BerlinBoxx Vielfalt Leben Juli - August 2015

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Vielfalt ist ein anderes Wort für Reichtum. Dafür steht in beeindruckender Weise das Leben in unserer Stadt. Nirgendwo sonst in Deutschland spielen Weltoffenheit und Internationalität eine derart prägende Rolle wie in Berlin. Mit über 190 Nationalitäten ist ein unvorstellbarer Reichtum an Lebensformen und Lebensvorstellungen verbunden, der durch nichts aufzuwiegen ist. Unter uns leben Menschen aus aller Herren Länder und bereichern unsere Metropole – sei es in Kunst und Kultur, Architektur, Gastronomie oder Mode, um nur wenige Beispiele zu nennen. Wir haben uns dem Thema in dieser Ausgabe gewidmet, weil Internationalität zunehmend auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. In Zeiten der Globalisierung hat die Attraktivität eines Standortes für Menschen aus allen Teilen der Welt entscheidenden Einfluss auf seine Zukunftsfähigkeit. Auch dafür liefert Berlin überzeugende Beweise. Der Aufschwung unserer Stadt seit der Wende nicht zuletzt auf wirtschaftlichem Gebiet wäre nicht möglich gewesen ohne die vielen Ideen und Aktivitäten von Menschen anderer Herkunft, die hier wohnen und die Entwicklung Berlins befruchten. Beredtes Beispiel dafür in jüngster Zeit sind die Start-ups in unserer Stadt, die zu über 50 Prozent von Menschen mit Migrationshintergrund initiiert wurden. Solche Einflüsse gelten auch in vielen anderen Bereichen, wie wir durch eigene Recherchen und zahlreiche Gespräche herausgefunden haben und die Sie an der einen oder anderen Stelle überraschen werden. Wie immer finden Sie spannende Beiträge aber auch zu anderen Themen. Dazu gehört das Sommerinterview mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der uns interessante Einblicke in die Arbeit des Senats nach Klaus Wowereit gewährt. Aufschlussreich ist auch das Gespräch mit Vera Gäde-Butzlaff, der neuen Gasag-Chefin, die keinen Hehl daraus macht, ihr Unternehmen an die Spitze der Energieplayer der Region führen zu wollen. Zusätzlich zu unseren Berichten bieten wir Ihnen diesmal einen besonderen Service: Wir haben für Sie alle wichtigen Namen und Kontakte in den Bundesministerien, Senatsverwaltungen und Berliner Bezirken auf den aktuellen Stand gebracht. Viel Spaß bei der Lektüre.

Foto: Dirk Lässig

Herzlichst

Dr. Angela Wiechula Herausgeberin

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Neu in Berlin

WIRTSCHAFTSSTANDORT AKTUELL

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Neuer Instituts-Standort Im September eröffnet das British Irish Modern Music Institute (BIMM) seinen neuen Standort in Berlin. BIMM Berlin hat seinen Sitz bei Noisy Musicworld, die bereits gut vernetzt sind mit der Musikszene der Stadt. Adam Carswell, Managing Director der BIMM Group, freut sich über den neuen Standort, an dem die „Karriere-Möglichkeiten für Musiker und andere Berufe in der Musikindustrie sehr groß sind“. Die Musikhochschule bietet Studiengänge in den Bereichen Creative Musicianship, Songwriting und Music Business an. BIMM Berlin ist eng verknüpft mit seinen fünf britischen Standorten, sodass ein zweites Studienjahr in London möglich ist.

Deutsches Crowdfunding

Kickstarter ist die weltweit größte Crowdfunding-Plattform und verfügt nun auch über eine deutsche Version. Seit kurzem ist es möglich, Geld auch in Euro für kreative Projekte zu sammeln. Start-ups, Künstler, Musiker und Designer haben die Möglichkeit, die Community bis zu 60 Tage lang von ihrer Idee zu überzeugen, um ihr Projekt zu finanzieren. Ähnliche Plattformen wie Indiegogo oder Startnext bieten ebenfalls eine Portalseite auf Deutsch an. Zusammengefasst werden aktuelle Berliner Crowdfunding- und Crowdinvesting-Projekte der wichtigsten deutschen und internationalen Plattformen auf dem Portal. www.crowdfunding-berlin.com

Mehr über neue Entwicklungen und Ansiedlungen in Berlin unter: www.projektzukunft.berlin.de

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Amazon IT-Zentrum

In den Krausenhöfen in BerlinMitte eröffnet Amazon ein neues IT-Zentrum. Hier kommen bis zu 450 Software-Ingenieure und Entwickler zusammen, um an digitalen Innovationen zu arbeiten. Mit der Amazon Academy entsteht zudem eine Plattform zur Entwicklung von innovativen Konzepten und neuen Geschäftsmodellen. „Um vom Gründergeist der Hauptstadt zu profitieren, entschied sich Amazon für den Standort Berlin“, so Ralf Herbrich, Geschäftsführer des Amazon Development Centers Deutschland. Themen wie die intelligente Analyse großer Textmengen oder das Maschinen-Lernen stehen im Fokus. Amazon erweitert damit sein Angebot zum Anbieter von Big-DataAnalysetechniken.

Gründerportal-Relaunch Die Website TechBerlin bündelt nach ihrem Neustart wichtige Informationen über Berliner Start-ups und die Entwicklerszene und wird so zur zentralen Anlaufstelle für Gründer. Entwickelt wurde der Relaunch von der Berlin Start-up Unit mit dem ITUnternehmen IBM. „techberlin.com bietet für alle, die in Berlin ein Startup gründen wollen, eine ausgezeichnete Möglichkeit, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen des Berliner Ökosystems für Start-ups auf einer Website präsentiert zu bekommen“, so Staatssekretär Guido Beermann der Senatsverwaltung für Wirtschaft. Hinter TechBerlin stehen Berlin Partner, die IHK und die Investitionsbank.


Inhalt

Editorial Neu in Berlin

Seite 3 Seite 4

POLITIK Der Regierende Bürgermeister im Interview

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TITEL Schmelztiegel Berlin Zuwanderung bringt neue Impulse Dilek Kolat: Potentiale erkennen Stephan Schwarz: Arbeit für Flüchtlinge Nihat Sorgec: Erfolgskonzept für Integration Matthias Köhne: Zukunft diskutieren Dr. Bertrand Malmendier: Flüchtlingsunterkünfte Prof. Peter-André Alt: Aufenthaltshürde senken Nadja Mau: Karneval der Kulturen

Seite 10 Seite 12 Seite 22 Seite 24 Seite 26 Seite 28 Seite 30 Seite 32 Seite 34

WIR ÜBER UNS Mieterkommunikation mit Fingerspitzengefühl

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WIRTSCHAFT Christian Goy: Schmelztiegel für Ideen Gasag-Chefin Vera Gäde-Butzlaff im Interview Dr. Frank Steffel: Gesetz für Kleinanlegerschutz

Seite 38 Seite 40 Seite 44

ARCHITEKTUR & BAUEN Die Pünktlichen: Assmann Beraten + Planen Firmengeschichte: 20 Jahre CG Gruppe

Seite 46 Seite 50

Abzocke unter dem Deckmantel des Mieterschutzes

Seite 52

GESELLSCHAFT Andreas Geisel: Berlin muss schräg bleiben Spitzentreffen der Entscheider beim Spargelessen AIDS-Stiftung: Fest der großen Stimmen Golf-Highlight: Berlin-Brandenburg-Masters

Seite 55 Seite 56 Seite 60 Seite 62

SPORT Hauptstadt der Leichtathletik

Seite 64

Termine

Seite 66

Sommerevents

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Impressum

Seite 85

Service

Seite 86

Zu guter Letzt

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Top-Termine nach den Ferien

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Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin:

„Die Koalition leistet gute Arbeit“

Herr Regierender Bürgermeister, wie fällt Ihre Bilanz sieben Monate nach Amtsantritt aus? Sehr gut. Berlin boomt und ist eine Metropole des Wachstums, deren internationale Ausstrahlungskraft weiter zunimmt. Die Wirtschaftsdaten sind erfreulich, insbesondere bei der Erwerbstätigkeit. Wir haben gute Chancen, die Zahl der Arbeitslosen dauerhaft zu senken, unter der Marke von 200.000 sind wir inzwischen und wir wollen das weiter senken. Herausforderungen bleiben,

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das gilt gerade für die Unterbringung und Integration der nach wie vor ansteigenden Zahl von Flüchtlingen. Die neuen Regierungsmitglieder haben sich eingearbeitet und sind in ihren Aufgaben angekommen, ohne dass wir dafür sehr viel Zeit hatten. Der Senat arbeitet an den Sachfragen orientiert gut zusammen. Auch wenn wir ans Finanzielle denken, sieht es positiv aus. Wir haben Haushaltsüberschüsse, die wir hälftig für Schuldentilgung, aber eben auch in Höhe von rund 500 Millionen Euro für dringend notwendige, zusätzliche Investitionen einsetzen. Wir haben uns den Aufgaben der wachsenden Stadt gestellt und gestalten Berlin weiter zur solidarischen Stadt aus. Und wie steht es um die Koalition? Die Koalition hat gute Arbeit geleistet und wird diese auch in der verbleibenden Zeit fortsetzen. Nach meiner Wahl am 11. Dezember vorigen Jahres hatten wir gleich Anfang Januar eine lange und

Foto: Senatskanzlei Berlin

Die Nach-Wowereit-Ära gestaltet sich unkomplizierter als viele erwartet hatten. Das ist der Verdienst des neuen Senats unter Führung von Michael Müller, der als Regierender Bürgermeister nicht etwa im Schatten seines Vorgängers steht, sondern der Politik seinen Stempel aufdrückt. Wir sprachen mit ihm über seine Sicht der Dinge ein reichliches halbes Jahr nach dem Regierungswechsel.


Politik

Michael Müller

konstruktive Senatsklausur, auf der wir unser Programm in einigen Punkten neu justiert und vieles in Angriff genommen haben. Dank der schon von den SPDgeführten Senaten zuvor verfolgten Konsolidierungspolitik konnten wir jetzt über den Haushaltsüberschuss in Höhe von 826 Millionen aus dem Jahr 2014 reden. Das allein ist schon ein großer Erfolg. Neue Investitionen gehen in bezahlbaren Wohnraum, in Schulen, und zwar nicht nur in die Sanierung von Toiletten, so-

wie in Bäder. Wir investieren außerdem in unsere Universitäten. Bildungsinvestitionen stehen für uns also ganz oben. Außerdem stocken wir das Personal der Bezirke auf, vor allem in den Bürgerämtern, wo Verwaltung Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger ist. Viele Menschen waren gespannt, welchen Politikstil Sie als Regierender Bürgermeister praktizieren werden und jetzt sind Sie der beliebteste Politiker

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Michael Müller fühlt sich sichtlich wohl im Kreis der Menschen, für die er arbeitet – die Berlinerinnen und Berliner

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Deshalb geht der Senat auch in die Bezirke, hält dort vor Ort seine regulären Sitzungen ab, und ich mache mir selber ein Bild und spreche mit Akteurinnen und Akteuren. Es gibt auch wieder eine Bürgersprechstunde des Regierenden. Berlin hat weltweit ein sehr positives Image. Wie schätzen Sie das Potential der Stadt ein, diese Position zu festigen und weiter auszubauen? Berlin hat weltweit eine riesige Strahlkraft. Wir werden in einem Atemzug mit London und Paris genannt. Das spüre ich bei meinen internationalen Kontakten, sei es beim Besuch meines Amtskollegen aus Tel Aviv, Ron Huldai,

Foto: Senatskanzlei Berlin/Marco Urban

der Stadt. Fühlen Sie sich dadurch bestätigt? Zunächst einmal freut es mich, denn das ist Ermutigung durch die Menschen, für die ich arbeite – für die Berlinerinnen und Berliner. Darin drückt sich natürlich auch ein Vertrauensvorschuss aus, dem ich Rechnung tragen will. Mir ist wichtig, auf die Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören, was sie kritisieren und was sie für erforderlich halten. Gutes Regieren auf den Ebenen der Stadtpolitik. Genau hier muss Politik zeigen, dass sie sich um die konkreten Lebenswelten in den Kiezen und Quartieren kümmert, in denen die Menschen mit ihren Familien leben und wo sie sich wohlfühlen wollen.


Politik

der wachsenden Stadt. Wie beurteilen Sie die Chancen und Risiken dieser Entwicklung? Wachstum ist erst mal eine gute Sache. Voraussetzung dafür ist, dass es gesteuert wird und dass das in sozialer Verantwortung passiert. Das ist sozialdemokratische Kernüberzeugung. Unsere Stadt kann insgesamt vom Wachstum auf allen Ebenen doch nur profitieren: Mehr Arbeitsplätze, mehr Investitionen besonders in Zukunftsbranchen und Start-upSzene, mehr Menschen und besonders junge Leute, die in unserer Stadt kommen, um hier zu arbeiten und Familien zu gründen. Damit steigen am Ende dann auch wieder die Steuereinnahmen. Davon profitieren wir finanzpolitisch, gerade auch wenn wir wiederum investieren, um die Bedürfnisse der wachsenden Stadt zu erfüllen. Dafür haben wir uns eine hervorragende Ausgangsbasis erarbeitet. Wir müssen aber auch die Sorgen der Menschen ernst nehmen und Sicherheit im Wandel geben.

oder bei meinen Auftritten im Rahmen des UN-Weltsiedlungsprogramms. Es ist wichtig, weltweit klarzumachen, dass unsere Stadt vor dem Hintergrund unserer eigenen Entwicklung und Erfahrung auch etwas auf der Ebene internationaler Metropolenpolitik bewegen kann. Schließlich haben die Berlinerinnen und Berliner in den gut 25 Jahren nach dem Mauerfall eine starke Leistung hingelegt. Die Stadt und die Menschen hier sind zusammengewachsen und haben aus Berlin das gemacht, was es heute ist: eine lebenswerte Metropole. Das alles beherrschende Thema in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist das

Wohnungsbau und Infrastrukturfragen stehen aktuell im Mittelpunkt. Wie ist hier die Lage? Politisch sind die richtigen Schwerpunkte gesetzt, wir haben kluge Investitionsentscheidungen getroffen. Wir haben alles Gesetzliche zur Mietendämpfung unternommen, wir fördern aktiv den Neubau von bezahlbaren Wohnungen. Dafür soll der Wohnungsbaufonds auch noch weiter ausgebaut werden. Die Umsetzung ist angepackt, braucht aber natürlich Zeit, das ist nicht von heute auf morgen zu stemmen. Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Wir arbeiten konzentriert weiter an Lösungen für die Bedürfnisse der erfreulicherweise wachsenden Stadt. (in)

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Schmelztie

10 Foto: Daniela Incoronato


Titel

gel Berlin

AUS VIELEN KULTUREN ETWAS NEUES SCHAFFEN

ZUWANDERUNG HAT IN BERLIN TRADITION: VON DEN HUGENOTTEN DES 17. JAHRHUNDERTS ÜBER DIE SCHLESIER UND POMMERN DER GRÜNDERZEIT BIS ZU DEN SOGENANNTEN GASTARBEITERN DER WIRTSCHAFTSWUNDERJAHRE AUS SÜDEUROPA UND DER TÜRKEI. INZWISCHEN HAT BALD JEDER DRITTE EINWOHNER DER HAUPTSTADT EINEN MIGRATIONSHINTERGRUND.


Titel

Die Aktion „Berlin braucht dich!“ informiert Jugendliche mit Migrationshintergrund über die Ausbildung bei den Landesbetrieben und beim Land Berlin – zum Beispiel zum Feuerwehrmann

Zuwanderung bringt neue Impulse In der deutschen Hauptstadt finden wir heute die großen Zukunftsthemen des Landes wie unter einem Brennglas wieder. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sah schon vor über zehn Jahren in der Hauptstadt gar den „Schmelztiegel, in dem die Zu-

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kunft Deutschlands entsteht“. Inzwischen herrscht in weiten Teilen von Politik und Wirtschaft Einigkeit: Die Nutzung aller Potentiale, die Integration und Förderung von Migranten, ist unentbehrlich für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und unseren gesellschaftlichen Wohlstand. >>> weiter S.14

Foto: BQN Berlin e.V.

WENN INTEGRATION UND INNOVATION ZUSAMMENGEHEN, WIRD UNSERE WIRTSCHAFT ZUKUNFTSSICHER


Aynur Boldaz-Özdemir, Gründerin und Geschäftsführerin Forever Clean

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Foto: Forever Clean

Es ist ja bekannt, dass Berlin im internationalen Unternehmensvergleich eher schlecht abschneidet und dass fieberhaft nach Ansätzen gesucht wird, Berlin attraktiver zu machen. Ein wichtiger Schritt ist meiner Meinung nach, die vielzitierte „Willkommenskultur“ von einer Phrase zu einem anwendbaren Unternehmenskonzept zu verwandeln. Ich meine damit, dass aus ökonomischer Sicht zu einer richtig verstandenen Willkommenskultur gehört, die eingewanderten Arbeitskräfte und das Gründerpotential nicht nur willkommen zu heißen, sondern, was viel wichtiger ist, ihnen auch die steuerliche Last zu erleichtern und wirtschaftliche Netzwerke noch stärker zu fördern. Denn wir wollen doch, dass diese Arbeitskräfte langfristig bei uns bleiben, sie bilden den Kern eines neuen wirtschaftlichen Aufschwungs. Ich weiß von Geschäftspartnern, dass die Zurückhaltung ausländischer Gründer leider oft daran liegt, dass deutsche Verwaltungsprozesse sehr bürokratisch sind. Ein Visum oder eine Arbeitserlaubnis zu beantragen, ist auf Grund unterschiedlicher Ansprechpartner sehr aufwendig. Wer es nach Deutschland geschafft hat, weiß dann oft nicht, welche Behördengänge am besten in welcher Reihenfolge zu absolvieren sind. Im direkten Kontakt mit Behörden gibt es dann oft weitere Kommunikationshürden: Unterlagen gibt es meist nur auf Deutsch und die Ansprechpartner in den Behörden können in der Regel auch keine weiteren

Sprachen. So habe ich auch in meinem Integrationsunternehmen angefangen: Ich habe die Mitarbeiter, die ein sprachliches Handicap hatten, auf den mühsamen Behördengängen begleitet und das tue ich bis heute. Eine meiner Verwaltungsangestellten ist ausschließlich für die Kommunikation und Antragsstellung mit den Behörden zuständig. Trotz alledem würde ich jedem ausländischen Gründer empfehlen: Kommt nach Berlin. Die Stadt braucht Euch! Wir haben viel an Internationalität und Diversität zu bieten und möchten die Stadt mit Euch zusammen noch attraktiver für die Welt machen. Den zuständigen Behörden möchte ich dringend ans Herz legen, so rasch wie möglich die unnötigen Hindernisse für Startups und Firmengründer zu beseitigen.

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Die Forever Clean GmbH wurde im Jahr 2000 in Berlin gegründet und ist ein Glas- und Gebäudereinigungsunternehmen. 2004 zur Forever Clean Dienstleistungs GmbH & Integrations Service für Frauen erweitert, stellt das Unternehmen bevorzugt Frauen mit Migrationshintergrund sowie Menschen mit Handicap ein. Im Oktober 2009 expandierte das Unternehmen in die Türkei.


Titel

Jugendliche mit Migrationshintergrund beim Azubi-Casting im „Berliner Netzwerk für Ausbildung“. Dabei stellen sich Firmen mit ihren Ausbildungsplätzen den Jugendlichen des Netzwerks vor. Etwa 50 Prozent der jährlich bis zu 800 Jugendlichen im Netzwerk haben einen Migrationshintergrund, viele keinen mittlerer Schulabschluss, nur die Aussicht auf die erweiterte Berufsbildungsreife (ehm. Erweiterter Hauptschulabschluss). Trotzdem schafft es das „Berliner Netzwerk für Ausbildung“, dessen Träger die bbw Akademie ist, viele davon in eine Ausbildung zu bringen.

Berlin trotzt dem demografischen Trend Der demografische Wandel erreicht inzwischen auch den Arbeitsmarkt. Berlin hat große Chancen, dieser Entwicklung die Stirn zu bieten, denn die Stadt konnte in den vergangenen Jahren einen starken Zuwachs von hochqualifizierten ausländischen Fachkräften verbuchen – insbesondere aus Süd- und Osteuropa. Um knapp 50.000 Menschen wuchs die Hauptstadt allein im vergangenen Jahr. Rund die Hälfte der Zuzüge kam aus dem Ausland. Berlin gehört damit zu den fünf Prozent aller Regionen in Europa mit dem höchsten Zuzug von Talenten. Das Lebensgefühl Berlins wird ganz maßgeblich vom internationalen und multikulturellen Flair bestimmt. Die hier lebenden Menschen aus über 190 Nationen prägen den Alltag. Nicht gezählt sind die vielen Saisonarbeiter im Baugewerbe und der

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Gastronomie, die sich nur vorübergehend in der Stadt aufhalten. Illegale Zuwanderer, die in keiner Statistik auftauchen, werden in Berlin auf rund 100.000 Personen geschätzt. Etwa 22.000 Studierende und zahlreiche Wissenschaftler aus allen Ländern der Welt forschen und lernen in Berlin und machen die Stadt zu ihrer vorübergehenden Heimat. Der „Dritte Bericht zum Integrationsmonitoring der Länder 2011 – 2013“ liefert eine ganze Reihe weiterer interessanter statistischer Daten zur Migration. Demnach hatten 2013 in Berlin 24,5 Prozent aller Einwohner einen Migrationshintergrund; bei der Bevölkerung unter 18 Jahre lag der Anteil sogar bei 27,2 Prozent. Auch der Wanderungssaldo war positiv. Der Großteil unserer ausländischen Bevölkerung verfügt über ein langfristiges Aufenthaltsrecht. 29,2 Prozent davon kommen aus EUStatten, 21,6 Prozent aus EWR-Staaten,


der Schweiz und der Türkei sowie 16,5 Prozent aus übrigen Drittstaaten. Bei den Zuwanderern ohne langfristige Aufenthaltserlaubnis stehen, wie zu erwarten, mit 30,1 Prozent die übrigen Drittstaaten an erster Stelle. Bei der Betreuungsquote von Kindern mit Migrationshintergrund im Alter von unter drei Jahren liegen im Bundesvergleich Berlin und Hamburg mit 26 Prozent an der Spitze. Allerdings: Von den Kindern ohne Migrationshintergrund befinden sich 57 Prozent in einer Kindertagesbetreuung.

Foto: bbw

Vorhandene Potentiale entdecken und nutzen Trotz großer Fortschritte – gerade die letzten Zahlen zeigen, dass es bei der Integration von Migranten immer noch hapert. So lautet auch eines der Ergebnisse der im Juni 2014 veröffentlichten Studie „Neue Potentiale“ des Berlin-Instituts

für Bevölkerung und Entwicklung. Laut der Studie gibt es im Wesentlichen drei Baustellen, auf denen weiter gearbeitet werden muss: Migranten mit niedriger Qualifikation benötigen besondere Aufmerksamkeit, damit sie und vor allem ihre in Deutschland geborenen Kinder faire Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe erhalten. Im Bildungsbereich müssen sich Lehrkräfte und Infrastruktur noch stärker auf eine vielfältige Schülerschaft einstellen. Des Weiteren muss die Öffnung des Arbeitsmarktes auch für Menschen mit ausländischen Abschlüssen vorangetrieben werden. Die erste und die dritte dieser Baustellen standen auch beim Forum „Blickpunkt: Zuwanderung“ des bbw Bildungswerks der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg im Zentrum der Diskussion. Wie lässt sich das Potential der Zuwanderung am besten nutzen? Das bbw und seine Partner arbeiten intensiv daran, die wachsende

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Titel

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Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund sprachlich und beruflich optimal auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Berufsbezogene Sprachkurse und möglichst passgenaue fachliche Qualifizierungen sind entscheidend, um Zuwanderer als Fachkräfte zu gewinnen – das wurde in Fachvorträgen und Debatten deutlich. So erklärte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB): „Allein in der Metall- und Elektroindustrie der Region geht bis 2020 jeder fünfte Beschäftigte in Rente.“ Und er ergänzte: „Fachkräfte aus anderen Ländern sichern auch bei uns Wohlstand und Arbeitsplät-

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ze. Vor allem Experten aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich, aber auch Fachkräfte im Bereich der Pflege sind bei uns gefragt. Wir müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass sich die Menschen hier willkommen fühlen und so gut wie möglich integriert werden.“ Auf welchen Wegen sich die gewünschte Integration in Arbeit so nachhaltig wie möglich vollziehen kann, stellte Bernd Becking, Geschäftsführer Operativ der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Berlin-Brandenburg, in den Mittelpunkt seines Fachvortrags. Er sagte: „Uns ist klar, dass wir den künftigen Bedarf nicht nur mit inländischen Fach-

15 Jahre sind im Mediengeschäft eine halbe Ewigkeit. BERLINboxx ist an den Start gegangen als nicht mal 30 Prozent der Deutschen das Internet genutzt haben. Die Macher der BERLINboxx haben es geschafft, durch die Umbruchzeiten

Foto: Delivery Hero

Auch beim Kundendienst-Team von Delivery Hero spiegelt sich die Vielfalt der jungen Berliner Gründerszene wider


Niklas Östberg, Mitgründer und Geschäftsführer Delivery Hero

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Berlin ist definitiv eine der interessantesten Städte für Start-ups weltweit. Ein Grund für die ungebrochene Anziehungskraft ist dieser ‘Berlin-Mix’ aus Kunst, Musik, Nachtleben und noch immer vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten, der Menschen aus aller Welt anzieht und einen einzigartigen Spirit kreiert. Dieser Spirit ist die ideale Grundlage für ein inspirierendes Arbeitsumfeld und neue Geschäftsideen. Mittlerweile haben wir auch ein gut ausgebildetes Start-up-Ecosystem; die Börsengänge von Rocket und Zalando im letzten Jahr belegen eine fortschreitende Reife der digitalen Wirtschaft in Berlin. Dynamik und ständige Veränderung gehören zur DNA von Berlin. Wir sind zwar rund um den Globus aktiv, aber wir sind ein deutsches Unternehmen, das in Berlin gegründet und gewachsen ist. Berlin als Standort passt zu uns und unserer Unternehmenskultur. Wir beschäftigen hier Mitarbeiter aus 45 Nationen. Wir bekennen uns klar zum Standort Berlin und werden im Frühjahr 2016 unsere neue Unternehmenszentrale an der Museumsinsel beziehen, deren Größe auch das enorme Wachstum von Delivery Hero widerspiegelt.

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Foto: Senatverwaltung für Justiz

Der 2011 in Berlin gegründete Food-DeliveryService Delivery Hero ist aktuell in insgesamt 34 Ländern aktiv – in Europa, dem Nahen Osten, China, Südkorea und Südamerika. Anfang Mai wurde Delivery Hero durch die Übernahme des Konkurrenten Yemeksepeti zum Marktführer in der Türkei. Der Börsengang ist für 2016 geplant.

kräften decken können. Daher ist es zwingend, möglichst frühzeitig die Potentiale von Asylbewerbern und Flüchtlingen in den Blick zu nehmen. Mit unserem Projekt „Early Intervention“ („Frühes Eingreifen“) wollen wir in Berlin seit Januar gezielt und früh Menschen, die gute Aussicht auf Anerkennung des Asylbegehrens haben, schon vor Abschluss des Verfahrens auf dem Weg in das Berufsleben unterstützen. Asylverfahren dürfen nicht Lebensstillstand bedeuten. Speziell geschulte Vermittler erfassen Fähigkeiten und Kompetenzen, vermitteln Deutschkurse und bieten berufliche Aufbaukurse an. Mehr als 50 Teilnehmer mit guten Voraussetzungen werden bereits betreut. Dies ist jedoch erst der Anfang.“ Ein weiterer gelungener Ansatz, der beim Forum vorgestellt wurde, ist das Ausbildungsprojekt „MobiPro“. Mit Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bringt es aktuell je 30 junge Frauen und Männer aus Italien und Spanien in enger Zusammenarbeit von bbw und regionalen Firmen in Berlin zu einem Berufsabschluss.

Mit Migranten aus der Gründungsmisere Die deutsche Wirtschaft sucht aber nicht nur Fachkräfte, sondern vermisst auch

erfolgreich hindurch zu segeln und sich auf dem heiß umkämpften Berliner Markt zu etablieren. Dazu herzlichen Glückwunsch – und Happy Birthday. Birthday.« THOMAS HEILMANN, SENATOR FÜR JUSTIZ UND VERBRAUCHERSCHUTZ


Harry McCarney, Gründer Hack&Craft, Gründer und Geschäftsführer Friendfund zunehmend risikobereite Gründer. Bei den Industrie- und Handelskammern wurden 2014 so wenig Beratungen wie nie in Anspruch genommen. Deutsche sind im Vergleich zu vielen anderen Nationalitäten träge, wenn es um den Aufbau einer eigenen unternehmerischen Existenz geht. Im Vergleich mit ausländischen, insbesondere mit türkischen in Deutschland lebenden Existenzgründern stehen die Einheimischen schlecht da. Mut machen daher die Gründer mit Migrationshintergrund. Türken sind die eifrigeren Firmengründer; ihre Existenzgründerquote liegt 25 Prozent höher als bei den Deutschen. Die KfW hat die unterschiedlichen Gründermentalitäten von Einheimischen und Migranten untersucht und stellt fest, dass bei Gründern mit ausländischen Wurzeln „insbesondere die Bereitschaft, Mitarbeiter einzustellen, (...) positiv hervorzuheben“ sei. Im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2013 beschäftigten vier von zehn (42 Prozent) Migranten im Rahmen ihrer Existenzgründung Mitarbeiter. Insgesamt treffe dies nur auf 29 Prozent der Gründer zu. Das Resümee der Förderbank: „Mit ihrer höheren Neigung, sich selbstständig zu machen und dabei auch Arbeitsplätze zu schaffen, stellen Migranten eine tragende Säule des Gründungsgeschehens in Deutschland dar.“ Ganz besonders gilt diese für eine Stadt wie Berlin, in der rund 200.000 türkischstämmige Einwohner leben. Ein Vergleich der absoluten Unternehmenszahlen zeigt die Bedeutung Berlins als türkische Gründermetropole. Von den deutschlandweit türkischstämmigen Unternehmen sind etwa zehn Prozent in der Hauptstadt ansässig. Nicht nur die türkischstämmigen Gründer sorgen für neue Impulse. Jan

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Berlin beherbergt eine Vielfalt von Kulturen. Diese macht die Metropole interessant und einzigartig, lebendig, und kreativ. Sie bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten, sich frei zu entwickeln und unternehmerisch tätig zu werden. Außerdem beherbergt sie sehr viele junge, hochqualifizierte und motivierte Menschen, die sich ausprobieren wollen. Das erlaubt es auch unkonventionellere Modelle wie die Crowdfunding Plattform friendfund und die Innovationsschmiede Hack&Craft aufzubauen und zu wachsen. Die Verwaltung kann allerdings noch übersichtlicher und internationaler werden. Die Behördenwege müssten verkürzt werden. Die Verfahren zu Visaanträgen und Arbeitserlaubnissen hochqualifizierter Staatsbürger aus Staaten außerhalb der EU könnten vereinfacht werden.

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Hack&Craft ist ein Tech- und Produkt-Inkubator in Berlin. Das Unternehmen baut und lanciert Tech-basierte, oft in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmern und Unternehmen. Mit Mitarbeitern aus sieben Nationen ist es typisch für die Vielfalt der Berliner Gründerszene. Friendfund wurde im Juli 2010 gegründet. Mit dem Webdienst können Freunde und Vereine für jeden Zweck Geld sammeln.

Pörksen, Geschäftsführer Existenzgründung und Unternehmensförderung der IHK Berlin, erklärt: „Internationale Gründer sind der Motor des Gründungsgeschehens in Berlin. Hatte vor zehn Jahren in Berlin nur jeder fünfte Neugründer einen internationalen Hintergrund, so ist es heute bereits jeder zweite.“ Die englischsprachigen Gründeranfragen machen bei der IHK Berlin bereits 20 Prozent aus und bestätigen den international hervorragenden Ruf der Stadt. „Dass Neugründer mit Migrationshintergrund in Berlin hauptsächlich Obstläden und Imbisse aufmachen, ist längst Geschichte.


Titel

„Berlin braucht Dich!“ wirbt ebenfalls für die Ausbildung in Metall- und Elektroindustrie als berufliche Perspektive (s. auch S. 22/23)

So ist Berlin mit seinen innovativen und auch technologieorientierten Gründern auf dem Weg zu Europas Gründermetropole Nummer eins. Und hieran haben die internationalen Gründer einen großen Anteil“, so Pörksen weiter.

Foto: BQN Berlin e.V.

Verwaltungsprozesse sind zu aufwendig Trotz dieser bereits positiven Zahlen gibt es Luft nach oben; Berlin beherbergt noch keine international vergleichbare Anzahl ausländischer Gründer. Deren

Zurückhaltung hat meist einen trivialen Grund: Die Verwaltungsprozesse sind zu kompliziert und langwierig. Schon ein Visum zu beantragen ist auf Grund unterschiedlicher Ansprechpartner sehr aufwendig. Wer es nach Deutschland geschafft hat, weiß dann oft nicht, welche Behördengänge am besten in welcher Reihenfolge zu absolvieren sind. Im direkten Kontakt mit Behörden kommt es zudem zu Sprachschwierigkeiten: Beschilderungen und Formulare gibt es oft nur auf Deutsch, Mitarbeiter beherrschen selten mehrere Sprachen. Laut der McKinsey-Studie „Berlin gründet – Fünf Initiativen für die Start-up-Metropole Europas“ wird es richtig kompliziert, sobald ein Unternehmen Fachkräfte aus dem Ausland benötigt. So monierte Roman Kirsch, Gründer und damaliger Geschäftsführer von Fab.de: „Es hat ein halbes Jahr gedauert, drei ukrainische Programmierer nach Berlin zu holen. Wir mussten zwei Mitarbeiter für ein paar Wochen quasi vollzeitig abstellen, um alle Visaangelegenheiten und Behördengänge zu erledigen.“

Willkommenskultur schafft Wachstum Immerhin finden verstärkt Bemühungen statt, diese Hürden abzubauen. Berlin Partner und die IHK verfolgen zum Beispiel bereits vielversprechende Ansätze,

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Titel

Nare Yesilyurt, Gründerin und Geschäftsführerin Deta-Med

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Mein Konzept hinter der Gründung eines kulturspezifischen Pflegedienstes war, Migranten in zweifacher Hinsicht in das deutsche Gesundheitssystem zu integrieren. Ich wollte Frauen, die oft nur nach Deutschland geholt wurden, um die Schwiegereltern zu pflegen, bei der täglichen Versorgung ihrer Angehörigen unterstützen und entlasten. Außerdem wollte ich Frauen mit Migrationshintergrund eine Möglichkeit bieten, sich in Deutschland zu integrieren, ohne auf Sozialhilfe und Ehemänner angewiesen zu sein. Ich habe daher von Anfang an großen Wert auf Aus- und Weiterbildung gelegt. Ausbildung ist Zukunftssicherung – ohne sie wäre mein Unternehmen nicht da, wo es heute ist. Und den Begriff „kulturspezifisch“ sehe ich nicht nur auf Migranten bezogen – es geht um Selbstbestimmung und Individualität. Da fehlt es noch an Flexibilität, gerade bei den zuständigen Behörden in Berlin.

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Deta-Med wurde 1999 in Berlin gegründet. Inzwischen gehören zum Unternehmen Filialen in fünf Berliner Bezirken, eine 24 Stunden Wohngemeinschaft Intensivpflege und eine Tagespflege. Deta-Med beschäftigt über 230 Mitarbeiter. Bei Deta-Med befinden sich gerade 31 Personen in der Ausbildung als examinierte Altenpflegerin, vier als Pflegedienstleiter und elf als Palliativpflegekraft.

Tamer Ergün, Geschäftsführer Radyo Metropol FM

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Berlin ist ein Schmelztiegel der Kulturen in Deutschland. Nirgendwo sonst ist eine Stadt so offen für neue Ideen und Unternehmergeist. Man könnte sagen, Berlin ist die Summe seiner unterschiedlichen Kulturen und Erfahrungen der hinzugezogenen Menschen und Unternehmen. Berlin hat sich der Welt geöffnet und heißt alle willkommen, die ihre Chance nutzen wollen, erfolgreich zu sein. Heute kann sich ein Unternehmen ohne große Mühen in Berlin international aufstellen. Es würde alles notwendige Personal, das kulturell und sprachlich notwendig wäre, finden. Diese Möglichkeiten sprechen sich auch außerhalb von Deutschland herum und Menschen mit Unternehmergeist und Firmen, die wachsen wollen, suchen den Weg nach Berlin. Als ein deutsch- und türkischsprachiger Radiosender in Berlin (Metropol FM) spüren wir seit einigen Jahren diese Entwicklung sowohl wirtschaftlich und kulturell sehr stark. Immer mehr Unternehmer aus der Türkei interessieren sich für Berlin und möchten in Berlin investieren. Sie lassen sich gerne von uns beraten.

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Radyo Metropol FM ist Deutschlands erstes deutsch- und türkischsprachiges Radio. Das Programm startete mit seinem 24-stündigen Radioprogramm im Sommer 1999 in Berlin. Mittlerweile verfügt Metropol FM über sechs Lizenzen in vier Bundesländern - im Januar 2015 kam die terrestrische Frequenz für Nordrhein-Westfalen hinzu.

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Titel

Fotos: Metropol FM; Peter Himsel

Die Freie Universität ist ein Magnet für Studierende aus allen Teilen der Welt (s. auch S.32/33). Besonders viele junge Leute kommen aus China zum Studium an die Spree

um die Willkommenskultur für ausländische Talente weiter zu stärken. Das Business Welcome Package zum Beispiel ist ein gebührenpflichtiges dreimonatiges Servicepaket für Unternehmen, die nach Berlin umsiedeln. Zum Paket gehören die Vermittlung von möbliertem Büro, einer Wohnung, eines ÖPNV-Tickets und sechs Stunden Beratung (Recht, Steuern, PR/Kommunikation). Die Business Immigration Services von Berlin Partner (für bestehende Unternehmen) und IHK (für Gründer) bieten in Kooperation mit relevanten Behörden Beratungsdienstleistungen unter anderem zu Firmengründungen, Beschäftigung ausländischer Fachkräfte sowie Arbeitsund Aufenthaltsgenehmigungen. Wenn sich die Willkommenskultur weiter verbessert, hat die deutsche Hauptstadt beste Voraussetzungen, sich zur führenden Gründermetropole in Europa zu entwickeln. Bis 2020 könnten in Berlin

über 100.000 neue Arbeitsplätze durch Start-ups entstehen. Die Stadt hat sich schon zum Top-Standort für Gründer in Deutschland entwickelt. Auf eine Betriebsgründung in München kommen 2,8 in Berlin – im Schnitt wird hier alle 20 Stunden ein Start-up gegründet. Laut deutsche-startups.de hatten von 78 Investitions- bzw. Übernahmemeldungen im März für ganz Deutschland 43 und damit 55 Prozent einen direkten Bezug zu Berlin. In den vergangenen Wochen sammelte allein Delivery Hero 110 Millionen Dollar von zwei US-Investmentfonds ein. Die Bewertung des Unternehmens stieg damit auf 3,1 Milliarden Dollar. Niklas Östberg, CEO und Co-Gründer von Delivery Hero, gehört übrigens auch zu den Zuwanderern – er stammt aus Schweden (s. auch Kasten). Mit Mitarbeitern aus 45 Nationen steht sein Unternehmen stellvertretend für den neuen Schmelztiegel Berlin. (yl)

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Potentiale erkennen, Perspektiven gestalten DILEK KOLAT, BERLINER SENATORIN FÜR ARBEIT, INTEGRATION UND FRAUEN, IM BERLINBOXX-GESPRÄCH

Bis zum Jahr 2050 werden in Deutschland 16 Millionen Menschen aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Das Land ist auf Einwanderer angewiesen – und zwar nicht nur auf Hochqualifizierte, so Stephan Schwarz, Präsident der Berliner Handwerkskammer. Stimmen Sie ihm da uneingeschränkt zu? Ja, er hat Recht. Es ist richtig, dass sich der aktuelle und zukünftige Fachkräftebedarf nicht nur auf die Hochqualifizierten beschränken lässt. Facharbeiterinnen und Facharbeiter und auch Arbeitskräfte

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mit geringeren Qualifikationen werden zunehmend benötigt. Deshalb brauchen wir Einwanderung und müssen jenen, die zu uns kommen, auch den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern. Viel zu lange wurde der Zuwanderungsbedarf nur auf Hochqualifizierte begrenzt. Das war ein Fehler. Der Fachkräftebedarf ist längst beim Handwerk und auch bei den Gesundheitsberufen angekommen. Die Zuwanderungsregelungen sind noch von vorgestern und müssen dringend reformiert werden.


Titel

Foto: Karneval der Kulturen/Kulturprojekte Berlin GmbH

Senatorin Dilek Kolat beim diesjährigen Karneval der Kulturen in Kreuzberg

Nihat Sorgec vom BWK Bildungswerk fordert im BERLINBoxx-Interview anonymisierte Bewerbungsverfahren. Sie sind federführend bei deren Erprobung in der Verwaltung. Wie sind bis heute Ihre Erfahrungen damit? In der Tat, das anonymisierte Bewerbungsverfahren wird zurzeit erstmals in einer Berliner Verwaltung durch mein Haus erprobt. Wir haben im Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit bereits fünfzehn Auszubildende über die anonymisierte Bewerbungsverfahren eingestellt und machen das jetzt auch mit der Stelle der oder des Integrationsbeauftragten – also einer Führungsposition. Wir sind gerade dabei, die bisherigen Erfahrungen auszuwerten. Das Ziel muss sein, anonymisierte Bewerbungsverfahren im öffentlichen Dienst oder öffentlichen Unternehmen häufiger anzuwenden. Es ist nachgewiesen, dass es bei Bewerbungen vermehrt zu Diskriminierung kommt. Es gibt da viele Beispiele. So haben Menschen mit ausländisch klingenden Namen Probleme, in die engere Auswahl zu kommen. So werden alleinerziehende Mütter ausgegrenzt oder aber eine Spitzenposition wird einer Frau nicht zugetraut, weil sie zu dick sei. In den Köpfen einiger Personalchefs gibt es leider nach wie vor Vorbehalte. Diese führen dazu, dass die Qualifikation als wichtiges Kriterium keine Priorität hat. All das kann durch ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren verhindert werden, da lediglich die Qualifikation der Bewer-

berin oder eines Bewerbers sichtbar ist – nicht das Geschlecht, die Herkunft, Alter oder andere Eigenschaften. Die OECD stellt Deutschland ein schlechtes Zeugnis bei der Integration von Migranten in den Öffentlichen Dienst aus. Berlin steht im Vergleich der Bundesländer zwar relativ gut da, aber was muss noch verbessert werden? Inzwischen haben 28 Prozent der Berliner Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Im Berliner Partizipations- und Integrationsgesetz steht, dass sich diese Zahl auch bei den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst widerspiegeln soll. Das haben wir in Berlin nahezu geschafft. Das ist aber keine Angelegenheit, die man so eben beschließt und dann wird das gemacht. Die Erhöhung dieser Zahl erfolgt über einen Zeitraum mehrerer Jahre. Unsere Kampagne „Berlin braucht dich!“ in Verbindung mit einem Netzwerk von Schulen hat dazu beigetragen, dass der Öffentliche Dienst gezielt Jugendliche mit Migrationshintergrund angesprochen hat. Dieses Erfolgsmodell haben wir auf die Metall- und Elektrobranchen übertragen. Denn auch dort wurde erkannt, dass es hier Potentiale gibt. Es geht also nicht nur um den Öffentlichen Dienst, auch in der Wirtschaft muss der Anteil von Berlinerinnen und Berlinern mit Migrationshintergrund steigen. Das ist gut, damit die Jugendlichen Perspektiven bekommen, aber auch, damit Betriebe ihren Nachwuchs sichern können. (yl)

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Stephan Schwarz

Qualifizierte Zuwanderer sind unverzichtbar Von Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin

Deutschland lockt immer mehr Zuwanderer und ist nach den USA das zweibeliebteste Einwanderungsland der Welt. Etwa 400.000 Asylsuchende werden in diesem Jahr in Deutschland erwartet, allein 26.000 davon in Berlin. In der Politik und der Wirtschaft herrscht derzeit weitgehend Einigung darüber, dass Deutschland Einwanderung braucht,

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um seinen Wohlstand zu halten. Schon jetzt können sowohl freie Arbeitsplätze als auch vakante Lehrstellen in vielen Berufszweigen nicht besetzt werden. Wenn innerhalb der kommenden 15 Jahre rund zwei Millionen Erwerbstätige in Rente gehen, wird sich die Lage noch verschärfen. Deutschland ist auf qualifizierte Zuwanderer angewiesen. Die Beschäftigung in Deutschland bewegt sich auf


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Rekordniveau. Zugleich konnten im vergangenen Jahr im Handwerk bundesweit rund 20.000 Lehrstellen nicht besetzt werden – 2013 waren es noch 15.000. Bei offenen Stellen sieht es nicht besser aus: Mehr als 40 Prozent der Handwerksbetriebe in Deutschland haben Probleme, die passenden Fachkräfte zu finden. In den Unternehmen Berlins fehlten im vergangenen Jahr 76.000 Fachkräfte, allein ein Viertel der Berliner Handwerksbetriebe sucht qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – findet aber keine.

Foto: Handwerkskammer Berlin

Auch auf dem Ausbildungsmarkt herrscht eine angespannte Situation: Mehr als 850 freie Ausbildungsplätze sind bei der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Berlin registriert. Verschärft wird das Problem, weil viele Schülerinnen und Schüler nach der zehnten Klasse auf weiterführende Schulen gehen. Dabei könnte es so einfach sein: Viele geflüchtete Menschen sind hoch motiviert und wollen arbeiten bzw. eine Ausbildung absolvieren. Mit der geltenden Rechtsprechung ist das allerdings nicht so einfach. Doch trotz eines oft unsicheren rechtliches Status vieler geflüchteter Menschen gibt es bereits etliche Beispiele, wie örtliche Handwerksorganisationen Betriebe darin unterstützen, Geflüchteten und Asylbewerbern eine Ausbildung oder Beschäftigung zu ermöglichen. In Berlin wurde Ende vergangenen Jahres das Projekt „Arrivo“ ins Leben gerufen, eine Ausbildungs- und Berufsinitiative zur Integration von geflüchteten Menschen in den Berliner Arbeitsmarkt. Ziel dieser von Berliner Innungen und der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen unterstützten Initiative ist es, zum einen etwas gegen den akuten

Fachkräftemangel und die hohe Zahl unbesetzter Lehrstellen in Berliner Handwerksbetrieben zu tun, zum anderen geflüchteten Menschen, die über praktische Kenntnisse verfügen, beruflichen Anschluss zu ermöglichen. Unter dem Motto „Flüchtling ist kein Beruf. Talente brauchen Chancen“ will die Initiative beide Seiten schnell und unbürokratisch in Kontakt bringen. Das Projekt ist sehr gut angelaufen, die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen hat zugesagt, „Arrivo“ nicht nur weiterhin zu unterstützen, sondern die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze noch zu erweitern. Diesen ersten wichtigen Schritten müssen allerdings weitere folgen, wenn wir den Fachkräftemangel in den Griff bekommen wollen. Wir brauchen eine neue und verbesserte Willkommenskultur. Dazu gehört ein frühzeitiger Zugang zu Sprach- und Integrationskursen, denn Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Dazu gehört weiterhin ein rechtssicherer Ausbildungsaufenthalt für minderjährige Flüchtlinge, damit eine in Deutschland begonnene Ausbildung auch abgeschlossen werden kann, und danach mindestens weitere zwei Jahre eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis – das schafft Planungssicherheit bei den Ausbildungsbetrieben. Dazu gehört nicht zuletzt auch eine verbesserte Zusammenarbeit und Abstimmung aller beteiligten Ministerien und Behörden sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Die absurde Situation, dass einerseits Betrieben Aufträge verloren gehen, weil sie nicht über ausreichend Fachpersonal verfügen und andererseits Menschen arbeiten möchten, aber nicht dürfen, können wir uns nicht länger leisten.

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Erfolgskonzept für Integration:

Leidenschaft und Pragmatismus Das Bildungswerk in Kreuzberg (BWK) widmet sich seit einem Vierteljahrhundert der fachlichen und sprachlichen Qualifikation von Berufsrückkehrern, Arbeitslosen und jungen Menschen, gerade auch nicht-deutscher Herkunft. Nihat Sorgec, der geschäftsführende Gesellschafter des BWK und stellvertretender Vorsitzender im Vorstand des VMW (Verband der Migrantenwirtschaft), erläutert im Gespräch mit BERLINboxx die Motivation für sein Engagement. Ihnen wurde es nicht gerade an der Wiege gesungen, dass Sie als erfolgreicher Unternehmer und Verbandsfunktionär einmal von Präsident Barack Obama zum „Presidential Entrepreneurship Summit“ nach Washington eingeladen werden würden – welche Widerstände mussten Sie persönlich überwinden? Die Sprache ist das größte Hindernis, um die Hürde zur Mehrheitsgesellschaft zu überwinden. Als ich 1972 – mit knapp 15 Jahren – aus der Türkei nach Deutschland kam, war man auf die Kinder der „Gastarbeiter“, wie man sie damals nannte, überhaupt nicht vorbereitet. Hastig wurden Sonderklassen eingerichtet. Es gab kein Bildungs- oder Integrationskonzept. Ich bin dann so oft es ging in die Bücherei unseres Bezirks gegangen, habe mit Kinderbüchern angefangen

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und mich langsam „hochgelesen“. Nach einem Jahr konnte ich in eine normale Klasse wechseln, dann später auch noch Klassen überspringen. Das hat mir dabei geholfen, selbstbewusst zu sein. Waren Ihre eigenen Erfahrungen auch der Grund dafür, als MaschinenbauIngenieur das Bildungswerk Kreuzberg als gemeinnützige Ausbildungsstätte zu gründen? Sicher. Gut gebildete Deutsche aus der Mittelschicht sitzen gegenüber Migranten, die aus schlechteren Verhältnissen kommen, gerne auf dem hohen Ross. Sie können nicht nachvollziehen, warum den Neuankömmlingen die Eigeninitiative, das Selbstbewusstsein fehlt. Aber viele Menschen, die hierher kommen, sind auf Hilfe angewiesen, benötigen Coaching. Das Bildungswerk verbindet Leidenschaft und Pragmatismus. Im Lauf der Jahre haben wir über 10.000 Menschen qualifiziert. Ich konnte hier meinen Traum verwirklichen. Sie waren über Jahre bei der TürkischDeutschen Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg (TDU) aktiv, haben dann 2013 den Verband der Migrantenwirtschaft mit gegründet. Können die zahlreichen bilateralen bzw. nach Herkunftsländern organisierten Verbände die Interessen der Unternehmer mit


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NIHAT SORGEC ist Träger des Bundesverdienstkreuzes, erhielt den Integrationspreis 2010 des Berliner Landesbeirats für Migrations- und Integrationsfragen und den Preis „Vorbilder für die Integrationsgesellschaft 2012“

Foto: Heinrich-Böll-Stiftung/Stephan Röhl

Migrationshintergrund nicht schlagkräftig genug vertreten? Diese Entwicklung war logisch und notwendig. Ich habe bei der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung das Verbindende zwischen den Kulturen vermisst, das kulturelle und soziale Engagement. Wir haben 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Da darf man nicht nach Nationalitäten gehen, da darf man nicht spalten, sondern muss zusammenführen. Und es muss auch mal Klartext geredet werden. Ich sage immer: Hört auf zu jammern und werdet aktiv! Natürlich gibt es Diskriminierung, aber die Opferrolle bringt auch niemanden weiter. In manchen Verbänden zieht man sich allerdings genau auf diese Opferrolle zurück. Über Integration und Inklusion wird schon seit Jahrzehnten mal mehr, mal weniger diskutiert. Die Ergebnisse sind allerdings nicht immer befriedigend. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Das Problem ist, dass viele Entscheidungen in Bezug auf Integration nicht aus der Praxis heraus, sondern am Schreibtisch getroffen werden. Viele Pilotpro-

jekte basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sind aber nicht besonders pragmatisch. Die Hauptakteure „an der Front“ müssen daher mehr mit einbezogen werden. Es gibt bewährte Instrumente; da sollte man nicht auf Kosten der Schwachen experimentieren. Man muss das Rad – auch in Sachen Integration – nicht immer wieder neu erfinden... Sie haben als Teilnehmer des Integrationsgipfels 2014 für anonymisierte Bewerbungsverfahren plädiert. Nach dem Ende des bundesweiten Pilotprojekts sind die meisten Unternehmen immer noch wenig davon begeistert... Auch die Bundeskanzlerin war damals nicht so ganz überzeugt. Es gibt aber diese Diskriminierung aufgrund des Namens beziehungsweise Aussehens. Der Gesetzgeber sollte sich daher bei der Entscheidung nicht von Interessengruppen beeinflussen lassen. Die Probleme sind bekannt, die Lösungen sind bekannt – warum dauert das so lange? Wir werden sicher auf dem nächsten Integrationsgipfel das Thema noch einmal ansprechen. (yl)

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Matthias Köhne (SPD) ist seit 2006 Bezirksbürgermeister von Pankow. Ein wachsender Bezirk: Fast jede zweite Person, die in den vergangenen sechs Jahren nach Pankow gezogen ist, kommt aus dem Ausland

„Wir brauchen eine zukunftsorientierte Diskussion zur Zuwanderung” Pankow hat hinsichtlich des Ausländeranteils an der Bevölkerung rasant aufgeholt. Die BERLINboxx sprach mit Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD) über Chancen und Herausforderungen, die sich für seinen Bezirk daraus ergeben. Bei dem Stichwort „Zuwanderung“ denkt man immer zuerst an Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg oder Wedding. Eine Fehleinschätzung?

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Dass Pankow der wachstumsstärkste Bezirk ist, nimmt die Stadt erst jetzt zur Kenntnis. Unsere Bevölkerungszahl ist in den vergangenen 25 Jahren von 300.000 auf 390.000 gestiegen. Im Schnitt kommen pro Monat 600 Leute – in den letzten fünf Jahren stammte die Hälfte davon aus dem Ausland. Aus welchen Ländern kommen die Zuwanderer und was macht Ihren Bezirk für Neubürger so attraktiv?


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Lange Zeit lagen die Polen an der Spitze. Inzwischen sind die Italiener auf Platz 1 – ihre Zahl hat sich mehr als verdoppelt. Die Spanier belegen Platz 2. Es kommen junge, gut ausgebildete Leute. Wir leben in dieser Hinsicht von der Attraktivität und dem Ruf Berlins. Ihr Bezirk wächst und gedeiht, der Bevölkerungsanteil der Migranten nimmt zu. Was überwiegt dabei – die Chancen oder die Herausforderungen? Wir möchten über Zuwanderung keine Defizitdebatte, sondern eine zukunftsgewandte Diskussion führen. Wir sind in Pankow froh, dass diese Leute zu uns kommen, gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels. Und wir werden aufpassen, dass dieses positive Klima gegenüber der Zuwanderung erhalten bleibt. Wir sind nicht mit Bezirken wie Neukölln, die in der Defizitdebatte immer wieder auftauchen, zu vergleichen. Dies sieht man schon daran, dass Pankow die niedrigste Arbeitslosenquote in Berlin hat.

Foto: Christiane Trabert

90.000 Einwohner mehr in 25 Jahren. Bevölkerungszuwachs ist gut und schön – aber wird es nicht irgendwann zu eng in Pankow? Unser Problem besteht nicht darin, mehr Wohnungen zu bauen, sondern in dem, was danach kommt: Schulen, Kindergärten etc. Die Zahl unserer Grundschüler ist zum Beispiel in wenigen Jahren von 12.900 auf 16.000 gestiegen – wir mussten also quasi sieben neue Schulen schaffen. Wir haben bei der Bevölkerung eine Verdichtung, die allerdings kleinteilig über den gesamten Bezirk verteilt ist. So wird es schwierig, die soziale Infrastruktur entsprechend anzupassen. Ich kann schließ-

lich nicht die Wohnungseigentümer verpflichten, sich daran zu beteiligen. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel hat jetzt hier im Rathaus mit Gesobau und Howoge eine Absichtserklärung zum Projekt Elisabethaue für bis zu 5000 Wohnungen zwischen Blankenfelde und Buchholz unterzeichnet. Sie durften nur zuschauen, weil die Bezirksverordnetenversammlung mehrheitlich einem Bürgerantrag gegen die Bebauung gefolgt ist. Wie sehen Sie die Ablehnung bei Bürgern und BVV? Aus den oben genannten Gründen finde ich ein Großprojekt wie die Elisabethaue richtig und gut. Hier ist ausreichend Platz, um neben den Wohnungen auch die entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Den Protest kann ich nicht richtig nachvollziehen. Es wird immer bezahlbarer Wohnraum gefordert; wie könnte man billiger bauen als mit städtischen Unternehmen auf landeseigenen Flächen? Dr. Jutta Aumüller vom Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) Berlin hat im Auftrag des Bezirksamts die Studie „Vielfalt in Pankow“ erstellt. Gab es einen konkreten Anlass dafür? Als ich 2006 das erste Mal zum Bürgermeister gewählt wurde, habe ich angeregt, ein Integrationskonzept zu schaffen. Dies wurde dann auch – übrigens ehrenamtlich – erarbeitet. In der jetzigen Wahlperiode wollen wir das Erarbeitete umsetzen. Die Studie hat uns sieben konkrete Empfehlungen an die Hand gegeben, insbesondere, was die Verwaltung angeht. So planen wir für unser größtes Bürgeramt ein Welcome-Center mit zwei Mitarbeitern der AWO, die Neuankömmlingen über die ersten Hürden helfen. (yl)

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Kolumne

Konflikte vorprogrammiert

Flüchtlingsunterkünfte im Gewerbegebiet Von Dr. Bertrand Malmendier

Flüchtlinge und Asylsuchende haben zunächst einen erhöhten Bedarf an

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Betreuung, Beratung und Therapie und sind deshalb in besonderer Weise auf eine gute Infrastruktur angewiesen, die in Gewerbegebieten oft nicht gewährleistet ist. Sie haben daneben auch ganz allgemein ein Recht auf menschenwürdige Wohn- und Lebensbedingungen, sodass eine Unterbringung in der Umgebung von Betrieben mit besonderer Emissionsbelastung ausscheidet. Auf der anderen Seite haben auch die Gewerbebetriebe ein erhebliches Interesse daran, ihre Nutzungen – und ihre Emissionen – unverändert fortzusetzen. Entsteht in ihrer Nachbarschaft eine „wohnähnliche“ Unterkunft, kann aufgrund der dynamischen Betreiberpflichten und der allgemeinen Rücksichtnahmepflichten eine nachhaltige Beeinträchtigung zu befürchten sein. Insbesondere kann es den Gewerbebetrieben verwehrt sein, zu einer stärkeren Nutzung mit höheren Emissionen überzugehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Gerichte diese Nutzungskonflikte entscheiden werden. Erste Verfahren laufen.

Foto: Malmendier Partners

Der Bundestag hat beschlossen, dass Flüchtlinge zukünftig im Gewerbegebiet untergebracht werden dürfen. Damit sind Konflikte vorprogrammiert. Eine „wohnähnliche“ Nutzung und die Bedürfnisse von Gewerbebetrieben sind kaum in Einklang zu bringen. Die stark angestiegene Zuwanderung von Flüchtlingen stellt Kommunen in ganz Deutschland vor Schwierigkeiten. Um die Unterbringung von Flüchtlingen zu erleichtern, hat der Bundestag unlängst das Baugesetzbuch geändert. Herzstück der Änderung ist die Möglichkeit, Flüchtlinge zumindest bis Ende 2019 auch in Gewerbegebieten unterzubringen. Dem hatten die Gerichte zuvor stets eine Absage erteilt, weil Flüchtlingsunterkünfte stets „wohnähnlichen Charakter“ hätten und sich grundsätzlich nicht mit den Nutzungen in einem Gewerbegebiet vereinbaren ließen. Denn dort sind Wohnungen wegen der oft hohen Luft- und Lärmbelastung grundsätzlich nicht vorgesehen.


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Die Freie Universität erfreut sich größter Beliebtheit bei Wissenschaftlern und Studierenden aus aller Welt. FU-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt dazu im Interview mit BERLINboxx. Beim Hochschulranking der Alexander von Humboldt-Stiftung hat die Freie Universität Berlin im vergangenen Jahr mit Abstand ihren ersten Platz verteidigt. Sie haben im Vergleich – gemessen an der Gesamtzahl ihrer Professoren – den höchsten Anteil ausländischer Wissenschaftler. Was macht die FU so attraktiv? Dieses Ergebnis freut uns sehr, wir haben auch viel dafür getan. Die Freie Universität ist für Wissenschaftler so interessant, weil sie einen offenen Campus besitzt. Die Wege sind kurz und es gibt viele Möglichkeiten, interdisziplinär zu forschen, sich auszutauschen. Es findet

Prof. Dr. Peter-André Alt

Aufenthaltserlaubnis erleichtern


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so kontinuierlich ein Dialog zwischen den Fachbereichen statt. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass der Dahlemer Wissenschaftscampus mit allein vier Max-Planck-Instituten der viertgrößte Forschungsstandort in Deutschland ist. Die Forschung hier im Südwesten der Stadt ist seit Jahrzehnten sehr international orientiert. Dazu gehört die strategische Zusammenarbeit mit Universitäten rund um den Globus.

Foto: Bernd Wannenmacher

Welche Ansätze verfolgen Sie, um internationale Studenten stärker anzusprechen? Wir unterhalten ein weltweites Netzwerk von Verbindungsbüros. Diese sieben Außenbüros befinden sich in Brüssel, Kairo, Moskau, Neu Delhi, New York, Peking und São Paulo. Sie sind auch für die Außendarstellung der Universität zuständig. Wie gut sich diese Büros bewährt haben, sieht man daran, dass die Zahl der ausländischen Studierenden aus diesen Ländern stark zugenommen hat. Die Außenbüros unterstützen uns auch bei der Gewinnung von Nachwuchswissenschaftlern, zum Beispiel durch Bekanntmachung von internationalen Ausschreibungen der Freien Universität wie Doktorandenstipendien und PostDoc-Stellen. Stichwort: Deutschland als Bildungstransitland. Potentiale gehen für den Arbeitsmarkt dadurch verloren, dass unter den vielen ausländischen Studierenden, die nach Deutschland kommen, nur 59 Prozent im Bachelorstudium einen erfolgreichen Abschluss erreichen. Wie hoch ist die Abbrecherquote an der FU und wo liegen die Gründe? Wir haben nicht den Eindruck, dass die Zahl bei uns so hoch ist oder die Abbrecherquote bei den ausländischen Studierenden über der des Durchschnitts liegt.

Die Abbrecherquoten sind eher bei den Naturwissenschaften hoch – aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen bei der schulischen Ausbildung, zum Beispiel in der Mathematik. Allerdings stellen wir fest, dass die Deutsch-, aber auch die Englischkenntnisse schlechter als früher sind. Um das aufzufangen, bieten wir zusätzliche Sprachkurse an. Von den erfolgreichen ausländischen Absolventen wiederum bleibt mit 44 Prozent nur ein kleiner Teil nach Studienabschluss in Deutschland, um als akademische Fachkraft in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Sind Sie an der FU erfolgreicher? Wir versuchen, gerade die Studierenden, die promovieren wollen, hier zu halten und auch Bleibemöglichkeiten für PostDoktoranden zu schaffen. Der Verbleib in Deutschland ist für uns als Universität allerdings schlecht zu steuern. Es gibt zum Beispiel Stipendien, die in den Herkunftsländern zurückgezahlt werden müssen, wenn die Absolventen nach dem Studium nicht zurückkehren. Bei vielen Südeuropäern haben wir – bedingt durch die Wirtschaftskrise – auch eine gegenläufige Entwicklung. Spanier und Italiener bleiben jetzt viel häufiger nach ihrem Abschluss in Deutschland als früher. Wesentlich mehr Absolventen, die Zahlen schwanken zwischen 54 und 80 Prozent, geben an, gerne bleiben zu wollen. Wie kann man diese Absolventen halten? Die gesetzlichen Hürden für eine Aufenthaltserlaubnis müssten deutlich gesenkt werden. Wir haben hier Menschen mit einer in Deutschland erworbenen und anerkannten wissenschaftlichen Ausbildung – das ließe sich sicher unkomplizierter regulieren. (yl)

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Nicht mehr wegzudenken aus der Berliner Veranstaltungslandschaft

Der Karneval der Kulturen

Der 20. Geburtstag des Karnevals der Kulturen ist eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen – was hat sich in diesem Zeitraum zum Positiven verändert, was zum Negativen? Die Veranstaltung ist professioneller geworden, das ist eine natürliche Entwicklung, wie bei allem, was man lange macht. Es gilt auch sowohl für die Organisation als auch für die langjährigen teilnehmenden Gruppen. Das bewerten manche als Verbesserung, manche vermissen aber auch den Charme der Improvisation. Verändert hat sich auch die Aufmerksamkeit in den Medien und bei Besuchern. Auch hierfür gibt es beide Bewertungen. Eindeutig positiv ist jedoch, dass der Karneval in seinem 20. Jahr nicht mehr wegzudenken ist aus der Berliner Veranstaltungslandschaft. In Deutschland hat man oft ein Problem damit, zu erfolgreich zu sein. Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder Kritik, der KdK sei zu viel Spektakel und zu wenig Botschaft. Was antworten Sie den Kritikern? Schauen Sie besser hin! Wer die Bot-

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schaften vermisst, lässt sich ablenken durch die Begleiterscheinungen einer Großveranstaltung. Das heißt jedoch nicht, dass die teilnehmenden Gruppen keine Botschaften hätten. In diesem Jahr zum Beispiel gab es eine Gruppe, die sich mit den Rechten der indigenen Völker im Amazonasgebiete beschäftigt hat oder eine andere, der es um Gentrifizierung ging und wieder anderen geht es um das übergeordnete Thema der Rückeroberung des öffentlichen Raums. Das ist dann nirgends aufgeschrieben, wird aber de facto durch einen Straßenumzug im urbanen Zusammenhang erreicht. Auch eine – wichtige – Botschaft! Zum Start des letzten Umzugs sprang Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) durch einen Reifen. Durch welche Reifen muss der Senat noch springen, damit dieses einzigartige Fest auch in den kommenden Jahren gesichert ist? Die inhaltliche, politische und wirtschaftliche Unterstützung muss verstetigt werden. Der Karneval ist von parteiübergreifender Bedeutung, ein gesamtstädtisches Ereignis mit bundesweiter und internationaler Ausstrahlung. Das ist für Berliner Verhältnisse nicht ganz ungewöhnlich, dennoch nicht leicht zu machen. Dazu brauchen wir das Bekenntnis der Politik, aber vor allem auch die nachhaltige Arbeit mit allen Akteuren, die nur unter solchen Umständen realisierbar ist. Die Investitionsbank Berlin hat die wirtschaftlichen Effekte des KdK analysiert.

Foto: Daniela Incoronato

Ungeachtet des Erfolgs steht die Finanzierung des Karnevals jedes Jahr aufs Neue auf tönernen Füßen – in diesem Winter gab es sogar ein Ultimatum an den Senat. Dennoch hat es das Team um Nadja Mau geschafft, wieder ein friedliches, fröhliches Fest der Vielfalt zu organisieren. BERLINboxx sprach mit der Leiterin des KdK.


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Nadja Mau übernahm 2015 die Leitung des Karnevals der Kulturen

Demnach bringt er jährlich 4,2 Millionen Euro an öffentlichen Einnahmen. Wird das vielleicht zu wenig kommuniziert? Waren es nicht sogar 5,2? Danke, dass Sie es kommunizieren! Wir tun es, aber es ist nicht das erste Argument, das publiziert wird, wenn es um den Karneval geht. Ihre Kollegen veröffentlichen gern Bilder von Sambatänzerinnen, statt Textspalten mit Zahlen über den wirtschaftlichen Aspekt der Veranstaltung. Dennoch ist es so, dass es ein Argument ist, das vielleicht nicht oft gelesen, aber an entscheidender Stelle gehört wird.

Erst im Januar hat der Senat der Werkstatt der Kulturen die Verantwortung für den KdK entzogen und an die landeseigene Kulturprojekte Berlin GmbH übertragen. Sie hatten also in diesem Jahr nur 14 Wochen Vorbereitungszeit... Die Liste dessen, was wir dennoch geschafft haben, ist länger als die Streichliste. Dank einer unglaublichen Leistungsbereitschaft aller beteiligten Partnerfirmen und -organisationen, die ihre jahrelange Erfahrung genutzt haben, um Prozesse abzukürzen. Auf die Dauer kann man das aber so nicht machen, das hieße die Qualität aufs Spiel zu setzen. (yl)

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Von Dr. Ingolf Neunübel, Geschäftsführer Business Network

Moderne Mieterkommunikation

Der mündige Wohnungsmieter in Deutschland möchte heutzutage gehört und ernst genommen werden. Für seriöse Eigentümer und Verwalter einerseits eine Selbstverständlichkeit, andererseits eine große Kommunikationsherausforderung, die erhebliches Fingerspitzengefühl braucht. Doch schon bei mehr als einer Hand voll Mietparteien und einem entsprechend großen und bunten Strauß an Interessen, Themen und Aktivitäten ist das Risiko von Missverständnissen und Konflikten hoch.

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Um dieses Risiko so weit wie möglich auszuschließen, können vielfältige Instrumente der Mieterkommunikation zum Einsatz gebracht werden. Die Bandbreite der von Business Network angewendeten Werkzeuge reicht dabei vom klassischen Brief über das vertrauliche Gespräch im Mieterbüro, den Informationsabend in der nächsten Gaststätte, Wandzeitungen in den Hausfluren, eigene Internetblogs und -foren bis hin zur klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in den lokalen Medien. Über all diese

Foto: Business Network/Dirk Lässig

Viel Fingerspitzengefühl und richtige Tonalität


Business Network

Kanäle kann der transparente Eigentümer oder Verwalter den Kontakt zu seinen Mietern suchen, vertiefen und pflegen. Genauso wichtige wie die Definition der richtigen Kommunikationswege ist aber auch die jeweilige Tonalität. Sie zu finden ist eine der Kernkompetenzen des journalistischen Beratungsansatzes von Business Network. Eine gleichermaßen freundliche wie präzise Sprache signalisiert Dialogbereitschaft und Verlässlichkeit in der Sache. Wer dies beherrscht und gezielt zur Anwendung bringt, kann oftmals die Kosten für teure Fachanwälte einsparen und – quasi als nächsten Baustein einer modernen Mieterkommunikation – gleich in das kommende Nachbarschaftsfest investieren. Manchmal bedarf es allerdings auch in der Mieterkommunikation eines dicken Fells. Der Typus „Mieterspekulant“ ist zwar selten anzutreffen, kann aber manch einem Vermieter völlig unverschuldet massive

Kopfschmerzen bereiten. Jede Veränderung, jedes noch so absurde Detail im Mietumfeld wird herangezogen, um finanzielle Vorteile zu erzwingen. Oft wird dieses Verhalten hinter dem Deckmantel einer Bürgerinitiative versteckt, meist mit dem Ziel, Nachbarn aufzuhetzen und andere Aktivisten vor den Karren der eigenen Interessen zu spannen. In derartigen komplexen Fällen gilt es, sich schnell Verbündete zu suchen, um nicht plötzlich alleine in der Ecke zu stehen. Eine professionelle und ungeachtet von Krisenszenarien stetige Mieterkommunikation kann hier eine wichtige Grundlage sein. Ist ein partnerschaftlicher Dialog auf Augenhöhe seit langem in Gang, wird dieser auch Anfeindungen Dritter überstehen und diese abblitzen lassen. In jedem Fall sind Transparenz, Ansprechbarkeit und lösungsorientiertes Handeln zum Wohle aller die Schlüssel zu einem entspannten Mieter-Vermieter-Verhältnis, eben moderne Mieterkommunikation.

Foto: Bezirksamt Steglitz

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Das Wichtigste vorneweg: herzlichen Glückwunsch zum 15-jährigen Bestehen der BERLINboxx! Das handliche Haupstadtmagazin informiert mit gut recherchierten Artikeln engagierter Redakteure zu unterschiedlichsten Themen wie z.B. „Berlin im Spannungsfeld zwischen Ost und West“, beschreibt aktuelle Entwicklungen (z.B. zu Themen wie „Start-up´s“ oder „Elektromobilität“) und bereitet interessante Interviews mit kompetenten Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern aus Politik und Wirtschaft gut lesbar auf. In diesem Sinne: weiter so!«

NORBERT KOPP, BEZIRKSBÜRGERMEISTER STEGLITZ-ZEHLENDORF


Kolumne

Berlin:

Schmelztiegel für Ideen der Zukunft

In Metropolen verbinden sich unterschiedliche Kulturen, treffen Lebenswelten aufeinander und aus diesem Zusammenprallen verschiedenster Einflüsse entsteht ein Fortschritt, etwas Neues – so ähnlich sah das bereits der Philosoph Hegel vor mehr als 200 Jahren. Allerdings in einer Zeit, in der die Metropolen von damals noch weit entfernt von den kosmopolitischen Megacities unserer Zeit waren. Und doch trifft diese Regel immer noch zu. Es sind die Brüche einer Stadt, die Kontraste, die unterschiedlichen Seiten, mal schön, mal hässlich, die einen Charakter ausmachen. Selbstverständlich bewege ich mich als Berliner am liebsten auf den schönen Seiten meiner Stadt – inspirierend aber sind auch die Brachen und die Schattenseiten. Sie fordern Kreativität und Ideen heraus. Berlin braucht eine noch bessere Infrastruktur und mehr Innovationen. Google-Chef Eric Schmidt beschrieb

kürzlich, wie Berlin sogar zu einem europäischen Silikon Valley werden könnte. Aber gerade deshalb muss Berlin ein Schmelztiegel für die Ideen der Zukunft sein. Berlin braucht eine größere Dynamik, dann kann ein Wandel von der früheren ElektroMetropole zur digitalen Hauptstadt Europas gelingen. Ein guter Anfang ist die Beschleunigung der Entwicklung der E-Mobilität. Die BVG macht erste Schritte und die Bundesregierung legte jetzt nochmal nach. Was letztlich fehlt ist die Bereitschaft von Unternehmen und die Lust der Verbraucher auf diesen technischen Quantensprung. Im Nahverkehr und in der Infrastruktur war Berlin schon immer ganz vorn. Das wirtschaftliche Potential in diesem Bereich sollte nicht unterschätzt werden. Ideen sind ein großes Kapital und eine gute Grundlage für die Zukunft Berlins.

Foto: Alliander Stadtlicht GmbH

Von Christian Goy, Geschäftsführer der Alliander Stadtlicht GmbH und Fachmann für Energiepolitik


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Gasag

Auf dem Weg zum führenden Energieplayer der Region

Frau Gäde-Butzlaff, in Kürze werden Sie die magischen ersten 100 Tage in Ihrer neuen Funktion als Gasag-Chefin absolviert haben. Wie fällt Ihre Bilanz am Ende dieser so wichtigen Startphase aus? In dieser Zeit habe ich die Gasag so gut kennengelernt, um sagen zu können, dass sie einen echten Mehrwert für Berlin bietet. Die Gasag bringt alle Kompetenzen mit, die für eine erfolgreiche Energiewende notwendig sind. Die Energiewende ist eine komplexe Aufgabe, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette entschieden wird, also in Erzeugung, Speichern, Handel, Vertrieb und in den Heizungskellern dieser Stadt. Die Gasag ist Energieproduzent, Netzbetreiber, Händler und Energiedienstleister, und mit dem lokalen Blickwinkel für Berlin darin besser als alle anderen.

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Wenn jemand den Arbeitsplatz wechselt, spielen immer auch Hoffnungen und Erwartungen eine große Rolle und meistens wird schnell klar, ob die sich erfüllen oder nicht. Mit welchen Erwartungen haben Sie die Führung der Gasag übernommen und sind Sie mit Ihrer Entscheidung immer noch zufrieden? Es war mir bewusst, dass ich in ein Unternehmen wechsle, das aktuell aufgrund des Marktumfeldes, der Regulierung und der offenen Gasnetzkonzession vor vielen Herausforderungen steht. Dazu Lösungen zu finden war für mich ein Antrieb, bei der Gasag anzufangen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen voll im Thema und sind darin geübt, in einer Branche, in der alles in Bewegung ist, die richtigen Fragen zu stellen. Damit ist die Gasag zukunftsfähig. Ich freue mich darauf, zusammen mit meinen Vorstandskollegen den Mitarbeitern und den Marktpartnern die Gasag zu dem Energiemanager für Berlin und Brandenburg zu entwickeln. Sie wechselten von der Spitze eines großen kommunalen Unternehmens an die Spitze eines ebenfalls großen, aber vollständig privatisierten

Foto: Gasag

Die neue Chefin der Gasag hat viel vor: Unter ihrer Führung soll das Unternehmen an die Spitze aller Energiemanager in Berlin und Brandenburg rücken. Das sagte sie uns unter anderem im Gespräch über ihre Ziele als neue Vorstandsvorsitzende der Gasag.


Wirtschaft

Vera G채de-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der Gasag Berliner Gaswerke AG

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Wirtschaft

Die Gasag engagierte sich bei Ihrem Eintritt in das Unternehmen sowohl als Gasnetz- als auch als Energie-Partner Berlins. Welche Strategie verfolgen Sie und worin sehen Sie Ihre vordringlichste Aufgabe bei der Positionierung der Gasag? Die Ausrichtung hin zu dem Energiemanager für Berlin und Brandenburg wird die Gasag unter meiner Führung konsequent weiterentwickeln. Wir erweitern daher unsere Angebotspalette rund um Energiedienstleistungen ständig. Noch machen die Einnahmen daraus einen geringen Teil unseres Umsatzes aus. Der Markt für Energiedienstleistungen befindet sich aber noch im Wachstum und wir wollen der Marktführer in Berlin sein. Wir sind dabei schon auf sehr gutem Weg. Denken Sie beispielsweise an die Zusammenarbeit mit der Gewobag in Tegel Süd. Dort produzieren wir

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im Heizungskeller der Wohnanlage mit unseren hocheffizienten Blockheizkraftwerken Wärme und Strom, den wir als Quartier-Strom direkt den Mietern kostengünstig anbieten. Privatisierung oder Rekommunalisierung – das ist nun schon seit Jahren immer wieder eine der wichtigsten Streitfragen in der Berliner Politik. Welche Position haben Sie hierzu? Ich kenne ja nun beides und denke, dass die Frage nicht pauschal beantwortet werden kann oder darf. Wichtig ist, dass ein Unternehmen gut geführt ist. Und das geht bei beiden Unternehmensformen, dafür gibt es ja genug Beispiele. Sie sind Mitglied im Rat für nachhaltige Entwicklung, der dazu beitragen will, eine ausgewogene und gerechte Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen zu finden. Welche Verantwortung haben Unternehmen wie die Gasag in einer Stadt wie Berlin, um dieses hohe Ziel tatsächlich zu erreichen? Die Gasag fühlt sich als Energiedienstleister dazu verpflichtet, der politischen und gesellschaftlichen Forderung zu entsprechen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Daher hat die Gasag als erstes Unternehmen überhaupt mit dem Land 1998 eine Klimaschutzvereinbarung geschlossen. Unser Ziel ist es, das Land dabei zu unterstützen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um zwei Millionen Tonnen zu reduzieren. Und dabei sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen. Bis 2013 haben wir schon rund 1,3 Millionen Tonnen erreicht. (in)

Foto: Frank Peters

Unternehmens. Wie erlebten Sie diesen Wechsel und was ist anders in Ihrer neuen Aufgabe im Vergleich zur Führungstätigkeit bei der BSR? Auch die Gasag ist wie die BSR ein Traditionsunternehmen, das sich Berlin verpflichtet fühlt. Das interessante ist ja, dass viele Berlinerinnen und Berliner die Gasag immer noch als landeseigenes Unternehmen wahrnehmen. Bei der BSR war die Aufgabe, ein landeseigenes Unternehmen so aufzustellen, dass es unternehmerisch und damit auch wirtschaftlich erfolgreich handeln kann. Bei der Gasag wird es die Managementaufgabe sein, den guten Ruf und das Know-how mit der Schnelligkeit eines Start-ups zu verbinden, um auf dem volatilen Energiemarkt schnell und flexibel handeln zu können.


Die Gasag-Zentrale am Hackeschen Markt in Berlin


Kleinanlegerschutz

Ausgewogene gesetzliche Regelung Obwohl nach der Bankenkrise 2008 der Finanzmarkt stärker reguliert und der Verbraucherschutz deutlich verbessert wurden, boten sich vor allem im grauen Kapitalmarkt weiterhin erhebliche Lücken. Das ändert das Ende April im Bundesstag verabschiedete Kleinanlegerschutzgesetz, über das wir mit Dr. Frank Steffel (CDU) sprachen, der an dessen Ausarbeitung maßgeblich beteiligt war. Herr Dr. Steffel, erfüllt das Gesetz die Erwartungen? Die Experten äußern jedenfalls viel Lob. Das Gesetz schafft einen ausgewogenen ordnungspolitischen Rahmen, der die Bedürfnisse wirtschaftlicher Akteure ebenso im Blick hat wie die der Verbraucher. Geholfen haben uns dabei zahlreiche Hinweise von Bürgern, sozialen Initiativen, gemeinnützigen Organisationen, aus der Start-up-Szene und von Genossenschaften, die mehrheitlich im Gesetz verankert sind. Also sind alle Probleme gelöst? Der Schutz der Anleger hat sich zweifellos verbessert, aber kein Gesetz kann Missbrauch komplett verhindern. Die Verbraucher müssen also auch in Zukunft wachsam bleiben, wobei wir sie natürlich unterstützen.

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Was heißt das? Nehmen wir Prokon. Im Kleinanlegerschutzgesetz beziehen sich allein 20 Regelungen auf Gesetzeslücken oder Probleme, die durch diesen Fall offensichtlich wurden. Wiederholungen werden dadurch deutlich erschwert. Allerdings enthält das Gesetz Ausnahmeregelungen, die auch künftig in betrügerischer Absicht missbraucht werden könnten. Von daher bleibt unser oberstes Ziel, dem Verbraucher möglichst umfangreiche Informationen zu seiner Anlageentscheidung zur Verfügung zu stellen. Nur ein informierter Anleger kann bewusst entscheiden, ob er ein bestimmtes Anlagerisiko eingehen möchte oder nicht. Wie werden diese Ziele erreicht? Wir haben gesetzlich verankert, dass die BaFin den „finanziellen Verbraucherschutz“ als weiteres Aufsichtsziel erhält. Um die Transparenz im grauen Kapitalmarkt und die Informationsmöglichkeiten für Anleger weiter zu erhöhen, wurden das Nachrangdarlehen und das partiarische Darlehen mit in den Anwendungsbereich des Vermögensanlagegesetzes aufgenommen. Sie unterliegen dadurch der Prospektpflicht. Des Weiteren müssen


Wirtschaft Dr. Frank Steffel, seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und dort Mitglied im Finanzausschuss und im Sport-und Ehrenamtsausschuss; außerdem ist er erfolgreicher mittelständiger Unternehmer und ehrenamtlicher Präsident des Breitensportvereins Füchse Berlin-Reinickendorf

Foto: privat

personelle oder finanzielle Verflechtungen zwischen Emittenten und Vertreibern von Vermögensanlagen offengelegt werden. Außerdem wurden die Fristen für die Publizitätspflichten der emittierenden Unternehmen verkürzt. Was sagt das Gesetz zur Werbung für Vermögensanlagen? Werbung für Vermögensanlagen ist grundsätzlich zulässig, muss jedoch künftig einen deutlichen Warnhinweis enthalten. Ferner erhält die BaFin die Möglichkeit, im Einzelfall Werbung für bestimmte Produkte einzuschränken oder notfalls komplett zu verbieten. Da Werbung speziell im Internet und in sozialen Medien für die Produkte von Start-ups und Crowdfunding-Projekte ein wichtiges Mittel der Akquise und des Vertriebs ist, gibt es auf Drängen der Union kein generelles Werbeverbot für Vermögens-

anlagen, wie es in einer Entwurfsversion ursprünglich vorgesehen war. Bleiben auch Crowdinvestments für Start-ups erlaubt? Crowdinvestments sind eine zukunftsträchtige Finanzierungsform für Startups. Ein Verzicht auf den „Medienbruch“, also die Pflicht, das Verbraucherinformationsblatt auszudrucken, zu unterschreiben und zurückzusenden, erlaubt komplett online-basierte Investitionsprozesse. Durch das 14-tägige Widerrufsrecht bleibt der Anleger dennoch ausreichend vor spontanen Fehlinvestitionen geschützt. Die Anhebung der Obergrenze für die Prospektbefreiung auf 2,5 Millionen Euro bietet auch in einem stark wachsenden Marktumfeld für einige Jahre Planungssicherheit. Die maximale Anlage-Summe wurde für Privatpersonen bei 1.000 Euro bzw. bei Abgabe einer formlosen Selbstauskunft auf 10.000 Euro festgeschrieben. (in)

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ASSMANN BERATEN + PLANEN

Die Pünktlichen ASSMANN BERATEN + PLANEN gehört mit

über 400 Mitarbeitern und 55 Jahren Tradition zu den großen Ingenieurgesellschaften in Deutschland. Trotzdem ist das Unternehmen den meisten Menschen kein Begriff. Viele Bauprojekte der Superlative im In- und Ausland gehören zum Portfolio erfolgreich abgeschlossener Projekte von ASSMANN, inklusive der zeitgleichen Planung und dem fristgerechten Bau von drei Flughäfen in Russland, die insgesamt eine größere Kapazität als der Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) aufweisen. BERLINboxx sprach mit Stephan Wachtel und Christian Wolff, Mitinhaber von ASSMANN BERATEN + PLANEN.

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Wenn man sich das Leistungsportfolio des Unternehmens betrachtet, könnte man es als die pünktliche Unbekannte in der Gleichung der deutschen Ingenieurgesellschaften bezeichnen. Oder trügt der Schein? „Wir sind seit Jahrzehnten auf die termingerechte Fertigstellung unserer Projekte durch unsere Auftraggeber konzentriert. Der Flughafen Moskau Sheremetyevo II musste 1980 pünktlich zu den olympischen Spielen fertig sein, und war es“, legt Stephan Wachtel los. Als Berliner kann man an dieser Stelle nur respektvoll Schmunzeln. In der Tat lohnt sich ein Blick in die Projekthistorie: Vom Flughafen München 1977, der Ablaufsteuerung für Berlin Tegel bis


Architektur & Bauen

Der Neubau des Terminal E des Moskauer Flughafens Sheremetyevo 2 – hier in der Innen- und Außenansicht – bietet auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern Abfertigungskapazitäten für 5,6 Millionen Passagiere im Jahr. Die Baukosten betrugen 220 Millionen Euro

Fotos: ABP

zu den Terminalgebäuden in Frankfurt und Hannover, überall war ASSMANN BERATEN + PLANEN erfolgreich tätig. „Seit Jahrzehnten sind wir außerdem ein bewährter Partner der Automobilbranche“, so Christian Wolff weiter. „Der sogenannte Start Of Production, also der Produktionsbeginn, wenn die Fließbänder anfangen zu laufen, ist so etwas wie die 10 Gebote in einem zusammen gefasst!“ Der Neubau VW Wrzes´nia, der Flughafen Rostov am Don, das ARD Hauptstadtstudio hier in Berlin und das Phaeno Science Center von der Stararchitektin Zaha Hadid – dies sind nur einige der Bauprojekte von ASSMANN, welche auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Die Liste der Auftraggeber liest sich tatsächlich wie das Who is Who der Automobilbranche. Im Jahr 2012 wurde das Unternehmen von VW mit dem Supplier Group Award

für 43 Jahre treue Zusammenarbeit ausgezeichnet. Sicherlich kein Preis, den ein Unternehmen erhält, wenn es nicht fristgerecht und unter Einhaltung der Kosten plant und abliefert. Ist denn Ihrer Meinung nach beim Berliner Flughafen noch etwas zu retten? „Im Nachhinein alles besser zu wissen, ist nicht unser Stil. Flughäfen sind technisch und funktional komplexe Infrastrukturprojekte, vielleicht wurde den Ingenieuren nicht immer die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt“, weicht Wolff unserer Frage etwas aus. „Wir können eben Projektrealisierung besser als Powerpoint“, ergänzt Wachtel. Der Leitgedanke, der hier unterschwellig mitschwingt, lautet, dass Planen mehr erfordert als Nach- und Mitdenken, nämlich Vordenken, pflichtbewusstes Handeln und Leidenschaft für das Projekt. Diese aktive Verantwortung

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Architektur & Bauen

Der komplette Rohbau einer Fahrzeugfabrik zur Produktion des Nachfolgemodells des VW-Crafter auf der „grünen Wiese“ im polnischen Wrzes´ina auf einer Fläche von über 850.000 Quadratmetern erfolgte in nur sieben Monaten

spiegelt sich auch in der Ablehnung von weltbekannten, prestigeträchtigen Bauvorhaben wider, wenn die Spezialisten von ASSMANN im Vorhinein erkennen, dass die Ziele durch die Vorgaben nicht realisierbar sind. Es bleibt die Frage, warum ASSMANN nicht bekannter in Deutschland ist. Oder gehört Understatement zur Firmenphilosophie? 1959 gründete Martin Aßmann ein EinMann-Ingenieurbüro und verschrieb sich vom ersten Tag einem simplen, aber handfesten Versprechen an seine Kunden: Immer das Beste für das Projekt zu geben. Mit diesem Leistungsversprechen identifizieren sich die Mitarbeiter konstant von Beginn an und verinnerlichen dieses für all ihre Projekte. Dass der Aspekt des Vordenkens und der Innovation schon von Anfang an fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist, zeigte sich bereits in den sechziger Jahren: Einen der ersten Computer, die damals noch so groß wie ein ganzes Zimmer

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waren, kaufte Aßmann bereits 1963 und war so schon früh ein technologischer Vorreiter. Durch diese und andere zukunftsweisende Investitionen gelang es Martin Aßmann die besten Ingenieure anzulocken, um so den Grundstein für den heutigen Erfolg zu legen. Um auch in der Zukunft attraktiv für den Nachwuchs zu bleiben, führt die ASSMANNAkademie seit Jahren interne Fortbildungen durch und plant ein eigenes Bewerberportal. Für einen Hidden Champion sind solche Maßnahmen zur Nachwuchsförderung unabdingbar. Weitere Aktivität in diesem Bereich wird durch Kooperationen mit Forschungseinrichtungen, Universitäten, Akademien und Instituten, die einen beidseitigen nachhaltigen Austausch gewährleisten, erreicht. In punkto Zukunftsausrichtung hat ASSMANN einen weiteren Joker im

Ärmel: Das Unternehmen gehört zu den Pionieren für energieoptimiertes Bauen. Energiekonzepte und Nachhaltigkeits-


Fotos: ABP

Christian Wolff (li.) und Stephan Wachtel (re.), Geschäftsführer von ASSMANN BERATEN + PLANEN

strategie für den ganzen Lebenszyklus von Immobilien sind aktuelle Themen im Unternehmensportfolio. In einer Zeit der Ressourcenknappheit und Umstellung auf eine energieeffiziente Bauweise ist ASSMANN bereits jetzt verantwortungsbewusst aufgestellt.

„Die Planung verläuft termingerecht und plangemäß. Außerdem beraten wir den Deutschen Bundestag in Fragen rund um die Nachnutzung oder den Rückbau von Industrieanlagen. Viele weitere Projekte sind in der Pipeline, der Berliner Flughafen gehört bisher nicht dazu.“

Welche Projekte betreut ASSMANN denn aktuell in der Hauptstadt? „In Berlin ist ASSMANN BERATEN + PLANEN bereits seit 1989 aktiv, zuletzt bei der türkischen Botschaft, aktuell bei der polnischen“, verrät uns Herr Wolff.

Letzteres kann man angesichts der Termintreue des Unternehmens nur bedauern. Immerhin darf man sich weiterhin auf frische Bauprojekte der ASSMANN BERATEN + PLANEN freuen. Wir werden darüber berichten. (te)

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20 Jahre CG Gruppe

Ein Unternehmen schreibt Firmengeschichte Die CG Gruppe hat mit über 150 Gästen ihr zwanzigjähriges Firmenjubiläum gefeiert und zugleich die neue Unternehmensrepräsentanz in der Haferkornstraße in Leipzig eingeweiht. Der ehemalige Bundesverkehrsminister und derzeitige Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft des Freistaates Thüringen Wolfgang Tiefensee hielt zu diesem Anlass eine Rede zum Thema „Digitale Gesellschaft – Stadt und Wohnen im Wandel“. Diesem Gedanken nimmt sich nicht nur der visionäre Politiker an. „Wir leben in einer Welt, in der sich Anforderungen an Immobilien verändert haben und denen wir mit Konzepten begegnen müssen, die dem Wandel der Gesellschaft Rechnung tragen“, erklärt Christoph Gröner, geschäftsführender Gesellschafter der CG Gruppe. Stadtteile beflügeln – Sprünge von Berlin bis an den Rhein Vor 20 Jahren begann Gröner seine Pioniermission in Leipzig – wirkte maßgeblich am städtebaulichen Konzept der Stadt mit und expandierte 2008, erneut in weiser Voraussicht auf den heutigen Boom der Hauptstadt, nach Berlin. Das Zweigespann wurde 2014 um Dresden erweitert und mit Köln und Frankfurt auch für Projekte in der Rhein-Main

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Region ein Sitz etabliert. Mit Übernahme der Günther Fischer Projektentwicklung wurde hierfür einen verlässlicher Partner gefunden. Neue Trends im Mietwohnungsbau setzen Überall im Alltag findet man heute Anregungen für einen bewussten und aktiven Lebensstil. Doch für das Verhalten in den eigenen Räumen fehlt die notwendige Transparenz. Die Nebenkostenabrechnung am Jahresende reicht nicht aus, findet Christoph Gröner und etabliert das „Smarthome Konzept“ mit unter anderem Touchpads zur Verbrauchsteuerung als Standardkonzept beim Mietwohnungsbau der CG Gruppe. Neben der Digitalisierung wurde ein anderer Trend aus der Automobilindustrie aufgegriffen und das Motto „Teilen ist das neue Haben“ zu einer Vision weitergesponnen. Das „Vertical Village“ wurde aus der Wiege in die Projektentwicklung gehoben. Dieses Projekt vereint Bewährtes aus dem Kerngeschäft mit der Entwicklung der heutigen Gesellschaft und schafft so als Vorreiter auf dem deutschen Markt ein Konzept, welches Mobilität, Raumoptimierung und den Community-Gedanken der heutigen Generation zu einem Mietwohnungskonzept strickt, das unserem Informationszeitalter Rechnung trägt.


Architektur & Bauen

Christoph Gröner, Gründer der CG Gruppe (r.) mit Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee bei der 20-Jahr-Feier des Unternehmens in Leipzig

Foto: CG Gruppe

Zukunft der Kinder sichern Die CG Gruppe macht sich stark für soziale Rückstände. Kinder sind der Welt schutzlos ausgeliefert, wenn sie in einem Umfeld aufwachsen müssen, welches eine normale Entwicklung unmöglich macht. Hier engagiert sich die CG Gruppe immer umfangreicher unter anderem am Ausbau des Laughing Hearts e. V. und mobilisiert auch die Politik, sich aktiv daran zu beteiligen. Stolz kann man verkünden, dass nun auch Frau Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration, auf Initiative von Christoph Gröner zur Schirmherrin des Vereins geworden ist und dessen Arbeit unterstützt. CG Gruppe – ein Unternehmen, das noch viel bewegen wird Jetzt wurde dieser Erfolg gemeinsam mit langjährigen Partnern und Wegbegleitern der Gruppe gefeiert. Neben Minister Tiefensee kamen auch einige besonders mit der Gruppe verbundene Geschäftskollegen zu Wort. Peter Homuth (homuth + partner architekten, Leipzig), Dr. Claus-Peter Martens (Partner Rolema Rechtsanwälte und Notare, Berlin),

Daniel Kloss (Vorstand Laughing Hearts e. V.) und Anja Gröner (Geschäftsführerin Miracle Room, Berlin), gaben Einblick in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Gruppe. Neue Künstler wurden vorgestellt und Christoph Gröner zeigte sich gerührt von den zahlreichen Dankesreden und -schreiben. Eine besondere Freude waren die großzügigen Eingänge der Spenden an den Laughing Hearts e. V., um die die CG Gruppe anstelle von Geschenken gebeten hatte. (te)

Die CG GRUPPE ist eine mittelständische, deutschlandweit agierende Unternehmensgruppe in der Immobilienwirtschaft mit über 180 Mitarbeitern. Seit über 20 Jahren begleitet die CG Gruppe ganzheitlich den gesamten Lebenszyklus von Immobilien – von der Entwicklung über die bauliche Umsetzung bis hin zur Vermarktung. Die Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit konzentrieren sich auf ausgesuchte Lagen in Berlin, Leipzig und Dresden sowie Frankfurt, Köln und Düsseldorf. Aktuell sind Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 400 Millionen Euro in Arbeit, zusätzlich sind 1,5 Milliarden Euro in Vorbereitung.

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Wilhelmstraße 56-59

Abzocke unter dem Deckmantel des Mieterschutzes

Den ganzen Juli über sind die Auszüge geplant. Alle Mieter ziehen nur ein paar Meter weiter in frisch sanierte sogenannte Ersatzwohnungen – bleiben also in ihrem gewohnten Umfeld und behalten sogar den alten Mietpreis.

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Man könnte von einem fairen Angebot seitens der Besitzer sprechen, doch einige wenige der verbliebenen Parteien üben sich als „Mieterspekulanten“ im Abfindungspoker. Sie versuchen unter dem Deckmantel des Mieterschutzes teils abwegige Geldsummen in 7stelliger Höhe zu erstreiten. So sieht Wucher von Mieterseite aus. Darüber hinaus versuchen diese Mietparteien, organisiert in einer Bürgerinitiative, die Eigentümer in ein schlechtes Licht zu rücken. So gibt es zum Beispiel einen Blog im Internet, der in einer regelrechten Hetzkampagne Falschmeldungen und Drohungen veröffentlicht. Es wurde zum Beispiel behauptet, dass die angebotenen Abfindungszahlungen zu versteuern seien. Dabei hat der Bundesfinanzhof bereits 1999 letztinstanzlich entschieden, dass ein Mietaufhebungsvertrag kein nach § 22 Nr. 3 EStG steuerbares Nutzungsverhältnis begründet.

Foto: Wilhelmstraße 56-59 Immobilienentwicklungs GmbH

Seit Anfang des Jahres weht in der Wilhelmstraße 56-59 ein frischer Wind. Waren die Vorbesitzer teilweise überhaupt nicht oder nur unter Ausübung von erheblichem Druck mit den Mietern in Kontakt getreten, ging die neue Besitzerin, die Wilhelmstraße 56-59 Immobilienentwicklungs GmbH, von Anfang an aktiv auf die Mietparteien zu. Dieser respektvolle Umgang erzielte inzwischen einige Erfolge: Mit 23 von 36 Parteien konnte sich im Rahmen von Abfindungszahlungen und/oder dem Angebot von Ersatzwohnungen auf den Auszug geeinigt werden – die Kosten für den Auszug und sogar die Konsultierung eines Rechtsbeistands werden ebenfalls von den neuen Eigentümern übernommen.


Architektur & Bauen

Nicht jedermanns Sache: DDR-Nostalgie mitten in der Berliner Innenstadt

Sogar einer Baumaßnahme zur Gefahrenabwehr stellte sich die Bürgerinitiative in den Weg: Ende April wurden von der Wilhelmstraße 56-59 Immobilienentwicklungs GmbH nach mehrmaliger schriftlicher Ankündigung Elemente der Fassade abgenommen. Dies war nötig geworden, da laut eines Gutachtens das Risiko bestand, dass sich die nicht mehr funktionalen alten Befestigungen lösen und die Fassadenteile herabstürzen und möglicherweise Passanten verletzen könnten. In dem Blog hieß es daraufhin, die Mieter seien von der Maßnahme überrascht worden. Sogar eine einstweilige Verfügung zum Stopp der Sicherheitsmaßnahme, gegen die die Eigentümer aktuell rechtliche Schritte eingeleitet haben, wurde erwirkt. Der Blog drohte dem Geschäftsführer Dr. von Sachs sogar mit sechs Monaten Haft bei Zuwiderhandlung gegen den Baustopp. „Durch die Verfügung wurde seitens der Bürgerinitiative bewusst eine Gefahrensituation in Kauf genommen – wir haben uns trotz-

dem sofort nach Erhalt an diese gehalten und die Maßnahmen eingestellt. Die Bürgerinitiative behauptet trotz allem das Gegenteil und droht mir mit Haft oder einen horrenden Geldstrafe“, so von Sachs. Von Seiten der Berliner Politik erhält man indes nur widersprüchliche Meldungen. Der Senat musste auf der einen Seite einräumen, dass das Land Berlin und der ehemaliger Eigentümer eine Änderungsvereinbarung geschlossen haben, die das Land dazu verpflichtet, die entwicklungsrechtliche Genehmigung für den Abriss des Bestandsgebäudes zu erteilen. Auf der anderen Seite steht die Aussage, dass einer Entmietung laut Sozialplanverfahren nicht zwingend stattgegeben werden müsse, da das Entwicklungsziel Wohnen durch das bestehende Wohngebäude erfüllt sei – allerdings steht der veraltete Wohnblock ja zum überwiegenden Teil bereits leer.

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Architektur & Bauen

Das Sozialplanverfahren müssten die Besitzer auf diejenigen Mieter anwenden, die sich einer einvernehmlichen Einigung verwehren. Bei dieser Maßnahme würden allerdings gesetzliche Regelungen für Abfindungszahlungen und Ersatzwohnungen in Kraft treten. Von den großzügigen aktuell angebotenen Summen können die Mieter dann allenfalls noch träumen. Der Tagesspiegel titelte zurecht „Kein DDR-Plattenbaumuseum“. In Fußweite zum Adlon und unweit des Potsdamer

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Platzes wäre ein moderner, zeitgemäßer Wohnraum wünschenswert und würde das gesamte Cityareal aufwerten. Der Eigentümer verabschiedet sich derzeit auf ganz eigene Art von dem Wohnblock: Bis zum Abriss werden in den ehemaligen Ladenflächen im Untergeschoss Werke zum Beispiel von Günter Grass im Rahmen einer Kunstausstellung „auf Zeit“ präsentiert. So wird das Grundstück zumindest schon einmal thematisch ins 21. Jahrhundert katapultiert. (uc)

Fotos: Wilhelmstraße 56-59 Immobilienentwicklungs GmbH

Die Ersatzwohnungen, die den Mietern angeboten werden, sind komplett saniert und mit hochwertigen fabrikneuen Küchen ausgestattet


Gesellschaft

Zsolt Farkas, Mundial AG, Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Burkhard Wenkel, Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Karlheinz Knauthe, Knauthe Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, und Siegfried Nehls, Sanus AG (v. l. n. r.)

„Berlin muss schräg bleiben!“

Fotos: Business Network

Mit diesem Appell beendete Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, seinen interessanten Vortrag beim Mittelstandsfrühstück des Vereins Berliner Wirtschaftsgespräche, zu dem im Juni zahlreiche Zuhörer in den Berlin Capital Club gekommen waren. Begonnen hatte er mit Schlussfolgerungen aus der Tatsache, dass „Berlin wächst“. Er präsentierte einige Stadtentwicklungsvorhaben seiner Behörde, um diesen Prozess in den Griff zu

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt (l.), und Andreas Dahlke, Gesellschafter des Ludwig Hoffmann Quartiers

bekommen. Große Anstrengungen werden zum Beispiel im Wohnungsbau und dem Ausbau der Infrastruktur unternommen. Um das mangelnde Flächenangebot in Berlin auszugleichen, werde die Bauverordnung u. a. dahingehend angepasst, eine höhere Baudichte und damit eine bessere urbane Qualität zu ermöglichen. Senator Geisel kritisierte zudem über „laute Minderheiten“, die ausschließlich Partikulärinteressen vertreten, sich jeglichem Fortschritt verweigern und somit der Stadt Berlin schaden würden. (uc)

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Spargelessen der Berliner Pressekonferenz

Spitzentreffen der Entscheider

Gastredner war dieses Mal der Botschafter der Ukraine, S.E. Andrij Melnyk. Er vertrat Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, der auf Grund aktueller politischer Probleme in der Ukraine unabkömmlich war. Doch die hochkarätigen

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Gäste vom Regierenden Bürgermeister über die Spitzen aus Wirtschaft und Politik hatten genug Gesprächsthemen mit den in Berlin akkreditierten Chefredakteuren in- und ausländischer Medien. Die Bedeutung der Veranstaltung verdeutlicht die Gästeliste: Aus der Berliner Politik waren neben dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller, die Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Cornelia Yzer, die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und der Chef der Senatskanzlei Björn Böhning gekommen. Weiterhin waren zahlreiche Abgeordnete aus dem Bundestag und dem Berliner Abgeordne-

Fotos: Dirk Lässig/Business Network

Ein Indiz, in der Hauptstadt bedeutend zu sein, ist eine Einladung für das traditionelle Spargelessen im Restaurant Hugos des Hotels InterContinental von der Berliner Pressekonferenz zu erhalten. Bundespräsidenten, Bundesminister, Weltbankpräsidenten – die Liste der Ehrengäste könnte gewichtiger nicht sein. Am letzten Freitag im Mai waren rund 150 Gäste der Einladung gefolgt.


Gesellschaft

V.l.n.r. Dr. Angela Wiechula, Herausgerberin der BERLINboxx, Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG, Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, Ramona Pop, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus, Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der Gasag, und Renate Künast, Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (l.), Frank Schmeichel, Geschäftsführer von Business Network, und Anastasia Röhrig, Mitglied der Geschäftsführung von ManpowerGroup

tenhaus zu Gast. Auch Mitglieder des diplomatischen Corps, darunter der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, S.E. John B. Emerson, waren anwesend. Prominenz auch auf der Seite der Medien: Dietrich von Klaeden, Head of Public Affairs beim Axel Springer Verlag, Chef-

redakteur Stephan-Andreas Casdorff vom Tagesspiegel, der stellvertretende Redaktionsleiter Matthias Bieder von der BILD Berlin-Brandenburg, Ralph Bollmann, Korrespondent für Wirtschaftspolitik bei der FAZ, und Christiane Hoffmann, die stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros vom Spiegel, Hans-Peter Hagemes,

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Andreas Dahlke, Gesellschafter des Ludwig Hoffmann Quartiers (l.), und Rainer Nonnengässer, Geschäftsführer der MPC Capital Real Estate Development im Gespräch mit Michael Müller

zuständig für Nachrichten und Produktion bei Pro7 Sat.1, und Heike Kerinnis vom RBB und gleichzeitig Mitglied des Arbeitsausschusses der Berliner Pressekonferenz, kamen ebenfalls zum Spargelessen. Zu den Gästen aus der Wirtschaft gehörten unter anderem Jörg Mazat, Leiter Verkehrstechnik Region Ost bei Siemens, die Vorstandsvorsitzende der GASAG AG, Vera Gäde-Butzlaff, und Vorstandsvorsitzende der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. Auch andere Unternehmer hatten die Einladung angenommen: Michael Arndt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Meridian, Andreas Dahlke, Gesellschafter des Ludwig Hoffmann Quartiers, der geschäftsführende Gesellschafter von Assmann Beraten + Planen, Stephan Wachtel, Siegfried Nehls, Gründer der SANUS AG, Rainer Nonnengässer, Geschäftsführer der MPC Real Estate Development, der Vorstandsvorsitzende vom Bundesverband privater Spiel-

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Michael Arndt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Meridian, und die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat

banken Martin Reeckmann, Lars Flechsig, Geschäftsführer der IVG, sowie Christian Goy, Geschäftsführer von Alliander Stadtlicht. Wie bereits in den Vorjahren unterstützte die ManpowerGroup die Veranstaltung. Als Mitglied der Geschäftsführung der ManpowerGroup vertrat Anastasia Röhrig das Unternehmen. (sis/te)


Gesellschaft

Stephan Wachtel, geschäftsführender Gesellschafter von Assmann Beraten + Planen

Im Dialog mit der Wirtschaft: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller und...

Lars Flechsig, Head of Asset Management der IVG

Fotos: Dirk Lässig/Business Network

Martin Reeckmann, Vorstandsvorsitzender vom Bundesverband privater Spielbanken

Siegfried Nehls, Gründer der SANUS AG

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Kristina Mkhitaryan mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Donald Runnickles

Aids-Stiftung

Glanzvolles Fest der großen Stimmen „Nach der Operngala ist vor der Operngala“, unter diesem Motto laufen die Vorbereitungen für die 22. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung am 7. November in der Deutschen Oper Berlin auf Hochtouren. Die Gäste können sich auf hochkarätige Interpreten wie Dinara Alieva (Sopran), Javier Camarena (Tenor), Carmen Giannattasio (Sopran), Margarita Gritskova (Mezzosopran), David Hansen (Countertenor), Abdellah Lasri (Tenor), Alexey Markov (Bariton), Elena Maximova (Mezzosopran), Marina Rebeka (Sopran) oder Roberto Tagliavini (Bass) freuen. Alle Künstler treten ohne Gage auf. Generalmusikdirektor Donald Runnicles hat die Operngala wieder zur Chefsache

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Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Vorstandsvorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung

erklärt und leitet das Orchester und den Chor der Deutschen Oper Berlin durch den Abend. Präsentiert wird das Programm zum siebten Mal von Max Raabe. Der Palastorchester-Chef wird dem Publikum auch diesmal die Abgründe der Oper kurz und pointiert nahe bringen. Nach dem künstlerischen Programm kommen Publikum, Künstler und Ehrengäste zu einer großen Party mit Tanz und GalaBüffet im Foyer und auf der Hauptbühne des Opernhauses zusammen. Die beiden Initiatoren Dr. Alard von Rohr und Alfred Weiss werden bei der 22. Festlichen Operngala erneut künstlerischen und gesellschaftlichen Glanz für einen


Gesellschaft

Olga Peretyatko bei der Operngala Berlin im Januar 2015

Fotos: BRAUER_Aidsgala, Aids-Stiftung/Iwo Gospodinov; Operngala

wichtigen Zweck entfalten. Die Deutsche AIDS-Stiftung finanziert mit dem Erlös der Gala konkrete Hilfen für Menschen mit HIV und AIDS in Not. Solche Hilfen, so die Vorstandsvorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung Professor Dr. med. Elisabeth Pott, sind auch im 22. Jahr der Berliner Gala dringend notwendig. „Angesichts der weiter verbesserten Behandlungsmöglichkeiten von HIV und AIDS stehen wir heute vor neuen Herausforderungen“, so Elisabeth Pott. „HIV-infizierte Menschen können dank moderner Medizin immer länger mit dem Virus leben. Dadurch nimmt die Zahl der Menschen, die mit einer Infektion leben, zu. Da viele von ihnen sich in einem Alter infizieren, in dem sie materiell noch nicht abgesichert sind, bedeutet dies, dass diese Menschen im Laufe ihres längeren Lebens häufiger in schwierige Situationen geraten können und dann auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.“ Diese Hilfe zu leisten, bleibt auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe der Deutschen AIDS-Stiftung. „Die Gäste der Operngala unterstützen durch ihre Teilnahme an der Operngala, durch den Kauf einer Eintrittskarte oder eine Spende die Arbeit der Deutschen AIDS-Stiftung für Solidarität

und gegen die Ausgrenzung von HIV-infizierten Menschen. Die festliche Operngala in Berlin ist ein Ort der Solidarität. Durch die Öffentlichkeitswirksamkeit einer solchen Festveranstaltung wird zusätzlich das öffentliche Bewusstsein für das Thema wachgehalten und gestärkt“. (te)

Dr. Alard von Rohr und Alfred Weiss, Initiatoren der Operngala Berlin KARTENVORVERKAUF in der Deutschen Oper Berlin Bismarckstraße 35, 10627 Berlin Telefon 030 – 34 38 43 43 Kartenpreise 260 €, 350 €, 450 € oder 650 € Die Karten berechtigen nach der Vorstellung zum Gala-Büffet inklusive aller Getränke in den Foyers und zum Tanz auf der Hauptbühne Karten mit Tischplatzierung und Businesspakete über NvG.event GmbH, Telefon 030 – 88 92 49 4-0

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Florian Fritsch, neuer Platzrekordhalter, am Finaltag auf dem Platz

CCA-Gruppe

Golf-Highlight Berlin-Brandenburg-Masters Die CCA Gruppe, zu der im Berliner Raum der Berlin Capital Club und der Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V. gehören, organisierte als Managementgesellschaft der BB-Masters Turnierserie – Deutschlands höchstdotiertes ProAm Golfturnier mit 100.000 Euro Preisgeld. Im Mai 2015 fanden die zweiten BB-Masters im Golf- und Country Club Seddiner See statt. Drei Tage zeigten 40 namenhafte Pros, wie Titelverteidiger und Allianz-Markenbotschafter Moritz Lampert, Max Kieffer, Bernd Ritthammer, Florian Fritsch und Max Kramer sowie 80 golfbegeisterte Amateure aus ganz Deutschland bestes Golf. Die BB-Masters 2015 starteten mit einem Paukenschlag! Long Drive Champion Joe Miller – unterstützt durch BB-Masters Partner Callaway Golf – war zu Gast bei

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der Golf Show mit Frank Adamowicz. Auf der Driving zeigte Joe Miller seine erstklassigen Abschläge. Von einem Abschlag über 400 m oder durch eine Holzwand bis hin zum Abschlag durch eine Melone. Am Finaltag der Teamwertung blieb Florian Fritsch in seiner zweiten Runde 8 unter PAR und unterbot damit den Platzrekord von Martin Kaymer, der zuletzt eine 65 gespielt hatte, um noch einmal einen Schlag, die Grundlage für seinen dritten Platz (8.000 Euro Preisgeld) in der Gesamtwertung. Im Rahmen des Gala-Abends wurden die drei besten Netto-Teamwertungen prämiert. Alle drei Gewinner Flights konnten sich neben den Schecks für die Pros über hochwertige Taschenuhren aus dem Hause ASKANIA freuen. Gespannt erwarteten die zahlreichen Zuschauer, unter ihnen Ilka Stepan


Gesellschaft

Die Pros der diesjährigen zweiten BerlinBrandenburg-Masters machen nicht nur auf dem Golfplatz eine gute Figur, sondern auch beim Empfang im Waldorf Astoria in Berlin

Die CCA-GRUPPE ist eines der führenden internationalen Unternehmen im Bereich Entwicklung und Betrieb von renommierten privaten Clubs und Resorts in Asien und Europa. CCA ermöglicht durch sein globales Netzwerk der „Internationale Associate Clubs“ Zugang zu fast 250 Business-, Stadt-, Golfund Countryclubs sowie Resorts mit Spa- und Wellnessangebot weltweit. www.cca-intl.com

Pokalübergabe von Jörg Woltmann an Maximilian Kieffer

Fotos: BB-Masters GmbH

Hause nehmen. KPM-Inhaber Jörg Woltmann überreichte Maximilian Kieffer stolz den neuen BB-Masters Wanderpokal.

vom deutschen Ryder Cup 2022 Bewerbungsteam, Regierungssprecher Thomas Braune, DGV Präsident Claus M. Kobold und PGA Präsident Stefan Quirmbach, am Sonntag beim Finale die letzten Flights an Tee 18. Nach einem spannenden Stechen gegen Jonas Kölbing (12.000 Euro Preisgeld), gewann Maximilian Kieffer mit einem Birdie und konnte so die 20.000 Euro Preisgeld für den Sieger mit nach

Bei den BB-Masters 2015 wurde mit BIRDIE for HOPE auch für den guten Zweck gespielt. Auf Grund des Engagements der bito AG – RUGMENT und weiterer privater Spender wie Familie Sonya Heine aus Berlin wurde eine Spendensumme von 11.825 Euro (413 Birdies, 12 Eagles) für Project HOPE e.V. erspielt. Das nächste BB-Masters ProAm Golfturnier findet vom 28. April bis zum 01. Mai 2016 im Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V. statt. (tp) www.bb-masters.de

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ISTAF

Hauptstadt der Leichtathletik „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...“ Den Schlachtruf der Fußball-Fans haben die Leichtathleten noch nicht für sich entdeckt. Ist auch gar nicht nötig. Denn nach Berlin fahren sie sowieso regelmäßig, aber zum Glück ohne viel Lärm. Mit den traditionsreichsten, größten und spektakulärsten Leichtathletik-Veranstaltungen der Welt ist Berlin längst die Hauptstadt der Leichtathletik geworden.

Mit dem ISTAF INDOOR entwickelten die Veranstalter 2014 ein zweites Eventformat unter dem Markendach des ISTAF. Über 10.000 Zuschauer in der Berliner O2 World machten die Veranstaltung auf Anhieb zum größten Leichtathletikmeeting in einer Arena weltweit. Für das neuartige Konzept, die Leichtathletik mittels Veranstaltungstechnik modern zu inszenieren, gab es großen Beifall von Athleten, Publikum, Sponsoren und Medien.

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Bei der zweiten Auflage 2015 strömten sogar 12.500 Zuschauer in die Arena – ausverkauftes Haus und Weltrekord! Das nächste ISTAF INDOOR findet am 13. Februar 2016 statt. Apropos Weltrekord! Beim Berlin Marathon werden seit Jahren die schnellsten Zeiten der Welt gelaufen. Auch die aktuelle Bestzeit hat der Kenianer Dennis Kimetto auf den Straßen der Hauptstadt aufgestellt. Beim 41. Berlin Marathon 2014 kam er nach 2.02,57 Minuten ins Ziel. Die 1974 erstmals ausgetragene Veranstaltung ist mit regelmäßig über 30.000 Teilnehmern einer der größten Stadtläufe der Welt. Die Nachfrage ist so groß, dass die Startplätze inzwischen verlost werden müssen. Der 42. Berliner Marathon am 27. September 2015 ist bereits ausgebucht. Und dann wäre da noch das Sprungspektakel „Berlin fliegt!“ Einmal im Jahr treffen sich seit 2011 direkt vor dem

Fotos: ISTAF/Camera4

Das Internationale Stadionfest (ISTAF), das 1921 erstmals ausgetragen wurde, lockt regelmäßig mehr als 50.000 Zuschauer ins Berliner Olympiastadion. In 15 Disziplinen messen sich dann die Stars der internationalen Leichtathletikszene, weltweit schauen Fans bei den TV-Übertragungen in 160 Ländern zu. In diesem Jahr findet das 74. ISTAF am 6. September 2015 statt. Mit dabei sind dann viele Weltmeister und alle deutschen Medaillengewinner der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2015.


Sport Das Internationale Stadionfest (ISTAF) ist das größte Leichtathletik-Meeting weltweit

Brandenburger Tor die besten Weit- und Stabhochspringer aus vier Nationen zum Länderkampf. Zum Team gehören jeweils eine Weitspringerin, ein Weitspringer und ein Stabhochspringer. Das Motto ist „Leichtathletik hautnah“ und bietet den

bis zu 1.500 Zuschauern ganz großen Sport vor spektakulärer Kulisse. So nah kommt das Publikum den Stars sonst nirgends. Und das bei freiem Eintritt. Das nächste Mal fliegen die Athleten übrigens am 5. September 2015. (cr)

Hammerwerferin Anita Wlodarczyk (Polen) gewann beim ISTAF 2014 Lokalmatador Robert Harting ist Seriensieger beim ISTAF. mit Weltrekord (79,58 Meter) Derzeit laboriert er an einem Kreuzbandriss

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 27 MITTWOCH 01.07.2015 08:00 Ganztagesseminar: Krankheit im Arbeitsverhältnis Das Seminar deckt alle maßgeblichen Rechtsnormen, die im Zusammenhang mit der Meldung von Krankheiten, arbeitgeberseitigen Maßnahmen gegen häufige Fehlzeiten bis hin zur Fehlzeitenreduzierung, Fehlzeitenmanagement und betrieblichem Eingliederungsmanagement stehen, ab. Ort: BEITEN BURKHARDT, Kurfürstenstr. 72-74, 10787 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 09:00 2. Immobilienforum Berlin 2015 Thema „Wachsende Stadt, wachsende Herausforderungen - Potenziale einer boomenden Metropole“. Unter anderem mit Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt von Berlin und Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Berlin. Ort: Humboldt-Box, Schloßplatz 5, 10178 Berlin

V: GdW Bundesverband deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig http://web.gdw.de 10:30 Humboldt-Reden zu Europa Matteo Renzi, Ministerpräsident der Italienischen Republik, spricht zum Thema „Europe: Back to the Future“. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin V: Walter Hallstein-Institut Berlin Anmeldung erforderlich www.whi-berlin.eu 10:30 „Vorstellung der Jugendstudie 2015 zu Wirtschaftsverständnis, Finanzkultur, Digitalisierung“ Unter anderem mit dem Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands Michael Kemmer. Ort: Bundesverband deutscher Banken, Burgstr. 28, 10178 Berlin V: Bundesverband deutscher Banken Anmeldung erforderlich www.bankenverband.de

V: Management Circle AG Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.immobilienforum.berlin 09:00 60:15:1 Salon – Amber Suite Seit 12 Jahren ist die Amber Suite im Ullsteinhaus eine feste Größe im Berliner Nachtleben. Ganz ohne Disco-Musik laden die Hausherren Jason und Jonas Nowbakth an diesem Mittwochmorgen zu einem inspirierenden Salon auf die Terrasse der AmberSuite. Ort: Mariendorfer Damm, 12099 Berlin V: AusserGewöhnlich Berlin Anmeldung erforderlich www.aussergewoehnlich-berlin.de 10:00 3. WohnZukunftsTag 2015 Der 3. WohnZukunftsTag hält auch in diesem Jahr wieder viele spannende Themen und Referenten bereit. Ort: RADIALSYSTEM V, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin

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12:00 Symposium „Verantwortung“ Das Symposium ist Auftakt zu einer neuen Veranstaltungsreihe, die politische und gesellschaftliche Schlüsselbegriffe reflektiert, diskutiert und neu bestimmt. Ort: Friedrichsaal der Deutschen Bank Berlin, Unter den Linden 13-15, 10117 Berlin V: Alfred Herrhausen Gesellschaft – Das internationale Forum der Deutschen Bank – mbH Anmeldung erforderlich www.alfred-herrhausen-gesellschaft.de 13:00 Kooperationsbörse Gesundheitswirtschaft Die Kooperationsbörse ermöglicht den Teilnehmern, persönliche Kontakte zur Leitung aserbaidschanischer, russischer und usbekischer Kliniken zu knüpfen. Ort: Otto Bock Science Center Berlin, Ebertstr. 15 a, 10117 Berlin


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 27 V: Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.osteuropaverein.org

Anmeldung erforderlich www.bks.tu-berlin.de 17:30 Die lange Nacht der Ernährung

14:30 Festveranstaltung anlässlich des 60-jährigen Bestehens der KZBV Ort: Humboldt Carré, Behrenstr. 42, 10117 Berlin V: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung Anmeldung erforderlich www.kzbv.de 15:00 Wir können mehr als Currywurst: Gesunde Ernährung für alle Unter anderem mit Thomas Oppermann, MdB, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär Bundesministerium Justiz und Verbraucherschutz.

Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion stellt globale Lösungsansätze und Zukunftsmodelle wie die solidarische Landwirtschaft und die Slow Food Bewegung vor. Unter anderem mit Dr. Anton Hofreiter MdB, Fraktionsvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion. Ort: Markthalle Neun, Eisenbahnstr. 41/42, 10997 Berlin V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de 18:00 Genossenschaftspreis Wohnen 2015

Anmeldung erforderlich www.spdfraktion.de

Die Jury hat getagt und unter Leitung des Jury-Vorsitzenden Dr. Reiner Wichert, Sprecher der Fraunhofer-Allianz AAL, Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, fünf Projekte für den „Genossenschaftspreis Wohnen 2015“ nominiert.

15:30 Brennpunkt Biokraftstoffe

Ort: RADIALSYSTEM V, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin

Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin V: SPD-Bundestagsfraktion

Nachdem 2014 Politik und Zivilgesellschaft im Fokus der Veranstaltung standen, rückt in diesem Jahr die Wissenschaft in den Mittelpunkt des Gedankenaustauschs. Wie sind Potenziale, Leistungen und Wirkungen von Biokraftstoffen zu beurteilen? Darüber soll diskutiert werden.

V: GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.

Ort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin

Ort wird noch bekannt gegeben

V: Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE)

Anmeldung erforderlich www.spd-bundestagsfraktion.de

Anmeldung erforderlich www.unendlich-viel-energie.de

Anmeldung erforderlich http://web.gdw.de 18:00 Hoffest der SPD-Bundestagsfraktion V: SPD-Bundestagsfraktion

18:30 Bitkom Sommerfest 17:00 Der Innovationsfonds und 300 Millionen Euro Förderung – spielen Krankenhäuser eine Rolle? Teil des 53. Berliner Krankenhaus-Seminars mit dem Motto „Versorgung stärken – stärkere Versorgung?“. Ort: Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin

Sommerfest des Bitkom, u.a. mit dem Präsidenten des Bitkom Prof. Dieter Kempf Ort: Hamburger Bahnhof, Invalidenstr. 50/51, 10557 Berlin V: Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) Nur für geladene Gäste www.bitkom.org

V: Berliner Krankenhaus-Seminar Verein zur Fortbildung im Krankenhauswesen e.V.

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 27 18:30 Weiterbildung als Instrument im Employer Branding Aufgrund des spürbaren Fachkräftemangels in vielen Branchen müssen sich Unternehmen Instrumente überlegen, um neue Beschäftigte zu gewinnen und gute Leute im Unternehmen zu halten. Employer Branding, also die Schaffung einer starken Arbeitgebermarke, gewinnt deshalb immer mehr an Bedeutung. Ort: FOM Hochschule für Ökonomie & Management, Bismarckstr. 107, 10625 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 19:00 Brandenburgischer Sommerabend 2015 „25 Jahre Brandenburg – Ein Grund zum Feiern“. Unter anderem mit Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen. Ort: Kunst- und Kulturstandort, Schiffbauergasse, Potsdam V: Land Brandenburg, WirtschaftsForum Brandenburg e.V. Nur für geladene Gäste www.wf-brandenburg.de

DONNERSTAG 02.07.2015 08:00 Compliance konkret – Wieviel Compliance braucht mein Unternehmen?

Das Ziel des Seminars ist es, Durchblick durch den europäischen Förderdschungel und das politische System zu erlangen. Ort: Büro von mfm – menschen-fuer-medien. de, Reinhardtstr. 47, 10117 Berlin V: mfm - menschen für medien Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.menschen-fuer-medien.de 09:00 Praxisseminar „Social Media im Öffentlichen Sektor: Strategien & Konzepte, Risikoabwehr, Erfolgskontrolle“ Bis zum 03. Juli 2015. Die Teilnehmer lernen wie sie die neuen Medien in Ihre Kommunikationsstrategie einbeziehen, Erfolge messbar machen und intern Unterstützung für Social Media gewinnen. Ort: Arcotel John F, Werderscher Markt 11, 10117 Berlin V: Europäische Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.euroakad.eu 10:00 Workshop „EU-Fördermittel 2014 – 2020 für Estland, Lettland und Litauen“ Der Workshop richtet sich an Unternehmen, die Wirtschaftsprojekte im Baltikum anstreben oder bereits vorhandene Investitionen erweitern wollen.

Der Compliance-Hype hat die Wirtschaftswelt voll erfasst. Dr. Tobias Teicke, ComplianceExperte bei CMS Hasche Sigle, zeigt an konkreten Beispielen, auf welche ComplianceMaßnahmen verzichtet werden kann und welche implementiert werden sollten, um Haftungsrisiken zu minimieren.

Ort: Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

11:00 Informationsveranstaltung zum Förderprogramm „Eurostars“

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

„Eurostars“ ist ein Förderprogramm für forschungstreibende kleine und mittelständische Unternehmen, die gemeinsam mit Partnern ein innovatives Produkt, Verfahren oder Dienstleistung entwickeln möchten. Neben der Vorstellung von „Eurostars“ und den Teilnahmevoraussetzungen sollen Fragen zum Antragsverfahren, den notwendigen Unterlagen, den Evaluierungskriterien, der zeitlichen Abfolge und den richtigen Ansprechpartnern geklärt werden.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 09:00 Einführung in die EU & in das EU-Fundraising Das EU-Seminar behandelt interaktiv das politische System der EU und die Fördermöglichkeiten, die die EU zur Verfügung stellt.

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V: Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.osteuropaverein.org


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 27 Ort: Ludwig Erhard Haus,Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Anmeldung erforderlich www.berlin-partner.de 15:00 „Wie transparent sind NGOs?“ Die Bundeszentrale für politische Bildung, die NRW School of Governance und der Tagesspiegel laden gemeinsam ein, über die Rolle der Nicht-Regierungsorganisationen bei der politischen Willensbildung der Bürger und der Entscheidungsfindung von Politikern zu diskutieren.

17:30 Diskussionsveranstaltung „Shrinking Spaces – Zivilgesellschaft und Opposition weltweit unter Druck“ Ort: Quadriga Forum, Werderscher Markt 15, 10117 Berlin V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich www.freiheit.org 19:00 City Talk der AG City

Ort: Tagesspiegel-Haus, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin

Moderne Orthopädie trifft auf funktionelle Analyse mit dem Ziel, die Statik und die Bewegung zu verbessern. Die Teilnehmer können sich beraten lassen zu muskelaktivierenden Einlagen, Lauf- und Trainingsschuhen sowie zur Leistungsdiagnostik respektive Radbiometrie.

V: Tagesspiegel, NRW School of Governance, Bundeszentrale für politische Bildung

Ort: Sensomotorikzentrum Berlin, Uhlandstr. 73/Ecke Güntzelstr., 10717 Berlin

Anmeldung erforderlich http://veranstaltungen.tagesspiegel.de

V: AG City e.V.

16:00 Sommerfest der Humboldt Universität zu Berlin Der Präsident lädt alle Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle anderen Gäste der HU herzlich zum diesjährigen Sommerfest ein. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin V: Humboldt-Universität zu Berlin www.hu-berlin.de 16:30 Sommer-Empfang des British Chamber of Commerce in Germany e.V.

Nur für geladene Gäste www.agcity.de 19:00 Massive Open Online Courses. Die neue Lernwelt – MOOCs oder Murx? Ort: BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Unter den Eichen 44-46, 12203 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 19:00 Ein politischer Filmabend: Wer ernährt die Welt?

Auch dieses Jahr soll mit maßgeblichen Akteuren in der City West über die aktuellen Entwicklungen in der City West diskutiert werden, eine Bestandsaufnahme gemacht und beleuchtet werden, was sich seit einem Jahr getan hat.

Regisseur Valentin Thurn („Taste the waste“) geht in seinem neuen Film „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ dieser Frage nach und wird im Anschluss mit Claudia Roth, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, weiteren Experten und dem Publikum darüber diskutieren.

Ort: SammlerUsinger & Waldorf Astoria Berlin, Hardenbergstr. 28a und 28, 10623 Berlin

Ort: Landesvertretung Schleswig-Holstein, In den Ministergärten 8, 10117 Berlin

V: British Chamber of Commerce in Germany e.V.

V: Landesvertretung Schleswig-Holstein beim Bund

Anmeldung erforderlich www.bccg.de

Anmeldung erforderlich http://lv-landsh.de/Welternaehrung

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 27 19:00 Sommerfest der EnBW AG Ort: EnBW-Repräsentanz, Schiffbauerdamm 1, 10117 Berlin V: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Nur für geladene Gäste www.enbw.com 19:00 „It’s the Economy, Stupid! TTIP als Projektionsfläche für den europäischen Antiamerikanismus?“ Die Podiumsdiskussion untersucht die Debatte um TTIP und die europäische bzw. deutsche Haltung dazu, die sich so ganz anders darstellt als in den USA. Ort: Jerusalemkirche, Lindenstr. 85, 10969 Berlin V: Bundeszentrale für politische Bildung Anmeldung erforderlich www.bpb.de 20:00 Sommerumtrunk der Berliner Republik Ort: Landesvertretung Saarland, In den Ministergärten 4, 10785 Berlin

08:00 Hauptstadtfrühstück mit Dr. Lutz Bertling, President Bombardier Transportation Ort: Grand Hyatt Berlin, Marlene-Dietrich-Platz 2, 10785 Berlin V: Initiative Hauptstadt Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.ihb.berlin

09:00 Medientraining mit Dr. Martina Kloepfer Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 09:00 YOU Berlin 2015 – Europas größte Jugendmesse Bis zum 05. Juli 2015.

V: Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH

Auf der You können Jugendliche in den Hallen unter dem Funkturm das Neueste aus Sport, Musik, Lifestyle und Bildung entdecken.

Nur für geladene Gäste www.b-republik.de

Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

FREITAG 03.07.2015 Deutsch-Georgisch-AserbaidschanischTürkisches Energie-Forum Das Forum steht unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Sigmar Gabriel, MdB. Als Gäste werden erwartet: Irakli Garibashvili, Premierminister von Georgien, Natik Aliyev, Energieminister der Republik Aserbaidschan und Hüseyin Avni Karslıo lu, Botschafter der Türkei in Deutschland. Im Mittelpunkt werden die Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Öl und Gas, Stromwirtschaft sowie erneuerbare Energien und Energieeffizienz stehen. Ort: Bundesministerium für Wirtschaft, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin V: Deutsch-Georgischer Verein für Wirtschaft und Kultur e. V. Anmeldung erforderlich www.dgvwk.de

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V: Messe Berlin GmbH kostenpflichtig www.you.de 11:00 Round-Table-Gespräch Thema „TTIP aus der EU Perspektive“ Ort wird noch bekannt gegeben V: Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin Anmeldung erforderlich http://stm.baden-wuerttemberg.de 15:00 „Auf der Flucht vor humanitären Krisen: Zur sozialen Dimension des Klimawandels“ Gemeinsam mit ExpertInnen aus dem globalen Süden und den Ländern des Nordens soll auf der Konferenz beraten werden, welche Aktivitäten und Forderungen kurzfristig für den Schutz von Flüchtlingen und langfristig zum Ausgleich von Klimaschäden aus linker Sicht notwendig sind.


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 27 Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin

17:00 Fachgespräch: Was brauchen Familien?

V: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

Ort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin

Anmeldung erforderlich www.linksfraktion.de 16:00 Sommerfest des Osteuropavereins mit Diplomatischem Corps Unter anderem mit S.E. Dr. Durbek Amanov, Botschafter, Republik Usbekistan und Dr. Marcus Felsner, Vorsitzender, Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft Ort: Botschaft der Republik Usbekistan, Perleberger Str. 62, 10559 Berlin V: Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.osteuropaverein.org 17:00 vor Ort: Das Stadion An der Alten Försterei – Spielstätte des 1. FC Union Berlin Die Berliner Wirtschaftsgespräche laden im Rahmen der Reihe „vor Ort“ ein, das Stadion An der Alten Försterei, die Heimstätte des 1. FC Union Berlin, zu besichtigen. Unter anderem mit Florian Wirth, Leiter Marketing An der Alten Försterei – Stadionbetriebs AG und Jörg Taubitz, Teamleiter Vermarktung An der Alten Försterei – Stadionbetriebs AG. Ort: Stadion An der Alten Försterei, An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 17:00 Fachgespräch: Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Woran messen wir sie? Was müsste verändert, neu justiert werden? Welche Rolle kann und sollte (grüne) Politik dabei spielen? Es diskutieren Tabea Rößner, Mitglied des Bundestages, Sprecherin für Medien und Digitale Infrastruktur und Stefan Gelbhaar, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Vorstandsmitglied im Bildungsswerk Berlin der HBS. Ort: Berliner Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin

V: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Anmeldung erforderlich www.gruene-fraktion-berlin.de 18:00 Absolventenausstellung UdK Die Absolventinnen und Absolventen zeigen ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung. Ort: UdK Berlin, Hardenbergstr. 33, 10623 Berlin V: Universität der Künste Anmeldung erforderlich www.udk-berlin.de

SAMSTAG 04.07.2015 09:30 Konferenz „Wandel unternehmen: Aufbruch in eine faire und ökologische Wirtschaft von morgen!“ Unter anderem mit Dr. Anton Hofreiter MdB, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion. Ort: Tagungswerk Jerusalemkirche, Lindenstr. 85, 10969 Berlin V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de 10:00 Bürgerwerkstatt Bei der Bürgerwerkstatt können sich alle interessierten BürgerInnen einen Tag lang intensiv mit der Berliner Mitte auseinandersetzen. Es wird erarbeitet, was das Gebiet zwischen Fernsehturm und Spree ausmacht, und wonach sich eine kommende Gestaltung richten sollte. Ort: Berliner Verlag, Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin V: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Anmeldung erforderlich http://stadtdebatte.berlin.de

V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.boell.de

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 27/28 11:30 „Essensretterbrunch“ – Die kulinarische Open-Air Demo gegen Lebensmittelverschwendung Die Bundesregierung soll an ihr Vorhaben erinnert werden, bis zum Jahr 2020 die Nahrungsmittelverluste zu reduzieren. Ort: Auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof in Berlin V: Welthungerhilfe, WWF Deutschland www.welthungerhilfe.de

SONNTAG 05.07.2015 11:00 Lions Jazzbrunch Dieser Jazzbrunch ist eine Charity-Veranstaltung, die nicht nur höchsten Musikgenuss verspricht, sondern auch viel Zeit für Gespräche und Kontaktmöglichkeiten lässt. Ort: Clubrestaurant am Wannsee des Motor-Yacht-Club v. Deutschland e.V., Scabellstr. 10/11, 14109 Berlin V: Lions Club Berlin – Dorotheenstadt Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.lions-berlin-dorotheenstadt.de

MONTAG 06.07.2015 09:00 Weiterbildung „Qualifizierung zum EU-Fundraiser“ Die berufsbegleitende zertifizierte Weiterbildung „Qualifizierung zum EU-Fundraiser“ ist praxisnah und orientiert sich an den Herausforderungen, die sich bei der Beantragung europäischer Fördergelder stellen. Ort: emcra GmbH – Europa aktiv nutzen, Hohenzollerndamm 152, 14199 Berlin V: emcra GmbH – Europa aktiv nutzen Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.emcra.eu 18:15 Ringvorlesung: Alles online? Zur Digitalisierung von Politik und Publizistik Oliver Trenkamp, Chef vom Dienst Spiegel Online, spricht zum Thema „Vorzeitiger Nachrichtenerguss – Wie Tempo die Lust auf Journalismus gefährdet“.

18:30 Ladies Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 18:30 Perspektiven der Berliner Industrieund Innovationsstandorte – CleanTech Business Park/berlin eastside Mit dem CleanTech Business Park BerlinMarzahn schließt sich auf einer Fläche von 90 Hektar Berlins größte zusammenhängende Potenzialfläche für Industrieansiedlungen an. Der CleanTech Business Park soll sich vor allem als Standort für technologieorientierte Unternehmen aus den Bereich Umwelttechnik, Erneuerbare Energien und Clean Technologies entwickeln und positionieren. Dennoch gibt es viele Herausforderungen an eastside und den CleanTech Park, z. B. bei der Verknüpfung von Wirtschaft und Wissen oder bei der Erreich-barkeit, bei der Verstetigung von Managementstrukturen. Ort: CleanTech Business Park, Wolfener Str. 32-34, 12681 Berlin V: IHK Berlin Anmeldung erforderlich www.ihk-berlin.de

DIENSTAG 07.07.2015 Sommerfest des Schweizerisch-Deutschen Wirtschaftsclubs Berlin-Brandenburg e.V. Ort wird noch bekannt gegeben V: Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub Berlin-Brandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.sdwbb.de

Imm aktu er ell

Ort: Otto-Suhr-Institut, Ihnestr. 21, 14195 Berlin V: OSI-Club - Verein der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Instituts e.V. www.osi-club.de

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www.berlinboxx.de


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 28 Mercedes Benz Fashion Week Bis zum 10. Juli 2015. Das Highlight der Berlin Fashion Week: Die Modenschauen im Zelt am Brandenburger Tor mit den neuen Kollektionen internationaler Designer. Ort: Straße des 17. Juni , 10557 Berlin V: IMG Worldwide, Inc

Ort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin V: BREAD & butter tradeshow GmbH & Co. KG www.breadandbutter.com 15:00 „Individuelle Beteiligung und kollektive Mitbestimmung – Zwei Seiten einer Medaille?“

Nur für geladene Gäste www.mbfashionweek.com/berlin

Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Zukunft der Arbeit – Zukunft der Industrie – Zukunft der Demokratie“

09:00 PANORAMA Berlin

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Bis zum 09. Juli 2015. Auf der Modefachmesse Panorama Berlin präsentieren internationale Modemarken Avantgarde- und Premiumkollektionen sowie Street- und Sportswear. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Panorama Fashion Fair Berlin GmbH Anmeldung erforderlich www.panorama-berlin.com 09:00 Intelligentes Wohnen – vernetzte Wohnlösungen abseits der Leuchtturmprojekte Wie können Wohnungsunternehmen vernetzte Wohnlösungen gewinnbringend nutzen? Die Tagung greift diese Frage auf und informiert praxisnah über die Möglichkeiten des intelligenten Wohnens. Ort: Swissôtel Berlin, Augsburger Str. 44, 10789 Berlin V: BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bba-campus.de 10:00 Bread & Butter Bis zum 09. Juli 2015. Bread & Butter steht als „Tradeshow for selected brands“ für progressive, zeitgenössische Mode. Die internationale Fachmesse für Street- und Urbanwear ist eine Marketingund Kommunikationsplattform für Brands, Label und Designer aus den Bereichen Denim, Sportswear, Street Fashion, Function Wear und Casual Dressed Up.

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., IG Metall Anmeldung erforderlich www.fes.de 18:00 Religion in Europa Zu Gast sind Lissy Eichert, Pastoralreferentin aus Berlin-Neukölln und Sprecherin „Wort zum Sonntag“, und Cemile Giousouf, MdB für die CDU und möchte folgende Fragen diskutieren: Wie wichtig sind religiöse Werte in der heutigen Gesellschaft? Welche Bedeutung besitzen die unterschiedlichen Konfessionen und ihre Institutionen in politischen Auseinandersetzungen? Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstr. 28/29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa Anmeldung erforderlich www.schwarzkopf-stiftung.de

MITTWOCH 08.07.2015 10:00 Premium Bis zum 10. Juli 2015. In der Station-Berlin am Gleisdreieck präsentiert die Modefachmesse Premium einen Mix hochwertiger Kollektionen internationaler Designer. Ort: STATION Berlin, Luckenwalder Str. 4, 10963 Berlin V: PREMIUM Exhibitions II GmbH www.premiumexhibitions.com

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 28 18:00 Sommerfest des Berliner Handwerks 2015 Ort: Dämeritz Seehotel, Kanalstr. 38/39, 12589 Berlin V: Handwerkskammer Berlin Nur für geladene Gäste

Ort: von Bredow Valentin Herz Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB, Littenstr. 105, 10179 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

www.hwk-berlin.de 18:00 Programmkonferenz „Soziales Berlin. Sicheres Berlin.“ Unter anderem mit Jan Stöß, Landesvorsitzender der SPD Berlin und Boris Pistorius, SPD Innenminister Niedersachsen. Ort: Park Inn Hotel, Alexanderplatz 7, 10178 Berlin V: SPD Berlin Anmeldung erforderlich www.spd.berlin 18:30 Wie unterstützt Telemedizin eine qualitativ hochwertige hausärztliche Versorgung der Pflegebewohner? Es wird diskutiert wie die Telemedizin für den Pflegeheimbewohner eine bessere ärztliche Versorgung gewährleisten kann, Notfalleinlieferungen vermieden werden können, welche Anforderungen an die IT und Pflegepersonal im Pflegeheim geschaffen werden müssen und viele andere Fragen. Ort: Sozialwerk Berlin e.V., Humboldtstr. 12, 14193 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

DONNERSTAG 09.07.2015 08:00 Das erste polnische EEG: Neue Chancen und Herausforderungen für Projekte in Polen Der Vortrag wird einen Überblick über das sich ändernde rechtliche, politische und wirtschaftliche Umfeld für Erneuerbare-EnergienProjekte in Polen geben. Neben dem neuen Förderregime werden auch weitere bei der Projektentwicklung wichtige Aspekte erörtert, unter anderem die Themen Baugenehmigung und Netzanschluss.

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08:30 British-German Offshore Wind Forum 2015 Am 9. Juli 2015 laden UK Trade and Investment und die Britische Botschaft in Berlin Windunternehmen aus der Region Berlin-Brandenburg zu einer Kooperationsveranstaltung mit der Britischen OffshoreWind Branche ein. Ort: Britische Botschaft in Berlin, Wilhelmstr. 70/71, 10117 Berlin V: UK Trade and Investment, Britische Botschaft in Berlin, Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg bei ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH Anmeldung erforderlich www.eu-service-bb.de 09:00 startup.netCOOP: BUSINESSPLAN MIT PROFIS Den Teilnehmern wird bei der Ausarbeitung Ihres Businessplanes geholfen. Ort wird noch bekannt gegeben V: media.net berlinbrandenburg e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.medianet-bb.de 09:00 60:15:1 Salon – WECC (Westhafen Event and Convention Center) Jean Claude Ketterer lädt ein und wird über den unvergleichlichen Reiz des Westhafen Event and Convention Centers erzählen. Ort: Westhafen 1, 13353 Berlin V: AusserGewöhnlich Berlin Anmeldung erforderlich www.aussergewoehnlich-berlin.de


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 28 09:00 Hintergrundgespräch mit Wirtschaftsvertretern des Landes Brandenburg

13:00 ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil Das ZEITmagazin veranstaltet unter dem Schwerpunkt „Fashion Fast Forward“ die fünfte ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil im Kronprinzenpalais in Berlin. Die Konferenz findet zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der deutschen VOGUE statt und beleuchtet, wie sich die Mode in Zeiten von Digitalisierung und technischem Fortschritt neu erfindet.

Auf Einladung von Staatssekretär Kralinski, Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund, mit dem Ziel, über aktuelle wirtschaftspolitische Themen im Bundesrat und in der Landespolitik zu informieren sowie die Aufgaben der Landesvertretung Brandenburg bei der Gesetzgebung des Bundes näher zu erläutern. Ort: Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin V: Landesvertretung Brandenburg

Ort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin V: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG Anmeldung erforderlich www.zeit-konferenzen.de/mode

Nur für geladene Gäste www.stk.brandenburg.de 10:30 11. Frauen-Alterssicherungskonferenz

16:00 Die Reform der Erbschaftsteuer Arbeitsplatzsicherung oder Bürokratiemonster?

Welches Sicherungsniveau brauchen Frauen in der gesetzlichen Rentenversicherung, welches in der zusätzlichen Altersversorgung? Was bringt Frauen der geplante Ausbau der betrieblichen Altersversorgung? Was sind Frauen bereit zu tun bzw. wie können sie sich selbst absichern? Diese Fragen rücken in den Fokus der politischen Diskussion anlässlich der 11. Frauen-Alterssicherungskonferenz.

Wie ist dem drohenden bürokratischen Aufwand für Unternehmen und Finanzverwaltungen durch die Bedürfnisprüfung zu begegnen? Wie berechtigt sind die Warnungen vor massiven Belastungen der Familienunternehmen durch die Erbschaftsteuer wirklich? Diese kontroversen Fragen sollen gemeinsam mit ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert werden.

Ort: ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 28, 10785 Berlin

V: ver.di, SoVD – Sozialverband Deutschland

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Anmeldung erforderlich www.sovd-bbg.de

Anmeldung erforderlich www.fes.de

11:00 Workshop „Endlichkeit trotz Ressourceneffizienz: Gehen uns die Rohstoffe aus?“

Politisches Sommerfest

Das Thema Ressourceneffizienz soll im Lichte der Rohstoffversorgung diskutiert und mit Beispielen aus der unternehmerischen Praxis unterlegt werden. Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin

18:30 „Stallwächterparty“ Ort: Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin V: Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin Nur für geladene Gäste http://stm.baden-wuerttemberg.de

V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Anmeldung erforderlich www.bmwi.de

Imm aktu er ell www.berlinboxx.de

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 28/29 19:00 Prämierung des BPW 2015 20 Jahre Businessplan-Wettbewerb BerlinBrandenburg (BPW) – es wird der Abschluss des Jubiläumswettbewerbs gefeiert. Unter anderem mit Dr. Jürgen Allerkamp, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin.

18:00 Workshop: Interkulturelle Kompetenz – eine Schlüsselqualifikation Bis zum 12. Juli 2015. Ziel und Inhalt dieses Seminars ist es, den Begriff von interkultureller Kompetenz inhaltlich konkret zu füllen und in ausgewählten Übungen den Umgang mit Vielfalt zu trainieren.

Ort: Atrium der Investitionsbank Berlin, Bundesallee 210, 10719 Berlin

Ort: Bildungswerk Berlin der HeinrichBöll-Stiftung, Sebastianstr. 21, 10179 Berlin

V: Investitionsbank Berlin (IBB)

V: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Anmeldung erforderlich www.ibb.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bildungswerk-boell.de

19:00 Konzert mit Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg

MONTAG 13.07.2015

Ort: Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin

Ort wird noch bekannt gegeben

V: Landesvertretung Brandenburg, Ostdeutscher Sparkassen Verband Nur für geladene Gäste www.stk.brandenburg.de

Podiumsdiskussion der Sektion Berlin: Hotspot EUREF-Campus V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 09:30 HORIZONT Digital Marketing Days

FREITAG 10.07.2015

Bis zum 14. Juli 2015.

09:30 7. games.netBREAKFAST

Thema „Orientierung im Digital-MarketingDschungel: Was sind die Buzzwords und Trendthemen?“

Bei diesem Format treffen sich CEOs und Gründer aus der Gamesbranche regelmäßig zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch – ganz informell bei einer guten Tasse Kaffee und einem kleinen Frühstück. Ort wird noch bekannt gegeben V: Games.net Nur für geladene Gäste www.medianet-bb.de/DE/gamesnet/ 14:00 Tagung „Global Social Policies and Governance“ Mit internationaler Sozialpolitik innerhalb von Nord-Süd-Beziehungen beschäftigte sich das Promotionskolleg „Global Social Policies and Governance“ an der Universität Kassel.

Ort: Steigenberger Hotel am Kanzleramt, Ella-Trebe-Str. 5, 10557 Berlin V: The Conference Group GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.conferencegroup.de 17:00 Sommerfest DEHOGA Ort: TIPI am Kanzleramt, Große Querallee, 10557 Berlin V: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e.V. (DEHOGA Berlin) Nur für geladene Gäste www.dehoga-berlin.de

Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

17:30 Bayer Pharma AG: Biotechs meet Digital Health Startups

V: Promotionskolleg der Universität Kassel, Heinrich-Böll-Stiftung, Hans-Böckler-Stiftung

Ort: Bayer Pharma AG, Müllerstr. 146, 13353 Berlin

Anmeldung erforderlich www.boell.de

V: SIBB e.V.

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Anmeldung erforderlich www.sibb.de


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 29 18:15 Ringvorlesung: Alles online? Zur Digitalisierung von Politik und Publizistik Christoph Dowe, Chefredaktion Zeit Online, spricht zum Thema „It’s the mobile version, stupid!“. Ort: Otto-Suhr-Institut, Ihnestr. 21, 14195 Berlin V: OSI-Club - Verein der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Instituts e.V.

19:00 Manager Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

www.osi-club.de

DIENSTAG 14.07.2015 09:00 Webinar EU Projektmanagement Im Mittelpunkt dieser Webinarreihe steht, wie es gelingen kann bei der Durchführung eines EU Projekts ein professionelles Projektmanagement zu installieren und welche Besonderheiten zu beachten sind. Ort: Berlin Webinar, Friedrichstr. 171, 10117 Berlin

MITTWOCH 15.07.2015 10:00 Tech Open Air 2015 Bis zum 17. Juli 2015. Das Tech Open Air Berlin ist ein dreitägiges Technologiefestival, das die Tech-, Musik-, Kunst- und Wissenschaftsbranche zum mittlerweile vierten Mal zusammenbringt und zum Wissensaustausch und zur Kollaboration auffordert.

V: EuropSocial by ComTaskLex Sarl

Ort: Alte Teppichfabrik, Alt-Stralau 4, 10245 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.europsocial.eu

V: Tech Open UG Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig http://toa.berlin

18:00 City Talk im Estrel Berlin Ort: Estrel Berlin, Sonnenallee 225, 12057 Berlin

15:00 Orte der Demokratie: Das Bundeskanzleramt

V: AG City e. V.

Führung und Fachgespräch.

Nur für geladene Gäste www.agcity.de

Ort: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

18:30 Podiumsdiskussion: Angestellt, bezahlt und trotzdem arm – Lateinamerikanischer Arbeitsmarkt trifft feministische Ökonomie Lateinamerika gegen den Malestream? Geschlechterdemokratie unter der Lupe. Ort: GLS Gemeinschaftsbank, Schumannstr. 10, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. www.boell.de

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Anmeldung erforderlich www.kas.de 17:00 Sprechstunde zu Gewerblichem Rechtsschutz Die internationale Wirtschaftskanzlei OLSWANG bietet eine Sprechstunde rund um das Thema Intellectual Property an. Der erfahrene Patentanwalt Dr. Herbert Kunz und die renommierte Urheberrechtlerin Dr. Viola Bensinger werden individuelle Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes beantworten. Ort: OLSWANG, Potsdamer Platz 1, 10785 Berlin V: OLSWANG LLP

www.berlinboxx.de

Anmeldung erforderlich www.olswang.com

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 29/30 DONNERSTAG 16.07.2015

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

13:30 Bundeshauptstadt Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Bis zum 19. Juli 2015. Seminar für politisch interessierte Bürger. Ort: Golden Tulip Hotel Hamburg, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

DIENSTAG 21.07.2015 10:00 Von der Idee zur Gründung – ist Existenzgründung eine Alternative? Bei dieser Veranstaltung erhalten Einsteigerinnen Basisinformationen zur Selbständigkeit. Auf dieser Grundlage können die Teilnehmerinnen selbst entscheiden, ob eine Unternehmensgründung eine mögliche Alternative ist. Ort: Akelei e.V. Berufswegplanung mit Frauen, Rhinstr. 84, 12681 Berlin V: Akelei e.V. Anmeldung erforderlich www.akelei-online.de

MITTWOCH 22.07.2015 09:00 Weiterbildung „Qualifizierung zum Manager für öffentliche Fördermittel“ Die Veranstaltung vermittelt Fachwissen rund um das nationale Förderspektrum für die Sozialwirtschaft, freie und öffentliche Träger, Non-Profit-Organisationen und Stiftungen. Die Teilnehmenden werden zu Experten für nationale Fördergelder ausgebildet.

FREITAG 24.07.2015 10:00 „Akelei-Unternehmerinnen-Frühstück“ Ort: Café „Rosi ich bin im Park“ bei Unternehmerin Hannah Chaker-Agha, Weserstr. 91, 12059 Berlin V: Akelei e.V. Anmeldung erforderlich www.akelei-online.de 18:00 Workshop: Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit – Der Köder muss dem Fisch schmecken... Bis zum 26. Juli 2015. Voraussetzung und Grundlage für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit ist ein gutes Konzept. Daran werden die Teilnehmer theoretisch und praxisorientiert arbeiten. In diesem Grundlagenworkshop stehen kreative, innovative und kostengünstige On- und Offlinemaßnahmen und Kampagnen im Vordergrund. Ort: Bildungswerk Berlin der Heinrich-BöllStiftung, Sebastianstr. 21, 10179 Berlin V: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bildungswerk-boell.de

SAMSTAG 25.07.2015 13:30 Besuch im Brandenburger Landtag – Führung und Gespräch

Ort: emcra GmbH – Europa aktiv nutzen, Hohenzollerndamm 152, 14199 Berlin

Gastreferent ist Dieter Dombrowski MdL, Vizepräsident des Landtages Brandenburg.

V: emcra GmbH – Europa aktiv nutzen

Ort: Landtag Brandenburg, Am Alten Markt 1, 14467 Potsdam

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.emcra.eu

DONNERSTAG 23.07.2015 14:30 Preußen in Berlin und Brandenburg Bis zum 26. Juli 2015. Seminar für historisch interessierte Bürger. Ort: Golden Tulip Hotel Hamburg, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

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V: Katholische Akademie in Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.katholische-akademie-berlin.d

SONNTAG 26.07.2015 11:00 Workshop: 5th International Summer School on „Keynesian Macroeconomics and European Economic Policies“ Bis zum 02. August 2015.


Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 30/31 Ort: IG Metall Bildungszentrum Berlin, Am Pichelssee 30, 13595 Berlin V: Research Network Macroeconomics and Macroeconomic Policies (FMM), IMK in der Hans-Böckler-Stiftung Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.boeckler.de

MITTWOCH 29.07.2015 09:00 Praxiskonferenz: Energieversorgung in der Wohnungswirtschaft Die technischen und wirtschaftlichen Modelle zur Energieerzeugung und -versorgung durch Wohnungsunternehmen werden immer vielfältiger. Wo liegen die Vor- und Nachteile einzelner Systeme und Systemkombinationen? Wie hoch sind die Investitions- und Instandhaltungskosten und wie preisstabil und zukunftssicher ist die Versorgungslösung?

09:00 media.connectCOFFEECLUB Regelmäßig jeden letzten Donnerstag im Monat lädt das Mediennetzwerk media.connect brandenburg zum media.connectCoffeeClub ins MIZ-Babelsberg ein. Angesprochen sind alle, die sich alltäglich den Herausforderungen der Medien- und IT-Branche stellen. Ort: MIZ Babelsberg, Stahnsdorfer Str. 107, 14482 Potsdam V: media.net berlinbrandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.medianet-bb.de

FREITAG 31.07.2015 14:00 ART…ESSENZ 2015 Bis zum 02. August 2015.

V: BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V.

2015 präsentiert sich die Berliner Kunstmesse ART…ESSENZ in einem neuen Gewand. Rund 40 internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen und verkaufen im Sony Center am Potsdamer Platz aktuelle Werke im Rahmen einer Edition. Erfahrene und junge Kunstschaffende bewerben sich jährlich mit einem Konzept um die Teilnahme.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bba-campus.de

Ort: Sony Center am Potsdamer Platz, 10785 Berlin

Die Praxiskonferenz greift diese Fragen auf und stellt unterschiedlichste Lösungsansätze vor. Ort: ELLINGTON HOTEL Berlin, Nürnberger Str. 50-55, 10789 Berlin

DONNERSTAG 30.07.2015 Workshop: Building on Diversity Bis zum 31. Juli 2015. BPW Germany und GE Capital veranstalten eine bundesweite Workshop-Reihe für Young Professionals zum Thema Werte und deren Verwirklichung. Ort wird noch bekannt gegeben V: Business and Professional Women – Germany Club Berlin e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bpw-berlin.de

V: Werbegemeinschaft Sony Center GbR www.art-essenz-berlin.com

SAMSTAG 01.08.2015 10:00 Workshop für Frauen: Geld und Geltung. Ein Praxistag für Frauen zur Beziehung und zum Umgang mit Geld In diesem Tagesworkshop soll den Teilnehmerinnen die Gelegenheit geboten werden, ihrer ganz persönlichen Beziehung zu Geld (und Geltung) nachgehen können. Ziel des Workshops ist es zu erforschen, wie wir entspannter und freudiger mit der Energie des Geldes umgehen können. Ort: Bildungswerk Berlin der Heinrich-BöllStiftung, Sebastianstr. 21, 10179 Berlin

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V: Bildungswerk Berlin der Heinrich-BöllStiftung Anmeldung erforderlich www.bildungswerk-boell.de

www.berlinboxx.de

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Termine Juli & August 2015 KALENDERWOCHE 32/33/34/35 DONNERSTAG 06.08.2015 20:00 Young Euro Classic – Festival der besten Jugendorchester der Welt Bis zum 23. August 2015. Young Euro Classic ist die weltweit wichtigste Plattform des internationalen Orchesternachwuchses für die europäische klassische Musiktradition und ihre Entwicklungen. Jeden Sommer spielen 17 Tage lang Orchester aus aller Welt im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.erneuerbare-energien-tagung.de

MITTWOCH 26.08.2015 09:15 Konferenz PKV aktuell Bis zum 27. August 2015. Konferenz zum Thema Private Krankenversicherung.

Ort: Konzerthaus Berlin, Gendarmenmarkt, 10117 Berlin

Ort: Hotel Sofitel Berlin Kurfürstendamm, Augsburger Str. 41, 10789 Berlin

V: Deutscher Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V.

V: Euroforum

kostenpflichtig www.young-euro-classic.de

SAMSTAG 08.08.2015 09:00 Berliner Durchreise

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.euroforum.de 18:00 Einladung zu einem touristischpolitischen Reisebericht Thema „Iran – ein unbekanntes Land“.

Bis zum 10. August 2015.

Ort: Hauptbibliothek im Bildungsforum, Am Kanal, 14467 Potsdam

Auf der Modefachmesse Berliner Durchreise stellen Modelabels und -unternehmen dem Fachhandel ihre aktuellen Kollektionen vor.

V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V., quer.KULTUR e. V., Stadt-und Landesbibliothek (SLB)

Ort: Fashion Gallery Berlin, Mariendorfer Damm 1-3, 12099 Berlin

Anmeldung erforderlich www.boell.de

V: cor-fashion GmbH http://fashiongalleryberlin.de

FREITAG 21.08.2015 13:30 Berlin – Ort der Politik und Geschichte Bis zum 23. August 2015. Seminar für politisch interessierte Bürger. Ort: Golden Tulip Hotel Hamburg, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

DIENSTAG 25.08.2015

19:00 Manager Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

DONNERSTAG 27.08.2015 08:30 Business Frühstück Prof. Dr. Peter Mantel referiert zum Thema „Systematische Denkfehler und ihre Folgen für Unternehmen: So handeln Sie strategisch“. Ort: TD-IHK, Leipziger Platz 14, 10117 Berlin

09:00 6. Handelsblatt Jahrestagung Erneuerbare Energien 2015

V: Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer – Unternehmerverband e.V.

Bis zum 27. August 2015.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.td-ihk.de

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Juli & August 2015 Termine KALENDERWOCHE 35/36 13:00 Berlin – gestern und heute. Erinnerungskultur.

18:00 Sommerfest des EWF International Business Club

Bis zum 30. August 2015.

Ort: Berliner Ruder Club, Bismarckstr. 4, 14109 Berlin

Seminar für historisch interessierte Bürger. Ort: Golden Tulip Hotel Hamburg, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

V: EWF International Business Club e.V.

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Anmeldung erforderlich www.ewf-club.com

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

MONTAG 31.08.2015

FREITAG 28.08.2015

09:00 Third Annual WZB Conference on Migration and Diversity Bis zum 01. September 2015. Thema „National Identity in Motion“.

09:00 III. Berlin Capital Club & Versicherungshaus Ballwanz After Work Business Golf Cup Ort wird noch bekannt gegeben V: Berlin Capital Club

Ort: WZB, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin V: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Anmeldung erforderlich www.wzb.eu

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Foto: Handwerkskammer Berlin

»

Im Namen des Berliner Handwerks gratuliere ich der BERLINboxx sehr herzlich zum 15. Geburtstag. Wer sich in Berlin schnell, kompetent und seriös über Neuigkeiten aus der Wirtschaftswelt informieren möchte, kommt an der BERLINboxx nicht vorbei. Übersichtlich und nutzerfreundlich gestaltet, bietet die BERLINboxx darüber hinaus einen umfangreichen Überblick über alle wichtigen Termine und Veranstaltungen in unserer Stadt. Ich selbst nehme das Magazin gerne zur Hand, weil es einfach Spaß macht, darin zu lesen. Ich wünsche der BERLINboxx alles Gute für die kommenden 15 Jahre.«

STEPHAN SCHWARZ, HANDWERKSKAMMER BERLIN

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Termine

Foto: Rainer Sturm_pixelio.de

SOMMEREVENTS

CLASSIC OPEN AIR 02. bis 06. Juli 2015 Beginn: 19.30 Uhr Gendarmenmarkt

TIERPARK BERLIN – 60. GEBURTSTAG 04. Juli 2015 Beginn: 09.00 Uhr Tierpark Berlin

STADTWERKE-FEST 2015 03. bis 05. Juli 2015 Beginn: 15.00 Uhr Neuer Lustgarten, Potsdam

JAZZ AM HAFEN 2015 03. bis 05. Juli 2015 Beginn: 17.00 Uhr Kladower Hafen

35. INTERNATIONALES DREHORGELFEST 03. bis 05. Juli 2015 Beginn: 11.00 Uhr Breitscheidplatz an der KaiserWilhelm-Gedächtniskirche

LIT:POTS LITERATURFESTIVAL IN POTSDAM 03. bis 05. Juli 2015 Beginn: 10.00 Uhr verschiedene Orte

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SOMMERFEST IN DER LEONHARDTSTRASSE 04. Juli 2015 Beginn: 12.00 Uhr Leonhardtstraße, Berlin-Charlottenburg

OPEN AIR PARKFEST HERZBERGER LICHTER – „FEST DER VIELFALT“ 04. Juli 2015 Beginn: 15.00 Uhr Lichtenberger Landschaftspark Herzberge

BUBBLE-FOOTBALLOPEN-AIR 04. bis 05. Juli 2015 Beginn: 09.00 Uhr Sportplatz Kniprodestraße (Hanns-Eisler-Straße)


Termine SOMMEREVENTS OPEN AIR GALLERY 05. Juli 2015 Beginn: 10.00 Uhr Oberbaumbrücke

55. DEUTSCHAMERIKANISCHES VOLKSFEST 24. Juli bis 16. August 2015 Beginn: 14.00 Uhr Festplatz am Hauptbahnhof

KOMISCHE OPER FESTIVAL 05. bis 12. Juli 2015 Beginn: 19.00 Uhr Komische Oper Berlin

ZUG DER LIEBE 25. Juli 2015 Beginn: 14.00 Uhr Startpunkt ist die Karl-Marx-Allee

BERLIN FASHION WEEK 06. bis 10. Juli 2015 Beginn: 09.00 Uhr verschiedene Orte

STADT FÜR EINE NACHT 11. und 12. Juli 2015 Beginn: 14.00 Uhr Erlebnisquartier Schiffbauergasse

WASSERMUSIK – DAS SOMMER-OPENAIR-FESTIVAL 17. Juli bis 09. August 2015 Beginn: 18.00 Uhr Haus der Kulturen der Welt

14. POTSDAMER FEUERWERKSINFONIE 17. und 18. Juli 2015 Beginn: 18.30 Uhr Volkspark Potsdam/ Buga-Gelände

BOTANISCHE NACHT 18. Juli 2015 Beginn: 17.00 Uhr Botanischer Garten

HOLI FESTIVAL OF COLOURS 2015 25. Juli 2015 Beginn: 12.00 Uhr Reiterstadion im Olympiapark Berlin

VATTENFALL CITY-NACHT 25. Juli 2015 Beginn: 19.00 Uhr Kurfürstendamm

POTSDAMER ERLEBNISNACHT 25. Juli 2015 Beginn: 15.00 Uhr Potsdam Innenstadt

WEINFEST IM SPÄTH’EN WEINGARTEN 25. und 26. Juli 2015 Beginn: 11.00 Uhr Späth‘sche Baumschulen

BERLINER HIGHLANDGAMES – Traditioneller schottischer Wettkampf und Mittelaltermarkt 25. und 26. Juli 2015 Beginn: 11.00 Uhr Gärten der Welt

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Termine SOMMEREVENTS MAKKABIADE – MACCABI GAMES 2015 27. Juli bis 05. August 2015 Beginn: 19.00 Uhr Olympiapark

„SUMMER IN THE CITY“

TANZ IM AUGUST 13. August bis 04. September 2015 Beginn: 17.00 Uhr verschiedene Orte

XVII. POTSDAMER SCHLÖSSERNACHT 14. und 15. August 2015 Beginn: 17.00 Uhr Park Sanssouci, Potsdam

– Das internationale Sommerfest für den Kurfürstendamm 31. Juli bis 16. August 2015 Beginn: 10.00 Uhr Breitscheidplatz an der KaiserWilhelm-Gedächtniskirche

UFAIR – DAS FREILUFTMUSIKFESTIVAL

19. INTERNATIONALES BERLINER BIERFESTIVAL

15. August 2015 Beginn: 16.00 Uhr Ufa-Fabrik

07. bis 09. August 2015 Beginn: 12.00 Uhr Karl-Marx-Allee

DRUCK BERLIN PRINT FESTIVAL

REWE-FAMILY

15. und 16. August 2015 Urban Spree

08. August 2015 Beginn: 10.00 Uhr Zentraler Festplatz

LANGE BABELSBERGER FILMNACHT 08. August 2015 Beginn: 18.00 Uhr Filmpark Babelsberg

SULTANS FEST – Der Sultan bittet zum Fest – 10 Jahre Orientalischer Garten 09. August 2015 Beginn: 14.00 Uhr Gärten der Welt

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POP-KULTUR 26. bis 28. August 2015 Beginn: 17.30 Uhr Berghain

ALTSTADTFEST & WEINSOMMER 2015 27. bis 30. August 2015 Beginn: 15.00 Uhr Altstadt Spandau

29. JÜDISCHE KULTURTAGE 2015 27. August bis 06. September 2015 Beginn: 20.00 Uhr Synagoge Rykestraße u.a.


Termine SOMMEREVENTS EAST SIDE MUSIC DAYS 2015

35. LANGE NACHT DER MUSEEN

28. und 29. August 2015 Beginn: 15.00 Uhr Spreeufer an Eastside Gallery/ O2 World

29. August 2015 Beginn: 18.00 Uhr verschiedene Orte

VEGAN-VEGETARISCHES SOMMERFEST am Alexanderplatz 28. bis 30. August 2015 Beginn: 12.00 Uhr Alexanderplatz

113. FREIE SCHOLLE – das älteste Volksfest in Berlin 28. August bis 13. September 2015 Beginn: 15.00 Uhr Festplatz Freie Scholle

LANGE NACHT DER RELIGIONEN 29. August 2015 Beginn: 18.00 Uhr verschiedene Orte

TAG DER OFFENEN TÜR DER BUNDESREGIERUNG 29. und 30. August 2015 Beginn: 10.00 Uhr verschiedene Orte

IMPRESSUM

Verlag und Redaktion: Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft mbH BERLINboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030/81 46 460 - 0 Fax: 030/ 81 46 460 - 46 redaktion@berlinboxx.de V.i.S.d.P.: Chefredakteur: Dr. Ingolf Neunübel (in) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi) Verleger: Frank Schmeichel (fs)

Gründungsherausgeber: Werner Plötz

Art Direktion: Kerstin Rath

Redaktion: Thorsten Elsholtz (te) Yvonne Leonhardt (yl) Rebecca Stratmann (rs) Marcel Pelzer (mp) Dr. Tilman Pradt (tp) Joachim Koch (jk) Christin Richter (cr) Ulrike Czekay (uc) Sina Sosniak (sis)

Cover Gestaltung: Christian Eisenberg Druck: LASERLINE Digitales Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG Scheringstr. 1 13355 Berlin-Mitte

IVW-Siegel 1.Quartal 2015

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12/Januar 2015 Druckauflage: 11.000

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Service BUNDESREGIERUNG BUNDESKANZLERAMT Willy-Brandt-Str. 1 10557 Berlin Bundeskanzlerin: Dr. Angela Merkel (CDU) Kanzleramtsminister: Peter Altmaier (CDU) Staatsminister: Aydan Özoguz (SPD), Helge Braun (CDU) Monika Grütters (CDU) Staatsekretär: Klaus-Dieter Fritsche (CSU) Leiterin des Persönlichen Büros Merkel: Beate Baumann Telefon 030/18400-0 beate.baumann@bk.bund.de Regierungssprecher: Steffen Seibert Telefon 030/18272-2000 pressestelle@bk.bund.de

BUNDESMINISTERIEN BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE (BMWI) Scharnhorststraße 34-37 10115 Berlin Postanschrift: 11019 Berlin Bundesminister: Sigmar Gabriel (SPD)

Staatsekretäre: Markus Ederer Stephan Steinlein Ministerbüro: Jens Plötner Telefon 030/1817-3015 01-L@diplo.de Pressesprecher: Dr. Martin Schäfer Telefon 030/5000-2056 presse@diplo.de

BUNDESMINISTERIUM DER VERTEIDIGUNG (BMVG) Stauffenbergstraße 18 10785 Berlin Bundesministerin: Ursula von der Leyen (CDU) Parlamentarische Staatsekretäre: Markus Grübel (CDU) Ralf Brauksiepe (CDU) Staatsekretäre: Gerd Hoofe (CDU) Katrin Suder (parteilos) Ministerbüro: Oliver-Patrick Weiler Telefon 030/1824-8003 bmvgbuerobm@bmvg.bund.de

Parlamentarische Staatsekretäre: Uwe Beckmeyer (SPD) Brigitte Zypris (SPD) Iris Gleicke (SPD)

Pressesprecher: Jens Flosdorff Telefon 030/1824-8230 poststelle@bmvg.bund.de

Staatssekretäre: Rainer Baake (Grüne) Matthias Machnig (SPD) Dr. Rainer Sontowski (SPD)

BUNDESMINISTERIUM FÜR ARBEIT UND SOZIALES (BMAS)

Ministerbüro: Dr. Philipp Steinberg Telefon 030/18615-7611 philipp.steinberg@bmwi.bund.de Pressesprecher: Tobias Dünow Telefon 030/18615-6130 tobias.duenow@bmwi.bund.de

AUSWÄRTIGES AMT (AA) Werderscher Markt 1 10117 Berlin Postanschrift: 11013 Berlin Bundesminister: Frank-Walter-Steinmeier (SPD) Staatsminister: Maria Böhmer (CDU) Michael Roth (SPD)

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Wilhelmstraße 49 10117 Berlin Bundesministerin: Andrea Nahles (SPD) Parlamentarischer Staatsekretäre: Anette Kramme (SPD) Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) Staatssekretär: Jörg Asmussen (SPD) Thorben Albrecht (SPD) Ministerbüro: Sebastian Jobelius Telefon 030/18527-0 ministerbuero@bmas.bund.de Pressesprecher: Lena Daldrup Telefon 030/18527-2190 presse@bmas.bund.de


Service BUNDESREGIERUNG BUNDESMINISTERIUM FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ, BAU UND REAKTORSICHERHEIT (BMUB)

Ministerbüro: Bettina Martin Telefon 030/10051010 mb@bmfsfj.bund.de

Stresemannstraße 128-130 10117 Berlin

Pressesprecherin: Verena Herb

Bundesministerin: Barbara Hendricks (SPD)

Telefon 030/206551061/62 presse@bmfsfj.bund.de

Parlamentarische Staatssekretäre: Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) Florian Pronold (SPD)

BUNDESMINISTERIUM FÜR GESUNDHEIT (BMG)

Staatssekretäre: Jochen Flasbarth Gunther Adler

Friedrichstraße 108 10117 Berlin Postanschrift: 11055 Berlin

Ministerbüro: Dr. Michael-Alexander Köhler Telefon 030/18305-2060 michaelalexander.koehler@bmub.bund.de

Bundesminister: Hermann Gröhe (CDU)

Pressesprecher: Michael Schroeren Telefon 030/18305-2010 presse@bmub.bund.de

BUNDESMINISTERIUM DER JUSTIZ UND FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ (BMJ) Mohrenstraße 37 10117 Berlin

Parlamentarische Staatssekretäre: Ingrid Fischbach (CDU) Annette Widmann-Mauz (CDU) Staatsekretär: Lutz Stroppe (CDU) Ministerbüro: Heiko Rottmann Telefon 030/18441-0 ls@bmg.bund.de Pressesprecherin: Ina Klaus Telefon 030/18884410 ina.klaus@bmg.bund.de

Bundesminister: Heiko Maas (SPD) Parlamentarische Staatssekretäre: Ulrich Kelber (SPD) Christian Lange (SPD) Staatssekretäre: Gerd Billen Dr. Stefanie Hubig Ministerbüro: Dr. Katharina Stasch Telefon 030/18580-9005 stasch-ka@bmjv.bund.de Pressesprecher: Dr. Steffen Rülke Telefon 030/18580-9030 ruelke-st@bmj.bund.de

BUNDESMINISTERIUM FÜR FAMILIE, SENIOREN, FRAUEN UND JUGEND (BMFSFJ) Glinkastraße 24 10117 Berlin

BUNDESMINISTERIUM DES INNERN (BMI) Alt-Moabit 101 D 10559 Berlin Bundesminister: Thomas de Maizière (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre: Dr. Günter Krings (CDU) Dr. Ole Schröder (CDU) Staatssekretäre: Cornelia Rogall-Grothe Dr. Emily Haber Ministerbüro: Dr. Babette Kibele Telefon 030/18681-1904 babette.kibele@bmi.bund.de Pressesprecher: Stefan Paris Telefon 030/18681-1022 presse@bmi.bund.de

Bundesministerin: Manuela Schwesig (SPD) Parlamentarische Staatsekretäre: Elke Ferner (SPD) Caren Marks (SPD) Staatssekretär: Dr. Ralf Kleindiek

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Service BUNDESREGIERUNG BUNDESMINISTERIUM DER FINANZEN (BMF) Wilhelmstraße 97 10117 Berlin Postanschrift: 11016 Berlin Bundesminister: Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre: Steffen Kampeter (CDU) Dr. Michael Meister (CDU) Staatsekretäre: Werner Gatzer Johannes Geismann Dr. Thomas Steffen Ministerbüro: Dr. Marcus Pleyer Telefon 030/18682-1145 marcus.pleyer@bmf.bund.de Pressesprecher: Marianne Kothe Telefon 030/18682-4099 marianne.kothe@bmf.bund.de

BUNDESMINISTERIUM FÜR VERKEHR UND DIGITALE INFRASTRUKTUR (BMVI) Invalidenstraße 44 10115 Berlin Bundesminister: Alexander Dobrindt (CSU) Parlamentarische Staatssekretäre: Enak Ferlemann (CDU) Dorothee Bär (CSU) Norbert Barthle (CDU) Staatsekretäre: Rainer Bomba (CDU) Michael Odenwald (CDU) Ministerbüro: Dr. Johann Bertel Telefon 030/18300-0 min@bmvi.bund.de Pressesprecher: Dr. Sebastian Rudolph Telefon 030/20082040 presse@bmvbs.bund.de

BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG (BMZ) Stresemannstraße 94 10963 Berlin Bundesminister: Gerd Müller (CSU)

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Parlamentarische Staatsekretäre: Hans-Joachim Fuchtel (CDU) Thomas Silberhorn (CSU) Staatssekretär: Dr. Friedrich Kitschelt Ministerbüro: Andreas Kottwitz Telefon 030/18535-2314 andreas.kottwitz@bmz.bund.de Pressesprecherin: Petra Diroll Telefon 030-18535-2870 presse-kontakt@bmz.bund.de

BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG UND LANDWIRTSCHAFT (BMEL) Wilhelmstraße 54 10117 Berlin Bundesminister: Christian Schmidt (CSU) Parlamentarische Staatssekretäre: Dr. Maria Flachsbarth (CDU) Peter Bleser (CDU) Staatssekretär: Dr. Robert Kloos Ministerbüro: Dr. Klaus Heider Telefon 030/18529-3102 ministerbuero@bmelv.bund.de Pressesprecher: Jens Teschke Telefon 030/18529-3170 pressestelle@bmelv.bund.de

BUNDESMINISTERIUM FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG (BMBF) Hannoversche Straße 30 10115 Berlin Bundesministerin: Prof. Dr. Johanna Wanka (CDU) Parlamentarische Staatsekretäre: Thomas Rachel (CDU) Stefan Müller (CSU) Staatssekretäre: Cornelia Quennet-Thielen Georg Schütte Ministerbüro: Dr. Sonja Gerlach Telefon 030/1857-5180 sonja.gerlach@bmbf.bund.de Pressesprecher: Dr. Robin Mishra Telefon 030/1857-5050 presse@bmbf.bund.de


Service LANDESREGIERUNG BRANDENBURG LANDESREGIERUNG BRANDENBURG STAATSKANZLEI Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam

MINISTERIUM DER FINANZEN Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam

Ministerpräsident: Dr. Dietmar Woidke

Minister: Christian Görke Staatssekretärin: Daniela Trochowski

Büroleiter: Carsten Pranz Telefon 0331/866-1201 carsten.pranz@stk.brandenburg.de

Büroleiter: Gerry Woop Telefon 0331/866-6004 gerry.woop@mdf.brandenburg.de

Chef der Staatskanzlei: Rudolf Zeeb

Pressesprecherin/Öffentlichkeitsarbeit: Ingrid Mattern Telefon 0331/866-6007 pressestelle@mdf.brandenburg.de

Büro des Chefs der Staatskanzlei Robert Beißel Telefon 0331/866-1206 buergerbuero@stk.brandenburg.de Staatssekretäre: Thomas Kralinski Reiner Bretschneider Regierungssprecher: Thomas Braune Telefon 0331/866-1207 thomas.braune@stk.brandenburg.de

MINISTERIUM DES INNERN Henning-von-Tresckow-Str. 9-13 14467 Potsdam

MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND EUROPAANGELEGENHEITEN Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Minister: Albrecht Gerber Staatssekretär: Hendrik Fischer Büroleiterin: Frau Steinweg Telefon 0331/866-1506

Minister: Karl-Heinz Schröter Staatssekretär: N.N.

Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit: Frau Beyerlein Telefon 0331/866-1509 pressestelle@mwe.brandenburg.de

Büroleiter: Herr Ebel Telefon 0331/866-2019 poststelle@mik.brandenburg.de

MINISTERIUM FÜR ARBEIT, SOZIALES, FRAUEN UND FAMILIE

Pressesprecher: Ingo Decker Telefon 0331/866-2060 ingo.decker@mi.brandenburg.de

MINISTERIUM DER JUSTIZ Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Minister: Dr. Helmuth Markov Staatssekretäre: Dr. Ronald Pienkny Anne Quart

Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam Ministerin: Diana Golze Staatssekretärin: Almuth Hartwig-Tiedt Büroleiter: Torsten Krause Telefon 0331/866-5002 torsten.krause@masf.brandenburg.de Pressesprecher: Martina Ringel Telefon 0331/866-5040 marina.ringel@masgf.brandenburg

Büroleiterin: Anne Stolpe Telefon 0331/866-3004 anne.stolpe@mdj.brandenburg.de Pressesprecherin: Maria Strauß Telefon 0331/866-3003 Maria.Strauss@mdjev.brandenburg.de

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Service LANDESREGIERUNG BRANDENBURG MINISTERIUM FÜR UMWELT, GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ

MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KULTUR

Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam

Dortustr. 36 14467 Potsdam

Minister: Jörg Vogelsänger Staatssekretärin: Dr. Carolin Schilde

Ministerin: Dr. Sabine Kunst sabine.kunst@mwfk.brandenburg.de

Büroleiterin: Sabine Essebier Telefon 0331/866-7015 sabine.essebier@mugv.brandenburg.de

Staatssekretär: Martin Gorholt martin.gorholt@mwfk.brandenburg.de

Pressesprecherin: Alrun Nüßlein Telefon 0331/866-7016 alrun.kaune-nuesslein@mugv.brandenburg.de

MINISTERIUM FÜR BILDUNG, JUGEND UND SPORT Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Minister: Günter Baaske Staatssekretär: Dr. Thomas Drescher Büroleiterin: Katrin Prager Telefon 0331/866-3503 ministerbuero@mbjs.brandenburg.de

Pressesprecher: Stephan Breiding Telefon 0331/866-4566 stephan.breiding@mwfk.brandenburg.de

MINISTERIUM FÜR INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT Henning-von-Tresckow-Str. 2-8 14467 Potsdam Staatssekretärin: Katrin Lange Büroleiter: Thomas Tamm-Blechschmidt Telefon 0331/866-8101 thomas.tamm-blechschmidt@mil.brandenburg.de Pressesprecher: Steffen Streu Telefon 0331/866-8006 pressestelle@mil.brandenburg.de

Foto: Berlin Partner / FTB-Werbefotografie

Pressesprecher: Florian Engels Telefon 0331 866-3520 florian.engels@mbjs.brandenburg.de

Büroleiter: Rico Janke Telefon 0331/866-4503 janke.rico@mwfk.brandenburg.de

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Service SENATSVERWALTUNG BERLIN DER REGIERENDE BÜRGERMEISTER VON BERLIN SENATSKANZLEI

Büroleiterin des Senators: Dr. Annika Lange

Jüdenstraße 1 10178 Berlin

Telefon 030/9020-4168 annika.lange@senfin.berlin.de

Der Regierende Bürgermeister von Berlin: Michael Müller

Pressestelle: Jens Metzger Telefon 030/9020-4180 pressestelle@senfin.berlin.de

Chef der Senatskanzlei/Staatssekretär: Björn Böhning Leiterin des Persönlichen Büros: Andreas Schwager Telefon 030 9026-3010

SENATSVERWALTUNG FÜR GESUNDHEIT UND SOZIALES

andreas.schwager@senatskanzlei.berlin.de

Oranienstraße 106 10969 Berlin

Sprecherin des Senats: Staatssekretärin Daniela Augenstein

Senator: Mario Czaja

Telefon 030/9026-3200 daniela.augenstein@senatskanzlei.berlin.de

Staatssekretäre: Emine Demirbüken-Wegner Dirk Gerstle

SENATSVERWALTUNG FÜR BILDUNG, JUGEND UND WISSENSCHAFT

Büroleiter des Senators: Ciamak Djamchidi Telelefon 030/9028-1134 ciamak.djamchidi@sengs.berlin.de

Bernhard-Weiß-Straße 6 10178 Berlin-Mitte Senatorin: Sandra Scheeres Staatssekretäre: Mark Rackles Sigrid Klebba Steffen Krach

Pressesprecher: Franciska Obermeyer Telefon 030/9028-1135 pressestelle@sengs.berlin.de

SENATSVERWALTUNG FÜR INNERES UND SPORT

Büroleiterin der Senatorin: Alexandra Ortmann Telefon 030/90227-5850 ortmann@senbjw.berlin.de

Klosterstraße 47 10179 Berlin Telefon 030/90223-0

Pressesprecher: Thorsten Metter Telefon 030/90227-5846 pressestelle@senbjw.berlin.de

Staatssekretäre: Bernd Krömer Andreas Statzkowski

SENATSVERWALTUNG FÜR FINANZEN Klosterstraße 59 10179 Berlin Senator: Matthias Kollatz-Ahnen

Senator: Frank Henkel

Büroleiter des Senators: Sebastian Pieper Telefon 030/90223-2714 sebastian.pieper@seninnsport.berlin.de Pressesprecher: Stefan Sukale Telefon 030/90223-2730 pressestelle@seninnsport.berlin.de

Staatssekretäre: Dr. Margaretha Sudhof Klaus Feiler

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Service SENATSVERWALTUNG BERLIN SENATSVERWALTUNG FÜR ARBEIT, INTEGRATION UND FRAUEN Oranienstraße 106 10969 Berlin Senatorin: Dilek Kolat Staatssekretäre : Barbara Loth Boris Velter Büroleiter des Senators: Christian Berg Telefon 030/9028-1804 christian.berg@senaif.berlin.de Pressesprecher: Franziska Schönberner Telefon 030/9028-2743 pressestelle@senaif.berlin.de

SENATSVERWALTUNG FÜR JUSTIZ UND VERBRAUCHERSCHUTZ Salzburger Straße 21-25 10825 Berlin Senator: Thomas Heilmann Staatssekretäre: Alexander Straßmeir Sabine Toepfer-Kataw Büroleiter des Senator: Stefan Samse Telefon 030/9013-3233 stefan.samse@senjust.berlin.de Pressesprecherin Justiz: Lisa Jani Telefon 030 9013-3644 pressestelle@senjust.berlin.de Pressesprecher Verbraucherschutz: Claudia Engfeld Telefon 030/9013-3633 pressestelle@senjust.berlin.de

SENATSVERWALTUNG FÜR STADTENTWICKLUNG UND UMWELT Württembergische Straße 6 10707 Berlin Senator: Andreas Geisel Staatssekretäre: Regula Lüscher Christian Gaebler Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup

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Büroleiterin des Senators: Teodora Gionova-Busch Telefon 030/9025-1006 teodora.gionova-busch@senstadtum.berlin.de Pressesprecher: Martin Pallgen Telefon 030/9025-1090 pressestelle@senstadtum.berlin.de

SENATSVERWALTUNG FÜR WIRTSCHAFT, TECHNOLOGIE UND FORSCHUNG Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Senatorin: Cornelia Yzer Staatssekretäre: Henner Bunde Guido Beermann Büroleiter des Senators: Dr. Marcus Hausen Telefon 030/9013-8346/30 marcus.hausen@senwtf.berlin.de Pressesprecherin: Claudia Hamboch Telefon 030/9013-7418 pressestelle@senwtf.berlin.de

SENATSKANZLEI KULTURELLE ANGELEGENHEITEN Brunnenstraße 188-190 10119 Berlin Kulturstaatssekretär: Tim Renner Telefon 030/90228200 Leiter des Büros des Staatssekretärs: Diedrich Wulfert Telefon 030/90228 202 diedrich.wulfert@kultur.berlin.de Pressesprecher: Günter Kolodziej Telefon 030/90228203 guenter.kolodziej@kultur.berlin.de


Service REGIONALE WIRTSCHAFTS- UND ARBEITGEBERVERBÄNDE ALLGEMEINER VERBAND DER WIRTSCHAFT FÜR BERLIN UND BRANDENBURG

BUCHBINDER-INNUNG BERLIN-BRANDENBURG

Am Schillertheater 2 10625 Berlin

Pariser Str. 15 10719 Berlin

Hauptgeschäftsführer: Christian Amsinck Telefon 030/31005-0 AWB@uvb-online.de

Geschäftsführerin: Ria Tiemeyer Telefon 030/3243912 innung@buchbinder-innung-bb.de

ARBEITGEBER- UND WIRTSCHAFTSVERBAND DER KUNSTSTOFF VERARBEITENDEN INDUSTRIE IN BERLIN UND BRANDENBURG

LANDESVERBAND NORDOST DER PHARMAZEUTISCHEN INDUSTRIE

Am Schillertheater 2 10625 Berlin Geschäftsführer: Andreas Fleischer Telefon 030/31005-0 AKB@uvb-online.de

ARBEITGEBERVERBAND DER OSTDEUTSCHEN PAPIERINDUSTRIE Am Schillertheater 2 10625 Berlin Geschäftsführerin: Monika Bresche Telefon 030/8824653 info@agop.org

ARBEITGEBERVERBAND NORDOSTCHEMIE Hallerstraße 6 10587 Berlin Hauptgeschäftsführer: Dr. Paul Kriegelsteiner Telefon 030/3438 16-0 post@lv-no.vci.de

BÄCKER- UND KONDITORENLANDES VERBAND BERLIN UND BRANDENBURG Seydlitzstr. 5 12247 Berlin Geschäftsführer: Nikolaus Junker Telefon 030/787979-0 info@bae-kon-lv.de

BAUINDUSTRIEVERBAND BERLIN-BRANDENBURG Karl-Marx-Str. 27 14482 Potsdam Hauptgeschäftsführer: Axel Wunschel Telefon 0331/7446-0 bauindustrie-bb@t-online.de

Hallerstraße 6 10587 Berlin Geschäftsführer: Dr. Paul Kriegelsteiner Telefon 030/343816-0 post@lv-no.vci.de

DRUCKER-INNUNG BERLIN-BRANDENBURG Am Schillertheater 2 10625 Berlin Geschäftsführer: Harald Bareither Telefon 030/3022021 info@vdmno.de

FACHGEMEINSCHAFT BAU BERLIN UND BRANDENBURG Nassauische Str. 15 10717 Berlin Hauptgeschäftsführer: Reinhold Dellmann Telefon 030/860004-0 info@fg-bau.de

FACHVERBAND GARTEN-, LANDSCHAFTSUND SPORTPLATZBAU BERLIN UND BRANDENBURG Jägerhorn 36-40 14532 Kleinmachnow Hauptgeschäftsführer: Oliver Hoch Telefon 033203/8896-0 info@galabau-berlin-brandenburg.de

FACHVERBAND SANITÄR HEIZUNG KLEMPNER KLIMA LAND BRANDENBURG Am Neuen Markt 11 14467 Potsdam Geschäftsführer: Erik Debertshäuser Telefon 0331/74704-0 fachverband@brandenburg-shk.de

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Service REGIONALE WIRTSCHAFTS- UND ARBEITGEBERVERBÄNDE FUHRGEWERBE-INNUNG BERLIN-BRANDENBURG Hedemannstraße 13 10969 Berlin Geschäftsführer: Gerd Bretschneider Telefon 030/25106-91 info@fuhrgewerbe-innung.de

LANDESBAUERNVERBAND BRANDENBURG Dorfstraße 1 14513 Teltow Hauptgeschäftsführer: Wolfgang Scherfke Telefon 03328/3192-01 info@lbv-brandenburg.de

GEBÄUDEREINIGER-INNUNG BERLIN

LANDESINNUNG DES DACHDECKERHANDWERKS BERLIN

Paul-Robeson-Straße 37 10439 Berlin

Nicolaistr. 5 12247 Berlin

Geschäftsführerin: Alexandra Boehlke-Grunwald Telefon 030/4644171 info@gebaeudereiniger-berlin.de

Geschäftsführer: Rüdiger Thaler Telefon 030/7710070 info@berliner-dachdecker.de

HANDELSVERBAND BERLIN-BRANDENBURG

LANDESINNUNGSVERBAND DER ELEKTROTECHNISCHEN HANDWERKE BERLIN/BRANDENBURG

Mehringdamm 48 10961 Berlin

Wilhelminenhofstr. 75 12459 Berlin

Hauptgeschäftsführer: Nils Busch-Petersen Telefon 030/8817738 info@hbb-ev.de

Geschäftsführer: Constantin Rehlinger Telefon 030/859558-0 mail@eh-bb.de

HOTEL- UND GASTSTÄTTENVERBAND BERLIN

LANDESINNUNGSVERBAND METALL BERLIN-BRANDENBURG

Keithstraße 6 10787 Berlin

Köpenicker Str. 148/149 10997 Berlin

Hauptgeschäftsführer: Thomas Lengfelder Telefon 030/318048-0 info@dehoga-berlin.de

Hauptgeschäftsführer: Wolfgang Schramm Telefon 030/6958056 post@metallinnung.de

INNUNG SANITÄR HEIZUNG KLEMPNER KLIMA BERLIN

LANDESVERBAND DES KRAFTFAHRZEUGGEWERBES BERLIN-BRANDENBURG

Siegmunds Hof 18 10555 Berlin

Obentrautstr. 16-18 10963 Berlin

Geschäftsführer: Dr. Klaus Rinkenburger Telefon 030/399269-0 info@shk-berlin.de

Geschäftsführer: Stefan Rühling Telefon 030/2589 9-852 lv.kfz.bb@t-online.de

LANDESVERBAND DES GROSSUND AUSSENHANDELS FÜR BERLIN UND BRANDENBURG

MALER- UND LACKIERERINNUNG BERLIN

Kurfürstendamm 96 10709 Berlin

Geschäftsführerin: Julia Gustavus Telefon 030/22 32 86-0 info@malerinnung-berlin.de

Geschäftsführer: Christian Kärgel Telefon 030/308311-412 lga-berlin-brandenburg@t-online.de

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Wuthenowstr. 1 12169 Berlin


Service REGIONALE WIRTSCHAFTS- UND ARBEITGEBERVERBÄNDE TISCHLER-INNUNG BERLIN Flurweg 5 12357 Berlin Geschäftsführer: Sebastian Bobinski Telefon 030/66931525 hkh.berlin@tischler.de

UNTERNEHMERVERBAND MINERALISCHE BAUSTOFFE Paradiesstraße 208 12526 Berlin Geschäftsführer: Steffen Wiedenfeld Telefon 030/61695-730 post@uvmb.de

NORDOST VERBAND DER PAPIER, PAPPE UND KUNSTSTOFFE VERARBEITENDEN UNTERNEHMEN IN BERLIN, BRANDENBURG UND MECKLENBURG-VORPOMMERN Am Schillertheater 2 10625 Berlin Geschäftsführerin: Monika Bresche Telefon 030/8824653; 8827671 info@vbp-nordost.de

VERBAND DER METALL- UND ELEKTROINDUSTRIE IN BERLIN UND BRANDENBURG Am Schillertheater 2 10625 Berlin Hauptgeschäftsführer: Christian Amsinck Telefon 030/31005-0 VME@uvb-online.de

VERBAND DER TEXTILUND BEKLEIDUNGSINDUSTRIE BERLIN-BRANDENBURG Wichmannstr. 20 10787 Berlin Geschäftsführer: Wolfgang Schmidt Telefon 030/262-1009 bktitex.berlin@berlin.de

VERBAND PRIVATER KLINIKEN UND PFLEGEEINRICHTUNGEN BERLIN-BRANDENBURG Einemstraße 20 10785 Berlin Geschäftsführer: Lutz-Peter Sandhagen Telefon 030/2137073 info@vpkbb.de

VERBAND VERKEHR UND LOGISTIK BERLIN UND BRANDENBURG Juliusstr. 52 12051 Berlin Geschäftsführer: Klaus-Dieter Martens Telefon 030/6255733 info@vsbberlin.de

GESAMTVERBAND GEBÄUDETECHNIK Haynauer Str. 56 A 12249 Berlin Geschäftsführerin: Carola Daniel Telefon 030/76792910 GesamtVGT@t-online.de

VERBAND DER ZEITUNGSVERLAGE IN BERLIN UND OSTDEUTSCHLAND Markgrafenstraße 15 10969 Berlin Geschäftsführerin: Ricarda Veigel Telefon 030/726298-266 info@vzbo.de

WIRTSCHAFTSVEREINIGUNG DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE IN BERLIN UND BRANDENBURG Am Schillertheater 2 10625 Berlin Geschäftsführer: Andreas Fleischer Telefon 030/31005-0 WVEB@uvb-online.de

VERBAND DRUCK UND MEDIEN NORDOST Am Schillertheater 2 10625 Berlin Geschäftsführer: Harald Bareither Telefon 030/3022021 info@vdmno.de

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PRÄMIERT

BAUEN OHNE STEUERGELDER

Eins von mehr als 30 denkmalgeschützten Wohngebäuden des Ludwig Hoffmann Quartiers in Berlin-Buch

Megaprojekt voll im Zeitplan. 2018 soll alles stehen, schon im kommenden Jahr wird die Hälfte der Wohnungen bezugsfertig sein. Insgesamt werden bis dahin 250 Millionen Euro aus privaten Quellen verbaut sein. Das Ludwig Hoffmann Quartier ist damit eines der wichtigsten, nachhaltigsten und für das Land zugleich kostengünstigsten Wohnungsbauprojekte der deutschen Hauptstadt. Vorbildlich! (te) Foto: LHQ

Bisher ganz ohne Fördermittel entsteht seit 2012 in Berlin-Buch das Ludwig Hoffmann Quartier. Auf einer Fläche von 280.000 m² errichtet Investor Andreas Dahlke ein neues Stadtquartier mit über 700 Wohnungen und einer attraktiven Infrastruktur – darunter zwei Schulen, ein Kindergarten, eine Sportanlage inklusive Halle und ein Servicezentrum für Seniorenwohnen. Ganz nebenbei ist Dahlke mit seinem

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Zu guter Letzt

GRIFF IN DIE STAATSKASSE

BLAMIERT

Foto: wikipedia.de

Die Tageszeitung taz will es schicker und baut sich mit staatlichen Millionensubventionen ein neues Bürogebäude

Die Berliner Tageszeitung taz wirbt in Ihren Werbeunterlagen mit dem Slogan „Unabhängigkeit – Die muss man sich leisten können“. Ob dieses edle Ziel der 250 Mitarbeiter auch künftig weiter Bestand haben kann, scheint seit kurzem zumindest fraglich. Denn jetzt, mit Blick auf den in zweieinhalb Jahren anstehenden 40. Geburtstag der Zeitung, möchte man sich gerne etwas Luxus gönnen: Ein neues Verlagsgebäude soll gebaut

werden. Doch für die Erfüllung dieses schicken Wunsches reichen die Einlagen der 15.000 Unterstützer-Genossen und die Einnahmen aus den 240.000 verkauften Exemplaren scheinbar nicht aus. Darum lässt sich das linksalternative Blatt, wie nun bekannt wurde, sein Geburtstagswunsch-Bauprojekt mit 3,8 Millionen Euro vom Staat subventionieren. Ein Tiefschlag gegen den eigenen Anspruch. (te)

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Vorschau | Termine TOP-TERMINE NACH DEN FERIEN 05.09.2015

09.09.2015

SOMMERFEST DER WIRTSCHAFT 2015

PARLAMENTARISCHER ABEND DES PKV

18:00 Uhr Veranstalter: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin

Veranstalter: Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Anmeldung: Erforderlich www.vbki.de

Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof, Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin

Parlamentarischer Abend des Verbands der Privaten Krankenversicherungen (PKV)

Anmeldung: Nur für geladene Gäste www.pkv.de

06.09.2015 ISTAF BERLIN 14:30 Uhr

10.09.2015

Das Internationale Stadionfest (ISTAF) im Berliner Olympiastadion ist das größte Leichtathletikmeeting der Welt.

PARLAMENTARISCHER ABEND DER ALLIANZ FÜR DIE REGION GMBH

Veranstalter: TOP Sportevents GmbH

Die Region Braunschweig-Wolfsburg ist eine der wissenschaftlich und wirtschaftlich dynamischsten Regionen. Im Herzen Deutschlands gelegen, lassen sich hier Leben und Arbeiten hervorragend verbinden. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr dürfen Sie erneut auf hochkarätige Gäste gespannt sein.

Veranstaltungsort: Olympiastadion Berlin, Olympischer Platz 3, 14053 Berlin Kosten: Mit Kostenbeitrag www.istaf.de

09.09.2015 CEO DINNER BERLIN 19:00 Uhr The CEO Dinner is a unique global dinner series which connects the leading minds of the internet industry. Veranstalter: CEO Event GmbH Veranstaltungsort: wird noch bekannt gegeben Anmeldung: Nur für geladene Gäste www.ceo-dinner.com

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18:00 Uhr

Veranstalter: Allianz für die Region GmbH Veranstaltungsort: Tipi am Kanzleramt, Große Querallee, 10557 Berlin Anmeldung: Erforderlich www.parlamentarischer-abend.org




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