Wien Magazin 03-04 2022

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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt

2022

e 3,60

PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA•

Entgeltliche Einschaltung

März March Mars Marzo April April Avril Aprile

www.wienmagazin.at

Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek www.onb.ac.at


Romeo Castellucci, Wolfgang Amadeus Mozart, Raphaël Pichon, Pygmalion REQUIEM 1. / 2. / 4. / 5. April 2022 Halle E im MuseumsQuartier

© Pascal Victor

Karten und Info T +43 1 589 22 22 festwochen.at


Entgeltliche Einschaltung

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Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek www.onb.ac.at

Des Kaisers schönste Tiere ab 24. März 2022 im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek

inhalt

MUSEUMSTOUR museums • musees • musei

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STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta

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THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica

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VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni

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MUSEEN museums • musees • musei

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Fotos: Prof. Eric Holan

BUNDESLÄNDER 44

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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tipps HIGHLIGHTS IM MÄRZ /APRIL Die Pandemie hat auch die Kulturbranche fest im Griff: Flexibilität ist gefordert von den Veranstaltern, Programm-Änderungen sind jederzeit möglich. Aber am Weg zum Frühlingserwachen werden Akzente gesetzt und Premieren angekündigt: Christoph Grissemann nimmt sich mit seiner Band Thomas Bernhard Machine (ab 1. 3.) im Rabenhof den österreichischen Kultautor vor und betrachtet sein literarisches Oeuvre von mehreren Seiten. Publikumsliebling Philipp Hochmair, der Jedermann der zeitgenössischen Popkultur, nähert sich in „Jedermann Razelli RMX“ dem Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal am 13. und 27. März im Stadtsaal mit dem österreichischen Avantgarde-Musiker Kurt Razelli an. In einer auf wesentliche Passagen komprimierten, verdichteten Version bereitet der Mashup-Künstler Hochmairs vielstimmigen Monolog mit filmepischen Klangflächen und dramatischen Soundscapes neu auf. Das 23. Internationale Akkordeon Festival (bis 20. 3.) erinnert auf diversen Wiener Bühnen u. a. mit der Programmschiene „100 + 1 Jahre Piazzolla“ coronabedingt ein Jahr später als geplant zum 101. Geburtstag von Astor Piazzolla an einen großen Virtuosen und seine kompositorische Akkordeon-Literatur (www. akkordeonfestival.at). Attwenger, Großmütterchen Hatz, Otto Lechner, Paul Schuberth, Tini Trampler & Playbackdolls, Troi, die Wiener Tschuschenkapelle u.a. machen das Akkordeonfestival zu einem durchgehend hochklassigen Vergnügen. Der bereits 11. Kabarettgipfel (21. und 22. 3.) präsentiert in der Wiener Stadthalle, Halle F, Stars der deutschsprachigen Kleinkunstszene wie Thomas Stipsits, Andreas Vitasek, Alex Kristan, Gery Seidl und Lizzy Aumeier. Und der Kabarettist Joesi Prokopetz kehrt mit seinem neuen Solo „Vienna waits for you“ am 22. und 31. 3. im Orpheum auf die Live Bühne zurück. Ein besonderer Tipp, weil hierzulande ein selte4

nes Ereignis: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys bringen mit dem nach einem Foxtrott aus dem Jahr 1942 benannten Spezialprogramm „Rhythmus in Dosen“ (26. und 27. 3.) immer wieder gern gehörte Stücke wie „Opus One“, „Sie will nicht Blumen und nicht Schokolade“, „Am Steinhuder Meer“ oder „In The Mood“ ins Theater Akzent, aber auch noch nie gehörte Novitäten in mitreißenden Arrangements wie „Anything Goes“, „Tuxedo Junction“, „Goody Goody“ und „Between The Devil And The Deep Blue Sea“.

Ulrich Tukur

© Elena Zaucke

Traditionell steht der Monat April ganz im Zeichen des Blues, der Mutter – fast – aller PopMusik: Beim Vienna Blues Spring-Festival ist das Genre in all seinen Variationen vertreten – vom klassischen Delta- und Chicagoblues über Rock- und Soulblues bis zu Boogie (DetailInfo: www.viennabluesspring.org). Im Konzerthaus dürfen sich Musikfans auf drei Termine mit Hochkarätern freuen: Das Billy Childs Quartet stellt am 12. 3. sein aktuelles und für einen Grammy nominiertes Album „Acceptance“ vor. Es folgen im Zyklus „An evening with Branford Marsalis“ (5. 4.) und der Gitarrist Pat Metheny mit „Side-Eye“ (27. 4. www.konzerthaus.at). Und last but not least: Fixstarter im April ist schließlich auch wieder das traditionelle Wienerliedfestival „wean hean“ (Detail-Infos: www.weanhean. at). Werner Rosenberger

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© Sabine Hauswirth/ÖNB

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gastkommentar

Dr. Johanna Rachinger Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek

Sehr geehrte Damen und Herren, die Österreichische Nationalbibliothek ­bietet ihren BesucherInnen in den kommenden Monaten einen spannenden Ausstellungsreigen mit Besonderheiten und Höhepunkten aus den eigenen Sammlungsbeständen. Dabei spannt sich der zeitliche Bogen vom 7. Jahrhundert n. Chr. bis zur Gegenwartsliteratur. Der Prunksaal bildet den passenden impe­ rialen Rahmen für die aktuelle Ausstellung „Des Kaisers schönste Tiere. Bilder aus den habsburgischen Sammlungen“ vom 24. März bis 26. Juni 2022. Die Österreichische Nationalbibliothek verwahrt zahlreiche, prächtige Tierdarstellungen in den ehemaligen kaiserlichen Sammlungen aus mehr als vier Jahrhunderten. Die ausgestellten Werke spiegeln die unterschiedlichen Vorlieben der AuftraggeberInnen wider: ihre Tier­ liebe, ihr Repräsentationsbedürfnis oder auch ihr naturwissenschaftliches Interesse. Die beeindruckende Tiersammlung des Prinzen Eugen von Savoyen wird ebenso präsentiert, wie die beachtliche zoologische Bildersammlung, die für Kaiser Ferdinand I. von Tiermalern im Naturalienkabinett angefertigt wurde. Die Schau im neu gestalteten Papyrus­ museum ab 3. Juni 2022 widmet sich einem Thema, das bis heute politisch nachwirkt: „Halbmond über dem Nil. Wie aus dem

b­ yzantinischen das arabische Ägypten ­wurde.“ Zwischen 639 und 642 n. Chr. wird Ägypten von arabischen Armeen erobert. In den folgenden Jahrzehnten dehnen die Kalifen ihren Machtbereich bis Persien und Südspanien aus. Die arabischen Eroberungen und die Ausbreitung des Islam stellen einen entscheidenden Wendepunkt in der Weltgeschichte dar. Und nirgends ist der Beginn dieses Umbruchs so gut dokumentiert wie in der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Sie beherbergt die umfangreichste und bedeutendste Sammlung von Originaltexten in Griechisch, Koptisch und Arabisch aus dieser Zeit. Noch bis 4. September bietet sich die Gelegenheit, die Sonderausstellung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek zu besuchen: „Stefan Zweig. Weltautor“. Er zählt bis heute zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren weltweit. 2022 wird seines 80. Todestags gedacht. Die Schau zeigt ihn als Weltbürger und führt anhand von Originalmanuskripten, Briefen und historischen Objekten einmal um den Globus. Ich freue mich, wenn Sie sich auf eine Entdeckungsreise in die wunderbare Welt der Bilder, Bücher, Papyri und vieles mehr begeben und lade Sie herzlich in die Museen der Österreichischen Nationalbibliothek ein.

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Johanna Rachinger 5


ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DES KAISERS in der ÖSTERREICHISCHEN Im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek heißt es nun „Manege frei!“: Die neue Sonderausstellung zeigt faszinierende Tierdarstellungen, die aus dem reichen Bestand der ehemaligen kaiserlichen Sammlungen stammen und im Laufe von vier Jahrhunderten entstanden sind. Sie begeistern nach wie vor durch Detailtreue und Farbvielfalt. Beeindruckende Höhepunkte dieses Schatzes sind nun für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie stammen aus fernen Erdteilen und gelangten im Zuge von Expeditionen oder als Attraktionen von Wandermenagerien in die Residenzstadt Wien: Elefanten, Großkatzen, fremde Vögel und andere Tierarten, die bis dahin nur aus illustrierten Büchern bekannt waren. Die Exoten fristeten ihr Dasein fortan nicht bloß als lebende Schauobjekte der kaiserlichen Tiergärten oder ausgestopft in den Naturaliensammlungen. Meerkatze aus der privaten Menagerie Kaiser Franz’ II./I.; Mathias Schmutzer, Gouache, ca. 1797 © ÖNB Die Österreichische Nationalbibliothek verwahrt einen reichen Schatz an bildlichen Darstellungen und schriftlichen Quellen aus mehr als vier Jahrhunderten, die den privaten Tierbesitz der Habsburger dokumentieren. Je nach Auftrag standen Tierliebe, Repräsentationsbedürfnis oder naturwissenschaftliches Interesse hinter diesen Werken. Die Ausstellung „Des Kaisers schönste Tiere. Bilder aus den habsburgischen Sammlungen“ präsentiert im Prunksaal von 24. März bis 26. Juni 2022 Ansichten längst vergessener Tiergärten, wie jenem in Schloss Neugebäude oder der barocken Menagerie des Prinzen Eugen von Savoyen im Belvedere. Sie vermitteln einen Eindruck davon, welch hohen Stellenwert Tiersammlungen im Kontext der fürstlichen Repräsenta­ tion einnahmen. Für ein breiteres Publikum zogen Wandermenagerien durch die Städte. Sie waren oft die einzige Möglichkeit, Wissen über exotische Tiere zu vermitteln. Wilde Tiere konnte man im 18. Jahrhundert in blutigen SchauLeopold Brunner d. Ä., Aquarell kämpfen im Wiener Hetztheater beobachten. Das Rosakakadu; und Deckfarben, o. J. Interesse der Habsburger an der Erforschung der unbe- © ÖNB

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

SCHÖNSTE TIERE NATIONALBIBLIOTHEK kannten Fauna und der sich daraus ergebenden Vermehrung der eigenen Tierbestände hatte schon unter Kaiser Franz I. Stephan zu einer regelrechten Übersee-Begeisterung geführt. Die bis dahin größte vom Kaiserhaus finanzierte Expedition brach im April 1817 nach Brasilien auf. Über einen Zeitraum von 18 Jahren beförderte die österreichische Brasilienexpedition Zehntausende lebende Tiere, Tierbälge und Präparate nach Wien. Die wenigen lebend gefangenen Tiere, die die beschwerlichen Überfahrten überlebt hatten, wurden meist in Weiße Pfauen; Eduard Gurk, Aquarell, Gouache,1830 © ÖNB der privaten Menagerie des Kaisers Franz II./I. im heutigen Burggarten untergebracht. Größere Tiere, wie etwa ein Jaguar-Pärchen, gelangten in den Tiergarten Schönbrunn. In prachtvollen Aquarellen ließ Kaiser Franz die Exoten für die Nachwelt dokumentieren. Begleitet werden diese Exponate durch eine Auswahl von handschriftlichen und gedruckten Originalquellen wie kaiserlichen Instruktionen, Plänen oder Reiseberichten. Zusätzlich werden Leihgaben aus dem Tiergarten Schönbrunn und dem Naturhistorischen Museum Wien zu sehen sein. Den privaten Leibreitpferden, Äffchen oder Papageien des Kaisers und den exotischen Wildtieren aus seiner Menagerie werden naturwissenschaftliche Abbildungen aus dem HofNaturalienkabinett gegenübergestellt. Die dort angestellten Tiermaler hatten den Auftrag, präzise und naturgetreue Abbildungen der ausgestellten Säugetiere, Vögel oder Reptilien für das Kaiserhaus anzufertigen. Die naturalistischen Darstellungen der heute weitgehend unbekannten Maler zählen unbestritten zu den Kleinfleck-Ginsterkatzen; Eduard Gurk, Aquarell, 1830 Höhepunkten dieser Gattung. © ÖNB Wo: Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1 Wann: 24. März bis 26. Juni 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr Im Juni zusätzlich Montag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 10-0, www.onb.ac.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DIE LETZTEN EUROPÄER JÜDISCHE PERSPEKTIVEN AUF DIE KRISEN EINER IDEE im VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Europa von einem Rückfall in nationalistische und fremdenfeindliche Ideologien bedroht. Der europäische Imperativ „Nie wieder!“ wird von Vielen in Frage gestellt, auch hier in Österreich. Zugleich entdecken Europas Nationalisten ihre eigene Fantasie vom „christlich-jüdischen Abendland“ – als Kampfbegriff gegen Zuwanderung und Integration. Die Werte der Aufklärung, die die Grundlage europäischer Verständigung nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts bildeten, werden in ihr Gegenteil verkehrt und so zum Mittel der Abschottung und der Ausgrenzung. Im Zeichen der Corona-Pandemie ist die Europäische G e Ausstellungsansicht im Volks­kundemuseum Wien meinFoto: kollektiv fischka/kramar schaft © Volkskundemuseum Wien weiter auseinander- statt näher zusammengerückt. Nationale Interessen werden gegen europäische Lösungen ausgespielt. Vor diesem Hintergrund blickt das Volkskunde­ museum Wien gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Hohenems auf jüdische Individuen, die angesichts der Zerstörungen Europas und der versuchten Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden im 20. Jahrhundert nationale und kulturelle Grenzen überschritten und die universelle Geltung von Menschenrechten einforderten. Anhand ihres Engagements für ein geeintes und friedliches Europa erkundet die Ausstellung gleichzeitig dessen neuerliche Bedrohung. Kuratorinnen: Michaela Feurstein-Prasser, Felicitas Heimann-Jelinek (xhibit.at, Wien) Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems im Volkskundemuseum Wien. im Volkskundemuseum Wien in deutscher und engli- Ausstellungsansicht Foto: kollektiv fischka/kramar scher Sprache. © Volkskundemuseum Wien Wo: Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15 –19 Wann: bis 18. April 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 406 89 05, www.volkskundemuseum.at

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Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien

Impressum: Veranstalter und für den Inhalt verantwortlich: IG-Kaufleute am Neubau | Foto: shutterstock.com

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

FOODPRINTS DIE INTERAKTIVE AUSSTELLUNG ÜBER ERNÄHRUNG im TECHNISCHEN MUSEUM WIEN

Essen ist alltäglich, aber vielschichtig. Essen ist ein menschliches Grundbedürfnis und Ausdruck von Genuss und Lebensstil. Essen belastet aber auch unsere Ökobilanz stark. Lebensmittelverschwendung auf der einen Seite und Hunger und Unterversorgung auf der anderen Seite. Was und wie wir essen, hat seinen Preis – für unsere Geldbörse, unseren Körper, andere Menschen und für Umwelt und Klima. In einer spannenden Reise durch die Geschichte und Zukunft von Technik und © Technisches Museum Wien Ernährung wird klar: Essen verfügbar, halt- Ausstellung FOODPRINTS bar, genießbar und leistbar zu machen, war seit jeher Triebfeder für technologische Innovationen – nun ist die Frage, wie traditionelle und moderne Technologien das globale Ernährungssystem nachhaltiger gestalten können. Das Technische Museum Wien, das die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen im Leitbild und in der inhaltlichen Ausrichtung integriert hat, zeigt auf, wie weitreichend und eng unsere Ernährung mit nachhaltiger Entwicklung verknüpft ist. Anhand der Fragen, die wir uns tagtäglich rund ums Sattwerden und Genießen stellen, geht FOODPRINTS dem Essen auf die Spur. Mit interaktiven Erlebnissen und multimedialen Installationen wird erlebbar, was alles in unserem Essen steckt – an Technologie, an Ressourcen, an Arbeitsprozessen und an Umweltbelastungen. Die Ausstellung liefert nachhaltige Denkanstöße und zeigt auf, wie historisches und globales Wissen Innovationen hervorbringen kann, die zur Lösung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen beitragen. Besonderes Highlight der Ausstellung ist der interaktive Vermittlungsbereich „tasteLAB“, wo die Ausstellungsthemen mit allen Sinnen ausgekostet werden können. Zusätzlich wartet ein vielfältiges Vermittlungsprogramm auf Einzelpersonen und Schulklassen von der 1. – 13. Schulstufe, das die Themen Nachhaltigkeit, Ernährung und Technologie Werbeschild für Rhenania-Phosphat © Technisches Museum Wien in Workshops und Führungen schmackhaft greifbar macht. Wo: Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212 Wann: bis Sommer 2022 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa, So und Ftg 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 89998-0, www.technischesmuseum.at

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

J. S. BACH – JOHANNESPASSION

(PASSIO SECUNDUM JOHANNEM, BWV 245) im STEPHANSDOM Hören Sie Bachs Johannespassion mit dem Jugendchor und Bühnenorchester der Wiener Staatsoper passend am Pfingstwochenende vor Ostern im Wiener Stephansdom! Die Fastenzeit ist immer die Zeit der Aufführungen der weltberühmten Passionen J. S. Bachs. Als am Karfreitag 1724 in Leipzig die Johannespassion zum ersten Mal erklang, hörte die Gemeinde ein für damalige Verhältnisse an Umfang, Qualität, Anspruch und geistlichem Tiefgang ungewöhnliches Werk. Ob jemand ahnte, dass dieses Werk des damals neu amtierenden Thomaskantors Jahrhunderte später zu den wichtigsten Werken musikalischer Weltliteratur und zu einem der am häufigsten aufgeführten Werke sakraler Musik gehören würde? Samstag, 2. April 2022 Karten: € 50,– / 40,– mit Sicht / € 30,– / 20,– ohne Sicht

TM © 1981 RUG LTD CATS LOGO DESIGNED BY DEWYNTERS | Foto: vbw © Deen van Meer 2019

Kartenbuchung: Kunst & Kultur – ohne Grenzen Tel: +43 (0)1 581 86 40, tickets@kunstkultur.com, www.kunstkultur.com

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veranstaltung

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EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

TANZQUARTIER WIEN Im März bringt das Tanzquartier drei internationale Positionen nach Wien, die im choreografischen Geschehen unserer Zeit eine wichtige Rolle spielen. L’Onde von Cie. Nacera Belaza 12. März, 19.30 Uhr / 13. März, 18 Uhr / TQW Halle G Nacera Belaza zählt zu den eigenwilligsten Choreograf*innen der Gegenwart. Ihre Stücke sind intensiv, radikal zeitgenössisch, spirituell und meditativ zugleich. Für ihre neue Produktion L’Onde taucht sie in die Welt der audiovisuellen Archive ein und lässt sich von dort gefundenen Aufnahmen traditioneller Tänze und Rituale inspirieren. Wenige klar definierte Gesten genügen Belaza und ihren Tänzer*innen bereits, um einen L’Onde von Cie. Nacera Belaza kraftvollen Sog auszuüben, der das Publikum © TQW mitten in die Bewegungen zieht und an einem lebendigen Dialog zwischen nordafrikanischer und europäischer Kultur, zwischen Spiritualität und Bild, Bewegung und Imagination teilhaben lässt Mowgli von Sorour Darabi 18. / 19. März, 19.30 Uhr / TQW Halle G Mit radikalen und tief berührenden Stücken, die zeitgenössische Identitätsdiskurse mit traditionellen, aber auch neu entwickelten Erzählformen verbinden, hat sich Sorour Darabi in den letzten Jahren einen festen Platz in der internationalen Performance­ szene gesichert. Ausgehend vom gleichnamigen Song des Mowgli von Sorour Darabi © TQW fran­zö­sischen Rap-Duos PNL verhandelt Darabis neue Arbeit Mowgli den (Großstadt-)Dschungel mittels Tanz, Poesie, Autofiktion und Storytelling als einen Spielplatz sich wandeln­der Identitäten – Wildwerden ist ein politisches Projekt. Manila Zoo von Eisa Jocson 25. / 26. März, 18 Uhr / TQW Halle G Mit Manila Zoo setzt die Choreografin, Tänzerin und bildende Künstlerin Eisa Jocson die Erkundung von Walt Disneys Imperium des Glücks fort. Wie schon in Princess (2018 im TQW zu Gast) ist der Ausgangspunkt dieser Performance die Rolle philippinischer Entertainer*innen in Disneyland Hongkong. Diese werden überproportional häufig für die Darstellung von Manila Zoo von Eisa Jocson © TQW Tieren und Objekten eingesetzt. Gemeinsam mit Komponistin Charlotte Simon und vier philippinischen Performer*innen erforscht Jocson die Schnittstellen von Mensch und Tier, von Spektakel, Arbeit und Isolation. In welchem Moment verwandelt sich Disneys Glücksimperium in einen Zoo? Wo: Tanzquartier Wien GmbH, 7., Museumsplatz 1 Information: +43 (0)1 581 35 91, www.tanzquartier@tqw.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

LUDWIG WITTGENSTEIN FOTOGRAFIE ALS ANALYTISCHE PRAXIS im LEOPOLD MUSEUM

Mit Ludwig Wittgenstein (1889 –1951) umkreist die Ausstellung einen der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, dessen Wurzeln in einer großbürgerlichen Familie lagen, die maßgeblich zur Entwicklung und Förderung der Wiener Moderne beigetragen hat. Doch nicht seine bahnbrechenden philosophischen Schriften oder deren Strahlkraft auf die bildende Kunst stehen im Mittelpunkt, sondern der Fotograf Wittgenstein – der Autor, Sammler und Arrangeur von Fotografien. Damit liegt der Fokus auf einem bisher kaum beachteten Nebenschauplatz, der hier erstmals im Detail und mit einem weit gefassten Begriff des Fotografischen analysiert wird. Die Ausstellung inkludiert neben dem bisher nur teilweise publizierten Fotoalbum aus den 1930er Jahren, dem berühmten Kompositporträt der Geschwister Wittgenstein, den Automatenfotos und anderen inszenierten Selbstporträts sowie den Aufnahmen des gemeinsam mit Paul Engelmann entworfenen Hauses für Ludwig Wittgenstein, „Belonging to L.W.“, Fotovon Ludwig Wittgenstein, fotografiert mit Margarete Stonborough-Wittgenstein auch Auszüge aus der Non- grafien einer Pocket Camera, von Ben Richards auf die sense Collection und eine repräsentative Auswahl seiner Ansichts- Vorderseite eines linierten Blatts geklebt, 1936 © Wittgenstein Archive Cambridge, Foto: kartenkorrespondenz mit Familie und Freunden, die eine die Leopold Museum, Wien/Manfred Thumberger Bildebene dieses Mediums immer mitreflektierende Praxis des Kommunizierens offenbart. Die Ausstellung setzt Wittgensteins Fotografien mit der fotografischen Praxis und Theorie zeitgenössischer Künstler*innen wie Vito Acconci, Miriam Bäckström, John Baldessari, Gottfried Bechtold, Anna und Bernhard Blume, Christian Boltanski, Hanne Darboven, Ólafur Eliasson, Hans-Peter Feldmann, Günther Förg, Herbert W. Franke, Nan Goldin, Peter Handke, Heinrich Heidersberger, Peter Hujar, Anna Jermolaewa, Birgit Jürgenssen, Mike Kelley, Anastasia Khoroshilova, Friedl Kubelka, David Lamelas, Sherrie Levine, Sharon Lockhart, Inés Lombardi, Dóra Maurer, Trevor Paglen, Sigmar Polke, Timm Rautert, Gerhard Richter, Martha Rosler, Thomas Ruff, Norman Saunders, Alfons Schilling, Cindy Sherman, Katharina Ludwig Wittgenstein, Gilbert Pattisson mit Pfeife vor Sieverding, Margherita Spiluttini, Dominik Steiger, Sturtevant, „CATROS – GERAND“, Frankreich, 1936 © Trinity College, Cambridge, Witt.402.photo3, Hiroshi Sugimoto, Andy Warhol, Gillian Wearing, Peter WeiFoto: Master and Fellows of Trinity College Cambel, Manfred Willmann, Otto Zitko, Heimo Zobernig u.a. in bridge © Master and Fellows of Trinity College, Cambridge Dialog. Wo: Leopold Museum im MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1 Wann: bis 27. März 2022 Öffnungszeiten: Täglich außer Dienstag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 525 70-0, www.leopoldmuseum.org

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DAVID HOCKNEY: INSIGHTS Reflecting the Tate Collection im KUNSTFORUM WIEN Im Frühjahr 2022 widmet das Bank Austria Kunstforum Wien dem britischen Künstler David Hockney erstmals in Österreich eine umfassende Werkschau. Hockney, einer der facettenreichsten und einflussreichsten Künstler der Gegenwart, experimentiert seit über 60 Jahren mit den Medien Malerei, Zeichnung und Grafik. Neben seinen ikonischen Swimming Pools nimmt die Ausstellung Hockneys präzise Untersuchungen der Landschaft, des Portraits und des Aktes in den Blick, die stets verknüpft mit der eigenen Biogra- David Hockney; Mr. and Mrs. Clark and Percy, fie und Identität sind: So setzt sich Hockney immer 1970 –1971; Acryl auf Leinwand 213,4 x 304,8 cm; Tate: Presented by the Friends of the wieder mit queerer Erotik auseinander – auch zu Tate Gallery 1971 © David Hockney; Foto: Tate einer Zeit, als Homosexualität in Großbritannien noch als Straftat galt. In seinen Landschaftsbildern kehrt Hockney immer wieder zu seinen Wurzeln im Norden Englands zurück; diese oft an die Grenzen der Gegenständlichkeit weisenden Arbeiten stehen im spannungsvollen Kontrast zur modernistischen Architektur und cleanen Ästhetik der amerikanischen Westküste, einem zweiten Lebensmittelpunkt Hockneys, dem er ein malerisches Denkmal gesetzt hat. Zwischen dem Konkreten und dem Abstrakten oszillierend analysiert Hockney unterschiedliche Ausdrucksformen einer Erfahrung des Sehens. Mit The First Marriage (1962), Mr and Mrs Clark and Percy (1970–1971) und My Parents (1977) reisen Hauptwerke des Künstlers aus der Sammlung der Tate in Großbritannien nach Wien. Die Schau legt darüber hinaus einen Fokus auf das umfassende druckgrafische Werk David Hockneys, das er seit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn konsequent weiterentwickelt. Im Bank Austria Kunstforum Wien werden Meilensteine der Druckgrafik, wie die Radierungszyklen A Rake's Progress (1961–1963) und Cavafy (1966) präsentiert. David Hockney, Two Boys in a Pool, Hollywood, 1965; Acryl auf Leinwand, 152,4 x 152,4 cm Kuratorinnen: Bettina M. Busse, Veronika Rudorfer Privatsammlung, Belgien © David Hockney und Helen Little (Tate) Wo: Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8 Wann: bis 19. Juni 2022 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 537 33 26, www.kunstforumwien.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

EDVARD MUNCH – IM DIALOG in der ALBERTINA

Die ALBERTINA widmet Edvard Munch (1863 –1944) eine fulminante Frühjahrsausstellung 2022. Die umfassende Schau ist in mehrerer Hinsicht einzigartig: Über 60 Werke des norwegischen Künstlers zeigen das beeindruckende Œuvre, welches für die moderne und zeitgenössische Kunst wegweisend ist. Dies beweisen sieben bedeutende KünstlerInnen der Gegenwart – allesamt Größen des 20. Jahrhunderts – die mit Munch in Dialog treten: Darunter Georg Baselitz, Andy Warhol, Miriam Cahn, Peter

Edvard Munch, Der Kuss, 1921; Öl auf Leinwand © Sarah Campbell Blaffer Foundation, Houston

Doig, Marlene Dumas, Tracey Emin und Jasper Johns. Die von den KünstlerInnen selbst ausgesuchten Werkgruppen illustrieren eindrucksvoll den Einfluss Munchs auf die Kunst bis heute. Es sind Werke, die auf Munch Bezug nehmen, von ihm beeinflusst und in der Auseinandersetzung mit ihm entstanden sind.

Andy Warhol, The Scream (After Munch), 1984; Siebdruck auf Lenox Museum Board Mikkel Dobloug, Kjell S. Stenmarch, Grev Wedels Plass Auksjoner © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./Licensed by Bildrecht, Wien 2022

Der Einfluss Munchs auf die Nachwelt hat hier nicht nur mit seiner melancholischen Weltanschauung zu tun: Im Mittelpunkt stehen vielmehr sein experimenteller Umgang mit Malerei und Drucktechniken, seine einzigartige Farbenwelt, seine Pigmente und Strichführung, die die Geschichte der Malerei geprägt hat – und immer noch prägt. Dieser Stil macht Munch zum modernsten Künstler der Moderne um nicht zu sagen, zu einem zeitgenössischen Künstler der Moderne.

Wo: Albertina, 1., Albertinaplatz 1 Wann: bis 19. Juni 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch & Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at

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MUSEUMSTOUR 1

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Kunsthistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz

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Wiens beste und schönste Museen entdecken Discover Vienna’s best and most beautiful museums 4

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Siemensstraße

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Infostelle der Wiener Linien

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Kundenzentrum der Wiener Linien (U3 Erdberg)

Gerasdorf

Brünner Straße

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City Airport Train (Eigener Tarif, VOR-Tickets ungültig)

Rennweg

Taubstummengasse Quartier Belvedere

Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr.

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Haidestraße

Simmering Hetzendorf

Schedifkaplatz Tscherttegasse Schöpfwerk Am Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse Alterlaa Inzersdorf Lokalbahn

Erlaaer Straße

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Wien Magazin KULTUR • CULTURE • CULTURA • PROGRAMM • PROGRAM PROGRAMME • PROGRAMMA

MÄRZ 2022 - MARCH - MARS - MARZO APRIL 2022 - APRIL - AVRIL - APRILE Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosen­berger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigen­preisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Geneh­migung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau


MISS SAIGON Die bewegendste Schnulze unserer Zeit Im Raimundtheater zeigt sich, was man sogar aus dem bitteren Ende des Vietnamkrieges Großartiges für die Bühne machen kann! Kriege gebären seit jeher tragische Liebesgeschichten. Bekannt geworden sind damit vor allem die der Amerikaner. Nicht wenige GIs haben in den von ihnen umkämpften Gebieten ihre diesbezüglichen Spuren hinterlassen. Schon vor mehr als 100 Jahren hat sich in Japan eine gewisse Madama Butterfly deswegen umgebracht. Warum sollte es sich in Vietnam anders verhalten? Fast deckungsgleich mit der Handlung in Giacomo Puccinis Oper erzählt das Musical MISS SAIGON eine zu Tränen rührende Lovestory zwischen einem anständigen US-Soldaten und einer liebreizenden Einheimischen. Wenn Giacomo Puccini um 1900 noch eher an ein elitäres Publikum gedacht hat, laden nun Großmeister unterhaltsamen Bühnengeschehens wie Originalproduzent Cameron Mackintosh, Alain Boublil (Buch & Texte)

und Claude-Michel Schönberg (Musik) die breite Öffentlichkeit ein, die Hemmschwelle zum Theaterbesuch zu überwinden. Grandiose Songs u. a. von Richard Maltby und Michael Mahler, eine wuchtige Orchestrierung von William David Brohn und ein gewaltiges Musical Staging von Bob Avian entführen die Zuschauer in ein wildes, fremdes Fernost, lassen sie dort gruseln, hoffen oder schluchzen, um sie am Ende zu Standing Ovations von den Sitzen zu reißen. An atemberaubender Technik wird nicht gespart. In einer dicht inszenierten Szene findet man sich in einem zweifelhaften Vergnügungslokal, wo unter den leichten Damen die jährliche Miss Saigon gekürt werden soll. Mit akrobatischen Einlagen wird vom Tanzensemble der Sieg von Hô` Chí Minh gefeiert, bis schließlich mit Getöse ein Hubschrauber startet, um die Amis in ihre Heimat zu bringen. Den braven, zwischen zwei Frauen stehenden Chris meistert tadellos Oedo Kuipers. Kim (Vanessa Heinz) ist zart, verletzlich und voller Vertrauen in die Liebe, die sie am Ende zum Selbstmord treibt. Ein anderes Kaliber ist dagegen der Engineer (Christian Rey Marbella), Bordellbetreiber und Mann für alle Fälle, der nichts mehr ersehnt, als es in die USA zu schaffen und mit „The American Dream“ der „bewegendsten Liebesgeschichte unserer Zeit“ ein erlösendes Lächeln verleiht.

Oedo Kuipers (Chris), Vanessa Heinz (Kim) © Johan Persson

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Änderungen möglich, bitte beachten Sie die Tages­zeitungen / Changes possible, please check with the news­papers / Modifications possibles, regardez les journaux s.v.p. / ­Modifiche possibili. Consultare i g ­ iornali p.f.

Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Il Trovatore – Giuseppe Verdi, 3.3., 19:30; 12.3., 19.3., 20:00 / Opera Hits – Specials, 26.3., 20:00 / Rigoletto – Giuseppe Verdi, 2.4., 9.4., 20:00 / www. inhoechstentoenen.com

THEATER & PERFORMANCE OPER & OPERETTE Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Carmen, 1.4., 4.4., 8.4., 12.4. / Der Rosenkavalier, 7.4., 10.4., 13.4., 17.4. / Don Pasquale, 23.4., 26.4., 28.4. / L‘elisir d‘amore, 2.3., 4.3., 6.3. / Lucia di Lammermoor, 16.4., 19.4., 24.4., 29.4. / Salome, 7.3., 11.3., 14.3., 16.3. / Tosca, 3.3., 5.3. / Tristan und Isolde, 14.4., 18.4., 22.4., 27.4. / Wozzeck, 21.3., 24.3., 27.3., 31.3., 3.4. / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Das Land des Lächelns, 14.3., 17.3., 21.3., 24.3., 30.3. / Die Fledermaus, 11.3., 8.4., 16.4., 19:00 / Gräfin Mariza, 3.4., 16:30; 7.4., 10.4., 18.4., 23.4., 26.4., 29.4., 19:00 / Kleider machen Leute, 27.3., 1.4., 5.4., 9.4., 19:00 / La Traviata, 6.3., 10.3., 12.3., 19.3., 22.3., 19:00 / www.volksoper.at Kasino am Schwarzenbergplatz, 1., Schwarzenbergplatz 1 / Schoenberg in Hollywood, 9.4., 11.4., 13.4., 16.4., 18.4.–19.4., 22.4., 24.4. / www.burgtheater.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885-111 / Il barbiere di Siviglia, 8.3., 11.3., 13.3., 16.3., 18.3., 20.3., 22.3., 24.3., 26.3., 29.3., 19:00 / JET Specials, 31.3., 19:00 / www.kammeroper.at

ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über A ­ ustria Ticket Online österreichweit bei allen ge­kenn­zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reise­büros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., ­Kärntner S­ traße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke ­Mays­eder­­gasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info

Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen, 6.4. / Das Konzert, 5.3.–6.3., 7.4.–8.4., 16.4.–18.4. / Der Bockerer, 1.3., 7.3., 17.3.– 18.3., 28.3., 1.4., 5.4., 20.4.–21.4. / Der deutsche Mittagstisch, 4.3., 26.3.–27.3., 11.4., 13.4., 26.4. / Der Weg ins Freie, 9.3., 30.3., 19:30 / Geheimnis einer Unbekannten, 10.3., 24.3., 12.4., 14.4., 19:30 / Medea, 8.3., 25.3., 2.4.–3.4. / Der ideale Mann, 11.3., 19.3.–20.3. / Die Stadt der Blinden, 9.3., 21.3., 29.3., 19:30 / Rechnitz (Der Würgeengel), 16.3., 23.3., 31.3., 19:30 / www. josefstadt.org Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Cyrano de Bergerac, 31.3., 19:30 / Das Himmelszelt, 14.3., 19:00 / Der Selbstmörder, 3.3., 11.3., 22.3., 19:30 / Der Sturm, 12.3., 15.3., 29.3., 19:30 / Der Untergang des Hauses Usher, 7.3., 20:00 / Die Ärztin, 1.3., 10.3., 18.3., 28.3., 19:30 / Faust, 6.3., 17:00 / Geschichten aus dem Wiener Wald, 20.3., 18:00; 27.3., 16:00 / Geschlossene Gesellschaft, 9.3., 13.3., 16.3.–17.3., 21.3., 20:00, So. 19:00 / Jedermann Reloaded, 4.3., 20:00 / Komplizen, 19.3., 18:30 / Maria Stuart, 25.3.–26.3., 19:30 / Medea, 30.3., 20:00 / Mein Kampf, 5.3., 24.3., 20:00 / Vorhangverbot!, 27.3., 11:00 / www.burgtheater.at Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Das perfekte Geheimnis, 30.4., 19:30 / Der König stirbt, 23.3.–24.3., 19:30 / Die Dreigroschenoper, 8.3.–10.3., 26.3.–27.3., 2.4.–3.4., 11.4.– 14.4., 26.4. / Die Liebe Geld, 1.3., 7.3., 16.3., 25.3., 28.3., 19:30 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 2.3., 30.3.–31.3., 19.4., 25.4., 19:30 / Monsieur Pierre geht online, 5.3.–6.3., 17.3., 1.4., 16.4.–18.4., 22.4. / The Parisian Woman, 14.3., 18:00; 18.3., 21.3., 5.4., 21.4., 23.4.–24.4., 19:30 / www.josefstadt.org Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / A Doll’s House, Part 2, 2.3.–5.3., 7.3.– 12.3., 14.3.–19.3., 21.3.–26.3., 28.3.–31.3., 1.4.–2.4., 4.4.–8.4., 19:30 / www.englishtheatre.at

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Scala, 5., Wiedner Hauptstraße 108, Tel. +43 1 544 20 70 / Avenue Q, 9.3.–10.3., 15.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4., 19:45 / One Flea Spare – Nur eine Laus, 9.4., 12.4.–14.4., 19.4.–23.4., 19:45 / www. theaterscala.at

nensee, 19.3., 20:00 / Thank you for the Musik, 17.4. / We Will Rock You, 1.3.–6.3. / Night of the Dance, 23.3., 20:00 / Tolga Çevik – Tolgshow, 9.3. / www. stadthalle.com

Freie Bühne Wieden, 4., Wiedner Hauptstraße 60b, Tel. +43664 372 32 72 / Oma oder Alles Paletti, 15.3.– 18.3., 22.3.–26.3., 30.3.–31.3., 1.4.–2.4., 5.4.–6.4., 19:30 / www.freiebuehnewieden.at

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / TI AMO 4, 1.3.–3.3., 5.3., 8.3.–11.3., 15.3., 18.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4.–2.4., 20:00 / Million Dollar Quartet, 20.4.–21.4., 27.4.– 28.4., 20:00 / www.wiener-metropol.at

Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 1 310 46 46 / Die Puppe, 1.3.–5.3., 20:00 / www. theatercenterforum.com

Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Ghost – Das Musical, 12.3.–13.3., 19:30 / www.planet.tt

Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. +43 1 533 24 34 / Golden Girls, 1.3.–5.3., 8.3.–12.3., 15.3.–19.3., 20:00 / www.komoedieamkai.at

KABARETT & KLEINKUNST

Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. +43 1 278 54 04 / Taxi! Taxi!, 4.3.–6.3., 11.3.–13.3., 15.3., 18.3.– 20.3., 25.3.–27.3., 29.3., 1.4.–3.4., 22.4.–24.4., 26.4., 29.4.–30.4., 20:00; So. 15:00 / The ‚Manne‘-quins, 22.3., 20.4., 20:00 / www.gloriatheater.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Rozznjogd, 11.3., 20:00 / www.rabenhof.at

MUSICAL & TANZ Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Ballett: Begegnungen, 4.3., 9.3., 15.3., 19:00 / Ballett: Ein Deutsches Requiem, 31.3., 19:00 / Cabaret, 2.3., 5.3., 19:00 / Into the Woods, 13.4., 22.4., 25.4., 28.4., 19:00 / Kiss me, Kate, 1.3., 3.3., 7.3., 13.3., 23.3., 28.3., 19:00 / La Cage aux Folles, 18.3., 20.3., 25.3., 29.3., 2.4., 4.4., 30.4., 19:00 / www.volksoper.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: Die Jahreszeiten, 30.4. / Ballett: Liebeslieder, 1.3. / Ballett: Mahler, Live, 2.4., 5.4., 9.4., 11.4. / Ballett: Schwanensee, 13.3., 17.3.–18.3., 25.3. / www.wiener-staatsoper.at Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Cats, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.– 31.3. / www.musicalvienna.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Das Phantom der Oper, 11.3. / Schwa-

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Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Das Duell: Gerald Grosz gegen Sebastian Bohrn Mena, 8.4., 20:00 / Kabarettgipfel, 21.3.–22.3., 20:00 / www.stadthalle.com Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Dieter Nuhr, 9.4., 19:30 / Dr. Leon Windscheid, 28.4., 19:30 / Ilka Bessin, 29.4., 19:30 / Klaus Eckel, 5.3., 15:30 & 19:30 / Martina Schwarzmann, 21.4., 19:30 / Michael Mittermeier, 27.4., 19:30 / Österreichischer Kabarettpreis 2022, 22.3., 19:30 / Rebellcomedy, 12.3., 19:30 / Serdar Somuncu, 9.3., 19:30 / Tahnee, 30.4., 19:30 / Thomas Stipsits, 15.3.–16.3., 23.4., 19:30 / Stefan Verra, 2.4., 19:30 / Kaya Yanar, 14.4., 19:30 / Omar Sarsam, 17.3., 19:30 / www.globe.wien Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Josef Hader, 14.3.–16.3., 7.4.–8.4., 22.4.–25.4., 19:30 / Lukas Resetarits, 24.3.–25.3., 27.4.–28.4., 19:30 / Christof Spörk, 23.4., 19:30 / Christoph Fritz, 31.3., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 20.3., 11:00 / Gernot Kulis, 22.3., 25.4., 29.4., 19:30 / Gery Seidl, 23.3., 5.4.–6.4., 14.4.–17.4., 19:30 / Hochmair & Razelli, 13.3., 27.3., 19:30 / Manuel Rubey, 6.3., 20.3., 19:30 / Michael Buchinger, 30.4., 19:30 / Thomas Maurer, 10.3.–12.3., 28.3., 21.4.–22.4., 19:30 / Alex Kristan, 9.3., 19:30 / Alfred Dorfer, 3.3., 30.3., 19:30 / Eva Maria Marold, 29.3., 19:30 / Gunkl, 2.4., 26.4., 19:30 / Heilbutt & Rosen, 1.4., 19:30 / Omar Sarsam, 3.4., 24.4., 19:30 / Sarah Lesch, 12.4., 19:30 / Science Busters, 21.3., 4.4., 19:30 / Thomas Stipsits, 1.3.–2.3., 19.4.–20.4., 19:30 / Ali Mahlodji, 3.4., 11:00 / www. stadtsaal.com

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Kinder- und Familien-Tipps Az W – Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1 , Tel. +43 1 522 31 15 / Archikids: Virtual Reality, 19.3., 15:00–18:00 / www.azw.at Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Ich, Ikarus, 1.3., 6.3., 25.3. / Thomas und Tryggve, 5.3., 10.3. / www.burgtheater.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Mehr Musik für Kinder, 5.3.–6.3., 12.3.–13.3., 19.3.–20.3., 26.3.–27.3., 2.4.–3.4., 9.4.–10.4., 16.4.–17.4., 23.4.–24.4., 14:00 / Anna hat Geburtstag, 24.4., 15:30 / Das Glöckchen des Osterhasen, 25.3., 15:30 / Sonnenschein und Regen, 13.3., 15:30 / Die Bremer Stadtmusikanten, 23.4., 11:00 / Robin Hood!, 12.3., 11:00 / www.hdm.at Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Anna hat Geburtstag, 3.3., 16:00 / Kuddelmuddel und Gesprudel, 21.4., 16:00 / Mozart für Kinder, 20.3., 14:00 / Vivaldi für Kinder, 20.3., 16:00 / Die Omama im Apfelbaum, 29.4., 16:00 / In 80 Tagen um die Welt, 22.4., 16:00 / Mit Gefühl(t), 11.3., 16:00 / Pinocchio, 13.3., 16:00 / Post für den Tiger – nach Janosch, 25.3., 16:00 / www.niedermair.at Kaiserappartements, 1., Hofburg, Tel. +43 1 533 75 70 / Auf den Spuren der schönen Sisi, 5.3.–6.3., 12.3.–13.3., 19.3.–20.3., 26.3.–27.3., 14:30 / www.sisimuseum-hofburg.at Kindermuseum Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße, Tel. +43 1 811 13-239 / Schloss Schönbrunn erleben, 5.3.–6.3., 12.3.–13.3., 19.3.–20.3., 26.3.–27.3., 2.4.–3.4., 9.4.–19.4. / www.kaiserkinder.at/kindermuseum

Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Aladin und die Wunderlampe – mit Musik von Nikolai Rimsky-Korsakov, 18.4., 14:00 / Der gestiefelte Kater – von Josef Lanner, 12.3., 14:00 / Die Zauberflöte – von Wolfgang Amadeus Mozart, 6.3., 27.3., 14:00 / Rotkäppchen – von François-Adrien Boieldieu, 2.4., 14:00 / www.inhoechstentoenen.com Lilarum, 3., Göllnergasse 8, Tel. +43 1 710 26 66 / Koko mit dem Zauberschirm, 1.3.–6.3. / www.lilarum.at Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 521 77 / KinoSaurier. Fantasie & Forschung, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 9:00–18:30 / www.nhm-wien.ac.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Foodprints, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Robotik & KI weiter_gedacht_, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Ballett: Peter Pan, 26.3., 12.4., 14.4., 19:00 / Das Dschungelbuch, 13.3., 11:00 / www.volksoper.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Die Entführung ins Zauberreich, 27.3.–30.3. / www.wiener-staatsoper.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Disneys Der König der Löwen, 20.3., 18:00 / Tarzan – Das Musical, 13.3., 16:00 / www.stadthalle.com

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Clemens Haipl, 12.3., 9.4., 22:00 / Elena Wolff, 22.3., 19:00; 8.4., 22:00 / Benedikt Mitmannsgruber, 1.3., 20:30; 23.4., 22:00 / Berni Wagner, 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 30.3., 19:30 / Blonder Engel, 16.4., 19:00 / Blözinger, 11.4., 18.4., 25.4., 19:30 / Christine Eixenberger, 8.4., 19:00 / Christoph Fritz, 10.4., 19:30 / Christoph & Lollo & Flüsterzweieck, 30.4., 22:00 / Clemens Maria Schreiner, 6.4., 13.4., 20.4., 27.4., 19:30 / David Scheid, 14.4., 19:30 / Der Machatschek, 3.3., 19:30 / Dr. Bohl, 19.3., 19:00 / Flüsterzweieck, 7.3., 14.3., 21.3., 28.3., 19:30 / Gebrüder Moped, 15.4., 19:00 / Helene Bockhorst, 11.3.–12.3., 19:00 / Hosea Ratschiller, 24.3., 19:30; 29.4., 19:00 / Klaus Eckel, 3.4.–4.4., 21.4.–22.4., 19:30 / Malarina, 6.3., 13.3., 20.3., 27.3., 19:30 / Martin Kosch, 31.3., 19:30 / Mathias Novovesky, 10.3., 19:30; 9.4., 19:00 / Otmar

Kastner, 16.3., 20.4., 16:30 / Sonja Pikart, 17.3., 19:00 / www.niedermair.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Polly Adlers Nymphen in Not, 13.3., 10.4., 11:00 / Wir Staatskünstler, 29.3.–30.3., 20:00 / Christian Dolezal, 12.3., 20:00 / Den Hut auf, oder es knallt!, 12.3., 20:00 / Robert Palfrader, 26.3., 20:00 / Michael Nikbakhsh und Klaus Oppitz, 13.3., 1.4., 20:00 / www. rabenhof.at Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 1 310 46 46 / Flo & Wisch, 8.3.–12.3., 20:00 / www. theatercenterforum.com Orpheum, 22., Steigenteschgasse 94b, Tel. +43 1 481 17 17 / Gunkl, 3.3., 20:00 / www.orpheum.at

konzerte CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • JEUNESSE KARTENBÜRO 1., Bösendorferstraße 12 Telefon 505 63 56 · Fax 505 82 77 Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / BAchCHorWien – Wiener Bachsolisten, 5.3., 19:00 / Joshua Bell – Alessio Bax, 27.3., 19:30 / Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – Fischer – Jurowski, 31.3., 19:30 / Sissi – Der Originalfilm mit LiveOrchester, 6.3., 19:30 / St. Petersburger Philharmoniker – Emmanuel Tjeknavorian, 5.3., 19:30 / St. Petersburger Philharmoniker – Julian Rachlin, 4.3., 19:30 / Wiener Philharmoniker – Adès, 30.3., 19:30 / Wiener Symphoniker – Wiener Singakademie – Quasthoff – Carydis,

Eine Auswahl an Konzerten in Kirchen finden Sie unter dem Zeichen A selection of concerts in churches are marked with

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24.3., 19:30 / Alejandro Carrillo Gamboa, 5.3., 19:30 / Camerata Medica Wien, 21.4., 19:30 / Gabrieli Consort & Players, 2.3., 19:30 / Hagen Quartett, 3.3., 19:30 / Johan Dalene, Violine, 4.3., 19:30 / Johannes Berauer‘s Vienna Chamber Diaries feat. Wolfgang Muthspiel, 25.4., 19:30 / Klavierabend Nobuyuki Tsujii, 4.3., 19:30 / Pretty Yende – Nadine Sierra, 3.3., 19:30 / SWR Symphonieorchester – Tamestit – Currentzis, 4.4., 19:30 / The Sound of Hans Zimmer & John Williams, 2.4.–3.4. / Wiener Symphoniker – Kremer – Metzmacher, 24.4., 11:00 / www.konzerthaus.at Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / City of Birmingham Symphony Orchestra, 1.4., 19:30 / Comedy meets the Symphonie Orchestra, 1.3., 20:00 / Diana Damrau – Jonas Kaufmann, 13.4., 19:30 / Ensemble Kontrapunkte, 7.3., 19:30 / Klavierabend Rudolf Buchbinder, 27.3., 20:30 / Müncher Philharmoniker, 20.3.–21.3., 19:30 / Orchester Wiener Akademie, 26.3., 19:30 / Sinfonia Academica, 5.3., 19:30 / Sir András Schiff – Jewgenij Kissin, 10.3., 19:30 / Tonkünstler-Orchester, 1.3., 15:30 / Tschechische Philharmonie, 3.3.–4.3. 6.3., 19:30 / Wiener Philharmoniker, 18.3., 19:30;

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konzerte

CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • 25.3., 15:30; 25.4., 19:30 / Wiener Symphoniker, 12.3.–13.3., 23.3.–24.3., 19:30 / Altenberg Trio, 29.3., 19:30 / Artis-Quartett, 17.3., 19:30 / Cello Summit, 18.3., 19:30 / Ensemble Wien, 10.3., 18:30 / Iveta Apkalna, Orgel, 27.3., 19:30 / Janine Jansen – Denis Kozhukhin, 28.3., 19:30 / Karpaten Philharmonie Rzeszów, 11.3., 19:30 / Klavierabend Isata Kanneh-Mason, 30.3., 19:30 / Lenaerts – Morrison – Frasineanu – Führlinger – Hedenborg, 22.3., 19:30 / Matthias Goerne – Markus Hinterhäuser, 1.3., 19:30 / Orchesterverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, 31.3., 19:30 / Philharmonia Schrammeln, 15.3., 18:30 / Tonkünstler-Orchester, 16.3., 20:00 / Wiener Concert-Verein, 3.3., 19:30 / Wiener Mozart Orchester, 15.4., 20:15; 17.4., 15:30 / www.musikverein.at

Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle Aktuelle Termine 6.3., 13.3., 20.3., 27.3., 3.4., 10.4., 17.4., 24.4., 9:15 Tickets & Info / Detailliertes Programm Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Hans Zimmer Live, 12.4. / Helmut Lotti, 29.4. / www.stadthalle.com

18.3.–20.3., 25.3.–27.3., 1.4.–3.4., 8.4.–10.4., 17.4., 22.4.–24.4., 29.4.–30.4., Fr. 20:30, Sa. & So. 18:00 / www.inhoechstentoenen.com

Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Kleider machen Leute, 27.3., 1.4., 19:00 / Heute im Foyer ..., 8.3., 19.4.–20.4., 19:30 / www.volksoper.at

Stephansdom 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / Johann Sebastian Bach: Johannespassion, 2.4., 20:30 / Riesen-Orgel-Konzerte im Stephansdom, 30.4., 20:30 / www.kunstkultur.com

Haus der Industrie, 3., Schwarzenbergplatz 4, Tel. +43 676 840 362 44 / Concilium musicum, 28.4., 19:30 / www.haydn-gesellschaft.at Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble, 3.3.–6.3., 10.3.–13.3., 17.3.–20.3., 24.3.–27.3., 31.3., 1.4.–3.4., 7.4.–10.4., 14.4.–17.4., 21.4.–24.4., 28.4.–30.4., 19:30, Sa. 18:00 / www.mozarthaus.at

Wienerlied & Wiener Musik 22. Internationales Akkordeon-Festival 2022, Tel. +43 676 512 91 04 / Konzerte, 1.3.–20.3. / www.akkordeonfestival.at

Haus der Ingenieure, 1., Eschenbachgasse 9, Tel. +43 676 840 362 44 / Solisten der Chursächsischen Philharmonie, 20.3., 16:00 / www.haydn-gesellschaft.at

Wiener Liedkunst beim Heurigen Hengl-Haselbrunner, 19., Iglaseegasse 10, Tel. +43 1 320 33 30 / Wiener Liedkunst, 1.3., 8.3., 15.3., 22.3., 29.3., 26.4. / www.hengl-haselbrunner.at

Karlskirche 4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“ in der Karlskirche, 1.4., 8.4., 11.4.–13.4., 17.4.–20.4., 22.4., 25.4.–27.4., 29.4., 20:15 / www.konzert-wien.info

Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Adi Hirschal & Wolfgang Böck, 7.3., 20:00 / www.wiener-metropol.at

Peterskirche 1., Petersplatz / Classic Ensemble Vienna, 1.3.– 2.3., 5.3.–6.3., 8.3.–9.3., 12.3.–13.3., 15.3.–16.3., 19.3.–20.3., 22.3.–23.3., 26.3.–27.3., 29.3.–30.3., 2.4.–3.4., 5.4.–6.4., 9.4.–10.4., 12.4.–13.4., 16.4.– 17.4., 19.4.–20.4., 23.4.–24.4., 26.4.–27.4., 30.4., 20:30 / Wiener Klavierabend, 4.3.–6.3., 11.3.–13.3.,

Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3 , Tel. +43 1 712 82 82 / Erwin Steinhauer & seine Lieben, 15.3., 20:00 / www.rabenhof.at wean hean 2022 / Das Wienerliedfestival, 23.4.–30.4. / www.weanhean.at/2022

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veranstaltungen

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EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • SHOWS, FESTE & DIVERSES Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / ABBA Gold – The Concert Show, 12.3. / ABBAMANIA – The Show, 27.3. / Game Of Thrones – The Concert Show, 18.3. / Havana Nights, 14.3. / Masters Of Dirt, 11.3.–13.3. / Thommy Ten & Amelie van Tass, 14.4.–15.4. / Ehrlich Brothers, 30.4. / www.stadthalle.com

Spanische Hofreitschule Architekturführungen 5.3., 12.3., 19.3., 26.3., 2.4., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 13:30 & 15:30

Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Tobias Beck, 2.3.–3.3., 19:30 / www.globe.wien

Training mit Musik 1.3.–3.3, 5.3., 8.3.–12.3., 15.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4., 5.4.–8.4., 12.4.–15.4., 18.4.–23.4., 26.4.–29.4., 10:00

RadioKulturhaus, 4., Argentinierstraße 30a, Tel. +43 1 501 70 377 / Architekturfestival TURN ON 2022, 3.3.–5.3. / radiokulturhaus.orf.at

Vorführungen der Lipizzaner 6.3., 13.3., 20.3., 27.3., 2.4.–3.4., 9.4.–10.4., 15.4.–17.4., 23.4.–24.4., 30.4., 11:00

Messe Wien Halle D, 2., Trabrennstraße 4, Tel. +43 1 503 08 77 0 / Wiener Fasching, 1.3., 19:30 / www. wiener-fasching.at

MÄRKTE & MESSEN © FOTO WIEN 2022, Monat der Fotografie, 9.3.–27.3. / www.fotowien.at/de

Tickets & Info / Detailliertes Programm Michaelerplatz 1, 1010 Wien Tel. +43 1 533 90 31 www.srs.at

Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / SPARK Art Fair Vienna 2022, 24.3.–27.3. / www.marxhalle.at

Wiener Kunstsupermarkt, 6., Mariahilferstraße 103, Tel. +43 650 562 60 75 / 15. Wiener Kunstsupermarkt, 1.3.– 5.3., 7.3.–12.3., 14.3.–19.3., 21.3.–26.3., 11:00–19:00, Sa. 10:00–18:00 / www.kunstsupermarkt.at

Messe Wien, 2., Messeplatz 1 / Ferien-Messe Wien 2022, 17.3.–20.3. / Wiener Immobilienmesse 2022, 19.3.–20.3. / Wohnen & Interieur 2022, 16.3.–20.3. / www.messe.at

Flohmarkt am Naschmarkt, 6., Kettenbrückengasse / 5.3., 12.3., 19.3., 26.3., 2.4., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 6:30–14:00. / www.wien.gv.at/freizeit

führungen GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 4.3., 18.3., 8.4., 22.4. / www.palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 4.3., 18.3., 8.4., 22.4. / www. palaisliechtenstein.com Staatsoper, 1., Opernring 2 / Führung, 1.3., 3.3.–6.3., 8.3., 12.3.–15.3., 17.3.–20.3., 23.3.–27.3., 30.3.–31.3. / www.wiener-staatsoper.at Synagoge, 1., Seitenstettengasse 4, Tel. 43 1 531 04-0 / Jüdisches Wien: Führung durch den Stadtempel, 1.3.–

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4.3., 7.3.–11.3., 14.3.–18.3., 21.3.–25.3., 28.3.–31.3., 10:00–11:15 / www.ikg-wien.at Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. 43 1 524 33 57 / Die Couch des Kaisers oder Wie kommt der rote Teppich in die Hofburg, 25.3., 22.4., 14:00 / Ganzjährige Führungen durch das Möbelmuseum Wien, 6.3., 13.3., 20.3., 27.3., 3.4., 10.4., 17.4., 24.4., 11:00 / www.hofmobiliendepot.at TimeTour Vienna, 3D Zeitreise Ins Vergangene Wien, 12.3., 19.3., 26.3., 2.4., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4. / www. palaisliechtenstein.com

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sonderveranstaltungen

EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Adressen und Öffnungszeiten von Museen, Gedenk­ stätten und anderen Sehenswürdigkeiten finden Sie im Prospekt „Stadtplan & Museen“. Die Öffnungs­­­zeiten der hier an­ge­führten Sonderausstellungen können kurzfristig geändert werden. For addresses and hours of museums, memorials and other interesting sites see the folder „City Map & ­Museums“. The hours given below for special ex­ hibitions are sometimes changed at short notice. Vous trouvez les adresses et heures d’ouverture des musées, lieux com­mé­moratifs et ­autres sites interes­ sants dans le prospectus „Plan de ville & musées“. Les heures d’ouverture des exposi­tions spéciales men­ tionnées ci-dessus peuvent être changées à court terme. Troverete gli indirizzi e le ore d’apertura dei musei, dei luoghi commemorativi e degli altri luoghi interessanti nell’opuscolo „Pianta & musei“. Le ore d’apertura delle esposizioni speciali di cui sopra possono essere cambiate a breve termine.

1.4.–30.4., 10:00–18:00 / Carlone Contemporary: Lena Henke, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00 / Im Blick: Georg Eisler, 8.4.–30.4., 10:00–18:00 / Im Blick: Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan, 1.3.–27.3., 10:00–18:00 / www.belvedere.at

Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Ai Weiwei, 16.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Schiele und die Folgen, 1.3.–31.3., 1.4.–3.4., 10:00–18:00 / www.albertina.at/albertina-modern

MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Josef Hoffmann, 1.3.– 6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.– 31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.– 24.4., 26.4.–30.4., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / 100 Beste Plakate 20, 1.3.–6.3., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Klimts Lehrer, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Showroom Wiener Werkstätte, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.– 27.3., 29.3.–31.3., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.mak.at

Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 1.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–18:00 / www.secession.at Unteres Belvedere & Orangerie, 3., Rennweg 6, Tel. +43 1 795 57 0 / Dalí – Freud, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00 / Viva Venezia!, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Edvard Munch. Im Dialog, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Monet bis Picasso, 1.3.–31.3., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00– 21:00 / Michael Schmidt, 1.4.–30.4., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / Michela Ghisetti, 1.3.–20.3., 10:00–18:00, Mi. & Fr. 10:00–21:00 / www.albertina.at Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Face to Face, 6.3.–31.3., 1.4.– 30.4., 10:00–18:00 / Lebensnah, 18.3.–31.3., 1.4.– 30.4., 10:00–18:00 / Schausammlung, 1.3.–31.3.,

Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. +43 1 524 33 57 / Home Stories, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–17:00 / www.moebelmuseumwien.at Kunsthistorisches Museum Wien, 1., MariaTheresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Iron Men, 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Böse Kaiser, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 10:00–18:00 / www.khm.at

Klimt Villa, 13., Feldmühlgasse 11, Tel. +43 1 876 11 25 / Klimt Lost, 3.3.–6.3., 10.3.–13.3., 17.3.– 20.3., 24.3.–27.3., 31.3., 1.4.–3.4., 7.4.–10.4., 14.4.–18.4., 21.4.–24.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00 / www.klimtvilla.at Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler, 1.3.–6.3., 8.3.– 13.3., 15.3., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Hitler entsorgen. Vom Keller ins Museum, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4.,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • 26.4.–30.4., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www. hdgoe.at Sigmund Freud Museum, 3., Berggasse 19, Tel. +43 1 319 15 96 / Organisierte Flucht – Weiterleben im Exil. Wiener Psychoanalyse 1938 und danach, 2.3.–6.3., 9.3.–13.3., 16.3.–20.3., 23.3.–27.3., 30.3.–31.3., 1.4.–3.4., 6.4.–10.4., 13.4.–17.4., 20.4.–24.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 / www. freud-museum.at Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. +43 1 319 57 67 153 / Treuer Fürst – Joseph Wenzel und seine Kunst, 1.3.–31.3., 11:00–19:00 / www. palaisliechtenstein.com Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 26.3., 2.4., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 14:00–18:00 / 70 Jahre Filmpremiere „Der dritte Mann“, 26.3., 2.4., 9.4., 16.4., 23.4., 30.4., 14:00–18:00 / www.3mpc.net Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / WOTRUBA. Himmelwärts, 1.3.–6.3., 8.3.– 13.3., 11:00–18:00 / Ugo Rondinone, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4., 26.4.–30.4., 11:00–18:00 / belvedere21.at Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / arm & reich, 2.3.–6.3., 9.3.–13.3., 16.3.–20.3., 23.3.–27.3., 30.3.–31.3., 1.4.–3.4., 6.4.–10.4., 13.4.–16.4., 20.4.–24.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00, Do. 10:00–20:00 / www.dommuseum.at Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Auf Linie, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / ... aus Afghanistan, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.–31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Dunkle Paarung, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.–29.3., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Korridor des Staunens, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3.,

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17.3., 22.3., 24.3.–31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.–19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00, Di.10:00–21:00 / Re:Present, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Staub & Seide, 1.3., 3.3.–8.3., 10.3.–15.3., 17.3.–22.3., 24.3.–29.3., 31.3., 1.4.–5.4., 7.4.–12.4., 14.4.– 19.4., 21.4.–26.4., 28.4.–30.4., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.weltmuseumwien.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Coronas Ahnen, 1.3.–31.3., 1.4.–24.4., 9:00–17:00 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 9:00–17:00 / www. kaiserliche-wagenburg.at Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / David Hockney: Insights, 1.3.– 31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / Edgar Tezak, 1.3.–31.3., 1.4.–18.4., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / Soli Kiani, 28.4.–30.4., 10:00–19:00, Fr. 10:00–21:00 / www.kunstforumwien.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Des Kaisers schönste Tiere. Bilder aus den habsburgischen Sammlungen, 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www. onb.ac.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 1519, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–17:00, Do. 10:00–20:00 / www. volkskundemuseum.at Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / Die Wiener Rotschilds. Ein Krimi, 1.3.–4.3., 6.3.–11.3., 13.3.–18.3., 20.3.–25.3., 27.3.–31.3., 1.4., 3.4.–8.4., 10.4.–15.4., 17.4.– 22.4., 24.4.–29.4., 10:00–18:00 / Ouriel Morgensztern. Rendezvous in Wien, 1.3.–4.3., 6.3.–11.3., 13.3.–18.3., 20.3.–25.3., 27.3., 10:00–18:00 / www. jmw.at Wienbibliothek im Rathaus, 1., Felderstraße, Stiege 6, 1. Stock, Tel. +43 1 4000-84920 / „Griaß eich die Madln, servas die Buam!“, 1.3.–4.3., 7.3.–11.3., 14.3.–18.3., 21.3.–25.3., 28.3.–31.3., 1.4., 4.4.–8.4.,

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Hot Questions – Cold Storage / 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–19:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Die Sammlung Schedlmayer / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 10:00–18:00 Ludwig Wittgenstein / 2.3.–6.3., 10:00–18:00 Wien 1900 / 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.–21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 20.4.–25.4., 27.4.–30.4., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Enjoy / 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 10:00–18:00 Wolfgang Tillmans / 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.–3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–24.4., 10:00–18:00

11.4.–15.4., 19.4.–22.4., 25.4.–29.4., 9:00–19:00 / www.wienbibliothek.at Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8 , Tel. +43 1 535 04 31 31 / Jugend ohne Heimat. Kindertransporte aus Wien, 1.3.–4.3., 6.3.–11.3., 13.3.–18.3., 20.3.–25.3., 27.3.–31.3., 1.4., 3.4.–8.4., 10.4.– 15.4., 17.4.–22.4., 24.4.–29.4., 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00 /www.jmw.at Exilarte, 3., Lothringerstraße 18, Tel. +43 1 711 55 3510 / Mein Lied für Dich – Marta Eggerth und Jan Kiepura zwischen zwei Welten, 1.3.–5.3., 8.3.–12.3., 15.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4.–2.4., 5.4.–9.4., 12.4.–16.4., 19.4.–23.4., 26.4.–30.4., 15:00–19:00, Sa. 13:00–17:00 / Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien, 1.3.–5.3., 8.3.–12.3., 15.3.–19.3., 22.3.–26.3., 29.3.–31.3., 1.4.–2.4., 5.4.–9.4., 12.4.–16.4., 19.4.–23.4.,26.4.–30.4., 15:00–19:00, Sa. 13:00–17:00 / https://exilarte.org Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at

Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Stefan Zweig. Weltautor, 1.3.–6.3., 8.3.–13.3., 15.3.–20.3., 22.3.–27.3., 29.3.–31.3., 1.4.-3.4., 5.4.–10.4., 12.4.–17.4., 19.4.–24.4., 26.4.–30.4., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / www.onb.ac.at/ museen/literaturmuseum METAStadt, 22., Dr.-Otto-Neurath-Gasse 3 / Van Gogh Alive, 1.3.–8.3., 10:00–20:00 / www.vangogh-alive.at Theatermuseum, 1., Lobkowitzplatz 2, Tel. +43 1 525 24-0 / Verehrt ... begehrt ... Theaterkult und Sammelleidenschaft, 2.3.–7.3., 9.3.–14.3., 16.3.– 21.3., 23.3.–28.3., 30.3.–31.3., 1.4.–4.4., 6.4.–11.4., 13.4.–18.4., 10:00–18:00 / www.theatermuseum.at Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Hotel Bellevue, 12.3.–31.3., 1.4.–27.4., 10:00–18:00 / Wenn der Wind weht, 12.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–18:00 / www.kunsthauswien.com Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. 43 1 513 48 50 / Vom Erhabenen zum Abscheulichen – Nachdenken über Musik, 1.3.–31.3., 1.4.–30.4., 10:00–22:00 / www.hdm.at

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ROCK • POP • JAZZ • wienXtra – jugendinfo, 1., Babenberger­straße/ Ecke Burgring: Mo–Sa 12–19 Uhr / Telefon 17 99, Fax 585 24 99 / www.jugendinfowien.at (In­fo, Tickets und Beratung für Leute von 13 bis 26)

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / All you need is love!, 16.4. / Avril Lavigne, 17.3. / Bonez MC, 18.4., 19:00 / Bonnie Tyler, 27.4. / Edmund, 16.4., 20:00 / Helge Schneider, 1.4.–2.4., 20:00 / Howard Carpendale, 16.3., 19:30 / James Blunt, 11.4. / Pentatonix, 2.4. / RAF Camora, 31.3. / Sarah Connor, 3.4. / Scooter, 21.3. / Shawn Mendes, 28.3., 19:30 / Shindy, 10.4., 20:00 / Simply the Best – Das Musical, 24.4., 20:00 / The 12 Tenors, 30.3. / The Dire Straits Experience, 25.3. / Wolfgang Ambros und die No. 1 vom Wienerwald, 19.3., 19:30 / Sabaton, 30.3., 19:00 / Shadmehr Aghili, 30.4., 20:00 / That‘s Life – Das Sinatra-Musical, 18.4., 20:00 / The Chainsmokers, 17.4., 20:30 / The Spirit of Freddie Mercury, 13.4. / www.stadthalle.com Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Carla Bruni, 9.4., 19:30 / ClaytonHamilton Jazz Orchestra feat. René Marie & Akiko Tsuruga, 12.3., 19:30 / Hubert von Goisern, 13.4.–14.4., 20:00 / Ina Regen, 8.3., 18:00 / Jamie Cullum, 22.3., 24.3., 19:30 / Janoska Ensemble meets Michel Camilo, 1.3., 19:30 / Kammerorchester Wien – Berlin / Gautier Capuçon, 9.3., 19:30 / Konstantin Wecker, 7.3., 19:30 / Pat Metheny Side-Eye, 27.4., 19:30 / Anna Mabo, 1.3., 21:00 / Branford Marsalis Quartet, 5.4., 19:30 / Cécile McLorin Salvant, 15.3., 19:30 / Ibrahim Maalouf, 6.3., 19:30 / Klakradl Branko – Galoic Quartet, 7.3., 19:30 / Matthias Schriefl, 31.3., 19:30 / www. konzerthaus.at Gasometer, 11., Guglgasse 8 / Alvero Soler, 6.3., 20:00 / Amy Macdonald, 11.3., 20:00 / Louis Tomlinson, 11.4., 20:00 / Metronomy, 14.3., 20:00 / The Dead South, 15.3., 20:00 / The Script, 9.3., 20:00 / BHZ, 9.4., 20:00 / Biffy Clyro, 1.3., 20:00 / Dubioza Kolektiv, 30.4., 19:00 / EELS, 5.4., 20:00 / Helloween – Hammerfall, 22.4., 20:00 / Katja Krasavice, 10.4., 20:00 / Kreiml & Samurai, 1.4.,

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20:00 / Pietro Lombardi & Band, 19.3., 20:00 / Rag‘n‘Bone Man, 22.3., 20:00 / SDP, 29.4., 19:30 / Woodkid, 23.4., 20:00 / www.planet.tt Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: Katy Kirby, 29.3., 20:00 / Live On Stage: Kira Skov, 29.4., 20:00 / www. hdm.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19, Tel. +43 1 58885 / Passenger, 19.3., 19:30 / Wiener Blond, 24.3., 19:30 / www.globe.wien Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Adi Hirschal & Wolfgang Böck, 7.3., 20:00 / Dennis Jale & Original Elvis Musicians, 29.4.–30.4., 20:00 / Hans Theesinks Birthday Bash, 8.4.–9.4., 20:00 / Monti Beton, 23.4., 20:00 / Pan American Jamboree, 24.4., 17:00 / Riccardo Tesi & Banditaliana, 20.3., 20:00 / Sean Keane & Band, 26.4., 20:00 / The Bad Powells, 7.4., 19:00 / www. wiener-metropol.at WUK, 9., Währinger Straße 59, Tel. +43 1 401 21 70 / Asaf Avidan, 14.4., 20:00 / Fischer-Z, 18.4., 20:00 / Florence Arman, 20.4., 20:00 / Fuzzman & the Singin‘ Rebels, 22.4., 20:00 / Get Well Soon, 23.4., 20:00 / Helena May & Mashiko, 21.4., 20:00 / Joan As Police Woman, 15.3., 20:00 / Mamas Gun, 13.3., 20:00 / Mario Biondi, 13.4., 20:00 / Mother‘s Cake, 11.3., 20:00 / Olli Schulz, 4.3., 20:00 / Sons Of The East, 6.3., 20:00 / Thorsteinn Einarsson, 8.4., 20:00 / www.wuk.at Szene Wien, 11., Hauffgasse 26, Tel. +43 1 749 33 41 / High South – Ben Leven, 13.4., 20:00 / www. szenewien.com Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Ernst Molden & Maria Petrova, 9.4., 19:30 / www.stadtsaal.com Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Erwin Steinhauer & seine Lieben, 15.3., 20:00 / www.rabenhof.at Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. +43 1 278 54 04 / Jazz Gitti & her Discokillers, 8.3., 20:00 / www.gloriatheater.at

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Gourm’Eck Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik Im Vorfrühling zu beschaulichen Kellergassen und gediegener Küche Meteorologen teilen uns mit, dass das neuerlich gar kein so „richtiger“ Winter sei, so wurden keine merklichen Kältewellen registriert, in Erinnerung werden uns einige Warmwettereinbrüche und schwere Stürme bleiben. Ein Ausflug ins Weinviertel – nahe an die böhmische Grenze – gibt dem Besucher in der kalten Jahreszeit immer noch ein winterlich-beschauliches Gefühl, und dies bei Temperaturen von „gefühlt“ deutlich unter dem Gefrierpunkt! Dazu trägt der meist stetige Wind bei, der über die sanft hügeligen Felder und Weingärten ungehindert blasen kann, aber in den vielen Kellergasse Kleinweikersdorf historischen Kellergassen, die in die Landschaft getrieben sind, dann doch abgebremst wird. Der Wein muss jetzt noch länger in den Fässern ruhen, die Winzer sehen nur gelegentlich nach dem Rechten. Im Hochwinter hat die Jagdzeit ein Ende gefunden. Meister ihres Fachs, wie der vom Gault Millau mit 3 Hauben dekorierte Koch Christoph Schüller in der beinahe 1000-jährigen Marktgemeinde Mailberg (urkundliche Erwähnung im Jahr 1055), haben sich aber rechtzeitig mit Wild bei der Jägerschaft eingedeckt, um über die jagdlose Zeit zu kommen. In der „Genusswirtschaft“, vor einigen Jahren mit Gattin Vere © genusswirtschaft na ins Leben gerufen, bringt er, das bemerkt auch der aktuelle „Gault Millau“, „von der Vorspeise bis zum Dessert jeden Gang geschmackvoll gewürzt, wunderbar abgestimmt und bestens zubereitet auf den Tisch“. Das schätzen nicht nur Liebhaber seltener Wildgerichte wie Reh- und Hirschleber oder eines genialen Wildhasenbeuschels, sondern auch Gäste, die Wert © genusswirtschaft auf die Verarbeitung möglichst regionaler Produkte legen. Zu bemerken ist, dass diese offenbar dann regional und bei örtlichen Erzeugern eingekauft werden, wenn das im Hinblick auf Qualität und Frische sinnvoll ist (ein „Winterkabeljau – Skrei“ kann eben nur aus Norwegen stammen, dessen überwachter Wildfang trägt aber wohl am wenigsten zur bedauerlichen Überfischung der Weltmeere bei). Die verarbeitete Menge an örtlich herangezogenen Gemüsen, Geflügel, Fleisch, Zutaten und der Weinbergschnecken aus dem benachbarten Weiler Obritz übersteigt jene der wilden Meeresfische sicherlich bei weitem. Feigen und Quitten als Bestandteil bemerkenswerter Desserts wachsen sowieso im eigenen Garten. Es liegt nahe, dass die Weinbegleitung weitgehend aus dem Weinviertel stammt, die beiden Gastronomen kennen die Gegend und seine altbekannten und aufstrebenden innovativen Erzeuger. Patronin Verena Schüller sorgt dabei unaufgeregt und konsequent für angemessene Gläser und entspannt perfekte Tischkultur. Bis zum nächsten Ausflug in diese gastliche Gegend! Sautierte Entenleber mit glasiertem Apfel & gesalzenen Walnüssen Zutaten: 200 g geputzte Entenleber, 1 feinst geschnittene Schalotte, Majoran, 1/8 l Schlagobers, 1 Apfel in Scheiben, 1 EL brauner Zucker, Gänsefond; 40 g Walnüsse, Salz, Butter Zubereitung: Leber in der Pfanne scharf auf beiden Seiten anbraten und auf Teller ruhen lassen; Schalotte in Butter anbraten, mit Fond und Obers aufgießen, mit Majoran, Salz würzen; vor dem Anrichten die Leber dazugeben und warmziehen lassen. Apfelscheiben in einer Pfanne in Fond kurz blanchieren, herausnehmen; Zucker und Butter in den Fond geben, bis zu Cremigkeit einkochen – danach die Äpfel wieder dazugeben. Walnüsse in Butter mit Salz rösten Anrichten: Leber/Apfelscheiben schichten, mit Sauce übergießen, mit Nüssen dekorieren © Christoph Schüller

Informationen: Genusswirtschaft – Verena & Christoph Schüller, 2024, Mailberg 252 Tel.: +43 (0)2943 300 56; reservierung@genusswirtschaft-mailberg.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

HOT QUESTIONS – COLD STORAGE Schausammlung im ARCHITEKTURZENTRUM WIEN Die neue Schausammlung des Architekturzentrum Wien gibt Einblicke in die bedeutendste und umfassendste Sammlung zur österreichischen Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Zentrum steht die Befragung von Schlüsselobjekten, darunter prominente und weniger bekannte. Sieben „heiße Fragen“ erwecken den „stillen Speicher“ zum Leben. Das Architekturzentrum Wien ist das einzige der Architektur gewidmete Museum in Österreich. Nachdem die Sammlung in den vergangenen 17 Jahren auf über 90 Vor- und Nachlässe sowie umfangreiche Projektsammlungen angewachsen ist, werden in der neuen Schausammlung „Hot Questions – Cold Storage“ viele Originalobjekte erstmals zu sehen sein. Ausgewählte Modelle, Zeichnungen, Möbel, Stoffe, Dokumente und Filme entwickeln in sieben thematischen Kapiteln neue Querverbindungen. Jedem Kapitel ist eine „heiße Frage“ unserer Gegenwart vorangestellt, die den „stillen Speicher“ Plakat zur neuen Schausammlung „Hot zum Leben erweckt. Questions – Cold Storage“ © Architekturzentrum Wien Pointiert wird das Baugeschehen des Landes mit all seinen Grafik: grafisches Büro kulturellen, sozialen, ökonomischen und technischen Implikationen sichtbar gemacht. Die Inhalte reichen vom besonderen Stellenwert des Roten Wien über architektonisch-pädagogische Experimente im Sog der 1968er-Bewegung oder baukünstlerischen Revolten in Vorarlberg bis zu historischen und aktuellen Beispielen für ein ökologisches Umdenken. Gleichzeitig befragt die Schau den Kanon der österreichischen Architekturgeschichte mit seinen Fehlstellen, u. a. aus Sicht einer gendergerechten Perspektive. Sie bringt neue Player*innen ins Spiel, befördert unbekannte Quellen ans Licht und setzt statt einer nationalgeschichtlichen Erzählung auf Multiperspektivität. Diese Pluralität spiegelt sich auch in der Gestaltung. Abwechslungsreiche Objektlandschaften machen den AusstellungsRoland Rainer: Stadthalle Wien, Wien 15, 1953 –1958, besuch zum sinnlich-atmosphärischen ErlebWettbewerbsplan „Sporthalle Wien“, Perspektive © Architekturzentrum Wien, Sammlung nis. Wo: Architekturzentrum Wien – Ausstellungshalle 1, 7., Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 19 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 522 31 15, www.azw.at

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GEGEN DEN STRICH INTERVENTIONEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM im WIEN MUSEUM MUSA STARTGALERIE Wien ist geprägt von Diskussionen über seine jüngste Vergangenheit. Manchmal scheint es, als sei die Stadt eine einzige Spur der dunkelsten Kapitel des 20. Jahrhunderts. Denkmäler erinnern an die Heldentaten antisemitischer Bürgermeister, während die Flaktürme der Nazis das Stadtbild dominieren. Wie reagieren Wiens junge Künstler*innen auf diese Situation? „Gegen den Strich“ zeigt unterschiedliche Entwürfe für den öffentlichen Raum der Stadt. Acht Positionen artikulieren alternative Zugänge zu Geschichte und Erinnerung – Zugänge, die Vergangenheit nicht als vergangen betrachten, sondern als Ort für kritische Interventionen. Der Ansatz ist insofern prozesshaft, als die Auseinandersetzung mit der Geschichte Ausstellungsplakat © Abb. 0660.eu | © Johann Schoiswohl selbst als Raum für künstlerische Praxis verstanden wird. Die Ausstellung ist in Verbindung mit „Auf Linie“ konzipiert. Die zeitgleich im MUSA zu sehende Präsentation bereitet die erstaunliche Präsenz nationalsozialistischer Kunst in den städtischen Sammlungen Wiens auf. Die Frage, die sich aufdrängt, ist die nach der Zukunft dieser Objekte. Sollen sie weggeräumt, entsorgt oder ausgestellt werden? Die Teilnehmer*innen von „Gegen den Strich“ weiten diese Diskussion auf den Stadtraum aus. Als wirksames Mittel setzen sie eine kritische Ästhetik ein, um die Wahrnehmung einer von ihrer Vergangenheit Ausstellungsansicht Foto: Christoph Panzer © Wien Museum gezeichneten Stadt zu verändern. Wo: Wien Museum MUSA Startgalerie, 1., Felderstraße 6 –  8 Wann: bis 26. Juni 2022 Öffnungszeiten: Di bis So und Ftg 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 4000 85169, www.wienmuseum.at

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DAS WIENER MODELL DER RADIKALISIERUNG. ÖSTERREICH UND DIE SHOAH Frei zugängliche Outdoor-Ausstellung des hdgö am Heldenplatz Zum 80. Jahrestag der ersten reichsweiten Deportationstransporte im Oktober 1941 präsentiert das Haus der Geschichte Österreich in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien die Outdoor-Ausstellung „Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah“ am Heldenplatz. Gezeigt wird die Rolle Wiens als Motor der Radikalisierung © eSeL des Antisemitismus im NS-Staat: Die 1938 von Adolf Eichmann eingerichtete „Zentralstelle für jüdische Auswanderung“ entwickelte 1941 das organisatorische Modell der Deportationen der jüdischen Bevölkerung in die Ghettos, Vernichtungslager und Mordstätten im Osten. Die Ausstellung thematisiert aber auch jüdische Selbsthilfe und den mutigen Widerstand Einzelner. Ebenso wird das Schweigen über die Shoah im Nachkriegsösterreich beleuchtet, das den Tätern zugutekam. Die Freiluft-Ausstellung „Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah“ richtet sich an ein breites Publikum. Am zentralen Platz der Republik führt sie vor Augen, dass die Erinnerung an die Shoah ein Auftrag für die Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft ist – und der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus auch heute noch hochaktuell.

© Lorenz Paulus/hdgö

Eine Ausstellung des Hauses der Geschichte Österreich in Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie dem Verein zur Förderung kulturwissenschaftlicher Forschungen.

Wo: Haus der Geschichte Österreich, 1., Neue Burg, Heldenplatz Wann: bis 3. April 2022 Information: Tel.: +43 (0)1 53410 801, www.hdgoe.at

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HÖHLEN – SCHATZKAMMERN DER WISSENSCHAFT im NATURHISTORISCHEN MUSEUM WIEN Viele Menschen finden formenreiche Tropfsteinhöhlen oder glitzernde Eishöhlen schön. Doch was macht sie für die Wissenschaft so wertvoll? Im Gegensatz zur Landoberfläche, die ständigen Veränderungen ausgesetzt ist, können natürlich entstandene Hohlräume extrem langlebig sein. Spuren der Vergangenheit bleiben teilweise über Jahrmillionen erhalten. Wir wissen viel über eiszeitliche Großsäuger wie Höhlenbär oder Höhlenlöwe, weil sie in Höhlen überwinterten oder ihre Beute dorthin brachten. Tiere wie der Grottenolm und etliche Gliedertiere sind wegen ihrer speziellen Anpassung an diese extremen Lebensräume interessant. Auch für prähistorische Menschen hatten Höhlen große Bedeutung: Sie waren geschützte Rückzugsorte, aber auch Kultstätten. Vieles, was wir über die Menschheitsentwicklung wissen, beruht auf Funden aus Höhlen. Hohlräume im Gestein erlauFeistringgrabenhöhle, Hochschwab, Steiermark ben das © Thomas Exel Wachstum von Mineralen oder dienen als Ablagerungsraum für Sedimente. Tropfsteine speichern Informationen über das Klima. Sie sind wertvolle Archive, wenn es etwa darum geht, Klimaveränderungen der Vergangenheit mit dem aktuellen Klimawandel zu vergleichen. Gebiete, die aus wasserlöslichen Gesteinen wie Kalkstein aufgebaut sind, stellen wichtige Trinkwasserspeicher dar. Diese sogenannten Karstgebiete beherbergen die meisten und ausgedehntesten Höhlen. Ihre Erforschung kann helfen, die Qualität des Trinkwassers zu sichern. Das Internationale Jahr für Höhlen und Karst wurde von der Internationalen Union für Speläologie ausgerufen (und von 2021 auf 2022 verlängert) mit dem Ziel, die breite Öffentlichkeit mehr über die Themen und den großen Wert von Höhlen für die Menschheit zu informieren.

Krallentiere aus tropischen Karsthöhlen © NHM Wien, Christina Rittmannsperger

Wo: Naturhistorisches Museum Wien, 1., Burgring 7 Öffnungszeiten: Do bis Mo 9 bis 18.30, Mi 9 bis 21 Uhr, Di geschlossen Information: Tel.: + 43 (0)1 52177-0, www.nhm-wien.ac.at

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TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

GIRAFFEN-MÄDCHEN RUNDUM BETREUT Seit kurzem hat der Giraffenpark im Tiergarten Schönbrunn eine Bewohnerin mehr, ein kleines Giraffen-Mädchen. Fleur, die geburtsunerfahrene Mutter des Jungtieres, ist zwar deutlich entspannter als noch zu Beginn, das Pflegerteam ist aber weiterhin sehr gefordert. „Wir können Interaktionen wie sanftes Abschlecken des Jungtieres beobachten, Fleur säugt ihren Nachwuchs aber nicht“, erklärt die zuständige zoologische Abteilungsleiterin Eveline Dungl. „Wir füttern zu, das funktioniert mittlerweile zum Glück sehr gut. Dennoch ist der Zustand des Jungtieres noch nicht ganz stabil.“ Das Messen der Körpertemperatur und Gewichtskontrollen werden regelmäßig durchgeführt. „Neben Standarduntersuchungen muss jetzt vor allem darauf geachtet werden, ob der Nachwuchs die Kuhmilch verträgt“, so Thomas Voracek, Leiter der tierärztlichen Ordination im Tiergarten Schönbrunn. Das kleine Giraffen-Mädchen wiegt mittler© Tiergarten Schönbrunn weile rund 50 Kilogramm und dreht schon immer häufiger neugierig Runden in der Anlage. Ruhe ist für die Tiere und das Betreuerteam momentan vorrangig – der Giraffenpark bleibt daher vorerst weiterhin geschlossen.

NACHWUCHS BEI DEN TOTENKOPFAFFEN Im Affenhaus ist was los! Innerhalb von nur wenigen Wochen haben bei den Totenkopfaffen gleich mehrere entzückende Jungtiere das Licht der Welt erblickt. Noch krallen sich die Kleinen im dichten Fell ihrer Mütter fest und lassen sich auf ihren Rücken durch die Anlage tragen. Zwischendurch klettern sie auf den Bauch der Mutter, um gesäugt zu werden. Nach etwa vier bis fünf Monaten werden die Äffchen dann alleine auf Entdeckungstour gehen und auch selbstständig fressen. „Vor etwa einem Jahr sind eine neue aufgeweckte Affengruppe mit mehreren Weibchen aus England sowie ein Männchen aus Tschechien bei © Daniel Zupanc uns eingezogen. Daher freuen wir uns jetzt ganz besonders über den Nachwuchs. Unser Affenhaus ist zu einer richtigen Krabbelstube geworden“, erzählt Tierpflegerin Melanie Tötzl. Die im südamerikanischen Regenwald heimischen Totenkopfaffen klettern am liebsten in luftigen Höhen und springen flink von Ast zu Ast. „Sie sind ausgesprochen geschickte Kletterer. Ihr langer Schwanz hilft ihnen dabei, die Balance zu halten“, erklärt Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck. „Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht besitzen die neugierigen Affen übrigens das größte Gehirn aller Primaten. In der Wildbahn leben sie in großen Familienverbänden zusammen, wo die weiblichen Tiere das Sagen haben.“ Ihren unheimlichen Namen verdanken die Affen ihrer totenkopfähnlichen Gesichtszeichnung, die bereits bei den Jungtieren gut zu erkennen ist. Informationen: Tiergarten Schönbrunn Jänner: täglich 9 bis 16.30 Uhr, Februar: täglich 9 bis 17 Uhr www.zoovienna.at 38

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SPELUNKE STARTET MIT NEUEM TEAM UND NEUER SPEISEKARTE IN DIE NÄCHSTEN FÜNF JAHRE Patissier Benjamin Schröder neu im Team!

Mit Benjamin Schröder ist das Power-Team der Spelunke gemeinsam mit Küchenchef Ralph Kampf, Restaurantleiter Patrick Werner und Barchef Michael Horak nun komplett! Geschäftsführer Manfred Helnwein freut sich über den Neuzugang und erklärt: „Mit Benjamin Schröder können wir unseren Gästen in der Spelunke nun neben altbewährten Nachspeise-Klassikern auch moderne und kreative Desserts anbieten.“ Benjamin Schröder – Rolling Pin-Patissier des Jahres 2020 Mit Benjamin Schröder holt sich Geschäftsführer Manfred Helnwein einen weiteren Profi ins Team. Der Rolling Pin-Patissier des Jahres 2020 freut sich auf die Entwicklung neuer und klassischer Desserts für die beiden Restaurants Spelunke und Klee am Hanslteich. Seine persönliche Lieblingsnachspeise ist bis heute der Grießschmarrn seiner Oma, seine eigenen Kreationen sind gewagt und oft mit einem Schuss „Provokation“ garniert. Das Spiel mit den Geschmacksrichtungen lernte Schröder in der Gastgewerbeschule GAFA in Wien, die er nach drei Lehrabschlüssen Patissier Benjamin Schröder im Jahr 2015 mit dem Diplomlehrgang Patisserie im Jahr 2017 erfolg- © Tim Walker reich absolvierte. Unmittelbar darauf folgte sein Weg in die Spitzengastronomie, wo er zuletzt vier Jahre lang im Restaurant Apron die Desserts verantwortete. In seiner neuen Funktion freut sich der Patissier vor allem auf die Entwicklung einer eigenen Linie. „Regionalität und Saisonalität spielen für mich eine ebenso große Rolle wie die Kombination von salzig, sauer und süß“, so Schröders Motto, der die Gäste mit seinen Kreationen emotional und kulinarisch überzeugen möchte. Ralph Kampf – Leidenschaft, Präzision und beste Zutaten Die Küchencrew wird seit Kurzem von Ralph Kampf geführt. Er fügt der bewährten Mischung aus mediterraner und heimischer Küche neue Akzente hinzu. Mitgebracht hat er seine Liebe zu den „besten Zutaten“. Beispiele aus der neuen Karte sind Gerichte wie „Ei gebacken mit Pastinaken-Kartoffelpüree, Trüffel und Blattspinat“ oder „Wolfsbarschfilet mit Ruccola-Polenta, Tomaten, Kapern und Oliven“. Sein Motto: „Das Produkt steht im Mittelpunkt, es darf glänzen.“ Patrick Werner – Alles für den Gast Für den 30-jährigen erfahrenen Restaurantleiter Patrick Werner stehen der Gast und sein Genuss­ erlebnis an erster Stelle. Der gebürtige Wiener hat Gäste und Team im Blick. Sein Motto „Alles für den Gast." Michael Horak – Pur oder gemischt, geschüttelt oder gerührt Der 28-Jährige gehört seit der Eröffnung zum Team der Spelunke und ist als Chef der Bar seit 2018 für das gesamte Getränkeangebot verantwortlich. Um immer am Puls der Zeit zu sein, bildet sich Horak regelmäßig weiter und setzt neben Klassikern vermehrt auf antialkoholische Cocktails und Longdrinks. Informationen: Spelunke Gastronomie GmbH, 2., Taborstraße 1 Mo bis Do 12 bis 2, Fr 12 bis 4, Sa 10 bis 4, und So 10 bis 0 Uhr ahoi@spelunke.at · www.spelunke.at

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 44: Sa 15.30– 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, ­August geschlossen Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere

Belvedere

Foto: Prof. Eric Holan

Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hof­sil­ber- und Tafelkammer und Schau­ sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material­ depots

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Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rat­haus, 1., Wipp­lingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werk­t. tel. Voranmeldung Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., ­Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi ge­schlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: ­ 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und ­August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreas­gasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kapuzinergruft, 1., Neuer Markt, 526853-88: Tägl. 10 bis 18 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-­TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik­ instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung

Außenansicht des MAK

Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–Mo 10 –18 Uhr, Di (ausg. Feiertage) geschlossen MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Verein­barung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstra­ße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spital­­gasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr Winterpalais des Prinzen Eugen, 1., Himmelpfort­ gasse 8, täglich 10–18 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at

Giuseppe Arcimboldo, Sommer, 1563 © Kunsthistorisches Museum Wien

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Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: ­Vor­füh­run­gen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, ­Westeingang, Museums­wiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Rie­senrad, U-Bahn-Station Prater­stern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Sa 9–16, So 10–16 Uhr (1.10. bis 31.3.); Führungen: Di–Do 14, Sa 10 Uhr; www.schokomuseum.at

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet­ hovenfries von Gustav Klimt, Wechsel­ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, ­Fahrten mit histo­rischen Wagen: Anfang Mai bis A ­ nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026

Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseum­wien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer ­Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täg­lich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Ste­phans­platz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., ­Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien

Akademie der bildenden Künste, Gemäldegalerie

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen­ geöffnet ist – auch für diese. Das Kunst­histo­rische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Oster­sonn­tag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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what’s on in Niederösterreich NÖ Landesausstellung 2022 „MARCHFELD Geheimnisse“ Im Schloss Marchegg Die kommende Niederösterreichische Landesausstellung 2022 findet von 26. März bis 13. November 2022 im Schloss Marchegg in der Region Marchfeld im Weinviertel statt. Unter dem Titel „Marchfeld Geheimnisse“ werden Besucherinnen und Besucher zu einer faszinierenden Neuentdeckung des Marchfelds eingeladen. Einzigartige archäologische Funde und kulturgeschichtliche sowie naturkundliche Ausstellungsobjekte machen eine Region erlebbar, die den Menschen genauso prägt wie der Mensch die Natur. Bereits vor 30.000 Jahren hinterließen Menschen erste Spuren in der Region March­feld, im Herzen Zentraleuropas. Heute ist das Marchfeld sowohl eine intensiv genützte Kulturfläche als auch ein geschützter Lebensraum für eine vielfältige, bunte Pflanzen- und Tierwelt. Aber auch wichtige Kulturdenkmäler sind Teil der Region zwischen den Metropolen Wien und Bratislava. Genug Gründe, die Geheimnisse des Marchfelds neu zu entdecken!

© Land NÖ

Ein Schloss – viele Geheimnisse Einst als Teil der Stadtbefestigung Marcheggs durch König Ottokar II. von Böhmen errichtet, wurde das Schloss Marchegg für die NÖ Landesausstellung liebevoll renoviert und barrierefrei erschlossen. So bietet es der ganzen Familie perfekte Voraussetzungen für einen spannenden Streifzug durch die Geschichte. Es führt von der Sesshaftwerdung des Menschen bis in die Gegenwart und gibt spannende Ausblicke auf eine mögliche Zukunft dieses besonderen Landstrichs und seiner Naturräume. Die Reise durch das Schloss ermöglicht einen faszinierenden Blick durch das Schlüsselloch auf eine beispiellose Landschaft und ihre Geschichte. Geschichte auf Schritt und Tritt Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die enge Beziehung zwischen Mensch und Natur im Laufe der Geschichte, insbesondere die Verwandlung des Naturraumes Marchfeld in eine Kulturlandschaft. Die Sesshaftwerdung des Menschen wird genauso greifbar wie das Zeitalter des Barock, der industriellen Revolution oder der Energiewende. Überall im Marchfeld finden sich Spuren der langen Historie dieses Landstrichs, daher rückt dessen Geschichte in den Fokus der Ausstellung. Von bedeutsamen Schlachten über die erste dampfbetriebene Eisenbahn Österreichs bis zum Aufstieg und Fall der Habsburger. Geheimnisse sind da, um gelüftet zu werden Mit verschiedenen Kultur- und Naturvermittlungsprogrammen lässt sich die Ausstellung am besten erleben und bei jeder Führung werden inhaltliche Impulse und Raum für individuelles Erkunden gegeben. Diese Schatztruhe voller „Marchfeld Geheimnisse“ öffnet sich im barocken Schloss Marchegg bei der NÖ Landesausstellung von 26. März bis 13. November 2022 – ein Erlebnis für die ganze Familie. Weitere Informationen: noe-landesausstellung.at

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what’s on in Niederösterreich NIEDERÖSTERREICH-CARD: FREIER EINTRITT ZU ÜBER 300 AUSFLUGSZIELEN Erfrischend vielseitig – das ist die Niederösterreich-CARD, die Ihnen die Türen bei über 300 Ausflugszielen in und um Niederösterreich GRATIS öffnet. Mit der gelben Ausflugskarte können Sie ein Jahr lang aus kostenlosen Erlebnissen auswählen: Von Burgen & Schlössern, über Bergbahnen, Schifffahrten, Freibädern, Naturparks, Gärten & Erlebniswelten, bis hin zu Museen & Ausstellungen. Da ist für alle etwas Spannendes dabei! Eine Karte – über 300 Erlebnisse Besuchen Sie gratis Niederösterreichs klassische Ausflugsziele wie die Rax-Seilbahn, Schloss Hof oder die Kittenberger Erlebnisgärten. Probieren Sie Ungewöhnliches, wie das Zayataler Schienentaxi oder den Millennium Jump, und erleben Sie einzigartige Touren, zum Beispiel tief unter der Erde im Retzer Erlebniskeller oder hoch oben im Windrad Lichtenegg. Aber auch viele Geheimtipps, wie die Gläserne Burg oder das Besucherkraftwerk Ybbs/Persenbeug, warten darauf, entdeckt zu werden. Die CARD, die spart Schon nach wenigen Besuchen rentiert sich die Niederösterreich-CARD: Mit einer Fahrt im Salamanderzug auf den Schneeberg, einem Besuch der Schallaburg und einer Runde in Wiens Wahrzeichen, dem Wiener Riesenrad, hat sich die CARD bereits „ausgezahlt“. Vor allem aber sind Sie um viele schöne Ausflugserinnerungen reicher! Außerdem sammeln Sie mit der CARD wertvolle Bonuspunkte bei der Niederösterreichischen Wirtshauskultur und können sich auf zusätzliche Ermäßigungen bei Kultur-Tickets, Ski-Saisonkarten und weiteren Kooperationspartnern freuen. Die CARD der Saison 2022/2023 ist gültig von 1. April 2022 bis 31. März 2023. Die Niederösterreich-CARD ist erhältlich: •  im Online-Shop unter www.niederösterreich-card.at (versandkostenfrei) •  über die CARD-Hotline unter 01/535 05 05 •  bei teilnehmenden Trafiken und OMV-Tankstellen in Wien und Niederösterreich •  bei teilnehmenden Raiffeisenbanken in Niederösterreich •  bei CARD-Ausflugszielen, die Verkaufsstelle sind.

© Niederösterreich-CARD/schwarz-koenig.at

Weitere Informationen: www.niederoesterreich-card.at

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what’s on in Salzburg ES IST ZEIT FÜR HAPPY WINTERTIME

DAS GROSSE GLÜCK STECKT OFT IN DEN KLEINEN DINGEN … … das weiß ein junges Osttiroler Gastgeberpaar. Der Fokus von Kati und Hannes in ihrem Hotel „Tillga Glück“ liegt nicht auf „höher, schneller, weiter“. Begegnungen mit lieben Menschen, Zeit für sich und die Familie, echte Naturerlebnisse sind es, die ihre Gäste glücklich machen. Die Ursprünglichkeit und Ruhe, die Gelassenheit und pure Natur an diesem Stück Österreich ist bezaubernd. Mit dem Hotel Tillga Glück haben Das Hotel im Winter © Gert Perauer Kati und Hannes auf 1.450 Metern Höhe einen Ort geschaffen, an dem die Muse erwacht, die kleinen Dinge des Lebens bewusst zu genießen. 25 Apartments und Suiten mit Blick auf die Berge sind ausgestattet mit natürlichen Materialien wie Holz, Stein und Loden. Sie bieten wunderbaren Freiraum für individuelle Auszeiten fernab von Trubel und Hektik. Das Tillga Spa mit Sauna, Infrarot, Yoga, Indoorpool und in Kürze auch Fitness ist ein Kraftrefugium zum Loslassen und Ankommen. Was im Alltag oft untergeht, das findet im Tillga Glück Raum und Zeit: Ein gutes Glas Wein bei Sonnenuntergang, ein Blick auf den funkelnden Sternenhimmel, das Knirschen des Schnees unter den Wanderschuhen, Staunen im tief verschneiten Winterwald, wohltuende Ich-Zeit. Wie kommt das Tillga Glück zu seinem verführerischen Namen? Im Jahr 2019 haben Kati und Hannes das Anwesen erworben. Die beiden waren so glücklich über diese Entscheidung, dass sie beschlossen, ihren Gästen den Urlaub mit extra viel Freude und Zufriedenheit zu versüßen. Schnell wurde aus einer Emotion ein Hotelname, aus einem Hotelnamen ein Programm: Urlaub, vollgepackt mit Glücksmomenten – authentisch, achtsam und nachhaltig. Gemeinsam mit einem renommierten Architektenteam wurde ein Wohnkonzept auf die Beine gestellt, das die unvergleichliche Atmosphäre des historischen Gebäudes mit modernem Wohnkomfort verbindet. Das Tillga Glück ist ein Ort, um die Langsamkeit wieder zu entdecken, die Sinne zu schärfen und tiefe Zufriedenheit zu fühlen. Das Handy kann gerne einmal Pause machen. Kati hat Polaroid Kameras vorbereitet, damit ihre Gäste die schönen Augenblicke Herzlich willkommen im Tillga Glück © Tillga Glück auch offline festhalten können.

Informationen: Tillga Glück GmbH, 9942 Obertilliach, Dorf 68 Telefon: +43(0)4847 5288 www.tillgaglueck.at 46

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what’s on in Oberösterreich BERGE, TÜRME UND DIE WEITE Von der Lebendigkeit der Stadt in die Ruhe der Natur: erhebende Perspektiven auf Oberösterreichs Landeshauptstadt Linz. Die oberösterreichische Landeshauptstadt und Europäische Kulturhauptstadt 2009 Linz ist groß genug für ein abwechslungsreiches Kulturleben, für kulinarische Genüsse und für vielfältige Einkaufsfreuden. Gleichzeitig ist die Stadt klein genug für Blick vom Pöstlingberg auf die Stadt Linz © Oberösterreich Tourismus GmbH/Marco Mestrovic wilde Natur und Begegnungen mit Menschen, die lange in Erinnerung bleiben. Einprägsam ist auch die Donau, dieser mächtige Fluss, der das Zentrum mit seiner Offenheit und Energie bereichert. Wer Linz erstmals besucht, ist von der hügeligen Landschaft begeistert, genauso wie von den zahlreichen Aussichtsplätzen, die sich mit unterschiedlicher Länge und Dauer erwandern lassen. Weite eröffnen aber auch die Bauten in der Innenstadt: Erstmals in diesem Jahr können Sportliche die neue Aussichtskanzel im Mariendom erklimmen. Über 633 Stufen geht es hinauf auf den obersten Steinbalkon in 112 Meter Höhe nur 22 Meter unterhalb der Turmspitze. Der Ausblick über die Stadt und bis in die Berge ist einzigartig. Weit hinauf geht es auch beim Höhepunkt zum Thema „Wie im Paradies“. Die Kunstausstellung über den Dächern der Stadt vereint so vieles, was Linz ausmacht: den Weitblick, gleichzeitig die Tiefe in den vielseitigen Kunstwerken und den Willen zur stetigen Veränderung. Weltberühmt: die Linzer Torte. Das Linz-Wochenende „Berge, Türme, Weite“ gibt es ab 139 Euro pro Person. Design Center Linz © Design Center Linz

Weitere Informationen: www.oberoesterreich.at

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what’s on in Oberösterreich LAUFSCHRITT AM STROM Seit mehr als zehn Jahren erschließt das 450 Kilometer lange Wegenetz des Donausteigs das Stromtal zwischen Passau und Grein. Der Donausteig ist vermehrt auch bei Trailrunnern beliebt.

Trailrunning am Donausteig – Felsensteig bei St. Martin im Mühlkreis © Tourismusverband Donau Oberösterreich/Philipp Freund

Mit den steilen Uferhängen und insgesamt 20.000 Höhenmetern im Auf- und Abstieg gilt der Donausteig als Geheimtipp für diese Trendsportart. Gerade jetzt im beginnenden Frühling, wenn höhere Lagen noch verschneit sind, eignet sich die Donauregion besonders gut als Trainingsregion für Trailrunner. Auch wenn der sportliche Aspekt im Vordergrund steht, so bleibt doch Zeit die Landschaft zu genießen. Sei es die beeindruckende Schlögener Schlinge, seien es die wildromantischen Schluchten und Täler oder die zahlreichen Natur- und Kraftplätze. Vier Etappen in fünf Tagen Die Herausforderung Donausteig können Trailrunner künftig auch in Form eines sportlichen Fünf-Tages-Urlaubs in Angriff nehmen. Die drei Tagesetappen zwischen Neustift im Mühlkreis und Feldkirchen an der Donau sind insgesamt 92 Kilometer lang. Jeden Tag wollen zwischen 1.200 und 2.300 Höhenmeter überwunden werden. Und während es bergauf und bergab, über Stock und Stein der Donau entlang dem Etappenziel entgegengeht, ist das Gepäck schon längst im nächsten Hotel angekommen. Vier Übernachtungen mit Frühstück und Gepäcktransfer ab Euro 279,– pro Person.

Informationen: www.donauregion.at/wandern-am-donausteig/trailrunning

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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI ARIK BRAUER

DIE FARBEN MEINES LEBENS

Verlag Amalthea Signum, 336 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen Gebunden 978-3-99050-216-7 E 28,–

Erinnerungen »Ich kann nicht anders. Malen ist mein Leben.« Arik Brauer Zeitgeschichte und Lebensgeschichte: Die bewegenden Memoiren von Universalkünstler Arik Brauer, ein farbiges Kaleidoskop aus Geschichten, Liedtexten und Illustrationen, erzählen von seiner Kindheit und Jugend, seiner Karriere und seinen Überzeugungen – ein Werk, das poetische Literatur und eine schonungslose Darstellung der Ereignisse des 20. Jahrhunderts meisterhaft in sich vereint. Im liebevollen Andenken an Arik Brauer enthält die Neuausgabe seiner Autobiografie persönliche Beiträge seiner Töchter Timna, Talia und Ruth sowie ausgewählte Abschiedsworte namhafter Wegbegleiter und Freunde wie Danielle Spera, Otto Schenk, Rudolf Buchbinder oder Alexander Van der Bellen.

ERNI MANGOLD

LASSEN SIE MICH IN RUHE

Verlag Amalthea Signum, 320 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen Gebunden 978-3-99050-063-7 E 25,–

Erinnerungen Aufgezeichnet von Doris Priesching »Leben heißt, immer etwas tun.« Am 26. Jänner feierte Erni Mangold ihren 95. Geburtstag. In ihrer Autobiografie »Lassen Sie mich in Ruhe« erzählt sie unvergleichliche, rasante, witzige und gescheite Geschichten über ihre Erfolge und ihre Ungeduld, was sie freut und worüber sie sich ärgert, über Sexszenen im Alter und warum es wichtig ist, zu sagen, wenn einem etwas nicht passt. Ihr Motto lautet dabei: »Leben heißt, immer etwas tun.« Anhand zahlreicher Fotos aus dem privaten Fotoalbum schildert Erni Mangold außerdem ihre schauspielerischen Anfänge, ihre Freundschaft mit Helmut Qualtinger, ihr New Yorker Leben mit Peter Patzak, Begegnungen mit Werner Schwab und vielen mehr.

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bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI PETER WEHLE

SPRECHEN SIE WIENERISCH?

Carl Ueberreuter Verlag, 312 Seiten 978-3-8000-7819-6 E 20,–

Von Adaxl bis Zwutschkerl Was ein Hallodri ist, weiß jeder, aber wussten Sie, dass „gneißen“ von mittelhochdeutsch „geniuzen“ = „etwas Neues erkennen“ kommt? Oder dass sich „Tschapperl“ von tschechisch „capek“ = „kleiner Storch“ ableitet? Peter Wehle fühlt dem Wiener Dialekt fundiert und zugleich unterhaltsam auf den Zahn. Sein Klassiker unter den Wörterbüchern verbindet Sprachwissenschaft mit Humor und Kulturgeschichte.

ZDENKA BECKER

ES IST SCHON FAST HALB ZWÖLF

Verlag Amalthea Signum, 256 Seiten Gebunden 978-3-99050-220-4 E 25,–

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Die Macht der Erinnerung Hilde und Karl könnten einen beschaulichen Lebensabend verbringen, wäre da nicht Karls zunehmende Demenz und die bevorstehende Übersiedelung ins Altersheim. Am Dachboden findet Hilde eines Tages eine Kiste mit alten Briefen – und während das Gedächtnis ihres Mannes immer mehr nachlässt, wird die Vergangenheit für Hilde umso lebendiger. Die Briefe führen sie zurück in jene Zeit, als Karl und sie verlobt waren, getrennt durch familiäre Verpflichtungen, Karls Arbeit in Berlin – und das NS-Regime, das bald seinen Schatten über ihr junges Glück wirft. Als auch noch ein Hobbyhistoriker beginnt, Fragen nach dem Verschwinden von Hildes Nichte zu stellen, droht ihr das Geflecht aus Lügen, das sie um ihr Leben aufgebaut hat, zusehends zu entgleiten …

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