Wien Magazin 06 2022

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2022

Juni

June

Juin

Giugno

www.wienmagazin.at

PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA•

I’MQ YOURS.

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MuseumsQuartier Wien

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Entgeltliche Einschaltung

Ausstellung im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek www.onb.ac.at


what’s on in vienna I’MQ YOURS.

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MuseumsQuartier Wien

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MUSEUMSTOUR museums • musees • musei

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STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta

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THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica

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VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni

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MUSEEN museums • musees • musei

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SONDERTHEMA NIEDERÖSTERREICH

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Fotos: Prof. Eric Holan

Kultur und Genuss im MuseumsQuartier Wien

inhalt

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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what’s on in vienna

tipps HIGHLIGHTS IM JUNI Der Sommer macht alles neu und bringt kulturelle Vielfalt in die Stadt. So ist ein Höhepunkt bei den Wiener Festwochen (bis 18. 6.) das Gastspiel des spanischen Ensembles El Conde de Torrefiel. Es bringt ihr neues Bühnenwerk „Una imagen interior“ (9. bis 11. 6.) in Wien zur Uraufführung. Die fantastische Performances erzeugt durch das Sezieren von Alltagseindrücken faszinierende, bisweilen schockierende Entwürfe zur Zukunft der Menschheit (www.festwochen.at). Mit „Kultur erleben im Freien“ punktet auch wieder das Theater im Park, Wiens beliebte und schönste Freiluftbühne am Belvedere, im Juni u.a. mit Michael Niavarani und dem Simpl-Ensemble und „Die Geschichte der Komödie“ (3., 12., 14., 15., 21. und 25. 6.) sowie Angelika Kirchschlager & Alfred Dorfer „Tod eines Pudels“ (12. 6.; Detail-Info: www. theaterimpark.at) In allen 23 Bezirken der Stadt bietet das Wir sind Wien.Festival (1. bis 23. 6.) ein abwechslungsreiches Kulturprogramm: Live-Musik, Fotografie-Ausstellungen, Picknicks mit Popkultur-Literaten und Drag-Brunches bis hin zu urbanen Entdeckungstouren, einem Familienprogramm und dem Projekt Hunde am Heldenplatz. Top-Acts sind u. a. Count Basic, Lou Asril, Kreiml & Samurai, Mira Lu Kovac, Texta, Felix Kramer, Stefanie Sargnagel, The Russian Gentlemen Club mit Russkaja Frontman Georgij Makazaria und als Klassik-Highlight die Wiener Symphoniker (Termine und Details: www.wirsindwien. com). Das traditionelle Donauinselfest (24. bis 26. 6.) ist heuer zurück zum gewohnten Datum: am letzten Juni-Wochenende gibt es wieder ein facettenreiches musikalisches Angebot von Schlager und Rock über Austropop und Alternative bis Hip Hop und elektronische Musik mit zahlreichen nationalen und internationalen Künstler/innen. Geboten werden 600 Stunden 4

Donauinselfest

© Alex Müller

Programm, verteilt auf elf Bühnen, 18 Themeninseln und vier Areas. Die letzte Premiere der Frühjahrssaison im Theater in der Josefstadt nach Ödön von Horváths Roman „Ein Kind unserer Zeit“ (23. 6.) in der Regie von Stephanie Mohr erzählt von einem durch seinen Hass auf das scheinbar bessere Leben der anderen radikalisierten Soldaten, von seiner Hoffnung an die Kraft des „Volkskörpers“ und von der darauf folgenden größtmöglichen Desillusionierung. Horváths 1938 erschienene Kritik am nationalsozialistischen Deutschland hat in ihrer plastischen Schilderung der durch amoralische Politik verführbaren Masse leider auch nach 85 Jahren nichts an Aktualität verloren (www.josefstadt. org). Im Konzerthaus gastiert das Spanish Harlem Orchestra, bekannt für die harte, funkyswingende Salsa-Variante, eine messerscharfe Bläsersektion, kochende Percussion und einer ausgezeichneten Vokalriege, mit „Anniversary“ (14. 6.). Ebendort spielen die „3 Cohens“ (20. 6.) ein ungewöhnliches Kollektiv aus drei Geschwistern, Blasmusikern, die fingerschnippenden Swing, coolen Bop und Blues spielen kurzum: Jazz in allen Facetten. Und in ihren Kompositionen spiegeln sich stets Klangfarben ihrer Heimat Israel (www.konzerthaus.at).

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Werner Rosenberger


Foto: © Stefan Oláh

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gastkommentar

Bettina Leidl Direktorin MuseumsQuartier Wien

Sehr geehrte Damen und Herren, Klimawandel und Nachhaltigkeit sind die bestimmenden Themen unserer Zeit, zahlreiche Künstler*innen setzen sich in unterschiedlichster Art und Weise damit auseinander. Für ein Kulturareal wie das MuseumsQuartier ist es wichtig, sich sowohl auf inhaltlicher Ebene zu engagieren als auch eine Vorreiterrolle einzunehmen und Maßnahmen zu setzen, um die ökologische, ökonomische und soziale Transformation unserer Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel, das MQ bis 2030 klimaneutral auszurichten. Das bedeutet, raus aus den fossilen Brennstoffen, hin zu erneuerbarer Energie, z.B. durch die verstärkte Nutzung von Geothermie, Photovoltaik und Fassadenbegrünungen.

Als kulturelles Herzstück Wiens gibt es über den Sommer zahlreiche künstlerische Highlights zu entdecken wie Ausstellungen in den Museen und Kultureinrichtungen, das ImPulsTanz-Festival, die Literaturlesungen O-TÖNE u.v.m. Die Veranstaltungen in den MQ Höfen finden bei freiem Eintritt statt. Das MQ ist ein Ort der Begegnung und des Miteinander, des künstlerischen Austauschs und der Inspiration.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße Bettina Leidl

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what’s on in vienna what’s on

veranstaltung ausstellung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

KULTUR UND GENUSS IM Mit 90.000 m² und rund 60 kulturellen Einrichtungen zählt das MuseumsQuartier Wien zu einem der weltweit größten Kulturareale. Ausstellungen und Veranstaltungen sorgen das ganze Jahr über für ein vielfältiges Programm: Die von Bogomir Doringer kuratierte Ausstellung „No Dancing Allowed“ (22. Juni bis 20. November) im frei_raum Q21 exhibition space folgt der Idee eines „Tanzes der Dringlichkeit“, der in Zeiten persönlicher und kollektiver Krisen aus Emotionen entsteht, um dem*der Einzelnen und den Gemeinschaften Kraft zu geben. „Serious Fun“ (bis 5. September) im Architekturzentrum Wien zeigt und hinterfragt Architekturspiele. „Widerständige Musen“ (bis 4. September) in der Kunsthalle Wien erforscht die Überschneidung zwischen den Geschichten des Kinos, des Videos und des Feminismus. „Alfred Kubin“ (bis 27. Juli) im Leopold Museum unternimmt den Versuch, die Kunst der Kubinschen Traumwelten in ihrem Bezug zum Unbewussten zu erfassen. Im mumok findet mit „Jesse Stecklow. Terminal“ (bis 25. September) die erste museale Einzelausstellung des Künstlers in Europa statt. Hinzu kommen Veranstaltungen der Wiener Festwochen (bis 18. Juni), des Tanzquartier Wien sowie der Kinderkultureinrichtungen (ZOOM Kindermuseum, Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum und WIENXTRA-Kinderinfo). Zudem finden das ganze Jahr über Programme in den Höfen bei freiem Eintritt statt: Die „MQ Art Box“ im Haupthof des MuseumsQuartier Wien zeigt wechselnde In-

No Dancing Allowed, Still aus „GMO Video Mixtape” (2020)

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© Gabber Modus Operandi & Rimbawan Gerilya


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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

MUSEUMSQUARTIER WIEN stallationen von zeitgenössischen Künstler*innen und interagiert als transparenter Kunstraum mit dem öffentlichen Raum. Maureen Kägi zeigt in „Listening Towards the Sun“ (bis 29. Juni) eine Reihe von Arbeiten auf Leinwand mit den raumstrukturierenden Eigenschaften eines Paravents. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf unterschiedliche Aspekte des Pflanzenlebens: von Wachsen und Verblühen sowie auf verschiedene Formen der Pflanzenkommunikation. Im Rahmen des Sommer im MQ wird im Juli und August wieder das Literaturfestival „O-TÖNE“ stattfinden, Filmfans kommen beim Filmfestival „frame[o]ut“ auf ihre Kosten. Gleichzeitig ist das MuseumsQuartier aber auch das „Wohnzimmer“ der Wiener*innen. Die MQ Möbel in den Höfen, Cafés und Restaurants laden zum Entspannen ein. Die „MQ Libelle“ am Dach des Leopold Museums bietet, erreichbar über zwei Außenlifte, eine frei zugängliche Terrasse mit einem der schönsten Ausblicke über die Wiener Innenstadt. Das MuseumsQuartier Wien ist damit nicht nur ein kulturelles Herzstück Wiens, sondern auch ein internationaler Hotspot für Kommunikation und Kreativität, der Menschen aus der ganzen Welt anzieht und begeistert.

MQ Art Box, Installation „Listening Towards the Sun“, Maureen Kägi © Alexander Eugen Koller

MQ Libelle

© Citycoptercam

MQ Möbel © Foto Hertha Hurnaus, grafische Bearbeitung rosebud

Wo: MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1 Information: Tel.: +43 (0)1 523 5881, www.mqw.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

AUGENBLICK! STRASSENFOTOGRAFIE IN WIEN im WIEN MUSEUM – MUSA Wiens Alltags- und Straßenleben in faszinierenden, noch nie gezeigten Bildern: Die Ausstellung „Augenblick! Straßenfotografie in Wien“ präsentiert einen Querschnitt durch die Geschichte der Wiener „Street Photography“. Der Großteil der fotografischen Arbeiten stammt aus den Beständen des Wien Museums, das mit diesem Projekt zum ersten Mal seine große Fotosammlung in ihrer ganzen Breite vorstellt. Im Mittelpunkt der Schau steht der Blick auf die sich verändernde Großstadt und das Leben auf Wiens Straßen von den 1860er Jahren bis heute. Neben ikonischen Bildern der Stadt, die entscheidende Augenblicke des urbanen Lebens festhalten, werden zahlreiche noch nie ausgestellte und veröffentlichte Aufnahmen präsentiert, die den Alltag Wiens und das Leben seiner Bewoh­ ner*innen auf faszinierende Weise lebendig werden lassen: eindrucksvolle Straßenszenen, intime Schnappschüsse und flüchtige Momentaufnahmen des städtischen Lebens. Die Ausstellung zeigt, wie sehr das Medium der Fotografie an der Ausgestaltung und Verbreitung n e u e r Ausstellungsplakat © Grafik: Schienerl D/AD Stadtbilder beteiligt war. En passant erzählen die Bilder aber auch die Geschichte einer sich rasant verändernden Großstadt. Sie fangen die Hektik und Betriebsamkeit auf Straßen, Plätzen und Märkten ein, halten unerwartete Begegnungen fest und dokumentieren Momente der Entschleunigung und des Vergnügens. Insgesamt zeichnet die Ausstellung ein neues Porträt der Donaumetropole und lädt zu einer aufregenden fotografischen Entdeckungsreise ein, die von der frühen Stadtfotografie bis zur Instagram-Ästhetik der Heinrich Steinfest, Zuschauer*innen beim Pferderennen, 1956 Sammlung Wien Museum © Heinrich Steinfest Gegenwart führt. Wo: Wien Museum – Musa, 1., Felderstraße 6 – 8 Wann: bis 23. Oktober 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 4000 85169, www.wienmuseum.at 8

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

„MOZART & FRAUEN“ im MOZARTHAUS VIENNA Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, präsentiert bis 2. Oktober 2022 die neue Sonderausstellung „Mozart & Frauen“. Eine Ausstellung des Künstlers Oskar Stocker in Kooperation mit dem Mozarthaus ­Vienna. In der Ausstellung sind Werke Stockers zu den verschiedenen Frauen im Umfeld Mozarts zu sehen. Frauen, die Mozarts Leben begleiteten und Frauenfiguren, die man aus seinen Opern kennt. „In unserem Museum präsentieren wir Leben und Werk des © Mozarthaus Vienna | Alexander Ch. Wulz großartigen Musikgenies mit Fokus auf seine Wiener Jahre. Die neue Sonderausstellung widmet sich nun den wichtigsten Frauen in Mozarts Leben. Oskar Stockers Porträts erfüllen diese mit Leben und ermöglichen so auch einen anderen Blick auf den Komponisten und seine Zeit“, so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding. Mozarts vielfältiges Verhältnis zu Frauen Ist nicht über Mozart und seine Frauen schon alles gesagt? Nein, denn der Künstler Oskar Stocker interessiert sich nicht vordergründig für Mozart mit seinen tatsächlichen oder angedichteten Geliebten, sondern er nähert sich dem Musikgenie über dessen vielfältiges Verhältnis zu Frauen. Der rote Faden der Ausstellung sind die Beziehungen Mozarts zu den Frauen seines Lebens wie auch zu seinen weiblichen Opernfiguren. „Das Genie Mozart hat mit seiner Musik unterschiedlichste Frauentypen skizziert und dabei alle Oktaven möglicher Beziehungen und menschlicher Gefühlszustände wie etwa die Liebe sowie den Hass, die Eifersucht, Leidenschaft, Erotik oder Schönheit spürbar und hörbar gemacht. Menschliche Regungen, in all ihren Facetten“, so der Künstler Oskar Stocker. Sechs Frauen, die Mozarts Leben prägten Oskar Stocker porträtiert sechs Frauen, die Mozarts Leben prägten: die Mutter, die Schwester, die Ehefrau, die Geliebte, eine Schülerin und eine Mäzenin. Diese Porträts scheinen einander zu ähneln – sind die Porträtierten doch Prototypen des Lebens der Frau im 18. Jahrhundert. Daneben gibt es Skizzen der Opernfiguren und Opernsängerinnen, denen Mozart teils Arien regelrecht auf den Leib geschrieben hat: wie etwa der Königin der Nacht, der Susanna oder der Donna Anna. Diese fiktiven Frauen erscheinen gänzlich individuell. Die Porträts sind gemalte Emotionen, verdichtet zu starken Bildern. Der Künstler Oskar Stocker wurde 1956 in Lienz geboren und lebt und arbeitet in Graz. Dirigent Sascha Goetzel feierte 2014 sein Debüt als Operndirigent an der Wiener Staatsoper mit Mozarts „Le Nozze di Figaro“. © Mozarthaus Vienna | Alexander Ch. Wulz Andrea Kühbacher ist Kulturwissenschaftlerin.

Wo: Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5 Wann: bis 2. Oktober 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 512 17 91, www.mozarthausvienna.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

MISSING LINK Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970 –1980) in der MAK-AUSSTELLUNGSHALLE Die 1970 von Angela Hareiter, Otto Kapfinger und Adolf Krischanitz gegründete Architekt*innengruppe Missing Link ist eine der wichtigsten Erscheinungen der avantgardistischen Kunst- und Architekturszene Österreichs der 1970er Jahre. Mit grenzüberschreitenden und interdisziplinären Projekten suchte sie nach den fehlenden Verbindungen von Mensch, Architektur, Urbanität, Kunst und sozialem Gefüge und erweiterte das Repertoire der Architektur um neue, experimentelle Konzepte. Während der zehn Jahre ihres Bestehens entstand ein äußerst vielschichtiges und vielbeachtetes Werk, das neben künstlerischen Objekten, Malereien, Zeichnungen und Texten auch Aktionen, Performances Missing Link, Das Flaggschiff, 1978 © MAK und Experimentalfilme umfasst. Das MAK konnte 2014 das fast vollständige Œuvre von Missing Link samt umfangreichem dokumentarischem Material als „Vorlass“ übernehmen. Mit der Ausstellung und dem begleitenden Katalog sowie der Aufarbeitung des Bestands in der Online-Datenbank ist das Gesamtwerk von Missing Link jetzt erstmals vollständig zugänglich: von den frühen Arbeiten der Protagonist*innen – zumeist utopische Projekte im Umfeld des sogenannten Austrian Phenomenon – über verschiedene künstlerische Aktionen in den 1970er Jahren, Medienanalysen und Forschungsprojekte bis hin zu den sogenannten Wiener Studien und der Teilnahme an der Ausstellung Austrian New Wave in New York. Eingebettet in die Kunstund Architektur­geschichte, wird das Werk von Missing Link in der Schau inhaltlich und formal kon­textualisiert: Zu sehen sind Arbeiten von Zeit­ genoss*innen der Gruppe wie Walter Pichler, Hans Hollein, Birgit Jürgenssen, Ettore Sottsass und Joseph Beuys, aber auch historische Positionen, u. a. von Otto Wagner, Josef Frank, der Architektur des Roten Wien und der Kultur der Wiener Kaffeehäuser. Kurator: Sebastian Hackenschmidt, Kustode aus dem Film 16. November: Eine Utopie MAK-Sammlung Möbel und Holzarbeiten; Standbilder in 9 wirklichen Bildern, 1972 Kuratorische Beratung: Anna Dabernig Fotos: Gert Winkler © MAK Wo: MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5 Wann: bis 2. Oktober 2022 Öffnungszeiten: Dienstag 10 bis 21 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: +43 (0)1 711 36-0, www.MAK.at

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

BEETHOVEN FESTIVAL CHOIR im STEPHANSDOM

„Beethoven im Stephansdom“ – wir freuen uns, dass der Beethoven Festival Choir unter der Leitung von Dr. Marc Foster nach Wien kommt. Programm: Hallelujah from „Christ on the Mount of Olives“; Opus 85 Meeresstille und glückliche Fahrt (Calm Sea and Prosperous Voyage); Opus 112 „Elegischer Gesang“ for four voices and string quartet; Opus 118 Missa solemnis in D major, Kyrie, Sanctus; Opus 123 Beethoven zählt zu den herausragendsten und meistgespielten Komponisten der Musikgeschichte. Er wurde seinem Anspruch, ein bleibendes musikalisches Werk für die Nachwelt zu hinterlassen, mehr als gerecht. Mittwoch, 15. Juni 2022 um 20:30 Uhr Karten: € 20,– / € 15,– Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DER BLICK AUS DEM RAHMEN SCHENKUNG „SAMMLUNG KLEWAN“ im LEOPOLD MUSEUM

Erstmalig präsentiert das Leopold Museum anhand ausgewählter Werke die großzügige, rund 350 Werke zählende Schenkung des ehemaligen Galeristen, Verlegers und Kunstsammlers Helmut Klewan, der im Laufe von fünf Dekaden eine umfassende Sammlung von Schriftsteller*innenporträts in den unterschiedlichsten Medien – vornehmlich Arbeiten auf Papier – zusammengetragen hat. Das von einem Kunstschaffenden angefertigte Bildnis einer Autorin oder eines Autors ist „ein doppelter Gewinn“, hält Klewan fest, „man hat zwei Fliegen mit einem Schlag.“ Und genau diese doppelte Lesbarkeit von Schrift­steller*innen­porträts steht im Fokus dieser Ausstellung. Wie in einem Vexierbild wechselt das OPPENHEIMER, Arthur Schnitzler Kunstwerk zwischen den MAX (1862 –1931), 1912 Polen „Dargestellte*r“ © Leopold Museum, Wien – Schenkung Helmut Klewan, Foto: Leopold Museum, Wien/ und „Darstellende*r“ hin Manfred Thumberger und her. Wenn Salvador Dalí den Schöpfer des unsterblichen Don Quijote zu Papier bringt, steht dann er oder Miguel de Cervantes im Mittelpunkt? Sagt Alfred Kubins Darstellung von Adalbert Stifter mehr über diesen oder doch über ihn selbst aus? Die Ausstellung enthüllt überraschende Querverbindungen zwischen Literatur und bildender Kunst, spannt auf spielerische Art ein dichtes Netz zwischen den Jahrhunderten, Kontinenten und Kunstdisziplinen und lässt Denkverwandtschaften und Künstler*innenkreise aufleben. Künstler*innen wie Max Beckmann, Lovis Corinth, George Grosz, Oskar Kokoschka, Isolde Ohlbaum, Emil Orlik, Pablo Picasso, Auguste Rodin oder Félix Vallotton schöpfen aus dem Vollen der Literaturgeschichte, bannen enge Freund*innen oder literarische Heldinnen und Heroen auf Papier oder Leinwand. Bei aller augenAlois Kolb, Dante Alighieri zwinkernden Ausgelassenheit der Schau wird dennoch ein mora(1265 –1321), 1900 © Leopold Museum, Wien – lischer Grundton der Kunst fühlbar, der als durchaus ernstgemeinSchenkung Helmut Klewan, Foto: Leopold Museum, Wien ter Kommentar auf unsere Zeit nicht überhört werden sollte. Wo: Leopold Museum im MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1 Wann: bis 29. August 2022 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 18 Uhr; Di geschlossen, Feiertag geöffnet Information: Tel.: +43 (0)1 525 70-0, www.leopoldmuseum.org

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

JETZT IM RECHT! WEGE ZUR GLEICHBEHANDLUNG im VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN

TM © 1981 RUG LTD CATS LOGO DESIGNED BY DEWYNTERS | Foto: vbw © Deen van Meer 2019

Alle Menschen sind gleich! Das bedeutet aber leider nicht, dass alle Menschen im Alltagsleben gleich behandelt werden. Seit 1979 hat Österreich ein Gleichbehandlungsgesetz, welches zumindest im Arbeits- und Geschäftsalltag dafür sorgen soll, dass gleiche Behandlung durchsetzbar und Diskriminierung rechtswidrig ist. Vor 30 Jahren wurde die Gleichbehandlungsanwaltschaft (GAW) gegründet, eine Institution, die als Anlaufstelle für Betroffene von Diskriminie- Ausstellung Jetzt im Recht! Wege zur rung auftritt, diese berät und begleitet. Sie leistet darüber hinaus auch Gleichbehandlung im Volkskunde­ museum Wien politische Arbeit, damit das Gesetz besser und umfassender wird. Foto: kollektiv fischka/kramar © Volkskundemuseum Wien Kuratierung: Johanna Zechner, Vanessa Spanbauer, Niko Wahl Eine Ausstellung der Gleichbehandlungsanwaltschaft gemeinsam mit dem Volkskundemuseum Wien. Wo: Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15 –19 Wann: bis 3. Juli 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 406 89 05, www.volkskundemuseum.at

Peter Paul Rubens, Bacchische Szene: „Der träumende Silen“, um 1610

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

ZWEITE HALBZEIT FÜR DIE WIENER FESTWOCHEN Die zweite Halbzeit der erfolgreich gestarteten Festwochen hat noch einiges zu bieten! In Christopher Rüping und Necati Öziris Version des Ring des Nibelungen, die mit großer Spannung erwartet wird, kommen jene Figuren zu Wort, die im Original Nebenrollen spielen. Susanne Kennedy, eine der wichtigsten Stimmen im deutschsprachigen Theater, und der Bühnenbildner Markus Selg bringen zu Philippe Glass‘ Musik den großen Klassiker Einstein on the Beach von Robert Wilson in virtuellen Welten auf die Bühne. Das legendäre australische Back to Back Theatre, das gerade eben mit einer der weltweit wichtigsten Theateraus­zeich­nungen, dem Internationalen Ibsen Preis, gewürdigt wurden, zeigt eine humorvolle und feinfühlige Debatte zwischen Menschen und einer Künstlichen Intelligenz.

Caroline Peters – Projekt 01_05 © Rafaela Pröll

Und Schauspielstar Caroline Peters wehrt sich in ihrem NichtSolo Die Maschine steht nicht still gegen die Vereinsamung die aufkommt, wenn zwischenmenschliche Kontakte nur mehr auf virtueller Ebene passieren.

Wiener Festwochen – bis 18. Juni 2022 Karten: www.festwochen.at

JESSE STECKLOW. TERMINAL im MUMOK

Das Sammeln, Analysieren und Zirkulieren ökologischer, für das menschliche Auge meist unsichtbarer Daten bildet den Grundstein von Jesse Stecklows künstlerischer Praxis. Der in Los Angeles lebende Künstler (geb. 1993) arbeitet mit einem klar definierten Repertoire an Objekten, die zwischen Bild, Text und Sound oszillieren. Seine Skulpturen treten in einen direkten Dialog mit ihrer Umgebung, verschmelzen gleichsam mit ihr. Dabei geht es Stecklow weniger um das einzelne Objekt als um die unterschiedlichen Narrative, die durch ortsbedingte Kontextverschiebungen entstehen. © Jesse Stecklow Stecklow bezeichnet seine Objekte als Charaktere, die je nach Situation unterschiedliche Rollen annehmen und so in Form divergierender Fassungen multiple Identitäten annehmen. In seiner ersten musealen Einzelausstellung in Europa mit dem Titel Terminal verwandelt Stecklow den Ausstellungsraum in einen Warteraum. Wo: Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 7., Museumsplatz 1 Wann: bis 25. September 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 52500-0, www.mumok.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

HANS WEIGAND. RIDER IN THE STORM in der ALBERTINA

Die ALBERTINA stellt den Künstler Hans Weigand mit einer Auswahl seiner aktuellsten Arbeiten vor: Als sensibler Grafiker und Maler greift er alte, traditionsreiche Medien auf und übersetzt sie in die Gegenwart. In gleichem Maße rückt die Präsentation Weigand als vorausschauenden Objektkünstler und Musiker in den Mittelpunkt, der durch seine zumeist sozial- und gesellschaftskritische Sujet- und Titelwahl zutiefst zeitgenössisch ist: Es ist diesen Werken äußerlich nicht anzusehen, dass viele nach Songs von Bands wie The Doors oder The Clash benannt sind, die dem Psychedelic Rock und dem frühen Punk zuzuordnen sind.

Hans Weigand, Vienna Calling 1, 2008; Mischtechnik auf Leinwand; Privatbesitz, Wien © Hans Weigand, Foto © Atelier Neumann, Wien

Wo: Albertina, 1., Albertinaplatz 1 Wann: bis 21. August 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch & Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at

Maskenhelm für Markgraf Albrecht von Branden burg-Ansbach (1490 sches Museum, Hofjagd- und Rüstkammer

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

EINZIGARTIGER, 2000 JAHRE ALTER LATEINISCHER PAPYRUS

in der ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK Das neue, besondere Objekt, das bis 26. Juni im Prunksaal ausgestellt wird, ist ein Papyrusfragment aus dem Zeitraum 100 –120 n. Chr. von außergewöhnlichem, historischem Wert. Zum einen wurde dieser erstmals gezeigte Papyrus in Latein verfasst und ist daher eine Rarität, denn es sind kaum lateinische Schriftstücke aus Ägypten überliefert. Zum anderen erlaubt dieses fast 2.000 Jahre alte Schriftstück einen Einblick in die Schreibstube des römischen Reiches – mit tragischem Inhalt: Es dokumentiert die hohen Verluste der römischen Soldaten im Zuge des jüdischen Aufstandes (115 –117 n. Chr.) in Ägypten. Es handelt sich um eine offensichtlich hastig verfasste Notiz über zwei römische Legionen, die in Ägypten zur Zeit Kaiser Trajans stationiert waren. Diese Liste überliefert hohe Verluste, mehr als ein Viertel aller Soldaten wurden als verstorben bezeichnet und sie enthält darüber hinaus eine Aufstellung über Legionäre, die zur Zeit keine Verluste im Jüdischen Aufstand (Papyrus, 115 –117 n. Chr.) Kommandanten hatten. Zustände, die einen © Österreichische Nationalbibliothek tagesaktuellen Einblick in historische Ereignisse erlauben. Der Papyrus weist eine ungeübte Handschrift, Schreibfehler, zahlreiche Korrekturen und Einfügungen auf und entspricht damit auch nicht den Standards der peniblen Buchführung römischer Truppen. Dieser kaum handflächengroße Papyrus ermöglicht somit einen unmittelbaren Abgleich der tatsächlichen Ereignisse zu den literarischen Beschreibungen und den Geschichtsschreibern des römischen Reiches. Der Papyrus „Verluste im jüdischen Aufstand“ wurde vom Publikum online gewählt und konnte sich gegen den Papyrus „Streitbeilegung zwischen einem Offizier und einem Rechtsgelehrten“ aus 439 n. Chr. und dem Papyrus “Militärkapläne in der spätrömischen Armee“ um 500 n. Chr. durchsetzen. Wo: Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1 Wann: bis 26. Juni 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 10-0, www.onb.ac.at

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Brünner Straße

Nußdorf

City Airport Train (Eigener Tarif, VOR-Tickets ungültig)

Rennweg

Taubstummengasse Quartier Belvedere

Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr.

Enkplatz

Haidestraße

Simmering Hetzendorf

Schedifkaplatz Tscherttegasse Schöpfwerk Am Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse Alterlaa Inzersdorf Lokalbahn

Erlaaer Straße

Liesing

Perfektastraße Siebenhirten

Neu Erlaa Schönbrunner Allee

Keplerplatz

Troststraße Blumental

Vösendorf-Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)

SCHNELLVERBINDUNGEN IN WIEN www.wienerlinien.at

Zentralfriedhof

Grillgasse

Reumannplatz Altes Landgut

Kledering

Kaiserebersdorf

Alaudagasse Neulaa Oberlaa

Schwechat

© Wiener Linien, September 2017

Atzgersdorf


Wien Magazin KULTUR • CULTURE • CULTURA • PROGRAMM • PROGRAM PROGRAMME • PROGRAMMA

JUNI 2022 - JUNE - JUIN - GIUGNO Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosen­berger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigen­preisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Geneh­migung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau


Volksoper Wien:

LA CAGE AUX FOLLES

in mitreißender Neuaufmachung Das Hohelied der Diversität geht unter der Regie von Melissa King mit viel Humor und Spaß am Anderssein als verruchte Nachtclub-Show über die Bühne. In Zeiten, in denen man sich wenigstens mit einem der Buchstaben von LGBTIQ identifizieren sollte, um in der Society überhaupt wahrgenommen zu werden, wirkt eine Handlung wie im Musical „Ein Käfig voller Narren“ wenig aufregend. 1983 wurde „La Cage aux Folles“ im Palace Theatre in New York uraufgeführt und war auf der Stelle ein Hit. Jerry Herman hatte zum Buch von Harvey Fierstein die Musik und Songtexte geschrieben und dem aus 1973 stammenden französischen Sprechstück den Weg auf die großen und kleinen Musikbühnen der Welt geebnet. Es hat offenbar schon damals niemanden aufgeregt, dass die beiden Hauptfiguren ein schwules Paar sind und in deren Nachtclub

unter Perücken und in den Dessous Männer stecken, kurz gesagt, herrliche Frauen, deren Travestieshow eine besondere Anziehungskraft vor allem auf ein vorwiegend Hetero-Publikum ausübt. Zur durchwegs großartigen Besetzung: Obgleich Jakob Semotan als Inspizient Francis einiges abbekommt, läuft die Chose an sich friktionsfrei, sofern nicht Zaza (Drew Saric) gerade Allüren liefert, die Georges (Viktor Gernot) auf die Palme bringen. Seinem Sohn, Jean Michel, entstanden aus einem Ausrutscher, möchte man den Kopf zurechtrücken, wenn er seine Ziehmutter Albin einfach verbannen will, weil es den künftigen Schwiegereltern (Robert Meyer als grantiger Dindon und Sigrid Hauser als dessen ungemein komische Gattin) nicht passen könnte. Deren Tochter Anne (Juliette Khalil) hält jedoch auch dann zu ihrem Bräutigam, als sie von der seltsamen Konstellation seiner Familie erfährt. Der wahre Reiz geht aber von Butler Jacob aus. Jurriaan Bles ist eigentlich Zofe, die immer dann zu Stelle ist, wenn es gilt, dem von ihr geliebten Georges mit Albin eines auszuwischen. Im chaotischen Finale erhält er endlich den von ihm ersehnten Auftritt, um mit all den anderen Spießbürger­ moral gekonnt zu verarschen.

Drew Sarich (Albin/alias Zaza), Viktor Gernot (Georges) © Johannes Ifkovits/Volksoper Wien

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Änderungen möglich, bitte beachten Sie die Tages­zeitungen / Changes possible, please check with the news­papers / Modifications possibles, regardez les journaux s.v.p. / ­Modifiche possibili. Consultare i ­giornali p.f.

Zauberflöte, 1.6., 3.6., 4.6., 8.6., 10.6., 11.6., 15.6., 17.6., 18.6., 22.6., 24.6., 25.6., 29.6., 19:30 / www. marionettentheater.at Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / La Traviata – Giuseppe Verdi, 18.6., 25.6., 20:00 / www.inhoechstentoenen.com

OPER & OPERETTE

THEATER & PERFORMANCE

Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / I puritani, 2.6. / Don Giovanni, 3.6., 6.6., 8.6., 10.6., 15.6. / Il barbiere di Siviglia, 4.6., 7.6., 9.6., 12.6. / L’orfeo, 11.6., 13.6., 16.6., 18.6. / Falstaff, 14.6., 17.6., 21.6., 24.6. / Die Zauberflöte, 19.6., 22.6., 25.6. / Capriccio, 20.6., 23.6., 27.6., 30.6. / Rossini Mania – La Cenerentola, 28.6. / www. wiener-staatsoper.at

Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Rechnitz (Der Würgeengel), 1.6., 27.6., 28.6., 19:30 / Leopoldstadt, 2.6., 19:30 / Der ideale Mann, 3.6., 7.6., 10.6., 30.6., 19:30 / Geheimnis einer Unbekannten, 4.6., 19:30; 5.6., 15:00 & 19:30; 6.6., 19:30; 20.6., 18:00; 21.6., 19:30 / Das Konzert, 8.6., 15.6., 26.6., 19:30 / Medea, 11.6., 19:30; 12.6., 15:00 / Der Bockerer, 18.6., 19:30; 19.6., 15:00 / Ein Kind unserer Zeit, 22.6.– 26.6., 29.6., 19:30 / www.josefstadt.org

Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Der Teufel auf Erden, 3.6., 7.6., 11.6., 17.6., 22.6., 25.6., 19:00 / Antonia und der Reißteufel, 10.6., 13.6., 19:00; 18.6., 18:00; 28.6., 11:00 / Turandot, 12.6., 18:00; 15.6., 20.6., 23.6., 19:00; 26.6., 18:00; 29.6., 19:00 / Die Fledermaus, 30.6., 19:00 / www.volksoper.at Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Budapester Operettengala, 2.6., 19:30 / www.konzerthaus.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885111 / Enoch Arden, 1.6., 8.6., 11.6., 19:00 / www. kammeroper.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Die

ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über A ­ ustria Ticket Online österreichweit bei allen ge­kenn­zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reise­büros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., ­Kärntner ­Straße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke ­Mays­eder­­gasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info

Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Monsieur Pierre geht online, 1.6., 8.6., 9.6., 14.6., 19:30; 18.6., 15:00; 19.6., 28.6., 19:30 / Was ihr wollt, 2.6., 13.6., 15.6.– 17.6., 20.6.–26.6., 19:30 / Der König stirbt, 4.6.–6.6.,

Wiener Festwochen 2022 Von 13. Mai bis 18. Juni läuft in Wien ein zeitgenössisches Festival der Künste: Die Wiener Festwochen bringen kraftvolle Eigenproduktionen, Weltpremieren und internationale Arbeiten aus Theater, Musik und Tanz bis zur bildenden Kunst. Intendant Christophe Slagmuylder hat 38 Produktionen angekündigt, darunter ein Dutzend Premieren. Gespielt wird an 23 Spielorten – ganz Wien ist Bühne für die 161 Vorstellungen der Wiener Festwochen 2022. 13.5.–18.6.2022 verschiedene Spielstätten Tickets & Info / Detailliertes Programm +43 1 589 22 11 / www.festwochen.at www.festwochen.at/programm

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Theater im Park am Belvedere Mit vielen Stars aus Kabarett, Comedy, Klassik, Pop oder Theater. Aktuelle Termine 1.6.–30.6. Angelika Kirchschlager & Alfred Dorfer, 12.6., 20:00 Alex Kristan, 24.6., 27.6., 20:00 Tickets & Info / Detailliertes Programm Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plößlgasse, 1030 Wien Tel. +43 1 588 93 40 theaterimpark.at/programm-tickets 10.6., 19.30 / Das perfekte Geheimnis, 7.6., 11.6., 19:30; 12.6., 15:00 & 19:30; 29.6., 30.6. 19:30 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 27.6., 19:30 / www.josefstadt.org Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Die Ärztin, 1.6., 19:30; 6.6., 18:00; 13.6., 19:30 / Zdeněk Adamec, 2.6., 18:00 / Cyrano de Bergerac, 3.6., 22.6., 25.6., 19:30 / Der Sturm, 4.6., 10.6., 19:30 / Faust, 5.6., 19:00 / www.burgtheater.at Kulturgarage, 22., Am-Ostrom-Park 18 / Muttertag, 9.6.–12.6., 19:30, So. 16:00 / www.kulturgarage.at Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / Syncopation, 1.6.–4.6., 7.6.–11.6., 13.6.–18.6., 20.6.–25.6., 27.6.–30.6., 19:30 / www. englishtheatre.at Drachengasse 2 Theater, 1., Fleischmarkt 22, Tel. +43 1 513 14 44 / Das Institut, 1.6.–4.6., 20:00 / www. drachengasse.at Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. +43 1 533 24 34 / Gut gegen Nordwind, 1.6.–4.6., 7.6.– 11.6., 14.6.–18.6., 20:00 / www.komoedieamkai.at Gleis21 Kulturraum, 10., Bloch-Bauer-Promenade 22, Tel. +43 677 634 715 33 / Kaleidoskop der Leidenschaft, 10.6., 24.6., 30.6., 19:30 / www.ensemble21.at Scala, 5., Wiedner Hauptstraße 108, Tel. +43 1 544 20 70 / Sein oder Nichtsein, 1.6.–4.6., 19:45 / Revanche,

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14.6.–18.6., 21.6.–25.6., 28.6., 29.6., 20:00 / www. theaterscala.at L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater, 3., Ungargasse 18, Tel. +43 680 335 47 32 / Satirisches und allzu Menschliches, 1.6., 3.6., 8.6., 14.6., 19:30 / Tristan und Isolde, 12.6., 24.6., 26.6., 19:30 / www. theaterleo.at Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. +43 1 278 54 04 / Sextett, 3.6., 10.6., 11.6., 20:00; 12.6., 15:00; 17.6., 20:00; 18.6., 15:00 & 20:00; 19.6., 15:00; 21.6., 24.6., 25.6., 20:00; 26.6., 15:00 / The ‚Manne‘quins, 22.6., 20:00 / www.gloriatheater.at

MUSICAL & TANZ Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / La Cage aux Folles, 1.6., 5.6., 19:00 / Ballett: Kontrapunkte, 4.6., 9.6., 14.6., 21.6., 24.6., 28.6., 19:00 / www.volksoper.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: Mahler, Live, 1.6., 5.6. / Nurejew Gala, 26.6. / www.wiener-staatsoper.at Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Cats, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6., 15.6., 17.6.–19.6., 21.6.– 26.6. / www.musicalvienna.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Die Nacht der Musicals, 1.6., 20:00 / Dr. Eckart von Hirschhausen, 21.6. / www. stadthalle.com Raimund Theater, 6., Wallgasse 18-20, Tel. +43 1 58885-111 / Miss Saigon, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6., 15.6., 17.6.–19.6., 21.6.–25.6. / www.musicalvienna.at

KABARETT & KLEINKUNST Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Luke Mockridge, 23.6. / www. stadthalle.com Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Klaus Eckel, 1.6., 8.6., 19:30 / Philipp Fleiter, 2.6., 19:30 / Gernot Kulis, 7.6., 19:30 / Omid Djalili, 4.6., 19:30 / Rebellcomedy, 19:30 / Biyon Kattilathu, 29.6., 19:30 / www.globe.wien

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Kinder- und Familien-Tipps Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Iron Men. Mode in Stahl, 1.6.–26.6., 10:00– 18:00, Do. 10:00–21:00 / www.khm.at

Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 53 410 464 / Die Bücherwürmer: Der Augmented Reality-Spaß, 4.6., 11:00 / www.onb.ac.at

ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 524 79 08 / Alles Holz, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6, 11:00 / www.kindermuseum.at

Kindermuseum Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße, Tel. +43 1 811 13-239 / Schloss Schönbrunn ­erleben, 4.6.–6.6., 11.6., 12.6., 16.6., 18.6., 19.6., 25.6., 26.6., 10:30, 13:30 & 15:00 / www.kaiserkinder.at/kindermuseum

Naturhistorisches Museum, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 521 77 / Brasilien, 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6.–30.6., 9:00–18:30, Mi. 9:00–21:00 / www.nhm-wien.ac.at

Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Die Kinderzauberflöte, 3.6.–5.6., 10.6.–12.6., 17.6.–19.6., 24.6.–26.6., 17:00 / www.marionettentheater.at

Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Foodprints, 1.6.–30.6., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Robotik & Künstliche Intelligenz weiter_gedacht_, 1.6.–30.6., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at

Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Tuba-li Tuba-la, 4.6., 14:30 / Best of Bernhard Fibich, 19.6., 15:30 / Mogli und das Dschungelbuch!, 25.6., 11:00 / ­Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, 26.6., 15:30 / www.hdm.at

Kaiserappartements, 1., Hofburg, Tel. +43 1 533 75 70 / Auf den Spuren der ­schönen Sisi, 5.6., 6.6., 11.6., 12.6., 16.6–19.6., 25.6., 26.6., 14:30 / www.sisimuseum-hofburg.at

Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Vivaldi – Die fünfte ­Jahreszeit, 6.6., 8.6., 16.6., 19.6., 19:00; 27.6., 11:00 / www.volksoper.at

Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Thomas Maurer, 1.6., 10.6., 19:30 / Gayle Tufts, 2.6., 19:30 / Michael Buchinger, 3.6., 16.6., 19:30 / David Scheid, 4.6., 19:30 / Dr. Bohl, 5.6., 19:30 / Klaus Eckel, 6.6., 7.6., 19:30 / Alex Kristan, 8.6., 19:30 / Lukas Resetarits, 9.6., 19:30 / Science Busters, 11.6., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 12.6., 11:00 / Omar Sarsam, 12.6. / Gery Seidl, 13.6., 14.6., 19:30 / Gernot Kulis, 15.6., 19:30 / Hosea Ratschiller, 18.6. / www.stadtsaal.com Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Gernot Kulis, 2.6., 20:00 / www. wiener-metropol.at

CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1 58885 / Nadja Maleh, 1.6., 19:30 / Alexander Goebel & Band, 4.6., 19:30 / Paul Sommersguter, 5.6., 19:30 / Gunkl, 6.6., 19:30 / Thomas Maurer, 7.6., 19:30 / Isabella Woldrich, 8.6., 19:30 / Günther Lainer & Ernst Aigner, 9.6., 19:30 / Joesi Prokopetz, 10.6., 19:30 / Eva Maria Marold, 12.6., 19:30 / Omar Sarsam, 14.6., 15.6., 19:30 / Angelika Niedetzky, 16.6., 19:30 / www.casanova-vienna.com Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Clemens Maria Schreiner, 1.6., 8.6., 15.6., 22.6., 29.6., 19:30 / Gunkl, 2.6.–4.6., 19:30 / Gebrüder Moped, 5.6., 19:30 / Christoph Fritz,

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • 7.6., 19:30 / Magda Leeb, 7.6., 20:30 / Blözinger, 11.6., 23.6., 19:30 / Flüsterzweieck, 12.6., 19:30 / Dr. Bohl, 16.6., 19:30 / Manuel Rubey, 18.6., 19.6., 19:30 / Nadja Maleh, 20.6., 19:30 / Hosea Ratschiller, 24.6., 19:30 / Blonder Engel, 25.6., 19:30 / www. niedermair.at

Gartenbaukino, 1., Parkring 12 / Omid Djalili, 4.6., 19:30 / www.gartenbaukino.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Katharina Straßer, 8.6., 9.6., 20:00 / Den Hut auf, oder es knallt!, 10.6., 20:00 / www.rabenhof.at

konzerte CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Wiener Mozart Orchester, 1.6.–4.6., 6.6.– 11.6., 13.6.–18.6., 20.6.–25.6., 27.6.–29.6., 30.6., 20:15 / Filippa Gojo • Florian Willeitner • Georg Breinschmid, 1.6., 20:00 / Tonkünstler-Orchester, 1.6., 19:30 / Philharmonia Schrammeln, 2.6., 18:30 / ORF Radio-Symphonieorchester Wien, 2.6., 19:30 / Bach Consort Wien, 3.6., 19:30 / TonkünstlerOrchester • Wiener Stimmen, 4.6., 19:30 / UC Berkeley Symphony Orchestra, 5.6., 11:00 / Chamber Orchestra of Europe, 5.6., 19:30 / Sergey Malov, 7.6., 19:30 / Building Bridges, 11.6., 18:30 / Julian Rachlin & Freunde, 11.6., 19:30 / Akademischer Orchesterverein in Wien, 12.6., 11:00 / Klavierabend Sir András Schiff, 12.6., 14.6., 19:30 / Ensemble Kontrapunkte, 13.6., 19:30 / Haydn-Quartett & Freunde, 14.6., 19:30 / Wiener Symphoniker • Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, 15.6., 17.6., 18.6., 19:30 / Philharmonie der Universität Wien, 16.6., 19.6., 20:00 / Vienna Vision Trio, 26.6., 19:30 / www.musikverein.at Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Klavierabend Giovanni Allevi, 2.6., 19:30 / Wiener Akademische Philharmonie, 2.6., 19:30 / Budapester Operettengala, 2.6., 19:30 / Hagen

Eine Auswahl an Konzerten in Kirchen finden Sie unter dem Zeichen A selection of concerts in churches are marked with

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Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle Aktuelle Termine 5.6., 12.6., 19.6., 26.6., 9:15 Tickets & Info / Detailliertes Programm Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at Quartett, 3.6., 19:30 / Camerata Salzburg, 7.6., 8.6., 18:30 / Akademisches Kammerorchester Wien • Fuad Ibrahimov, 8.6., 19:30 / Wiener Konzertvereinigung, 9.6., 19:30 / Fridays@7: Wiener Symphoniker • Yuja Wang, 10.6., 19:00 / Wiener Symphoniker • Martin Grubinger • Yuja Wang, 11.6., 19:30 / Wiener Symphoniker • Martin Grubinger, 12.6., 11:00 / Wiener Klaviertrio & Freunde, 13.6., 19:30 / Klavierabend Khatia Buniatishvili, 13.6., 19:30 / Webern Kammerphilharmonie, 14.6., 19:30 / Arnold Schoenberg Chor, 15.6., 19:30 / Alejandro Carrillo Gamboa, 18.6., 19:30 / Philharmonix, 20.6., 19:30 / Anna Prohaska, Sopran • Julias Drake, Klavier, 21.6., 19:30 / Wiener Philharmoniker, 21.6., 19:30 / Wolfgang Kogert, Orgel, 23.6., 19:30 / Traffic Strings, 25.6., 19:30 / klangberührt: Die Kolophonistinnen, 24.6., 18:30 / Philharmonic Five, 26.6., 19:30 / Filarmónica Joven de Colombia • Katia & Marielle Labèque •

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Andrés Orozco-Estrada, 29.6., 19:30 / Klangforum Wien • Thomas Hampson, 29.6., 18:00 & 20:30 / Hiromi – The Piano Quintet, 30.6., 19:30 / www. konzerthaus.at Schloss Schönbrunn, 13., Ehrenhof, Schönbrunner Schlossstraße / Sommernachtskonzert Schönbrunn 2022, 16.6. / Elisabeth, 30.6., 20:30 / www.wienticket.at, www.oeticket.com MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Friday Afternoons – Wiener Sängerknaben Konzerte, 10.6., 24.6., 17:00 / www.muth.at Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Iron Men – Kammermusik der Wiener Symphoniker, 9.6., 18:00 / www. wienersymphoniker.at Stephansdom 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / RiesenOrgel-Konzerte im Stephansdom, 5.6., 9.6., 16.6., 23.6., 30.6., 20:30 / Beethoven im Stephansdom, 15.6., 20:30 / Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten im Stephansdom, 17.6., 18.6., 24.6., 25.6., 20:30 / Joseph Haydn: Die Schöpfung, 23.6., 20:30 / www. kunstkultur.com Sammlung alter Musikinstrumente, 1., Hofburg / Matinéen & Soirée in der Sammlung alter Musikinstrumente, 5.6., 11:00 / www.khm.at Hofburgkapelle, 1., Hofburg, Schweizerhof, Tel. +43 1 533 99 27 / Auner Quartett, 3.6., 19:30 / www. hofmusikkapelle.gv.at Haus der Industrie, 3., Schwarzenbergplatz 4, Tel. +43 676 840 362 44 / Concilium musicum, 21.6., 19:30 / www.haydn-gesellschaft.at Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Telegraph Quartet, 2.6., 18:30 / Mitglieder des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, 9.6., 19:30 / Orchestre Les Métamorphoses, 13.6., 19:30 / Ensemble Wiener Collage, 21.6., 19:30 / Klavierabend Moritz Ernst, 23.6., 19:30 / www. schoenberg.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Heute im Foyer ..., 2.6., 19:30 / www.volksoper.at

Wienerlied & Wiener Musik Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Symphonisches Schrammel­quintett Wien, 12.6., 18:30 / www.konzerthaus.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885111 / JET Specials, 21.6., 19:00 / www.kammeroper.at Franziskanerkirche 1., Franziskanerplatz 4, Tel. +43 1 512 45 78 / Musik an Wiens ältester Orgel in der Franziskanerkirche, 3.6., 10.6., 17.6., 24.6., 14:00 / Orgelfestival Quintessenz 2022, 24.6., 19:30 / www.woeckherl-orgel. wien Ehrbar Saal, 4., Mühlgasse 30 / Schubertiade Wieden, 5.6., 17:00 / www.schubertiade-wieden.at Karlskirche 4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“, 1.6., 3.6., 5.6.–8.6., 13.6.–15.6., 17.6., 20.6.–22.6., 24.6., 27.6.–29.6., 20:15 / www.konzert-wien.info Jesuitenkirche 1., Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1 / Chorvereinigung St. Augustin, Solisten und Orchester, 5.6., 12.6., 16.6., 19.6., 10:30 / jesuitenkirche-wien.at Peterskirche 1., Petersplatz / Opera Hits – Specials, 4.6., 20:00 / Clair de Lune, 5.6., 19:30 / Classic Ensemble Vienna, 1.6., 4.6., 5.6., 7.6., 8.6., 11.6., 12.6., 14.6., 15.6., 18.6., 19.6., 21.6., 22.6., 25.6., 26.6., 28.6., 29.6., 20:30 / www.inhoechstentoenen.com Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble, 2.6.–5.6., 9.6.–12.6., 16.6.–19.6., 23.6.–26.6., 30.6., 19:30, Sa. 18:00 / www.mozarthaus.at Augustinerkirche 1., Augustinerstraße 3 / Musik in der Liturgie, 5.6., 6.6., 12.6., 19.6., 26.6., 11:00 / www.hochamt.at Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33, Tel. +43-1-512 57 90 / Salonorchester Alt Wien, 1.6.–30.6., 20:30 / www.soundofvienna.at

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veranstaltungen

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EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • SHOWS, FESTE & DIVERSES

Spanische Hofreitschule

Wiener Riesenrad, 2., Prater, Tel. +43 1 729 54 30 / 125 Jahre Wiener Riesenrad, 4.6.–5.6., 11.6.–12.6., 18.6.–19.6., 25.6.–26.6., 9:00–23:45 / www.wienerriesenrad.com Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Klimt – The Immersive Experience, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–20:00 / www.globe.wien Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Steffen Henssler, 19.6., 20:00 / www.stadthalle.com Vienna Pride und Regenbogenparade 2022, 1.6.– 12.6. / https://viennapride.at

Bälle & Galas

Architekturführungen 4.6., 11.6., 18.6., 25.6., 13:30 & 15:30 Geführte Rundgänge 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 30.6. Spezialführungen für Kinder 3.6.–6.6., 10.6., 17.6., 24.6., 14:00, 15:00 & 16:00 Training mit Musik 1.6.–3.6., 6.6.–10.6., 14.6.–17.6., 21.6.–24.6., 28.6., 10:00 Vorführungen der Lipizzaner 4.6., 5.6., 11.6., 12.6., 18.6., 19.6., 25.6., 26.6., 11:00 Tickets & Info / Detailliertes Programm Michaelerplatz 1, 1010 Wien Tel. +43 1 533 90 31 www.srs.at

MÄRKTE & MESSEN

Wiener Kaffeesiederball 2022 Hofburg, 1., Heldenplatz / 15.6. /

Flohmarkt am Naschmarkt, 6., Kettenbrückengasse / 4.6., 11.6., 18.6., 25.6., 6:30–14:00 / www.wien. gv.at/freizeit

www.kaffeesiederball.at

führungen GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • Iron Men – Kammermusik der Wiener Symphoniker, 1., Kunsthistorisches Museum Wien, Maria-TheresienPlatz, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führung, 9.6., 18:00 / www.wienersymphoniker.at

Synagoge, 1., Seitenstettengasse 4, Tel. 43 1 531 04-0 / Jüdisches Wien: Führung durch den Stadttempel, 1.6.–3.6., 6.6.–10.6., 13.6.–17.6., 20.6.–24.6., 27.6.–30.6., 10:00–11:15 / www.ikg-wien.at

Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 3.6., 17.6. / www. palaisliechtenstein.com

Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. 43 1 524 33 57 / Die Couch des Kaisers oder Wie kommt der rote Teppich in die Hofburg, 17.6., 14:00 / Ganzjährige Führungen durch das Möbelmuseum Wien, 5.6., 12.6., 19.6., 26.6., 11:00 / www.hofmobiliendepot.at

Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 3.6., 17.6. / www. palaisliechtenstein.com

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sonderveranstaltungen

EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Adressen und Öffnungszeiten von Museen, Gedenk­ stätten und anderen Sehenswürdigkeiten finden Sie im Prospekt „Stadtplan & Museen“. Die Öffnungs­­­zeiten der hier an­ge­führten Sonderausstellungen können kurzfristig geändert werden. For addresses and hours of museums, memorials and other interesting sites see the folder „City Map & ­Museums“. The hours given below for special ex­ hibitions are sometimes changed at short notice. Vous trouvez les adresses et heures d’ouverture des musées, lieux com­mé­moratifs et ­autres sites interes­ sants dans le prospectus „Plan de ville & musées“. Les heures d’ouverture des exposi­tions spéciales men­ tionnées ci-dessus peuvent être changées à court terme. Troverete gli indirizzi e le ore d’apertura dei musei, dei luoghi commemorativi e degli altri luoghi interessanti nell’opuscolo „Pianta & musei“. Le ore d’apertura delle esposizioni speciali di cui sopra possono essere cambiate a breve termine. Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Ai Weiwei, 1.6.– 30.6., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Gustav Klimt: die Zeichnungen, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertina-modern Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / Avantgarde und Gegenwart, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 11:00–18:00 / Österreichische Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music, 1.6.–5.6., 7.6.–11.6., 11:00–18:00 / Zeit gestalten, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 11:00–18:00 / belvedere21.at Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.secession.at Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Cranach der Wilde, 21.6.–30.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / In 80 Münzen um die Welt, 1.6.–30.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Salvator Mundi – Tizians Christus mit der Weltkugel in neuem Licht, 1.6.–30.6., 10:00– 18:00, Do. 10:00–21:00 / www.khm.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Des Kaisers schönste Tiere. Bil-

der aus den habsburgischen Sammlungen, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 15.6.–19.6., 21.6.–26.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Edvard Munch. Im Dialog, 1.6.–19.6., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Monet bis Picasso, 1.6.– 30.6., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Michael Schmidt, 1.6.–26.6., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / www.albertina.at Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Face to Face, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Lebensnah, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Schausammlung, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Carlone Contemporary: Lena Henke, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / Im Blick: Georg Eisler, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www. belvedere.at MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Anna Jermolaewa, 1.6.–5.6., 10:00–18:00 / Josef Hoffmann. Fortschritt durch Schönheit, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / LaTurbo Avedon, 22.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00– 21:00 / Missing Link, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.– 26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Schindler House Los Angeles, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Showroom Wiener Werkstätte, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Zinnglasur und Bildkultur, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.– 30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.mak.at Schloss Niederweiden, 2292 Engelhartstetten, Niederweiden, Tel. +43 2285 200 00 / Kaiserliche Tafelschätze, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.schlosshof.at Klimt Villa, 13., Feldmühlgasse 11, Tel. +43 1 876 11 25 / Klimt Lost, 2.6.–6.6., 9.6.–12.6., 16.6.–19.6., 23.6.–26.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.klimtvilla.at Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 888 55 25 / Klimt – The Immersive Experience, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 31.5. / klimtexperience.com Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Mit Schönberg in die Seele blicken,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Serious Fun / 1.6.–30.6., 10:00–19:00 Kunsthalle Wien MuseumsQuartier / www.kunsthallewien.at Widerständige Musen / 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Alfred Kubin / 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 Der Blick aus dem Rahmen / 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 Franz Hagenauer / 20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 Wien 1900 / 1.6.–30.6., 10:00–18:00 Geschäfte mit Kopien / 1.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Enjoy / 1.6.–12.6., 10:00–18:00 Jesse Stecklow / 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00 Wolfgang Tillmans / 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00

1.6.–3.6., 7.6.–10.6., 13.6.–15.6., 17.6., 20.6.–24.6., 27.6.–30.6., 10:00–17:00 / www.schoenberg.at Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.– 19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Hitler entsorgen. Vom Keller ins Museum, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www. hdgoe.at

18.6., 25.6., 14:00–18:00 / 70 Jahre Filmpremiere „Der dritte Mann“, 4.6., 11.6., 18.6., 25.6., 14:00– 18:00 / www.3mpc.net Metro Kinokulturhaus, 1., Johannesgasse 4, Tel. +43 1 512 18 03 / 100 Jahre Oskar Werner, 1.6.–30.6., 15:00–21:00 / www.metrokino.at Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / arm & reich, 1.6.–5.6., 8.6.–12.6., 15.6., 17.6.–19.6., 22.6.–26.6., 29.6., 30.6., 10:00– 18:00, Do. 10:00–20:00 / www.dommuseum.at

Sigmund Freud Museum, 3., Berggasse 19, Tel. +43 1 319 15 96 / SURREAL! Vorstellung neuer Wirklichkeiten, 1.6.–6.6., 8.6.–12.6., 15.6.–19.6., 22.6.–26.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.freudmuseum.at

Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Augenblick! Straßenfotografie in Wien, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.– 30.6., 10:00–18:00 / Gegen den Strich, 1.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at

Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 4.6., 11.6.,

Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Binsekt, 1.6.–5.6., 10:00–18:00

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sonderveranstaltungen

EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • / Wenn der Wind weht, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.kunsthauswien.com Theseustempel, 1., Volksgarten, Tel. +43 1 537 33 26 / Bottled Ocean 2122, 23.6.–30.6., 11:00–18:00 / www.khm.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / 책거리 Chaekgeori, 2.6.–7.6., 9.6.–14.6., 16.6.–21.6., 23.6.–28.6., 30.6., 10:00– 18:00, Di. 10:00–21:00 / Korridor des Staunens, 2.6.–7.6., 9.6.–14.6., 16.6.–21.6., 23.6.–28.6., 30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Oceans. Collections. Reflections, 23.6.–28.6., 30.6., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.weltmuseumwien.at Geymüllerschlössel, 18., Pötzleinsdorfer Straße 102, Tel. +43 1 479 31 39 / (Con)Temporary Fashion Showcase, 4.6., 5.6., 11.6., 12.6., 18.6., 19.6., 25.6., 26.6., 11:00–18:00 / www.mak.at Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / David Hockney: Insights, 1.6.– 19.6., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / Soli Kiani, 1.6.–19.6., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / www. kunstforumwien.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15-19, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 1.6.– 12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00– 17:00, Do. 10:00–20:00 / Jetzt im Recht!, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–17:00, Do. 10:00–20:00 /www.volkskundemuseum.at Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / Die Wiener Rotschilds. Ein ­Krimi, 1.6.–3.6., 5.6., 10:00–18:00 / Eine (un-)erfreuliche Reise. Stefan Edlis‘ Leben nach IHM, 1.6.–3.6., 5.6.–10.6., 12.6.–17.6., 19.6.–24.6., 26.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.jmw.at Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, Tel. +43 1 535 04 31 31 / Endlich Espresso! Das Café Arabia am Kohlmarkt, 1.6.–3.6., 5.6.–10.6., 12.6.–17.6., 19.6.– 24.6., 26.6.–30.6., 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00 / www.jmw.at Wienbibliothek im Rathaus, 1., Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock, Tel. +43 1 4000-84920 / „Griaß eich

die Madln, servas die Buam!“, 1.6.–3.6., 7.6.–10.6., 13.6.–15.6., 17.6., 9:00–19:00 / www.wienbibliothek.at Unteres Belvedere & Orangerie, 3., Rennweg 6, Tel. +43 1 795 57 0 / Joseph Rebell, 15.6.–30.6., 10:00– 18:00 / Viva Venezia!, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Schloss Hof, 2294 Schlosshof, Schloss Hof 1, Tel. +43 2285 20 000 / Kaiserliche Tafelschätze, 1.6.–30.6., 10:00–18:00 / www.schlosshof.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 1.6.–30.6., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 1.6.–30.6., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00– 18:00 / www.technischesmuseum.at Queeres Museum Wien (QMW), 8., Laudongasse 15–19 , Tel. +43 1 406 89 05 / Queeres Museum Wien @ Volkskundemuseum, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–17:00, Do. 10:00–20:00 / www.queermuseumvienna.com Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Stefan Zweig. Weltautor, 1.6.–5.6., 7.6.–12.6., 14.6.–19.6., 21.6.–26.6., 28.6.–30.6., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Verschwindet! Ich schieße ... Die Theaterphotographie der Christine de Grancy, 3.6.–6.6., 8.6.–13.6., 15.6.–20.6., 22.6.–27.6., 29.6., 30.6., 10:00–18:00 / www.theatermuseum.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. 43 1 513 48 50 / Vom Erhabenen zum Abscheulichen – Nachdenken über Musik, 1.6.–30.6., 10:00–22:00 / www. hdm.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.6.–30.6., 9:00–17:00 / www.kaiserlichewagenburg.at

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ROCK • POP • JAZZ • wienXtra – jugendinfo, 1., Babenberger­straße/ Ecke Burgring: Mo–Sa 12–19 Uhr / Telefon 17 99, Fax 585 24 99 / www.jugendinfowien.at (In­fo, Tickets und Beratung für Leute von 13 bis 26) Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Eric Clapton, 4.6., 19:30 / Wolfgang Ambros, 15.6., 19:30 / Zucchero, 16.6., 19:30 / Wanda, 17.6., 18.6., 20:00 / Die Fantastischen Vier, 22.6. / Kiss, 26.6. / Alice Cooper, 28.6., 19:30 / Il Divo, 29.6., 19:00 / Two Steps from Hell, 30.6. / www.stadthalle.com Ernst-Happel-Stadion, 2., Meiereistraße 7 / Green Day, 19.6. / Imagine Dragons, 23.6. / www.oeticket.com Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Herman van Veen, 1.6., 19:30 / BIJU & Friends, 3.6., 19:00 / Stefanie Werger, 3.6., 19:30 / OSKA, 7.6., 21:00 / Spanish Harlem Orchestra, 14.6., 21:00 / Alejandro Carrillo Gamboa, 18.6., 19:30 / Sophie Hunger, 19.6., 19:30 / 3 Cohens, 20.6., 19:30 / Federspiel, 27.6., 19:30 / Ólafur Arnalds, 27.6., 19:30 / Hiromi – The Piano Quintet, 30.6., 19:30 / www.konzerthaus.at CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1 58885 / The Cover Girls, 3.6., 19:30 / Jawara, 11.6., 19:30 / www.casanova-vienna.com Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Freiluftbühne im Prater, 1.6.–30.6. / praterbuehne.at

Donauinselfest 2022 Vom 24.–26. Juni 2022 wird die Donauinsel Schauplatz für Musik und Kultur für alle Generationen und jeden Gusto. Freier Eintritt! 24.6.–26.6.2022 Tickets & Info / Detailliertes Programm www.donauinselfest.at

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summer stage 2022 Wenn die Temperaturen wieder steigen eröffnet Wien’s Klassiker unter den Outdoor Locations – die summerstage. Ab 2. Mai darf auf der Bühne der heißen Jahreszeit wieder gegessen, getrunken, gestaunt und gesportelt werden. 2.5.–11.9.2022 Tickets & Info / Detailliertes Programm Donaukanal, 9., U4 Rossauer Lände / www.summerstage.at/info Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Erika Pluhar • Adula Ibn Quadr • Klaus Trabitsch • Roland Guggenbichler, 10.6., 20:00 / www. musikverein.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: A.S Fanning, 6.6., 20:00 / Live On Stage: Aoife O’Donovan, 8.6., 20:00 / www.hdm.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / The Bellamy Brothers, 14.6., 19:30 / Wiener Blond, 24.3., 19:30 / www.globe.wien Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Kranner hoch3, 7.6., 20:00 / Flaco de Nerja Ensemble, 8.6., 20:00 / Andrew Young & Band, 9.6., 20:00 / Monti Betons Best Of, 11.6., 20:00 / Gerhard Aflenzer Broadway Big Band feat. Werner Auer, Werner Wöhrer, Eva Hag, 12.6., 19:00 / The Story of Jazz 2022 – International Open Air Summer Festival, 15.6.–17.6., 19:00 / www.wienermetropol.at Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Alvero Soler, 6.3., 20:00 / Frei.Wild, 10.6., 20:00 / Nick Mason’s Saucerful of Secrets, 11.6., 20:00 / Royal Blood, 21.6., 20:00 / Whitesnake, 30.6., 20:00 / www.planet.tt SIMM City, 11., Simmeringer Hauptstraße 96A / Crash Test Dummies, 1.6., 20:00 / Myles Kennedy, 7.6., 20:00 / Das Podcast Ufo, 17.6., 20:00 / Gogol Bordello, 21.6., 20:00 / planet.tt/SimmCity Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Gerald Votava ft. Walther Soyka & Maria Petrova, 1.6., 20:00 / www.rabenhof.at

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Gourm’Eck Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik Das Pöllauer Tal – ein Hotspot des (BIO)-Genusses Wer, rd. 100 km von Wien entfernt, von Hartberg aus ins Pöllauer Tal hineinfährt, wird schon nach wenigen Kilometern von der reizvollen Landschaft in den Bann gezogen – einer vielfältigen Kultur- und Naturlandschaft, in der eine ganze Reihe von biologisch ausgerichteten Betrieben zu Hause ist.

© Obsthof Retter

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© Bio Natur-Ressort Retter

er © Rett

Selbst passionierte Weinliebhaber erhalten bei einem Besuch am Obsthof Retter nahe Pöllau ein neues Bild von Wert und Geschmack von Fruchtsäften. Edelfruchtsafterzeuger Werner Retter steht mit unglaublichem Einsatz und profunder Überzeugung als „Bio-Obstbaupionier“ hinter seinem Konzept und seinen Produktlinien. Besondere Anliegen sind ihm Erhaltung und Verwertung der im Pöllautal heimischen „Hirschbirne“, ebenso wie die „Superfrucht“ Granatapfel. Retters Credo lautet: „Vollreifes, per Hand geerntetes Obst aus den besten Lagen der Welt braucht weder © Retter Zucker noch Wasser oder künstliche Aromen“, um einen perfekten, balancierten Fruchtsaft zu erbringen. Wer seine Säfte probiert, erkennt, was der bekennende Andersdenker damit meint, ganz im Sinne des Geschmackspurismus. Die Produktion versteht sich als Manufaktur, die Beeren und Obst aus regionaler Herkunft und aus traditionellen Anbauländern bezieht. An der Spitze der Qualitätspyramide stehen Erzeugnisse aus Wildfrüchten, die in der Landwirtschaft von vornherein als „bio“ gelten und Säfte mit unglaublicher Intensität erbringen. Diese können alkoholische Getränke locker ersetzen – geschmacklichen Kombinationen und überraschenden Gourmet-Abenteuern sind keine Grenzen gesetzt (www.obsthof-retter.com). Ganz biologisch ausgerichtet lässt es sich übernachten in einem touristischen Leitbetrieb des Naturparks Pöllauer Tal, dem Bio-Natur-Resort der Familie Retter (dort kann man gleich mehrere Tage im Resort verbringen und dabei wirklich eintauchen in die Bio-Philosophie des Betriebes). Auf halbem Weg zwischen Markt Pöllau mit der größten Barockkirche der Steiermark und Pöllauberg mit seiner gotischen Wallfahrtskirche liegen „Resort“ und „BioGut“ der Retters. In vielen Schritten entstand über Jahrzehnte aus einer traditionellen gemischten Landwirtschaft mit kleinem Gasthof der aktuelle Komplex und beweist sich erfolgreich als Familienbetrieb mit durchdachter, nachhaltiger Bio-Vision. Gastgeberin Frau Ulli Retter erläutert mit Begeisterung und Erfahrung die in die Betriebsführung integrierten Konzepte der Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Abfallvermeidung in einem Tourismusunternehmen (hotel@retter.at). Wolfgang Payer


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Das Napoleon: Ein Dorfgasthaus mitten in der Stadt

WIENER GASTRONOMEN-FAMILIE QUERFELD ERÖFFNET GASTHAUS IN KAGRAN Unter dem Motto „Vieles wird neu, alles bleibt beim Alten“ eröffneten die bekannten Wiener Gastronomen Irmgard und Berndt Querfeld am Kagraner Platz 33 das Gasthaus „Napoleon“. Nach der umfangreichen Renovierung soll das Gasthaus mit seinem Wiener Charme zum Lieblingsplatzerl – nicht nur – der Kagraner werden. Traditionell in die Zukunft Der historische, aus 1494 stammende Freihof wurde in den letzten Monaten von Grund auf renoviert und besondere Sorgfalt auf die denkmalgeschützten Details gelegt. Die Querfelds hatten dabei stets das Bild vor Augen, ein gemütliches Gasthaus zu schaffen, das die Tradition und Seele des Hauses spürbar macht. Dafür wurde ein lange geschlossenes, altes Weinviertler Gasthaus gekauft. Berndt und Irmgard Biervielfalt und Wiener Küche Querfeld eröffnen in 8 Sorten Fassbier werden angeschlagen. Das Hausbier, das Ottakringer Spezial, lagert Kagran das Gasthaus gut gekühlt in zwei 1000-Liter-Fässern. Kulinarisch wird’s wienerisch. So, wie man Napoleon © Napoleon Wien es von der Oma kennt. Ob „Innere Werte“ wie ein Beuscherl, deftiger Schweinsbraten, das „Napoleon Cordon“ oder gebackene Mäuse. Und alle, die nur einen Begleiter zum Bier möchten, werden mit Streifenschnitzerl, Urfrankfurter oder gefülltem Zupfbrot ihre Freude haben. Informationen: Napoleon, 22., Kagraner Platz 33, Di bis So 11.30 bis 23 Uhr www.napoleon.wien

Neu trifft alt. Und alt wird jung.

DER WIENER TRADITIONSHEURIGE MAYER AM PFARRPLATZ ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Er ist der Inbegriff der Wiener Heurigenkultur: Der Mayer am Pfarrplatz. Bereits seit 1683 verwöhnt das Urgestein mit besten Weinen, regionaler Küche und gemütlicher Atmosphäre. Unter Erhalt dieser Facetten wurde der geschichtsträchtige Heurige in Wien Heiligenstadt behutsam umgebaut und erstrahlt nun in frischem Glanz mit neu interpretierten Räumlichkeiten. Wo heurigentypische Gemütlichkeit auf Moderne trifft Nach rund zwei Jahren Renovierungsarbeiten, unter Mayer am Pfarrplatz laufendem Betrieb, weht nun ein frischer Wind im Außenansicht © Pfarrplatz Gastronomiebetriebs GmbH Traditionsheurigen Mayer am Pfarrplatz. Besonders wichtig war es aber, die traditionellen Werte des Hauses zu bewahren und mit modernen Elementen zu verschmelzen. Ein echter Wiener Heuriger Heurigen-Atmosphäre wird beim Mayer am Pfarrplatz großgeschrieben. Im romantischen Innenhof, mit Weinreben und im Kirchengarten mit Nussbäumen, gibt es täglich Live-Heurigenmusik und natürlich die seit Generationen überlieferte Heurigenküche mit regionalen Produkten. Informationen: Heuriger Mayer am Pfarrplatz, 19., Pfarrplatz 2, täglich 12 bis 24 Uhr www.pfarrplatz.at 36

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NATURLY ERFINDET DIE „WIENER GARNITUR“ NEU und erweitert sein Bio-Aufstrich-Sortiment um drei köstliche Sorten

Eine Zitronenscheibe mit einer im Sardellenring einge­ wickelten Kaper: Das ist die „Wiener Garnitur“, tradi­ tionelle Begleitung des Schnitzels. Die Bio-AufstrichManufaktur Naturly serviert den Klassiker nun als köstlichen Dip im Glas. Außerdem gibt es drei weitere Aufstrich-Neuheiten im Sortiment. Neue Bio-Aufstriche Mit den drei neuen Aufstrichen können Fans von Naturly Bio-Aufstrichen jetzt aus insgesamt vierzehn Sorten wählen. Wiener Garnitur CR Naturly „Neu dazugekommen sind der Hanfsamen-Austernpilz- © Richard Tanzer Aufstrich, die feine rote Rübe und die Wiener Sünde“, wie Alex von Naturly den neuen TopfenMayonnaise-Aufstrich nennt. Alle Naturly-Aufstriche sind mit Top-Auszeichnung biozertifiziert, frisch und regional. Bei Alex von NATURLY liegt die Leidenschaft für gutes Essen und Trinken in der Familie. Naturly steht für regionale und saisonale Produkte aus nachhaltigen Betrieben in Österreich. Der Schwerpunkt liegt auf feinsten Bio-Produkten wie Aufstrichen, Brötchen und Tiramisu-Variationen. Das Geheimnis von Naturly: Altbewährte Familienrezepte neu interpretiert und zeitgemäß verfeinert. Informationen: www.naturly.at

SOMMER SONNE SUNDOWNER

– im JUWEL WIEN darf wieder gefeiert werden Die einzigartige Location im 15. Stock des Mediatowers besticht mit einem 270 Grad-Ausblick über die Wiener Innenstadt. Die Gäste werden mit kreativen Cocktails, 16 verschiedenen Sorten prickelnden Champagners und einer kleinen sommerlichen Speisekarte von der Küchenmannschaft der Spelunke verwöhnt. Für die entsprechenden Sounds sorgen DJ Prince Moe und Friends. „Wir freuen uns nach den langen dunklen Monaten auf unvergessliche Nächte über den Dächern Wiens. Unsere Gäste können sich auf ein abwechslungsreiches DJ Line-up und gute Drinks freuen“, erklärt Betriebsleiter Kenan Pajaziti.

Im Juwel die 270 Grad-Aussicht über Wien genießen © Tim Walker

Im 15. Stock des Mediatowers, direkt am Donaukanal und im Herzen von Wien gelegen, bietet das Juwel eine lebendige Atmosphäre und einen fantastischen Blick über die Dächer der Stadt und den Stephansdom. 120 bis 130 Gäste finden drinnen und draußen Platz. „Früh kommen und sich einen Platz auf der Terrasse sichern“, lautet der Tipp von Prince Moe, der für den musikalischen Mix verantwortlich ist. Sunset Vibes, Ibiza and House, und auch Livemusik ist geplant. All jenen, die in einem exklusiven Bereich feiern wollen, steht die Steinbar für bis zu 40 Personen zur Verfügung. Informationen: Juwel Wien, 2., Taborstraße 1– 3, Eingang beim Mediatower Mittwoch bis Samstag, von 17 bis 2 Uhr · www.juwel.wien

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what’s on im burgenland

SCHEIBLHOFER ERÖFFNET WEIN-WELLNESS-HOTEL „THE RESORT“ Das neue 4* Superior Wein-WellnessResort von Scheiblhofer im burgenländischen Andau ist offiziell eröffnet. „The Resort“ bieter 118 Zimmer mit exklusivem Interior inmitten der Weingärten, einem atemberaubenden Spa-Bereich und das hoteleigene Restaurant „The Infinity“, das keine Gourmetwünsche offenlässt. Der burgenländische Winzer Erich Scheibl­ hofer hat nahe seinem Weingut ein einzigartiges 4* Superior Wein-Wellness-Resort © Monika Nguyen errichtet. The Resort stellt ein Hybrid-Hotel The Resort dar und ist sowohl für Wein- und Gourmetliebhaber sowie Familien, aber auch Businessgäste gedacht. Es verfügt über 118 Zimmer, ein Restaurant mit 300 Sitzplätzen und einem Außenbereich mit Naturteich, drei Bars sowie eine großzügig gestaltete Wellnessanlage und top-moderne Veranstaltungsräume. Moderner Luxus in höchster Qualität Der 4000 m2 Spa-Bereich ist mit einer großzügigen Saunawelt mit Saunagarten, Indoor- und Outdoorpool sowie einem Fitnessraum ausgestattet. Zudem können in sechs Behandlungsräumen Treatments wie Massagen und Kosmetikbehandlungen gebucht werden. Auf die jüngeren Gäste wartet die Youngstar Waterworld mit Baby Pool, Kids Pool, Wasserspielewelt und einer Trio-Slide-Rutsche. Unternehmern und BusinessGästen wird im Convention Center mit modernster © Monika Nguyen Eventtechnik und perfekter Infrastruktur ein geeigneter Rahmen für Seminare und geschäftliche Meetings geboten. Kulinarischer Hochgenuss vorprogrammiert Genuss wird im „The Resort“ und im hauseigenen Restaurant „The Infinity“ groß geschrieben. Für die Küche zeichnet ein dynamisches Team aus Haubenköchen rund um Thomas Sandhofer, Gabor Grof und Chris Messerklinger verantwortlich, die höchste Gaumenfreuden garantieren. Zum Einsatz kommen vorwiegend Produkte aus dem Burgenland, mit denen regionale und internationale Gerichte für Hotelgäste neu interpretiert werden. Abgerundet wird das kulinarische Angebot mit einem hervorragenden Weinangebot. © Monika Nguyen Informationen: The Resort, 7163 Andau, Resortplatz 1 Telefon: +43 (0)2176 2610 www.theresort.at 38

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museen

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 44: Sa 15.30– 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, ­August geschlossen Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere

Belvedere

Foto: Prof. Eric Holan

Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hof­sil­ber- und Tafelkammer und Schau­ sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material­ depots

Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rat­haus, 1., Wipp­lingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werk­t. tel. Voranmeldung Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., ­Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi ge­schlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: ­ 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und ­August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreas­gasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kapuzinergruft, 1., Neuer Markt, 526853-88: Tägl. 10 bis 18 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-­TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik­ instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung

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Außenansicht des MAK

Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–Mo 10 –18 Uhr, Di (ausg. Feiertage) geschlossen MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Verein­barung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstra­ße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spital­­gasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at

Giuseppe Arcimboldo, Sommer, 1563 © Kunsthistorisches Museum Wien

Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: ­Vor­füh­run­gen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, ­Westeingang, Museums­wiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Rie­senrad, U-Bahn-Station Prater­stern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Sa 9–16, So 10–16 Uhr (1.10. bis 31.3.); Führungen: Di–Do 14, Sa 10 Uhr; www.schokomuseum.at

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet­ hovenfries von Gustav Klimt, Wechsel­ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, ­Fahrten mit histo­rischen Wagen: Anfang Mai bis A ­ nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026

Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseum­wien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer ­Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täg­lich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Ste­phans­platz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., ­Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien

Akademie der bildenden Künste, Gemäldegalerie

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen­ geöffnet ist – auch für diese. Das Kunst­histo­rische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Oster­sonn­tag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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what’s on in Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner Landeshauptfrau von Niederösterreich

100 Jahre Niederösterreich: Eigenständiges Bundesland seit 1922 Niederösterreich ist für seine erfolgreiche Entwicklung und seine schönen Gegenden weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In den 100 Jahren seit der Loslösung von Wien haben wir an Eigenständigkeit, Souveränität, Landesbewusstsein und Landesidentität gewonnen. Historische Meilensteine wie den Fall des Eisernen Vorhanges, den Beitritt zur Europäischen Union und die EU-Erweiterung sowie die Landeshauptstadtwerdung St. Pöltens hat Niederösterreich genutzt und sich von einem reinen Agrarland zu einem Land entwickelt, das nicht nur Agrarland, sondern auch Wirtschafts-, Tourismus-, Kultur- und Sportland Nummer eins ist. Die langjährige erfolgreiche Entwicklung von Niederösterreich war möglich, weil unser Bundesland immer imstande war, den Menschen „Heimat“ zu bieten. „Heimat“, dieser Begriff umschreibt vor allem auch Sicherheit und Geborgenheit in der unmittelbaren Umgebung. Sicherheit und Geborgenheit kann es aber nur dort geben, wo es auch Menschen gibt, die sich für ihre Mitbürger einsetzen und die vor allem dann zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird. Dabei sind die Freiwilligen und Ehrenamtlichen ein unverzichtbarer Fak-

tor, der aus unserem Bundesland, unseren Städten, Gemeinden, Dörfern, also aus unserer Gesellschaft und aus unseren alltäglichen Leben einfach nicht mehr wegzudenken ist. Diesen Landsleuten sage ich aus Anlass dieses außergewöhnlichen Jubiläums ein besonderes Dankeschön. Niederösterreich ist aber nicht nur 100 Jahre alt, sondern 100 Jahre jung geworden. Wir feiern dieses Bestehen gebührend und dies ist im ganzen Land spürbar. Denn viele Aktivitäten sind bereits voll im Gang, wie die aktuelle Landesausstellung im Marchfeld oder die Wanderausstellung des Museum Niederösterreich. Andere Aktivitäten sind in der Vorbereitung, so beispielsweise die Bezirksfeste am 25. und 26. Juni in 22 Städten im ganzen Land, die Grafenegg Konzerte im Sommer oder auch der Festakt „100 Jahre Niederösterreich“ am 15. September. Als Landeshauptfrau von Niederösterreich lade ich Sie ein: Kommen Sie nach Niederösterreich und feiern Sie gemeinsam mit uns dieses wunderbare Jubiläum. Aktuelle Informationen zu unserem Jubiläumsjahr finden Sie online unter www.100jahrenoe.at.

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what’s on in Niederösterreich Die Sonderausstellung auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden

KAISERLICHE TAFELSCHÄTZE Schloss Hof: „Goldlöffel & Prunkgeschirr – Die Habsburger bitten zu Tisch“ Auf Schloss Hof werden die schönsten Stücke aus den Beständen der ehemaligen kaiserlichen Hofsilber- und Tafelkammer der Wiener Hofburg präsentiert. Edle Kunstwerke aus Gold, Silber, Porzellan und Glas veranschaulichen in neuem Rahmen auf eindrucksvolle Weise die funkelnde Welt der höfischen Tafelkultur vom Barock bis zum Historismus. Der Fokus der Ausstellung auf Schloss Hof liegt auf der Epoche Maria Theresias. Neben kunstvol© Severin Wurnig len Objekten aus der umfangreichen Sammlung Schloss Hof asiatischer Porzellane veranschaulichen Exponate aus heimischen und französischen Porzellanmanufakturen die Bedeutung dieses Materials für den Wiener Hof. Auch kostbare Objekte aus Gold und Silber, die einer kaiserlichen Tafel erst den imperialen Glanz gaben, werden präsentiert.

Schloss Hof Terrine mit Dekor aus goldenen Ähren © SKB/Alexander Felten

Schloss Niederweiden: „Küchengeheimnisse hinter den Kulissen“ Schloss Niederweiden wirft in Ergänzung zur kaiserlichen Tischkultur einen Blick in die Hofküchen. Die vielfältigen Aufgaben der Hofwirtschaft und der unglaubliche Aufwand, der hinter der opulenten zeremoniellen Hofhaltung steht,

werden spannend vermittelt. Auf Schloss Niederweiden liegt der Fokus der Ausstellung auf der Epoche Kaiser Franz Josephs. Es werden besondere Objekte gezeigt, die im ständigen Gebrauch waren und somit Einblicke in die Fest- und Alltagskultur am Kaiserhof bieten. Dabei wird nicht nur Prunk und höfischer Glanz gezeigt, sondern auch der Kontrast zwischen „Sein und Schein“. So wird auf die Herausforderungen eingegangen, mit denen die Hofbediensteten konfrontiert waren – galt es doch den hohen Ansprüchen, die am Kaiserhof herrschten, gerecht zu werden.

Schloss Niederweiden: Raum „Die Hofküche“ © SKB/Viktor Annerl

Bis 1. November 2022 Information: Schloss Hof und Schloss Niederweiden Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr www.schlosshof.at 44

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JOHAM EINE VISIONÄRIN NEU ENTDECKT

bis 09.10.2022 lgnoe.at

Isolde Maria Joham, Cool (Detail), 2004 © Isolde Maria Joham, Foto: Christoph Fuchs

ISOLDE MARIA DanielaMatejschek


what’s on in Niederösterreich Kunsthalle Krems

HELEN FRANKENTHALER. MALERISCHE KONSTELLATIONEN Die Kunsthalle Krems, das internationale Ausstellungshaus in Niederösterreich, prä­sentiert 2022 das malerische Werk der USamerikanischen Künstlerin Helen Frankenthaler (1928 – 2011). Sie zählt zu den wichtigsten Vertreterinnen des abstrakten Expressionismus und herausragendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Werk wurde im deutschsprachigen Raum bislang selten umfassend gezeigt. In europäischen Museen und Gordon Parks, Untitled [Helen Frankenthaler umgeben von ihrer Malerei], New York, 1957, Courtesy of and © The Sammlungen ist Gordon Parks Foundation es kaum vertreten. Die Ausstellung in der Kunsthalle Krems ist die erste monografische Schau der Künstlerin in Österreich. Darin werden 74 Arbeiten auf Papier einer Auswahl von 10 Gemälden aus den einzelnen Phasen in Helen Frankenthalers künstlerischem Schaffen gegenübergestellt. Die Bandbreite reicht von monumentalen Ölgemälden bis zu intimen Werken, von landschaftlich anmutenden Horizonten bis zu gänzlich abstrakten Arbeiten. Tipp: Kuratorenführungen mit dem künstlerischen Direktor Florian Steininger am 10. Juni, 08. Juli, 02. September und 07. Oktober 2022 jeweils um 16 Uhr. Bis 30. Oktober 2022 Information: Kunsthalle Kems, 3500 Krems, Museumsplatz 5 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag wenn Feiertag www.kunsthalle.at 46

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what’s on in Niederösterreich SOMMERHIGHLIGHTS IN NIEDERÖSTERREICH Gartensommer Niederösterreich Niederösterreichs blühende Paradiese laden zum Entdecken und Genießen ein: Von Mai bis September wird gepicknickt, gespielt, gestaunt, geschlemmt und gefaulenzt, mitten in der Schönheit blühender Gartenanlagen. Da kann man sein, da lässt es sich aushalten. Gemeinsam mit den Liebsten den Schmetterlingen beim Tanz über die Wiesen zusehen, neue Blumen entdecken und im Schatten der Bäume das Hier und Jetzt genießen – so lässt sich der Ausflug zum genussvollen Sommerurlaub verlängern. Gartensommer in Tulln © Niederösterreich Werbung/Carolin Unrath Auch bei vielen Wirten und Winzern hält der Gartensommer Einzug, denn dort ziehen feine Düfte durch die schattigen Gastgärten und die Geschmacksknospen wachsen über sich hinaus. www.niederoesterreich.at/gartensommer Mostviertler Feldversuche Die Mostviertler Feldversuche haben sich in den vergangenen Jahren als Höhepunkt des hochkarätigen kulinarischen Angebotes in der Region etabliert. Auch 2022 stehen wieder Termine auf dem Programm. Bei den Feldversuchen entstehen kreative Gerichte, die gleichermaßen inspirierend wie überraschend sind. Vom Schafkäse in der Asche mit Schnittlauchpesto über Saibling auf Blunzen-Einkorn-Risotto bis hin zum Traisentaler Spargel auf Brennnessel und Ötscher-ErdeEspuma – jeder Feldversuch ist anders, Überraschungen sind garantiert. www.feldversuche.at Tafeln im Weinviertel „Weinviertler Spitzenköche und Spitzenwinzer zaubern an langen, eleganten Tafeln unter freiem Himmel exklusive 5-Gang-Menüs inkl. Weinbegleitung, und die Gäste genießen in unvergesslichem Ambiente. www.tafeln-im-weinviertel.at Sommerfrische Kultur-Tour Wo einst prominente Gäste zur Sommerfrische weilten und wo auch heute noch Hochkultur auf erfrischenden Landschaftsgenuss trifft, kann man mit diesen drei anregenden Tagestouren in das Lebensgefühl zur Jahrhundertwende eintauchen. Kulturhistorikerin und Autorin Dr. Lisa Fischer führt durch den Höhenluftkurort Semmering, Reichenau an der Rax und PaySommerfrische Kultur-Tour Reichenau an der Rax © Wiener Alpen/Florian Lierzer erbach. Nähere Informationen: www.niederoesterreich.at

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what’s on in Niederösterreich BERGERLEBNIS IN NIEDERÖSTERREICH 2022 Zwischen Spannung und Entspannung, zwischen Ausblicken und Einsichten: Das Berg­ erlebnis Niederösterreich bietet für alle genau das Richtige. Die einen wollen runterkommen, die anderen raufgehen. Die einen wollen zu sich kommen, die anderen über sich hinausgehen. Die einen wollen Naturerlebnisse, Ausblicke und gutes Essen, die anderen Action, Fun und Live-Musik, die dritten wollen von allem etwas. „Ein Urlaub in den Bergen ist ideal für eine Auszeit. Insbeson- Naturpark Hohe Wand 9 Plätze-9 Schätze © Foto Fraller dere Menschen, die in Städten leben, sehnen sich nach Natur, Ruhe, Raum und körperlicher Betätigung in frischer Luft und natürlicher Umgebung. Es sind elementare Bedürfnisse, die in Regionen wie den Wiener Alpen in Niederösterreich und dem Mostviertel bestens gestillt werden können – nicht zuletzt wegen der Nähe zu Wien und anderen Städten. Blau-gelbes Benefizwandern Das Blau-gelbe Benefizwandern ist bis zum 29. Oktober geplant. In Anlehnung an das Jubiläumsjahr „100 Jahre Niederösterreich“ werden bis zu 100 geführte Benefizwanderungen veranstaltet, bei denen Spenden für die ukrainische Bevölkerung gesammelt werden. Alle Guides üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus und rekrutieren sich aus den unterstützenden Organisationen. Im Anschluss an die Wanderung kann (muss aber nicht!) für „Niederösterreich hilft“ gespendet werden. Die Anmeldung zu den Wanderungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ist über die Website www.niederoesterreich.at/ benefizwandern möglich. Die Termine finden in den neun Bergerlebniszentren und in den mit ihnen verbundenen Orten statt. Treffpunkt ist jeweils an einem Samstag um 10 Uhr.

Trailrunning im Mostviertel

© Nö-Werbung/Gerald Demolsky

Outdoor Fair Play-Regeln Die Bergwelt ist für alle da. Gerade deshalb gilt es, sich in der Natur rücksichtsvoll zu verhalten und sie sauber zu hinterlassen. Wer beim Ausflug aber ein paar Regeln beachtet, kann sich weiter an herrlichen Wiesen, Wäldern und entspannten Tieren in ihrem ungestörten Lebensraum erfreuen.

Nähere Informationen: www.bergerlebnisse.at

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what’s on in Oberösterreich TAVOLATA 2022

Oberösterreichs neues Kulinarikfestival lädt zu Eisenbahnromantik, EdelBrunch am Floß und „wildem“ Gourmet-Naturgenuss im Nationalpark Genussvolle Erlebnisse an außergewöhnlichen Orten – das ist das Motto des neuen oberösterreichischen Kulinarikfestivals TAVOLATA von 9. bis 19. Juni (www.tavolata.at) in Steyr und der Nationalpark Region. Welche essbaren Schätze der Nationalpark birgt, präsentiert der unter anderem in Zermatt mit Michelin-Stern ausgezeichnete Spitzenkoch Klemens Schraml, der mit seinem Restaurant RAU in Großraming als Shootingstar der österreichischen Gourmetszene gilt. Steyrtalbahn Bahnhof

© Foto: ÖGEG

Der 3-Hauben-Koch und Mitglied der EliteköcheVereinigung Jeunes Restaurateurs (JRE) entführt die Gäste am Mittwoch, dem 15. Juni (Geschmack der Wildnis, 16 Uhr, € 141,– p. P.) im rustikalen Brunnbachstadl in die Aromenwelt der Alpen. Ein fantastischer Platz als hinreißende Kulisse für sechs raffinierte Gänge, die den Nationalpark buchstäblich zum Geschmackserlebnis machen. Chris Koller, Küchenchef im Restaurant RAU nature-based cuisine, lädt bereits am Samstag, 11. Juni zum Pop-up-Edelheurigen (ab 14.30 Uhr, € 55,– p. P.) ins Schloss Kogl. Ein Fest für Genießer, zu dem Starwinzer Bernhard Ott die exquisiten Heurigenspezialitäten mit seinen großartigen Weinen begleitet. Feinste Biere kommen von der Privatbrauerei Schloss Eggenberg, dazu sorgt Livemusik für Stimmung. Musikalisch wird’s auch bei der romantischen Eisenbahnfahrt mit Österreichs ältester Schmalspurbahn am Donnerstag (Feiertag), 16. Juni (16 Uhr, € 65,– p. P.). Durch wunderschöne Aulandschaften geht es von Steyr bis nach Aschach an der Steyr. Am idyllischen Bahnhof gibt’s Steyrer Fingerfood-Spezialitäten aus der Küche des Hotels & Restaurants Christkindlwirt. Nicolas Baumann, bekannt als TV-Koch in der Puls 4-Show „Kochgiganten“, setzt in sechs Gängen prämierte Produkte regionaler Bauern und Manufakturen in Szene. Für richtig gute Stimmung garantiert Gerhard Meidl mit mitreißender Countrymusik.

Klemens Schraml Restaurant Rau

© Foto: Volker Weihbold

Für ein würdiges Finale von TAVOLATA 2022 sorgt der Luxus-Brunch am Floß am Sonntag, 19. Juni (10 Uhr, € 141,– p. P.). Diese einzig­ artige Floßfahrt vereint eine neue Perspek­tive auf die Enns, einen der schönsten Flüsse Österreichs, mit feinsten kulinarischen Gaumenfreuden und musikalischer Begleitung. 3-HaubenKoch Klemens Schraml und sein Team servieren Tapas, warme Köstlichkeiten vom Grill sowie edle Getränke.

Infos und Tickets: www.tavolata.at 50

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what’s on in steiermark DIE OSTSTEIERMARK – EIN BLÜH Westlich der Autobahn A2 liegt mit der Oststeiermark ein von eilig nach Süden Fahrenden „rechts liegen“ gelassenes wunderbares Stück unseres Landes! Die Destinationen liegen nicht einmal zwei Stunden von Wien entfernt! Nach dem Typus der Landschaft unterscheidet man kleinere Regionen wie das Wechselland, die Naturparks Almenland und Pöllauer Tal, die Gegend um Weiz und das Hartbergerland, das ApfelLand oder die Region Joglland-Waldheimat. Diese vielfältigen Landschaften haben zu jeder Zeit ihre Reize, ganz besonders charmant zeigt sich die Oststeiermark im Frühling, zur Zeit der Apfel- und Hirschbirnblüte, wenn auch die Blumenwiesen das Land in ein prächtiges Gewand kleiden.

© Oststeiermark Tourismus/Tom Lamm

© Bernhard Bergmann

Jede der Teilregionen eignet sich hervorragend für ein verlängertes Wochenende, einen längeren Urlaub oder gemütliche Sommerfrische. Überregional bekannt ist das jeweils am letzten Sonntag im April stattfindende Apfel-Blütenfest im ApfelLand mit seinem Zentrum Puch bei Weiz. Regionale Genussspezialitäten ergänzen die Eindrücke im Blütenmeer kulinarisch, egal ob in urigen Buschenschenken, traditionellen Gasthäusern oder in einem der ambitionierten Haubenlokale.

© Oststeiermark Tourismus/Bergmann

© Schweighofer

Die Möglichkeiten zur Erkundung im „blühenden Garten“ sind nicht beschränkt auf die Baumblüte. Die bunte Zeit startet schon vorher, etwa mit Frühlingsknotenblumen in St. Ruprecht/Raab und Krokusblüten zwischen Teichalm und Sommeralm. Die kräftig violetten und weißen Farben des „Alpen-Safran“ genannten Blume sind genauso eindrucksvoll wie die leuchtend gelben Löwenzahnwiesen. Tage in der Oststeiermark sollten dabei nicht vergehen ohne einen Besuch in einer der vielen Manufakturen und Betriebe, die Handwerkstraditionen weiterführen. So kann 52

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what’s on in steiermark ENDER GARTEN IN ÖSTERREICH man in einer der Ölmühlen dabei sein, wenn das „grüne Gold“ Kürbiskernöl gepresst wird, Hirschbirnlikör seinen Weg in die Flasche findet oder traditionelle Dirndln entstehen! Auf Themenstraßen durch die Regionen Die Oststeiermark bietet ob ihrer Vielfalt und kulturhistorischen Bedeutung ein Netz an Themenstraßen zu thematisch zusammengefassten touristischen Zielen. Die meisten Obstbäume findet man an der Steirischen Apfelstraße, beeindruckende Schlösser und Burgen erzählen jahrhundertealte Geschichte entlang der Steirischen Schlösserstraße, die florale Vielfalt der Region lässt sich an der Steirischen Blumenstraße erleben, und mit einem Achtel Wein und lokalen Spezialitäten kann man sich an der Oststeirischen Römerweinstraße entspannen. Unbedingt zu empfehlen ist die Fahrt mit einem Heißluftballon! Die Vielfalt der Landschaft erscheint aus der Luft noch viel beindruckender und weiter. Mit etwas Wetterglück fährt der Ballon beschaulich und trotzdem rasch mit dem Wind übers oststeirische Land. Genuss Card – ein Schlüssel zu den Ausflugszielen der Ossteiermark Gäste, die in der Region nächtigen, erhalten die GenussCard, eine touristische Inklusivkarte Österreichs, und können so das Beste nicht nur der Oststeiermark, sondern sogar aus drei Regionen der Steiermark kennenlernen – an über 240 Ausflugszielen gibt es kostenlose Eintritte, Führungen und Verkostungen bei Partnerbe © Andreas Flaggl trieben. Die neun Teilregionen der Oststeiermark Naturpark Pöllauer Tal: facettenreiche Natur- und Kulturlandschaft mit über 190 Kilometern bestens beschilderten Wanderwege Region Weiz & St. Ruprecht/Raab: vieles dreht sich um Energie, Natur, Genuss und Gemütlichkeit. Zwei besondere Schauplätze liegen untertags – die Grasslhöhle und das Katerloch Naturpark Almenland: in beinahe unendlicher Weite und verbunden mit Brauchtum liegen rund 125 Almen. Das Teichalm-Moor ist eines der letzten Latschenhochmoore in Österreich Joglland-Waldheimat: 11 Gemeinden haben sich zu „Kraftspendedörfern“ zusammengeschlossen – dichte Wälder, Kräuterwiesen und mystische Steinformationen ziehen Besucher in ihren Bann ApfelLand – Stubenbergsee: im größten Obstbaugebiet Österreichs verlocken unglaublich viele Ausflugsangebote zu kulinarischen und kulturellen Entdeckungsreisen Wechselland: sympathisches Wander-, Rad- und Reitgebiet zwischen Pinggau und St. Lorenzen mit prachtvoller Fauna und Flora. Die Stadt Friedberg beheimatet das Thonet-Museum Hartbergerland: die Region ist Zentrum regional hergestellter Produkte und bietet den schönsten Panoramablick über das Oststeirische Hügelland hat man von der Ringwarte aus Solarstadt Gleisdorf: das „Tor zur Oststeiermark“ nutzt die Sonne auf vielen Dächern und präsentiert ein modernes Wahrzeichen, den Solarbaum am Stadtplatz Wolfgang Payer

Nähere Information: www.oststeiermark.com

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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI JOHANNA & ERWIN UHRMANN

WANDERLUST WELTERBESTEIG Auszeit in der Wachau

Verlag Amalthea Signum, 208 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, 978-3-99050-219-8 E 24,–

Die Schätze der Wachau Malerische Weinterrassen und alte Lesehöfe, bizarre Felsformationen und blühende Marillengärten, alte Burgen und tiefe Wälder, nostalgische Filmorte und gesellige Heurige: Die Wachau zählt zu den schönsten Landschaften der Welt. Am besten lässt es sich zu Fuß in dieses Paradies eintauchen. Der Welterbesteig Wachau führt in 14 Etappen auf 180 Kilometern durch das Weltkulturerbe. Johanna und Erwin Uhrmann geben Einblicke in die abwechslungsreiche Geschichte der Region, führen durch die vielfältige Natur, besuchen idyllische Orte und entdecken so manches verborgene Geheimnis. Mit Etappen-Karten, ausführlichen Routenbeschreibungen und zahlreichen praktischen Tipps.

SIGRID-MARIA GRÖSSING

SIE HERRSCHTEN ÜBER EIN WELTREICH

TYROLIA VERLAG, 192 Seiten, 62 farbige Abbildungen 978-3-7022-4049-3 E 24,95

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Die spanischen Habsburger Die spanischen Habsburger kamen durch Zufall auf den spanischen Thron und ererbten sich nicht nur weite Gebiete Europas, sondern bestimmten bald auch die Geschicke der Neuen Welt. Doch so glänzend ihr Aufstieg, so tief war ihr Fall: Eine unheilvolle Heiratspolitik, von religiösen Motiven beeinflusst und durch zu enge Verwandtschaft beeinträchtigt, ließ sie rasch wieder ihre politischer Macht verlieren und besiegelte ihren Untergang.

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