Wien Magazin 05 2023

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Österreichische Post AG PZ 22Z042741 P PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA• 2023 www.wienmagazin.at € 3,60 Mai May Mai Maggio WIENER FESTWOCHEN 12. MAI BIS 21. JUNI 2023 WIENER FESTWOCHEN 12. MAI BIS 21. JUNI 2023

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In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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Fotos: Prof. Eric Holan inhalt
Wiener Festwochen – 12. Mai bis 21. Juni 2023 WIENER FESTWOCHEN 12. MAI BIS 21. JUNI 2023 WIENER FESTWOCHEN 12. MAI BIS 21. JUNI 2023 MUSEUMSTOUR museums • musees • musei 18 STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta 20 THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica 25 VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni 30 MUSEEN museums • musees • musei 38 SONDERTHEMA OBERÖSTERREICH 41 BUNDESLÄNDER 50
what’s on in vienna

HIGHLIGHTS IM MAI

Neuerdings geht das „Salam Orient – music & art festival“ (4. bis 14. 5.) im Frühjahr an verschiedenen Spielorten über die Bühne: „Voices of Iran“ (14. 5., Theater Akzent) mit den Sängerinnen Golnar Shahyar, Tara Mehrad und Aïda Nosrat aus dem Iran steht ganz im Zeichen der „Woman, Life, Freedom“Protestbewegung. Das vom in Wien beheimateten Oud-Virtuosen Orwa Saleh kuratierte Musikprogramm des Festivals reicht von klassisch-traditionellen Ensembles wie Ghalia Benali & Constantinople mit dem Projekt „In the footsteps of Rumi“ (6. 5., Radiokulturhaus) oder Renaud Garcia-Fons’ „The Breath of Strings“ (4. 5., Theater Akzent) bis zu Rock und Elektronik wie Yemen Blues (11. 5.) oder El Morabba3 (12. 5.) im Flex Café (Detail-Infos: www.salam-orient.at).

Freitas. Maxime Pascal dirigiert das ORF Radio-Symphonieorchester.

In „Antigone im Amazonas“ (ab 25. 5., Burgtheater) erzählt Milo Rau eine Geschichte von Recht und Unrecht. Der britische Star-Regisseur Simon McBurney bringt mit „Drive Your Plow Over the Bones of the Dead“ (ab 22. 5.) eine Murder Mystery ins Theater Akzent: eine Bühnenversion des Romans „Gesang der Fledermäuse“ von Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk. Begehen Waldtiere Morde in einer polnischen Sommerhaussiedlung?

Der ungarische Starregisseur Kornél Mundruczó zeigt seine Urversion der NetflixProduktion „Pieces of a Woman“ (ab 14. 5.) im Akademietheater. Susanne Kennedy reflektiert mit „Angela (A Strange Loop)“ ab 28. 5. im MuseumsQuartier die Pandemie. Der Slowene Tomi Janežic kritisiert in „Onkel Wanja“ die Leistungsideologie (ab 31. 5., Theater Akzent). Und in der Kunsthalle Wien wird ab 11. 5. die erste österreichische Einzelausstellung der Turner-Preisträgerin Laure Prouvost präsentiert: „Ohmmm age Oma je ohomma mama“. Die humorvollen Welten der französischen Künstlerin verbinden skulpturale Elemente mit Sound und Video zu raffinierten Mixed-Media-Installationen (Detail-Infos: www.festwochen.at).

Die Wiener Festwochen (12. 5. bis 21. 6.), das größte Kulturfestival der Stadt, bringen neben dem traditionellen Open Air am Rathausplatz und visuellem Feuerwerk – Hyung-ki Joo kreiert eine Show mit Beat-Boxern und Akrobaten – heuer 36 Produktionen aus Theater, Oper, Musik, Tanz und Performance bis zur bildenden Kunst an 20 Locations vom Parlament bis zum Jazzclub Porgy & Bess; darunter acht Weltpremieren und eine aufwendige Neuinszenierung: in Alban Bergs „Lulu“ (ab 27. 5., MuseumsQuartier) in der Regie der kapverdischen Choreografin Marlene Monteiro

Im Konzerthaus gastieren im Mai der in Andalusien geborene Tomatito (7. 5.), einer der ganz Großen der Flamenco-Gitarre, außerdem Thomas Gansch & Herbert Pixner mit ihrem Projekt „Alpen & Glühen“ (8. 5.) und die coole Samtstimme einer Spezialistin für Jazzballaden, die auch schon mit Barbra Streisand und Tony Bennett musiziert hat: Diana Krall (15. und 17. 5.) ist nach längerer Pause wieder live mit Song-Preziosen aus ihren zahlreichen Alben live zu erleben (Info: www.konzerthaus.at).

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tipps
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Yemen Blues © Salam Orient / Zohar Shitrit

Liebes Publikum!

Die Wiener Festwochen zeigen über einen Zeitraum von fünf Wochen ein reiches und internationales Programm, das 36 neue künstlerische Arbeiten in Wien vorstellt. Deshalb wird es ab 12. Mai eine Vielzahl konfrontativer und atemberaubend schöner künstlerischer Visionen auf zahlreichen Bühnen der Stadt zu erleben geben, u.a. im Burgtheater, in der Volksoper, im MuseumsQuartier, aber auch an ungewöhnlichen Orten wie dem Österreichischen Parlament oder einem Spielplatz im Donaupark. Wir suchen dabei bewusst nicht immer nach einfachen und opportunen Wegen, um zu gefallen, sondern kombinieren Exzellenz und Experiment, und verbinden verschiedene Generationen von Künstler:innen und unterschiedliche Disziplinen miteinander. Das Festival glaubt voll und ganz an mutige und multidisziplinäre künstlerische Visionen und fördert deren Realisierung.

In seiner Gesamtheit bildet unser Programm eine Partitur, die Dialog und Spannung zwischen Generationen, Ästhetiken und Positionen aktiviert. Die Auftragsarbeiten sind dabei ein zentraler Aspekt des Festivals, da wir einen Großteil der präsentierten Werke selbst produzieren oder koproduzieren. Insgesamt 18 Werke, die dieses Jahr auf dem Programm stehen, werden in ihrem Entstehen von den Wiener Festwochen unterstützt.

Darunter 8 Weltpremieren, 1 Neuinszenierung von Alban Bergs Lulu und die erste österreichische Einzelausstellung der TurnerPreisträgerin Laure Prouvost.

Viele unserer Produktionen dieses Jahres befassen sich mit dem ökologischen Notstand unserer Gegenwart, greifen geopolitische Krisen auf... oder erzählen einfach nur den Verlauf eines Menschenlebens. Die Lebenslinien realer oder fiktiver Gestalten der Vergangenheit, die Schicksale von Thomas Wiggins (Song of the Shank), Luigi Dallapiccola (Canti di Prigionia), Pinocchio oder Lulu können uns Zugänge liefern, um den gegenwärtigen Zustand der Welt zu erfassen.

In vielen Geschichten, die im Rahmen der Wiener Festwochen 2023 erzählt werden, sind Vorfahrinnen – (Groß-)Mütter – die Hauptpersonen. Künstler:innen nehmen Bezug auf die Vergangenheit von Familienmitgliedern, fiktiven Alter Egos oder mythologischen Figuren in ihrer aktiven Suche nach alternativen Zukunftsvorstellungen.

Kunst und Kultur haben eine große Bedeutung. Wir hoffen, Sie bald bei den Wiener Festwochen 2023 begrüßen zu dürfen und miteinander ein zum Nachdenken anregendes und zukunftsorientiertes Festival zu erleben.

gastkommentar what’s on in vienna Wien Magazin Wien Magazin 5
Herzlichst, Christophe Slagmuylder Christophe Slagmuylder Intendant der Wiener Festwochen Foto: © Andreas Jakwerth

GEMEINSAM FEIERN, DENKEN, REISEN,

Die Zeiten sind unübersichtlich, gesellschaftliche Herausforderungen überall, welche Rolle kann Kunst in dieser immer chaotischer werdenden Gegenwart spielen? Diese Frage beantworten die Wiener Festwochen im letzten Jahr der Intendanz von Christophe Slagmuylder auf gewohnt vielfältige Art und Weise. Große Opern- und Sprechtheaterproduktionen leuchten im Burgtheater, der Volksoper, dem Volkstheater oder der Halle E+G im MuseumsQuartier ebenso wie Aufführungen im Österreichischen Parlament, dem Porgy & Bess oder Wiener Metropol. Dort gibt es mit COMISH eine eigene Reihe zu Kabarett, Comedy und Stand-Up. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam zu feiern, zu denken, zu diskutieren – und sogar zu essen, wenn Choreograf Calixto Neto und sein Team in der Performance Feijoada diesen typisch brasilianischen Eintopf für das Publikum zubereiten.

Publikumslieblinge erobern die Bühnen

Auffällig am Programm ist die Rückkehr großer Opern- und Theaterproduktionen, nach den beschränkenden Corona-Jahren gibt es endlich wieder Bühnenwelten im Großformat. Der gefeierte britische Regisseur Alexander Zeldin etwa begeisterte bei den Festwochen bereits mit seinen genau beobachteten Sozialstücken. Heuer erzählt er auf der Bühne des Volkstheaters in The Confessions gleich ein ganzes Leben und orientiert sich dabei an der Biografie seiner Mutter. Ein Muss für Liebhaber von Schauspieltheater, ebenso wie Dédé Vania. Der slowenische Regisseur Tomi Janežic nutzt Tschechows Stück in einem humorvoll inszenierten Abend für einen Blick auf die heutige Erfolgs- und Leistungsideologie. Große Literatur steht auch im Mittelpunkt einer anderen Aufführung, auf die das Publikum mit Vorfreude wartet: Olga Tokarczuk. Die Nobelpreisjury lobte ihre Texte als „Überschreiten von Grenzen als Lebensform“, nun bringt Publikumsliebling Simon McBurney mit einem zehnköpfigen Ensemble ihren Roman Gesang der Fledermäuse auf die Bühne. Feminismus und Ökologie, Tierrechte und Formen des Zusammenlebens – die Themen sind angesichts von Klimaprotesten und Naturkatastrophen aktuell wie nie, unter dem Titel Drive Your Plow Over the Bones of the Dead ist beeindruckendes, filmisches Theater zu erwarten. Ap-

Antigone im Amazonas – Milo Rau / NTGent © Michiel Devijver Extinction – Julien Gosselin © Simon Gosselin
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ausstellung what’s on EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE what’s on in vienna

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

ESSEN … WIENER FESTWOCHEN 2023

ropos Film – auf Netflix war Kornél Mundruczós Pieces of a Woman ein umjubelter, umkämpfter Erfolg, der der Hauptdarstellerin Vanessa Kirby eine Oscarnominierung einbrachte. Bei den Festwochen zeigt der Theatermacher gemeinsam mit dem TR Warszawa die Bühnenversion. Auch Musik kommt im Programm nicht zu kurz. Für Alban Bergs große Oper Lulu etwa arbeitet die kapverdische Regisseurin Marlene Monteiro Freitas zum ersten Mal im Bereich der Oper – und platziert den Dirigenten Maxime Pascal als Schiedsrichter vor das auf einer Stadiontribüne sitzende ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Mit dem Klangforum Wien und den Musiker:innen von PHACE sind andere wichtige Ensembles ebenfalls im Programm vertreten. Weitere große Highlights kündigen sich mit neuen Stücken von Anne Teresa De Keersmaeker, William Kentridge, Milo Rau und Joel Pommerat an.

Für junges Publikum

Für junges Publikum gibt es ein mindestens ebenso vielfältiges Programm, auch hier nur ein Highlight herausgegriffen: Mit Pinocchio zeigt die Künstlerin Wu Tsang eine zauberhafte Neuinterpretation der Geschichte der Holzpuppe, am Schauspielhaus Zürich gefeiert, nun auch in Wien ein Must-See! Jugendliche stehen auch im Mittelpunkt des Nestroypreis-nominierte Projekts Close Encounters: Im Parlament wird zu persönlichen Begegnungen mit den Geschichten junger Menschen gebeten. Es gäbe noch von Konzertserien zu berichten, von Ausflügen in den Amazonas, Untergrundlokalen, Performances am Spielplatz und vielem mehr. Wie eingangs angekündigt: zu viel für nur einen Artikel. Die einzige Lösung: selbst schmökern und entdecken.

Wiener Festwochen

Wann: 12. Mai bis 21. Juni 2023

Information: www.festwochen.at

Pieces of a Woman – Kornél Mundruczó © Natalia Kabanow Pinocchio © Diana Pfammatter
ausstellung
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Mit 90.000 m² und rund 60 kulturellen Einrichtungen zählt das MuseumsQuartier Wien zu einem der weltweit größten Kulturareale. 2023 stehen ökologische und gesellschaftsrelevante Themen im Fokus ebenso wie das 300. Jubiläum von Johann Bernhard Fischer von Erlach.

Um im Rahmen von „MQ goes Green“ die Vision eines klimafitten Kulturareals voranzutreiben, sind neben technischen Evaluierungen und Optimierungen auch auf inhaltlicher Ebene zahlreiche Projekte geplant.

Für „Versuchsfeld1“ wurde die Künstlerin Anita Fuchs eingeladen, sich mit einer 250 m² großen Rasenfläche am Vorplatz des Areals auseinanderzusetzen und diese künstlerisch zu erforschen. Ziel ist, die schrittweise Entwicklung der einstigen Rasenfläche zu einer biodiversen Wiese.

Judith Fegerl wird mit „converter“

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• MANIFESTAZIONE 8 Wien Magazin Wien Magazin
veranstaltung
EVENT • MANIFESTATION
MUSEUMS
„converter“, Modell © Judith Fegerl MuseumsQuartier Wien © Paul Bauer

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

QUARTIER 2023

(ab 25. Mai) ein Skulpturenprojekt im Haupthof umsetzen. Fegerl setzt sich in ihrer künstlerischen Arbeit seit vielen Jahren mit der Sichtbarmachung von Energie auseinander und wird für das MQ Skulpturen aus Photovoltaikmodulen und Stahl entwerfen. Diese verwandeln tagsüber Sonnenlicht in Strom und bieten Besucher:innen Schatten, in der Nacht wird Energie als UV-Licht wieder abgegeben. Das violette Licht beleuchtet die Skulptur selbst. Überschüssige Energie wird in das Stromnetz eingespeist.

Das MuseumsQuartier, als ehemalige kaiserliche Hofstallungen geplant, zählt zu den Hauptwerken von Johann Bernhard Fischer von Erlach. Anlässlich des 300. Jubiläums werden Episoden aus der Geschichte des Areals und seines Architekten von der Künstlerin Anna Szilit/AHAOK illustriert und nehmen die Besucher:innen unter dem Titel „Fischer von Erlach 2023 x 1723“ in Form einer Webstory mit auf eine Entdeckungsreise. Im September wird dann die Hauptfassade im Mittelpunkt stehen. In dieser wurden einst 40 Nischen geplant, die 300 Jahre später künstlerisch gestaltet werden (ab 8. September) und barocke Architektur mit zeitgenössischer Kunst verknüpfen. Für alle, die noch mehr über Fischer von Erlach erfahren wollen, gibt es anlässlich seines 300-jährigen Jubiläums eine eigens konzipierte Arealstour, die sich insbesondere dem Leben und Werk des berühmten Barockarchitekten und den Fragen zur Entwicklung des Areals widmet. Die Tour findet von Mai bis Oktober jeden 1. Samstag, 16 Uhr, statt.

Gleichzeitig ist das MuseumsQuartier aber auch das „Wohnzimmer“ der Wiener:innen. Die Enzis in den Höfen, Cafés und Restaurants laden zum Entspannen ein. Die „MQ Libelle“ am Dach des Leopold Museums bietet, erreichbar über zwei Außenlifte, eine frei zugängliche Terrasse mit einem der schönsten Ausblicke über die Wiener Innenstadt.

Das MuseumsQuartier Wien ist ein kulturelles Herzstück Wiens, aber auch ein internationaler Hotspot für Kommunikation und Kreativität, der Menschen aus der ganzen Welt anzieht und begeistert.

Wo: MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1

Information: Tel.: +43 (0)1 523 5881, www.mqw.at

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Wien
veranstaltung
Fischer von Erlach 2023 x 1723 © AHAOK, Bildrecht Wien 2023

ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

GESAMMELT UM JEDEN PREIS!

Warum Objekte durch den Nationalsozialismus ins Museum kamen und wie wir damit umgehen im VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN

Die Ausstellung im Volkskundemuseum Wien handelt von NS-Raub, Recht und Rückgabe. Sie stellt die Erforschung des Erwerbs und der Herkunft von Dingen im Museum vor und geht deren Verbleibsgeschichten bis heute nach. Erstmals werden die komplexen Abläufe der NS-Provenienzforschung und Restitution in Österreich einer breiten Öffentlichkeit in einer Ausstellung gezeigt. Dinge kommen auf unterschiedliche Weise in öffentliche und private Sammlungen. Auch im Volkskundemuseum befinden sich Objekte, die dort nicht hingehören, weil sie ihren Eigentümer*innen abgepresst, geraubt oder aufgrund (rassistischer) Gesetze abgenommen wurden. Die Ausstellung verfolgt den Ablauf von der Beschaffung unter dem NS-Regime, über die museale Nutzung bis hin zur Rückgabe von Objekten. Dabei rücken die Beziehungen in den Vordergrund, die über Objekte entstehen und die sich im Laufe der Zeit unterschiedlich gestalten und auswirken.

Besonders deutlich wird dies anhand der Sammlung Mautner, die nach der Restitution dem Volkskundemuseum Wien großteils geschenkt wurde. Die rund 500 Objekte umfassende Sammlung wird in ihrer Gesamtheit zu sehen sein. Darunter befinden sich Forschungsunterlagen, Bekleidung und Trachtenabbildungen, Schützenscheiben, Liedtexte, Möbel, Pfeifen und Pfeifenköpfe sowie Fotografien vom „Volksleben“ vor allem im Salzkammergut.

Diese Ausstellung entspringt dem ausdrücklichen Wunsch der Erb*innen Anna Mautners, die Sammlung nach der Schenkung an das Museum weiterhin der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich zu machen. Zielpublikum sind all jene, die sich für die Herkunft von Dingen in Museen und für Provenienzforschung interessieren, Fragen dazu haben oder sich beruflich damit auseinandersetzen. Ein umfassendes Vermittlungs- und Begleitprogramm thematisiert außer dem NS-Kontext auch andere Umstände gewaltvoller Objektakquise, wie sie in kolonialen Zusammenhängen oder in Kriegen, beispielsweise jenem gegen die Ukraine, stattfinden.

Wo: Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15 –19

Wann: bis 26. November 2023

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr

Information: Tel.: +43 (0)1 406 89 05, www.volkskundemuseum.at

Wien Magazin

Wien Magazin

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Retuschiertes Glasnegativ (vor 1924) aus der Sammlung von Anna und Konrad Mautner, abgebildet ist Konrad Mautner | neg/910, 1938/39 inventarisiert | Scan: Fotosammlung © Volkskundemuseum Wien
Foto: shutterstock.com
www.neubaugasse.at NEUBAUGASSE TANZT. DIE
GENUSS FLOHMARKT KULTUR DESIGN Fr. 5. + Sa. 6. Mai 2023 IN DER NEUBAUGASSE
Impressum: Veranstalter und für den Inhalt verantwortlich: IG-Kaufleute am Neubau

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

GROSSSTADT IM KLEINFORMAT DIE WIENER ANSICHTSKARTE im WIEN MUSEUM – MUSA

Heute wird sie gern als kitschlastiger Nostalgieträger oder belangloses Alltagsobjekt wahrgenommen. Doch die Ansichtskarte war einmal modern und gehörte zu den prägenden Massenmedien des 20. Jahrhunderts. Ihre rasante und weltweite Verbreitung um 1900 bewirkte eine Art „Bildrevolution“ und machte die illustrierte Postkarte zum ersten globalen Bildmedium schlechthin. Und ihre Karriere ist trotz medialer Konkurrenz noch immer nicht zu Ende. Bis heute spielen Postkarten für die Wahrnehmung, Repräsentation und Dokumentation der Stadt eine wichtige Rolle.

Die Ausstellung unternimmt erstmals den Versuch, die Geschichte der Ansichtskarte in Wien umfassend zu zeigen. Der Fokus liegt auf Abbildungen und Darstellungen der Stadt, ihrer Straßen, Plätze und Gebäude. Anfangs war die Ansichtskarte mehr als ein Vermittler touristischer Grußbotschaften und zentraler Sehenswürdigkeiten: Sie zeigte auch Nebengassen und Wirtshäuser der Vorstadt, hielt wichtige aktuelle Ereignisse fest und wurde gern gesammelt. Erst in der Folge verengte sich ihr Repertoire auf einige wenige, schablonenhafte Motive im Massentourismus.

Die Ausstellung thematisiert am Beispiel Wiens die spezifischen medialen Eigenschaften und Entstehungsbedingungen der Ansichtskarte – als Kommunikations- und Werbemittel, als Sammelobjekt und Kunstform. Wie hat sie sich im Laufe von über 100 Jahren verändert? Welche Bilder und Images der Stadt transportierte sie? Welche Ansätze gibt es heute, sie neu zu adaptieren? Nicht zuletzt wird der Frage nachgegangen, wie dieses traditionelle analoge Medium in den elektronischen Medien fortwirkt.

Wo: Wien Museum – MUSA, 1., Felderstraße 6 – 8

Wann: 4. Mai bis 24. September 2023

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 bis 18 Uhr

Information: Tel.: +43 (0)1 4000 8400, www.wienmuseum.at

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Ausstellungsplakat © Gestaltung: Catarina Krüger Friedrich-Kaiser-Gasse mit Schule, Sperlings Postkartenverlag, um 1910 © Wien Museum

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE ausstellung

NO FEELING IS FINAL. THE SKOPJE SOLIDARITY COLLECTION in der KUNSTHALLE WIEN

Im Mittelpunkt von No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection stehen die bemerkenswerte Sammlung des Museums für Zeitgenössische Kunst (MoCA) Skopje, ihre Entstehungsgeschichte und der historische und politische Kontext, in dem ein so ungewöhnliches Projekt möglich war.

Nach dem schweren Erdbeben, das Skopje (damals in Jugoslawien) 1963 erschütterte, wurden in einer großen Geste internationaler Solidarität erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Wiederaufbau der zerstörten Stadt zu unterstützen. Zentrales kulturelles Element der Rekonstruktion war die Gründung eines Museums für zeitgenössische Kunst, und Künstler*innen aus aller Welt stifteten Skopje Tausende von Kunstwerken.

Die daraufhin entstandene Sammlung des MoCA Skopje ist eine Zeitkapsel internationaler Kunst aus der Hochphase des Modernismus und zugleich eine seltene künstlerische Begegnung, die während des Kalten Krieges den Graben zwischen Ost und West überwand.

Die Kunsthalle Wien hat vier Künstler*innen und ein Künstler*innenduo eingeladen, mit der Sammlung zu arbeiten: Brook Andrew (Melbourne), Yane Calovski & Hristina Ivanoska (Skopje), Siniša Ilic´ (Belgrad), Iman Issa (Berlin) und Gülsün Karamustafa (Istanbul). Alle haben spezifische Werke aus der Sammlung ausgewählt und ein Display entwickelt, das die historischen Werke in einen Dialog mit ihrer eigenen zeitgenössischen Praxis bringt.

Die Fotografin Elfie Semotan (Wien) wurde eingeladen, den urbanen Kontext von Skopje und das Museum zu dokumentieren – ihre Fotografien ziehen sich durch die gesamte Ausstellung.

Die Autorin Barbi Markovic´ (Wien) steuerte ein fiktionales Reisetagebuch bei, das im umfangreichen Booklet zur Ausstellung abgedruckt wird.

No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection umfasst zudem umfangreiches Archivmaterial über das Erdbeben, den Wiederaufbau der Stadt und die Geschichte des MoCA Skopje.

Wo: Kunsthalle Wien Museumsquartier, 7., Museumsplatz 1

Wann: bis 28. Jänner 2024

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 19 Uhr, Donnerstag 11 bis 21 Uhr

Information: Tel.: +43 (0)1 52189-0, www.kunsthallewien.at

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Alexander Calder, To Skopje, 1965, Foto: Marin Dimeski, Courtesy Museum of Contemporary Art Skopje © Calder Foundation, New York / Bildrecht, Wien 2023

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

MINING PHOTOGRAPHY DER ÖKOLOGISCHE FUSSABDRUCK DER BILDPRODUKTION im KUNST HAUS WIEN

Wie nachhaltig ist der „ewige Moment“? Was trägt die Produktion von Fotografien zum menschengemachten Klimawandel bei? Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion beleuchtet die Geschichte zentraler Rohstoffe der Fotografie: die Genese ihres Abbaus, ihre Entsorgung und den verursachten Einfluss auf unsere Umwelt. Eine Geschichte des Materials in fünf Akten.

Historische Fotografien, zeitgenössische künstlerische Positionen und Interviews mit Expert:innen erzählen in der Schau die Geschichte der Fotokunst aus der Perspektive ihrer industriellen Fertigung. Woher etwa stammt das Kupfer, das für Hermann Biows bekannte Daguerreotypie von Alexander von Humboldt verwendet wurde? Eindrücklich zeigt die Ausstellung anhand von 170 Arbeiten auf, wie das Medium Fotografie seit seiner Entstehung zu den vom Menschen verursachten Veränderungen in der Natur beitrug – und bis heute beträgt. Seit der Erfindung des Lichtbilds ist die Herstellung von Fotos von der Gewinnung und der Ausbeutung natürlicher Rohstoffe abhängig. Im 19. Jahrhundert wurden Salz, Kupfer und Silber für die ersten Abbildungen auf Kupferplatten und für Salzpapierabzüge genutzt. Nach dem Aufkommen der Silbergelatineabzüge entwickelte sich die Fotoindustrie im späten 20. Jahrhundert zur wichtigsten Abnehmerin für Silber – mit immerhin über der Hälfte des weltweiten Verbrauchs. Heute im Zeitalter digitaler Fotografien und Smartphones ist Bildproduktion auf Seltene Erden und Metalle wie Koltan, Kobalt und Europium angewiesen.

Die Ausstellung MINING PHOTOGRAPHY begibt sich auf die Spuren einzelner Handels- und Produktionsketten: Wie hat sich die – für das bloße Auge oftmals nicht erkennbare – Materialität von Fotografien im Laufe der Jahrzehnte verändert? Die fünf Kapitel folgen jenen Materialien, die in der fotografischen Produktion Verwendung finden: Kupfer für die Daguerreotypien; fossile Brennstoffe wie Kohle und Bitumen für die Druckverfahren; Silber für die weitverbreiteten Silbergelatineabzüge des 20. Jahrhunderts; Papier als Trägermaterial und Seltene Erden für die immer kleiner werdenden Kameras und Smartphones.

Wo: Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13

Wann: bis 29. Mai 2023

Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr

Information: Tel.: +43 (0)1 712 04 91, www.kunsthauswien.at

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Lake Bed Developing Process 2013 © Optics Division of the Metabolic Studio Tobias Zielony: Dunkelraum 2022 © Tobias Zielony, Bildrecht Wien 2023

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

RIESEN-ORGEL-KONZERTE im STEPHANSDOM

Hören Sie ein Konzert auf der neuen Riesenorgel im Wiener Stephansdom!

Mächtige Klänge aus mehr als 12.000 Pfeifen erfüllen einen der schönsten Kirchenräume der Welt auf einer der größten Orgelanlagen Europas.

Organistinnen und Organisten der Extraklasse bieten ein breit gefächertes Programm von Bach über Reger bis hin zu Highlights der Orgelmusik. Der Spieltisch steht zentral im Mittelschiff – Sie können daher die virtuosen Darbietungen auf den fünf Manualen unmittelbar mitverfolgen.

Samstag, 20.30 Uhr – 6. und 13. Mai

Sonntag, 22 Uhr – 28. Mai

Karten: € 30,– / € 25,– mit Sicht

€ 15,– ohne Sicht

Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen

Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

AMAZING – THE WÜRTH COLLECTION im LEOPOLD MUSEUM

Das Leopold Museum präsentiert die bisher umfassendste Ausstellung zur Sammlung Würth in Österreich. Die Würth Collection zählt zu den größten Privatsammlungen Europas und zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Die Schau vereint Werke der klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunst und ermöglicht eine einzigartige Reise durch mehr als 100 Jahre Kunstgeschichte. Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger erhielt seitens des Sammlers Prof. Reinhold Würth eine Carte Blanche und wählte aus den etwa 19.000 Exponaten der Sammlung rund 200 Meisterwerke aus. Die Selektion beinhaltet Werke von rund 75 Künstler*innen – von Picasso bis Christo und Jeanne-Claude, von Paula Modersohn-Becker bis Ernst Ludwig Kirchner, von Fritz Wotruba bis Maria Lassnig.

Anlässlich der Schau stellt das Leopold Museum erstmals zwei komplette Etagen für eine Wechselausstellung zur Verfügung. Die chronologisch strukturierte Präsentation führt die Besucher*innen durch stilistische Strömungen vom Impressionismus, Expressionismus, Kubismus, Surrealismus bis hin zu verschiedenen Ausformungen der abstrakten Kunst. Die Kunst nach 1945 ist mit wichtigen Werken von Georg Baselitz, Fernando Botero, Christo und Jeanne-Claude, Anselm Kiefer, Per Kirkeby oder Gerhard Richter präsent. Darüber hinaus veranschaulicht die Sammlungspräsentation das große Interesse von Prof. Reinhold Würth an der österreichischen Nachkriegskunst. So sind in der Ausstellung bedeutende Arbeiten etwa von Fritz Wotruba, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Christian Ludwig Attersee oder Erwin Wurm zu sehen.

Die Ausstellung Amazing. The Würth Collection spannt den Bogen über mehr als 100 Jahre Kunstgeschichte vom Beginn der Moderne bis zur Gegenwart. Weitgehend chronologisch konzipiert, werden unterschiedliche Kunstepochen berücksichtigt und einzelne Schwerpunkte gesetzt. Die Sammlungspräsentation startet auf Ebene -2 mit Fokus auf der klassischen Moderne, während Ebene -1 überwiegend der zeitgenössischen Kunst gewidmet ist.

Wo: Leopold Museum im MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1

Wann: bis 10. September 2023

Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr; Di geschlossen, Feiertag geöffnet

Information: Tel.: +43 (0)1 525 70-0, www.leopoldmuseum.org

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MAX BECKMANN, Quappi in Blau im Boot (Detail), 1926/50 © Sammlung Würth, Foto: Volker Naumann, Schönaich PABLO PICASSO, Die orangefarbene Bluse – Dora Maar [Le corsage orange – Dora Maar], 21.04.1940 © Sammlung Würth, Foto: Volker Naumann, Schönaich © Succession Picasso/Bildrecht Wien, 2023

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

WOMEN AT WORK

150 JAHRE FRAUENPAVILLON DER WIENER WELTAUSSTELLUNG im TECHNISCHEN MUSEUM WIEN

Heute fast vergessen und damals doch revolutionär: Mit dem „Frauenpavillon“ schrieb die Wiener Weltausstellung 1873 Geschichte und thematisierte als Premiere auch die weibliche Arbeitswelt. Erstmalig wurden dabei weibliche Erwerbsarten auch in den unterbürgerlichen Schichten sichtbar – für die Mehrheit der bürgerlichen BesucherInnen damals etwas völlig Unbekanntes. Gleichzeitig diente der Frauenpavillon auch der Vernetzung innerhalb der Frauenschaft und beflügelte die noch jungen Frauenbewegungen im Kampf um Chancengleichheit bei Bildung und Entlohnung. Der völlig neue Ausstellungstyp fand fortan bei allen Weltausstellungen internationale Nachahmung.

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Wiener Weltausstellung beleuchtet das Technische Museum Wien von 3. Mai bis 2. Juli 2023 diesen bisher wenig beachteten Aspekt des historischen Großereignisses. Die Jubiläumsschau „Women at Work – 150 Jahre Frauenpavillon der Wiener Weltausstellung“ gewährt mit einzigartigen Originaldokumenten und einer begleitenden Online-Ausstellung Einblicke in die damaligen Arbeits- und Lebensrealitäten von Frauen und reflektiert die Aktivitäten und Initiativen rund um den Frauenpavillon und ihre Folgen.

Gefördert aus den Mitteln des Bundeskanzleramtes werden begleitend zur Sonderausstellung auch innovative Vermittlungsformate angeboten, die sich speziell an Mädchen* und Frauen* richten. Dabei werden einerseits stereotype Geschlechterrollen in der Berufswelt reflektiert und durchbrochen, andererseits auch spezielle Workshops angeboten, die einen offenen und lockeren Zugang zu MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) fördern.

Wo: Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212 Wann: 3. Mai bis 2. Juli 2023

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10 bis 18 Uhr

Information: Tel.: +43 (0)1 89998-0, www.technischesmuseum.at

ausstellung
what’s
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Die Exposition der Frauenarbeiten fand als „Additionelle Ausstellung“ statt © Technisches Museum Wien/Archiv Turnsaal des Schulhauses des Wiener Frauen-ErwerbVereins © Technisches Museum Wien/Archiv Arbeiterinnen in einer Schmuckfedernfabrik, um 1910 © Technisches Museum Wien/Archiv

MUSEUMSTOUR

© FREYTAG - BERNDT u. ARTARIA, 1231 WIEN
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Edgar Knaack www.moebelmuseumwien.at 2
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Sehenswürdigkeiten, Places of interest, WIEN

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Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosenberger, Mag. Birgit Payer, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigenpreisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis € 3,60, Jahresabonnement € 30,–, Ausland € 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau

OPERA • OPÉRA • OPERA • oper

Wiener Staatsoper

1., Opernring 2

Tickets & Info: Tel.: +43 1 514 44 2250

www.wiener-staatsoper.at

01.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:00

33.5. Solistenkonzert Pretty Yende, 20:00

04.5. Manon, 19:00

05.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:00

06.5. Von der Liebe Tod Das klagende Lied.

Kindertotenlieder, 19:30

37.5. Manon, 18:30

08.5. Von der Liebe Tod Das klagende Lied.

Kindertotenlieder, 19:30

09.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:00

10.5. Manon, 19:00

11.5. Von der Liebe Tod Das klagende Lied.

Kindertotenlieder, 19:30

12.5. Tosca, 19:00

13.5. Manon, 19:00

14.5. Tosca, 19:00

15.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 20:00

16.5. Von der Liebe Tod Das klagende Lied.

Kindertotenlieder, 19:30

17.5. Don Pasquale, 20:00

18.5. Tosca, 19:00

19.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:30

20.5. Don Pasquale, 19:30

21.5. Premiere: Dialogues des Carmélites, 19:00

22.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:30

23.5. Don Pasquale, 19:30

24.5. Dialogues des Carmélites, 19:00

25.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:30

26.5. Don Pasquale, 19:30

27.5. Dialogues des Carmélites, 19:00

28.5. Lady Macbeth von Mzensk, 19:00

29.5. Ballett: Goldberg-Variationen, 19:30

30.5. Dialogues des Carmélites, 19:00

31.5. Lady Macbeth von Mzensk, 19:00

Volksoper Wien

9., Währinger Straße 78

Tickets & Info: Tel.: +43 1 51444-3670

www.volksoper.at

01.5. The Sound of Music, 18:00

32.5. Der fliegende Holländer, 19:00

04.5. Ballett: Ein Deutsches Requiem, 20:00

05.5. Cabaret, 19:00

06.5. Konzert: Roderick Cox / Midori, 19:00

37.5. Der fliegende Holländer, 18:00

09.5. Cabaret, 19:00

10.5. Die Fledermaus, 19:00

11.5. Ballett: Ein Deutsches Requiem, 20:00

12.5. Der fliegende Holländer, 19:00

13.5. Premiere: Die lustigen Weiber von Windsor, 19:00

14.5. Cabaret, 18:00

15.5. Die lustigen Weiber von Windsor, 19:00

16.5. Ballett: Ein Deutsches Requiem, 19:00

17.5. Der Zauberer von Oz, 19:00

18.5. Der fliegende Holländer, 19:00

19.5. Die lustigen Weiber von Windsor, 19:00

20.5. Der Zauberer von Oz, 18:00

21.5. Ballett: Begegnungen, 16:30

23.5. Der Zauberer von Oz, 19:00

24.5. Der fliegende Holländer, 19:00

25.5. Die lustigen Weiber von Windsor, 19:00

26.5. Ballett: Begegnungen, 19:00

27.5. Der Zauberer von Oz, 18:00

28.5. Die lustigen Weiber von Windsor, 19:00

29.5. Der Zauberer von Oz, 17:00

30.5. Die lustigen Weiber von Windsor, 19:00

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what’s
on in vienna

THEATRE • THÉÂTRE

Burgtheater

1., Universitätsring 2

Tickets & Info: Tel.: +43 1 51444 4140 www.burgtheater.at 01.5. Der Zauberberg, 19:00 02.5. Drei Winter, 19:30

TEATRO

Theater an der Wien

6., Linke Wienzeile 6

Tickets & Info: Tel.: +43 1 58885-111

www.theater-wien.at

Musiktheater an der Wien –

MuseumsQuartier Halle E

7., Museumsplatz 1

02.5. Unterwegs mit ... der künstlerischen

Produktionsleitung, 16:00

03.5. Der Idiot, 19:00

04.5. Il Polifemo, 19:00

10.5. Der Zauberberg, 20:00

11.5. Drei Winter, 19:30

12.5. Kasimir und Karoline, 20:00

13.5. Dämonen, 18:30

14.5. Geschichten aus dem Wiener Wald, 19:00

15.5. Die Troerinnen, 20:00

16.5. Die gefesselte Phantasie, 19:30

17.5. Kasimir und Karoline, 20:00

18.5. Der nackte Wahnsinn (noises off), 19:00

19.5. Faust, 19:00

20.5. Der Zauberberg, 20:00

21.5. Geschlossene Gesellschaft, 19:00

22.5. Wie es euch gefällt, 19:30

25.5. Antigone im Amazonas, 20:00

26.5. Antigone im Amazonas, 20:00

27.5. Antigone im Amazonas, 20:00

29.5. Selected Classical Works, 20:00

30.5. Cyrano de Bergerac, 19:30

31.5. Ingolstadt, 19:30

05.5. Der Idiot, 19:00

07.5. Der Idiot, 19:00

14.5. Einführungsmatinee:

Lulu, 11:00

27.5. Premiere: Lulu, 19:00

29.5. Lulu, 19:00

31.5. Lulu, 19:00

Kammeroper

1., Fleischmarkt 24

www.kammeroper.at

21.5. Einführungsmatinee:

Die stumme Serenade, 10:00

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• theater what’s on in vienna
04.5.
19:30 05.5. Die Ärztin, 19:30 06.5. Kasimir und Karoline, 20:00 37.5. Mein Kampf, 20:00 08.5. Wie es euch gefällt, 19:30
Winter,
33.5. Maria Stuart, 19:00
Die gefesselte Phantasie,
09.5. Drei
19:30

theater what’s on in vienna

THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO •

Änderungen möglich, bitte beachten Sie die Tageszeitungen / Changes possible, please check with the newspapers / Modifications possibles, regardez les journaux s.v.p. / Modifiche possibili. Consultare i giornali p.f.

THEATER & KABARETT

Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Anna Karenina, 11.5.–12.5., 19.5.–21.5., 19:30; So. 15:00 / Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen, 15.5., 18:00 / Der Wald, 16.5.–17.5., 25.5., 19:30 / Ein Volksfeind, 2.5.–4.5., 14.5., 22.5., 27.5., 29.5., 19:30; So. 15:00 / Glückliche Tage – Herzliches Beileid, 5.5., 30.5.–31.5., 19:30 / Leopoldstadt, 9.5.–10.5., 23.5.–24.5., 19:30 / Ritter, Dene, Voss, 1.5., 26.5., 19:30 / Sommergäste, 29.3.–31.3., 19:30 / www.josefstadt.org

Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Der große Diktator, 16.5.–17.5., 22.5., 25.5., 27.5., 19:30 / Die Dreigroschenoper, 13.5., 19:30; 14.5., 15:00 / Die Kleinbürgerhochzeit, 5.5., 15.5., 26.5., 19:30 / Die Ziege oder Wer ist Sylvia?, 3.5.–4.5., 19:30 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 2.5., 19:30 / Gott, 6.5.–7.5., 19:30; So. 15:00 / Monsieur Pierre geht online, 30.5.–31.5., 19:30 / The Parisian

Woman, 11.5.–12.5., 19.5.–21.5., 19:30; So. 15:00 / Was ihr wollt, 9.5.–10.5., 23.5.–24.5., 19:30 / Ich hab (k)ein Heimatland, 8.5., 19:30 / www.josefstadt.org

Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Ganymed Bridge, 5.5., 13.5., 19.5., 26.5., 19.00–22:00 / www.khm.at

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Felix Lobrecht, 25.5., 20:00 / www.stadthalle.com

ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über Austria Ticket Online österreichweit bei allen ge kenn zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reisebüros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., Kärntner Straße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke Mays edergasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info

Akademietheater, 3., Lisztstraße 1, Tel. +43 1 51444 4140 / Der Raub der Sabinerinnen, 1.5., 19:00 / Adern, 23.5., 20:00 / Alles, was der Fall ist, 25.5., 20:00 / Bunbury, 27.5., 19:30 / Das weite Land, 4.5., 26.5., 31.5., 19:30 / Der Fiskus, 3.5., 20:00 / Die Eingeborenen von Maria Blut, 10.5., 30.5., 20:00 / Die Jagdgesellschaft, 5.5., 20:00 / Die Traumdeutung von Sigmund Freud, 6.5., 20:00 / Engel in Amerika, 20.5., 18:00 / Eurotrash, 22.5., 20:00 / Katharsis, 11.5., 20:00; 29.5., 19:00 / Moskitos, 7.5., 19:00 / Pieces of a Woman, 14.5.–18.5., 19:30 / Serge, 2.5., 20:00 / Zwiegespräch, 8.5., 20:00 / www www.burgtheater.at

Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / Apokalypse Miau, 5.5., 19.30 / HUMANE METHODS [6XXX6], 19.5., 20.00 / In den Alpen – Après les Alpes, 25.5., 19:30 / Ach, Sisi – Neunundneunzig Szenen, 26.5., 19:30 / Einsame Menschen, 3.5., 24.5., 19:30 / www.volkstheater.at

Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Blonder Engel, 5.5., 19:30 / Christoph Fritz, 1.5., 19:30 / Ina Jovanovic, 23.5., 20:45 / Maria Muhar, 9.5., 19:00 / Martin Kosch, 11.5., 19:30 / Stefan Leonhardsberger, 19.5.–20.5., 19:30 / Gerhard Walter, 6.5., 19:30 / Josef Löchl, 15.5., 19:30 / Magda Leeb, 24.5., 19:30 / Christof Spörk, 25.5., 19:30 / Clemens Maria Schreiner, 4.5., 19:30 / David Scheid, 3.5., 19:30 / Didi Sommer, 18.5., 19:30 / Erica Ratcliffe, 9.5., 20:45 / Gunkl, 8.5., 19:30 / Hosea Ratschiller, 17.5., 19:30 / Martin Kosch, 11.5., 19:30 / Romeo Kaltenbrunner, 16.5., 20:45 / Rudi Schöller, 27.5., 19:30 / Xaver Schuhmacher, 23.5., 19:00 / Elena Wolff, 2.5., 19:00 / Dan Knopper, 30.5., 20:45 / www.niedermair.at

Stadtsaal , 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Gery Seidl , 2.5., 19:30 / Lukas Resetarits , 25.5., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 7.5., 11:00 / Science Busters, 9.5., 19:30 / Yaas Vienna, 26.5.–27.5., 19:00 / Alex Kristan, 15.5., 19:30 / Alfred Dorfer, 5.5., 19:30 / Michael Buchinger, 22.5., 19:30 / Omar Sarsam , 3.5.–4.5., 19:30 / Thomas Stipsits , 21.5., 19:30 / Toxische Pommes, 8.5., 29.5., 19:30 / www.stadtsaal.com

Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / A Midsummer Night‘s Dream, 22.5.–27.5., 29.5.–31.5., 19:30 / Macbeth, 2.5.–6.5., 19:30 / www. englishtheatre.at

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43

1 242 002 / Igudesman & Joo, 12.5., 19:30 / www. konzerthaus.at

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what’s on in vienna

theater

THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO •

Kinder- und Familien-Tipps

Akademietheater, 3., Lisztstraße 1, Tel. +43 1 51444 4140 / Mehr als alles auf der Welt, 9.5., 10:30 / www.burgtheater.at

Cirque du Soleil, 3., Neu-Marx / Luzia, 3.5.–7.5., 10.5.–14.5. / www.wien-ticket.at

Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Die Bremer Stadtmusikanten, 7.5., 11:00 / G´schamster Diener, 21.5., 15:30 / Mehr Musik für Kinder, 6.5.–7.5., 13.5.–14.5., 20.5.–21.5., 27.5.–28.5., 14:00 / Peter und der Wolf, 12.5., 15:30 / www.hdm.at

Kaiserappartements, 1., Hofburg, Tel. +43 1 533 75 70 / Auf den Spuren der schönen Sisi, 6.5.–7.5., 13.5.–14.5., 21.5., 27.5., 14:30 / www.sisimuseum-hofburg.at

Kindermuseum Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße, Tel. +43 1 811 13-239 / Schloss Schönbrunn erleben, 6.5.–7.5., 13.5.–14.5., 18.5., 20.5.–21.5., 27.5.–29.5. / www.kaiserkinder.at

Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Aladdin und die Wunderlampe, 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 16:00 / D ie Kinderzauberflöte, 5.5., 7.5., 12.5., 14.5., 19.5., 21.5., 26.5., 28.5., 16:0 / Die Zauberflöte, 3.5., 5.5.–6.5., 10.5., 12.5.–13.5., 17.5., 19.5.–20.5., 24.5., 26.5.–27.5., 31.5., 19:00 / Eine kleine Nachtmusik, 4.5., 11.5., 18.5., 25.5., 16:00 / www.marionettentheater.at

MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Der Kleine Tag, 12.5., 15:00 / www.muth.at

CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1

58885 / Caroline Athanasiadis, 3.5., 19:30 / Flo & Wisch,

14.5., 11:00 / Gerald Fleischhacker, 4.5., 19:30 / Gernot

Kulis, 5.5., 19:30 / Gery Seidl, 16.5., 19:30 / Malarina,

17.5., 19:30 / Viktor Gernot, 14.5.–15.5., 19:30 / Aida

Loos, 22.5., 19:30 / Barbara Balldini, 10.5., 19:30 / BE-

Quadrat, 30.5., 19:30 / CasaNova Saturday Night, 27.5., 20:00 / Christof Spörk, 23.5., 19:30 / Christoph & Lollo,

Parlament, 1., Dr.-Karl-Renner-Ring 3 / Führung, 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 14:30 / www.parlament.gv.at

Stephansplatz, 1., Stephansplatz / Steffl Kirtag 2023, 18.5.–29.5., 10:00–21:00 / www.stefflkirtag.wien

Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / BioInspiration, 1.5.–31.5., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at

Theater in der Josefstadt, 18., Josefstädter Straße 26, Sträußelsäle Tel. +43 1 42 700-300 / Der Wackelzahn, 20.5., 15:00 & 16:30 / www.josefstadt.org

Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Familienkonzerte, 7.5., 11:00 / www.theatermuseum.at

Urania, 1., Uraniastraße 1, mittlerer Saal, Tel. +43 1 7143659 / Pezi und die Science Busters, 3.5.–5.5., 11:00–17:00, 6.5.–7.5., 14:30–17:00/ www.kasperlundpezi.at

Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Das Dschungelbuch, 7.5., 11:00 / Der Zauberer von Oz, 17.5., 20.5., 23.5., 27.5., 29.5. / The Sound of Music, 1.5., 18:00 / Ein Papp-Konzert, 14.5., 11:00 / www.volksoper.at

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Wiener Symphoniker, 14.5., 15:00 / www.konzerthaus.at

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Wiener Symphoniker, 14.5., 15:00 / Cavalluna 2023, 20.5., 14:00; 21.5., 13:00 / www.stadthalle.com

24.5., 19:30 / Edi Jäger, 21.5., 11:00 / Eva Maria Marold,

31.5., 19:30 / Fredi Jirkal, 28.5., 19:30 / Heinz Marecek, 7.5., 19:30; 28.5., 11:00 / Isabell Pannagl, 20.5., 11:00 / Kernölamazonen, 9.5., 19:30 / Lydia Prenner-Kasper, 2.5., 19:30 / Magda Leeb, Berni Wagner & Gregor Seberg, 6.5., 11:00 / Nadja Maleh, 21.5., 19:30 / Petutschnig Hons, 25.5., 19:30 / Stefan Haider, 5.11., 19:30 / Thomas Maurer, 27.5., 11:00 / www.casanova-vienna.com

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO •

Kabarett Simpl, 1., Wollzeile 36, Tel. +43 1 512 474 214 / Des Bullis Kern , 1.5., 3.5.–5.5., 20:00; 6.5., 16:00 & 20:00 / www.simpl.at

Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Alex Kristan, 12.5., 19:30 / Gery Seidl, 4.5., 24.5., 19:30 / www.globe.wien

Scala, 5., Wiedner Hauptstraße 108, Tel. +43 1 544 20 70 / Das Kaffeehaus, 2.5.–6.5., 9.5.–13.5., 19:45 / www. theaterscala.at

Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Christian Dolezal und Christoph Grissemann, 3.5., 20:00 / www.rabenhof.at

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Comish – präsentiert von Maria Muhar, 24.5., 31.5., 20:00 / www.wiener-metropol.at

Theater Nestroyhof Hamakom , 2., Nestroyplatz 1, Tel.+43 1 89 00 314 / Schnee, 6.5.–7.5., 10.5.–11.5., 20:00 / www.hamakom.at

MUSICAL, TANZ & PERFORMANCE

Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Der Glöckner von Notre Dame, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–17.5., 19.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5. / www. musicalvienna.at

Raimund Theater, 6., Wallgasse 18-20, Tel. +43 1 58885111 / Rebecca, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–17.5., 19.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5. / www.musicalvienna.at

Odeon, 2., Taborstraße 10, Tel. +43 1 216 51 27 / Serapions Theater: Salto Vitale, 1.5.–3.5., 6.5., 8.5.–9.5., 20:00 / www.odeon-theater.at

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43

1 242 002 / Camerata Salzburg, 22.5., 19:30; 23.5., 18:30 / Daniil Trifonov – Sergei Babayan, 3.5., 19:30 / Filarmonica della Scala, 9.5., 19:30 / Fridays@7: Wiener Symphoniker, 12.5., 19:00 / Klavierabend Grigory Sokolov, 24.5., 19:30 / Klavierabend Lahav Shani, 6.5., 19:30 / Martin Grubinger, Yuja Wang & Friends, 30.5., 19:30 / Wiener Philharmoniker, 10.5., 19:30; 28.5.–29.5., 11:00 / Wiener Symphoniker, 4.5.–5.5., 19:30; 14.5., 11:00 / Arcayürek – Petryka – Grahl – Hasselhorn – Steffens – Hadulla, 10.5., 19:30 / Boriso-Glebsky – Hakhnazaryan – Tchaidze – Vassileva & Freunde, 4.5., 19:30 / Hommage an Schubert, 11.5., 19:30 / Igudesman & Joo, 12.5., 19:30 / Jess-Trio-Wien, 17.5., 12:30 / Klangforum

Wien, 5.5., 18:00 & 20:30 / L‘Orfeo Barockorchester, 22.5., 19:00 / Minetti Quartett – Armstrong, 7.5., 19:30

/ Nevermind – Rondeau, 31.5., 19:30 / PHACE – Mlekusch, 30.5., 19:30 / Philharmonic Five, 13.5., 19:30

/ Quatuor Mosaïques, 9.5., 18:30 / Simply Quartet, 23.5., 19:30 / Wiener KammerOrchester, 5.5., 20:15 / Wiener KammerOrchester – Tjeknavorian, 14.5., 10:30

/ Ema Nikolovska – Daniel Gerzenberg, 10.5., 12:30 / www.konzerthaus.at

Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Abschlusskonzert Masterclass Thomas Schultz, 11.5., 18:30 / Beatrice Berrut, Klavier, 31.5., 18:30 / Boris Berman, Klavier, 15.5., 18:30 / Cornelia Horak, Sopran – Biliana Tzinlikova, Klavier, 4.5., 18:30 / Marko Dzomba, Saxophon – Ioan Dragos Dimitriu, Klavier, 23.5., 18:30 / Webern Ensemble Wien, 8.5., 18:30 / www.schoenberg.at

MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben , 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Friday Afternoons, 5.5., 19.5., 17:00 / Schubert und Atzenbrugg, 24.5., 19:30 / www.muth.at

Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, Tel. 43 1 512 17 91 / Cherubino alla vittoria!, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / www. mozarthausvienna.at

Schlossquartier in Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Esterházyplatz, Tel. +43 2682 630 047 600 / Il Giardino Armonico – Giovanni Antonini – Nicolas Altstaedt, 14.5., 11:00 / www.esterhazy.at

WienMagazin Wien Magazin

28
theater what’s
in vienna CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • konzerte
on

what’s on in vienna

CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • konzerte

Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Boulez Ensemble – Daniel Barenboim, 7.5., 19:30 / Bruckner Orchester Linz, 1.5., 15:30 / Budapest Festival Orchestra, 15.5., 19:30 / Daniel & Michael Barenboim, 6.5., 19:30 / Gustav Mahler Jugendorchester, 21.5., 11:00 / Klavierabend Igor Levit, 11.5., 19:30 / Max Müller – Volker Nemmer, 13.5., 14.5. / Münchner Philharmoniker, 16.5., 19:30 / Orchester Wiener Akademie, 14.5., 19:30 / Royal Scottish National Orchestra, 8.5., 19:30 / Tonkünstler-Orchester, 12.5., 23.5. 19:30; 14.5., 21.5., 15:30 / Wiener Blond & Original Wiener Salonensemble, 5.5., 20:00 / Wiener Philharmoniker, 5.5., 19:30 / Wiener Sängerknaben, 14.5., 11:00 / Wiener Symphoniker, 20.5.–21.5., 24.5.–25.5., 19:30 / Black Page Orchestra, 12.5., 20:00 / Carl Michael Ziehrer Orchester, 28.5., 19:30 / Ensemble Kontrapunkte, 15.5., 19:30 / Ensemble Wien, 16.5., 18:30 / Freiburger Barockorchester, 4.5., 19:30 / Kammerorchester Basel, 18.5., 19:30 / Kelemen – Altstaedt – Lonquich, 23.5., 19:30 / Michael Schade – Malcolm Martineau, 11.5., 19:30 / Philharmonia Schrammeln, 22.5., 18:30 / Royal Bangkok Symphony Orchestra, 18.5., 19:30 / Steude – Landerer – Pashko – Ottensamer, 13.5., 19:30 / Studierende der mdw, 10.5., 24.5., 20:00 / Wiener Concert-Verein, 25.5., 19:30 / Wiener Mozart Orchester, 1.5., 3.5., 5.5.–6.5., 8.5., 10.5., 12.5.–13.5., 17.5., 19.5.–20.5., 22.5., 24.5., 26.5.–27.5., 29.5., 31.5., 20:15 / Isabelle Faust, 3.5., 19:00 / Klavierabend Till Fellner, 2.5., 19:30 / Sakina Teyna & Friends, 4.5., 20:00 / www.musikverein.at

Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Kammermusik – Konzerte der Wiener Symphoniker, 11.5., 18:00 / www.khm.at

Kaiserwiese, 2., Prater/Riesenrad / Praterpicknick der Wiener Symphoniker, 29.5., 19:30 / www.wienersymphoniker.at

Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. 43 664 210 68 08 / Capella Academica Wien, 13.5., 15:30 / Gulda: Sonntagskünstler, 7.5., 16:00 / www.theatermuseum.at

Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 20:00; Sa. 18:00 / www.mozarthaus.at

Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33, Tel. +43-1-512 57 90 / Salonorchester Alt Wien, 1.5.–31.5., 20:30 / www. soundofvienna.at

Beisl-Konzerte, 4., Schleifmühlgasse / KammermusikEnsembles der Wiener Symphoniker, 16.5., 19:00 / www. wienersymphoniker.at

Typisch Wien

Hengl-Haselbrunner, 19., Iglaseegasse 10, Tel. +43 1 320 33 30 / Wiener Liedkunst, 2.5., 16.5., 23.5., 30.5., 19:00 / www.hengl-haselbrunner.at

Liebhartstaler Bockkeller, 16., Gallizinstrasse 1, Tel. +43 1 416 23 66 / Schrammel-Montag mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln u.a., 1.5., 19:00 / www.wienervolksliedwerk.at

Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Philharmonia Schrammeln, 22.5., 18:30 / www.musikverein.at

MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Friday Afternoons, 5.5., 19.5., 17:00 / www.muth.at

Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / Trio Lepschi Quintet, 11.5., 20:30 / www.porgy.at

Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-13306 / wean mondän. 150 Jahre Weltausstellung, 1.3.–10.3., 11:00 / www.akzent.at

Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz –Landpartie 2023, 19.5.–20.5., 24.5.–26.5., 30.5.–31.5., 19:30 / www.theateramspittelberg.at

wean hean 2023 / Das Wienerliedfestival, 1.5.–11.5. / www.weanhean.at

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Divinerinnen –Celina da Piedade Quartet, 25.5., 19:30 / www.konzerthaus.at

Wiener Rathaus, 1., Friedrich-Schmidt-Platz 1 / Concordia Ball 2023, 26.5. / 1. Hebammenball

Österreichs, 5.5., 19:00 / 29. Flüchtlingsball, 13.5., 21:00 / Ball des Sports, 6.5., 21.00 / www.concordiaball.at

Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54 / Wiener Schubertbund, 31.5., 19:30

Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43 650 364 5575 / Benefizkonzert, 10.5., 19:00 / www.jmw.at

29 WienMagazin Wien Magazin

Kapuzinerkirche

1., Tegetthoffstraße 2, Tel. +43 1 581 86 40 / Eine kleine Nachtmusik, 5.5.–6.5., 12.5.–13.5., 19.5.–20.5., 26.5.–27.5., 19:00; Sa. 18:30 / www.kunstkultur.com

Karlskirche

4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“, 1.5.–3.5., 5.5.–6.5., 8.5.–10.5., 12.5.–13.5., 15.5.–17.5., 19.5.–20.5., 22.5.–24.5., 26.5.–31.5., 20:15 / www.konzert-wien.info

Peterskirche

1., Petersplatz / Classic Ensemble Vienna, 2.5.–3.5., 5.5.–7.5., 9.5.–10.5., 12.5.–14.5., 16.5.–17.5., 19.5.–21.5., 23.5.–24.5., 26.5.–28.5., 30.5.–31.5., 20:30 / www. classicensemblevienna.com

Stephansdom

1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / Joseph Haydn: Die Jahreszeiten, 20.5., 20:30 / www.kunstkultur.com

Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle

Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle

Aktuelle Termine

7.5., 14.5., 21.5., 28.5.9:15

Tickets & Info

Detailliertes Programm

Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at

FESTIVALS, FESTE & SHOWS

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Blue Man Group, 31.5., 20:00 / The Clairvoyants – Thommy Ten & Amélie van Tass, 14.5., 19:00 / www.stadthalle.com

Das Vindobona, 20., Wallensteinplatz 6 / CulinarlCAL 6.0, 12.5., 19:30; 14.5., 18:00 / Puttin‘ on the Ritz, 25.5., 19:30 / www.vindobona.wien

Heldenplatz, 1., Heldenplatz / Fest der Freude 2023, 8.5., 19:30 / www.festderfreude.at

Stadtpark, 1., Parkring / Genuss-Festival 2023, 12.5.–14.5. / www.genussregionen.at/de/genuss-festival

Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Kunstschatzi, 16.5., 19:00 / www.khm.at

Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / wean mondän. 150 Jahre Weltausstellung, 2.5., 19:30 / www.akzent.at

Wiener Festwochen 2023, Tel. +43 1 589 22 11 / 12.5.–31.5. / www.festwochen.at

Rund um die Burg 2023 / 19.5.–20.5. / www.rundumdieburg.at

Summerstage, 9., Donaukanal, U4 Rossauer Lände / summer stage 2023, 2.5.–31.5. / www.summerstage.at

Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Yaas Vienna, 26.5.–27.5., 19:00 / www.stadtsaal.com

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Herrliche Damen, 13.5., 20:00 / www. wiener-metropol.at

Gasometer, 11., Guglgasse 8 / „Weird Al“ Yankovic, 6.3., 20:00 / NOI3E MC, 15.5., 20:00 / www.planet.tt

Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / choryphony, 21.5., 18:00 / www.volkstheater.at

Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Frühlingsfest, 13.5.–14.5., 10:00–18:00 / www.belvedere.at

30 WienMagazin Wien Magazin
CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • konzerte what’s
in vienna
on
veranstaltungen EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE •

EVENTS

FESTIVITÉS

MÄRKTE & MESSEN

MANIFESTAZIONE

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. + 43 1 79 999 79 / European Street Food Festival, 20.5., 11:00–22:00; 21.5., 11:00–20:00 / Wildstyle & Tattoo

Messe, 20.5., 12:00–24:00; 21.5., 12:00–20:00 / www. stadthalle.com

Am Hof, 1., Am Hof / Burgenland – Kul(t)inarium 2023, 23.5.–25.5., 11:00–22:00 / Weinviertel-Fest, 3.5.–5.5., 10:00–19:30 / www.wien.gv.at

Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Designmarkt Edelstoff, 6.5., 11:00–19:00; 7.5., 11:00–18:00 / www.marxhalle.at´

Orangerie, 13., Schönbrunner Schloßstraße 47 / 21. Wiener Zitrustage 2023, 18.5.–21.5., 10:00–18:00 / zitrustage.at

Flohmarkt am Naschmarkt, 6., Kettenbrückengasse / 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 6:30–15:00 / www.wien.gv.at/freizeit Flaniermarkt, 7., Neubaugasse / 5.5.–6.5., 8:30–19:00 / www.neubaugasse.at

16. Art Austria

MuseumsQuartier Wien 2023

Große Kunst, präsentiert an einer großartigen Location

Aktuelle Termine

12.5.–14.5., 11:00–19:00

Tickets & Info / Detailliertes Programm 7., Museumsplatz 1, www.art-austria.info

sonderveranstaltungen

MOSTRE SPECIALI

Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Alex Katz – Cool Painting, 1.5.–31.5., 10:00–18:00; Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Bruegel und seine Zeit, 1.5.–24.5., 10:00–18:00; Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Dürer, Munch, Miró – The Great Masters of Printmaking, 1.5.–14.5., 10:00–18:00; Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Monet bis Picasso, 1.5.–31.5., 10:00–18:00; Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Picasso, 1.5.–31.5., 10:00–18:00; Mi. & Fr. 10:00–21:00 / www.albertina.at

Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / The Face., 1.11.–6.11., 10:00–18:00 / Andy Warhol bis Damien Hirst – The Revolution in Printmaking, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Yoshitomo Nara, 10.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.albertina.at/ albertina-modern

Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 2.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / Karrabing Film Collective, 2.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / Margaret Salmon, 2.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / Vivian Suter, 2.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.secession.at

Klimt Villa, 13., Feldmühlgasse 11, Tel. +43 1 876 11 25 / Klimt Lost, 1.5., 3.5.–7.5., 10.5.–14.5., 17.5.–21.5., 24.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.klimtvilla.at

MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Glanz und Glamour. 200 Jahre Lobmeyr, 29.5., 10:00–18:00 / Werkstätte Hagenauer, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Birke Gorm, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Falten, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / The Fest, 1.5.–7.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Zur freien Entnahme, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / imagine: Eine Reise in die Neue Virtualität, 10.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Rosemarie Castoro, 25.5.–31.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / www.mak.at

Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Ganymed Bridge, 5.5., 13.5., 19.5., 26.5., 19:00–22:00 / Georg Baselitz. Nackte Meister, 1.5.–31.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–21:00 / Kammermusik – Konzerte der Wiener Symphoniker im Kunsthistorischen Museum Wien, 11.5., 18:00 / „Das Monster ist geglückt“, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–21:00 / In 80 Münzen um die Welt, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–21:00 / www.khm.at

WienMagazin Wien Magazin

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veranstaltungen what’s on in vienna
EXHIBITION • EXHIBITIONS

sonderveranstaltungen

what’s on in vienna

EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI •

Unteres Belvedere & Orangerie, 3., Rennweg 6, Tel. +43 1 795 57 0 / Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst, 1.5.–31.5. / Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse , 1.5.–29.5., 9:00–18:00 / www.belvedere.at

WestLicht – Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / Hermann Nitsch, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 14:00–19:00; Do. 14:00–21:00 / The Beatles, 26.5.–28.5., 30.5.–31.5., 14:00–19:00; Sa. & So. 10:00–19:00/ www.westlicht.com

Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Kiki Kogelnik: Now Is the Time, 1.5.–31.5., 10:00–19:00 / Anja Manfredi: Atlas, 1.5.–31.5., 10:00–19:00 / www.kunstforumwien.at

Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Komposition mit zwölf Tönen. Schönbergs Neuordnung der Musik, 2.5.–5.5., 8.5.–12.5., 15.5.–17.5., 19.5., 22.5.–26.5., 30.5.–31.5., 10:00–17:00 / www.schoenberg.at

Heidi Horten Collection, 1., Hanuschgasse 3 / RENDEZVOUS. Picasso, Chagall, Klein und ihre Zeit, 6.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 11:00–19:00; Do. 11:00–21:00 / hortencollection.com

Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Schau!, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Carlone

Contemporary: Marina Faust, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.belvedere.at

Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Viva Frida Kahlo, 1.5.–31.5., Mo.–Mi. 10:00–20:00; Do.–So. 10:00–21:00 / www.marxhalle.at

Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 14:00–18:00 / www.3mpc.net

Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / 100 Missverständnisse über und unter Juden, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / Happy Birthday Israel!, 1.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.jmw.at

Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / Alois Mosbacher, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 11:00–18:00; Do. 11:00–21:00 / Constanze Ruhm, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 11:00–18:00; Do. 11:00–21:00 / Über das Neue, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 11:00–18:00; Do. 11:00–21:00 / belvedere21.at

Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Schillerplatz 3, Tel. +43-1-588 16-2222 / Die Sammlung betrachten & King Vulture An Insert by Willem de Rooij, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.akademiegalerie.at

Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Austropop, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 / www.theatermuseum.at

Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Aventi Dilettanti, 25.5.–31.5., 10:00–18:00 / Großstadt im Kleinformat. Die Wiener Ansichtskarte, 4.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at

Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / Beyond the Future, 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Dunkle Paarung, 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Science Fiction(s), 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Whatever You Throw at the Sea ..., 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Fruits of Labour, 18.5.–23.5., 25.5.–3.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / Ausgestorben!?, 1.5.–2.5., 4.5.–9.5., 11.5.–16.5., 18.5.–23.5., 25.5.–30.5., 10:00–18:00; Di. 10:00–21:00 / www.weltmuseumwien.at

Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15-19, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–27.5., 28.5.–31.5., 10:00–17:00; Do. 10:00–20:00 / www.volkskundemuseum.at

Kunsthalle Wien Karlsplatz, 4., Karlsplatz/Treitlstraße 2 / Einstweilen wird es Mittag, 2.5.–5.5., 11:00–19:00; Do. 11:00–21:00 / Unfreezing the Scene, 25.5.–28.5., 30.5.–31.5., 11:00–19:00; Do. 11:00–21:00 / www.kunsthallewien.at

Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Ende der Zeitzeugenschaft?, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–21:00 / www.hdgoe.at

Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Privatstiftung, 6., Mariahilferstraße 1b/Top 1, Tel. +43 1 513 07 75 / Florian Unterberger. Die endlose Zeichnung, 2.5.–5.5., 9.5.–12.5., 16.5.–19.5., 23.5.–26.5., 10:00–17:00 / www.kiesler.org

Papyrusmuseum, 1., Neue Burg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 10 420/ 511 / Halbmond über dem Nil. Wie aus dem byzantinischen das arabische Ägypten wurde, 2.5.–7.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at

Schlossquartier in Eisenstadt, 7000 Eisenstadt, Esterházyplatz, Tel. +43 2682 630 047 600 / Haydn explosiv + Glanzlichter des Schlosses Esterházy, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–17:00 / Melinda Esterházy: „Das Leben hat mir viel geschenkt“, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–17:00 / Schewa Kehilot, 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–17:00 / www.esterhazy.at

WienMagazin Wien Magazin

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • sonderveranstaltungen

MuseumsQuartier Wien

7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at

Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at

Yasmeen Lari / 1.5.–31.5., 10:00–19:00

Hot Questions – Cold Storage / 1.5.–31.5., 10:00–19:00

designforum wien / www.designforum.at Thinking ahead / 1.5., 14:00–18:00

Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at

Laure Prouvost. Ohmmm age Oma je ohomma mama / 11.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 11:00–19:00; Do. 11:00–21:00

No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection / 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 11:00–19:00; Do. 11:00–21:00

Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org

A Few Degrees More°/ 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00

Wien 1900/ 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00

Amazing/ 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00

mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at

Agnes Fuchs / 5.5.–7.5.,

Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Ingeborg Bachmann. Eine Hommage, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum

Schlosspark Belvedere, 3., Oberes Belvedere, Prinz-EugenStraße 27, Tel. +43 1 79 55 70 / Public Matters, 13.5.–31.5., 7:00–19:00 / www.belvedere.at

Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, Tel. +43 1 535 04 31 31 / Schuld, 1.5.–5.5., 7.5.–12.5., 14.5.–19.5., 21.5.–26.5., 28.5.–31.5., 10:00–18:00; Fr. 10:00–17:00 / www.jmw.at

Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Mining Photography, 1.5.–29.5., 10:00–18:00 / The Sonnenschein Rhapsodies, 1.5.–29.5., 10:00–18:00 / www.kunsthauswien.com

Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 2.5.–31.5., 9:00–18:00; Sa. & So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 2.5.–31.5., 9:00–18:00; Sa. & So. 10:00–18:00 / Women at Work, 2.5.–31.5., 9:00–18:00; Sa. & So. 10:00–18:00 / www. technischesmuseum.at

Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.5.–31.5., 9:00–17:00 / www.kaiserliche-wagenburg.at

Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / Mahlzeit, 3.5.–7.5., 10.5.–14.5., 17.5., 19.5.–21.5., 24.5.–28.5., 31.5., 10:00–18:00; Do. 10:00–20:00 / www.dommuseum.at

Sigmund Freud Museum, 3., Berggasse 19, Tel. +43 1 319 15 96 / Die unendliche Analyse. Psychoanalytische Schulen nach Freud, 1.5., 3.5.–8.5., 10.5.–15.5., 17.5.–22.5., 24.5.–29.5., 31.5., 10:00–18:00 / www. freud-museum.at

Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, Tel. +43 1 512 17 91 / Cherubino alla vittoria!, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–28.5., 30.5.–31.5., 10:00–18:00 / www.mozarthausvienna.at

Queeres Museum Wien (QMW), 8., Laudongasse 15–19, Tel. +43 1 406 89 05 / Queeres Museum Wien @ Volkskundemuseum, 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 10:00–17:00; Do. 10:00–21:00 / www.queermuseumvienna.com

33 WienMagazin Wien Magazin
9.5.–14.5., 16.5.–21.5.,
Wild / 5.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 2.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00 ON STAGE – Kunst als Bühne / 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00 Adam Pendleton. Blackness, White, and Light / 1.5.–7.5., 9.5.–14.5., 16.5.–21.5., 23.5.–31.5., 10:00–18:00
23.5.–31.5., 10:00–18:00 Elisabeth
what’s on in vienna

GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS •

Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / 150 Jahre Wiener Weltausstellung, 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 11:15 / www.weltmuseumwien.at

Synagoge, 1., Seitenstettengasse 4, Tel. 43 1 531 04-0 / Jüdisches Wien: Führung durch den Stadtempel, 1.5.–5.5., 8.5.–12.5., 15.5.–19.5., 22.5.–26.5., 29.5.–31.5., 10:00–11:00 / www.ikg-wien.at

Parlament, 1., Dr.-Karl-Renner-Ring 3 / Architekturführung, 1.5.–6.5., 8.5.–13.5., 15.5.–20.5., 22.5.–27.5., 29.5.–31.5. / www.parlament.gv.at

ROCK • POP • JAZZ • events

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / AMBROS pur!, 10.5., 20:00 / Mojo Blues Band, 6.5., 20:00 / The Bad Powells, 4.5., 19:00 / Antonio Andrade Quartett feat. Ursula Moreno, 12.5., 20:00 / Marios Anastassiou & Band, 5.5., 20:00 / Sonny Crockett, 6.5., 20:00 / Insieme, 14.5., 20:00 / The Big Boogie Woogie & Swing Show, 25.5., 20:00 / www.wiener-metropol.at

Arena, 3., Baumgasse 80, Tel. +43 1 798 85 95 / Feine Sahne Fischfilet, 19.5., 18:30 / Reezy, 25.5., 20:00 / Ziggy Alberts, 2.5., 20:00 / King Buffalo, 17.5., 19:00 / arena.wien

Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Gansch & Pixner, 8.5., 19:30 / Pro Brass – Wiener Singakademie, 1.5., 19:30 / Divinerinnen – Celina da Piedade Quartet, 25.5., 19:30 / Ja, Panik, 20.5., 21:00 / Martin Kohlstedt, 17.5., 21:00 / ORF Radio-Symphonieorchester

Wien, 6.5., 19:30 / Philharmonic Five, 13.5., 19:30 / Shai

Maestro Quartet, 30.5., 19:30 / Tomatito y Grupo, 7.5., 19:30 / www.konzerthaus.at

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Herbert Grönemeyer, 24.5., 19:30/ Sam Smith, 18.5., 19:30 / Sabaton, 7.5., 19:00 / Capital Bra, 22.5., 20:00 / Jim Jefferies, 1.5., 20:00 / Melissa Naschenweng, 27.5., 19:30 / Pentatonix, 17.5., 19:30 / Sibel Can, 13.5., 20:30 / Suzi Quatro & Band, 16.5., 20:00 / Tan Tasci, 20.5., 20:00 / www.stadthalle.com

Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz – Landpartie 2023, 19.5.–20.5., 24.5.–26.5., 30.5.–31.5., 19:30 / www.theateramspittelberg.at

Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Kammermusik – Konzerte der Wiener Symphoniker, 11.5., 18:00 / Kunstschatzi, 16.5., 19:00 / www.khm.at

Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. 43 1 524 33 57 / Führungen, 14.5., 28.5., 11:00 / www.hofmobiliendepot.at

MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1, Tel. 43 1 523 58 81 / Secret MQ Tour, 6.5., 13.5., 20.5., 27.5., 14:00 & 15:00 / www.mqw.at

Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Fettes Brot, 12.4., 20:00 / Bausa, 20.5., 20:00 / Loboda, 3.5., 20:00 / Skillet, 7.5., 20:00 / TAYC, 17.5., 20:00 / Verka Serduchka & Band, 24.5., 20:00 / www.planet.tt

Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Gulda, 7.5., 16:00 / www.theatermuseum.at

CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6-8, Tel. +43 1 58885 / Andy Lee Lang & Werner Auer, 13.5., 19:30 / CasaNova Saturday Night, 27.5., 20:00 / Der Jazz Brunch mit den Best Friends, 13.5., 11:00 / Erika Pluhar & Roland Guggenbichler, 7.5., 11:00 / Max Schmiedl, 19.5., 19:30 / R.ock I.n P.eace, 26.5., 19:30 / The Schick Sisters, 18.5., 19:30 / The Solomons, 12.5., 19:30 / Wir 4, 20.5., 19:30 / www. casanova-vienna.com

Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / Scott Kinsey Group, 1.5., 20:30 /Andy Middleton’s Freedom Quartet feat. Piotr Wojtasik, 2.5., 20:30 / Camille Thurman & The Darrell Green Quartet feat. Wallace Roney Jr., 3.5., 20:30 / The Baylor Project, 4.5., 20:30 / Julian Lage Trio, 9.5., 20:30 / Stanley Clarke, 7.5.–8.5., 20:30 / Mick Harvey & Amanda Acevedo & JP Shilo & Sometimes With Others, 6.5., 20:30 / Simon Phillips, 10.5., 20:30 / Jim Rotondi Quartet feat Rick Margitza, 5.5., 20:30 / 5/8erl in Ehr’n & Jazzorchester Vorarlberg, 14.5., 20:30 / Martin Breinschmid & The Prisoners of Swing feat. Nicki Parrott, 12.5., 20:30 / Moor Mother, 13.5., 21:00 / Vicki Kristina Barcelona, 16.5., 20:30 / www.porgy.at

Metropoldi, 17., Geblergasse 50, Tel. +43 1 407 77 40 / Johannes Gisser, 5.5., 20:00 / Streetview Dixieclub, 12.5., 20:00 / www.wiener-metropol.at

34 WienMagazin Wien Magazin
führungen what’s on in vienna

WIENER WURSTELPRATER STARTET MIT „WIENER WELTAUSSTELLUNG 1873 IM PRATER“

Der Wiener Wurstelprater startet in die neue Saison und feiert heuer ein ganz besonderes Jubiläum: 150 Jahre Wiener Weltausstellung.

Neuigkeiten von den Praterbetrieben

Kulinarische Tour anlässlich 150 Jahre Weltausstellung im Wiener Prater

Genießen Sie ein mehrgängiges Abendessen quer durch den Wiener Prater und lernen Sie bei unterschiedlichsten Stationen die gastronomische Geschichte der letzten 150 Jahre kennen! Wir starten mit einem überraschenden Aperitif, gefolgt von traditioneller Vorspeise mit geschichtlichem Hintergrund, über eine klassische Hauptspeise hin zu einem wunderbaren Dessert.

Unsere Sondertouren finden ab Mai jeweils Dienstag ab 17 Uhr statt, sehr gerne organisieren wir auch für Gruppen

Sondertermine (z.B. für Firmenevents, Geburtstagsfeiern etc.). Alle Termine seit April online buchbar unter www. gaensebluemchen.at oder per mail an office@gaensebluemchen.at bzw. per Telefon: +43 (0)664/38 46 147 –Karin Theuer.

Der Frühling startet auch im „Königreich der Eisenbahnen“, das seit Sommer 2020 zu einer der jüngsten Prater-Attraktionen gehört. Die Hauptattraktion ist eine Modelleisenbahn, die auf einer Fläche von 270 m² ganz Wien im Miniaturformat zeigt. Und das Beste ist: das Modell wird weiter wachsen! Es soll um alle Bundesländer erweitert und mit einer geplanten Fläche von 1.000 Quadratmetern zur größten Modelleisenbahnanlage Österreichs werden. www.koenigreich-der-eisenbahnen.at

Wien ist um eine außergewöhnliche Veranstaltungslocation reicher: Das Feuerdorf entwickelt sich diesen Frühling und Sommer in eine exklusiv buchbare Location mit individuellen Angeboten. „Der Ausbau des Feuerdorfs zur Veranstaltungslocation ist ein großer Schritt in Richtung des ganzjährigen Betriebs. Von der kleinen Feier im privaten Rahmen mit acht Personen bis hin zu großen Partys und Events mit 300 Gästen servieren wir künftig das gesamte Menü für Veranstalterinnen und Veranstalter. www.feuerdorf.at/prater

Informationen: Prater Wien GmbH, 2., Riesenradplatz 2

Tel.: +43 (0)729 20 00 · www.praterwien.com

news what’s on in vienna
Kaiserallee © Katherina Lochmann Schweizerhaus © Katherina Lochmann
Wien Magazin Wien Magazin 35
Pratermuseum © Katherina Lochmann

Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik

Köstliches Frühlingsgemüse aus dem Umland von Wien

Jetzt ist es schon richtig warm, mitten im Frühling draußen rund um Wien, so auch im „Gemüsegarten“ des Marchfeldes östlich von Wien. Es locken Naturerlebnisse in den Donauauen mit seinem Nationalpark und in den Auen der March, welche die Grenze zur Slowakei bildet. Es wartet vielfältiger Kulturgenuss in den bekannten Schlössern und Gärten des Marchfeldes, von Prinz Eugens Schloss Hof über Schloss Hof über das entzückende Schloss Niederweiden bis nach Eckartsau, dem Aufenthaltsort des letzten österreichischen Kaisers Karl I. vor seiner Abreise ins Exil.

Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Früchte dieses schönen Landes an Ort und Stelle zu genießen und gleich bei den Bauern direkt einzukaufen. Das bekannteste „Trio“ der Feldfrüchte des Frühlings, die nahezu zur gleichen Zeit reifen, besteht aus Spargel, Erdbeeren und Rhabarber. Im flachen Marchfeld wachsen sie in langen Reihen auf breiten Feldern, und dazwischen Rhabarber in dichten Büscheln.

Spargel gilt als „Edelgemüse“, seine vielfältigen Zubereitungen profitieren von den kurzen Wegen vom Feld auf den Herd. Die Saison dauert von Mitte April traditionellerweise bis 24. Juni, dem „Johannistag“. Die besten Qualitäten werden im Mai geerntet, wenn die Witterung nicht mehr zu kalt, aber auch noch nicht zu warm ist.

Etwa zur selben Zeit beginnen Erdbeeren zu reifen – da gibt es dank langjähriger Züchtungen frühe Sorten und später reifende Sorten. Frisch vom Feld – und nicht aus dem Glashaus – sind sie für Groß und Klein ein köstlicher Höhepunkt im kulinarischen Frühling.

Gourm’Eck
Schloss Hof © C. Stadler/Bwag Erdbeerfeld Rhabarber Spargel
36 Wien Magazin Wien Magazin
Schloss Hof – Canaletto 1760

Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik

Aus der traditionellen Kombination von Erdbeeren mit Rhabarber gibt es klassische Nachspeisen, die in den örtlichen Gaststätten jeden Frühling aufs Neue auf die Menükarten gesetzt werden. Die folgenden raschen Rezepte sollen Lust aufs Kochen im Frühling machen:

Geschmorter Spargel: der Spargel wird zur Abwechslung nicht gekocht, sondern langsam (!) gebraten

Zutaten: 1 kg Spargel, Olivenöl, Butter, Meersalz; Parmesan, etwas gemahlener Pfeffer

Zubereitung: Spargel schälen, in einer Mischung aus Butter/Olivenöl schmoren (ein Mal wenden), sobald „stichfest“ geriebenen Parmesan auf den noch heißen Stangen verteilen, pfeffern nach Belieben.

Balsamico-Erdbeeren: mit „gutem“ Balsamicoessig werden die Erdbeeren nicht sauer.

Zutaten: 500 g Erdbeeren, 1– 3 EL Zucker, 2 – 3 EL Balsamicoessig

Zubereitung: aromatische Erdbeeren halbieren, in einer Schüssel mit dem Zucker bestreuen, den Balsamico darüber träufeln, vorsichtig mischen. Bei Zimmertemperatur 2 Std. durchziehen lassen, nochmals leicht mischen, vor dem Servieren überkühlen lassen. Als „Kick“ wird gerne zerstoßener grüner Pfeffer darüber gestreut.

Erdbeer-Rhabarber-Ragout: als „Beilage“ zum Vanilleeis oder zu einem Baiser mit Schlagobers

Zutaten: 300 g Erdbeeren und einige Stangen (300 g) Rhabarber, etwas geschält.

Zubereitung: Erdbeeren halbieren/vierteln, Stangen in ca. 1 cm lange Stücke schneiden; beides in einem Topf mit etwas Wasser und Zucker nach persönlichem Geschmack (Rhabarber schmeckt säuerlich) erhitzen – nicht zu weich kochen, es sollte noch etwas „Biss“ bleiben.

MARCHFELDERHOF Nachbericht Spargelgala

SEINE MAJESTÄT

HOF IM MARCHFELDERHOF!

– DER SPARGEL – HÄLT WIEDER

Zum Auftakt marschierte die 30-köpfige Blaskapelle auf, bevor die feierliche Segnung des Spargels würdevoll vom Deutsch-Wagramer Oberhirten Pater Paskalis vorgenommen wurde. Hausherr Peter Großmann war entsprechend nervös die fast vollzählig angetretene Wiener Society begrüßen zu dürfen.

Marchfelderhof Küchenchef Christian Langer schliff seinen Spargelschäler und ließ AvocadoErdbeer-Spargelsalat, Spargel-Cremeschnitte mit Baltik Lachs und Marchfelder Solospargel mit Hollandaise und knusprige Backhenderl als Begleitung für die Gäste auffahren.

„Leider gibt der Spargel immer nur ein so kurzes Gastspiel. In knapp 50 Tagen ist der kulinarische Traum wieder vorbei“, ist Miss Europa, Sängerin Beatrice Turin zerknirscht und würde sich wünschen, diesen Schlankmacher das ganze Jahr über am Speiseplan zu haben.

Informationen: Marchfelderhof, 2232 Deutsch-Wagram, Bockfließerstrasse 31 Tel.: +43 (0)2247 2243 · www.marchfelderhof.at

Viel Spaß im Frühling!
Gourm’Eck
Wolfgang Payer
Wien Magazin Wien Magazin 37
Peter Großmann, Otto Retzer, Spargelkönigin Verena I, Werner Fasslabend © Conny De Beauclair

museen

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr

Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr

Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr

Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr

Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein

19., Döblinger Hauptstraße 96, 368 65 44: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen

Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24

Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr

Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr

Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere

Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at

Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at;

Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr

Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hofsilber- und Tafelkammer und Schausammlung des ehem. Hofmobilien- und Materialdepots

Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr

Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen

Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum

Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum

Wien, Neue Burg

Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr

Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr

Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werkt. tel. Voranmeldung

Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr

Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien

Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Schillerplatz 3, 58 816-2201, www.kunstsammlungenakademie.at. Tägl. außer Mo. von 10 bis 18 Uhr

Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr

Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr

Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr

Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr

Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr

Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum

Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi geschlossen

Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr

Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und August von 9–17.30 Uhr

Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches

Museum Wien, Neue Burg

Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr

Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm

17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr

Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr

Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen

Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen

Kapuzinergruft, 1., Neuer Markt, 526853-88: Tägl. 10 bis 18 Uhr

Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at

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vienna
38 Wien Magazin Wien Magazin

on in vienna

museen

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr

Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr

KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr

Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at

Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musikinstrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at

Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung

Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–Mo 10 –18 Uhr, Di (ausg. Feiertage) geschlossen

MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen!

MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt

Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang

Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Vereinbarung

Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien

Museum des Institutes für Geschichte der Medizin

(Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg)

Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstraße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr

Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr

Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr

Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81 Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at

Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spitalgasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr

Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg

Österreichische Galerie Belvedere:

Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr

Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr

Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr

Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr

21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo–So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: Vorführungen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr

Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, Westeingang, Museumswiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung

Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr

Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr

Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10–18 Uhr; www.theatermuseum.at

Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com

Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr

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Wien Magazin Wien Magazin 39

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum

Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum

Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Riesenrad, U-Bahn-Station Praterstern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr

Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr

Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg

Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien

Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at

SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-219: Di–Fr 9–16, Sa 9–17 Uhr; Führungen: Di+Do 15, Sa 10 Uhr; Pralinen-Workshops und Führungen für Gruppen auf Anfrage; www.schokomuseum.at

Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 UhrSchubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr

Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beethovenfries von Gustav Klimt, Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr

Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr

Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr

Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr

Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg

9–16 Uhr, Fahrten mit historischen Wagen: Anfang Mai bis Anfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026

Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täglich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr

Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr

Virgilkapelle, 1., Stephansplatz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen

Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse

15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.)

Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr (Montag geschl.)

Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien

Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr

Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Hauptstraße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen

Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien

Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Di bis 21 Uhr; www. weltmuseumwien.at

Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr

Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr

Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr

Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr

Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr

ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen geöffnet ist – auch für diese. Das Kunsthistorische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Ostersonntag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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museen
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OBERÖSTERREICH IST IMMER ETWAS BESONDERES

Werte Leserinnen und Leser!

Jetzt im Frühsommer nimmt das Kulturjahr in Oberösterreich volle Fahrt auf. Im ganzen Land finden wieder Veranstaltungen verschiedenster Stile und Genres statt. Verbinden können unsere Gäste das Kulturerlebnis gleich mit einem Erholungsurlaub in der wunderschönen oberösterreichischen Landschaft, bei kulinarischen Gaumenfreuden und bei zahlreichen Wellness- und Aktivangeboten.

Anlässlich des 600. Geburtstages von Georg von Peuerbach steht die heurige COMMUNALE unter dem Motto „Kosmos. Neue Welten“ und ist dem Werk und dem Erbe des bekannten Astronomen gewidmet. Von 31. Mai bis 26. Oktober wird der gesamte Stadtkern von Peuerbach mit Kunst- und Kulturprojekten zu den Themen Astronomie und Raumfahrt sowie Metaverse, Träume und Parallelwelten bespielt.

Von 17. Juni bis 24. September öffnet die Gartenzeit in Wolfsegg im Hausruck ihre Pforten Ein traumhaftes Panorama und über 20 blumengeschmückte Schauplätze lassen den Ort in einem unverwechselbaren Gartenschau-Flair erblühen.

Die Veranstaltungen und Festivals im OÖ Kultursommer decken aber praktisch das ganze Bundesland ab: SCHÄXPIR – das Theaterfestival für junge Leute und das Pflasterspektakel in Linz, das Musikfestival in Clam, das Woodstock der Blasmusik im Innviertel, die Ausstellung „Wir jagen im Salzkammer-

gut“ über die Geschichte der Jagd in Bad Ischl sind nur einige wenige Beispiele.

Die Initiative Naturschauspiel führt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf insgesamt 130 geführten Touren im ganzen Bundesland die kleinen und großen Wunder der heimischen Flora und Fauna anschaulich vor Augen.

Erste Eindrücke von den schönsten Seiten des Landes Oberösterreich können Sie bereits in Wien sammeln. Am 3. und 4. Juni 2023 begrüßt Sie das oberösterreichische Genuss & Erlebnis Festival „Sommerfrische“ im Kursalon Wien und macht mit kulinarischen Köstlichkeiten und Erlebnis-Tipps richtig Gusto auf einen Besuch im Land ob der Enns.

Am 17. Juni 2023 steht das Wiener Rathaus wieder ganz im Zeichen von oberösterreichischer Musik, Kultur und Kulinarik beim 120. „Oberösterreicher Ball“.

Als Landeshauptmann von Oberösterreich lade ich Sie zu den Oberösterreich-Präsentationen in Wien herzlich ein und freue mich, wenn Sie sich zudem einen Besuch in unserem schönen Land gönnen. Genießen Sie seine Schönheit, seine Vielfalt, seine Küche, sein Tourismusangebot.

Herzlich willkommen!

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Ihr
Mag. Thomas Stelzer Landeshauptmann von Oberösterreich © LAND OÖ

VORHANG AUF FÜR DEN OÖ. KULTURSOMMER

Auch heuer finden sich unter der Dachmarke OÖ. Kultursommer wieder mehr als 70 Veran staltungsreihen und Festivals, die während der Sommermonate in ganz Oberösterreich statt finden. Von der Scheune bis zum Schloss, vom Mühlviertel bis ins Seenland präsentiert sich das Land ob der Enns wieder als kultureller Hotspot.

Auf der Website www.kultursommer-ooe.at steht diese Programm-Fülle gesammelt zur Verfügung. Über den Veranstaltungskalender lässt sich schnell ein Überblick verschaffen, auch weiterführende Informationen über die Veranstalter:innen und das Programm sind auf der Website nur einen Klick entfernt. Dadurch haben Kulturschaffende eine ideale Plattform, sich zu präsentieren. Dies war mit ein Grund, warum das Land Oberösterreich die Dachmar ke „OÖ. Kultursommer“ 2018 entwickelt hat. Außerdem soll damit natürlich auf die große und bunte Vielfalt der Kulturfestivals und des Kulturlebens in Oberösterreich aufmerksam gemacht werden.

Um die zahlreichen Angebote von Kammermusik bis Schauspiel, von Tanz- bis Wandertheater auch redaktionell ins richtige Bild zu setzen, werden die verschiedensten Medien Blog, Podcast und Social Media Kanäle wie Facebook und Instagram bespielt. Im Podcast „Nimm Platz“ des OÖ. Kultursommers kommen die Akteur:innen der oberösterreichischen Sommerfestivals zu Wort und liefern nicht nur Insiderwissen aus dem Backstagebereich, sondern auch humorvolle Anekdoten aus dem Kulturbetrieb. Ein Audioplayer direkt auf der Startseite der OÖ. Kultursommer-Website lädt zum einfachen Reinhören ein. Außerdem sind die einzelnen Beiträge auch via Spotify und andere Audio-Plattformen zu jeder Zeit, über jedes Endgerät von Smartphone über Tablet bis PC möglich.

Informationen zum OÖ. Kultursommer: www.kultursommer-ooe.at

Woodstock der Blasmusik: LH Mag. Thomas Stelzer © Land OÖ/Max Mayerhofer
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Musikfestival Steyr 2021: Blick Schlossgraben © Foto: Mayr

präsentiert vom Verein der Oberösterreicher in Wien

Tickets unter oberoesterreicherball.at, oeticket.com, in allen teilnehmenden Raiffeisenbanken, sowie in der OÖ Heimatwerkfiliale in Linz.

oberoesterreicherball.at
Foto: Robert Maybach. Das Tanzpaar wurde eingekleidet vom OÖ Heimatwerk. Special Guest

OÖ LANDES-KULTUR GMBH

SCHLOSSMUSEUM LINZ

GERWALD ROCKENSCHAUB

bis 2. Juli 2023

Gerwald Rockenschaub zählt zu den international renommiertesten Vertreter:innen der österreichischen Gegenwartskunst. Seit seinen künstlerischen Anfängen in der Neo GeoStrömung der 1980er-Jahre entwickelte er ein stringentes Werk, das von radikaler Reduktion und Präzision gekennzeichnet ist. Seine minimalistischen und gleichermaßen komplexen Form- und Farbinterventionen entwickelt er exakt für den jeweiligen Ausstellungsraum. Für das Linzer Schlossmuseum kombiniert er ein Farbkonzept mit bereits bestehenden Werken aus verschiedenen Schaffensphasen.

Gerwald Rockenschaub, geboren 1952 in Linz, lebt und arbeitet in Berlin.

WILDE NACHBARN

Oberösterreichs Säugetiere

26. April bis 10. September 2023

Aktuell kommen in Oberösterreich 78 Säugetierarten in sechs Ordnungen vor, die in dieser Ausstellung gezeigt werden. Es werden die verschiedensten Aspekte behandelt, die jagdliche Nutzung bei Reh und Feldhase genauso wie Naturschutzfragen, vor allem bei den Fledermäusen.

Dazu erscheint – nach zehn Jahren Vorbereitungszeit – ein „Atlas der Säugetiere Oberösterreichs“, der alle 87 nacheiszeitlich nachgewiesenen Arten behandelt, darunter auch Auerochse, Wisent und Wildpferd.

Informationen: Schlossmuseum Linz, 4020 Linz, Schlossberg 1

+43 (0)732 7720 523 00, www.ooekultur.at/location-detail/schlossmuseum-linz

OK LINZ

QUEER. Vielfalt ist unsere Natur

23. Juni bis 8. Oktober 2023

Die Ausstellung „Queer – Vielfalt ist unsere Natur“ gibt Einblick in die Vielfalt der Geschlechter und sexuellen Ausrichtung bei Tieren und Menschen. Die vom Naturhistorischen Museum Bern übernommene und von der OÖLKG erweiterte und adaptierte Ausstellung spannt den Bogen zwischen Natur und Kultur, zwischen biologischen Erkenntnissen und aktuellen gesellschaftlichen Debatten. Die Besucher:innen werden auf eine Entdeckungsreise geschickt, die die bunte Fülle in Natur und Gesellschaft aufzeigt, die beim Thema Geschlecht und Sexualität zu finden ist. Eine Expedition, bei der die Besuchenden auch ihre eigene Identität erforschen.

Informationen: OK Linz, 4020 Linz, OK Platz 1

+43 (0)732 7720 525 02, www.ooekultur.at/location-detail/ok-linz

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Oberösterreich what’s on in
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Rockenschaub © Foto: Gerwald Rockenschaub, Courtesy Galerie Mehdi Chouakri, Berlin Haselmaus © Foto: apodemus Ausstellungsansicht © Naturhistorisches Museum Bern

OBERÖSTERREICH. ENTDECKENSWERT.

Kultur – Kultur – Kultur! Oberösterreich beeindruckt mit einer unglaublichen Vielfalt an Kulturangeboten – vom Konzert bis zum Festival, von bildender Kunst bis zur experimentellen Lesung. Es ist das Land der Musiker und Literaten, der Geschichtsbewussten und Vorwärtsdenker, der Höhenflügler und Kulturgenießer. Und 2024 Europäische Kulturhauptstadt und Anton Bruckner-Jubiläumsjahr. So bunt Oberösterreichs Naturlandschaft ist, so bunt ist auch die Kunstund Kulturszene. Hier wird gelebtem Brauchtum vielleicht eine Spur mehr Bedeutung gegeben als anderswo, hier lässt man jungen Ideen mehr Platz als anderswo und Zukunft findet bereits jetzt statt. Eine großartige Möglichkeit, die vielfältige Kultur des Landes zu erleben bietet die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024. Erstmals in der Geschichte der Europäischen Kulturhauptstadt darf ein alpiner Raum mit 23 Gemeinden diesen Titel tragen. In rund 150 Projekten wird das breite Spektrum aus historisch verwurzelter und zeitgenössischer Kunst und Kultur vor den Vorhang geholt und auf eine internationale Ebene gehoben. Ausstellungen, Performances, Workshops, Lesungen, Konzerte und Feste stehen am dichten Kulturkalender 2024.

Zum Kulturjahr 2024 gesellt sich auch der 200. Geburtstag des großen oberösterreichischen Musikers und Komponisten Anton Bruckner. Dieses Jubiläum ist willkommener Anlass, die oberösterreichische Kultur in all ihren Ausprägungen zu zeigen. Festivals und Musikschwerpunkte des Bruckner Orchesters sowie das alljährliche Brucknerfest in Linz machen den Komponisten mittlerweile zu einem Aushängeschild für Oberösterreich. Darüber hinaus huldigen das Brucknerhaus Linz, die Anton Bruckner Privatuniversität oder die St. Florianer Brucknertage den Ausnahmekünstler, der zu den fünf meistgespielten Symphonikern der Welt gehört.

Das ganze Land ist Kultur. Beginnend bei der Landeshauptstadt Linz, die sich als „UNESCO City of Media Arts“ und mit dem Ars Electronica Center, dem einzigen Museum der Zukunft, kreativ und revolutionär präsentiert. Oder bei Veranstaltungen mit Festivals wie „Klassik am Dom“ vor der beeindruckenden Kulisse des Linzer Mariendoms, „SBÄM“, dem

Oberösterreich what’s on in
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Linz Hafen – Festival Bühne © OÖ Tourismus GmbH/Robert Maybach Stiftsbibliothek Kremsmünster © OÖ Tourismus Region Wels/Robert Josipovic

what’s on in Oberösterreich

größten Punkfestival Österreichs oder mit dem neuen Musikevent „LIDO Sounds“ am Linzer Donauufer. Aber nicht nur in der Stadt, sondern im ganzen Land geben Event-Highlights den Ton an: das Musikfestival in Steyr, die Donaufestwochen in Grein begeistern ebenso wie das „Woodstock-Festival der Blasmusik“ im Innviertel, das größte Blasmusikfestival der Welt oder die legendären Konzerte auf Burg Clam, die Weltgrößen wie Lionel Richie, Simply Red oder Hubert von Goisern an die Donau locken.

Darüber hinaus zählen historische Burgen, Schlösser und Ruinen, moderne Museen, erlebbare Industriekultur, Handwerkskunst oder Rundgänge durch geschichtsträchtige Städte zu den beeindruckenden Kulturerlebnissen. Vom HandWerkHaus in Bad Goisern, dem Zentrum für handwerkliche Gegenwartskultur über das UNESCO Weltkulturerbe Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut bis hin zum zeitgenössischen Schütz Art Museum in Engelhartszell, dem ersten Null-Energie-Museum der Welt.

Natur und Kultur sind keine Gegensätze, sondern gegenseitig durchwebt. Und die Kultur Oberösterreichs spiegelt sich in den abwechslungsreichen Landschaften wider.

Kaum ein anderes Land bietet in dieser Kompaktheit so viele unterschiedliche Naturräume: Von den Bergen und Seen im Salzkammergut über das fruchtbare Alpenvorland, die Donauauen und die Wildnis des Nationalpark Kalkalpen bis zur Granithügelwelt des Mühlviertels im Norden. Eine erfrischend lebendige Stadt Linz und urbane Schätze wie Steyr, Schärding, Wels oder Bad Ischl überraschen immer wieder aufs Neue.

Oberösterreich erfüllt die Sehnsucht nach Naturerlebnissen, ob beim Aktivsein oder Entspannen. Für Wanderer steht ein breites Wanderwegenetz bereit, darunter 20 Pilgerwege und spirituelle Wanderwege . Oberösterreich ist aber auch bei Genuss-Radfahrern und Mountainbikern begehrt: ob gemütlich am flachen Donauradweg, anspruchsvoller in der Hügelwelt des Mühlviertels, beim Moun-

Steyr Altstadt © OÖ Tourismus GmbH/Robert Maybach Kurpark Bad Ischl
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© OÖ Tourismus – Bad Ischl/Robert Josipovic

tainbiken auf der legendären Dachsteinrunde oder mit dem Rennrad im Voralpengebiet. Wer den Radsattel gegen einen Reitsattel tauscht, der wird im Pferdereich Mühlviertler Alm mit seinen 700 Kilometern Reitwegen glücklich. Innere Ruhe verspricht ein Gesundheitsurlaub in Ober österreich. Heilsame Bodenschätze wie Sole, Jod, Radon, Schwefel oder Moore sind die Basis für wohltuende Anwendungen. Gekoppelt mit dem Wissen um alte Traditionen der Naturheilkunde und neueste medizinische Entwicklungen. Und hervorragend umgesetzt in Thermen und Gesundheitshäusern. Die oberösterreichische Wirtshauskultur, die Gastfreundschaft und die Freude, mit der die Köch:innen bewährte Traditionen neu interpretieren machen Oberösterreichs Kulinarik einzigartig. Vom Knödel, Fisch und Bier bis zum Bratl in der Rein. Basis dafür sind die rund um das ganze Jahr produzierten hochwertigen Lebensmittel, die in der oberösterreichischen Küche kreativ eingesetzt werden. Von der Wirtshauskultur bis zur Haubenküche. Nicht von ungefähr kommt der beste Koch Österreichs 2023 mit Lukas Nagl vom Restaurant Bootshaus am Traunsee aus Oberösterreich.

Nähere Informtionen und Urlaubsangebote: www.oberoesterreich.at

Oberösterreich what’s on in
Berge-Seene-Trail © Salzkammergut/Katrin Kerschbaumer Waldrand-Reiten © OÖ Tourismus – Hausruckwald/Tom Son
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Bier Trinken beim Rieder Wirt © OÖ Tourismus _ Innviertel Tourismus/Stefan Mayerhofer

communale oö MIT KUNST UND KULTUR NEUE WELTEN ENTDECKEN!

Die communale oö, das neue Kulturformat des Landes OÖ, ist dynamisch und flexibel konzipiert. Anders gesagt: sie bietet den Rahmen für ein interessantes, breitgefächertes Kultur-Programm. 2023 wird die communale in Peuerbach stattfinden.

Anlässlich des 600. Geburtstages des Astronomen Georg von Peuerbach kann von 31. Mai bis 26. Oktober Kultur in großer Vielfalt erlebt und genossen werden. Das Programm wird eine Ausstellung, Kunstprojekte im öffentlichen Raum sowie Performances, Diskussionsrunden und Symposien umfassen.

Ausgangspunkt für alle Veranstaltungen wird das Motto „Kosmos. Neue Welten“ sein, das aus verschiedenen, oft überraschenden Blickwinkeln beleuchtet wird. Neben dem Grundthema

Kosmos, das sich unter anderem mit dem Aufbruch ins All, der Mondlandung und der Marsmission beschäftigt, werden auch neue Welten im weiteren Sinne – Träume, Parallelwelten, Visionen und das Metaverse – erkundet.

So vielseitig wie das Programm werden auch die Veranstaltungsorte sein: Neben Schloss Peuerbach und dem Kometor werden ebenso öffentliche Flächen und Leerstände zu communale-Locations!

31. Mai bis 26. Oktober 2023

Nähere Informationen: www.communale.at

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Außenansicht Kometor © Foto: Alois Peham Abendstimmung über Peuerbach © Foto: Richard Mayr Peuerbach 2023 Kosmos. Neue Welten 31. Mai - 26. Oktober communale.at

nitsch museum Mistelbach

HERMANN NITSCH – DAS 6-TAGE-SPIEL

„Unermüdlich und beinahe besessen ordnete Hermann Nitsch alles seinem 6-Tage-Spiel unter. Es war Zentrum seines Seins“, so Michael Karrer, der künstlerische Direktor des nitsch museums.

Hermann Nitsch ist Mitbegründer des Wiener Aktionismus und zählt zu den wichtigsten Aktionskünstlern der Kunstgeschichte. Sein Opus Magnum, das Orgien Mysterien Theater, ist eine neue Form des Gesamtkunstwerkes. Mit diesem völlig neuen Theaterkonstrukt revolutionierte der Künstler den Theaterbegriff des 20. Jahrhunderts. Das 6-Tage-Spiel stellt das Zentrum von Hermann Nitschs Gesamtkunstwerk – des Orgien Mysterien Theaters –dar.

Die Ausstellung im nitsch museum zeigt Werkblöcke aus der Erstrealisierung der Aktion im Jahr 1998 und der Teilrealisierung der zweiten Fassung von 2022. Zu sehen sind wesentliche Reliktinstallationen, Schüttbilder aus den Malaktionen, Teile der Aktionspartituren, ausgewählte Aktionsfotos, Filmdokumentationen, Applikationen und Gerätschaften. In der Kapelle des nitsch museum ist weiterhin die im Herbst 2022 eröffnete Rauminstallation zum 6-Tage-Spiel 2022 zu sehen.

Die Idee zum Orgien Mysterien Theaters entstand im Jahr 1957 und führte zur Realisierung von 160 Aktionen. Sein gesamtes Leben und Werk verschrieb der Künstler dem Orgien Mysterien Theater, dessen Höhepunkte die beiden 6-Tage-Spiele 1998 und 2022 sind. Sämtliche Aktionen und alle Werke, die er in unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen erschaffen hat, mündeten letztendlich in das Vorhaben des 6-Tage-Spiels, an dem Hermann Nitsch bis zu seinem Lebensende arbeitete. Die traditionelle Bühne wird bei diesen Aktionen verlassen, reale Geschehnisse inszeniert und das Publikum als Teilnehmer*innen aktiv in das Spielgeschehen integriert. Ziel ist es, die Sinne der Teilnehmer*innen möglichst intensiv und unmittelbar anzusprechen. Das Fleisch der Wirklichkeit wird erfahrbar gemacht. Durch diese Form des synästhetischen Erlebens soll bei den Teilnehmer*innen eine Katharsis erreicht werden.

Bis 26. November 2023

Information: nitsch museum Mistelbach, 2130 Mistelbach, Waldstraße 44 – 46

Öffnungszeiten: Di bis So und Mo wenn Feiertag 10 bis 17 Uhr www.nitschmuseum.at

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Hermann Nitsch Das 6-Tage-Spiel – Ausstellungsansicht © Manfred Thumberger
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Landesgalerie Niederösterreich: ANGELA GLAJCAR. TRAUMFÄNGER

Im lichtdurchfluteten Erdgeschoß der Landesgalerie Niederösterreich wird eine raumgreifende Kunstinstallation der deutschen Künstlerin Angela Glajcar gezeigt. Die in Mainz geborene Bildhauerin bereichert seit rund zwei Jahrzehnten die internationale Kunstwelt mit ihren außergewöhnlichen Objekten aus Papier. Für Krems entwickelte sie das Kunstwerk „Traumfänger“.

Aus unterschiedlich langen weißen Papierbahnen reißt die Künstlerin Durchblicke und Hohlräume heraus, wodurch eine begehbare Installation entsteht. Die dreidimensionalen Objekte verändern je nach Lichteinfall ihre Erscheinung und Farbgebung. Das Werk kann stehend, gehend, aber auch gemütlich aus den Sitzsäcken in der Ausstellung betrachtet werden. Es handelt sich um ihre bisher größte in-situ-Installation sowie ihre erste Museumsausstellung in Österreich.

Bis 14. Jänner 2024

Information: Landesgalerie Niederösterreich, 3500 Krems, Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Di bis So und Mo wenn Feiertag 10 bis 18 Uhr (10 bis 17 Uhr im Winter)

www.lgnoe.at

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Foto: © Angela Glajcar

SCHLOSS HOF & SCHLOSS NIEDERWEIDEN

Aufgetischt: Kaiserliche Tafelschätze

Schloss Hof und Schloss Niederweiden laden wieder zu einer Reise in die prunk- und glanzvolle Welt der höfischen Tafelkultur ein. Die Ausstellung „Kaiserliche Tafelschätze" geht, erweitert um den neuen Themenschwerpunkt „Service mit Persönlichkeit“, in die zweite Runde.

Die Ausstellungserweiterung auf Schloss Hof zeigt Tafelobjekte, die für bekannte Persönlichkeiten des Kaiserhauses wie Kaiserin Elisabeth oder Maximilian von Mexiko geschaffen wurden. Diese ausgestellten Objekte befanden sich nicht nur in deren Besitz, sondern spiegeln auch ihre jeweiligen Lebensstationen wider. So sind Teile jenes Services zu sehen, das Elisabeth einst für ihre Villa Achilleion auf Korfu anfertigen ließ.

MUSEUMSDORF NIEDERSULZ

Das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz hat ab 8. April 2023 wieder geöffnet. Den Schwerpunkt setzt das Freilichtmuseum in diesem Jahr auf das dörfliche Frauenleben und thematisiert Nachhaltigkeit, wie sie früher gelebt wurde.

Weiters wird eine Auswahl von einzigartigen Motivtellern aus dem Biedermeier, die unter Kaiser Franz II./I. entstanden sind, präsentiert. Unter dem Motto „Kunst auf den Teller gebracht“ ist eine Auswahl der berühmten Blumenteller, der Ansichtsteller mit verschiedenen Sujets des biedermeierlichen Wiens sowie Teller mit mythologischen Szenen oder Genredarstellungen zu sehen.

Weitere Infos und Termine: Tel.: 02285/200 00 | www.schlosshof.at

Öffnungszeiten:

Schloss Hof und Schloss Niederweiden: bis 1. November 2023

täglich 10 bis 18 Uhr

Im neu eröffneten „Haus zum Ausprobieren“ steht allerhand Alltägliches zum Selbstversuch bereit, alles Arbeiten, die ausschließlich von den weiblichen Mitgliedern des Haushalts erledigt wurden. Wie stopft man Socken und Strümpfe? Wie schwer ist es, einen Brotlaib in den Backofen zu schieben? Und wie viel oder wenig Licht spendet eine Kerze oder eine Petroleumlampe? Das „Haus zum Ausprobieren“ wird am 15. April, 14 Uhr eröffnet.

Auch wenn der Begriff „Nachhaltigkeit“ anno dazumal noch keine Gebräuchlichkeit hatte, so war ein umsichtiger Umgang mit Ressourcen bereits vor 100 Jahren ein wichtiges Thema. Unter Recycling und Upcycling verstand man das stetige Reparieren von Dingen und damit verbundene Berufe. Regionale und saisonale Ernährung war eine Selbstverständlichkeit und notwendig, um das Auskommen zu sichern. Ein sparsamer Umgang hat das Leben der Menschen begleitet und weggeworfen wurde nur, was gar nicht mehr verwendet werden konnte.

Öffnungszeiten:

bis 1. November 2023

täglich von 9.30 bis 18 Uhr

2224 Niedersulz 250, Tel.: +43 (0)2534 333 www.museumsdorf.at

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Haus zum Ausprobieren © Roman Jandl
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Reise-Teeservice mit Kassette © SKB/Alexander Felten

SCHALLABURG KIND SEIN

Behütet oder schutzlos? Beflügelt oder unterdrückt? Neugierig oder ohnmächtig? Wie eine Gesellschaft mit ihren Kindern umgeht, sagt viel über sie aus.

RÖMERSTADT CARNUNTUM

In Carnuntum ist die Römerzeit keine weit entfernte Vergangenheit, sondern mit allen Sinnen erlebbare Gegenwart. Im rekonstruierten Römischen Stadtviertel locken voll funktionsfähige römische Häuser, die Amphitheater entführen in die Welt der Gladiatoren und im Museum Carnuntinum zeugen zeitlose Schätze von der Kultur und Lebensfreude der Römer.

Carnuntum ist dabei in dieser Form weltweit einzigartig. Im Römischen Stadtviertel warten komplett wiederhergestellte Gebäude auf die Besucher. Die Gebäude wurden exakt dort wiedererrichtet, wo sie vor 1.700 Jahren standen. Ein einmaliges Erlebnis.

Erwachsene bestimmen, wie lange Kinder wirklich Kinder sein dürfen – sie geben den Takt vor in dem das Leben von Kindern funktioniert. In Lehrplänen, was wissenswert ist – in sportlichen und kulturellen Angeboten, die die freie Zeit der Kinder füllen sollen. Doch was wollen Kinder, wieviel Privatsphäre und welche Rechte stehen ihnen zu?

Die Kindheit prägt uns wie keine andere Zeit. Manche können es nicht erwarten, ihr zu entwachsen – andere blicken mit Wehmut und Sehnsucht auf sie zurück. Aber was bedeutet „Kind sein“ damals und heute? Und wie schaut eine Welt für Kinder aus?

Eine Geschichte über Kindsein – von der Antike bis in die Gegenwart. Die Freude über einen Milchzahn, der unter dem Kopfkissen liegt. Ein kindliches Bild, mit eigenen Händen gezeichnet. Das liebste Spielzeug – Zeitvertreib und Trost zugleich. Die Welt mit anderen Augen zu sehen und vieles zum ersten Mal entdecken! All das weckt Erinnerungen und verbindet das Kindsein über Jahrhunderte hinweg.

Nähere Info: Tel.: +43 (0)2754 6317-0; www.schallaburg.at

Öffnungszeiten:

13. Mai bis 5. November 2023

Mo–Fr.: 9–17 Uhr, Sa, So und Ftg: 9–18 Uhr

Neue

Mithilfe des überlebensgroßen, interaktiven Stadtplans können nun alle Besucher das antike Carnuntum, insbesondere die Militärstadt, erkunden.

Die Maßnahme passt dabei ideal in die bewährte Strategie, den Besuchern an allen drei Standorten der Römerstadt einmalige Erlebnisse zu bieten.

Veranstaltungshöhepunkte 2023

Gladiatorentag 21. Mai

Kinderfest 17./18. Juni

Fest der Spätantike 12./13. August

Öffnungszeiten: Bis 19. November 2023, täglich 9 bis 17 Uhr

Tel.: 02163/3377-0, www.carnuntum.at

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Multimedia-Station im Amphitheater Schallaburg-Sujet „Kind sein“
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Römisches Stadtviertel © atelier olschinsky

Ueberreuter Verlag

208 Seiten

ISBN: 978-3-8000-7826-4

€ 20,–

GABRIELE HASMANN

DIE SPUKENDEN HABSBURGER

Blaublütigen Geistern auf der Spur Unheimliche Begegnungen mit Sisi & Co.

Die „Weiße Frau“ in der Hofburg, schwarze Schatten im Stephansdom und der uniformierte Geist auf dem Kaiserbankerl im Tiergarten Schönbrunn. Die Spuk-Autorin Gabriele Hasmann hat die unheimlichsten Orte der Habsburger wie Schönbrunn, Mayerling, die Kaiservilla in Bad Ischl und viele mehr besucht und erzählt wahre Geschichten von mysteriösen Begegnungen.

Neben den geschichtlichen Hintergründen der Plätze und ihrem Bezug zu den jeweiligen Habsburgern werden Geschichten über die historischen oder aktuellen Spukereignisse berichtet, und durch Augen- und Ohrenzeugen aus der Vergangenheit oder Gegenwart belegt.

GEORG HAMANN

60 x WIEN, WO ES GESCHICHTE SCHRIEB

Menschen – Mächte – Momente

Wiens unerzählte Vergangenheit

Amalthea Verlag

304 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen

ISBN: 978-3-99050-235-8

€ 30,–

Adressen mit Geschichte: In zahlreichen Ecken Wiens erinnern Orte, Straßen und Plätze an Menschen und Geschehnisse, die die Stadt geprägt haben. Wer weiß heute noch, wo das größte Feuerwerksspektakel oder einer der aufsehenerregendsten Gerichtsprozesse stattfand? Wo Herr Degen seine Flugmaschine vorführte, wo man den berühmten Teufelsgeiger hören konnte? In sechzig historischen Miniaturen, deren Geschichten selten in Touristenführern zu finden sind, reist Georg Hamann zurück in die Zeit des Altertums bis ins 20. Jahrhundert und schreibt gleichzeitig das faszinierende Porträt einer Stadt und ihrer Bewohner.

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