Klz 4

27.1. 2017 Nr. 4

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Auflage: 23 500 Exemplare

Meinung gemacht?

Am 12. Februar entscheiden die Kreuzlinger Stimmberechtigten, ob die Romanshornerstrasse gemäss dem Antrag des Stadtrates saniert und umgestaltet werden soll. Ein Bericht vom Podium von vergangener Woche, Wahlempfehlungen der Parteien und Verbände sowie etliche Meinungen auf den Seiten 16 &17

Letzte Chance Bevor die Temperaturen in Kürze wieder über den Gefrierpunkt klettern, haben wir verschiedene Eislaufmöglichkeiten im Freien getestet.

Denn dieses Wochenende hält das Eis wahrscheinlich zum letzten Mal, also Schlittschuhe raus!

Seite 11

Krieg im Kunstraum Heute ist Vernissage von zwei Ausstellungen im Kunstraum Kreuzlingen. Zum einen zeigt der Fotograf Meinrad Schade mit seinen Werken zu «Krieg ohne Krieg» Bilder, die unter die Haut gehen, zum anderen installiert Boris Petrovsky mit einer wilden Konstruktion eine Art Maschinenraum im Keller.

Seite 7

Für Familie mit Kinder

Dringend gesucht!

Kletterhalle hängt in den Seilen Bekanntlich zügeln die Technischen Betriebe Kreuzlingen derzeit ihre Lagerhalle ins Spiegelareal. Doch die TBK sind nicht die einzigen, die an der Seetalstrasse untergebracht waren. Die Kreuzlinger Kletterhalle ist ebenfalls betroffen. Ihre Zukunft ist aufgrund des nahenden Besitzerwechsels ungewiss. Mit dem vermeintlichen Käufer konnte bereits ein Verbleib ausgehandelt, doch dann platzte der Deal in letzter Sekunde. Muss die Wand auf Ende Februar ebenfalls weichen?

Seite 14

«Keine Steuergeschenke auf Kosten des Mittelstandes.»

Jost Rüegg, Kantonsrat

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KreuzlingerZeitung

Nr. 4

DRITTE SEITE

27. Januar 2017

Stadtrat muss über die Bücher Das Kreuzlinger Parlament hat den Transfer vom Finanzvermögen der Stadt in das Verwaltungsvermögen der Technischen Betriebe Kreuzlingen in Zusammenhang mit der Liegenschaft Parzelle Nr. 161 (ehemals Gebrüder Spiegel AG) an den Stadtrat zurückgewiesen. Zudem verschob der Gemeinderat die Fortsetzung der zweiten Lesung des Sicherheitsreglements auf eine nächste Sitzung.

Einmal verschoben, einmal zurückgewiesen: Der Stadtrat bekam an der gestrigen Sitzung im Rathaus einige Hausaufgaben mit auf den Weg. Bild: archiv

Kreuzlingen. In den Voten der Fraktionen war durch die Bank weg Zustimmung für die Umbaumassnahmen zu hören, die nötig sind, damit die Technischen Betriebe (TBK) an der Nationalstrasse 28/30 ihr neues Lager nutzen können. Dieser Antrag des Stadtrates wurde einstimmig angenommen.

Der erste Antrag des Stadtrates aber, das (laut Botschaft) im Jahre 2014 für 3,4 Millionen Franken erworbene Areal in das Verwaltungsvermögen der TBK zu überführen und dies am 21. Mai dem Volk vorzulegen, scheiterte klar. Ziel war eigentlich, auf diese Weise reinen Tisch zu machen und Planungssicherheit zu geben.

Jetzt müssen die TBK an die Stadt Miete zahlen. Die Liegenschaft verbleibt bis auf weiteres im Landkreditkonto der Stadt.

Für die FDP/EVP-Fraktion war zunächst unklar, wieso es überhaupt eine Volksabstimmung benötigt. In ihrem Namen stellte Alexander Salzmann einen Nichteintretensantrag, der aber klar abgelehnt wurde.

In der Diskussion machten die Volksvertreter klar, genauer wissen zu wollen, was an der Nationalstrasse geschehen soll. Am liebsten gleich als

ausgearbeitetes Projekt, wie Barbara Hummel für die SVP und Thomas Leuch für die FDP/EVP-Fraktion forderten. Beide Fraktionen kündigten an, den Antrag abzulehnen. Das signalisierte auch die Fraktion Freie Liste/Rägabogä. Urs Wolfender führte unter anderem den «stolzen Preis für eine Lagerhalle» ins Spiel und hinterfragte den zukünftigen Standort Nationalstrasse der TBK. Zustimmung signalisierten allein SP und CVP. Die Stadträte Thomas Beringer und Ernst Zülle legten sich daraufhin mächtig ins Zeug, das Geschäft doch noch zu verkaufen. Die TBK seien felsenfest davon überzeugt, dass hier die Zukunft sei, sagte etwa Beringer.

Erst ein Projekt vorzulegen und danach über das Land zu entscheiden, berge das Risiko, Planungsgelder zu versenken, sollte das Geschäft dann abgelehnt werden, gab Stadtpräsident Andreas Netzle zu bedenken.

Doch ohne «mehr Optionen» kein Entscheid, sagte Daniel Moos (FL).

Dem schloss sich Andreas Hebeisen (SP) an. «Genauere Analysen, mehr Grundlagen» nannte Christian Brändli (FDP) das matchentscheidende Element und Thomas Leuch

(EVP) bezeichnete ein Nein als «gute Möglichkeit, um Druck aufzubauen für konkretere Pläne».

Schliesslich wies der Gemeinderat die Überführung mit 25 Ja- zu neun Nein-Stimmen und einer Enthaltung auf Antrag der Fraktion Freie Liste/Rägebogä zurück.

S. Böker

SICHERHEITSREGLEMENT Das Sicherheitsreglement wurde gestern zum dritten Mal im Gemeinderat behandelt – und prompt auf Antrag der SP auf eine nächste Sitzung verschoben. Nach dem Unterbruch bei der zweiten Lesung wäre nun eine «synoptische Darstellung über den Diskussionsverlauf» hilfreich, wie Ruedi Herzog für die SP wünschte. Ansonsten sei die Ausgangslage zu unübersichtlich. Dem pflichteten auch die Gemeindräte Andreas Hebeisen (SP) und Thomas Dufner (CVP) bei.

Die SVP würde das Ganze lieber gleich vollständig zurückweisen, wie Fabian Neuweiler mitteilte. Alexander Salzmann sprach für die FDP/EVP-Fraktion und gab dem Stadtrat mit auf den Weg, im gleichen Zug Möglichkeiten für den Paragraphen bezüglich der Personenkontrolle zu prüfen. sb

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Sirenentest am Mittwoch Kreuzlingen. Am Mittwoch heulen auch in Kreuzlingen wieder die Sirenen. Am 1. Februar testet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) in Zusammenarbeit mit den Gemeinden die Alarmierungssysteme. Um 13.30 Uhr wird der Allgemeine Alarm zu hören sein. Dabei handelt es sich um einen regelmässigen auf- und absteigenden Heulton, der eine Minute dauert. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeute dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall sind die Bürger aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. eingesandt Infos zum Sirenentest unter www.sirenentest.ch oder www.sirenenalarm.ch

BodenseeArena im TV Kreuzlingen. Kreuzlingen ist erneut auf SRF1 zu sehen. Ab 20.10 Uhr läuft am Samstag, 28. Januar, die LiveSchaltung von «Viva Volksmusik». Nicolas Senn präsentiert, was die Schweizer Volksmusik zu bieten hat – mit all ihren Facetten. Er empfängt Spitzenformationen wie die Kapelle Waschächt, die Gupfbuebä, die Geschwister Küng oder die drei besten Nachwuchsformationen im Land. Neben traditioneller Volksmusik aus allen Landesteilen darf sich das Publikum auf einen Auftritt der Feldmusik Luzern oder eine Darbietung mit Schwyzerörgelern aus jedem Kanton der Schweiz freuen. eingesandt Anzeigen

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REGION

Finanzkolumne der Raiffeisenbank Tägerwilen

KreuzlingerZeitung

Kursfantasie an der US-Börse Für Fantasie sorgt vor allem die schon während des Wahlkampfes in Aussicht gestellte Unternehmenssteuerreform.

Eigenen Angaben zufolge will Donald Trump den Unternehmenssteuersatz von derzeit 35 Prozent auf 15 bis 25 Prozent senken. Darüber hinaus plant er eine Steuervergünstigung für nach Hause geholte Auslandsvermögen.

Beschleunigte Aktienrückkauftätigkeit zu erwarten Bei US-Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren schätzungsweise zwischen 2‘000 und 2‘500 Milliarden Dollar an Auslandsvermögen angesammelt. Knapp ein Viertel davon entfällt auf die drei Technologiekonzerne Alphabet, Microsoft und Apple.

Wird es diesen Firmen möglich, diese Vermögen zu einem vergünstigten Steuersatz nach Hause zu holen, dürfte ein beachtlicher Teil davon über Dividenden und Aktienrückkaufprogramme an die Aktionärinnen und Aktionäre zurückfliessen.

Umfang der Unternehmenssteuerreform Nicht minder wichtig ist die geplante Reduktion des Unternehmenssteuersatzes. Experten erwarten diesbezüglich schon in der zweiten Hälfte dieses Jahres einen entsprechenden Vorstoss in Richtung eines Steuersatzes von rund 20 Prozent. Da nicht wenige US-Unternehmen in den vergangenen Jahren Steueroptimierung betrieben haben, lassen sich die effektiven Auswirkungen einer solchen Steuerreform nur schwer abschätzen.

Auf alle Fälle könnte eine Unternehmenssteuerreform der jüngsten Rekordjagd an der Börse in New York somit nochmals einen Schub geben. www.raiffeisen.ch/taegerwilen

27. Januar 2017

Man sieht nicht nur mit den Augen Tobias Günter absolviert zurzeit das einjährige Lernvikariat in der Evangelischen Kirchgemeinde. Er möchte ein guter Pfarrer werden, auch wenn ihn seine angeborene Sehschwäche vor einige Hindernisse stellt.

Thomas Gerwig Leiter Geschäftsstelle

Nr. 4

Kreuzlingen. Ein Theologiestudium allein reicht heute nicht aus, um eine Kirchgemeinde zu führen. Viel Wert wird stattdessen auf die praktische Ausbildung gelegt. «Zuhören und auf die Gefühle anderer eingehen zu können, ist elementar», sagt Tobias Günter über den Bereich Seelsorge in diesem letzten, aber ganz wichtigen Abschnitt seines Vikariats. Statt Theorie zu pauken, viel zu lesen und Prüfungen zu bestehen, steht in der Praxis der Kontakt mit den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern im Vordergrund.

«Ich lerne, einen Gottesdienst zu gestalten, auf traditionelle oder kasuale Weise. Oder den Religionsunterricht zu führen und mich Jugendlichen gegenüber verständlich auszudrücken», sagt Günter. Das theologische Wissen diene ihm als Hintergrund, aber: «Die Kunst, das Evangelium in der Gemeinde zu kommunizieren, ist eine ganz andere Welt als das Studium.»

Der Wechsel von der Universität in die Gemeinde gestaltet sich für jeden Pfarrer anspruchsvoll. Für Tobias Günter ist er besonders schwierig,

Vikar Tobias Günter.

Bild: sb

denn der 28-Jährige ist von Geburt an sehbehindert. Er sieht 20 Prozent. «In der Schule habe ich immer extra grosse Arbeitsblätter bekommen», erzählt er. «An der Uni arbeitete ich mit einem Scangerät, das mir dann die Texte vorlas. Zwei Drittel des Stoffes eignete ich mir so an.» Zu planen, zu lesen, per Mail zu kommunizieren, all das stellt kein Problem für ihn dar.

Aber in der Pfarrei ist das mündliche Gespräch und der souveräne Auftritt wichtig, was in der Vergangenheit nicht immer ohne Fehler funktionierte. Bei einem Gottesdienst sprach er beim Abendmahl das Schlusswort zu früh, weil er nicht so weit sah. «Da könnte mir der Messmer Hilfestellung leisten, hat mir Pfarrer Brot geraten», so Günter. Im Religionsunterricht an der Oberstufe hätten die Schüler ihre

Grenzen ausgetestet, was ganz normal sei. «Sie flüsterten oder stiegen gar auf die Tische. Sie meinen es nicht bös.

Aber das muss noch straffer werden», hat er sich vorgenommen. Eine feste Sitzordnung habe sich dabei als hilfreich herausgestellt oder das Herumgehen zwischen den Tischen.

«Die praktische Ausbildung ist viel professioneller als früher», sagt Pfarrer Damian Brot. «Aber sie ist trotz Pfarrermangel sehr wichtig.» Zahlreiche Kompetenzen, Kontaktaufnahme etwa oder Teamarbeit, würden speziell trainiert. Brot besucht extra eine berufsbegleitende Weiterbildung an der Universität Bern, um seinen Vikar anzulernen.

Seit August ist Günter in Kreuzlingen. Seine Ordination soll Ende Juli sein. Zur Ausbildung gehört auch, ein Projekt mit Freiwilligen aufzugleisen, mit dem auch kirchenferne Menschen angezogen werden sollen. So hat er im Rahmen des Café-Treffs-Philosophie eine dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema «Menschenwürde» initiiert. Ihn habe der Begriff schon immer interessiert. «Ist es ein Rechtsbegriff oder ein relatives humanistisches Konzept?», fragt sich Günter. Zum Thema werden unter anderem der Kreuzlinger Nationalrat Christian Lohr und der Imam Rehan Neziri referieren. Renata und Urs Egli-Gerber sowie Pfarrer Brot gehören mit Team.

Am 10. Februar, 20 Uhr, ist im Bleichesaal das erste Referat. sb

Pfarrhaustür wird strapaziert Bei der Versammlung der Evangelischen Kirchgemeinde wurde das Budget für 2017 diskutiert sowie über bevorstehende Veränderungen informiert.

Kreuzlingen. Thomas Leuch, neuer Präsident der Kirchgemeinde, begrüsste am Dienstag 72 Gemeindemitglieder zu seiner ersten Versammlung.

Nach einem wunderbaren Lied durch den Kirchenchor zur Einstimmung, gab Pfarrer Gunnar Brendler einen Rückblick über den Bodensee-Kirchentag im vergangenen Jahr, der ein voller Erfolg war. Auch von der Seniorenfahrt ins Zillertal wurden Impressionen gezeigt. Die Reise in diesem Jahr wird sich auf die Spuren Luthers begeben. Es steht nämlich das Jubiläum «500 Jahre Reformation» an, das von einem breiten Veranstaltungsprogramm getragen wird.

Im Vordergrund der Versammlung stand aber das Budget für das bereits begonnene Jahr. Kurt Schweizer informiert über den Rückgang der Steuereinnahmen, welcher einen positiven Abschluss für 2016 unmöglich macht und auch in den Folgejahren zu immensen Defiziten führen wird.

Steuereinnahmen gehen zurück Für 2017 setzt er rund 37 000 Franken Minus an. Die einzelnen Posten im Jahresbudget wurden nahezu kommentarlos abgenickt – wäre da nicht die Kirchentür für das Pfarrhaus an der Kirchstrasse 19. Diese bedarf einer Sanierung oder Erneuerung. Im Budget sind hierfür 21 300 Franken vorgesehen, wobei diese Summe auch andere Arbeiten am Haus beinhaltet. Dieser Posten sorgte für eine kontroverse Auseinandersetzung. Ein Teil der Anwesenden war der Überzeugung, dass eine solche Summe nicht gerechtfertigt sei und eine günstige Tür eingebaut

werden müsse, während andere für einen Erhalt des alten Charmes plädierten, der eben auch seinen Preis koste. Schlussendlich wurde der Antrag von Otto Sprenger, der eine Reduktion von 10 000 Franken beinhaltet, mehrheitlich abgelehnt.

Im Weiteren beantragte Walter Studer eine Reduktion des Steuerfusses von 14 auf 12 Prozent und ermahnte zu einem gemässigten Umgang mit den vorliegenden Mitteln, auch in Anbetracht der geplanten Bauarbeiten am Kirchgemeindehaus.

Dieser Antrag wurde ebenfalls mehrheitlich abgelehnt und auch Studers Kritik an den Personalkosten wurde entkräftet. Soziale Angebote, die gesellschaftlich gefordert werden, liessen es nicht zu, am Personal zu sparen. Christian Forster fasst den Abend passend zusammen: «Eine Pfarrhaustür, an der oftmals geklopft wird, muss eben von Zeit zu Zeit erneuert werden.» vf

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

REGION

27. Januar 2017

Rotierende Radwerke

Streit ging vor Gericht

Weltweit wird am Sonntag, 29. Januar, das internationale Fest für zeitgenössische Skulpturen zelebriert. Auch Rudolf Müller wird seine zufallsgesteuerten Maschinen und Kunstwerke präsentieren.

Eine Entdeckungsreise für Augen, Ohren und Nasen.

Lengwil. Mächtige Maschinen säumen den Eingang zu Rudolf Müllers Reich. Schon lange wollte der Maschinenbauer eine Ausstellung bei sich zu Hause in der polymechanik Artdesign GmbH an der Kreuzlingertrasse 11 in Lengwil veranstalten. Das internationale Fest für zeitgenössische Skulpturen bot ihm den nötigen Anlass dazu. 70 Künstler aus 21 verschiedenen Ländern zeigen gleichzeitig ihre dreidimensionalen Werke.

«Seit zwei Wochen bin ich dafür am Aufräumen und Platz schaffen», sagt Müller. Denn normalerweise türmen sich die verschiedensten Metalle, Zahnräder und Gerätschaften in seiner Werkstatt. «Die Ideen für meine Maschinen kommen mir erst durch die Materialien zugeflogen», sagt der findige Künstler. Seine Werke präsentiert hat er schon oft, das erste Mal 1996 in einem Altersheim. «Wie die Menschen mit ihren Krücken und Rollstühlen aktiv und neugierig wurden, das hat mich fasziniert, und bis heute motiviert», so der Erfinder.

Das Tagebuch von Erschaffer Rudolf Müller (links) sowie eine selbst malenBild: ek de Zeichnungsmaschine (rechts).

Denn praktisch alle seine Objekte bewegen, tönen oder erschaffen etwas. Die neuste Errungenschaft in seinen Maschinen ist die Integration von Düften. «Es geht mir darum, die Betrachter für eine kurze Zeit aus ihrer alltäglichen Hektik herauszureissen», so Müller. Das gelingt ihm mit seinen teils meterhohen Stahlkolossen, teils filigran gearbeiteten Zahnradkonstrukten ausserordentlich gut.

Am Sonntag werden den ganzen Tag über verschiedene Skulpturen in und ausserhalb seines Grundstücks zu sehen sein. Auch neue Kreationen wird er dabei vorstellen, die Kenner seiner Kunst wiedereinmal in Erstau-

nen versetzen sollen. Den Auftakt machen um 10.30 Uhr eine Gruppe Trommler, um 11.30 Uhr wird über Videobotschaft der Präsident des «sculpture network» für eine Grussbotschaft zugeschaltet.

Danach erläutert Müller gerne seine Werke. Eine automatische Tombolamaschine zieht Gewinner und für Kinder gibt es ein vierplätziges Musikinstrument zu bespielen sowie eine selbst malende Maschine zu bestaunen. Am besten machen sich Besucher jedoch selbst auf Entdeckungstour. «Überall wo es einen Knopf gibt, sollte man diesen drücken», rät Müller.

Emil Keller

Kreuzlingen/Salenstein. Im April 2015 stand der ehemalige Gemeindepräsident Roland Streit plötzlich vor verschlossenen Türen. Der heutige Gemeindepräsident Roland Nothhelfer hatte zusammen mit dem Gemeinderat Giovanni Crupi die Schlösser zu seinem Büro ausgetauscht. Auch die Passwörter auf seinem Computer waren geändert worden. Dies, nachdem Streit vom Gemeinderat als Präsident abgesetzt worden war. Die Amtszeit hätte noch zwei Monate betragen, Nothhelfer fürchtete jedoch, dass Streit sensible Daten hätte entwenden können, weshalb er ihm den Zugang zu seinem Arbeitsplatz verwehrte. Ein Protokoll zu dieser ausserordentlichen Gemeinderatsversammlung, welche stattfand, als Streit in den Ferien war, fehlt.

Streit reichte daraufhin Klage wegen Nötigung gegen die beiden jetzttigen Gemeindemitarbeiter ein. Wie die Thurgauer Zeitung berichtet, wurden nun beide vom Bezirksgericht Kreuzlingen freigesprochen. Das strafbare Handeln sei im Strafbefehl der Staatsanwaltschaft zu wenig detailliert aufgeführt worden. Zwar gab die Richterin zu bedenken, das man die Freistellung hätte kommunizieren müssen. Dass Auswechseln des Schliesszylinders mache aber nicht den Tatbestand einer Nötigung aus.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. red.

Volltreffer im Dreispitz Kreuzlingen. Heute, morgen und am Sonntag steigt in der Dreispitzhalle der Dart-Event des Jahres. Der Verband zur Förderung der Compactsportarten (VFC) richtet sein Ligafinal aus. Die grosse Frage lautet: Welche Mannschaft gewinnt die Meisterschaft? Insgesamt 116 Teams haben sich angemeldet. Es darf also mit grossem Andrang in der Dreispitzhalle gerechnet werden. Doch die besten Dartspieler der Schweiz treten auch in offenen Einzel- oder Doppelwettbewerben gegeneinander an. Um hier teilzunehmen, ist eine Lizenz des VFC nicht nötig, es wird allerdings ein Startgeld von zehn Franken erhoben und eine Anmeldung. Einlass in die Halle ist am Freitag ab 18 Uhr, am Samstag ab 8 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr.

Elektropopfestival am Abend Der Dart-Klub TOM organisiert das Turnier und hat sich als Ziel gesetzt, die Teilnehmerzahl eines legendären

Turniers zu erreichen. Weit über 1000 Darter machten den Anlass im Jahre 2009 zum bisher grössten Dartevent der Schweiz. Doch nicht nur mit dem Turnier möchte das OK ins Schwarze treffen. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen. Am Freitag- und Samstagabend findet für alle partyhungrigen Kneipensportler ein Elektropopfestival mit Stars aus den Achtzigern statt. Mit dabei ist die Schweizer Band «M.I.N.E.», die einst als «Camouflage» Welthits schrieb und in Kreuzlingen ihr erstes Konzert unter neuem Namen spielt, der deutsche Rapper Qunstwerk, die Mundart-Musiker «QL» und die Partyband «The Duschvorhang». Achtzigersound vom Plattenteller gibt es am Freitag im An-

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KreuzlingerZeitung

Nr. 4

KULTUR

27. Januar 2017

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Die Maschinerie des Krieges Im Kunstraum Kreuzlingen ist heute um 19.30 Uhr Vernissage der Fotoausstellung «Krieg ohne Krieg» von Meinrad Schade sowie einer Installation von Boris Petrovsky, die sich inhaltlich ergänzen.

Kreuzlingen. Wann ist ein Krieg vorbei? Das ist eine Frage, der sich der Fotograf Meinrad Schade in seinen analogen Werken widmet. Zum einen beantwortet er diese im Blick auf die Zeit, zum anderen stehen Orte im Bildzentrum. Schade ist in den vergangenen fünfzehn Jahren durch verschiedene Länder gereist, in denen Krieg herrscht. Allerdings war er nicht als Reporter an der Front, sondern als Künstler an der Grenze. Zu Kriegsgebieten, aber auch inhaltlich.

Dabei ist er kein Moralist. Er will nicht mit erhobenem Zeigefinger voranschreiten oder eine Message vermitteln. Seine Bilder machen sichtbar, was Brecht so schön gesagt hat: «Die Welt ist arm, der Mensch ist schlecht.»

In Kategorien wie «Landschaft», «Helden», «Wohnen» oder «Waffen» zeigen Schads Aufnahmen schonungslos die Realität von Israel bis Russland. Selbst Kriege, die vorbei

Die Fotografien von Meinrad Schade zeigen die Facetten des Krieges.

sind, haben noch Fangarme, die bis in die Gegenwart reichen. «Ich war an einem Samstag Vormittag in einem Kriegsmuseum in Kiew. Das war proppenvoll, man konnte fast nicht vorankommen. Das Böse hat eine unglaubliche Faszination auf die Menschen, und zwar nicht nur auf Perverse, sondern auf eine breite Masse», so der aus Kreuzlingen stammende Künstler. Die Fotografien sind Leihgaben der Fotostiftung Schweiz aus Winterthur und dem Kunstmuseum Kanton Thurgau.

Bild: zvg

Sie lassen den Betrachter anfangen den Krieg an sich zu hinterfragen und damit auch unsere Gesellschaft, in der wir aktuell leben. Untermalt wird die Betrachtung von Geräuschen, die aus dem Keller des Gebäudes dringen.

Unheimliche Atmosphäre Schon vom Erdgeschoss aus hat man den Eindruck, dass dort eine Art Schiffsmotor oder ein Maschinen-

raum untergebracht ist, deren Geräusche eine unheimliche Atmosphäre erzeugen.

Hier hat Boris Petrovsky seine Installation «Abwesenheitsassistenz» aufgebaut. Mit einer industriellen Ästhetik, die an Autotuning und Bodybuilding erinnert, steht dort eine Feder, wie man sie von Wipptieren auf dem Spielplatz kennt. Auf dieser findet sich eine Plattform mit sechs Industriemotoren, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten laufen. Damit beginnt ein wildes, unkontrolliertes Spiel von Bewegung und Stillstand. Energie wird aufgebraucht, ohne dass etwas entsteht. Diese Kontroversen finden sich auch im Titel wieder: ein Abwesenheitsassistent ist ja anwesend, wenn ein anderer es nicht ist. Petrovsky sieht einen klaren Kontext zu den Bildern über seiner Installation: «Die Technik als soziale Konstruktion verändert Landschaften, Menschen und Gesellschaften. Das ist, was beide Bereiche aufzeigen. Und erst ein Rückblick macht eine klare Einordnung möglich, die in der Gegenwart gar nicht gesehen werden kann.» Die Ausstellung ist bis zum 9. April zu sehen.

Weitere Infos gibt es unter www.kunstraum-kreuzlingen.ch Veronika Fischer

111 Jahre Arenenberg Vom Arenenberg in Salenstein hat man nicht nur eine wunderbare Aussicht, sondern auch einen Ort, an dem sich Landwirtschaft, Kultur, Bildung und Tourismus in vorbildlicher Weise ergänzen.

Salenstein. Vor 111 Jahren wurde das Schloss Arenenberg von der Ex-Kaiserin Eugénie an den Kanton Thurgau verschenkt. Seither dient das eindrucksvolle Gelände in bester Lage für eine vielfältige Verwendung. Zum einen gibt es hier ein Bildungsangebot, das Ausbildungen für Landwirte und Bäuerinnen sowie Instrumentenbauer erfasst. Der landwirtschaftliche Sektor umfasst darüber hinaus aber auch die Forschung. So werden an verschiedenen externen Standorten Bereiche des Anbaus und der Viehhaltung unter die Lupe genommen. Neu ist ein über achtzig Hektar grosses Areal in Tänikon. Hier werden Milchkühe, Sauen und Nutzflächen zum Getreideanbau analysiert. Martin Huber, Leiter des Bildungs- und

Hier lernen Landwirte mit bester Aussicht auf Landschaft und Zunkunft. Bild: zvg

Beratungszentrums BBZ, betont hier die enge Zusammenarbeit von Forschern und Landwirten.

Kuhstall statt Elfenbeinturm Durch einen unmittelbaren Wissenstransfer profitieren beide Seiten ungemein, da die Wissenschaftler nicht im stillen Kämmerlein arbeiten sondern Ratschläge und Hinweise direkt

aus dem Stall in ihre Arbeit aufnehmen können. Die Bauern können die Forschungsergebnisse sofort umsetzen.

Dr. Nadja El Benni, Leiterin des Strategischen Forschungsbereichs von Agroscope, betreut den Betrieb in Tänikon. Sie beschreibt die Forschungen, die hier durchgeführt werden wie folgt: «Als ein Beispiel für unsere Ar-

beit ist das Smart-Farming zu nennen.

Der Einzug von Technik macht auch in den Ställen nicht Halt. Ebenso wie Smartphones in unserem Alltag nützlich sein können, kann dies auch in der Landwirtschaft der Fall sein. Hier prüfen wir, welche Daten relevant sind, wie man diese messen und auswerten kann, damit die Landwirte davon profitieren können.»

Meier ist sich sicher, dass diese zukunftsorientierte Arbeit in wenigen Jahren einen festen Bestandteil in der Wissenschaft haben wird.

Aber auch abseits der Landwirtschaft finden Fortbildungen und Seminare in anderen Themenbereichen auf dem Arenenberg statt.

Kulturell gibt es mit dem Napoleonschloss und den dort angebotenen Veranstaltungen ein breites Spektrum. Auf den Spuren von Kaiser Napoleon und Königin Hortense de Beauharnais kann man die Gemächer besuchen und sich selbst auf eine spannende Zeitreise begeben. Im Sommer eröffnen die Gartenwelten, die einen Ausflug zum absoluten Muss machen. vf

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KreuzlingerZeitung

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KreuzlingerZeitung

Nr. 4

KREUZLINGEN

27. Januar 2017

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Kreuzlingen neu entdecken Zwischen Februar und Oktober finden zwÜlf Stadtfßhrungen und Vorträge statt, die sich mit historischen, kßnstlerischen, kulturellen, biologischen und technischen Themen befassen. Obwohl bereits zum achten Mal in Folge organisiert, gibt es in Kreuzlingen immer wieder Neues zu entdecken.

Kreuzlingen. Mit dem Vortrag Einblicke in die Sternwarte und das Planetarium erÜffnet Gerhart Lehmann, Vorsitzender der Betriebskommission, am 15. Februar, 18.30 Uhr, die Entdeckungsreise in Kreuzlingen. Mit modernster Technologie wird den Besuchern ein Blick in die Weiten des Weltalls ermÜglicht. Die Orgeln von St. Ulrich, heisst die zweite Fßhrung, die am 15. März, 18.30 Uhr, stattfindet. AndrÊ Simanowski, Haupt-Organist der Basilika St. Ulrich, wird den Besuchern geschichtliche Eckpunkte der beiden hervorragenden Instrumente erläutern.

Wer sich schon immer gefragt hat, warum manche Skulpturen nackt sind, ist am 29. März, 18.30 Uhr, bei der Fßhrung der Sekundarlehrerin Nadia Miani genau richtig. Auf einem Spaziergang durch die Stadt werden

Die StadtfĂźhrungen bieten Einblick in unbekannte Kreuzlinger Ecken. Bild: zvg

insbesondere die Skulpturen der Kßnstler Henri KÜnig und Friedel Grieder erklärt und es wird der Frage nachgegangen, warum es mehr nackte Frauen- als Männer gibt.

Urs Lang und Sonja Padula, zwei langjährige Mitglieder des Quartiers Kurzrickenbach, entfßhren die Besucher mittels alter Fotos an ihrer Stadtfßhrung vom 19. April, um 18.30 Uhr, in eine längst vergangene Zeit. Bei einem anschliessenden kurzen Referat in der Kirche Kurzrickenbach wird der evangelische Pfarrer Gunnar Brendler die Geschichte der ältesten Kirche von Kreuzlingen vortragen.

Aber auch das Quartier Egelshofen hat viel zu bieten: architektoni-

sche Schmuckstßcke, behagliche Plätze mit alten Bäumen und versteckte Wasserläufe. Bei einem Westoder Ost-Rundgang am 10. Mai, um 18.30 Uhr, fßhren Heidi Hofstetter, Museumsleiterin Rosenegg und Frauke Dammert, Historikerin, durch das interessante Quartier.

Fßr Familien, die ihren Kindern die Welt der Kräuter und Pflanzen näher bringen wollen, bieten die Kräuterfachfrau Judith Degen und die Historikerin und Pädagogin Frauke Dammert eine szenische und aktive Fßhrung durch den Kräutergarten bei der Seeburg. Sie findet am 14. Juni um 18.30 Uhr statt. Die Schifffahrt auf dem Bodensee spielte ßber Jahrhun-

derte eine bedeutende Rolle. In Zusammenhang mit dem noch immer andauernden Konziljubiläum erwartet die Besucher bei der Fßhrung der beiden Historiker Uwe Moor und Georg Strasser Der See als Transportweg am 5. Juli, 18.30 Uhr, eine kleine Wanderung vom Weingebiet, an der einstigen Leprosensiedlung (Siechenhaus) vorbei zum Wasentorkel und anschliessend durch den heutigen Seeburgpark zur ehemaligen Schifflände des Klosters.

Jede Stadt, jedes Dorf hat Brunnen. Mit den Brunnen verbinden sich zahlreiche Eigenschaften: einst Notwendigkeit als Tränke fßr Tiere, als Üffentlicher Waschplatz, heute als ästhetische Blickfänge und Treffpunkte.

Auf einem Rundgang am 16. August, 18.30 Uhr, zeigen Maximilian SchĂśnberger, Brunnenmeister bei den Technischen Betrieben und Heidi Hofstetter, Museumsleiterin, die Bedeutung, Funktionsweise und Pflege Ăźber unsere Brunnen auf.

Und auch im zweiten Halbjahr warten spannende Einblicke zum Planetenweg, der Reformation oder der Geschichte der Pädagogischen Maturitätsschule auf Besucher. Das detaillierte Jahresprogramm Kreuzlingen entdecken kann im Stadthaus, im Bßro Kreuzlingen Tourismus oder im Onlineschalter auf der Webseite www.kreuzlingen.ch bezogen werden.

IDK

AMTLICHE DER STADT !2 PUBLIKATIONEN -4 2 $" " / 02 2 KREUZLINGEN / 4? " " Üffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berßhrt ist und ein schutzwßrdiges Interesse hat, kann Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, eingegangen: Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begrßndet Einsprache erheben.

2017-0008

Baugesuche

Stadt Kreuzlingen Öffentliche Auflage Lärmsanierung Stadtstrassen Kreuzlingen (Hauptstrasse/LÜwenstrasse) Lärmsanierungsprojekt (LSP), Erleichterungen, Sanierungsplan und Gebäudeliste Gestßtzt auf die § 23 und § 27 der Verordnung des Regierungsrates zur Umweltschutzgesetzgebung legt die Stadt Kreuzlingen das Lärmsanierungsprojekt (LSP) Stadt Kreuzlingen vom November 2016, die Erleichterungen und den Sanierungsplan mit zugehÜrender Gebäudeliste auf.

Auflagefrist: vom 27. Januar 2017 bis 15. Februar 2017 Auflageort: Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88 Innert dieser Frist kĂśnnen schriftlich begrĂźndete Einsprachen beim Stadtrat, Hauptstrasse 62, 8280 Kreuzlingen, erhoben werden.

Kreuzlingen, 24. Januar 2017

Gesamtsanierung Scheffelhaus Sßd (PMS), Wasenstrasse 3 Kantonales Hochbauamt Thurgau, Verwaltungsgebäude Promenade, 8510 Frauenfeld

2017-0009 Teilabbruch Gebäude, Anbau Garage, Bodanstrasse 14 sowie Anbau Wohnhaus, Bodanstrasse 16 (benĂśtigt Ausnahmegenehmigung fĂźr Ăœberschreitung Baulinie) RĂźedi Beat, Bodanstrasse 14, 8280 Kreuzlingen

Baubewilligungen erteilt (Woche 3) – Provisorische Containeranlage als Anlaufstelle fßr Asylsuchende (befristet), Gemeinschaftszollanlage, Parz.-Nr. 9164 – Erstellen Aussentreppe sowie Pinselsanierung Fassade inkl. Austausch und VergrÜsserung der Fenster, Paulistrasse 15 – VergrÜsserung Parkplatz, Romanshornerstrasse 112

Um- und Anbau Wohnhaus, Weinbergstrasse 10

– Neubau Heizung sowie Aussenkamin an Nord/West Fassade, LÜwenstrasse 12

Scalet Mario + GĂźrtler Cordula, Im Fetzer 26, Postfach 737, FL-9494 Schaan

– Gesamtsanierung und Erweiterung Schulanlage Bernrain, Bernrainstrasse 57

2017-0010

– Aussen aufgestellte Luft-Wärmepumpe, LÜwenstrasse 19

Die Pläne liegen vom 31. Januar bis 20. Februar 2017 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, Bauverwaltung Kreuzlingen

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Nr. 4

27. Januar 2017

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KreuzlingerZeitung

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27. Januar 2017

KREUZLINGEN/REGION 11

Spass auf dem Eis – auf eigene Gefahr tura und Privaten. Am Dienstagnachmittag war hier schon ein flottes Eishockeymatch im Gange. Die Feuerwehr Kemmental habe das Eis gewässert, damit es schön glatt wird, sagt eine Frau. Am Ufer steht eine Festwirtschaft vom Sonnenhof, ab 17 Uhr gibt es Glühwein. Es hat Bänkli zum Schuhe anziehen und man kann bei Licht Eislaufen.

Die Gewässer im Bezirk Kreuzlingen sind zugefroren und laden zum Schlittschuhlaufen ein. Die Gemeinden sind gesetzlich nicht verpflichtet, Eis freizugeben. Deswegen kann das Betreten ohne eine solche Freigabe nur auf Eigenverantwortung erfolgen.

Kreuzlingen, Bommen, Illighausen.

Die erste Regel der von der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft veröffentlichten sechs Eisregeln lautet: «Eisflächen nur betreten, wenn sie von der Behörde freigegeben worden sind.» Aber was tun, wenn nirgendwo ein Schild mit entsprechenden Hinweisen steht?

Auf dem Ziegeleiweiher in Kreuzlingen dreht ein Anwohner mit seinen Kindern am Montag die ersten Runden. «Ist es sicher?», fragen wir.

«Klar», sagt der Vater aus dem Quartier. «Wir haben ein Loch gebohrt. Die Eisdecke ist über zehn Zentimeter dick.» Auf die Frage, ob denn das Eis freigegeben sei, wusste er keine Antwort und verliess sich deswegen auf sein eigenes Urteil.

Dem ist auch nichts entgegenzusetzen. Denn es gibt keine gesetzliche Verpflichtung für Gemeinden, sich darum zu kümmern, erklärt Marco

AUSBLICK

Jugendliche spielen auf dem Bommer Weiher Hockey.

Sacchetti, Generalsekretär des kantonalen Departements für Bau und Umwelt. Auch die Besitzer – meist sind es sowieso die Gemeinden oder, wie im Fall der Lengwiler Weiher, Pro Natura – müssen dies nicht tun. So bleibt am Ende die Eigenverantwortung, sagt Sacchetti.

Manchmal stellen die Besitzer Schilder auf, «Betreten auf eigene Gefahr». An den Lengwiler Weihern hat die Stadt eine Holzleiter und einen Rettungsring für Notfälle angebracht.

Zuständig für die Überprüfung der Eissicherheit ist indes die Polizei.

Die Kantonspolizei hatte erst Ende vergangener Woche in einer Medien-

Bild: sb

mitteilung generell zur Vorsicht gemahnt und vor zu dünnen Eisdecken gewarnt. Gemessen wurde am Hüttwilersee. Dort will die Seepolizei auch heute wieder messen, so ein Sprecher der Medienstelle der Kantonspolizei (aktuelle Meldungen auf www.kreuzlinger-zeitung.ch).

Glühwein und Eislaufen Am Bommer Weiher (Kemmental) hat die Seepolizei das Eis in der Zwischenzeit als sicher beurteilt. Um die 13 Zentimeter dick sei das Eis gewesen, so Dienstchef Urs Eberli auf Anfrage. Der Bommer Weiher gehört zu je einem Drittel dem Kanton, Pro Na-

Ermatinger zeigen sich einmal mehr grosszügig Ermatingen. Auch im Januar sind für die Ermatinger die vergangenen Festtage mit der Adventsfenster-Aktion ein grosses Gesprächsthema. Die Initiantinnen der letzten Jahren – Claudia Hüther und Andrea Läubli – haben es einmal mehr geschafft, bei dieser Aktion alle zu vereinen: Alteingesessene, Neuzuzüger, Senioren und nicht zuletzt viele Kinder. 24 mit Liebe gestaltete Fenster haben viele Besucher angelockt.

In winterlicher Stimmung wurde die Adventszeit gefeiert und damit bewiesen, dass sich die starke Dorfgemeinschaft trotz „sibirischer“ Temperaturen von ihrer besten Seite zeigen kann. In alter Tradition hat die Gemeinde Ermatingen das erste Fenster gestaltet und mit einem Apéro vor dem Ermatinger Rathaus die Adventsfensteraktion eingeläutet. Die Spendenaktion hat stolze 4562 Franken zu-

(V.l.) Brigitte Trümpy-Birkeland, Andrea Läubli, Claudia Hüther und Gemeindepräsident Stuber.

Bild: zvg

sammengebracht. Das Geld kommt diesmal dem Verein Sternentaler aus Netstal zu, der sich für Familien mit kranken, behinderten oder Sternen-

kindern einsetzt. Frau Trümpy-Birkeland vom Verein Sterntaler hat vergangenen Montag im Beisein des Gemeindepräsidenten Martin Stuber, die grosszügige Spende entgegengenommen und eindrucksvoll über die aktuellen Projekte des Vereins berichtet. Den Initiantinnen wurden Blumen als Dankeschön überreicht für den Einsatz, den sie zum Wohle der Dorfgemeinschaft erbringen.

Vor kurzem wurde in einer grossen Tageszeitung im Zusammenhang mit einer zum Verkauf angebotenen Villa in Ermatingen geschrieben, wer denn schon bereit sei, für eine Villa in Ermatingen Millionen zu bezahlen.

Dabei ist für viele Ermatingerinnen und Ermatinger klar, dass sie, nicht zuletzt auch wegen der Dorfgemeinschaft, um kein Geld dieser Welt von diesem schönen Ort wegziehen möchten.

Coreta Schmid

Es wird wieder wärmer. Schon am Wochenende soll's vorbei sein mit dem Dauerfrost.

Gegen Ende nächster Woche klettern die Temperaturen voraussichtlich auch in der Nacht wieder auf über Null. Das Wochenende bietet wahrscheinlich die letzte Chance, um nochmal im Freien aufs Eis zu steigen.

Gänzlich unbedenklich ist indes der Besuch des Eisfeldes auf dem Fussballplatz beim alten Schulhaus in Illighausen. Dieses haben einige Einwohner in nächtlicher Fronarbeit angelegt. Am Dienstag vor einer Woche eröffneten die Illighauser den Platz und seitdem war einiges los: So gab es Wettkämpfe wie Eisstockschiessen und eine Festwirtschaft. Ob in den nächsten Tagen trotz der Sportferien auch etwas geboten wird, ist ungewiss. Interessierte können einfach vorbeischauen.

S. Böker

Hündelerin flieht Konstanz. Beim Versuch, ihren eigenen Hund von einem freilaufenden Schäferhund zu trennen, ist am Dienstagmorgen, gegen 8.30 Uhr, eine 59jährige Frau in der Konstanzer Hafenstrasse von dem Schäferhund in einen Finger gebissen und dabei leicht verletzt worden. Die unbekannte Hundehalterin nahm nach dem Vorfall ihren Schäferhund an die Leine, entschuldigte sich bei der verletzten Frau und fuhr, ohne sich weiter um den Sachverhalt zu kümmern, mit einem silberfarbenen Kombi mit Schweizer Zulassung in Richtung Grenzübergang.

Zeugen gesucht Die Polizei Konstanz, Tel. 0049 7531 99 50, bittet, dass sich die unbekannte Hundehalterin meldet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden ebenfalls um Kontaktaufnahme gebeten. PD KN

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27. Januar 2017

12. Februar 2017 Christine Graeser Franziska Lioi Karen Kägi Appius René Zweifel Markus Blättler Silvia Meier Martin Troll

Hans-Jürg Klein

Engagiert. Für eine nachhaltige Bildung.

Das bisherige Team der Primarschulbehörde Kreuzlingen

Neuwahlen von Mitgliedern der Rechnungsprüfungskommission für die Amtsdauer 2017 – 2021 Gemäss Organisationsreglement (Art. 7 Primarschulgemeinde, Art. 8 Sekundarschulgemeinde) ist eine

stille Wahl zustande gekommen.

Im Sinne von § 44 des kantonalen Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen werden durch die Primar- und Sekundarschulbehörde für die Amtsdauer 2017 – 2021 als gewählt erklärt: Rechnungsprüfungskommission Andres Caesar, Angestellter Bund, Kreuzlingen

CVP

neu

Hummel Barbara, Kaufmännische Angestellte, Kreuzlingen

SVP

neu

Kramer Erich, Gewerkschaftssekretär, Kreuzlingen

SP

bisher

Rüegg Jost, Techniker TS, Kreuzlingen

Freie Liste

bisher

Salzmann Alexander, Eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer, Kreuzlingen

FDP

bisher

Zaugg Bernhard , Vermessungsingenieur HTL, Bottighofen

Stimmbürgervereinigung Bottighofen

bisher

Ziörjen Adrian, Sozialpädagoge, Kreuzlingen

EVP

neu

Schwaller Bruno, pensioniert, Kreuzlingen

SP

bisher

Vögeli Pascal, Kaufmännischer Angestellter, Kreuzlingen

EVP

bisher

Suppleanten

Gegen diese Wahl kann innert 3 Tagen, ab Publikation an gerechnet, beim Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau, 8500 Frauenfeld, Rekurs eingereicht werden (§ 97).

Kreuzlingen, 27. Januar 2017 Primarschulgemeinde Kreuzlingen Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen

KreuzlingerZeitung

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KREUZLINGEN/VEREINE 13

27. Januar 2017

KFS: Viele Themen

Geselliges und beliebtes Turnier: Das Saujassen.

Bild: zvg

130 jassten um die Sau Langrickenbach. Es ist doch unterhaltsam an einem frostigen Winterabend mit Gleichgesinnten zusammen zu sitzen und einen gemütlichen Jass zu klopfen. So war es einmal mehr am 40. Saujassen des Männerchors Langrickenbach am vergangenen Freitagabend in der Mehrzweckhalle Loowisen. Dabei konnten treue Jasserinnen und Jasser aus dem ganzen Kanton Thurgau und Umgebung, ja sogar aus den Kantonen Aargau und Solothurn begrüsst werden.

Es ist auch eine Tradition, dass an diesem Saujassen der Handjass zu dritt mit französischen oder deutschen Karten gespielt wird. Der Einsatz beträgt schon seit 18 Jahren 25 Franken. In diesem Jasseinsatz ist jeweils ein vorzügliches Nachtessen inbegriffen. Ein Drittel aller Jasserinnen und Jasser erhielten einen Fleisch-

preis und die übrigen noch einen Znüni. So liessen sich die Organisatoren mit Mitbegründer und Jassleiter Ernst Schönholzer zu diesem Jubiläum noch etwas Spezielles einfallen.

Der 40. 80. und 120. der Rangliste erhielt neben dem Fleischpreis noch einen Gutschein oder ein Jass-Set. Nach vier Passen mit je zwölf Spielen zeigte die Rangliste folgendes Bild: Jasskönig 2017 wurde Jakob Räth, Romanshorn mit 2334 Punkten; 2. Urs Stacher, Langrickenbach, 2277 Punkte; 3. Elmar Eberle, Güttingen, 2242 Punkte.

Einmal mehr haben die Helferinnen und Helfer des Männerchors Langrickenbach mit der guten Organisation viel zum Gelingen beigetragen und dafür sei ihnen ein grosses Dankeschön ausgesprochen.

Ernst Schönholzer

VOLLE KRAFT VORAUS Beim Neujahrsanlass im Jubiläumsjahr der Jungen Wirtschaftskammer in der Schuppishütte in Kreuzlingen schwor der neue Präsident Enzo Schrembs seine Mitglieder auf das neue Vereinsjahr ein. Die Mitglieder erwarten viele spannende und intensive Anlässe und Projekte. Ziel des Präsidenten ist es den «Teamspirit» zu stärken. Sehr erfreulich präsentiert sich die Entwicklung der Gäste und Kandidaten – bei den letzten Anlässen konnten viele junge und äusserst engagierte Persönlichkeiten begrüsst werden. Zudem erfuhr Schrembs bei diesem Anlass Unterstützung von Hans Brugger, dem ersten Präsidenten und Gründungsmitglied der Kammer.

Hans Brugger erzählte von der Gründung im Jahre 1987 und den Anfängen des Vereins. Das 30-Jahre-Jubiläum wird im Sommer mit einem Fest gebührend gefeiert.

P. Hugelshofer

Kreuzlingen. Das Kreuzlinger Fernsehen (KFS) ist vier Tage am Stück auf Sendung. Heute und morgen geht es im Gespräch mit Adrian Giger um die schweizerische Dart-Meisterschaft und das Elektropop-Event im Dreispitz. Ein weiterer Beitrag fasst die Podiumsdiskussion «Aufwertung Romanshornerstrasse» zusammen.

Schliesslich wird ein Tabuthema offen diskutiert: «Sterbeethik – Umgang mit Sterben und Tod». Von Samstag bis Montag (28. bis 30. Januar) ist Barbara Kern, Stadträtin Departement Soziale

Dienste, zu Gast und berichtet über die aktuelle Befragung zum Generationenwandel. Sarah Buchmann und Max Ebneter sind die Moderatoren des neu gegründeten Campus TV von PHTG, PMS und Kantonsschule. Sie schildern die Eindrücke ihrer ersten Sendung. eingesandt Das Kreuzlinger Fernsehen (KFS) wird unter dem Namen Bodensee TV (BTV) schweizweit via Swisscom TV und entlang des Sees über UPC (Cablecom) auf Kanal 988 rund um die Uhr in der Schleife ausgestrahlt.

Birdlife Thurgau: Neuer Kurs Feldornithologie Kreuzlingen. Haben Sie Lust, die Welt der Vögel intensiv kennen zu lernen?

Möchten Sie die verschiedenen Lebensräume und die darin lebenden Vögel bestimmen können? Wollen Sie wissen, welcher Vogel da sein Lied vorträgt? Sind Sie gerne in der freien Natur? Solche und viele andere Fragen rund um die heimische Vogelwelt werden im Feldornithologiekurs 2017 bis Juni 2018 geklärt, der am 14. Februar in Kreuzlingen startet.

Dieser Kurs richtet sich an Personen, die bereits über Grundkenntnisse in der heimischen Vogelkunde verfügen und dieses Wissen weiter vertiefen möchten. Während knapp

eineinhalb Jahren beziehungsw eis e rund 40 Anlässen werden die heimischen Vogelarten und ihre Lebensweisen in Theorie und Praxis vertieft vorge- Bild: S.Trösch stellt. Dazu gehören auch Exkursionen in unterschiedliche Lebensräume im Thurgau und in den Alpen.

Der Kurs wird vom BirdLife Thurgau durchgeführt und kann mit einem Diplom vom BirdLife Schweiz abgeschlossen werden.

Anmeldeschluss ist Montag, der 6.

Februar. www.vogelschutz-tg.ch

«CAMPUS TV» GEHT AUF SENDUNG Zum Campus «Bildung» zählen die Pädagogische Maturitätsschule, die Kantonsschule und die Pädagogische Hochschule Thurgau. Seit Neustem existiert dort auch das schuleigene Fernsehen campusTV (CTV). Nach einer fast einjährigen, intensiven Planungsphase mit viel Herzblut und noch mehr Freizeiteinsatz geht das Programm nun on air. Ein Kernteam von Studierenden aus den drei Schulen produzierte unter der Leitung von Dozenten des Medien- und Didaktikzentrums der Pädagogischen Hochschule vor kurzem die erste Sendung (sog. Nullsendung), welche auf der offiziellen Webseite abrufbar ist. Zudem waren die Moderatoren der Sendung zu einem Interview beim Kreuzlinger Fernsehen zu Gast. Zum Programm von «campusTV» gehören Nachrichten, Beiträge und Reportagen rund um Themen, die das Leben und Lernen auf dem Campus und in der Umgebung betreffen. www.campustv.ch

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SPORT

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27. Januar 2017

Kletterhalle schwebt in der Luft Ob in der Schule oder im Ferienpass, fast jeder Kreuzlinger hat sich schon einmal an der Kletterwand im Quartier Bodan versucht. Mit dem Wegzug der Technischen Betriebe Kreuzlingen aus der Lagerhalle ist die Zukunft ungewiss. Die Helfer bereiten sich auf einen Auszug vor.

Kreuzlingen. «Vor zwei Wochen sah es noch so aus, als könnten wir vorerst in der Halle bleiben», erklärt Rolf Schey. Der Verantwortliche für die Kletterhalle der Sektion Bodan des Schweizer Alpenclubs (SAC) und die zahlreichen Helfer sind sichtlich geknickt. Fast täglich öffnen sie abends die Halle an der Seetalstrasse 41 für junge Klettermaxe und alte Bergsteiger, verleihen Gurte und Schuhe und sorgen für einen sicheren Aufstieg. Bis anhin konnte ein Teil der Halle günstig von den Technischen Betrieben Kreuzlingen gemietet werden. Mit dem Wegzug der TBK ins Spiegelareal war klar, das sich auch die Kletterhal-

Einige der zahlreichen freiwilligen Helfer, welche die Kletterhalle betreuen Bild: ek und am laufen halten.

le neu orientieren muss. Für 4,4 Millionen Franken war die 5040 m2 grosse Parzelle zum Verkauf ausgeschrieben. Ende November wurde der Untermietvertrag gekündigt, Schey nahm Gespräche mit der potenziellen Käuferin Stutz AG auf. Dessen Verwaltungsratspräsident Alfred Müller war in der Vergangenheit auch Vereinspräsident des SAC Bodan und ist der Kletterwand noch immer wohlwollend geneigt. Er sicherte ihnen auch für die Zukunft ein Bleiberecht zu.

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Doch im letzten Moment wurde die Bauunternehmung überboten und ein Investor aus Zug bekam den Zuschlag für das Areal in der Industrieund Gewerbezone. Nun ist wieder völlig offen, wie es mit der Kletterwand weitergeht. Fakt ist: Der Mietvetrag ist gekündigt und bis Ende Februar muss alles Material aus der Halle draussen sein. Deswegen bereiten die Helfer nun den Abbau und Umzug vor. Auch die Stutz AG hat ihre Unterstützung durch Fachpersonen angeboten. Die TBK stellen ein Zwischenlager auf dem Spiegelareal für die tonnenschweren Kletterplatten und Griffe zur Verfügung.

Es wäre das vorläufige Ende der ersten öffentlichen Kletterwand im Kanton Thurgau. 1996 beschloss die SAC Sektion Bodan, die Kletterhalle für 40000 Franken zu erstellen. In viel Fronarbeit zogen Freiwillige die neun Meter hohe und sieben Meter breite Wand hoch und erstellten zehn gesicherte Routen. 2003 wurde die Halle um eine Bouldergrotte reicher, was auch zu einem markanten Anstieg der Besucherzahlen führte. Im 2015, schätzt Schey, erklommen samt Schulklassen rund 3000 Personen die Wand. «Die Kletterhalle ist für unsere Sektion sowie für die Schulen und die PHTG eine nicht mehr wegzudenkende Trainingseinrichtung», sagt Schey.

Dass die Kletterwand irgendwann aus der Halle raus muss, war schon länger klar und seit geraumer Zeit wird nach einer Alternative Ausschau gehalten – bisher erfolglos. Aufgegeben hat Schey jedoch noch nicht, als nächsten Schritt sucht er das Gespräch mit dem neuen Käufer, um ein Bleiberecht auszuhandeln. Damit hätten die Helfer etwas Luft nach oben.

Auch mit der Stadt Kreuzlingen sind Gespräche im Gange, um eine neue Lösung für die Wand zu finden. Es wäre nicht das erste Mal, dass Schey eine schwierige Route meistert.

Emil Keller

Spitex Region Kreuzlingen Das Einsatzgebiet der Spitex Region Kreuzlingen wurde durch den Zusammenschluss mit der Spitex Region Untersee per 01.01.2017 nochmals grösser. Damit wir den Stellenplan erweitern sowie den Abend- und Nachtpikettdienst neu organisieren und ausbauen können, suchen wir für den Standort Tägerwilen mit dem Einsatzgebiet Tägerwilen, Gottlieben, Ermatingen. Salenstein und Berlingen

Dipl. Pflegefachperson HF/FH/AKP/PsyKP Fachperson Gesundheit EFZ / Pflegefachperson DN I Gelernte Hauspflegerin / Pflegehelferin SRK in Voll- oder Teilzeit (mind. 40%) per sofort oder nach Vereinbarung Wiedereinsteigerinnen willkommen Sie arbeiten in einem interdisziplinären Pflegeteam und übernehmen grund- und behandlungspflegerische Aufgaben bei Klientinnen und Klienten jeden Alters zu Hause. Als Dipl. Pflegefachperson übernehmen Sie alle Dienste, inkl. Abend- und Nachtpikettdienst. Als FaGe, DN I, Hauspflegerin oder Pflegehelferin SRK haben Sie die Möglichkeit, ausschliesslich im Abenddienst von 17.00-22.00 Uhr zu arbeiten.

Detaillierte Informationen erhalten Sie via www.spitex-region-kreuzlingen.ch.

Bild: zvg

GOLDRAUSCH ZUM SAISONSTART Für die Kämpfer und Kämpferinnen von Elson Sport & Karate startete die neue Saison gleich mit zwei Turnieren am vergangenen Wochenende. Zunächst ging es am Samstag mit den älteren Athleten von U16 bis U21 nach Hardt an das alljährliche Punkteturnier für die Europa- und Weltmeisterschaften. Kol Kabashi erreichte in der Kategorie U18 -76kg den ersten Platz, während sich seine Teamkollegen gegen das stark besetzte Feld nicht durchsetzen konnten. Im ersten Kampf siegte er mit 8:0 gegen Deutschland, im zweiten mit 5:4 erneute gegen Deutschland, im dritten erkämpfte er ein 3:1 gegen Frankreich. Im Halbfinale siegte er 2:1 gegen Norwegen und im Finale schliesslich gegen den Gastgeber Österreich mit 3:1. Kol reist gemeinsam mit seinem Bruder Kevin in vier Wochen an die Europameisterschaft in Bulgarien, wo sie in den Kategorien U18 -76 und U21 -67kg um den Titel kämpfen. Am Sonntag startete dann der Nachwuchs an der Thurgauer Meisterschaft in Frauenfeld. Mit zehn Athleten erreichte das Team 6x Gold, 1x Silber und 2x Bronze. www.elson.ch

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SPORT

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Die fünf nominierten der Sportnacht in der Kategorie Einzelsportler 2016 (v.l.n.r.): Turnerin Noemi Amrhein, Golfer Joel Girrbach, Handballerin und LeichtBilder: zvg/archiv athletin Kira Klein, Schwimmerin Chiara Maria Strickner und Ruderer Nico Stahlberg.

Aus der Gala wird eine Sportlernacht Nach einem Jahr Pause präsentiert das Sportnetz am 31.

März die Sportlernacht 2017.

Nominierte kommen neu aus dem ganzen Bezirk Kreuzlingen und zusätzlich wird der kreativste Verein des vergangenen Jahres gekürt.

Kreuzlingen. «Aus Sportnetz Kreuzlingen ist 2015 das Sportnetz Regio Kreuzlingen geworden. Darum führen wir nun auch eine Sportlerehrung für den ganzen Bezirk durch», erklärt OK-Präsident Daniele Scardino das neue Konzept für die Sportlernacht 2017. Am 31. März werden im Dreispitz Sport- und Kulturzentrum wie-

der die erfolgreichste Einzelsportlerin oder Einzelsportler, Mannschaft und der Sportförderer des Jahres gekürt.

Alle Vereine miteinbeziehen In der neuen Kategorie «Kreativer Verein» wurden fünf Vereine dazu auserkoren, einen 90-Sekunden-Film einzureichen, welcher auf möglichst ausgefallene Art und Weise den Sport oder Verein vorstellt. Die Filme werden dann an der Sportlernacht 2017 gezeigt und mittels Dezibel-Applausmessung wählt das Publikum den kreativsten Beitrag. Damit sollen auch Vereine aus den umliegenden Gemeinden an der Sportlerehrung teilnehmen können. «Denn es bleibt weiterhin so, dass die meisten Nominationen an die grossen Kreuzlinger

Vereine gehen», erklärt Scardino diesen Umstand.

Um die diesjährigen Kandidaten zu bestimmen, wurden alle Vereine aufgefordert, ihre sportlichen Leistungen des Jahres 2016 mitzuteilen.

Eine achtköpfige Fachjury wählte daraus jeweils fünf Sportler (siehe Bilder) und fünf Mannschaften aus. Die erfolgreichsten Teams waren 2016 die erste Mannschaft der Faustballerinnen Kreuzlingen, das Jugendteam des Geräteturnvereins Tägerwilen, die erste Mannschaft der Kreuzlinger Handballerinnen, das Regatta Team des Paddel Clubs Kreuzlingen und die Nationalliga B Wasserballmannschaft des Schwimmclubs Kreuzlingen. Um schlussendlich den Award samt Preisgeld in Empfang zu neh-

HSCK mit einem Optimalstart Der Start in die 1. Liga-Finalrunde glückt dem HSC Kreuzlingen optimal. Gegen ein ersatzgeschwächtes Appenzell resultiert ein deutlicher 32:22Heimerfolg. Jonas Heim ist neunfacher Torschütze.

Handball. Die Handballmeisterschaft in der dritthöchsten nationalen Spielklasse wurde nach der Weihnachtspause mit dem Start in die Finalrunde neu lanciert.

Am Kräfteverhältnis änderte sich gegenüber der Qualifikationsphase allerdings nichts. Der HSC Kreuzlingen bekundete auch im zweiten Heimspiel gegen Appenzell nicht die geringste Mühe. Brisanterweise gewann das Team von Andy Dittert wiederum mit 32:22. Die Partie verlief alles in allem äusserst fair, war aber im Gegensatz zu früheren Begegnungen wenig umkämpft.

Vom Platz gefegt Das Spiel zwischen den jahrelangen Rivalen war schon in der ersten Halbzeit rasch vorentschieden. Die Einheimischen drückten gleich von Beginn an voll aufs Gas und überholten die völlig überforderten Gäste schon in der ersten Viertelstunde.

Nach dem ersten Spielviertel stand es bereits 8:2 für die favorisierten Thurgauer, die ihren Gegner förmlich vom Platz fegten. «Uns fehlte eine wichtige Achse im Spielaufbau und im Angriff», hatte AppenzellTrainer Enver Koso eine Erklärung dafür, wieso seine Mannschaft derart verunsichert und nervös agierte.

Klare erste Hälfte Bei den Grenzstädtern zeigten sich Jonas Heim, Noah Meisinger und Marco Kappenthuler besonders treffsicher. Als guter Rückhalt erwies sich erneut Holger Krug im Tor. Es war eine eigentliche Lehrstunde, die sich

da abspielte. Bis zum Pausenpfiff wurde das Verdikt immer deutlicher.

19:7 führte Kreuzlingen, als es in die Kabine ging.

Im Sparmodus Im zweiten Abschnitt gestaltet sich die Begegung wesentlich ausgeglichener. Zum einen stand Appenzell in der Defensive wesentlich kompakter. Dann liessen es die Kreuzlinger aber auch eine Spur ruhiger angehen, wurde phasenweise auf den Sparmodus umgestellt.

Den Gästen gelang es gar, resultatmässig die zweite Hälfte zu gewinnen. Dies änderte aber nichts an der Tatsache, dass der HSCK mit seinem entschlossenen Auftritt seine Ambitionen auf einen absoluten Spitzenplatz weiter verdeutlichte. Für Appenzell dürfte es hier zu in den kommenden Wochen wohl eher nicht reichen.

Christian Lohr

men, braucht es neben den Voten der Fachjury auch die Stimmen der umliegenden Gemeindepräsidenten sowie der Bevölkerung, welche in einem Onlinevoting befragt wird. Der Start der öffentlichen Abstimmung ist am 3. Februar auf www.sportnetzkreuzlingen.ch.

Moderiert wird die Sportlernacht 2017 vom SRF-Sportmoderator Lukas Studer, umrahmt wird der Abend mit einem Unterhaltungsprogramm. Dabei ist das OK weg vom Konzept mit Anzug und Abendessen gekommen, dieses sei zeitweise etwas eintönig gewesen. «Die Sportlernacht soll ein Mittelweg zwischen einer einfachen Preisverleihung und einem Galaabend sein», erklärt Scardino.

Emil Keller

Pallavolos am Volley Cub Volleyball. Zu Gast beim TV Lunkhofen konnten die Kreuzlinger Volleyballherren wieder einmal nicht an die Leistung der Vorrunde anknüpfen.

Gegen einen starken Gastgeber musste sich Pallavolo Kreuzlingen mit 1:3 geschlagen geben.

Cup-Viertelfinale Das Herren I Team hat kommenden Sonntag die Möglichkeit, Vereinsgeschichte zu schreiben. Im Viertelfinale des Cornècard Volley Cups bietet sich für die Pallavolos die Chance in das Halbfinale einzuziehen. Gegner ist das Team Colombier Volley, welches in der Westgruppe der NLB seine Spiele bestreitet.

Spielbeginn ist um 15 Uhr in der Sporthalle des Schulhauses Remisberg. Der Underdog Kreuzlingen ist auf die Unterstützung von Fans und Zuschauern angewiesen. Kai Zeglen

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LESERBRIEFE

Gefährliches Nadelöhr Die etwa 3,2 Million Franken teure Sanierung der Romanshornerstrasse soll durch eine 3,4 Millionen Franken teure Neugestaltung ergänzt werden. Die Sanierung ist unbestritten, wie auch die Verschönerung des Ortsbildes Kurzrickenbach. Durch die Einengung der Fahrbahn, Bushaltestellen auf der Strasse statt in einer Bucht, Wegfall des Mittelstreifens und des Velowegs entstehen gefährliche Verkehrssituationen vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer: Touchieren der Fussgängen bei Kreuzung zweiter Lastwagen oder Busse, kaum Überholmöglichkeiten von langsameren Velofahrern oder das Ausweichen auf das ebenerdige Trottoir. Dann wird der Verkehr klar verlangsamt, was zu einer Verkehrsverlagerung auf die Seetalstrasse führen wird. Die Romanshornerstrasse wird also zum gefährlichen Nadelöhr. Mit Nadelöhren kennen wir uns ja aus: die Brückenstrasse, der Boulevard, die geplante Busspur auf der Seetalstrasse, die geplante Neugestaltung Löwenstrasse und Hauptstrasse Ceha-Hirschenpost, sowie das demnächst installierte neue Verkehrsverhinderungsregime am Boulevard.

Das alles gepaart mit einer Südumfahrung, deren Bau noch lange nicht absehbar ist. Wo soll denn der Verkehr hin?

Wollen wir uns ein weiteres Nadelöhr an der Romanshonerstrasse verkehrsflussmässig leisten? Fallen Sie bitte nicht auf den Trick rein, dass man Ja sagen sollte, um Bundesgelder zu erhaschen. Wenn ein Projekt überwiegend nicht gut ist, sollte man es ablehnen.

Alexander Salzmann, Kreuzlingen

Eine Strasse für alle Die geplante Umgestaltung der Romanshornerstrasse finde ich sehr überzeugend. Die Strasse ist zurzeit eine verkehrsgeplagte Achse mitten durch Wohnquartiere, die wie eine Schneise trennt und einer Autobahn ähnelt. Das zur Abstimmung vorgelegte Projekt bricht die Dominanz des Autoverkehrs und bietet allen anderen Verkehrsmitteln mehr Platz, um sich zu entfalten. Die Fussgänger wären nicht mehr auf schmalen Trottoirs eingeengt. Damit könnten die Schulkinder nebeneinander herlaufen und sich auf dem Schulweg austauschen. Der Busverkehr wäre bei den Haltestellen nicht mehr gezwungen, sich wieder in den Verkehr einzufädeln und so wertvolle Zeit zu verlieren. Die Velofahrer wären nicht wie sonst auf den Kreuzlinger Radwegen durch abbiegende Autos gefährdet. So dürfte die Strasse nicht

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bloss dem Autoverkehr gehören, sondern allen, die sich darauf bewegen. Nicht zuletzt würde die Strasse einfach schöner aussehen als sie das heute tut, und wäre ein Vorbild für andere wichtige Strassen in Kreuzlingen und anderswo. Aus all diesen Gründen werfe ich ein überzeugtes Ja zur neuen Romanshornerstrasse in die Urne.

Eddie Kessler, Kreuzlingen

Nicht überzeugt Nach dem Podium von vergangener Woche stand für mich fest, dass ich dem Projekt nicht zustimmen werde.

Ich bin ebenfalls der Ansicht (wie so viele Verkehrsteilnehmer), dass die Sanierung der Romanshornerstrasse gemäss Botschaft des Stadtrates unsinnig ist, indem einerseits die heute vorhandene Verkehrssicherheit (ausreichende Breite der Fahrbahn mit integriertem Radstreifen, bereits vorhandene Trottoirs) schwinden und andererseits der Verkehrsfluss zusätzlich behindert würde (Staubildung durch Stadtbus, usw.). Viel Geld soll dabei auch in die sogenannte «Verschönerung, bzw. Aufwertung» des Dorfkerns Kurzrickenbach fliessen. Die Botschaft des Stadtrates dünkt mich persönlich beinahe wie ein Druckmittel zur positiven Einstellung gegenüber dem Projekt, indem angeblich (so Stadtrat Ernst Zülle) kein Plan B bestehe. Es scheint mir, dass der Steuerzahler im Prinzip (einmal mehr) vor vollendete Tatsachen gestellt werden soll. Mit Ausnahme einer einzigen Stelle (Romanshornerstrasse 73) sind bereits heute schon Trottoirs vorhanden. Die eine prekäre und gefährliche Stelle für den Fussgänger könnte aber auch bei einer normalen Sanierung entschärft werden, indem der Strassenverlauf ein wenig korrigiert wird. Was die Stelle im Bereich der Liegenschaften Nr. 83-85 betrifft, so kann niemand sagen, was sich dort in den nächsten 40 Jahren – so lange soll die Strasse nach der Sanierung wieder halten – baulich gesehen vielleicht noch ändern wird.

Aber bereits heute besteht dort links und rechts der Fahrbahn ein Trottoir, das zugegebenermassen etwas schmaler ist. Alle meine Einwände sind hier nicht genannt. Ich empfehle aber den Kreuzlinger Stimmbürgern ein Nein zum Projekt in die Urne zu legen und eine normale und kostengünstige Sanierung der Romanshornerstrasse anzustreben.

Hermann Merz, Kreuzlingen

Ein klares Ja Wie der Umbau der Romanshornerstrasse am Infoabend präsentiert

wurde, machte deutlich, dass Stadt, Kanton und der Bund gewillt sind, die Anliegen der Anwohner, der Fussgänger und Velofahrer ernst zu nehmen. Diese Strasse soll eben nicht länger ein reiner Durchgangskorridor für den Autoverkehr sein, der mit 50 und mehr km/h durch die Wohnquartiere brausen will. Die ständige Verbreiterung der Strassen, verbunden mit dem Abriss von Häusern hat gerade in Kurzrickenbach das Dorfbild beinahe zerstört. Gegensteuer ist gefragt, um etwas vom Charakter der Siedlung zu erhalten.

Dazu gehören für den Strassenraum ein gedrosseltes Tempo und das heisst weniger Lärm, weniger Abgase und besseres Queren der Strasse; das heisst auch Begrünung und Pflästerungen an den Seiten, was zur Aufwertung des Quartiers beiträgt und es heisst auch, die verbliebenen Läden und Cafés zu unterstützen. Innerstädtisch soll zudem der Langsamverkehr wo immer gefördert werden; deshalb mehr Raum für die Schulkinder, für die Velofahrer und den Bus. Also weg von der rein autogerechten Siedlung und hin zu einer umweltfreundlichen Verkehrspolitik, das ist es, was der Stadtrat im Rahmen des subventionierten Aggloprogramms anstrebt.

Ein nachhaltiges Mobilitätskonzept nimmt die Anwohner, die Gewerbevertreter und die Interessierten am Langsamverkehr (Pro Velo, VCS) mit ins Boot: Das ist hier geschehen und das Resultat ist ein sorgfältig ausgearbeitetes Projekt, in dem auch Kompromisse zugunsten des Autoverkehrs einfliessen konnten.

Insgesamt ein gut austarierte Vorlage, die ein Ja verdient.

Ernst Frischknecht, Kreuzlingen

Mit Toleranz und Respekt Bei einer Konsultativabstimmung an der Podiumsveranstaltung hat sich gezeigt, dass mehr als zwei Drittel der anwesenden Personen einen Mehrwert für die Radfahrer und Fussgänger auf der Romanshornerstrasse wünschen. Herr Eberle vom Kantonalen Tiefbauamt hat dabei auch aufgezeigt, dass sämtliche Begegnungsfälle auf dem neugestalteten Strassenabschnitt nachher weiterhin problemlos möglich sind.

Auch die Vertreter von Pro Velo haben darauf hingewiesen, dass dieses Verkehrsregime die sicherste Variante ist und besser als die abgetrennten Velostreifen auf der Seetalstrasse und auf der Unterseestrasse sind. Einerseits wird diese Variante mehr Platz beanspruchen, der nicht vorhanden ist und andererseits besteht bei jeder Einfahrt oder Überfahrt in die Kantonsstrasse ein

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zusätzlicher Gefahrenpunkt für den Velofahrer. Mit der Abtrennung des Velostreifens würden dadurch auf der Romanshornerstrasse über 25 Gefahrenpunkte pro Verkehrsseite entstehen. Auch wenn wir kostenmässig sparen wollen und auf die Bundesgelder verzichten wollen, werden wir Kreuzlinger am Schluss einerseits auf den Mehrwert verzichten müssen und andererseits werden wir für jede Anpassung, gegenüber einer normalen Sanierung, ebenfalls zur Kasse gebeten, was am Schluss zum gleichen Kostenanteil für Kreuzlingen führen wird.

Mit Respekt und Toleranz auf der neuen Romanshornerstrasse werden alle Verkehrsteilnehmer weiterhin einen sicheren Weg durch Kurzrickenbach finden und dabei weder Zeit noch Nerven verlieren müssen. Dafür wird das Quartier Kurzrickenbach mehr Lebensqualität erhalten. Darum empfehle ich ein Ja zur BGK Romanshornerstrasse.

Cyrill Huber, GR SP Kreuzlingen

Ein «Ja» für die Zukunft Die Sanierung der Romanshonerstrasse ist mehr als notwendig. Stadt und Gemeinderat von Kreuzlingen sind der gleichen Meinung. Mit den neuen Technologien sind Gas, Strom und Wasserleitungen zu erneuern. Der Kanton wird die Sanierung durchführen, mit oder ohne Kreuzlingen. Der Bund beteiligt sich auch mit einer knappen Millionen Franken. Wir sollten die Gelegenheit nutzen, mit Kanton und Bund die Strasse und die genannten Leitungen auf den neusten Stand zu bringen.

Denn die städtische Infrastruktur sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden. Wir wollen die Strasse nicht drei Mal ausgraben, das wäre wirklich ein Unsinn. Im Verkehr sollte jeder auf den anderen Rücksicht nehmen. Die Velostreifen bieten einen gewissen Schutz, schade, dass es für diese keinen Platz hat.

Denn die Velostreifen vermitteln ein Sicherheitsgefühl. Ich weiss, wovon ich rede, in jüngeren Jahren war ich mit meinen Rennfahrer-Kollegen mehrere Tausend Kilometer im Jahr mit dem Rennrad unterwegs. In Sanremo sind wir mit dem Verkehr, mit der Autokolonne gefahren, zum Teil ohne Radstreifen. Einen Schutz bieten Velowege, die von der Fahrbahn getrennt sind, wie teilweise Richtung Steckborn, wo immer wieder Velowege und Fahrbahn separat sind.

Der Unterhalt der Infrastruktur unserer Stadt ist wichtig. Wir dürfen diesen nicht vernachlässigen, das wäre eine Todsünde.

Dino Lioi, Kreuzlingen

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Romanshornerstrasse gab zu reden Das Thema Verkehr erregt in Kreuzlingen nach wie vor die Gemüter. Am Podium zur Abstimmung über die Romanshornerstrasse kamen Befürworter und Kritiker auf keinen gemeinsamen Nenner.

Kreuzlingen. Zum Podium hatten die Kreuzlinger Parteipräsidenten eingeladen. Im vollbesetzten Singsaal des Pestalozzi-Schulhauses durfte das Publikum einer spannenden Diskussion beiwohnen.

Zunächst stellte Benedikt Eberle vom kantonalen Tiefbauamt das Projekt Betriebs- und Gestaltungskonzept Romanshornerstrasse (BGK) vor.

Er betonte, bei der Ausarbeitung hätten zahlreiche verschiedene Seiten mitgewirkt. Mit der Neukonzeptionierung von einer Kantonsstrasse in eine siedlungsorientierte Strasse nehme man eine Vorreiterrolle ein. Flüssigerer und sicherer Verkehr sowie die Aufwertung des Ortskerns Kurzrickenbach und höhere Aufenthaltsqualität für Anwohner seien der Lohn der Anstrengungen.

Die Gemeinderäte Bruno Rieser (SVP) und Alexander Salzmann (FDP) glauben nicht, dass es so kommt. Statt mehr sehen sie weniger Sicherheit am Horizont. Um Velofahrer sorgen sie sich besonders. Sie befürchten Rückstaus – und das noch zu höheren Kosten, als eine herkömmliche Sanierung veranschlagen würde.

Rieser habe Busfahrer in Kreuzlingen befragt und ist der Meinung, dass es auf dem Abschnitt West zu eng wird, wenn zwei Busse oder Lastwagen sich kreuzen. Viele Zulieferer füh-

VCS BEGRÜSST TEMPOREDUKTION Nicht nur Pro Velo, sondern auch die Thurgauer Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) empfiehlt die Annahme. Insbesondere die breiteren Trottoirs garantierten einen komfortablen, sicheren und attraktiven Schulweg für die rund 60 Kinder, die jeden Tag hier entlang laufen, so eine Medienmitteilung. Der VCS begrüsse die Temporeduktion im Ortskern von Kurzrickenbach: «Sie führen zu mehr Verkehrssicherheit, besserem Verkehrsfluss und mehr Aufenthalts- und Lebensqualität der Anwohner». Ebenso von Vorteil sei die Aufhebung der Busnischen, so dass der öffentliche Verkehr den Fahrplan besser einhalten kann und als Alternative zum Auto gestärkt wird. Der VCS hofft, so den Autoverkehr etwas reduzieren zu können. sb

Die Gemeinderäte Bruno Rieser, SVP, und Alexander Salzmann, FDP (r.), bleiBild: sb ben bei ihrem Nein am 12. Februar (links Moderator Cyrill Huber).

ren gemäss Rieser über diese Achse.

Salzmann sprach von einem «Nadelöhr», zu dem die Romanshornerstras-

eine solche Verkehrsberuhigung, von der es ohnehin zu viele in Kreuzlingen gebe, nicht funktionieren. «Es

«Das ist völlig falsche und übertriebene Angstmacherei.»

Mit Verve vertrat Stadtrat Ernst Zülle Bild: sb das Sanierungsprojekt.

se werde. Wenn diese verstopfe, verlagere sich der Verkehrs auf die Seetalstrasse. Ohne Südumfahrung könne

fehlt ein städtisches Verkehrskonzept», kritisierte Salzmann die Stadtregierung grundlegend.

Stadtrat Ernst Zülle nannte dies einen «starken Tobak». Es entstünden «Lücken, kein künstlicher Stau», eine «Pulkführung». Der Verkehr werde etwas langsamer, dafür flüssiger. Ein Nadelöhr müssten heute vielleicht Fussgänger passieren, dies aber auf dem Trottoir, das an verschiedenen Stellen ziemlich eng werde an der Romanshornerstrasse. «Da laufen auch viele Schulkinder. Für Autos läuft’s gut heute, für den Rest aber nicht», erklärte Zülle die Bewegründe der Planer.

Riesers Bedenken bezeichnete Zülle als «völlig falsch und übertrieben» und als «Angstmacherei». So sei die Seetalstrasse lediglich 20 Zentimeter breiter als die 6,30 Meter der neuen Romanshornerstrasse im Abschnitt West.

Auch Eddie Kessler von Pro Velo meldete sich aus dem Publikum zu Wort. Er bezeichnete den Mischverkehr im Abschnitt West und Dorfzentrum als «den besten Kompromiss» hinsichtlich Sicherheit.

Beim Thema Kosten wurde Stadtrat Zülle nochmal lauter. «Wir bekommen keinen Mehrwert, wir bekommen einen Minderwert, der mehr kostet, eine gefährliche Strasse», hatte Salzmann gesagt. Daraufhin zählte Zülle von den neuen Bäumen im Dorfkern über die breiteren Trottoirs bis zu den Sicherheitsinseln und dem niegelnagelneuen Flüsterbelag zahlreiche Vorteile des Projekts auf, und rief: «Wer das als einen Minderwert ansieht, ist blind!»

S. Böker

AUF EINEN BLICK Das Betriebs- und Gestaltungskonzept Romanshornerstrasse (BGK) sieht eine Aufteilung der Romanshornerstrasse in drei Teile vor. Im Abschnitt West (Blauhauskreisel bis Kurzrickenbach) gibt's Mischverkehr, ebenso im Dorfzentrum. Die Velostreifen verschwinden, Busbuchten ebenso. Befahrbare Mittelstreifen erleichtern das Abbiegen und Queren. Vom Dorfkern bis zum Ziilkreisel sind beidseitige Velostreifen von 1,25 Meter Breite geplant. Die Abstimmung über den Kostenanteil der Stadt (2,89 Millionen Franken) ist am 12. Februar. sb

Breite politische Abstützung Kreuzlingen. Die SP Kreuzlingen hat bereits bei der Gründung des Pro-Komitees klar zum Ausdruck gebracht, dass sie hinter dem Betriebs- und Gestaltungskonzepts der Romanshornerstrasse (BGK) steht. Präsident Cyrill Huber leitete dann auch die Podiumsdiskussion (oben).

Die Fraktion Freie Liste/Rägebogä unterstützt das Kreditbegehren gemäss einer Medienmitteilung einstimmig. Darin werden «die neusten Erkenntnisse der Verkehrsplanung berücksichtigt». Es sei in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kreuzlingen, dem kantonalem Tiefbauamt und direkt betroffener Interessenvertreter wie zum Beispiel des Quartiervereins, der Schule, des Ge-

Abstimmung am 12. Februar werbes, des öffentlichen Verkehrs und Pro Velo, erarbeitet worden und also «breit abgestützt».

Auch die CVP stellt sich klar hinter das Projekt. Eine deutliche Mehrheit der Befragten unterstütze die Ziele von Stadtrat und Gemeinderat, den Strassenabschnitt nebst der dringenden Sanierung auch sicherer zu machen und attraktiver zu gestalten. Der Vorstand der CVP Kreuzlingen empfiehlt, der Vorlage zuzustimmen.

Eine Online-Umfrage der FDPOrtspartei ergab, dass nach dem Podi-

um weder Befürworter noch Gegner eine Stimmmenmehrheit der Mitglieder auf ihre Seite zu ziehen vermochten. Die FDP gibt deswegen für dieses Wahltraktandum am 12. Februar Stimmfreigabe bekannt. Keine Wahlempfehlung gab es bislang von der EVP, die mit der FDP eine Gemeinderatsfraktion bildet. Aber auch hier ist eine Freigabe wahrscheinlich.

In den Reihen der SVP ist die Ablehnung des Projekts im Vorstand und in der Gemeinderatsfraktion eindeutig. «Wir stehen hinter den Voten von Bruno Reiser. Die Vorlage muss abgelehnt werden», so SVP-Präsidentin Irène Herzog auf Anfrage. Stefan Böker Weitere Meinungen zur BGK auf der Leserbriefseite 16

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MARKTINFOS

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Herzinfarkt – Zeit kann Leben retten Am 12. Januar fand im Kreuzlinger Dreispitz bereits der dritte Publikumsvortrag des Herz-Neuro-Zentrum Bodensee statt. Prof. Dr. med. Bernhard Brehm, Chefarzt der Kardiologie am HNZB, erläuterte den über 150 interessierten Zuhörern anschaulich die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeit des Herzinfarkts.

Kreuzlingen. Der Herzinfarkt – ein für die Betroffenen einschneidendes Ereignis, das gerade im Winter über die Weihnachtszeit vermehrt anzutreffen ist. Zunächst war ein Herzschlag zu hören, dann wurden bekannte Persönlichkeiten aufgeführt die allesamt einen Herzinfarkt erlitten haben. So startete der Kreuzlinger Chefarzt seinen Vortrag und weckte damit sofort die Aufmerksamkeit seiner Gäste an diesem Thema. Mit anschaulichen Illustrationen und Animationen erfuhren die Besucher wie ein Herzinfarkt

entsteht und welche Therapieverfahren heute etabliert sind.

Entscheidend für den Behandlungserfolg bei einem Herzinfarkt ist vor allem das Zeitfenster zwischen Infarktereignis und Therapiebeginn.

Prof. Brehm betonte daher wie wichtig es ist, dass bei entsprechenden Symptomen sofort der Rettungsdienst über den Notruf 144 alarmiert wird. Einen besonderen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit richtete Prof.

Brehm an die Sanitätsnotrufzentrale sowie die Rettungsdienste im Thurgau.

Geschlechterspezifische Symptome für einen Herzinfarkt?

Ein Schwerpunkt des Vortrages wurde den Symptomen des Herzinfarktes gewidmet. Dem Chefarzt war es auch wichtig darauf hinzuweisen, dass bei Frauen die «klassischen» Symptome für einen Herzinfarkt oft fehlen. Patientinnen würden hingegen häufiger über Schmerzen im Oberbauch, Rücken- oder Nackenschmerzen, Kieferund Halsschmerzen sowie Übelkeit klagen.

Bild: zvg

Zum Abschluss der Veranstaltung beantwortete Prof. Brehm ausführlich Fragen seines interessierten Publikums und präsentierte Stents und andere Arbeitsinstrumente eines Kardiologen. Das nächste Patientenseminar des Herz-NeuroZentrums findet am 2. März zum Thema «Kardioanästhesie: Nur eine

Sache des Herzens – oder Herzenssache» statt. Die Teilnahme am Patientenseminar ist kostenlos.

Für weitere Informationen: Herz-Neuro-Zentrum Bodensee Tel. 071 677 51 89 media@herz-zentrum.com www.herz-zentrum.com

Zweisprachig lernen Hypnose hilft Studien zeigen, dass Studenten bei Teilnahme an einem zweisprachigen Programm auf verschiedenen Ebenen profitieren: bei Reisen, zahlreichen Freundschaften, sozial-kulturellen Fähigkeiten, bei zukünftigen Praktika und der Erhöhung der Jobmöglichkeiten.

Kreuzlingen. Für Kinder in einer Klasse mit zwei Sprachsystemen ergibt sich die Möglichkeit von einem System ins andere zu wechseln. Und in der Zukunft haben sie es leichter, eine dritte Sprache zu erlernen.In der Yan chinesisch Sprachschule hören und lesen die Schüler Mandarin Chinesisch so oft wie Englisch. Während sie Chinesisch lernen haben sie eine Chance Englisch zu üben. Dieses Verfahren verbessert die Flexibilität des Gehirns und entwickelt das abstrakte Denken.

Ai Yue Ou, eine neun Jahre alte Schülerin von der Emmishofer Grundschule, begann seit dem Sommer 2015 an der Yan Sprachschule zu lernen. Über ihre Erfahrungen mit dem bilingualen Lernen sagt sie: «Erst seit zwei Jahren lerne ich Chinesische, trotzdem kenne ich viele

Wörter auf Chinesisch und auch auf Englisch.» André Bosshart, ein erwachsener Schüler, der schon drei Fremdsprachen gelernt hat, sagt darüber: «Während dem Erlernen der chinesischen Sprache hat sich auch mein Englisch zu meiner vollsten Zufriedenheit verbessert.»

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Yan Yang: Yan Chinesische Sprachschule Hauptstrasse 29, 3 Stock 8280 Kreuzlingen Tel. 071 672 6161

Ai Yue Ou.

Bild: zvg

Bei Angst, Panik, Phobien, Depressionen, Schmerzen oder Konzentrationsproblemen bei Kindern – mit Hypnose können bei vielen Themen gute Resultate erzielt werden.

Auch beim Abnehmen und der Rauchentwöhnung.

Langrickenbach. Wenn man bereit ist für eine Veränderung, ist die Hypnosetherapeutin Sandra Züllig mit ihrem fundierten Wissen die richtige Ansprechperson, die bei der Umsetzung unterstützt.

Aufgrund von spektakulären Effekten in der Showhypnose stehen viele Menschen der Hypnose skeptisch gegenüber. Dabei ist diese Sorge unberechtigt. Das Verfahren der Hypnosetherapie, das Züllig anbietet und anwendet ist nachhaltig, zeitgerecht, ursachen- und vor allem zielorientiert.

Denn Veränderungen finden über das Unterbewusstsein statt und nur dort sind sie langfristig verankert. Somit ist die Hypnose sehr effektiv in der Gewichtsreduktion oder beim Rauchstopp. Hypnose kann aber auch in vielen anderen Bereichen erfolgreich angewendet werden. All diejenigen die wirklich eine Veränderung in ihrem

Leben anstreben sind herzlich zu einem Informationsabend eingeladen, mit der Bitte um eine Anmeldung . Der Abend findet am 6. Februar um 19 Uhr in Langrickenbach statt. Die Lokalität wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Die Hypnosetherapeutin Sandra Züllig freut sich, zahlreiche Interessierte, die den Mut haben etwas in ihrem Leben zu verändern, begrüssen zu dürfen. Anmeldung bei: Sandra Züllig Dipl.Hypnosetherapeutin Tel. 078 685 48 95 www.beratung-4you.com

Sandra Züllig.

Bild: zvg

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Sie kamen beide nicht ins Schwimmen SVP-Kandidatin Séverine Schindler und FDP-Kandidat Cvjetko Miljic schlugen sich am Podium zu den Primarschulwahlen wacker. Die Wähler können ihre Stimme am 12. Februar entweder der bodenständigen Mutter mit Finanzerfahrung oder dem kompetenten Handwerker und Berufsschullehrer geben – oder beiden.

Kreuzlingen. In ihren Antworten auf die Fragen des Moderators gingen die Kandidaten meist in dieselbe Richtung. So gab’s von beiden Lob für das Vorgehen des Schulpräsidenten im jüngst publik gewordenen Fall des tiefgläubigen muslimischen Vaters, der eine Anzeige kassierte, weil er seiner Tochter den Schwimmunterricht verbietet. «Ab einem gewissen Punkt muss die Behörde strikt handeln», befand Miljic. Er hat zwar keine Kinder, aber die Familienplanung des 27-Jährigen laufe. «Das war richtig», bestätigte auch Schindler. Der Mann habe sich zu weit von der Wirklichkeit entfernt.

ihm die Qualität des Unterrichts sehr am Herzen.

AUF EINEN BLICK

Schulbehördenwahl

12. Februar Moderator Urs Brüschweiler (m.) interviewte die Kandidaten für die PrimarBild: sb schulbehörde, Séverine Schindler und Cvjetko Miljic.

Am 12. Februar wählen die Stimmberechtigten die Primarschul- und die Sekundarschulbehörde. Mit Schindler und Miljic kommen in der Primarschulbehörde acht Personen auf sieben Sitze (ohne Schulpräsident René Zweifel). In der Sekundarschulbehörde sitzen auch die Schulpräsidenten von Lengwil-Oberhofen und Bottighofen. Auch die wiederantretenden Kandidaten stellten sich den Anwesenden kurz vor. sb

Auch hinter dem zweiten Anlauf für die Egelseeerweiterung und -sanierung stehen beide Kandidaten.

«Absolut notwendig», sagte die zweifache Mutter. «Eine gute Kompromisslösung», findet Miljic, der aber einwirft, dass es nicht Aufgabe einer Schule sei, eine Schwimmhalle zu finanzieren. Beide zeigen sich hinsichtlich der Finanzsituation der Schule Kreuzlingen und auch der Unterrichtsqualität zufrieden. «Die Schule ist der falsche Ort, um zu sparen», lautet die Meinung des Elek-

troinstallateurs mit Meisterprüfung.

Mit dem Lehrplan 21 sei man auf dem richtigen Weg, urteilten Schindler und Miljic unisono. «Die Schüler werden da abgeholt, wo sie stehen», sagte die 44-Jährige, und lobte: «Es ist spannend, wie heute der Unterricht gestaltet wird. Meiner Tochter macht es sehr viel Spass. Da muss man mit der Zeit gehen». Auch aus Sicht der KMU sei die Vorbereitung der Schüler positiv zu beurteilen, ergänzte der Leiter der Serviceabteilung von Elektro Seitz. Als Berufsschullehrer liege

Schindler will im Falle einer Wahl mit Elan an die Sachen gehen und hob ihre Erfahrung im Finanzbereich als ehemalige Betriebsassistentin bei der Post hervor. Miljic sieht seine Stärken ebenfalls dort und im Baubereich. «Ich wäre ein guter Nachfolger für den zurücktretenden Michael Stahl.» Während er sich als Einzelperson bezeichnet, für die Parteipolitik an zweiter Stelle steht, will Schindler den Sitz zunächst für die SVP holen.

«Ich freue mich auf eine neue Herausforderung», sagte sie.

S. Böker

als Mitglied der Primarschulbehörde erleben und kann nur Positives berichten. Er engagiert sich sehr stark für unsere Schulen in Kreuzlingen und bringt sein fundiertes Wissen in verschiedenen Bereichen ein. Neben seinem fachlichen Know-how schätze ich seine direkte und offene Art, denn es braucht Personen in der Behörde, welche nicht nur kopfnickend zustimmen, sondern auch die passenden, kritischen Fragen stellen. Ich bin überzeugt, dass sich Markus Blättler weiterhin mit vollem Elan für die Ausbildung unserer Kinder einsetzen wird. Darum werde ich seine Wiederwahl zu 100 Prozent unterstützen!

Michael Stahl,

ausgeglichenes Budget vorweisen.

Mit Stolz stellen wir fest, dass unseren Kindern wertvolle pädagogische Strukturen geboten werden. Die Jugendlichen werden entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert, gefordert und bestmöglich auf ihre Zukunft im Berufsleben vorbereitet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist auch, im richtigen Masse, die Digitalisierung im Schulunterricht miteinzubinden. Mit Personen in der Schulbehörde, welche mit gesundem Menschenverstand und Weitsicht agieren, unterstützen wir diese Strategie. Aus diesem Grunde unterstütze ich die Neukandidatur von Cvjetko Miljic (FDP) sowie die Wiederwahl der bisherigen Mitglieder von der Primarund Sekundarschulbehörde Kreuzlingen.

Christian Brändli,

führt. Er übernimmt gerne Verantwortung – vor allem der Lehrlingsbereich liegt ihm am Herzen und er hat schon einige Lehrlinge ausgebildet.

Er ist verheiratet und möchte sich gerne für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren. Auch für Ihre Stimme ist er dankbar. Gehen Sie an die Urne und wählen Sie Cvjetko Miljic in die Primarschulbehörde – er wird sich darüber freuen und ich kann Ihnen diesen Mann bestens empfehlen. M. Nyffenegger-Schilling,

Leserbriefe Der richtige Kandidat Die Primarschulbehörde steht vor einigen Herausforderungen, welche Fachlichkeit und Weitsicht voraussetzen. Neben schulischen Themen wie der Umsetzung des Lehrplan 21, muss die Infrastruktur der Primarschule den aktuellen Anforderungen entsprechen. Kreuzlingen ist in den letzten Jahren gewachsen und entsprechend die Kinderschar, die unsere Schulen besucht. Um eine nachhaltige Ausbildung gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass wir junge, motivierte und fachlich kompetente Behördenmitglieder haben. Cvjetko Miljic ist für mich der richtige Kandidat in der Nachfolge von Michael Stahl. Er bringt fundiertes Fachwissen im Bauwesen und in der Erwachsenenbildung mit und weiss, was unsere Kinder in der Wirtschaft erwartet. Wir brauchen Behördenmitglieder, die die Entwicklung in Kreuzlingen und in der Wirtschaft in eine erfolgswirksame Strategie umsetzen können. Um unseren Kindern den Weg in ihr Leben zu ebnen, ist meine Wahl Cvjetko Miljic. Roger Bongiorno, Kreuzlingen Kompetent, engagiert, ehrlich und direkt!

Ich durfte Markus Blättler in den letzten gut zwei Jahren in seiner Rolle

Gemeinderat

Starke Persönlichkeiten für eine lebensnahe Schule Damit sich unsere Kinder bestmöglich für ihre Zukunft rüsten können, sind die Primar- und Sekundarschulen täglich vor grosse Herausforderungen gestellt.

Dies auch hinsichtlich der finanziellen und der personellen Ressourcen, welche berücksichtigt werden müssen. Mit René Zweifel hat Kreuzlingen einen Schulpräsidenten, der diese Aspekte analysiert und fortlaufend umsetzt.

Dank Weitsicht und Erfahrung kann die Schulgemeinde ein stabiles und

Gemeinderat Kreuzlingen

Jung, dynamisch, voller Tatendrang Seit vielen Jahren arbeite ich mit ihm zusammen und sehe ihn als engagierten Mann, der sich gerne neuen Herausforderungen stellt und auch teamfähig ist. Er ist seit 25 Jahren Schweizer – schon seine Grosseltern lebten in der Schweiz und sie alle sind sehr gut integriert. Heute arbeitet er als Elektromonteur als Mitglied des Kaders in einer KMU-Firma, welche in der Region diverse Betriebe

Kreuzlingen

Susan Danubio wieder in die Sekundarschulbehörde Seit 2016 ist Susan Danubio in der Sekundarschulbehörde tätig. Sie setzt sich für die Jugendlichen und die Lehrkräfte ein. Es stehen Projekte an, die viel Initiativkraft bedürfen. Mit Biss und Durchhaltewillen setzt sich die Berufs- und Familienfrau auch in der Zukunft gerne für die Behörde ein. Daher meine Wahl in die Sekundarschulbehörde, Susan Danubio-Hugelshofer.

Besnik Beshiri, Kreuzlingen Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Maximale Länge: 2000 Zeichen. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Eingabe nur in digitaler Form.

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EINGESANDT ZUR ABSTIMMUNG

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27. Januar 2017

«Steuerreform ist unverzichtbar» Zuspruch für Ja-Komitee

«Die Steuerreform sichert Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.» Dies betonten SVP-Nationalrat Hansjörg Walter und weitere Vertreter des Thurgauer Komitees an einer Medienkonferenz in Weinfelden. Durch die Reform werden KMU und der Mittelstand gestärkt.

Weinfelden. Heute gibt es laut Hansjörg Walter in der Schweiz rund 24 000 international tätige Firmen, die von einer ermässigten Besteuerung profitieren. Sie beschäftigen mehr als 150 000 Mitarbeitende und zahlen mehr als 5 Milliarden Franken an Steuern. Die Sonderbesteuerung wird von der EU, der OECD und den G-20 Staaten nicht länger akzeptiert. «Die Schweiz muss handeln», sagte Walter.

Mit der Steuerreform werde es gelingen, die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen in der Schweiz zu behalten.

Ein Nein würde zu einer grossen Verunsicherung und zu einem Wegzug von betroffenen Firmen führen.

«Für unsere KMU-Wirtschaft ist die Reform von grösster Bedeutung», erklärte Hansjörg Brunner, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes

Unsicherheiten zu kämpfen, insbesondere auch mit der Unsicherheit des Wechselkurses. «Eine zusätzliche Unsicherheit im Steuerbereich können wir uns nicht leisten», so Neuweiler. Der von den Gegnern ins Feld geführte «Milliarden-Bschiss am Mittelstand» sei ein Märchen, lautet die Einschätzung von CVP-Kantonsrat Peter Bühler.

Region. Am 12. Februar 2017 stimmt der Kanton Thurgau über den Erhalt der Thurgauer Kulturlandschaft ab.

Der Gegenvorschlag zur Kulturlandinitiative, die von 5130 Stimmberechtigten unterzeichnet wurde, enthält die Kernpunkte dieser Initiative und wird vom Grossen Rat mit 110 zu 10 Stimmen zur Annahme empfohlen.

Die Vorlage erhält sehr breite Unterstützung. Nebst der Industrie- und Handelskammer, dem Verband Thurgauer Landwirtschaft, Pro Natura, WWF, VCS und weiteren Organisationen empfehlen sieben Parteien ein Ja zur Verfassungsänderung. Der Erhalt des Kulturlandes ist dringend nötig. In den letzten zehn Jahren hat sich der Kulturlandverlust massiv akzentuiert.

Waren es zwischen 1986 bis 2003 je 100 Hektar pro Jahr, stieg der Verschleiss von 2004 bis 2013 auf jährlich 175 Hektar, 2014 gar auf 290 Hektar.

Der quantitative Schutz des Kulturlandes als Grundsatz soll wirksam verhindern, dass immer wieder neue Flächen im Grünen für die Überbauung von meist eingeschossigen Bauten und für Parkflächen freigegeben werden.

Thurgauer Komitee Ja zur Steuerreform

Komitee Ja zur Kulturlandschaft

TGV-Präsident Hansjörg Brunner, Kantonsrat Peter Bühler, Nationalrat HansBild: Gaccioli jörg Walter und IHK-Präsident Christian Neuweiler.

(TGV) und FDP-Kantonsrat. «Die Steuerreform ist eine Investition in den Werkplatz Schweiz», ergänzte Christian Neuweiler, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Thurgau. Die Industrie befinde sich unter Druck. Viele kleine und mittlere Betriebe seien Zulieferer von international tätigen Grossbetrieben. Diesen gelte es Sorge zu tragen. Die Schweizer Wirtschaft habe zurzeit mit vielen

«Mittelstand müsste sich warm anziehen» Kreuzlingen. Parteien und Gewerkschaften präsentierten an einer Pressekonferenz ihre Vorbehalte gegenüber der Unternehmenssteuerreform III. Nina Schläfli, Präsidentin der SP Thurgau, zeigte auf, weshalb es überhaupt zu einem Referendum kam.

Dass es eine Reform braucht, sei unbestritten. In der aktuellen Vorlage wurden jedoch die Steuergeschenke massiv ausgebaut und die Gegenfinanzierungsmassnahmen gestrichen.

Ausfälle in Milliardenhöhe In dieser Form könne sich der Kanton Thurgau die vorgesehene Steuersenkung nicht leisten, ergänzte Kurt Egger, Unternehmer und Präsident der Grünen Thurgau. Die Präsidentin des Thurgauer Gewerkschaftsbundes und Nationalrätin Edith Graf-Litscher betonte, dass Steuergeschenke auch im Thurgau nicht gratis sind. Die Ausfälle für den Kanton Thurgau und seinen Gemeinden von mindestens 17 Millionen Franken pro Jahr bedeuteten Leistungsabbau oder höhere Steuern für alle.

Nina Schläfli, Präsidentin SP Thurgau (l.), an der Pressekonferenz des Komitees Nein zur URS III. Bild: zvg

Ausserdem sei nicht zu erwarten, dass alle privilegiert besteuerten Unternehmen direkt abwandern würden, fügte Regula Streckeisen, Präsidentin der EVP Thurgau, hinzu. Das Nein zur Vorlage richte sich nicht gegen den Grundsatz, alle Unternehmen gleich zu besteuern – es hiesse vielmehr, dass innert nützlicher Frist eine neue Vorlage kommen müsse – ohne übertriebene Steuergeschenke. eingesandt

«MIT DEM NAF FAHREN WIR ALLE GUT» Ein breit abgestütztes Thurgauer Komitee wirbt mit diesem griffigen Slogan für ein Ja zum NAF am 12. Februar. Die Frauenfelder Nationalrätin Verena Herzog leitete diesbezüglich eine Medienkonferenz in Frauenfeld. Sie konnte dabei auf die Unterstützung von sechs weiteren Thurgauer Verbands- und Politpersönlichkeiten zählen – (im Bild von links) Marco Vidale, Präsident TCS Sektion Thurgau, Hansjörg Brunner, Präsident Thurgauer Gewerbeverband, Armin Eugster, 2012 Leiter der erfolgreichen Abstimmungskampagne «Ja zur BTS/OLS», Anders Stokholm, Stadtpräsident Frauenfeld, Paul Rutishauser, Präsident CVP Thurgau und Ruedi Zbinden, Präsident SVP Thurgau. Es bestehe dringender Handlungsbedarf beim Strassennetz, so die Argumentation des Komitees. Dank dem NAF könnten ein massvoller Ausbau der Nationalstrassen sowie die Finanzierung der Agglomerationsprogramme aus einem Topf sichergestellt und Kapazitätsengpässe beseitigt werden. Einerseits werde der Bund bei einer Annahme des NAF bis zu 50 Prozent der finanziellen Mittel an die Agglomerationsprogramme (auch in Kreuzlingen/Konstanz) im Bereich Siedlung, Langsamverkehr und öffentlicher Verkehr beisteuern und andererseits könne die BTS gebaut und finanziert werden. eingesandt

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22 Kino/Filmtipps

KreuzlingerZeitung

Kino Konstanz

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Freitag, 27. Januar – Mittwoch, 1. Februar CineStar – im Lago-Center – Tel. 0049 7531 36 34 910 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr

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Mein Blind Date mit dem Leben (ab 0) Neu

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Resident Evil – Final Chapter 3D (ab 16) Neu

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Nr. 4

27. Januar 2017

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Ritter Rost 2 - Das Schrottkomplott (ab 0)

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Verborgene Schönheit (ab 6)

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xXx â&#x20AC;&#x201C; The Return of Xander Cage 3D (ab 12)

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Ballerina (ab 0)

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Ballerina 3D (ab 0) The Great Wall 3D (ab 12) Bob, der Streuner (ab 12) Feuerwehrmann Sam â&#x20AC;&#x201C; Achtung Ausserirdische! (ab 0)

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Passengers 3D (ab 12) Neu

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Plötzlich Papa! (ab 0)

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Why Him? (ab 12)

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Assassinâ&#x20AC;&#x2122;s Creed 3D (ab 16)

23:00 23:00

Vaiana (ab 0)

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 14:00

Sing (ab 0)

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Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3D (ab 6) Willkommen bei den Hartmanns (ab 12)

Fr

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19:30

DEU 2016, 80 min, Regie: Philipp Eichholtz, Deutsches Original

20:15 20:00

Sneak Preview (ab 18)

20:30

La La Land OV (ab 0) Filmkunst

Luca tanzt leise (ab 12)

12:00

Heart of a Dog (ab 6) Filmreihe

La La Land (ab 0) Filmkunst

Zebra Kommunales Kino Konstanz e. V. Telefon: 0049 7531 60 162 â&#x20AC;&#x201C; www. zebra-kino. de

11:45 11:45 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00

The Daughter (ab 12)

19:30 21:30 19:30 21:30

AUS 2015, 96 min, Regie: Simon Stone, Englisches Original mit deutschen Untertiteln

Der blaue Tiger (ab 0) CZE/DEU/SVK 2012, 91 min, Regie: Petr Oukropec,

17:00

Mi

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

SERVICE

27. Januar 2017

AMTLICHE TODESMELDUNGEN

23

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Gestorben am 19. Januar 2017 Delfina Galli geb. Cossalter verwitwet von Galli, Carlo italienische Staatsangehörige wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Kirchstrasse 30 geboren am 28. November 1920 Gestorben am 22. Januar 2017 Annelies Ruth Charlotte Böttcher geb. Lötzer verwitwet von Böttcher, Heinz deutsche Staatsangehörige wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Schulstrasse 3 geboren am 24. November 1924

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch Sonntag, 29. Januar

Programm Jan. Aktuelle Woche

Montag, 30. Januar

Montag, 30. Januar

8.30 Uhr: Feier der hl. Eucharistie Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 9.45 Uhr: Wortgottesdienst im Abendfrieden

20:00 Uhr: U2 - die Musikshow

Samstag, 28. Januar 15:00 Uhr: Milliarden Sonnen 16:45 Uhr: Geheimnis Dunkle Materie

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

SPENDE BLUT RETTE LEBEN

18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Mittwoch, 1. Februar

Donnerstag, 2. Februar

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 27. Januar 18.45 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Abendmesse

Samstag, 28. Januar 18.00 Uhr: Vorabendmesse

Sonntag, 29. Januar 10.30 Uhr: Sonntagsgottesdienst 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kirche Bernrain

Dienstag, 31. Januar 8.30 Uhr: Messfeier

15.30 Uhr: Rosenkranzgebet für die Pfarrei 16.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

Donnerstag, 2. Februar – Lichtmess

Pfarrei St. Ulrich

Freitag, 3. Februar

Freitag, 3. Februar – Hl. Blasius

Samstag, 28. Januar

9.15 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet 16.00 Uhr: Wortgottesdienst im Alterszentrum 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie

17.00 Uhr: Anbetung 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Uhr: Abendmesse mit Erteilung des Blasiussegens

Sonntag, 29. Januar 14:00 Uhr: Abenteuer Raumfahrt 15:45 Uhr: Zwei kleine Stücke aus Glas

9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie Mit Kerzensegnung und Blasiussegen

9.45 Uhr: Gottesdienst zur Jahreslosung, Kirche Kreuzlingen, Pfrn.

Andrea Stüven, Mitwirk.: Kirchenchor 14.00 Uhr: Spielnachmittag für Erwachsene, Haus Bleiche

Freitag, 27. Januar

Sonntag, 29. Januar

9.00 Uhr: Feier der hl. Eucharistie Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Vorabendmesse mit Kerzensegnung, Mitwirkung Kirchenchor St. Ulrich

7.30 Uhr: Messfeier mit Kerzenweihe

blutspende.ch

FAMILIEN-ANZEIGEN

IMPRESSUM

16. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 23 500 Exemplare, erscheint am Freitag.

Verlag, Inserate, Redaktion

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KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Redaktion Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Veronika Fischer (vf) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Regina Weißenberger Druck: Druckerei Konstanz

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Herzlichen Dank an alle, die an «Titi» gedacht und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

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AGENDA

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

AUSSTELLUNGEN

KONZERTE

KREUZLINGEN Dauerausstellung

KREUZLINGEN

HĂźben und DrĂźben. Die Dauerausstellung zeigt das

Mittwoch, 1. Februar

merkonzert unter Sternenhimmel Werke der franzĂś-

Der Apfel. Eine Ausstellung des Naturmuseums

sischen Kammermusik.

Thurgau. Genussqualität, Bedeutung, Geschichte und Sortenvielvalt des Apfels in seiner ganzen Vielfalt entdecken, erleben und geniessen.

Bis Ende 2017

11 bis 12 Uhr

Planetarium Kreuzlingen, Breitenrainstrasse 21

Donnerstag, 2. Februar

Axel Deyda. Mit Gitarre und Gesang bietet Deyda

Ländliches Leben im späten Mittelalter. Anstelle der

eine stilistische Abwechslung zu den gewohnten

heutigen Siedlungen gibt es nur bäuerliche Weiler

Jazzabenden.

vor den Toren von Konstanz. Neben der Selbstversorgung spielen sie aber eine bedeutende Rolle fĂźr

20.30 Uhr

CafĂŠ/Bar Six, Hauptstrasse 6

Samstag, 4. Februar

Acht wie Blech und Schwefel. Die Blechbläserband

die Versorgung der Stadt und den Bischofssitz.

Mi. 17 bis 19 Uhr, Fr. und So. 14 bis 17 Uhr Bis Ende Januar

Musique pour faire Plaisir. Musiker und Musikerinnen der SĂźdwestdeutschen Philharmonie spielen im Kam-

Leben an und mit der Grenze.

Bis 24. Februar

27. Januar 2017

BOTTIGHOFEN mit Musikern aus der Region stellt ihr neues BĂźhnen-

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

programm vor.

Im Dialog mit der Natur. Ausstellung von Walter FrĂśhlich. Es werden verschiedene Werke von 1990

20 Uhr

Dorfzentrum Bottighofen

Samstag, 28. Januar

ÂŤDas kleine KonzertÂť. Werke fĂźr Violine und Klavier

bis 2016 ausgestellt.

KONSTANZ Mo. bis Do. 8 bis 20 Uhr, Fr. 8 bis 17 Uhr

Venenklinik Bellevue BrĂźckenstrasse 9

Bis FrĂźhjahr 2017

Geschichten vom Seegrund. Ausstellung mit Gegen-

aus Ungarn mit Nicos Ormanlidis und Ă&#x20AC;gnes KĂśvecs.

17 Uhr

Lutherkirche, Schulstrasse 13

ständen und Geschichten des gesunkenen Dampf-

SCHERZINGEN

schiffs ÂŤJuraÂť.

Donnerstag, 2. Februar

Marcus Bonfanti. Seit drei Jahren ist er der Frontmann

Mi., Sa., So. 14 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis März 2017

Bilderausstellung von Jana Konikova. In ihrer Male-

Woodstock unterwegs sind. Ein Gesangs- und Gitar-

rei flĂźchtet sie aus der realen Welt in die Welt der

rentalent, mit Songs, die direkt aus der Seele kommen

Fantasie und unbegrenzten MĂśglichkeiten. Vernis-

der legendären Band Ten Years After, die seit

21 Uhr

Bäckerstßbli, Dorfstrasse 2

sage ist heute Freitag, um 18 Uhr. Do. und Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 14 bis 18 Uhr

VERSCHIEDENES Out of Bounds, Bahnhofstrasse 39

KREUZLINGEN Montag, 30. Januar

klus von Dr. H.U.Wepfer werden die Englischen Ka-

THEATER/BĂ&#x153;HNE KONSTANZ Bis 9. März

ÂŤMein EnglandÂť. Im zweiten Teil des Dia-Vortragszythedralen und ihre Umgebung beleuchtet.

19.30 Uhr

Rathaussaal, LĂśwenstrasse 7

Mittwoch, 8. Februar

Reden wir das Wetter schlecht?. Patrick Hächler, Dipl.

Die Rassen. Ein Warnruf, der das schreckliche Ausmass des Hitlerschen Antisemitismus bereits 1933 vor-

phys. ETH und Meteorologe, referiert darĂźber, wie

wegnahm, bedeutete fĂźr seinen Autor Ferdinand

Wetter generell zustande kommt und was der Un-

Bruckner Pariser Exil und blieb von der Mehrheit da-

terschied zwischen Wetter und Klima ist. Er erklärt,

mals ungehĂśrt und unbeachtet. Die Schweizer Regis-

was das heutige Klima alles beinhaltet, inbesondere,

seurin Barbara-David BrĂźesch hat das StĂźck neu

welche Ausreisser, also welche Unwetter, ohnehin

aufbereitet.

Stadttheater, Konzilstrasse 11

schon dazu gehĂśren.

19.30 Uhr

Torggel Rosenegg

Sonntag, 29. Januar

Der Leinersaal. Im Städtischen Rosgartenmuseum ver-

3IEĂŚMĂ&#x2122;CHTENĂŚ)HREĂŚ6ERANSTALTUNGĂŚBEKANNTĂŚMACHEN ĂŚ .UTZENĂŚ3IEĂŚUNSEREĂŚNEUEĂŚ/NLINE !GENDA ĂŚ UMĂŚ"ESUCHERĂŚZUĂŚGEWINNEN ĂŚ

KONSTANZ sammelte und präsentierte Ludwig Leiner im ver-

%INFACHĂŚ4ERMINĂŚEINTRAGENĂŚUNTERĂŚ

gangenen Jahrhundert die Zeugnisse der Konstanzer

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Vergangenheit. Carola Berszin stellt Leiners Konzeption und Arbeit fĂźr das Museum dar.

14 Uhr

Rosgartenmuseum, Rosgartenstrasse 3

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

VERANSTALTUNGEN 25

27. Januar 2017

Reto Zeller kommt in das Theater an der Grenze.

Bild: zvg

Die Aeronauten spielen am Samstag im Horst Klub.

MUNDART-KABARETT

ABHEBEN MIT PUNK

Kreuzlingen. Reto Zeller kommt mit

Kreuzlingen.

seinem Programm ins Theater an der Grenze. «Undenufe» beginnt in einem Innerschweizer Estrich und endet am Rand der Welt. Dazwischen dreht sich alles um Träumereien von Holzlatten, Bettüberwürfen und Fehlpatenschaften.

Im neuen Soloprogramm beweist Reto Zeller einmal mehr seine Qualitäten als Geschichtenjäger. Ob er schrullige Liebeslieder singt, die abstruse Welt der Onlinekommentare auf die Schippe nimmt oder schräg-

schöne Gitarrensongs zum Besten gibt: Der Kabarettist und Liedermacher entführt das Publikum mit Leichtigkeit, Ironie und Augenzwinkern in farbenfrohe und unheil-helle Welten. Und nimmt es mit auf einen Streifzug durch die kantige Seelenlandschaft eines Innerschweizers, der manchmal auch Wesentliches verwischt, um im Unwesentlichen Komik und Kerne zu finden.

Termin ist der 10. Feburar um 20 Uhr. www.theaterandergrenze.ch

«Die Aeronauten» gibt’s schon ewig. Zehn Langspielplatten und etliche Singles hat die Kultgruppe seit 1992 veröffentlicht.

Und sogar ein Dokumentarfilm wurde gedreht: Über die letzten 25 Jahre, lustig und informativ. Sie gehören, trotz fehlendem Durchbruch, zu den bekanntesten Schweizer IndieBands und haben sich einen Platz im Herzen von zahlreichen Fans erspielt, die ihre Songs selbst nach Jahren des Nichtwiedersehens immer noch auswendig mitsingen können.

Bild: zvg

Dass die Aeronauten Kinder des Punk sind, spiegelt sich in ihren Texten, etwa im Akustik-Hit «Freundin» oder in dem aktuellen Song «Ottos kleine Hardcoreband».

Live zeigt die Band, dass sie mit dem Alter immer besser werden und die Musik mit ihnen reift. Und das die neue Platte wie schon ihre vielen Vorgänger ein wahres Hitalbum ist.

Der grosse Durchbruch kommt bestimmt. Die Aeronauten, live im Horst Klub, Kirchstrasse 1, am 28. Januar, 21.30 Uhr. www.horstklub.ch

MUSIK IM HOTEL SIX Kreuzlingen. Der Gitarrist und Sän-

Dr. Hans-Ulrich Wepfer, der Gründer Bild: sb des Seemuseums.

DIE BILDER ENGLANDS Kreuzlingen. Am kommenden Montag, 30. Januar, um 19.30 Uhr, im Rathaussaal Kreuzlingen, Lö wenstrasse 7, zeigt Dr. Hans-Ulrich Wepfer den zweiten Teil seines Englandzyklus: Dias von englischen Kathedralen und ihrer Umgebung. Die normannischen Eroberer haben ab 11. Jahrhundert das ambitiö seste Kirchenbauprogramm aller Zeiten durchgeführt, aber auch spä tere Jahrhunderte bauten krä ftig in Canterbury, York, Lincoln, Norwich, Durham, Wells und Salisbury.

Der Eintritt ist frei, der Saal rollstuhlgä ngig. eingesandt

Ein stimmungsvoller Abend.

Bild: Huelsmann Fotografie/pixelio

KLASSIK IM PLANETARIUM Kreuzlingen. Nonchalante Leichtigkeit, kommunikativer Geist und häufig ein gewitzt-verspielter Gestus sind Kennzeichen französischer Musik quer durch die Jahrhunderte: Laissez-faire und Savoir-vivre in Tönen!

Am Mittwoch, 1. Februar um 19.30 Uhr wird sein Werk »Divertissement für Fagott und Streichquartett« in ganz besonderem Rahmen dargeboten: Unter dem Sternenhimmel des Kreuzlinger Planetariums wird diese Komposition dargeboten.

Weiter im Programm stehen das »Quartett für Fagott und Streichtrio« und das «Duo concertant« von François Devienne und das Streichquartett Nr. 2 von Antonín Dvořák.

Karten für den Abend sind bei der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Stadttheater Konstanz und bei der Tourist-Information am Hauptbahnhof in Konstanz erhältlich. Es gibt sie aber auch ganz bequem online zum Ausdrucken auf der Homepage: www.philharmonie-konstanz.de

ger Axel Deyda bietet eine stilistische Abwechslung zu den bereits etablierten Jazzabenden am Donnerstag. Ein stilechtes «Best of unplugged Folkrock»-Programm, handgemacht, erdig, voller Energie, Herzblut und purer, unglaublich ansteckender Spielfreude, gepaart mit einer kraftvollen Stimme, die die Seele berührt! Ein Live-Ohrenschmaus aller erster Güte! Das Konzert ist am Donnerstag, 2. Februar, ab 20.30 Uhr im Hotel Six an der Hauptstrasse 6. zvg

DJ IM ROXY Kreuzlingen. Gleich zum Start in das neue Roxy-Jahr gibt es ein besonderes Schmankerl für Rockabillyfans. DJ Greaseman aus Slowenien wird am Samstag, 28. Januar, auflegen. Er ist kein unbeschriebenes Blatt, und viele werden ihn schon von legendären Weekendern kennen! Dieses Spektakel sollte man sich nicht entgehen lassen, denn hier werden Sohlen zum Glühen gebracht! www.roxy-bar.net

RÄTSEL

26 franz.

Departementhptst.

Kuh vor dem ersten Kalben

KreuzlingerZeitung

Metier

ein Sternbild

Aufsicht

span.

Adelsfamilie (Italien)

Lebewesen (Mz.)

französischer unbest.

Artikel

Sonderangebot röm.

Göttin d.

Morgenröte

rotes Gartengemüse Schweiz.

Schriftsteller

Aufgussgetränk

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italienischer Modedesigner

Abk.: Obligationenrecht

ein altes Hohlmaß

raten, herumraten

NEUHEITEN 2017

gehorsam

chinesische Philosophie

hohe Tonqualität (Abk.)

bel für Mehr Mö eld G weniger

deutsche Vorsilbe

Konstanz

Line-Eid-Str. 7 · Industriegeb./Stromeyersdorf D-78467 Konstanz · Tel. 0049 7531 9945-41

Eigelb

Schweiz.

Staatsmann, † 1928

Gewinn: Erlös, Ausbeute

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Gutschein von «sitDOWN» im Wert von Fr. 50.–

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Backzutat

von Bedeutung

Lastschiff

Brettspiel aus der Antike

Staat in Nahost

vollständiges Bienenvolk

Teil eines Buches

Beweise der Abwesenheit

‚Mutter‘ in der Kindersprache

Kfz-Z. Osnabrück

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beginnen Geliebte des Zeus kalte Süßspeise

dt. Internet-Kennzeichen

Abk.: Austauschmotor

ohne Zeitverzögerung

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Bedenken, Zweifel

Kleidungsstück

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U E B U N G

R B I K L Z I

A E

B A N U L E G A E R

Vorname der Sängerin Ross

DEIKE-PRESS-2127-49

1

D A B K U L I WE

U N G K A E R G I N N E G

das Sein

Berner Alpengipfel

Abk.: Epoche

großes Meerestier int.

Kfz-K. Israel

Kfz.-Z. Koblenz

Auflösung des letzten Rätsels

besitzanzeigendes Fürwort

6

helle englische Biere

5

Abk.: Orientierungslauf

Getreidegroßspeicher

JetztZustand

clever, gerissen

kleine Stützsäule

unverletzt

13 groß und schwer

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ein Grundstoff

poetisch: erfrischen

asiatische Holzart

altperuanischer Adliger

Urner Ort am Gotthard

Erste

Titel russ.

Kaiserinnen

dt. romant.

Schriftsteller †

chem.

Zeichen für Radium

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Insektenpuppe

Anrufen Gottes

gelegen

Gegenstände

besitzanzeigendes Fürwort 22. griech.

Buchstabe Schweiz.

Mediziner, † 1973

Vorname des USAutors Deighton

Teil des Beins

Vulkan auf Sizilien

ohne Orientierung

durchtrieben, gewieft

Gewinner vom letzten Rätsel: L. Randelli, Kreuzlingen

ein Märchen

persönliches Fürwort

Figur aus ‚Wilhelm Tell‘

ERT...

W R H E M N AKTIO

wegen, weil

eh. USEntamerik. ladungs- Tennisfunke profi

Roman von Emile Zola

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griechischer Buchstabe

Meine Couch zum Wohlfühlen

wilde Ackerpflanze

franz., span.: in

Süddeutscher

Ort an der Etsch

Grundrechenart

Ort im verrückt Unterengadin

Abk.: Sante, Santi

2 Schlimmes

ostdt.: Brathähnchen

3 Symbolfigur Schwedens

nordita- Schw. lienischer Maler (J.H.) Adria† 1825 hafen

Abitur vorder sichtig Schweiz

germanischer Speer

1

27. Januar 2017

verworren

Hindernis, Absperrung

nicht innen

Nr. 4

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S A L A E R

A E R N L UG I A U N T R A A A L U S E T O I S N F R L I E G D E P I L A E S I N E S S C R S H L E E R I GAN

H K ADM I R A A E H R M O WE S I R S A I S S E R MA I E N S A

S D A

S P O R N E A M G

T O F L A B T F U NO U NO D D U E R E P A I N I S T E

UM E C H AR E OR S E L OU G R

A L E O E

U D N E I L T S B A T S R E T E N V C I S L E T I RO P E P

M E V I T GU I E N T R E GAR N E S S AN T K R E U T A B UM E PO S L K L E I MAR S D F A I L E U E O S T E T A X U

A T E V I Z E S E N B R U N I

SCHUHGESCHAEFT

Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 1.2.2017, per Postkarte oder E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)

Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

27. Januar 2017

Nr. 4

Spannende Einblicke bei THINK Spannende Einblicke in aussergewöhnliche Arbeitsgebiete bot kürzlich die THINKVeranstaltung, zu der die Gemeinden Tägerwilen und Gottlieben jeweils im Januar gemeinsam einladen – heuer bereits zum 15. Mal. Gemeindepräsidentin Lisa Raduner konnte am Mittwoch, 18. Januar, eine stattliche Zahl von Interessierten im Rhynegg-Saal des Gottlieber «Waaghauses» begrüssen, in den die Veranstaltung witterungsbedingt kurzfristig verlegt werden konnte. Das Bodmanhaus, das bei winterlichen Temperaturen über keine geeigneten Räumlichkeiten von dieser Grösse verfügt, stand trotzdem im Mittelpunkt des Anlasses. Das «kleine Literaturhaus», das – so Lisa Raduner – als Leuchtturmprojekt weit über die Region hinaus ausstrahle, beherberge auch eine Handbuchbinderei, in der das Handwerk zur Kunst werde.

Suchhundezentrum mit immer grösserer Ausstrahlung Mit grossem Engagement, profundem Fachkenntnissen und viel Kreativität auf- und ausgebaut wurde die Handbuchbinderei in den letzten 16 Jahren von der Buchbindermeisterin Kerstin Hennings. Sie hat aber neben diesem (Kunst-)Handwerk eine zwei-

Buchbindermeisterin Sandra Merten erklärt in ihrer Werkstatt im Bodmanhaus den interessierten Besucherinnen und Besuchern die verschiedenen Bild: mb Werkzeuge und Maschinen, hier die Kniehebelpresse.

te Leidenschaft: die Arbeit mit Hunden. Mit dem Erwerb eines Vierbeiners erfüllte sie sich zunächst einen Kindheitstraum, wie sie sagte. Von den bestehenden Kursangeboten unbefriedigt, begann sie, sich in die Trainingsarbeit für Suchhunde zu vertiefen, entwickelte ein eigenes Ausbildungskonzept und gründete 2011 schliesslich das Suchhundezentrum (www.shz-suchhundezentrum.ch). Heute umfasst das SHZ Trainingsgruppen mit einem Einzugsgebiet von Süddeutschland über die Kantone St.Gallen, Zürich und Aargau bis in die Innerschweiz, verfügt aber auch über eine Rettungshundestaffel, die auf Abruf ehrenamt-

lich Notfalleinsätze leistet. Die erfreuliche Entwicklung des SHZ stellte Kerstin Hennings schliesslich vor die Entscheidung, ihre Handbuchbinderei in andere Hände zu geben.

Begeisterung für ein altes (Kunst-) Handwerk Für Sandra Merten kam das Angebot, die Gottlieber Handbuchbinderei übernehmen zu können, genau im richtigen Augenblick, wie sie sagte. Sie hatte sich in Schweden als Zweitberuf während zwei Jahren zur Handbuchbinderin ausbilden lassen, absolvierte danach eine einjährige Zusatzausbildung in historischer Einbandtechnik und war anschliessend

beim einem Handbuchbindermeister tätig. Aus familiären Gründen wollte sie aber an den Bodensee zurückkehren, wo sie vorher im IT-Bereich an der Konstanzer Universitätsbibliothek tätig war. Seit vergangenem Sommer führt sie nun im Bodmanhaus die Handbuchbinderei und fühlt sich hier wie der Fisch im Wasser, wie sich auch bei der anschliessenden Besichtigung ihrer Werkstatt zeigte. Mit sichtlicher Begeisterung und grosser Hingabe gestaltet sie vor allem Einbände und Mappen aller Art und für die verschiedensten Zwecke, führt Reparaturen aus und restauriert alte Bücher, wobei die unterschiedlichsten Techniken zur Anwendung kommen. Daneben bietet sie – wie zuvor Hennings – auch eintägige Kurse an: ab April jeweils an Samstagen zu verschiedenen Themen (weitere Informationen dazu unter www.handbuchbinderei-merten.ch).

Nachdem Gemeindepräsidentin Lisa Raduner und Gemeindepräsident Markus Thalmann abschliessend in ihren Rück- und Ausblicken über Aktualitäten in den beiden Gemeinden informiert hatten, verwöhnte das «Drachenburg & Waaghaus»Team die Gäste mit einem feinen Apéro, bei dem sich bestehende Kontakte pflegen und neue knüpfen liessen, wie es der Zielsetzung der THINK-Veranstaltungen entspricht.

Martin Bächer

Musikverein im Schnee Skifahrer und Winterwanderer des Musikverein Tägerwilen und fünf Familienangehörige genossen Sonnenschein und Pulverschnee im tiefverschneiten Montafon. Nach angenehmer Autofahrt wurden wir von zweistelligen Minustemperaturen bei der Talstation der Golmerbahn geschockt. Bei dieser Kälte war das Anziehen der Skischuhe ziemlich mühsam, denn die Finger wurden sofort steif. Doch schon bald sassen wir in der Gondel und entflohen dem Schatten und der eisigen Kälte.

Oben auf dem Berg wärmte uns die Sonne wieder auf und die Skifahrer genossen einen herrlichen Pistentag. Die Wanderer erfreuten sich am wunderschönen Panorama und liessen die Seele baumeln. Zum ge-

meinsamen Mittagessen trafen wir uns im Bergrestaurant, tankten neue Kraft und tauschten die Erlebnisse aus. Danach kurvten die einen wieder die herrlichen Pisten hinunter und die anderen sonnten sich in den Holzliegestühlen. Am frühen Abend bezogen wir unsere Hotelzimmer in Vandans und nimmersatte Sportler kühlten sich im kleinen Hallenbad ab. Nach dem feinen Nachtessen sassen wir gemütlich beisammen.

Beim Kartenspiel wurde viel geplaudert und gelacht. Der Sonntag verging wie im Flug bei Schlittenfahrt und Pistengaudi.

Herzlichen Dank der Organisatorin und den Chauffeuren für das traumhafte Wochenende.

Spass und Sonnenschein hatten die Musiker am Skiwochenende.

Bild: zvg

Anita Wickli und Isabelle Keller

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TÄGERWILER POST

Nr. 4

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

VERANSTALTUNGEN Dienstag, 7. Februar

Bauauflage

Nordic Walking für einen guten Zweck «Ein Fünfliber für Spitalclowns». Treffpunkt: Parkplatz Coop um 19 Uhr.

Öffentliche Auflage vom 27.01.2017 bis 15.02.2017 Gesuchssteller Lengg Larissa und Stefan Gottlieberstrasse 17 8274 Tägerwilen

Donnerstag, 9. Februar Gratis Info Abend Richtig liegen und schlafen verspannungs- und schmerzfrei im Bett. 19 bis 21 Uhr Wyser Schlafen und Wohnen Hauptstr. 39, Tägerwilen

Freitag, 10. und 17. Februar Barbetrieb im Felsenkeller 20 bis 21 Uhr Gratiseintritt Ab 16 Jahre, Eintritt fünf Franken.

Turn- und Sportverein Tägerwilen

Sonntag, 12. Februar 17 Uhr, Evangelische Kirche Tägerwilen Schubert: «Winterreise» Mit Raphael Jud, Bariton Eintritt 35 Franken Gesellschaft für Musik und Literatur Kreuzlingen

Mittwoch, 15. Februar Gruppenunterkunft Castello sucht neue Trägerschaft Informationsanlass 19 Uhr, Gemeindehaus

Sonntag, 19. Februar

27. Januar 2017

Bild: René Gascard

Alter Citroen, funktionsfähig, vermutlich aber nicht mehr verkehrstauglich.

Grosses Interesse am Oldie-Plausch Es war ein gelungenes Oldie-Fest am 21. Januar in Tägerwilen. Trotz des kalten, wenig einladenden Wetters war der Publikumsaufmarsch sehr erfreulich, und es zeigte sich einmal mehr, dass das Interesse an alten Fahrzeugen und Gerätschaften über alle Altersgrenzen hinaus zu begeistern vermag. Am Anlass der «Fahrzeughistorik Tägerwilen» waren Exponate verschiedenster Kategorien vertreten: Alte Fahrzeuge, Maschinen, Gerätschaften aller Art. Als besonders attraktiv erwiesen sich die diversen Vorführungen mit den noch bestens funktionierenden Al-

tertümern. Es wurde gesägt, gepaltet, gefräst, geschält, gewaschen, gepflügt; sogar einer alten Steinbrechmaschine wurde neues Leben eigehaucht. Die Organisatoren danken dem zahlreich erschienenen Publikum für das gezeigte Interesse und allen Ausstellern, Akteuren und Helfern für den geleisteten Einsatz.

Dank gebürt auch der Firma Brenner AG für das Zurverfügungstellen der Infrastruktur. Es bleibt zu hoffen, dass die Tradition des Winteranlasses der «Fahrzeughistorik Tägerwilen» nächstes Jahr eine weitere Auflage erleben darf.

René Gascard

Bürgerhallenflohmarkt 11 bis 16 Uhr Bürgerhalle Tägerwilen

Grundeigentümer Lengg Larissa und Stefan Gottlieberstrasse 17 8274 Tägerwilen Othmar Lengg Riegelweg 4 9215 Schönenberg an der Thur Bauvorhaben Abbruch Garage, Neubau Tonstudio/Musikraum Liegenschaft Nr. 271 Lage Gottlieberstrasse 17 Gesuchsstellerin Häberlin AG Architektur -Immobilien – GU Wigoltingerstrasse 14 8555 Mülllheim Grundeigentümerin STWEG Stationsstrasse 16 + 18 Wigoltingerstrasse 14 8555 Müllheim Bauvorhaben Windschutzverglasungen (Cover) mit Beschattung

Samstag, 25. Februar Oldieabend im Felsenkeller Ab 21 Uhr, ab 18 Jahre, Eintritt 5 Franken Turn- und Sportverein Tägerwilen

Liegenschaft Nr. 1637 Lage Stationsstrasse 16 + 18 Gesuchsstellerin Politische Gemeinde Tägerwilen Bahnhofstrasse 3 8274 Tägerwilen Grundeigentümer Bühler Paul Nelkenstrasse 6 8570 Weinfelden

Dienstag, 31. Januar

Die Wagen der Gruppenunterkunft Castello sind zurzeit in ihrem Winterquartier. Bild: zvg

Singen – Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

INFORMATIONSANLASS AM 15. FEBRUAR

Montag, 6. Februar Dia-Vortrag «Amerikas Westen» mit Jörg F. Schuler, Radolfzell 15 Uhr im Bastelzimmer

Dienstag, 7. Februar Singen – Bindersgartenchörli 9.30 Uhr im Bastelzimmer

In der Tägerwiler Post vom 6. Januar haben wir ausführlich über die Gruppenunterkunft Castello informiert und einen Aufruf gemacht, damit diese 1989 geborene Erfolgsgeschichte ab der Saison 2018 eine Fortsetzung findet. Alle, welche diesen und andere Berichte übersehen haben, möchten wir daran erinnern, dass auf der Tägerwiler Homepage ein direkter Link zum Tägerwiler Post Archiv der Kreuzlinger Zeitung zu finden ist.

Personen, die am Mitwirken in einer neuen Trägerschaft interessiert sind und sich vor einem Entscheid umfassend informieren wollen, sind am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr herzlich zu einem Informationsanlass ins Konferenzzimmer im Gemeindehaus Tägerwilen eingeladen.

Gemeinderat Tägerwilen

Bauvorhaben zwei Unterflurcontainer Liegenschaft Nr. 848 Lage Oberstrasse 11 +13 Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

Baugesuchszentrale

Tägerwilen

Nr. 4

TÄGERWILER POST

27. Januar 2017

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 29. Januar 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Tägerwilen (Pfarrer Philipp Widler), Kinderhütedienst, Kollekte: Mut zur Gemeinde, anschl. «Chilekafi».

Kath. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 29. Januar 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst

Mittwoch, 1. Februar 18.30 Uhr Anbetung 18.45 Uhr Rosenkranz 19.15 Uhr Abendmesse: Kerzenweihe und Erteilung des Blasiussegens

FCTchurch ref. Freikirche Zecchinel Zentrum Sonntag, 29. Januar 10 Uhr Gottesdienst mit Übersetzung auf Englisch

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Sprechstunde beim Gemeindepräsidenten Samstag, 25. Januar 10 Uhr bis 11.30 Uhr Per E-Mail können Sie mich ausser während meinen Ferien aber immer erreichen. markus.thalmann@taegerwilen.ch.

Nächste Sprechstunde am 25. Februar.

GEMEINDEPRÄSIDIUM TÄGERWILEN

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch

Märliumzug im September 2020 Viele Menschen kennen die Märchen nur aus der Kinderzeit und sind sich nicht bewusst, dass aus ihnen auch tiefgründige Wahrheiten hervorgehen. Märchen erscheinen uns irreal und fantastisch und scheinen mit unserer Realität nichts zu tun haben.

Die Geschichte des Volksmärchens erlebte im 19. Jahrhundert einen grossen Aufschwung durch die Veröffentlichung einer Sammlung der Brüder Grimm. Sie haben die Märchen in einer Weise geändert, dass sie Kindern vorgelesen werden konnten. Von da an wurden in ganz Europa nach dem Vorbild der Gebrüder Grimm Volksmärchen aufgezeichnet und veröffentlicht.

Ein Merkmal eines Volksmärchens ist die kurze und knappe Handlung. Auf Beschreibungen von Landschaften, Personen und Gebäuden wird verzichtet. Jedem Leser und Zuhörer bleibt es sich selbst überlassen, wie wunderbar oder dramatisch er sich die Erzählung ausmalt. Im Unterschied zu den Kunstmärchen wie z. B. Hans Christian Andersen, weisen die Volksmärchen keinen Autor oder Urheber auf, sie beruhen auf mündlichen Erzählungen.

Heute gibt es neue Märchen für moderne Menschen, wie Spiderman, Superman oder Harry Potter. Auch sie behandeln immer wieder die uralten Fragen von «Gut» und «Böse».

Leider wird dabei die Fantasie nicht mehr so stark wie früher angeregt, weil die Bilder schon vorgegeben sind. Viele Märchen enthalten die moralische Botschaft, dass Licht und Liebe, Treue und Ehrlichkeit am Ende immer über das «Dunkle» oder «Böse» siegen. Die Belohnung und Bestrafung soll dabei den kosmischen Gesetzen von Ursache und Wirkung entsprechen. Märchen erzählen ihre Geschichte in einer Bildersprache und stellen eine Verbindung zu unserem psychischen Erleben her. Märchen bieten Bilder, um eigene psychische Vorgänge darin mitzuerleben.

Wenn der Held es geschafft hat, alle Aufgaben zu lösen, haben sich alle Persönlichkeitsanteile in Liebe miteinander vereint und somit ihr Selbst gefunden. Im Märchen – wie in der Psychotherapie – ist es das Ziel, eine heile ganzheitliche Persönlichkeit zu werden. Besonders Kindern hilft die magische Welt der Märchen, ihre Erlebniswelt mit ihren Ängsten zu bewältigen.

Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr

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Moderne Klassiker Heute weiss man: Märchen sind nicht nur unterhaltsam und erfreuen

Alt hergebrachte Märchen werden durch neue Fantasiefiguren ersetzt.

die Leser und Hörer, sondern sind auch fantasieanregend und allein deshalb pädagogisch wertvoll. Viele Grimmsche Märchen sind heute fast weltweit zu Klassikern geworden, die noch immer jedes Kind kennt: Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Schneewittchen und die sieben Zwerge und viele andere Märchen sind nicht nur in der Grimmschen Fassung bekannt, sondern auch durch Umgestaltungen von Komikern wie Otto («Die sieben Zwerge – Männer allein im Wald») und andere Bearbeitungen für Film und Fernsehen («Drei Nüsse für Aschenbrödel») beliebt geworden.

«Es war einmal vor langer, langer Zeit...»

Die Märchen von früher sind mehr als nur Unterhaltung – sie sind Lebensweisheiten. Was heute Bart Simpson, Biene Maja oder Cinderella sind, waren einst Schneewittchen, die sieben Zwerge oder Rumpelstilzchen. Braucht es heute noch Märchen?

Schnell und hektisch Während früher das Märchenerzählen bei vielen Kindern zu einem festen Bestandteil gehörte, kennen die Kinder heute kaum mehr Märchen. Es sei denn, sie wurden von Walt Disney verfilmt. Heute sind Cinderella, Bärenbrüder oder Ice Age die Favoriten. Alles Geschichten, welche die Kinder mehrheitlich alleine vor dem Fernsehen konsumieren. Das Tempo ist rasant, für Erklärungen bleibt keine Zeit. Auf die Frage, was verloren geht, wenn Märchen nicht mehr von Personen erzählt werden, sagt Karin Paradowski: «Die Kinder kommen nicht mehr dazu sich innere Bilder zu schaffen und sie weiterzuentwickeln. Eine Art von Seelennahrung geht verloren.» Märchen können Inseln sein. Inseln für Kinder, in denen sie eine kleine, eigene Welt erleben. In der es das Böse gibt, aber

Der künstlerische Leiter des MärliBilder: zvg umzugs Reto Burlon.

glücklicherweise immer das Gute gewinnt.

Märchen sind aber nicht nur einfach alte Geschichten, die zur Unterhaltung dienen. Sie haben immer auch einen tieferen Sinn. Die Kinder lernen dabei unbemerkt Bedeutungen, Verhaltensmuster oder die Tatsache, dass es nicht nur sonnige Seiten im Leben gibt. Sie vermitteln Lebensweisheiten, zeigen Begebenheiten des menschlichen Wesens und zeigen Wege auf, wie man im Leben weiter kommt.

Karin Paradowski, Märchenerzählerin aus Glarus: «Im Märchen geht es um Urbilder und das Wissen, das die Menschen verbindet.»

Ausgangslage in einem Märchen ist laut Karin Paradowski immer ein Mangel – eine problematische Situation. Der Held oder die Heldin muss daraufhin auf Wanderschaft und nach einer Lösung suchen. Und da es im Märchen immer ein gutes Ende gibt, wird auch eine Lösung gefunden. Die Kinder erfahren auf diese Weise, dass es sich nach Lösungen umsehen soll, dass es fast immer auch eine Lösung zu einem Problem gibt. Am 6. und 13. September 2020 werden auf jeden Fall die Märchen am Märliumzug wieder lebendig gemacht. eingesandt

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TÄGERWILER POST

Nr. 4 27. Januar 2016

Unihockey Spieldaten Junioren B Samstag, 29. Januar 12.40 Uhr UHC Tägerwilen – UHC Kreuzlingen 15.25 Uhr UHC Tägerwilen – UHC Jonschwil Vipers Sporthalle Seeblick Mörschwil Der Unihockeyclub Tägerwilen unterstützen die Regionalmatadoren Floorball Thurgau tatkräftig.

Damen Samstag 29. Januar 14.30 Uhr UHC Tägerwilen Opfikon- Glattbrugg 17.15 Uhr UHC Tägerwilen UHC Herisau Sporthalle Arkaden Davos Platz

Pilates für alle Niveaus Pilates-Training kräftigt den Körper sanft. Es schult die Beweglichkeit und die Körperwahrnehmung, sorgt für eine tiefe Atmung und wirkt somit auch kreislaufstabilisierend. Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht, die gerade im Alltag älterer Menschen eine grosse Rolle spielen, werden gefördert.

Bei regelmässigem Training überträgt sich das Erlernte auf die Alltagsbewegung und die Körperhaltung womit das Sturzrisiko sinkt.

Die Kurse werden wöchentlich, jeweils montags bis 3. Juli im Aikidobodensee Hafencenter, 1. Stock, Hafenstrasse 50B in Kreuzlingen, angeboten. Die Gruppe der Fortgeschrittenen treffen sich von 14 bis 15 Uhr und die Einsteiger-Gruppe von 15.1516.15 Uhr. Auskunft erteilt: Irène Brändli, 071 699 14 08. Eine Probelektion wird angeboten. Anmeldung direkt bei Pro Senectute Thurgau, 071 626 10 83.

Dominik Linder Pro Senectute Thurgau

Bild: zvg

Zu Gast bei Floorball Thurgau Unter dem Motto «zu Gast bei Floorball Thurgau» pilgerten am vergangenen Samstag scharenweise Tägerwiler nach Weinfelden in die Paul-ReinhartHalle zum NLB Meisterschaftsspiel zwischen Floorball Thurgau und dem UHC Sarganserland. Der Abend in der Weinfelder Sportarena wird den Junioren des UHC Tägerwilen noch lan-

ge in Erinnerung bleiben. Viele von ihnen kamen zum ersten Mal in Berührung mit dem Spitzenunihockey und als Highlight durften sie die NLBStars, vor einer grossen Zuschauerkulisse, als Einlaufkids aufs Spielfeld begleiten. Als Pausenattraktion boten die Junioren D von Floorball Thurgau und dem UHC Tägerwilen einen hoch in-

teressanten Showkampf auf dem Grossfeld. Zum Leidwesen der anwesenden Fans vermochte die NLB Equipe des ehemaligen Tägerwilers Daniel Costa, nicht ganz mit der Show des UHCT mitzuhalten. Nach einem intensiven Abnützungskampf mussten sich Floorball Thurgau mit 8:9 nach Verlängerung geschlagen geben. eing.

Leichtathletik-Schweizerfinal erneut in Kreuzlingen Die Leichtathletikriege LAR Tägerwilen-Kreuzlingen lud vergangenen Samstag zur Generalversammlung 2017 ein. 50 Athleten und Eltern folgten der Einladung in das Heilpädagogische Zentrum Kreuzlingen. Die ordentlichen Traktanden wurden von Präsident Hans Jürg Klein präsentiert und abgehandelt.

Zufrieden durfte der Vorstand den Anwesenden ein erfolgreiches Vereinsjahr 2016 präsentieren. Mit Freude konnten die verschiedenen von der LAR organisierten Grossanlässe nochmals präsentiert werden.

Die vielen positiven Rückmeldungen dazu sind ein sichtbarer und erfreulicher Beweis gewesen, es so weiterzuführen.

Die vereinsinterne Athletenehrung für die vielen Medaillenränge an den verschiedenen teilgenommenen Meisterschaften wurde von Daniel Battistini vorgenommen. Stolz durften die Athleten ihre Leistungen in Form einer Prämie nochmals aufleben lassen. Leider fehlten krankheitsbedingt zehn Athleten an diesem Abend.

Die Athleten wurden noch einmal für ihre Erfolge geehrt.

1000 Meter Finals übergeben Nun blickte der Präsident noch ins neue Vereinsjahr. Nebst dem traditionellen und grossenFrühlingsmeeting am Auffahrtstag wurde der LAR Tägerwilen-Kreuzlingen ein weiterer nationalen Leichtathletikanlass von swiss-athletics zur Durchführung übergeben. Am 23. September wer-

Bild: zvg

den im Burgerfeldstadion die Schweizerfinals über 1000 Meter ein weiterer Höhepunkt für die Sportjugend auf den neu verlegten Rundbahnen sein.

Mehr Informationen zu den Anlässen und Mitgliedschaften auf unserer Homepage www.lar-taegerwilen.ch.

Markus Sauter LAR Tägerwilen-Kreuzlingen

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

MARKTINFOS 31

27. Januar 2017

Bruno’s Carreisen feiert Jubiläum Am vergangenen Samstag war die alte Turnhalle in Bürglen bis auf den letzten Platz besetzt. Trotz regem Schneefall liessen es sich die zahlreichen Gäste und Interessierte nicht nehmen, zusammen mit Bruno und Rita Schönholzer das zehnjährige Jubiläum von Bruno’s Carreisen zu feiern.

Bürglen. Bereits bei Türöffnung herrschte eine freudige Stimmung.

Nach und nach füllte sich die einladend dekorierte Turnhalle und bis zum VIP Apéro waren bereits alle Plätze besetzt. Gekonnt managte Jasmine Schönholzer mit ihrem Team die Festwirtschaft und verwöhnte die Gäste mit zahlreichen Speisen und Getränke. Stimmungsvoll untermalten die beiden Profi-Musiker vom ThurtalExpress das Programm. Willy Bertolaso, Busfahrer und Reiseleiter, schilderte den erfolgreichen Werdegang der Firma Bruno’s Carreisen GmbH. Bruno Schönholzer, der Gründer der Firma, fügte mit viel Charme die eine oder andere Episode an und brachte mit seiner Redekunst immer wieder die ganze Halle zum Lachen.

Nach den Gratulationen und Geschenksübergaben an die Jubilaren wurde allen Gästen ein leckeres Mittagessen offeriert. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Geselligkeit – bei Kaffee und Kuchen gab es regen Austausch über die gemachten Erlebnisse. Die einen schwangen ihr Tanzbein, knobelten beim Wettbewerb

Tägerwilen. Wer in Tägerwilen aufgewachsen ist, kennt die schöne Sandsteinhöhle mit grosser Wahrscheinlichkeit. Sie besteht aus mehreren, unterschiedlich grossen Höhlen und jeweils um die Fasnachtszeit finden dort schon seit 1964 die legendären Partys im Felsenkeller statt, die durch den Turn- und Sportverein Tägerwilen (früher Turnverein) organisiert werden.

Vor den Partys gab’s hier Eis Bruno Schönholzer mit seiner Frau Rita beim 10-jährigen Jubiläum.

oder sicherten sich bei Rita Schönholzer gleich einen Platz bei ihrer Lieblingsreise.

Seit mehr als 30 Jahren stehen Bruno und Rita Schönholzer im Dienste der Gastfreundschaft. 2007 wagten sie nochmals einen Neustart und gründeten die Firma Bruno’s Carreisen GmbH. Dank ihrem Engagement und der hohen Kompetenz konnte das Ehepaar Schönholzer sein Angebot im klassischen Carreise-Segment sehr schnell positionieren und ausbauen.

Das sympathische Kleinunternehmen von Istighofen hat einen festen Platz in der Region und den Herzen seiner treuen Kundschaft. Dies soll auch in Zukunft unter der neuen Marke «carreisen-thurgau» so bleiben. Die Tätigkeitsgebiete umfassen Auftragsfahrten für Gruppen, Firmen, Vereine und Schulen sowie Pauschalreisen mit dem Car: Dazu zählen Rund- und Erlebnisreisen, Veloreisen, Wanderferien, Wellness, Kuren, Jassfahrten und Tagesfahrten.

Bild: zvg

Weichen für die Zukunft Trotz guter Gesundheit und Freude am Reisen ist absehbar, dass ein «Kürzertreten» und auch der Ruhestand zum nächsten Lebensabschnitt gehören. Nach mehrjähriger partnerschaftlicher Zusammenarbeit verkauften die Schönholzers ihre Firma an Surprise Reisen in Sommeri. Mit diesem Schritt wurden Voraussetzungen geschaffen, welche die Eigenständigkeit und den Fortbestand ihres Lebenswerks über ihre Arbeitstätigkeit hinaus sicherstellt.

Die Firma Bruno’s Carreisen bleibt eigenständig bestehen und ist in Zukunft unter dem Produktname und Internetauftritt carreisen-thurgau.ch unterwegs. Der Name unterstreicht die regionale Ausrichtung und Verankerung. Sehr gerne halten sie ihren Gästen und der Firma für weitere Reisepläne die Treue. Der Firmensitz und das Büro bleiben bis auf weiteres am bisherigen Standort in Istighofen. www.carreisen-thurgau.ch

Psychologische Beratung - ein Tabu?

Stress im Beruf, Ärger in der Partnerschaft, Probleme in der Familie - das sind Faktoren, die psychische und in der Folge auch körperliche Beeinträchtigungen mit sich bringen können. Franziska Müller begleitet seit zehn Jahren im Institut für Beratung und Gesundheit Menschen auf ihrem Weg aus der Krise.

Kreuzlingen. Manchmal kann es zu neuen Wegen führen, sich zu ordnen oder den Blickwinkel ein wenig zu verändern. Manchmal gelingt es gemeinsam, eine vermeintlich verfahrene Situation zu verstehen. Besonders dann, wenn gerade der eisige

Felsenkeller – was ist das?

Winter mit Nebelschwaden die Sicht verschleiert und die Welt grau in grau färbt, fühlen viele Menschen sich einsam, unglücklich und unverstanden.

Einzel-, Paar- und Familienberatung. Krisenintervention, Coaching, Burnoutbegleitung: Franziska Müller vom Kreuzlinger Institut für Beratung und Gesundheit hat in den letzten zehn Jahren viele Frauen und Männer mit unterschiedlichsten Anliegen unterstützt. Die individuelle Begleitung, die ganzheitliche Herangehensweise in wertschätzender Atmosphäre und nicht zuletzt auch die Anerkennung der Leistungen durch viele Schweizer Krankenkassen machen das komplementärmedizinische Angebot so besonders.

Nicht selten erzählen Betroffene auch von Schlafstörungen, Kopf-

schmerzen und insgesamt von einem unspezifischen Unwohlsein. Im Rahmen ihres Angebots begleitet Sie Frau Müller wertschätzend und kompetent auf dem Weg zu mehr Balance in Ihrem Leben. Mit dieser Begleitung, Neues ausprobieren, und Schritt für Schritt - ganz im eigenen Tempo und ganz in der eigenen Zeit - in Einklang mit sich und dem persönlichen Umfeld kommen. Privat, wie beruflich.

Gönnen Sie sich diese individuelle Unterstützung: Ein persönliches Erstgespräch ist kostenlos und unverbindlich.

Institut für Beratung & Gesundheit Hafenstrasse 20 8280 Kreuzlingen Tel. 071 667 0537 www.beratungspraxis-mueller.ch info@beratungspraxis-mueller.ch

Früher, also noch vor den Partys, diente der Felsenkeller als Eislager für die hiesigen Bierbrauereien, um das Bier zu kühlen. Seit nun mehr drei Generationen ist der Felsenkeller im Eigentum der Familie Lorenz. Für sie dient der Felsenkeller als Lager für vorwiegend Wurzelgemüse. Das aus dem Grund, dass im Keller das ganze Jahr über dieselben kühlen Temperaturen und dieselbe Feuchtigkeit herrschen.

Nebst dem Keller, in dem jeweils die Party stattfindet, gibt es noch zwei weitere Keller, welche jedoch für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben.

Wer nun neugierig geworden ist und die Höhle gerne einmal live erleben will, kann zu den Anlässen im Februar oder März vorbei kommen. Am 10., 17. und 25. Februar sowie am 3. März finden die Partys statt. Weitere Infos unter www.felsen-keller.ch Turn- und Sportverein Tägerwilen

PRO SENECTUTE Französisch lernen mit der qualifizierten Kursleiterin, Simone Sieder, macht Spass. So stimmt dieser Sprachkurs nicht nur für die Ferien ein, sondern macht auch mit den wichtigsten Gebieten des Alltags, mit den Menschen und der Kultur vertraut. Die wesentlichen Themen werden auf amüsante und lockere Weise vermittelt. So kann man sich schnell auf einfache Weise ausdrücken.

Die Kurse sind nach dem kommunikativen Ansatz konzipiert. Das heisst: Was teilt mir mein Gesprächspartner wie mit? Und wie antworte ich? Die Lektionen werden wöchentlich, jeweils dienstags bis 11.

April von 13.30 bis 15.30 Uhr bei Pro Senectute Thurgau, Parkstrasse 8 in Kreuzlingen, durchgeführt. Eine kostenlose Probelektion vereinbaren oder weitere Infos: Tel. 071 626 10 83

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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

27. Januar 2017

360 Tage Reinigung Firmengründerin des Reinigungsunternehmens «360 clean & more», Shpresa Memedi, lud anlässlich des 5-jährigen Jubiläums zur Party an der Hauptstrasse 92 ein.

Kreuzlingen. Inhaberin Shpresa Memedi feierte vergangenen Freitag mit ihrem Team 360 clean & more, zahlreichen Kunden und Geschäftspartnern das 5-jährige Jubiläum ihrer Firma. Passend zur heiteren Stimmung liess sich die junge Unternehmerin

Shpresa Memedi.

Bild: zvg

von Moderatorin Silke Heit interviewen. Vor fünf Jahren habe sie selbst eine zuverlässige Putzkraft für ihren Haushalt gesucht und entdeckt, wie sie ungelernten Frauen eine neue berufliche Perspektive bieten könne. Inzwischen putzen, bügeln und erledigen zwölf zuverlässige Mitarbeiterinnen und ein Praktikant Aufträge in privaten Haushalten und gewerblichen Räumen. Zu ihren Kunden gehören Privatpersonen mit regelmässiger oder einmaliger Reinigung ebenso wie gewerbliche Auftraggeber. Spezialkunden sind auch dabei, bei denen es aus medizinischen Gründen täglich äusserst reinlich sein soll. Nach der Bedeutung des Firmennamens befragt, antwortete Memedi: «360 Tage erledigen wir Reinigungen und das ›mehr‹ sind die Wäsche, Einkäufe, Haustier-Sitting sowie Besorgungen.» Zukünftig seien weitere Filialen in St. Gallen und Zürich geplant. Wer sich ein Angebot erstellen lässt, bekommt einen vollständig erarbeiteten Reinigungsplan für das jeweilige Objekt als Service. Kontakt unter info@360business.ch Tel. 079 360 6161 www.360business.ch

Mitglieder des Gentlemen’s Kegel-Club vor der «Stärnäzauberbar». Bild: zvg

Spende für den Ekkharthof Lächeln oder zum Weinen animiert. «Naja, einen richtigen Sommer stelle ich mir anders vor Kreuzlingen. Die Mitglieder des Gentlemen’s Kegel-Club, Kreuzlingen engagierten sich am Stärnäzauber 2016 mit dem Betrieb der «Stärnäzauber-Bar» Der Gewinn von 1200 Franken kommt dem Ekkharthof zugute. Nach einigen Stunden der Vorarbeit, haben die Mitglieder mit ihren

Schädliches Licht

Bild: zvg

Was ist eigentlich Yoga?

Wer wissen möchte, wie «das» geht, was alle tun, kann mit oder ohne Vorkenntnisse Yoga kennenlernen oder auffrischen, was schon angelegt ist. Im Kurs erhält man eine Einführung in die Yogapraxis und in die Grundlagen des Hatha Yoga. Der Ablauf des Sonnengrusses (surya namaskar) und einzelne weitere Yogahaltungen (asanas) werden erklärt und geübt. Ausserdem wird der Umgang mit der Atmung (pranayama) im Unterricht ausprobiet, erlernt und vertieft. Der Kurs findet in einer Kleingruppe statt. Üben und zum Schluss Fragen klären stehen im Zentrum. Wann: Jeden zweiten Samstag vom Monat von 11 bis 12.30 Uhr. Wo: Lakeside Yoga, Bahnhofstr.

33b, Kreuzlingen.

Kinga Toth www.lakesideyoga.ch

Blaues Licht kann der Gesundheit schaden. Diesem sind wir durch elektronische Geräte vermehrt ausgesetzt.

Buck Optik hat deshalb Brillen mit speziellen Farbfiltern.

Kreuzlingen. Einkaufszentren, Büros und viele andere Räume werden künstlich beleuchtet. Desktops, Tablets, Smartphones, Spielkonsolen etc. sind unsere täglichen Begleiter. Sie erleichtern und beeinflussen unser Leben massgeblich. Künstliches Licht kann sich aber auch negativ auf unseren Körper auswirken. Bis zu einem gewissen Mass wirkt sich blaues Licht tagsüber positiv auf die Leistungsfä-

higkeit und das Konzentrationsvermögen aus. Ein zu hoher Blaulichtanteil sollte vor allem in den Abendstunden vermieden werden, um den gesunden Schlafrhythmus zu wahren.

Weil Buck Optik AG die Augengesundheit in den Mittelpunkt stellt, bietet sie eine Lösung für die Reduktion des Blaulichtanteils an. Eine spezielle Entspiegelung auf der Vorderseite der Brillengläser wirkt wie ein Farbfilter.

Dieser lässt genau so viel blaues Licht durch, dass die Farbwahrnehmung natürlich bleibt. Das Übermass an blauem Licht wird reflektiert. Die Fachspezialisten beraten vor Ort. Buck Optik AG, Löwenstr .26 Tel. 071 672 10 20 www.buck-optik.ch

Frauen drei Tage lang die Besucher mit Café und Schnaps, Glühwein, Lebkuchen, Glühmost und einer Schüssel Pasta bewirtet. Auch die blauen Mützen der «Zürich-Versicherung» wurden rege für den guten Zweck für einen beliebigen Beitrag ins «Spendenkässeli» abgegeben. Der Kegelclub bedankt sich für den Besuch an der «Stärnäzauberbar» und freut sich mit seinem Betrag den Ekkharthof zu unterstützen. eingesandt