Willich erleben - 02/2020 Nr. 27

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Danke!

Ein großes DANKE an alle Halle 22 Mitglieder!

Danke für Euren Zuspruch, Euer Verständnis und die Unterstützung

in dieser besonderen Zeit, die wir uns alle nicht ausgesucht haben.

Eure Treue ist uns wichtig und Eure Zufriedenheit liegt uns am Herzen.

Wir hoffen es geht Euch allen gut und Ihr bleibt gesund!

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in unserer Halle 22.

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WILLICH ERLEBEN

INHALT

VORWORT

WILLICHER LEBEN Corona – die Folgen für die Seele

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Brief des Bürgermeisters

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Schützenfeste im Frühjahr

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Neue Förderprogramme für regenerative Energien

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50 Jahre Stadt Willich

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Porträt Käthe Franke

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GESCHICHTE ERLEBEN Katharinen-Hospital 12

NATUR ERLEBEN Spargelzeit 16 Der Garten im Frühjahr

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Liebe Leserinnen und Leser, Die Zeit steht still – und wir alle fragen uns: wie geht es weiter?

Dazu ein paar Zeilen aus einem Beatles-Song: Yesterday, all my troubles seemed so far away. Now it looks as though they‘re here to stay.

(Gestern schienen alle meine Probleme so weit weg zu sein. Jetzt sieht es so aus, als wären sie hier). In der Tat, wir erleben gerade, dass wir eigentlich machtlos sind und wir wünschen uns gestern zurück – als wir noch nicht unter den Restriktionen und Sorgen einer Pandemie lebten. „Wir lernen gerade, dass nur gelebte und praktizierte Werte wie Näch­ stenliebe und Nächstenhilfe eine Gesellschaft zusammenhalten und damit weiterbringen können“, sagt Pfarrer Joachim Schuler von der ev.

Emmaus-Gemeinde in Willich und einer der Notfallseelsorger im Kreis Viersen in einem Interview, dass wir mit ihm geführt haben.

Bedauerlich, aber unvermeidbar ist die Absage vieler Veranstaltungen, ob die Schlossfestspiele, das ASV-Märzenfest oder viele kleinere Ver­ anstaltungen. Daher haben wir in dieser Ausgabe auf den Terminkalender verzichtet. Wir möchten Sie über das Leben unserer Ehrenbürgermeisterin Käthe Franke informieren und die Geschichte des Ka­ tharinen-­ Hospitals. Außerdem Informationen und Tipps aus dem Stadtgebiet.

Unser Wunsch: Bleiben Sie zu Hause – denn wir informieren Sie aktuell über unsere Internetseite www.willich-erleben.de oder über unsere APP. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und: Bleiben Sie gesund!

Das Team von Willich erleben

WILLICH ERLEBEN Vrööjoahr 18 Absage der Schlossfestspiele

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Hometec Gebäudetechnik

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Rechtstipp 20 Gewinnspiel 22 Service-Telefonnummern 23

Wir wünschen eine schöne Frühlingszeit!

Willich erleben · 02 / 2020

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WILLICHER LEBEN

CORONA – UND DIE FOLGEN FÜR DIE SEELE

Foto: rcfotostock - stock.adobe.com

Die letzten Wochen haben unser Leben auf den Kopf gestellt: Das Corona-Virus hat einschneidend so ziemlich alles verändert – dass es eine Pandemie geben wird und was diese für Folgen hat, das hat sich wohl niemand vorstellen können. Willich erleben hat mit Pfarrer Joachim Schuler von der ev. Emmaus-Gemeinde in Willich und einer der Notfallseelsorger im Kreis Viersen darüber gesprochen, wie sich die Situation auf die Menschen in der Stadt ausgewirkt hat.

Red.: Herr Schuler, wie haben Sie die Menschen in den letzten Wochen erlebt?

J.S.: Als die ersten Nachrichten über das Virus aus China hier bei uns ankamen, war alles noch weit weg von uns. Die meisten haben damals nicht registriert, dass dies eine Gefahr für uns werden könnte.

In den letzten Wochen haben sich aber die Ereignisse überschlagen.

Die Menschen geraten immer mehr in Sorge. Die meisten bleiben zwar gelassen, aber viele beschleicht mittlerweile ein mulmiges Gefühl. Sie sorgen sich um sich selbst, um ihre Familien und vor allem um die eigenen Senioren.

Red.: Man hört oft die Aussage: „Mir kommt das alles so un­ wirklich vor“ – und letztlich ist ja ein Virus eine für den Men­ schen unsichtbare Sache. Wird es dadurch schwieriger, die reale Gefahr zu begreifen?

J.S.: Sicherlich ist die Gefahr dadurch schwerer zu begreifen. Wie soll ich mich und mein Umfeld schützen?

Man sieht ja nicht nur das Virus nicht, sondern auch den anderen nicht an, ob sie infiziert sind. Wenn mein Gegenüber schnupft oder hustet, ist er nur erkältet oder hat er das Virus? Das ist meiner Meinung nach auch der Grund für die Hamsterkäufe. Man will irgendwie agieren, weiß aber nicht so richtig wie. Also legt man Vorräte an, obwohl eigentlich kein Mangel herrscht. Man will vorbereitet sein, gerade weil die persönliche Zukunft bezüglich einer eigenen Erkrankung so un­gewiss ist.

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Willich erleben · 02 / 2020

Red.: Der größere Teil der Bevölkerung – die jungen Menschen, gesunde Menschen im „mittleren“ Lebensalter – sind laut den Aussagen der Experten nicht so sehr selbst gefährdet. Aber jetzt sind sie als Überträger der Viren für andere / ältere Menschen gefährlich. Führt dieses Wissen dazu, dass sie ihre Haltung verändern?

J.S.: Ich nehme immer mehr wahr, dass sich jüngere und mittelalte Menschen dafür sensibilisieren. Viele besuchen mittlerweile nicht mehr die Eltern und Großeltern oder wenn, dann nur eingeschränkt.

Man skypt mehr oder macht Videotelefonate, um die älteren Ver­ wandten oder Freunde nicht zu gefährden. Aber das ist für viele eine harte Prüfung, gerade für ältere Menschen. Denn die persönliche Begegnung oder das Herzen und Umarmen ist ja gerade in Krisen­ zeiten wichtig, um durch Nähe Ängste zu nehmen. Doch die Vernunft siegt.

Red.: Die Einschränkungen im Arbeits- und Erwerbsleben be­ lasten viele – bis zur Existenzangst, die Angestellte und Selbst­ ständige gleichermaßen trifft. Was kann man tun?

J.S.: Eine solche Krise, die alle Gesellschaftsschichten und -bereiche sowie alle Länder der Erde betrifft, habe ich noch nicht erlebt. Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler, dass ich in diesem Bereich Rat­ schläge geben könnte. Aber im familiären und nachbarschaftlichen Umfeld bzw. was unsere sozialen Kontakte anbetrifft, kann ich mir einiges vorstellen: Sensibel füreinander werden, wo Hilfe gebraucht

WILLICHER LEBEN wird. Soziale Kontakte pflegen. Niemanden zurücklassen, gerade dann nicht, wenn sich jemand oder gar eine Familie zurückzieht, weil sie vielleicht wirtschaftliche Probleme haben. Einfach verstärkt aufeinander achten und füreinander da sein. Im Moment muss das leider über technische Hilfsmittel wie Telefon passieren. Aber wenn die Epidemie überstanden ist, sollten wir dieses Miteinander, das wir auf vielen Ebenen neu ausüben und wertschätzen lernen, weiterführen.

Red.: Die Situation verändert ja auch das Leben der Kinder: Keine Kita, keine Schule, kein Treffen mit Freunden – Kann das zu Ängsten bei Kindern führen und wie gehen wir Erwachsene am besten damit um?

J.S.: Man kann Kindern nichts vormachen. Sie merken und spüren instinktiv, wenn etwas nicht stimmt. Also sollte man mit ihnen über die Situation reden, ohne ihnen Angst zu machen. Dass wir alle aufpassen müssen, damit Oma und Opa oder eben andere ältere Verwandte und Freunde nicht angesteckt werden. Kinder sind da meistens mindestens so emphatisch und verständnisvoll wie wir Erwachsenen.

Red.: Haben Sie in Ihrer Arbeit als Seelsorger verstärkt Anfragen registriert?

J.S.: Bezogen auf die Corona-Krise noch nicht. Aber man spürt es in allen Bereichen der Gemeindearbeit. Gottesdienste, Gruppen und Kreise mussten eingestellt, Kindergärten geschlossen werden. Das Osterfest werden wir nicht wie gewohnt feiern können. Beerdigungen müssen direkt am Grab und ohne Trauerfeiern in Kirchen oder Ka­ pellen stattfinden. Das belastet die Menschen enorm. Wir von der Emmausgemeinde sind dabei, uns alternative Formen zu überlegen und umzusetzen. Seelsorglich halten wir Kontakt zu den Menschen, die sonst unsere Gruppen und Gottesdienste besuchen. Dabei habe ich persönlich mit einigen anderen den Fokus auf unsere Senioren gelegt. Wir rufen sie regelmäßig an und unterhalten uns mit ihnen. So hören wir heraus, ob wir aktiv helfen können, z.B. Einkäufe tätigen.

Mitunter kommt so das ein oder andere Seelsorgegespräch zustande.

Wichtig ist eben, dass sie nicht vereinsamen, weil sie sich wenig oder gar nicht mehr vor die Haustüre trauen.

Red.: Es gibt ja auch bemerkenswert viele Initiativen und Hilfs­ aktionen, die Bürger spontan initiieren – Sind wir Menschen doch besser als unser Ruf? J.S.: In unseren doch eher dörflichen Strukturen in der Stadt Willich haben wir eine hohe soziale Dichte. Ob die Stadt selbst, Schulen, Kirchengemeinden, Bruderschaften, die Feuerwehren, Vereine, aktive Nachbarschaften oder andere ehrenamtlich organisierte Bereiche, alle spannen in dieser Krise ihre Netze auf, durch die viele aufge­ fangen werden. So entstehen viele kreative Initiativen und Hilfs­ aktionen. Viele wollen helfen. Das ist schön. Vielleicht können wir das ein oder andere in unseren zukünftigen Alltag hinüberretten und so sensibel und aktiv für andere bleiben, die Hilfe brauchen.

Red.: Was kann man sonst noch tun, um die psychische Be­ lastung der Menschen abzufedern?

J.S.: Das einfachste ist in Kontakt zu bleiben bzw. Kontakt neu auf­ leben zu lassen. Im Moment eben auf technischem Wege, per

Foto:Emmaus-Kirchengemeinde / Toni Ulrich

Telefon, Email usw. Oder man schreibt wieder mal einen Brief oder eine Postkarte. Es gibt doch nichts Schöneres als zu erleben, dass jemand an mich denkt. Für mich persönlich ist in solchen Zeiten auch das Gebet noch wichtiger als sonst. Mit Gott sprechen, ihm meine Sorgen und Nöte benennen und ihm all die Menschen, die mir am Herzen liegen, fürbittend anvertrauen. Das tut einfach gut.

Red.: Wir alle hoffen ja auf ein baldiges Ende dieser Ausnahme­ situation. Was können wir aus dieser Erfahrung lernen?

J.S.: Was mich in der Krise beeindruckt, ist, dass die Menschen so schnell – spontan oder organisiert – füreinander da sein können.

Denn vor dieser Krise haben viele – ich auch – den in unserer Gesellschaft um sich greifenden Individualismus kritisiert, der oft mit einem ge­wissen Materialismus einhergeht. Nun entdecken wir ein neues Mit­einander. Wir merken, dass es schön und erfüllend sein kann, anderen zu helfen. Wir lernen gerade, dass nur gelebte und prak­ti­ zierte Werte wie Nächstenliebe und Nächstenhilfe eine Gesellschaft zusammenhalten und damit weiterbringen können. Und ganz wichtig: Dass die zu diesen Werten korrespondierenden sozialen Berufe und deren Einrichtungen mehr Wertschätzung und vor allem mehr ma­ terielle und finanzielle Ausstattung und Bezahlung brauchen und verdienen, als sie zur Zeit bekommen.

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WILLICHER LEBEN

LIEBE WILLICHERINNEN, LIEBE WILLICHER, LIEBE LESERINNEN UND LESER, hinter uns liegen aufwühlende Wochen: Wir leben seit Ende Februar in einer Situation, die wir uns bisher nicht haben vorstellen können und müssen nun Herausforderungen bewältigen, mit denen wir nicht gerechnet haben.

Als Bürgermeister bin ich erleichtert, dass die Gemeinschaft der Menschen in unserer Stadt, aber auch in ganz Deutschland, so gut zusammensteht und dass wir uns gegenseitig unterstützen. Aufforderungen zur Prophylaxe, zur Vorbeugung gegen Ansteckung mit dem Corona-­ Virus werden befolgt. Auch in unserer Stadt Willich haben sich mustergültig Initiativen aus der Bürgerschaft entwickelt, um älteren und schwächeren Mitmenschen zu helfen – aber auch denjenigen, die im Einsatz für andere ihre eigenen Bedarfe zurückstellen. Dieses Modell von gelebter Solidarität ist der Gegenentwurf zur „Ellenbogen-Gesellschaft“, die wir vor der Corona-Pandemie leider oft erleben mussten.

Danken möchte ich allen, die so ideenreich daran mitgewirkt haben, dass das Leben in unserer Stadt trotzdem funktioniert: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, in den Notgruppen der KiTa`s und Schulen, der Freiwilligen Feuerwehr, den ehrenamtlichen Hilfsorganisationen und den Schützen, den Mitarbeiter/-innen in Arztpraxen, Apotheken, in der Ent- und Versorgung, besonders aber dem Einzelhandel…

Mein Mitgefühl gilt allen, die trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eine Erkrankung mit Covid-19 nicht verhindern konnten: Ich wünsche Ihnen Zuversicht und eine erfolgreiche Genesung, zu der unsere gute medizinische Versorgung mit beiträgt. Den Menschen, die überall auf der Welt um einen Verstorbenen trauern, gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.

Mit Blick auf die nächsten Wochen und Monate bitte ich Sie aber: Dieses Engagement und diese Rücksicht auf andere werden wir weiter brauchen. Selbst wenn die Ausbreitung des Corona-Virus eingedämmt ist und wir in die Normalität zurückkehren können, werden wir noch lange damit zu tun haben, die Folgen zu beheben. Dabei sollten wir diese Grundeinstellung der Hilfsbereitschaft, der Rücksicht aufeinander und der Dankbarkeit für die Hilfe anderer nicht wieder aufgeben. Sie zeichnet unsere Gesellschaft aus.

Bürgermeister Josef Heyes

Ich glaube und hoffe, dass wir aus dieser Situation gelernt haben und dass wir im Mit- und Füreinander das „wir“ nicht wieder vergessen werden.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Josef Heyes Bürgermeister

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WILLICHER LEBEN

SCHÜTZENFEST KLEIN-JERUSALEM Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Mitgliederinnen und Mitglieder, liebe Gönner, Sponsoren und Schützenfestfreunde, in der momentanen Zeit ist es nicht einfach die richtigen Worte zu finden. Die Welt scheint still zu stehen und mit ihr alles andere. Das öffentliche Leben findet faktisch nicht mehr statt, beinahe alle Ver­ anstaltungen der letzten Wochen wurden rigoros abgesagt. Selbst große Ereignisse wie die Europameisterschaft und die Olympischen Spiele wurden nun letztendlich verschoben.

Auch vor unserem Brauchtum, den geliebten Heimat- und Schützenfesten in der Stadt Willich und auch überall in Deutschland, machen die gegenwärtigen Ereignisse keinen Halt. Noch wissen wir nicht, wie es ab Mai und die ganze Schützenfestsaison weitergehen wird, aber zurzeit müssen wir leider davon ausgehen, dass die bis 20. April ver-

hänge Ausgangssperre auch noch darüber hinaus bestand haben wird, bzw. Großveranstaltungen so schnell nicht erlaubt werden.

Nichtsdestotrotz möchten wir das Schützenfest Klein Jerusalem, welches wie jedes Jahr traditionell als erstes stattfinden würde, trotzdem mit ihrem diesjährigem Königshaus 2020 vorstellen. Denn ob unsere geliebten Heimat- und Schützenfeste dieses Jahr stattfinden werden, liegt nicht in unserer Hand, trotzdem haben unsere Königshäuser, die sich seit langem auf „ihr“ Schützenfest vorbereitet und gefreut haben, es verdient vorgestellt zu werden.

Ihr / euer Ralf Kivelip Vorsitzender Schützengesellschaft Klein-Jerusalem

DAS KÖNIGSHAUS KLEIN-JERUSALEM König im Schützenverein Klein-Jerusalem ist Faruk Bayik mit seiner Lebensgefährtin Tanja Giesing. Der König ist seit 1999 Mitglied bei den „Jungen Jägern“, ebenso sein Minister Ralf Barsuhn. Der zweite Minister Daniel Schillings und Königsoffizier Frank Trimborn kommen aus der Gruppe „Kapeller Kameraden“. In seiner Freizeit fährt der König gerne Mountainbike oder geht joggen. Seit Januar ist er Inhaber des „Haus Laumen“, des Schützenvereinsheims. Lebensgefährtin Tanja Giesing ist in Neersen aufgewachsen. Sie arbeitet als medizinische Fachangestellte in Anrath.

Das erste Ministerpaar sind Ralf und Birgit Gusdek-Barsuhn. Ralf war seit 1997 Mitglied der Gruppe Edelweiß und ist seit 2005 Mitglied des Jägerzuges „Junge Jäger“. Im Job ist Ralf eigentlich ausgelastet, da er die Geschäftsleitung unterstützt, dennoch findet er für Hobbys wie Kegeln, Feiern und das Vereinsleben immer Zeit. Birgit, die erste Erfahrungen 2019 im Königshaus der Klompenfrauen in der Neersener St. Sebastianus Bruderschaft sammelte, war jahrelang Mitglied der KG Niersbienen sowie der Tanzgruppe Hanni und kennt daher harmonisches Miteinander.

Der zweite Minister Daniel Schillings (selbstständiger Fliesenlegermeister) wird von Stefanie Fiebig begleitet. Der 1984 geborene Minis-

ter durchlebte alle Kinder- und Jugendgruppen im Verein und ist Gründungsmitglied im Jägerzug „Kapeller Kameraden“. Seine Lebensgefährtin Stefanie Fiebig wurde am Niederrhein geboren und ist im Münsterland aufgewachsen. Beide haben eine Tochter, Lisa.

Königsoffizier Frank Trimborn ist 47 Jahre alt und arbeitet bei einer Handelsgesellschaft für Industriearmaturen. Frank ist ein begeisterter Schütze, feiert und marschiert auch in Willich seit 2002 und in Schiefbahn seit 2005 aktiv mit.

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SCHÜTZENFEST CLÖRATH Die Traditionsgruppe „Bürgerwehr“ der St. Johannes Schützengesellschaft 1662 Clörath-Vennheide e.V. stellt den diesjährigen Schützenkönig. „Geplant, gewollt, durchgezogen!“ So beschreibt Michael Paschen sein Projekt „Schützenkönig auf Clörath-Vennheide“.

Dabei wird der gebürtige Duisburger, dessen Hobby Imkern ist, von seiner Ehefrau Gudrun tatkräftig unterstützt.

Besser bekannt sind die zwei auf Clörath-VennClörather Schützenkönig Michael ‚Michel’ Paschen heide übrigens als „Mimit seiner Königin ‚Gundi’ chel und Gundi“: Namen, die sich eingebürgert haben und die die starke Verbundenheit mit den ansässigen Schützen zeigen. Seit 2011 sind der 52-jährige Polizeibeamte und die 59-jährige Krankenschwester Mitglieder der St. Johannesschützen. Zusätzlich ist Michael Paschen als Vizepräsident der Gesellschaft im Vorstand engagiert.

Als Minister hat sich der Clörather Schützenkönig erfahrene Schützen zur Seite gestellt. Klaus-Dieter Altmayer und seine Frau Walburga (56) standen dem Clörath-Vennheider Schützenregiment bereits 2017 als Königspaar vor. Der 58-jährige technische Angestellte ist als Schatz-

meister der Gesellschaft und des Bezirksverbandes Krefeld Willich Meerbusch bekannt. Mit ihrer Liebe zum Schützenwesen verfügen die Altmayers über reichlich Schützenblut in den Adern.

Auch die Schützen-Vita des 2. Ministerpaares ist beeindruckend. Im Jahr 2013/14 folgte Rüdiger Jager (53, Maschinenbautechniker), mit seiner Frau Anja (48, medizinische Fachangestellte) der Bitte des damaligen Schützenkönigs des ASV Willich, deren Königshaus als Ministerpaar zu verstärken. „Weil das viel Spaß gemacht hat“, sagen die Jagers, „haben wir das im Jahr 2015/16 bei den St. Sebastianern in Willich nochmal gemacht.“ Ihre über zehnjährige Schützenerfahrungen stellen sie nun dem Königshaus auf Clörath-Vennheide zur Verfügung.

Was wäre aber ein Hofstaat ohne liebreizende Hofdamen? Als solche haben sich die Töchter des Königspaares bereit erklärt. Karla Schieferbein (18 Abiturientin) und Johanna-Marie Esters (18, Studentin) freuen sich das Königshaus als Repräsentantinnen unterstützen zu dürfen.

Trotz der derzeit widrigen Umstände gehen die Vorbereitungen für das Schützenfest weiter. „Ich kann nur hoffen, dass wir uns im Juni auf der Clörather Schützenwiese wiedersehen“ sagt Michael Paschen und appelliert an alle: „Bleibt zuhause und haltet Abstand zueinander, dann könnte es klappen.“

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WILLICHER LEBEN

SCHÜTZENFEST SCHIEFBAHN Das Schützenfest der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn ist traditionell das dritte der acht Brauchtumsfeste – und ist geplant ab dem 20. Juni.

Horst Meyer (Höschke) führt mit seiner Frau Ina die Schützen der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn an. Er holte mit dem 176.

Schuss den Vogel von der Stange. Der 60-jährige Speditionskaufmann ist seit 43 Jahren Mitglied im Sappeur-Zug. Dabei war er 18 Jahre Flügeloffizier und ist seit 17 Jahren Zugführer. Besonders gern erinnert sich der König an das Jahr 1995, als er Minister des damaligen Königs Horst Bosman war. Wichtig im Leben ist dem König „Gesundheit und der Spaß am Leben“ sowie Freundschaft und Ehrlichkeit.

Königin Ina Meyer ist 53 Jahre und ausgebildete Arzthelferin. Sie teilt mit ihrem Mann die Hobbys Reisen und Garten – und auch die schönen Erinnerungen an das Jahr 1995 als Ministerpaar. Der 27-jährige Sohn Ken übernimmt während des Königsjahres die ehrenvolle Aufgabe des Flügeloffiziers und ist nun auch schon zehn Jahre Mitglied im Sappeur-Zug. Der Minister für Finanzen, Bastian Plum, ist 31 Jahre und arbeitet selbstständig im Bereich Immobilien und Baufinanzierung. Er ist seit 2014 aktives Mitglied bei den Sappeuren. Ihm gefällt besonders der Zusammenhalt unter den Schützen. Die Hobbys des Ministers sind Fitness, Motorradfahren und Golf. Besonders schön sei bislang der Besuch im Hubertusstift mit dem Oktoberfest für die Senioren gewesen, so Bastian Plum. Ministerin ist Kerstin Roeder, 25 Jahre alt und ausgebildete Bürokauffrau. Ihre Hobbys sind Inlinerfahren, Radfahren und schwimmen. Das Paar hat einen Sohn, Luca ist sieben Jahre.

Ernährungsminister Guido Wyes ist 56 Jahre und arbeitet als Vertriebscoach bei der Sparkasse Düsseldorf. Er ist seit 2015 Mitglied bei den Sappeuren und war 2019 Zugkönig. Wichtig ist ihm „mit einer anständigen Portion Verrücktheit durchs Leben zu gehen.“ Als Ministerin begleitet ihn seine Lebensgefährtin Uta Kreß, 50 Jahre und lei-

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Foto: Foto Naus

König Horst führt die Schiefbahner Schützen an

tende Angestellte in einer Integrations-Kita. Bisher sei es besonders schön gewesen zu sehen, wie glücklich der Minister in seiner Funktion sei. Die Ministerin hat eine Tochter, Mia. Ihr möchte auch Guido Wyes „Werte vermitteln, damit sie positiv und neugierig durch´s Leben geht.“. Das Ministerpaar ist abseits des Schützenfestes gerne mit dem Wohnmobil „on tour“.

Als Hofdamen begleiten das Königshaus: Katja Flatters (17 Jahre, Schülerin), Jeannine Pohlen (21 Jahre, Erzieherin), Kimberley Söring (21 Jahre, in Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement) und Jessica Born (24 Jahre, kaufmännische Angestellte).

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WILLICH ERLEBEN

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NEUE FÖRDERPROGRAMME FÜR REGENERATIVE ENERGIEN

BAFA-FÖRDERUNG Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Kauf und Einbau von Wärmepumpen sowohl im Gebäudebestand als auch im Neubau. Die Förderquote liegt bei 35 %, wenn die „Jahresarbeitszahl“ den Wert 3,8 (Altbau) bzw. 4,5 (Neubau) erreicht oder überschreitet. Diese Berechnung der Jahresarbeitszahl übernehmen die Fachleute.

Deutlich erweitert wurde die Berechnungsbasis: Es liegen nicht nur die Anschaffungskosten für die neue Wärmepumpen und die Erdwärmesonden zugrunde, sondern auch sog. „Umfeldmaßnahmen“ werden einbezogen: „Dazu zählen zum Beispiel die Planungskosten, der Ausbau und die Entsorgung des alten Öltanks oder die Instandsetzung des Raumes, in dem der Tank gestanden hat“, erklärt Bernd Bremerich-Ranft.

Die Förderung gehört zum „Marktanreiz-Programm“ der Bundesregierung. Der Zuschuss hat einen „Deckel“: Pro Wohneinheit werden 10

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bis zu 50.000 Euro des Investitionsvolumens bezuschusst.

Gefördert werden auch der Austausch einer alten durch eine neue Wärmepumpe sowie die Erweiterungen einer bestehenden Heizung mit einer Wärmepumpe (bivalente Anlage) Was die Hauseigentümer beachten müssen: Der Förderantrag muss vor „Vorhabensbeginn“ – das bedeutet: vor der Erteilung des Auftrages an die ausführenden Unternehmer – gestellt werden. Maßgeblich ist das Eingangsdatum des Antrags beim BAFA. Auch Firmen können eine Förderung durch das BAFA in Anspruch nehmen – wobei die förderbare Investitionssumme hier auf 3,5 Millionen Euro gedeckelt ist.

Foto: Bernhard Maier

Foto: Bernhard Maier

Bund und Land haben neue umfassende Förderprogramme für den Kauf und den Einbau von Wärmepumpen aufgelegt – darauf macht Bernd Bremerich-Ranft, der Leiter des Energiezentrums Willich (EZ:W) aufmerksam. „Es gibt neue Förderprogramme bei der Bafa und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die in Teilen auch kombinierbar sind und Angebote für Privatleute und Unternehmer umfassen“, schildert Bremerich-Ranft. Hier eine Übersicht über den – positiven – „Förderdschungel“

WILLICH ERLEBEN KFW-PROGRAMM ALS ERGÄNZUNG

Funktionsschema einer Wärmepumpe

Die BAFA-Förderung kann mit einem Förderprogramm der KfW kombiniert werden.

Programm 167: Kredit für eine neue Heizungsanlage auf Basis erneuerbarer Energien (Heizungsaustausch). Hier gibt es keinen Tilgungszuschuss, weil es mit der BAFA-Förderung kombinierbar ist.

Weitere Förderprogramme für energieeffiziente Sanierung sind: Programm 151/152: Kredit für die komplette Sanierung zum Effizienzhaus oder für einzelne energetische Maßnahmen mit Tilgungszuschuss.

Programm 430: Investitionszuschuss für energetische Komplettsanierungen.

Energieeffizientes Bauen wird über das Programm 153 gefördert: Neubau oder Ersterwerb von KfW-Effizienzhäusern durch Kredit mit Tilgungszuschuss.

Für Unternehmen gibt es ein Förderprogramm für „große effiziente Wärmepumpen“: Zusätzlich zu Darlehen mit besonders günstigen Konditionen wird ein Tilgungszuschuss von 80 EUR/kW Wärmeleistung im Auslegungspunkt, mindestens jedoch 10.000 EUR und höchstens 50.000 EUR je Einzelanlage gewährt.

LANDESFÖRDERUNG Das Land NRW hat das Programm „Progress.NRW“ aufgelegt: Damit wird der Bau von Erdwärmesonden unterstützt. Bei Neubauten können die Bauherren 500 Euro und im Altbaubereich 1.000 Euro je 100m-Sonde beantragen.

Auch die gängige Meinung, dass Wärmepumpen nur mit einer Fußboden-Heizung funktionieren, ist nur begrenzt korrekt: Im Bestand können die alten Heizkörper gegen „Niedertemperatur-Heizkörper“ ausgetauscht werden. Im Einzelfall können sogar Gusseisen-Radiatoren mit Niedertemperatur funktionieren, „hier sollte man sich aber auf jeden Fall den Rat des Fachmannes einholen“, so Bremerich-Ranft.

PRAXISNAHE BERATUNG IM EZ:W Die Berater im EZ:W informieren die Bürger in der wöchentlichen „Geothermie-Sprechstunde“ kostenlos über die verschiedenen technischen Möglichkeiten, die Förderprogramme und die Antragstellung.

Dabei bietet die Beratungsstelle im Gründerzentrum im Stahlwerk Becker den Vorteil, dass die Besucher vieles vor Ort praktisch sehen können. Es gibt eine funktionierende Wärmepumpenanlage, Bremerich-Ranft kann zwei Niedertemperatur-Heizkörper zeigen oder demonstrieren, welche Hinterfüllmaterialien es für die Erdwärmesonden gibt. Außerdem hat das EZ:W umfangreiches Info-Material zu den Themen erstellt, das es online oder gedruckt gibt.

FÖRDERBEISPIELE Beispiel: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Neubau - Einbau einer neuen Sole/Wasser-Wärmepumpe (JAZ > 4,5) im Neubau - Einbau Flächenheizung, Qualitätscheck nach einem Jahr - Bohrunternehmen DVGW W120-2 zertifiziert, Abschluss verschuldensunabhängige Versicherung Fördersumme: 35 % der förderfähigen Kosten

Beispiel: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Austausch Öl-Kessel, Altbau - Austausch alter Öl-Kessel, Einbau neue Sole/Wasser-Wärmepumpe (> JAZ 3,8) im Bestand - Bohrunternehmen DVGW W120-2 zertifiziert, Abschluss verschuldensunabhängige Versicherung - Modernisierung der Heizkörper zur Senkung der Vorlauftemperatur Fördersumme: 45 % der förderfähigen Kosten Beispiel: Erneuerung Sole/Wasser-Wärmepumpe, Bestand - Austausch einer alten Sole/Wasser-Wärmepumpe gegen eine neue Sole/Wasser-Wärmepumpe (JAZ > 3,8) - Wenn Wärmequelle weiterhin genutzt wird: kein Abschluss einer verschuldensunabhängigen Versicherung erforderlich.

Fördersumme: 35 % der förderfähigen Kosten Quelle: Bundesverband Wärmepumpen

INFO Das EZ:W ist eine kostenlose Beratungseinrichtung der Stadt Willich zu verschiedenen Themen im Bereich alternativer Energien und Nachhaltigkeit: Geothermie, Photovoltaik, Energie­effizientes Bauen und Smart Home.

Außerdem gibt es eine Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW. Es wird getragen von der Grundstücksgesellschaft Willich, den Stadtwerken Willich und der GEOBIT Ingenieurgesellschaft / Aachen.

Infos und Termine für Beratungen unter Tel.: 02154 / 814482, E-Mail beratung@energiezentrum-willich.de oder auf www.energiezentrum-willich.de.

DIE ADRESSE EZ:W im Gründerzentrum Gießerallee 19 47877 Willich (Stahlwerk Becker)

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GESCHICHTE ERLEBEN

KATHARINEN­HOSPITAL

Katharinen-Hospital (1973)

Katharinen-Höfe – das Areal im Herzen von Alt-Willich wird ein spannender Bereich: Auf dem Gelände des früheren KatharinenHospitals entsteht ein Wohn- und Geschäftsviertel. Grund genug für „Willich erleben“ noch einmal die Geschichte der Fläche darzustellen.

Stadtarchivar Udo Holzenthal hat freundlicherweise einen Überblick über die Geschichte geschrieben. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen Teil 2 – beginnend mit dem Neubau

DAS NEUE KATHARINEN-HOSPITAL Am 19. September 1961 erfolgte der erste Spatenstich für den Neubau, am 8. November wurde der Grundstein gelegt. Das fertige Bauwerk wurde am 1. Oktober 1963 in Anwesenheit von Diözesanbischof Pohlschneider und dem Düsseldorfer Architekten Karl Monerjan seiner Bestimmung übergeben, die Baukosten betrugen 6,3 Mio DM. Im Januar 1967 beschloss die Pfarrgemeinde den Bau eines neuen Schwesterwohnheims. Das notwendige Grundstück im Willicher Park erhielt man durch einen Gebietstausch mit der Zivilgemeinde (Beschluss des Hauptausschusses vom 11. Mai 1967). Am 29. Oktober 1969 wurde nach einer Bauzeit von rund 14 Monaten das ebenfalls von Karl Monerjan konzipierte Gebäude eingeweiht.

Es verfügt über 85 Zimmer für das Krankenhauspersonal, mehrere Gemeinschaftsräume sowie einen Schulungsraum für angehende Krankenhelferinnen. Zusammen mit dem Wohnheim wurde eine vom Kevelaer Künstler Willi Horsten gestaltete und am 13. Dezember 1970 geweihte Kapelle errichtet, die auch – durch einen unterirdischen Gang – vom Krankenhaus aus erreichbar ist. Die Baukosten

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Willich erleben · 02 / 2020

Einweihung Krankenhaus Neubau (1963)

GESCHICHTE ERLEBEN betrugen rund 2,5 Millionen DM. Das neue Hospital verfügte über die drei Hauptabteilungen Chirurgie, Innere Medizin und Anästhesie sowie über die drei Belegabteilungen Gynäkologie, Geburtshilfe und Hals-Nasen-Ohren mit insgesamt 172 Betten. Krankenhausträger war nach wie vor die Kirchengemeinde mit den drei Organen Ku­ra­ torium, Krankenhausausschuss und Krankenhausdirektorium. Der Altbau wurde anfangs noch als Personalwohnheim genutzt, im Sommer 1971 jedoch abgerissen. An seiner Stelle entstand ein Parkplatz, der im März 1972 fertiggestellt wurde.

Wir bauen.

Sie leben.

Wir schaffen Räume zum Leben.

Zum Wohnen, Arbeiten, Denken, Feiern, Schlafen und Essen. Und wir tun dies aus Überzeugung. Weil wir wissen, wie wichtig schöne Räumlichkeiten sind, damit Menschen sich darin wirklich wohl fühlen. Das ist das Ziel, für das in unserem Familienunternehmen alle arbeiten. Von unserem jungen innovativen Team bis hin

1986 – ABSCHIED DER LETZTEN ORDENSSCHWESTERN 1976 wirkten noch 13 Dernbacher Schwestern im Krankenhaus.

Vier von ihnen waren Stationsleiterinnen, die anderen arbeiteten im Operationssaal, der Apotheke, der Hauswirtschaft, in der Schwes­ ternschule und in der Röntgenabteilung. Im Laufe der Jahre nahm ihre Zahl jedoch stetig ab und im September 1986 verließen die letzten sechs Ordensschwestern das Krankenhaus.

Am 1. Juli 1987 wurde mit dem Bau einer Intensivstation begonnen, die am 14. April 1988 in Betrieb genommen werden konnte. Der Station standen nun fünf Betten zur Verfügung – drei für die innere Medizin, zwei für die Chirurgie. Im Zeitraum von 1988 bis 2003 wurden rund 9.000 Patienten behandelt, was zu einer durchschnittlichen Auslastung von 82 % führte.

Im Juni 2002 veranstaltete das Katharinen-Hospital die ersten „Willicher Gesundheitstage“.

Im Juli 2003 wurde publik, dass die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie geschlossen werden müsse. Der Grund für die Schließung lag in dem von den Krankenkassen nicht mehr unterstützten Belegsystem. Die Schließung erfolgte zum Jahresende 2004.

Bilder und Text wurden uns vom Stadtarchiv Willich freund­ licherweise zur Verfügung gestellt.

zu unseren langjährigen wie zuverlässigen Partnern.

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23 Karl-Arnold-Str. 47877 Willich Tel. 02154 95400990 info@paschertz.com DÜSSELDORF KAARST KREFELD WILLICH

Verabschiedung der Ordensschwestern (1986)

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WILLICHER LEBEN

50 JAHRE STADT WILLICH

Auch die Schützen der Stadt Willich feiern den Geburtstag der Stadt: Mit einem Zapfenstreich vor dem alten Rathaus auf dem Kaiserplatz eröffnen sie Anfang Mai die Schützenfest-Saison. In diesem Jahr sollen wieder acht Feste in der Stadt stattfinden. Beim Zapfenstreich werden alle Königshäuser gemeinsam mit Bürgermeister Josef Heyes das militärische Zeremoniell verfolgen. Ob der Zapfenstreich am Samstag, 9. Mai, Uhr trotz der Corona-Pandemie stattfinden kann, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest, aber zum Abschluss des Schützenjahres ist ein weiterer Zapfenstreich am 10. Oktober am Schloss Neersen in Planung.

DER HINTERGRUND Am Kaiserplatz befand sich zur Zeit der Gründung der Stadt Willich der Hauptsitz der Stadtverwaltung – später war dort das Büro der Bürgermeisterin Käthe Franke. Hier werden die Schützen der Stadt Willich – begleitet von der Musikformation des Tambour-Corps Germania Willich und dem Bundesschützen-Musikkorps Kleinenbroich aufmarschieren und zu Ehren des Bürgermeisters als Stadt-Oberhaupt den Zapfenstreich abhalten.

ABER WAS IST EIGENTLICH EIN ZAPFENSTREICH? Wenn im Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit die Landsknechte zur festgesetzten Abendstunde in das Lager zurückkehren sollten, ging ein Offizier, begleitet von einem Pfeifer oder Trommler, durch die Gaststuben und schlug mit seinem Stock auf den Zapfen des Fasses. Danach durfte der Wirt keine Getränke mehr ausgeben und die Soldaten mussten in die Zelte. Diesen musikalischen Befehl nannten die Landsknechte „Zapfenstreich“. Wer sich ihm widersetzte, wurde hart bestraft. Der Begriff des Zapfenstreiches wurde erstmals 1596 erwähnt. Der „Große Zapfenstreich“ in seiner heutigen Form entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. ordnete während der Befreiungskriege 1813 die Ausweitung des Zapfenstreiches um das Präsentieren des Gewehrs, ein stilles Gebet und

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das Blasen eines Militärliedes an. Die seit der Ausweitung mehrfach veränderte Form des „Großen Zapfenstreiches“ mit musikalischem Gebet und Militärmusik stellte der damalige Musikdirektor des Musikkorps des preußischen Gardekorps Wilhelm Wieprecht zusammen.

Seine erste Aufführung fand am 12. Mai 1838 in Berlin zu Ehren des russischen Zaren Nikolaus I. statt. Nach der Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 wurde – bei Anwesenheit des Monarchen – vor dem Gebet die Kaiserhymne „Heil dir im Siegerkranz“ intoniert. Seit 1922 erfolgte zum Abschluss der Zeremonie das Abspielen der Nationalhymne, des Deutschlandliedes. Inzwischen wird bei Anwesenheit ausländischer Gäste auch deren Nationalhymne gespielt.

WANN WIRD DER GROSSE ZAPFENSTREICH HEUTE GEFEIERT? Er wird bei feierlichen Gelegenheiten, wie Verabschiedungen von Ministern oder Kanzlern abgehalten, oder wie bei uns in Willich an den jeweiligen Schützenfesten. Es ist wie ein militärisches Schauspiel im Freien und die Abfolge von militärischen und musikalischen Elementen ist genau festgelegt. Die Kommandos werden am 9. Mai von ASV Platzmajor Thomas Heyes gegeben. Die musikalische Leitung hat ASV Musik-Dezernent Stefan Gehlen.

WILLICHER LEBEN PORTRÄT:

KÄTHE FRANKE

CDU-Politikerin, Bürgermeisterin 1979 - 1994, Ehrenbürgermeisterin der Stadt Willich Geboren: 30. März 1923 Gestorben: 04. Juli 2012 Käthe Franke wurde 1923 als Tochter des Hammerschmieds Adam Reinartz und dessen Frau Franziska Hagen in Krefeld geboren, ihr Onkel betrieb auf der Schulstraße eine Druckerei. Sie wuchs in Willich auf, besuchte hier die Volksschule und dann die Kaufmannsschule in Krefeld.1939 nahm sie ihre erste Tätigkeit bei der Krefelder Samtunion auf, von dort wech­ selte sie als Stenotypistin zur Firma Stockhausen & Cie. Es folgten die Einberufung zum Reichsarbeitsdienst und eine Anstellung als Steno­ typistin beim Arbeitsamt Krefeld.

Nach der Heirat am 26. Juli 1944 folgte sie ihrem Mann Ehrhard Franke nach Zwickau. 1946 kam sie nach Willich zurück und zog in den folgenden Jahren ihre vier Töchter auf. 1965 stieg sie als kaufmännische Angestellter beim Stahlwerk Böhler wieder ins Arbeitsleben ein.

1969 wechselte sie zum Landesstraßenbauamt Krefeld. Seit dem 1. April 1971 arbeitete sie als Sekretärin bei der Stadt Willich. Diese Anstellung gab sie 1975 auf, als sie ein Mandat im Willicher Stadtrat erlangte.

POLITISCHE LAUFBAHN 1972 trat sie der CDU bei. Bereits 1975 wurde sie Vorsitzende der Kreisfrauenvereinigung, Mitglied im Stadtrat und Vorsitzende des Kulturausschusses.1979 wurde sie als Nachfolgerin von Hans Lamers zur Bürgermeisterin gewählt und in diesem Amt zweimal bestätigt. Ihr Engagement galt zum einem den sozial Schwachen, zum anderen der Kultur, so war sie von Beginn an eine der größten Befürworter der Schlossfestspiele.1981 nahm Käthe Franke als Ehrengast an der traditionellen Steuben-Parade in New York teil, wo sie u.a. den späteren Bundespräsidenten von Weizsäcker kennenlernte. Organisiert hatte die Reise die Handwerkskammer Köln auf Anregung des Willicher Bäckers Hans Kuhlen. Im Oktober organisierte sie ein Treffen sämtlicher nordrhein-westfälischer Bürgermeisterinnen. Am 14.September 1993 wurde sie zum Empfang des japanischen Kaisers Akihito in die Düsseldorfer Tonhalle eingeladen. Zur Kommunalwahl 1994 trat sie nicht mehr an. Dafür leitete sie den erstmals gewählten Seniorenbeirat der Stadt Willich und war erste Vorsitzende des Vereins Festspiele Schloss Neersen. Eine langwierige Krankheit zwang sie 1995 dazu, beide Ämter aufzugeben. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte Käthe Franke im Schiefbahner Huber-

tusstift, wo sie 2012 verstarb. Am 13. Juli 2013 wurde an ihrem Grab auf dem Willicher Friedhof eine Ehrentafel enthüllt.

EHRUNGEN Ihre erste Auszeichnung erhielt Käthe Franke am 10. Juni 1979: die Friedensmedaille der UNO. Am 15. Dezember 1993 wurde sie vom Stadtrat zur Ehrenbürgermeisterin ernannt. Die feierliche Übergabe der Urkunde erfolgte am 9. Dezember 1994. Eine besondere Auszeichnung erhielt Käthe Franke am 13. Juni 1995: auf Vorschlag der japanischen Gemeinde Willich wurde sie von Generalkonsul Inagawa mit dem „Orden vom Heiligen Schatz am Band, Goldene Strahlen“ ausgezeichnet, der nur wenigen Ausländern verliehen wird. Von Königin Elisabeth persönlich erhielt sie angesichts ihrer Verdienste um die deutsch-britische Freundschaft den Orden „Honorary Member of the Order of the British Empire“ Am 5. Juni 2001 erhielt sie aus der Hand von Landrat Vollert das Bundesverdienstkreuz.

Am 22. September 2001 erhielt sie für ihre Verdienste für die Städtepartnerschaft die Große Verdienstmedaille der Stadt Linselles.

Bilder und Text Stadtarchiv Willich

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NATUR ERLEBEN

SPARGELZEIT Am Niederrhein hat die Spargel-Saison begonnen – in Hofläden wie etwa beim Obsthof Mertens in Willich finden die Kunden die leckeren weißen oder grünen Stangen. Was wenige wissen: Spargel lässt sich auf vielerlei Arten zubereiten. Um zu prüfen, ob Spargel frisch ist, einfach zwei Stangen aneinander reiben. Quietscht es, ist der Spargel frisch! Zudem auf typische Frische-Merkmale wie geschlossene Köpfe und feuchte, saftige Schnittflächen achten. Der BVEO gibt Tipps zur Zubereitung:

KOCHEN

BACKEN

Die frischen Stangen mit Küchengarn zu Päckchen binden und liegend in leicht gesalzenem Wasser kochen. Den Deckel leicht geöffnet lassen. Im Spargeltopf stehen die edlen Stangen: Dabei steht nur die untere Hälfte des Gemüses im Wasser, der obere Teil wird durch den Dampf gar. Größter Vorteil: Die empfindlichen Köpfe bleiben leicht bissfest. Die Garzeit des Spargels hängt von der Stangendicke ab, dauert im Schnitt aber zwischen 15 bis 20 Minuten bei weißem Spargel. Grüner Spargel ist nach rund 8 Minuten gar.

Große Mengen Spargel kann man im Backofen garen: Den vorbereiteten Spargel in ein tiefes Backblech geben, mit einem Liter Wasser übergießen und mit Salz, Zucker und Zitronensaft würzen. Einige Butterflöckchen darüber geben und mit Alufolie abdecken. Nach rund 40 Minuten im Backofen bei 200 Grad ist der Spargel gar.

DÄMPFEN Dabei gart Spargel bei Temperaturen zwischen 97 und 100 Grad ohne Vitamin- und Mineralstoffverlust und bleibt geschmacksintensiver.

Den Dampfkochtopf etwa 2 cm hoch mit Wasser füllen und die Spargelstangen im Dämpfeinsatz über dem Wasser platzieren. Den Deckel fest verschließen, den Spargel etwa 30 Minuten dämpfen. Alternativ den Spargel im Dampfbeutel im Backofen garen: Dabei wird der vorbereitete Spargel mit etwas Zucker, Salz und Brühe in den Dampfbeutel gegeben. Dieser kommt für etwa 30 Minuten bei 200 Grad in den Ofen.

BRATEN Gebratener Spargel ist eine Delikatesse. Er hat Biss und ein kräftiges Aroma mit spannenden Karamellnoten, wegen der im Spargel enthaltenen Zuckeranteile. Bei mittlerer Hitze werden die Spargelstangen rund 10 Minuten lang in einer Pfanne mit Öl gebraten. Dabei wenden!

Die gut gebräunten Stangen abschließend mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Schmeckt im Salat, zu Fleisch, Fisch und Pasta.

GRILLEN Meist wandert grüner Spargel auf den Grill. Er ist würzig, aromatisch und bereits nach 10 – 12 Minuten gar. Weißer Spargel sollte vorgegart oder entsprechend länger gegrillt werden. Gewürzt mit Öl, Salz und Pfeffer ist er eine köstliche Beilage zum Grillgut.

Jetzt ist Erdbeerund Spargelzeit!

Wir schälen bei uns gekauften Spargel kostenlos!

Hofläden Obsthof Mertens Wekeln 1, Willich • Niederlöricker Str. 61, Mb-Büderich Rethelstr. 123, Düsseldorf www.obsthof-mertens.de 16

Willich erleben · 02 / 2020

NATUR ERLEBEN

BRINGEN SIE LEBEN IN IHREN GARTEN Tipps von Gärtnermeister Jan Hartfiel (werde grün) aus Schiefbahn Ab April sieht man, wie der Garten erwacht. Der Frühling kündigt sich mit den ersten bunten Blüten an. Mit der Frühlingssonne ist zugleich der richtige Zeitpunkt gekommen, seinem Rasen ein kleines Pflegeprogramm zu gönnen und ihn so für die kommende Gartensaison vorzubereiten. Mit der richtigen Rasenpflege im Frühling legen Sie den Grundstein dafür, dass das Gras über das ganze Jahr hinweg gleichmäßig und kräftig wachsen kann.

Wichtig: Vergessen Sie nicht eine kleine Düngergabe mit Hornspänen oder vorhandenem Gartenkompost bei der Pflanzung.

RASENPFLEGE UND REGENERATION

PFLANZEN EIN- UND UMSETZEN

Jetzt fängt die Zeit an, bei längerer Trockenheit den Rasen wieder regelmäßig zu mähen. Schneiden Sie jedoch nicht zu kurz, damit die Gräser sich besser gegen Unkräuter durchsetzen können. Um die Fläche für das Gartenjahr vorzubereiten lohnt es sich, einen Stickstoffbetonten organischen Dünger auszubringen. Das kann z. B. Hornmehl oder -späne sein. Ist in Ihrem Rasen viel Moos, ist das ein Zeichen von zu niedrigem pH-Wert. Hier hilft eine Düngung mit gekörntem Kalk. Dieser stabilisiert den pH-Wert.

Ab Mai ist die richtige Zeit, den Rasen mit dem Vertikutierer zu bearbeiten. Nach dem Schlitzen und Moos-Entfernen sollte die Fläche nachgesät werden. Nach vier Wochen kann dann nochmals gedüngt werden.

Auch jetzt können Sie noch wunderbar Staudenbeete neu und- umgestalten. Nicht nur die Pflanzung, sondern auch die Pflege spielt im Staudengarten jetzt eine wesentliche Rolle. Die alten Stauden sind von den vertrockneten Blättern zu befreien und der Boden zwischen den einzelnen Pflanzen ist zu lockern. Zu eng sitzende Pflanzen sind auszulichten, in dem die eine oder andere Staude herausgenommen wird.

Mein Tipp: Pflanzen Sie Stauden und Gehölze mit ungefüllten Blüten. So haben es die Bienen und andere Insekten leichter an den Nektar zu gelangen.

Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mich an und nun wünsche ich Ihnen ein schönes Frühjahr in Ihrem Garten.

ALLGEMEINE GARTENARBEITEN Langsam verblühen die ersten Blumenzwiebeln. Die Stengel, Blätter und Blütenstande müssen noch stehen bleiben da die Nährstoffe zurück in die Zwiebel wandern und dort für das nächste Jahr eingelagert werden.

Haben Sie im vergangenen Jahr festgestellt, dass Ihr Ziergras (wie z.B. das China-Schilf) nicht mehr üppig blüht oder zu groß geworden ist?

Dann kann es jetzt ausgepflanzt, geteilt und neu eingepflanzt werden.

NUTZEN VON VORHANDENEN RESSOURCEN Sind Sie im Besitz eines Komposthaufens? Dann ist nun die richtige Zeit diesen umzusetzen. So kommt Luft in das durchmischte Material und es verrottet schneller und gleichmäßiger.

Ihr Jan Hartfiel

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WILLICH ERLEBEN

VRÖÖJOAHR v. Hans Stienen aus Anrath

Eis schützt die Apfelblüten auf dem Obsthof Mertens in Willich.

Wenn`t Vrööjoahr kömpt, et jrönt on blöht, on all de Vüejel senje, dann senj ech joa am levste möt, ön möit vör Freud all sprenje.

Onröig wödd noo all et Blood, Be Alde on be Jonje.

M`r hät wier Loß on joe Moot, Dat öss däm Mai jelonje.

Vrööjoahr, Vrööjoahr, de Welt wödd jröön on bonk, Vrööjoahr, Vrööjoahr, doo mäcks oss wier jesonk.

Deä Bockfenk sengt em Boom sin Leed, on all völl Blomme blöje.

Bem Jrave breck all uut d`r Schweet, donn en de Häng noo spöije.

Et wödd jesett on och jepott, m`r öss am jardeniere.

Wat os bedröckt, dat jeht noo vott, m`r kann sech jratuliere.

Vrööjoahr, Vrööjoahr,…..

Och Opa sett all op de Bank, Heä deet sech doa all sonne.

On och sin Ooge send all blank, Deä Nobber öss am tonne.

De Kenjer spiile en et Jrass, on sent ant Blomme plöcke.

Van widdsem süht m`r enne Haas, deä öss sin Vuer am söcke.

Die japanische Kamilie bringt im April Farbe in den Garten.

Vrööjoahr, Vrööjoahr,……

Veröffentlicht vom Bürgerverein Anrath 2003 im Liederbuch der Leddschesweäver „Lotto os senge“.

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ORTHODENTIX KIEFERORTHOPÄDIE IN WILLICH Orthodentix steht für modernste Kieferorthopädie auf höchstem Niveau.

Dabei liegt der Fokus ganz klar auf dem Fortschritt der Digitalisierung sowie dem Patientenwohl. Keine Gipsabdrücke, dafür Intraoralscans, strahlungsarmes digitales Röntgen, 3D Drucker, helle und moderne Praxisräume mit hervorragend geschultem Personal. „Wir möchten, dass jeder, der unsere Praxis betritt sich wohlfühlt. Das gilt nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Begleitung.“ „Wir mögen mittelgroße, junge Städte – deshalb sind wir hier. In der Kieferorthopädie liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung von Kindern und Teenagern und in Willich ist die Nähe zu den Schulen und Kindergärten ideal“, erklärt Zahnarzt Thomas Quasten den Grund für die Praxis-Eröffnung in Willich: „Außerdem bin ich sehr heimatverbunden und komme gebürtig aus MG-Neuwerk. Da liegt Willich quasi um die Ecke. Natürlich behandeln wir aber auch ältere Patienten. Viele kieferorthopädischen Probleme, die in der Jugend versäumt wurden, können im Alter noch behoben werden.“ 18

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Wir freuen uns auf ihren Besuch!“ Ihr Thomas Quasten & Team

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WILLICH ERLEBEN

FESTSPIELE 2020 SIND ABGESAGT Die Entscheidung wurde so lange wie möglich herausgezögert, letztlich war sie aber unumgänglich: Die Schlossfestspiele Neersen finden 2020 nicht statt.

Willichs Bürgermeister Josef Heyes, Festspielvereinsvorsitzende Sabine Mroch und Intendant Jan Bodinus hatten bis Ende März noch versucht, einen Weg zu finden, aber „leider hat sich die Situation zuletzt derart dramatisch zugespitzt. Die Absage jetzt ist bitter und traurig für viele, natürlich auch für meine Kollegen auf und hinter der Bühne. Aber sich jetzt anders zu entscheiden, hieße in unverant­ wortlich kurzsichtiger Art und Weise alles aufs Spiel zu setzen, was wir uns alle hier in Neersen seit nun über 35 Jahren zusammen mit unserem treuen und großartigen Publikum kontinuierlich aufgebaut haben“, so der Intendant.

Hinter der Entscheidung steht das Ziel, Ensemble und Besucher zu schützen, aber auch jetzt keine finanziellen Risiken einzugehen, um langfristig die Existenz der Festspiele abzusichern. „Wir haben uns alle diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht“, so ein sichtlich betroffener Bürgermeister, der sich in Sachen Festspiele auch als Sachwalter der langjährigen Kultur- und Festspielarbeit der Ehren­ bürgermeisterin Käthe Franke sieht. „Aber gerade weil wir die Festspiele langfristig sichern möchten, musste diese Entscheidung jetzt so fallen“, meint Heyes.

Sabine Mroch ist froh, dass man gemeinsam zu diesem Entschluss gekommen ist – und hofft nun zuversichtlich sehr, dass „das Pub­

likum, die treuen Freunde und Gäste der Festspiele den Entschluss nachvollziehen, verstehen und akzeptieren können“. Und eines steht nach Ansicht der drei Verantwortlichen felsenfest: Getreu dem alten Motto „The show must go on“ werde man „unser tolles Programm aus diesem Sommer genau so in 2021 wieder auf unsere Bühne bringen – ich bin mir sicher, das wird uns auch gelingen. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir alles daran setzen, un­sere Schlossfestspiele in Neersen im nächsten Jahr – dann wird die Welt wieder eine andere sein – wieder zu einem sommerlichen Fest der Begegnung und der Freude zu machen. Dazu möchte ich alle jetzt schon einladen – und vor allem: Bleiben Sie gesund!“ – so Bodinus Infos zur Rückabwicklung bereits gekaufter Tickets gibt es auf www.festspiele-neersen.de

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ZEITGEMÄSSE SANIERUNG AUS EINER HAND:

HOMETEC GEBÄUDETECHNIK

In vielen Willicher Häusern findet derzeit eine Art Generationenwechsel statt: Kinder oder Enkel übernehmen das Haus der Großeltern, um Platz für die eigenen Kinder zu haben. Dabei ist es in den meisten Fällen sinnvoll, das Haus vor dem Neubezug zu modernisieren.

Hier setzt das Team des Willicher Unternehmens HomeTec Gebäudetechnik an: Marcel Korbmacher (Technik), Martin Ruiz Sanchez (Projekte) und Jannic Adolf (Finanzen) übernehmen als Generalunternehmer die Modernisierung / Sanierung von Immobilien – sowohl in privater wie in gewerblicher Nutzung. „Wir bieten unseren Kunden auf Wunsch einen Fullservice – von der Umbauplanung über ein Finanzierungskonzept bis zur Koordination sämtlicher Gewerke, die vom Keller bis zum Dach anfallen“, erklärt Martin Ruiz Sanchez. Der Auftrag kann das ganze Haus oder nur einzelne Zimmer umfassen. Dabei steht neben der sorgfältigen Ausführung aller handwerklichen Arbeiten der Service-Gedanke im Fokus: Das Team übernimmt die Koordination aller Arbeiten im Innenausbau und sorgt für einen reibungslosen, termintreuen Ablauf der Aufgaben: Der Kunde hat einen Ansprechpartner für alles! Die Gewerke im Innenausbau sowie die technischen Leistungen (Sanitär, Elektroarbeiten inkl. IT-Verkabelung, Klima/Lüftung) werden über eigene Mitarbeiter oder langjährig bewährte Partnerunternehmen abgewickelt.

SENIORENGERECHTE WOHNUNGEN Auch für die ältere Generation bietet HomeTec einen gut durchdach-

ten Bauservice: Die Fachleute planen Umbaumaßnahmen so, dass die Wohnung noch lange zu nutzen ist. So wird berücksichtigt, dass die Wohnung barrierefrei / barrierearm ausgebaut wird und eventuell notwendige erste Sicherungen schon installiert werden.

NEUE NUTZUNG FÜR GEWERBEIMMOBILIEN Im gewerblichen Bereich geht es oft darum, dass ein Unternehmen mit einem anderen Konzept die Immobilie übernimmt und dann die Flächen so umgeplant und gestaltet werden, dass sie den neuen Anforderungen entsprechen. Auch hier ist der erste Schritt die sorgfältige Planung und die Beratung durch die Bau-Experten, die dann alle weiteren Koordinationsaufgaben übernehmen.

HomeTec GmbH Gebäudetechnik Hanns-Martin-Schleyer-Str. 28 · 47877 Willich Tel.: 02154 / 897 08 92 · www.hometec-gmbh.de Willich erleben · 02 / 2020

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WILLICH ERLEBEN

RECHTSTIPP

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Orientierung für eine Berufsausbildung oder für die Aufnahme eines Studiums leisten und es eine Dauer von drei Monaten nicht überschreitet. Das Praktikum kann aus Gründen in der Person des Praktikanten rechtlich oder tatsächlich unterbrochen und um die Dauer der Unterbrechungszeit verlängert werden, wenn zwischen den einzelnen Abschnitten ein sachlicher und zeitlicher Zusammenhang besteht und die Höchstdauer von drei Monaten insgesamt nicht überschritten wird.

In einem vom Bundesarbeitsgericht (BAG) entschiedenen Fall vereinbarte eine junge Frau zur Orientierung für eine Berufsausbildung zur Pferdewirtin mit einem Reitstallbetreiber ein dreimonatiges Praktikum. Dieses begann am 6. Oktober 2015. Wegen Krankheit (3.–6.11.) und Urlaub ab dem 20. Dezember 2015 wurde das Praktikum unterbrochen und eine Wiederaufnahme zum 12. Januar 2016 vereinbart.

Das Praktikum endete am 25. Januar 2016. Ein Entgelt wurde nicht gezahlt.

Die junge Frau verlangte für die Zeit ihres Praktikums Vergütung in Höhe des gesetzlichen Mindestlohns in einer Gesamthöhe von ca.

5.500 € brutto, da nach ihrer Auffassung die gesetzlich festgelegte Höchstdauer eines Orientierungspraktikums überschritten war. Die Richter des BAG entschieden jedoch, dass ein Anspruch auf gesetzlichen Mindestlohn nicht besteht. Das Praktikum wurde wegen Zeiten der Arbeitsunfähigkeit sowie auf eigenen Wunsch der Frau für nur

wenige Tage unterbrochen und im Anschluss an die Unterbrechungen jeweils unverändert fortgesetzt.

FUSSGÄNGER HABEN VORRANG VOR ELEKTRO-KLEINSTFAHRZEUGEN Auf einem kombinierten Fuß- und Radweg haben Fußgänger gegenüber Elektro-Kleinstfahrzeugen (hier: Segway) absoluten Vorrang.

Der Fußgänger muss deshalb dort nicht fortwährend nach Fahrzeugen Ausschau halten, um ihnen ausweichen zu können. Vielmehr haben die Fahrer ihre Fahrweise und Fahrgeschwindigkeit so anzupassen, dass es nicht zu einer Behinderung oder Gefährdung des Fußgängers kommt.

Hierzu gehört es auch, durch Warnsignale, Blickkontakt oder auf andere Weise eine Verständigung mit dem Fußgänger zu suchen.

Achtet oder reagiert ein Fußgänger nicht auf Warnsignale, muss das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst werden, wenn dies erforderlich ist, um eine Behinderung oder Gefährdung zu vermeiden.

Das hat das Oberlandesgericht Koblenz in seinem Beschluss vom 16. April 2019 entschieden.

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Veranstaltungen 2. Halbjahr 2020 August/September/Oktober So, 30. August · 11 Uhr Kapelle Klein-Jerusalem Der König tanzt Klassik Fr, 4. September · 20 Uhr Schloss Neersen, Motte Fatih Çevikkollu Kabarett

November/Dezember

So, 6. September · 11 Uhr Schloss Neersen, Motte

Fr, 6. November · 20 Uhr Schloss Neersen, Motte Kalle Pohl Kabarett

Concert Royal Klassik

15. November – 6. Dezember Eröffnung: 15. November, 11 Uhr Galerie Schloss Neersen Friederike Hinz Malerei und Installation

13. September – 4. Oktober Eröffnung: 13. Sep., 11 Uhr Schloss Neersen, Motte Willicher art Gemeinschaftsausstellung

Udo Holzenthal Kabarett

Sa, 5. Dezember · 20 Uhr Jakob-Frantzen-Halle Brings – Mitsingkonzert Rock

So, 11. Oktober · 15 Uhr Schloss Neersen, Motte Lunas Traumreise Kindertheater

Fr, 11. Dezember · 19 Uhr Robert-Schuman-Europaschule Quichotte Poetry Slam

Do, 22. Oktober · 15 Uhr Schloss Neersen, Motte Rabe Socke: Alles erlaubt?

Kindertheater

Do, 17. Dezember · 15 Uhr Schloss Neersen, Motte Morgen kommt der Weihnachtshahn …“ Kindertheater

Fr, 9. Oktober · 20 Uhr Schloss Neersen, Motte

Fr, 18. Dezember · 19.30 Uhr Schloss Neersen, Motte Weihnachtslesung Lesung

Weitere Infos zum Kulturangebot der Stadt Willich unter www.stadt-willich.de

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Ticket-Hotline 0 21 56 - 94 96 30

Kultur und Festspiele auch als App!

oder unter tickets.vibus.de

WILLICH ERLEBEN

GEWINNSPIEL MIT TOLLEN PREISEN Aus den Buchstaben mit der Nummerierung ergibt sich das Lösungswort!

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Fragen: 1. Wie ist der Vorname der Bürgermeisterin?

2. Was ist ein Millitärisches Zeremoniell?

3. Welcher ist der kleinste Stadtteil von Willich?

4. Was ist der deutsche Name für „Bütt“?

5. Wer feiert in Willich acht Feste?

6. Welche Sprechstunde findet im EZ:W statt?

7. Wo ist der Sitz des Bürgermeister

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Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte an: djmedienservice · Halskestr. 9a · 47877 Willich oder schicken Sie eine E-Mail an: info@willicherleben.de Eine Teilnahme ist nur schriftlich möglich!

Einsendeschluss ist der 8. Juni 2020. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Selbstverständlich bleiben Ihre Daten sicher bei uns im Haus und werden sofort nach der Auslosung vernichtet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Gewinner aus Ausgabe 1/2020: Je 2 Eintrittskarten für das Apollo Varieté Düsseldorf: Karen Walhöfer, Gertrud Schmitz, Doris Cichon, Mary Abria und Ilona Schneider

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Willich erleben · 02 / 2020

SERVICE-TELEFONNUMMERN NOTRUF Feuerwehr und Rettungsdienst 112 Polizei 110 Notfall-Fax Kreisleitstelle Viersen 02162 / 351603 ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117

NOTDIENSTPRAXIS FÜR WILLICH AM AKH VIERSEN Hoserkirchweg 63, 41747 Viersen 0180 / 2112333 (6 ct./Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42ct/Min.)

ZAHNARZT-NOTDIENST

Max Grein (Tel.: 0160 / 2379464) Willicher Nachbarschaftshilfe: Barbara Jäschke u.a. Tel.: 0174 / 9073597 Sorgentelefon des Kinderschutzbund Willich e.V.: Tel.: 0179 / 41 56 494 o. n.maas@kinderschutzbund-willich.de Corona-Virus Bürgertelefon: Tel.: 0211 / 9119-1001 Allgemeine Informationen für Unternehmen: Tel.: 0211 / 9174-1480-0 (NRW-Bank) Tel.: 0800 - 539 9000 (KFW Bank) Tel.: 02151 / 635-424 (IHK Mittlerer Niederrhein)

AKUTE KINDESWOHLGEFÄHRDUNG: JUGENDAMT

01805 / 938888 (14 ct./Min.)

Notfallnummer 0172 / 6642638. Infos auch auf www.stadt-willich.de/de/dienstleistungen/ sozialer-dienst-des-jugendamtes Bei Notsituationen außerhalb der Öffnungszeiten des Jugendamtes: Pädagogische Ambulanz (Jugendschutzstelle), Telefon 02131 / 511744 (24 Stunden erreichbar!) oder: Polizei in Willich

ZENTRALRUF FÜR VERGIFTUNGEN BEI KINDERN

STROMAUSFALL/GASLECK/WASSERROHRBRUCH

030 / 19240

0551 / 19240

Notdienst der Stadtwerke Willich (24 Stunden) 0800 / 8101102 (gebührenfrei).

Achtung: Bei Verdacht auf ausströmendes Gas bitte auch immer die Feuerwehr unter 112 informieren.

CORONA: HILFEN UND BERATUNG

EC-KARTE, KREDITKARTE ODER HANDY VERLOREN?

Bürgertelefon des Kreis Viersen: Bei Fragen zum Umgang mit dem Corona Virus: Tel.: 02162 / 50 19 350 „Hilfsnetzwerk Corona“ der Stadt Willich: Tel.: 02154 / 949 888 „Helfen und schützen“ – Aktion der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn: Bastian Plum (Tel.: 0177 / 71922992) und

Bundesweit zentrale Sperr-Notrufnummer 116116 (kostenlos)

01805 / 986700 (14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min.)

NOTDIENST-HOTLINE DER APOTHEKERKAMMER

GIFTINFORMATIONSZENTRUM NORD (NOTRUF)

TIERSCHUTZVEREIN WILLICH E.V. Notfall-Telefon: 0162 / 8599404

Herausgeber, Anzeigenleitung und Redaktion V.i.S.d.P.: Layout: WB Medien GbR · Münsterstr. 14 · 41460 Neuss Druck: Druckerei Tannhäuser Media GmbH Verteilung durch: Casa-Werbung GmbH Essen Bildquelle: djm, Stadt Willich, Yamel Photography, Adobe Stock DJMedienservice gbr – Wolfgang Dille & Nadia Joppen M.A. Halskestraße 9a · 47877 Willich · USt. Id. Nr.: DE 210 77 0578 Tel.: 02154 / 48 67 0 Fax: 02154 / 48 67 67 Email: info@djm-medienservice.de Mediaberatung & Ansprechpartner für Anzeigen: Rolf Toepel Tel. 021 54 / 48 67 0 oder 0172 270 77 73 Internet: www.willicherleben.de · Online-Redakteur: Daniel Kamper

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Juni 2020, Redaktions- und Anzeigenschluss 18. Mai 2020.

Kostenlose Verteilung an Haushalte innerhalb der Stadt Willich, sowie ausgewählte Auslagestellen. Für eingeschickte Manuskripte und Bilder sowie für Anzeigeninhalte übernehmen wir keine Haftung. Die Aussagen der Texte entsprechen nicht immer der Meinung des Herausgebers.

Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Gültig ist die Anzeigen-Preisliste 01/2020 vom 01.01.2020. Infos dazu unter www.willicherleben.de

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Tel.: 02154 9136-0, Fax: 02154 913636

Willich erleben · 02 / 2020

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