Wien Magazin 05 2022

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PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA•

So Eu Tenho a Chave Desta Parada Selvagem, Monica Calle

© Bruno Simao

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www.wienmagazin.at

WIENER FESTWOCHEN 13. MAI BIS 18. JUNI 2022


Entgeltliche Einschaltung

Ausstellung im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek www.onb.ac.at


So Eu Tenho a Chave Desta Parada Selvagem, Monica Calle

© Bruno Simao

what’s on in vienna

WIENER FESTWOCHEN 13. MAI BIS 18. JUNI 2022

Wiener Festwochen – 13. Mai bis 18. Juni 2022

inhalt

MUSEUMSTOUR museums • musees • musei

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STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta

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THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica

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VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni

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MUSEEN museums • musees • musei

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BUNDESLÄNDER 41 44

Fotos: Prof. Eric Holan

SONDERTHEMA OBERÖSTERREICH

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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tipps

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HIGHLIGHTS IM MAI Bei den Wiener Festwochen (13. 5. bis 18. 6.) will man vor allem „unbekanntes Terrain in einem Raum für Kreativität erkunden“, sagt Intendant Christophe Slagmuylder und freut sich auf eine wieder „normale Ausgabe“ des größten Kulturfestivals der Stadt. Das wird „heuer ein Fest des Gesanges“. Und ein zentrales Element wird die menschliche Stimme sein. Das Programm ist „ein empathischer Blick in die Welt“. 38 Produktionen, darunter zwölf Weltpremieren, sind an 23 Spielorten in elf Bezirken angekündigt. François Chaignaud schafft in „tumulus“ (14. 5.) mit dem Dirigenten und Chorleiter Geoffroy Jourdain „die vielschichtige vokale Polyphonie eines tanzenden Chors, einen Raum der Solidarität“. Und die bildende Künstlerin Ulla von Brandenburg präsentiert mit dem Arnold Schönberg Chor unter Erwin Ortner das Auftragswerk „Friede auf Erden“ (15. 5.) Zur Festivaleröffnung am Rathausplatz am 13. 5. liefert David Schalko Konzept und Regie. Kruder & Dorfmeister spannen einen musikalischen Bogen über den Abend unter dem Motto „Last Night on Earth“. Die „Phantasmagoria“ (21. 5.) von Philippe Parreno über „mögliche Zukunftsszenarien“ ist heuer „voraussichtlich eines der größten Experimente“, so Slagmuylder.

La Cerisaie – Der Kirschgarten © Christophe Raynaud de Lage/Festival d’Avignon

Die internationale Theaterszene ist u. a. vertreten mit Tiago Rodrigues und seiner Adaptierung von Tschechows „Der Kirschgarten“ (26. 5.). Vielversprechend neben einigen Musikund Tanz-Projekten und Performances ist auch das Gastspiel von „Una imagen interior“ 4

(18. 5.) des spanischen Ensembles El Conde de Torrefiel, das mit seinen Performances durch das Sezieren von Alltagseindrücken faszinierende bis schockierende Entwürfe zur Zukunft der Menschheit erzeugt (Detail-Infos: www. festwochen.at). Höhepunkte im Konzerthaus sind: Brad Mehldau mit dem Prague Radio Symphony Orchestra unter Clark Rundell: „Piano concerto“ (2. 5.) bringt improvisierte Interven­tio­ nen des Jazz-Pianisten über Themen von J. S. Bach. Lakecia Benjamin, Jahrgang 1986, ist derzeit eine der gefragtesten Saxofonistinnen im Bereich Soul und Funk. Die Musikerin, Komponistin und Bandleaderin, bekannt für ihre große Bühnenpräsenz und ihren energiegeladenen Sound, präsentiert „Pursuance: The Coltranes“ (7. 5.) – eine Hommage an zwei der einflussreichsten Jazzgrößen des 20. und 21. Jahrhunderts: Alice und John Coltrane. Kabarettfreunde haben die Wahl aus Österreich- und Wien-Premieren im Stadtsaal Wien in Mariahilf: In humorvollen Kurzgeschichten und Anekdoten staunt der Autor und Bühnenpoet Patrick Salmen über den Irrsinn dieser Welt. „Im Regenbogen der guten Laune bin ich das Beige“ (2. 5.) ist „eine spektakuläre Live-Leseshow für die geerdete Elite und den gehobenen Pöbel“. Im Prinzip wie Stand-Up-Comedy. Bloß im Sitzen. Und ein bisschen traurig. „Mare“ (4. 5.) ist Musik gewordenes Wellenrauschen von Quadro Nuevo zwischen Tango, Valse, Fahrtenliedern und orientalische Grooves. Wien-Premiere hat Django Asül mit „Offenes Visier“ (5. 5.), ein Power-Programm, amüsant und unterhaltsam. Komik als Hilfe zur Selbsthilfe. Die Musik-Comedy-Queens von Suchtpotenzial, bekannt für Shows voll rabenschwarzen Humors, bringen „Sexuelle Belustigung“ (8. 5.) auf die Bühne: Albernheiten, Gesangsduelle, derbe Wortgefechte und kluge Pointen. Wenn alle „Game over“ rufen, setzt Florian Schroeder auf „Neustart“ (21. 5.) und formatiert die Festplatte neu – jenseits von Weltuntergang und Erlösungsversprechen, von Hysterie und Gleichgültigkeit, von Gut und Böse. Werner Rosenberger

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gastkommentar

Foto: © Andreas Jakwerth

Christophe Slagmuylder Intendant der Wiener Festwochen

Liebes Publikum! Wir sind nicht mehr da, wo wir waren, aber auch noch nicht an einem neuen Ort. Wir müssen altbekannte Muster hinter uns lassen und neue erfinden. Aber was soll sich ändern und wie können wir eine Vorstellung von dem „Neuen“ gewinnen? Theaterbühnen sind ein potenziell fruchtbarer Boden für das Entstehen dieses Neuen. Sie geben Zukunftsszenarien Form, laden Fiktion und Spekulation als prominente Gäste ein. In Wien eröffnen die Wiener Festwochen von 13. Mai bis 18. Juni einen Raum, in dem Künstler:innen unbekanntes Terrain erkunden – einen Raum für Kreativität und Neu-Erfindung. Auch dieses Jahr produziert und präsentiert das Festival neue künstlerische Werke. Die Unterstützung internationaler und zeitgenössischer Kreativität steht ebenso im Mittelpunkt wie das Bestreben, diese Arbeiten mit einem großen, neugierigen Publikum zu teilen. Das Festivalprogramm geht weder von einer speziellen Disziplin aus – vielmehr wird ein Verschränken verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen angestrebt. Heute sind die Wiener Festwochen als ein Festival zu sehen, das voll und ganz an multidiszipli-

näre künstlerische Visionen glaubt und diese fördert. In Wien verankert, jedoch gekennzeichnet durch internationale Ausstrahlung, sind sie ein Festival der Künste, das einen Raum für wagemutige Arbeiten schafft, die mit einem vielfältigen Publikum entworfen, entwickelt und geteilt werden sollen. Auftragswerke sind ein zentraler Aspekt des Festivals, das den Großteil der präsentierten Werke selbst produziert oder koproduziert. Insgesamt 24 Werke, die dieses Jahr auf dem Programm stehen, werden in ihrem Entstehen von den Wiener Festwochen unterstützt und 12 davon werden in Wien uraufgeführt. Die künstlerischen Projekte der Wiener Festwochen führen zu Begegnungen. Sie finden in Theatern, Bars, Wäldern oder entlang der Donau statt. Vielleicht können sie einen gemeinsamen Raum wiederaufbauen, in dem künstlerische Arbeiten die zentrale Feuerstelle sind, die uns (wieder-) vereint. Gestalten wir gemeinsam ein außergewöhnliches und mutiges Festival. Ein Festival, das Risiken eingeht, das vorausschauen, großzügig und offen ist.

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Herzlich willkommen! Christophe Slagmuylder 5


veranstaltung ausstellung

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EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

EIN FEST Schon gleich zu Beginn der diesjährigen Festwochen wird klar: Neben Theater, Performance, Tanz und der bildenden Kunst steht Musik – besonders: die menschliche Stimme – an zentraler Stelle. Nach der großen Eröffnung am Rathausplatz am 13. Mai, heuer gestaltet von David Schalko mit vielen musikalischen Highlights sowie etlichen Protagonist:innen aus dem Festwochen Programm, startet das Festival mit zwei besonderen Werken, die Chöre in den Mittelpunkt stellen: Die Eröffnungsproduktion t u m u l u s von François Chaignaud und Geoffroy Jourdain, Leiter des französischen Ensembles Les Cris de Paris, sowie Ulla von Brandenburgs Friede auf Erden mit dem Arnold Schoenberg Chor inszenieren Musik unkonventionell und eindrücklich als Zeremoniell für Neuanfänge. In Phantasmagoria (A Manifestation), dem größten Experiment der diesjährigen Festwochen, lädt der herausragende, französische Künstler Philippe Parreno So Eu Tenho a Chave Desta Parada ein sprechendes Orchester und das Publikum zu einer Selvagem; Monica Calle © Bruno Simao Séance ein. Eine zukunftsweisende Interpretation von Philip Glass‘ selten gespielter Oper Einstein on the Beach präsentiert die gefeierte Regisseurin Susanne Kennedy. Dem genialen Wiener Musiker Peter Rehberg und seinem Label Editions Mego gedenken die Festwochen in einem Tribute-Abend und dem musikalischen Vordenker Iannis Xenakis huldigen die Festwochen dieses Jahr sowohl mit einer Inszenierung seines phänomenalen Kraanerg von Emmanuelle Huynh und Caty Olive als auch einer Xenakis Birthday Party, die am letzten Tag das Festival beschließen wird. Neue Arbeiten führender Persönlichkeiten der internationalen Theaterszene markieren einen weiteren Schwerpunkt des Festivals: Christopher Rüping, schon zweimal mit dem Nestroy Preis ausgezeichnet, aber noch nie in Wien zu sehen, zeigt mit dem Ring des Nibelungen eine sehr zeitgenössische Fassung des wagnerianischen Klassikers. Die Grande Dame der französischen Schauspielkunst Isabelle Huppert begeistert als Teil eines vielfältigen Ensembles in Tiago Rodrigues Kirschgarten von Anton Tschechow. Und mit Caroline Peters findet sich ein Wiener Pendant zu ihr im Programm: in ihrer ersten selbst inszenierten Bühnenarbeit Die Maschine steht nicht still fragt sie nach den Gegensätzen von Natur und Technik, Mensch und Maschine. Die französisch-öster-

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Der Ring des Nibelungen; Christopher Rüping © SabinaBoesch – Schauspielhaus Zürich


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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

FÜR ALLE reichische Künstlerin Gisèle Vienne präsentiert L’Étang / Der Teich nach einem Text von Robert Walser – in dem beklemmenden Familiendrama begeistert der französische Shooting Star Adèle Haenel. Gerade in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet entlarvt die gefeierte Künstlerin Christiane Jatahy bei der UrauffühWorkshop TarekAtoui © Organ Within Courtesy by Solomon; R Guggenheim, NewYork, 2019 rung von Depois do silencio soziale Ungleichgewichte. Und das spanische Theaterkollektiv El Conde de Torrefiel, heuer Visiting Artists der Wiener Festwochen, hinterfragt in Una imagen interior und Ultraficción Nr. 1 / Fracciones de tiempo den Zusammenhang von Fiktion und Realität. Am 14. Mai eröffnet im Rahmen der Festwochen das neue Österreichische Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music (ÖMSUBM) und wirft ein Schlaglicht auf Schwarze Enter­ tainer:innen. Als prominente Vertreter:innen des internationalen Tanz zeigen Bruno Beltrão und Lia Rodrigues neue kraftvolle Inszenierungen. Der libanesische Künstler Tarek Atoui entwirft für sein durch die Stadt wanderndes Projekt Souffle Continu eigene Musikinstrumente. Wer es gerne kulinarisch mag ist bei RAW bestens aufgehoben, Encantado; Lia Rodrigues © Sammi Landweer 2021 notfound­yet bringen Festwochen Künstler:innen mit besonderen, lokalen Köch:innen und dem Publikum zusammen. In der Pickle Bar von Slavs and Tatars werden neben Vergorenem auch feine Performances serviert. Und MITTEN geht in die nächste Runde und lädt alle ein, sich in vielfältigen Künstler:innen Laboren gemeinsam zu arbeiten, fühlen und erleben. Und dann noch: Marlene Monteiro Freitas, Jozef Wouters, Mónica Calle, Sofia Jernberg, Nataša Rajkovic, ’ Pablo Fidalgo, und und und. Das diesjährige Festwochen Programm hat wie immer für jede:n etwas zu bieten und wird, das sei schon jetzt garantiert, ein Fest für alle! Wiener Festwochen Wann: 13. Mai bis 18. Juni 2022 Information: www.festwochen.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

GUSTAV KLIMT: DIE ZEICHNUNGEN in der ALBERTINA MODERN

Gustav Klimt wurde 1862, vor 160 Jahren, geboren. 1897, vor 125 Jahren, ist der große Wiener Künstler mit Gleichgesinnten aus dem Künstlerhaus ausgezogen, um eine neue Künstlervereinigung, die Wiener Secession, als Speerspitze der Avantgarde in Wien um 1900 zu gründen. Heute, 125 Jahre nach diesem Auszug, kehrt Klimt in eben jenes Haus, in die ALBERTINA MODERN, zurück: das Publikum kann sich in dieser Ausstellung auf die Highlights seiner Zeichenkunst aus der Sammlung der ALBERTINA freuen.

Gustav Klimt: Studie für „Unkeuschheit“ im Beethovenfries, 1901, Schwarze Kreide auf Papier © ALBERTINA, Wien

Gustav Klimt: Bildnis einer Dame mit Cape und Hut, 1897/98; Schwarze und rote Kreide auf Papier © ALBERTINA, Wien

Der Umfang und repräsentative Charakter des Sammlungsbestandes bietet Werke aus allen Schaffensperioden und Studien zu allen Hauptwerken des Künstlers wie zu den Deckenmalereien im Burgtheater, zu den Fakultätsbildern, zum Beethovenfries, zu den zahlreichen Damenporträts der Wiener Gesellschaft, zu seinen großen Lebensthemen wie Liebe, Eros und Tod, sowie seine erotischen Zeichnungen, mit denen er die Darstellung des weiblichen nackten Körpers revolutionierte und den Weg für die Expressionisten Egon Schiele und Oskar Kokoschka ebnete. Eine Auswahl von rund 100 der besten Zeichnungen Gustav Klimts feiert seine Meisterschaft und die Rückkehr in das Gebäude der ALBERTINA MODERN.

Wo: Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 Wann: bis 17. Juli 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at/albertina-modern

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

EDVARD MUNCH – IM DIALOG in der ALBERTINA

Die ALBERTINA widmet Edvard Munch (1863 –1944) eine fulminante Frühjahrsausstellung 2022. Die umfassende Schau ist in mehrerer Hinsicht einzigartig: Über 60 Werke des norwegischen Künstlers zeigen das beeindruckende Œuvre, welches für die moderne und zeitgenössische Kunst wegweisend ist. Dies beweisen sieben bedeutende KünstlerInnen der Gegenwart – allesamt Größen des 20. Jahrhunderts – die mit Munch in Dialog treten: Darunter Georg Baselitz, Andy Warhol, Miriam Cahn, Peter Doig, Marlene Dumas, Tracey Emin und Jasper Johns. Die von den KünstlerInnen selbst ausgesuchten Werkgruppen illustrieren eindrucksvoll den Einfluss Munchs auf die Kunst bis heute. Es sind Werke, die auf Munch Bezug nehmen, von ihm beeinflusst und in der Auseinandersetzung mit ihm entstanden sind.

Edvard Munch, Der Kuss, 1921; Öl auf Leinwand © Sarah Campbell Blaffer Foundation, Houston

Wo: Albertina, 1., Albertinaplatz 1 Wann: bis 19. Juni 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch & Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

STADT LUFT BILD GROSSBAUSTELLEN DER NACHKRIEGSMODERNE im WIEN MUSEUM KARLSPLATZ OPEN AIR Die Ausstellung zeigt anhand von Schrägluftbildern bedeutende Schauplätze der Wiener Stadtentwicklung von den 1950er bis in die 1970er Jahre. In dieser Zeit wurden im Geist der funktionalistischen Nachkriegsmoderne zahlreiche große öffentliche Bauvorhaben umgesetzt. Sie prägen das Bild der Stadt teilweise bis heute. Die hier in elf Stationen präsentierte Auswahl lenkt den Blick auf bekannte und weniger bekannte Orte dieses Stadtumbaus: von ikonischer Architektur ü b e r V e r ­ kehrs­i n­ frastruktur bis hin zum Landschaftsb a u . Dabei e r w e i s t Stadt Luft Bild. Großbaustellen der Nachkriegsmoderne, sich die Ausstellungsplakat © Grafik: solo ohne Baustelle – vor Ort und im Bild – auch als Ereignis und Attraktion im öffentlichen Raum. Der Fokus auf eine spezielle fotografische Gattung ist nicht zufällig: Schrägluftaufnahmen waren für die Stadtplanung und die Stadtrepräsentation dieser Zeit wichtige Medien. So entstanden diese Luftbilder im Auftrag der Landesbildstelle der Gemeinde Wien. Sie erlauben einen Blick über den Bauzaun und machen den Wandel des Stadtgefüges besonders anschaulich. In Form von Blow-ups können sie stadthistorisch oder bautechnisch Interessierten auch Wien Museum Karlsplatz Open Air, Stadt Luft Bild, Ausstellungsansicht © Foto: Klaus Pichler als Wimmel- und Suchbilder dienen. Wo: Wien Museum Karlsplatz Open Air, 4., Karlsplatz 8 Wann: bis 22. Mai 2022 Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich Information: Tel.: +43 (0)1 505 87 47, www.wienmuseum.at

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE SOMMER-DOM-KONZERTE

ANTONIO VIVALDI, DIE VIER JAHRESZEITEN im STEPHANSDOM

Hören Sie im Stephansdom sanfte Winde und gewaltige Gewitter, Vogelstimmen und das Bellen eines Hundes, die Jagd und einen Bauerntanz, die Vivaldi in seinen Vier Jahreszeiten auf die Notenblätter zeichnet! Vivaldi verstand es wie kein zweiter, musikalische Bilder zu erzeugen, welche die Vorstellungskraft anregen und das Publikum fesseln. Vivaldi kam 1740 verarmt nach Wien, in der Hoffnung, sich in den Dienst des Kaisers begeben zu können. Bereits zehn Monate danach verstarb er und wurde daher in Wien begraben. Seine Begräbnisfeierlichkeiten hatte der Komponist 1741 i Stephansdom. Wo wäre es also passender, sein berühmtestes Werk, die „Vier Jahreszeiten“ – eine Parabel auf Leben und Sterben – aufzuführen? 17. Juni bis 28. Oktober 2022; Freitag & Samstag um 20:30 Uhr Karten: € 20,– / € 30,– / 40,–

TM © 1981 RUG LTD CATS LOGO DESIGNED BY DEWYNTERS | Foto: vbw © Deen van Meer 2019

Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com

JETZT TICKETS SICHERN!

#WeAreMusical CATS.MUSICALVIENNA . AT

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

HÖHLEN – SCHATZKAMMERN DER WISSENSCHAFT im NATURHISTORISCHEN MUSEUM WIEN Viele Menschen finden formenreiche Tropfsteinhöhlen oder glitzernde Eishöhlen schön. Doch was macht sie für die Wissenschaft so wertvoll? Im Gegensatz zur Landoberfläche, die ständigen Veränderungen ausgesetzt ist, können natürlich entstandene Hohlräume extrem langlebig sein. Spuren der Vergangenheit bleiben teilweise über Jahrmillionen erhalten. Wir wissen viel über eiszeitliche Großsäuger wie Höhlenbär oder Höhlenlöwe, weil sie in Höhlen überwinterten oder ihre Beute dorthin brachten. Tiere wie der Grottenolm und etliche Gliedertiere sind wegen ihrer speziellen Anpassung an diese extremen Lebensräume interessant. Auch für prähistorische Menschen hatten Höhlen große Bedeutung: Sie waren geschützte Rückzugsorte, aber auch Kultstätten. Vieles, was wir über die Menschheitsentwicklung wissen, beruht auf Funden aus Höhlen. Hohlräume im Gestein erlauFeistringgrabenhöhle, Hochschwab, Steiermark ben das © Thomas Exel Wachstum von Mineralen oder dienen als Ablagerungsraum für Sedimente. Tropfsteine speichern Informationen über das Klima. Sie sind wertvolle Archive, wenn es etwa darum geht, Klimaveränderungen der Vergangenheit mit dem aktuellen Klimawandel zu vergleichen. Gebiete, die aus wasserlöslichen Gesteinen wie Kalkstein aufgebaut sind, stellen wichtige Trinkwasserspeicher dar. Diese sogenannten Karstgebiete beherbergen die meisten und ausgedehntesten Höhlen. Ihre Erforschung kann helfen, die Qualität des Trinkwassers zu sichern. Das Internationale Jahr für Höhlen und Karst wurde von der Internationalen Union für Speläologie ausgerufen (und von 2021 auf 2022 verlängert) mit dem Ziel, die breite Öffentlichkeit mehr über die Themen und den großen Wert von Höhlen für die Menschheit zu informieren.

Krallentiere aus tropischen Karsthöhlen © NHM Wien, Christina Rittmannsperger

Wo: Naturhistorisches Museum Wien, 1., Burgring 7 Öffnungszeiten: Do bis Mo 9 bis 18.30, Mi 9 bis 21 Uhr, Di geschlossen Information: Tel.: + 43 (0)1 52177-0, www.nhm-wien.ac.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DAS ENTWENDETE MEISTERWERK. BILDER ALS ZEITMASCHINEN in der GEMÄLDEGALERIE DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN Die Ausstellung Das entwendete Meisterwerk. Bilder als Zeitmaschinen stellt der gängigen Praxis der Schausammlung ein Modell gegenüber, das die historischen Kunstsammlungen der Akademie – Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Glyptothek – mit zeitgenössischen Werken in Konversation treten lässt. Die Ausstellung schöpft aus dem Reichtum der drei Sammlungen und greift dabei nur eine Auswahl der vielen möglichen Bildprogramme, Typologien und allegorischen Formeln heraus, um sie mit anderen Werken aus anderen Zeiten lose zu verweben. Auf Umwegen unternimmt die Ausstellung einen Parcours durch die Kunstgeschichte seit dem 15. Jahrhundert bis heute, wie sie sich in den Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste abbildet. Dabei beschäftigt sie sich mit den Bildtheorien des 17. Jahrhunderts, wie jener von Samuel van Hoogstraten, genauso wie mit medientheoretischen Überlegungen der Gegenwart als Folge von technologischem Wandel und dessen Niederschlag in der Generierung von Bildern – nämlich der Frage, was das Bild als Medium leisten kann und soll. Martin Beck, Flowers (set 2), 2015, Detail aus Der Titel der Ausstellung verdankt sich einer Engführung der einem Set von fünf Farbfotografien. Courtesy Detektivgeschichte „The Purloined Letter“ von E. A. Poe über einen der Künstler und 47 Canal, New York entwendeten Brief, der nicht gesehen wird, weil er so offensichtlich da liegt, mit der Novelle „Das unbekannte Meisterwerk“ (Le Chef-d’oeuvre inconnu) von Honoré de Balzac, in der es um die Imagination und die Grenzen der Darstellbarkeit geht: „Der Auftrag der Kunst besteht nicht darin, die Natur nachzuahmen, sondern sie auszudrücken!“, sagt der alte Meister Frenhofer in der Novelle. Zudem kommen in der Novelle Protagonisten vor wie Peter Paul Rubens, Nicolas Poussin oder François Porbus, die allesamt in der Sammlung der Gemäldegalerie eine Rolle spielen. In beiden Geschichten geht es, wenn auch im gegenläufigen Sinn von exzessiver Nachahmung und Scheitern im Darstellen, um die Fragestellungen von Repräsentation, Aneignung, Mimesis und (optischer) Täuschung sowie um jene nach der Peter Paul Rubens, Bacchische Szene: „Der träumende Definition von „Meisterschaft“ in Bezug auf die Silen“, um 1610 –1612 © Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien Erfassung von Wirklichkeit. Wo: Akademie der bildenden Künste Wien, Gemäldegalerie, 1., Schillerplatz 3 Wann: bis 30. Oktober 2022 Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10 bis 18 Uhr Information: www.akbild.ac.at und www.akademiegalerie.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

ZINNGLASUR UND BILDKULTUR

DIE MAJOLIKASAMMLUNG DES MAK IM KONTEXT IHRER GESCHICHTE im MAK DESIGN LAB Die Schau ZINNGLASUR UND BILD­ KULTUR. Die Majolikasammlung des MAK im Kontext ihrer Geschichte präsentiert erstmals die im MAK verwahrte exquisite Sammlung von Majoliken des 15. bis 18. Jahrhunderts. Die MAK-Sammlung umfasst sowohl die Objekte aus der kaiserlichen Sammlung der Kunstkammer Ferdinands von Tirol in Ambras und aus dem Nachlass von Franz Ferdinand von Österreich-Este als auch die Majoliken aus Stift Neukloster in Wiener Neustadt. Den historischen Exponaten werden in der Ausstellung Entwürfe zeitgenössischer italienischer Majolikakünstler*innen gegen­

Fläschchen und Teller, Manufaktur Ginori, Doccia, um 1867, Ankauf von der Manufaktur Ginori, 1869 © MAK/Katrin Wißkirchen

Becken mit dreipassigem Fuß und Henkeln, Urteil des Paris, Patanazzi Werkstatt, Urbino, um 1560 –1590 © MAK/Georg Mayer

übergestellt. Ergänzt um internationale Leih­ gaben aus bedeutenden Wiener und mittel­ europäischen Sammlungen und begleitet von einem umfangreichen Katalog gibt die MAKAusstellung erstmals einen breiten Einblick in die Geschichte der Majolika.

Wo: MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5 Wann: bis 7. August 2022 Öffnungszeiten: Dienstag 10 bis 21 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: +43 (0)1 711 36-0, www.MAK.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

IRON MEN – MODE IN STAHL

im KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN Die Ausstellung Iron Men – Mode in Stahl zeigt die künstlerische, kulturelle, aber auch soziale Bedeutung des Harnischs in der Gesellschaft der frühen Neuzeit. Sie illustriert dabei seinen Stellenwert als politisches und dynastisches Symbol, als diplomatisches Geschenk, als persönliches und historisches Erinnerungsstück und nicht zuletzt als hochmodisches stählernes Kleidungsstück und fantasievolle symbolhafte Verkleidung – dies über religiöse, ideologische und auch geschlechtliche Grenzen hinweg. Die Ausstellung wird einige der spektakulärsten Plattnerarbeiten vom späten 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert erstmals an einem Ort vereinen. Gemeinsam mit ausgewählten Gemälden, Textilien und Skulpturen werden die rund 170 Objekte ein neues, mitunter überraschendes Licht auf dieses Thema werfen. Im Zentrum der Ausstellung stehen Meisterwerke der Wiener Hofjagd- und Rüstkammer – weltweit die bedeutendste Sammlung ihrer Art. Ergänzt werden die Objekte unter anderem durch Leihgaben aus dem Metropolitan Museum of Art in New York, der Real Amería in Madrid und Maskenhelm für Markgraf Albrecht von Brandender Wallace burg-Ansbach (1490 –1568); Wien, KunsthistoriCollection in sches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer © KHM-Museumsverband London.

Feldharnisch der Adlergarnitur Erzherzog Ferdinands II. von Tirol (1529 –1595), Jörg Seusenhofer (um 1510–1580); Innsbruck, 1547; Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer © KHM-Museumsverband

Wo: Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz Wann: bis 26. Juni 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 525 24-0, www.khm.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

FOODPRINTS DIE INTERAKTIVE AUSSTELLUNG ÜBER ERNÄHRUNG im TECHNISCHEN MUSEUM WIEN

Essen ist alltäglich, aber vielschichtig. Essen ist ein menschliches Grundbedürfnis und Ausdruck von Genuss und Lebensstil. Essen belastet aber auch unsere Ökobilanz stark. Lebensmittelverschwendung auf der einen Seite und Hunger und Unterversorgung auf der anderen Seite. Was und wie wir essen, hat seinen Preis – für unsere Geldbörse, unseren Körper, andere Menschen und für Umwelt und Klima. In einer spannenden Reise durch die Geschichte und Zukunft von Technik und © Technisches Museum Wien Ernährung wird klar: Essen verfügbar, halt- Ausstellung FOODPRINTS bar, genießbar und leistbar zu machen, war seit jeher Triebfeder für technologische Innovationen – nun ist die Frage, wie traditionelle und moderne Technologien das globale Ernährungssystem nachhaltiger gestalten können. Das Technische Museum Wien, das die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen im Leitbild und in der inhaltlichen Ausrichtung integriert hat, zeigt auf, wie weitreichend und eng unsere Ernährung mit nachhaltiger Entwicklung verknüpft ist. Anhand der Fragen, die wir uns tagtäglich rund ums Sattwerden und Genießen stellen, geht FOODPRINTS dem Essen auf die Spur. Mit interaktiven Erlebnissen und multimedialen Installationen wird erlebbar, was alles in unserem Essen steckt – an Technologie, an Ressourcen, an Arbeitsprozessen und an Umweltbelastungen. Die Ausstellung liefert nachhaltige Denkanstöße und zeigt auf, wie historisches und globales Wissen Innovationen hervorbringen kann, die zur Lösung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen beitragen. Besonderes Highlight der Ausstellung ist der interaktive Vermittlungsbereich „tasteLAB“, wo die Ausstellungsthemen mit allen Sinnen ausgekostet werden können. Zusätzlich wartet ein vielfältiges Vermittlungsprogramm auf Einzelpersonen und Schulklassen von der 1. – 13. Schulstufe, das die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung und Technologie Werbeschild für Rhenania-Phosphat © Technisches Museum Wien in Workshops und Führungen schmackhaft greifbar macht. Wo: Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212 Wann: bis Ende August 2022 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa, So und Ftg 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 89998-0, www.technischesmuseum.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

SOLI KIANI: OSSIAN – REBELLION im KUNSTFORUM WIEN Die iranisch-österreichische Künstlerin Soli Kiani (geboren 1981 in Shiraz, Iran, lebt und arbeitet seit 2000 in Wien) wird im Frühjahr 2022 im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien ihre erste SoloAusstellung im institutionellen Kontext unter dem Titel Ossian – Rebellion zeigen. Kianis Themen sind Menschenrecht und Menschenwürde. Die Künstlerin bringt in teilweise drastischen Bildern die soziale, politische und religiöse Alltagsrealität von Personen, die sich dem Regime im islamischen Iran nicht beugen wollen, vor Augen. Für ihre Ausstellung im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien hat die Künstlerin einen ganzen Komplex neuer Arbeiten entstehen lassen und arbeitet dabei vor allem im Bereich der Skulptur mit Foto: © Eva Kelety n e u e n Soli Kiani Materialien wie Seil und Beton. Ossian – Rebellion ist ein multimediales Projekt, das Malerei, Fotografie, Skulptur, Zeichnung, Found Footage, Collage, Sound und Installation miteinander verbindet, jedoch immer von einer gewissen formalen Strenge und einer zurückgenommenen Palette in Weiß, Schwarz und Grau gekennzeichnet ist. Als selbstermächtigte Frau und Künstlerin verwebt Kiani ihre Biografie mit einem breiten gesellschaftlichen Kontext und überlässt es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr anderen, sondern ausschließlich sich selbst, zu entscheiden, was und wie(viel) ihre(r) weibliche(n) und künstlerische(n) Identität gezeigt werden soll. Soli Kiani

Foto: © Eva Kelety

Kuratiert von Lisa Ortner-Kreil

Wo: Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8 Wann: bis 19. Juni 2022 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 537 33 26, www.kunstforumwien.at

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MUSEUMSTOUR

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© FREYTAG - BERNDT u. ARTARIA, 1231 WIEN


Wiens beste und schönste Museen entdecken Discover Vienna’s best and most beautiful museums

Möbelmuseum Wien © SKB – Foto Edgar Knaack

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www.moebelmuseumwien.at

Die – So 10 – 17 Uhr Andreasgasse 7 1070 Wien +43 1 524 3 3 57

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Josefsplatz 1, 1010 Wien

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1010 Wien | Domgasse 5 www.mozarthausvienna.at

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Museumsplatz 1, 1070 Wien www.mqw.at


Sehenswürdigkeiten, Places of interest,

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Strebersdorf

S-Bahn-Linie

Jedlersdorf

Lokalbahn Wien-Baden

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Krottenbachstr.

Nußdorfer Straße

Burggasse Stadthalle

Penzing

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Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr.

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Simmering Hetzendorf

Schedifkaplatz Tscherttegasse Schöpfwerk Am Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse Alterlaa Inzersdorf Lokalbahn

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Neu Erlaa Schönbrunner Allee

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Vösendorf-Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)

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© Wiener Linien, September 2017

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Wien Magazin KULTUR • CULTURE • CULTURA • PROGRAMM • PROGRAM PROGRAMME • PROGRAMMA

MAI 2022 - MAY - MAI - MAGGIO Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosen­berger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigen­preisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Geneh­migung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau


DER STURM als luftige Spielwiese zugiger Regieideen Das Burgtheater wagt einen unterhaltsamen Vermittlungsversuch von Shakespeare mit viel Musik und wohl platzierten Zitaten. Eine entlegene Insel wird zum Mikrokosmos und zum Abbild der großen Welt. Schon einige Jahre vor der Zeit der Handlung hat es den entmachteten Herzog von Mailand auf dieses Eiland verschlagen. Nachdem er ein Bücherwurm ist und die Zauberei beherrscht, kann er sich die Geisterwelt seines Exils gefügig machen. Ihm unterstehen der Luftgeist Ariel und Caliban, der Sohn der Hexe Sykorax. Die ruhigen Tage des Inselherrschers und seiner Tochter sind jedoch vorbei, als die fiese Besatzung eines Schiffs aufgrund eines Sturms eben dort strandet. Prospero hat ihn selbst durch Ariel entfachen lassen, womit sich die Frage stellt, warum er das angetan hat. Es gibt Mordpläne an Prospero, aber auch Vergebung und eine reizende Liebesgeschichte; ein Märchen eben, dessen fantastische, ans Absurde grenzen-

Nils Strunk, Lili Winderlich

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de Handlung nur William Shakespeare schlüssig erzählen kann. Der Isländer Þorleifur Örn Arnarsson hat sich mit seiner Inszenierung von „Der Sturm“ in diesen Schwebezustand zwischen realem Geistertreiben und erfundener Wirklichkeit eingeklinkt. Er entzieht dem Publikum gekonnt den sicheren Boden, der eine Beurteilung des Geschehens nach logischen Maßstäben ermöglicht hätte. Ein probates Mittel dazu ist der Einsatz musizierender Schauspieler unter der Leitung des vielseitigen Musikers Gabriel Cazes. Mit Flügelhorn und Trompete wird gejazzt, genauso aber rockig aufgegeigt und mit romantischem Pop plüschige Stimmung gemacht. Während man in diesen Klängen dahin treibt, genießt man fein rezitierte Zitate aus dem Stück, zum Teil sogar in Originalsprache. So ist es eine Wonne, Michael Maertens als Alonso, König von Neapel oder als Trincolo, seinem eigenen Hofnarren, zuzuhören, wenn er mit Roland Koch als Kellermeister die missgebildete Kreatur Caliban (Florian Teichtmeister) zum Mord an Prospero überreden will. Dass keine dieser Untaten passiert, darauf schaut verlässlich Mavie Hörbiger als Ariel, der souverän um seine Freiheit kämpft. Diese kann ihm nur – in diesem Fall – die Prosperin (Maria Happel) gewähren, die mit dem zentralen Satz „Wir sind aus solchem Stoff, wie Träume sind“ für dankbare Andacht im Auditorium zu sorgt.

© Matthias Horn

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Hannes Gans


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theater

THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • OPER & OPERETTE Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Boris Godunow, 11.5., 15.5., 18.5., 23.5., 27.5. / Der Ring des Nibelungen: Das Rheingold, 4.5., 21.5. / Der Ring des Nibelungen: Die Walküre, 8.5., 22.5. / Der Ring des Nibelungen: Götterdämmerung, 19.5., 29.5. / Der Ring des Nibelungen: Siegfried, 14.5., 26.5. / Don Pasquale, 2.5. / I puritani, 20.5., 24.5., 28.5. / Le nozze di Figaro, 3.5., 6.5., 9.5., 12.5., 16.5. / Tristan und Isolde, 1.5. / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 514443670 / Der Teufel auf Erden, 20.5., 26.5., 19:00 / Der Tod in Venedig, 14.5., 17.5., 21.5., 24.5., 28.5., 31.5., 19:00 / Die Fledermaus, 3.5., 12.5., 19:00 / www.volksoper.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885-111 / Enoch Arden, 17.5., 20.5., 23.5., 25.5., 30.5., 19:00 / www.kammeroper.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Mozart und die Zauberflöte in Schönbrunn, 4.5., 6.5.–7.5., 11.5., 13.5.–14.5., 18.5., 20.5.–21.5., 25.5., 27.5.–28.5., 19:00 / www.marionettentheater.at Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Tosca – Giacomo Puccini, 21.5., 20:00 / www.inhoechstentoenen.com

THEATER & PERFORMANCE Akademietheater, 3., Lisztstraße 1, Tel. +43 1 51444 4140 / Adern, 1.5., 19:00 / Alles, was der Fall ist, 20.5., 20:00 / Am Ende Licht, 7.5., 12.5., 16.5., 27.5., 19:30 / Bunbury, 5.5., 19.5., 19:30 / Der Fiskus, 18.5., 25.5., 20:00 / Der Leichenverbrenner, 10.5., 19:30.; 22.5., 19:00 / Die Jagdgesellschaft, 28.5., 20:00 / Die Schwerkraft der Verhältnisse, 8.5., 19:00 / Dorian Gray, 30.5., 20:00 / Eurotrash, 4.5., 9.5., 17.5., 24.5., 20:00 / Fräulein Julie, 6.5., 20:00 / Lärm. Blindes Sehen. Blinde Sehen!, 2.5., 26.5., 19:00 / Moskitos, 3.5., 23.5., 19:30 / Pelléas und Mélisande, 31.5., 20:00 / Reich des Todes, 14.5., 21.5., 29.5., 19:00 / www.burgtheater.at Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Das Konzert, 31.5., 19:30 / Der Bockerer, 7.5.–8.5., 13.5., 23.5., 19:30; So. 15:00 / Der deutsche Mittagstisch, 6.5., 19.5., 19:30 / Der ideale Mann, 1.5.–2.5., 28.5.–29.5., 19:30; So. 15:00 / Geheimnis einer Unbekannten, 18.5., 20.5., 19:30 / Die Stadt der Blinden, 11.5., 21.5.–22.5., 19:30 / Leopoldstadt, 3.5.–5.5., 9.5.–10.5., 12.5., 14.5.–15.5., 17.5., 19:30; So.

15:00 / Medea, 25.5.–26.5., 19:30 / Rechnitz (Der Würgeengel), 24.5., 30.5., 19:30 / www.josefstadt.org Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Die Dreigroschenoper, 6.5., 18.5.–20.5., 19:30 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 2.5.–3.5., 11.5., 24.5., 19:30 / Monsieur Pierre geht online, 13.5., 23.5., 31.5., 19:30 / The Parisian Woman, 7.5.–8.5., 16.5., 19:30; So. 15:00 / Was ihr wollt, 28.5., 19:30 / Engel der Dämmerung. Marlene Dietrich, 28.5., 15:00; 29.5., 15:00 & 19:30 / www.josefstadt.org Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Maria Stuart, 1.5., 19:00 / Cyrano de Bergerac, 4.5., 9.5., 19:30 / Der nackte Wahnsinn (noises off), 10.5., 19.5., 19:30 / Der Selbstmörder, 17.., 19:30 / Der Sturm, 11.5., 14.5., 18.5., 21.5., 19:30 / Der Untergang des Hauses Usher, 16.5., 20:00; 29.5., 19:00 / Die Ärztin, 8.5., 19:00; 13.5., 28.5., 19:30 / Die Hermannsschlacht, 20.5., 19:00 / Die Troerinnen, 2.5., 12.5., 19:30; 15.5., 19:00 / Faust, 30.5., 19:00 / Geschichten aus dem Wiener Wald, 23.5., 25.5., 19:30 / Geschlossene Gesellschaft, 7.5., 20:00; 22.5., 16:00 / Komplizen, 6.5., 26.5., 18:30 / Mein Kampf, 24.5., 20:00 / Dita von Teese: Glamonatrix, 5.5., 20:00 / Vorhangverbot!, 29.5., 11:00 / www.burgtheater.at Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / Der Klang der Offenbarung des Göttlichen, 2.5., 19:30; 3.5., 18:00 & 20:30 / www.volkstheater.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Eine kleine Nachtmusik, 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 16:00 / Mozart und die Zauberflöte in Schönbrunn, 4.5., 6.5.–7.5., 11.5., 13.5.–14.5., 18.5., 20.5.–21.5., 25.5., 27.5.–28.5., 19:00 / www.marionettentheater.at Café-Restaurant Residenz, 13., Schloss Schönbrunn, Kavalierstrakt 52 / Sissi‘s Royal Brunch & Dinner, 7.5., 21.5., 28.5., 18:30 / www.cafe-residenz.at

Theater im Park am Belvedere Mit vielen Stars aus Kabarett, Comedy, Klassik, Pop oder Theater. Aktuelle Termine 19.5.–31.5. Tickets & Info / Detailliertes Programm Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse, 1030 Wien Tel. +43 1 588 93 40 theaterimpark.at/programm-tickets

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / Syncopation, 16.5., 18.5.–21.5., 23.5.–25.5., 27.5.–28.5., 30.5.–31.5., 19:30 / www.englishtheatre.at

Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Cats, 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–25.5., 27.5.– 29.5., 31.5. / www.musicalvienna.at

Freie Bühne Wieden, 4., Wiedner Hauptstraße 60b, Tel. +43664 372 32 72 / Der Tatortreiniger, 4.5.–7.5., 9.5.– 12.5., 16.5.–19.5., 19:30 / www.freiebuehnewieden.at

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Die größten Musical Hits aller Zeiten, 4.5.–5.5. / www.stadthalle.com

Scala, 5., Wiedner Hauptstraße 108, Tel. +43 1 544 20 70 / Extrablatt! (Die Reporter), 14.5., 17.5.–21.5., 24.5.– 28.5., 31.5., 19:45 / Sein oder Nichtsein, 17.5.–21.5., 24.5.–28.5., 31.5., 19:45 / Ur-Faust. Ein Spektakel. Im Scalarama, 3.5., 20:00 / www.theaterscala.at

Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Into the Woods, 5.5., 8.5.–9.5., 16.5. / La Cage aux Folles, 1.5., 6.5., 13.5., 15.5., 18.5., 25.5., 19:00; 29.5., 16:30 / www.volksoper.at

Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. +43 1 533 24 34 / Gut gegen Nordwind, 21.5., 24.5.–28.5., 31.5., 20:00 / Vermischte Gefühle, 3.5.–7.5., 10.5.–14.5., 20:00 / www.komoedieamkai.at Gleis21 Kulturraum, 10., Bloch-Bauer-Promenade 22, Tel. +43 677 634 715 33 / Kaleidoskop der Leidenschaft, 31.5., 19:30 / www.ensemble21.at Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 1 310 46 46 / Blackbird, 10.5., 17.5., 31.5., 20:00 / www. theatercenterforum.com Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Grubers Universum, 7.5., 20:00 / Rozznjogd, 21.5., 20:00 / www.rabenhof.at Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. +43 1 278 54 04 / Sextett, 7.5.–9.5., 13.5.–15.5., 20.5.–22.5., 27.5.– 29.5., 31.5., 20:00; So. 15:00 / Taxi! Taxi!, 1.5., 15:00 / The ‚Manne‘-quins, 17.5., 20:00 / www.gloriatheater.at Theater Nestroyhof Hamakom, 2., Nestroyplatz 1, Tel.+43 1 89 00 314 / Swan Song, 17.5., 19.5., 20:30; 18.5., 20.5., 19:00 / The more it comes the more it goes, 3.5., 8.5., 10.5.–12.5., 18:00; So. 16:00 / www.hamakom.at Drachengasse 2 Theater, 1., Fleischmarkt 22, Tel. +43 1 513 14 44 / Das Institut, 19.5.–21.5., 24.5.–25.5., 27.5., 31.5., 20:00 / English Lovers, 27.5., 22:30 / www.drachengasse.at L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater, 3., Ungargasse 18, Tel. +43 680 335 47 32 / Treffen sich zwei ..., 3.5., 5.5., 19:30 / Napoleon und seine Kastraten, 6.5., 8.5., 19:30 / Der Gast, 13.5., 18.5., 22.5., 25.5., 19:30 / www.theaterleo.at

Raimund Theater, 6., Wallgasse 18-20, Tel. +43 1 58885111 / Miss Saigon, 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–25.5., 27.5.–29.5., 31.5. / www.musicalvienna.at MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Musical gegen Gewalt, 2.5., 19:30 / www.muth.at Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Million Dollar Quartet, 3.5., 5.5., 10.5.–11.5., 13.5.–14.5., 17.5.–18.5., 20:00 / www.wiener-metropol.at

KABARETT & KLEINKUNST Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Viktor Gernots Praterbühne 2022, 20.5.–31.5. / praterbuehne.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Alex Kristan, 2.5., 19:30 / Klaus Eckel, 23.5.–24.5., 30.5.–31.5., 19:30 / www.globe.wien Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Jochen Malmsheimer, 11.5.–12.5., 19:30 / Abdelkarim, 6.5., 19:30 / Alex Kristan, 8.5., 16.5., 27.5., 29.5., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 15.5., 11:00 / Philipp Hochmair & Kurt Razelli, 13.5., 19:30 / Stermann & Grissemann, 14.5., 19:30 / Klaus Eckel, 8.5., 11:00; 15.5., 19:30; 22.5., 11:00 / Maschek, 3.5., 19:30 / Ringlstetter & Band, 30.5., 19:30 / Roland Düringer, 6.5., 19:30 / Science Busters, 18.5.–19.5., 19:30 / Suchtpotenzial, 8.5., 19:30 / Ali Mahlodji, 22.5., 19:30 / Florian Schroeder, 21.5., 19:30 / Patrick Salmen, 2.5., 19:30 / Lukas Resetarits, 10,5, 19:30 / Django Asül, 5.5., 19:30 / Gery Seidl, 23.5., 24.5., 19:30 / www.stadtsaal.com

MUSICAL & TANZ

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Barbara Balldini, 4.5., 20:00 / Wolfgang Ronzals Kabarett-Fest zum 80. Geburtstag, 7.5., 18:00 / www.wiener-metropol.at

Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: Die Jahreszeiten, 5.5., 7.5., 10.5., 13.5., 17.5., 25.5. / www.wiener-staatsoper.at

Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Clemens Haipl, 12.5., 19:30 / Elena Wolff, 3.5., 17.5., 19:00 / Gerhard Walter, 29.5., 19:30 / Stefan Leon-

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theater

THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Kinder- und Familien-Tipps Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Zoes sonderbare Reise durch die Zeit, 8.5., 11:00; 11.5., 10:30 / www.burgtheater.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Kuddelmuddel und Gesprudel, 15.5., 15:30 / Mozart für Kinder, 20.5., 15:30 / Wie der Elefant seinen Rüssel bekam, 21.5., 15:30 / Opernwerkstatt für Kinder – Die Zauberflöte, 22.5., 11:00 / www.hdm.at Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Bernhard Fibich, 1.5., 16:00 / www.niedermair.at Kaiserappartements, 1., Hofburg, Tel. +43 1 533 75 70 / Auf den Spuren der schönen Sisi, 1.5., 7.5.–8.5., 14.5.–15.5., 21.5.–22.5., 27.5.–29.5., 14:30 / www.sisimuseum-hofburg.at Kindermuseum Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße, Tel. +43 1 811 13-239 / Schloss Schönbrunn erleben, 1.5., 7.5.–8.5., 14.5.–15.5., 21.5.–22.5., 26.5, 28.5.–29.5., 10:30, 13:30 &15:00 / www.kaiserkinder.at/kindermuseum Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Iron Men. Mode in Stahl, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.khm.at Lilarum, 3., Göllnergasse 8, Tel. +43 1 710 26 66 / Katzen reimen sich auf Spatze, 1.5.–15.5. / www.lilarum.at Märchenbühne Der Apfelbaum, 7., Kirchengasse 41, Tel. +43 1 523 17 29 20 / Das tapfere Schneiderlein, 6.5.–7.5., 13.5.–14.5., 21.5.–22.5., 16:00 / Märchennachmittag, 28.5., 15:00 / www.maerchenbuehne.at hardsberger und Martin Schmid, 28.5., 19:30 / Benedikt Mitmannsgruber, 17.5., 20:30 / Berni Wagner, 11.5., 18.5., 25.5., 19:30 / David Scheid, 19.5., 19:30 / David Stockenreitner, 3.5., 20:30 / Dr. Bohl, 23.5., 19:30 / Flüsterzweieck, 14.5., 19:30 / Hosea Ratschiller, 20.5., 19:30 / Malarina, 8.5., 22.5., 19:30 / Martin Kosch, 28.5., 19:30 / Mathias Novovesky, 13.5., 19:30 / Nadja Maleh, 1.5., 19:30 / Otmar Kastner, 18.5., 16:30 / Pepi Hopf, 26.5., 19:30 / Sonja Pikart, 21.5., 19:00 / www.niedermair.at

Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Die Kinderzauberflöte, 1.5., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5., 16:00 / Aladin und die Wunderlampe, 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 16:00 / www.marionettentheater.at Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Aladin und die Wunder-lampe – mit Musik von Nikolai Rimsky-Korsakov, 8.5., 14:00 / Die Zauberflöte – von Wolfgang Amadeus Mozart, 14.5., 14:00 / www.inhoechstentoenen.com Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / König Drosselbart, 5.5.–7.5., 15:00, Sa. 14:00/ www.rabenhof.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Foodprints, 2.5.–31.5., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Robotik & KI weiter_gedacht_, 1.5.–31.5., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit, 22.5., 16:30; 27.5., 19:00 / www.volksoper.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Die Entführung ins Zauberreich, 30.5. / www.wiener-staatsoper.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Cavalluna 2022, 14.5.–15.5. / Disney in Concert: Dreams Come True, 29.5. / www.stadthalle.com ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 524 79 08 / Alles Holz, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5. / www.kindermuseum.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Michael Nikbakhsh und Klaus Oppitz, 3.5., 20:00 / Stefan Verra – Martin Haidinger, 17.5., 20:00 / Thomas Bernhard Machine, 25.5., 20:00 / Christian Dolezal und Christoph Grissemann, 5.5.–6.5., 20:00 / Den Hut auf, oder es knallt!, 10.5., 20:00 / Pollys Mamacholie, 8.5., 11:00 & 15:00 / Ludwig Hirsch, 28.5., 20:00 / Polly Adlers Nymphen in Not, 22.5., 11:00 / www.rabenhof.at

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Brad Mehldau – Prague Radio Symphony Orchestra – Clark Rundell, 2.5., 19:30 / Anita Rachvelishvili, 17.5., 19:30 / Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, 8.5.–9.5., 19:30 / Orchestre de Paris – Bollani – Honeck, 30.5., 19:30 / Oslo Philharmonic, 21.5., 22.5., 23.5., 19:30 / Phil Blech Wien – Latry – Mittermayr, 18.5., 19:30 / ORF Radio-Symphonieorchester Wien – Andreas Schager – Günther Groissböck, 5.5., 19:30 / Wiener Symphoniker, 4.5., 6.5., 11.5.–12.5., 19:30 / Belcea Quartet – Quatuor Ébène, 6.5., 19:30; 7.5., 19:00 / Klavierabend Alexandre Kantorow, 9.5., 19:30 / Klavierabend David Helfgott, 2.5., 19:30 / Schubertiade „Mit meinen heißen Tränen ...“, 10.5., 19:30 / Ton der Jugend Symphonie Orchester Wien, 11.5., 19:30 / Wiener KammerOrchester, 1.5., 10:30; 24.5., 20:15 / Gemischter Satz 2022, 13.5., 19:00; 14.5., 18:00 / Klavierabend Ivo Pogorelich, 24.5., 19:30 / ORF RadioSymphonieorchester Wien – Olli Mustonen, 20.5., 19:30 /Ensemble Linea, 30.5., 19:30 / klangberührt: Alma, 23.5., 18:30 / Klangforum Wien, 21.5., 18:00 & 20:30 / Klavierabend Arcadi Volodos, 17.5., 19:30 / Österreichisch-Japanische Gesellschaft: Freundschaftskonzert 2022, 20.5., 19:00 / Quatuor Ébène, 29.5.–30.5., 19:30 / Quatuor Mosaïques, 22.5., 18:30 / Simon Keenlyside, Bariton, 23.5., 19:30 / Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, 19.5., 19:30 / www.konzerthaus.at

Wienerlied & Wiener Musik Hengl-Haselbrunner, 19., Iglaseegasse 10, Tel. +43 1 320 33 30 / Wiener Liedkunst, 24.5., 31.5., 19:00 / www.hengl-haselbrunner.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3 , Tel. +43 1 712 82 82 / 10+2 Jahre Wiener Beschwerdechor, 1.5., 20:00 / www.rabenhof.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz – Landpartie 2022, 23.5.–28.5., 19:30 / www.theateramspittelberg.at wean hean 2022 – Das Wienerliedfestival, Tel. +43 1 416 23 66 / 1.5.–22.5. / www.weanhean.at/2022 Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Gemischter Satz 2022, 12.5.–14.5. / Die Strotter – SarahBernhardt, 19.5., 19:30 / www.konzerthaus.at

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Rathausplatz, 1., Rathausplatz / Eröffnung Wiener Festwochen 2022, 13.5., 21:20 / www.festwochen.at Heldenplatz, 1., Heldenplatz / Fest der Freude 2022, 8.5., 19:30 / www.festderfreude.at/de Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Gewandhausorchester Leipzig, 25.5., 26.5., 19:30 / Gustav Mahler Jugendorchester, 3.5., 19:30 / Tonkünstler-Orchester, 1.5., 15:30; 6.5., 19:30; 12.5., 20:00; 23.5., 29.5., 15:30 / Wiener Philharmoniker, 2.5., 19:30; 7.5., 15:30; 8.5., 11:00; 20.5., 15:30; 23.5., 19:30 / Ensemble Wien, 3.5., 18:30 / Malta Philharmonic Orchestra, 5.5., 20:00 / Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker, 4.5., 19:30 / Sinfonia Varsovia, 1.5., 19:30 / Sofia Philharmonic Orchestra, 17.5., 19:30 / Boston Symphony Orchestra, 15.5., 11:00; 16.5., 19:30 / Cecilia Bartoli & Sir András Schiff, 8.5., 15:30 / Concentus Musicus Wien, 29.5., 11:00 / Klavierabend Igor Levit, 13.5., 19:30; 14.5., 20:00 / Klavierabend Mitsuko Uchida, 29.5., 19:30 / Orchester Wiener Akademie, 21.5., 19:30 / Sächsische Staatskapelle Dresden, 30.5.–31.5., 19:30 / Simon Bode – Igor Levit, 15.5., 15:30 / Webern Symphonie Orchester, 26.5., 11:00 / Wiener Symphoniker, 14.5.–15.5., 19:30 / Alma, 11.5., 20:00 / Altenberg Trio, 17.5., 19:30 / Artis-Quartett, 19.5., 19:30 / Concert des continents, 19.5., 19:00 / Donau Philharmonie Wien, 8.5., 19:30 / Haydn-Quartett & Freunde, 24.5., 31.5., 19:30 / Janine Jansen – Denis Kozhukhin, 26.5., 15:00 / Kammerorchester Wien – Berlin, 28.5., 19:30 / Klavierabend Ketevan Sepashvili, 12.5., 19:30 / Mark Padmore – Mitsuko Uchida, 11.5., 19:30 / Maurice Steger – Amandine Beyer – Daniel Rosin – Sebastian Wienand, 10.5., 19:30 / Pannon Philharmonic Orchestra, 22.5., 19:30 / Wiener Johann Strauss Orchester, 14.5., 16:00 / www.musikverein.at Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Liebesideal – Kammermusik der Wiener Symphoniker, 12.5., 18:00 / www.khm.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Heute im Foyer ..., 2.5., 23.5., 30.5., 19:30 / www.volksoper.at Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Klavierabend Niklas Sivelöv, 17.5., 19:30 / Orpheus-Ensemble-Wien, 9.5., 19:30 / Stefan Neubauer, Klarinette – Johannes Piirto, Klavier, 19.5., 19:30 / www. schoenberg.at Ehrbar Saal, 4., Mühlgasse 30 / Schubertiade Wieden, 8.5., 17:00 / www.schubertiade-wieden.at

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble, 1.5., 5.5.–8.5., 12.5.–15.5., 19.5.– 22.5., 26.5.–29.5., 19:30, Sa. 18:00 / www.mozarthaus.at

Palais Palffy, 1., Josefsplatz 6, Tel. + 43 1 804 61 68 / Harmonia Classica, 22.5., 15:30 / www.palais-palffy.com

Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle

Augustinerkirche 1., Augustinerstraße 3 / Musik in der Liturgie, 1.5., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5., 11:00 / www.hochamt.at

Aktuelle Termine 1.5., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5., 9:15

Jesuitenkirche 1., Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1 / Chorvereinigung St. Augustin, Solisten und Orchester, 1.5., 8.5., 15.5., 26.5., 29.5., 10:30 / jesuitenkirche-wien.at

Tickets & Info / Detailliertes Programm Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at

Kapuzinerkirche 1., Tegetthoffstraße 2, Tel. + 43 664 191 49 16 / „Pietà, Signore“ Rogate, 22.5., 18:30 Karlskirche 4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“, 2.5.–4.5., 6.5., 9.5.–11.5., 13.5., 16.5.–18.5., 20.5., 23.5.–25.5., 27.5., 30.5.–31.5., 20:15 / www.konzert-wien.info Peterskirche 1., Petersplatz / Clair de Lune, 8.5., 19:30 / Classic Ensemble Vienna, 1.5., 3.5.–4.5., 7.5.–8.5., 10.5.–11.5.,

14.5.–15.5., 17.5.–18.5., 21.5.–22.5., 24.5.–25.5., 28.5.– 29.5., 31.5., 20:30 / Wiener Geigenmusik, 1.5., 7.5.–8.5., 14.5.–15.5., 21.5.–22.5., 28.5.–29.5., 17:00 / Wiener Klavierabend, 1.5., 6.5.–8.5., 13.5.–15.5., 20.5.–22.5., 27.5.– 29.5., 18:00, Fr. 20:30 / www.inhoechstentoenen.com Stephansdom 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / Riesen-Orgel-Konzerte, 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 20:30 / Thomas Hampson, 10.5., 20:30 / www.kunstkultur.com

veranstaltungen EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • SHOWS, FESTE & DIVERSES Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Klimt – The Immersive Experience, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5. / www.globe. wien Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Ehrlich Brothers, 1.5. / www.stadthalle.com Summerstage, 9., Donaukanal, U4 Rossauer Lände / summer stage 2022, 2.5.–31.5., 17:00–1:00 / www. summerstage.at/info Stadtpark, 1., Parkring / Wiener Genuss-Festival 2022, 6.5.–8.5. / www.genussregionen.at/de/genuss-festival

Bälle & Galas Diversity Ball 2022 Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33, 7.5. / www.diversityball.at Wiener Regenbogen Ball 2022 Parkhotel Schönbrunn, 13., Hietzinger Hauptstraße 10-14 / 21.5. / www.regenbogenball.at Rund um die Burg 2022, 20.5., 14:00–22:00; 21.5. 10:00–14:00 / www.rundumdieburg.at

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veranstaltungen

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EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • MÄRKTE & MESSEN Orangerie, 13., Schönbrunner Schloßstraße 47 / 20. Wiener Zitrustage 2022, 26.5.–29.5., 10:00–18:00 / zitrustage.at Stadtpark, 1., Stadtpark, Parkring / Wiener GenussFestival 2022, 6.5.–8.5. / www.genussregionen.at/de/ genuss-festival

Spanische Hofreitschule Architekturführungen 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 13:30 & 15:30 Geführte Rundgänge 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5.

MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1, Tel. + 43 1 523 58 81 / Art Austria 2022, 6.5.–8.5., 11:00–19:00 / www.mqw.at Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Designmarkt Edelstoff, 7.5., 11:00–20:00; 8.5., 11:00–18:00 / www.marxhalle.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. + 43 1 79 999 79 / European Street Food Festival, 21.5., 11:00–22:00; 22.5., 11:00–20:00 / Wildstyle & Tattoo Messe, 21.5., 12:00–24:00; 22.5., 12:00–20:00 / www. stadthalle.com Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste – Semperdepot, 6., Lehárgasse 6-8 / Parallel editions Vienna 2022, 12.5.–15.5. / Vienna Gin Festival 2022, 6.5., 16:00–22:00; 7.5., 14:00–22:00 / www.parallelvienna.com Hofburg, 1., Heldenplatz / VieVinum 2022, 21.5.–23.5., 13:00–18:00 / www.vievinum.at Flohmarkt am Naschmarkt, 6., Kettenbrückengasse / 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 6:30–14:00 / www.wien.gv.at/freizeit

Lipizzaner Special 7.5., 11:00 Spezialführungen für Kinder 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 14:00, 15:00 & 16:00 Training mit Musik 3.5.–6.5., 10.5.–13.5., 17.5.–20.5., 24.5.–27.5., 31.5., 10:00 Vorführungen der Lipizzaner 1.5., 8.5., 14.5.–15.5., 21.5.–22.5., 28.5.–29.5., 11:00 Tickets & Info / Detailliertes Programm Michaelerplatz 1, 1010 Wien Tel. +43 1 533 90 31 www.srs.at

führungen GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 6.5., 20.5. / www.palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 6.5., 20.5. / www.palaisliechtenstein.com Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. 43 1 524 33 57 / Die Couch des Kaisers oder Wie kommt der rote Teppich in die Hofburg, 20.5., 14:00 / Ganzjährige

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Führungen durch das Möbelmuseum Wien, 1.5., 8.5., 15.5., 22.5., 29.5., 11:00 / www.hofmobiliendepot.at Synagoge, 1., Seitenstettengasse 4, Tel. 43 1 531 04-0 / Jüdisches Wien: Führung durch den Stadtempel, 2.5.– 6.5., 9.5.–13.5., 16.5.–20.5., 23.5.–27.5., 30.5.–31.5., 10:00–11:15 / www.ikg-wien.at TimeTour Vienna, 3D Zeitreise Ins Vergangene Wien, 7.5., 14.5., 21.5., 28.5. / https://artemezzo.com

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sonderveranstaltungen

EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Adressen und Öffnungszeiten von Museen, Gedenk­ stätten und anderen Sehenswürdigkeiten finden Sie im Prospekt „Stadtplan & Museen“. Die Öffnungs­­­zeiten der hier an­ge­führten Sonderausstellungen können kurzfristig geändert werden. For addresses and hours of museums, memorials and other interesting sites see the folder „City Map & ­Museums“. The hours given below for special ex­ hibitions are sometimes changed at short notice. Vous trouvez les adresses et heures d’ouverture des musées, lieux com­mé­moratifs et ­autres sites interes­ sants dans le prospectus „Plan de ville & musées“. Les heures d’ouverture des exposi­tions spéciales men­ tionnées ci-dessus peuvent être changées à court terme. Troverete gli indirizzi e le ore d’apertura dei musei, dei luoghi commemorativi e degli altri luoghi interessanti nell’opuscolo „Pianta & musei“. Le ore d’apertura delle esposizioni speciali di cui sopra possono essere cambiate a breve termine. Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Ai Weiwei, 1.5.– 31.5., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Gustav Klimt: die Zeichnungen, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertina-modern Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / Avantgarde und Gegenwart, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.– 15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 11:00–18:00 / Ugo Rondinone, 1.5., 11:00–18:00 / belvedere21.at Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 / www. secession.at Unteres Belvedere & Orangerie, 3., Rennweg 6, Tel. +43 1 795 57 0 / Dalí – Freud, 1.5.–29.5., 10:00–18:00 / Viva Venezia!, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Des Kaisers schönste Tiere. Bilder aus den habsburgischen Sammlungen, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00– 18:00, Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Edvard Munch. Im Dialog, 1.5.–31.5., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Ben Willikens. Kälte – Räume, 1.5., 10:00–18:00 / Michael Schmidt, 1.5.–31.5., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / www.albertina.at

Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Face to Face, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Lebensnah, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Schausammlung, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Carlone Contemporary: Lena Henke, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Im Blick: Georg Eisler, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. +43 1 524 33 57 / Home Stories, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 10:00–17:00 / www.moebelmuseumwien.at MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Josef Hoffmann. Fortschritt durch Schönheit, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.– 22.5., 24.5.–31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Anna Jermolaewa, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.– 22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Missing Link, 11.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Schindler House Los Angeles, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Showroom Wiener Werkstätte, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.– 15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Zinnglasur und Bildkultur, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.mak.at Schloss Niederweiden, 2292 Engelhartstetten, Niederweiden, Tel. +43 2285 200 00 / Kaiserliche Tafelschätze, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.schlosshof.at Klimt Villa, 13., Feldmühlgasse 11, Tel. +43 1 876 11 25 / Klimt Lost, 1.5., 5.5.–8.5., 12.5.–15.5., 19.5.–22.5., 26.5.–29.5., 10:00–18:00 / www.klimtvilla.at Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Klimt – The Immersive Experience, 4.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5. / klimtexperience.com Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Liebesideal – Kammermusik der Wiener Symphoniker, 12.5., 18:00 / In 80 Münzen um die Welt, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Salvator Mundi – Tizians Christus mit der Weltkugel in neuem Licht, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www. khm.a Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Mit Schönberg in die Natur, 2.5.–6.5.,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • 9.5.–13.5., 16.5.–20.5., 23.5.–25.5., 27.5., 30.5.–31.5., 10:00–17:00 / Mit Schönberg in die Seele blicken, 1.5.–28.5. / www.schoenberg.at Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Hitler entsorgen. Vom Keller ins Museum, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.hdgoe.at Queeres Museum Wien (QMW), 8., Laudongasse 15–19 , Tel. +43 1 406 89 05 / Queeres Museum Wien @ Volkskundemuseum, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.– 15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–17:00, Do. 10:00–20:00 / Honeymoon in Hennyland, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–12.5., 10:00–17:00, Do. 10:00–20:00 / www.queermuseumvienna.com Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 14:00–18:00 / 70 Jahre Filmpremiere „Der dritte Mann“, 7.5., 14.5., 21.5., 28.5., 14:00–18:00 / www.3mpc.net Metro Kinokulturhaus, 1., Johannesgasse 4, Tel. +43 1 512 18 03 / 100 Jahre Oskar Werner, 1.5.–31.5., 15:00–21:00 / www.metrokino.at Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / arm & reich, 4.5.–8.5., 11.5.–15.5., 18.5.–22.5., 25.5., 27.5.–29.5., 10:00–18:00, Do. 10:00–20:00 / www.dommuseum.at Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Augenblick! Straßenfotografie in Wien, 19.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 / Gegen den Strich, 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.– 29.5., 31.5., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Binsekt, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Wenn der Wind weht, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www. kunsthauswien.com Geymüllerschlössel, 18., Pötzleinsdorfer Straße 102, Tel. +43 1 479 31 39 / (Con)Temporary Fashion Showcase, 7.5.–8.5., 14.5.–15.5., 21.5.–22.5., 28.5.–29.5., 11:00–18:00 / www.mak.at

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Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / David Hockney: Insights, 1.5.–31.5., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / Soli Kiani, 1.5.–31.5., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / www.kunstforumwien.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15-19, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–31.5., 10:00–17:00, Do. 10:00–20:00 / Jetzt im Recht!, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–31.5., 10:00– 17:00, Do. 10:00–20:00 / www.volkskundemuseum.at Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / Die Wiener Rotschilds. Ein Krimi, 1.5.–6.5., 8.5.–13.5., 15.5.–20.5., 22.5.–27.5., 29.5.–31.5., 10:00–18:00 / Eine (un-)erfreuliche Reise. Stefan Edlis‘ Leben nach IHM, 1.5.–6.5., 8.5.–13.5., 15.5.–20.5., 22.5.–27.5., 29.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.jmw.at Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 6.5., 20.5. / www. palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9 , Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 6.5., 20.5. / www. palaisliechtenstein.com Wienbibliothek im Rathaus, 1., Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock, Tel. +43 1 4000-84920 / „Griaß eich die Madln, servas die Buam!“, 2.5.–6.5., 9.5.–13.5., 16.5.– 20.5., 23.5.–25.5., 27.5., 30.5.–31.5., 9:00–19:00 / www.wienbibliothek.at Kunstraum Nestroyhof, 2., Nestroyplatz 1 / Halt Natur, 2.5.–7.5., 9.5.–12.5., 12:00–18:00 / www.kunstraumnestroyhof.at Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, Tel. +43 1 535 04 31 31 / Jugend ohne Heimat. Kindertransporte aus Wien, 1.5.–6.5., 8.5.–13.5., 15.5., 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00 / www.jmw.at Schloss Hof, 2294 Schlosshof, Schloss Hof 1, Tel. +43 2285 20 000 / Kaiserliche Tafelschätze, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.schlosshof.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / Korridor des Staunens, 1.5.– 3.5., 5.5.–1.5., 12.5.–17.5., 19.5.–24.5., 26.5.–31.5., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Staub & Seide, 1.5.–2.5., 10:00–18:00; 3.5., 10:00–21:00 / Chaekgeori, 1.5.–3.5., 5.5.–10.5., 12.5.–17.5., 19.5.–24.5.,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Serious Fun / 1.5.–31.5., 10:00–19:00 Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at Widerständige Musen / 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–29.5., 31.5., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 Handspells. Preis der Kunsthalle Wien 2021 / 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Die Vornehmsten der Vornehmen, 6.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00 Alfred Kubin, 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00 Wien 1900, 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00 Geschäfte mit Kopien, 20.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Wolfgang Tillmans / 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 Enjoy / 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–31.5., 10:00–18:00 Jesse Stecklow / 20.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 Huang Po-Chih / 1.5., 3.5.–8.5., 10:00–18:00 26.5.–31.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / www. weltmuseumwien.at Exilarte, 3., Lothringerstraße 18, Tel. +43 1 711 55 3510 / Mein Lied für Dich – Marta Eggerth und Jan Kiepura zwischen zwei Welten, 3.5.–6.5., 7.5., 10.5.–14.5., 17.5.–21.5., 24.5., 26.5.–28.5., 31.5., 15:00–19:00, Sa. 13:00–17:00 / Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien, 3.5.–7.5., 10.5.–14.5., 17.5.–21.5., 24.5.–25.5., 27.5.–28.5., 31.5., 15:00–19:00, Sa. 13:00–17:00 / https://exilarte.org Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 2.5.–31.5., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 2.5.–31.5., 9:00–18:00 / www.technischesmuseum.at WestLicht – Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / Reiner Riedler, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5. / www.westlicht.com Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, Tel. + 43 1 505 87 470 / Stadt Luft Bild, 1.5.–22.5. / www.wienmuseum.at

Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Stefan Zweig. Weltautor, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.– 22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00, Do. 10:00– 21:00 / www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof, 19., Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7 / Vive La Commune, 1.5., 5.5., 8.5., 12.5., 15.5., 19.5., 22.5., 26.5., 29.5., Do. 13:00–18:00; So. 12:00–16:00 / dasrotewienwaschsalon.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. 43 1 513 48 50 / Vom Erhabenen zum Abscheulichen – Nachdenken über Musik, 1.5.–31.5., 10:00–22:00 / www.hdm.at Sigmund Freud Museum, 3., Berggasse 19, Tel. +43 1 319 15 96 / SURREAL! Vorstellung neuer Wirklichkeiten, 5.5.–8.5., 11.5.–15.5., 18.5.–22.5., 25.5.–29.5., 10:00–18:00 / www.freud-museum.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.5.–31.5., 9:00–17:00 / www.kaiserliche-wagenburg.at

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ROCK • POP • JAZZ • Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / 2Cellos, 12.5., 19:30 / Anime in Concert, 14.5., 17:00 / Bond in Concert, 14.5., 20:00 / Das große Schlagerfest.XXL, 28.5. / Die Schlagernacht des Jahres, 28.5., 19:30 / Dua Lipa, 23.5., 20:00 / Ghost, 11.5., 19:30 / OneRepublic, 2.5. / Sunrise Avenue, 31.5., 19:30 / Joe Satriani, 11.5., 20:00 / Julia Engelmann, 22.5., 19:00 / Koray Avci, 27.5., 20:30 / Stas Mihailov, 26.5., 19:30 / www.stadthalle.com Arena, 3., Baumgasse 80, Tel. +43 1 798 85 95 / Bilderbuch, 5.5.–6.5. / AVEC, 29.5., 18:00 / Benee, 24.5., 18:0 / J.B.O. + Crossplane + Shallig, 28.5., 19:00 / Jeremias, 16.5., 20:00 / Josh. & Band, 18.5., 19:00 / Lola Marsh + AZE, 2.5., 19:00 / Madsen + Dreimalumalpha, 14.5., 17:30 / Meshuggah + Special Guests: Zeal & Ardor, 20.5., 19:00 / Russian Circles + Helms Alee, 11.5., 19:00 / Sóley, 25.5., 19:00 / Stöner + Slomosa, 19.5., 19:00 / Yes, 23.5., 20:00 / ZSK + Blaufuchs + The Rumperts, 27.5., 19:00 / arena.wien Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Gansch & Pixner, 31.5., 19:30 / Jazzmeia Horn, 7.5., 21:00 / Martin Grubinger & International Percussive Guests, 24.5., 19:30 / Tigran Hamasyan Trio, 16.5., 19:30 / Pomme, 3.5., 19:30 / Lakecia Benjamin, 7.5., 21:00 / Martin Eberle & Martin Ptak, 9.5., 19:30 / Gerhard Aflenzer Broadway Big Band, 25.5., 19:30 / Joep Beving, Klavier, 20.5., 21:00 / Martin Klein, 18.5., 21:00 / Moritz Weiß Klezmer Trio, 16.5., 19:30 / The Ukulele Orchestra of Great Britain, 15.5., 20:30 / www.konzerthaus.at Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Alvero Soler, 6.3., 20:00 / Ru Paul‘s Drag Race, 8.5., 20:00 / Gentleman, 26.5., 20:00 / Pet Shop Boys, 12.5., 20:00 / 5 Seconds of Summer, 3.5., 20:00 / Birdy, 20.5., 20:00 / Conan Gray, 15.5., 20:00 / Dodie, 2.5., 20:00 / Dream Theater, 11.5., 20:00 / Fink, 13.5. / In Extremo, 14.5., 20:00 / JUJU, 6.5., 20:00 / The Wombats, 9.5., 20:00 / UFO 361, 22.5., 20:00 / Yungblud, 21.5., 20:00 / The Smile, 17.5., 20:00 / Daniel Sloss, 27.5., 20:00 / www.planet.tt Summerstage, 9., Donaukanal, U4 Rossauer Lände / summer stage 2022, 2.5.–31.5., 17:00–1:00. / www. summerstage.at/info ViennaBluesSpring 2022, 1.5.–31.5. / www.viennabluesspring.org Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Freiluftbühne im Prater, 20.5.–31.5. / praterbuehne.at

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Wean hean 2022 – Das Wienerliedfestival, Tel. +43 1 416 23 66 / 1.5.–22.5. / www.weanhean.at Wiener Festwochen 2022, Tel. +43 1 589 22 11 / 13.5.–31.5. / www.festwochen.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz – Landpartie 2022, 23.5.–28.5., 19:30 / www.theateramspittelberg.at Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / Delvon Lamarr Organ Trio, 1.5., 20:30 / www. porgy.at WUK, 9., Währinger Straße 59 , Tel. +43 1 401 21 70 / Kat Von D, 18.5., 20:00 / Count Basic, 13.5., 20:00 / Hania Rani, 14.5., 20:00 / Kerosin95, 22.5., 20:00 / Low, 11.5., 20:00 / Mitski, 17.5., 20:00 / Shantel & Buccovina Club Orkestar, 23.5., 20:00 / SOS Balkanroute – Benefiz, 10.5., 19:00 / Therapy?, 19.5., 20:00 / Tom Gregory, 28.5., 20:00 / Culcha Candela, 15.5., 20:00 / www.wuk.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: Smokey Brights, 10.5., 20:00 / www.hdm.at Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Carlos Leitao Ensemble presents Sofia Ramos, 30.5., 20:00 / Die Griechische Welle Wien, 15.5., 18:00 / Insieme – Viva la Mamma!, 8.5., 20:00 / TINA – Die Show, 25.5., 20:00 / www.wienermetropol.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Geh bitte!, 1.5., 20:00 / Thomas Bernhard Machine, 25.5., 20:00 / Wählt uns!, 3.5., 20:00 / Jö Schau, 2.5., 20:00 / 10+2 Jahre Wiener Beschwerdechor, 1.5., 20:00 / www.rabenhof.at SIMM City, 11., Simmeringer Hauptstraße 96A / Geh bitte!, 1.5., 20:00 / Mike Singer, 28.5., 20:00 / Pashanim, 7.5., 20:00 / Pa Sports & Kianush & Jamule & Fourty, 26.5., 20:00 / Candy Dulfer, 4.5., 20:00 / Danko Jones, 24.5., 20:00 / Eagles of Death Metal, 25.5., 20:00 / planet.tt/SimmCity Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Anna Mabo & die Verzerrten, 20.5., 19:30 / DOTA, 25.5., 19:30 / Drew Sarich und das Endwerk Orchester, 7.5., 19:30 / Hans Theessink & Ernst Molden, 17.5., 19:30 / Quadro Nuevo, 4.5., 19:30 / www. stadtsaal.com

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Gourm’Eck Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik

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© Die Weinbank

Frühjahr und Frühsommer laden wieder ein, die Qualitäten der mittlerweile auch überregional legendären Weine und „Schmankerln“ der Steiermark aufs Neue zu testen. Während im strahlenden, „goldenen“ Herbst die „Weinstraßen“ oftmals überfrequentiert scheinen durch Besucher aus der nahen Landeshauptstadt Graz und viele internationale Gäste, erweist sich die Süd- und Oststeiermark in der ersten Jahreshälfte entspannter und die Winzer und Gastronomen heißen die kulina© Weingut Gross risch vielfältig Interessierten mit den ersten jungen Weinen der letztjährigen Ernte, gereifteren Flaschen großartiger älterer Jahrgänge und natürlich den passenden Gerichten willkommen. Beim Wein empfiehlt es sich, besonderes Augenmerk auf eine der „Star“-Traubensorten der Süd(ost)steiermark zu legen, Sauvignon Blanc: Hier kann es die kleine österreichische Region mit den weltweit besten und teuersten Beispielen dieser Rebsorte aufnehmen – und geht bei Verkostungen selbst sehr oft triumphierend hervor. Zu den aktuell noch erhältlichen Topweinen zähle ich unter anderem die „Reserven“ und „Privat“-Füllungen der Weingüter Frauwallner und Neumeister (beide Straden, OstStmk.), Hannes Sabathi (Gamlitz, SüdStmk.), Lackner-Tinnacher (SüdStmk.), Gross (Ratsch, SüdStmk.), Wohlmuth (Fresing, SüdStmk.). Viele weitere warten auf Entdeckung und Besuch. Aus lukullischer Perspektive erweist sich die Süd(ost)Steiermark, wenn schon nicht als schlaraffisches, dann zumindest als bezauberndes Beinahe-Paradies. Dies nicht zuletzt auf der Grundlage von immerwährenden Klassikern der Buschenschänken – wie „Backhendl“, „saures Rindfleisch“ oder „Strauben“, in den letzten zwei Jahrzehnten aber immer stärker vorangetrieben von ambitionierten und auf örtliche Produkte und Erzeuger zurückgreifenden Köchen und Gastronomen, die den Spagat zwischen traditionellem Geschmack und innovativen Neuerungen wagen und bis zur Perfektion beherrschen. Es muss wohl auch ein bisschen daran liegen, dass die Landschaft – im Übergang vom Rau-Alpinen zum Südlichen – die Gourmetkünstler inspiriert zur Bewahrung von Bewährtem und animiert zur Schaffung neuer Geschmackserlebnisse. Erwähnen muss man an dieser Stelle die ungewöhnliche Konzentration an Top-Betrieben an der und um die bekannte „Weinstraße“. Jeweils „eine Bank setzen“ kann man auf etablierte Meister wie Gerhard Fuchs (Die Weinbank, Ehrenhausen) und Richard Rauch (Steira Wirt, Trautmannsdorf, SüdostStmk.), „Whizzkid“ Harald Irka (Der Pfarrhof, St. Andrä im Sausal) und Altstar, gleichzeitig Newcomer, Joachim © Joachim Gradwohl Gradwohl, der als „JoJo“ mit „Lilli“ im Kleinen Wirtshaus an der Weinstraße (Sulztal, SüdStmk.) eine, so ist zu hoffen, für lange Zeit neue gestalterische Heimat gefunden hat. Die Empfehlung lautet einmal mehr: Hinfahren und selbst entdecken! Wolfgang Payer

© Hannes Sabathi

Weltklasse – steirische Weine und steirische Gastfreundschaft


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TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

NACHWUCHS BEI BEDROHTEN NUTZTIERRASSEN AM TIROLERHOF Innerhalb von nur einer Woche haben am Tirolerhof gleich mehrere Jungtiere das Licht der Welt erblickt. Insgesamt neun kleine Tauernschecken Ziegen, zwei Tiroler Steinschafe und ein kleines Kärntner Brillenschaf toben durch die Stallungen. „Die kleine Rasselbande ist schon sehr aktiv und erkundet neugierig ihre Umgebung. Den Tieren geht es gut und es wird viel gekuschelt. Bei uns am Hof ist jetzt also richtig viel los, worüber wir uns sehr © Daniel Zupanc freuen“, berichtet Tierpfleger und Revierleiter Gerold Vierbauch. Die Tauernschecken Ziege galt bereits in den 1960er-Jahren als ausgerottet und ist, wie auch das Tiroler Steinschaf, noch immer gefährdet. Das Kärntner Brillenschaf wurde zugunsten von reinweißen Bergschafen fast völlig verdrängt. Am Tirolerhof werden moderne Landwirtschaft und Tradition an einem Ort vereint. Der denkmalgeschützte Hof stammt aus dem Jahr 1722 und stand ursprünglich in Brandenberg in Tirol. Der Tiergarten hat den Bauernhof abgetragen und im Jahr 1994 Stück für Stück in Schönbrunn wiederaufgebaut. Informationen: Tiergarten Schönbrunn täglich 9 bis 18.30 Uhr; www.zoovienna.at

DAS „EIS DES JAHRES“ UND DIE KINDER-EISWOCHEN 2022 Schoko-Banane ist das „Eis des Jahres“ 2022 – Handwerkliche Eismacher laden zu den Eiswochen 2022 und spenden 14.801 Euro an die St. Anna Kinderkrebsforschung „Hiermit ist die Eissaison 2022 eröffnet!“ – mit diesen Worten gaben Andrew Nussbaumer, Sprecher der österreichischen Eissalonbetreiber in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), und Luca Alberti, Sprecher der italienischen Eissalonbetreiber in Österreich, den Startschuss für die Hochsaison im Eissalon. Ort des Geschehens war die „Manifattura del Gelato“ in der Seestadt Aspern in Wien, deren Hausherr Silvio Molin Pradel auch den Eissalon am Schwedenplatz betreibt. Eine liebgewonnene Tradition, die sich in den vergangenen zehn Jahren etabliert hat, ist die Kür zum „Eis des Jahres“. „Auch für dieses Jahr haben sich die österreichischen Eissalonbetreiberinnen und Eissalonbetreiber etwas Spezielles überlegt. Das österreichische Eis des Jahres 2022 ist Schoko-Banane“, verraten Nussbaumer und Alberti. „So gut wie jeder nascht gerne Schokobananen in den verschiedenen Variationen. Warum diese Kombination nicht auch als Eis genießen? Die Möglichkeiten reichen dabei von Bananeneis mit Schokostreuseln, Bananeneis mit Schokosauce oder ins Eis eingearbeiteten Schokobananen“, erklärte Nussbaumer die Hintergründe zur Auswahl dieser Sorte. Passend findet von 1. bis 8. Mai 2022 die Schoko-Banane Eiswoche statt. Im Zeichen der jüngsten Kunden in den Eissalons stehen vom 27. Juni bis 10. Juli 2022 die „Kinder-Eiswochen“: „Ob Klassiker wie Schlumpf-Eis oder aktuelle Trends wie Einhorn Eis und Frizzzi Pop – es gibt viele Sorten, die Kinderherzen höherschlagen lassen“, so die Branchensprecher.

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NÄCHSTER HALT: MÜNCHEN!

WESTbahn schafft in nur 3 Stunden 47 Minuten neue Direktverbindung von Wien in die bayerische Landeshauptstadt 4x täglich startet die WESTbahn den grenzüberschreitenden Verkehr nach München und verdichtet gleichzeitig auch den innerösterreichischen Fahrplan. Die WESTbahn startet heute mit bis zu vier umsteigefreien Direktverbindungen zwischen Wien Westbahnhof und München Hauptbahnhof. In einer Rekordzeit von nur 3 Stunden 47 Minuten verbindet sie Wien (Hütteldorf) mit München (Ost) und benötigt damit 6 Minuten weniger als die bisher kürzeste Verbin© Ludwig Schedl dung zwischen diesen beiden Städten. Ab 12. Juni verkürzt sich die Fahrzeit nochmals um 4 Minuten, auf dann nur noch 3 Stunden 43 Minuten. In Österreich halten die Züge in allen Bahnhöfen, die von der WESTbahn auch schon bisher bedient wurden. Somit gibt es erstmals umsteigefreie Verbindungen von Amstetten, Wels, Attnang-Puchheim und Vöcklabruck nach München. „In Anbetracht der Spritkosten ist die Direktverbindung nach München aber auch für alle Autofahrerinnen und Autofahrer interessant, denn mit dem WESTsuperpreis reisen sie ab nur 23,99 Euro von Wien nach München. Dieser Preis ist im Vergleich zur Autofahrt einfach unschlagbar“, sagt DI Thomas Posch, Geschäftsführer der WESTbahn Management GmbH. Informationen: www.WESTbahn.at

IN DER NEUBAUGASSE

Fr. 6.und Sa. 7. Mai 2022, 8:30- 19:00 Uhr

FLOHMARKT GENUSS KULTUR DESIGN

DIE NEUBAUGASSE TANZT.

www.neubaugasse.at

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museen

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 44: Sa 15.30– 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, ­August geschlossen Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hof­sil­ber- und Tafelkammer und Schau­ sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material­ depots Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rat­haus, 1., Wipp­lingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werk­t. tel. Voranmeldung

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Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., ­Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi ge­schlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: ­ 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und ­August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreas­gasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kaisergruft (Kapuzinergruft), 1., Neuer Markt, 512 68 5312: Tägl. 9.30–16 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-0: Mai–Okt.: tägl. 9–18 Uhr, Nov.–April: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89 KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10–19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-­TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik­ instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–Mo 10 –18 Uhr, Di (ausg. Feiertage) geschlossen MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Verein­barung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstra­ße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr

Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81 Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spital­­gasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr Winterpalais des Prinzen Eugen, 1., Himmelpfort­ gasse 8, täglich 10–18 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: ­Vor­füh­run­gen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, ­Westeingang, Museums­wiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Rie­senrad, U-Bahn-Station Prater­stern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Do 9–16, Fr–Sa 9–12 Uhr; Führungen: Mo–Do 14, Sa 9.30 Uhr; www.schokomuseum.at Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet­ hovenfries von Gustav Klimt, Wechsel­ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr

Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, F­ ahrten mit histo­rischen Wagen: Anfang Mai bis A ­ nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026 Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täg­lich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Ste­phans­platz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., ­Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseum­wien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer ­Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen­ geöffnet ist – auch für diese. Das Kunst­histo­rische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Oster­sonn­tag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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what’s on in Niederösterreich NÖ Landesausstellung: DEN MARCHFELD GEHEIMNISSEN AUF DER SPUR Mit „Marchfeld Geheimnisse“ ermöglicht die Niederösterreichische Landesausstellung vom 26.03.– 13.11.2022 einen spannenden Blick durchs Schlüsselloch auf eine beispiellose Landschaft und ihre Geschichte. Anhand einzigartiger archäologischer Funde und kulturgeschichtlicher sowie naturkundlicher Ausstellungsobjekte wird eine einzigartige Region erlebbar, die den Menschen genauso prägt wie der Mensch die Natur. Diese Schatztruhe voller „Marchfeld Geheimnisse“ öffnet sich im barocken Schloss NÖ Landesausstellung 2022 © Rupert Pessl Marchegg – ein Erlebnis für die ganze Familie! Marchegg wurde 1260 als Grenzstadt zum Königreich Ungarn erbaut. Heute ist die Stadt an der March unter anderem für das gleichnamige Schloss bekannt. Das historisch bedeutende Bauwerk wurde einst als Teil der Stadtbefestigung Marcheggs durch König Ottokar II. von Böhmen errichtet. Für die Landesausstellung 2022 wurde es liebevoll renoviert und ist nun barrierefrei zugänglich. Ein Schloss – viele Geheimnisse In den barocken Räumlichkeiten des Schlosses werden die „Marchfeld Geheimnisse“ lebendig. Bei einem spannenden Streifzug durch die Geschichte erhalten die Besucher Antworten auf interessante Fragen. Warum wird im Marchfeld nach Millionen Jahre altem Meerwasser gebohrt? Weshalb gibt es hier so viele barocke Schlösser? Wie kann eine bessere Balance zwischen Nützen und Schützen dieser einmaligen Naturlandschaft gelingen? Auch die Beziehung zwischen Mensch und Natur im Laufe der Geschichte wird unter die Lupe genommen. Marchegg, das Storchenparadies Denn die Natur ist hier tatsächlich allgegenwärtig – auch im Schloss selbst. Im Dachstuhl leben Fledermäuse und auf dem Schlossdach brüten die berühmten Marchegger Störche. Die „Storchenstadt“ Marchegg beherbergt die größte auf Bäumen brütende Weißstorch-Kolonie Mitteleuropas. „Familie Adebar“ macht es sich in den alten Baumbeständen des vom WWF bewirtschafteten Naturreservats March-Auen gemütlich.

© Schloss Marchegg

Geschichte auf Schritt und Tritt Überall im Marchfeld finden sich Spuren der langen Historie dieses Landstrichs, daher rückt dessen Geschichte in den Fokus der Ausstellung. Von bedeutsamen Schlachten über die erste dampfbetriebene Eisenbahn Österreichs bis zum Aufstieg und Fall der Habsburger: Bei der Erkundungstour durch das Schloss erleben die Gäste die Entwicklung dieser faszinierenden Region anhand neun verschiedener Themenschwerpunkte hautnah mit. Eine Region, die so vertraut erscheint und doch so viele Geheimnisse birgt.

Bis 13. November 2022 Weitere Informationen: www.noe-landesausstellung.at/de

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what’s on in Niederösterreich Schallaburg: „REITERNOMADEN IN EUROPA. HUNNEN, AWAREN, BULGAREN UND UNGARN.“ Die Schallaburg – eines der angesehensten Ausstellungszentren Österreichs – bietet auch heuer ihren Besucherinnen und Besuchern ein einzigartiges Erlebnis. Die heurige Ausstellung „Reiternomaden in Europa. Hunnen, Awaren, Bulgaren und Ungarn“ entführt Sie auf einen Streifzug der frühmittelalterlichen Steppenreiter. Die Kuratoren der Ausstellung, Falko Daim und Dominik Heher, beleuchten die Lebensweisen der Reiternomaden unter einem anderen Blickwinkel und ermöglichen so eine Sichtweise fernab klassischer Stereotype. Unter Einfluss der Reiternomaden Wer waren die Völker, die das Karpatenbecken, den Unteren Donauraum, aber auch den Osten des heutigen Österreichs über viele Jahrhunderte hinweg geprägt haben? Was bewog sie dazu, aufzubrechen und nach Westen zu wandern? Und warum konnten manche von ihnen bleibende Reiche schaffen, während andere fast spurlos wieder verschwanden? © Gruppe Gut Die Ausstellung beleuchtet nicht nur das Leben der vier Reiternomaden in Europa Reitervölker – Hunnen, Awaren, Bulgaren und Ungarn – sondern auch ihr Schaffen, ihre Kultur und ihre modernen Technologien. In der Geschichte werden sie oft als brandschatzende Völker dargestellt, die in Wellen über Europa herfielen und hinter sich eine Spur der Verwüstung nachzogen. Die Geringschätzung des nomadischen Lebens hat eine lange Tradition, derweil ist ihre Lebensweise keinesfalls primitiv, sondern eine hochspezialisierte Anpassung an das Leben in ökologischen Nischen. Mitteleuropa wurde kontinuierlich von reiternomadischen Kulturen geprägt, die ihre Heimat im eurasiatischen Steppenraum hatten – sie sind ein wichtiger und unterschätzter Puzzlestein in der Entstehung Europas. Auch in Niederösterreich begegneten sich vor 2000 Jahren verschiedene Völker und hinterließen ihre Spuren. Gesamterlebnis Schallaburg Neben der spannenden Ausstellung erwartet Sie die Schallaburg auch heuer mit all ihren Facetten. Entspannen Sie in unserem wunderschönen Schlossgarten oder lassen Sie sich in unserem Restaurant verwöhnen. Das einmalige Zusammenspiel aus Ausstellung, Burg und Garten dient jedem Kopf als Inspirationsquelle und als Erholung für Geist und Seele. Nervenkitzel – Escape-Room „Unter Verdacht! – Die Akte Losenstein“ Auch heuer finden Sie einen eigens für die Schallaburg konzipierten Escape-Room, der für Nervenkitzel pur sorgt. Diesmal lautet die knifflige Aufgabe: Hat Hans Wilhelm von Losenstein Mitte des 16. Jahrhunderts seinen Bruder Georg Achaz ermordet, um seine großen Bauprojekte finanzieren zu können? In fünf Räumen tauchen mutige Aufdecker tief ein in eine Zeit zwischen Reformation und Gegenreformation, Familiengeheimnissen und dem Umbau der Schallaburg. Bis 6. November 2022 Weitere Informationen: www.schallaburg.at/de 42

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what’s on in Niederösterreich Landesgalerie Niederösterreich:

„ISOLDE MARIA JOHAM. EINE VISIONÄRIN NEU ENTDECKT“ Die Landesgalerie Niederösterreich im Herzen der Kunstmeile Krems am Tor zur Wachau ist ein dynamischer Ausstellungsort für österreichische Künstler*innen. Sie ist Bühne für die herausragenden Kunstschätze des Landes Niederösterreich und bietet auf 3000m² Platz für wechselnde Ausstellungen. Die markante Architektur des Hauses verbindet die neue künstlerische Direktorin Gerda Ridler mit Dynamik, Innovation und Wagemut. Dies sind auch die Leitmotive für ihr Programm. Die erste von Ridler kuratierte Ausstellung ist eine groß angelegte Werkschau zu Isolde Maria Joham. Sie gehört zu den wichtigen österreichischen Künstler*innen der Gegenwart. Die Personale rückt die leidenschaftliche Malerin, Glas- und Mosaikkünstlerin ins Licht der Öffentlichkeit. In monumentalen, hyperrealistischen Bildern thematisiert sie die komplexe Relation von Mensch, Natur und Technik. Angesichts der gegenwärtigen Klimakrise und der rasanten technologischen Entwicklung sind ihre Werke aktueller denn je. Isolde Maria Joham: Cool (Detail) 2004 © Isolde Maria Joham – Foto Christoph Fuchs Bis 9. Oktober 2022 Information: Landesgalerie Niederösterreich, 3500 Krems, Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 18 Uhr (10 bis 17 Uhr im Winter), Mo wenn Feiertag www.lgnoe.at

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what’s on in Oberösterreich Mag. Thomas Stelzer Landeshauptmann von Oberösterreich

2022: Erlebnisreiches Oberösterreich Oberösterreich – wo Kultur, Genuss und Erholung am schönsten sind Kultur erleben, Natur genießen und dabei auftanken – so kennt man Oberösterreich. Auch das Jahr 2021 stand im Zeichen der Corona-Krise. Zahlreiche Veranstaltungen und Festivals mussten abgesagt, andere verschoben werden. Umso mehr freuen wir uns über den Neubeginn und das Aufblühen des kulturellen und kulinarischen Lebens in Oberösterreich. Oberösterreich ist ein Land mit vielen Facetten. Es begeistert mit abwechslungsreicher Landschaft, kulinarischen Köstlichkeiten und einem vielfältigen Tourismusangebot. Das Landestheater, das Musiktheater und das Bruckner Orchester und viele mehr präsentieren mit ihren Darbietungen und Konzerten kulturelle Highlights in Oberösterreich. Mit neuen Formaten wie die „communale Ober­ österreich“ und der OÖ KulturEXPO wird das einzigartige Kulturjahr 2022 noch vielfältiger erlebbar. Die „communale Oberösterreich“ wird heuer erstmals anlässlich des 800-JahrJubiläums in Eferding zum Generalthema „Utopie – Leben / Raum“ stattfinden und somit die drittälteste Stadt Österreichs ins Rampenlicht stellen. Die zahlreichen Festivals und Veranstaltungen des OÖ. Kultursommers runden die Highlights dieses Sommers ab. Auf www.kultursommerooe.at kann diese kulturelle Vielfalt erlebt werden. Oberösterreich präsentiert seine schönsten Seiten aber auch in Wien. Als Zeichen der Zuversicht und des Miteinanders wird der 119. 44

„Oberösterreicher Ball“ am 21. Mai 2022 wieder oberösterreichische Musik, Kultur und Kulinarik ins Wiener Rathaus bringen. Beim oberösterreichischen Genuss & Kultur Festival „Sommerfrische“ am 11. und 12. Juni im Kursalon Wien genießen Sie ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten, entdecken geheime Ecken und Naturjuwelen aus den schönsten Regionen Oberösterreichs. Auch Oberösterreichs große Naturbühnen und Naturkulissen erwarten Sie wieder: Am klaren Wasser der Flüsse und Seen, im grünen Meer der Wiesen und Almen oder auf spektakulären Aussichtspunkten in den Bergen. Oberösterreichs Natur ist einzigartig und hält für jede und jeden das richtige bereit. Die Aktiven entdecken sie beim Wandern, Radfahren, Klettern oder Golfen. Die Genießerinnen und Genießer können die oberösterreichische Gastfreundschaft und allerlei köstliche Schmankerl kennenlernen. Als Landeshauptmann von Oberösterreich lade ich Sie zu den Oberösterreich-Präsentationen in Wien oder am besten gleich zu einem Besuch in unserem Bundesland ein. Genießen Sie seine Schönheit, seine Vielfalt, seine Küche, sein Tourismusangebot. Herzlich willkommen! Ihr

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what’s on in Oberösterreich OÖ. KULTURSOMMER 2022

OÖ. KULTURSOMMER STARTET DURCH Endlich Sommer! Endlich wieder Kultur! 70 Festivals in ganz Oberösterreich – vom Salzkammergut bis ins Mühlviertel – laden heuer das kulturinteressierte Publikum zum sommerlichen Kulturgenuss ein. Mit viel Elan und Kreativität haben die Kunst- und Kulturschaffenden qualitätsvolle Programme im Rahmen der Sicherheitsbestimmungen entwickelt. Theater, Tanz, Musik, Literatur, Film und noch vieles mehr stehen bis in den September hinein am Spielplan.

Startschuss der neuen Dachmarke „OÖ. Kultursommer“ am 18. Juni 2018. „50 Festivals. Ein Sommer. Ein Land.“ – unter diesem Motto folgten rund 250 Vertreter/innen der beteilig­ ten Festivals sowie aus Kunst und Kultur, Wirtschaft, ­Wissenschaft, Politik und Medien der Einladung von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer ins Linzer Schlossmuseum. © Land OÖ/Sabrina Liedl

„Es ist eine Freude, dass heuer der OÖ. Kultursommer wieder die große Bandbreite der sommerlichen Kulturaktivitäten im Sommer veranschaulichen kann. Unser Anliegen war und ist es, mit der Marke OÖ. Kultursommer, die Festivals und Veranstaltungen sowie deren Programme in Form von PR und Marketing zu unterstützen. Heuer verstärken wir diese Bemühungen durch eigens konzipierte Audio- und Videobeiträge in einem Podcast sowie Aktivitäten in den Social Media-Kanälen“, erklärte Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. Zum Hören und zum Schauen Der Kultursommer-Podcast bietet mit vielseitigen, interessanten und humorvollen Beiträgen einen „anderen“ Blick auf die Festivals. Es soll jedes künstlerische Genre und möglichst jede Region eingebracht werden. Im Mittelpunkt stehen die Akteure der Festivals und ihre Geschichten, die für die Hörer/innen Information und zugleich Unterhaltung sind. Im Blog auf der www.kultursommer-ooe.at wird ein Blick hinter die Kulissen der Festivals oder auch ein Vorgeschmack auf die nächsten Spieltermine gegeben. Allgemeines Die Dachmarke OÖ. Kultursommer wurde 2018 mit dem Ziel ins Leben gerufen auf das sommerliche Kunst- und Kulturangebot in Oberösterreich aufmerksam zu machen. Auf der Webseite www.kultursommer-ooe.at sind kulturelle Festivals und zusammenhängenden Veranstaltungsreihen vereint, die in den Sommermonaten in Oberösterreich stattfinden. Teil des OÖ. Kultursommers sind mehrtägige Veranstaltungsreihen, Festivals und Projekte, die in der Zeit von etwa Juni bis September in Oberösterreich stattfinden – unabhängig von der jeweiligen Sparte, vom Programm, vom Träger und von der jeweiligen Organisationsstruktur. Die Unabhängigkeit der Veranstalter/innen bleibt sowohl inhaltlich-programmatisch als auch organisatorisch unangetastet. Informationen zum OÖ. Kultursommer: www.kultursommer-ooe.at sowie auf OÖ Kultursommer – Startseite (facebook.com)

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what’s on in Oberösterreich BRIGITTE KOWANZ: ISTR (I SEEM TO RECALL) Mit Brigitte Kowanz (1957– 2022) wird im Schlossmuseum Linz eine der renommiertesten und wichtigsten Künstler:innen Öster­ reichs ausgestellt. In Wien geboren, studierte sie von 1975 bis 1980 an der Universität für angewandte Kunst Bildhauerei, wobei schon damals ihr Hauptinteresse den lichterzeugten Medien Video, Film und Fotografie galt. In Abgrenzung zu den figurativen und neoexpressionistischen Tendenzen in der neuen wilden Malerei suchte sie die analytische Auseinandersetzung mit lichtbezogenen Phänomenen der Wahrnehmung und deren Auswirkungen auf einen traditionellen Bildbegriff. Es entstanden Papier- und Leinwandbilder Flashback 4x3, 1988/2021; Leuchtstofflampen, mit phosphoreszierenden und fluoreszierenden Pigmenten. Das Kabel, Fluoreszenzfarbe, Holz/Fluorescent lamps, cable, fluorescent paint, wood, Licht wurde konsequenterweise ihr primäres künstlerisches Gestal90 x 90 x 12 cm tungsmedium. Es diente als Material und Informationsträger für Foto: Peter Hoiss © STUDIO BRIGITTE KOWANZ, Bildrecht Wien, 2022 Bilder, Zeichen und Botschaften. Dabei spielte die Künstlerin gekonnt mit dem grenzenlosen Wesen des Lichts zwischen seiner erhellenden, aber flüchtigen Erscheinung und seiner nicht fassbaren Präsenz. Die Wechselwirkung zwischen Licht, Raum und Zeit war wesentlich in Kowanz‘ konzeptueller Kunst, die nie eindeutig sein sollte, sondern auf verschiedenen Ebenen rezipiert werden kann.

Bis 24. Juli 2022 – Schlossmuseum Linz

bis übermorgen LAURIDS ORTNER & MANFRED ORTNER Von Haus-Rucker-Co zu O&O Baukunst

In einer spektakulären Retrospektive widmet sich das Francisco Carolinum dem Schaffen der Brüder Laurids und Manfred Ortner. Als Haus-Rucker-Co eroberten sie gemeinsam mit Günther Zamp Kelp, Klaus Pinter und Caroll Michels in den 1960er- und 70er-Jahren die internationale Kunstszene. Sie experimentierten mit bewusstseinserweiternden Raumobjekten und erschlossen mit ihrer „provisorischen Architektur“ den öffentlichen Stadtraum als urbanes Versuchsfeld. Visionär verhandelten sie damals Themen und Motive wie Umweltzerstörung oder die „zweite Natur“ als künstliches Habitat, die heute aktueller denn je erscheinen. In den 1980er-Jahren wurden die provisorischen Architekturkonzeptionen zunehmend von dauerhaft nutzbarer Baukunst abgelöst. 1987 gründeten die Laurids Ortner & Manfred Ortner © Michael Maritsch Brüder das Architekturbüro O&O und entwickelten aufbauend auf dem Formen- und Ideenschatz, den sie in den Jahren zuvor erprobt hatten, Gebäude, mit dem Anspruch auf langfristige Gültigkeit. Mit der SLUB in Dresden oder dem Museumsquartier in Wien schufen sie Ikonen der europäischen Baukultur. Auf zwei Stockwerken sind alte wie neue Werke von Laurids und Manfred Ortner zu sehen. Für die Ausstellung entwickelten die Künstler monumentale Objekte und Rauminstallationen, die Motive und Themen aus den 1970 und 80er-Jahren aufnehmen, variieren und neu interpretieren. Dabei entstehen neue Werke am Schnittpunkt zwischen Architektur und Skulptur. Ergänzend illustrieren Modelle, Zeichnungen und großformatige Öl- und Pastellbilder ihre Ideenwelt von damals, heute und übermorgen.

Bis 7. August 2022 – Francisco Carolinum Linz 46

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Foto: Robert Maybach. Das Tanzpaar wurde eingekleidet vom OÖ Heimatwerk.

11.–12. Juni 2022 ooe-sommerfrische.at

oberoesterreicherball.at

Sp ec ia l Gu es t

Wiener Rathaus. Einlass 20 Uhr Partnerregion Innviertel mit dem Woodstock der Blasmusik · Rene Rodrigezz · u.v.m. Tickets unter oberoesterreicherball.at, oeticket.com, in allen teilnehmenden Raiffeisenbanken, sowie in den Heimatwerk Filialen in Linz und Steyr.


what’s on in Oberösterreich WAS UNS DIESEN SOMMER GUT TUT Oberösterreich öffnet uns die Augen und schenkt uns neue Perspektiven und damit Freiraum und Abstand vom Alltag. Es ist eine junge Generation von Köchinnen und Köchen, die sich auf all die guten Produkte besinnen, die Oberösterreich ihnen jeden Tag aufs Neue an den Herd liefert. Es sind Naturvermittler und Nationalpark Ranger, die uns mit ihren spannenden Inszenierungen lehren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Es sind die kreativen Köpfe, die ihre Eindrücke von Land und Leuten für uns in eine moderne Sprache der Kultur übersetzen. Und es sind Gesundheitsprofis, die überliefertes Wissen mit den neuesten Erkenntnissen fusionieren und uns wohltuende Momente der Erholung schenken. Was wir diesen Sommer erleben wollen Jetzt ist die Chance da, jene Seiten Oberösterreichs zu entdecken, die bisher noch auf der Reise-Liste fehlen. Im Nationalpark Kalkalpen den Luchs in seinem Wohnzimmer besuchen. Von oben auf die Schlögener Donauschlinge hinunterschauen. Die eigene Linzer Torte backen. In den Seen des Salzkammergutes plantschen, auf dem Stand-Up-Paddleboard die Welt vom Wasser aus betrachten. Beim Pilgern im Mühlviertler Granit zu sich selbst finden. Einmal auf einer Alm in der Urlaubs- Spaziergang Hopfen © OÖ Tourismus – Mühlviertler Alm, Freistadt/Robert Maybach region Pyhrn-Priel übernachten. Fisch aus den Seen des Salzkammergutes essen. Im Mühlviertel die Orte entdecken, an denen der Hopfen für das Bier wächst. Im kaiserlichen Bad Ischl in den Spiegel der Vergangenheit blicken und im Linzer Ars Electronica Center das Fenster in die Zukunft öffnen. Hungrig auf echt Oberösterreich ist ein Land ehrlicher Gastfreundschaft mit engagierten und innovativen Wirtsleuten, das selbst erfahrene Genießer mit unerwarteten Freudenmomenten überrascht. Ob im Wirtshaus, im Gourmetrestaurant, in der Mostschänke oder in Lebensmittel-Manufakturen – wer sich den echten Genuss wünscht und authentische Begegnungen mit Menschen, die den Geschmack Oberösterreichs immer wieder in neuen, kreativen Zubereitungen zur Geltung bringen, ist bei uns richtig. Oberösterreich verfügt über kulinarische Vielfalt aus allen Regionen, die stark von Landschaft und Geschichte geprägt sind. Einig ist man sich in Oberösterreich bei den drei unumstößlichen Säulen der Küche: Bratl, Bier und natürlich Knödel. In Oberösterreich wird vieles zu Knödeln verarbeitet: Mehl, Kartoffeln, Grieß, Brot, Gemüse und Fleisch, die man dann je nach Laune und Tradition mit Grammeln, Speck, Innviertler Bauernkrapfen Essen © OÖ Tourismus – Innviertel Tourismus/Stefan Mayerhofer Kübelspeck, Wurst oder was auch immer füllt. 48

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what’s on in Oberösterreich Genussvoller Festivalreigen Grundprodukte höchster Qualität, die in den Händen kreativer, von Innovationsgeist beseelter Menschen veredelt werden. Das ist der Nährboden für kulinarische Spitzenleistungen und unverwechselbare regionale Spezialitäten. Oberöster­ reich ist eine Genuss-Reise wert, 365 Tage im Jahr. Regionale Genuss-Initiativen, Kulinarik-Festivals und Events formieren sich zu einem kulinarischen Jahresreigen. © OÖ Tourismus GmbH/Robert Maybach Das neue Kulinarikfestival Steyr Altstadt TAVOLATA von 9. bis 19. Juni 2022 in Steyr und der Nationalpark Region präsentiert sich als genussvoller Festreigen an ungewöhnlichen Plätzen. Rund 15 originelle Events präsentieren landschaftliche, kulturelle und kunsthistorisch einzigartige Plätze aus einem neuen, genussvollen Blickwinkel. Vom Dinner im Dunkelrestaurant bis zum Luxusbrunch am Floß, vom fidelen Wirtefest in der Steyrer Altstadt zum Genuss in prunkvollen Schloss- und Stiftssälen. „Da Genuss-Ziaga“ in Linz von 26. August bis 10. September 2022. 17 Tage Genuss Festival mit Veranstaltungen rund um typisch oberösterreichische Kulinarik. Genussradfahren mit und ohne Strom Oberösterreich ist ein Radsport-Land. Mehr als 2.400 Kilometer Radwege durchziehen das Land, entlang von Flüssen, rund um Seen. Immer aber ausgezeichnet ausgeschildert. Wer auf Berge und Almen radelt wählt aus 3.000 Kilometern freigegebener Mountainbike-Routen. Erprobte Rennrad-Touren auf verkehrsarmen Nebenstraßen führen in die schönsten Gegenden Ober­ österreichs – von der Donau über das Mühlviertel bis zu den Seen des Salzkammergutes. Weitwandern auf zwei Rädern heißt es beim Salzkammergut BergeSeen E-Trail. Auf einer Länge von 640 Kilometern, mit 15.000 Höhenmetern und in zehn Tagesetappen erschließt der BergeSeen E-Trail die Schönheit der Sommerfrische-Region. Die E-Mountainbike-Strecke verläuft durch alle acht Regionen des Salzkammergutes und durch die drei Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Steiermark. Der Donauradweg ist der Radfahrer am Steg Gschwendt © OÖ Tourismus – Wolfgansee/Moritz Ablinger Klassiker unter den Radwegen

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what’s on in Oberösterreich und führt an den Ufern der Donau ab Passau rund 150 Kilometer durch das oberösterreichische Donautal. Neu sind 15 Genuss-Radrundrouten ausgehend vom Donauradweg ins Hinterland. Mit dem E-Bike vom Donauradweg abzweigen und über Höhenschleifen das Umland der Region und einmalige Panoramablicke kennenlernen. Das neue Radnetz erstreckt sich über insgesamt 700 Kilometer, die Touren sind offiziell beschildert und führen wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die neuen E-Bike-Genuss­touren laden zu herzlichen Begegnungen ein: Handwerksbetriebe mit langer Tradition, Küchenchefs mit Liebe zum Genuss oder Produzenten und Direktvermarkter. Beim Wandern neue Wege beschreiten Weitwanderwege oder spirituelle Wanderwege kommen dem Bedürfnis nach Langsamkeit, nach Besinnung auf die eigenen Wurzeln und nach unmittelbarem Kontakt mit der Natur entgegen. Vor zehn Jahren wurde der Johannesweg in der Region Mühlviertler Alm Freistadt eröffnet. Ein Weg, der Menschen hilft, in der Natur Besinnung zu finden. Die 84 Kilometer lange Strecke in der Region Mühlviertler Schlögener Donauschlinge © OÖ Tourismus – Donau OÖ/Robert Maybach Alm Freistadt lässt sich in drei Tagesetappen bequem durchwandern. Die überschaubare Länge macht den Weg für spontane Pilgerreisen attraktiv. Mehr als nur Entspannen Oberösterreich ist von Natur aus ein „gesundes“ Land. Das liegt an seinen Heilquellen. Aber auch an den Menschen, die diese Schätze bewahren, die auf jeden Gast individuell eingehen und die Fähigkeit vermitteln, den Alltag gesünder zu gestalten. Loslassen, eintauchen und wieder zu sich selbst finden. Oberösterreichs Thermen sind genau dafür mit der ausgewogenen Balance aus Wohlfühl-Ambiente und Gesundheits-Kompetenz ausgestattet. In den EurothermenResorts Bad Schallerbach, Bad Ischl und Bad Hall, in der Therme Geinberg oder im Gesundheitsresort Lebensquell Bad Zell geht es um mehr als nur um die wohltuen- EurothermenResort Bad Schallerbach, Außenpool © OÖ Tourismus GmbH/Robert Maybach 50

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what’s on in Oberösterreich de und entspannende Wirkung von Thermalwasser. Jede dieser Heilquellen hat ihre Besonderheit, eine ihre Stärken. Immer aber gilt das Streben danach mehr auszulösen als nur Heilung oder Prävention. Es geht darum, den frischen Schwung aus dem Gesundheitsurlaub in Ober­österreich mitzunehmen und auch daheim neu aufzuleben. Abenteuer Familienurlaub So vielfältig wie das Land sind die Möglichkeiten, hier einen Familienurlaub zu verbringen. Das beginnt beim Erlebnisbauernhof, wo es muht und gackert, und endet beim FünfStern-Family-Resort mit In- und OutdoorSpielwelt und inkludierter Kinderbetreuung. Für Kinder ist der Urlaub in Oberösterreich jeden Tag ein Erlebnis, bei dem der Weg bis hinauf in die Baumwipfel führt – auf dem Baumkronenweg in Kopfing oder dem Baumwipfelpfad auf dem Grünberg in Gmunden – oder zu den Seeräubern in der Aquapulco Piratenwelt im EurothermenResort Bad Schallerbach.

Familienwanderung Pyhrn Priel Wurzeralm © Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Josipovic

Oberösterreich Tourismus Information 4041 Linz, Freistädter Straße 119, www.oberoesterreich.at

DAS OBERÖSTERREICHISCHE

G E N USS & E RLE BNIS

F E S TI VA L

11. – 12.6. KURSALON WIEN

IM STADTPARK

www.ooe-sommerfrische.at

ei!

Eintritt fr

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Ein Blick in

Finnland

GENUSSZIEL HELSINKI – NEUE TRENDS Finnland ist auf dem besten Weg, auch am Nahrungsmittelsektor Musterschüler zu werden. Sicherheit, Innovationen und Nachhaltigkeit sind mehr als Schlagworte. In diesem kleinen Land im Norden wird intensiv nach neuen Antworten auf die brennenden Fragen unserer Zeit gesucht.

von Helsinki in die kleine Markhalle zieht.

Wer den alten Markt am südlichen Hafen betritt, ist fasziniert: Nicht nur vom Angebot an Köstlichkeiten, die Stände in etlichen Reihen anbieten, sondern mehr wohl noch vom pittoresken Ambiente, das sich über 100 Jahre unverändert erhalten hat. Hinter liebevoll verzierten Holzfassaden

So einfach wie es in dieser Üppigkeit aussehen mag, machen sich die Finnen ihr Essen jedoch nicht. Im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft wird eifrig darüber gegrübelt, wie man für die Zukunft vorsorgen kann. Betrachtet man die kurze Geschichte der Selbständigkeit, der sich diese Nation erfreut, dann wird klar, warum man mit aller Kraft daran arbeitet, die Produktion von Hauptnahrungsmitteln im eigenen Land sicherzustellen. Gerne weist man darauf hin, dass es kaum Seuchen gibt. Die Bauernhöfe liegen einfach

Die Kathedrale von Helsinki auf dem Senatsplatz

Impression am südlichen Hafen

liegen unwiderstehlich präsentiert die Waren, angefangen vom Rentierfleisch, über regionale Früchte, heimische Getränke bis zu Fischen, sowohl vom baltischen Meer als auch aus den 180.000 Seen, die das Land mit ihren dunkelblauen Wasserflächen melancholisch überziehen. Die begehrteste Spezialität ist Lohikeitto, die Lachssuppe, die mittags die Bewohner

zu weit voneinander entfernt, um die Erreger weiterzutransportieren. Pestizide sind nicht erforderlich, da die Schädlinge in den tiefen Temperaturen des Winters ohnehin erfrieren, und warum der Hafer gerade im Norden besser als anderswo gedeiht, hat seinen Grund darin, dass er in der zwar kurzen, durch die Mitternachtssonne aber intensiv mit Licht bestrahlten

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die Ferne

Finnland

UNTER DER MITTERNACHTSSONNE Vegetationsperiode die besten Voraussetzungen für sein Wachstum findet. Innovationen haben Tradition. 1945 erhielt Artturi Ilmari Virtanen den Nobelpreis für seine Erkenntnisse zur Konservierung von Tiernahrung. Heute sind es Startups, die in die Zukunft blicken. So forscht VTT Technical Research Centre of Finland Ltd. u. a. an der Herstellung von Nahrungsmitteln aus pflanzlichen Rohstoffen, mit denen es möglich ist, Fleischersatz zu erzeugen. Unter der Marke Onego bio will man Hühnerfarmen einsparen, indem mittels Mikroorganismen und Bioreaktoren das beim Backen

lich Richtung vegetarisch. Damit kommen nun auch die Gäste des Landes wieder ins Spiel, die mit freundlichen Finnen auf Englisch bald ins Gespräch kommen. Dabei hören sie vielleicht auch von der Bewegung „Food from Finland“, die sich für die Vermarktung der hier gewonnen Produkte einsetzt. Dazu gehört auch Whiskey, gebrannt aus heimischem Getreide. Mikko Mykkänen ist Meister des Destillierens und lässt seine Besucher gerne einen Blick in seine Tislaamo (Brennerei) werfen. Vom Keller, wo sich die Eichenfässer stapeln, um dem Whiskey die goldene Farbe zu verleihen, geht

Im stimmungsvollen alten Markt

Mikko Mykkänen vor seinen Destillierkesseln

unentbehrliche Bindemittel, eben das Eiweiß, erzeugt wird.

es zu den Kupferkesseln und von dort an die Bar zur Verkostung. Im Angebot stehen Rye Malt, Gin, Akva Vit und der Applejack, gebrannt aus dem Most geräucherter Äpfel. Derlei Spirituosen machen Appetit auf ein ausführliches Dinner, für das Restaurants wie Lasipalatsi oder Nolla wärmstens zu empfehlen sind.

Seit 1948 erhält übrigens jeder Schüler ein kostenloses Mittagsmahl, das selbstverständlich auf jüngsten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft beruht. Das Gleiche gilt für die Freiluftmärkte, die im Sommer die Plätze der Stadt beleben. Der Trend bei den dortigen Snacks geht deut-

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Hannes Gans 53


bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI EUGEN M. SCHULAK

DIE WUNDERBARE REISE DES HERRN MARIA Ein philosophischer Roman

Verlag Amalthea Signum, 272 Seiten, mit Illustrationen von Bettina Mertz Gebunden 978-3-99050-208-2 E 25,–

Die großen Fragen des Lebens Nach seiner letzten botanischen Expedition sitzt Herr Maria, von einer tödlichen Krankheit bedroht, in Quarantäne. Die ihm verbleibende Zeit will der Witwer im Ruhestand und Liebhaber exotischer Pflanzen dazu nutzen, in seinem Leben aufzuräumen. Ganz nach dem Motto »Der Tod ist der Wegweiser der Philosophie« notiert er, bewaffnet mit einer Kanne Schwarztee und einer quietschgrünen Limette, die Schlüsselmomente seines Lebens. Diese werden per E-Mail von einem angeheuerten Philosophen kommentiert, der Herrn Maria den Weg des Denkens weist. So begibt sich der liebenswert-schrullige Protagonist auf eine Reise zu den großen Themen der Philosophie, um am Ende sich selbst und die Welt ein bisschen besser zu verstehen.

ANNA BADORA

DREIZEHN LEBEN

Carl Ueberreuter Verlag, 200 Seiten 978-3-8000-7791-5 E 24,–

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Frauenporträts, inspirierend und wegweisend Die mit zahlreichen in- und ausländischen Auszeichnungen bedachte ehemalige Wiener Volkstheaterdirektorin Anna Badora weiß, wie man sich mutig Risiken entgegengestellt, Rückschläge und Hindernisse überwindet und sich seinen ganz eigenen Platz in einer männlich dominierten Umgebung erkämpft. Nun legt sie ein spannendes Buch vor: Sie hat ausführliche Interviews mit dreizehn besonderen Frauen aus Österreich geführt und erzählt deren Geschichten. Aus völlig unterschiedlichen Metiers und Milieus stammend, haben sie eines gemeinsam: Sie alle sind ihren Träumen und Berufungen gefolgt und dafür neue Wege abseits der ausgetretenen Pfade gegangen.

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