Geigenbaumeister und LK26-Referent Martin Schleske im Porträt
REPORTAGE
Eine Reise zu den Helden des Gemeinde-Alltags
SEELISCHE GESUNDHEIT
Mindy Caliguires Geschichte von Heilung und Hoffnung
NEUN SOMMER-TIPPS
Lesestoff und kreative Ideen für die Ferienzeit
Leitungskongress 2026 JETZT ANMELDEN
Kompetenz. Und Gottvertrauen.
Psychotherapie,
Psychiatrie, Psychosomatik auf christlicher Basis.
In der de’ignis-Fachklinik erhalten Sie bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, Ängsten, Zwängen und Burnout, sowohl stationär als auch ambulant oder tagesklinisch eine individuell auf Sie ausgerichtete Behandlung. Nutzen Sie auch unsere Präventionsangebote, um bereits heute Ihrer seelischen Gesundheit nachhaltig etwas Gutes zu tun.
Unsere Leidenschaft ist es Menschen kompetent zu helfen und psychische Gesundheit auf christlicher Basis zu fördern z. B. als Psychologische/r Psychotherapeut/in (m/w/d) in Stuttgart
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Editorial
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
wenn du diese Ausgabe des WillowMagazins in den Händen hältst – und die Post pünktlich war ;-) – sind es noch rund 260 Tage bis zum Leitungskongress 2026. Das klingt nach einer langen Zeit? Zugegeben – es sind noch etwa 37 Wochen. Und doch: genau der richtige Moment, um sich inhaltlich einzustimmen und die Vorfreude wachsen zu lassen.
Zum Beispiel mit Martin Schleske: Viele erinnern sich noch lebhaft an seinen Vortrag beim Leitungskongress 2014 – und schwärmen noch heute davon.
Wir suchen deine Geschichte! Immer wieder hören wir, wie Gott die Willow-Kongresse genutzt hat, um zu wirken und Neues entstehen zu lassen.
Hast du das auch erlebt? Dann erzähl´ uns davon!
Zum 30-jährigen Jubiläum sammeln wir große und kleine Geschichten, die wir veröffentlichen möchten.
Wie hat Willow dich berührt?
Schreib mir gerne an kleinknecht@willowcreek.de!
Das Willow-Magazin wird jetzt noch spannender. In dieser Ausgabe sind mehrere Fotos mit einem Video hinterlegt. Du wirst dabei nicht auf eine externe Webseite geleitet, sondern die Bilder werden zur Leinwand. Probiere es aus!
VOP-Code einmal scannen und dann Smartphone über die Fotos mit diesem Symbol halten:
Umso mehr freuen wir uns, dass der Geigenbaumeister und Bestsellerautor auch beim LK26 in Dortmund wieder als Referent mit dabei sein wird. Im Porträt (ab S. 6) gibt er faszinierende Einblicke in sein Denken und erklärt, warum er nichts von der „Work-Life-Balance“ hält – und wie er inmitten aller Anforderungen neue Kraft schöpft.
Ebenfalls tiefgründig und inspirierend: LK26-Referentin Mindy Caliguire. Als Gründerin von „Soul Care“ setzt sie sich dafür ein, dass Leiterinnen und Leiter Räume finden, in denen ihre Seele atmen kann. Nachdem ein verheerendes Feuer ihr alles nahm, was sie sich aufgebaut hatte, spricht sie offen über Verlust, Verletzlichkeit und den Weg zu neuer Hoffnung. Ihre Geschichte (ab S. 10) ist bewegend, mutig und macht deutlich: Geistliche Gesundheit ist kein Luxus – sie ist lebensnotwendig.
Einen ersten inhaltlichen Vorgeschmack auf das Kongressthema „Rooted“ bietet unsere kostenlose dreiteilige Webinar-Reihe mit Willow-Referent Jörg Ahlbrecht. Ich lade dich herzlich ein – sei live vor Ort oder online dabei (oder schau dir den Vortrag ganz einfach später auf YouTube an)! Außerdem ist Jörg in den kommenden Wochen deutschlandweit bei verschiedenen Impulsabenden unterwegs –vielleicht ja auch in deiner Nähe. Die Vorbereitungen für den Leitungskongress 2026 laufen auf Hochtouren, die Speaker-Liste ist schon gut gefüllt und das Programm nimmt immer klarere Konturen an.
Was jetzt noch fehlt? Ein Platz, der für dich reserviert wird. ;-)
Wir würden uns riesig freuen, den LK26 in Dortmund gemeinsam mit dir zu erleben!
Im Namen des Redaktionsteams Sarah Kleinknecht
PS: Auch wenn es bis zum Leitungskongress 2026 noch einige Zeit dauert, der Countdown läuft: Denn am 30.06.2025 endet der Frühbucherrabatt! Und wusstest du schon, dass ihr als Gruppe von besonderen Vorteilen profitiert? Alle Infos ab S. 18.
Seite
06
„ICH LASS MICH VON GOTT SPIELEN ...“
Geigenbaumeister und LK26-Referent Martin Schleske im Porträt
Seite 18
Seite 10
WENN DIE SEELE SPRICHT
LK26-Referentin Mindy Caliguires Geschichte von Heilung und Hoffnung
Seite 14
Seite 16
WILLOW WELT
Neues aus dem Willow-Netzwerk
ROOTED-WEBINAR & IMPULSTOUR Einladung zu Themenabenden über geistliches Wachstum
DER LEITUNGSKONGRESS 2026 IN DORTMUND
Infos, Anmeldung – alles, was du wissen musst
Seite 26
ADVERTORIAL
Wohlstand beginnt im Herzen
Seite 28
WENIGER LEIDEN IM LEITEN
René Christens Erfahrungen aus 20 Jahren Gemeindeleitung
WILLOW CREEK LEITUNGSKONGRESS 2026
Seite 22
UNTERWEGS MIT JÖRG AHLBRECHT
Wertvolle Begegnungen und bewegende Momente
Seite 30
70 JAHRE MICHAEL HERBST
Theologischer Impulsgeber, kritischer Mitdenker und wertvoller Unterstützer
Seite 32
WILLOW SHOP
Lesestoff und kreative Ideen für die Ferienzeit
Seite 34
STELLENMARKT
Kleinanzeigen / Impressum
Hunger
Leben
Essen kostet viel.
Gemeinsam das Überleben sichern.
Das Fatale am Hunger ist, dass wir ihn nur spüren, wenn er uns selbst betrifft. Einen Tag mal ohne Nahrung auszukommen, ist das eine. Etwas ganz anderes ist es, jeden Tag um Lebensmittel kämpfen zu müssen oder jeden Abend mit knurrendem Magen einzuschlafen. Millionen Kinder und ihre Familien leben aktuell in genau dieser Situation. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass es ihnen besser geht. Helfen Sie mit, die täglichen Herausforderungen abzumildern. Gemeinsam mit Compassion und den Kirchen vor Ort. Danke für Ihre großzügige Unterstützung.
„ICH LASS MICH VON GOTT SPIELEN – WIE EIN INSTRUMENT“
MARTIN SCHLESKE (59) BAUT GEIGEN UND LIEBT PFERDE. AUSSERDEM GLAUBT ER IN EINER TIEFE, DIE SEINE ZUHÖRER UND LESER IN STAUNEN VERSETZT. IN SEINER WERKSTATT ERLEBT DER LK26-REFERENT UND BESTSELLERAUTOR EINEN GOTT, DER IHM SCHON IN JUNGEN JAHREN AUF BESONDERE WEISE BEGEGNET IST.
„Gott hat mir das Herz geraubt mit einem einzigen Blick seiner Augen –durch die Bibel.“ Mit diesen Worten aus dem biblischen „Hohelied der Liebe“ beschreibt Geigenbaumeister Martin Schleske seinen Weg zum und im Glauben, der für ihn mit 13 Jahren in Schottland begann: Als Austauschschüler ist er dort Teilnehmer eines christlichen Camps und lernt Jesus kennen. Martin, ein deutscher Junge, zehn Tage unter 70 schottischen Jugendlichen, erlebt „eine helle Explosion der Liebe Gottes. Das Grundgefühl, mit dem ich dann nach Hause gefahren bin, war ein unglaublicher Stolz darauf, dass Jesus mein Meister ist.“
Zu Hause erreicht ihn per Post im Auftrag des schottischen Freizeitleiters eine deutsche Bibel, in der er fortan zwei bis drei Stunden am Tag liest.
Das Lesen stärkt ihn – auch, um die Diskussionen mit seinem Vater aushalten zu können, der seinen Glauben stark ablehnt. So schwer es für ihn war, seinen Glauben verteidigen zu müssen, so besonders beschreibt er die Kraft, die die Bibel schon zu diesem frühen Zeitpunkt in seinem Leben entfaltete: „Ich hatte das Gefühl, da steht tatsächlich ein Lehrer hinter mir und legt seine Hand auf meine Schultern und sagt: ‚Das erkläre ich dir jetzt, was du liest.‘“
‚ORA ET LABORA‘: BETE UND ARBEITE
Dass Martin Schleske von Gott als seinem Lehrer spricht, ist ein Indiz für seinen bemerkenswerten Wissens- und Forschungsdrang. Nicht nur den tiefen biblischen Wahrheiten gilt dabei sein Forschungsinteresse, sondern auch im Geigenbau geht der studierte Physiker den Dingen genau auf den Grund. „Das Meisteratelier für Geigenbau Martin Schleske steht für eine kreative Verbindung aus feinster Geigenbaukunst und akustischer Forschung“, heißt es auf der Homepage des Künstlers. Mitten in der gemütlichen kleinen Altstadt von Landsberg am Lech liegt das Werkstatthaus, in dem er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Geigen, Bratschen und Violoncelli baut und erforscht (siehe Kasten auf Seite 9).
Der Entstehungsort dieser besonderen Instrumente könnte dafür nicht passender sein: „400 Jahre lang war das Haus ein Gebetshaus. Danach war es ein Handwerkerhaus. Wo früher der Altar stand, steht jetzt meine Werkbank. Das ist fantastisch! Es ist, wie mit den Händen zu beten.“
Mit dem vierten Lebensjahr erwachte Martin Schleskes Liebe zur Geige und ihm war klar, dass er das Geigespielen lernen möchte. Im Alter von sieben Jahren erhielt er dann den ersten Geigenunterricht. „Dass das Thema Geigenbau meine Liebe sein könnte, kam relativ spät mit 16 oder 17 Jahren“, erinnert er sich nachdenklich. Im Gespräch merkt man schnell, dass Martin Schleske dieses Instrument und seine Arbeit wirklich liebt und sie für ihn auch eine Berufung ist. Die Liebe zu dem, was er tut, ermöglicht es ihm, oftmals 60 bis 65 Stunden in der Woche zu arbeiten. „In diese Arbeitszeit gehört aber auch, dass ich mich zwischendrin mal für eine Stunde oder noch länger in die kleine Dachkapelle im Dachgeschoss zurückziehe und nur in der Stille bin, wo ich merke: Ich werde wieder durchflutet mit Vertrauen. Jetzt bin ich wieder ganz in der Ruhe, in der Zuversicht – jetzt wird’s gut, was ich mache.“
Und dann geht er wieder zurück an die Werkbank.
Unter Druck und mit Krampf entsteht weder ein wohlklingendes Instrument noch eine tiefe Beziehung zu Gott, weiß Martin Schleske. In der regelmäßigen Stille festigt sich hingegen sein Vertrauen auf Gott, der wie kein anderer weiß, wie er menschliche Seelen zum Klingen bringen kann. Martin Schleske verwendet dafür eine schöne Analogie: „Zu glauben heißt: Ich lass mich von Gott spielen – wie ein Instrument.“
AN DIE QUELLEN GEHEN
Vom Begriff der Work-Life-Balance hält er nicht viel, schließlich ist die Arbeit sein Leben: „Die Berufung darf mich anstrengen. Es ist für mich überhaupt kein geistliches Denken, zu meinen:
MARTIN SCHLESKE
LIVE AUF DEM LEITUNGSKONGRESS 2026 in Dortmund erleben: leitungskongress.de
Wenn es meine Berufung ist, dann geht es leicht, dann wird’s mir geschenkt. Aber ich muss gleichzeitig – und dadurch wird meine Berufung geschützt – meine Quellen kennen.“ Diese Quellen, seine Kraftorte zu kennen und regelmäßig darin ‚zu baden‘, ist für ihn essenziell, um wieder in der Ruhe, in seinem inneren Gleichgewicht und im Bewusstsein der Liebe Gottes anzukommen. Quellen sind für ihn all die Orte und Dinge, bei denen er merkt: Hier muss er nichts leisten, nichts bringen, sondern darf einfach sein, wie er ist, und sich beschenken lassen.
In besonderer Weise erlebt er solch eine Quelle auf der Pferdekoppel: „Ich genieße es einfach unglaublich, bei den Pferden zu sein. Da kann ich stundenlang sein, umgeben von der Pferdeherde.“ Und diese tiefe Zuneigung zu den Tieren, da ist er sich sicher, stößt auch bei ihnen auf Resonanz: „Man hat das Gefühl, dass es sich ‚rumspricht‘ in der Herde: ‚Oh Wunder, guck mal! Da ist ein Mensch, der nichts will, uns einfach liebt und die Nähe sucht.‘ Ich rede manchmal 90 Minuten mit den Pferden, ohne den Mund aufzumachen. Und ich merke: Es war ein Gespräch von Seele zu Seele.“ Mit 55 Jahren hat er zum ersten Mal ein Pferd berührt und ist mittlerweile so fasziniert von diesen anmutigen Tieren, dass er sich sogar ein eigenes Pferd gekauft hat.
IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT
Bei den Pferden sein, beten und in der Stille verweilen, sind einige von Martin Schleskes Kraftquellen. Er nennt sich selbst einen „Eremit“, der die Stille liebt und immer wieder ganz bewusst sucht: „Ich komme nicht richtig in den Tag, dem Tag fehlt etwas, wenn ich nicht in dieser Gebetsstille war am Morgen. Ich mag den Begriff ‚Stille Zeit‘ nicht, weil es für mich keine fromme Pflichtübung ist. Ich brauche die Zeit der Stille, wo ich seufzen kann, wo ich mich anlehnen kann in die Präsenz Gottes und nur still werde.“
Sich immer wieder in der Stille von Gott füllen zu lassen, war für den Bestseller-Autor auch wichtig, um seine Bücher schreiben zu können. Sein erstes Buch „Der Klang“ hat er eigentlich 35 Jahre lang geschrieben und ist „ganz der Martin“. In diesem Werk erzählt er davon, was er an seiner Werkbank erlebt, und nutzt diese Erkenntnisse als Gleichnisse für geistliche Wahrheiten. Seit seinem 13. Lebensjahr ist er schriftstellerisch tätig und besitzt ganze Kisten voll mit Tagebüchern, in denen er seitdem beständig geistliche Gedanken festhält.
Ganz anders als sein erstes Buch ist sein letztes Buch „Werk|Zeuge“ entstanden. Oft kam ihm während seiner Arbeit an der Werkbank ein Gedanke – ausgerechnet an einem Tag, an dem er sich vorgenommen hatte: „Heute schreibe ich keinen
einzigen Text! Heute wird nur Geigenbau gemacht.“ Den aufgeleuchteten Gedanken wollte er jedoch bewahren und hielt ihn dafür kurz in seinem Handy fest und plötzlich sprudelten weitere Gedanken dazu nur so aus ihm heraus: „Und dann habe ich manchmal an diesen Tagen, an denen ich nichts schreiben wollte, fünf verschiedene Texte geschrieben – zu fünf völlig verschiedenen Themen, die nichts miteinander zu tun haben.“
IN DER LIEBE VERWURZELT
Manchmal sprudeln die Gedanken nur so aus ihm heraus, manchmal entwickeln sie sich über eine längere Zeit, bevor Martin Schleske sie zu Papier bringt. „So ähnlich geht es mir auch in der Vorbereitung für den Leitungskongress: Monatelang ‚schwinge‘ ich da so hin.“ Ob er schon etwas von seinem Thema beim Leitungskongress 2026 erzählen kann?
„Die Grundbotschaft, die ich ganz stark spüre, ist: Du überwindest Glaubenszweifel nicht durch Glauben, sondern durch die Liebe. Uns wird nicht der Glaube geboten. Er ist kein Gebot, sondern immer ein Geschenk, eine Folge davon, dass Gott uns berührt.
Aber uns wird die Liebe geboten. Eine Antwort zu geben auf die Frage: Was ist deine Art der Liebe? Wie möchtest du diesem Leben deine Liebe zeigen?“
Martin Schleske ist ein Beweis dafür, dass Menschen die Dinge, die sie voller Liebe und Freude tun, auch gut machen. In der Liebe verwurzelt zu sein, lässt die Seele aufblühen und trägt automatisch dazu bei, dass Menschen im biblischen Sinne ‚Frucht bringen‘. Zu diesem Thema, das immer wieder Druck bei gläubigen Menschen auslöst, findet Martin Schleske weise und erlösende Worte: „Ich glaube, dass es ein großes Missverständnis gibt in der westlichen Christenheit mit dieser ‚Frucht‘.
Martin Schleskes Bücher findest du bei uns im Willow Shop: willowshop.de
Das Schöne ist: Die Früchte wachsen von selbst! Ich muss dem Apfelbaum nicht sagen, dass er Früchte hervorbringen muss. Wir müssen nicht ziehen und wir ‚machen‘ kein Wachstum. Wir brauchen uns überhaupt keine Sorgen um die Frucht zu machen, wenn wir aus unseren Wurzeln leben.“
Text: Ellen Fritsche
WIE VIELE GEIGENBAUER
GIBT ES IN DEUTSCHLAND?
In Deutschland gibt es heute etwa 750 Geigenbauer, wie der Präsident des Verbandes Deutscher Geigenbauer und Bogenmacher, Michael Jaumann in München, schätzt. Der Geigenbau ist ein Handwerk mit Tradition und hohem Qualitätsanspruch: Von der Suche des geeigneten Klangholzes bis zum finalen Auspolieren des Öllackanstrichs arbeitet Martin Schleske mehrere hundert Stunden an einem Instrument. Jedes seiner Instrumente ist ein Unikat und einige werden von internationalen Profimusikern gespielt.
WENN DIE SEELE SPRICHT...
MINDY CALIGUIRE VERLOR IN EINEM FEUER IHREN GELIEBTEN RÜCKZUGSORT. ABER DIE BELIEBTE BESTSELLERAUTORIN UND SPEAKERIN GAB NICHT AUF. HEUTE IST DIE WHISPER RANCH EIN ORT DER ERHOLUNG UND DES SPIRITUELLEN ERLEBENS.
Es gibt Menschen, die mit ihrer Stimme Räume öffnen – Räume der Stille, der Heilung, der Ehrlichkeit. Mindy Caliguire ist so ein Mensch. Wer ihr begegnet, spürt schnell: Diese Frau spricht nicht nur über Seelenpflege – sie lebt sie. Als Gründerin und Präsidentin von Soul Care hat sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Menschen zu helfen, ihre geistliche Tiefe (wieder)zuentdecken – besonders jene, die in Leitungsverantwortung stehen und oft selbst am Rande der Erschöpfung leben. Ihr Wirken ist verwoben mit persönlichen Erfahrungen von Tiefe, Verlust – und Hoffnung.
EIN ANFANG MIT WILLOW
Mindy Caliguires geistliche Reise ist eng mit der Willow Creek Community Church verbunden. Nachdem sie einige Jahre mit ihrem Mann in Boston ein Gemeindegründungsprojekt aufgebaut hatte, wechselten die beiden gemeinsam zu Willow. Willow Creek war damals eine der dynamischsten und innovativsten Gemeinden weltweit – für Mindy ein Umfeld voller Inspiration, aber auch ein Ort, an dem Fragen aufbrachen: Was nährt die Seele inmitten von Leitung, Vision und Wachstum? Wo bleibt die Stille, wenn das Gemeindeleben laut wird?
Diese Fragen wurden für sie nicht nur intellektuelle Themen – sie wurden persönlich, existenziell. Und sie führten zur Gründung von Soul Care, einer Bewegung, die heute weltweit dazu beiträgt, dass Leiterinnen und Leiter lernen, für ihre eigene Seele zu sorgen.
SOUL CARE – WEIL GEISTLICHE
GESUNDHEIT KEIN LUXUS IST
Seit vielen Jahren begleitet Soul Care Menschen in Kirchen, Organisationen und Ausbildungsstätten. Mindy bringt dabei nicht nur Theorie mit, sondern einen Schatz an Erfahrung – aus persönlichen Kämpfen, aus Krisen und aus echter geistlicher Sehnsucht.
Ihre Bücher wie „Discovering Soul Care“ oder „Spiritual Friendship“, die aus ihren langjährigen Erfahrungen entstanden sind, sind keine Hochglanzratgeber. Vielmehr sind sie Einladungen, sich dem eigenen inneren Zustand zu stellen.
Grundlage ist eine persönliche Erfahrung: Was zunächst als leidenschaftlicher Dienst begann, verwandelte sich nach und nach in eine emotionale und geistliche Erschöpfung. Trotz äußerlichem Erfolg spürte Mindy eine zunehmende Leere – sie funktionierte nur noch, ohne wirklich erfüllt zu sein. Der innere Druck, ständig für andere da zu sein und hohe Erwartungen zu erfüllen, hatte sie von ihrer eigenen Seele entfremdet. Inmitten dieser Erschöpfung erkannte sie, dass sie nicht länger ignorieren konnte, was in ihrem Innersten vorging: Sie war ausgebrannt: seelisch, geistlich und körperlich.
Diese Erfahrung wurde für sie zu einer tiefgreifenden Erkenntnis: Gesunde geistliche Führung ist ohne gesunde Seelenpflege nicht möglich. In der Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Krise entdeckte sie geistliche Praktiken wie Stille, Gebet, geistliche Begleitung und bewusste Rhythmen neu – nicht als religiöse Pflichterfüllung, sondern als lebensnotwendige Kraftquelle. Was zunächst ein persönlicher Heilungsweg war, entwickelte sich zur Grundlage von Soul Care, einer Bewegung, die heute vielen hilft, ähnliche Erschöpfungszustände zu erkennen und zu heilen.
Ihr neues Buch, „Ignite Your Soul“, (erschienen im Herbst 2024) erzählt eindrucksvoll, wie aus Erschöpfung, Isolation und innerem Ausbrennen ein neuer Weg zur Lebendigkeit entstehen kann.
MINDY CALIGUIRE
Wer Mindy Caliguire einmal live in Deutschland erleben möchte, hat dazu beim nächsten Willow Creek Leitungskongress 2026 in Dortmund die Gelegenheit.
WENN ALLES IN FLAMMEN STEHT – DAS MARSHALL-FEUER
Aber das Leben hatte noch eine überraschende Wendung parat. Am 30. Dezember 2021 veränderte sich das Leben vieler Menschen in Colorado schlagartig, auch das von Mindy: Ein zunächst kleiner Brand entwickelte sich innerhalb weniger Stunden zu einem der verheerendsten Flächenbrände in der Geschichte des Bundesstaates. Begünstigt durch anhaltende Trockenheit und extreme Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h breitete sich das Feuer rasend schnell aus und zerstörte mehr als tausend Wohnund Geschäftsgebäude. Das Marshall-Feuer, so benannt nach dem offenen, hügeligen Marshal Mesa-Gebiet im Boulder County, wo das Feuer zuerst ausbrach, hatte verheerende Folgen.
Die fürchterliche Bilanz: Zwei Menschen verloren ihr Leben, und der entstandene Sachschaden wird auf etwa zwei Milliarden US-Dollar (knapp 1,8 Milliarden Euro) geschätzt.
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Das verheerende Marshall-Feuer zerstört auch Mindys Whisper Ranch in Colorado.
„Ich habe in dieser Zeit gelernt, wie sehr verletzliche Nähe heilend sein kann. Wir wollten keine Lösungen geben – nur präsent sein.“
Auch Mindy und Jeff Caliguire waren betroffen. Ihr Rückzugsort – die Whisper Ranch, ein Ort, an dem viele Menschen geistliche Erneuerung erfahren hatten – wurde vom Feuer zerstört. Rund 12 Hektar gingen in Flammen auf. Ihr Wohnhaus überstand die Flammen, doch die Schäden waren groß, das Haus unbewohnbar.
Was tut eine Frau, deren Lebensthema „Seelenpflege“ ist, wenn sie plötzlich selbst alles verliert? Mindy blieb nicht stumm. Und sie zog sich nicht zurück. Stattdessen startete sie – mitten im eigenen Verlust – regelmäßige Zoom-Treffen mit ihren Nachbarn. Menschen, die alles verloren haben, finden dort Raum für ihre Trauer, ihre Sprachlosigkeit, ihren Schmerz. Und mitten in diesen digitalen Begegnungen geschieht etwas Heiliges: Gemeinschaft entsteht. Ehrlichkeit. Und Hoffnung.
EINE SEELE, DIE TRÄGT
In einem Interview sagt sie: „Ich habe in dieser Zeit gelernt, wie sehr verletzliche Nähe heilend sein kann. Wir wollten keine Lösungen geben – nur präsent sein.“
Die „Flüster-Ranch“ wird wieder zum Kraftzentrum und dient weiterhin als ein Ort der Erneuerung und des Wachstums für Menschen, die nach geistlicher Vertiefung suchen.
Mindy Caliguire steht für eine Theologie, die mitten im Leben wurzelt. Ihre Verbindung zur Willow Creek Bewegung war und ist von tiefem Respekt geprägt – und von der Frage:
Wie können Gemeinden nicht nur wachsen, sondern gesund bleiben? Wie bleiben Leiterinnen und Leiter innerlich verbunden mit Gott, wenn alles um sie herum dynamisch ist –oder zusammenbricht?
Es ist diese Spannung, in der Mindy lebt. Und aus der sie spricht. Wer Mindy heute erlebt, begegnet einer Frau mit einer stillen, aber durchdringenden Präsenz. Sie ist eine Frau, die anderen erlaubt, ehrlich zu sein. Die keine perfekten Antworten verlangt, aber tiefe Fragen stellt. Und die selbst durch Leid hindurch eine Hoffnung ausstrahlt, die nicht aus ihr selbst kommt – sondern aus einer Quelle, die tiefer ist als jedes Feuer.
Text: Jörg Ahlbrecht
Private Kraftquelle: Mindy und Jeff Caliguire haben drei Söhne und zwei Hunde und leben in Colorado.
Rückblick auf das erste „Basecamp digital“
„Auf diesem Berg war noch keiner. Am Fuß dieses Berges müssen wir anfangen, miteinander zu reden.“
Mit diesen Worten eröffnete Willow Creek-Referent Jörg Ahlbrecht das erste „Basecamp digital“ im April 2025, das wir gemeinsam mit unseren Partnern der xpand Stiftung, Churchtools und Compassion entwickelt haben.
Am Fuße des Berges miteinander zu reden – dieses Bild diente als Metapher dafür, wie wichtig es für Verantwortliche in Gemeinden ist, immer wieder in einen konstruktiven Austausch miteinander zu gehen, um Herausforderungen im Gemeindealltag zu meistern. Das Basecamp eröffnete den Teilnehmenden einen geeigneten Raum, um gemeinsam an konkreten Fragen und Herausforderungen zu arbeiten. Zu acht Themen konnte man sich je nach Interesse in kleineren Gruppen zusammenfinden. Das Themenspektrum war vielfältig und umfasste zum Beispiel: Wie lässt sich Jüngerschaft im Gemeindealltag konkret leben? Wie lassen sich ein generationsübergreifender Gemeindebau gestalten oder zukunftsfähige Strukturen etablieren? Besonders beliebt war das Thema „Agile Gemeindeentwicklung“.
Im ersten Zeitslot wurde zunächst festgehalten, welche Themen die Teilnehmenden mitbrachten. In einer anschließenden Kreativphase wurden Erfahrungen gesammelt, die die Teilnehmenden damit schon gemacht haben, sowie Erkenntnisse, die sich daraus ableiten ließen. In der Abschlussrunde wurden schließlich Ergebnisse festgehalten und, wenn möglich, konkrete nächste Schritte festgelegt.
Save the date:
Das „Basecamp digital“ findet an zwei weiteren Terminen statt. Sowohl Teilnehmende des ersten Termins als auch neue Interessierte sind herzlich willkommen!
28. Juni (9:00-12:00 Uhr)
27. September (9:00-17:00 Uhr) Anmeldung unter: willowcreek.de/anmeldung-basecamp-digital
LK26-Tickets über
cvents
Für den Ticketverkauf arbeiten wir seit diesem Jahr mit cvents zusammen. Die Anmeldeplattform für christliche Veranstaltungen sorgt für eine reibungslose Bestellabwicklung, versendet die Tickets, erstellt Rechnungen und entlastet damit merklich unser Backoffice-Team. Auch für die Ticketkäufer hat der Wechsel Vorteile: So stehen nun alle gängigen Zahlungsmittel zur Verfügung.
Partnerschaft verlängert
Im März haben wir unsere Partnerschaft mit Compassion für zwei weitere Jahre verlängert. Thomas Fremdt (links, Geschäftsführer WCD), betonte beim Treffen mit Steve Volke (Geschäftsführer Compassion): „Ich freue mich sehr über die weitere Zusammenarbeit. Gemeinsam möchten wir Gemeinden stärken und Christen den weltweiten Blick öffnen, das Reich Gottes nicht nur lokal, sondern global zu begreifen.“ Compassion setzt sich weltweit für die Ärmsten der Armen ein.
Leitungswechsel
Dave Dummitt (rechts) beendete zum 1. April seine Rolle als Senior Pastor der Willow Creek Community Church in South Barrington bei Chicago. Sein Nachfolger ist Shawn Williams (links), bisher Executive Pastor und Campus Pastor in South Barrington. Shawn gehört seit 2020 zum Leitungsteam und wurde einstimmig von der Gemeindeleitung berufen. Dave bleibt bis Juli als „Senior Pastor Emeritus“ für eine Übergangszeit im Amt.
K5-Leiterkurs gratis zum
LK26-Ticket
Eine besondere Aktion in Zusammenarbeit mit K5-Leitertraining: Zu jedem Ticket für den Leitungskongress 2026 schenkt dir K5 den Einflussnehmerkurs im Wert von 79 €. Dort lernst du vier Denkweisen, die dich und andere erfolgreich machen. Nutze den Kurs als Vorbereitung für den LK26. Den Zugang zum Kurs erhältst du nach deiner Anmeldung per Mail. Die Aktion gilt ab sofort bis einschließlich 30.06.2025.
Willow-Impulse für Leitende und Gemeinden
SOZIALE MEDIEN
Folge unseren Profilen, um über die Arbeit von Willow Creek im deutschsprachigen Raum auf dem Laufenden zu bleiben. Dich erwarten interessante Berichte, Fotos, News, … – und bei WillowVeranstaltungen zahlreiche Einblicke hinter die Kulissen: willowcreek.de/facebook | willowcreek.de/linkedin willowcreek.de/instagram
WILLOW SHOP
Im Willow Shop erhältst du sorgfältig ausgewählte Produkte zu Themen wie geistliches Wachstum, Leitung, Kleingruppen, Kindergottesdienst oder Geschenkartikel. Natürlich kannst du dort auch die Vorträge der letzten Kongresse kaufen – einzeln oder im Gesamtpaket.
Mit jedem Einkauf unterstützt du zudem die Arbeit von Willow Creek Deutschland: willowshop.de
WILLOW-NETZWERK
Weltweit sind mehr als 10.000 Gemeinden aus über 90 Denominationen in mehr als 35 Ländern Teil des WillowNetzwerks. Es versteht sich als Visionsgemeinschaft innovativer Menschen, die nach biblischem Auftrag Gemeinde bauen und voneinander lernen wollen. Auch du kannst dazugehören! Eine Partnerschaft im Netzwerk ist möglich als Einzelperson, Hauptamtliche und Gemeinde: willowcreek.de/partnerschaft
NEWSLETTER
Mit den ein bis zwei Mal im Monat erscheinenden WILLOW NEWS erhältst du immer die neuesten Infos, Termine und Angebote von Willow Creek Deutschland. Gleich abonnieren unter: willowcreek.de/newsletter
Viele Menschen sehnen sich nach einem tieferen Glauben, nach einer größeren Kraft, nach einer stärkeren Gelassenheit – sie möchten geistlich wachsen. Die Bibel benutzt für diesen Vorgang das Bild, dass Christus in unserem Leben mehr und mehr Gestalt gewinnt. Aber wie geschieht das konkret? Was können wir selbst tun, welche Rolle spielt die Gemeinde und was ist generell nötig, damit sich Menschen geistlich gut entwickeln?
Willow Creek-Referent Jörg Ahlbrecht beschäftigt sich in seinen Büchern seit vielen Jahren mit diesen Fragen. Er bietet an diesem Abend einen Überblick über die verschiedenen Stadien der geistlichen Entwicklung und welche Faktoren ein fortschreitendes Wachstum begünstigen.
15. Juli 2025, 19:30 Uhr: Ev. Kirche Filderstadt-Bernhausen, Pfarrberg 7, 70794 Filderstadt
Die Abende sind kostenfrei. Zur besseren Planung freuen wir uns über deine Anmeldung unter:
EINLADUNG ZUR
ROOTED-WEBINAR-REIHE
Es sind aufregende und spannende Zeiten. Politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich ist vieles in Bewegung. Und nicht wenige Menschen reagieren verunsichert und ängstlich angesichts von all dem Neuen und Krisenhaften, das da auf uns einprasselt. Wie finden wir einen sicheren Stand in dieser Zeit der Angst und Verunsicherung? „Seid in Christus verwurzelt“ – so forderte Paulus im Kolosserbrief seine Leser auf (vgl. Kolosser 2,7). Was bedeutet es heute, Wurzeln im Glauben zu schlagen? Und wie kann Gemeinde zu einem Ort werden, an dem genau das möglich ist?
Diesen Fragen geht Willow-Creek-Referent Jörg Ahlbrecht an drei Abenden in einer inspirierenden Webinar-Reihe nach – als inhaltliche Einstimmung auf den Leitungskongress 2026.
Du kannst online dabei sein oder live vor Ort bei Willow Creek Deutschland in Wetzlar. Ob allein am Bildschirm, gemeinsam mit deinem Team bei einer Watchparty oder direkt vor Ort – such dir einfach das Format aus, das am besten zu dir passt.
Der Abend dauert ca. eine Stunde – im Anschluss an den Vortrag gibt es Raum für Fragen. Die Webinare sind kostenfrei. Nach der Anmeldung erhältst du von uns eine Anmeldebestätigung für den Termin vor Ort (Willow Creek Deutschland, Berliner Ring 62, 35576 Wetzlar) oder einen Link für die Online-Teilnahme.
TERMINE UND THEMEN
6. Mai 2025, 19:30 Uhr: Rooted – Teil 1: Warum verwurzelt sein in Christus so wichtig ist
27. Mai 2025, 19:30 Uhr: Rooted – Teil 2: Geistliche Entwicklungsschritte und wie die Gemeinde diese begleiten kann
10. Juni 2025, 19:30 Uhr: Rooted – Teil 3: Barrieren des Glaubens überwinden –Das Geheimnis der Verwandlung
Du hast Teil 1 und 2 verpasst? Kein Problem! Schau dir das Webinar einfach auf unserer Website an: willowcreek.de/webinar
Viel Freude beim Anschauen!
… WEIL GOTTES LIEBE UNS UMGIBT
BUNDESWEITER
IST IHRE GEMEINDE DABEI? JETZT ANMELDEN FILMGOTTESDIENST.DE
Wenn du dein Smartphone über dieses Foto hältst, erfährst du mehr über den 3. Teil des Webinars.
WILLOW CREEK LEITUNGSKONGRESS
2026
12.–14. FEB. 2026
WESTFALENHALLE
DORTMUND
DAVE FERGUSON
Leiter der „Exponential“Bewegung
Pastor der Community Christian Church in Naperville, Chicago
MIT DABEI:
TOD BOLSINGER
Gründer und Leiter des Beratungsunternehmen
AE Sloan Leadership
Professor für Führungskräfteausbildung am Fuller Seminary, Pasadena
MARTIN SCHLESKE
Geigenbauer, Physiker und internationaler
Bestsellerautor
MINDY CALIGUIRE
Mitbegründerin und Präsidentin von „Soul Care“ ehem. WCA-Mitarbeiterin
DR. PATRICK TODJERAS
Rektor des Werks für Evangelisation und Gemeindeaufbau in Österreich, Pfarrer der Ev. Kirche A.B. in Österreich, Direktor des IMK
JULIA GARSCHAGEN
Leiterin des Pontes Instituts für Wissenschaft, Kultur und Glaube
Leiterin des digitalen Jugendevents „truestory“
INFO UND ANMELDUNG leitungskongress.de
MELDE DICH JETZT AN UND PROFITIERE NOCH BIS 30. JUNI VOM FRÜHBUCHERRABATT!
Du kannst als Einzelperson beim Leitungskongress 2026 dabei sein oder dich mit deiner Gruppe anmelden und von exklusiven Gruppenvorteilen profitieren:
› Reservierte Sitzplätze, um gemeinsam die inspirierenden Sessions zu erleben
› Einen eigenen Check-In-Eingang, um entspannt anzukommen
› Die Möglichkeit, dich mit deiner Gruppe auszutauschen und euch gemeinsam ermutigen zu lassen
Sozialwissenschaftliche Referentin und stellv. Direktorin des Instituts zur Erforschung von Mission und Kirche (IMK)
PROF. DR.
MICHAEL HERBST
MARKUS WEIMER
Dekan für den Kirchenbezirk Konstanz
Praktischer Theologe, Redner, Autor und Berater in Fragen der Gemeindeentwicklung
CENTRAL ARTS
Internationale Bewegung von Kreativen in der Popkultur und in Kirchen / Sorgen für Worship auf dem LK26
UND
WEITERE ...
BIS 30.6. ANMELDEN UND 60,- € SPAREN!
Kommentiere, like und teile auch gerne unsere Beiträge in den Sozialen Medien. Dadurch erreichen wir mehr Menschen, die den Leitungskongress noch nicht kennen.
MACH DEN LEITUNGSKONGRESS IN DEINEM UMFELD BEKANNT!
Deine persönliche Empfehlung ist die beste Werbung!
Unter leitungskongress.de/weitersagen findest du alles, was du dafür brauchst:
› den LK26-Trailer in unterschiedlicher Länge zum Abspielen und Teilen in deinem WhatsApp-Status, auf anderen digitalen Plattformen oder in deinem Gottesdienst
› Social -Media-Grafiken und PostingVorlagen
› Eine Powerpoint-Präsentationsvorlage zur Vorstellung im Ältestenkreis, Kirchenvorstand oder im Gottesdienst
› Flyer und Plakate zum Auslegen, Verteilen und Aufhängen
Vielen Dank für deine Unterstützung!
Flyer und Plakate kannst du kostenfrei auf unserer Website bestellen, auch das digitale Material findest du hier.
WERDE AUSSTELLER BEIM NÄCHSTEN LEITUNGSKONGRESS!
Ab 17. September 2025 können verbindliche Standpositionen und -größen für die Fachausstellung beim Leitungskongress 2026 gebucht werden. Um diesen Termin und weitere wichtige Infos nicht zu verpassen, empfehlen wir dir, dich schon jetzt in die Interessenten-Liste einzutragen. Damit erhältst du Anfang September eine Erinnerung per Mail. Die Vergabe der Standflächen erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Stände ab 18 qm werden schon vor dem 17.09.25 bei der Hallenplanung berücksichtigt.
DU MÖCHTEST TEIL DES LK26 WERDEN UND MITHELFEN,
Menschen in Leitungsverantwortung zu ermutigen und zu stärken? Dann freuen wir uns von Herzen, wenn du uns mit deiner ehrenamtlichen Mitarbeit unterstützt. Jede helfende Hand ist ein Segen und jeder kann sich einbringen mit seinen Gaben und seiner Leidenschaft.
Es gibt ganz verschiedene Bereiche, in denen wir uns über motivierte Neuzugänge freuen: Im Ordner-Team, beim Mitarbeiter-Catering und vieles mehr. Wenn du wissen möchtest, wieso es sich lohnt, als ehrenamtlicher Mitarbeiter oder Mitarbeiterin dabei zu sein, schau dir gerne Kurzclips erfahrener Mitarbeiter an: WILLOW CREEK LEITUNGSKONGRESS 2026
Weitere Infos und die Möglichkeit zur MitarbeiterRegistrierung findest du hier:
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Du kannst zwischen verschiedenen Partnerschaftsmodellen wählen: für dich allein, für Hauptamtliche deiner Gemeinde oder für die ganze Gemeinde.
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„Glücklich, erfüllt und dankbar …“
Eine Reise zu den Helden des Gemeinde-Alltags
GEMEINDELEBEN IST VIELFÄLTIG, HERAUSFORDERND UND VOLLER HOFFNUNG. AUF DER IMPULSTOUR 2025 BEGEGNET WILLOW CREEKREFERENT JÖRG AHLBRECHT ENGAGIERTEN TEAMS, BEWEGENDEN GESCHICHTEN – UND DEM TIEFEN WUNSCH NACH GEISTLICHEM WACHSTUM.
Es ist ein bewegender Moment. Auch für mich. Ich habe die Augen geschlossen, die Menschen stehen um mich herum. Wir beten. Der Höhepunkt meiner Reise zu den Helden des Gemeinde- Alltags.
Zeitsprung: Es ist 23.15 Uhr – der Tag ist fast vorüber. Ich liebe diesen Moment. Um diese Uhrzeit ist die Autobahn in der Regel leer. Nur hin und wieder ein paar Lichter in der Dunkelheit. Einige letzte LKW, die noch schnell einen Rastplatz suchen, ein paar Raser, die mit unbekanntem Ziel durch die Nacht schießen. Mein Auto fährt, als würde es seinen Weg nach Hause selbst kennen. Jetzt, hier, in diesem Moment umgibt es mich wie ein Kokon – eine geschützte Blase, in der ich mich geborgen fühle und wie in einem eigenständigen Raum durch die Nacht gleite.
Noch strömt das Adrenalin durch meinen Körper und hält mich wach und konzentriert. Aber es baut sich schon langsam ab. Die Anspannung legt sich Stück für Stück und ich beginne, den hinter mir liegenden Abend sacken zu lassen. Seit über 10 Jahren mache ich landauf, landab diese Willow Creek Impulsabende. Ich besuche Gemeinden, Hauptamtliche und Teams. Biete für die Menschen in der Region einen thematischen Vortrag an, der sich mit Glaube, Spiritualität, Selbstführung oder Jüngerschaft beschäftigt. Im Anschluss an den Vortrag informiere ich noch kurz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den kommenden Leitungskongress, lade sie ein, zusammen mit ihrem Gemeindeteam dabei zu sein. Diese Abende haben sich im Laufe der Jahre als ein wichtiger Baustein unserer Arbeit bewährt.
Es ist wichtig, dass die Menschen nicht nur zu uns, zum Leitungskongress kommen, sondern dass Willow auch einmal zu ihnen in die Region kommt. Für viele ist es eine Erstbegegnung, ein erster Eindruck davon, wofür unsere Arbeit steht und was wir für sie tun können. Für andere ist es eine Auffrischung unserer gewachsenen Beziehung. Es stärkt die Verbindung, das Gefühl, gemeinsam unterwegs zu sein.
Für mich ist es ein Vorrecht, immer wieder einen Blick in die Gemeindewirklichkeit zu werfen. Die Menschen zu treffen, für die wir diese Arbeit tun. Geschichten der Veränderung zu hören. Manchmal voller Scheitern, manchmal voller Erfolge – oft eine Mischung aus beidem. Auf diese Weise ist für mich ein riesiges Netzwerk entstanden. Ich bin über die Jahre vielen unterschiedlichen Menschen begegnet. Manchmal sage ich scherzhaft: Es gibt mittlerweile kaum eine Stadt, in der ich nicht wenigstens eine Person anrufen könnte, sollte ich plötzlich dringend einen Kaffee brauchen.
Über die Jahre hat es viele, sehr viele solcher Abende gegeben. Ich war im ganzen Land unterwegs, habe die unterschiedlichsten Menschen getroffen. Die Bandbreite der Gemeinden, in denen ich zu Gast war, ist enorm. Mit vielen Städten im Land verbinde ich Orte, Gesichter, Geschichten, Erinnerungen.
„Gemeindeleben ist vielfältig, herausfordernd und voller Hoffnung. “ Ich denke an gewaltige Kirchenbauten im Herzen der Stadt. Grauer schwarz-verrußter Sandstein, gewaltige Kirchtürme, riesig hohe Räume, alte knarrende Kirchenbänke, eine Leinwand über dem Altar und Taufbecken, die seltsam fremd in dieser Umgebung wirken. Und dann am nächsten Abend: ein modernes Gemeindezentrum mit Glas, Beton und Holz. Helle Räume, Scheinwerfer unter der Decke und ein Schlagzeug auf der Bühne. Ich denke an versteckte Hinterhof-Gemeinden, von der Straße kaum einsehbar. 60er-Jahre Charme, mit grünem Filzboden und Stühlen, denen man ihr Alter deutlich ansehen kann. Oder Räume, die mehr an ein Bürgerhaus erinnern. Parkettboden und nüchtern, ein wenig kühl alles und steif. Ein Setting, in dem man eher einen Overhead-Projektor vermutet als Lichtanlage und Beamer. Ich habe eine große Bandbreite an Gebäuden besucht.
Aber nicht sie bestimmen meine wesentlichen Erinnerungen, viel wichtiger sind die Menschen, denen
ich an diesen Orten begegnet bin. Sie sind die Helden des Gemeinde-Alltags. Sie sind die Menschen, die an der äußeren Grenzlinie des Reiches Gottes arbeiten. Sie setzen sich ein für ihre Leute, für die Notleidenden, sie dienen treu und ausdauernd, sie suchen nach Wegen, wie es gut weitergehen kann. Wie sie die Glaubenden gut fördern und herausfordern können. Wie sie den dringend notwendigen Wandel gestalten können. Die meisten, die ich getroffen habe, sind Hauptamtliche, sie verdienen mit ihrem Dienst ihren Lebensunterhalt. Pastoren und Pfarrerinnen. Jugendreferenten und Gemeindeleiterinnen. Aber es gab auch viele Ehrenamtliche. Menschen mit einer besonderen Leidenschaft, die oft vor Ort einen beeindruckenden Einsatz bringen. Älteste, Diakoninnen und Verantwortliche in Gemeindebüros, Musikerinnen und Künstler. Ich habe viele Geschichten gehört. Hoffnungsvolle Pläne, frustrierte Verzweiflung, strahlende Visionen und tiefe Ratlosigkeit. Manchmal ein Hauch von Apathie – als habe sich mein Gegenüber mit seinem Schicksal abgefunden.
„Wir teilen diesen Traum von Gemeinde – und für einen Moment waren wir Weggefährten. “
Aber meistens waren es Menschen, die mit großer Leidenschaft dafür arbeiten, dass die Ortsgemeinde wieder ein klein wenig mehr die Hoffnung für den Teil der Welt wird, in dem sie leben. Es hilft mir, diese konkreten Menschen vor Augen zu haben, wenn wir die Kongresse planen und danach suchen, welche Referenten, Themen und Programmelemente hilfreich sein könnten.
Es hilft mir, all das zu sehen. Die Gebäude. Ihre Nachbarschaft, ihre Teams, ihren Veranstaltungsraum. Ich spüre die Stimmung im Team vor Ort. Die Art, wie für den Abend
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der Lobpreis geprobt wird (oder ob er überhaupt geprobt wird). Wie oft gelacht wird, wie wohl sich die Menschen dort fühlen. Und wie es einem Menschen geht, der diese Räume zum ersten Mal betritt. Ich sehe diese Gemeinden mit den Augen eines Gastes. Finde ich leicht die Toiletten? Sind sie in einem einladenden Zustand? Finde ich mich im Gebäude schnell zurecht? Wie einladend, wie selbsterklärend sind diese Räume? Wie herzlich werde ich begrüßt und wie wohl fühle ich mich in der Atmosphäre des Raumes?
Jeder dieser Abende war und ist besonders. Auch, wenn ich während einer Tour immer den gleichen Vortrag gehalten habe, sind die Abende dennoch sehr unterschiedlich gelaufen. Jedes Publikum reagiert anders. Manche sind sofort dabei, Lachen vom ersten Witz an, gehen mit. Andere muss ich erst gewinnen, brauchen einen längeren Anlauf, müssen erst Vertrauen aufbauen, damit wir an dem Abend ein Stück gemeinsam nachdenken können.
Heute Abend komme ich aus Solingen. Den Pastor habe ich kennengelernt, weil er mir nach einem Kongress ein Feedback auf unser Programm gab. Mit sehr viel Wertschätzung, aber auch sehr wertvoller und hilfreicher Kritik.
Aus unserem Austausch per Email entwickelte sich langsam ein intensiveres Gespräch. Irgendwann lud er mich in seine Gemeinde zu einem Seminar ein. Er lernte mich und ich lernte ihn besser kennen. Mich beeindruckten seine Entschlossenheit und Vision, seiner Gemeinde zu einer tieferen Jüngerschaft zu verhelfen, und sich selbst dabei nicht auszusparen. Da war es leicht, ihn zu bitten, Gastgeber eines Impulsabends zu werden. Jetzt, hier im Auto, lasse ich den Abend mit seinen Begegnungen nochmal vorbeiziehen.
Der gastgebende Pastor – seine freundliche Begrüßung, als ich am frühen Abend in seiner Gemeinde ankomme – ein paar Minuten zwischen uns, um zu hören, wie es ihm geht. Persönlich und in der Gemeinde. Er strahlt. Er ist auf einem Weg, persönlich in seiner eigenen Jesus-Beziehung – aber auch mit seinem Team und seiner Gemeinde. Ich kann es spüren. Das Musikteam, strahlende Gesichter, intensiver Lobpreis. Ein Technikteam, das vom Vorfeld konzentriert ein Problem löst.
Irgendetwas in der Technik schien nicht wie geplant zu funktionieren. Aber niemand wird laut, alle arbeiten ruhig vor sich hin.
Nach dem Lobpreis und einer sehr freundlichen Vorstellung durch den Gastgeber bin ich dran. Die Menschen im Raum sind spürbar erwartungsvoll. Und so steigen wir ein in das Thema. Geistlich reifen.
Dies ist einer der Abende, in denen so etwas wie ein heiliger Raum entsteht. Menschen öffnen ihr Herz und Gott berührt. Ich sehe einen älteren Menschen weinen. Viele Gesichter sind nachdenklich, manche betroffen, andere sehnsuchtsvoll.
All das leuchtet auf meiner Rückfahrt im Auto noch einmal auf. Ich bin glücklich, erfüllt und zutiefst dankbar dafür, dass ich auf diese Weise unterwegs sein darf. Dass Menschen unsere Arbeit unterstützen, mit Gebet, Einsatz und Geld – was für ein Vorrecht, so im Reich Gottes etwas bewegen zu dürfen. Noch einmal denke ich an den Kollegen vor Ort. Seine Umarmung beim Abschied, in der
Dies ist einer der Abende, in denen so etwas wie ein heiliger Raum entsteht. Menschen öffnen ihr Herz und Gott berührt.
Als der Abend zu Ende ist, kommen ein paar der Besucherinnen und Besucher zur Bühne. Dem alten Mann, der geweint hatte, fällt es immer noch schwer, seine Gedanken in Worte zu fassen. Aber er will Danke sagen. Eine Gruppe von jungen Erwachsenen strahlt mich neugierig an und hat noch zwei oder drei Fragen. Ein Mann mittleren Alters bittet mich, einen Gedanken nochmal zu erklären, denn den hatte er noch nie zuvor gedacht.
so viel Herzlichkeit und Zuwendung gelegen hat. Die Freude und der Glaube, der aus seinen Augen strahlt und zwischen uns einen Moment tiefer Verbindung schafft. Wir teilen diesen Traum von Gemeinde – und für einen Moment waren wir Weggefährten.
Text: Jörg Ahlbrecht
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Wohlstand beginnt im Herzen.
UND WÄCHST MIT KLUGEN ENTSCHEIDUNGEN.
Ein biblisch inspiriertes Modell für finanziellen Frieden in unruhigen Zeiten
Wer heute über Geld nachdenkt, denkt fast zwangsläufig über Unsicherheit nach. Über steigende Lebenshaltungskosten. Über das mulmige Gefühl, das einen beschleicht, wenn der nächste Börsencrash nur eine Schlagzeile entfernt scheint. Viele spüren: Das alte Vertrauen in Banken, Versicherungen oder Rentensysteme wackelt. Was früher sicher schien, wirkt heute fragil.
Und gerade in solchen Momenten lohnt sich der Blick auf ein Fundament, das schon Krisen überdauert hat, lange bevor es moderne Finanzmärkte gab: die biblische Weisheit zum Thema Besitz und Wohlstand.
Denn Wohlstand ist anders als Reichtum. Es ist ein Zustand, in dem Entschuldung, Verantwortung und Großzügigkeit gemeinsam wirken. Ein Leben, das nicht nach immer mehr verlangt, sondern weiß, was gut ist – und wie viel genug ist.
DIE BIBEL ALS SCHATZTRUHE FÜR FINANZIELLE INTELLIGENZ Von Abraham lernen heißt: klug verwalten, statt gierig anhäufen
Wenn in der Bibel von Besitz, Silber oder Gold die Rede ist, dann selten im Zusammenhang mit Macht oder Luxus – sondern mit Versorgung, Verantwortung und Weitsicht. Abraham etwa war kein Spekulant.
Vielmehr setzte er konsequent den Schöpfungsauftrag um. Infolge dessen war er auf Nachkommen fokussiert und verfügte über beträchtlichen Besitz: Land, Mitarbeiter, Vorräte. Und über eine klare Haltung, die ihn zu einem treuen Verwalter machte – nicht nur für sich, sondern eben auch für die nächsten Generationen. Genau diese Gedanken haben uns bei BB Wertmetall inspiriert, und wir durften erkennen, dass dieses Modell auch alltagstauglich für Menschen von heute ist. Ein Modell, das nicht verspricht, schnell reich zu machen – aber dafür langfristig eine positive Entwicklung ermöglicht. Der Drittelmix.
DER DRITTELMIX – EIN STARKES GERÜST FÜR STABILE VERMÖGEN
Viele Menschen fragen sich: „Wohin mit meinem Geld?“ Der Drittelmix gibt eine einfache, aber wegweisende Antwort: Teile dein Vermögen so auf, dass es auf drei stabilen Säulen steht. Drei Drittel, drei Wirkungsbereiche –materiell unterschiedlich, aber in ihrer Bedeutung gleichwertig:
1. Investieren in Menschen, Familie und unternehmerisches Wirken
Dieses Drittel widmet sich dem immateriellen Kapital – also dem, was wir in Menschen, Beziehungen und sinnvolle Arbeit investieren. Ob Ausbildung, ein Familienunternehmen oder die Beteiligung an einem ehrlichen Handwerksbetrieb in der Region – hier entstehen Werte, die nicht auf Tageskurse reagieren, sondern auf Vertrauen, Initiative und gegenseitige Unterstützung. Denn echtes Wachstum beginnt nicht mit Geld, sondern mit Menschen, die sich einsetzen.
2. Eigentum schaffen: Grund und Boden erwerben
In einer Welt, in der alles digitalisiert, verschuldet und verfl üssigt wird, gewinnt der Besitz von Land oder einer Immobilie wieder an Bedeutung. Denn wer Eigentum schafft – und es mit Ausdauer entschuldet –, gewinnt ein hohes Maß an Unabhängigkeit. Man ist nicht länger nur Konsument, sondern Gestalter. Boden lässt sich nicht nachdrucken. Und Immobilien sind mehr als Anlagen: Sie sind Zuhause. Und für Kinder und Enkel ein greifbares Erbe.
3. Vorräte aufbauen: Silber und Gold als stabiles Rückgrat Wertmetalle waren über Jahrtausende hinweg ein zuverlässiger Wertspeicher – und sind es bis heute. Silber und Gold sind nicht abhängig vom Willen einer Zentralbank, nicht manipulierbar durch politische Launen und nicht beliebig vermehrbar. Sie sind beständig, weltweit akzeptiert – und in Krisenzeiten oft der letzte funktionierende Tauschwert. Genau deshalb war es für Abraham selbstverständlich, große Vorräte in Silber und Gold zu halten.
DAS LOGO ALS VERMÖGENSBILD: SICHTBAR GEWORDENE EINSICHT
Dieses kraftvolle Modell zeigt sich auch im Logo von BB Wertmetall: ein Kreis, aufgeteilt in drei Segmente – zwei davon in Silber, eines in Gold. Das Bild entstand aus einem Eindruck eines unserer Gründer im Jahr 2004. Damals war es „nur“ eine Vision: ein Kreis, offen nach oben, in drei Teile gegliedert.
Erst viele Jahre später – nach intensiver Beschäftigung mit biblischer Finanzethik –wurde deutlich, was dieser Kreis bedeutet: Balance. Struktur. Offenheit für Segen. Und eine Verantwortung, die man trägt –nicht nur für sich, sondern auch für andere.
LÖSUNGEN FÜR DAS „GOLDENE DRITTEL“
Als Spezialist für physische Wertmetalle konzentriert sich BB Wertmetall auf das Drittel, das besonders oft vergessen wird – aber in Krisenzeiten entscheidend ist: die Vorräte.
Haggai-Medaillen
Silber und Gold in kleiner Stückelung – ideal für den praktischen Krisenvorrat zu Hause. ¼ oder 1 Feinunze, zertifiziert und geprägt in hoher Qualität. Diese Medaillen sind nicht nur Wertanlage, sondern auch ein realer Tauschwert für den Fall, dass Bargeld an Bedeutung verliert. So entsteht eine Sicherheit, die man sehen und anfassen kann.
S-Deposito und G-Deposito
Wer einfaches Handling und hohe Verfügbarkeit schätzt oder allgemein größere Beträge anlegen möchte, nutzt unsere Depotlösungen: zertifiziertes Silber- oder Goldgranulat, eingelagert im Hochsicherheitsbereich eines Zollfreilagers nahe Zürich.
Die Vorteile:
◆ Preiswerter Einkauf, vergleichsweise nahe am Börsenpreis
◆ Lagerung außerhalb des Bankensystems
◆ Werktäglicher Handel möglich
◆ Einfache Auslieferung in Haggai-Medaillen
◆ Tauschfunktion: bereits heute bei etlichen Handelspartnern akzeptiert
So entsteht ein liquider, stabiler und gleichzeitig wachsender Wertmetallanteil im eigenen Vermögen – sicher verwahrt, flexibel einsetzbar, zukunftsfähig.
VERMÖGEN BRAUCHT HALTUNG
Länderübergreifend hat die BB Wertmetall AG in Lenzburg (CH) und ihre hundertprozentige Tochterfirma, die BB Wertmetall GmbH in Leipzig, das klare Ziel, Privatpersonen, Familien und Firmen zu helfen, Ersparnisse nachhaltig zu sichern und zu mehren.
Damit stehen wir für eine andere Art des Vermögensaufbaus.
Nicht für mehr – sondern für sinnvoller. Nicht für Risiko – sondern für Stabilität. Nicht für Spekulation – sondern für Mut und Verantwortung.
Wir glauben, dass Besitz kein Selbstzweck ist. Sondern eine Aufgabe.
Wenn du auf der Suche nach einer Vermögensstrategie bist, die sich mit deinem Glauben, deinem Menschenbild und deinem Wunsch nach finanzieller Stabilität verbinden lässt: Dann bist du bei uns richtig.
bb-wertmetall.de
0341 99 17 000
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Menschen nden zu Jesus! “
RENÉ CHRISTEN LEITETE RUND
20 JAHRE LANG DIE FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE „PRISMA“ IN RAPPERSWIL-JONA IN DER SCHWEIZ. WELCHE HERAUSFORDERUNGEN
IHM DABEI BEGEGNET SIND UND WIE WIRKSAME GEMEINDELEITUNG FUNKTIONIEREN KANN, DARÜBER HAT ER MIT UNS GESPROCHEN.
Eine Weisheit, die René Christen als Gemeindeleiter immer wieder ermutigt hat, stammt von Paulus – einem Mann, der viele Menschen und Projekte leiten, führen und managen musste: „Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum geschenkt.“ (1. Korinther 3,6) Klug und umsichtig Gemeinde bauen will gelernt sein – und René Christen sagt: „Es kann auch gelernt werden!“ Der 69-jährige Theologe aus der Schweiz begleitete jahrelang die Freie Evangelische Gemeinde „Prisma“ (siehe Kasten) und entwickelte sie zu einer Kirche mit durchschnittlich 800 Gottesdienst-Besuchern verschiedenen Alters. Was er
in seiner langjährigen Leitungsposition gelernt hat: „Gemeindebau gelingt, wenn wirksames Handeln von Menschen und Gottes Wirken zusammenkommen. Beides ist wesentlich und greift auf geheimnisvolle Weise ineinander.“ Wichtige Impulse bekam er durch sein Studium am Theologischen Seminar St. Chrischona und während eines Studienaufenthalts in den USA. Auch Willow Creek Leitungskongresse haben ihn inspiriert. Seine wertvollen Erfahrungen hat er nun in einem systematischen Ansatz in seinem Buch „Wirksam leiten – weniger leiden“ zusammengefasst.
LEIDEN IM LEITEN
Dass viele Leitende leidvolle Erfahrungen in ihren Verantwortungsbereichen machen, hängt laut René Christen damit zusammen, dass ein Plan und ein Blick fürs große Ganze fehlen: „Leiten wird dann oft verstanden als ‚irgendwie leiten, irgendwas, irgendwen mit irgendjemandem‘.
Das ist ein unsystematisches Vorgehen ohne Plan!“ Was ihn gerade zu Beginn seiner Gemeindeleitungszeit besonders herausforderte, formuliert er bewusst provokativ: „Die ‚Götzen‘ – nicht in Form von Stein- oder Silberfiguren, sondern in Form von dem, was man anbetet: ‚So muss es sein! Dann ist es Gottesdienst, so muss es sich anfühlen, dann ist es richtig!‘“ Mit festgefahrenen Abläufen und Verhaltensweisen, einem „Das haben wir schon immer so gemacht“-Denken und nicht zuletzt bereits bestehenden Konflikten musste er sich als Gemeindeleiter auseinandersetzen.
ZURÜCK ZU DEN WURZELN
Was sich schon damals als hilfreich und richtungsweisend für ihn herausstellte: die Basis, die Wurzel immer wieder bewusst in den Blick zu nehmen. „Ich predigte zwei Jahre einfach die gewaltige, herrliche Erlösung in Jesus Christus – zum Beispiel zehn Sonntage über Gottes Vergebung! Am achten oder neunten Sonntag fingen Menschen dann an, aufeinander zuzugehen. Ich musste gar nichts mehr machen. Wenn uns so vergeben wurde, warum streiten wir uns denn dann untereinander?“ Beständig die Grundlagen des Evangeliums zu predigen und damit ins Bewusstsein der Gemeinde zu rufen, sei zentral, um Konflikte lösen zu können.
KOMPLEXITÄT = SEGEN UND VERANTWORTUNG
Solche Konflikte entstehen in Gemeinden nicht zuletzt auch durch die Unterschiedlichkeit der Menschen, die die Gemeinde verkörpern, weiß René Christen. Gemeinde leben, bauen und leiten ist demnach ein komplexes Unterfangen. Komplexität jedoch nicht nur als Herausforderung und Schwierigkeit zu begreifen, sondern auch als besondere Chance zur Weiterentwicklung und Vielfalt, ist ihm ein großes Anliegen. Mehr Menschen bringen mehr Fähigkeiten, Interessen, Gaben und Ressourcen mit und im Zusammenspiel kann ein wunderschönes, buntes Gesamtbild entstehen, das Gottes Liebe in die Welt strahlt – was die Prisma Gemeinde in ihrem Namen zum Ausdruck bringt. Viele Gemeinden wünschen sich, dass ihre Mitgliederzahlen steigen. Auf die Frage, was René Christen kleinen Gemeinden weitergeben möchte, die kein großes zahlenmäßiges Wachstum erleben, findet er sowohl ermutigende als auch nachdenkliche Worte: „Gott liebt seine Kinder, seine Gemeinde. Und er wird sie nicht überfordern! Überlegt euch genau, ob ihr überhaupt bereit seid, dass Jesus euch auch zahlenmäßiges Wachstum schenkt. Die Bereitschaft, die es braucht, sagt: ‚Es darf sich alles verändern – Hauptsache, Menschen finden zu Jesus!‘“
SELBSTFÜRSORGE ALS AUFTRAG
Nicht nur dann, aber besonders, wenn sich tatsächlich alles verändert, hat das zur Folge, dass man sich als Leitung gut strukturieren muss, um seine Arbeit mit Freude tun zu können und um gesund zu bleiben. René Christen ist ein systematisch denkender Mensch, weiß aber auch um die Notwendigkeit der Selbstfürsorge: „‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ enthält zwei untrennbare Aussagen: Ebenso wichtig wie die Liebe zum Nächsten ist das Achtgeben auf sich selbst. Bin ich in Jesus verwurzelt und finde ich in ihm immer wieder mein eigentliches Zuhause?“
WERTSCHÄTZEND FRAGEN STELLEN
Jesus habe wie kein anderer das Prinzip von dienender Leiterschaft vorgelebt, erklärt der Theologe. Immer wieder hat er die Menschen, denen er begegnet ist, gefragt: „Was willst du, dass ich für dich tue? Wie kann ich dir helfen?“ Diese Fragen sind für René Christen zentral geworden, da sie den Menschen mit seinen Stärken und Bedürfnissen in den Blick nehmen und dadurch Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Auch er selbst hat oft wieder Mut gefasst, wenn Menschen aus der Gemeinde auf ihn zukamen und ihm Fragen stellten, anstatt nur zu kritisieren.
Mittlerweile hat René Christen sein Amt der Gemeindeleitung abgegeben, bringt sich aber weiterhin durch Predigtdienste und Coachings ein. Gemeinsam mit seiner Frau, seinen zwei Kindern und vier Enkelkindern ist der sympathische Schweizer auch heute weiterhin gerne Teil der Prisma-Kirche.
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Warum heißt die Kirche
„Prisma“?
Seit 2003 gibt es die FEG Prisma-Kirche mit diesem Namen in Rapperswil-Jona nahe Zürich.
Die Anfänge der Gemeinde gehen jedoch auf das Jahr 1883 zurück. Zu ihrem ungewöhnlichen Namen äußert sich die Kirche: „Wir nennen uns ‚Prisma‘ und bringen damit zum Ausdruck, dass wir das Evangelium von Jesus Christus vielfältig, kreativ und bunt an andere weiterschenken wollen – wie ein gläserner Prismakörper einen Lichtstrahl als buntes Licht weitergibt.“
AM 2. APRIL 2025 FEIERTE PROF. DR. MICHAEL HERBST SEINEN
70. GEBURTSTAG – EIN ANLASS, INNEZUHALTEN UND EINEM DER PROFILIERTESTEN EVANGELISCHEN THEOLOGEN DEUTSCHLANDS ZU DANKEN.
In Kirche und Wissenschaft, auf Kanzeln und Podien, in unzähligen Gesprächen und Texten hat Michael Herbst eine Spur hinterlassen, die weit über die Grenzen seiner universitären Tätigkeit in Greifswald hinausreicht. Besonders die Willow Creek-Bewegung in Deutschland verdankt ihm viel: als theologischer Impulsgeber, kritischer Mitdenker und leidenschaftlicher Unterstützer der missionarischen Erneuerung der Kirche.
EIN FREUND KLARER WORTE
Michael Herbst ist keiner, der sich mit leeren Floskeln oder bloßer Zustimmung zufriedengibt. Wer ihm begegnet, merkt schnell: Hier spricht jemand, der Kirche liebt – so sehr, dass er nicht aufhört, sie herauszufordern. „Missionarisch Volkskirche sein“ – dieser scheinbar widersprüchliche Begriff, den Herbst wie kein Zweiter geprägt hat, beschreibt sein lebenslanges Anliegen:
Die Kirche nicht aufzugeben, sondern sie zu verändern. Hin zu mehr Lebendigkeit, Tiefe, Christuszentriertheit –und nicht zuletzt: zu einem mutigen, glaubwürdigen Zeugnis in einer säkularen Welt.
WILLOW CREEK: INSPIRATION UND DIALOG Seit den frühen 2000er Jahren gehört Michael Herbst zu den prägenden theologischen Stimmen
im Umfeld der Willow Creek Kongresse in Deutschland. Er war einer der ersten Vertreter der Landeskirche, die nicht nur neugierig, sondern auch begeistert hinsahen, was aus South Barrington, Chicago, und später aus der deutschen WillowSzene kam. Nicht alles war für ihn kritiklos zu übernehmen – aber gerade diese produktive Spannung machte ihn zu einem so wertvollen Gesprächspartner.
THEOLOGISCHE TIEFENSCHÄRFE IN MISSIONARISCHER LEIDENSCHAFT
Wer Michael Herbst zuhört, spürt: Hier denkt jemand theologisch – und gleichzeitig leidenschaftlich praktisch. Als langjähriger Direktor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung an der Universität Greifswald hat er das getan, was selten gelingt: die wissenschaftliche Reflexion mit konkreter kirchlicher Praxis zu verbinden. Viele Theologiestudierende, Haupt- und Ehrenamtliche, die heute Gemeinden leiten, wurden durch seine Seminare, Bücher und Vorträge geprägt. Michael Herbst hat immer angeregt, herausgefordert und oft ermutigt,
Erneuerung, nie aus Besserwisserei. Dass sich die Wege von Willow Creek Deutschland und Michael Herbst gekreuzt haben, war ein großes Geschenk. Und dass dieses Miteinander bis heute besteht, ist Ausdruck einer gemeinsamen Vision:
Kirche zu denken –größer, leidenschaftlicher, menschenfreundlicher und ganz nah an Jesus Christus.
Bei allen Willow Creek Leitungskongressen seit 2006 in Bremen stand er auf der Bühne – als Redner, aber vor allem als Brückenbauer zwischen Freikirche und Landeskirche, zwischen charismatischem Aufbruch und theologischer Reflexion. Seine Beiträge waren dabei nie anbiedernd, sondern geprägt von der Suche nach Wahrheit, Tiefe und dem gemeinsamen Auftrag: Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.
dranzubleiben – am Evangelium, an den Menschen, an der Hoffnung, dass Gemeinde auch heute relevant, schön und lebensverändernd sein kann.
EIN PLÄDOYER FÜR HOFFNUNG
In einer Zeit, in der viele Kirchen schrumpfen und Resignation sich breitmacht, steht Michael Herbst für eine hoffnungsvolle Theologie. Nicht naiv, aber tief verwurzelt im Vertrauen darauf, dass Gott seine Kirche nicht aufgibt.
Diese Hoffnung hat er immer wieder auch in die Willow-Community eingebracht. Seine Analysen waren ehrlich, seine Fragen herausfordernd – aber immer im Dienst der
DANKE, MICHAEL HERBST!
Danke für deinen Mut, theologische Debatten nicht zu scheuen. Danke für deine Liebe zur Kirche – auch dann, wenn es schwerfällt. Und nicht zuletzt: Danke für deine Treue in der Nachfolge Jesu, die so viele ermutigt hat, ihren eigenen Weg mit Gott zu gehen. Möge das neue Lebensjahrzehnt genauso kraftvoll, segensreich und inspirierend werden wie die vielen davor.
Prof. Dr. Michael Herbst wird auch Referent auf dem nächsten Leitungskongress 2026 in Dortmund sein. Dort präsentiert er zusammen mit Maike Ritzer und Dr. Patrick Todjeras die Ergebnisse seiner aktuellen Forschung zur Frage: Wie glücklich macht der Glaube?
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Nutzt den Stellenmarkt im Willow Creek Magazin zur Veröffentlichung eurer Stellenangebote. Ihr erreicht damit rund 20.000 Haushalte engagierter Haupt- und Ehrenamtlicher aus Kirchen und Gemeinden aller Denominationen. Gerne dürft ihr diese Anzeigen auch an Interessierte weiterleiten, indem ihr ihnen die Online-Version des Magazins zusendet: willowcreek.de/magazin
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FOTO-/GRAFIK-NACHWEISE
Seite 3 Stefan Beetz
Seite 4 Tim Glowik im Auftrag von Uppermost, Jonathan Caliguire (Eyelights Creative), Stefan Beetz, Die Vorsorge - Stefan Christen, Thorsten Indra, Willow Creek Deutschland
Seite 6-8 Tim Glowik im Auftrag von Uppermost
Seite 10 Jonathan Caliguire (Eyelights Creative)
Seite 12 Jeremy Sparig / Colorado Sun / ZUMA Wire / imago images
Seite 13 Jonathan Caliguire (Eyelights Creative)
Seite 16,17 Stefan Beetz
Seite 18,19 Doug White Photography, Tim Glowik im Auftrag von Uppermost, Markus Weimer, Jonathan Caliguire (Eyelights Creative), Seminary Now, Fotostudio Gustav Bachmeyer
Seite 22-25 Stefan Beetz
Seite 28,29 Die Vorsorge - Stefan Christen
Seite 30 Thorsten Indra, Willow Creek Deutschland
Rückseite Tim Glowik im Auftrag von Uppermost
DRUCK
Bonifatius GmbH
Druck – Buch – Verlag
Postfach 12 80 · 33100 Paderborn
In einem dynamischen Team übernimmst du die pastoralen und operativen Leitungsaufgaben.
Du folgst Jesus leidenschaftlich nach und hast eine Vision für auftragsorientierten Gemeindebau. Du bringst pastorale Erfahrung und Führungskenntnisse sowie ein abgeschlossenes Theologiestudium mit. Du bist fröhlich und lehrst ein Evangelium der Gnade und hast eine hohe Selbstführungskompetenz.
Interessierte dürfen sich an folgende Adresse wenden: Andreas Flückiger · Piccardstrasse 18 · 9015 St.Gallen
Die DGD Klinik Hohe Mark (Oberursel + Frankfurt am Main) ist eine gemeinnützige Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin. Für Patientinnen und Patienten ist die Klinik ein Ort der Hoffnung und Heilung, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein „Great Place to Work“.
Auswahl offener Stellen (m/w/d)
• Leitung Patientenmanagement
• Facharzt Psychiatrie und Pschychotherapie
• Mitarbeiter Marketing
• Gesundheits- / Krankenpfleger
• Diätetisch geschulter Koch
• Diätassistent
FACHLICH KOMPETENT
12.–14. FEB. 2026
WESTFALENHALLE DORTMUND
Weitere Informationen: www.hohemark.de Direkt zu den Stellenangeboten über QR-Code
WILLOW CREEK MAGAZIN
THE LOCAL CHURCH IS THE HOPE OF THE WORLD.
„Wir brauchen uns keine Sorgen um die Frucht zu machen, wenn wir aus unseren Wurzeln leben.”