Der letzte Wildfluss Europas hat das Tal, das er durchquert und die Menschen, die an seinen Ufern leben, unverkennbar geprägt. Auf den Spuren des Lechs, des „letzten Wilden“, begibt man sich daher immer auch auf die kulturellen und mystischen Spuren des Lechtals. Sagenumwobene Kraftorte, kulturelle Besonderheiten aber auch architektonische Highlights erwarten die Besucher des Tals auf ihren Wanderungen.
Man muss sie gesehen haben, die gelb leuchtenden Lechauen während der Frauenschuhblüte und die Farbenpracht des Alpenrosensteigs. Auf dem Geierwally-Rundwanderweg oder dem Josef-Anton-Koch-Weg dagegen sind es vor allem die kulturellen Besonderheiten des Tals, die es auszukundschaften gilt. Und dann sind da noch die Wanderungen zu den atemberaubenden Bergseen, die den Lech speisen, und zu den architektonischen Denkmälern an den Ufern des „letzten Wilden“, die Hängebrücke in Holzgau etwa, die das wildromantische Höhenbachtal überspannt ...