Wien Magazin 03/04 2021

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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

2021

März March Mars Marzo April April Avril Aprile

www.wienmagazin.at

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PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA•

PAPYRUSMUSEUM

RWIEDE NG NU ERÖFF PRIL 16. A 2021

Heldenplatz 1 1010 Wien www.onb.ac.at


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what’s on in vienna PAPYRUSMUSEUM

WIEDERNG NU ERÖFF PRIL 16. A 2021

Heldenplatz 1 1010 Wien www.onb.ac.at

Das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek öffnet wieder

inhalt

MUSEUMSTOUR museums • musees • musei 14 STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta 16 THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica 21 VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni 25 MUSEEN museums • musees • musei 36 BUNDESLÄNDER 40

WICHTIGE INFORMATION:

Fotos: Prof. Eric Holan

IN THEATERN, KONZERTHALLEN UND SONSTIGEN VERANSTALTUNGSRÄUMEN GIBT ES SITUATIONSBEDINGTE EINSCHRÄNKUNGEN!

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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what’s on in vienna

tipps HIGHLIGHTS IM MÄRZ /APRIL Kulturliebhaber von Live-Veranstaltungen haben es schwer in Pandemie-Zeiten. Theater und Musik gibt es, wenn überhaupt, nicht öffentlich. Kunst in Museen und Galerien sind allerdings geöffnet – mit Bedacht auf die notwendigen Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen. So wurde die Wiener Staatsoper vorübergehend quasi zum Museum und konnte zum Architektur- und Kunst-Schauen ihre Pforten öffnen – für einen Rundgang (Fr. bis So. 11–16 Uhr; Eintritt frei) durch eine „Ausstellung“ mit 17 Stationen, mit Informationstafeln samt QR-Codes für noch mehr Infos und Multimedia-Inhalte auf der Staatsoper-Website (www.wiener-staatsoper.at).

Egon Schiele: Häuser in Krumau

© Albertina

Auch die Albertina geht mit Programmänderungen ins Frühjahr, zeigt aus den eigenen Beständen „Stadt – Land. Von Albrecht Dürer bis Paul Klee“ (ab 26. 3.) Landschaftsbilder aus fünf Jahrhunderten, und verlängert die Ausstellungen „My Generation. Die Sammlung Jablonka“ (bis 5. 4.), eine der profiliertesten Sammlungen zur amerikanischen und deutschen Kunst der 1980er-Jahre, sowie – im Künstlerhaus – „The Essl Collection“ (bis 25. 4.). Das Museum für angewandte Kunst lenkt in der Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ (ab 21. 4.) den Blick auf bisher wenig beachtete Gestalterinnen, die das Spektrum der Wiener Werkstätte wesentlich erweitert haben. Künstlerinnen wie Gudrun Baudisch, Vally Wieselthier oder Mathilde Flögl sind bekannt. Aber wer waren Martha Alber, Rose Krenn 4

oder Anny Wirth? Mehr als 800 Exponate geben Einblick in das nahezu unbekannte und bisweilen radikale weibliche Design in Wien zwischen 1900 und 1930. Eine Kabarett-Premiere über Selbstbefreiung, Aufruhr und Unabhängigkeit kündigt das Orpheum Wien an: Sonja Pikart präsentiert ihr 3. Solo „Ein Spatz, ein Wunsch, ein Volksaufstand“ (15. 4.). Und Florian Schroeder, bekannt aus dem TV mit seiner „Satireshow“, gastiert mit seinem neuen Programm „Neustart“ (17. 4.) im Stadtsaal: „Ein Abend in Masken – Schroe­ der setzt sie auf – nicht, um uns zu schützen vor Infektionen, sondern um uns zu impfen mit dem Wahnsinn. Denn in jedem Wahnsinn liegt eine Wahrheit, und jede Wahrheit braucht eine Spur Wahnsinn. Wenn alle ,Game over‘ rufen, setzt Schroeder auf Neustart“ (Detail-Info: www. stadtsaal.com). Groove, Soul & Funk: So lautet das musikalische Versprechen von „The Horny Funk Brothers featuring Hubert Tubbs“. Im RadioKulturhaus präsentiert die 9-köpfige Band am 26. 3. (20 Uhr) ihren zweiten Longplayer mit dem Titel „Funky is the way we roll“. Aufgrund COVID-19 ohne Publikum, aber extralive im Videostream aus dem Großen Sendesaal ins Wohnzimmer (radiokulturhaus.orf.at). Auch wenn der Bildschirm kein Bühnenersatz ist. Für das finale Konzert der Reihe „Great Voices“ in dieser Saison ist Piotr Beczala am 16. 4. im Konzerthaus angekündigt, der sich im Laufe einer behutsam aufgebauten Karriere an die Weltspitze gesungen hat. Übrigens, das Konzerthaus hat unter „konzertzuhaus“ eine digitale Pop-Up-Stage eröffnet, präsentiert jeweils eine Woche lang einen Schwerpunkt und beleuchtet ihn unter dem Titel „Auf den Punkt gebracht“ aus verschiedenen Blickwinkeln. Eigens produzierte Beiträge, Kostbarkeiten aus unserem Archiv sowie Gespräche mit Experten laden ein, sich in ein Thema zu vertiefen. Täglich ist eine neue Facette zu entdecken (https:// konzertzuhaus.at/pop-up-stage). Werner Rosenberger

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© Sabine Hauswirth/ÖNB

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gastkommentar

Dr. Johanna Rachinger Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek

Sehr geehrte Damen und Herren, das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek bietet die weltweit größte Ausstellung antiker Schriftstücke. Es ist das Schaufenster der berühmten Papyrussammlung, die mit ihren rund 180.000 Objekten zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählt. Nachdem das Museum im Herbst 2020 für einen umfassenden Relaunch geschlossen wurde, präsentiert es sich ab Freitag, den 16. April 2021 wieder in neuem Glanz. Originalobjekte aus 3.000 Jahren ägyptischer Geschichte bieten Einblicke in die faszinierende Geschichte des Landes am Nil, zusätzlich gibt es einen großen Multimedia-Tisch zur Erforschung ausgewählter Papyri, einen Erlebnisraum zum antiken Totenkult und vieles mehr zu entdecken. Ein weiteres Highlight im April ist die neue Sonderausstellung im Prunksaal: „Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit“. Über Jahrhunderte war der Fluss ein ungezähmter Naturraum und große Überschwemmungen bedrohten selbst die Kaiserstadt Wien. Das änderte sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts: Die Donau wurde zu einer wichtigen Wasserstraße der Habsburgermonarchie und verband die Länder des Vielvölkerstaates. Was über die Jahrhunderte gleich geblieben ist: Der

Strom mit seinen spektakulären Uferlandschaften ist ein einzigartiger Sehnsuchtsraum: Musiker besangen „die schöne, blaue Donau“ und Künstler wie Jakob von Alt hielten sie in beeindruckenden Aquarellen fest. In der neuen Sonderausstellung laden ab 29. April 2021 all diese außergewöhnlichen Werke zu einer prachtvollen Bilderreise ein. Noch bis 25. April läuft im Literaturmuseum die Ausstellung „Utopien und Apokalypsen. Die Erfindung der Zukunft in der Literatur“. Im Zentrum der Schau stehen die in Literatur gefassten Hoffnungen und Ängste der Menschen. Neben deutschsprachigen Texten von so unterschiedlichen ­AutorInnen wie Ingeborg Bachmann, Otto Basil, Erich Fried, Marlen Haushofer, Christoph Ransmayr, Peter Handke und ­Oswald Wiener gibt es auch internationale utopische Literatur vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart zu entdecken. Ich freue mich, wenn Sie sich bei Ihrem Wien-Besuch auch auf eine Entdeckungsreise in die wunderbare Welt der Bücher begeben und lade Sie herzlich in die Museen der Österreichischen Nationalbibliothek ein.

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Johanna Rachinger 5


ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

EIN GROSSES MUSEUM WIEDERERÖFFNUNG Das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek bietet die weltweit größte Ausstellung antiker Schriftstücke. Es ist das Schaufenster der berühmten Papyrussammlung, die mit ihren rund 180.000 Objekten zum UNESCOWeltdokumentenerbe zählt. Nachdem das Museum im Herbst 2020 © Pichler/ÖNB für einen umfassenden Relaunch Eingang ins Papyrusmuseum geschlossen wurde, präsentiert es sich ab 16. April 2021 wieder in neuem Glanz. Zwölf Themenkreise und rund 400 Objekte aus Papyrus, Pergament, Ton und Holz bieten spannende Einblicke in die vielfältigen Bestände der Sammlung. Die Ausstellung spannt dabei den Bogen von der altägyptischen Literatur über griechische und lateinische Klassiker bis zu koptischen Märtyrerlegenden und früharabischer Dichtung. Im Bereich der religiösen Schriften reicht das Spektrum vom ägyptischen Totenbuch über wichtige Manuskripte biblischer Schriften bis hin zu frühen Handschriften des Koran. Die dokumentarischen Papyri – private, juristische und offizielle Schriftstücke – machen die reale Lebenswelt der Menschen im Altertum lebendig.

Das Totenbuch des Sesostris ist 3.000 Jahre alt

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© ÖNB


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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

IN NEUEM GLANZ DES PAPYRUSMUSEUMS Zu den Höhepunkten des Museums zählen sicher die berühmten Totenbücher, die eigentlich keine Bücher sind, sondern Schriftrollen aus Papyrus. Diese Werke sollten den Verstorbenen mit magischem Wissen für sein Leben im Jenseits ausstatten. Das Totenbuch des Sesostris ist mehr als 3.000 Jahre alt und damit zugleich das älteste Objekt der Österreichischen Nationalbibliothek. Heute sind noch ca. sechs Meter erhalten. Ebenfalls zu sehen ist das rund 1.000 Jahre jüngere Totenbuch der Taruma, einer Musikantin des Gottes Ptah. Ergänzt werden die Highlights aus 3.000 Jahren ägyptischer Geschichte durch einen großen Multimedia-Tisch zur Erforschung ausgewählter Papyri, einen Erlebnisraum zum antiken Totenkult, einen erweiterten Kinderbereich und vieles mehr. Von 16. bis 18. April 2021 gibt es ein Eröff-

Farbenprächtiges Mumienporträt

Papyrusmuseum im neuen Design

© BWM Architekten

© ÖNB

nungswochenende mit freiem Eintritt. Das genaue Veranstaltungsprogramm wird rechtzeitig auf der Website www.onb.ac.at angekündigt.

Wo: Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Heldenplatz Wann: ab 16. April 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 53410-511, www.onb.ac.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

VERFOLGEN UND AUFKLÄREN: DIE ERSTE GENERATION DER HOLOCAUSTFORSCHUNG im HAUS DER GESCHICHTE ÖSTERREICH

Im Institut für Kriegsdokumentation in Amsterdam ordnet Louis de Jong Dokumente über die deutsche Besatzung der © Nationaal Archief/Collection Spaarnestad Photo Niederlande, 1950

Zwischen 1939 und 1945 ermorden die NationalsozialistInnen sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Das Engagement von einzelnen Menschen und Forschungsnetzwerken dokumentiert Taten und verhindert das Vergessen. Zwanzig dieser ForscherInnen würdigt die Ausstellung „Verfolgen und Aufklären: Die erste Generation der Holocaustforschung“, die bis 6. April 2021 im Haus der Geschichte Österreich (hdgö) zu sehen ist. Die Täterinnen und Täter wollen alle Spuren ihres Verbrechens verschleiern. Die Betroffenen versuchen noch während des Mordens, dieser vollständigen Auslöschung entgegenzuwirken. Jüdinnen und Juden aus ganz Europa dokumentieren die Taten, sammeln Fakten und sichern Spuren. Sie gründen Archive und Forschungsgruppen, die nach Kriegsende ihre Arbeit fortsetzen. Sie bewahren den millionenfachen Mord vor dem Vergessen – und er bleibt nicht ohne Konsequenzen: Bücher, Gedenkstätten, Forschungsinstitute, Gerichtsprozesse und nicht zuletzt die UN-Genozidkonvention von 1948 sind Resultate ihres leidenschaftlichen Engagements. Darauf beruht zum Großteil das heutige Wissen über den Holocaust. Die Ausstellung setzt Leben und Arbeit von zwanzig dieser Pionierinnen und Pioniere der Holocaustforschung ein Denkmal. Wo: Haus der Geschichte Österreich, 1., Neue Burg, Heldenplatz Wann: bis 6. April 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 10 80-5, www.hdgoe.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DIE WIENER IN CHINA. FLUCHTPUNKT SHANGHAI im JÜDISCHEN MUSEUM WIEN

Bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich im März 1938 wurden Jüdinnen und Juden ausgegrenzt, gedemütigt und verfolgt. Shanghai war eine internationale Sonderzone, die Flüchtende ohne Auflagen aufnahm. Dr. Feng Shan Ho, der Generalkonsul Chinas in Wien, stellte tausende rettende Visa aus. Die fremde neue Heimat stellte die Geflüchteten vor große Herausforderungen. Doch schnell organisierten sich die Wiener in China ein „Little Vienna“, mit Kaffeehäusern, Würstel- Edith Grey in einer Rikscha, Shanghai, ca 1940 © Jüdisches Museum Wien ständen und Heurigen. Zahlreiche geflüchtete Künstler sorgten für ein vielfältiges Angebot an Musikabenden, Kabarett- und Theateraufführungen. 1943 wurde von den mit NS-Deutschland verbündeten japanischen Machthabern Shanghais ein Ghetto im heruntergekommenen Stadtviertel Hongkew eingerichtet. Die hygienischen Verhältnisse und schlechte Versorgungslage führten zu Hunger und Krankheit. Nach dem Sieg der Alliierten 1945 begann für viele die Planung ihrer Heimkehr. Durch die Ermordung und Zerstörung des europäischen Judentums bedeu­ tete ihre Rückkehr nach Wien jedoch einen völligen Neuanfang in einer Die Wiener in China © Barbara Nidetzky ver­änderten Welt. Wo: Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11 Wann: bis 18. April 2021 Öffnungszeiten: Sonntag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, samstags geschlossen Information: Tel.: +43 (0)1 535 04 31, www.jmw.at

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PADHI FRIEBERGER FOTOKUNST 1950 – 2000 im WESTLICHT. SCHAUPLATZ FÜR FOTOGRAFIE Padhi Frieberger (1931– 2016), selbstproklamierter Außenseiter der österreichischen Kunstszene und Ein-PersonenBewegung, fand in der Fotografie ein ideales Medium für seine vielgestaltige, Kunst und Leben vereinende Praxis. WestLicht zeigt mit mehr als 100 Fotoarbeiten aus der Sammlung OstLicht – ergänzt um ausgewählte Mail-Art – die bislang umfassendste Präsentation dieses so bedeutenden Teils seines Gesamtwerks. Friebergers Fotografien sind fast ausnahmslos vom Künstler minutiös arrangiert, ihrer mitunter spontan anmutenden Ästhetik unterliegt eine klare Regie.

»Frische Luft ist nicht alles« Schloss Hagenberg, Fallbach, 1968 © Padhi Frieberger

Motivisch reicht das Spektrum von symbolisch aufgeladenen Inszenierungen über Porträts seiner Kollegen – darunter etwa Friedensreich Hundertwasser, Oswald Wiener oder André Heller – bis zu fotografischen Neuaufführungen seiner eigenen Objektkunst.

Jawo mit seiner Zeichnung; Schloss Hagenberg, Fallbach, © Padhi Frieberger um 1964

Schon unter seinen Zeitgenossen stießen Friebergers Fotoarbeiten auf große Resonanz: Ihre singuläre Bildsprache wurde von Großtheoretiker Peter Weibel ebenso geschätzt wie von Österreichs bedeutendstem Vertreter der Life-Fotografie, Franz Hubmann.

Wo: WestLicht. Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40 Wann: bis 18. April 2021 Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 14 bis 19 Uhr, Do 14 bis 21 Uhr, Sa, So 11 bis 19 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 522 66 36-60, www.westlicht.com

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ?

Neue Sonderausstellung im TECHNISCHEN MUSEUM WIEN Das Technische Museum Wien beleuchtet eines der größten Innovationsthemen des 21. Jahrhunderts und eröffnet Besucherinnen und Besuchern einen transparenten, reflektierten Blick auf Utopien und Hysterien, die sich um humanoide Roboter und Künstliche Intelligenz ranken. Die Ausstellung präsentiert die derzeitigen technologischen Entwicklungen und will zeigen, woran mit welchen Zielen geforscht wird, welche gesellschaftlichen Auswirkungen von den Ergebnissen zu erwarten sind und was hinter Trend-Schlagworten wie „maschinelles Lernen“, „Algorithmus“ oder Eingang zur Ausstellung „Künstliche Intelligenz?“ „autonome Systeme“ eigentlich steckt. © Sebastian Weissinger/Technisches Museum Wien Die Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz?“ ist der dritte Teil der Ausstellungsreihe zu Innovation und Technik, die in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) entstanden ist. In einer bewegten Entdeckungsreise reflektiert die Ausstellung gemeinsam mit dem Publikum das Potenzial und die Risiken der Künstlichen Intelligenz auf unaufgeregte Weise und zeigt, wie zeitlos die dahinterstehenden menschlichen Wunschvorstellungen sind. Denn schließlich ist auch diese innovative Technologie ein Werkzeug wie jedes andere, aber der Diskurs, für welche Zwecke wir sie einsetzen, soll mit breiter gesellschaftlicher Beteiligung erfolgen. Dazu wird auf fünf Stockwerken erörtert, wie wir mit Maschinen interagieren, wie Künstliche Intelligenz überhaupt funktioniert und wie sie unseren Alltag – auch unbewusst – verändert. Schließlich wird das künstlerische Potenzial der Maschinen ebenso wie die Möglichkeiten, die sich für Mobilität und Stadtentwicklung bieten, untersucht. Digitales Magazin, neue Website und Museums-App Erstmals wird die Sonderausstellung auch von einer digitalen Publikation begleitet, die die Thematik noch umfassender beleuchtet. Zusätzlich wurde eine App erarbeitet, mit dem Ziel, den Museumsbesuch bestmöglich zu unterstützen, ihn vor- und nachzubeDas gläserne Gehirn © Technisches Museum Wien reiten und inhaltlich anzureichern. Wo: Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212 Wann: bis Sommer 2022 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa, So und Ftg 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 89998-0, www.technischesmuseum.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

IM SCHATTEN VON BAMBI FELIX SALTEN ENTDECKT DIE WIENER MODERNE im WIEN MUSEUM – MUSA Ende 1922 erschien der Roman Bambi von Felix Salten (1869 – 1945), der zum Welterfolg wurde. Weitgehend vergessen ist, dass der Autor dieses Buchs darüber hinaus als einflussreicher Journalist, mächtiger Kulturkritiker, experimentierfreudiger Theatergründer, engagierter Repräsentant des Judentums, umstrittener Literaturfunktionär und Mitstreiter des literarischen Netzwerks Jung-Wien um Hugo von Hofmannsthal und Arthur Schnitzler ein bedeutender Protagonist des kulturellen Lebens der Wiener Moderne war. Anlässlich seines 75. Todestags werden auf Basis von Saltens Nachlass, der sich seit 2015 zum größten Teil im Bestand der Wienbibliothek im Rathaus befindet, etliche kaum bekannte Aspekte seines Wirkens thematisiert. Seine vielfältigen Tätigkeiten, darunter z. B. auch seine bisher kaum gewürdigte Rolle als Kunstkritiker im Umfeld Gustav Klimts, werden anhand bisAusstellungsplakat

Felix Saltens Presseausweis für das Jahr 1933 © Wienbibliothek im Rathaus

© Grafik: Olaf Osten

her unveröffentlichter Dokumente vor Augen geführt und zeitlich kontextualisiert: Felix Salten erlebte die zu Ende gehende Monarchie, die Erste Republik, beide Weltkriege sowie Diktatur und Exil. Leben, Werk und kulturelle Vernetzung dieser schillernden Persönlichkeit, die Wien zwischen 1890 und der Flucht in die Schweiz 1939 wesentlich geprägt hat, werden in dieser Ausstellung aus einer neuen Perspektive gezeigt.

Wo: Wien Museum – Musa, 1., Felderstraße 6 – 8 Wann: bis 25. April 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 535 56 06, www.wienmuseum.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

LOOS • DESIGN & REDESIGN im MÖBELMUSEUM WIEN

Das Möbelmuseum Wien ist bekannt für eine der größten Loos-Möbelsammlungen weltweit. Zur Vienna Design Week 2020 haben wir den 150. Geburtstag von Adolf Loos (1870 –1933) zum Anlass genommen, das Möbeldesign des Architekten zu beleuchten und nach seiner Relevanz für österreichische DesignerInnen zu fragen. Die Ausstellung ist in zwei Bereiche geteilt: 1. D esign-Insel mit zeitgenössischem Design Auf einer von Robert Rüf gestalteten Design-Insel präsentieren wir aktuelle Positionen von breaded Escalope, Martin Möstböck, Patrick Rampelotto, Soda Designers und Vandasye, die Designinsel – Loos • Design und Redesign © SKB sich mit der Ideenwelt von Adolf Loos auf unterschiedliche Weise auseinandersetzen: •  Die „Kärntner Bar“ von Loos und sein Entwurf für die Villa von Josephine Baker sind die Anregungsquellen für die „Bar non Lieu“ und das „Daybed“. •  Der „Knieschwimmer“-Fauteuil und der „Ele­fantenrüsseltisch“ von Loos sind die Refe­ renzobjekte für den Fauteuil „Dolfi“ und die beiden Tische „Duo Table“ bzw. „Desk/Table“. •  Die Vorliebe des Architekten für antike Säulen und die Schönheit des Werkstoffs Marmor waren Impulsgeber für den Pflanztopf „Colonna“ und den Steckspiegel „Reflecting Marble“. 2. Adolf Loos in der ständigen Sammlung des Museums Wohnen und Einrichten waren die Lebensthemen des Architekten und Kulturkritikers Adolf Loos. In der ständigen Sammlung des Museums stellen wir die Frage nach den Anregungsquellen für das Möbeldesign von Loos. Im Fokus stehen die englischen Vorbilder seiner Entwürfe. Wo: Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7 Wann: bis 30. Mai 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Information: www.moebelmuseumwien.at

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MUSEUMSTOUR 1

ZOOM Kindermuseum

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visiting mozart

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Kunsthistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz

© FREYTAG - BERNDT u. ARTARIA, 1231 WIEN


Wiens beste und schönste Museen entdecken Discover Vienna’s best and most beautiful museums 4

„ Bosch tritt auf

Gemäldegalerie der Akademie zu Gast im Theatermuseum

Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien tägl. außer Di 10–18 Uhr

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PAPYRUSMUSEUM RWIEDE NG NU ERÖFF PRIL 16. A 2021

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Heldenplatz 1, 1010 Wien www.onb.ac.at

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Museumsplatz 1, 1070 Wien www.mqw.at


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Nußdorfer Straße

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Süßenbrunn

Leopoldau Großfeldsiedlung

Rennbahnweg

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Floridsdorf

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Kundenzentrum der Wiener Linien (U3 Erdberg)

Gerasdorf

Brünner Straße

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Rennweg

Taubstummengasse Quartier Belvedere

Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr.

Enkplatz

Haidestraße

Simmering Hetzendorf

Schedifkaplatz Tscherttegasse Schöpfwerk Am Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse Alterlaa Inzersdorf Lokalbahn

Erlaaer Straße

Liesing

Perfektastraße Siebenhirten

Neu Erlaa Schönbrunner Allee

Keplerplatz

Troststraße Blumental

Vösendorf-Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)

SCHNELLVERBINDUNGEN IN WIEN www.wienerlinien.at

Zentralfriedhof

Grillgasse

Reumannplatz Altes Landgut

Kledering

Kaiserebersdorf

Alaudagasse Neulaa Oberlaa

Schwechat

© Wiener Linien, September 2017

Atzgersdorf


Wien Magazin KULTUR • CULTURE • CULTURA • PROGRAMM • PROGRAM PROGRAMME • PROGRAMMA

MÄRZ 2021 - MARCH - MARS - MARZO APRIL 2021 - APRIL - AVRIL - APRILE Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosen­berger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigen­preisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Geneh­migung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH


EGON SCHIELE Dem genialen Maler in die Seele schauen Neuauflage der monumentalen Monografie 48 Jahre nach der ersten Erscheinung Rudolf Leopold (1925–2010) darf ohne Übertreibung als der Spezialist für Egon Schiele (1890–1918) bezeichnet werden. Er hat dessen überragendes Können bereits früh entdeckt und zu Sammeln begonnen, zu einer Zeit, als der Name Schiele auf dem Kunstmarkt noch als Randnotiz betrachtet wurde, als auf internationalen Versteigerungen die bedingungslose Strichführung, der emotionale Umgang mit den Farben und die komplexe Komposition von Schieles Werken noch kaum gewürdigt wurden. Als man schließlich darauf aufmerksam wurde, hatte Rudolf Leopold längst die größte Sammlung von dessen Œuvre zusammengetragen. Damit war auch die Verpflichtung entstanden, Ordnung und Übersicht in den noch wenig bearbeiteten

Bestand zu bringen. 1972 kam „Egon Schiele. Gemälde – Aquarelle – Zeichnungen“, ein etliche Kilo schweres Buch, auf den Markt und war in kürzester Zeit vergriffen. Es dauerte beinahe in halbes Jahrhundert, bis auf Initiative seiner Witwe Elisabeth Leopold die zweite Auflage erschienen ist und von ihr im Leopold Museum präsentiert werden konnte. Der Leser/Betrachter wird Gemälde für Gemälde, Aquarell für Aquarell, Zeichnung für Zeichnung in das Wunder Schiele eingeführt. Getragen wird das Buch von einer klaren Struktur. Leopold hat beim Studium der Werke fünf große Abschnitte in der Malweise Schieles ausgemacht. So beginnt die kunstvolle Lesereise nach einer ausführlichen Einleitung mit den frühen Jahren. Gemeint ist damit die Zeit von 1906 bis 1909. Es folgen „Aufbruch und Provokation“ (1910) mit Schieles Seelenmalerei, die über „Melancholie und Lyrik“ (1911–1912) zur „Gefestigten Form“ (1913–1916) führt und als „Weiche Linie und malerische Durchführung“ (1917–1918) mit dem viel zu frühen Tode von Egon Schiele endet. Damals entstand eines der wohl am meisten berührenden Bilder, eine Zeichnung von seiner sterbenden Frau Edith, die wie er an der Spanischen Grippe erkrankt war und drei Tage vor ihm verschieden ist. Erschienen ist die Neuauflage dieser monumentalen Monografie im Verlag HIRMER.

„Egon Schiele. Gemälde – Aquarelle – Zeichnungen“, Covergestaltung: Walter Pichler

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Wien Magazin

Mag. Hannes Gans


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theater

THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Änderungen möglich, bitte beachten Sie die Tages­zeitungen / Changes possible, please check with the news­papers / Modifications possibles, regardez les journaux s.v.p. / ­Modifiche possibili. Consultare i ­giornali p.f.

OPER & OPERETTE Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6 / Der feurige Engel, 17., 19., 21., 24., 26., 28.3., 19:00 / Orlando paladino, 19.4., 19:00 / Saul, 16., 18., 20., 23., 25., 27.4. / www.theater-wien.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Info: Tel. +43 1 514 44 2250 / Der Ring des Nibelungen: Die Walküre, 18., 21., 25., 28.4. / Die Zauberflöte, 24., 27., 30.4. / Faust, 23., 26., 29.4. / Il barbiere di Siviglia, 15., 17., 20., 22.4. / Parsifal, 1. 4. 8. 11.4. / Turandot, 12., 16., 19.4. / www.wiener-staatsoper.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24 / Tel. +43 1 58885 / Tod eines Pudels, 9.4., 19:00 / www.kammeroper.at Peterskirche, 1., Petersplatz / Gottfried Hemetsberger spielt Romantische Klaviermusik, 18.4., 20:00 / www.inhoechstentoenen.com

Informationen zu Covid-19 Aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden. Bitte kontaktieren Sie kurz vor Besuch einer Veranstaltung die jeweiligen Veranstalter bzw. Organisatoren. Vor dem Besuch von Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen informieren Sie sich bitte auf den jeweiligen Webseiten bzw. telefonisch über Öffnungszeiten, ob Sie eine Reservierung benötigen, ob spezielle Covid-19 Maßnahmen eingehalten werden müssen. *** Due to the measures to contain the coronavirus, events can be cancelled or postponed at short notice. Please contact the respective organisers and promoters shortly before an event. Before visiting cultural institutions and cultural events, please check the respective websites or call for information on opening hours, whether you need a reservation, whether special Covid19 measures have to be followed.

THEATER & PERFORMANCE Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / Black Box – von Stefan Kaegi / Rimini Protokoll, 6., 7., 13., 14.3. / www.volkstheater.at ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über A ­ ustria Ticket Online österreichweit bei allen ge­kenn­zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reise­büros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., ­Kärntner ­Straße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke ­Mays­eder­­gasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info

Vienna’s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel.+43 1 402 12 60 0 / English Lovers, 27.–30.4., 19:30 / www.englishtheatre.at Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel.+43 1 525 24-0 / Sanftwut oder der Ohrenmaschinist, 10.–12.3., 19:30 / www.theatermuseum.at Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel.+43 1 533 24 34 / Eifersucht, 8.–10.4., 13.–17.4., 20.– 24.4., 27.–30.4., 20:15 / www.komoedieamkai.at Theatercouch, 12., Schönbrunnerstraße 238 / Finder, 9.4., 16.4., 19:30 / www.theatercouch.at Theater Nestroyhof Hamakom, 2., Nestroyplatz 1, Tel.+43 1 89 00 314 / Ich bin der Wind (Eg er

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • vinden), 9.–10.4., 12.–14.4., 16.–17.4., 19.–21.4., 23.–24.4., 26.–28.4., 20:00 / www.hamakom.at Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel.+43 1 909 22 44 / Philipp Hochmair & Kurt Razelli, 2.4., 18.4., 19:30 / www.stadtsaal.com

MUSICAL & TANZ Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Info: Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: La Fille Mal Grandée, 3. 10. 14.4. / www.wiener-staatsoper.at Ronacher, 1., Seilerstätte 9 / Cats, 1.–4.4., 6.–11.4., 13.–18.4., 20.–25.4., 27.–30.4. / Detailiertes Programm: www.musicalvienna.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Elvis – Das Musical, 18.4. /

Kinder- und Familien-Tipps Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Die Geggis, 24.4., 15:30 / Max und Moritz, 10.4., 15:30 / Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel, 11.4., 15:30 / www.stadtsaal.com Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Robotik & KI weiter_gedacht, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., Mo.–Fr. 09:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Paw Patrol, 24.–25.4. / www.stadthalle.com ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 524 79 08 / Alles Holz, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.– 31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.– 25.4., 27.4.–30.4. / www.kindermuseum.at

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Simply the Best – Das Musical, 3.4., 20:00 / That‘s Life – Das Sinatra-Musical, 5.4., 20:00 / www. stadthalle.com Tanzquartier Wien, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 581 35 91 / Amanda Piña / nadaproductions, 25.–27.3., 19:30 / Eisa Jocson, 23.–24.4., 19:30 / Ligia Lewis, 29.–30.4., 19:30 / www.tqw.at Peterskirche, 1., Petersplatz / Kranner hoch Drei, 6.4., 19:30 / www.tqw.at Theatercouch, 12., Schönbrunnerstraße 238 / Storybook 2.0 – Die schönsten Chansons der Welt, 21.–23.4., 19:30 / www.tqw.at

KABARETT & KLEINKUNST Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Dieter Nuhr, 23.–24.4., 19:30 / Serdar Somuncu, 11.4., 19:00 / www.globe.wien Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1 / Kabarettgipfel, 13–14.4. / www.stadthalle.com CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8 / Aida Loos, 16.4., 19:30 / Alexander Sedivy, 4.4., 19:00 / Barbara Balldini, 18.4., 19:00 / Barbara Balldini, 19.4., 19:30 / Caroline Athanasiadis, 7.4., 19:30 / Comedy Hirten, 29.–30.4., 19:30 / Eva Maria Marold, 22.4., 19:30 / Flo & Wisch, 26.4., 19:30 / Gabriela Benesch & Alex Parker, 10.–11.4., 19:30 / Gernot Kulis, 28.4., 19:30 / Heilbutt & Rosen, 17.4., 19:30 / Isabella Woldrich, 6.4., 19:30 / Kernölamazonen, 20.4., 19:30 / Kernölamazonen, 8.4., 19:30 / Lydia Prenner-Kasper, 14.4., 19:30 / Omar Sarsam, 27.4., 19:30 / Omar Sarsam, 22.4., 19:30 / Paul Sommersguter, 1.4., 19:30 / Reinhard Nowak, 12.4., 19:30 / Stefan Haider, 9.4., 19:30 / Viktor Gernot, 23.–24.4., 19:30 / www.casanovavienna.com Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Alex Kristan, 6., 14., 16.4., 19:30 / Alfred Dorfer, 1.4., 19:30 / Alfred Dorfer & Josef Hader,

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • 10.4., 19:30 / Christoph Fritz, 24.4., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 11.4., 11:00 / Florian Schroeder, 17.4., 19:30 / Gunkl, 3.4., 19:30 / Klaus Eckel, 24.–25.4., 19:30 / Lukas Resetarits, 7., 8., 9., 20., 21.4., 19:30 / Manuel Rubey, 25.4., 19:30 / Maschek, 13.4., 19:30 / Roland Düringer, 28.4., 19:30 / Thomas Maurer, 30.4., 19:30 / Weinzettl & Rudle, 23.4., 19:30 / www.stadtsaal.com

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Barbara Balldini, 14.4., 20:00 / www. wiener-metropol.at

Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Andreas Vitásek, 8., 12., 27., 28.4., 20:00 / www.rabenhof.at

Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Otto Schenk, 8.4., 19:30 / Stermann & Grissemann, 13.4., 19:30 / www.akzent.at

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Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Berni Wagner, 15.4., 19:30 / Hosea Ratschiller, 21.4., 19:30 / Martin Kosch, 22.4., 19:30 / Mathias Novovesky, 24.4., 19:00 / Otmar Kastner, 7.4., 16:30 / www.niedermair.at

konzerte

CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Wienerlied & Wiener Musik Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / 70 Jahre Roland Neuwirth, 9.4., 19:30 / Molden / Resetarits / Soyka / Wirth, 28.4., 19:30 / Symphonisches Schrammelquintett Wien, 7.4., 18:30 / www.konzerthaus.at Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Ernst Molden / Willi Resetarits / Gerald Votava, 10.4., 11:00 / Roland Neuwirth & radio.string.quartet, 1.4., 19:30 / www.stadtsaal.com DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 2 , Tel. +43-1-588 80-0 / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 1., 8. 15. 22. 29.4. / www.ddsg-blue-danube.at

Lesungen, Vorträge, Symposien RadioKulturhaus, 4., Argentinierstraße 30a, Tel. +43 1 501 70 377 / Architekturfestival TURN ON 2021, 4.3., 16:00–18:20 / 5.3., 11:00–18:40 / 6.3., 12:45–22:00 / radiokulturhaus.orf.at MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5 / MAK im Dialog. OnlineTalkreihe zu den aktuellen MAK-Ausstellungen, 16.2. (Adolf Loos), 2.3. (Frech und Frei!), 9.3. (Andreas Duscha), 23.3. (Sheila Hicks), 30.3. (100 Beste Plakate 19), 8.4. (Zeichensprache), 27.4. (Breathe Earth Collective) / www.mak.at

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konzerte

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • JEUNESSE KARTENBÜRO 1., Bösendorferstraße 12 Telefon 505 63 56 · Fax 505 82 77

Eine Auswahl an Konzerten in Kirchen finden Sie unter dem Zeichen

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Great Voices: Piotr Beczała, 16.4., 19:30 / Klavierabend Rudolf Buchbinder, 19.4., 19:30 / Wiener Philharmoniker, Welser-Möst, 20.4., 19:30 / www.konzerthaus.at

Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6 / Orlando paladino, 19.4., 19:00 / Tamerlano, 22.4., 19:00 / www.theater-wien.at

Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 /Chorus sine nomine, 18.4., 19:30 / Camerata Wien, 11.4., 19:30 / www.musikverein.at

Musik in der Liturgie 7. März 2021, 11:00 Charles Gounod, Messe brève no. 4 à la Congrégation 14. März 2021, 11:00 Franz Lachner, Messe B-Dur 21. März 2021, 11:00 Johann Evangelist Habert, Messe D-Dur 28. März 2021, 11:00 Johann Michael Haydn, Missa Sancti Gabrielis 1. April 2021, 18:30 Gregorianischer Choral 2. April 2021, 18:30 Motetten zum Karfreitag 3. April 2021, 20:00 Osternacht mit Österlicher Festmusik für Trompete & Orgel 4. April 2021, 11:00 Wolfgang Amadeus Mozart, Spatzenmesse 5. April 2021, 11:00 Anton Cajetan Adlgasser, Messe C-Dur Augustinerkirche Augustinerstraße 3, 1010 Wien www.augustinerkirche.at

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A selection of concerts in churches are marked with

Stephansdom, 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / Bühnenorchester & Jugendchor der Wiener Staatsoper, 27.3., 20:30 / Ensemble ZusammenKlänge – Ernst Wally, Orgel, 17.4., 20:30 / www.kunstkultur.com Peterskirche 1., Petersplatz / Gottfried Hemetsberger spielt Romantische Klaviermusik, 18.4., 20:00 / www.inhoechstentoenen.com Annakirche 1., Annagasse 3b / Wiener Klassik in der St. Anna Kirche, 4.4., 20:00 / https://classicexclusive.com

Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle Die Wiener Sängerknaben sind Mitte September bis Ende Juni jeden Sonntag und am 25. Dezember im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle (Wiener Sängerknaben, Mitglieder des Herrenchores der Wiener Staatsoper, Musiker der Wiener Philharmoniker) zu hören. Aktuelle Termine So. 04. Apr 2021, 09:15 So. 11. Apr 2021, 09:15 So. 18. Apr 2021, 09:15 So. 25. Apr 2021, 09:15 Hofburgkapelle in der Hofburg Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tickets & Info / Detailliertes Programm Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at

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veranstaltungen

EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • SHOWS, FESTE & DIVERSES Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / ABBAMANIA – The Show, 30.4.,19:30 / www.stadthalle.com Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Anca & Lucca, 24.4.,19:30 / www. akzent.at

MÄRKTE & MESSEN Kunstsupermarkt, 6., Mariahilferstraße 103 (Passage), Tel. +43 660 643 14 09 / 14. Wiener Kunstsupermarkt, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4., Mo.–Fr. 11:00–19:00, Sa. 10:00– 18:00 / www.kunstsupermarkt.at Hofburg, 1., Heldenplatz / Art Vienna 2021, 12.3.– 14.3. / www.artvienna.org

Ottakringer Brauerei, 16., Ottakringer Platz 1 / Fesch’Markt #21, 26.3.–28.3. / www.feschmarkt.info Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße / Schneiderei-Markt 2021, 10.4., 10:00–18:00; 11.4., 10:00–17:00 / www.schneiderei-markt.at

FILM Metro Kinokulturhaus, 1., Johannesgasse 4, Tel. +43 1 512 18 03 / Der andere Wiener Film, 1.3.–4.3. / Houchang Allahyari Zum 80. Geburtstag, 1.3.–18.3. / Willi Forst, 1.3.–4.3. / www.filmarchiv.at/digitalesammlung/film Internationales Animationsfilmfestival / Tricky Women 2021 – Jubiläumsfestival – Online, 10.3.–14.3. / www.trickywomen.at

Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Designmarkt Edelstoff, 13.3.–14.3. / www.marxhalle.at

SPORT

Messe Wien, 2., Messeplatz 1 / austropharm 2021, 22.4.–24.4. / www.messe.at

Prater, 2., Prater / Loverun Vienna 2021, 24.4. / www.loverun.at

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führungen

GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2 / Kunst- und Architektur-Rundgang durch die Wiener Staatsoper, 5.3.–7.3., 12.3.–14.3., 19.3.–21.3., 26.3.–28.3., 11:00–16:00 /www.wiener-staatsoper.at DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 2 , Tel. +43-1-588 80-0 / Abendrundfahrt, 2.4.–4.4, 9.4.–10.4., 16.4.–17.4., 23.4.–24.4., 30.4.

/ Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 1.4., 8.4., 15.4., 22.4., 29.4. / www.ddsg-blue-danube.at/ Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Online-Führung durch den Prunksaal, 5.3., 7.3., 12.3., 14.3., 19.3., 21.3., 26.3., 28.3., 17:00 / www.onb.ac.at

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sonderveranstaltungen

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Adressen und Öffnungszeiten von Museen, Gedenk­stätten und anderen Sehenswürdigkeiten finden Sie im Prospekt „Stadtplan & Museen“. Die Öffnungs­­­zeiten der hier an­ge­führten Sonderausstellungen können kurzfristig geändert werden. For addresses and hours of museums, memorials and other interesting sites see the folder „City Map & M ­ useums“. The hours given below for special ex­hibitions are sometimes changed at short notice. Vous trouvez les adresses et heures d’ouverture des musées, lieux com­mé­moratifs et a­ utres sites interes­sants dans le prospectus „Plan de ville & musées“. Les heures d’ouverture des exposi­tions spéciales men­tionnées ci-dessus peuvent être changées à court terme. Troverete gli indirizzi e le ore d’apertura dei musei, dei luoghi commemorativi e degli altri luoghi interessanti nell’opuscolo „Pianta & musei“. Le ore d’apertura delle esposizioni speciali di cui sopra possono essere cambiate a breve termine.

MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Adolf Loos / Privathäuser, 2.–7.3., 9.-14.3., Di–So 10:00–18:00 / Die Frauen der Wiener Werkstätte, 21.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / Vienna Biennale for Change 2021, 5.4., 10:00–18:00 / 100 Beste Plakate 19, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4. / Andreas Duscha. SKY GLOW, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 10:00–18:00 / Frech und Frei!, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00– 18:00 / Helmut Lang Archiv, 2.3.–7.3., 9.3.– 14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / Sheila Hicks. Garn, Bäume, Fluss, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4.,

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13.4.–18.4., 10:00–18:00 / Zeichensprache, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 10:00–18:00 / www.mak.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / Azteken, 1.3.–2.3., 4.3.–9.3., 11.3.–16.3., 18.3.–23.3., 25.3.–30.3., 1.4.–6.4., 8.4.–13.4., 10:00–18:00 / JUMP!STAR Simmering, 1.3.–2.3., 4.3.–9.3., 11.3.–16.3., 18.3.–23.3., 25.3.–30.3., 1.4.–6.4., 8.4.–13.4., 10:00–18:00 / Korridor des Staunens, 1.3.–2.3., 4.3.–9.3., 11.3.–16.3., 18.3.–23.3., 25.3.–30.3., 1.4.–6.4., 8.4.–13.4., 15.4.–20.4., 22.4.–27.4., 29.4.–30.4., 10:00–18:00 / Stories of Traumatic Pasts: Counter-Archives for Future Memories, 1.3.–2.3., 4.3.–9.3., 11.3.–16.3., 18.3.–23.3., 25.3.–30.3., 1.4.–3.4., 10:00–18:00 / www. weltmuseumwien.at Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries in der Secession, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 14:00–18:00 / Daniel Dewar & Grégory Gicquel, 26.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–2.4., 3.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4. / Lawrence Abu Hamdan, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 14:00–18:00 / Tess Jaray, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 14:00–18:00 / Till Megerle, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 14:00–18:00 / Yuji Agematsu, 26.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 14:00–18:00 / www.secession.at Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Bosch | Rembrandt | Rubens | Tizian | Van Dyck. Neupräsentation der Schausammlung, 1.3., 3.3–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.– 22.3., 24.3.–31.3., 10:00–18:00 / After the End and Before the Beginning, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.–29.3. 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 / Groteske Komödie.

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Lodovico Ottavio Burnacini, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.–29.3., 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 / Vielschichtig – Das früheste Selbstbildnis des Anthonis van Dyck, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.– 29.3., 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 / Rudolf Jettmar – Ein Symbolist an der Wiener Akademie, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.– 29.3., 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 / www. theatermuseum.at Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Daniel Spoerri, 24.3.– 31.3., 1.4.–30.3., 10:00–19:00 / Gerhard Richter: Landschaft, 1.3.–7.3., 10:00–19:00 / www. kunstforumwien.at Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, Tel. +43 1 512 17 91 / Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 / www.mozarthausvienna.at Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Elfie Semotan. Haltung und Pose, 23.4.–30.4., 10:00–18:00 / Nach uns die Sintflut, 1.3.–31.3., 1.4.–5.4., 10:00–18:00 / Herwig Turk, 13.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00– 18:00 / www.kunsthauswien.com Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / Fritz Wotruba. Die Kirche in WienMauer, 15.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / Joseph Beuys, Denken. Handeln. Vermitteln, 4.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 11:00–18:00 / Maja Vukoje, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 11:00–18:00 / belvedere21.at

Musiksammlung Wienbibliothek, 1., Loosräume, Bartensteingasse 9, Tel. +43 1 4000 849 20 / Fritz Wotruba. Die Kirche in Wien-Mauer, 1.3.–5.3., 8.3.–12.3., 15.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4.–2.4., 6.4.–9.4., 12.4.–16.4., 19.4.–23.4., 26.4.–30.4., 09:00–13:00 / www. wienbibliothek.at Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Im Schatten von Bambi, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / www.wienmuseum. at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Monet bis Picasso, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00 / Xenia Hausner. True Lies, 30.4., 10:00–18:00 / Faces. Die Macht des Gesichts, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., Mo., Di., Do., Sa., So. 10:00–18:00, Mi., Fr. 10:00–21:00 / My Generation, 1.3.–31.3., 1.4.–11.4., 10:00–18:00 / Schwarz Weiß & Grau, 1.3.–14.3., 10:00–18:00 / Stadt – Land, 5.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00 / www.albertina.at Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00– 18:00 / Nicht mehr verschüttet. Jüdisch-österreichische Geschichte in der Wiener Malzgasse, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4., 10:00–18:00 / Verfolgen und Aufklären, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–6.4., 10:00–18:00 / www.hdgoe.at WestLicht – Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / Nobuyoshi Araki, 29.4.–30.4., 14:00–19:00 / Padhi Frieberger. Frische Luft ist nicht alles, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3.,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., Di.–Fr. 14:00–19:00, Sa.– So. 11:00–19:00 / www.westlicht.com Belvedere – Oberes Belvedere, 3., Prinz-EugenStraße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Schausammlung, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / Christine und Irene Hohenbüchler, 18.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / Im Blick: Johann Jakob Hartmann, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00– 18:00 / www.belvedere.at Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / The Essl Collection, 1.3.–14.3., 10:00–18:00 / The Essl Collection – Photography, 1.3.–31.3., 1.4.–5.4., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertina-modern Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 27.3., 3., 10., 17., 24.4., 14:00–18:00 / www.3mpc.net Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof, 19., Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7 / 2. Arbeiter-Olympiade in Wien, 4., 7. 11. 14. 18. 21. 25. 28.3., 1. 4. 8. 11. 15. 18. 22. 25. 29.4.,Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / Vive La Commune, 11., 14., 18., 21., 25., 28.3., 1., 4., 8., 11., 15., 18., 22., 25., 29.4., Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / dasrotewien-waschsalon.at Naturhistorisches Museum, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 521 77 / Ablaufdatum. Wenn aus Lebensmitteln Müll wird, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.–29.3., 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 09:00–18:30 / www.3mpc.net Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz / Almost. Wiener Weltreisen 1873 / 2020, 1.3.–28.3. / www.wienmuseum.at

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Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30 / Auf den musikalischen Spuren von Ludwig van Beethoven, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 / „Inside Beethoven! – Das begehbare Ensemble“, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 / Márton Barabás: Hommage à Beethoven, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 / www.hdm.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn / Coronas Ahnen. Masken und Seuchen am Wiener Hof 1500–1918, 1.3.–31.3., 1.4.–11.4., 10:00–16:00 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.3.–14.3., 10:00–16:00, 15.3.–30.4., 09:00–17:00 / www. kaiserliche-wagenburg.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1 / Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit, 28.4.–30.4., 10:00–18:00. / www.onb.ac.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15-19 / Die Küsten Österreichs, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–17:00. / www.onb.ac.at Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11 / Die Wiener in China. Fluchtpunkt Shanghai, 1.3.–5.3., 7.3.–12.3., 14.3.–19.3., 21.3.–26.3., 28.3.–31.3., 1.4.–2.4., 4.4.–9.4., 11.4.–16.4., 18.4.–23.4., 25.4.–30.4., 10:00–18:00 / „Gestern bei M. E. Mayer eingetroffen“ – Fragmente einer vergessenen Erfolgsgeschichte, 1.3.–5.3., 7.3.–12.3., 14.3.–19.3., 21.3.–26.3., 28.3.–31.3., 1.4.–2.4., 4.4.–9.4., 11.4.–16.4., 18.4.–23.4., 25.4.–30.4., 10:00–18:00 / Hans Kelsen und die Eleganz der österreichischen Bundesverfassung, 1.3.–5.3., 7.3.–12.3., 14.3.–19.3., 21.3.–26.3., 28.3.–31.3., 1.4.–2.4., 4.4.–9.4., 11.4.–16.4., 18.4.–23.4., 25.4.–30.4., 10:00–18:00 / www. jmw.at Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6 / Fragile Schöpfung, 3.3.–7.3., 10.3.–14.3., 17.–21.3.,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • 24.3.–31.3., 1.4.–4.4., 7.4.–11.4., 14.4.–18.4., 21.4.–25.4., 28.4.–30.4., Mi., Fr., Sa., So. 10:00– 18:00, Do. 10:00–20:00 / www.dommuseum.at Wienbibliothek im Rathaus, 1., Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock / Im Schatten von Bambi, 1.3.–5.3., 8.3.–12.3., 15.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4.–2.4., 6.4.–9.4., 12.4.–16.4., 19.4.–23.4., 26.4.–30.4., 09:00–17:00 / Wien wird Bundesland, 1.3.–5.3., 8.3.–12.3., 15.3.– 19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4.–2.4., 6.4.– 9.4., 09:00–17:00 / www.wienbibliothek.at Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. +43 1 524 33 57 / LOOS – Design & Redesign, 4.3.–7.3., 11.3.–14.3., 18.3.–21.3., 25.3.–28.3., 1.4.–4.4., 8.4.–11.4., 15.4.–18.4., 22.4.–25.4., 29.4.–30.4., 10:00–17:00 / Von Arts & Crafts zum Bauhaus, 4.3.–7.3., 11.3.–14.3., 18.3.– 21.3., 25.3.–28.3., 1.4.–4.4., 8.4.–11.4., 15.4.– 18.4., 22.4.–25.4., 29.4.–30.4. / www.moebelmuseumwien.at exil.arte, 3., Lothringerstraße 18, Tel. +43 1 711 55 3510 / Mein Lied für Dich, 2.3.–6.3., 9.3.–13.3., 16.3.–20.3., 23.3.–27.3., 30.3.–31.3., 1.4.–3.4., 6.4.–10.4., 13.4.–17.4., 20.4.–24.4., 27.4.–30.4., 15:00–19:00 / Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien, 2.3.–6.3., 9.3.–13.3., 16.3.–20.3., 23.3.–27.3., 30.3.–31.3., 1.4.–3.4., 6.4.–10.4., 13.4.–17.4., 20.4.–24.4., 27.4.–30.4., 15:00–19:00 / https://exilarte.org Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 1.3.– 31.3., 1.4.–30.4., Mo.–Fr. 09:00–18:00, Sa.–So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., Mo.–Fr. 09:00–18:00, Sa.– So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Q202, 2., Vorgartenstraße bis Obere Donaustraße / Diese Straße ist Kunst, 1.3.–7.3 / www. q202.at

Schlosspark Belvedere, 3., Oberes Belvedere, Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 79 55 70 / your age and my age and the age of the rainbow, 24.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 /www. belvedere.at Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8 , Tel. +43 1 535 04 31 31 / Herzls Töchter – 100 Jahre WIZO. Wiener Frauen für Israel, 1.3.–5.3., 7.3.–12.3., 14.3.–19.3, 21.3.–26.3., 28.3.–31.3., 1.4.–2.4., 4.4.–9.4., 11.4.–16.4., 18.4.–23.4., 25.4.–30.4., 10:00–18:00 /www.jmw.at Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6-8, Tel. +43 1 4000 8400 / Lukas Hochrieder, 4.3.–31.3., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at Kunstraum Nestroyhof, 2., Nestroyplatz 1 / Michael Kos, 1.3.–6.3., 8.3.–11.3., 12:00–18:00 / www.kunstraum-nestroyhof.at Kunsthalle Wien Karlsplatz, 4., Karlsplatz/Treitlstraße 2 / Preis der Kunsthalle Wien 2020, 2.3.– 7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., Di., Mi., Fr., Sa., So. 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 / www.kunsthallewien.at Heldenplatz, 1., Heldenplatz / Steiermark-Schau. Eine Ausstellung des Landes, 7.4.–19.4. Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Utopien und Apokalypsen, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 10:00–18:00 / www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum Künstlerhaus, 1., Karlsplatz 5 , Tel. +43 1 587 96 63 / Vergessen / Zamponmení, 1.3.–9.3., 10:00– 18:00 / When Gesture Becomes Event / Ko gesta postane dogodek / Wenn die Geste zum Ereignis wird, 1.3.–31.3., 1.4.–11.4., 10:00–18:00 / www.k-haus.at

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Adolf Loos – Nachleben / 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 00:00–24:00 Österreichische Architektur im 20. + 21. Jahrhundert / 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 Boden für Alle / 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 designforum wien / www.designforum.at The Future of Living. Zeitgenössisches Design aus Slowenien / 5.3.–31.3., 1.4.–25.4., Mo.–Fr. 10:00–18:00, Sa.–So. 13:00–18:00 Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at Cybernetics of the Poor / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.– 11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., Di., Mi., Fr., Sa., So. 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 Želimir Žilnik. Shadow Citizens / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 11:00–19:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Inspiration Beethoven / 3.3–7.3., 10.3.–14.3., 17.3.–21.3., 24.3.–31.3., 1.4.–5.4., 10:00–18:00 Wien 1900, 3.3.–7.3., 10.3.–14.3., 17.3.–21.3., 24.3.–28.3., 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–11.4., 14.4.–18.4., 21.4.–25.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 Emil Pirchan. Visuelle Revolution, 3.3.–7.3., 10.3.–14.3., 17.3.–21.3., 24.3.–28.3., 31.3., 1.4.–5.4., 10:00–18:00 Josef Pillhofer im Dialog mit Künstlern der Moderne, 30.4., 10:00–18:00 Menschheitsdämmerung, 3.3.–7.3., 10.3.–14.3., 17.3.–21.3., 24.3.–28.3., 31.3., 1.4.–5.4., 10:00–18:00 Ö1 Talentestipendium, 3.3.–7.3., 10:00–18:00 The Body Electric. Erwin Osen – Egon Schiele, 16.4.–18.4., 21.4.–25.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Andy Warhol Exhibits / a glittering alternative / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 Defrosting the Icebox / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 Enjoy, die mumok Sammlung im Wandel / 25.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 Gelebt – Ingeborg Strobl / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.-28.3., 30.3.-31.3., 1.4.–11.4., 10:00–18:00 Misfitting Together / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 10:00–18:00 Ane Mette Hol / 22.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 Heimo Zobernig / 25.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 Hugo Canoilas. On the extremes of good and evil / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka. Funktionale / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 10:00–18:00

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

ANDY WARHOL EXHIBITS A GLITTERING ALTERNATIVE im MUMOK

Ausstellungskünstler, Installationskünstler oder doch verkappter Kurator? ANDY WARHOL EXHIBITS a glittering alternative blickt mit bisher kaum gezeigten Arbeiten hinter die Fassade der weltberühmten Pop-Art-Ikone und entdeckt Warhols Fähigkeit als bahnbrechender Ausstellungs- und Installationskünstler neu. Erstmals wird ein exemplarischer Überblick über die Ausstellungspraxis des Künstlers geboten, ohne dabei dessen Andy Warhol, Facsimile of Silver Clouds created by Andy Warhol Früh- und Spätwerk außer Acht zu las- After in 1966, Refabricated by the Andy Warhol Museum sen. Der Querschnitt erlaubt eine gleich© The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./Licensed by Bildrecht, Wien 2020, Art Direction: Studio VIE, Photo: Daniela Trost wertige Betrachtung der vielfältigen, von ihm eingesetzten Medien und zeigt, dass Warhols Präsentations­ modi als wesentliche Bestandteile seines Werkes zu verstehen sind. Zwei Aspekte von Warhols Doppelpersona – zum einen eine vielzitierte inszenierte, zum anderen eine von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene, versteckte Persönlichkeit – werden auf zwei Ebenen Andy Warhol: The Autobiography of Alice B. Shoe, ca 1951 des mumok ein- Offset Lithographie und Dr. Martins Anilinfärbung auf Papier; Andy Warhol: Self-Portrait, 1958 24,8 x 34,9 cm Polaroid™ Type 42; Gesamt 10.8 x 8.3 cm ander gegenüber- Gesamt The Andy Warhol Museum, Pittsburgh; Schenkung George Klau© TC21.26/Licenced by ber 1998.2.14.8/Licenced by Bildrecht Wien, 2020 Bildrecht Wien, 2020 gestellt. Wo: Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 7., Museumsplatz 1 Wann: bis 30. Mai 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 52500-0, www.mumok.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

HERWIG TURK. ANAMNESE EINER LANDSCHAFT im KUNST HAUS WIEN

Herwig Turk, Schichtung 2/Stratification 2, 2020

© Herwig Turk, Bildrecht Wien, 2021

Der österreichische Künstler Herwig Turk setzt sich seit Jahren mit der Flusslandschaft des Tagliamento auseinander. Der Tagliamento in der oberitalienischen Region Friaul gehört zu den wenigen nicht regulierten Flüssen Mitteleuropas. Er entspringt am Mauriapass nahe der österreichischen Grenze und mündet 170 Kilometer weiter südlich zwischen Bibione und Lignano Sabbiadoro in die Adria. Das Flussbett ist charakterisiert durch weitläufige, mäandernde Kiesund Sandbänke, die sich je nach Jahreszeit durch das Wasser dynamisch verändern. Der Tagliamento ist ein einzigartiges Ökosystem und verfügt über eine im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hohe Diversität an Tier- und Pflanzenarten. Eine solche Wildflusslandschaft ist heute für die meisten Menschen ein beeindruckender und seltener Anblick. In seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Tagliamento stellt Turk die Flussgebiete als Orte mit unterschiedlichen Nutzungen und kulturellen Zuschreibungen vor. Dem Künstler geht es dabei nicht nur um das Wasser, sondern auch um die BewohnerInnen der angrenzenden Ufer und die Ausläufer des Flusses. Die raumgreifende Installation in der Garage des KUNST HAUS WIEN besteht aus mehreren Röntgenleuchtkästen unterschiedlicher Größe, aus Siebdrucksieben, beschrifteten Glasplatten und einer Vierkanal-Videoinstallation. Auf diese unterschiedlichen Medien hat der Künstler seine Beobachtungen der Flusslandschaft facettenreich montiert. Turk dokumentiert die geologischen Gegebenheiten und Veränderungen, wie durch das Erdbeben von 1976, hält die ökonomische Verwertung der Rohstoffe Kies und Wasser fest, folgt den Spuren kriegerischer Auseinandersetzungen im Ersten Weltkrieg und beleuchtet das Thema des Naturschutzes anhand ökologischer Forschungseinrichtungen vor Ort. Wo: Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13 Wann: bis 16. Mai 2021 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 712 04 91, www.kunsthauswien.com

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

G. MAHLER – SYMPHONIE NR. 2 „AUFERSTEHUNGS­SYMPHONIE“

im STEPHANSDOM – Samstag, 17. April 20.30 Uhr „Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß? Wir müssen diese Fragen in irgendeiner Weise lösen, wenn wir weiter leben sollen.“ – so die Worte Gustav Mahlers über seine Auferstehungssymphonie – Sinnfragen, die sich in dieser Zeit mit besonderer Dringlichkeit stellen. Gleichzeitig steht dieses Konzert auch sinnbildlich für die Auferstehung der Kunst- und Kulturszene, die das Ensemble ZusammenKlänge zelebriert. Mahlers zweite Symphonie steht ganz im Zeichen von dessen existenziellem Ringen, was sich in ihrer Form und ihren überwältigenden Klangräumen ausdrückt. Sie ist in jeder Hinsicht ein Ausnahmewerk. Das Werk sprengt zeitliche und räumliche Konventionen, von Ferninstrumenten bis zur Vorgabe der Pausenlängen. Der Stephansdom bietet als besonderer Klangraum mit der Auferstehungssymphonie und seinen beiden unterschiedlich positionierten Klangkörpern ein akustisch einzigartiges Konzerterlebnis. Karten: € 50,– / 40,– mit Sicht; € 30,– / 20,– ohne Sicht Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com

RIESEN-ORGEL-KONZERTE IM STEPHANSDOM

jeden SA um 20.15 Uhr, 24.04., 1.5., 8.5., 15.5., 22.5. und 29.5.21 Hören Sie ein Konzert an der neuen Riesenorgel im Wiener Stephansdom! Mächtige Klänge aus mehr als 12.000 Pfeifen erfüllen einen der schönsten Kirchenräume der Welt. In den Orgelkonzerten spielen Spitzenorganisten ein breit gefächertes Programm von Bach über Reger bis hin zu Schmankerln der Orgelmusik. Der neue Orgelspieltisch steht zentral im Mittelschiff – Sie können daher dem Organisten bei seinem virtuosen Spiel auf den fünf Manualen und den Pedalen zusehen. Die Riesenorgel im Stephansdom mit ihren 130 Registern, die seit 25 Jahren nicht mehr spielbar war, wurde durch die Vorarlberger Orgelbaufirma Rieger erneuert und mit der 1991 ebenso von Rieger erbauten Chororgel (55 Register) im vorderen Bereich des Stephansdoms verbunden. Durch den Zusammenschluss der beiden Orgeln ist es erstmals in der Geschichte des Doms möglich sein, den Raum auf einer Domorgel-Anlage von einem Zentralspieltisch mit fünf Manualen und nun beachtlichen 185 Registern mehrdimensional klanglich auszufüllen. Der Spieltisch steht zentral im Mittelschiff und man kann auf diese Weise dem Organisten bei seinem virtuosen Spiel auf den 5 Manualen und den Pedalen zusehen! Ein umfassendes Klangerlebnis ist garantiert! Karten: € 25,– mit Sicht; € 15,– ohne Sicht Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com

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news

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WIEDERERÖFFNUNG DER SCHÖNBRUNN-GROUP-STANDORTE Die Schönbrunn Group öffnet wieder alle Standorte für den Gästebetrieb. Schloss Schönbrunn, das Möbelmuseum Wien, das Sisi Museum, die Kaiserappartements und die Silberkammer in der Wiener Hofburg sowie Schloss Hof und Schloss Niederweiden starten somit wieder mit einem beliebten Programm in das Jahr 2021. Digitale imperiale Impressionen Im Zuge der digitalen Offensive können die Gäste auch im Rahmen der Onlinevideo-Reihe „Imperiale Impressionen“ digital in die Welt des imperialen Erbes eintauchen und sich auf eine virtuelle Entdeckungsreise be- Möbelmuseum Wien Musikzimmer © Schloß Schönbrunn Kultur- und geben. Daneben steht den BesucherInnen und insbesonBetriebsges.m.b.H. – Severin Wurnig dere auch Schulen das erfolgreiche interaktive Webportal „Welt der Habsburger“ und die virtuelle Ausstellung „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie“ zur Verfügung. Schönbrunn-App Außerdem erwartet die Gäste mit der kostenlosen Schönbrunn-App erstmals eine interaktive Erkundungstour durch das gesamte Schönbrunn-Areal. Die Schönbrunn-App wird 2021 erweitert und hält insbesondere für Familien und Kinder Überraschungen parat, die für jede Menge Spiel, Spaß und Unterhaltung sorgen werden. VORSCHAU 2021 – SONDERAUSSTELLUNGEN UND SONDERFORMATE Die Standorte der Schönbrunn Group, das Schloss Schönbrunn, das Möbelmuseum Wien, das Sisi Museum, die Kaiserappartements und die Silberkammer in der Wiener Hofburg sowie Schloss Hof und Schloss Niederweiden sind nicht nur bekannte Kulturtourismusdestinationen, sondern auch beliebte Freizeitziele und Naherholungsgebiete bei internationalen wie nationalen und lokalen Gästen. 2021 wird unter Einhaltung aller aktuellen Sicherheitsrichtlinien an allen Standorten wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten und das imperiale Erbe an den Sehnsuchtsorten erlebbar gemacht.

Sisi-Sonderausstellung Schloss Niederweiden © DieterNagl für SKB

Sisi Reloaded Das Programmhighlight ist die Sisi-Sonderausstellung, die in Schloss Niederweiden und Schloss Hof aufgrund ihres großen Erfolges vom 13. März bis 26. Oktober 2021 in die Verlängerung geht und um einen spannenden Ausstellungsbereich in Schloss Niederweiden erweitert wird.

Informationen: Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. Tel: +43 (0)1 811 13-0, www.schoenbrunn-group.com 34

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Großer Ansturm bei neuem Takeaway in der Wiener Innenstadt:

BOXWOOD STARTET MIT GETRÜFFELTEM LANGOS DURCH Neuer Hype um Boxwoods Takeaway Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Wiener Takeaway Geschäft an großer Bedeutung gewonnen. Für Lokalbetreiberinnen und -betreiber bedeutet dies, besonders kreativ zu sein. Denn nur wer eine innovative Idee hat, kann sich von der Konkurrenz unterscheiden und aus der Masse herausstechen. Neben den momentan beliebtesten Takeaway-Speisen in Wien, den Burgern von Five Guys sowie dem Kaiserschmarren von Demel, entsteht gerade ein neuer Hype um die internationalen KöstlichBesitzer Benjamin Buxbaum, keiten vom Boxwood. © Culinarius Musiker Andy Lee Lang Spitzengastronom Benjamin Buxbaum und Team haben die Zeit des Lockdowns genutzt, um an dem Takeaway-Konzept sowie an neuen Rezepten zu arbeiten. Ganz nach dem Motto „Mit Boxwood um die Welt“ nimmt das Lokal seine Gäste nun mit einem wöchentlich wechselnden Angebot auf eine kulinarische Reise mit. Die Speisen können am Donnerstag und Freitag zwischen 16 und 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag zwischen 12 und 20 Uhr abgeholt werden. Informationen: Boxwood, 1., Grashofgasse 1 Tel: +43 (0)1 295 88 99, www.boxwood.at

TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

TOTENKOPFAFFEN-ANLAGE WURDE ZUR KINDERSTUBE So schnell kann es gehen: Seit zehn Jahren gab es im Tiergarten Schönbrunn keinen Nachwuchs bei den Totenkopfaffen. Nun gibt es gleich drei Jungtiere. „Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms ist eine neue Gruppe eingezogen. Sieben Weibchen kamen aus dem Marwell Zoo in England zu uns. Zwei der Weibchen übersiedelten mit ihren Jungtieren, die bereits zwei und drei Monate alt sind“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. In der Anlage gibt es nun viel Action. Der Gewöhnliche Totenkopfaffe ist in den Regenwäldern des nördlichen Amazonasgebietes heimisch. Bekannt geworden ist er als Haustier von Pippi Langstrumpf. Sein gruseliger deutscher Name leitet sich von der markanten Gesichtszeichnung ab. Der englische Name „Squirrel monkey“ wiederum bezieht sich darauf, dass diese Affen so flink und geschickt wie Eichkätzchen von Ast zu Ast springen. Ihr langer Schwanz dient dabei als Balancierhilfe. Aber Totenkopfaffen sind nicht nur schnell, sondern auch schlau. „Von allen Primaten haben sie das größte Gehirn im Verhältnis ihrer Körpergrö© Daniel Zupanc ße“, erklärt Tierpfleger Sascha Grasinger. Informationen: Tiergarten Schönbrunn Täglich 9 bis 18.30 Uhr www.zoovienna.at

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museen

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 44: Sa 15.30– ­ ugust geschlossen 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, A Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere

Belvedere

Foto: Prof. Eric Holan

Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hof­sil­ber- und Tafelkammer und Schau­ sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material­ depots

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Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rat­haus, 1., Wipp­lingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werk­t. tel. Voranmeldung Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., ­Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi ge­schlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr

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museen

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: ­ 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und ­August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreas­gasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kaisergruft (Kapuzinergruft), 1., Neuer Markt, 512 68 5312: Tägl. 9.30–16 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-­TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik­ instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung

Außenansicht des MAK

Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–So 10–18 Uhr, Mo und Di (ausg. Feiertage) geschlossen MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Verein­barung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstra­ße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81

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museen

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spital­­gasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr Winterpalais des Prinzen Eugen, 1., Himmelpfort­ gasse 8, täglich 10–18 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at

Giuseppe Arcimboldo, Sommer, 1563 © Kunsthistorisches Museum Wien

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Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: ­Vor­füh­run­gen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, ­Westeingang, Museums­wiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Rie­senrad, U-Bahn-Station Prater­stern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Sa 9–16, So 10–16 Uhr (1.10. bis 31.3.); Führungen: Di–Do 14, Sa 10 Uhr; www.schokomuseum.at

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museen

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet­ hovenfries von Gustav Klimt, Wechsel­ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, ­Fahrten mit histo­rischen Wagen: Anfang ­ nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, Mai bis A So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026

Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseum­wien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer ­Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täg­lich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Ste­phans­platz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., ­Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien

Akademie der bildenden Künste, Gemäldegalerie

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen­ geöffnet ist – auch für diese. Das Kunst­histo­rische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kaisergruft sind sowohl am Oster­sonn­tag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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what’s on in Niederösterreich FAMILIE, FREUNDE, WEGBEGLEITER

Das Egon Schiele Museum präsentiert 2021 neue Werke in der Schatzkammer Von 27. März bis 7. November wird das Egon Schiele Museum an der Donaulände in Tulln heuer Jahr wieder zu einer Reise durch das Leben des Ausnahmekünstlers einladen. Neben sechs audiovisuellen Lebensstationen mit den Originalstimmen seiner Schwestern Melanie und Gerti Schiele sowie seiner Schwägerin Adele Harms zeigt die so genannte „Schatzkammer“ rund ein Dutzend Originalwerke aus © Daniela Holzer seiner Frühzeit. Das Thema diesmal: Melanie Schiele, Gerti Schiele, Wally Neuzil „Familie, Freunde, Wegbegleiter“. Ein abwechslungsreiches und kreatives Kunstvermittlungsprogramm lädt zum Wiederkommen ein. Das Egon Schiele Museum in Tulln setzt einen Schwerpunkt auf die Biografie und das Frühwerk von Tullns berühmtesten Sohn. Neben den Originalwerken der Schatzkammer begegnen die BesucherIinnen im Stiegenaufgang zum Obergeschoß animierten Portraits der Eltern, Schwestern und Frauen Egon Schieles, die ihre Geschichte erzählen. Information: Egon Schiele Museum, www.schielemuseum.at Öffnungszeiten: 27.3 bis 7.11.2021, Di bis So und Ftg. 10 bis 17 Uhr

VOLLTREFFER!

Satirische Meisterwerke aus der Sammlung Grill im Karikaturmuseum Krems Seit über 40 Jahren sind Humor und Komische Kunst nach Art von Meisi und Helmut Grill die treibende Kraft für ihre Sammlung satirischer Kunstwerke.

Gerhard Glück, Landverschiebung, 1989 © Gerhard Glück/Sammlung Grill

Die Ausstellung „Volltreffer! Satirische Meisterwerke der Sammlung Grill“ beleuchtet einerseits das Münchner Umfeld und VertreterInnen der Komischen Kunst, die dem SammlerInnenpaar nahe­ stehen. Unverkennbar im Zeichenstrich sind Paul Floras getuschte tragikomische Traumwelten. Mit frechem Augenzwinkern zitiert Rudi Hurzlmeier in seinen Arbeiten Generationen von Meistern. Die eigens für Meisi und Helmut Grill angefertigten Werke zeugen von Loriots häufigen Besuchen bei den beiden. Die Vielfalt der satirischen Kunst verdeutlichen in der Ausstellung andererseits internationale Positionen. Saul Steinbergs teils nur mit einem Strich und scharfsinnigem Humor gemachten Arbeiten zeugen von dessen technischer Virtuosität.

Bis 1. November 2021 Information: Karikaturmuseum Krems, www.karikaturmuseum.at Öffnungszeiten: März bis Oktober täglich 10 bis 18 Uhr, Nov. bis Februar 10 bis17 Uhr 40

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what’s on in Niederösterreich TIPPS FÜR DEN FRÜHLING IN NIEDERÖSTERREICH Birnbaumblüte an der Moststraße im Mostviertel Jedes Jahr gegen Ende April verwandelt die Birnbaumblüte die sanft-hügelige Landschaft südlich der Donau für rund zwei Wochen in ein prächtiges, weißes Blütenmeer. Das Mostviertel ist Europas größtes, geschlossenes Streuobstwiesengebiet mit über einer Million Obstbäume, davon sind ca. 750.000 Birnbäume. Rund 300.000 Birnbäume stehen im westlichen Mostviertel, in der Region Moststraße. Die hochstämmigen Birnbäume zieren die Straßen, Wege und so manche Alleen. Insgesamt gibt es ca. 300 verschiedene Birnensorten, aus ca. 30 Sorten werden im Herbst köstliche, reinsortige Birnensäfte und Birnenmoste gemacht. Davor verwandeln die Bäume zur Birnbaumblüte die Moststraße in ein schneeweißes Blütenmeer, das seinesgleichen sucht. Das jährliche Naturschauspiel lockt viele Gäste aus dem In- und Ausland an, die sich den Anblick der Blütenpracht auf den besten Aussichtspunkten – und davon gibt es viele – nicht entgehen lassen möchten. Die besten Aussichtsplätze zur Birnbaumblüte Wir empfehlen Ihnen, sich am besten mit dem Auto oder dem Fahrrad auf den Weg zu machen. Sehr beliebt ist die Panoramatour an der Moststraße, bei welcher man – gesäumt von prächtig blühenden Birnbäumen – zahlreiche herrliche Aussichtplätze passiert. Zu den Top-Aussichtsplätzen zählen u. a.: Ardagger: in Richtung Kollmitzberg Ertl: beim Mostheurigen Voralpenblick in Richtung Südwesten Neuhofen: Toberstetten in Richtung Sonntagberg Pollenberg bei Euratsfeld Zwischen Biberbach und St. Georgen/Klaus in Richtung Sonntagberg

Birnbäume, Frühling, – Moststraße, Mostviertel

© Niederösterreich Werbung/Robert Herbst

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what’s on in Niederösterreich Das Prädikat aussichtsreich verdient sich im Speziellen die Mosthöhenstraße. Der Abschnitt zwischen St. Peter in der Au und St. Georgen in der Klaus ist besonders reich an herrlichen Ausblicken auf das aufblühende, vom mächtigen Ötscher beschützte Voralpenland. Neben der Schönheit der Landschaft mit ihren ehrwürdigen Birnbaumzeilen bezaubern Gäste wie Einheimische auch die malerischen Dörfer mit ihren prächtigen Vierkant-Bauernhöfen, die wie kleine Burgen auf den Hügeln thronen. Tipp: Birnbaumblüten-Webcam Den aktuellen Status und Live-Bilder von der Birnbaumblüte liefert stets aktuell die extra installierte Birnbaumblüten-Webcam. Sie zeigt den Verlauf der Blüte anhand einer Nahaufnahme und liefert dank LED-Beleuchtung auch in der Dunkelheit beste Aufnahmen.

Birnbäume, Frühling

© Niederösterreich Werbung/Robert Herbst

In die Grean gehen im Weinviertel

In die Grean gehen, Weinviertel, Poysdorf

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© Niederösterreich Werbung/Andreas Jakwerth

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In die Grean gehen – Weinverkostung

© Niederösterreich Werbung/Andreas Jakwerth

Altes Brauchtum neu interpretiert: Im Weinviertel haben wir eine einfache Formel für das Glück: Die Winzerinnen und Winzer entführen Urlauber und Ausflügler im Frühling nach altem Brauch in die Weinberge. Im Frühling rund um Ostern erwacht das Weinviertel nicht nur landschaftlich, sondern auch touristisch und lädt zu „In die Grean gehen“. Die „Grean“ ist ein traditioneller Brauch aus dem Weinviertel und rührt vom biblischen Emmausgang her. Mitte des 19. Jahrhunderts unternahmen die Winzer mit ihren Helfern der Vorjahres-Lese am Ostermontag einen Spaziergang ins Grüne, auf Weinviertlerisch „in die Grean“. Übrigens: Die alte Tradition des „In d’Grean gehn“ wurde von der Österreichischen UNESCO-Kommission als Immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet! „In die Grean“ zu gehen ist längst nicht mehr den Lesehelfern vorbehalten. Aufbauend auf diesem Brauch wird von März bis Mai mit einer Weinviertler Winzerpersönlichkeit durch die Weinberge spaziert. Die Leichtigkeit des Gehens im Weingarten macht auch richtig Appetit zum Anstoßen. Vor allem Weinliebhaber kommen bei „In die Grean gehen“ auf ihre Kosten. Gemeinsamer Genuss im Weingarten – am Ort, wo der Wein und das Genießen zur vollen Entfaltung kommen – kommt nicht zu kurz. Termine & nähere Informationen: www.weinviertel.at/grean

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what’s on in Oberösterreich VOGELFREI IM INNVIERTEL

DIE STILLE DER WINTERLICHEN NATUR ERLEBEN Ein neues Urlaubsangebot in der Therme Geinberg verbindet entspannten Genuss mit einer abenteuerlichen Vogelsafari im Europareservat Unterer Inn. Bei einer geführten Vogelsafari die atemberaubende Landschaft und Tierwelt im Europareservat Unter Inn entdecken und hautnah eine unglaubliche Vielfalt an unterschiedlichen Vogel- und Pflanzenarten erleben. In Begleitung einer „Rangers“ verbringen die Gäste den Tag und treffen Experten vor Ort, die ihr Wissen über dieses Vogelparadies teilen. Im SPA Resort Therme Geinberg wartet im Anschluss ein Verwöhnprogramm im Vitality SPA. Die Innviertler Moorpackung entspannt die Muskeln und die Durchblutung wird sanft angeregt.

Vogelschwarm im Europareservat Unterer Inn bei Katzenbergleithen

© Innviertel Tourismus/Mühlleitner

Das Europareservat Unterer Inn Das bayerisch-oberösterreichische Europareservat Unterer Inn erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzachmündung bis zur Mündung der Rott bei Neuhaus/Schärding. Es besteht aus Wasserflächen, Schlickbänken, Auwäldern und Inseln in einer Größe von 55.000 Hektar. Dieses kleine Paradies ist bei über 300 verschiedenen Vogelarten beliebt, die das Feuchtgebiet zum Brüten, Überwintern oder als Rastplatz bei ihrem Flug in den Süden nutzen. Weitere Informationen: www.innviertel-tourismus.at/aktivitaeten/natur/vogelfrei-im-innviertel

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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI ANDREA UND WERNER BUCHBERGER

WALD & MENSCH IM ZEITENWANDEL

Freya Verlag ca. 200 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen Hardcover 978-3-99025-429-5 E 19,90

Eine Pandemie als Chance für unsere ­Gesellschaft Unsere Wälder leiden und bedürfen dringend unserer Hilfe. Das Weltgeschehen zeigt uns, dass herkömmliche Denkmuster und Vorgangsweisen nicht mehr funktionieren. In einer kurzen Zeitreise und anhand eigener Erfahrungen und Beobachtungen zeigen die Autoren, wie es zur heutigen Situation in der Natur, in unserer Gesellschaft kommen ­konnte. Die vielen Informationen der Bäume, die Pflanzengeistern zugeschrieben werden, können von uns Menschen genutzt werden. In stetem Kontakt mit dem Wald teilt das Autorenpaar seine Erfahrungen mit den Bäumen und zeigt deren heilende Wirkung auf uns Menschen auf.

ROBERT BOUCHAL/ JOHANNES SACHSLEHNER

LOST PLACES

Styria Verlag 224 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen Franz. Broschur 978-3-222-13669-6 E 27,–

in Wien & Umgebung Das Wien, das einmal war. Überwuchert von der Natur, überbaut von späteren Generationen, zugeschüttet, verborgen, vergessen und oft kaum mehr zugänglich. Verlassene Orte – fernab der Aufmerksamkeit – erzählen von längst vergangenen Tagen und dokumentieren eindrucksvoll den dramatischen Wandel unseres Alltags. Das Erfolgs-Duo Robert Bouchal und Johannes Sachslehner weiß wie nur wenige Eingeweihte über deren Existenz Bescheid. Sie berichten von fesselnden Ausflügen zu diesen geheimen »Anderswelten« und machen diese Orte und Räume hautnah erlebbar.

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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI CHRISTIAN KLINGER

TOTE VÖGEL SINGEN NICHT

Carl Ueberreuter Verlag, 192 Seiten 978-3-8000-9005-1 E 14,–

Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten. Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

CHRISTINE DOBRETSBERGER

IDOLE SIND WEIBLICH Starke Frauen und ihre Vorbilder

Verlag Amalthea Signum, 272 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen Gebunden 978-3-99050-184-9 E 25,–

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Von Frauen für Frauen Sie zählen zu den erfolgreichsten, innovativsten und engagiertesten Frauen in Österreich. Sie sind Ausnahmeerscheinungen in ihrem Metier, weibliche Role-Models, die den Weg an die Spitze geschafft haben. Doch von wem wurden sie selbst inspiriert? Wer machte ihnen Mut? Gab es Vorbilder in ihrem Leben? Oder wurde bewusst darauf verzichtet? Österreichs erste Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, die erfolgreiche Unternehmerin Elisabeth Gürtler, Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele, Lisl Wagner-Bacher, innovative Gastronomin und erste österreichische Haubenköchin, die vielseitige Künstlerin Erika Pluhar und viele andere standen Christine Dobretsberger Rede und Antwort.

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