life - Das Stadtjournal Hüls Nr. 70

Ausgabe 70 Dezember 2019 - Januar 2020

nikolaus in hüls

weihnachtliche klänge

modellbauer

Reinhard Bexkens seit 25 Jahren Nikolaus in Hüls. // S. 4

23.12.: Freundschaftliches Trio singt Weihnachtslieder. // S. 7

Seit mehr als 25 Jahren Krippenlandschaft im Ristorante Da Capo. // S. 9

ANDEREN FREUDE SCHENKEN!

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// Gut zu wissen

Termine in hüls und umgebung November // Do, 28.: 17 Uhr Rat der Stadt Krefeld, Seidenweberhaus // Sa, 30.: Ab 11 Uhr Adventsbasar auf der Hülser Burg und im Heinrich-Joeppen-Haus

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Dezember // So, 01.: 1. Advent 11 - 17 Uhr Adventsbasar rund um das Hülser Burggelände 13 - 18 Uhr Hüls im Lichterglanz, verkaufsoffen // Do, 05.: 16 Uhr Nikolaus steigt vom Hülser Kirchturm // Fr, 06.: Nikolaus // So, 08.: 2. Advent // Mi, 11.: 17 Uhr Bezirksvertretungssitzung in Hüls, Heinrich-Joeppen-Haus

// Do, 12.: 17 Uhr Rat der Stadt, Seidenweberhaus // So, 15.: 3. Advent 11 bis 18 Uhr Weihnachtsmarkt in St. Hubert

// Di, 31.: Silvester Januar // Mi, 01. Neujahr // Mo, 06.: Hl. D. Könige // Sa, 11.: Ab 09 Uhr Kartenverlosung des Sechserrates, Schulzentrum Reepenweg

// So, 22.: 4. Advent und Winteranfang // Mo, 23.: Beginn der Winterferien bis Mo, 06. Januar 16 Uhr 4. Krefelder Weihnachtssingen auf der Krefelder Rennbahn 17 bis 18 Uhr Weihnachtssingen in Hüls, Arkaden Ristorante Santa Lucia, Hülser Markt // Di, 24.: Heiligabend 14.30 Uhr Bläserchor der KKG spielt Weihnachtslieder vor St. Cyriakus // Mi, 25.: 1. Weihnachtsfeiertag // Do, 26.: 2. Weihnachtsfeiertag

// Sa, 25.: 19 Uhr Prinzenproklamation des Sechserrats, Heinrichstift Februar // So, 02.: 11.11 Uhr Männerfrühschoppen des KKH, Saal „Goldener Hirsch“ // Di, 04.: 17 Uhr Bezirksvertretungssitzung Hüls, Ökumenische Begegnungsstätte Mi, 05.: Nächste Ausgabe HÜLS life

Die Termine haben kein Recht auf Vollständigkeit

// Impressum Herausgeber Stümges Media Gruppe Tobias Stümges Geldolfstraße 29, 47839 KR Telefon: 02151 656373 Mobil: 0177 6426399 kontakt@lifejournale.de www.lifejournale.de Weitere life-Journale in Kooperation mit PRINT.MEDIA: Telefon: 02151 5162626

bockum life (13.000), oppum/linn life (11.000) Layout / Gesamtgestaltung zero Kommunikation GmbH www.zero-kom.de

Redaktion Tobias Stümges (tob), Redaktionsbeiträge (red), Christian A. Kölker (cak), Jürgen Karsten (jk-), Wolfhard Petzold (wop), Ulrich Stümges (uli), Jamie Duponcheel (JDD)

Druck SET POINT Medien, Kamp-Lintfort

Nächste Ausgabe: KW 6/2020 – 05.02.2020 Anzeigenschluss: 22.01.2020

Verteilung Deutsche Post

Social-Media:

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos, Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und schriftlichen Genehmigung. Die inhaltliche Verantwortung von gelieferten Anzeigen, Texten, Logos und Fotos obliegt dem Inserenten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Der Herausgeber behält sich vor, namentlich gekennzeichnete Berichte, die nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln, zu veröffentlichen. Ein Veröffentlichungsanspruch und Rücksendung auf unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos besteht grundsätzlich nicht. Irrtümer vorbehalten.

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// Editorial

Liebe Leser, am 5. Dezember feiert Hüls Nikolaus. Feiern darf dann auch der Nikolausdarsteller Reinhard Bexkens, denn er steigt zum 25.

Mal vom Kirchturm herunter. Mit der Adventszeit soll auch die Zeit der Besinnlichkeit einkehren.

Doch mal ehrlich…, gibt es diese überhaupt noch? Breetlooksman Stefan Erlenwein vermisst diese und geht in seiner heutigen Kolumne auf das Gehetze rund um die Feiertage ein. Wenn dann alle Geschenke gekauft, verpackt

und das Essen für die Festtage besorgt wurde, dann laden Dr. Wolfgang Jachtmann, Aloys Ganser und Alfred Bohnen am 23.12 zum gemütlichen Singen unter den Arkaden von Santa Lucia ein. Im Fokus unserer Weihnachtsausgabe stehen mit Ciro Di Marino und Paul Koenen zwei Krippenbauer. Im neuen Jahr sind die Sternsinger erstmals unter der Leitung von Sven Bökenheide unterwegs, um im 75. Jahr ihres Bestehens den Haussegen an die

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!

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Türe zu schreiben. Nach all den besinnlichen Tagen geht es ab dem 25. Januar mit der Prinzenproklamation „jeck“ und mit viel „Breetlook“ weiter.

Ihnen eine besinnliche und friedvolle Weihnachtszeit sowie einen

guten und gesunden Übergang in das Jahr 2020!

Wir sehen und hören voneinander, spätestens zur nächsten Ausgabe am 5. Februar!

Ihr/Euer Team von „HÜLS life“ Tobias Stümges & Christian A. Kölker

// Nikolaus in Hüls

Reinhard Bexkens seit 25 Jahren Nikolaus in Hüls Pünktlich um 16 Uhr ist es am 5. Dezember wieder soweit. Der Nikolaus steigt gemeinsam mit seinen Begleitern Nikodemus und Zarras vom Hülser Kirchturm herunter und verteilt anschließend Weckmänner an die Kinderschar.

Eine alljährlich stattfindende Tradition, die bereits auf eine knapp 94-jährige Historie zurückblickt.

Ermöglicht wird das Spektakel rund um den katholischen Heiligen von der Hülser Kolpingfamilie, die ihrerseits wiederum tatkräftige Unterstützung von vier Hülser Landwirten erhält.

Ende November fangen die Vorbereitungen für das Hülser Nikolausfest am 5. Dezember an.

Emsig schaffen die Mitglieder der Kolping Familie alle benötigten Dekorationsartikel herbei, um den Heiligentransport mit Stoffen, Tannenzweigen und Leuchten zu verzieren. Auch die rund 1.000 zu verteilenden Weckmänner dürfen auf dem Festwagen nicht fehlen.

Vor der Verzierung wird auf das 2,5 x 6 Meter große Fahrgestell der eigentliche Festwagenbau auf-

die tatkräftige Unterstützung von vier Hülser Landwirten, die sich auf ihre jeweilige Art und Weise im Gesamtgeschehen miteinbringen, wäre das Nikolausfest in der altbekannten Form nicht möglich“, sagt der 1. Vorsitzende der Hülser Kolpingfamilie, Bodo Brands.

Reinhard Bexkens ist seit 25 Jahren am 5.12 der Nikolaus in Hüls gesetzt. „Unsere Ausrüstung haben wir etwas modernisiert. Die alte Festwagenkonstruktion, welche noch aus Stahl bestand, haben wir durch einen Aluminiumaufbau ersetzt. Damit fällt der Aufbau uns wesentlich leichter. Außerdem wurden die alten Leuchten durch LED-Lampen ausgetauscht“, beschreibt das Mitglied der Hülser Kolpingfamilie, Ulrich Gerhartz. Das Fahrkonstrukt wird auf dem Hof eines Hülser Landwirten aufbewahrt. Der gesamte Aufbau dauert je nach Anzahl der unterstützenden Hände mehrere Stunden. „Ohne

Der kurze Nikolausumzug von der St. Cyriakus Kirche bis zum Rathaus sowie das zuvor traditionelle Erscheinen des katholischen Heiligen auf dem Kirchturm ist in Hüls eine altbekannte Tradition.

1923 erschien nachweislich Nikolaus erstmalig auf dem Hülser Gotteshaus. Ermöglicht wird das Gesamtspektakel seither von der Kolpingfamilie, die unter dem damaligen Namen katholischer Gesellverein den Grundstein der Tradition setzte. „Bis auf einige Jahre während der NS-Herrschaft konnte diese Tradition alljährlich stattfinden. Zwar haben sich über die Jahre immer wieder ein paar Kleinigkeiten geändert, aber im Großen und Ganzen ist das meiste gleichgeblieben“, erklärt Bodo Brands.

Eine Hülser Besonderheit des Nikolausbrauchs ist, dass dem katholischen Bischof seit 1931 ein Helfer zur Seite steht. Historisch korrekt ist die gemeinsame Kooperation von Nikolaus und Nikodemus nicht, da beide historische Persönlichkeiten zu völlig anderen Zeiten lebten. Woher der Brauch des Helfers Nikodemus stammt ist bis heute ungewiss. Vermutlich hat man Nikolaus einen Helfer zur Seite stellen wollen und nach einer Persönlichkeit gesucht, die eine gewisse Namensähnlichkeit aufweist. „Neben dem farblichen Unterschied der Gewänder – Nikolaus ist in rot gekleidet, während Nikodemus ein lilafarbenes Gewand anhat – ist auf die Mitra des Nikolaus´ ein Kreuz gestickt.

Nikodemus hat lediglich einen Strich als Verzierung auf seiner Kopfbedeckung“, erklärt Ulrich Gerhartz. Auch in diesem Jahr wird der katholische Bischof von Reinhard Bexkens und sein treuer Begleiter von Jörg Jäger gespielt.

Schrecken aller nicht braven Kinder ist der Zarras, in dessen Rolle Carina Draken schlüpft. (JDD)

// verkaufsoffener sonntag

Einkauf mit Licht und Musik Unter dem Motto "Weihnachtliches Hüls im Lichterglanz" findet am Sonntag, 01. Dezember, (1. Advent) ein verkaufsoffener Sonntag statt. In der Zeit von 13 – 18 Uhr können Sie gemütlich durch Hüls bummeln und das ein oder andere Geschenk für Weihnachten kaufen. Wie im vergangenen Jahr werden etliche Geschäftsfassaden mit unterschiedlichem Farblicht illuminiert. Ab 16 Uhr spielt das Duo „Morgentau“ mit Peter Hoebertz und Jost Kemmerling auf dem Quartelmarkt. (tob)

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// seit neun jahren werden weihnachtspäckchen gepackt

anderen freude schenken Vor neun Jahren fing alles an.

Damals fasste Birgit Peter den Entschluss, nicht nur fleißig für die „Weihnachten im Schuhkarton-Aktion“ zu spenden, sondern selbst ein derartiges Netzwerk in Hüls und näherer Umgebung aufzubauen. Seither konnten durch das wohltätige Engagement der Hülserin und der zahlreichen Spender schon so manche Kinderaugen zum strahlen gebracht werden. In Spitzenjahren kamen bis zu über 1.000 Pakete zusammen.

Auch in diesem Jahr werden sich wieder zahlreiche, vollgeladene LKWs von Berlin aus in Richtung Osteuropa aufmachen. Ihre Fracht, bestehend aus vielen Schuhkartons, die mit Geschenken gefühlt sind, werden so manches Kinderlächeln herbeizaubern.

Ermöglicht werden die alljährlich stattfindenden Fahrten von den deutschlandweit verteilten Sammelstellen der „Weihnachten im Schuhkarton-Aktion“. Auch zahlreiche Krefelder Privatpersonen, Unternehmen sowie Schulen und Kindergärten beteiligen sich fleißig an der Spendensammlung.

Zentraler Knoten- und Organisa-

tionspunkt der Hülser Zweigstelle ist das Heim von Birgit Peter. Die 58-Jährige organisiert bereits seit neun Jahren die Weihnachtspäckchenaktion in Hüls und näherer Umgebung. „Ich habe Jahre lang meine gespendeten Weihnachtspäckchen nach Kempen gebracht.

Dann kam ich zum Entschluss: Ein solches Projekt müssen wir auch in Hüls realisieren“, sagt Birgit Peter. Seither sind viele Jahre vergangen und zahlreiche Geschenkboxen zusammengekommen. Im vergangenen Jahr konnte die engagierte Hülserin 555 Schuhkartons sammeln. In einem Jahr erreichte sie sogar mit ihrer Aktion eine Packet-Anzahl von über 1.000 Stück. „Ohne die hohe Spendenbereitschaft der

Bürgerschaft wäre eine so hohe Stückzahl jedes Jahr nicht möglich“, sagt die 58-Jährige. Dabei erhält sie jede Weihnachtszeit von anderen Schulen, Kindergärten und Privatfirmen Unterstützung.

Auch die Spendenbereitschaft schwangt von Weihnachtszeit zu Weihnachtszeit. Dies hängt vor allem damit zusammen, wie viele andere Aktionen um Spenden bitten. Seit nunmehr sieben Jahren erhält Birgit Peter Unterstützung von der Nachbarschaftsgruppe um Elisabeth Sand. Die Nachbarn der Krüserstraße sammeln jedes Jahr in ihrer näheren Umgebung und machen dabei fleißig Werbung für den wohltätigen Zweck. „Mir ist es vor allem wichtig, dass bei der Weihnachtspäckchenaktion vor allem die Kinder im Fokus stehen. Ohne die zahl-

reichen Spenden würden viele der osteuropäischen Kinder gar kein Geschenk zu Weihnachten bekommen, da schlichtweg das Geld dafür nicht da ist. Für einige von ihnen ist es sogar das erste Geschenk überhaupt in ihrem Leben. Daher zählt jeder Schuhkarton, weil jeder von ihnen ein Kind glücklich machen kann“, erklärt die engagierte Hülserin.

Die Schuhkartons werden von den Spendern selbstständig befüllt. Dennoch wird bei der Aktion darauf geachtet, dass alle Geschenkboxen in etwa denselben Inhalt haben. Zur Orientierung ist an den Abgabestellen eine Auflistung von Geschenkmöglichkeiten ausgeschildert. Zusätzlich werden die Schuhkartons je nach Befüllung auf die Altersgruppen von 2 bis 4, 5 bis 9 und von 10 bis 14 Jahre verteilt. Wegen der benötigten organisatorischen Zeit kann lediglich bis zum 15.

November jedes Jahres gespendet werden. Das osteuropäische Zielland für die Geschenke variiert je nach Weihnachtszeit. Alljährlich engagieren sich zwei Apotheken in Hüls als Annahmestelle für die wohltätige Aktion. (JDD)

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// Jeden Tag ein neues Fenster

// Damit Sie nichts verpassen

Adventfenster 2019

Gottesdienste zu Weihnachten in der Ev. Kirche

So, 01.: 17.00 Uhr Haus an der alten Landstr.

Mo, 02.: 18.30 Uhr Flötenkreis im Haus der Musik K20 Klever Str. Di, 03.: 17.00 Uhr Landfrauen, Mittelorbroich 90 Mi, 04.: 18.30 Uhr Ökumenische Begegnungsstätte, Leuther Str. Do, 05.: 16.00 Uhr Nikolaus auf dem Hülser Markt Fr, 06.: 18.30 Uhr Kolpingsfamilie in der Konventskirche Sa, 07.: 18.30 Uhr Die Burgsanierer an der Hülser Burg So, 08.: entfällt, denn hier gibt es leider keinen Gastgeber Mo, 09.: 17.00 Uhr In der Kapelle des Helios-Cäcilien-Hospital Di, 10.: 17.00 Uhr Bonhoeffer-Haus, Hölschen Dyk 29 Mi, 11.: 17.00 Uhr Lazarushaus, Kempener Str. 31-33 Do, 12.: 17.00 Uhr Astrid-Lindgren-Schule, Amener Str. Fr, 13.: entfällt, denn hier gibt es leider keinen Gastgeber Sa, 14.: 17.00 Uhr Haus Herrenweg, Herrenweg 11 So, 15.: 18.30 Uhr Familie Kalytta, An der Roßmühle 30 Mo, 16.: 17.00 Uhr Robert-Jungk-Gesamtschule, Reepenweg Di, 17.: 18.30 Uhr KAB, Pfarrkirche St. Cyriakus Mi, 18.: 17.00 Uhr Kath. Grundschule an der Burg Do, 19.: 17.00 Uhr Sabine Güntzel und die KoKi-Gruppe am Flöthbach 2 Fr, 20.: entfällt, denn hier gibt es leider keinen Gastgeber Sa, 21.: 18.30 Uhr Carina Draken, Kreuzstr. 31 So, 22.: 18.30 Uhr Theater ohne Alles, Kreuzkirche Mo, 23.: 18.30 Uhr ökumenisch mit Pfadfindern an/ in der Konventskirche mit dem Friedenslicht Zu allen Adventsfenstern bringen Sie bitte Ihre eigene Tasse mit, da Plastikmüll vermieden werden soll.

An Heiligabend wird in der Kreuzkirche gleich viermal Gottesdienst gefeiert: Um 14 Uhr der Weihnachtsgottesdienst für die Kleinsten (Weihnachtskindergottesdienst), um 15.15 Uhr die Familienchristvesper mit Krippenspiel, um 17 Uhr die Christvesper und um 22 Uhr die Christmette. Der Abendmahlsgottesdienst zu Weihnachten findet am ersten Weihnachtstag, 25. Dezember, um 10 Uhr statt. Am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, ist die Gemeinde um 10 Uhr zu einem Singegottesdienst mit Wunschliedern und Taufmöglichkeit eingeladen. Am Dienstag, 31. Dezember, findet zum Jahresabschluss um 18 Uhr ein Abendmahlgottesdienst statt. (red)

Pfarrer Paul Jansen und Pfarrerin Doerthe Brandner.

// Damit Sie nichts verpassen

Gottesdiensttermine der Kath. Pfarrgemeinde St. Cyriakus an den Festtagen: 24. Dezember, Pfarrkirche 15.30 Uhr Kinderchristmette 18.00 Uhr Christmette 24.00 Uhr Mitternachtsmette 25. Dezember, Pfarrkirche 10.00 Uhr Hl. Messe 11.15 Uhr Hl. Messe 26. Dezember, Pfarrkirche 10.00 Uhr Hl. Messe

26. Dezember, Pfarrkirche 11.15 Uhr Hl. Messe 31. Dezember, Pfarrkirche 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdient 1. Januar , Pfarrkirche 11.15 Uhr Hl. Messe 15.30 Uhr Hl. Messe m. Aussendung der Sternsinger

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// Weihnachtliche Klänge am 23.12.

Freundschaftliches Trio singt Weihnachtslieder Was wäre Weihnachten ohne das dazugehörige Liedgut? Oh Tannenbaum, Kling Glöckchen Klingelingeling und Stille Nacht, Heilige Nacht gehören für die meisten zum Weihnachtsfest einfach dazu. Diese Klassiker und noch viele weitere sind auch ein fester Bestandteil des Liedrepertoires von Alfred Bohnen, Aloys Ganser und Dr. Wolfgang Jachtmann. Das Männertrio singt alljährlich am 23.12 um 17.00 Uhr unter den Arkaden des Restaurants Santa Lucia.

Tiefe und zugleich kraftvolle Männerstimmen werden am Tag vor Heilig Abend über den Hülser Markt erklingen. Dabei werden jegliche Klassiker des deutschen Weihnachtsliedgutes zu hören sein. Auch an internationale Weihnachtslieder wie Feliz Navidad und Winter Wonderland können sich die Zuhörer erfreuen. „Alles hat mit einer Aktion einer Krefelder Tageszeitung angefangen. Über ganz Krefeld verteilt sollten Sänger zur Weihnachtszeit unent-

Aloys Ganser, Dr. Wolfgang Jachtmann und Alfred Bohnen singen am 23.12. unter den Arkaden von Santa Lucia geltlich auftreten. Ich war damals einer der teilnehmenden Sänger.

Nach dem Auftritt wurde ich dann direkt gefragt, ob man das Singen nächstes Jahr wiederholen könnte. Aus der Idee wurde dann anschließend eine Privatinitiative“, erklärt Dr. Wolfgang Jachtmann die Entstehungsgeschichte des Hülser Weihnachtssingen.

Auch Alfred Bohnen und Aloys Ganser konnten sich von der Idee ihres Freundes zügig begeistern und schlossen sich dem Hülser Weihnachtssingen an. Seither organisieren die drei Musikbe-

geisterten alljährlich das Hülser Weihnachtssingen, bei dem an die 15 Lieder gesungen werden.

Neben den drei kraftvollen Männerstimmen, die sich im stimmlichen Bereich des Bassbaritons befinden, werden die drei Herren auch gleichzeitig Gitarre und Akkordeon spielen. „Wir verteilen Liedtexte an unsere Zuschauer, damit auch jeder mitsingen kann.

Es ist immer wieder schön zu sehen, dass viele jedes Jahr dabei sind. Das zeugt von einem großen Interesse in Hüls an unserem Weihnachtssingen“, sagt Alfred Bohnen. An die rund 300 Zuhörer

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hat das Männertrio während ihrer musikalischen Darbietung.

Nicht nur zur Weihnachtszeit ist die Freundesgruppe musikalisch unterwegs. Alfred Bohnen gehört im Bottroper Raum gleich mehreren Bands an. Auch in Krefeld ist er eine gesetzte musikalische Größe. So trat er zum Beispiel beim diesjährigen Folklorefest auf. Dr. Wolfgang Jachtmann und Aloys Ganser legen ihren musikalischen Schwerpunkt auf das karnevalistische Liedgut. Dr. Wolfgang Jachtmann ist aktives Mitglied der KKG Nette Stölle Jonges und Aloys Ganser gehört zu den Gründungsmitgliedern des Hülser Zugkomitees. Zusammen mit Alfred Bohnen bilden die beiden Hülser die Gruppe „De Hölsche Böesch“, welche auf Hülser Platt verschiedene Karnevalslieder singt, auch Eigenkompositionen gehören zum Liedrepertoire. „So lange man uns noch hören will und so lange wir alle noch können, wollen wir weitermachen.

Ein Ende ist für uns noch nicht in Sicht“, sagt Aloys Ganser. (JDD)

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Sternsingeraktion 2020 Mit dem Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit!“ beginnt zum 75. Mal im Januar die Sternsingeraktion 2020.

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Von Neujahr an werden die Sternsingergruppen dann unterwegs sein, um Familien, Vereine, Schulen und Kindergärten zu besuchen, ihr kleines Programm vorzutragen und den Haussegen „20 * C + M + B + 20“ an die Türen zu schreiben.

Die Betreuung der Gruppe hat seit diesem Jahr Sven Bökenheide von Philip Wagemans übernommen.

Der 24-Jährige Hülser studiert in Paderborn Religionspädagogik.

Durch eine gute Freundin hat er 2011 den Weg zu den Sternsingern gefunden. Bereits jetzt können Hausbesitzer Termine in den Januartagen zwischen 15 und 19 Uhr per Mail an sternsingen.huels@ web.de vereinbaren. (red)

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// Leidenschaftlicher Modellbauer

Seit mehr als 25 Jahren Krippenlandschaft im Ristorante Da Capo „Presepe di Ciro“, zu Deutsch „Die Krippe von Ciro“, steht auf einer Holztafel hoch über der Krippenlandschaft. An der achtmeterlangen Miniaturwelt erfreuen sich alljährlich viele Gäste des italienischen Restaurants Da Capo am Hülser Markt. In liebevoller Kleinstarbeit hat Seniorchef Ciro Di Marino eine kunterbunte Miniaturwelt geschaffen. Eine Tradition, die der Gastronom von seinem Vater und seiner süditalischen Heimat mit nach Hüls brachte.

Wenn Maria Di Marino ihren Ehemann sucht, dann weiß sie meistens direkt, wo sie ihn findet.

Der leidenschaftliche Modellbauer bastelt in seiner heimischen Garage an seinem nächsten Miniaturkunstwerk herum. In den rund 30 Jahren seiner Hingabe für den Modellbau hat der Restaurantbesitzer schon so Manches entworfen.

Von kleinen Häusern, die an die süditalienische Heimat des 74-Jährigen erinnern, und Windmühlen, welche sich mittels eines eingebauten Elektromotors drehen, bis hin zu Brunnenanlagen mit funktionierenden Wassersystem war schon alles dabei. Die im überdachten Außenbereich des Restaurants Da Capo aufgebaute Miniaturwelt des gebürtigen Ita-

Ciro und Maria Di Marino lieners gibt nur einen Ausschnitt dessen wieder, was der Modellbauer in gut 25 Jahren geschaffen hat. „Das Hobby habe ich von meinem Vater übernommen. Auf unserem Bauernhof in Süditalien hat er ein eigenes Zimmer gehabt, in dem er Jahr für Jahr immer wieder neue Modelle gebaut hat.

Präsentiert wurden die Modelle dann zur Weihnachtszeit“, erklärt Ciro Di Marino. Die süditalienische Heimat der Restaurantbesitzer ist weltweit für ihre exzellenten Krippenbauer und Holzschnitzereien bekannt. „In Italien hat man traditionell keinen Adventskranz, daher steht die Krippenlandschaft im Zentrum der Weihnachtsdekoration“, erklärt Maria Di Marino die italienische Leidenschaft für die Krippenbauten. Ähnlich wie sein Vater gibt sich

der fleißige Modellierer, mit dem Geschaffenen nicht zu frieden.

Jedes Jahr wird die Krippenlandschaft anders aufgestellt und einige Modelle kommen hinzu, während andere wiederum in den Aufbewahrungskisten bleiben. Der Aufbau der rund 30 Einzelmodelle nimmt einige Stunden, wenn nicht sogar Tage, in Anspruch. Viele Modelle werden durch Motoren aus elektrischen Rollladensystemen angetrieben, welche an 10 Volt-starke Elektrokabel angeschlossen sind. „Jedes Modell entsteht bei mir ohne Zeichnung.

Ich fange an und finde für jedes Problem die letztendlich passende Lösung“, erklärt der gebürtige Süditaliener. So baut der 74-Jährige aus Champignon-Kisten die Fenstergitter für seine Minihäuser.

Dabei schneidet er zuerst die

Kistenstücke in passender Größe aus, um sie danach anzustreichen und sie letztendlich an das Kleinkunstwerk anzubringen.

Neben der Modellbaulandschaft für sein Restaurant baut der Gastronom auch für viele seiner Gäste eigene Krippenställe, dafür verlangt er eine Spende an die Wohltätigkeitsorganisation Heshima-Kinderförderung e.V., die Bildungs- und Sozialprojekte für Kinder in Kenia unterstützt.

Außerdem verkauft der Seniorchef, ebenfalls gegen eine Spende an das Hilfsprojekt, zahlreiche Gegenstände, die er über die Jahre gesammelt hat. Präsentiert werden die Gegenstände rechts neben der Krippen- und Miniaturwelt. Unter anderem sind goldstrahlende Kerzenständer, Nussknacker und weitere Weihnachtsdekorationsgegenstände dabei. „Mir ist schnelles und konsequentes Anpacken und Mithelfen wichtig; wenn ich ein Problem sehe, dann muss ich es auch direkt lösen. Darum spenden wir zum Beispiel zusammen mit dem Autohaus Ford Hoebertz und einem Hülser Dachdecker den Weihnachtsbaum für das Hülser Rathaus“, erklärt der Modellbauer und Restaurantbesitzer. (JDD)

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// Hülser Krippenfreunde

Seit 1985 stellen Krippenfreunde in St. Cyriakus Krippenbild auf

Der Aufbau und die dahintersteckende Symbolik der Hülser Weihnachtskrippe ist eine kleine Wissenschaft für sich. Alljährlich stellen die Hülser Krippenfreunde mit viel Liebe zum Detail und Herzblut das Weihnachtsgeschehen in der St. Cyriakus Kirche nach. Die Figuren, die schätzungsweise zwischen 150 und 200 Jahre alt sind, werden

dabei sorgsam gehegt und gepflegt, um sie für die kommenden Generationen zu erhalten. Dabei haben die Krippenliebhaber über die Jahre ihrer Tätigkeit hinweg dem christlichen Geschehen eine deutliche Hülser Note verliehen.

Pünktlich zum ersten Advent ist die Hülser Weihnachtskrippe aufgebaut. Die Josef- und

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Maria-Abbildung stehen auf ihren angestammten Plätzen. Auch der Kameltreiber und die Hirten mit ihren zahlreichen Schäfchen dürfen beim Gesamtensemble nicht fehlen.

Auf das Jesuskind und die Heiligen Drei Könige muss der Betrachter der christlichen Szene noch etwas warten. Erst an Heilig Abend, beziehungsweise am Feiertag der drei großen Könige, werden die fehlenden Figuren hinzugefügt.

Insgesamt hat das Hülser Krippenbild 12 Großfiguren wozu noch eine hohe Anzahl an Schafe hinzukommen. Alle Figuren bestehen aus Massivholz.

Ermöglicht wird der Aufbau durch die Hülser Krippenfreunde, die sich seit 1985 um den Aufbau und die Instandsetzung der Figuren und des Bühnenbildes kümmern. Die Gründungsbesetzung der Weihnachtsliebhaber fand während einer Pilgerreise nach Rom zusammen.

Es folgten gemeinsame Treffen und Reisen, bei denen sie sich vor allem rund um das Thema Weihnachtskrippe austauschten. Recht zügig engagierten sich die gläubigen Katholiken auch beim Aufbau der Hülser Krippe, um den sich damals ausschließlich die „Renterband“ der Kolpingfamilie gekümmert hatte.

Relativ rasch übernahm die engagierte Truppe die Verantwortung für das Hülser Krippengeschehen. „Die Figuren waren, als wir mit unserer Arbeit anfingen, noch mit einer nicht originalgetreuen Lackfarbe bestrichen. Uns war es ein wichtiges Anliegen, den farblichen Originalzustand aller Abbildungen wiederherzustellen“, erklärt der

Krippenfreund der ersten Stunde, Paul Koenen. Von 1987 bis 2003 wurden alle Standbilder aufwendig in Oberammergau, dort wurden sie auch ursprünglich geschnitzt, restauriert. Dabei wurde in penibler Kleinstarbeit die aufgetragene Lackfarbe bis zum Erscheinen der Grundfarbe entfernt. Nach der aufwendigen Prozedur strich der Restaurator die Statuen in originalgetreuer Farbpracht nach. Die fehlende Hirtenjungen-Figur – liebevoll von den Hülser Krippenfreunden „Bübbele“ genannt – wurde ersetzt. „Finanziert wurde die gesamte Wiederherstellung des Originalzustandes aus dem Opferstock, der jede Weihnachtszeit vor der Krippe steht. Anhand der hohen Spendenbereitschaft kann man ablesen, wie wichtig den Hülsern ihre Krippe ist“, sagt der Maschinenbauer.

Doch die Krippenfreunde stellten nicht nur den Originalzustand der Gesamtdarstellungen wieder her, sie gaben dem Krippengeschehen auch eine Hülser Note. Mittels vieler Tag- und Nachtschichten baute die Truppe die Hülser Klausur in Miniaturform nach, um darin die Weihnachtsgeschichte zu positionieren. Dabei wurden die Figurengröße und der Maßstab der neugeschaffenen Kulisse aufeinander abgestimmt, um ein authentisches Gesamtbild wiederzugeben. „Wir hatten anstatt der Mini-Klausur die Figuren auch schon mal in einem Krippenstall aufgestellt, jedoch wollten die Hülser die Klausur für die kommende Weihnachtszeit zurückhaben“, berichtet der Krippenliebhaber, Paul Koenen. (JDD)

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// Schon jehört?

Breetlooksman Stefan Erlenwein wünscht sich mehr Ruhe und Besinnlichkeit Bald ist ja wieder Advents- und Weihnachtszeit! Die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, in der man sich auf sich, die Familie und vielleicht auch seinen Glauben besinnen kann. Aber ich hab dann ja noch weniger Zeit als ich eh schon hab. Und es ist ja eh schon schlimm genug, dass man sich stets Zeit für etwas nehmen muss, statt diese einfach zu haben.

Als Kinder hatten wir es da einfacher. Früher in der Schule hat man sich spontan für den Nachmittag mit Kumpels verabredet… ach Quatsch, ich hab mich gar nicht verabredet, ich bin einfach zum Kumpel gegangen und hab geguckt, ob der da ist. Und wenn nicht? Dann bin ich zum nächsten gegangen und hab da geguckt. Und meistens hat man sich schon auf der Hälfte des Weges eh getroffen, weil der andere die gleiche Idee hatte und schon längst draußen war. Mit 4 anderen. Verabredet man sich heute aber als Erwachsener, dann wird Wochen vorher eine Whatsapp-Gruppe erstellt und am Ende hat dann doch keiner Zeit.

Und leider geht dieser Trend zur Hetze heutzutage selbst an den Kindern nicht vorbei. Denn mittlerweile verabreden sich Kinder nicht selbst, nein, das erledigen die Eltern für ihre Kinder! SIE vereinbaren für ihre Kinder freie Termine zum Spielen ... irgendwo und -wann zwischen Schwimmkurs, Klarinette-Unterricht, Kids-Yoga und Mandarin-Nachhilfe. Und auch nur mit den Kindern, die vorher einer eindringlichen Prüfung unterzogen wurden. Dafür nimmt man sich Zeit. Schließlich soll das eigene Kind ja nicht gerade mit dem Gleichaltrigen seine Zeit verbringen, der ständig verwahrlost lachend auf dem Spielplatz rumhängt.

Man jagt sich selbst und seine Kinder durch den Alltag, dass man erst am Ende des Tages sagt: „Die Kinder sind im Bett, die Haushälterin ist auch gegangen, jetzt habe ich mal Zeit für mich!“ Und dann schläft man auf dem Sofa ein, bevor et Wetter nach der Tagesschau überhaupt angefangen hat.

Und genau jetzt kommt auch noch wieder die Vorweihnachtszeit! Eine Zeit, die man eigentlich sinnvoll verwenden sollte, um den Advent einfach mal zu genießen und diesen mit seinen Lieben zu verbringen.

Ich freu mich schon drauf, denn wissen Sie, was ich letztes Jahr zu

Weihnachten bekommen habe? DIE KRISE! Gehen Sie bald mal in der „besinnlichen“ Vorweihnachtszeit in die Stadt. Alles ist am Hetzen! Und obwohl mittlerweile mindestens jeder Zweite mit Hilfe von Amazon und Co. den unterbezahlten Paketfahrer von Hermes zu Weihnachten durch die Gegend hetzen lässt, steht man doch überall in der Schlange.

Und Zeit hat man gerade dann eh nicht. Aber warum ist das so?

Ganz klar: weil man der erste sein will! Der erste, der seiner Frau was Schönes besorgt hat, und den Kindern, der liebsten Arbeitskollegin, der Omma, der Hausfriseurin, der Kegelschwester und der Erzieherin der Kinder, obwohl die es aber eigentlich gar nicht annehmen darf. Und dann steht man da bei Toys’r’us, Real, Douglas oder Galeria Kaufhof ... in der Schlange und wartet. Aber was tut man nicht alles für die Lieben zur Weihnachtszeit!?

Ich persönlich würde dann ja gern mal ein Experiment machen, kurz vor Weihnachten, im Real… und dann aber nur zwei Kassen geöffnet. Über die eine hänge ich ein Schild „Wer Zeit hat, hier anstellen!“ und über die zweite eins mit den Worten „Wer keine Zeit hat, hier anstellen!“ Und ihr dürft jetzt raten, wo die längere Schlange stehen wird!? Ganz genau, vor der zweiten Kasse, weil noch nicht mal fürs Nachdenken Zeit geopfert wird.

Dabei ist es doch gar nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Aber es gibt Hoffnung, denn wie sagte einst Karl Valentin schon: „Wenn die stille Zeit vorbei ist, dann wird es auch wieder ruhiger!“ In diesem Sinne, macht et euch nett im Advent, aber habt ruhig ein wenig Zeit!

Euer Breetlooksman.

//St. Martin in Hüls

Überlegung: St. Martin 2020 am Wochenende In Hüls fand am Sonntag, 10. November, der Martinszug 2019 statt.

Die Kinder der Hülser Grundschulen konnten bei trockenem aber kühlem Herbstwetter mit viel stolz ihre im Unterricht gebastelten Laternen präsentieren.

Die Verantwortlichen des Hülser Martinszuges haben die Überlegung, den Zug ab dem kommenden Jahr nicht mehr am

10. November, sondern an einem Wochenendtag stattfinden zu lassen. „Unter der Woche können viele Ehrenamtliche, wie Musiker und Sanitäter, aus beruflichen Gründen nicht, daher macht es Sinn, dass wir das Martinsfest am Wochenende durchführen. Ein genaues Datum gibt es daher für 2020 noch nicht.“, so Wolfgang Martin, Mitglied im Hülser Martinsverein. (tob)

en Wir wünschen Ihn eine ruhige und tszeit! besinnliche Adven kelentz Er tik Op n vo Ihr Team

Wir wünsc hen Hülsern ein allen frohes Weihnacht sfest und ei n gesundes ne ues Jahr!

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Kommentar: Die Überlegungen des Martinsvereins Hüls sind nachvollziehbar. Überall haben Vereine Problem genügend Helfer für Veranstaltungen zu finden. Mit einer sinnvollen Verlegung des Zuges könnten auch mehr Hülserinnen und Hülser als Zuschauer am Wegesrand stehen, denn bislang fahren nicht wenige an diesem Abend nach Kempen. Im kommenden Jahr findet am Samstag, 7. November, der Zug in Orbroich, am Montag, 9. November, in St. Hubert und am Dienstag, 10. November 2020, der große Schulkinderzug in Kempen statt. Wäre also noch Sonntag, 9. November, frei. Ein Versuch ist es wert. (tob)

4. Krefelder Weihnachtssingen auf der Krefelder Galopprennbahn 23.

Dezember

2019

Der Krefelder Rennclub 1997 e.V. lädt herzlich zum gemeinsamen Singen mit dem Schönwasser Chor Krefeld und dem Schulchor der KGS an der Burg ein.

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und freie Platzwahl

Oberbürgermeister FRANK MEYER liest die Weihnachtsgeschichte. VOLKER DIEFES moderiert durch die stimmungsvolle Zeit.

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1 Jahr o2-Shop in Hüls Auf der Schulstraße 1-3 hat Jan Röber im Dezember 2018 seinen o2-Shop eröffnet. Bereits nach einem Jahr darf sich der 33-Jährige Hülser über eine besondere Auszeichnung freuen. „Für hohe Beratungskompetenz, umfassendes Fachwissen und hervorragende Servicequalität wurde ich als o2 Quality Partner Krefeld ausgezeichnet“, freut sich der junge Vater eines einjährigen Sohnes. „Ohne den hohen Kundenzuspruch der

Hülserinnen und Hülser wäre dies so schnell nicht möglich gewesen. Ich möchte mich daher für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken, freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und wünsche Allen nun ein frohes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das Jahr 2020“, so Röber.

Der Shop ist montags bis freitags von 10 bis 13 und von 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Kontakt gerne auch telefonisch unter 02151 7591199 oder per Mail an info-huels@o2shop.de

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Maureen Kuprella, Christiane Ratajczak, Betty Friedmann und Katrin Weghs mit Kindern. Foto: Schmithüsen

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Der Förderverein „Marienfreunde“ der Kindertagesstätte St. Marien hat anlässlich der St. Martinsfeier eine Spendenaktion für die Krefelder Kindertafel durchgeführt. Bei der Kollekte des Gottesdienstes zum Martinsfest und durch weitere Spenden kam eine Summe von über 1000 Euro zusammen, die der Förderverein auf 1100 Euro aufrundete. Diesen Betrag kann nun die Vorsitzende des Fördervereins, Betty Friedmann, gemeinsam mit der Leiterin der Kita, Christiane Ratajczak, an die Krefelder Kindertafel übergeben. „Die Kinderarmut in Krefeld steigt. Für viele unter 18-Jährige ist eine warme Mahlzeit pro Tag nicht selbstverständlich“, so Tanja Kirsch-Boy, Leiterin der Kindertafel. (red)

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Sa, 30. November: 60 Jahre Mode Fimmers Ab 11 Uhr möchte ich meine verehrte Kundschaft, Freunde und Bekannte auf ein Glas Sekt einladen!

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// jetzt buchen

nikolausteam kommt auch zu dir nach haus mit einem Lied verabschiedet.

Der Nikolaus spricht mit jedem Kind über das, was er und Nikodemus übers Jahr im Goldenen Buch festgehalten haben. Die Inhalte werden von den Eltern der Kinder formuliert und dem Nikolaus zuvor zugesteckt. Sie sollen vor allem Gutes und Lobenswertes enthalten, dürfen aber auch auf Verbesserungswürdiges hinweisen.

Ab dem 5. Dezember können Sie das Hülser Nikolaus-Team bestehend aus Nikolaus, Nikodemus und Zaras für Familien, Schulen, Kindergärten und Vereine buchen.

Die Buchung ist kostenlos, eine Spende wird jedoch für soziale Projekte erbeten.

Ab dem Nikolausabend, der ja bekanntlich in Hüls am 5. Dezember ist, rücken sie etwa zwei Wochen lang in bis zu fünf Gruppen täglich aus und absolvieren insgesamt bis zu 80 Termine. Üblicherweise werden Nikolaus und seine Begleiter von den An-

wesenden, meist Familienangehörige und Nachbarn, mit dem Nikolaus-Lied begrüßt und später

Wer Kindern ein besonderes Erlebnis gönnen will, kann das Team über die Löwen-Apotheke von Karl Bedau telefonisch unter 749580 anfordern. (red)

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2020!

nächste ausgabe: 05.02.2020

// Gewinnspiel

7. Krefelder Weihnachtscircus

Noch heute spielen Tiere, Akrobaten und Clowns eine besondere Rolle in der Vorstellung. Künstler vieler Nationen lassen in der Manege Wunder geschehen.

Schönheit, Spannung, Humor und zahlreiche Sensationen sind Teil des neuen Weihnachtspro-

gramms „FANTASTICO“. „Wir feiern 2019 die 250-jährige Geschichte des klassischen Circus. Die neue Show ist eine Hommage an dieses zauberhafte Kulturgut“, berichtet Direktor Reinhard Probst.

Besonders stolz ist Probst auf die Reitershow der Khadikov Truppe.

Im temporeichen Galopp zeigen die tollkühnen Reiter waghalsige Tricks auf den Rücken der Pferde.

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Foto: Axel Jusseit

// Adventsbasar auf der burg

Freude schenken, Gutes tun Auf dem Gelände der Hülser Burg und im Heinrich-Joeppen-Haus (HJH) findet am Wochenende 30.

November und 1. Dezember der diesjährige Adventsbasar statt. Beginn ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr im HJH und von 15 bis 20 Uhr auf der Burg. Am Sonntag ist der Basar sowohl im HJH als auch auf der Burg von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Für kleine Besucher gibt es auf

dem Burggelände die Möglichkeit einen Brief an das Christkind zu schreiben, Kerzen zu tauchen, zu malen und Stockbrot zu backen. Im HJH warten Angebote wie Kinderschminken, Schießen, Wurfspiel und Aktionen vom ABS. Der Erlös ist auch in diesem Jahr für soziale Zwecke bestimmt. Stimmungsvolles Ambiente und Leckereien verleiten zum Verweilen. (red)

Programm auf der Burg Samstag 15 Uhr Kinderchor St. Cyriakus 16 Uhr Timo & Nico am Saxophon Sonntag 13 Uhr Chor der Kirchengemeinde

14.30 Uhr Bläsergruppe der KKG 15 Uhr Flötenkreis 15.30 Uhr Bläsergruppe KKG 16 Uhr Kinder der KiTa St. Marien und MGV Hüls mit anschließendem gemeinsamen Singen

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// Goldener Meisterbrief

Schlossermeister Rolf Fenkes wurde ausgezeichnet Für die Instandhaltung und Reparatur von Textilmaschinen war er beruflich weltweit unterwegs, heute führt er noch kleinere Aufträge aus und hat viel Zeit für seine fünf Enkelkinder: Dem Hülser Schlossermeister Rolf Fenkes (74) wurde jetzt der Goldene Meisterbrief überreicht – vor 50 Jahren legte er die Prüfung ab. Übergeben hat die Urkunde Leo Jürgens, Obermeister der Innung für das Metallhandwerk Krefeld und den Kreis Viersen. Die Feier hatten Fenkes´ Töchter Sabine und Susanne als Überraschung für

ihren Vater organisiert. Der Jubilar machte seine Ausbildung bei den damaligen Deutschen Edelstahlwerken (DEW) und arbeitete dann ab 1963 als Geselle im elterlichen Betrieb. Sein Vater Aloys hatte die Firma am Lutherplatz gegründet.

1975 übernahm Rolf Fenkes den Betrieb. Das Unternehmen wuchs, und 1985 zog Fenkes mit seiner Textilmaschinen-Reparaturwerkstatt zum heutigen Standort an der Lichtenbergstraße in Krefeld-Hüls. Zu Spitzenzeiten hatte er sechs Mitarbeiter, seine Frau Brigitte arbeitete im Büro.

Den Goldenen Meisterbrief überreichte Obermeister Leo Jürgens (r.) an den Krefelder Schlossermeister Rolf Fenkes. Dessen Töchter Sabine (l.) und Susanne hatten für den Jubilar eine Überraschungsfeier organisiert.

Für Instandhaltung und Reparatur reiste er zu Kunden beispielsweise in Italien und in der Schweiz, die Arbeit rief ihn auch nach Brasilien und in die damalige UdSSR. Mit 66 Jahren hatte sich Rolf Fenkes langsam zurückgezogen. Heute

führen er und seine Geschäftspartner noch kleinere Aufträge vor Ort aus. So kann er sich seinen Hobbys widmen: der großen Familie, dem Hülser Schützenverein, der Nachbarschaft und seinem Kegelklub. (red)

für seine Partei zur Verfügung.

Er will damit Amtsinhaber Frank Meyer (SPD) nach fünf Jahren aus dem Amt jagen. Gleiches gelang Dieter Pützhofen (CDU) 1994 gegen Willi Wahl (SPD). Der studierte Betriebswirt Hansen hat sich in den letzten Jahren im Rat der Stadt, auch in der Funktion als

stellvertretender Fraktionsvorsitzender, einen Namen gemacht.

Der Rückenwind durch seine Partei, die aktuell in Umfragen bei über 20 Prozent liegt, könnte ihn zu einem ernsthaften Gegner von Frank Meyer machen. Wer für die CDU ins Rennen geht steht bislang noch nicht fest. (tob)

// kommunalwahl 2020

Hansen kandidiert erneut als OB Am 13. September 2020 findet in NRW die Kommunalwahl statt.

Dann wird neben den Ratsvertretern auch der Oberbürgermeister der Stadt Krefeld neu gewählt.

Der in Hüls lebende Grünen-Ratsherr Thorsten Hansen (52) stellt sich dabei erneut als OB-Kandidat Foto: Privat

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// Neues von der KKG

KKG präsentiert „Hülser Trina“ am 9. Februar Nahezu jedes Hülser Kind kann das plattdeutsche Lied von der Trina singen und die KKG Nette Stölle Jonges beschäftigt gleich eine ganze Garde von Breetlook (Porree)-schwingenden Trina-Darstellerinnen. Die KKG ist es nun auch, die dem Trina-Kult ein weiteres strahlendes Gesicht hinzufügen werden. Ende Oktober machte sich eine kleine, zur Verschwiegenheit verpflichte Gruppe von Vereinsmitgliedern auf die Suche, und nach kurzer Zeit hatte man sie gefunden, die Dame, die das neben dem Breetlook und dem Prinzenpaar wichtigste Symbol des Hülser Karnevals mit Herz und Humor innerhalb und außerhalb von Hüls in vorderster Linie vertreten soll. Die „Hülser Trina der KKG Nette Stölle Jonges“, so die korrekte Bezeichnung, soll eine Bewegung anführen, die im

Jahr 1934 von Maria Klinkenberg unbewusst, aber selbstsicher mit den Worten „Eck bön die Hölsche Trina!“ begründet wurde. Spielten die Frauen zu dieser Zeit und noch viele weitere Jahre im Karneval eine untergeordnete Rolle, so zeigten sie seither in ihren rot/blauen Kostümen humorvoll und lautstark ihren Wunsch zur Gleichberechtigung. Dem kam die KKG mit der Gründung der Trina-Garde im Jahr 1952 nach. Mit den Jahren wurde die Garde ein bejubelter und unverzichtbarer Bestandteil des Hülser Karnevals und weit über die Grenzen von Hüls hinaus bekannt.

Warum also nicht der allgemeinen karnevalistischen Prinzenregentschaft in jeder Session eine neue gleichberechtigte und würdige Vertreterin dieses einzigartigen Trina-Brauchtums an die Seite stellen? Dieser Gedanke nahm in den Köpfen der KKGler schnell Formen an. Im kleinen Kreis formulierte man Modalitäten sowie Auswahlkriterien, und als der Name der Dame fiel, war man sich schnell einig. Es folgte ein Gespräch mit der Kandidatin, und als diese ihre Zustimmung signalisierte, hatte jeder Beteiligte das Gefühl, dass hier gerade etwas ganz Besonderes für den Hülser Karneval passiert. Die Auserwählte kann den Zeitpunkt ihrer Proklamation kaum erwarten, und auch wenn das Geheimnis um ihre Person erst am 9. Februar 2020 während der zweiten Sitzung der KKG gelüftet werden wird. (red)

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// Breetlook

Wenn et Trömmelche jeht Die fünfte Jahreszeit ist seit dem 11.11 eingeläutet. In Hüls müssen wir uns allerdings noch ein bisschen gedulden. Hier findet die Prinzenproklamation am Samstag, 25. Januar, statt. Dann wird das Geheimnis gelüftet, wer auf Nicki I. und Klaus II. (Hombergs) folgt.

Karten für die Proklamation und die drei Galasitzungen am 14., 15. und 22. Februar gibt es am Samstag, 11. Januar, ab 09 Uhr per Verlosung am Schulzentrum Reepenweg. Das Komitee Karnevalszug Hüls 1979 e.V., die am 25.

Februar in Hüls den Breetlookszug veranstalten, feiern am Sonntag, 2.

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Jens Ehlen vom Komitee und Stefan Schleupen vom Sechserrat leuten die Session 2019/2020 mit ihren Veranstaltungen ein.

Februar, ab 11.11 Uhr den Männerfrühschoppen im Saal „Goldener Hirsch“. Karten gibt es für 18 Euro im Vorverkauf. Bestellungen werden unter eintrittskarten_komiteekarnevalszughuels@web.de gerne entgegen genommen. (tob)

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