Mit Gott im Geschäft Mode-Unternehmer Maximilian Severin über seine Wertschätzung für Mitarbeiter und Kunden Maximilian Severin (39) leitet in vierter Generation das Männer-Modehaus Severin in Würzburg. Das Familienu nternehmen, größtes Fachgeschäft für Herrenm ode in Nordbayern, rund 50 Angestellte, wurde 1904 gegründet und ist auch für sein christlich-soziales Engagement bekannt. Die Auszeichnungen der Familienangehörigen reichen vom Bundesverdienstkreuz bis zur Ehrenbürgerschaft der Stadt Würzburg. Maximilians Vater gründete die Freie evangelische Gemeinde in Würzburg. Maxi milian Severin selbst besucht regelmäßig die Willow- Leitungskongresse. Er bekommt dort »Impulse für mein persönliches Leben und auch Input für mein Unternehmen«, sagt er.
Maximilian, du leitest ein Fachgeschäft für Männer-Mode. Muss ein Verkäufer bei einem Mann mehr Überzeugungsarbeit leisten als bei F rauen? Überhaupt nicht. Männer zu bedienen, ist sogar häufig einfacher. Sie kaufen, wenn ein Anlass besteht: Wenn die kalte Jahreszeit kommt, kaufen sie eine neue Jacke. Frauen dagegen kaufen etwas, weil sie sich aus der neuen Kollektion etwas Schönes gönnen
unseres Handelns ist: Wir verwalten
wollen – ganz pauschal gesprochen.
unseren Betrieb
Wir sind hier in einem Fachgeschäft für Männer-M ode, im Sortiment gibt’s aber auch Damenartikel. Weshalb?
für Gott.«
Ganz einfach: Wenn Männer einkaufen und die Frauen warten müssen, wollen sie nicht nur auf den Stühlen vor der Umkleide sitzen. Deshalb führen wir eine kleine Auswahl an Damenjacken. Damit kommen auch die Frauen auf ihre Kosten – und werden nicht ungeduldig.
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»Herzstück
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