Klz 26

Auflage: 22 240 Exemplare

28. 6. 2013 Nr. 26

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KreuzlingerZeitung AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN VON KREUZLINGEN/TĂ„GERWILEN/LENGWIL/KEMMENTAL

INHALT Verhandlungsstart Am Montagabend kamen Stadtamman Andreas Netzle und einige Mitstreiter nach MĂźnsterlingen, um die Werbetrommel fĂźrs geplante Kreuzlinger Schwimmzentrum zu rĂźhren.

Fazit: Die Aussengemeinden zeigten sich skeptisch.

Seite 4

Täuschung mit Folgen Nachdem sich eine falsche Notärztin beim Herz-Neuro-Zentrum Kreuzlingen einschleichen konnte, fordert nun Roland Ballier, leitender Notarzt im Thurgau, eine ĂœberprĂźfung von Bewerbern vor dem ersten Einsatz. Derweil bleibt weiter rätselhaft, wie es der Frau gelang, mehrere Schweizer Kliniken zu täuschen.

Seite 7

Gratis war einmal Die Veranstalter des Fantasticals nehmen das Unwetter in Biel als Anlass, die Sicherheitsvorkehrungen zu optimieren. Dadurch wĂźrden rund 40 000 Franken Mehrkosten anfallen.

Diese sollen gedeckt werden, indem das Fantastical am Samstag jetzt fĂźnf Franken Eintritt kostet. Seite 8

Kreuzlingen haut mal so richtig auf die Pauke Heute startet das grosse Kreuzlinger Taktfestival. Mit den Ostschweizer Tambouren-, Pfeifer- und Clairon-Wettspielen sowie Workshops, Shows und Festumzug verspricht es ein grosses Spektakel zu werden. Seite 18–19

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DRITTE SEITE

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Raum für die Kunstschätze der Stadt Die stillgelegte Sanitätshilfestelle beim Schulhaus Seetal soll in einen Kulturgüterschutzraum für Stadt, Museum Rosenegg und Seemuseum umgewandelt werden. Der Baurechtsvertrag mit der Hotel Kreuzlingen AG soll geändert, ausserdem Land an zwei Kreuzlinger Betriebe verkauft werden.

Gemeinderat. Bisher wurde die städtische Kunstsammlung in einem zu kleinen Tresorraum im ehemaligen Bankvereingebäude gelagert. Hinein kommt man nur durch einen engen Zugang. Seit Jahren schon suchen die Verantwortlichen zusammen mit dem Museum Rosenegg nach eine besseren Lösung.

Der neue «Kunstbunker» bietet Raum für die Kunstsammlung der Stadt, das Fotoarchiv, Vereinsakten und historische Zeitdokumente sowie Akten der städtischen Verwaltung.

Museum Rosenegg und Seemuseum erhalten 181 bzw. 143 Quadratmeter für ihre Exponate. Die Voraussetzungen für einen bequemen Zugang und eine sichere Lagerung sind optimal bzw. werden so gemacht. Auch grosse

Objekte können ohne Probleme eingelagert werden. Für die Stadt wird ein Gitterauszug mit 320 Quadratmetern Hängefläche eingebaut. Eine Brand-, Feuchtigkeits- und Temperaturanlage schützt die Kulturgüter.

400 000 Franken kostet es Beispiel genommen habe man sich an einer ähnlichen Anlage in Aadorf, welche zwei Mal besucht wurde, erklärte Stadträtin Dorena Raggenbass an der Medienkonferenz am Donnerstagmorgen. Wenn der Gemeinderat dem Kreditbegehren von 400 000 Franken zustimmt, dann könnte es schnell gehen: «Noch im Sommer könnten die Arbeiten anfangen, bis zum Winter dann gezügelt werden.»

Im Zuge der Umlagerung werde ausserdem die städtische Bildersammlung neubewertet. «Vielleicht geben wir etwas wieder auf den Markt», kündigte die Stadträtin an.

Zweck der städtischen Kunstsammlung ist es, vor allem Werke von KünstlerInnen aus der Stadt für die Nachwelt zu erhalten. Viele Artefakte haben daher eher einen ideellen denn materiellen Wert. Allerdings: Unter ihnen befinden sich «Kunstschätze», etwa ein Picasso-Druck , der einst von einem Sammler der Stadt vererbt wurde.

Ansässige Unternehmen pflegen Vertrag einen Hotelneubau realisierZiel des Stadtrates ist es nicht nur, Firmen bei der Ansiedlung zu unterstützen, sondern auch bestehende Unternehmen zu pflegen. Der Gemeinderat wird am kommenden Donnerstag ein Geschäft behandeln, welches genau das anstrebt. Mit dem Verkauf eines zwölf Meter breiten Streifens im Gebiet Chalchtoore will die Stadt den beiden Kreuzlinger Unternehmen «Traub AG Pulverbeschichtung» und «Raschle Holzbau AG» ermöglichen, ihren Betrieb zu erweitern und auszubauen, erklärte Stadtammann Andreas Netzle. Dazu ist ein flächengleicher Landabtausch mit der Zecchinel Immobilien AG nötig, da Verkaufsverhandlungen zwischen Zecchinel und Elmar Raschle bisher zu keinem positiven Ergebnis kamen.

Insgesamt verkauft die Stadt 1698 Quadratmeter Land zu einem Kaufpreis von 270 Franken pro Quadratmeter – das sollte im Gemeinderat auf keinen Widerstand stossen.

Die Genehmigung zweier Baurechtsverträge (aus dem einen, bestehenden sollen zwei gemacht werden) mit der Hotel Kreuzlingen AG und dem Bruder des Geschäftsführers, Dr. Thomas Raible, könnte allerdings zu Diskussionen führen. Die Parzelle, auf der Urs und Thomas Raible gemäss

ten und auf der sich die von ihnen gemäss Vertrag aufwändig renovierte Villa «Tapeten Sauter» befindet, soll in zwei Parzellen aufgeteilt werde. Auslöser sei der Wunsch nach einem Erweiterungsbau gewesen.

Regelung schafft Klarheit Für die Stadt ändere sich nichts, im Gegenteil, erklärte Stadträtin Raggenbass: «Zwei separate Verträge klären Zuständigkeiten.» So hat die Hotel Kreuzlingen AG im Zuge der Sanierung des denkmalgeschützten Hauses ein Unterbaurecht mit Dr. Thomas Raible erstellt. Die Finanzierung der Hotelanlage sollte sich nicht mit den Sanierungskosten vermischen.

Das Unterbaurecht wird quasi durch den neuen Baurechtsvertrag mit der Stadt ersetzt. Mittlerweile erstrahlt die Villa in neuem Glanz; Büroräume fürs Hotel werden hier aber, entgegen des ursprünglichen Plans, nicht hineinkommen. Da beide Gebäude, Hotel und Villa, unterschiedlich genutzt und finanziert werden, schafft die neue Regelung auch hier Klarheit.

Befürchtungen, dass Verkaufspläne Hintergrund für den Wunsch der Raibles nach zwei separaten Verträgen seien, konnte Stadrätin Raggenbass zerstreuen.

Stefan Böker

Kantonspolizei: Brand wurde absichtlich gelegt In der Nacht von Freitag auf Samstag vergangener Woche brannte es im Keller eines Kreuzlinger Mehrfamilienhauses. Ermittlungen ergaben: Das Feuer wurde absichtlich gelegt. Die Kantonspolizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Kreuzlingen. Es war circa 1 Uhr nachts, als ein Bewohner des Mehrfamilienhauses an der Tägermoosstrasse 8 den Rauch im Treppenhaus bemerkt und Alarm geschlagen hat. Es brannte im Bereich eines Kellerabteils, teilte die Kantonspolizei Thurgau am vergangenen Wochenende mit.

Schnell war die Stützpunktfeuerwehr Kreuzlingen vor Ort und konnte das Feuer löschen, während die Hausbewohner zur Sicherheit im Freien warteten. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mussten zwei Bewohner ins Spital gebracht werden – konnten aber nach einer ambulanten Behandlung wieder gehen.

er wurde absichtlich gelegt», teilt Theler mit.

Tausende Franken Schaden Zum vierten Mal hat es gebrannt, zum vierten Mal entstand im Haus nun ein Sachschaden. «Die starke Rauchentwicklung und das Löschwasser – da kommt jeweils einiges zusammen», so der Mediensprecher.

«Im aktuellen Fall dürfte sich der Sachschaden im Bereich von mehreren Tausend Franken bewegen.»

Zeugen gesucht!

In dem Mehrfamilienhaus an der Tägermoosstrasse 8 brannte es innerhalb rund eines Jahres vier Mal. Bild: kb

Vierter Brand, gleiches Haus Es ist bereits das vierte Feuer im gleichen Haus. «Erstmals brannte es vor Pfingsten 2012, dann im Frühling dieses Jahres und ein drittes Mal Anfang Juni», sagt Andy Theler, Medienspre-

cher der Kantonspolizei Thurgau. Gemäss den Erkenntnissen des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei steht fest, dass der Brand weder durch elektrische Geräte noch fahrlässiges Handeln verursacht wurde – «das Feu-

Wer die Brände gelegt hat und warum ist bisher unbekannt. Andy Theler hofft, dass weitere Abklärungen und Befragungen der Kantonspolizei Thurgau Licht ins Dunkel bringen werden. Auch Beobachtungen aus der Bevölkerung können da sehr hilfreich sein, daher werden Personen, die bezüglich des Brandes Beobachtungen gemacht haben gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter Telefon 071 221 40 00 zu melden.

Kathrin Brunner

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KREUZLINGEN

KreuzlingerZeitung

Für ein schönes Miteinander Wie stellen sich die Kreuzlinger das Leben im öffentlichen Raum vor? Und was könnte der eigene Beitrag sein? Fragen wie diese stellten sich über 60 Personen, die im März den Workshop «Kreuzlingen zeigt Stärke» besuchten, um gemeinsame Werte zu erarbeiten. Nun trägt das Projekt erste Früchte: Am Mittwoch stellte Stadtrat David Blatter die Charta vor, in der die ausgearbeiteten Leitsätze festgehalten wurden.

Nun gilt es, diese in die Öffentlichkeit zu tragen.

Kreuzlingen. Der Workshop «Kreuzlingen zeigt Stärke» stand unter dem Zeichen der Zivilcourage. Etwas, das man häufig als selbstverständlich hält – «leider ist es das meist aber nicht mehr», so Stadtrat David Blatter, unter dessen Federführung das Projekt zusammen mit dem Kanton erarbeitet wurde. «Doch was ist eigentlich Zivilcourage?» Diese Frage stellte er den rund 30 anwesenden WorkshopTeilnehmern, die am Mittwochabend

KREUZLINGER CHARTA 1. Wir verstehen den öffentlichen Raum als Ort der Begegnung.

Alt und Jung sind willkommen, um zwanglos zu verweilen.

2. Wir pflegen einen offenen, respektvollen Umgang miteinander.

3. Wir reden miteinander und hören einander zu.

4. Wir pflegen gegenseitige Toleranz als Voraussetzung für ein gelingendes Zusammenleben.

5. Wir pflegen einen eigenverantwortlichen Umgang miteinander.

6. Wir wünschen uns eine gelebte und erlebte Vorbildfunktion aller Bürgerinnen und Bürger.

7. Die in unserer Gesellschaft geltenden Anstandsregeln im öffentlichen Raum sind bekannt.

Wir sprechen diese direkt an.

8. Wir nehmen jede Person in ihrem Bedürfnis nach Sicherheit ernst, damit sich alle sicher fühlen können.

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Ratgeber Gesundheit

Joppe Vreugdenhil Dipl. med. Physiotherapeut

Arthritis – auch die neue Miss Schweiz ist betroffen Die neue Miss Schweiz, Dominique Rinderknecht, spricht offen über Ihre Erkrankung und macht damit Betroffenen neuen Mut.

Stehen hinter den Leitsätzen der Charta: Management- und Organisationsentwicklerin Astrid Frischknecht und Stadtrat David Blatter setzen ihre UnBild: kb terschrift in das Charta-Buch «Kreuzlingen zeigt Stärke».

ins Rathaus gekommen waren, um die Ergebnisse zu erfahren. «Mut», warf eine der Teilnehmerinnen in den Raum, «sich für Schwächere einsetzen», sagte ein anderer Teilnehmer. «Wörtlich übersetzt heisst es Bürgermut», ergänzte der Stadtrat.

Und genau dieser Bürgermut sollte durch das Projekt «Kreuzlingen zeigt Stärke» gestärkt werden.

Wünsche und Bedürfnisse Ein kleines interdisziplinäres Team, zu dem neben Stadtrat David Blatter auch Ruedi Wolfender vom Departement Freizeit, Caroline Leuch, Kommunikationsbeauftragte der Stadt sowie Astrid Frischknecht, Management- und Organisationsentwicklerin, die das Konzept im Auftrag des Kantons entwickelte, gehörten, gingen es an. Am 12. März trafen sich dann zahlreiche BewohnerInnen Kreuzlingens im Dreispitz, um sich zu überlegen, wie man sich ein schönes Zusammenleben im öffentlichen Raum vorstellt, um Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren und um darüber zu diskutieren. Blatter blickte erfreut auf den Anlass zurück: «Es war schön, wie aktiv die Teilnehmenden mitgemacht haben. Auch die vielfältige Meinungsbildung war sehr interessant.»

Freiwilliges Regelwerk Endziel des Workshops war es, eine Charta auszuarbeiten, «quasi ein freiwilliges Regelwerk», so der Stadtrat.

«Sie soll unsere Grundwerte vom Verhalten im öffentlichen Raum aufzeigen.» Acht Leitsätze (siehe Kasten) hat das Projektteam aus den Workshop-Ergebnissen formuliert, die von

den Teilnehmenden als wichtig eingestuft wurden. Leitsätze, die unter anderem Toleranz, einen respektvollen Umgang miteinander und die Vorbildfunktion aller Bürger thematisieren.

Charta in Buchform Festgehalten sind die erarbeiteten Grundwerte nun in einem Buch, das ebenfalls den Titel «Kreuzlingen zeigt Stärke» trägt. «Es zeigt zudem Bilder vom Workshop und bietet Platz, um sich darin zu verewigen. Wer also hinter diesen Leitsätzen steht, soll unterschreiben und so seinen Willen kundtun», forderte Blatter auf.

«Ob Sportler, Jugend oder Senioren – in den acht Leitsätzen findet sich jeder wieder», ist auch Ruedi Wolfender überzeugt. «Wenn wir es jetzt schaffen, dass diese Grundwerte nach draussen getragen werden, dann haben wir viel erreicht.»

Bevölkerung sensibilisieren Nun gilt es, die Bevölkerung auf das Thema Zivilcourage zu sensibilisieren. Für die Verbreitung der Charta erhielt David Blatter wertvolle Ideen aus dem Publikum. Am Anti-Littering-Forum 2013 des Kantons Thurgau soll die Projektarbeit vorgestellt werden und um auf dem Workshop aufzubauen, ist zudem angedacht, jährlich ein bis zwei der Charta-Leitsätze vertieft zu bearbeiten – wenn möglich unter Einbezug der Bevölkerung. «In diesem Jahr werden wir uns dem achten Leitsatz (siehe Kasten) widmen», so Blatter. «So wollen wir auch die Quartiere besuchen, um spezifische Problemfelder zu besprechen.»

Kathrin Brunner

Die 23-jährige leidet unter einer der häufigsten rheumatischen Erkrankungen – der rheumatoiden Arthritis. Sie befällt in der Schweiz rund 1% der Bevölkerung. Insgesamt also ungefähr 70 000 Menschen – darunter dreimal so viele Frauen wie Männer.

Wie äusserst sich die Krankheit?

Bei der rheumatoiden Arthritis ist das Immunsystem «fehlgeleitet». Der Körper greift die eigenen Gelenke und Gewebe an und zerstört diese. Betroffene dieser Autoimmunerkrankung leiden an schmerzenden und geschwollenen Gelenken aber auch an Steifigkeit, Funktionsstörungen und entzündungsbedingter, starker Müdigkeit.Die Krankheit verläuft über Jahre und in Schüben.

Es wird vermutet, dass bei der rheumatoiden Artritis genetische Faktoren eine entscheidende Rolle spielen.Aber auch Allergien und Infektionen,können den Ausbruch der Erkrankung begünstigen.

Wie hilft Physiotherapie?

Um die Gelenke aufTrab zu halten,ist es sinnvoll, sich regelmässig zu bewegen. Die Therapie richtet sich individuell nach dem Krankheitsstadium der Patienten und der Prognose des Arztes.

Was erwartet den Patienten?

• Krankengymnastik sowie ManuelleTherapie • Wärme- und Kältetherapie • Massage und Mobilisation eingeschränkter Gelenke • Gelenkschutz- und Selbsthilfetraining • Elektro-, Ultraschall- und Lasertherapie Mit diesen Massnahmen wird die Beweglichkeit und die Durchblutung verbessert und somit der Stoffwechsel in den Gelenken angeregt. Fehlstellungen werden korrigiert und vorgebeugt, Entzündungen und Schmerzen gelindert und es findet eine Funktionsverbesserung durch mehr Kraft und Beweglichkeit statt.

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Schwimmzentrum: Wer will mitzahlen?

Das geplante «Schwimm- und Freizeitbad Egelsee» soll rund 26 Millionen Franken kosten und wird hohe jährliche Betriebskosten nach sich ziehen.

Neben Bund und Kanton will der Kreuzlinger Stadtrat die Aussengemeinden als Geldquelle anzapfen. Der Betrag muss fair sein, betonte Stadtammann Andreas Netzle an einer Podiumsdiskussion am Montagabend. Noch ist es zu früh, um Zahlen zu nennen.

Die Gemeinden könnten aber jetzt schon ein Zeichen aussenden, indem sie sich zur Schwimmhalle bekennen.

Münsterlingen. Zum von der FDP des Bezirks Kreuzlingen organisierten Podiumsgespräch hatte Präsident Alexander Salzmann Gemeinde- und Behördenvertreter als Redner eingeladen, bei denen die Kreuzlinger Regierung früher oder später anklopfen wird oder es bereits getan hat. So steht dem Münsterlinger Schwimmbad die Schliessung bevor, Gemeindeammann René Walther dürfte die Entwicklung in Kreuzlingen also mit Spannung beobachten.

Das Gleiche gilt für Hans Feuz, Präsident der Sekundarschulbehörde Altnau, den Moderator Salzmann als «Grossabnehmer von Wasserflächen» ankündigte. Und auch der Altnauer Gemeindeammann Beat Pretali dürfte gegen eine Attraktivitätssteigerung der Region durch eine Schwimmhalle, wie es sie in der ganzen Ost-

So könnte das neue Becken aussehen.

schweiz nicht gibt, ebenfalls nichts haben.

Und auch im Publikum befanden sich viele Amtsträger verschiedener Gemeinden und Behörden.

Ein tolles Projekt Von der Qualität des Projekts, welches Ruedi Wolfender vorstellte, zeigten sich die Podiumsteilnehmer grundsätzlich überzeugt. Klar ist aber auch, dass es sich um ein Projekt handelt, dass für Kreuzlingen allein ein zu grosser Wurf ist, wie Stadtammann Netzle erklärte. In ausführlichen Gesprächen könnten Möglichkeiten ausgelotet werden. Die Gemeindevertreter jedenfalls brauchen verbindliche Informationen. «Am Schluss ist es ein Miteinander», sagte Netzle. «Das Beteiligungsprogramm muss für alle stimmen. Es geht darum, ein Zeichen zu setzen. Der Beitrag muss fair sein, aber zeigen, dass man sich zur tollen neuen Infrastruktur bekennt.» Wohl mit Blick auf die Abstimmung zur Schwimmhalle, welche bereits 2014 kommen könnte, sagte er: «Ein Betrieb, der ganz zu Lasten der Kreuzlinger geht, wird schwer zu verkaufen sein.»

SCHWIMM- UND FREIZEITBAD EGELSEE Die neue Schwimmhalle soll einen Sport-, Freizeit- und Gesundheitsbereich bekommen und als Erweiterung des bestehenden EgelseeBades realisiert werden. Zusammen mit dem neuen Becken, es misst 50 mal 25 Meter, bekäme Kreuzlingen so ein in der Ostschweiz einzigartiges Schwimmzentrum von nationaler Bedeutung.

Die Projektgruppe hat sich einem ehrgeizigen Zeitplan unterworfen: Bis im September soll die Botschaft vor den Gemeinderat. Schon im Februar 2014 könnte dann das Volk darüber abstimmen. sb

Bild: zvg

vität zu steigern, beispielsweise bei der Seeufergestaltung. Ob es in Kreuzlingen die Beteiligung des ganzen Bezirks braucht, sei dahingestellt, sagte Beat Pretali. «Vielleicht sollte man lieber fragen, ob der Zentrumsausgleich optimiert werden soll?»

Dazu Andreas Netzle: «Die Schwimmhalle geht klar über das hinaus, was man in einem Thurgauer Zentrum auch für die Nachbargemeinden bereitstellt.» Das Projekt übersteige die Abgeltung im Rahmen des Finanzausgleichs deutlich.

Nutzniesser sollen zahlen René Walther sprach sich dafür aus, die Finanzierungsfrage nach dem Verursacherprinzip zu lösen. «Nutzniesser sind die Vereine», so Walther.

Sie belegten in Münsterlingen das

Der Altnauer Gemeindeammann Beat Pretali zeigte sich skeptisch.

Stadtammann Andreas Netzle warb für Beteiligung.

Bilder: sb

Mehr als nur Durchschnitt Die meiste Skepsis scheint in Altnau zu herrschen. Das «Öpfeldorf» habe in der Vergangenheit Millionen in die Hand genommen, um seine Attrakti-

Schwimmbad zu 90 Prozent. «Die Verursacher müssen an den Kosten beteiligt werden.» Dieses Ansinnen unterstützte auch Hans Feuz. Problematisch sei für ihn eine Beteiligung an den laufenden Kosten. Eine fixe Beteiligung beispielsweise über 20 Jahre hinweg komme für ihn nicht in Frage. Für ein bis zwei Stunden wöchentlich wäre man bereit, einen gewissen Betrag zu bezahlen, je nach Benutzung. Eine Regelung, die laut Stadtammann Netzle möglich wäre.

Investitionskosten nicht Problem Tennisspieler, Golfer, Skifahrer – sie alle kämen für die Kosten ihres Hob-

bies selber auf, erklärte Beat Pretali.

Dasselbe könne auch von den «Schwimmsportfanatikern» erwartet werden. Sonst würden Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt. Einem Zustupf in die Investition stehe er aber nicht grundsätzlich negativ gegenüber. «Aber wenn der jährliche Betrieb mehrere Steuerprozente frisst, dann ist fraglich, ob der Steuerzahler ja sagt.» Überhaupt: «Sind die Steuerzahler der Aussengemeinden die richtigen Adressaten in dieser Frage?», schickte René Walther hinterher. Er favorisiere einen höheren Mitgliedsbeitrag, beispielsweise wie im Eishockey, über den die laufenden Kosten abgegolten werden könnten.

Unterstützung vom Publikum ...

Aus dem Publikum kamen hingegen nur Voten für die Schwimmhalle.

Eine Frau aus dem Publikum sagte verärgert: «Mich macht die ganze Diskussion wütend. Die Schulen und Gemeinden stehlen sich aus der Verantwortung.» Hans Feuz daraufhin: «Wir werden uns in irgendeiner Form beteiligen.» Und René Walther: «Ich habe nie gesagt, dass wir uns nicht beteiligen werden.»

... und aus Tägerwilen Laut erhob Tägerwilens Gemeindeammann Markus Thalmann das Wort und benannte als positives Beispiel einer ähnlichen Investition aus seiner Gemeinde die Tägerwiler Dreifachsporthalle. Davon habe die Jugendarbeit der Vereine enorm profitiert. Der Zeitpunkt für den «grossen Wurf» sei nun in Kreuzlingen gekommen und er gratulierte dem Stadtrat zum Mut. «Tägerwilen wird sich an den jährlichen Betriebskosten beteiligen», kündigte er an. Rainer Keller, der Egelshofer Quartiervereinspräsident, riet den anwesenden Gemeindevertretern, den Regionsgedanken höher zu hängen: «Die Aussengemeinden profitieren enorm von der Infrastruktur.»

Auch Stadtrat Michael Dörflinger war als Projektleiter mit nach Münsterlingen gekommen, um Überzeugungsarbeit zu leisten. Er erinnerte daran, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Bevölkerung die Schwimmhalle nutzen wird, und forderte Solidarität: «Das funktioniert nur, wenn alle mitmachen, wenn alle zeigen, dass sie dafür sind. Diese Chance wird nicht wieder kommen.»

Wenngleich es keine verbindlichen Aussagen von den Anwesenden gab, ist aus Ermatingen und Konstanz schon Definitives bekannt. Sie werden sich nicht an der Schwimmhalle beteiligen.

Stefan Böker

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Täuschend echte Notärztin Konsequenzen gefordert

Razzia in Konstanz, Gerüchte um Medikamentenmissbrauch und auch noch eine falsche Ärztin – das Herz-Neuro-Zentrum Kreuzlingen hatte schon mal bessere Schlagzeilen. Für Geschäftsführer Martin Costa haben die Kontrollmechanismen gegriffen.

Kreuzlingen. Obwohl Costa gerade im Urlaub weilt, war es möglich, von ihm Antworten zu dem mysteriösen Fall der Notärztin ohne Approbation in Kreuzlingen zu erhalten. Demnach war die Frau «von Mai bis Anfang Juni während neun Einsatztagen als Ärztin im Stellvertreterstatus in unselbständiger Tätigkeit eingesetzt». An Operationen sei sie nicht beteiligt gewesen, auch nicht assistierend. «Nach Bekanntwerden erster Verdachtsmomente haben wir unverzüglich gehandelt und die Tätigkeit der fraglichen Person sofort eingestellt», so Costa.

Wie ist weiter unklar Interessant bleibt aber, auf welche Weise sich die 51-Jährige den Notarztjob am Herz-Neuro-Zentrum nach sieben Stationen in Kliniken und Praxen innert der vergangenen fünf Jahre in der Deutschschweiz erschleichen konnte – mittels Fälschung entsprechender Zeugnisse oder unzulänglicher Prüfung der Unterlagen und Aussagen der Bewerberin durch die jeweiligen Verantwortlichen.

Roland Ballier, leitender Notarzt aus Kreuzlingen, kann nur vermuten: «Möglicherweise wurden gefälschte Papiere vorgelegt oder die Vorlage entsprechender Zeugnisse zwar zugesagt, aber nicht vollzogen.» Näheres könne

Eine falsche Notärztin konnte sich beim Herz-Neuro-Zentrum in Kreuzlingen Bildmontage: erysipel/pixelio.de/sb einschleichen, was Folgen haben soll.

er nicht beurteilen. Martin Costa trägt kaum zur Aufhellung bei und bleibt mit seiner Antwort nebulös: «Selbstverständlich erfolgt der Einsatz von Ärztinnen und Ärzten jeweils erst nach einem eingehenden Bewerbungsgespräch und nach detaillierter Vorlage und genauer Sichtung der notwendigen Unterlagen.» Zum Zeitpunkt der Einstellung habe es dem Geschäftsführer zufolge «keine Anhaltspunkte» für eine Täuschung gegeben, im Gegenteil: «Es waren im betreffenden Fall auch gute Arbeitszeugnisse mit Bezug auf den Einsatz als Ärztin in anderen Kliniken vorhanden.»

Strafuntersuchung läuft So muss die Öffentlichkeit warten, bis die Staatsanwaltschaft Zug mit ihren Ermittlungen Licht ins Dunkel bringt.

Mediensprecher Marcel Schlatter lässt wissen, dass gegen die Beschuldigte nach einer Anzeige aus der Klinik Meissenberg in Zug eine Strafun-

tersuchung eingeleitet worden sei.

Verdachtsmomente seien unlauterer Wettbewerb, ärztliche Tätigkeit ohne Bewilligung und Urkundenfälschung.

«In diesem Zusammenhang wurde bei der Frau Mitte Juni von uns eine Hausdurchsuchung gemacht und sie wurde befragt», so Schlatter. Die falsche Ärztin wohnt im Kanton Thurgau und ist auf freiem Fuss.

Laut Staatsanwaltschaft Thurgau laufen bei ihr keine Strafuntersuchungen in diesem Zusammenhang, weil keine Anzeige vorliegt und hier keine Person zu Schaden gekommen ist.

Dies bestätigt auch Kantonsarzt Mathias Wenger von der ärztlichen Aufsichtsbehörde, der bei seinem Amt keine Pflichtverletzungen sieht: «Von uns hätte die Frau nie und nimmer eine Bewilligung bekommen, das eingereichte Dossier war mehr als lückenhaft.» Die Herzklinik habe laut Gesetz 30 Tage Zeit gehabt, für die Bayerin eine Arbeitserlaubnis einzuholen.

«Von einem Skandal möchte ich nicht sprechen», so Wenger. Die Klinik habe ja schliesslich einen Monat Zeit zur Prüfung gehabt und entsprechend reagiert. Roland Ballier fordert dennoch Konsequenzen aus dem Vorfall: «Gerade bei Ärzten, die als Notärzte eingesetzt werden, muss vor Übernahme des ersten Dienstes Eignung und Qualifikation strikt überprüft werden.» Die medizinischen Ansprüche und Herausforderungen an den Arzt in lebensbedrohlichen Situationen, die alle Fachdisziplinen betreffen können, seien besonders hoch: «Fehlende oder mangelnde Erfahrung kann sich unter Umständen negativ auswirken.»

Wo immer möglich sollten nach Meinung Balliers Notärzte mit SGNOR-Qualifikation bevorzugt zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich einen Fähigkeitsnachweis der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin, über den aber nur wenige Ärzte verfügen, zum Beispiel die fünf leitenden Notärzte im Thurgau. Als einer von ihnen hatte Ballier selbst zwar nie persönlich mit der Frau zu tun, weiss aber von anderen, dass sie einen «fachlich qualifizierten» Eindruck hinterlassen und es «keine Beanstandungen» gegeben habe.

Mehr Sorgfalt angemahnt Was rechtliche Folgen anbelangt, sind dem Kantonsarzt die Hände gebunden, da sich das Herz-NeuroZentrum innerhalb der 30 Tage-Frist von der Frau trennte. «Bei mehr als 30 Tagen gibt es eine Verwarnung, im Wiederholungsfall wird gebüsst», so Mathias Wenger. «Ich habe aber zu Herrn Costa gesagt, dass man im Herz-Neuro-Zentrum künftig sorgfältiger sein muss.» Thomas Martens

Neuer Schwung fürs Seemuseum Kreuzlingen. Das Seemuseum Kreuzlingen ist 20 Jahre alt, was am Samstag gross mit Bustaufe, Tag der offenen Tür und über 100 Gästen gefeiert wurde.

Höchste Zeit also für die Verantwortlichen um Leiter Walo Abegglen, sich angesichts stagnierender Besucherzahlen von rund 5000 jährlich über eine Neuausrichtung Gedanken zu machen. Ziel ist, mehr Interessierte für die Ausstellungen rund um das Leben im und am Bodensee zu gewinnen.

Dabei mithelfen soll neuerdings Frauke Dammert. Seit Juni ist die gebürtige Deutsche hier als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit einem Teilzeitpensum von 50 Prozent beschäftigt,

sehr zur Freude von Walo Abegglen.

Ihre Aufgabe beschreibt sie selbst mit der lebendigen Vermittlung der musealen Inhalte im Rahmen von Museumspädagogik. «Vor allem für Schüler wollen wir neue Angebote schaffen», kündigt sie an.

Impressionen zum Jubiläum 20 Jahre Seemuseum unter:

www.kreuzlinger-zeitung.ch Dafür bringt die zweifache Mutter gute Veraussetzungen mit, hat sie doch an der Universität Konstanz Geschichte und Soziologie studiert und an der PH Thurgau auch das Mittelschuldi-

plom erworben. Nach verschiedenen Stationen an Schulen in der Region habe sie jetzt ihren «Traumjob» gefunden. Seit zehn Jahren wohnt sie nun schon in Kreuzlingen, ist mit einem Schweizer verheiratet und mittlerweile selbst auch Schweizerin.

Vielen Kreuzlingern und Konstanzern dürfte sie auch als Stadtführerin bekannt sein. Damit eignete sich Frauke Dammert über viele Jahre besondere Kenntnisse in der Vermittlung von Geschichte an. Während sie dies in Konstanz nicht mehr ausübt, kann man sie hier noch regelmässig bei «Kreuzlingen entdecken» live erleben.

Thomas Martens

Frauke Dammert freut sich über die neue Herausforderung als wissenschaftliche Mitarbeiterin im SeemuBild: Thomas Martens seum.

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KREUZLINGEN

KreuzlingerZeitung

Nr. 26

28. Juni 2013

Fantastical kostet Fßnfliber Eintritt Die Geschehnisse am eidgenÜssischen Turnfest in Biel bestätigten die Fantastical-Organisatoren in ihren Plänen.

Ein Besucherinformationssystem fßr eine allfällige Evakuierung des Festgeländes ist unumgänglich. Dies bringt massive finanzielle Aufwände mit sich.

Kreuzlingen. In weniger als zwei Monaten werden tausende Besucherinnen und Besucher anlässlich des Fantasticals nach Kreuzlingen reisen. Die Ereignisse in Biel zeigten, dass wir fßr solch eine Situation gerßstet sein mßssen. Das Projekt fßr ein Besucherinformationssystem lief bereits, als wir von dem Unglßck erfuhren. Es bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, erklärt Ge-

schäftsfßhrer Thomas Gut. Der Sicherheitsverantwortliche der Delta Security AG befasst sich zurzeit intensiv mit den verschiedenen MÜglichkeiten eines Besucherinformationssystems. Wir wissen, wie lange es dauert, bis das Gelände geräumt ist und haben unsere Vorwarnzeiten entsprechend festgelegt. Dazu werden wir unter Berßcksichtigung der aktuellen Wetterlage noch enger mit der Kantonspolizei Thurgau zusammenarbeiten. So kÜnnen wir einen ßberraschenden Wetterumschlag frßhzeitig erkennen und die entsprechende Eventualplanung auslÜsen erklärt der Sicherheitsverantwortliche. Eine LÜsung ist eine Beschallungsanlage auf dem ganzen Areal.

Auch die Konstanzer Organisatoren reagieren. ÂŤDie Erfahrungen vom letzten Jahr zeigen, dass sich speziell im Seegarten zu viele Besucherinnen und Besucher aufhielten. Die sichere

Evakuierung wäre nicht mehr gewährleistet. So werden kßnftig maximal 45'000 Besucherinnen und Besucher in das Festgelände eingelassen, berichtet Andy Gachnang, Regionenchef Nord der Kantonspolizei Thurgau. Da die Konstanzer ihr Feuerwerk mit Musik unterlegen, haben diese bereits ein Beschallungssystem.

Sicherheit hat oberste Priorität Um die Kosten zu decken, ist ein Eintrittspreis am Samstag unumgänglich. Kinder bis 16 Jahren sind weiterhin gratis am Kreuzlinger Seenachtfest willkommen. Erwachsene zahlen neu einen Fßnfliber, gibt Thomas Gut bekannt. Am Freitag und Sonntag ist das Areal kostenlos zu-

gänglich.Die Sicherheit hat bei uns oberste Priorität, betont Gut. Die Eingangskontrolle bringt zudem weitere Vorteile mit sich. So kÜnnen wir mit Rucksackdurchsuchungen vermeiden, dass Glasflaschen auf das Gelände gelangen. Die Sicherheit und die stets ansteigende Menge an Abfall kann somit optimiert werden, sind laut Präsident Markus Baiker positive Nebeneffekte. Erfreut ßber die Massnahme ist das Organisationskomitee keineswegs. Unsere Philosophie mit dem Gratiseintritt geht verloren. Doch nehmen wir dies der Sicherheit zuliebe auf uns und hoffen auf Verständnis der Besucherinnen und Besucher, sagt Thomas Gut. DesirÊe Mßller

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KreuzlingerZeitung

Nr. 26

Wir sind «die Stadt» Bei der Stadt Kreuzlingen arbeiten rund 200 Personen in verschiedensten Positionen. Jede Woche gewähren sie Einblick in ihre unterschiedlichen Berufe und Tätigkeiten.

Helene Gretsch, Sachbearbeiterin Rechnungswesen, Alimentenhilfe.

Helene Gretsch hat eigentlich zwei Jobs. Ihre Berufsbezeichnung «Sachbearbeiterin Rechnungswesen, Alimentenhilfe» bringt es auf den Punkt: Einerseits ist sie für die Alimentenbevorschussung und -inkasso, anderseits für das Rechnungswesen der Sozialhilfe zuständig.

Wenn eine unterhaltsberechtige Person (meistens Frauen) mit ihren Kindern in Kreuzlingen wohnt und der Schuldner die Alimentenbeträge nicht pünktlich oder gar nicht zahlt, wenden sich die Gläubiger an die Alimentenfachstelle.

In der Folge überprüft die ausgebildete Alimentenfachfrau und Verwaltungsökonomin Thurgau den Anspruch der Unterhaltsbeträge anhand der rechtskräftigen Rechtstitel und leitet in Absprache der Gläubigerin die Inkassomassnahmen ein. Arbeitslosigkeit, Invalidität, unbekannter Wegzug oder langfristige Sozialhilfeabhängigkeit sind weitere Gründe, die die Rückforderung der Unterhaltsbeiträge erschweren, oder gar verunmöglichen.

Anschliessend berechnet Helene Gretsch die Bevorschussung der Kinderalimente auf Basis des gesetzlichen Anspruches. Meistens bildet das persönliche Gespräch mit dem Schuldner die Grundlage für eine Lösungsfindung.

Für diese Gespräche braucht es sehr viel Fingerspitzengefühl.

Pro Monat löst Helene Gretsch rund 900 Zahlungen aus: für Mieten, Arztrechnungen und weiteren Ausgaben, die die Klienten generieren. Die Abwicklung und Verbuchung beansprucht fast die Hälfte ihres Arbeitspensums.

Helene Gretsch schätzt ihre vielseitige Arbeit und die Möglichkeit, anderen Menschen mit kompetenten Auskünften weiterhelfen zu können. Der tägliche Umgang mit unterschiedlichen Menschen und deren individuellen Bedürfnissen erfüllt und befriedigt sie seit nunmehr 15 Jahren.

28. Juni

SEITE DER STADT

KREUZLINGEN

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Den Jägerinnen der Nacht auf der Spur Im Rahmen der städtischen Veranstaltungsreihe «Natur entdecken» können heute Freitag, 28. Juni, 21.15 Uhr, Mückenfledermäuse beim abendlichen Ausflug und bei der Jagd beobachtet werden.

Treffpunkt ist vor der Liegenschaft Schulstrasse 8 in Kreuzlingen. Geleitet wird die Exkursion von Fledermausexperte Wolf-Dieter Burkhard, Landschlacht.

Kreuzlingen ist, was die Fledermäuse anbelangt, ein besonderer Ort. Die Stadt beherbergt einige der grössten Kolonien im Thurgau. Die kleinen Jägerinnen am nächtlichen Himmel können mitten im Siedlungsgebiet beobachtet werden, so zum Beispiel an der Liegenschaft Schulstrasse 8.

Hier halten sich tagsüber rund 200 weibliche Mückenfledermäuse im verwinkelten Dachbereich versteckt. Nach Sonnenuntergang fliegen sie zur Jagd aus. Mit Ultraschalldetektoren können ihre Ortungslaute hörbar gemacht werden. Die Mückenfledermaus ist die kleinste europäische Fledermausart. Die wichtigsten Jagdgebiete sind die Flachwasserzonen am Bodensee,

Altpapiersammlung durch Schwimmclub Kreuzlingen

am Samstag, 29. Juni 2013

Die Mückenfledermaus.

was die starke Präsenz der Art in Kreuzlingen erklärt, denn hier ist die bedeutendste Population der Ostschweiz konzentriert.

Fledermausexperte leitet die Exkursion Die Mückenfledermäuse sind also regelrechte Seeräuberinnen. Sie sind allerdings nicht allein unterwegs. Über den Wasserflächen mischen sie sich mit Wasserfledermäusen, die in tiefem, wendigem Flug den Insekten nachstellen. Im zweiten Teil der Ex-

STADT KREUZLINGEN BAUVERWALTUNG Planauflage

Grössere Papiermengen bitte melden: Bürozeiten: Tel. 071 670 04 40 Gewerbe: Grössere Mengen selber ins Regionale Annahmezentrum RAZ bringen.

Kreuzung Rothausstrasse/Langhaldenstrasse Verkehrsberuhigung/Vertikalversatz Gestützt auf § 21 des Strassengesetzes wird das Projekt Kreuzung Rothausstrasse/Langhaldenstrasse, Verkehrsberuhigung/Vertikalversatz vom 28.6. – 18.7.2013 bei der Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, Kreuzlingen, öffentlich aufgelegt.

Während dieser Zeit kann in die Pläne Einsicht genommen werden.

Allfällige Einsprachen können schriftlich begründet innert der Auflagefrist an den Stadtrat, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, eingereicht werden.

Nächste Sammlung: 17. August 2013

Stadtrat Kreuzlingen

ganzes Stadtgebiet.

Wir bitten Sie, Papier und Karton getrennt gebündelt bis zum Sammelbeginn (spätestens 07.00 Uhr) auf den blauen Punkten bereit zu stellen.

Es werden nur verschnürte Bündel entgegen genommen! Volle Tragtaschen, Kartonschachteln oder ähnliche Behälter sowie mit Abfällen durchmischte Bündel werden nicht mitgenommen.

Sie unterstützen die Kreuzlinger Vereine, indem Sie von der Papiersammlung Gebrauch machen. Die sammelnden Vereine werden von der Stadtverwaltung für ihren Aufwand finanziell entschädigt. Die Höhe der Entschädigung ist abhängig von der Sammelmenge. Für Papier- und Kartonwaren, welche im Regionalen Annahmezentrum RAZ abgegeben werden, erhalten die Vereine keinerlei Beiträge.

Bauverwaltung Kreuzlingen

Bild: W. D. Burkhard

kursion, die bis etwa 22.30 Uhr dauert, wird das Treiben der Fledermäuse im Bereich der Wollschweininsel vor dem Schifffahrtshafen beobachtet. Neben Ultraschalldetektoren kommt auch ein Nachtsichtgerät zum Einsatz. Der Fledermausexperte Wolf-Dieter Burkhard, Landschlacht, leitet diesen spannenden Anlass.

Bei zweifelhafter Witterung gibt der Exkursionsleiter heute Freitag, 28.

Juni, zwischen 19 und 20 Uhr Auskunft über die Durchführung (Tel. 071 695 21 02).

IDK

Baugesuche Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eingegangen: 2013-0129 Vergrösserung best. Dachgauben Ost, Nationalstrasse 7 Dr. Fischer Kurt, pa Kramer Verwaltungen, Hauptstrasse 29, 8280 Kreuzlingen 2013-0130 Anbau Holzschopf, Seestrasse 45 CES AG, Seestrasse 45, 8280 Kreuzlingen Die Pläne liegen vom 2. bis 22. Juli 2013 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Baubewilligungen erteilt (Woche 25)

Feuerwehrübung Übung vom Montag, 1. Juli 2013 Beginn: 19.30 Uhr Ort: Areal Kursschifffahrtshafen Thema: Ölwehr See Feuerwehr Kreuzlingen

– Ausbau Dachgeschoss, Anbau Balkon, Remisbergstrasse 58 – Änderungsgesuch für Neubau Einfamillienhaus mit Schwimmbad, Bündtweg 11 Bauverwaltung

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Raggenbass Rechtsanwälte in neuen Büroräumen an der Universität Bonn. Sie war rund 10 Jahre als Rechtsanwältin in Konstanz tätig, bis sie im Januar 2012 zu Raggenbass Rechtsanwälte stiess. Frau Popken ist im Ehe-, Konkubinats- und Scheidungsrecht sowie im Deutschen Familienrecht tätig.

Nachdem Stefan Brühwiler bereits sein Anwaltspraktikum bei Raggenbass Rechtsanwälte absolviert hatte, konnte er nach bestandener Anwaltsprüfung als Rechtsanwalt im August 2012 erneut dazugewonnen werden. Stefan Brühwiler ist im Baurecht, Immobilien- und Sachenrecht, Miet- und Pachtrecht, Vertragsrecht sowie im Erbrecht tätig.

Angelo Fedi stiess am 1. März 2013 zum Raggenbass-Team. Nach dem Erlangen des Anwaltspatents war er als Gerichtsschreiber beim Kantonsgericht St. Gallen tätig. Raggenbass Rechtsanwälte wird er vor allem in den Fachbereichen Steuerrecht, Gesellschaftsrecht, Straf- und Verwaltungsrecht unterstützen.

Das starke Wachstum von Raggenbass Rechtsanwälte in den letzten Jahren führte dazu, dass die Büroräume an der Kirchstrasse 24a in Amriswil zu knapp wurden. Der Neubau an der Bahnhofstrasse 9 in Amriswil eröffnete eine ausgezeichnete Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten bestmöglich nach den aktuellen Bedürfnissen zu gestalten und ist damit eine Motivation für das ganze Team.

Verstärkung des Teams

Raggenbass Rechtsanwälte gehört zu den führenden Kanzleien in der Ostschweiz und zählt Unternehmen, öffentliche Institutionen und Privatpersonen zu seinen Mandanten. Das Raggenbass-Team setzt sich aus Mitgliedern der verschiedensten Al-

tersgruppen mit einem starken Bezug zur Ostschweiz zusammen. Diese Kombination aus Ideenreichtum und Erfahrung ermöglicht es, Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und innovative, zielführende und praktikable Lösungen zu präsentieren. Die individuelle Ausrichtung jedes Einzelnen und die ungezwungene, generationenübergreifende Teamarbeit sind ein weiterer wertvoller Beitrag hierzu.

In den vergangenen Monaten durfte das Unternehmen sein Team mit einer Rechtsanwältin und zwei Rechtsanwälten ergänzen und möchte diese gerne kurz vorstellen: Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau absolvierte Silke Popken das Rechtswissenschaftsstudium

Das Unternehmen freut sich, mit Silke Popken, Stefan Brühwiler und Angelo Fedi erneut drei kompetente Personen für das Team gewonnen zu haben.

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Fachanwalt SAV

Raggenbass Rechtsanwälte ist bestrebt, die Spezialisierung des Teams voranzutreiben. Das Unternehmen ist überzeugt,dass in der zunehmend komplexer werdenden «Rechtslandschaft» die Spezialisierung der Rechtsanwälte für die Mandanten einen echten Mehrwert schafft. Vor diesem Hintergrund freut sich das Team, dass der Partneranwalt Dr. iur. Thomas Dufner den Titel Fachanwalt SAV für Bau- und Immobilienrecht erworben hat und das Team durch einen weiteren Spezialisten bereichert wird.

Fabienne Brandenberger-Amrhein

Stefan Brühwiler

Martin Bürkle

Thomas Dufner

Rolf Fässler

Angelo Fedi

Vreni Germann

Claudia Keller

Roland Keller

Clemens Kühne

Felix Müller

Christina Nossung

Raphael Pironato

Silke Popken

Christof Raggenbass

Hansueli Raggenbass

Lars-Olaf Timmermann

Georg Wenglorz

CH-8580 Amriswil Bahnhofstrasse 9 Tel. 0041 71 414 59 59 Fax 0041 71 414 59 60 office@raggenbass.com www.raggenbass.com

CH-8280 Kreuzlingen Hauptstrasse 54 Tel. 0041 71 677 05 80 Fax 0041 71 677 05 81 office@raggenbass.com www.raggenbass.com

KreuzlingerZeitung

Nr. 26

POLIZEIMELDUNGEN

SERVICE

28. Juni 2013

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

Schwer verletzt Triboltingen Am Mittwoch fuhr ein 25-jähriger Lenker in Triboltingen nach 18.30 Uhr mit seinem Auto von einem Vorplatz auf die Hauptstrasse, um in Richtung Tägerwilen abzubiegen. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah er den vortrittsberechtigen 53-jährigen Velofahrer, der auf der Hauptstrasse Richtung Ermatingen unterwegs war. Es kam zur Kollision, und der Velofahrer stürzte auf die Strasse. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der schwer verletzte Velofahrer durch die Rega ins Spital gebracht.

Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Bild: kb

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PRIVATE KLEINANZEIGEN In unserer Rubrik «PRIVATE KLEINANZEIGEN» sind Sie mit 4 Zeilen für 20,– Fr. dabei!

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch

Montag, 1. Juli

Sonntag, 30. Juni

Mittwoch, 3. Juli

9.45 Uhr: Gottesdienst Kirche Kurzrickenbach Pfr. Damian Brot und Gospel Joy Singers

Montag, 1. Juli 16.15 Uhr: Fiire mit de Chliine Jugendhaus boje Diakon Hanspeter Rissi

Sonntag, 7. Juli 9.45 Uhr: Ferienbeginn Gottesdienst Campingplatz am See Pfr. Gunnar Brendler Mitwirkung: Emmishofer Musikanten Anschl. Apéro 19.00 Uhr: Taizé-Abendgebet Kirche St. Ulrich

18.00 Uhr: Rosenkranzgebet 19.00 Uhr: Eucharistiefeier in Oberhofen 8.30 Uhr: Eucharistiefeier Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus

Donnerstag, 4. Juli 15.00 Uhr: Gottesdienst im Meeresstern 16.00 Uhr: Eucharistiefeier

Freitag, 5. Juli 15.00 Uhr: Rosenkranz im Ölberg 16.00 Uhr: Eucharistiefeier im Alterszentrum

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 28. Juni 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Uhr: Abendmesse

Musiker bestohlen

Katholische Kirchgemeinde

Konstanz Nur für gefühlte anderthalb Minuten und weil sein Hund so laut jammerte, stieg ein 62 Jahre alter Jazzmusiker am Dienstag, gegen 16 Uhr, vor der CherisyStrasse 14 wieder aus seinem Mazda aus und ging mit seinem Hund um die Ecke. Als er wieder zu seinem Auto zurückkam, musste er feststellen, dass sein Auto durchsucht wurde. Mitgenommen wurde eine rundliche indische Stofftasche mit Elefantenmotiven, die neben diversem Musik-Zubehör auch mehrere lose Notenblätter mit selbstkomponierten und handgeschriebenen Noten enthielt. Darüber hinaus fehlt ein ca. 500 Seiten starkes «Realbook» für Bassinstrumente und eine unscheinbare, aber nicht ersetzbare Klarvierpartitur eines USamerikanischen Komponisten in DIN A 4-Format.

Drei Jungs (zwei ca. elf Jahre und ein etwas älterer blonder Junge) wurden gesehen, wie sie wegrannten. Dem Geschädigten kommt es vor allem auf die Wiedererlangung seiner Noten an, da sie für ihn einen unschätzbaren ideellen Wert darstellen.

Mögliche Hinweise werden an den Polizeiposten Wollmatingen, Tel. 0049 7531 927106, erbeten.

Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

Samstag, 29. Juni

Pfarrei St. Ulrich

Sonntag, 30. Juni

Samstag, 29. Juni 9.00 Uhr: Eucharistiefeier Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

Sonntag, 30. Juni 9.30 Uhr: KEINE Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Festgottesdienst zum Patrozinium 17.00 Uhr: Pfarreien-Schifffahrt 18.00 Uhr: Santa Messa in lingua italiana und Grillfest im Centro italiana

18.00 Uhr: Vorabendmesse 10.30 Uhr: Sonntagsgottesdienst 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet in Bernrain

Dienstag, 2. Juli 8.30 Uhr: Messfeier, anschliessend Zmorge

Donnerstag, 4. Juli 7.30 Uhr: Messfeier

Freitag, 5. Juli 18.30 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Uhr: Abendmesse zum Schuljahresende

Notfallkreis Nr. 7 «Region Kreuzlingen» Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Münsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, Schönenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an.

Notfallkreis Nr. 8 «Amriswil-Obersee» Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brüschwil, Dozwil, Engishofen, Güttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrikkenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 327 an.

AMTLICHE TODESMELDUNGEN Gestorben am 19. Juni 2013 Josef Köbl von Sirnach TG wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Bergstrasse 2 geboren am 8. April 1941 Gestorben am 21. Juni 2013 Edwin Paul Menzi Ehemann der Menzi geb. Wüthrich, Flavia von Glarus Nord GL wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Besmerstrasse 2 geboren am 31. Januar 1959 Gestorben am 26. Juni 2013 Brigitte Helga Gerda Gsell geb. Grahl verwitwet von Zihlschlacht-Sitterdorf TG wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Finkernstrasse 5 geboren am 25. Juli 1937

Abschied nehmen.

Mit einer Anzeige in der KreuzlingerZeitung.

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12 KINO/FILMTIPPS

KreuzlingerZeitung

Nr. 26

28. Juni 2013

KINO KONSTANZ 27.6. 2013 – 3. 7. 2013 CINESTAR – im Lago-Center Tel. 0049 7531 36 34 910 Jets – Helden der Lüfte Bundesstart täglich 14.45 Uhr – FSK 0 Jets – Helden der Lüfte (3D) Bundesstart

So 11.45 Uhr – FSK 0 World War Z (3D) Bundesstart täglich 14.45, 17.30, 20.15 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 16

Der grosse Gatsby (3D) Fr/Sa 19.45 Uhr, So auch 11.45 Uhr – 7. Wo FSK 12 Evil Dead Fr/Sa 23.15 Uhr – FSK 18

7. Wo

DVD – Videothek

Hanni & Nanni 3 täglich 16.15 Uhr, So auch 11.45 Uhr – FSK 0 8. Wo

Unsere Filmkritik

Die Croods (3D) So 11.45 Uhr – FSK 0

15.Wo

Die Croods täglich 14.00 Uhr – FSK 0

15.Wo

Ostwind täglich 14.45 Uhr, So auch 12.15 Uhr – FSK 6 16.Wo Taffe Mädels Mi 19.45 Uhr – FSK 12

CineLady

Sneak Preview (OV) Mo 20.30 Uhr – FSK16

Man of Steel (3D/OV) Sa/So/Mi 20.00 Uhr – FSK 12 2. Wo

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Papadopoulos und Söhne Bundesstart

täglich 17.15, 20.00 Uhr (ausser Mi), Mi 20.00 Uhr – FSK 0

Die Monster Uni (3D) täglich 14.15, 17.15, 20.30 Uhr, So auch 11.45 Uhr – FSK 0 2. Wo Die Monster Uni täglich 15.00, 17.30 Uhr, So auch 12.30 Uhr – FSK 0 2. Wo Olympus has fallen Do/So/Mo/Di 20.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 16 3. Wo The Place beyond the Pines Fr/Sa 20.00, 23.00 Uhr, Mi 20.00 Uhr – FSK 12 3. Wo The Purge – Die Säuberung Do/So/Mo/Di 20.00 Uhr, Fr/Sa 23.15 Uhr – FSK 16 3. Wo

Tango Libre Erstaufführung täglich 18.30 Uhr – FSK 12 Renoir Mo 15.30 Uhr – FSK 0

Seniorenkino

Seelen täglich 17.00 Uhr, So auch 11.45 Uhr – FSK 12 3. Wo

Gambit Do/Sa/Mo 20.00 Uhr, Fr/So/Di/Mi 17.30 Uhr – FSK 0 2. Wo

After Earth täglich 17.15, 20.45 Uhr – FSK 12 4. Wo

Promised Land Do/Sa/Mo/Mi 17.30 Uhr, Fr/So/Di 20.00 Uhr – FSK 6 2. Wo

Hangover 3 täglich 14.00, 16.20, 18.40, 21.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.20 Uhr – FSK 12 5. Wo

Freier Fall täglich 16.15 Uhr (ausser Mo) – FSK 12 3. Wo

The Big Wedding täglich 18.30 Uhr – FSK 12

Before Midnight täglich 20.45 Uhr – FSK 6

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Les Miserables – Die Leinwandadaption des Broadway-Musicals erweist sich unter der Regie von Oscar-Gewinner Tom Hooper («The King’s Speech») als emotional elektrisierendes Epos mit wahrer Starpower (Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway). Die Schauspieler singen ihre Songs live vor der Kamera und steigern damit die emotionale Intensität beträchtlich. Dynamische Steadicam-Aufnahmen und schnelle Schnitte suggerieren einen hohen Grad an Bewegung und tragen dazu bei, Fans ein aufregendes Neuerlebnis des bekannten Stoffes zu bieten.

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Das Leben ist nichts für Feiglinge Sa/So 14.00 Uhr – FSK 12 11. Wo

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KreuzlingerZeitung

Nr. 26

KREUZLINGEN 13

28. Juni 2013

Das «Schäfli» macht heute schon auf Das Restaurant Schäfli hat einen neuen Pächter. Obwohl die offizielle Antrinkete erst am 6. Juli sein wird, eröffnen Carmen Gerber und Markus Eberle schon heute, passend zum Taktfestival.

Kreuzlingen. Madeleine und Urs Widmer blicken voller Dank auf acht schöne Jahre im Restaurant Schäfli und der gleichnamigen Bar zurück. Madeleine Widmer hört aus gesundheitlichen Gründen auf. Ihren Gästen war die Entscheidung bereits bekannt, ein handgeschriebenes Flugblatt lag aus.

«Für die schöne Zeit möchten wir uns bei unserem Personal und vor allem bei den Gästen bedanken», sagt die Wirtin. Nun freut sie sich auf eine ruhigere Phase ihres Lebens.

Ihre Nachfolgerin Carmen Gerber kennt alle Gäste bereits. Neun Monaten lang war sie stellvertretende Geschäftsführerin. «Eine perfekte Lösung», sagt die erfahrene Gastronomin. «Wir freuen uns darauf, das traditionsreiche Lokal weiterzuführen.» Ihren Partner Markus Eberle kennen die meisten vom «Temple of Music» an der Konstanzerstrasse.

Schon lange habe der gelernte Koch vorgehabt, von hinter dem Tresen wieder in die Küche zu wechseln. 21 Jahre lang führte er Barbetriebe, jetzt hat es geklappt. Ob es eine ruhigere

Hereinspaziert: Das neue Wirtspaar Carmen Gerber und Markus Eberle in der Bild: sb Eingangstür zum traditionsreichen Restaurant Schäfli.

Zeit für ihn wird? «Es ist ein anderer Stress», sagt Eberle.

Im Schäfli soll’s weiterhin gutbürgerliche Schweizer Küche geben, zu fairen Preisen. Vom Büezer bis zum Banker sei für jeden alles möglich.

Spezialität sind die diversen Cordons Bleus, berichtet Carmen Gerber.

Das «TOM» wird indes verpachtet, das Konzept der Sports-Bar mit lauter Live-Musik bleibt bestehen. Markus Eberle wird dort auch künftig anzutreffen sein – nach Feierabend: «Ich freue mich darauf, Konzerte jetzt auch

Schulhaus wird hundert Vor hundert Jahren wurde das Schulhaus Kurzrickenbach eingeweiht. Dies ist Anlass für eine kleine Jubiläumsfeier im September.

Kreuzlingen. 1913 ist ein wichtiges Jahr für die Kurzrickenbacher. Damals noch selbständige Gemeinde sind sie stolz auf ihre neue Schule und harren der Einweihung durch die Festgemeinde. Salbungsvolle Worte, ein rauschender Festumzug, inbrünstig gesungene Lieder sind Teil der Festivitäten. Die ganze Bevölkerung ist aufmarschiert und freut sich an diesem fortschrittlichen Gebäude.

Grund genug für die heutigen Kinder und Lehrpersonen, an dieses Ereignis zu erinnern. Am Freitag, 6. September, wird den Schulkindern ein besonderer Spieltag geboten, der viel Spass und Abwechslung verspricht.

Der öffentliche Anlass findet dann am Samstag, 7. September, statt. Mit einer

kleinen Festwirtschaft, einem Jubiläumsakt im Sinne von gestern und heute und kleinen Angeboten schulischer Art im Schulhaus wollen die Kinder und Lehrpersonen dieser «Stätte ernster Arbeit und hohen Glückes» für einige Stunden im alten Sinn gerecht werden.

Viele Einladungen wurden versandt, um die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Kurzrickenbach zu informieren und für diesen Tag zum Austausch und Einblick zusammen zu bringen. Da dies nicht einfach ist, sind alle Ehemaligen mit diesem Artikel besonders herzlich willkommen geheissen.

Die Arbeit hat begonnen und täglich werden Ideen umgesetzt und weiterentwickelt. Wer auf dem neusten Stand sein will, schaut deshalb unter www.100-jahre-kurzrickenbach.ch nach. Es bleibt zu hoffen, dass hundert Jahre nach der Einweihung wiederum viele Menschen herbeiströmen. eingesandt

vor der Bar erleben zu dürfen.» Aber auch aus dem «TOM» werden künftig einige Stammgäste den Weg an den Boulevard finden, mutmasst Carmen Gerber.

Weiter mit Live-Musik Denn Musik gibt’s auch im «Schäfli», beispielsweise die bekannten DixieJamsessions. Das musikalische Programm soll sogar noch ausgeweitet werden. Einen ersten Vorgeschmack gibt die Antrinkete am Samstag, 6.

Juli. Die Emmishofer Musikanten, Ör-

geli Werner und die Certified Swamp Snakes werden den Takt angeben.

Letztere dürften Gästen aus dem «TOM» bekannt sein, traten sie dort schon mehrfach mit ihrem klassischen Blues-Sound auf.

Ein Anstossen mit den neuen Wirten ist schon heute Abend möglich. «Wir machen drei Tage früher auf als geplant», erklärt Carmen Gerber. Wenn die Teilnehmer des «Taktfestivals» auf dem Boulevard trommeln, wird es eine Strassenbar geben mit Grill und Leckereien aus der Küche. Nicht verpasst werden sollte ausserdem die «Taktfestival-Ausklingete» am Sonntagabend. Ab 19 Uhr werden «The Cherry Suits» vor dem Lokal auftreten. sb Restaurant Schäfli Hauptstr. 52, Tel 071 672 22 28

KREUZLINGER FERNSEHEN KFS: Quer dur d´Stadt Themen im Kreuzlinger Fernsehen sind diese Woche das See-Burgtheater mit der Dreigroschenoper, das Connyland und deren Dschungellandschaft und das Sommerferienabschlusserlebnis, das Fantastical 2013. Die Sendung wird ausnahmsweise erst am Samstag und Sonntag ausgestrahlt.

KFS

LESERBRIEF Miteinander statt gegeneinander – Neues Stadthaus Der Leserbrief der fünf Kreuzlinger Gemeinderäte zum Thema Kirchgemeindeversammlung und neues Stadthaus darf nicht unwidersprochen bleiben! Wenn die fünf Herren an der Kirchgemeinde-Versammlung anwesend gewesen wären (eine Einladung mit Traktanden lag ja bei jedem zu Hause), dann hätten sie die Stimmung der Kirchbürger hautnah miterleben können und kämen wohl zu einem andern Schluss als im Leserbrief! Die Berichterstattung in den Zeitungen vermittelte diesen Eindruck in der richtigen Weise – da gibt es nichts auszusetzen. An der Versammlung präsentierte die Vorsteherschaft das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Stadtrat – Verhandlungen, die ja erst möglich wurden durch die Intervention von Kirchbürgern und deren Auftrag an die Kirchenvorsteherschaft. Dass das vorgestellte Ergebnis keinesfalls befriedigend aus-

gefallen ist, liegt sicher nicht bei der Kirchenvorsteherschaft sondern an der seltsamen Haltung des Stadtrates. Dass die Herren Gemeinderäte nun meinen, die Kirchbürger kritisierenzu müssen, die an einer Kirchgemeindeversammlung ihre Meinung kundtaten und der Vorsteherschaft für ihr Engagement dankten und ihr den Rücken stärkten, zeigt ein gehöriges Mass an Ignoranz und Arroganz. Offenbar ist es einfacher auf dem Podest der Gemeinderatsfraktion zu politisieren als sich mit der Volksmeinung auseinanderzusetzen!

Ich wünsche mir Gemeinderäte die den Puls des Wahlvolkes fühlen und sich auch an Sitzungen und in der Öffentlichkeit entsprechend verhalten. In ihrem Sinne: Miteinander statt gegeneinander!

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Ein Blick in die Schrei Die Bauschreinerei Gschwend in Tägerwilen feiert in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür am morgigen Samstag, 29. Juni.

Geführt wird der Familienbetrieb heute in zweiter Generation von Hansruedi Gschwend. Mit Stolz blickt er auf die Anfänge und die Leistung seines Vaters zurück.

Die Geschichte der Bauschreinerei Gschwend hat ihren Anfang in der Kreuzlinger Schreinerei Weisser.

«Hier hat unser Vater damals seine Schreinerlehre absolviert und arbeitete zusammen mit dem Gesellen Walter Engweiler, der für den beruflichen Werdegang unseres Vaters noch von grosser Bedeutung sein sollte», erzählt Hansruedi Gschwend. Engweiler machte sich kurz darauf im «Häldeli» selbstständig, baute sich dort ein Chalet mit angrenzender Schreinerei. Zu Beginn fertigte er für verschiedene Uhrenfabrikanten Uhrengehäuse an, dann kamen schon bald Anfragen für Schreinerarbeiten bei Neubauten, Möbelanfertigungen und Reparaturen.

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«Nach seiner Lehre konnte unser Vater dann bei Walter Engweiler einsteigen – er war sein erster Mitarbeiter», so Hansruedi Gschwend, «und zwischen den beiden hat sich eine grosse Freundschaft entwickelt. Leider bekam Herr Engweiler gesundheitliche Probleme und musste viel Zeit im Spital verbringen.» Da in der Zwischenzeit die Mitarbeiterzahl gestiegen ist, musste Hermann Gschwend immer mehr Aufgaben übernehmen und während der Abwesenheit des Chefs den Betrieb weiterführen. «Unser Vater wurde dadurch schon früh mit sämtlichen Geschäftsaufgaben vertraut. 1962 bekam er dann das Angebot die GefängnisSchreinerei in Tobel zu übernehmen.

Er hat immer erzählt, dass ihn diese Herausforderung gereizt hat. Sein Chef,

Arbeit der Bauschreinerei Gschwend: Von Bilder: z alten Türe (l.) zur neuen.

Walter Engweiler sei aber nicht sehr begeistert gewesen. Aufgrund seiner gesundheitlichen Situation bot er unserem Vater schliesslich an, seine Schreinerei im ‹Häldeli› zu übernehmen, was unsere Eltern im Jahre 1963 auch taten.»

Ein grosser Schritt Damals sei die Entscheidung ein grosser Schritt gewesen, erinnert sich Hansruedi Gschwend an die Erzählungen seiner Eltern. «Doch trotz skeptischer Dorfbewohner packten sie es an und haben aus dem kleinen Betrieb ein mittelständiges Unternehmen gemacht.» Neben den fünf Kindern und dem Haushalt kümmerte sich Mutter Milly um die administrativen Tätigkeiten, Vater Hermann arbeitete oft bis spät in die Nacht. «Er war einfach Schreiner mit Leib und Seele.»

Die Hochkonjunktur kam zur rechten Zeit und die vielen Arbeitsaufträge forderten mehr Arbeitskräfte. «In Spitzenzeiten beschäftigte unser Vater bis zu 15 Mitarbeiter», weiss Hansruedi Gschwend.

Mit dem Erfolg kam auch der erste Schicksalsschlag für die Familie

Z

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HIAG KOMPETENZ IN HOLZ Wir gratulieren der Schreinerei Gschwend Tägerwilen zum 50. Jubiläum und danken für die gute Zusammenarbeit!

nerei-Geschichte bereits im elterlichen Betrieb tätig.

Hansruedi selbst steckte noch mitten in der Ausbildung bei der damaligen Schreinerei Ammann. «Hermann übernahm dann die Geschäftsleitung und führte den Betrieb mit Hilfe unserer Mutter weiter. Nach meiner Ausbildung kam auch ich dazu.»

Im Jahre 2004 ereilte der nächste Schicksalsschlag die Familie. «Mein Bruder erkrankte schwer und verstarb im September 2006 im Alter von 52 Jahren.»

Hansruedi Gschwend führt die Schreinerei seither allein. Heute kann er aber stolz berichten, dass bereits die dritte Generation – seine beiden Söhne Patrick und Michael – das Schreinerhandwerk erlernt. «Patrick ist schon ausgelernt und

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Herzliche Glückwünsche zum 50 Jahr Jubiläum.

Die Eugen Koch AG bedankt sich für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.

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Tag der offenen Tür Samstag, 29. Juni 10 bis 17 Uhr

Zum 50-jährigen Jubiläum lädt die Bauschreinerei Gschwend zum Tag der offenen Tür mit Festwirtschaft, Hüpfburg für die Kleinen und einem grossen Wettbewerb Wer hobelt den längsten und schönsten Hobelspan». Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher folgende Attraktionen: • Bauknecht-Aktion: 50 % auf alle Geräte • Aktion Insektenschutz-Gitter: 10 % auf Ihre Bestellung bis 20. Juli 2013 • Parkett-Präsentation • Schliess-Sicherheitssysteme • Schiebetürschrank / Prüfungsarbeit Lehrling • Garderobe und Tisch / Wega-Wettbewerb • Blütenstil; Sonja Mösli, Blumengeschäft Tägerwilen • Wygärtler-Weine; Familie Herbert Roth, Weingarten • Modeschmuck; Maria Sandonà, Leimbach

Gschwend: «1979, im blühenden Alter von 50 Jahren, starb unser Vater an einem Herzinfarkt – für uns und die Schreinerei ein unermesslicher Verlust», so Hansruedi Gschwend. «Seine Güte und Liebenswürdigkeit sind aber auch heute noch unvergessen.»

Brüder machen weiter Sein Bruder Hermann, ebenfalls ausgelernter Bauschreiner, war damals

sammelt derzeit Erfahrungen in anderen Betrieben. Und Michael beginnt nach seiner Dachdeckerlehre jetzt noch die Schreinerausbildung.

Es kann also weitergehen.» klz

GENERALI gratuliert zum 50-jährigen Jubiläum.

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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 26

28. Juni 2013

Grosse Fitness-Mitmachaktion im Injoy Kreuzlingen Unter dem Motto «2x30 Minuten = Fit» steht die grosse Sommer-Fitness-Mitmachaktion vom Fitness-und Aerobiccenter Injoy in Kreuzlingen.

Ros Hartmann.

Bild: zvg

Qi Gong im Seeburgpark Ein ganz spezielles Angebot: jeden Mittwochabend im Monat Juli wird im Seeburgpark kostenlos Qi Gong angeboten. Treffpunkt ist um 19.20 Uhr beim Restaurant «Alte Badi».

Die Lektion findet bei jedem Wetter (ausser Sturm) statt. Qi Gong fördert die Beweglichkeit und das Gleichgewicht und kann helfen, Schmerzen zu lindern. Die Qi Gong Lektion wird von Ros Hartmann geleitet, sie ist eine anerkannte Qi Gong und Taiji Lehrerin. Ros Hartmann

Kreuzlingen. Zu viel Arbeit, zu viele Termine – an Ausreden mangelt es nicht und Zeitmangel wird oft als das grösste Hindernis für regelmässiges Training angegeben. Ein gezieltes Effizienzprogramm soll dieses Problem nun lösen. «Wir möchten Menschen mit wenig Zeit für Sport begeistern und so den Einstieg in ein regelmässiges Training möglich machen», so Thomas Poosch, Betriebsleiter bei Injoy Kreuzlingen.

Für jeden Teilnehmer wird im Rahmen eines vierwöchigen Fitnessund Gesundheitstrainings ein speziell für ihn gestaltetes Trainingsprogramm an unterschiedlichen Trainingsstationen erstellt.

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GDELS: 100 Fahrzeuge für die Bundeswehr General Dynamics European Land Systems (GDELS-Mowag) bekam vom deutschen Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr den Auftrag über die Lieferung von 100 Eagle V Fahrzeugen.

Bilder: zvg

«AUS DER SCHULE GEPLAUDERT» Mit «Aus der Schule geplaudert» hat Hannes Stricker ein umfassendes Buch zur Kesswiler Schul- und Dorfgeschichte verfasst. Hier ist viel Interessantes über Kesswils Vergangenheit zu erfahren: Zum Beispiel über die Pfahlbauer, die Alamannen, die Klosterzugehörigkeit, auch über Gefechte und Hungersnöte, über Kinderarbeit und Körperstrafe, die Schifffahrt, die Seegfrörni, den Bau der Seelinie und die schönsten Seiten Kesswils. Aufgelockert wird der Text mit zahlreichen Bildern von damals und heute, historischen Landkarten und Postkarten (Bild u. l.), dutzende Schulfotos (seit 1908) sowie Skizzen und Aquarellen. Im zweiten Teil des Buches wird die Entstehung und das Werden der Schule Kesswil (seit 1650) und der Sekundarschule Dozwil vorgestellt. Das historische, farbige Buch ist u.a. erhältlich in Buchhandlungen, im Dorfladen Volg oder direkt beim Verlag am Bach in Kesswil und kostet 29 Franken. Zahlreiche weitere Infos zum Buch sind erhältlich unter www.verlagambach.ch

teilung steht, ist der Eagle V eine Weiterentwicklung der Eagle-IV-Flotte, er weist eine höhere Lade-Kapazität und erhöhte Besatzungs-Sicherheit auf. Auf der Strasse erreicht er eine Top-Geschwindigkeit von 110 Stundenkilometern und bewältigt Gefälle von bis zu 60 Prozent. So heisst es auch, dass der Eagle V einen Standard für gepanzerte Radfahrzeuge in der Gewichtsklasse bis zu zehn Tonnen setzt. Weitere Infos sind unter www.gdels.com zu finden. klz

Kreuzlingen. Die Bundeswehr hat den Eagle V bereits gründlich getestet und bestellt nun 100 Stück bei GDELS-Mowag, was in einer Medienmitteilung bekannt gegeben wurde. Der Vertrag schliesst zudem eine Option für den Kauf von 76 weiteren Fahrzeugen ein.

Die Fahrzeuge werden in Kreuzlingen und Kaiserslautern (D) gefertigt, teilt GDELS-Mowag mit. Bereits in diesem Jahr und durchgehend bis 2015 soll die Auslieferung erfolgen.

Wie in der Medienmit- Eagle V 4x4 und Eagle V 6x6.

Bild: zvg

KreuzlingerZeitung

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28. Juni 2013

KREUZLINGEN/SPORT 17 SPORT IN KÜRZE

Bild: zvg

Grosserfolg TC Hörnli Bild: zvg

ETF: Gymnastik-Gruppe erfolgreich Gymnastik. Am vergangenen Wochenende fanden am Eidgenössischen Turnfest in Biel die Vereinswettkämpfe der Aktiven und Frauen 35+ statt. Mit dem 1. Rang der Frauen in der Gymnastik und dem 4. Rang der Aktiven im dreiteiligen Wettkampf (Gymnastik mit Handgerät/Gymnastik ohne Handgerät/Ge-

WANDERUNG MIT RETO SCHERRER Der bekannte Moderator Reto Scherrer bekommt nicht genug: Als DJ am Tägerwiler Grümpi scheint es ihm so gut gefallen zu haben, dass er das Umland nun in einer Wanderung erkunden will. Am Dienstag, 2. Juli, startet seine Wandergruppe von Weinfelden aus nach Kreuzlingen. Das Ganze wird natürlich live im Radio gesendet.

Ab Lippoldswilen dabei ist der bekannte Lokalhistoriker Georg Strasser. Machen Sie es doch wie Stadtammann Andreas Netzle und Nicole Esslinger, Geschäftsführerin von Kreuzlingen Tourismus, und stossen sie ab ca. 15. 30 Uhr am Kirchlein Bernrain dazu. Ende der Wanderung ist die Sea-Lounge in Kreuzlingen. Dort bewirtet Dario Fimiani von der Sea-Lounge seine Gäste mit Würsten vom Grill. Für den musikalischen Empfang sorgt von 17 Uhr bis 20 Uhr das Crosstown-Jazz-Quartett. Dieter Röhrsheim (Bass), Barbara Klobe (E-Piano/Gesang), Benjamin Engel (Saxophon) und Patrick Manzecchi (Schlagzeug) spielen nicht nur für die Wandergruppe, sondern hoffentlich auch für viele Gäste. klz

räteturnen) konnte die GymnastikGruppe Kreuzlingen an die Erfolge des ersten Wochenendes anknüpfen.

Freude bei den Trainerinnen Die Trainerinnen Nadine Bingesser, Yara Hussein, Yvonne Koch, Noemi Amrhein und Pia Meier freuten sich über die ausgezeichneten Vorführun-

gen ihrer Turnerinnen, die mit hohen Noten belohnt wurden. In der Gymnastik ohne Handgerät wurde im dreiteiligen Wettkampf die Traumnote 9.81 erzielt. Obwohl der Podestplatz um 6/100 verpasst wurde, ist die Leistung nicht hoch genug einzuschätzen, waren doch 351 Vereine am Start!

Ursula Keller

Zaghafte Annäherung Kreuzlingen. Auf Wunsch der Initianten des Volksbegehrens für einen autofreien Boulevard trafen sich am Montag Brigitta Engeli-Sager, Daniel Moos und Jost Rüegg mit Stadtammann Andreas Netzle und Stadtrat Michael Dörflinger zu einem Gespräch im Stadthaus. «Wir wollten einfach mal sehen, ob es eine Annäherung gibt», beschreibt Jost Rüegg die einseitige Aktion. Er hatte zuvor das Gefühl, das sich der Stadtrat nicht freiwillig auf die Initianten zubewegen würde.

Einigkeit erzielt Beide Seiten wollten die Lage nach dem Zustandekommen der Initiative erörtern und die Möglichkeiten und Spielräume abklären. Einig war man sich darin, dass es das Ziel sein muss, den Boulevard für die Anlieger und den Langsamverkehr noch attraktiver zu machen und dass der motorisierte Verkehr dieses Ziel behindert.

Dieser soll deshalb reduziert oder nach Ansicht der Initianten ganz eliminiert werden. Die Beteiligten kamen überein, den Dialog fortzusetzen, die Betroffenen und Interessensgruppen miteinzubeziehen und zur fachlichen Unterstützung ei-

nen unabhängigen Spezialisten beizuziehen. «Der ist wichtig, um möglichst viele Stimmen und Meinungen zusammen zu bringen», freut sich Rüegg. Denn seiner Meinung nach habe der Stadtrat bisher viel zu sehr auf die Bedürfnisse und Klagen der Detaillisten gehört.

Laut Gemeindeordnung ist der Kreuzlinger Gemeinderat verpflichtet, die Initiative innerhalb eines Jahres zu behandeln und mit einem Antrag und einem allfälligen Gegenvorschlag innerhalb weiterer sechs Monate der Gemeindeabstimmung zu unterbreiten. Die Initianten können ihre Initiative bis spätestens acht Wochen vor dem Abstimmungstermin zurückziehen.

Wind aus den Segeln «Unsere Mindestforderung, die erreicht werden soll, ist eine Teilsperrung des Boulevards für den motorisierten Verkehr», so Rüegg. Mit dem Zugehen auf die Exekutive wollten ihr die Initianten «den Wind aus den Segeln nehmen, um uns nicht torpedieren zu können». Schliesslich wäre es dem Stadtrat möglich, mit einem «negativ formulierten Gegenvorschlag» zu kontern. tm/IDK

Tennis – Der TC Hörnli Kreuzlingen ist Vize-Schweizer-Meister bei den Herren 45+. Anfangs Juni gewannen die Kreuzlinger gegen den TC Dählhölzli Bern mit 4:3. Am Finaltag am vergangenen Wochenende in Burgdorf unterlagen die Kreuzlinger dann dem TC Montreux mit 2:5.

Damen: Aufstieg nahe Tennis – In der dritten Aufstiegsrunde besiegten die Kreuzlingerinnen des TC Seeburg den TC Stade-Lausanne mit 4:3. Am kommenden Samstag, 29. Juni spielen Daniela Vukovic (N3.45), Tamara Arnold (N4.54), Svenja Ochsner (R2), Nadine Keller (R2) und Ina Krahforst (R3) auf der TC-Hörnli-Anlage um 14 Uhr gegen den TC Klosters um den Aufstieg in die NLB.

59. von 69 Rängen Turnen – Am Sonntag kehrten die Sonterswiler Turner etwas müde, aber sehr gut gelaunt vom Eidgenössischen Turnfest (ETF) in Biel zurück.

Traditionellerweise wurden sie in Lipperswil von der Gemeinde Wäldi und den anderen Vereinen mit einigen Worten und dem Fahnengruss feierlich empfangen. Weil die Turnerinnenriege und der STV Illhart-Sonterswil erstmals seit längerem wieder gemeinsam an einem Wettkampf starteten, schafften sie es in die Stärkeklasse 1, wo der 56. von 69 Rang herausschaute.

Besonders im Schulstufenbarren schaute mit der Note 9.15 eine starke Leistung heraus. Die Frauenriege Sonterswil erreichte im Vereinswettkampf Frauen/Herren in der Stärkeklasse 3 den 55. von 123 Rängen.

Bild: zvg

Kreuzlingen feiert im Takt Heute geht es los. Bis Sonntag beleben die Ostschweizer Tambouren,- Pfeifer- und Clairon Wettspiele die Stadt. Das umrahmende «Taktfestival» sorgt für musikalische, kulinarische und actionreiche Unterhaltung.

«Nach über zwei Jahren Vorbereitung geht’s heute endlich los», freut sich OK-Präsident Nic Balbi auf das musikalische Spektakel. «Das Programm im Festzelt und auf dem Boulevard ist sehr abwechslungsreich», ist Angelo Razzino von Drums2Streets überzeugt. Workshops, Shows, ein Festzelt und einen grossen Umzug sowie Unterhaltung für die Kleinen wird geboten. Es soll ein Fest für die ganze Stadt und die Region werden. Kreuzlingen wird mit hunderten von Wettspielerinnen und Wettspielern gefüllt sein.

«Und hoffentlich auch ganz vielen Besuchern», lacht Nic Balbi.

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Das Kreuzlinger Stadtfest am Boulevard

Kreuzlingen wird mit den rhythmischen Takten der Trommelkünstler, den lebendigen Stücken der Pfeifer und Claironisten sowie der unterhaltsamen Stimmung in der Erlebnismeile verzaubert. Der Tambourenverein der Stadt Kreuzlingen ist stolz, die 22. Ostschweizer Wettspiele zu veranstalten und verspricht, daraus ein Fest für die ganze Region zu schaffen.

HIGHLIGHTS AM TAKTFESTIVAL! Freitag 19.00 Uhr: Gottlieber Schnoogge on Stage im Festzelt 20.30 Uhr: The Tuxedo Club Band aus Mannheim on Stage im Festzelt

Samstag 15.00 Uhr: Marschmusik Konkurrenz auf dem Boulevard 19.00 Uhr: Militärtambouren der RS 16-1 im Festzelt 20.30 Uhr: Grosser Showabend mit Drums2Streets, Swisstricks und Pad Alexander, moderiert von Guy Landolt im Festzelt 22.30 Uhr: Scottish Folk mit MoneyPennySixPenny im Festzelt 23.30 Uhr: Rockabilly mit The Cherry Suits im Festzelt

Sonntag 10.30 Uhr: Festakt und Fahnenweihe auf dem Boulevard 11.45 Uhr: Rockabilly mit ÂŤThe Cherry SuitsÂť im Festzelt 13.30 Uhr: GROSSER UMZUG MIT Ă&#x153;BER 30 SEKTIONEN auf dem Boulevard 15.00 Uhr: Beginn RangverkĂźndigung

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KONSTANZ Polizei-Konzert, sommerliche Unterhaltungsmusik vom flotten Marsch bis zu bekannten Musicalmelodien des Musikkorps der Polizeidirektion Konstanz.

11 bis 13 Uhr

Konzertmuschel, Stadtgarten

VERSCHIEDENES

I mirror you, Fotografien von Irina Polin im Kunstraum. Stilleben, die voll von Leben sind.

Fr. 15 bis 20 Uhr Sa./So. 13 bis 17 Uhr 21. Juni bis 25. Juli

Do., Fr. 15 bis 19, Sa. 11 bis 17 Uhr Bis 23. Juni Mi. 17 bis 19 Uhr Fr./So. 14 bis 17 Uhr Bis Ende Juni

Maturafeier, Kantonsschule Kreuzlingen

Kunstraum, Bodanstrasse 7a

18.15 Uhr

Aula PMS

«Durchkreuzt», Kathrin Käser zeigt Fotografien aus Streifzügen zwischen Kreuzlingen und Konstanz.

Freitag, 28. Juni

«Natur entdecken», Beobachtung von Mückenfledermäusen beim abendlichen Ausflug und bei der Jagd zusammen mit Experte Wolf-Dieter Burkhard.

18.15 Uhr

Aula PMS

28. bis 30. Juni

Taktfestival, musikalisches Stadtfest mit 22. Ostschweizer Trommel-Wettspielen und buntem Rahmenprogramm mit Showacts im Festzelt.

Café Out of Bounds, Kirchstrasse 1 Bellevue, Fotografie und Druckgrafik von Matthias Holländer Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6 Objekte mit «schöner Aussicht», Marianne JostSchäffeler stellt Kunstwerke im Garten der Venenklinik Bellevue sowie Bilder und weitere Bronzeskulpturen in den Räumlichkeiten der Klinik aus.

Venenklinik Bellevue, Brückenstrasse 9

Bis Ende Juli

50 Jahre Seegfrörni, Sonderausstellung der Gemeinden Altnau und Münsterlingen

täglich ausser Mo. und Di.

Fr. 19 Uhr, Sa. 15 Uhr, So. 10 Uhr

Feuerwehr im Einsatz, Gesamtübung von Feuerwehr und Seepolizei Thurgau. Im Kursschifffahrtshafen wird die Ölwehr ins Zentrum gerückt.

19.30 Uhr

Kursschifffahrtshafen

Dienstag, 2. Juli

Querfeldeins, Wanderung mit SRF-Moderator Reto Scherrer, Stadtammann Andreas Netzle und Nicole Esslinger, Geschäftsführerin von Kreuzlingen Tourismus, im Rahmen der gleichnamigen Radio-Sendung. Mitwanderer sind herzlich willkommen.

Ankunft und Empfang um ca. 17 Uhr an der SeaLounge mit Musik, Speis und Trank.

15.30 Uhr

Kirchlein Bernrain

Freitag, 28. Juni

Vernissage, «Ich bin da, wo Du mich findest», lautet der ebenso rätselhafte wie folgerichtige Titel der Ausstellung mit Bildern, einer Installation und einem Hörbuch der Künstlerin Johanna Knöpfle, die heute eröffnet wird.

19.30 Uhr

Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstrasse 43

Dienstag, 2. Juli

Kleine Schleimer, Spannendes aus dem Leben der Schnecken erfahren Kinder von 4 bis 6 Jahren in der spielerischen Veranstaltung «Kleine Schnecke, komm heraus ...»

15.30 bis 16.30 Uhr

Bodensee-Naturmuseum im Sealife-Centre

Samstag, 29. Juni

Buuremarkt, gut 20 Markstände sowie Gast- und Info-Stände sorgen für ein überraschendes, abwechslungsreiches Angebot und Programm.

8.30 bis 12.30 Uhr

Bei der Landi, gegenüber Bahnhof

Sonntag, 30. Juni

Dorfrundgang, mit einem Einblick in die Gewerbeund Industriegeschichte Ermatingens. Gratis.

14 Uhr

Treffpunkt Bahnhof

Dienstag, 2. Juli

Ausserordentliches Gespräch, mit Andreas Strehle, Chefredaktor des Tages-Anzeiger, zum Thema «Die Bedeutung der lokalen Berichterstattung in einer grossen, überregionalen Tageszeitung».

17 Uhr

Lilienberg Unternehmerforum

«Stärne Föifi», 5. Ausstellung mit neuen Bildern von Hildegard Kneubühler.

KONSTANZ

Gasthaus Sternen, Bahnhofstrasse 1

THEATER

Am Boulevard

Montag, 1. Juli

Seemuseum, Seeweg 3

LENGWIL Bis 3. November

KREUZLINGEN Freitag, 28. Juni

Mo. bis Fr. 7.30 bis 17 Uhr

Mai bis Juni: Mi./Sa./So. 14 bis 17 Uhr

28. Juni 2013

Sonntag, 30. Juni

KREUZLINGEN Bis 30. Juni

Nr. 26

KONSTANZ 28., 29. Juni, 3., 4., 5. Juli

Vier linke Hände, von Pierre Chesnot. Theaterstück von Mephisto & Co.

20 Uhr

Schloss Seeheim, Eichhornstrasse 86

28., 29. Juni, 2. und 4. Juli

Der Jude von Konstanz, Trauerspiel des umstrittenen Konstanzer Dichters Wilhelm von Scholz in fünf Aufzügen.

19.30 Uhr, Sa. 20 Uhr

Stadttheater, Konzilstrasse 11

MUSIK/KONZERTE KREUZLINGEN Freitag, 28. Juni

SonderBar mit amuke, die erste SonderBar des Z88 bringt die bekannte Thurgauer Band amuke auf die Bühne

20 Uhr

Remisbergstrasse 9

Samstag, 29. Juni

33. Kreuzlinger Dixie Plausch, mit der Swiss German Dixie-Corporation. Jam-Session um 22.41 Uhr.

19.03 Uhr

Egelseeschulareal

ERMATINGEN

KreuzlingerZeitung

Nr. 26

28. Juni 2013

VERANSTALTUNGEN 21

Feuerwehr zeigt Einsatzkraft

KOSTENLOS ZU NABUCCO

Am Montag, 1. Juli, 19.30 Uhr, stehen Feuerwehr und Seepolizei Thurgau gemeinsam im Einsatz. An der diesjährigen Gesamtübung im Kursschifffahrtshafen wird die Ölwehr ins Zentrum gerückt.

Kreuzlingen. Der Bodensee ist Europas grösster Trinkwasserspeicher.

Rund 4,5 Millionen Menschen hängen von ihm ab. Als eine der insgesamt drei Ölwehrstützpunkte am Schweizer Bodenseeufer gehört es zu den Aufgaben der Feuerwehr Kreuzlingen (FWK), das kostbare Nass zu schützen.

Ausbringen einer Ölsperre.

Bild: zvg

Kommentierte Vorführung Gemeinsam mit der Seepolizei Thurgau zeigt die FWK anlässlich der Gesamtübung im Kursschifffahrtshafen, wie die Schutzkräfte bei einem Ölunfall vorgehen. Während der Demonstration kann sich die Bevölkerung einen detaillierten Überblick der Aufgaben und Gerätschaften der Feuerwehr verschaffen. An verschie-

denen Arbeitsplätzen werden kurze Einsatzszenarien gezeigt und gleichzeitig kommentiert.

Die freiwilligen Helfer der Feuerwehr Kreuzlingen demonstrieren unter anderem, wie mit Sperren das Austreiben des Öls aus dem Hafenbecken verhindert werden kann. Anschliessend kommt ein Oberflächen-

absauger (Skimmer) zum Einsatz, der das verschmutzte Wasser absaugt.

Mit der Gesamtübung nutzt die FWK die Gelegenheit, der Bevölkerung einige ihrer vielfältigen Einsatzgebiete näher zu bringen. Dazu gehört auch die Vorführung der Jugendfeuerwehr an der Motorspritze und am Wasserwerfer. eingesandt

SonderBar mit amuke Keuzlingen. Die erste SonderBar des Z88 bringt amuke auf die Bühne. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet an der Remisbergstrasse 9 statt.

Eine Frau mit einer betörenden Stimme und vier Jungs, leise und laut, melodiös und schräg – das sind amuke und ihre Indie-Musik. Amukes Musik tanzt mal durch melancholische Spiegellandschaften, wälzt sich wiederum in staubtrockenem Baugrubensand – dynamische Arrangements treffen auf leidenschaftliches Spiel. Über dem instrumentalen Tragwerk schwebt die bezaubernde Stimme von Petra Haas. eingesandt

IMPRESSUM

11. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 22 240 Exemplare, erscheint am Freitag.

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Redaktion Stefan Böker (sb), Kathrin Brunner (kb), Thomas Martens (tm) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Fabio Iannello Druck: Druckerei Konstanz

Top-Presenter zeigen an der 8. Bodensee-Convention, wie’s geht.

Bild: zvg

Fitness der Extraklasse Kreuzlingen. Die Bodensee-Convention ist aus dem schweisstreibenden Leben von Sport- und Fitnessbegeisterten aus nah und fern nicht mehr wegzudenken. Am Samstag, 6. Juli, findet sie nun bereits zum 8. Mal auf Einladung von «peolpe in Motion» und «Aerobic Zone» auf dem Gelände der Bodenseearena statt.

Groupfitness Trends sind in diesem Jahr «Fit4Drumms», «deepWork», «XCO» und «TRX Suspension Training». Zum ersten Mal werden Live- Drummer mit dabei sein und es wird vier Bewegungszonen geben.

Für die nötige Muskelentspannung sorgt mit diversen Massagen Joel Fritschy und sein Team.

Ganz besonders hervorzuheben ist die Zumba Party von 16 bis 17.15 Uhr mit zwei Top-Presenterinnen, die für alle Zumba-Freaks an der Tageskasse separat buchbar ist.

Das sportliche Programm beginnt um 8.20 Uhr mit der Begrüssung und Vorstellung aller Presenter. Und dann geht’s Schlag auf Schlag – die Teilnehmer können im Stundenabstand aus einer Vielzahl von Kursen wählen, um sich persönlich weiterzubilden.

In der Shoppingzone warten auch diesmal wieder verschiedene Aussteller mit spezieller Bekleidung und Schuhen für den Fitnessbereich zu günstigen Preisen. Weitere Infos: www.danceaerobic.com. tm

Heute Abend gastiert das SommerOpern-Air um 20 Uhr mit «Nabucco» bei der Seeburg in Kreuzlingen.

Nicht der Park zum See hin, sondern die Wiese beim Haupteingang der Seeburg ist Schauplatz einer der bekanntesten Opern der Welt, zuletzt in der Region aufgeführt im Januar vom Festspielhaus Bregenz.

In einer grandiosen Inszenierung wird Verdis grosse Freiheitsoper von einem der besten europäischen Opernhäusern, der Festspieloper Prag, aufgeführt. Über 100 Mitwirkende werden das alte Babylon und den Freiheitskampf der Israeliten zum Leben erwecken. Dafür verlosen wir 4x2 Freikarten. Einfach heute Freitag, zwischen 14 und 14.10 Uhr, anrufen unter 071 678 80 35.

Die Schnellsten vier gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, viel Glück! klz

33 Jahre Dixieplausch Kreuzlingen. Die «Swiss German Dixie-Corporation» lädt am Samstag, 29.

Juni, um 19.03 Uhr, zu ihrem traditionellen Dixieplausch ins Egelseeschulareal ein. Beim ersten Mal, 1980, fand der Dixieplausch noch vor der Seeburg statt und war nach anderthalb Stunden vom Regen eingewässert. Um wetterunabhängig zu sein, fanden die Macher zusammen mit dem Schulpräsidium einen Platz bei der Egelseeschule, der gedeckt ist. Die Band ist in Bestform und verspricht wieder einige musikalische Überraschungen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und bei der Jam-Session kann jeder mitmachen. eingesandt

Anmeldung für Flohmarkt Kreuzlingen. Das Löwenstrassenfest findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Am Freitag, 16. August, ist es wieder soweit. Traditionell mit im Angebot ein Flohmarkt – von Kindern für Kinder – auf dem Rondo-Platz, von 18 bis 20 Uhr. Anmeldungen in der Boutique La Copine, Löwenstrasse 16, Tel. 071 672 88 82, Fax: 071 672 88 83, E-Mail: la.copine@bluewin.ch. Geschäftszeiten Dienstag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, Samstag, von 10 bis 16 Uhr. eingesandt

RÄTSEL

22 Liebelei

SchiffsTreppen- tauspannhaus gerät

KreuzlingerZeitung

bestellen

Edelgas

Familienverband

französisch: Straße

Südende von Amerika (Kap ...)

Kajakjacke der Inuit

Autoabstellraum

Gesamtheit der Christen

Segeltau lateinisch: damit

abflussSpeisenloser Salzbeigabe see in (franz.)

Asien

niederdeutsch: Affe Modetrend (franz.)

9 Wacholderbranntwein

Erdgeist

4

Truppenunterkunft

Verwunderung Rundfunksprecherin

‚Dach der Welt‘

großer Raum

eisiger Niederschlag

Hauptstadt von Alaska

ausreichend

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persönliches Fürwort (4. Fall)

englisch, französisch: Luft

Gummiharzart

zustimmende Antwort

10 Küstenst. in Hainan (China)

Getreidesorte

Göttersitz der Äcker nord. Mythologie

int.

Kfz-K. Libanon

Teil der Kirche

Haarfarbe im Alter Siegerin im Wettkampf

Fell der Bärenrobbe

argentinische Tennisspielerin

Gerät zur Blutentnahme

5 Vorname Carrells

riskieren

skandinavische Hauptstadt

irischengl.

Schriftsteller † Fluss durch Aberdeen

Anfängerin

englisch, span.: mich, mir

Perserteppichornament

U

A

kleinste Teile der Wortbedeutung

Hochgebirgsweide

H

7 J

Geschichten erfinden

Haltetau von Masten

V R A R I P A B E K L

Kürbisgewächs schwedischer Männername

Hochschulreife

Platzmangel

Auflösung des letzten Rätsels

12

Leitung bei Filmaufnahmen

Abk.: Hausmeister

1

8

im Raum befindlich

ein Umlaut

A

ehem. ‚Goldküste‘ Afrikas

Aktion

Initialen der Nannini

Zustrom

ein Sultanat

Zeitabschnitt

deutsche Vorsilbe

deutsche Vorsilbe

13 akzeptabel

11 Stadt auf Föhr

Lichtreflektor

Zwerg der Edda

zusammengehörende Teile

glitschig

Kindertagesstätte (Kw.)

süddeutsche Landschaft

stehende Gewässer

Wahlzettel

Anteil (engl.)

3 frech, zänkisch

2

ugs.: aufgeweckt (auf ...)

weibl.

Borsten- Seele tier

Stützbalken

alter Name von Izmir

Glaube im Islam

Gewinner vom letzten Rätsel: M.Elmer, Brändli, Alterswilen Gewer vom letzten Rätsel: Regula Tägerwilen

Figur in ‚Land des Lächelns‘

Bootsrennen

ostdt.

Sendeanstalt (Abk.)

Gewinn: Gutschein von Blütenstil im Wert von Fr. 30.–

extrem starke Neigungen

6 Schneehütte der Eskimos

Fremdwortteil: fern, weit

schweiz.

Käsegericht

15

ungezogenes Kind

Bürger eines Königreichs

französischer Schriftsteller †

28. Juni 2013

amerikanische Kleinkatze

Autor von ‚Sherlock Holmes‘

üblicher Tagesablauf

ehem. alger. hinauf Kolonialsoldat

südamer.

Drogenpflanze

süße Backware gestehen

Nr. 26

V

Ozean

U N K U R E D A F R I A N K E L A R O P I L E R N A R T L D N B E E MME R L UMA N S OMB U R I B E G L E B E L N H B A GO L I O T UM E I A U T A S E E L

P R KOR E N E S U EME E K V E L D P E L I K A A L E N I N

E C R E RO L O E Y A N A L S A N I S O L A L T A M A T H G E R B I S ON A D R K D R E E

L A S U R I T

N S M E

E S T T R E I

A MU K E N Z I E H R T OWE R A F I R R K A L K U N K T E NMA P T I Z M E I S J E T I I N T BO A D T T U A T R I E B T O E N I B EWE R T U E R R E N E U F E U E R N B T S S E G E L

E R O P U E L P E S T I T N S Z T U R R A H E L B N I E N NG

LEIDENSCHAFT DEIKE-PRESS-2127-16

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Senden Sie das Lösungswort bis Dienstag, 3.7. 2013, per Postkarte oder E-Mail an:KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b,8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)

Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

28. Juni 2013

Nr. 26

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Bauauflage

Samstag, 29. Juni

vom 28.06. – 17.07.2013

Öffentliche Auflage

14.00 Uhr Jungschar «Vollträffer», Thema: Samson und Delaila. Treffpunkt: Forstwerkhof.

Gesuchssteller und Grundeigentümer Alder Monika Staudenhofstrasse 31 8274 Tägerwilen

Sonntag, 30. Juni 19.00 Uhr «zämä»-Gottesdienst in Tägerwilen (Pfr. Uwe John.

Kollekte: Arche-Kidsprojekt, anschl. Bistro

Bauvorhaben Neubau Rindviehstall mit Gülleund Futterlager

Mittwoch, 3. Juli 10.00 Uhr Moms in Prayer, Kirchweg 8; Gebet für Schule und Kindergarten

Kath. Kirchgemeinde Freitag, 28. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst im Bindersgarten

Sonntag, 30. Juni 9.15 Uhr Sonntagsgottesdienst

Mittwoch, 3. Juli 18.00 Uhr Abendmesse zum Schuljahresende

Bild: zvg

Solokonzert David Lang Morgen, Samstag findet um 20 Uhr in der Aula des Sekundarschulzentrums das letzte Konzert der «Solo-TourGau» von David Lang statt. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet einen tollen Querschnitt durch das Schaffen des Vollblutmusikers David Lang aus Mammern. Der Eintritt ist frei, es wird aber eine Kollekte erwartet.

Mehr Informationen finden Sie unter www.davidlang.ch Verein Konzerte Tägerwilen

Auf www.taegerwiler-kindertreff. ch finden Sie weitere Infos.

Bild: zvg

Zehn Jahre Tägerwiler Kindertreff Die Betreuerinnen und der Vorstand feiern das Jubiläum mit einem Spaziergang auf der Mainau und anschliessendem Nachtessen in der Schwedenschenke.

Am 17. Juni 2003 wurde der Verein Tägerwiler Kindertreff gegründet.

Sukzessive wurde das Angebot den Bedürfnissen angepasst. Mit der Erweiterung des Oberstufenzentrums stand der Pavillon zur Verfügung.

Dies war Anlass genug, das Konzept zu überarbeiten und zu strukturieren.

Seit August 2007 steht in Tägerwilen im Pavillon ein umfassendes Angebot für familienergänzende Kinderbetreuung für Kindergärtler und Schüler der Volksschulgemeinde Tägerwilen-Gottlieben-Wäldi zur Verfügung. Elf Betreuerinnen bilden ein eingespieltes Team und erfüllen die verantwortungsvolle Aufgabe mit grossem Engagement und Freude.

Aktuell sind knapp 60 Kinder angemeldet, welche eines oder mehrere Module pro Woche besuchen. Das Gasthaus Linde und die Metzgerei Schwarz kochen für uns die feinen, ausgewogenen Mahlzeiten.

Der Tägerwiler Kindertreff ist zur Institution geworden, die nicht mehr aus dem Dorfleben wegzudenken ist.

Entsprechend gross ist die Unterstützung durch die Schule und vorallem durch die Politische Gemeinde, welche das Defizit trägt. Zum Jubiläum gratuliert auch die Bürgergemeinde

und schenkt uns für den Spielplatz zwei Sitzbänke.

Jetzt Schnuppern Kinder, die im neuen Schuljahr den Kindertreff besuchen, sollten jetzt die Gelegenheit zum Schnuppern nutzen. Der erste Tag im Kindergarten ist damit entlastet.

Der Vorstand und die Betreuerinnen danken herzlich für die Unterstützung der öffentlichen Hand. Getragen von so viel Wohlwollen, engagieren wir uns gerne für die Tägerwiler Kinder.

Brigitte Seger, Präsidentin

Parzelle 653 Koordinaten 726‘654 / 278‘698 Lage Staudenhofstrasse Gesuchssteller und Grundeigentümer Hummel Karl Hauptstrasse 126 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Abbruch des bestehenden Schopf’s und Erstellen eines offenen Unterstandes für Autos mit gedecktem Sitzplatz gegen Westen Parzelle Lage

446 Hauptstrasse 126

Gesuchssteller und Grundeigentümer König Walter Im obere Binder 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Erstellen von Photovoltaikanlagen auf den bestehenden Dächern von Scheune und Remise Parzelle 416 Koordinaten 727‘828 / 278‘989 Lage Castellstr. 44a

Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN

24

TÄGERWILER POST

Nr. 26

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

28. Juni 2013

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Verkauf 1. Augustabzeichen Liebe Schülerinnen und Schüler Für den Verkauf der 1. Augustabzeichen suchen wir Helferinnen und Helfer, die bereit sind, die Abzeichen in den Quartieren zu verkaufen.

Bfu-Sicherheitstipps Aufblasbare Pools –

Diese Freiwilligenarbeit wird belohnt. Pro verkauftem Abzeichen wird Fr. 0.50 ausbezahlt, bei einem Verkauf von mindestens 50 Stück wird zusätzlich mit Fr. 20.00 entschädigt.

Kinder im Auge behalten – Kleine in Reichweite Der Sommer lockt – und damit auch der Badespass. Oft erfolgt der Sprung ins kühle Nass in einen aufblasbaren Swimmingpool. Diese gibts in verschiedenen Grössen, Formen und Wassertiefen, vom Planschbecken bis zum grösseren Pool, in dem man sogar Längen schwimmen kann. Beachten Sie folgende Tipps, damit die Sicherheit nicht baden geht:

Motivierte, willige Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse sind ab sofort eingeladen Abzeichen am Sekretariatsschalter Nr. 6 entgegenzunehmen.

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

Lesen Sie vor dem Aufstellen die Bedienungsanleitung. Achten Sie bei Planschbecken für Kleinkinder auf eine maximale Wassertiefe von 20 cm.

Kinder immer im Auge behalten – Kleine in Reichweite!

Entfernen Sie die Einstiegsleiter, wenn der Pool nicht gebraucht wird. Binden Sie sie gegebenenfalls fest, damit sie nicht von Kindern missbraucht wird.

Bringen Sie zusätzlich eine Abdeckung an und umzäunen Sie den Pool, um Ertrinkungsunfällen vorzubeugen.

Mehr zur Sicherheit beim Baden finden Sie auf www.watersafety.ch. Die bfu wünscht Ihnen sicheren Badespass.

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Mittwoch, 9 Uhr

Walter und Ursula Studerus sagen Adieu.

Bild: sb

Abschieds-Apéro Liebe Kundinnen und Kunden Nach über 26 Jahren intensivem Wirken möchten wir Ihnen bekannt geben, dass wir unsere Geschäftstätigkeit aufgeben. Es war uns stets ein grosses Anliegen, keine Massenprodukte herzustellen. Doch die Strukturveränderung (alles jederzeit verfügbar) machte es für uns als Kleinbetrieb immer schwieriger. Dies führte zu einer immer grösseren Arbeitsbelastung, welche sich nicht zuletzt auch gesundheitlich auswirkte.

Dank dem sprichwörtlichen Grundsatz «weniger ist mehr» und «Schuster bleib bei deinen Leisten» konnten wir allen Widrigkeiten trotzen.

Für uns ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, für die Zukunft zu entscheiden. Wenn uns dies auch nicht leicht gefallen ist, freuen wir uns auf einen neuen Lebensabschnitt. Auch im

Wissen, dass wir mit diesem Schritt viele Kunden enttäuschen werden, hoffen wir auf Ihr Verständnis.

Für Ihre Treue zu unserem Geschäft danken wir Ihnen ganz herzlich. Wir verabschieden uns am 20.

Juli bei einem Apéro.

Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt Wir freuen uns, dass mit Seppi-Beck aus Altnau unser Geschäft als Filialbetrieb weitergeführt wird. Herr Pascal Jaggi wird Sie ab 12. August 2013 sehr gerne zu Ihrer geschätzten Kundschaft zählen. Wir freuen uns, wenn Sie dem Seppi Beck weiterhin die Treue halten.

Mit den besten Wünschen für eine gute, erfolgreiche Zukunft.

Walter und Ursula Studerus Bäckerei Konditorei Studerus

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 28.06. – 17.07.2013

Gesuchssteller und Grundeigentümer Landwirtschaftliche Genossenschaft Konstanzerstrasse 12 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Erstellen einer Photovoltaikanlage auf dem bestehenden Dach des Gebäudes Nr. 114 Parzelle Lage

9 Konstanzerstr.12

Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN

Nr. 26

TÄGERWILER POST

28. Juni 2013

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TSV Tägerwilen am ETF Biel 2013 Mit rund 40 Turner und Turnerinnen bestritten der TSV und die LAR Tägerwilen den 3-teiligen Vereinswettkampf mit den Disziplinen, Sprung, Schaukelring, Fachtest, Gymnastik, Speerwurf, Weitsprung, Kugelstossen und Weitwurf.

So unterschiedlich wie die Disziplinen waren, waren auch die Noten,

stolz haben wir das ganze Feld abgedeckt. Zufrieden, in bester Stimmung und vor allem gemeinsam konnten wir dann ab 19 Uhr den gigantischen Anlass ETF in vollen Zügen geniessen und haben auch da das ganze Feld abgedeckt.

Am Sonntag wurden wir dann von den Dorfvereinen und der Ge-

meinde herzlich Empfangen. Der Umzug mit dem Musikverein zog ins Grümpeli-Zelt, wo die Vereinsfahnen im Takt schwangen und Jürg Bitzer und Bernhard Lussi unsere Resultate aufzeigten.

So macht Vereinsleben spass, wir sind ein tolles Team! eingesandt

Bilder: zvg

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TÄGERWILER POST

VERANSTALTUNGEN Samstag, 29. Juni 10.00 bis 17.00 Uhr 50 Jahre Bauschreinerei Gschwend, Tag der offenen Tür

Samstag, 29. Juni 20.00 Uhr Konzert mit David Lang Klavier und Gesang Aula Sekundarschule

Dienstag, 2.Juli Nordic Walking für einen guten Zweck, «Ein Fünfliber für Spitalclowns»Treffpunkt: Parkplatz Coop um 19 Uhr

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN Die Gemeindeverwaltung sucht auf den 1. August 2014 eine(n) aufgestellte(n)

Nr. 26

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Artikel Täpo – Hinweise Form Die Tägerwiler Post wird rege benutzt von Vereinen, Institutionen und den öffentlich-rechtlichen Körperschaften.

Gerne möchten wir die Bestimmungen und Form in Erinnerung rufen.

• Die Textgrösse sollte sich pro Artikel auf max. 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen beschränken. Falls der Text länger ist, hat die Redaktion die Kompetenz, den Text entsprechend zu kürzen.

• Die Redaktion ist ermächtigt, Texte stilistisch anzupassen, sofern der Inhalt nicht verändert wird, ausgenommen sind Beiträge der öffentlich-rechtlichen Körperschaften.

• Fotos sollten min. 12 cm breit sein bei einer Auflösung von min. 300 dpi.

• Uhrzeitenangaben wie folgt: 12 Uhr oder 12.30 Uhr oder 12 bis 12.30 Uhr. • Datumsangaben wie folgt: Sonntag, 15. Februar, 9 Uhr, etc.

• Geldbeträge ausschreiben: 1100 Franken.

• Direkte Ansprache der Leser vermeiden.

Wir danken für die Einhaltung der Vorgaben, so erreichen wir ein einheitliches Bild und können uns wöchentlich an der Tägerwiler Post erfreuen.

Lernende/Lernenden

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

für eine 3-jährige Lehre als

Kauffrau/Kaufmann Wir bieten eine vielseitige und interessante Ausbildung in einem kleinen, jungen Team.

Allfällige Fragen wird Dir gerne Herr Beneduce, Gemeindeschreiber, beantworten (Telefon 071 666 80 19 alessio.beneduce@taegerwilen.ch). Deine Bewerbung mit den nötigen Unterlagen sende bitte an die Gemeindekanzlei Tägerwilen, Bahnhofstrasse 3, 8274 Tägerwilen.

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Nächste Sprechstunde beim Gemeindeammann Samstag, 29. Juni 2013 10.00 Uhr – 11.30 Uhr Per E-Mail können Sie mich ausser während meinen Ferien aber immer erreichen. markus.thalmann@taegerwilen.ch

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung bis zum 23. August 2012.

GEMEINDEKANZLEI TÄGERWILEN

28. Juni 2013

GEMEINDEAMMANNAMT TÄGERWILEN

Warten auf die Knusperli Knusperli-Essen findet eine Woche später statt: Aufgrund der unsicheren Wetterlage verschieben die Seerheinfischer Tägerwilen ihr Fest in der Seerheinbadi um eine Woche auf den 6. Juli 2013. Bei hoffentlich freundlicherem Wetter werden die Seerheinfischer ab 10 Uhr den ganzen Tag feinste Fischknusperli im selbstgemachten Bierteig und vieles mehr anbieten. Die Seerheinfischer freuen sich über ihren Besuch in einer Woche und das gemütliche Beisammensein an unserem Seerhein.

Vorstand Seerheinfischer

Freitag, 28. Juni 10.00 im Bastelzimmer Gottesdienst

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Gratulation und Dank An den letzten beiden Wochenenden fand das Eidgenössische Turnfest in Biel statt. Dieser grösste Sportanlass wird alle sechs Jahre durchgeführt. Es freut uns sehr, dass soviele Turnerinnen und Turner des TSV, des GTT und der LAR aus Tägerwilen teilgenommen haben. Für diesen grossen Einsatz verbunden mit einer monatelangen Vorbereitungsphase möchten wir allen Beteiligten ganz herzlich danken und zu den persönlichen Erfolgen gratulieren.

Zweitbestes Team aus 114 Besonders hervorheben darf man den Supererfolg des jungen GTTund LAR-Teams. Gemeinsam erreichten sie den hervorragenden zweiten Schlussrang von 114 Vereinen. Dem ganzen Team möchten wir zu diesem sensationellen Egebnis ganz besonders gratulieren.

Unsere Sportlerinnen und Sportler verbreiten den Namen Tägerwilen zumindest in Turnerkreisen immer wieder erfolgreich im ganzen Land.

Da kann man nur sagen, macht weiter so!

GEMEINDERAT TÄGERWILEN

Jugendmusikschule Tägerwilen Anmeldeschluss Samstag, 6. Juli 2013 Alle Infos und Anmeldung unter www.mvtaegerwilen.ch

Bei Interesse oder Fragen bei Janine Dütsch unter Tel. 071 669 22 10 oder schulleitung@mvtaegerwilen.ch melden.

KreuzlingerZeitung

Nr. 26

28. Juni 2013

MARKTINFOS

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Wieder ein neuer Heini Car Anfang Juni 2013 konnte die Heini Car AG in Kreuzlingen wiederum einen fabrikneuen Car in Betrieb nehmen. Dieser Modelltyp wurde von einer Fachjury zum «Reisecar des Jahres 2012» gekrönt.

Hernan Ulises Guzmán.

Bild: zvg

Neue Spanischkurse In Kreuzlingen beginnen im August neue Spanischkurse in Kleingruppen.

Hernan Ulises Guzmán unterrichtet seine Muttersprache mit viel Motivation in einer Gruppe von maximal vier Personen. Die Kleingruppe ermöglicht ein aktives und individuelles Lernen. So ist es innerhalb kurzer Zeit möglich, sich im spanischen Alltag zurecht zu finden.

Informationen zu diesen Kursen und weiteren Angeboten sind erhältlich unter Tel. 077 420 79 35 oder unter www.spanisch-kreuzlingen.ch

BUCH FÜR BAHNLIEBHABER «Von der MThB zur Thurbo» ist ein eindrückliches Werk von Michael Mente, welches jedem Eisenbahnfreund und geschichtsinteressiertem Leser empfohlen werden kann.

Mit einem Umfang von 224 Seiten und über 400 höchst interessanten Abbildungen, ist es im Nachgang von der Ausstellung «Unsere Bahn wird 100!», ein wertvolles Werk in ausgezeichneter Bilder- und Druckqualität. Es ist überhaupt das erste Nachschlagwerk welches die Geschichte der ehemaligen MittelThurgau-Bahn bis zum heutigen Datum ausführlich beschreibt. Über www.fluegelrad-tg.ch kann das Buch für 39 Franken bequem bestellt werden.

Otto J. Bauer

Bild: Günter Förg / pixelio.de

Kreuzlingen. Es ist bereits der zweite Bus dieses Typs in der Heini Car-Flotte. Somit ist klar, dass das Fahrzeug dem neusten Stand in Sachen Sicherheit, Komfort und Umweltschutz entspricht. Nebst dem üblichen Komfort wie Toilette und Klimaanlage, verfügt das Fahrzeug über Mittelarmlehnen bei allen Sitzen, einen erweiterten Sitzabstand, Digital-TV-Empfang für alle Monitore, 220 Volt mit Kaffeemaschine, Fussboden in Parkettoptik und viele weitere Extras. Ein besonders sparsamer Motor mit automatisiertem zwölf-Gang-Getriebe sorgt für einen leisen und besonders angenehmen Fahrgenuss.

Heini Car AG investiert laufend in den modernen Fahrzeugpark. Bereits vor einem Jahr wurde ein neuer Reisecar dieses Typs gekauft. Dieser verfügt zusätzlich über einen speziellen

Die Geschäftsleitung der Heini Car AG (links) ist stolz auf den neuen Bilder: zvg Reisecar.

Rollstuhllift für Rollstuhlfahrer. Ebenso wurden im letzten Jahr zwei neue Kleinbusse angeschafft, welche sowohl mit Chauffeur als auch zum Mieten und Selberfahren bestellt werden können. Diese sind ebenfalls rollstuhltauglich.

Die Heini Car AG ist spezialisiert auf Personentransporte und Gruppenreisen aller Art, schweizund europaweit. Ob Flughafentransfer oder Organisation einer Ferienreise, Heini Car organisiert massgeschneidert nach Kundenwunsch jeden Ausflug oder jede Ferienreise.

Keine Gruppe ist zu klein, keine zu gross – fragen Sie nächstes Mal auch bei der Heini Car AG. Weitere Informationen sind auch zu finden unter www.heini-car.ch

Blick hinter Bankkulissen Für einmal konnte man in Ermatingen einen Blick hinter die Bankkulissen werfen: Die Raiffeisenbank Tägerwilen veranstaltete in ihrer vergrösserten Geschäftsstelle am neuen Standort einen Tag der offenen Tür. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit und besichtigten Räume und Arbeitsplätze. Ein vielfältiges Rahmenprogramm sorgte für zusätzliche Unterhaltung.

Ermatingen. Annähernd 1000 Besucherinnen und Besucher schauten am Tag der offenen Tür vorbei. «Für unsere Gäste war dieser Anlass eine ideale Gelegenheit, die Raiffeisenbank und die Angestellten kennenzulernen», sagt Geschäftsstellenleiter Stefan Schmid. Er und sein Team haben den Besuchern die Arbeitsplätze gezeigt und den Bankalltag erläutert. Dabei gingen sie auch auf die neue, komplette Dienstleistungspalette ein, die seit diesem Monat in der Geschäftsstelle Ermatingen angeboten wird.

schichte verleihen der Bank einen speziellen Charakter.

Unterhaltsames Rahmenprogramm Besonders war auch das Rahmenprogramm des Tags der offenen Tür: Die «Manser Buebe», eine populäre Volksmusikgruppe, die durch echten «Schwyzerörgeli-Sound» und exIm Gespräch mit Gästen: Kontakte zu knüpfen zellente Stimmen besticht, und zu pflegen war Geschäftsstellenleiter Stefan unterhielten musikalisch.

Schmid (1. v. r.) und Josef Maier (2. v. l.), Vorsit- Der Scherzinger Unterhalzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Tä- tungskünstler Daniel Jaag Bild: zvg verblüffte die Kinder mit gerwilen, besonders wichtig. seinen originellen Luftballonfiguren sowie Jung und Alt mit seiBankräume mit Charakter Laut Stefan Schmid bekennt sich die nen Zaubertricks. Aber auch für das Bank mit der Erweiterung der Ge- leibliche Wohl wurde gesorgt: Die schäftstätigkeit klar zum Standort Er- Raiffeisenbank offerierte den Gästen matingen, wo er noch viel Entwick- Servelas und Bratwürste vom Grill lungspotenzial ausmache. In der und Getränke.

Seit dem 3. Juni ist die neue, erneuen Geschäftsstelle kommen denn auch die lokale Verankerung und die weiterte Geschäftsstelle der RaiffeiZukunftsorientierung zum Ausdruck: senbank Tägerwilen an der HauptDas Zusammenspiel der modernen, strasse 122 in Ermatingen geöffnet, offenen Architektur mit eindrückli- und der Betrieb hat sich bereits gut einchen Bildern aus der Ermatinger Ge- gespielt. Raiffeisenbank Tägerwilen

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La Calzoneria