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Nr. 23

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8. Juni 2018

Die Digitalisierung hält Einzug 81000 Seiten Papier: soviele Dokumente verschickte die Kreuzlinger Stadtkanzlei vergangenes Jahr an Parlamanetsunterlagen. Diese Papierflut soll nun ein Ende haben, auf Wunsch erhalten Gemeinderäte ab sofort ihre Unterlagen digital.

Kreuzlingen. «Die Digitalisierung hält Einzug im Kreuzlinger Gemeinderat», umschreibt Stadtpräsident Thomas Niederberger die bevorstehende Änderung im Kreuzlinger Rathaus. Wer möchte, findet als Gemeinderat alle Botschaften, Anträge, Traktanden und Protokolle fein säuberlich archiviert auf einer Online-Plattform wieder. Die Kreuzlinger Exekutive arbeitet schon länger mit solch einem System, rund

die Hälfte der Parlamentarierinnen und Parlamentarier schliesst sich dem Stadtrat nun an. Die übrigen Gemeinderäte wollen das System erst einmal testen – nur vier Volksvertreter setzen ausschliesslich auf den Papierweg.

Tagelang blockierter Kopierer «Nicht nur sparen wir so Druckkosten und Porto, die Gemeinderatssitzungen brachten jeweils einen nicht ungemeinen personellen Aufwand mit sich», so Niederberger. Je nach Anzahl und Umfang der Geschäfte im Gemeinderat, sei eine Mitarbeiterin tagelang mit dem Ausdruck und Versand der Unterlagen beschäftigt gewesen.

«Nun können wir alles per Knopfdruck auf die Plattform laden», erläutert der Stadtpräsident die Effiziensteigerung. Vom Computer, Tablet oder sogar Smartphone aus können in Zukunft die bevorstehenden Ent-

scheidungen eingesehen und sogar kommentiert werden.

Dafür benutzt jeder Gemeinderat sein persönliches, mobiles Gerät.

«Mit dieser Lösung kann jeder wie gewohnt weiterarbeiten und wir müssen keine Hardware anschaffen», so Niederberger. Für die Nutzung der privaten Laptops und Tablets soll jeder 100 Franken als Entschädigung erhalten. Über die Höhe dieser Spesenentschädigung muss der Gemeinderat noch entscheiden. Die Implementierung des neuen EDV-Systems hat die Stadtverwaltung rund 15 000 Franken gekostet. «Ein vernachlässigbarer Preis, in Anbetracht der zu erwartenden Einsparungen», ist Niederberger von der Umstellung überzeugt. Bereits in der nächsten Sitzung vom Donnerstag, 14. Juni, wird sich zeigen, ob die neue Informatiklösung im Rathaus funktioniert. ek

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POLIZEIFUNK Mit Motorrad gestürzt Kreuzlingen – Nach einem Sturz in Kreuzlingen musste am Mittwoch ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden. Kurz vor 15.45 Uhr war eine Autolenkerin auf der Gutenbergstrasse in Richtung Schützenstrasse unterwegs und wollte nach links in ein Parkhaus abbiegen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau musste sie wegen eines entgegenkommenden Motorradfahrers bis zum Stillstand abbremsen.

Der 57-jährige Motorradfahrer verlor aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und rutschte frontal in das stehende Auto. Er zog sich beim Unfall Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

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CVP Kreuzlingen mit neuem Präsidenten Die Jahresversammlung der CVP Kreuzlingen am vergangenen Freitag im Seemuseum Kreuzlingen war gepragt vom abtretenden Prasidenten Walter Schmid und vom neugewahlten Prasidenten der Ortspartei, Stephan Marty.

Kreuzlingen. Walter Schmid war stets präsent und engagiert. Er verlässt die Ortspartei, da er nach St. Gallen umgezogen ist, mit zwei tränenden Augen. Sein Nachfolger Stephan Marty fiel in den letzten Jahren verschiedentlich mit seinem Engagement auf.

So schuf der Konstruktionsleiter die Vision Korona für bezahlbaren

Wohnraum in Kreuzlingen und setzte sich für eine Tischgarnitur beim Grillplatz bei den Lengwiler Weihern ein.

Fraktionspräsident Thomas Dufner präsentierte die drei künftigen Themenschwerpunkte der CVP Kreuzlingen, die in einem Ideenaustausch entwickelt wurden: Verkehr, Schule und Tagesstruktur sowie Wohnen, Gestalten und Entwickeln. Diese werden auch für die im nächsten Jahr anstehenden Gemeinderatswahlen im Zentrum stehen.

Umrahmt wurde der Anlass durch eine fachkundige Führung durch Wolf-Dieter Burkhard anlässlich der aktuellen Ausstellung «Baumeister Biber» mit spannenden Details zu den ersten Biberaussetzungen im Kanton Thurgau. eingesandt

Der scheidende Präsident Walter Schmid (links) gratuliert Stephan Marty zur Wahl als neuer Präsident der CVP Kreuzlingen Bild: Ernst Zülle Anzeige

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KREUZLINGEN

KreuzlingerZeitung

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8. Juni 2018

Ein Flüchtlingstag für die Anwohner Am Wochenende vom 16. und 17. Juni findet der Flüchtlingstag statt. Mit einer Bildergalerie und Podiumsdikussionen soll auf die aktuelle Problematik hingewiesen werden.

Kreuzlingen. Neben dem Engagement und einigen erfolgreichen Aktionen für Flüchtlinge, solle der bevorstehende Flüchtlingstag auch auf die Probleme in Kreuzlingen hinweisen. «Wir veranstalten diesen Tag nicht, um die Flüchtlingsthematik schön zu reden», meint Uwe Moor, Mitorganisator. «Es ist mehr eine interne Weiterbildung für Interessierte, die helfen wollen.»

Am Samstag, 16. Juni, findet eine Podiumsdiskussion zum Thema statt.

Dabei werden Vertreter von verschiedenen Organisationen über das kommende Ausreisezentrum in Kreuzlingen sprechen.

Adieu statt Hallo «Wir werden bald nicht mehr ‹willkommen heissen›, sondern verabschieden. Die Gerüchte über das kommende Ausreisezentrum stapeln sich, gerne möchten wir, vor allem die Anwohner, besser informieren», erklärt Bruno Schwaller, Präsident von Agathu. Laut Schwaller sei vor allem die Angst vor dem Unbekannten das Problem. «Die Stimmung im neuen Zen-

Rehan Naziri, Damian Brot, Elisabeth Hofmann, Uwe Moor und Bruno Schwaller sind bereit für den Flüchtlingstag. (v.l) Bild: jz

trum wird sicherlich angespannter sein als früher, aber wir möchten den Betrieb gerne weiterführen wie bisher.» Dabei geht es vor allem um das Flüchtlingscafé, welches vom Verein erfolgreich geführt wird. Im sogenannte Bundesasylzentrum ohne Verfahren werden Flüchtlinge warten müssen, bis der Bund die Ausreisedokumente vervollständigt hat. Die Dauer eines solchen Aufenthaltes in einem Ausreisezentrum könne Tage bis Monate dauern, so Schwaller.

Kreuzlingen. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit die Bilderausstellung von Flüchtlingskindern, zu besichtigen.

Für Kinder im Empfangszentrum, gibt es verschiedene Kurse um sie zu beschäftigen. Darunter auch einen Malkurs. «Es ist schön zu sehen, dass die Kinder trotz traumatisierenden Erlebnissen noch viele Ressourcen an Freude und Träumen haben und diese auch zeigen», sagte Elisabeth Hoffmann, vom Verein Fremde und Wir. Es gebe viele Bilder von schönen Häusern, Fussballplätzen und glückliche Gesichter. «Ein Haus ist für viele das Zeichen für Heimat und Sicherheit, so werden wir ein grosses Kartonhaus in die Kirche stellen und die gezeichneten Häuser darauf kleben», erklärt Hoffmann.

Ausstellung mit Kinderbildern

Als Paul über das Meer kam

Der Sonntag, 17. Juni, wird ganz im Zeichen der Flüchtlinge stehen. Beginnen wird der Tag mit einem Gottesdienst, an dem auch der Imam Rhan Neziri von der albanisch islamischen Gemeinschaft Kreuzlingen teilnehmen wird. «Es soll mehr als ein ökumenischer, sondern ein interreligöser Gottesdienst sein, an dem Vertreter von verschiedenen Religionen eingeladen sind», erläutert Damian Brot, evangelischer Pfarrer von

Bereits am Donnerstag, 14. Juni, 20 Uhr, wird im Kult-X der Film «Als Paul über das Meer kam» gezeigt.

Dabei wird die Geschichte eines afrikanischen Flüchtlings erzählt, der einen deutschen Filmemacher während seiner Flucht kennenlernt. Wie es Paul nach Europa schafft und welche Aufgabe der Filmemacher hat, kann man im Film sehen. jz www.agathu.ch www.fluechtlingstage.ch

Im Suff ins Puff eingebrochen 3000 Franken und zwei Autoschlüssel fehlten in einem Bordell an der Grenzstrasse, nachdem ein abgewiesener Asylbewerber alkoholisiert eingebrochen war. Vor Gericht konnte sich der Marokkaner an nichts erinnern, nahm die Strafe dennoch an.

Kreuzlingen. Muskulös, mit Kurzhaarschnitt und weissen Turnschuhen betritt der angeklagte Marokkaner den Kreuzlinger Gerichtssaal. Umringt wird er von einem Polizisten, Dolmetscher und Anwalt. Direkt aus dem Kantonalgefängnis aus Frauenfeld wurde er zur Verhandlung nach Kreuzlingen gebracht, einen festen Wohnsitz hat der 28-Jährige keinen in der Schweiz.

Im Gefängnis ist er seit dem 7.

Mai und sitzt bereits vorzeitig seine Strafe ab. Denn Interpretationsspielraum, was sich am Freitag, 20. April, zugetragen hat, gibt es keinen. Kurz

vor Mitternacht stieg der Beschuldigte über eine Leiter in den ersten Stock eines Freudenhauses an der Grenzstrasse ein. Die Balkontür war unverschlossen, schnell hat er sich Zugang in ein Büro verschafft, welches gleichzeitig als Schlafzimmer dient. Ein Couvert mit 3000 Franken sowie zwei Autoschlüssel fehlten am nächsten Morgen, der betrunkene Einbrecher verschwand unbehelligt. Eine Kamera filmte den Einstieg jedoch, die Kantonspolizei fasste den Übeltäter mit den markanten Gesichtszügen zwei Wochen später.

«Ich war nicht bei Verstand» Wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs muss er sich nun vor dem Bezirksgericht verantworten. Im Vorfeld der Verhandlung wurde zwischen der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung bereits ein abgekürztes Verfahren ausgemacht. Auch über die Strafe hat man sich verständigt. Die Vorladung vor Gericht dient eigentlich nur noch der Formsache, der Beschuldig-

te muss dem Gericht bestätigen, dass er die ihm zur Last gelegten strafbaren Handlungen anerkennt.

Doch als die vorsitzende Richterin nachfragt, bricht auf der Anklagebank leichte Verwirrung aus: Was ist denn ein Zivilstrafprozess, will der Beschuldigte von seinem Dolmetscher wissen. Und was wirklich passiert ist in dieser Nacht, daran könne er sich gar nicht erinnern. «Ich war nicht bei Verstand», lässt er die Anwesenden wissen und ein Wortgefecht zwischen Bezirksrichterin und Verteidigung entbrennt. Diese schlägt eine kurze Auszeit vor, um die Sachlage erneut zu klären.

Also wird der Text im Anwaltszimmer noch einmal geprobt: Alles abnicken und zugestehen, dann können alle schnell wieder nach Hause gehen. Ausser der Angeklagte natürlich, er muss bis Ende Juli seine Strafe im Gefängnis absitzen. Und darf für die nächsten fünf Jahre nicht mehr in die Schweiz einreisen. Die Landesverweisung ist obligatorisch bei Dieb-

Bild: ek

stahl und Hausfriedensbruch. Dieses Urteil verkündet das Bezirksgericht, nachdem auf der Anklagebank nun alles wie am Schnürchen klappt.

Eine Strafe auf Bewährung liegt nicht drin. Der abgewiesene Asylbewerber ist einschlägig vorbestraft und erst seit kurzem wieder auf freiem Fuss. Wiederholt und in kürzester Zeit hat er Vermögensdelikte begangen. «Hier kann das Gericht keine günstige Prognose in Hinblick auf weitere Straftraten stellen», erklärt die Richterin die unbedingte Strafe.

Auch die Untersuchungskosten im vierstelligen Bereich werden dem Verurteilten auferlegt.

Emil Keller

KreuzlingerZeitung

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KREUZLINGEN

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«Leistungswille zeichnet die Schweiz aus» Seit Anfang Jahr ist Thomas Ahlburg der neue Chef des Schienenfahrzeugherstellers Stadler in Bussnang. Im Interview spricht der Kreuzlinger darüber, wie er sein täglich Brot verdient, dem Verantwortungsgefühl gegenüber seinen 7600 Mitarbeitern und seinen Erlebnissen an der PaniniTauschbörse in der Stadtbibliothek.

KreuzlingerZeitung. War es ihr Berufswunsch als Kind, Lockführer werden?

Thomas Ahlburg: Damals wollte ich eher Pilot werden. Natürlich hatte ich trotzdem eine heissgeliebte Modelleisenbahn – sie ist heute für meinen Sohn im Keller aufgebaut. Vom Zugfahren war ich immer ein grosser Fan. Als ich noch Unternehmensberater war, bin ich oft mit Nachtzügen gereist. So konnte ich jeweils ganz entspannt ankommen und musste nicht wie meine Kollegen frühmorgens den Flieger erwischen.

Wann beginnt ihr Arbeitstag?

Ich bin so zwischen halb 7 und 7 Uhr im Büro. Um 8 Uhr abends versuche ich für die Gute-Nacht-Geschichte wieder zu Hause in Emmishofen sein.

Bei diesem Termin ist meine Ehefrau strikt.

Wie sieht eine typische Arbeitswoche von Ihnen aus?

Zur Hälfte bin ich am Hauptsitz von Stadler in Bussnang tätig, den Rest der Woche bin ich unterwegs. Gestern zum Beispiel war ich in Bern und heute Morgen im Tessin bei Kunden. Zudem besuche ich regelmässig die wichtigsten Standorte innerhalb unserer sechs Divisionen.

Verliert man da nicht irgendwann den Kontakt zum normalen Arbeiter in der Fabrik, wenn man so viel unterwegs ist?

Ich habe Maschinenbau an der ETH in Zürich studiert und 2012 bei Stadler als neuer Werksleiter von Bussnang angefangen. Zudem habe ich lange Zeit im Produktionsbereich gearbeitet, so dass ich weiss, was in der Produktion geleistet wird. Allgemein pflegen wir bei Stadler eine flache Hierarchie. Wenn der Ingenieur einen «Seich» geplant hat, dann steht relativ schnell ein Mechaniker aus der Produktion an seinem Schreibtisch und macht ihn auf das Problem aufmerksam.

Schlafen Sie manchmal schlecht, weil Sie jetzt für 7500 Arbeitsplätze verantwortlich sind?

Ich habe das grosse Glück, einen sehr guten Schlaf zu haben. Natürlich bin ich mir aber der grossen Verantwortung bewusst. Das ist wichtig, um die richtigen Entscheide treffen zu können.

Gilt es jetzt, mit Stadler die Stellung im Markt zu halten, oder müssen Sie es Spuhler gleich tun?

Was Peter Spuhler mit Stadler aufgebaut hat, ist selten wenn nicht sogar einzigartig. Aber an Stillstand denkt bei Stadler sicher niemand.

Wieviele Züge stellen sie her?

Rund 400 Züge verlassen jedes Jahr unsere Werke. Das kann eine einzelne Lock sein oder bis zu einem elfteiligen Triebzug wie beim «Giruno» reichen.

«Die Mannschaft im Werk in Bussnang hat einen aussergewöhnlichen Leistungswillen», sagt Thomas Ahlburg, CEO von Stadler Rail.

Bild: ek

Ein Grund, weshalb Stadler immernoch viel in der Schweiz produziert?

Klar, das Lohnniveau ist in der Schweiz sehr hoch. Dafür spüre ich in der Schweizer Mannschaft einen unglaublichen Elan und das Ausbildungsniveau ist sehr gut. Als wir im November 2014 den Auftrag der SBB für den neuen Hochgeschwindigkeitszug «Giruno» erhielten, dauerte es nur 23 Monate bis zur Fertigstellung. Es war der erste Hochgeschwindigkeitszug, den Stadler je gebaut hat.

Dieser Leistungswille und die Fähigkeit, immer Lösungen zu finden, zeichnet Stadler aus.

Seit Anfang Jahr haben sie die operative Leitung des Konzerns übernommen, nachdem sie lange Zeit

der Stellvertreter von Peter Spuhler waren. Ist es ein schweres Erbe, dass sie da antreten?

Ich trete sicher in grosse Fussstapfen – allerdings ist Peter Spuhler ja nicht weg und als Verwaltungsratspräsident vor allem auf strategischer Ebene und im Kundenkontakt sehr aktiv. Die Aufgabenteilung zwischen uns funktioniert sehr gut. Wir haben eine grosse Gemeinsamkeit: Das Glas ist bei uns immer halb voll.

Was macht Spuhler als Chef aus?

Peter Spuhler hat ein ganz spezielles Gespür dafür, was Kunden wünschen, und wo Probleme auftreten könnten.

Gleichzeitig weiss er, wie man alle Mitarbeiter am Tisch „abholen“ und motivieren kann.

Sie kommen ursprünglich aus Hamburg und sind auch heute noch viel unterwegs. Fühlen Sie sich da in Kreuzlingen überhaupt zu Hause?

Auf jeden Fall. Meine Frau engagiert sich in der Kirche St. Stefan, mein Sohn geht in Kreuzlingen zur Schule und besucht die Musikschule Kreuzlingen. Wenn der Arbeitsalltag so unstetig ist, finde ich es wichtig, einen Ruhepol zu haben. Und dafür eignet sich Kreuzlingen hervorragend.

Weshalb?

Als wir vor sechs Jahren ein Haus mit Seesicht fanden, war das ausschlaggebend für den Umzug hierher. Zudem hat Kreuzlingen eine gute Grösse. Es läuft sehr viel, wie zum Beispiel das Chrüzlinger Fäscht am Wochenende.

Und zudem sind wir mitten in der Natur. Ich jogge gerne und bin von meiner Haustür schnell im Wald oder am See. Wir überlegen uns derzeit sogar, uns einbürgern zu lassen.

Wie ich sehe, sind sie top integriert.

Vor zwei Wochen war mein Sohn an einem Sportturnier, also ging ich für ihn an die Panini-Tauschbörse in der Stadtbibliothek. Mit seiner Fehlliste und seinen überzähligen Bildchen habe ich mich ins Getümmel gewagt.

Da hat es niemanden interessiert, wer ich bin, sondern nur, was für Sticker ich im Angebot habe. Und auch alles Verhandlungsgeschick hat nichts genutzt, es wurde nur eins gegen eins getauscht.

Bild: Stadler

Vom Reissbrett auf die Schienen in 23 Monaten: der neue Hochgeschwindigkeitszug von Stadler wurde in Rekordzeit konstruiert und gebaut. Mittlerweile fährt der «Giruno» mit 250 Km/h durch den neuen Gotthard Basistunnel.

Wo ist ihr Lieblingsort in der Stadt?

Der Biergarten beim Fischerhaus gefällt mir sehr gut. Und natürlich unser Garten daheim! ek

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KreuzlingerZeitung

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8. Juni 2018

Der Rollenwechsel ist vollzogen nicht verstecken, sondern muss vorne hinstehen und die Hintergründe und Überlegungen erklären», so Niederberger.

Seit 100 Tagen hat Kreuzlingen einen neuen Stadtpräsidenten. Für Thomas Niederberger hat sich damit nicht nur das Büro, sondern auch die Verantwortung und Wahrnehmung gegenüber der Bevölkerung verändert.

Kreuzlingen. Neu waren die Aufgaben und Pflichten eines Stadtpräsidenten für Thomas Niederberger nicht, als er am 1. März ins Büro seines Vorgängers Andreas Netzle einzog. Als Stadtschreiber war er bereits mit den städtischen Dossiers vertraut. Nur seine Rolle in Stadtrat- und Kommissionssitzungen war mit einem Schlag eine andere. Plötzlich war er nicht mehr Berater, sondern Entscheidungsträger.

«Jetzt bin ich dafür verantwortlich, dass Projekte vorankommen», sagt Niederberger. Eine Aufgabe, die ihm gut liege. Die beiden Grossbaustellen Stadthausneubau und Freizeitbad Egelsee haben in den ersten drei Monaten seiner Amtszeit Fahrt aufgenommen.

In einigen Themengebieten bestand dennoch ein gewisser Aufholbedarf. So war eines seiner Ziele in den ersten drei Monaten, sich umfas-

Die Freizeit kommt zu kurz

Als Stadtschreiber hat Thomas Niederberger beraten, nun muss er selbst die Entscheidungen treffen.

Bild: Emil Keller

send auf den aktuellen Informationsstand bringen zu lassen. «Um bei der geplante OLS/BTS mitreden zu können, habe ich mich erst einmal zwei Stunden mit Vertretern des Kantons zusammengesetzt.»

Ansonsten waren seine Abende gefüllt mit Besuchen bei Vereinen, Gruppierungen, Kirchen und Parteien. «Da musste ich mir erst einmal ein System überlegen, die vielen Anliegen und Anregungen zu sammeln, um sie im richtigen Moment zur Hand zu haben», so der Verwaltungs-

experte. Denn Inputs erhält Niederberger zuhauf. Nicht nur am Arbeitsplatz, auch in der Freizeit oder auf der Strasse wird er in seiner Rolle als Stadtpräsident vermehrt auf Probleme und Anliegen angesprochen. Als der Stadtrat sich für die gekündigten Mieter des Wohnblocks an der Reutistrasse starkmachte, gab es ein Dankeschön beim Warten auf den Bus. Schwierige Gespräche hingegen musste er mit Gewerblern wegen der aktuellen Verkehrssituation am Boulevard führen. «Da darf man sich

An jeder Veranstaltung präsent zu sein, kommt mit einem vollen Terminkalender einher. So hat er in den vergangenen drei Monaten zu Hause und im Fitnessstudio mit Abwesenheit geglänzt. «Das haben wir aber vor meiner Kandidatur im Familienkreis besprochen. Alle wussten, was auf uns zukommt», sagt der 48-Jährige. Seine Kinder finden es auf jeden Fall toll, dass er nun der Chef der Stadt Kreuzlingen ist. Und wenn der Vater von vier Kindern mal einen freien Tag hat, wird dieser umso intensiver mit der Familie genutzt.

Gleichzeitig empfindet Niederberger die Arbeit für die Bevölkerung von Kreuzlingen als erfüllend. «Ich will mich unbedingt weiter für die Stadt und die Leute hier einsetzen.»

So ist es für Niederberger selbstverständlich, dass er sich bei den Erneuerungswahl des Stadtrats im November wieder als Stadtpräsident aufstellt. Er liebäugelt sogar schon mit den nächsten politischen Amt. Bei der FDP hat er sich bereits als Kandidat für die Kantonsratswahlen im 2020 angekündigt. ek

Turbulentes Jahr im Alterszentrum Die Sanierung des Haus A West, die Eröffnung des zweiten Standorts in Bottighofen und die damit verbundene Personalbeschaffung verlangten der Genossenschaft Alterszentrum Kreuzlingen 2017 Einiges ab. Am Dienstag, 5.

Juni, trafen sich die Genossenschafter zur 50. ordentlichen Generalversammlung.

Kreuzlingen. Die im Mai begonnenen Sanierungsarbeiten im Haus A West sind in grossem Masse fortgeschritten. Der Präsident der Genossenschaft, Urs Haubensak, berichtete am vergangenen Dienstagabend im Evangelischen Kirchgemeindehaus: «Wir sind optimistisch, dass wir im Rahmen des beantragten Kredits bleiben.» Eine erfreuliche Nachricht für die Genossenschafter. Ebenfalls positiv gestimmt ist der Präsident, dass die Arbeiten im Juli abgeschlossen werden können.

Viele Herausforderungen Die Umbauten brachten nicht nur Baulärm und Staub mit sich, sondern auch organisatorische Herausforderungen und eine fortwährende Zukunftsplanung.

So wurden im vergangenen Jahr beispielsweise 80 neue Mitarbeiter gesucht. «Das Team steht. Was uns ein bisschen stolz macht, ist, dass wir viele tolle Bewerbungen von Fachkräfte bekommen haben», berichtete Anna Jäger, Geschäftsführerin des Alterszentrums Kreuzlingen, sichtlich erleichtert. In Zukunft werden die Pflegeplätze von 50 auf 200 erhöht werden. Die Erhöhung des Personals ist dementsprechend fortgesetzt.

Auch auf dem Bau lief nicht immer alles glatt, so wurde beim Rückbau beispielsweise Asbest gefunden.

Ebenso musste durch die veränderte Zimmeraufteilung die Statik teilweise nachgebessert werden. Diese Überraschungen forderten sowohl von Mitarbeitern, aber hauptsächlich auch von den Bewohnenden viel Geduld, Verständnis und Flexibilität.

Eine erfreuliche Nachricht zu Beginn des Jahres 2018 war die Auszeichnung mit dem Label «Qualität in Palliative Care». Eine Auszeichnung dafür, dass das Alterszentrum den Bewohnenden bis zum Lebensende Selbstbestimmung und Lebensqualität ermöglicht.

Finanzieller Erfolg Jahresrechnung 2017 fiel mit einem Plus von über 36000 Franken besser aus als ursprünglich budgetiert. Denn man vermutete einen Verlust von 387000 Franken. Die positive Abweichung hing im Wesentlichen mit den massiv höheren Einnahmen durch Pflegetaxen zusammen. Diese wurden um rund 1,2 Millionen Franken übertroffen. Allerdings wurde dementsprechend auch mehr Personal benötigt, weswegen der Personalaufwand im Budget um rund 400000 Franken zu tief angesetzt war.

Erklärt wurden diese Abweichungen dadurch, dass die Pensionstaxen bei Eintritt einer Person und dann alle weiteren sechs Monate eingestuft wer-

den. Diese Veränderung der Pflegestufen sind nicht vorhersehbar.

Für das Geschäftsjahr 2018 werden sowohl für den Standort Kreuzlingen als auch für Bottighofen einen Verlust budgetiert. Der ermittelte Gesamtverlust von 621000 Franken würde aber durch die Gemeinden Bottighofen, Münsterlingen und der Stadt Kreuzlingen zum Grossteil übernommen werden, sodass die Genossenschaft lediglich 37600 selbst zu stemmen hätte. Die Rechnung 2017 so wie das Budget 2018 wurden einstimmig von den 71 Stimmberechtigten genehmigt, auch die Revisionsstelle hatte keine Einwände und lobte die Buchhaltung.

Mit zwei Enthaltungen wurde einem Planungskredit von 400000 Franken für die Erarbeitung des Kostenvoranschlags für das Neubau-GewinnerProjekt «Shinsen-do» zugestimmt. Um den Umbau der Wohnungen im Alterszentrum voranzutreiben, braucht es nämlich eine genaue Planung, um weitere Schritte wie die Finanzierung vornehmen zu können.

J. Lubinsky

Kreuzlingen. Im Raum Kehlhof laufen die Arbeiten für den Doppelspurausbau Weinfelden–Berg und der Bahnhof Lengwil wird zur Kreuzungsstation ausgebaut. Grund dafür ist die geplante Reisezeitverkürzung auf der Strecke Winterthur–Weinfelden–Kreuzlingen/Konstanz, welche das Kreuzen von Fernverkehrszügen bei Kehlhof und Lengwil voraussetzt.

Um die umfangreichen Arbeiten durchführen zu können, wird ab dem 10. Juni bis zum 15. November teilweise abends oder ganztägig die Strecke zwischen Weinfelden und Kreuzlingen für den Zugverkehr gesperrt.

Zu Teilausfällen kommt es zwischen Weinfelden/Siegershausen oder Berg und Weinfelden–Kreuzlingen. Es verkehren Bahnersatzbusse.

Auf den restlichen Streckenabschnit-

ten verkehren die Züge der S14 normal gemäss Fahrplan.

Umleitung über Romanshorn Spätabends und an Wochenenden werden die IR/RE Züge ab Weinfelden ohne Halt via Romanshorn nach Konstanz umgeleitet und umgekehrt.

Reisende nach Kreuzlingen benützen den Bahnersatzbus ab Weinfelden und umgekehrt. Die RE/IR Züge verkehren ab Konstanz früher, zur Minute xx.52 statt xx.03 Uhr. Während der Totalsperrung vom 29. Juli bis 5. August verkehren die IR/RE von Montag bis Freitag (ohne Nationalfeiertag) ab Weinfelden nur nach Romanshorn. Reisende nach Kreuzlingen–Konstanz steigen in Weinfelden auf den Bahnersatzbus um und benützen ab Kreuzlingen die S14 nach Konstanz oder fahren ab Romanshorn mit der S8 weiter nach Kreuzlingen.

Die geänderten Fahrzeiten sind an den Bahnhöfen ausgehängt und online einsehbar. Die SBB setzt alles daran, die Einschränkungen und den Baulärm auf ein Minimum zu reduzieren und bittet die Kunden sowie die Anwohner um Verständnis. eing.

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8. Juni 2018

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Im Rahmen des Bahnausbaus im Kanton Thurgau sind diverse Ausbauarbeiten der Bahninfrastruktur nötig. Auf der Strecken zwischen Kreuzlingen und Weinfelden kommt es im nächsten halben Jahr zu Zugsausfällen mit Bahnersatz.

Nr. 23

K R E U Z L I N G E N

Zugstrecke gestört

KreuzlingerZeitung

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KREUZLINGEN

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KreuzlingerZeitung

Nr. 23

Invasive Pflanzen Die die Wanderausstellung «Invasive Neophyten» gastiert vom Montag, 11. Juni bis Sonntag, 17. Juni, vor dem Einkaufszentrum Karussell in Kreuzlingen. Sie soll Bürgern Anhaltspunkte zum Umgang mit den Pflanzen geben.

Kreuzlingen. Isabel Portmann von der Fachstelle Biosicherheit des Kantons Thurgau, kennt das Problem der Bürgerinnen und Bürger die verunsichert sind, ob sie eine invasive Pflanze in ihrem Garten haben oder nicht.

«Für Laien ist es oft schwierig aufgrund von Abbildungen eine Pflanze zu erkennen und zu bestimmen.»

Deshalb macht die Wanderausstellung mit lebenden invasiven Neophyten auch in Kreuzlingen halt. Da der Riesenbärenklau und die Ambrosia gesundheitlich problematisch sind, können an der Ausstellung von diesen Pflanzen nur Fotos gezeigt werden.

IDK

KREUZLINGEN

8. Juni 2018

Nachtragskredit für Bezirksgebäude Der Regierungsrat beantragt beim Grossen Rat einen Nachtragskredit von 250000 Franken, um sicherheitstechnische Ertüchtigungsmassnahmen am regionalen Untersuchungsgefängnis Kreuzlingen vornehmen zu können.

Kreuzlingen. Diese ergeben sich aus der Überprüfung der Gefängnisstrukturen im Kanton Thurgau, die der Regierungsrat in den Richtlinien für die Legislaturperiode 2016 bis 2020 festgehalten hat.

Im April 2018 wurde die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie über die erneute Erweiterung des Kantonalgefängnisses in Frauenfeld auf rund 100 Haftplätze beschlossen.

Gleichzeitig wurde das Departement für Justiz und Sicherheit damit beauftragt, die beiden regionalen Untersuchungsgefängnisse (RUG) in Bi-

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Präsenz zur Fussball-WM

schofszell und Frauenfeld baldmöglichst aufzuheben. Das Departement für Bau und Umwelt wiederum wurde beauftragt, die sicherheitstechnische Ertüchtigung des RUG in Kreuzlingen umgehend in Angriff zu nehmen.

Die anzupassenden Sicherheitsmassnahmen betreffen die Personenschutzanlage, die Türüberwachung sowie die Korridor- und Perimeterüberwachung. Da diese Massnahmen nicht im ordentlichen Budget vorgesehen sind, ersucht der Regierungsrat den Grossen Rat um einen Nachtragskredit in der Höhe von 250000 Franken.

Die Planung betreffend Gefängnisstrukturen im Kanton Thurgau sieht vor, das RUG in Kreuzlingen zur Sicherstellung der erforderlichen Kapazität an Haftplätzen im Kanton sowie aufgrund seiner Nähe zum Grenzübergang und zum Bundesasylzentrum bis zur Konkretisierung der weiteren kantonalen Gefängnisplanung weiter zu betreiben.

ID

Die Fussball-WM in Russland soll auch im Thurgau zu einem Fest werden. Die Kantonspolizei Thurgau zeigt sich tolerant, greift aber konsequent durch, wenn die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdet wird.

Frauenfeld. Die Kapo wird bei WMFeiern so tolerant wie möglich und so konsequent wie nötig für Ordnung und Sicherheit sorgen. Öffentliche Feiern werden von der Kapo grundsätzlich toleriert. Sie schreitet jedoch ein, wenn sich alkoholisierte Personen auffällig verhalten, bei Beschimpfungen, Sachbeschädigungen oder Tätlichkeiten. Im Verkehr endet die Toleranz bei erhöhter Eigen- oder Fremdgefährdung. Bei Spielen, die nach 22 Uhr enden, werden Freudenkundgebungen bis eine Stunde nach Spielschluss toleriert. Nicht alle interessieren sich für Fussball, daher bittet die Kapo um Rücksichtnahme und gegenseitiges Verständnis.

Kapo TG

AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER STADT KREUZLINGEN Baugesuche

2018-0098

Höger, Dieter Heinrich, geb. 05.03.1959 in Mettingen/Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, Netzwerkspezialist, und Daniel, Stefanie Gertrud, geb. 04.12.1966 in Neckarsulm/Deutschland, deutsche Staatsangehörige, Kilinikmanagerin, wohnhaft Wasenstrasse 30 Dogru, Kibar, geb. 06.02.1968 in Nevsehir/Türkei, türkische Staatsangehörige, geschieden, Angestellte, wohnhaft Egelseestrasse 4 Sauter, Manfred Karl, geb. 16.03.1959 in Wiesbaden/Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, Psychotherapeut und Psychologe, und Sauter, geb. Kremser, Caroline, geb. 18.12.1962 in Mühldorf am Inn/Deutschland, deutsche Staatsangehörige, Stv. Heimleiterin, wohnhaft Alpstrasse 31f Goldbecker, Lutz, geb. 20.02.1967 in Remscheid/ Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, Heimleiter, wohnhaft Weinbergstrasse 4b Tassone, Cosimo, geb. 10.05.1984 in Scherzingen TG, italienischer Staatsangehöriger, ledig, Projektleiter Architektur, wohnhaft Zweigstrasse 6 Vasic, Nikola, geb. 10.12.2000 in Münsterlingen TG, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, ledig, in Ausbildung, wohnhaft Nationalstrasse 37

Einbürgerungsgesuche

Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eingegangen:

Erstellen Garage, Palmenweg 17 Scifo Rosario + Marieanna, Finkernstrasse 17, 8280 Kreuzlingen

Begründete, schriftliche Einwendungen gegen die Einbürgerung sind innert 10 Tagen, bis spätestens 18. Juni 2018, an die Stadtkanzlei, Einbürgerungskommission, Hauptstrasse 62, 8280 Kreuzlingen, zu richten.

2018-0097

EINBÜRGERUNGSKOMMISSION DER STADT KREUZLINGEN

2018-0071Ä geänderte Pläne für zusätzlichen Parkplatz, Weststrasse 14 den Dekker Maya + Albert, Weststrasse 14, 8280 Kreuzlingen

2018-0094 Einbau Gaube, Fichtenstrasse 8 Heeb Claudia + Adrian, Fichtenstrasse 8, 8280 Kreuzlingen

2018-0095 Erstellen Carport + Abstellraum, Verglasung Sitzplatz, Promenadenstrasse 15a Fischer Viktor + Aydin-Fischer Dursel, Promenadenstrasse 15a, 8280 Kreuzlingen

2018-0096 Nutzungsänderung: Laden in Malerbetrieb, Hauptstrasse 92 BlatterIMMO AG, Lochstrasse 2, 8460 Marthalen gsb immobilien ag, Lochstrasse 2, 8460 Marthalen

Doppelkinderschaukel, Lohstrasse 35 (benötigt Ausnahmegenehmigung für Abweichung vom Gestaltungsplan «Loh») Lotter Markus + Rapold Sabine, Lohstrasse 35, 8280 Kreuzlingen

2018-0099 Um- und Anbau Wohnhaus, Erstellen Pool, Säntisstrasse 18 Häberlin Architekten AG, Wigoltingerstrasse 14, 8555 Müllheim

2018-0100 Erstellen 2 Gartenstützmauern, Besmerstrasse 2 + 4 Schreck Peter + Filz Nella, Blumenweg 5, 8280 Kreuzlingen Die Pläne liegen vom 12. Juni 2018 bis 2. Juli 2018 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Wer vom Bauvorhaben berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse hat, kann während der Auflagefrist beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet Einsprache erheben.

Baubewilligungen erteilt (Woche 22) – Nutzungsänderung in Mehrfamilienhaus, Grenzstrasse 8 – Teilabbruch und Neubau Boots-Lagerhalle, Photovoltaikanlage, Sonnenwiesenstrasse 13 BAUVERWALTUNG KREUZLINGEN

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SPORT

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

8. Juni 2018

SPORT IN KÜRZE Ein bitteres Ende Wasserball – Am vergangen Freitagabend kämpften die Kreuzlinger Wasserballer im Tessin gegen zwei harte Gegner. Mit einer 7:6 Niederlage gegen das lokale Team, durften die Thurgauer nicht am Finalspiel teilnehmen, dass am Samstag zwischen Schaffhausen und Lugano stattfand. Die Luganesi holten sich den Titel.

Wolfgang Narr (r.) heisst der Spieler der Saison 2017/18.

Bild: zvg

Die Gymnastik Gruppe Kreuzlingen zeigte im Final ohne Handgeräte eine souveräne Leistung und erreicht damit den zweiten Rang.

Bild: zvg

Fussballer der Saison

Bester Schweizer Verein

Am Tannzapfen-Cup in Dussnang trafen sich die besten Fussball. Beim FC Kreuzlingen haben Turnerinnen der Schweiz. Die die Zuschauer und Journalisten ent- Kreuzlingerinnen kämpften schieden. Wolfgang Narr heisst der sich auf den zweiten Platz.

«Spieler der Saison 2017/2018». Der 29-jährige Abwehrspieler aus Radolfzell war über die ganze Saison gesehen massgeblich für die stabile Verteidigung der Kreuzlinger verantwortlich.

Wolfgang Narr fiel nicht nur durch seine abgeklärte Spielweise auf, er punktete auch durch seine Fairness, zudem kam er in der ablaufenden Spielzeit nach Torhüter Kessler auf die meisten Einsatzminuten. Er erhielt bei der diesjährigen Wahl 31 Prozent der Stimmen. Wolfgang Narr wurde im Januar 2017 vom FC Radolfzell verpflichtet. Zuvor absolvierte er beim SC Pfullendorf und FC Singen 04 / 77 Partien in der Regionalliga und 32 Partien in der Oberliga. Auf die kommende Saison wird Wolfgang Narr zum FC Singen 04 zurückkehren. eingesandt

Auf ans Feldschiessen Schiessen. Heute, Freitagabend und am Sonntagvormittag sind die Hauptschiesstage des diesjährigen Feldschiessens in Kreuzlingen. Im Schiessstand Fohrenhölzli treffen sich auch die Gewehrschützen vom Bäärenmos.

Für die Pistolenschützen aus dem ganzen Bezirk Kreuzlingen stehen die Anlagen auf 25 und 50 Meter zur Verfügung. Die Schiesszeiten; Freitag, 17.30 bis 19.30 Uhr und Sonntag, 9.30 bis 11. 30 Uhr. Am Vorschiessen haben bereits 50 Pistolen- und 48 Gewehrschützen das 18-schüssige Programm mit unterschiedlichen Erfolgen absolviert. Die Teilnahme selber ist gratis und wer die erforderliche Punktzahl erreicht, erhält auch ein Kranzabzeichen. Die Festwirtschaft ist geöffnet. eingesandt

Gymnastik. Die Gym Gruppe 1 konnten mit der Kür ohne Handgerät bereits in der Vorrunde begeistern und qualifizierte sich als drittplatzierter Verein für den Final. Mit den Keulen lief es leider nicht so rund – umso mehr freuten sich die Turnerinnen, dass sie doch den Finaleinzug schafften. Wie so oft konnte sich die Gruppe im zweiten Durchgang steigern.

An der Rangverkündigung war der Jubel riesig, als das Aktiv 1 gleich zweimal als bester Schweizer Verein aufgerufen wurde! Sie konnten sowohl mit als auch ohne Handgerät den amtierenden Schweizermeister sowie alle weiteren Schweizer Konkurrenten hinter sich lassen. Das Team unter der Leitung von Noëmi Amrhein musste sich

einzig dem österreichischen TS Röthis geschlagen geben.

Mit ihrer attraktiven Keulenkür startete die Gym Gruppe 2, unter der Leitung von Claudia Bitzer, ebenfalls am Tannzapfen Cup. Die Konkurrenz war sehr stark und leider verlief die Vorrunde nicht ganz reibungslos. Mit der Note 9.35 platzierten sie sich auf dem 6.

Rang.

Nach dem fulminanten Saisonstart des Geräteturnen 1 freuten sich die Turnerinnen, ihr Können am Tannzapfen zu zeigen. Leider konnten sie bei der Gerätekombination nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen und mussten sich der Konkurrenz geschlagen geben.

Sie klassierten sich dennoch auf dem guten 6. Rang bei 21 klassierten Vereinen. Am Schulstufenbarren zeigten die Kreuzlingerinnen eine solide Leistung.

Die Turnerinnen freuten sich am Schluss mit ihren Trainerinnen Anina Leuch, Anja Schüpbach, Corinne Schnyder und Pia Meier über den 9.

Rang von 29 klassierten Vereinen. eing.

Auf dem vierten Rang Korbball. Am letzten Spieltag der Vorrunde reiste das Team vom Bodensee, am vergangen Samstag, in das nahegelegene Volketswil. Zum Auftakt ging es gegen den NLA-Meister Madiswil.

Aus der letzten Saison resultierte nach Spielende ein Unentschieden. Eine schwache Chancenauswertung und eine durchzogene zweite Halbzeit verhinderten dieses Jahr einen Sieg der Korbballer von Altnau-Kreuzlingen.

Dank einer konzentrierten Teamleistung konnten im zweiten Spiel gegen Menznau zwei Punkte erzielt werden.

Im letzten Spiel der Vorrunde traf die Korbballgemeinschaft auf den Tabellenführer Pieterlen. Zur Halbzeit führte das Team vom Bodensee, allerdings funktionierte im zweiten Spielabschnitt nur noch wenig. Mit einem schnellen Spiel und schönen Kombinationen sicherten sich die Berner den

Sieg. Nach neu Spielen steht die KG Altnau-Kreuzlingen auf dem vierten Zwischenrang. Nun gilt es sich optimal für den Angriff in der Rückrunde vorzubereiten. eingesandt

Bild: zvg

Ungefährdeter Heimsieg für den FCK Fussball – Ein haushoch überlegener FC Kreuzlingen gewann gegen den FC Winkeln mit 3:0. Während die Thurgauer derzeit auf dem vierten Tabellenplatz stehen, ist der Abstieg der St. Galler nicht mehr aufzuhalten. Fünf Siege und ein Unentschieden sind gute Vorzeichen, in der neuen Saison einen starken und überzeugenden FC Kreuzlingen anzutreffen.

Erfolgreiches Juniorenturnier in Bonstetten Karate – Acht junge Wettkämpfer und Wettkämpferinnen vom Karate Center Reto Kern reisten vergangenen Sonntagmorgen nach Bonstetten, um beim zweiten Junior Karate League im Kumite und in der Kata ihr Können zu zeigen. Mit vier Gold-, einer Silber und fünf Bronzemedaillen kehrten alle Teilnehmer am frühen Abend erfolgreich zurück nach Kreuzlingen.

UBS-Kids-Cup Leichtathletik – Am Mittwoch, 13.

Juni, ab 8.15 Uhr findet im Stadion Burgerfeld der Sporttag der Oberstufenzentren Kreuzlingen statt. Dieses Jahr sind wird zusätzlich der UBS Kids Cup auf dem Areal durchgeführt. Es werden rund 200 Jugendliche zu leichtathletischen Einzel- und Staffelwettbewerben erwartet.

Frommenwiler startet am ADAC Masters Motorsport – Im Juni steht für Philipp Frommenwiler der Start in einer weiteren Rennserie auf dem Programm.

Vom 8. bis 10. Juni gastiert das ADAC GT Masters auf dem österreichischen Red Bull Ring. In der «Liga der Supersportwagen» tritt der Kreuzlinger mit dem Honda Team Schubert Motorsport an.

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KreuzlingerZeitung

Nr. 23

SPORT

8. Juni 2018

Die Kreuzlinger Smolballer kämpfen dieses Jahr leider nicht um die Podestplätze an der Schweizermeisterschaft.

Bild: zvg

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Die Sieger des Bezirkschiessen: v.l. Rudolf Kreis, Fritz Reinhard, Hans Wüthrich, Nicola Uetz, Matthias Schmid Bild: zvg

Smolball-Meisterschaft Siegreiche Schützen Am Samstag, 9. Juni, ab 9 Uhr, verwandelt sich das Dreispitz Sport- und Kulturzentrum in Kreuzlingen in eine SmolballHochburg.

Smolball. Sieben Teams kämpften in sechs Meisterschaftsvorrunden für die Qualifikation der Finalspiele. Neben den altbekannten Teilnehmenden SC Albis, SC Zürich, Taurus Zug und dem SC Kreuzlingen ist der SC Winterthur von einer Pause zurückkehrt sowie der SC Uster und die Berner SC neu zur Meisterschaftsfamilie gestossen.

Der SC Kreuzlingen blickt auf eine harzige Vorrunde zurück. Gerade mal acht Punkte aus zwölf Spielen sind auf ihrem Spielkonto zu verzeichnen, was der sechste und somit zweitletzte Platz in der Rangierung bedeutet. Da

sich nur die ersten vier Ränge für die Finalspiele qualifizieren konnten, hat es der Smolballclub Kreuzlingen diese Saison nicht geschafft. So werden sie an ihrer Heimrunde erstmals keinen Podestplatz anstreben können, sondern spielen zusammen mit dem SC Winterthur (5. Rang) und dem SC Uster (7. Rang) um die Plätze fünf bis sieben.Der Berner SC hat gleich als Newcomer die Qualifikationsrunden auf dem vierten Rang abgeschlossen und kämpft nun gegen den aktuellen Meister SC Zürich, sowie den Vizemeister SC Albis und Taurus Zug um den Schweizermeisterschaftspokal.

Gelingt es den Bernern erstmals den Sieg in die Hauptstadt zu holen? Eins ist klar: Spannende und umkämpfte Smolball-Spiele sind an diesem Samstag garantiert und auch für das festwirtschaftliche Wohl ist gesorgt. eingesandt

Stahlberg in Top 10 Als Titelverteidiger erhoffte sich Nico Stahlberg natürlich mehr als Rang 10 beim ersten Weltcup der Saison.

Rudern. Natürlich will man als Sportler immer besser, schneller und der Erste sein. Doch musste sich der Thurgauer Spitzenruderer vom RC Kreuzlingen auch eingestehen, dass seine Vorbereitungszeit der letzten Wochen aufgrund von gesundheitlichen Problemen alles andere als gut war und er sich sogar überlegt hatte, seine Teilnahme abzusagen.

Schlussendlich war Nico Stahlberg aber froh, den Start gewagt zu haben. Konnte er doch von Rennen zu Rennen (Vorlauf, Viertel-, Halbfinal und B-Final) mehr und mehr Vertrauen in den eigenen Körper zurück gewinnen und zur alten Stärke zu-

rück finden. So freut sich der Thurgauer Sportler des Jahres 2017 auf den bereits in drei Wochen stattfindenden zweiten Weltcup in Linz Österreich, wo es erneut heisst «ready, attention go». eingesandt

Trotz Verletzung ruderte Nico Stahlberg auf einen top 10 Platz. Bild: zvg

An vergangen Wochenende fand das Feldschiessen statt.

Die Regionalen Vereine kämpften um den begehrten Titel Schiessen. Sieger in der Gewehrdisziplin über 300 Meter wurde wie im Vorjahr mit 92.656 Punkten die Schützengesellschaft Altnau. In der Einzelrangliste Kat. A, Sportgewehre, ging der Sieg an Fritz Reinhard, SV Langrickenbach, 97 Punkte. In der Kat. D, Ordonnanzgewehre 57-03, setzte sich Hans Wüthrich, SG Sonterswil, mit 96 Punkten an die Spitze der Rangliste.

Neu seit diesem Jahr wird die Kat. E, Sturmgewehr 90, separat gewertet.

Hier siegte souverän Matthias Schmid, SG Altnau, mit 95 Punkten. In der Kategorie Nachwuchs 300 Meter (U17 – U21) haben 43 Schützinnen und Schützen teilgenommen. Nicola Uetz, SV

Güttingen-Kesswil, belegte mit 87 Punkten den ersten Platz bei den U21.

Rang eins bei den U17 gebührt Maurice Tindl, SV Güttingen-Kesswil, mit 87 Punkten. Mit sensationellen 36 Prozent Mehrbeteiligung auf den Distanzen 25 Meter und 50 Meter konnte der Gastgeberverein PSV Tägerwilen das Bezirkswettschiessen abschliessen. So war es auch nicht verwunderlich, dass dieser aufstrebende Verein in beiden Distanzen den Sieg davontrug. Mit dem Resultat von 144.880 Punkten auf 25 Meter liess der PSV Tägerwilen seine Konkurenz hinter sich. Auf der Distanz 50 Meter reichten Tägerwilen 91.893 Punkte zum Sieg. Die Ränge zwei und 3 drei belegten die Handrohrschützen Alterswilen (88.724) und der SV Kreuzlingen (88.525). Den Bezirksmeistertitel auf 50 Meter holte sich der Ehrenveteran Alfons Hirzel (Jahrgang 1935), PSV Tägerwilen, mit 94 Punkten. eings.

Schützen im Gruppenmeisterfinale Schiessen. Am Samstag wurde auf dem Schiessplatz Schollenholz in Frauenfeld der kantonale GruppenFinal der Schützen durchgeführt. Der Schützenverein Kreuzlingen qualifizierte sich in der Kategorie E mit zwei Gruppen für diesen Wettkampf.

Es wurden allgemein nicht sehr hohe Resultate erzielt. Die beiden Gruppen aus Kreuzlingen blieben auch nach dem ersten Durchgang punktgleich im vorderen Teil der Zwischenrangliste. In der zweiten Runde blieb Kreuzlingen 1 mit Lorenz Cavegn, Peter Kernen, Setrak Hemengül, Eugen Gremli und Erwin Imhof konstant, während die zweite Gruppe etwas Punkte verlor.

Beide Gruppen qualifizierten sich mit dem erreichten Resultat für die schweizerische Hauptrunde.

Kreuzlingen 2 mit dem 8. Schlussrang von 36 gestarteten Gruppen und Kreuzlingen 1 ist auf dem 3. Rang Gewinner der Bronzemedaille. Im Feld A, Sportwaffen, gewannen die Schützen von Altnau ebenfalls die Bronzemedaillen. eingesandt

Ein Gruppe der Kreuzlinge Schützen erreichte den 3. Rang Bild: zvg

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KULTUR

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

8. Juni 2018

Bild: eufori.ch

Ein Mädchen gegen die Welt

Für mehr Kreativität Kreuzlingen. Unter dem Motto «Für mehr Kreativität im Leben» starten im Juni neue Workshops im Trösch in Kreuzlingen zu kreativen Trendthemen wie Handlettering und AquarellIllustration. Trendige Workshops an den Bodensee zu bringen war das Ziel der beiden «Kreativen» Sarah und Melina von eufori – Creative Studio. «Wir möchten moderne Kurse, die Spass machen und deren Konzept am Puls der Zeit ist.»

Die Workshops richten sich an alle, die sich gerne mal eine kleine Auszeit vom Alltag gönnen möchten, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Egal ob Handlettering, Kalligrafie, Illustrieren mit Aquarell oder Moodboardgestaltung – man darf völlig ohne Vorkenntnisse kommen.

Tatsächlich muss man am Kurstag nur gute Laune mitbringen, ein Starter-Set mit Material ist inklusive und für Getränke und Snacks zur Stärkung zwischendurch ist auch gesorgt.

Termine für das erste Thema Handlettering sind Samstag, 16. Juni, Samstag, 30. Juni und Samstag, 14.

Juli. Anmeldung und weitere Infos unter: www.eufori.ch

Information mit Apéro 14. Juni 2018 ab 17 Uhr

Rasselnd und rauschend hat die Inszenierung von «Die Jungfrau von Orleans» Premiere gefeiert. Wer historisches Wortgeplänkel erwartet, ist in der Spiegelhalle fehl am Platz. Vielmehr wird man von der eisernen Hauptdarstellerin durch die Handlung gepeitscht.

Konstanz. Die «Engelländer» belagern die Königsstadt Orleans, mit Burgund hat die eigene Verwandschaft den französischen Adel verraten und die Schatzkammern des Königs von Frankreich sind leer. Genug zu jammern und stöhnen hat das Volk und der Hofstaat also allemal. Und gibt sich auch gerne der Selbstbemitleidung hin. Nur etwas gegen die sich auftürmenden Probleme will niemand tun. «Nicht ich», ertönt es immer wieder reflexartig, auch wenn es nur darum geht vors Publikum zu treten und die Sachlage zu erläutern.

Kein Wunder, dass die Moral der Soldaten am Tiefpunkt angelangt ist und der französische König sich quengelnd aus dem Staub machen will.

Einzig Johanna, die vierzehnjährige Tochter eines Hirten, fasst sich ein Herz. Getrieben von einer Engelsvision und maskiert mit einem Ritterhelm stellt sie sich stoisch an die Spitze des Heeres. Und siehe da: wer will, der kann! Das Schlachtenglück wendet sich und die Jungfrau wird bald als Gottgesandte verehrt.

Rapider Rollenwechsel Katrin Huke ist dabei die Einzige, welche durchgehend in ihrer Rolle als Johanna bleiben darf. Gar nicht so einfach, als Schauspielerin einmal an sich zu halten, wenn die übrigen vier

Erschöpft, gestresst, Burnout?

Lassen Sie es nicht soweit kommen. Lernen Sie entspannen!

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Stellt sich ihren Problemen: Katrin Huke nimmt es als Johanna von Orleans mit allen auf.

Bild: Bjørn Jansen

Akteure sich ganz dem Wehmut, dem Lustspiel oder dem Sterben hingeben dürfen. Mal spielen sie Feind, mal Freund und mal undefinierbaren Pöbel. Besonders Johanna Link überzeugt in ihrer Rolle als König, der nicht für die Krise gemacht ist.

Die Lyrik bleibt auf der Strecke Teils ziehen sich die gegenseitigen Motivationsreden und Aufmunterungsversuche jedoch etwas in die Länge. Ein wenig Schade, denn zwischen Spannungspausen und Tanzeinlagen findet der ursprüngliche Text von Friedrich Schiller nur schwierig seinen Platz. Teilweise wird dieser regelrecht von den Schauspielern heruntergerattert, damit danach wieder minutenlang Konservenmusik scheppern darf. Vom Flair der Weimarer Klassik bleibt so wenig übrig.

Muss es auch nicht. Denn wer ein kostümgetreues Ränkespiel oder ein historische Versdrama sucht, ist mit der Konziloper «La Juive» (Premiere 14. Juni) oder dem Freilichttheater

«Cyrano de Bergerac» auf dem Münsterplatz (Premiere 22. Juni) wohl besser beraten.

In der Spiegelhalle hingegen wird dem Zuschauer viel mehr ein rohes, glitzerndes und blubberndes Destillat eingetrichtert. Es folgt ein berauschendes Zusammenspiel von fünf Akteuren, welche mit ihrer Beinarbeit ganz schön viel Theater machen. Erstens liegen der Johanna vom Adel über das Volk bis hin zu den Engländern alle zu Füssen. Zweitens eilt niemand zu Ross sondern mit weit ausgestreckten Armen und Beinen in die Schlacht. Drittens schlagen sich die Heerführer an der Heiligen ihre Knie und Füsse blutig. Und viertens wird mehr als einmal das Tanzbein geschwungen. Die Schauspieler ringen nach der Aufführung verständlicherweise nach Atem.

Dem Zuschauer macht die Inszenierung vor allem Mut. Mut, dass man mit genug Willenskraft und Zuversicht doch noch etwas in dieser verkorksten Welt verändern kann. ek

Ein letztes Mal baumeln die Beine himmelwärts Kreuzlingen. Am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Juni, 20 Uhr, kommt «Beine baumeln himmelwärts», die Theaterproduktion von Micha Stuhlmann zum letzten Mal ins Kult-X. Das Stück spielt auf einem Schiff.

Eine illustre Reisegesellschaft durchlebt hier alles, was das Leben zu bieten hat: wilde Partys, Einsamkeit, Zänkereien und Harmonie.

Das «Micha Stuhlmann Ensemble» setzt sich aus Schauspielenden

unterschiedlichster körperlicher und geistiger Voraussetzungen zusammen. In Videosequenzen beschäftigt sich die Produktion mit ihren Selbststudien, das Live-Theater zeigt das soziale Miteinander der Kreuzfahrtteilnehmer. Es gibt zu lachen und zu denken und vor allem viel zu fühlen, denn verschiedene Wahrnehmungsebenen werden hier angesprochen.

«Beine baumeln himmelwärts» geht mit der Dernière zu Ende. kult-x.ch

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

8. Juni 2018

KREUZLINGEN/KONSTANZ

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Kreativ über den Dächern Kreuzlingens Am 23. Juni können kreative Wortjongleure, FreizeitSchreiberlinge und angehende Autoren über den Dächern von Kreuzlingen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Auf der Dachterasse des Trösch bietet Autorin Franziska Schramm mit ihrem Schreibfestival einen Nachmittag voller Inspiration an.

Kreuzlingen. «Ich habe ein Faible für besondere und unentdeckte Orte», antwortet Franziska Schramm, Autorin und Schreibcoach, auf die Frage, warum sie ihr Schreibfestival auf der Dachterrasse des Trösch veranstalten möchte. «Ich habe immer geschaut, welche spannenden Orte es in der Region gibt und wie man Leute die kreativ sind, zusammenbringen kann.»

Die Autorin, die nun fast fünf Jahre in der Nachbarstadt Konstanz lebt, wagt gerne etwas Neues – sie schafft einen Raum für alle Schreibinteressierten und lädt diese ein, beim Schreibfestival kreativ zu werden, Geschichten zu erzählen und aufzuschreiben.

In verschiedenen Workshops möchte sie an dem Nachmittag die Teilnehmenden dabei unterstützen, Ideen zu erwecken, diese reifen zu lassen und die inneren Zweifel ganz weit weg zu packen.

ob man in Dialekt oder Schriftdeutsch schreiben möchte.

Wohlfühlatmosphäre

Die Dachterasse des Trösch gehört zu Franziska Schramms Lieblingsorten in Kreuzlingen.

Bild: jl

Erfolgreicher Testlauf Bereits 2016 probierte sie das Format in kleinerem Rahmen in der Konzertmuschel im Konstanzer Stadtgarten aus – mit Erfolg. Nun soll alles etwas grösser und professioneller gestaltet werden, deshalb holt sich die Autorin Gäste von Nah und Fern mit ins Boot.

Die Autorin Karin Schwind aus Friedrichshafen wird mit den Teilnehmenden über den «Salto Wortale» einen Sprung ins Reich der Sprache wagen. Auch vom Impro-Theater Konstanz gibt es Input: Julian Jauch wird unter dem Thema «Scheiter heiter» als Motivator agieren. Bei ihm geht es darum, mutig und beherzt Dinge an-

zugehen und darauf zu vertrauen, dass am Ende etwas dabei rauskommt, erklärt die Organisatorin.

«Eines meiner grössten Anliegen ist es, Leute zu ermutigen ihre Ideen in die Welt zu tragen», so Schramm weiter. Aus dem weit entfernten Bremen kommt Jutta Reichelt, ebenfalls Autorin, angereist. Mit ihrer Hilfe und mit dem «Geschichtengenerator» werden die Teilnehmenden zusammen in 60 Minuten eine Geschichte erschaffen.

Oft seien es die kleinen Gedankenanstösse, die einen nachher Grosses erschaffen lassen, so die 33-jährige Organisatorin. Ganz egal sei dabei,

Der Autorin, die schon mehrere Preise wie beispielsweise den Walter-Serner-Preis vom rbb Kulturradio und vom Literaturhaus Berlin für ihre Kurzgeschichte «Was anderes machen» verliehen bekommen hat, ist es vor allem wichtig, eine ungezwungene Atmosphäre zu schaffen. Kreative sollen ihre Gedanken teilen können – und nicht müssen. Keiner wird zum Vorlesen gezwungen – um so schöner, wenn sich die Teilnehmenden dann so wohl fühlen, dass sie sich eventuell doch trauen.

Schramm hat selbst als Kind begonnen zu schreiben. Heute ist es für sie eine Art und Weise sich auszudrücken und ihre gesammelten Eindrücke zu filtern und zu sortieren. Ihre eigene Inspiration zieht sie aus der Musik, aus dem Netz, aus Begegnungen, der Natur und ihren Sinneswahrnehmungen. Der Workshop soll auch dabei helfen, diese Sinne zu schärfen.

Das Schreibfestival findet am Samstag, 23. Juni, von 13 bis 19 Uhr, statt. Sollte es das Wetter nicht zulassen auf der Dachterasse zu verweilen, wird das Schreibfestival in das Trösch Begegnungszentrum verlegt. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.franziskaschramm.de franziska@franziskaschramm.de Jasmin Lubinsky

Grenzenlos stöbern und feilschen Trödelsuche auch in der Nacht

Das besondere Flohmarktspektakel am Bodensee bahnt sich an: Die beiden Grenzstädte Kreuzlingen und Konstanz sind am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juni, zum 14. Mal im grossen Flohmarktfieber.

Kreuzlingen/Konstanz. Da lacht das Herz aller Freunde von Trödel und Antiquitäten. Mit viel Klimbim, alten und ausgefallenen Gegenständen und toller Atmosphäre erwarten beidseits der Grenzen wiederum über 1000 Aussteller auf die spezielle Käuferschaft.

Der 24-Stunden-Flohmarkt wird erneut mehrere 10000 Besucher aus ganz Europa zum Handeln und Markten oder sich von alten Erinnerungen getrieben an den Bodensee locken. Da

Rund 80000 Besucher werden für den Flohmarkt erwartet.

ist die Hoffnung gross, Ausgefallenes oder Günstiges erwerben zu können.

Nicht nur nachts im Schein von Taschenlampen und Kerzenlicht ein unvergessliches Erlebnis. Mancher Besu-

Bild: zvg

cher fühlt sich beim Anblick alter Sachen an frühere Zeiten erinnert oder zumindest daran, dass es daheim Zeit wäre aufzuräumen, um selbst mal an einem «Flohmi» mitzumachen

In Kreuzlingen, am Helvetiaplatz beginnend, erstreckt sich die Flohmarktmeile auf der Hauptstrasse zum Zoll, in Konstanz auf der Kreuzlingerstrasse zur Laube bis hin zum Seerhein und auch noch darüber hinaus. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl eine leistungsstarke Festwirtschaft, welche durch hiesige Jugendvereine betrieben wird, vorhanden.

Das Spektakel beginnt in Kreuzlingen am Samstag, 9. Juni, um 16 Uhr, bevor es dann in Konstanz um 20 Uhr startet. Bis Sonntagabend, 17 Uhr, kann nach Trouvaillen, Kitsch und Krimskrams gesucht werden.

Einmalig ist auch, dass viele Aussteller die ganze Nacht hinter dem Stand verbringen. Die beiden Städte sowie die zahlreichen Aussteller freuen sich auf zahlreichen Besuch. Weitere Infos unter: www.flohmarkt-kreuzlingen.ch

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EINGESANDT LESERBRIEF

Neue Verkehrsführung Boulevard. Das kann so nicht bleiben!

Wir, die Anwohner der betroffenen Strassen hoffen alle, dass mit dem Vorzug der Befragung zur neuen Verkehrsführung ein schnelles Ende der Versuchsphase erreicht wird. Unsere Strassen sind mit bis zu 4000 Autos pro Tag mehrbelastet und das kann nicht die Lösung sein. Es ist nicht nachvollziehbar, dass der Verkehr vom Boulevard an die angrenzenden Wohngebiete umgeleitet wird und unter dem Strich die meisten verlieren. Die Anwohner, die Gewerbetreibenden, Auswärtige, die sich nicht zurecht finden sowie Kreuzlinger, die jetzt Umwege fahren müssen, was auch wieder zu einer Mehrbelastung der Umwelt führt. Die Erwartung der Planer, dass der Boulevard und die angrenzenden Wohngebiete grossräumig umfahren werden ist spürbar nicht aufgegangen und wie in einem anderen Leserbrief geschrieben wurde «alle müssten sich erst daran gewöhnen». Nein, daran wollen und können wir uns nicht gewöhnen – es ist einfach zu viel! Was soll man dazu noch sagen? Ach ja! Das muss rückgängig gemacht werden!

Nicole Zottmaier, Kreuzlingen.

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

8. Juni 2018

Rallye der Elektrofahrzeuge Am Freitag, 15. Juni, 10 bis 14 Uhr, verwandelt sich der Boulevard in eine Ausstellungsfläche für Elektrofahrzeuge. Die WAVE, grösste Elektromobilitätsrallye der Welt, findet bereits zum achten Mal statt, und legt einen Stopp in Kreuzlingen ein.

Rund 44 WAVE-Teams gastieren in Kreuzlingen.

Kreuzlingen. Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Auch die Stadt Kreuzlingen setzt auf die umweltfreundliche Antriebsform und ist deshalb Gastgeberin für einen Halt der WAVE (World Advanced Vehicle Expedition). Sie zeigt die grosse Vielfalt an alltagstauglichen Elektrofahrzeugen. Vom umgebauten Kleinbus über Prototypen und Autos verschiedener Marken bis hin zu futuristischen Motorrädern und E-Bikes fährt alles mit, was leise und elektrisch unterwegs ist.

Veranstalter des Kreuzlinger Anlasses ist die Energiestadt Kreuzlingen unter organisatorischer Leitung von Gunter Maurer, Energiebeauftragter der Stadt. Ankommen werden die ersten Fahrzeuge am Freitag, 15.

Juni, um circa 10.30 Uhr.

Bild: WAVE

Parallel zur WAVE stellen zwischen 10 und 14 Uhr verschiedene Vertreter der regionalen Automobilbranche eine breite Palette der aktuellen Elektrofahrzeuge aus. Unter anderem werden auch 100 Prozent elektrisch angetriebene Motorräder (Zerobikes) zu sehen sein.

Während des gesamten Anlasses besteht die Möglichkeit, sich mit den Ausstellern über ihre Erfahrungen mit der Elektromobilität und über technische Details der einzelnen Fahrzeuge zu informieren.

von Ost-mobil, eine gemeinsame Lösung von verschiedenen Energieversorgungsunternehmen in der Ostschweiz.

Auch für Firmen, die ihren Kunden und Mitarbeitenden das Aufladen von Fahrzeugen ermöglichen wollen oder für Private, die zuhause laden möchten, gibt es passende Geräte. Die TBK informieren während des Anlasses über Ost-mobil, öffentliche Ladesäulen und private Heimladestationen (HCD).

Laden, zuhause und unterwegs

Zwischen 9 und 16 Uhr wird der Boulevard für den öffentlichen und privaten Verkehr komplett gesperrt. Der Stadtbus wird während dieser Zeit umgeleitet.

IDK

Sperrung Boulevard Damit das Stromtanken möglichst einfach ist, setzen die Technischen Betriebe Kreuzlingen (TBK) auf das Zugangs- und Abrechnungssystem

Boulevard Kreuzlingen, quo vadis?

Mitfahren und Gutes tun ten Oldtimer-Ride-Konkret in über 40 Oldtimern mitfahren.

Kreuzlingen. Den Besucherinnen und Besuchern von Kreuzlingen und Konstanz wird zum fünften Mal die grossartige Gelegenheit geboten, in historischen Fahrzeugen der Jahrgänge 1920 bis 1988 Gästefahrten zu geniessen.

Historische Rennfahrzeuge führen faszinierende Taxifahrten durch, ein Muss für jeden Oldtimer-Fan. Ein beachtliches Rahmenprogramm mit Big-

Anlass.

Oldtimer-Ride für den guten Zweck Der Oldtimer-Ride wird auch dieses Jahr wieder als Benefizanlass durchgeführt. Die Fahrgelder und Spenden sind für soziale Hilfswerke in Kreuzlingen und Konstanz bestimmt.

Es gibt nur noch wenige Plätze für Gästefahrer, die sich und ihren Oldtimer zur Verfügung stellen wollen. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.oldtimer-ride-konkret.ch

Kreuzlingen. Der Individualverkehr hat sich seinen Weg ausserhalb der kantonalen Strassen gesucht und vermindert die Wohnqualität in den angrenzenden Quartierstrassen. Der Vorstand der FDP-Ortspartei ist der Meinung, dass das aktuelle Verkehrsregime nicht haltbar ist. Andere Lösungsansätze sind gefordert. Die Situation sollte sich kurzfristig für das Gewerbe und die Gastronomie entspannen. Die Wohnquartiere sollen von dem Ausweich-Verkehr befreit

werden. Eine Anpassung, wie sie in anderen Städten der Region eingeführt wurde, wäre wünschenswert.

Der Stadtrat ist sich dieser Situation bewusst und wird handeln. Der Vorstand fordert hier jedoch auf, das alte Verkehrsregime wiederherzustellen und so lange beizubehalten, bis die diversen Projekte im Zentrum realisiert und zu erwartenden Verkehrsströme bekannt sind. Der FDP Vorstand wird sich auf Wunsch einbringen und einen pragmatischen Lösungsansatz gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt erarbeiten. eingesandt

Bild: archiv

An der letzten FDP-Vorstandssitzung wurde das Thema Boulevard nochmals eingehend diskutiert. Es zeigte Schicke Schlitten gibt es am 24. Juni auf dem Boulevard zu sehen. Bild: zvg sich, dass der Kompromiss der neuen Verkehrsführung den Detaillisten im und um den Boulevard schadet sowie Besucherinnen und Besucher Band-Sound, passend zu den Fahrzeu- einen erheblichen Mehrverkönnen am Sonntag, 24. Juni, gen, nostalgischen Garderoben und kehr in die Quartiere gebracht Catering vom Feinsten begleiten den hat. von 11 bis 17 Uhr, beim fünf-

Schon seit Monaten ist der Boulevard ein heiss umstrittenes Thema.

Ausg. 2

8. Juni 2018

Gesundheits MOSAIK

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Neu (MTT) Medizinische Trainingstherapie Aktuell: BLACKROLL – Das „Faszientraining“ im

GesundheitsMosaik

Starthilfe für das Wunder des Lebens Keine Sorge, wenn’s beim ersten Mal Baby machen nicht klappt. Es gibt viele Gründe, weshalb es an der Fruchtbarkeit zwischen zwei Partnern hapert. Heute gibt es viele Therapieansätze, damit ein Kinderwunsch Wirklichkeit wird – die künstliche Befruchtung ist nur eine davon.

So vielfältig das Leben selbst ist, so vielfältig sind mittlerweile auch die Methoden, um eine Schwangerschaft zu erzielen. Denn bloss weil es mit dem Kinderwunsch nicht auf Anhieb klappt, heisst es noch lange nicht, dass dieser nicht in Erfüllung geht.

«Heute geht man davon aus, dass jedes sechste Paar Schwierigkeiten hat, schwanger zu werden», sagt Dr. Remo Lachat. Der Leiter vom milagro Kinderwunsch-und IVF-Zentrum in Kreuzlingen hat schon tausenden von Paaren zu Kindern verholfen.

Dennoch sehen sich der Reproduktionsmediziner und sein Team immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert.

Die eidgenössische Abstimmung zum Fortpflanzungsmedizingesetz 2016 hat diese im Abstimmungskampf wieder deutlich zu Tage gebracht: Noch immer herrschen religiöse und ethische Vorbehalte beim Thema künstliche Befruchtung.

Doch was sich im zweiten Stock an

der Hauptstrasse 54 abspielt, erinnert weniger an eine «Hexenküche», sondern vielmehr an eine fundierte Ursachensuche für das ausbleibende Kinderglück. «Wir suchen immer den einfachsten und natürlichsten Weg, damit es mit der Schwangerschaft klappt», so Lachat. Deshalb stehen beim ersten Besuch in der Praxis keine ärztliche Untersuchung oder Labortests an, sondern erst einmal ein ausführliches Gespräch, in dem die aktuelle Situation erläutert wird. Wer zum Beispiel gerade erst die hormonelle Verhütung eingestellt hat, muss manchmal einfach etwas Geduld haben.

Auch Stress bei der Arbeit, Druck in der Beziehung oder ein ungesunder Lebenswandel können Gründe für eine ungenügende Fortpflanzungsfähigkeit sein. «Erst wenn ein Paar mindestens ein Jahr lang erfolglos versucht, ein Kind zu bekommen, sprechen wir von Sterilität», erklärt der Arzt. Um diese zu überwinden setzt die Praxis aber nicht nur auf Schulmedizin, sondern auch auf Komplementärmedizin.

Der lange Weg zur Schwangerschaft

«Eine Schwangerschaft setzt eine lange Kette an körperlichen Bedingungen voraus, die stimmen müssen», so Lachat.

Seine Praxis hat sich darauf spezialisiert, die verschiedenen Glieder zu untersuchen und gegebenenfalls zu stärken.

Deshalb geht es in einem zweiten Schritt ans Medizinische. Oft herrscht noch die Meinung vor, dass es an der Fruchtbarkeit der Frau hapert, wenn der Schwangerschaftstest stetig negativ ausfällt.

«Dabei sind beide Teile gleich stark daran beteiligt, ob es klappt oder nicht», klärt Lachat auf.

Die Gründe für eine ausbleibende Schwangerschaft sind mannigfaltig: Verschlossene Eileiter, feindlicher Schleim im Gebärmutterhals oder unfitte Spermien – es gibt viele Gründe, warum männliche Samen nicht ihren Weg in Die Hoden des Mannes die Gebärmutter finden. Und wenn Dr. Lachat mit einer Samenübertragung ein produzieren von Haus wenig nachhilft, ist das immer noch eine natürliche Befruchtung.

Bild: ek aus zu wenig Samenzel-

len, hohes Fieber kann die Samenqualität für bis zu drei Monate beeinträchtigen oder Infektionen durch Bakterien können die Samenleiter verschliessen und eine Mumps-Infektion in der Kindheit kann Hodengewebe zerstören. Ein sogenanntes Spermiogramm gibt Aufschluss über die Qualität des männlichen Ejakulats. Dafür arbeitet Milagro mit Biologen und Urologen zusammen.

Lachat selber ist Gynäkologe und kennt sich speziell gut im Unterleib von Frauen aus. Auch hier muss vieles Stimmen, damit sich eine befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnisten kann. Im Schleim des Gebärmutterhalses können zum Beispiel Infektionen dafür sorgen, dass dieser für männliche Samen undurchlässig ist. Hormonelle Veränderungen oder Störungen können für ein Ausbleiben des Eisprungs sorgen. Die Eileiter, welche als Transportweg des Eis vom Eierstock in die Gebärmutter dient, kann verwachsen und vernarbt sein. Veränderte oder erkrankte Eileiter sind etwa für ein Viertel der Fälle von Unfruchtbarkeit verantwortlich. Mittels Ultraschall und allenfalls einer Bauchspiegelung kann Lachat solche Beeinträchtigungen ermitteln. Der erfahrene Frauenarzt kommt zusammen mit seinem Team aus Biologen und Ärzten relativ schnell zu einer Diagnose und kennt oft auch eine Behandlung für die mangelnde Fruchtbarkeit. Falls Polypen, Vernarbungen oder Endometriose den Weg versperren, weiss der Arzt, diese mit minimal invasiven Eingriffen zu entfernen. Einer der nächst möglichen Schritte besteht darin, die besten Samenzellen des Mannes mittels dünnem Katheter unmittelbar vor dem Eisprung direkt in die Gebärmutter zu übertragen. «Timing ist dabei alles», so Lachat. Eine Frau ist während ihres Zyklus eigentlich nur 24 Stunden nach dem Eisprung fruchtbar. Heutzutage kann dieser Zeitpunkt ganz genau ermittelt werden und es kommt zu einer Punktlandung von Samen und Eizelle.

Danach kann das Wunder des Lebens seinen natürlichen Lauf nehmen. Diese sogenannte «Insemination» zahlt die Krankenkasse drei mal.

Rund ein Viertel Prozent aller Paare darf sich nach solch einer Behandlung Sorgen um ein geeignetes Kinderzimmer machen. Erst wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, greift Lachat zum Reagenzglas.

Liebe machen im Reagenzglas «In Vitro-Fertilisation» heisst die Methode, eine Befruchtung ausserhalb des Körpers von statten

GesundheitsMosaik gehen zu lassen. Milagro ist dabei das einzige Institut im Thurgau, welches diese hochspezialisierte Leistung erbringt. Dabei werden Eizellen direkt aus den Eierstöcken gewonnen. Durchschnittlich acht bis zwölf Eizellen gewinnt Lachat bei solch einem Eingriff. Die hoch spezialisierten Biologen wählen die besten Samen des Mannes aus und bringen die beiden Komponenten im Reagenzglas zusammen. «In der Hälfte aller Fälle müssen wir dann gar nichts mehr tun», so Lachat.

Nur wenn die Samenzellen des Mannes so stark beschädigt sind, dass sie nicht aus eigener Kraft in die Eizelle eindringen können, hilft der Biologe nach. «Ein bedeutender Unterschied», betont Lachat. Erst jetzt spricht der Fachmann von künstlicher Befruchtung. Denn bis anhin verlief die Verschmelzung von Eizelle und Samen ganz von alleine.

Erst bei dieser «Samen-Mikroinsemination» wird mittels einer ganz dünnen Glaskapillare der Samen unter einem speziellen Mikroskop direkt in die Eizelle eingeführt.

Danach werden Kulturen angelegt, die ersten Zellteilungen finden im

Brutkasten statt. Schon am ersten Tag können die Biologen unter dem Mikroskop die embryonale Entwicklung beobachten. Eine bis zwei befruchtete Eizellen (Embryonen) werden nun ausgewählt.

Die übrigen befruchteten Eizellen können tiefgefroren und für einen weiteren Versuch oder für ein zweites Kind aufgespart werden.

Geschickt und mit viel Erfahrung wird durch Lachat unter Ultraschallkontrolle der Embryotransfer in die Gebärmutter durchgeführt. Nun beginnt das Warten, erst zwei Woche später kann mittels Hier passiert die Magie: Unter absolut sterilen Bedingungen unter dem Mikroskop wird Bild: milagro.ch Bluttest festgestellt werden, ob die Samenzelle mit der Eizelle vereint. der Transfer geglückt ist. Eines von drei Paaren verlässt die Praxis nach einer sol- werden. Ein weiterer Grund, weshalb der Arzt chen Behandlung mit einem positiven Schwanger- ethisch und moralisch voll hinter seiner Behandschaftstest, die übrigen zwei können mit den ein- lung steht. Schon vielen Patientinnen und Patiengefrorenen Zellen einen weiteren Versuch starten. ten konnte er so die Last, kinderlos zu bleiben, Trotz aller Zuversicht in seine Arbeit bleibt Lachat nehmen. Und während des ganzen Prozesses veraber auch realistisch. «Für einige Paare kommt hilft er Paaren zur Erfüllung ihres Kinderwunleider auch irgendwann der Zeitpunkt, an dem ich sches. Vorabklärungen über Eigenschaften des von weiteren Behandlungen abrate.» Neben dem Kindes werden bei Milargo keine vorgenommen. finanziellen Aufwand kann das Ausbleiben des Kin- «Wir erfüllen Kinderwünsche, aber keine Wunschek derglücks auch zu einer psychischen Belastung kinder», fasst Lachat zusammen.

Informationsabend Der Informationsabend bei Milagro an der Hauptstrasse 54 in Kreuzlingen ermöglicht Paaren ein unverbindliches Kennenlernen des Teams und der Praxis. Im Rahmen eines kurzen Vortrags erfährt man Wissenswertes über Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten zum Thema Kinderwunsch. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu besprechen und das Institut zu besichtigen. Der nächste Termin findet am Donnerstag, 5. Juli, 19 Uhr statt.

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JULIA KOCH Dipl.-Psychologin

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GesundheitsMosaik

Die innere Diva rauslassen In jeder Frau steckt eine kleine Diva, die sich zeigen will. Im Burlesque DanceKurs von Carmelina Kirstein verwandeln sich die Tänzerinnen von Alltagsfrauen in Königinnen – innerlich und äusserlich.

Das Tanzstudio an der Sandbreitenstrasse wirkt wie aus dem Film. Spiegelwände, Holzboden und an den Seiten stehen Ballettstangen bereit.

Schnell denkt man an Frauen in Spitzenschuhen und Tututs, die eine Pirouette nach der anderen drehen. Doch der Schein trügt. An einem Abend in der Woche gehört das Studio ganz dem Showtanz.

Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren treffen sich um gemeinsam ‹Burlesque Dance› zu tanzen.

«Dieser Kurs ist nicht mein Kerngeschäft, aber es macht mir so viel Spass mit der Gruppe zu tanzen, dass ich mich jede Woche darauf freue», sagt Carmelina Kirstein, Leiterin der Ballettschule Kreuzlingen.

Tanzen wie Cher und Christina Aguilera Beim Gedanken an Burlesque fällt dem einen oder anderen der gleichnamige Film mit Christina Aguilera und Cher ein. Dort tanzen schöne junge Frauen zu pompöser Musik, in aufreizender Kleidung und zeigen ab und an viel Haut. «Wir ziehen uns nicht aus während der Stunde, sondern studieren eine Tanzchoreografie ein», erklärt Kirstein. Der Tanz geht in die Richtung Musical und Broadway mit gewissen Jazzelementen.

Die Gruppe ist bunt durchmischt von jung bis alt.

«Deshalb herrscht ein gutes Zusammenspiel», meint sie. Von der Studentin zur Seniorin gibt es quer Beet alles im Studio. Doch was motiviert die Teilnehmerinnen zu einem solchen Tanz?

Das Ziel ist es die Weiblichkeit hervorzuheben oder diese sogar wieder zu entdecken und sich wie eine Königin zu fühlen. «Wenn man den ganzen Tag arbeitet, bleibt nur wenig Zeit für sich selbst. Es braucht eine Möglichkeit sich wieder weiblich fühlen zu können», erklärt Kirstein den Wunsch nach dem femininen Tanz.

Während der grossen Tanzaufführung «London calling» im Jahr 2017 zeigten die Burlesque Damen ihr Können. Passend gekleidet in Korsagen und mit Federfächern liessen sie ihre Reize spielen.

Bild: zvg

Die regelmässigen Besucherinnen der Stunde seien total begeistert. Doch aller Anfang ist schwer. Die Hemmschwelle für diesen Tanzkurs sei sehr hoch. «Wenn ich jemanden anspreche auf den Tanzkurs kommt meistens als Reaktion: ‹Das kann ich doch nicht›. Ich bin aber vom Gegenteil überzeugt», so Kirstein. Der Kurs sei auch für Tanzneulinge geeignet. Wichtig sei vor allem, dass man Spass dabei habe. Ein weiterer Grund, weshalb die Damen genau diese Art von Tanzkurs mögen ist, dass sie keinen Partner brauchen.

«Man kann alleine tanzen», erklärt sie. Es ist nicht nötig jemanden zu einem Tanz zu verdonnern. So entsteht wieder eine gewisse Freiheit für sich selbst.

Lauftraining in Absatzschuhen

Carmelina Kirstein, Leiterin der Ballettschule Kreuzlingen und Kursleiterin fürs Burlesque Dance.

Bild: jz

Neben einer Choreografie, die über längere Zeit einstudiert wird, gibt es immer ein Afwärmen mit Kraft- und Konditionsübungen. «Ich bin kein Drillsergeant, aber ich fordere etwas von meinen Damen.» So wird auch ordentlich geschwitzt in den Lektionen. Zudem steht öfters ein Lauftraining in Absatzschuhen auf dem Programm, denn Tanzschuhe mit Absatz sind ein «Must Have» in der Burlesque-Szene. «Eine Frau, die ihr Leben lang keine Absatzschuhe getragen hat, braucht Zeit sich daran zu gewöhnen. Spannend ist, wenn sie zum ersten Mal auf Absätzen gehen. Dann stimmt sofort die Haltung, und es gibt keine Probleme beim stolzieren», erzählt die Leiterin.

Neben dem Tanz und den weiblichen Bewegungen

ist auch das Kostüm ein grosser Faktor. «Wir machen alle zwei bis drei Jahre eine Aufführung. Es besteht kein Zwang mitzumachen, aber die Damen aus dem Burlesque Kurs sind immer Feuer und Flamme», sagt sie lächelnd. Zu einem authentischen Auftritt gehören Absatzschuhe und eine Korsage.

«Obwohl es wirkt, als hätten die Frauen kaum etwas an, tragen sie das meiste an Kleidern von allen Tanzgruppen.» Neben mehreren Lagen an Stoff gibt es auch immer Accessoires wie Federboas, Fächer oder Hüte. Zudem werden die Damen vor dem Auftritt professionell geschminkt. «Für Einige war dies das erste Mal, dass sie von einer Visagistin geschminkt wurden», erzählt Kirstein. So ist neben dem Auftritt auch die Vorbereitung ein Highlight und wird von den Teilnehmerinnen zelebriert.

Der Kurs findet jeweils am Montag, von 20.15 bis 21.30 Uhr statt. Ein Schnuppertraining ist jederzeit möglich. Für die fortgeschrittenen Tänzerinnen gibt es eine Showcrew, diese probt am Freitag. jz Ballettschule Kreuzlingen www.ballettschulekreuzlingen.ch

GesundheitsMosaik

Pflanzenhormone nerlichkeit, Depressionen und Trockenheit der Haut und Schleimhäute.

Progesteronhaltige Pflanzen

Hormone sind chemische Signalsubstanzen, die alle wichtigen Körperfunktionen steuern. Die Geschlechtshormone zum Beispiel steuern die Fortpflanzung (Eizell-Reifung, Eisprung und Menstruation) oder die Ausbildung von typisch weiblichen oder männlichen Merkmalen. Bei den Frauen wirken am stärksten die Östrogene und das Progesteron (Gestagen), beim Mann das Testosteron.

Manche Pflanzen enthalten Wirkstoffe, die im menschlichen Organismus eine Hormonwirkung entfalten oder die Produktion von Hormonen beeinflussen.

Diese «Phytohormone» werden vermehrt eingesetzt in den Wechseljahren.

Durch das Absinken von Progesteron und Östrogen leiden viele Frauen unter Hitzewallungen, Kopfschmerzen und Gewichtszunahme.

Progesteron-Mangel verursacht Müdigkeit, geschwollene Brüste, Reizbarkeit und Aggressionen, ÖstrogenMangel eher Schlafstörungen, Wei-

Mönchspfeffer (Keuschlamm, Vitex agnus castus) Die Beeren des Eisenkraut-Strauches haben einen stabilisierenden, ausgleichenden Einfluss auf das Hormonsystem der Frau. Wahrscheinlich, weil Mönchspfeffer eine direkte Wirkung auf die Steuerung der östrogen- und gestagenbildenden Körpergewebe hat. Das Prämenstruelle Syndrom ist ein typisches Symptom von Progesteronmangel.

Der mittelalterliche Name deutet auf die hormonellen Wirkung: Keusch-Lamm diente damals dazu, den Sexualtrieb der Mönche zu hemmen. Zu diesen Pflanzen zählen übrigens auch Hopfen und Raute. Bei Frauen haben diese Pflanzen jedoch einen lustfördernden Effekt!

Die wilde Yamswurzel (Dioscorea) stammt aus den Tropen und wurde von den Ureinwohnern als Nahrungs- und Heilpflanze eingesetzt. Frauen benutzten sie zur Verhütung und verschiedenen Frauenbeschwerden, Männer schworen auf eine stärkende und verjüngende Wirkung. Die Pflanze enthält besonders viel Diosgenin. Dieser Stoff wirkt ähnlich wie Progesteron. In einer neueren Studie konnte auch gezeigt werden, dass Diosgenin die Knochenstabilität erhöht und den Alterungsprozess verlangsamt.

Progesteronwirkung haben auch Bockshornklee, Frauenmantel, Karotte, Küchenschelle, Nachtkerze, Schafgarbe, Maca.

Östrogenhaltige Pflanzen

Soja (Sojabohnen, Tofu, usw.) soll bei Frauen in asiatischen Ländern der Grund für das seltene Auftreten von Wechseljahresbeschwerden und Brustkrebs sein.

Traubensilberkerze (Cimicifuga, Wanzenkraut) Aus dem Wurzelstock dieser nordamerikanischen Staude werden Extrakte hergestellt, die an ganz unterschiedlichen Stellen in das Hormonsystem der Frau eingreifen: es verändert die Östrogenwirkung auf die Körperzellen und hemmt das Steuerhormon, das für die Bildung von Gestagenen verantwortlich ist. Östrogenwirkung haben auch Damiana, Flohsamen, Granatapfel, Hopfen, Johanniskraut, Königskerze, Sägepalme, Salbei, Süssholz(Lakritze), Sibirischer Rhabarber Bei hormonell bedingten Beschwerden wie Prämenstruellem Syndrom, Regelstörungen, Klimakterium, Endometriose, PCO kann der Einsatz von hormonell wirksamen Heilpflanzen sinnvoll und erfolgreich sein.

Auch für Männer gibt es Pflanzen: Testosteronwirkungen haben: Ingwer, Gelee royale, Traubenkerne, Ginseng, schottische Pinie, Muira puama, Butea superba.

Pflanzliche Medikamente haben zwar selten Nebenwirkungen. Sie sollten aber nicht wahllos eingenommen werden. Patientinnen, die krebskrank sind oder waren, sollten pflanzliche Mittel mit hormonartiger Wirkung nur nach Rücksprache mit ihrem Behandler verwenden.

Rotklee (Trifolum pratense) enthält viel Phytoöstrogen in Form von Isoflavonen. Das sind Wirkstoffe, die sowohl den weiblichen wie den männlichen Geschlechtshormonen ähneln. Die Hormonwirkungen sollen stärker sein als bei den Isoflavonen aus Soja.

Soja (Glycine max) Die Samen enthalten hormonell aktive Isoflavone. Der regelmässige Konsum von

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Wilde Kostbarkeiten – unterwegs mit der Wildkräuterfachfrau Um wilde Kräuter und Heilpflanzen sammeln und zubereiten zu können, braucht es breite Kenntnisse und einiges an Erfahrung, sagt Kräuterfachfrau Judith Degen. Sich über Nacht in das komplexe Thema einzulesen und schon am nächsten Tag ein schmackhaftes Pesto mit Zutaten vom Wegesrand auf den Tisch zu zaubern, ist also nicht so einfach. Dennoch hat die Expertin auch allgemeingültige Tipps, um Anfängern weiterzuhelfen.

Unkraut vergeht nicht, lautet ein bekanntes Sprichwort. Was damit gemeint ist: Unkraut wächst immer und überall – in der Stadt, im Garten, neben Wegen und Strassen, in noch so kleinen Ritzen. Was viele nicht wissen: Manche dieser (Un-)Kräuter sind wahre Nährstoffbomben und schon vor Jahrhunderten genutzte Heilpflanzen. Für den Kundigen ist dies ein unglaublich grosses Angebot und ein Feld, das man wissbegierig ein Leben lang beackern kann. Denn es gibt Dutzende dieser oft nur als Störenfriede im Gemüsebeet angesehenen Pflanzen und ihr Nutzen ist beträchtlich. Eine, von der man sagt, sie kennt sie beinahe alle, ist Judith Degen aus Frauenfeld.

«Bitterstoffe sollte man mögen», sagt sie, bricht das Blatt einer Pflanze ab und reicht es weiter. «Probieren Sie mal, knabbern Sie darauf herum. Viele Menschen sind diesen Geschmack heute nicht mehr gewohnt, weil unsere Gemüse entbittert gezüchtet werden.» Die Kräuterfachfrau hat sogar schon bei sich selbst regelrechte Abwehrreaktionen wie ein Bitzeln auf der Zunge beobachtet. «Bei einer

Judith Degens Begeisterung für wilde, einheimische Pflanzen wurde in den 80er Jahren geweckt. Sie übernahm eine Wildpflanzengärtnerei in Lommis und musste die dort angebauten Pflanzen innerhalb eines Monats kennenlernen. Schon bald bot sie für den WWF Exkursionen an. Heute ist sie im Verein OGiF (Offenes Gärtnern in Frauenfeld) aktiv. Ausserdem imkert sie und arbeitet dabei viel mit ätherischen Ölen./Bild: Stefan Böker

Nachtkerze, auch Schinkenwurzel, etwa. Diese sammelten und kochten die Menschen früher sehr oft.

Heute haben wir teilweise nicht mehr die Konstitution dafür. Dabei sind Bitterstoffe gut für das psychische Wohlbefinden», ist sie überzeugt.

Probieren und Studieren Beim Wildkräuterspaziergang in einem öffentlichen Park in Frauenfeld rät die Expertin dazu, Blätter, Blüten oder Stengel nicht mit Messer oder Sichel abzuschneiden, sondern einzeln mit den Fingern abzubrechen. Auch empfiehlt sie eine kleine Kost- oder Schnupperprobe an den zerriebenen Pflanzenstücken. Es dauert keine fünf Minuten, und schon haben wir zahlreiche Pflanzen entdeckt und probiert, die im Hause einer Wildkräuterkennerin vielseitige Verwendung finden können.

«Brennesseln enthalten doppelt so viel Eisen wie Spinat und haben einen sechsmal so hohen Anteil an Vitamin C», schwärmt Degen über eine der verkanntesten und als Unkraut beschimpften Pflanzen. Rezepte mit Brennesseln gibt es unzählige, die Blätter kann man in Suppen oder Eintöpfen nutzen, als Tee oder roh in Smoothies, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Degen, die auch Kochkurse mit Wildkräutern gibt, rät dazu, Mischgerichte zu kochen. So handhabt sie es auf ihren Exkursionen, und bisher seien die Teilnehmenden stets voll des Lobes gewesen. Wegen

des starken Aromas würde ein Essen allein aus wild wachsenden Pflanzen den herkömmlichen Gaumen überfordern. Mit Wildkräutern lässt sich ein Omelett, ein Pesto, eine Kräutersosse oder ein Kräuterquark schmackhaft verfeinern – aber überfrachten sollten die Wildkräuter das Essen nicht. «Klebekraut beispielsweise ist ebenso wie die Blätter des Gierschs ein wunderbarer Bestandteil in einem Mischspinat. Spitzwegerich gibt in der Suppe ein leckeres Pilzaroma», sagt die Hobbyköchin. Und reicht das Blatt eines Wald-Ziests weiter, dessen Aroma beim Kauen an Steinpilze erinnert.

Da haben wir den Salat!

Auch Stumpfampfer, in der Schweiz Blacke genannt, ist ein von der ehemaligen Gärtnereibesitzerin sehr geschätztes Gewächs. Die dicken, stabilen Blätter eignen sich gut, um Gesundheitswickel zu machen, die jungen für Gemüsewickel.

Sie lassen sich aber auch wie Sauerkraut einlegen.

Selbstverständlich finden wir bei unserem Kräuterrundgang auch einige Zutaten für einen frischen Salat, darunter die Blätter des Löwenzahns, der Schafsgarbe, des Barbarakrauts und der Knoblauchrauke. Auch Verwandte der bekannten italienischen Kräuter, wilder Thymian und Oregano, also Dost, wachsen am Flussufer.

«Alle Pflanzen, ob ein,- zwei,- oder mehrjährig, schmecken im Frühling am zartesten und alle werden von den meisten Menschen in diesem jun-

GesundheitsMosaik Brennessel: Zu Unrecht als Unkraut verschrien.

gen Stadium nicht sicher erkannt, sondern erst, wenn sie blßhen, und dann sind sie oft schon zu zäh zum essen, erklärt Degen eine der Schwierigkeiten, mit denen angehende Wildkräuter-Sammler zu kämpfen haben.

Achtung: Giftige Pflanzen Auch besteht Verwechslungsgefahr mit giftigen Arten. So sieht die gefährliche Herbstzeitlose dem beliebten Bärlauch ähnlich und wächst zudem an ähnlichen Stellen in derselben Anordnung.

Sich das Wissen aus Bßchern anzulernen, sei schwierig und ßberfordere Anfänger leicht, weiss Degen. Zielfßhrender sei ein Spaziergang mit Fachkundigen. Wer sich nicht ganz sicher ist, um welche Pflanze es sich handelt, sollte diese stehen lassen, rät sie.

Und betont: Wichtig ist, der Natur respektvoll und mit Wissen zu begegnen. Dazu gehÜrt auch, dass man an einem Fundort niemals alles aberntet. Eine Konsumhaltung wäre hier Stefan BÜker fehl am Platz.

Schmackhafter Spitzwegerich.

Ganz junges Barbarakraut.

Guter Ersatz fĂźr die Knolle: Knoblauchrauke.

Exkursion in Kreuzlingen Am Mittwoch, 13. Juni, 18.30 Uhr, lädt Judith Degen zu einem kulinarischen Spaziergang in Kreuzlingen ein, und zeigt ein unerwartetes Angebot an essbaren Wildpanzen in der Stadt. Treffpunkt fßr diese neue Fßhrung ist beim Bahnhof Hafen. Erwachsene bezahlen zehn Franken pro Person, Kinder nehmen kostenlos teil. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

IDK/Bilder: Stefan BĂśker

Wald-Ziest.

Giersch-Blätter verschiedenen Stadiums.

Der knospende BlĂźtenstengel des Habermarks (Wiesen-Bocksbart) wird wie Spargel serviert.

Ab in den Salat: Schafsgarbe.

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«Unser primäres Ziel ist es, dass Mutter und Kind gesund sind» Im Spital Münsterlingen erblickten im vergangenen Jahr 1143 Kinder das Licht der Welt. Das sind durchschnittlich rund drei Kinder pro Tag. Die Leitende Hebamme Sandra Schönholzer, der Chefarzt der Frauenklinik Dr. med. Markus Kuther und das gesamte Team sorgen bei jeder Geburt für einen möglichst reibungslosen Verlauf.

«Es ist erfreulich, dass wieder mehr Kinder zur Welt kommen», meint Dr. Kuther. Vor einem Jahrzehnt wurden rund 800 Kinder pro Jahr in Münsterlingen geboren. Im Jahr 2017 waren es 42 Prozent mehr, nämlich 1143. «Das ist aber keine Besonderheit, sondern ein allgemeiner gesellschaftlicher Trend», weiss der Chefarzt der Frauenklinik. Während auf dem Land die Geburtenzahlen sinken, stiegen sie in Ballungsräumen, führt er weiter fort. Da Kreuzlingen zum Haupteinzugsgebiet des Spitals gehöre, wundere man sich nicht über den Anstieg. Auch die Aussichten für das Jahr 2018 sind vielversprechend.

Bis Mitte Mai diesen Jahres durften in Münsterlingen schon 429 Babys (Stand: 17. Mai) das Licht der Welt erblicken. «Das sind derzeit circa 50 Geburten mehr als zur selben Zeit des Vorjahres», freut sich Kuther, denn die Kapazitäten dafür sind gegeben.

Laut ihm wären auch noch mehr Geburten mit derselben Menge an Personal machbar. Der Chefarzt ergänzt: «Unser Personal ist ohnehin rund um die Uhr anwesend, ein weiterer Anstieg der Geburten würde für unsere Station eine Effizienzsteigerung bedeuten.»

mentiert der Gynäkologe. Mit dem steigenden Alter nehmen aber auch die Problemfälle zu.

«Wenn wir den Betreuungsaufwand einer Schwangeren von heute und von vor 20 Jahren vergleichen, gibt es immense Unterschiede.»

Hinzu komme, dass die meisten dieser Frauen auch erstgebärend sind und deshalb noch keine Erfahrung und Gelas- Die leitende Hebamme Sandra Schönholzer und Dr. med Markus Kuther, Chefarzt Frauenklinik, im freundlich gestalteten Geburtssenheit mitbrächten. raum mit Wanne und neuester Technik.

Das Bild der Schwangerschaft im Wandel

In einer Gesellschaft, die geprägt ist von Selbstoptimierung, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch der Blick auf die Schwangerschaft verändert.

«Frauen projizieren heute sehr viel in eine Schwangerschaft hinein und haben eine starke Wunschvorstellung, wie alles zu sein hat», erklärt der Chefarzt kritisch. Da falle es oft schwer den Erwartungshaltungen immer gerecht zu werden.

«Unser primäres Ziel ist es, dass Mutter und Kind gesund sind», betont Kuther. Und obwohl die Gesundheit des Kindes für viele Gebärende als selbstverständlich hingenommen werde, ist es gerade das eben nicht. «Wir müssen 24 Stunden und sieben Tage die Woche höchste Qualität gewährleisten, um das möglich zu machen», so der Werdende Mütter sind heute älter Nicht nur die Anzahl der Kinder steigt, auch das Chefarzt, der seit 2016 die Frauenklinik leitet.

Alter der Frauen, welche ihr erstes Kind bekommen Auch werde in der Gesellschaft oft vorausgesetzt, nimmt stetig zu. «Im Durchschnitt ist eine Frau bei dass die Männer ihre Frauen zur Geburt begleiten. der Geburt ihres ersten Kindes 28 Jahre alt», kom- Die Leitende Hebamme der Münsterlinger Frauenklinik Sandra Schönholzer sieht diese Entwicklung kritisch. Denn manche Männer könnten schwer damit leben, dass ihre Frau leidet und werden dann auch aggressiv.

Die leidenschaftliche Hebamme rät deshalb vielleicht lieber die beste Freundin oder Schwester zur Geburt mitzubringen, wenn man eine Begleitperson wünsche.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich natürlich auch einiges im Spital Münsterlingen zum Wohl der Frauen verändert. Im Geburtszimmer kann man heute individueller denn je auf die werdenden Mütter eingehen. Neben der klassischen Das Wichtigste ist, dass das Kind am Ende gesund auf die Welt kommt.

Geburt im Liegen ist dank BadeBild: Sandra Werner/ pixelio.de wanne im Zimmer auch eine Was-

Bild: jl

serentbindung möglich. «Viele Frauen empfinden die Pausen zwischen den Wehen im Wasser als angenehmer», erklärt Schönholzer. Ausserdem kann das Bett dank neuester Technik per Knopfdruck umgebaut werden, so dass eine Frau auch im Vierfüsslerstand oder mit dem Rücken angelehnt im Stehen das Kind zur Welt bringen kann. Bei diesen Methoden wirke laut Schönholzer die Schwerkraft als Unterstützung.

Generell hat man auch versucht, das Zimmer so wenig wie möglich wie ein klassisches Krankenhauszimmer wirken zu lassen. Die Farben und Bilder bringen einen höheren Wohlfühlfaktor und bieten dem Team aus 22 Hebammen, drei Beleghebammen und 17 Ärzten trotzdem alles, was für den reibungslosen Ablauf einer Geburt notwendig ist.

Um werdende Eltern bei Ankunft im Spital schon zu unterstützen, gibt es direkt am Eingang auch einen «Storchenparkplatz». Dort kann man sein Auto kostenlos abstellen, wenn es mal schnell gehen muss.

Insgesamt schätzt Schönholzer, dass sie in den letzten 20 Jahren als Hebamme schon bei circa 3000 Geburten dabei war. Bei Dr. med Kuther waren es in seiner Arztkarriere seit 1994 noch mehr. Was Schönholzer an ihrem Job gerne mag, ist dass keine Geburt einer anderen gleiche. Eines hätten aber alle gemeinsam: «Jede Geburt ist schön.»

Jasmin Lubinsky

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Was tun bei Bandscheibenvorfall Ein Bandscheibenvorfall kann ganz plötzlich zu starken Schmerzen führen.

Oftmals dauern diese Schmerzen aber über längere Zeit an. Vielleicht spüren Sie auch ausstrahlende Schmerzen in Arme beziehungsweise Beine? Möglicherweise haben Sie auch weniger Kraft in Armen oder Beinen?

Eine wage Vermutung- ein Arztbesuch- ein MRI: Schockdiagnose «Bandscheibenvorfall».

Die Bandscheibe – Wozu dient sie?

Wie sieht sie aus?

Zwischen unseren Wirbelkörpern befinden sich 23 Bandscheiben. Diese dienen als Stossdämpfer, um Druck und Zug, dem unsere Wirbelsäule bei normalen Bewegungen standhalten soll, auszugleichen.

Das obenstehende Bild zeigt eine schematische Darstellung einer Bandscheibe. Im inneren befindet sich ein weicher Kern, welcher von einem straffen Faserring umgeben ist. Dieser Aufbau ist optimal, um als Stossdämpfer zu funktionieren.

Gleichzeitig ernährt sich die Bandscheibe durch Belastung und Entlastung. Das bedeutet, dass sich bei entlastenden Stellungen, wie z.B. wenn Sie liegen, die Bandscheibe wie ein Schwamm aufsaugt und Flüssigkeit und Nährstoffe aus dem Gewebe aufnimmt. Bei natürlichen Druckbelastungen, wie z.B. Gehen, gibt sie diese wieder ab. Dieser Wechsel zwischen Belastung und Entlastung ist nötig, damit die Bandscheibe die normale Form und Höhe beibehalten kann.

Das Füllen mit Flüssigkeit geschieht meist über Nacht, das Abgeben dieser während dem Tag. Dies kann auch zu unterschiedlich starken Schmerzen im Tagesverlauf führen.

Was bedeutet das für Sie? Entlastende Stellungen, wie z.B. Liegen sind natürlich wichtig, sodass sich unsere Bandscheibe wieder «füllen» kann. Bei zu viel Liegen und zu

wenig Belastung kann die Bandscheibe aber durch zu viel Flüssigkeit die Problematik verstärken.

Viel wichtiger ist aber, die Bandscheibe optimal zu belasten.

Und was ist jetzt zu tun beim Bandscheibenvorfall?

Bedeutet ein Bandscheibenvorfall, dass ich immer Schmerzen haben muss? Die Antwort ist sehr beruhigend: Sicher nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen mit MRI bei gesunden, schmerzfreien Personen brachten folgende Ergebnisse: Von jungen Leuten zwischen 20 und 30 Jahren zeigten 70 % Veränderungen der Bandscheibe in der Halswirbelsäule, wie z.B. einen Bandscheibenvorfall.

Bei Untersuchungen der unteren Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule) konnten bei 37 % der 20 jährigen und sogar bei 80 % der 50 jährigen Abnützungen der Bandscheibe festgestellt werden.

Keiner dieser Personen hatte Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag.

Das bedeutet für Sie, dass ein Bandscheibenvorfall nicht zwingend dauerhafte Schmerzen verursacht oder dass die Bandscheibe gar nicht die Ursache für Ihre Schmerzen ist.

MRI Untersuchungen bereiten oftmals Angst und Unsicherheit. Daher wird ein MRI nur bei ausstrahlenden Schmerzen oder gewissen Risikofaktoren empfohlen.

Erst wenn physiotherapeutische und medikamentöse Behandlung nicht den gewünschten Erfolg zeigen oder gewisse Probleme, wie Kraftlosigkeit, über längeren Zeitraum bleiben, kann eine Operation in Betracht gezogen werden.

In nur 10 % aller Fälle ist eine Operation nötig. Und dies bedeutet dann nicht immer, dass die Schmerzen und andere Probleme nachher besser oder weg sind.

Am besten ist es, selber aktiv zu werden. Wie, das erfahren Sie von Ihrem Physiotherapeuten.

Wie hilft die Physiotherapie bei einem Bandscheibenvorfall?

Grundsätzlich ist es für die Therapie wichtig, mögliche Risikofaktoren für Ihr Problem zu erheben.

Dies könnten zum Beispiel gewisse Fehlbelastungen, oder zu wenig beziehungsweise keine adäquate Belastung für Ihre Bandscheibe sein.

Ihr Physiotherapeut eruiert dies mit gezielten Fragen und einer Untersuchung. In der Untersuchung werden auch Tests für die Nerven durchgeführt und die Kraft der davon versorgten Muskulatur gemessen.

Danach wird die Behandlung je nach Problem und Heilungsstadium aufgebaut. Ihr Physiotherapeut hat hier eine Vielzahl an Möglichkeiten, Ihnen zu helfen. Unten finden Sie eine kleine Auswahl: • Anpassung der Bandscheibenbelastung durch Verbesserung der Körperhaltung

• Tipps für die richtige Arbeitsposition sowie richtiges Bücken und Heben • Gezielter Aufbau der stabilisierenden Muskulatur für die Wirbelsäule • Krafttraining für mögliche Schwäche in Beinen oder Armen • Zusätzliche passive Massnahmen z.B. Verbesserung der Beweglichkeit der Wirbelgelenke • Auflockern der Muskulatur Je nach Ausmass, Lokalisation und Fortschritt des Problems kann die Behandlung unterschiedlich lange dauern. Mindestens sieben Wochen aktive Physiotherapie sind aber zu empfehlen, um die weitere Vorgehensweise bestimmen zu können.

In dieser Zeit sollten Sie die körperliche Belastung bei der Arbeit und in der Freizeit je nach Empfehlung Ihres Arztes und Physiotherapeuten reduzieren oder anpassen.

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Saure Frauen altern schneller – die Schönheit ist basisch Das Blut muss immer basisch sein

Dr. rer. nat. Paul Paproth, Dipl.-Psych.

Fachpsychologe für Psychotherapie (FSP)

«120 ist das neue Zielalter».

Etwas verwegen, diese Aussage, könnte man meinen.

Grund zur Skepsis liefern die 30 bis 50-jährigen, die die Arztpraxen zuhauf besuchen, um geheilt zu werden. Oft leiden sie chronisch an Gebrechen, die früher als Alterskrankheiten definiert waren. Gleichzeitig gibt‘s immer mehr 80-jährige, die einen Marathon laufen. Und die Zahl der Hundertjährigen, die ihren eigenen Haushalt führen können, wächst von Jahr zu Jahr.

«Das liegt an den Genen, die man von den Eltern mitbekommt», wird rasch vermutet. Studien zeigen: Da ist was dran. Heute schätzt man: Ca. 40 % des längerfristigen Gesundheitsstatuses kann man dem Erbmaterial zuschreiben. Ob eine erbliche Anlage – im Guten, wie im Schlechten – zur Wirkung kommt, hängt immerhin zu ca. 60 % von der eigenen Lebensgestaltung ab. Bei so viel Eigenverantwortlichkeit lohnt es sich einen Aspekt herauszugreifen, der für viele Krankheiten und vorzeitige Alterungserscheinungen verantwortlich ist – die Übersäuerung. «Der Körper kennt keine Übersäuerung», heisst es oft aus Fachkreisen.

Stimmt. Denn unser Organismus muss dafür sorgen, dass ein Zuviel an selbstproduzierter oder aufgenommener Säure rasch wieder neutralisiert wird. Denn unser Blut muss immer leicht basisch, das Gegenteil von sauer, sein (pH-Wert ca. 7,4).

Zum Vergleich, Salzsäure hat einen pH-Wert von 1.

Ist also hochgradig agressiv. Auf der andern Seite der Skala liegt Natronlauge mit pH-Wert 14. Leitungswasser ist neutral mit einem pH-Wert von 7.

Damit das Blut stets basisch bleibt, wird es von Leber, Niere, Lunge und Haut unterstützt. Diese Organe gelten als Säure-Eliminierer, sie bauen ein Zuviel von dem ätzenden Stoff im Körper durch Ausscheidung ab; so erzeugen sie eine SäureBasen-Balance.

Auch Stress macht sauer Was aber, wenn irgendwann die Ausscheidungskapazitäten dieser Organe erschöpft sind? Wenn Modegetränke wie Cola mit einem Säurewert von 3, oder Bier mit 5 (beides sehr sauer) unseren Körper fluten? Hinzu kommen im Körper säureproduzierende Lebensmittel wie Zucker und raffinierte Kohlehydrate, aus denen ein Grossteil unserer

Craniosacral-Therapie Weil Gesundheit mehr ist als das Ausbleiben von Krankheit.

Andreas Tobler Craniosacral-Therapeut Rickstrasse 10 | 8274 Tägerwilen +41 79 884 48 24 | erfolg@andreastobler.ch www.andreastobler.ch

Industrienahrung besteht. Auch mentaler Stress trägt zur Übersäuerung bei.

Dann muss sich unser Organismus etwas einfallen lassen, damit er überlebt und das Blut zwingend basisch bleibt. Hier kommen, je nach Veranlagung, verschiedene Strategien zur Anwendung. Zunächst versucht er die Säure zu verdünnen. Dazu helfen pH-neutrale Getränke, pflanzliche Vitalstoffe wie Vitamine, Enzyme, essentielle Fett- und Aminosäuren und Ballaststoffe. Kommt da zu wenig von aussen, sammelt der Körper Wasser, aber auch Fettzellen im Gewebe an, um dort seinen Säureüberschuss zu puffern.

Mineralstoffe aus den Knochen Zusätzlich kommt zu Hilfe, dass Säure durch Mineralstoffe neutralisiert werden kann. Nun sucht der Organismus in seiner Not nach Mineralstoffquellen. Entweder werden die von aussen über die Nahrung in den Körper eingebracht oder der Organismus bedient sich im eigenen Körper. Dann geht er an Mineraliendepots wie Knochen, Bindegewebe und Ähnlichem. Dass das auf Dauer nicht gut geht, leuchtet ein. Die Folgen sind erkennbar in Symptomkrankheiten und vorzeitigem Altern. Es entstehen sogenannte Strukturschäden durch Entmineralisierung. Dr. Peter Jentschura zählt sie in einem seiner Bücher wie folgt auf:

GesundheitsMosaik Frauen haben bis zur Menopause einen biologischen Vorteil gegenüber Männern. Ihre periodisch auftretende Blutung wirkt unter anderem entgiftend und entsäuernd.

Hildegard von Bingen, 1150 nach Christus, erkannte schon: «Die Frau kann während ihrer fruchtbaren Jahre einmal im Monat ihre «schlechten Säfte» ausscheiden».

Den Körper der Frau für eine Empfängnis auf diese Weise so rein wie möglich zu halten macht durchaus Sinn.

Sobald dieser biologische Vorteil zu Ende geht und die Entmineralisierung durch Übersäuerung fortschreitet, beschleunigt sich bei vielen Frauen der Alterungsprozess. Das Bindegewebe wird schwächer, das Kollagen wird entzogen, die Falten kommen weil gleichzeitig die wasserbindende Hyaluronsäure weniger wird.

Man kann was dagegen tun Wer länger schön und fit bleiben will, sollte säurefördernde Produkte gänzlich meiden. Hierzu zählen: Zucker und Weissmehlprodukte, Süssigkeiten, Soft- und Energydrinks, zuviel Kaffee, zu viel Fleisch, Fertigprodukte und Fastfood, Alkohol und Zigaretten. Nur in Notfällen einzunehmen sind: Schmerzmittel und Antibiotika.Aktiv kann man den

Ein basisches Bad entspannt und tut dem Körper auch etwas Gutes. Doch es muss nicht gleich ein Vollbad sein, auch basische Fussbäder können helfen, den Körper zu entschlacken und die Seele zu harmonisieren.

Säureabbau unterstützen durch: moderaten Sport, basenreiche Ernährung (Obst und Gemüse), Schwitzen, stille Mineralwasser, Tees, Basen-Voll- oder Fussbäder und Entspannungstrainings.

Wer diese Ratschläge früh genug beherzigt, kann seinen Alterungsprozess spürbar verlangsamen

und vorallem länger fit und gesund bleiben.

In diesem Sinne gute Gesundheit.

Dr. Paul Paproth

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Kunst als Therapie Die Fantasie ist ein «Organ», das in der technisierten Welt zusehends verkümmert. Während sich das Kind mittels der Fantasie die Welt erobert, geht sie uns Erwachsenen abhanden. Wird die Fantasie bereits beim Schreiben in Häuschenpapier gezähmt?

Derweil hat das Organ Fantasie durchaus Platz in Buchstaben, und sie könnte bedeutend sein wie das Herz, die Leber, das Zwerchfell. Ein frecher Gedanke. Interessanterweise wird der Begriff «Organ» (altgriechisch: organon) mit «Werkzeug, Sinneswerkzeug» definiert. Fantasie als ein sinnliches Werkzeug im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele?

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Kunsttherapie in klinisch-medizinischen und psychosozialen Behandlungskonzepten etabliert und wurde zu einem Bestandteil im stationären, ambulanten, präventiven und rehabilitativen Therapieangebot.

Die in jedem Menschen angelegte schöpferische Kraft ist ein Fundament, auf welchem Verletzlichkeit sein darf, Krankheit verarbeitet, Gegenwelten geschaffen und neue Perspektiven lebendig werden. Materialien wie Farbe, Ton, Fotografie, Textiles, Natur... werden bewusst einfach gehalten. Aber Ausdruck ist unerschöpflich und zeigt sich im therapeutischen Setting in der bildenden und darstellenden Kunst, in Bewegung, Sprache, Musik, Inszenierung.

Annäherung an innere Landschaften

Körperliche Einschränkungen überwinden

Frau mit Demenz findet Halt im Bearbeiten von Ton

Berufsteam in Supervision

Jenseits des Anspruchs von Perfektion dem zu vertrauen, was aus einer inneren Notwendigkeit heraus nach Aussen fliesst bewirkt Entspannung und erweitert unser Sehvermögen über uns hinaus.

Es ist eine Besonderheit des Gesundheitszentrums Sokrates, stationär oder ambulant verschiedene Therapien unter einem Dach als ein organisches Ganzes zu ermöglichen. Unter anderem entdecken Patienten die Wirksamkeiten künstlerisch-musischer Therapien. Sie führen aus Kopflastigkeit und Ängsten zu neuer Freude, Fokussierung und... ja, Fantasie. www.klinik-sokrates.ch

Wirkfelder der Kunsttherapie:

Das Gesundheitszentrum mit Herz Medizin, Homöopathie und Komplementärmedizin unter einem Dach

1. Onkologie: Vor, während und nach der Akutbehandlungszeit 2. Ganzheitliche Betrachtung psychosomatischer Symptome 3. Belastungsstörungen, Trauerprozesse 4. Beziehungsthemen, Familienfragen 5. Begleitung bei psychiatrischen Krankheitsbildern 6. Neurologische und Geriatrische Erkrankungen 7. Heilpädagogik 8. Teambildung / Supervision

Ihr Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude Kontakt: Sokrates Gesundheitszentrum Bodensee Im Park 3/5 • CH-8594 Güttingen • Telefon: 0041 (0)71 694 55 44 per eMail: info@klinik-sokrates.ch • www.klinik-sokrates.ch

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Typische «Frauenleiden» – sanft behandelt mit der REGENA-Therapie Sich entfalten, sich in seiner Haut wohlfühlen, die eigene Weiblichkeit harmonisch ausleben können, diese sind Wünsche, die jede Frau ausspricht, insbesondere wenn in den verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung spezifisch weibliche Probleme auftreten. Geeignete Antworten dazu sind in jedem Stadium möglich, ob ständig wiederkehrende Regelschmerzen, schmerzhafte Blasenentzündungen, leidvolle Wechseljahre oder fortschreitende Osteoporose, die typischen Frauenbeschwerden.

Die REGENA-Therapie begleitet seit je her die Entwicklung und die Wandlung des weiblichen Organismus individuell durch alle Altersstadien. Sie bietet Möglichkeiten und Lösungen für ein gesundes, zufriedenes Leben und für die Entfaltung des vollen weiblichen Potenzials.

Hilfe bei Menstruationsbeschwerden Krampfartige und ziehende Unterleibsschmerzen, die bis in den Rücken ausstrahlen, Schmerzen in der Brust und im Kopf, Erschöpfung oder Unruhezustände, dies sind die häufigsten Beschwerden vor und während der Monatsblutung. Bei so vielen Beschwerden werden im ausführlichen Gespräch mit einem qualifizierten Therapeuten* homöopathische Komplexmittel – welche jedes für sich nach dem REGENA-Prinzip öffnen-reinigen-regenerieren die diversen Stadien eines momentanen Schmerzes, bzw. einer Erkrankung berücksichtigt – individuell für die Frau ausgesucht. Bei Beschwerden in Zusammenhang mit der Regel wie z.B. starken Krämpfen greift Frau gerne zur REGENAPLEX Nr. 31c.

Blasenentzündung Die Infektionskrankheit, bei der es zu sehr schmerzhaftem Harndrang kommt, trifft insbesondere sexuell aktive Frauen, aber auch durchaus junge Mädchen oder ältere Frauen.

Vorbeugend sowie begleitend stehen diverse REGENA Arzneimittel-Kompositionen zur Verfügung, wobei

Auch das ist leider ein typisches «Frauenleiden», das mit dem Klimakterium einhergehen kann. Die mit körperlichen und seelischen «Umwälzungen» verbundenen Jahre des Wechsels sollten als natürlicher Prozess unterstützt und willkommen geheissen werden.

Vorbeugend zu allen genannten Beschwerden ist die REGENA-Basis-Therapie zu empfehlen, welche die Grundlagen dieser Regulationstherapie berücksichtigt und die Öffnung und Entgiftung der wichtigsten Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane Nieren, Darm, Blut-Lymphe und Leber als Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Gesamtstoffwechsel legt.

Zusammenfassung der Firma REGENA AG – Homöopatischen Komplexmittel *REGENA-Therapeuten: www.regena.ch/therapeuten-apothekersuche/ immer die Entgiftung über die Nieren und das BlutLymph-System im Vordergrund steht. Zudem muss darauf geachtet werden, dass immer für ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüsstem Kräutertee gesorgt ist.

REGENA- Akademie

Wechseljahre

Basis-Seminare

Ähnlich der Pubertät, kommt es auch in der Übergangsphase in die zweite Lebenshälfte stetig zu Veränderungen des Hormonspiegels mit durchaus unangenehmen Begleiterscheinungen wie z.B. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Angstgefühlen bis hin zu Herzrasen oder Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und immer wiederkehrende Kopfschmerzen. Eine sanfte Methode, um gut durch die sogenannten Wechseljahre zu kommen ermöglicht die Behandlung von Unruhezuständen und Schlafproblemen.

Osteoporose Bei der Knochenerkrankung, allg. bekannt als Knochenschwund, verringert sich die Knochenmasse und die Knochenqualität verändert sich.

S ch u l un g un d T h e r a p i e 03.11.2018 – Tägerwilen

Referentin: THP Petra Grenz Praxisteil: Tierheilkunde Basis

10.11.2018 – Tägerwilen

Referent: HP Jürgen Malchers Praxisteil: Fit und gesund bis ins hohe Alter

Praxis-Seminare 01.09.2018 – Tägerwilen

Referentin: HP Annette Guth Thema: Psychosomatik

22.09.2018 – Olten

Referentin: THP Regula Jäger Thema: Krankheitszeichen und -bilder im Mundbereich/Zähnen erkennen und mit der REGENA-Therapie behandeln

01.12.2018 – Tägerwilen

Referentin: HP Petra Grenz Thema: Tierheilkunde Praxis

Webinar 13.09.2018

Referentin: HP Kathrin Böhning Thema: Wechseljahre Weitere Daten unter:

www.regena-akademie.ch

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EINGESANDT

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

8. Juni 2018

Wieder ein erfolgreiches Jugendarbeitsjahr Am Mittwoch Abend, 30. Mai, fand die bereits 28. jährliche Mitgliederversammlung der Offenen Jugendarbeit Kreuzlingen statt. Die einstimmig wiedergewählte Vereinspräsidentin Linda Bühler durfte auf ein bewegtes Jahr zurückblicken.

Kreuzlingen. Durch den Wegfall der Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tägerwilen sowie eines weiteren Abganges im OJA-Team wird das Jahr 2018 nur noch mit den beiden Jugendarbeitern Bastian Ehrmann und Tobias Mahlbacher sowie einem Zivildienstleistenden durchgeführt.

Linda Bühler bedankte sich bei dem Team sowie den vielen Beteiligten, welche eine erfolgreiche offene Jugendarbeit in Kreuzlingen möglich machen und diese weiter fördern.

Kassier Urs Siegfried konnte einen Rechnungsabschluss präsentieren, der sehr viel positiver ausfiel als budgetiert.

KATHOLISCHE FIRMUNG Am Samstag, 26. Mai, wurden 23 Jugendliche und zwei Erwachsene in der Kirche St. Stefan (oben) und am Sonntag, 27. Mai, 28 Jugendliche und zwei Erwachsene in der Kirche St. Ulrich (unten) von Bischof Kiro Stojanov aus Skopje (Mazedonien) gefirmt. eingesandt

Vorstand wiedergewählt Der Vorstand mit Urs Siegfried, Adrian Knecht, Florentina Krrakaj und Bettina Stahl wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Gisela Theus

und Ruedi Wohlfender vertreten weiterhin die Schulgemeinde sowie die Stadt im Vorstand.

Für den OJA-Leiter Bastian Ehrmann gab es zum vergangenen Jahr viel zu berichten. Das spektakulärste Projekt war sicherlich das «Radio Hafenfunk», bei welchem ein Organisationskomitee von acht Jugendlichen sowie Ferienpassteilnehmende eine Woche lang während den Sommerferien ein Kreuzlinger Jugendradio gestalteten.

Im März konnte der neue Jugendraum in Bottighofen und Anfangs April das Tonstudio im Begegnungszentrum das Trösch eingeweiht werden. Zusätzlich ist die OJA in den Oberstufenschulhäusern Egelsee und Remisberg bei den Projektwochen mit eigenen Projekten dabei und führte wiederum das regelmässige Sportangebot «Young and active» durch.

Das Jugendhaus an der Seestrasse 17 steht immer am Mittwoch von 14 bis 19 Uhr und am Freitag von 16 bis 19 Uhr für alle Jugendlichen ab der Sekundarstufe offen. Nach Vereinbarung unterstützt das Team der Offenen Jugendarbeit auch gerne einzelne Jugendliche oder Gruppen bei eigenen Projekten wie Parties, Musikaufnahmen im Tonstudio oder Sportturnieren.

Julian Fitze

LESERBRIEFE Mündigkeit oder Schutz durch Bevormundung?

Zuerst einmal ein ganz herzliches Dankeschön an die katholische Kirchengemeindeversammlung, die mit ihrer Einstellung und Rücksichtnahme auf das nächtliche Ruhebedürfnis wahrhaft christliche Nächstenliebe zeigt.

Aber was ist eigentlich mit der Glocke der evangelischen Turmuhr? Da hiess es vor nunmehr fast einem Jahr, es müssen noch einige «aufwendige» Veränderungen am Uhrwerk vorgenommen werden, um dann auch an der Testphase mit der Abschaltung des Viertelstundenschlages teilzunehmen.

Leider nie so geschehen. Wir beneiden aufrichtig und ohne Häme jene Mitbürger die sich nicht gestört fühlen und offenbar gut schlafen auch wenn jede Viertelstunde ein bzw. mehrere «Gongschläge» durch die Nacht schallen. Leider gehören wir nicht dazu. Und obwohl wir nicht in

unmittelbarer Nähe der Kirchen wohnen, tönt es bei ungünstigen Witterungs- bzw. Schallverhältnissen als stände der Uhrenturm im Vorgarten.

Das Argument, man solle nicht in die Nähe einer Kirche ziehen wenn man die nächtliche Viertelstundenanzeige der Turmuhr nicht mag, können wir nicht so ganz nachvollziehen. Da müsste eine nicht geringe Anzahl Kreuzlinger Wohnungen leer stehen, wollte man das konsequent umsetzen.

Und leider haben die wenigsten Menschen Gelegenheit vor dem Einzug in ein neues Heim einen nächtlichen «Sound-Check» durchzuführen.

Tagsüber wird die Uhr ja auch nicht störend wahrgenommen.

Wir fragen uns worum es hier eigentlich geht? Mit der Kirche hat der Viertelstundenschlag doch gar nichts zu tun. Würden sich die «Fans» des Viertelstundenschlags auch so unversöhnlich zeigen wenn es dabei um eine Rathausuhr ginge?

Familie Foster, Kreuzlingen

KAPO verdient sich goldene Nase Nichts gegen die KAPO, die machen ihre Arbeit vom Feinsten, absolvieren ihren alltäglichen Trott, verhaften tatverdächtige Einbrecher und büssen falsch oder zu schnell fahrende oder betrunkene Autofahrende.

Doch jetzt haben sie eine neue Einnahmequelle ausgemacht, mit der man echt viel Kohle generieren kann: das Karussell in Kreuzlingen. Im Fünfminutentakt verpassten sie heute zu viert Bussen (ich war Zeuge), jedesmal 100 Franken, an Vehikel fahrende «Idioten», denen man den Fahrausweis entziehen sollte, da sie die neue Kreuzlinger Regelung des Boulevards missachten und komplett ignorieren.

Die meisten waren Einheimische, die gegen die neue Verkehrsregelung mit Tat und Exempel protestierten. Fazit: eine Busse von 100 Franken.

Verbotstafeln haben scheinbar nur noch eine dezent-schwache Wirkung auf die Autofahrenden, im Extremfall

kann man sie sogar demontieren, umkehren oder wie am Eingang an der Sonnenstrasse dem Wind überlassen.

Was ich mir bei meinem alltäglichen Rundgang überlegt habe: Soll ich bei zukünftigen Polizeikontrollen rund um das Karussell beim Schuhgeschäft Haberer oder vor der Tankstelle Coop Patrouille stehen und 20 Franken einkassieren, damit die «blinden» Autofahrenden nur einen Bruchteil der Busse bezahlen müssen?

Das Moos würde ich nicht der KAPO überweisen, sondern auf ein Konto für zusätzliche Tiefgaragenparkplätze im neuen Stadthaus.

Hubert Hofmann, Kreuzlingen

Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor. Leserbriefe werden nur in digitaler Form angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht.

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

EINGESANDT

8. Juni 2018

Theaterkinder mit Herz

LESERBRIEF

Die Theaterkids der Musikschule Kreuzlingen führten am vergangenen Sonntag, 3.

Juni, die Premiere des Stücks «Ach wenn mir doch nur gruselte!» im Theater an der Grenze auf.

Kreuzlingen. «Gut, dass ein Herz du hast, gut, dass du fühlst» singen die Theaterkids der Musikschule Kreuzlingen am Ende ihres Auftrittes und bringen damit den Kern des GrimmMärchens «Von einem, der auszog das Fürchten zu lernen» auf den Punkt: So toll ist das gar nicht, sich niemals zu fürchten. Wer gefühlstaub und emotionslos niemals Angst, Furcht und das bare Gruseln erlebt, dem bleibt wohl auch Glück, Begeisterung und Lebensfreude für immer verschlossen.

Viele Familien warteten neben weiteren Interessierten gespannt auf den Auftritt der zwölf Theaterkinder, die seit Beginn des Schuljahres eine Stunde wöchentlich an der Musik-

Das Theater an der Grenze war am Sonntag voll besetzt.

schule den Theaterkurs besuchen.

Unter der Leitung von Rahel Wohlgensinger und Anna Hertz haben sie an ihrem Stück gearbeitet.

Dabei wurden nicht einfach zu Beginn Rollen und Textbücher verteilt, sondern erstmal die Grundlagen des Theaterspiels erobert. Nach und nach wurde mit den Kindern zusammen die Geschichte frei entwickelt.

Dieser Prozess ist zwar aufwendig, dafür konnte sich das Resultat umso mehr sehen lassen. Dass alle Kinder während der gesamten Dauer des Stücks auf der Bühne präsent waren,

29

Bild: zvg

verstärkte den Eindruck einer eingeschworenen Gruppe. Das Publikum spendete begeistert Beifall und war stolz auf den vielversprechenden (Theater-) Nachwuchs.

Nach den Sommerferien sind wieder Plätze frei bei den Theaterkids. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren haben die Möglichkeit, unter professioneller Leitung das Theaterhandwerk kennenzulernen und selbst auf der Bühne zu stehen. Es kann jederzeit Mittwochs von 16 bis 17 Uhr geschnuppert werden. Informationen auf www.m-s-k.ch.

Replik auf Leserbrief von Christian Lohr Die Verbindung zwischen Geldspielgesetz und AHV ist ein Scheinargument. Das vorgelegte Gesetz ist völlig unzureichend und dient nur der Casino-Lobby. Durch die gebührenpflichtige Konzessionierung der ausländischen Anbieter könnte man wesentlich mehr Geld für die Schweiz erlösen. AHV und gemeinnützigen Zwecken wäre so wesentlich besser gedient. Auch Spielsucht, einem riesigen Schwarzmarkt und Geldwäscherei könnte ein anderes Gesetz besser vorbeugen. Das vorgelegte Gesetz nutzt einzig und allein der kleinen Gruppe der Casino-Betreiber, die sich so ungestört von Mitbewerbern bereichern – auf Kosten der Allgemeinheit und zum Schaden der Schweiz.

Steffen Binder, Kreuzlingen

Leserbriefe geben ausschliesslich die Meinung der Einsender wieder. Die Redaktion behält sich das Kürzen vor.

Leserbriefe werden nur in digitaler Form angenommen. Einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es nicht.

Auf Erlebnisreise in Apulien Die diesjährige Apulienreise, organisiert und geleitet vom Verein Städtepartnerschaften, wurde doppelt geführt. Fast 50 Teilnehmer, lernten vor und nach Pfingsten die Natur, die Kultur und die kulinarischen Vorzüge der italienischen Region kennen.

Apulien. Nach zwei Tagen Rundreise im Gargano mit fantastischen Klippen, Buchten und Wäldern konnten die Reisegruppen das Castel del Monte bewundern, die «Krone» Apuliens.

Die achteckige Festung liess im 13.

Jahrhundert der Staufenkaiser Friedrich II. erbauen. Seinen Namen findet man fast in jedem grösseren Ort der Region.

Besuch der Partnerstadt Selbstverständlich ist ein Besuch in der Partnerstadt Cisternino ein wichtiger Programmteil. Zum herzlichen Empfang gehört jedes Mal auch ein vorzügliches Nachtessen, zu dem auch der Sindaco erscheint.

Sehr beliebt und unverzichtbar ist eine Reise in die Trulli-Stadt Alberobello mit den «Zipfelmützendächern», sodann die Marktbegehung in einem nahe gelegenen Städtchen,

Bild: ds

WimA ist bezugsbereit Bild: zvg

50 Personen nahmen in zwei Wochen an den beiden Apulienreisen teil.

und natürlich auch Erholungspausen an der Adria.

Eine ausgedehnte, spannende Führung durch die Provinzhauptstadt zeigte deren reichhaltige Geschichte auf. Bleibenden Eindruck hinterliessen das römische Amphitheater, die Paläste und Kirchen in üppigem Barock, prachtvolle Fassaden und Höfe, eine pulsierende Stadt voller Touristen und Studenten.

Kochkurs und Landschaft Zu jeder Reise gehört auch ein Kochkurs. Dieses Jahr wurden Taralli gebacken sowie Foccachia und Panzerotti kreiert. Überhaupt die Küche Apuliens – sie allein wäre eine Reise wert.

Wer schon einmal in der Abendsonne das Valle d’Itria durchfahren hat, wird das Farbenspiel nie mehr vergessen: Die weissen Kalksteinhäuser strahlen beinahe blendend aus der roten Erde hervor, flankiert vom silbernen Grün der Olivenbäume und dem intensiven Gelb der Getreidefelder – am Horizont die blaue Kulisse des Meeres und des Abendhimmels.

Kein Wunder ist die Nachfrage nach diesen Themenreisen ungebrochen gross, es gibt eine Reihe Stammgäste, die von dieser reizenden Region und ihren offenen Menschen nicht genug bekommen. Viele wollen wieder hinfliegen und fragen bereits nach den nächsten Reiseterminen. eingesandt

Kemmental. Am vergangenen Freitag, 1. Juni, fand die Bauübergabe und Einweihung des Mehrfamilienhaus Weitblick im Garten des «Wohnen im Alter» (WimA) statt. Schon vor rund zehn Jahren gab es die ersten Ideen zu WimA. Vor vier Jahren wurde das Projekt in einem Wettbewerb ausgeschrieben und nun steht das Mehrfamilienhaus mit Arztpraxis und Physiotherapie-Praxis zum Einzug bereit.

Werner Ess nahm den symbolischen Schlüssel als Präsident der Genossenschaft WimA im feierlichen Rahmen entgegen. Präsident der Baukommission, Werner Ess, blickte auf einen herausfordernden Bau zurück und erwähnte hierbei besonders die komplexe Haustechnik, sowie die Tiefgarage, die an Pfingsten 2017 überflutet wurde. Trotz allen Herausforderungen können die 22 Wohneinheiten nun bezogen werden.

Jasmin Lubinsky

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AGENDA

AUSSTELLUNGEN

KreuzlingerZeitung

Mittwochs 17 bis 19 Uhr Fr. & So. 14 bis 17 Uhr

«Freiheit, die ich meine». Der Maler Bolseslav Kvapil und der Prager Frühling in seinem Werk. Finissage: Sonntag, 10. Juni, 16 Uhr.

8. Juni 2018

Dienstag, 12. Juni

Singen mit dem Kammerchor. Der Campus-Kammerchor singt eine bunte Mischung an Songs und wird das Publikum teilweise miteinbeziehen.

19 Uhr

Kult X, Hafenstrasse 8

Sonntag, 10. Juni

Frühschoppen-Konzert. Das Akkordeon- und Gitarrenorchester Altnau spielt zum Frühschoppen. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt.

11.30 bis 13.30 Uhr

Rest. Schiff Altnau, Ruederbaum 12

KREUZLINGEN Bis 10. Juni

Nr. 23

ALTNAU

Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6

Bis 18. November

«Baumeister Biber» Ausstellung zum kleinen Baumeister, der vor 50 Jahren wieder erfolgreich im Thurgau angesiedelt wurde.

Mi., Sa., So. 14 bis 17 Uhr

Seemuseum, Seeweg 3

Bis 15. Juni

Bilder von Brigitte Buchholz. Kunst, die Menschen zusammenbringt.

VERSCHIEDENES

Venenklinik, Brückenstrasse 9

Samstag, 9. Juni

Treffpunkt Trösch. Susanne Bollier und Anna Rinkfreuen sich aufs Plaudern mit Gästen.

EdelWeiss. Reizvolle Kombination von Keramik, Maddy Gaupp, Collagen und Acryl-Bilder von Jacqueline Senn-Arber.

9 bis 12 Uhr

Trösch Café, Hauptstrasse 42

Samstag, 9. Juni

Froschkönig und Libellentanz im Seeburgpark. Unter fachkundiger Leitung können viele Kleintierarten genauer unter die Lupe genommen werden.

14 bis 16.30 Uhr

Amphibienweiher unterhalb der Seeburg

Samstag, 9. Juni

Big 50s Flohmarkt. Für Liebhaber von Petticoats, Bleistiftröcken, Marlene-Hosen und vielem mehr.

KREUZLINGEN

ab 14 Uhr

Roxy Bar und 50s Diner, Konstanzerstrasse 6

Beine baumeln himmelwärts. Theater von Micha Stuhlmann.

Sa. und So., 9. und 10. Juni

Grenzüberschreitender Flohmarkt. Das Highlight des Jahres für alle Trödel-Jäger. Start in Konstanz: 20 Uhr.

BOTTIGHOFEN

ab 16 Uhr

Helvetiaplatz über den Zoll bis hin zum Seerhein

Sonntag, 10. Juni

Alice im Wunderland. Jahresaufführung der Ballettschule Kreuzlingen.

Sonntag, 10. Juni

11.30 und 15 Uhr

Dorfzentrum Bottighofen, Schulstrasse 4

Eidgenössisches Feldschiessen 2018. Gewehr 300 Meter/ Pistolen 50 und 25 Meter.

9.30 bis 11.30 Uhr

Fohrenhölzli Kreuzlingen

Fr. und Sa. , 8. und 9. Juni

Mondscheintarif von Ildikò von Kürthy. Ein lebendiges Stück mit viel Witz und überraschenden Wendungen bis zum Schluss.

Dienstag, 12. Juni

20 Uhr

Schloss Seeheim, Eichhornstrasse 86

Bewegung (bis ins hohe Alter) – muss das sein? Vortrag der Reihe «Älter werden mit Freude!» mit Flavia Mösli, dipl. Physiotherapeutin FH, Spital Münsterlingen.

14 Uhr

Evang. Kirchgemeindehaus, Bärenstrasse 25

Mittwoch, 13. Juni

Stadtgespräch. Stadtbus wie weiter? Dies ist die Leitfrage im «Stadtgespräch» der SP Kreuzlingen.

19.30 Uhr

Trösch, Hauptstrasse 42

Mittwoch, 13. Juni

«Max Frisch, Citoyen». Ein Film über den letzten grossen Schweizer Intellektuellen, der auch über das eigene Land hinaus wahrgenommen wurde.

Donnerstag, 14. Juni

«Als Paul über das Meer kam». Kooperation der Filminitiative Kreuzlingen mit dem Flüchtlingscafé Agathu.

Mo. bis Do., 8 bis 19 Uhr Freitag, 8 bis 17 Uhr Bis 17. Juni

Freitags, 16 bis 19 Uhr Samstags, 10 bis 14 Uhr

KREUZLINGEN

ARTGalerie, Schützenstrasse 2

BÜHNE Fr. und Sa., 8. und 9. Juni 20 Uhr

Kult-X, Hafenstrasse 8

KONSTANZ

KONZERTE KREUZLINGEN Samstag, 9. Juni

Classical Music of India – Sarod. Smit Tewari, ein junger Meister auf der Sarod, präsentiert seine Kunst an der diesjährigen Frühlingstournee.

20 Uhr

Theater an der Grenze, Hauptstrasse 55

Samstag, 9. Juni

Mama Jefferson – Female Bandworkshop on Tour. Über vierzig Frauen haben seit Oktober 2017 an ihren Songs getüftelt und geprobt. Nun sind sie auf Tour.

20 Uhr

Horst Klub, Kirchstrasse 1

jeweils um 20 Uhr

Kult X, Hafenstrasse 8

Sonntag, 10. Juni

Musikalische Mattinée: Duo Accordiano. Die beiden Musiker aus Bern spielen ihr Programm «Hommage à la fraîcheur».

Donnerstag, 14. Juni

Reise zur Schwarzen Sonne über Amerika. Vortrag über das Phänomen «totale Sonnenfinsternis».

19.30 Uhr

Sternwarte Kreuzlingen, Breitenrainstrasse 21

Freitag, 15. Juni

WAVE 2018: Rallye und Ausstellung «Elektrofahrzeuge». Mit erneuerbarer Energie angetriebenen Fahrzeuge parkieren auf dem Boulevard und können eingehend begutachtet werden.

10 bis 14 Uhr

Boulevard

11 Uhr

Museum Rosenegg Stucksaal, Bärenstrasse 6

Dienstag, 12. Juni

Meta Zero – Jazz Quartett. Das Quartett verzaubert das Publikum mit seinen Eigenkompositionen aus dem Modern Jazz.

20 Uhr

Rudolf Steiner Schule, Bahnhofstrasse 15

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

8. Juni 2018

VERANSTALTUNGEN 31

DEN LIBELLEN AUF DER SPUR

BUS-GESPRÄCHE

Kreuzlingen. Am Samstag, 9. Juni, 14 bis 16.30 Uhr, begibt sich Manfred Hertzog mit seinen Gästen im Rahmen der städtischen Veranstaltungsreihe «Natur entdecken» zu den Amphibienweihern des Seeburgareals. Treffpunkt ist am Amphibienweiher, unterhalb des Schlosses Seeburg. Die kostenlose Exkursion findet nur bei guter Witterung statt.

Auskunft kann am Samstagvormittag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 071 688 34 92 eingeholt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. eing.

DIE SONNE VERSCHWINDET Kreuzlingen. Am Donnerstag, 14.

Juni, hält Klaus Mestel einen Vortrag zum Thema «Die grosse Sonnenfinsternis in Amerika» im Bodensee Planetarium. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Totale Sonnenfinsternisse sind wohl mit die beeindruckendsten astronomischen Erlebnisse. Wer sie mehr als einmal im Leben sehen möchte, muss ihr dafür nachreisen.

So wie der Vortragende. Er wird über seine Erlebnisse am 21. August 2017 bei der grossen Sonnenfinsternis in Amerika berichten. eingesandt

Julien Maillard, Akkordeon, und Bojana Antovic, Klavier.

Bild: zvg

VIRTUOSER MORGEN Kreuzlingen. Das Museum Rosenegg präsentiert am Sonntag, 10. Juni , 11 Uhr in einer musikalischen Matinée das «Duo Accordiano». Bojana Antovic, Klavier, und Julien Maillard, Akkordeon, haben sich 2013 zum Duo Accordiano zusammengeschlossen.

Die beiden Musiker aus Bern spielen in ihrem Programm «Hommage à la fraîcheur» Werke von Erik Satie und der «Groupe des Six», die sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris gebildet hatte.

Das Duo hat sich dank seiner konstanten Suche nach neuem Reper-

toire für seine Besetzung einen Namen geschaffen. Ihre künstlerische Vision wird durch den Wunsch gesteuert, das Akkordeon als adliges Instrument erleben zu können, das wagt, sich neben dem Klavier zu erheben, um zusammen eine neue klangliche Komplementarität und Atmosphäre hervorzubringen.

Der Eintritt frei, um eine Kollekte wird gebeten. Anschliessend wird ein kleiner Apero offeriert. Eine Reservationen wird empfohlen unter:

Kreuzlingen. Stadtbus wie weiter?

Dies ist die Leitfrage im nächsten «Stadtgespräch», einer Reihe der SP Kreuzlingen. Am Mittwoch, 13. Juni, um 19.30 im Trösch, diskutieren: Ernst Zülle, Stadtrat; Markus Thalmann, Gemeindepräsident Tägerwilen, Markus Brüllmann, Mitglied Buskommission; Moderation: Charis Kuntzemüller, Gemeinderätin. 1250 Personen verlangten erfolgreich die Weiterführung der Linie nach Tägerwilen – wie aber erreicht man ein noch attraktiveres und auch bezahlbares Stadtbusangebot? eing.

TAUSCHFIEBER Kreuzlingen. Am Samstag, 9. Juni, 10 bis 13 Uhr, findet erneut eine Tauschbörse für Panini-Bilder in der Büecherbrugg statt. Kinder können überzählige Bilder gegen noch fehlende Bilder tauschen.

Büecherbrugg-Team

Tel. 071 672 8151 oder info@museumrosenegg.ch

GEWINNEN!

EINE LETZTE CHANCE Kreuzlingen. Kommenden Sonntag, 10. Juni, um 11 Uhr, beginnt die letzte Führung zur Ausstellung «Freiheit, die ich meine» – der Maler Boleslav Kvapil und der Prager Frühling in seinem Werk. Sabine Kvapil oder Yvonne Istas führen durch die spannungsreiche Ausstellung.

Ein Thema, das immer wieder in Kvapils Werken Ausdruck findet, ist die Frage, wie innere Freiheit in äusserer Unfreiheit bewahrt und gelebt werden kann. Auf satirische, poetische und malerische Weise befasst sich Kvapil mit allen Spielarten des Allzumenschlichen und regt die Betrachter zum Schmunzeln und Nachdenken an. Die Ereignisse des Prager Frühlings vor 50 Jahren zwangen den Maler Boleslav Kvapil, aus der Tschechoslowakei zu fliehen. Damit wurde er im Westen, wie viele andere Dissidenten und Künstler, zum Sprachrohr für die im Totalitarismus Verbliebenen. Anschliessend gibt es einen kleinen Apero. eingesandt

2 Tickets für die Aufführung am 21.Juni. verlosung@kreuzlingerzeitung.ch

Eva Patricia Dietrich.

Bild: zvg

Meta Zero.

HERZSCHMERZ MIT WITZ Konstanz. Liebe, Selbstzweifel und Hoffnung: Ildikó von Kürthys «Mondscheintarif» beinhaltet eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die diesjährige Produktion im Theater Mephisto und Co wartet dabei mit einer ganz besonderen Überraschung auf – Eva Patricia Dietrich steht ganz alleine auf der Bühne.

Cora ist eine interessante Frau – findet sie jedenfalls. Und sie hatte kürzlich den besten Sex ihres Lebens.

Mit dem Mann ihrer Träume: Daniel Hofmann, ein gutaussehender, erfolgreicher Arzt. Ihre Hoffnung steigt, endlich den Richtigen gefunden zu haben. Da gibt es nur ein Problem: Daniel meldet sich nicht. Cora

wacht über ihr Telefon, wartet und bangt – und gerät so immer tiefer in einen Strudel aus Zweifel und Hoffnung. Hin- und hergerissen lässt sie die vergangenen Wochen Revue passieren: von der ersten Begegnung über die Gespräche und Strategieplanung mit ihrer besten Freundin bis hin zur umwerfenden, schicksalhaften Nacht mit Daniel.

Das Stück wird heute und morgen, 9. und 10., sowie am 21. und 22.

Juni im Theater Mephisto und Co um jeweils 20 Uhr aufgeführt. Weitere Informationen und Tickets unter:

www.mephisto-co.de Theater Mephisto & Co. Eichhornstr. 86

Bild: zvg

ENERGETISCHER MODERN JAZZ Kreuzlingen. Am Dienstag, 12. Juni, 20 Uhr, spielt das Quartett «Meta Zero» in der Rudolf Steiner Schule Kreuzlingen.

Das stilistisch stark amerikanisch geprägte Quartett lässt sich mit seinen energetischen Eigenkompositionen in das breite Spektrum des Modern Jazz einordnen.

Auch wenn jedes einzelne Mitglied in Anbetracht der musikalischen Persönlichkeit für sich steht, ergänzt sich die Gruppe in ihrem Bestreben, den Zeitgeist zu erfassen und wagt gemeinsam den nächsten Schritt Richtung Innovation. eing.

32 Kino/Filmtipps

KreuzlingerZeitung

Kino Konstanz

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Freitag, 8. Juni – Mittwoch, 13. Juni CineStar – im Lago-Center – Tel. 0049 7531 36 34 910 www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr

Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D (ab 12) Neu

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Nr. 23

8. Juni 2018

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Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D OV (ab 12) Neu

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Letztendlich sind wir dem Universum egal (ab 6)

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Luis und die Aliens (ab 0)

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Scala im Cinestar â&#x20AC;&#x201C; im Lago-Center â&#x20AC;&#x201C; Tel. 0049 7531­­363 49 10 â&#x20AC;&#x201C; www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ Fr

Luis und die Aliens 3D (ab 0)

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Goodbye Christopher Robin (ab 6) Neu Scala

Solo: A Star Wars Story (ab 12)

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Goodbye Christopher Robin OV (ab 6) Neu Scala

Solo: A Star Wars Story 3D (ab 12)

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Deadpool 2 (ab 16)

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I Feel Pretty (ab 0)

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Liliane Susewind (ab 0)

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Rampage 3D (ab 12)

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Wahrheit oder Pflicht (ab 16)

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Sherlock Gnomes (ab 0) Sherlock Gnomes 3D (ab 0)

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Avengers: Infinity War 3D (ab 12)

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Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (ab 0)

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No Game No Life: Zero OmU (ab 12) Anime

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No Game No Life: Zero (ab 12) Anime

17:00

Bolshoi: Coppélia (ab 0) Liveübertragung

17:00

Sneak Preview (ab 18)

Mi 20:45

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Isle of Dogs â&#x20AC;&#x201C; Ataris Reise (ab 6) Scala

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Tully (ab 12) Scala

19:45

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Tully OV (ab 12) Scala

20:50

Wohne lieber ungewöhnlich (ab 0) Scala

12:00

3 Tage in Quibéron (ab 0) Scala

11:00

20:45

Ã&#x201E;nderungen und Irrtümer vorbehalten

Zebra Kommunales Kino Konstanz e. V. Telefon: 0049 7531 60 162 â&#x20AC;&#x201C; www. zebra-kino. de Sa

So

Mo

Di

Mi

NOR / DEU / SWE 2017, 106 Min., Regie: Iram Haq, Mit: Maria Mozhdah, Adil Hussain, Ekavali Khanna u.a., FSK 12 Mehrsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln

21:45 19:30 19:30 19:30

Der Spiegel - Zerkalo (ab 12) UdSSR 1975, 107 Min., Regie: Andrej Tarkowskij, Mit: Magarita Terekhova, Filipp Yankovskiy, Ignat Daniltsev u.a., FSK 12 Mehrsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln

19:30 21:45

21:45

ZeBrAsTrEiFeN: Das Zeiträtsel (ab 6)

Der Sex Pakt (ab 12)

Peter Hase (ab 0)

Di 18:30

18:30

Fr

Avengers: Infinity War (ab 12)

Early Man â&#x20AC;&#x201C; Steinzeit bereit (ab 0)

Mo

What Will People Say â&#x20AC;&#x201C; Was werden die Leute sagen

14:10 14:10

So

Zwei Freunde und ihr Dachs (ab 6) Neu Scala

17:15 17:15 14:10

Sa

18:30 18:30 15:30 20:15

USA 2018, 109 Min., Regie: Ava DuVernay, Mit: Storm Reid, Oprah Winfrey, Reese Witherspoon, Chris Pine, Zach Galifiniakis, Mindy Kaling u.a., Deutsche Synchronfassung

Sonderveranstaltung: visitmycampus. - Fünf Filmpremieren von Studierenden der Universität Konstanz Kooperationssonderveranstaltung: System Error - Wie endet der Kapitalismus? (ab 0)

20:30 Ã&#x201E;nderungen und Irrtümer vorbehalten

DEU 2018, 95 Min., Regie: Florian Opitz, Mit: Tim Jackson, Anthony Scaramucci, Markus Kerber u.a., Mehrsprachige Originalversion mit deutschen Untertiteln

kurz.film.tour 2018 â&#x20AC;&#x201C; Die Kinotournee des deutschen Kurzfilmpreises

17:00

18:30

21:00

21:00

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

SERVICE

8. Juni 2018

33

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN AMTLICHE TODESMELDUNGEN Gestorben am 31. Mai 2018 Oberhänsli geb. Hauser, Carmen Margrit Vroni von Kemmental TG, Küsnacht ZH geboren am 15. Januar 1936 wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Alterszentrum, vorher Schützenstrasse 19 verwitwet von Oberhänsli, Erich Hermann Gestorben am 3. Juni 2018 Troller, Gottlieb Heinrich von Olten SO, Starrkirch-Wil SO geboren am 22. August 1941 wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Meeresstern, vorher Berneggstrasse 10a Ehemann der Kaiser Troller, Barbara Gestorben am 9. Mai 2018 Beringer, Wolfram von Schönholzerswilen TG geboren am 1. November 1943 wohnhaft gewesen in Kreuzlingen, Alterszentrum, vorher Sandbreitestrasse 8 Ehemann der Raggenbass, Dorena

Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

Sonntag, 10. Juni

Pfarrei St. Ulrich

9.45 Uhr: Kantonalkirchlicher Gottesdienst der weltweiten Kirchen, Kirche Kreuzlingen, Pfr. Gunnar Brendler, Predigt: Pfr. Timo Garthe, Gast: Pfrn. Obertina Johanis, Pasundankirche Westjava, Trio Musambara, anschl. Mittagessen

Dienstag, 12. Juni 14.00 Uhr: «Bewegung – muss das sein?» Kirchgemeindehaus, Flavia Mösli, dipl. Physiotherapeutin

Samstag, 9. Juni 9.00 Uhr: Hl. Messe, anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Hl. Messe

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 8. Juni 18.45 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Uhr: Hl. Messe

Samstag, 9. Juni 17.00-17.40 Uhr: Beichtgelegenheit 18.00 Uhr: Hl. Messe

Sonntag, 10. Juni – Herz-JesuFest

9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Hl. Messe

10.30 Uhr: Hl. Messe, Mitwirkung Stefanschor 15.30 Uhr: Rosenkranz in Bernrain 18.00 Uhr: MEHR-Lobpreis für alle in der Bruder Klaus Kirche Tägerwilen

Montag, 11. Juni

Montag, 11. Juni

Sonntag, 10. Juni

Freitag, 15. Juni

18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

16.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Alterszentrum Kreuzlingen 20.00 Uhr: Café-Treff Philosophie Haus Bleiche

Dienstag, 12. Juni

20.00 Uhr: Bibelabend mit Rösli Köstli im Stefanshaus

19.00 Uhr: Hl. Messe

Dienstag, 12. Juni

Mittwoch, 13. Juni

8.30 Uhr: Hl. Messe

Mittwoch, 13. Juni

Swisscom TV / UPC (Kanal 988)

8.30 Uhr: Hl. Messe, anschliessend Kaffee im Ulrichshaus 9.45 Uhr: Wortgottesdienst im Abendfrieden

Freitag 8.6.

Donnerstag, 14. Juni

Chor «grenzenlos» & Steinskulpturen & Vespa

15.30 Uhr: Rosenkranzgebet für die Pfarrei 16.00 Uhr: Hl. Messe

Fernsehprogramm

Gäste: S. Ritter, I. Wachter, S. Frauenfelder, Dr. U. Leuzinger Sa–Mo 9.–11.6.

WM-Public Viewing & Stadler-Chef Gäste: A. Milone, M. Wick, Th. Witzel, P. Maag, Dr. Th. Ahlburg www.bodenseetv.ch

IMPRESSUM

17. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 24 800 Exemplare, Erscheinung: freitags, Abonnentenpreis: 60,– SFr.

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Herzog

Redaktion Stefan Böker (sb), Emil Keller (ek), Jasmin Lubinsky (jl) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Petra Probst, Dagmar Holynsky, Doris Schneider Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Regina Weißenberger Druck: Druckerei Konstanz

Breitenrainstrasse 21 Kreuzlingen www.bodensee-planetarium.ch

Freitag, 8. Juni 20:00 Uhr U2 – Die Musikshow Ab 10 Jahren Samstag, 9. Juni 15:00 Uhr Die Entdeckung des Weltalls Ab 8 Jahren Samstag, 9. Juni 16:45 Uhr Geheimnis Dunkle Materie Ab 12 Jahren Sonntag, 10. Juni 14:00 Uhr Die Reise des kleinen Kometen zur Sonne Ab 3 Jahren 15:45 Uhr Ferne Welten, fremdes Leben Ab 12 Jahren Mittwoch, 13. Juni 14:45 Uhr Kaluoka’hina – Das Zauberriff Ab 5 Jahren 16:15 Uhr Das Kleine 1x1 der Sterne Ab 6 Jahren 19:00 Uhr Öffentlicher Abend in der Sternwarte Ab 5 Jahren Donnerstag, 14. Juni 19:30 Uhr Öffentlicher Vortrag v. Klaus Mestel: Grosse Sonnenfinsternis in Amerika Ab 10 Jahre

Freitag, 15. Juni 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Ölbergkapelle 18.30 Uhr: Anbetung 19.00 Uhr: Hl. Messe

14.00 Uhr: Gebet um Frieden

PRIVATE KLEINANZEIGEN Wir kaufen alle Automarken ab Platz.

Auto, Busse oder Lieferwagen, auch Unfallauto, Jg./km egal, gegen Bezahlung zu fairem Preis. Alexander`s Auto, Tel. 079 730 34 31

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Für Menschen, die kein Zuhause mehr haben.

RÄTSEL

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aztekische Gottheit

analog, entsprechend

KreuzlingerZeitung weihnachtl.

Backware

Fremdwortteil: Gebirge

fremdartiger Mensch überholt (engl.)

griechischer Gott der Künste

9

Ablichtung

hoher türkischer Titel

grobes Trinkgefäss

Gewinn: Burgbrunch für 2 Personen im Wert von Fr. 78.–

kurz für: lecker

Gefahr, Wagnis

unbestimmter Artikel

seelischer Schock

islam.

Paradiesjungfrau

Arbeitsanzug (ugs.)

Begriff d. Buchhaltung (Abk.)

Besitz (... und Gut)

german.

Wasserjungfrau

Fremdwortteil: drei

Schweiz.

Tennisstar (Martina)

Säugetierordnung

langgezogener Kreis

eine Ampelphase

11

4 Indianerstamm in Nordamerika

Einmannruderboot

germanische Sagengestalt

süddeutsch: schneefrei

Wiesenpflanze

Tierfuss

indischer Bundesstaat

einfach

3

Schweiz.

Presseagentur (Abk.)

Abk.: Obligationenrecht

Teil des Fusses

franz., lateinisch: und

Gewinn

5

6

7

8

histor. griech.

Landschaft

englischer Männername

ein Schiff erobern

Quadrillefigur

englisch: nach, zu

9

Auflösung des letzten Rätsels

10

11

12

13

S T A U R I A S U A E U B N R N S O L E T ROG E OM U N E C A S T E K E B R A G O E R N B MG B E RO B A S KO R G E O OR F U F AD E B H A I R U N K

T A B A L A S I S

Z B O L

Heilkundiger

K

DEIKE-PRESS-2127-14

4

1

6

Abk.: Niedersachsen

V

Haustiere

Pöbel

3

engl.

Fürwort: er

schweizerischer Urkanton

deutsche Vorsilbe

Halbgott

2

verdorben (Milch)

starke Neigung

Diebesguthandel

Schluckauf

5

1

griech.

Göttin des Herdes

Kindeskind

Volksstamm im Iran

Verletzungsfolge

bunter Tropenvogel

Männerkosename Sportanzug (Abk.)

leichter Pferdezaum

Schminke

argent.

Provinz (Santa ...)

ein Klettertier

Schw.

Zoologe (Arnold) † 72

Gewinner vom letzten Rätsel: M. Kerber, Kreuzlingen die Nase betreffend

Schweiz. WeinDichter, flaschenart † 1881

Käferart

US-kanadischer Grenzsee langgestreckte Meeresbucht gebündelter Lichtstrahl

Im Restaurant Schloss Seeburg finden Sie alles, was Sie für einen schönen und gemütlichen Aufenthalt brauchen.

10 Abschnitt

See im Kanton Schwyz

germanische Gottheit

Einen Tag raus aus dem Alltag, direkt in die wunderschöne und erholsame Umgebung vom Restaurant Schloss Seeburg in Kreuzlingen. Unsere Küche lockt mit regionalen Speisen, preiswerten Mittagsmenüs, feinen Snacks für den kleineren Hunger am Nachmittag, leckeren Desserts und einer genussvollen Abendkarte.

8

Klostervorsteher (Mz.)

anregendes Heissgetränk

Moment

Kartenspiel

Grusswort

12

ägyptischer Sonnengott

13

Bewohner unseres Erdteils

8. Juni 2018

7

2

Medikamentenform

eine Kaiserpfalz

Ort in Nid walden

Landesfremde in Südamerika

Kurzw.

Fliegerabwehr

südamerikanischer Tanz

Drogenentwöhnung

überprüfen

histor. spanische Flotte

Film auf Kassette

erbitterter Widersacher

Kantonshauptstadt ohne Begleitung

Bleichmittel

altes USGewicht (45 kg)

hölzernes Spielzeug

int.

Kfz-Z. Vietnam

stehendes Gewässer

Stadt in Kalifornien (San ...)

Stelle

ohne Feuchtigkeit

spanischer Maler †

radioaktives Element

tumb, dumm

Nr. 23

T U S R I T U R A A I X D U E S A S I A T ME T R E

O K Z O Z E I N K F MO E E R N P L O E AR S AH E L R

M A P I A N GU OR D I E L A LM N S M B AR A U E B

S C H N E E

H A N N O

M T A C T H E T L L O O S G O T A E

K K C R AR D U D E S B E T GAG EM T OM R E N MA R T A B R E R

A A KOR L H L AN AB E N H G R E E N P D T A I R LM

AU R R E E N K P E I L N K R E I G O N T E AR N I R S U

B E T T E N P O M A D E G A N D

BRIEFTELEGRAMM

Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 13.6.2018, per Postkarte od. E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstr. 33b, 8280 Kreuzlingen od. an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)

Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

8. Juni 2018

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

VERANSTALTUNGEN

Tuning Night am 9. Juni, ab 14 Uhr Der Autotuningclub «Tuning Society» veranstaltet am 9. Juni sein neuntes markenoffenes Tuningtreffen.

Das Motto lautet wie im letzten Jahr «Tuner tun Gutes». Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Spendenaktion, welche dieses Jahr dem Heilpädagogischen Schul- und Bildungszentrum Sonnenberg für blinde, sehbehinderte und verhaltensauffälligen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Gute kommt. Die Aussteller bezahlen 25 Franken, davon werden fünf Franken gespendet. Es werden 800 aufgemotzte Autos erwartet. Die Fahrzeuge werden in verschiedenen Kategorien durch eine Fachjury bewertet. Die Preisverleihung findet um 22 Uhr statt. Das Veranstaltungsende ist auf 24 Uhr angesetzt.

Grosser Andrang, ARA-Strasse dient als Parkplatz Das Zecchinelareal wird um 14 Uhr geöffnet. Die Organisatoren erwarten rund 4500 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland. Die ARAStrasse wird nur ab der Hauptstrasse zugänglich sein und zur Hälfte als Parkplatz genutzt. Es lässt sich nicht verhindern, dass an diesem Tag in unserem Dorf ein Mehrverkehr spürbar wird. Damit die Hauptstrasse nicht zu stark blockiert wird, plant man dieses Jahr eine schnellere Abwicklung bei der Anmeldung. Die Veranstalter hoffen auf Verständnis. Die Polizei wird präsent sein.

Nr. 23

Samstag, 9. Juni 9. Markenoffene Tuning Night Zecchinel Zentrum Arealöffnung 14 Uhr www.tuningsociety.ch

Mittwoch, 13. Juni

Der Turnverein Tägerwilen verbrachte einen erfolgreichen Tag.

Bild: zvg

Die erfolgreiche Saison geht weiter…

Nach dem der TSV Tägerwilen an der Thurgauer Meisterschaft in Müllheim erfolgreich in die Saison startete, ernteten die Turnerinnen und Turner in rot-weiss am Samstag, 26. Mai, die nächsten Pokale und Auszeichnungen am Munot-Cup in Schaffhausen.

Perfektes Wetter, tolle Atmosphäre und eine wunderbare Umgebung auf dem Munot-Gelände sorgen für einen vielversprechenden Wettkampfs-Tag. Über 60 Turnerinnen und Turner des TSV Tägerwilen marschieren durch die Schaffhauser Altstadt und ziehen auf dem Weg zum Munot sämtliche Blicke auf sich.

Nach dem steilen Aufstieg auf das Wettkampfs-Gelände geht es auch schon direkt los mit den ersten Wettkämpfen. In den Disziplinen Schaukelring, Gymnastik, Stufenbarren und Sprung zeigen Jung und Älter was sie so draufhaben. Wie sich herausstellt – so Einiges! Unsere Jüngsten TSVler zeigen Spitzenleistung im Sprung sowie auch in der Disziplin der Schaukelringe und belegen mit ihren Dar-

bietungen den 2. sowie den 3. Rang der Jugendwettkämpfe. Die TSV Girls der Dance 3 Riege tanzten sich mit ihrer Gymnastik Kür sogar auf den spitzenmässigen 1. Rang und bringen somit einen der Pokale nach Hause.

Doch nicht nur die ganz jungen Turner des TSVs wissen was sie können.

Auch in den Aktiv-Riegen durften mehrere Erfolge gefeiert und sogar Podest-Luft geschnuppert werden. So haben unsere Stufenbarren-Ladies eine mit Bravur gemeisterte Darbietung zu Tag gebracht und die Schaukelring-Turnerinnen und Turner ihre Disziplin mehr als souverän gemeistert. Ebenfalls mit einer Gymnastik Darbietung, belegte der TSVT auch in der Aktiven Kategorie das sensationelle oberste Treppchen auf dem Podest. Wir schauen auf einen erfolgreichen Wettkampf zurück und sind stolz einen Verein mit Erfolg, Zusammenhalt und Partylaune zu repräsentieren. Die nächsten Wettkämpfe werden am Thurgauer Kantonalturnfest Ende Juni bestritten. www.tsvt.ch

Dorfführung mit Bruno Sutter Treffpunkt: 19 Uhr Restaurant Ochsen

Freitag, 15. Juni Die Kultparty mit DJ Reto Scherrer Ab 20 Uhr Festzelt www.gruempi-taegerwilen.ch

Samstag, 16. Juni IBIZA NIGHTS DJ Tanja la Croix Ab 20.30 Uhr Festzelt Grümpi Tägerwilen

Sonntag, 17. Juni Frühschoppenkonzert mit Furtbächler Musikanten Grümpi Tägerwilen

Samstag, 23. Juni 18. Openair Krach am Bach Badi Tägerwilen Türöffnung 17 Uhr Erstes Konzert 18.30 Uhr www.krachambach.ch

Heimspiele: Samstag, 9. Juni 11.30 Uhr: Junioren D2, FC Tägerwilen b – FC Weinfelden-Bürglen c 18.30 Uhr: 4. Liga, FC Tägerwilen 2 – FC Weinfelden-Bürglen 2

Auswärtsspiele: Vielseitiges Programm Man kann an der Reifen-Challenge die Geschicklichkeit testen, Autos bestaunen, sich von den Ausstellern die neusten Teile zeigen lassen, sich von der Festwirtschaft verwöhnen lassen und vieles mehr. Überzeugen Sie sich selbst, die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr. Die Organisatoren freuen sich über Ihren Besuch.

Mehr Infos: www.tuningsociety.ch GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

Sommerfest am 16. Juni im Wortschatz Lust auf Fisch und Musik? Bereits zum vierten mal findet im Wortschatz unser Sommerfest statt.

Wann: Samstag, 16. Juni, ab 10 Uhr Wo: Hauptstrasse 58 (altes Schulhaus) in Fruthwilen Ab 11.30 sorgen die Heugümpers & Velopümpers aus Berlingen für die musikalische Unterhaltung. Mit Hüpfburg und Kinderschminken ist

auch für Spass für die jüngeren Gäste gesorgt. Die Jungunternehmerinnen von Dignity Fashion werden zudem ihre Vision für die Hilfe für Frauen aus der Zwangsprostitution vorstellen. Ein Stand mit umweltfreundlicher und natürlicher Frischekosmetik ergänzt das Angebot. Das Wortschatzteam freut sich auf euch! www.wortschatz-biblio.ch

Samstag, 9. Juni 11.15 Uhr: Junioren D Elite, FC TobelAffeltrangen a – FC Tägerwilen a 13.30 Uhr: Junioren B1, FC Au-Berneck 05 Grp. – FC Tägerwilen 13.30 Uhr: Junioren C Promotion, FC Frauenfeld – FC Tägerwilen 15 Uhr: Junioren C2, FC Münchwilen – FC Tägerwilen Sonntag, 10. Juni 14 Uhr: Junioren A1, FC Tobel-Affeltrangen Grp. – FC Tägerwilen 16 Uhr: 3. Liga, FC Gossau 2 – FC Ta ̈gerwilen 1

36

TÄGERWILER POST

Nr. 23

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Die Gemeindeverwaltung sucht auf den 1. August 2019 eine(n) aufgestellte(n)

Freitag, 8. Juni 10 Uhr Gottesdienst im Bindersgarten (Pfarrer Philipp Widler) in ökum.

Offenheit 18.30 Uhr JAM im Pavillon (fünfte und sechste Klasse)

Lernende/Lernenden für eine 3-jährige Lehre als

Kauffrau/Kaufmann Wir bieten eine vielseitige und interessante Ausbildung in einem kleinen, jungen Team.

Samstag, 9. Juni 14 Uhr Jungschar «Vollträffer» 19 Uhr Young and free (16+) im Pavillon

Sonntag, 10. Juni 9.45 Uhr Gottesdienst in Tägerwilen (Pfarrer Peter Keller), mit Kindergottesdienst und Kinderhüeti, Musikteam; Kollekte: Stiftung «Fenster zum Sonntag», anschl. «Chilekafi»

Mittwoch, 13. Juni 9.30 Uhr Moms in Prayer, Kirchweg 8

Donnerstag, 14. Juni 9 Uhr «Chrüsimüsi-Chrabbelgruppe», Kirchweg 8 15.30 Uhr Kaffeetreff für Trauernde, Kirchweg 8

Kath. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag, 10. Juni 9.15 Uhr Hl. Messe 18 Uhr MEHR-Lobpreis: Lob- und Preisabend für alle

Dienstag, 12. Juni 19.30 Uhr Hildegardkreis

Mittwoch, 13. Juni 18.30 Uhr Anbetung 18.45 Uhr Rosenkranzgebet 19.15 Uhr Hl. Messe

FCTchurch ref. Freikirche Zecchinel Zentrum Samstag 9. Juni 18.30 Uhr by (Teens 12 bis 18)

Sonntag 10. Juni 10 Uhr Gottesdienst Thema: Nur das Beste – keine Reste Mit Übersetzung auf Englisch

Donnerstag 14. Juni 9.15 Uhr Toddlers (Krabbelgruppe für Kids unter fünf Jahren). Je nach Witterung auf Spielplatz bei Primarschulhaus, siehe toddlers.fct.church

8. Juni 2018

v.l. Architekt / Bauleiter Ruedi Kreis, Firmeninhaber Hans-Ruedi Gschwend, Söhne Patrick Gschwend und Michael Gschwend, Ehefrau Nelly Gschwend und Baumeister Rolf Kunz.

Bild: zvg

Schreinerei Gschwend produziert weiter In einem längeren Prozess hat sich der Inhaber der Bauschreinerei, Schreinerei, Innenausbau Gschwend, Hans-Ruedi Gschwend mit seiner Frau Nelly Gschwend, an der Haldenstrasse 11 in Tägerwilen, entschieden die alte Schreinerei abzubrechen und neue, zeitgemässe, Produktionsräume erstellen zu lassen. Dies insbesondere, da die zwei Söhne der Familie Gschwend, Patrick und Michael, im Betrieb mitarbeiten und die Firma später übernehmen wollen.

Letzten Samstag fand der Spatenstich statt und am Montag begannen die Abbrucharbeiten.

Die Firma ist in der Zeit des Abbruches und des Neubaus nicht Tatenlos. Fünf Arbeitsplätze arbeiten mit Volldampf weiter. Jeder Auftrag wird auch in dieser Zeit gerne angenommen und umgehend ausgeführt werden. Dies dank eines befreundeten Betriebes in diesem die Firma Gschwend, während der Bauphase, an der Hauptstrasse 91 produzieren darf. Dies ist eine hervorragende Geste eines Betriebes im Ort.

Die über 70 jährige Schreinerei, deren Gebäude in mehreren Phasen entstanden sind, wird abgebrochen. Dies da die Produktion, mit den vielen Hindernissen und Bodenabsätzen, nicht mehr der Zeit entsprach und kompliziert war. Auf einem Boden werden die neuen Werkräume, auf der Südseite weitgehend unter Boden, neu aufgebaut. Alle freuen sich auf die neue ebene Werkstatt und natürlich teilweise auch neue Maschinen. Nicht zuletzt wird alles hervorragend isoliert und es kann, mit einer neuen Holzheizung, effizient mit den Produktionsabfällen geheizt werden. Das Büro und ein Besprechungs- Ausstellungsraum wird ebenfalls in der gleichen Ebene eingebaut.

Die Firma Gschwend bedient die Kunden auch in der Zeit der Bauarbeiten mit individuellen und innovativen Schreiner-, Innenausbau-, Küchen-, Bauschreinerlösumgen und Holzbodenbelägen. Rufen Sie einfach an unter Tel. 071 669 16 69. Unser Team ist gerne für Sie da. Holz «isch heimelig» und hat Zukunft. einges.

Der Einsamkeit ein Schnippchen schlagen Zivilstand: verwitwet.

Gemütszustand: einsam.

Nicht selten stehen wir in der Gefahr, zu vereinsamen, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Sei das jetzt den Partner, den Bruder, eine gute Freundin.

Doch wie kommen wir aus dieser Einsamkeit wieder heraus? Und wie

können wir auf Menschen zugehen, die in Trauer versinken? Am Donnerstag, 14. Juni, um 15.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus am Kirchweg 8, wollen wir zusammen Antworten auf diese Fragen finden. Herzliche Einladung zum Kaffeetreff für Trauernde!

Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben

Allfällige Fragen wird Dir gerne Herr Beneduce, Gemeindeschreiber, beantworten (Telefon 071 666 80 19 alessio.beneduce@taegerwilen.ch).

Deine Bewerbung mit den nötigen Unterlagen sende bitte an die Gemeindekanzlei Tägerwilen, Bahnhofstrasse 3, 8274 Tägerwilen.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung bis zum 17. August 2018.

GEMEINDEKANZLEI TÄGERWILEN

Schulprovisorium Das Schulhaus Trittenbach konnte wieder bezogen werden. Nun wird das Schulprovisorium nicht mehr benötigt. Die Demontagearbeiten beginnen am Montag, 11. Juni, und dauern bis Ende Juni 2018. Beim Abtransport der Container kommt es zu einem grossen Verkehrsaufkommen und der Hasenweg wird durch den grossen Kran versperrt. Wir danken allen Anwohnern für das Verständnis!

Schulverwaltung der VSG Tägerwilen

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Verstorbene Tägerwiler Einwohner - Tschuck Erich, 1944, Ochsengartenstrasse 3 – gestorben am 29. Mai 2018 - Bösch-Fischer «Dora» Frieda, 1931, Hauptstrasse 11 – gestorben am 30. Mai 2018 BESTATTUNGSAMT TÄGERWILEN

Nr. 23

TÄGERWILER POST

8. Juni 2018

37

Bezirkswettschiessen 2018 An drei Tagen führten die Tägerwiler Pistolenschützen das Bezirkswettschiessen durch. Gegenüber dem letzten Jahr gab es einen Zuwachs von 15 Schützen, allein der PSV Tägerwilen hatte einen Zuwachs von zehn Schützen.

Ob jung oder alt – in jedem Alter ist es möglich ein Instrument zu erlernen!

Der Musikverein Tägerwilen bietet in der Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Arbon-Horn neue Instrumentalkurse an.

Perkussions- oder Blasinstrumente wie Querflöte, Klarinette, Oboe, Saxofon, Trompete, Waldhorn, Tenorhorn und Posaune werden in Tägerwilen unterrichtet. Eine Gratis-Schnupperlektion, um das Instrument kennen zu lernen ist immer möglich!

Singen, Tanzen, Musik machen, Instrumente entdecken! Das Musik Karussell für Kinder ab vier Jahren wird ab diesem Semester neu angeboten!

Auch Erwachsenen, die ein Instrument erlernen oder bereits ein Instrument gespielt haben und es wieder auffrischen wollen, bietet der Musikverein Tägerwilen Kurse an!

Am Mittwoch von 18.30 bis 19.45 Uhr probt unsere Jungmusik, die Young Tunes, im Probelokal an der Castellstrasse 1 in Tägerwilen. Die jungen Musikanten freuen sich immer über Verstärkung! Danach, um 20 bis 22 Uhr probt der Musikverein und freut sich auch über bereits erfahrene Mitspieler!

Haben wir Interesse geweckt?

Weitere Infos über www.jmsarbon-horn.ch www.mvtaegerwilen.ch.

Bei Fragen steht Ihnen der Schulleiter Thomas Gmünder oder die Ausbildungsverantwortliche Janine Dütsch gerne zur Verfügung.

Anmeldeschluss ist der 15. Juni!

Rangliste 50 Meter:

Schnellste Tägerwiler 91 sportbegeisterte Mädchen und Knaben aus Tägerwilen, Gottlieben und Wäldi kämpften am vergangenen Freitagabend bei strahlend blauem Himmel und angenehmer Temperatur um den Titel des «schnellste Tägerwiler 2018». Zahlreiche Zuschauer säumten die Laufbahnen und feuerten die Athleten lautstark an. Schnelle Laufzeiten und etliche Kopf an Kopf Zieleinläufe verlangten volle Konzentration von den Zeitnehmern.

Mit einem Flashmob wurde die Zeit der Auswertung überbrückt.

Doch dann stieg die Nervosität der jungen Sportlerinnen und Sportler an, als es darum ging, wer bei der Rangverkündigung auf das Siegerpodest steigen darf. Die Laufschnellsten dürfen am Samstag, 18. August, am Thurgauer Final auf dem Burgerfeld in Kreuzlingen antreten und um den schnellsten Thurgauer wetteifern.

1.) Tägerwilen 91.893 Pt. 25 Teilnehmer 2.) Alterswilen 88.724 Pt. 11 Teilnehmer 3.) Kreuzlingen 88.525 Pt. 15 Teilnehmer Einzelrangliste Bezirksmeister: 1.) A. Hirzel 2.) J. Kressibucher 3.) O. Brunschwiler

94 Punkte 94 Punkte 94 Punkte

eingesandt

Dance Kids komm auch ins

Auf 25 Meter mussten drei Serien à 50, 40, 30 Sekunden geschossen werden. Obwohl bei diesem Wettkampf die Zeit beschränkt ist, schossen 13 Teilnehmer mehr mit als auf die 50 Meter Rangliste 25 Meter: 1.) Tägerwilen 144.880 Pt. 25 Teilnehmer 2.) Kreuzlingen 142.262 Pt. 19 Teilnehmer 3.) Ermatingen 140.396 Pt. zwölf Teilnehmer Einzelrangliste Bezirksmeister:

Bewegung - Rhythmik - Spass - Haltung - Beweglichkeit kleine Choreographien - Themenwelten - Musik Wir trainieren in Kleingruppen bis 8 Kinder im Alter vom Kleinen und Grossen Kindergarten.

Dienstag 16 - 17 Uhr im Pavillon Tägerwilen. Über Deinen Besuch und eine Voranmeldung zum Schnuppern freue ich mich sehr!

Sibylle Schmidlin | 079 697 08 90 dipl. Bewegungspädagogin sibylle_schmidlin@hotmail.com | www.tsvt.ch

1.) R. Kreis 2.) U. Ryhs 3.) T. Schneeberger

149 Punkte 148 Punkte 148 Punkte

Mit diesem schönen Erfolg können wir guten Mutes in die Zukunft blicken. Der nächste grosse Anlass ist das Thurgauer Kantonale Schützenfest vom 22. Juni bis 23. Juli 2018.

Pistolenschützenverein Tägerwilen

TÄGERWILER POST

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Nr. 23

Männerchor am Sängertag 26 Chöre aus nah und fern boten Liedervorträge zum Bewertungssingen in der Kath. Kirche in Eschenz. Der Männerchor sang zwei Lieder, «Glocken der Heimat» und «Ein Musikus wollt fröhlich sein». Unser Liedvortrag war am Vormittag. Der Applaus von den Zuhörer in der voll besetzten Kirche war überzeugend. Beim anschliessenden Expertengespräch gab es Lob und Kritik. Nach dem Mittagessen im Festzelt nutzten wir Zeit, in der Kirche verschiedene Liedervorträge kritisch anzuhören. Gespannt versammelten wir uns um 17 Uhr im Festzelt zur Urkundeabgabe mit Benotung. Mit unserem Liedervortrag erreichten wir die Note «Gut». Der Männerchor freut sich: gut ist gut.

Zum Abschluss genossen wir den Abend im Restaurant Kuhorn bei Sonnenuntergang mit einem Bier.

8. Juni 2018

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 8. Juni bis 27. Juni 2018 Gesuchsstellerin Politische Gemeinde Tägerwilen Bahnhofstrasse 3 8274 Tägerwilen Grundeigentümerin STWEG Rafensburgweg Tägerwilen c/o explica immobilien ag Bachstrasse 11 8280 Kreuzlingen Bauvorhaben vier Unterflurcontainer Liegenschaft Nr. 500 Lage Spulackerstrasse / Torggelgasse Die Stimmung war nicht nur beim Singen gut.

Bild: zvg

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN Verkauf 1. August Abzeichen Liebe Tägerwilerinnen und Tägerwiler Ab Mitte Juni 2018 sind Kinder unterwegs mit den 1. Augustabzeichen.

Bitte unterstützen Sie Pro Patria und die Kinder bei der Freiwilligenarbeit.

Die Pro Patria-Sammlung stellt jedes Jahr ein kulturelles oder soziales Anliegen ins Zentrum der Kampagne. 2018 sammelt die Pro Patria für die junge Kultur in alten Räumen. Mit den Mitteln aus der Sammlung werden historische Räume so instand gestellt, dass sie für ganz unterschiedliche kulturelle Tätigkeiten genutzt werden können. Dazu gehören Räume fürs Theaterspielen, Musizieren, Kunsthandwerken oder für Ausstellungen.

Auf dem diesjährigen 1. Augustabzeichen ist ein Löwenzahn als Relief aus 26 Schweizerkreuzen – so viele Kreuze wie die Schweiz Kantone zählt, abgebildet. Geschaffen wurde es als Zeichen der Verbundenheit mit der Schweiz am Nationalfeiertag. Das Abzeichen wird in der Schweiz hergestellt und in sozialen Institutionen in der Ostschweiz zusammengesetzt.

Wir verkaufen die Abzeichen auch direkt am Sekretariatsschalter zum neuen Preis von fünf Franken (statt sechs Franken).

Gesuchssteller Konsortium Wigärtli c/o Baltensperger AG Albert-Einstein-Strasse 17 8404 Winterthur Grundeigentümer Erben Lütscher-Stoll Susanne sel.

Wigärtlistrasse 5 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Abbruch Einfamilienhaus, Neubau 4 Einfamilienhäuser und 3 Reihenhäuser Liegenschaft Nr. 498 Lage Wigärtlistrasse 5a-5g Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

BAUGESUCHSZENTRALE TÄGERWILEN

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Aus dem Gemeindehaus

Dorfführung mit Bruno Sutter

Baubewilligungen

Am Mittwoch, 13. Juni, findet wieder eine Führung mit Herr Bruno Sutter, Sekundarlehrer aus Tägerwilen, statt. Er wird Sie durch unser Dorf begleiten und Ihnen interessante geschichtliche Fakten näherbringen.

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Mayer Anna und Pavol, Tägerwilen – Neubau Einfamilienhaus, Glaserstrasse 4a, Liegenschaft Nr. 377

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Wüthrich Fränzi und Fritz, Tägerwilen – Anbau Westfassade für Kühlzelle, Konstanzerstrasse 115a, Liegenschaft Nr. 534 Tägermoos

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St. Pierre Silke und Luc, Tägerwilen – Velounterstand und Sichtschutzwand, Stationsstrasse 22, 8274 Tägerwilen

Arbeitsvergaben •

Dieses Jahr werden Sie andeutungsweise der Route der Tägerwiler Nachtwächter folgen und aus kompetenter Hand viel Interessantes über dieses Thema erfahren.

Wir treffen uns um 19 Uhr vor dem Restaurant Ochsen und gehen dann gemeinsam südwärts und beschliessen die Führung nach gut drei Kilometer Fussmarsch beim Restaurant Linde. Es ist dafür keine Anmeldung erforderlich.

Sanierung Niederspannungsfreileitung Tägermoos – Ellenbroek Hugentobler AG, Weinfelden/Kreuzlingen

Wir freuen uns auf ihr Kommen und danken Ihnen für Ihr geschichtliches Interesse. Sie werden sicher begeistert sein.

GEMEINDEKANZLEI TÄGERWILEN

GEMEINDEKANZLEI TÄGERWILEN

KreuzlingerZeitung

Nr. 23

MARKTINFOS

8. Juni 2018

Kunst für den guten Zweck Auf dem Ekkharthof kann im Juni Kunst für den guten Zweck ersteigert werden. Der Erlös geht vollumfänglich an das Bauprojekt «Schule und Infrastruktur».

Lengwil. Viele Künstler wie Rolf Knie, Heinz Berchtold, Kundry, Hans Niederhauser, Ruth Maria Kubitschek – um nur einige zu nennen – haben Werke zur Verfügung gestellt, die Kunstinteressierte im Juni ersteigern können. Auch Werke von weniger bekannten Künstlern werden in der Auktion präsentiert und die komplette Sammlung einer Künstlerin steht zum Kauf.

Mit der Kunst-Auktion wird das Bauprojekt «Schule und Infrastruktur» am Ekkharthof unterstützt.

Denn nach über 40 Jahren Betriebszeit wird durch die Veränderung und Weiterentwicklung der Architektur und der Verbesserung der Versorgungswege der Lern-, Lebens- und Arbeitsplatz Ekkharthof dem Leistungsauftrag und den Bedürfnissen der betreuten Menschen angepasst und verbessert.

Ölgemälde des Thurgauer Künstlers Hans Niederhauser, nur eines von vielen Werken der Ekkharthof-Kunst-Auktion.

Bild: zvg

Ein Teil des Bauprojekts, rund 2,2 Millionen Franken, muss mit Spendengeldern finanziert werden. Mit verschiedenen Aktionen, darunter die Online-Kunst-Auktion, werden Spenden für das Bauprojekt gesammelt.

Zugute kommt die Aktion am Ende den über 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Unterstützungsbedarf, die am Ekkharthof wohnen und arbeiten. Dort finden sie die Möglichkeiten, eine heilpäda-

gogische Schule zu besuchen, eine berufliche Ausbildung zu absolvieren oder einer Arbeit in den geschützten Werkstätten und Förderateliers nachzugehen.

Am Samstag, 9. Juni, von 10 bis 17 Uhr, können im Lichthof des Heilpädagogischen Zentrums an der Schützenstrasse 17 in Kreuzlingen an der Vernissage sämtliche Werke der Auktion besichtigt werden. Infos und Auktion unter: www.ekkharthof-fonds.org/kunst

Gewerbler auf Kunst-Mission Die Kreuzlingerin Jacqueline Senn-Arber eröffnete im vergangenen Jahr die Artgalerie in der Schützenstrasse. In der kleinen, aber feinen Galerie sind Interessenten gleichermassen willkommen wie Neugierige.

Kreuzlingen. Die sehr schöne Artgalerie von Jacqueline Senn-Arber am Schützenplatz in Kreuzlingen ist immer einen Besuch wert. Die Künstlerin freut sich über alle Interessierten, die in ihre Galerie kommen. Sei es, weil man dort wunderschöne kleine Geschenke kaufen kann, einfach nur Kunst betrachten will oder über dieses und jenes zu «pläuderle». «Zu mir kann man reinkommen, ohne sich zum Kauf verpflichtet zu fühlen», meint sie dann auch.

Senn-Arber stellt neben eigenen Werken, wie Acryl Bildern, Collagen, Aquarelle, Kinderbüchern, die sie selbst geschrieben und bemalt hat, auch Werke anderer Künstler aus.

In der aktuellen Ausstellung «Edelweiss» gibt es moderne Keramikkunst in Rakutechnik von der

Jacqueline Senn-Arber heisst alle Interessierten herzlich in ihrer Galerie willkommen.

Bild: dh

Künstlerin Maddy Gaupp zu sehen.

Wunderschöne ästhetische Objekte, die auch Sammlerherzen höher schlagen lassen. Wenn man ein individuelles, originales Geschenk sucht, ist man bei Jacqueline SennArber am richtigen Ort.

Gewerbe trifft Kunst Am Donnerstag, 31. Mai, traf Gewerbe auf Kunst. Eine Gruppe von Mitgliedern des Gewerbevereins Täger-

wilen nutzten die Gunst der Stunde um einen Galeriebesuch bei SennArber zu machen. Und wie man vereinzelt hören konnte, war es bei so manchem sicherlich nicht der letzte Besuch gewesen.

Die Finnissage findet am Sonntag, 17. Juni, von 10 bis 14 Uhr, statt – nochmal eine Gelegenheit, mit den Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen. www.artgalerie-kreuzlingen.ch

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Volles Haus bei der TKB Kreuzlingen. Rund 3000 Gäste folgten der Einladung der Thurgauer Kantonalbank (TKB) an die PartizipantenVersammlung, die dieses Jahr von der Thurgauerin Mona Vetsch moderiert wurde. Bankpräsident René Bock und Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung, informierten die Teilhaberinnen und Teilhaber in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen über den Geschäftsgang und aktuelle Entwicklungen in der Bank.

Die TKB sei auch im vergangenen Jahr erfolgreich gewesen, sagte René Bock. «Wir verdanken dies in erster Linie unseren Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vertrauen entgegenbringen.» Dank des guten Jahresergebnisses 2017 kann die Bank erneut eine Dividende von 2,75 Franken pro Partizipationsschein ausschütten. Laut Bock entspreche dies einer attraktiven Dividendenrendite von gut 2,7 Prozent. Der Partizipationsschein der TKB habe sich seit der Lancierung im Frühjahr 2014 sehr positiv entwickelt.

Kundennähe und Engagement Der Geschäftsleitungsvorsitzende Heinz Huber blickte zurück auf das erfolgreiche Geschäftsjahr 2017. «Als Bank der Thurgauerinnen und Thurgauer sind wir nahe bei unseren Kunden und richten uns an deren Bedürfnissen aus», sagte Huber. Als Beispiele nannte er das erweiterte Angebot für Familien, neue Lösungen für die Anlageberatung sowie die geplante Einführung des digitalen Kundenportals.

Auch neben dem Bankgeschäft sei die Bank im Kanton vielfältig engagiert. «An unseren Anlässen bringen wir jedes Jahr mehrere tausend Menschen zusammen. Und rund eine Million Franken fliesst jährlich in die verschiedenen Sponsoring-Aktivitäten der TKB. Dabei ist uns die Nachwuchsförderung besonders wichtig», betonte Huber.

Vorsorgen als Lebensaufgabe Im Zentrum des Abends stand das Thema Vorsorge. In Interviews mit TKB-Vorsorgeexperten und Filmsequenzen zeigte die TKB auf, warum Vorsorgen eine Lebensaufgabe ist und wie man Lücken in der Vorsorge erkennen und schliessen kann. Eine stimmungsvolle Note rundete den offiziellen Teil des Anlasses ab. Begleitet vom A-Cappella-Quintett Bliss, das dieses Jahr für musikalische Unterhaltung sorgte, stimmten die Gäste zum Abschluss gemeinsam das Thurgauer Lied an. eingesandt

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EINGESANDT

KreuzlingerZeitung

Beseeltes Nationenfest Kreuzlingen. Demonstrativer kann die Bevölkerung einer Stadt ihren Zusammenhalt nicht zelebrieren.

Trotz sommerlicher Temperaturen warfen sich am «Chrüzlinger Fäscht» nicht wenige Kreuzlinger in ihre Nationaltrachten und zeigten damit stolz ihre Herkunft auf. Farbenfroh und mit Glöckchen und Rüschen geschmückt zog eine Gruppe aus der Dominikanischen Republik durch die Menschenmassen, aus Ungarn präsentierten sich strenge Reiter und die Mexikaner versuchten in einer aztekischen Beschwörung, die Ahnen an-

zurufen. Insgesamt 35 Nationen bevölkerten am Samstag bis spät in die Nacht den Boulevard. Den ganzen Tag über herrschte dicht gedrängter Trubel auf der Hauptstrasse.

Die eigentliche Schwierigkeit bestand bei dieser kulinarischen Weltreise darin, sich für ein Gericht entscheiden zu müssen. Tibetische Teigtaschen, spanische Paella, eritreische Eintöpfe und zur Abkühlung einen Pisco Sour. An diesem Fest steckten nicht die Länder, sondern der eigene Magen die Grenzen.

Emil Keller

Käse und Traktoren Arenenberg. Am vergangenen Sonntag fand der Arenenberger Tag statt.

Die rund 5000 Besucher konnten sich am Käsefestival durch verschiedenste Sorten der Schweiz probieren.

Als weiterer Kulinarischer Hingucker war der Buuremarkt aus Ermatingen zur Stelle, neben Buurehofglace und Zöpfen, fand man bereits die ersten Kirschen im Verkauf. Für die jüngeren Besucher sorgten einzelne Stände mit Spielen für Unterhaltung.

Doch auch für die Erwachsenen gab es die Möglichkeit zu spielen. Bei ei-

Mehr Bilder im Internet unter:

www.kreuzlinger-zeitung.ch

nem Postenlauf konnte das Geschick fürs Fahren mit Traktor und Stapler gezeigt werden. So zum Beispiel auf der Wippe. Wer etwas über die älteren Traktorenmodelle lernen wollte, besichtigte die kleine aber schön dekorierte Oldtimerausstellung.

Die Organisatoren zeigten sich zufrieden. «Es war ein erfolgreicher Tag, die Besucher konnten sich nach Lust und Laune umschauen, so war die Stimmung sehr locker», so Martin Huber, Direktor des BBZ Arenenberg.

Jana Zellweger

Nr. 23

8. Juni 2018