Wien Magazin 10 2021

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2021

Oktober October Octobre Ottobre

www.wienmagazin.at

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PROGRAMM•PROGRAM•PROGRAMME•PROGRAMMA•

A...kademie der bildenden Künste Wien Kunstsammlungen

Hungry for Time 9.10.2021

by Raqs Media Collective

–30.1.2022

Akademie der bildenden Künste Wien Gemäldegalerie Schillerplatz 3, 1010 Wien www.akbild.ac.at


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what’s on in vienna A...kademie der bildenden Künste Wien Kunstsammlungen

Hungry for Time 9.10.2021

inhalt

MUSEUMSTOUR museums • musees • musei

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STADTPLAN map of the city • plan de ville • pianta della citta

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THEATER-MUSIK theatre, music • théatre, musique • teatro, musica

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VERANSTALTUNGEN events • manifestations • manifestazioni

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MUSEEN museums • musees • musei

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by Raqs Media Collective

–30.1.2022

Akademie der bildenden Künste Wien Gemäldegalerie Schillerplatz 3, 1010 Wien www.akbild.ac.at

Hungry for Time – Gemäldegalerie in der ­Akademie der bildenden Künste

Fotos: Prof. Eric Holan

BUNDESLÄNDER 43

In Zusammenarbeit mit dem Wiener Tourismusverband, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Wiener Wirtschaftskammer. Programm-Kalender in Kooperation mit der Stadt wien marketing service gmbh. In cooperation with the Vienna Tourist Board, the Cultural Office of the City of Vienna and the City Chamber of Commerce. En collaboration avec le comité de tourisme de la ville de Vienne, la direction des affaires culturelles de la ville de Vienne et la chambre de commerce de Vienne. In collaborazione col Ente per il Turismo di Vienna, l’ufficio per la cultura e la camera di commercio di Vienna.

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tipps

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HIGHLIGHTS IM OKTOBER Wien im Rosenstolz 2021, das traditionelle „Festival des Wienerliedes und der Wiener Musik – bunt und selbstbewusst“ (1. – 31. 10.) geht im Theater am Spittelberg über die Bühne (Detail-Infos: www.rosenstolz.at). Das Thater in der Josefstadt spielt „The Parisian Woman“ (2. 10.) von Beau Willimon als deutschsprachige Erstaufführung in den Kammerspielen, in der Regie von Michael Gampe unbeschwert boulevardesk und in Luxusbesetzung mit Maria Köstlinger, Michael Dangl und Herbert Föttinger. Es folgen in der Josefstadt der Klassiker „Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen“, Dramolette von Thomas Bernhard (ab 7. 10.) sowie „Der Bockerer“ von Ulrich Becher und Peter Preses (16. 10.); die Kammerspiele bringen die deutschsprachige Erstaufführung von „Das perfekte Geheimnis“ (23. 10.) nach dem italienischen Originalfilm von Paolo Genovese auf die Bühne.

KEINE ANGST! Katharina Straßer präsentiert 50+1 Jahre Austrop im Rabenhof © Rabenhof/Pertramer

Unter dem Titel „Keine Angst“ (ab 6. 10.) präsentiert Katharina Straßer „50+1 Jahre Austropop“ im Rabenhof. Dort haben der Aufdeckerjournalist Michael Nikbakhsh und der Satiriker Klaus Oppitz mit „Niemand nennt uns Mitzi“ ein neues Satireformat geschaffen. „Wählt uns! (weil’s schon wurscht ist)“, ihre neue Show, hat am 13. 10. Premiere: Gut, dass die Politik auch in der Pandemie genug Stoff für die beiden Satiriker generiert hat. 4

In der Kulisse findet Michael Buchinger, der mit seiner legendären „Hass-Liste“ seit 2013 das Internet begeistert und nun endlich auch live zu erleben ist, „Ein bisschen Hass muss sein“ (25. und 26. 10.). Das zweite Bühnenprogramm des Influencers und Entertainers ist als „ein Abend zum Mitärgern und Mitlachen“ angelegt (www. kulisse.at). Mit einem „Happy birthday concert“ des Jazz at Lincoln Center Orchestra feiert das Konzerthaus am 16. 10. den Trompeter Wynton Marsalis. Zum 60. Geburtstag des PulitzerPreisträgers und neunfachen Grammy-Gewinners ist Musik u.a. von Thelonius Monk, Duke Ellington, Miles Davis, Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Jelly Roll Morton und Wayne Shorter angekündigt. In derselben Star-Besetzung steht am 17. 10 „Jazz for young people: What is Jazz?“ (14 Uhr) und „Coltrane: A love supreme“ (19.30 Uhr) auf dem Programm. Schließlich kehrt Superstar Gilberto Gil „In Concert“ (21. 10.) nach sieben Jahren mit den Sounds von Brasilien zurück in Wien. Mit dabei sind seine Söhne Bem und Jose, sein Enkelsohn João sowie die Sängerin Adriana Calcanhotto im Konzerthaus. Dort präsentiert schließlich Wien Modern (ab 30. 10. bis 30. 11.) – Österreichs größtes Festival für neue Musik – wieder einen Monat lang unter dem Titel „Mach doch einfach was du willst“ inspirierende, hemmungslos subjektive und ungewöhnliche Neuproduktionen eigenwilliger Charakterköpfe. Rund 40 Spielstätten, 50 Produktionen, 60 Komponisten und über 70 Ur- und Erstaufführungen warten darauf, gehört, entdeckt und diskutiert zu werden. The Acousmatic Project lädt bereits vor dem eigentlichen Festivalstart am 12. 10. zu vielkanaliger Elektronik in die Kuppel des Naturhistorischen Museums. Beim Eröffnungskonzert mit dem RSO Wien (30. 10., Konzerthaus) stehen neue Werke von Milica Djordjević, Thomas Wally, Christian Ofenbauer und Andrea Sodomka auf dem Programm (www.wienmodern.at). Werner Rosenberger

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© Foto: eSeL.at – Lorenz Seidler

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gastkommentar

Johan F. Hartle Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien

Sehr geehrte Damen und Herren! Im Oktober ist es nun nach fast vier langen Jahren des Renovierens und Sanierens soweit: Die Akademie kehrt zurück an den Schillerplatz, und mit ihr zahl­ reiche Studierende, Forschende, Lehrende und administrative Mitarbeiter_innen. In direkter Nachbarschaft zu den spannendsten Galerien und wichtigsten Museen und Ausstellungshäusern des Landes werden wir weiterhin und noch viel präsenter einen wichtigen Beitrag und spannende Positionen zum Kunstgeschehen in Wien leisten. Wir möchten in die Stadt hinausgehen und die Stadt zu uns einladen. Erstmals zu uns einladen darf ich Sie am Abend des 8. Oktobers im Rahmen der Wiedereröffnung der Ausstellungsräume in der Gemäldegalerie sowie auch der zeitgenössischen Ausstellungsräumlichkeiten des Hauses. Zu diesem feierlichen Anlass wurde das international tätige Künstler_innen- und Kurator_innen-Trio Raqs Media Collective aus Neu-Delhi eingeladen, in ihrer Ausstellung Hungry for Time die historischen Kunstsammlungen der Akademie – Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Glyptothek – aus einer externen Perspektive zu befragen

und ihre thematischen Neuausrichtungen durch den Dialog mit zeit­ genössischer Kunst zu begleiten. Gegenüber befindet sich die Gruppenausstellung Thicket of Ideas – Thicket of Times, die als Dialogausstellung zu der von Raqs Media Collective kuratierten Ausstellung Hungry for Time konzipiert ist. Sie zeigt Arbeiten von Studierenden aller Institute, die sich Werken aus den Beständen der historischen Sammlungen aus einer dekolonialen Perspektive widmen. In der Ausstellung Un Paradiso Amaro / Bitter Paradise, ebenfalls am Schillerplatz, beschäftigen sich junge Künstler_innen mit dem Leben und Wirken der Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries und in den Ausstellungsräumen in der Eschenbachgasse 11 regt die Ausstellung The Poiesis of Composting dazu an, sich mit Gesten des „Kompostierens“ und künstlerischen Positionen auseinander zu setzen, die das „Bereits Vorhandene“ überdenken. Entdecken Sie die Akademie und ihre Arbeit für sich und informieren Sie sich über das Programm des Eröffnungswochenendes am 9. und 10. Oktober bei freiem Eintritt auf www.akbild.ac.at.

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Herzlich, Johan F. Hartle 5


ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DIE AKADEMIE IST HISTORISCHE KUNSTSAMMLUNGEN GEMÄLDEGALERIE DER AKADEMIE

Akademiegebäude am Schillerplatz, Ansicht der Aula © Helmut Wimmer

Die historischen Kunstschätze der Akademie sind zurück in den Räumlichkeiten der Gemäldegalerie am Schillerplatz und werden in Zusammenarbeit mit dem indischen Kurator_innentrio Raqs Media Collective dem zeitgenössischen Kunstschaffen gegen­übergestellt. Österreichs traditionsreichste Kunstuniversität eröffnet am 8. Oktober insgesamt vier Ausstellungen und präsentiert ein umfassendes Programm des Hauses bei freiem Eintritt am 9. und 10. Oktober.

Hungry for Time – Eine Einladung zu epistemischem Ungehorsam mit Raqs Media Collective, in den Kunstsammlungen der Akademie der bildenden Künste Wien Die Akademie der bildenden Künste Wien ist nach umfassender Sanierung und Modernisierung im Sommer dieses Jahres in ihr historisches Gebäude am Schillerplatz zurückgekehrt. Aus diesem Anlass wurde das international tätige Künstler_innen- und Kurator_innen-Trio Raqs Media Collective aus Neu-Delhi, Monica Narula, Jeebesh Bagchi und Shuddhabrata Sengupta, eingeladen, die historischen Kunstsammlungen der Akademie – Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Glyptothek – aus einer externen Perspektive zu befragen und ihre thematischen Neuausrichtungen durch den Dialog mit zeitgenössischer Kunst zu begleiten. Basierend auf der Expertise des Hauses eröffnet die Ausstellung Hungry for Time unter Einbeziehung des aktuellen DekolonialismusDiskurses in der Kunst und den Kulturwissenschaften die Möglichkeit der Neubetrachtung der drei Sammlungen. Im historischen Ambiente der Gemäldegalerie und der zentralen Aula des Hauses inszeniert Raqs Media Collective eine Schau, die sich dem Thema Zeit aus der Perspektive von Hunger und Begehren annähert – in elf Szenen soll der titelgebende „Zeithunger“ näher umris- Bildsujet Hungry for Time © Grafik: Studio Beton 6

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veranstaltung

EVENT • MANIFESTATION • MANIFESTAZIONE

ZURÜCK AM SCHILLERPLATZ! UND ZEITGENÖSSISCHES AUSSTELLEN DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN sen werden. Werke aus allen Kunstsammlungen treten in diesen Szenen in einen Dialog mit zeitgenössischer Kunst, darunter eigens für die Ausstellung beauftragte Arbeiten. In der Ausstellung Hungry for Time treffen über 100 historische Werke aus dem Bestand von Gemäldegalerie, Glyptothek und Kupferstichkabinett u. a. von Willem van Aelst, Hieronymus Bosch, Daniel Chodowiecki, Albrecht Dürer, Thomas Ender, Maria Sibylla Merian oder Egon Schiele auf rund 50 Werke internationaler zeitgenössischer Künstler_innen wie Discursive Justice Ensemble (Kabelo Malatsie, Michelle Wong, Lantian Xie), Nilbar Güres, Künstlerinnen-Duo SPLICE (Rohini Devasher und Pallavi Paul), Lavanya Mani, Ryan Presley oder Raqs Media Collective (Monica Narula, Jeebesh Bagchi und Shuddhabrata Sengupta) u.v.m. Thicket of Ideas – Thicket of Times. Studierende der Akademie im Dialog mit Raqs Media Collective Die Gruppenausstellung Thicket of Ideas – Thicket of Times wird zur Wiedereröffnung der Akademie am Schillerplatz im zeitgenössischen Ausstellungsraum Exhibit gezeigt und ist als Dialogausstellung zu der von Raqs Media Collective kuratierten Ausstellung Hungry for Time in der Gemäldegalerie konzipiert. Sie zeigt Arbeiten von Studierenden aller Institute, die sich Werken aus den Sammlungsbeständen der Gemäldegalerie, des Kupferstichkabinetts und der Glyptothek aus einer dekolonialen Perspektive widmen. Künstler_innen: Nikolas Ettel, Iklim Dogan, Jannik Franzen, Giulia Gabrielli, Natalia Gurova, Kyungrim Jang, Robert Jolly, Julia Kronberger, Catherine Lehnerer, Guilherme Pires Mata, Sebastian Meyer, Vitória Monteiro, Michelle Seidl, Bildsujet Thicket of Times © Julia Kronberger, 2021 Anna Sophie Stadler, Ujjwal Utkarsh. Wo: Akademie der bildenden Künste Wien, Gemäldegalerie, 1., Schillerplatz 3 Wann: 9. Oktober 2021 bis 30. Jänner 2022 Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10 bis 18 Uhr Information: www.akbild.ac.at und www.akademiegalerie.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

MODIGLIANI – REVOLUTION Ausstellung in Er war zeitlebens von Armut, Schicksalsschlägen, Drogenexzessen und schwerer Krankheit gezeichnet, konnte nur mit seiner Kunst für Miete und das Nötigste zum Überleben aufkommen. Heute zählt der 1920 im Alter von nur 35 Jahren verstorbene Künstler aus Livorno, Amedeo Modigliani, zu den teuersten Künstlern der Kunstgeschichte, dessen Bilder dreistellige Millionenbeträge erzielen. Die Wiener Albertina würdigt Amedeo Modigliani (1884 –1920) anlässlich seines 100. Todestages mit einer spektakulären, ca. 130 Objekte aus drei Kontinenten umfassenden Retrospektive. Die ursprünglich für das Jubiläumsjahr 2020 geplante Schau wurde aufgrund der Pandemie verschoben: Nun wird dieser faszinierende, unverkennbare Künstler erstmals auch in Österreich gezeigt. Die Ausstellung vereint Hauptwerke aus den renommiertesten Museen und Privatsammlungen von den USA bis Singapur, von Großbritannien bis Russland mit größeren Leihgaben aus dem Musée Picasso-Paris und der Sammlung Jonas Netter, der ein großer Förderer Modiglianis zu seinen Lebzeiten war. Sie wird den Künstler innerhalb eines einzigartigen Kreises von Avantgardemalern verorten. Das Leben Modiglianis, des früh gescheiterten Bildhauers, lässt sich an Dramatik kaum überbieten: Bereits im Alter von von elf Jahren litt Modigliani an einer schweren Rippenfellentzündung. Mit 14 Jahren erkrankte er an Typhus, einer seinerzeit als tödlich geltenden Krankheit. Später litt er an chronischer Tuberkulose, die den nur 35-Jährigen im Ja-

Amedeo Modigliani: Liegender Akt, 1917; Öl auf Leinwand

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© bpk/The Metropolitan Museum of Art, New York


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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DES PRIMITIVISMUS der ALBERTINA nuar 1920 letztlich das Leben kostete. Zwei Tage später nahm sich seine im achten Monat schwangere Verlobte, Jeanne Hébuterne, das Leben. Kunst zwischen Archaik und Avantgarde Modigliani bezog sich in seinen Werken einerseits auf die Renaissance, griff aber andererseits auch afrikanische, ägyptische, ostasiatische und griechisch-archaische Kunst auf. Auf diese lebenslange Auseinandersetzung mit den Ursprüngen der Kunst legt die einzigartige Schau der ALBERTINA besonderes Augenmerk: Dem Œuvre Modiglianis werden Werke seiner Gegenspieler Pablo Picasso, Constantin Brâncuşi und André Derain sowie prähistorischer und außereuropäischer Weltkulturen gegenübergestellt. Modiglianis legenden-umwobenes Leben und sein künstlerischer Grenzgang nehmen in der Kunstgeschichte eine besondere Rolle ein: Und Anthropomorphe Maske, 19. Jahrhundert; Holz, Farbe, das ohne dass er im strengen Sinne Wegberei- Kupferlegierung, Pflanzenfaser und Spiegel ter oder Vorreiter gewesen wäre. Er befand sich © Musée du quai Branly – Jacques Chirac, Paris, Dist. Descoings (ehem. inmitten des Pariser Montmartre mit den Grö- RMN-Grand Palais/Patrick Gries/Bruno Sammlung Paul Guillaume) ßen seiner Zeit in Austausch und hinterlässt uns eindrucksvolle Porträts von Picasso, Constantin Brâncuşi oder Diego Rivera – und doch blieb er zeitlebens unerkannt. Auch Skandale um seine vorgeblich pornografischen Bilder hemmten den Erfolg. Der italienische Künstler blieb stets ein Außenseiter und Einzelgänger, der seinen eigenen Stil verfolgte. Und doch stellt sein Brückenschlag zwischen moderner Kunst und Jahrhunderte zurückliegenden Epochen einen bis heute aktuellen, herausragenden und völlig individuellen Beitrag in der Kunstgeschichte dar. Kuratiert wird die Schau von dem Pariser Kunsthistoriker und Herausgeber des Werkverzeichnisses Amedeo Modiglianis Marc Restellini. Diese Ausstellung wird mit besonderer Unterstützung des Musée national Picasso-Paris organisiert. Wo: Albertina, 1., Albertinaplatz 1 Wann: bis 9. Jänner 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at

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ZWISCHEN DEN DINGEN

Künstlerische Perspektiven zur materiellen Kultur der Gegenwart im VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN Die Vorstellungen von der Beziehung zwischen Gegenständen und Menschen variieren je nach Zeit und Ort. Die gegenwärtige Wiederentdeckung von Dingen als Handlungsträger legt den Fokus auf ihre Materialität und wie diese nicht nur Ergebnis menschlicher Intentionen ist, sondern auch menschliches Handeln lenkt. In der Ausstellung Zwischen den Dingen sind Kunstwerke versammelt, die gewöhnliche, unscheinbare oder obsolete Alltagsgegenstände ins Zentrum rücken. Von KünstlerInnen in den Raum gestellt, verlieren diese Dinge ihre Eindeutigkeit und werfen Fragen auf: Was bedeuten Gegenstände für uns? Wie prägen sie unseren Alltag? Und wichtiger noch: Was verbindet uns mit ihnen? Was trennt uns? Als Kunstausstellung in einem Volkskundemuseum ist Zwischen den Dingen an der Schnittstelle von Alltagskultur, Gegenwartskunst, Ethnografie und Museum angesiedelt. Dieses Dazwischen soll auf produktive Weise befremden, neue Perspektiven auf allgegenwärtige Phänomene eröffnen und Auseinandersetzungen zum Ge- und Verbrauch von Dingen anstoßen. Mit Werken von: Heike Bollig, Miklós Erhardt, Andreas Fogarasi, Jojo Gronostay, Markus Hanakam und Roswitha Schuller, Stefan Klampfer, Sascha Mikel, Orthochrome – Archiv für analoge Alltagsfotografie, Edith Payer mit Stefanie Wong, Stephanie Senge, Anna Vasof, Hui Ye. Kuratierung: Edith Payer und Gudrun Ratzinger

Anna Vasof, Popcorn Free Throws, 2018

© Anna Vasof/VG Bild-Kunst

Wo: Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15 –19 Wann: bis 21. November 2021 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 406 89 05, www.volkskundemuseum.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

VERFLOCHTEN – MÖBELDESIGN & GEFLECHT im MÖBELMUSEUM WIEN

Flechten gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. In der Wiener Moderne um 1900 wurden Flechtelemente im Möbeldesign wieder aktuell. Das Möbelmuseum Wien beherbergt eine der größten Sammlung von Designermöbeln der PragRudniker Korbwarenfabrikation, für die unter anderem Kolo Moser Entwürfe lieferte. Im Rahmen der Ausstellung werden diese historischen Kreationen besonders hervorgehoben. Für die Vienna Design Week 2021

Armlehnstuhl, Prag-Rudniker Korbwarenfabrikation, um 1902 © BMobV, Foto Fritz Simak

Armlehnstuhl, Prag-Rudniker Korbwaren­ fabrikation, um 1902 © BMobV, Foto Fritz Simak

nehmen wir diese Möbel in den Blick und fragen nach ihrer Relevanz für junge österreichische DesignerInnen. Dafür werden auf einer eigens von Robert Rüf gestalteten „Design-Insel“ über dem Kassenfoyer aktuelle Positionen von COPA, Soda Designers, WerKnussbaumer und Lisa Stolz ausgestellt, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Geflecht im Möbeldesign auseinandersetzen.

Wo: Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7 Wann: bis 9. Jänner 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr Information: www.moebelmuseumwien.at

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20 JAHRE MQ – JUBILÄUMSHIGHLIGHTS Das Jahr 2021 steht im Zeichen der Jubiläen und des Aufbruchs im MuseumsQuartier. Die „MQ Libelle“ feiert ihren ersten Geburtstag, das Areal freut sich über zwei Dekaden nationale und internationale Strahlkraft. Auf dem Programm stehen daher zahlreiche Jubiläumshighlights wie u.a. die Netzskulptur „Earthtime 1.78“ der amerikanischen Künstlerin Janet Echelman, die den MQ Haupthof überspannt, die Publikation „Welt Kultur Areale – Orte des 21. Jahrhunderts“, das 15 internationale Kulturareale © Earthtime 1.78 – Janet Echelman, Foto: eSeL.at – Lorenz Seidler weltweit vorstellt oder die Lichtkunstintervention „re:flexion“ von Lumine Projections, im Rahmen derer Fassaden des Leopold Museums, der Halle E+G, des mumok sowie die MQ Hauptfassade durch Projektionen zu neuen Objekten verformt werden. Die amerikanische Künstlerin Janet Echelman ist für ihre riesigen Netzskulpturen bekannt, mit denen sie Plätze überspannt und damit öffentliche Orte in aller Welt verändert. Mit „Earthtime 1.78 Vienna“ (bis 10. Oktober) ist erstmals eine Arbeit von ihr in Wien zu sehen. Die Installation erstreckt sich über den Haupthof des MuseumsQuartier Wien und sorgt damit sowohl am Tag als auch mit verschiedenen Beleuchtungsvarianten am Abend für eine ganz spezielle Atmosphäre. Mit ihrer Skulpturenserie „Earthtime“ möchte Echelman das Bewusstsein für die Verbundenheit miteinander und mit unserem physischen Planeten schärfen. Die unzähligen ineinander verschlungenen Fasern verändern sich jedes Mal, wenn sich ein einzelner Knoten im Wind bewegt, in einem sich ständig entfaltenden Tanz der von Menschenhand geschaffenen Werke mit den Kräften der Natur, die sich unserer Kontrolle entziehen. Zum Abschluss der Jubiläumshighlights verwandelt die Lichtinstallation „re:flexion“ (21. bis 28. Oktober) von Lumine Projections nach Einbruch der Dunkelheit den MQ Haupthof. Die Fassaden des Leopold Museums, der Halle E+G, des mumok sowie die MQ Hauptfassade werden durch Projektionen zu neuen Objekten verformt und spiegeln die Umgebung des Areals. Durch das Zusammenspiel von Lichtreflektionen und -impulsen mit rhythmischen Klängen entstehen einzigartige Sinfonien. BesucherInnen werden durch die 360° Inszenierung von re:flexion © Lumine Projections einer Welt aus Licht und Ton umhüllt. Wo: MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1/5 Wann: bis Ende Oktober  2021 Information: Tel.: + 43 (0)1 523 5881, www.mqw.at

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ALMA M. KARLIN EINSAME WELTREISE im WELTMUSEUM WIEN Die Schriftstellerin Alma M. Karlin wurde 1889 in Celje geboren. Die im heutigen Slowenien gelegene Stadt war zu dieser Zeit noch Teil der Habsburgermonarchie und durch die deutsch-slowenische Spaltung geprägt. Karlin versuchte ihr Leben lang dieser politischen Engstirnigkeit zu entfliehen. Sie studierte in London mehrere Sprachen und brach 1919 zu einer Weltreise auf. Im Gegensatz zu den meisten Reisenden dieser Zeit verfügte sie über keine ausreichenden finanziellen Mittel und musste die acht Jahre dauernde Reise durch unterschiedliche Arbeiten selbst finanzieren. Das Weltmuseum Wien wird in Zusammenarbeit mit dem Regionalmuseum Celje in dieser Ausstellung sowohl ihre ethnografische Sammlung als auch ihre Fotografien, welche in der Slowenischen Nationalbibliothek aufbewahrt werden, zeigen und somit die Biografie einer unkonventionellen Reisenden einer breiteren Öffentlichkeit nahebringen.

Alma in Yukata-Kleid

© NUK

TM © 1981 RUG LTD CATS LOGO DESIGNED BY DEWYNTERS | Foto: vbw © Deen van Meer 2019

Wo: Weltmuseum Wien, 1., Heldenplatz Wann: bis 18. Jänner 2022 Öffnungszeiten: täglich außer Mittwoch 10 bis 18 Uhr, Dienstag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 30-5052, www.weltmuseumwien.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DIE DONAU. EINE REISE IN DIE VERGANGENHEIT in der ÖSTERREICHISCHEN NATIONALBIBLIOTHEK

Budapest: Ofen und Pesth

© Österreichische Nationalbibliothek

Die Donau durchfließt auf über 2.800 Kilometern zehn Länder – so viele wie kein anderer Fluss der Erde. Mit diesem riesigen Einzugsgebiet ist sie eine wahre Lebensader für Europa. Die Österreichische Nationalbibliothek porträtiert diesen einmaligen Natur-, Kultur- und Lebensraum in ihrer großen Sonderausstellung im Prunksaal „Die Donau“. Die Exponate, von denen viele erstmals öffentlich zu sehen sind, laden zu einer „Reise in die Vergangenheit“ ein und decken den gesamten Flusslauf von den Quellen im heutigen Deutschland bis zur Mündung im Schwarzen Meer ab. Die einzelnen Abschnitte der Schau thematisieren die Donau als Grenze, als verbindendes Element, als wichtigen Transportweg und als einmalige Naturlandschaft. Die Donau als Sehnsuchtsraum zeigt sich in den literarischen Texten etwa von Ingeborg Bachmann und Peter Handke und den farbenprächtigen Aquarellen von Jakob und Rudolf Alt. Diese Kunstwerke stammen wie die dokumentarischen Fotografien von der Regulierung der Donau oder die historischen Pläne und Handschriften zu den Befestigungsanlagen entlang der Donau aus den reichhaltigen Beständen der Bibliothek. Den Höhepunkt der Ausstellung bildet eine spektakuläre, 44 Meter lange Reproduktion der berühmten Pasetti-Karte. Diese ab 1857 vom k.k. Staats-Ministerium herausgegebene Landkarte bietet eine äußerst präzise Darstellung der Donau auf dem Gebiet der Habsburgermonarchie: Mitten im Prunksaal kann man damit den Fluss von Passau bis zum Eisernen Tor in wenigen Minuten abschreiten. Wo: Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1 Wann: bis 30. Jänner 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 21 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 10-0, www.onb.ac.at

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20 JAHRE LEOPOLD MUSEUM VERMÄCHTNIS EINES KULTURELLEN ERBES Das Leopold Museum, welches heuer sein 20-jähriges Jubiläum begeht, hat es als junge Institution innerhalb weniger Jahre geschafft, internationale Strahlkraft zu entwickeln. Diese Anerkennung schlug sich sowohl in Fachkreisen wie auch bei einer breiten Öffentlichkeit mit Besucher*innen aus der ganzen Welt mit großer Begeisterung nieder. Diese außerordentliche © Leopold Museum Erfolgsgeschichte begann freilich viele Jahrzehnte bevor die gemeinnützige Leopold Museum Privatstiftung im Jahr 1994 durch die großzügige Einbringung von rund 5500 Exponaten durch das Sammlerpaar Rudolf und Elisabeth Leopold gegründet wurde, und zwar zu jenem Zeitpunkt, als der visionäre und leidenschaftliche Sammler Rudolf Leopold im Jahr 1950 begann, mit Weitsicht und Courage den Grundstein der Sammlung zu legen. Über die Dezennien hinweg ist das Sammlungskonvolut bis zur Stiftungsgründung in staunenswerte qualitative wie quantitative Dimensionen angewachsen und eine der international renommiertesten Sammlungen entstanden, die sich vom Biedermeier über den Stimmungsexpressionismus, von der Secessionskunst und dem Expressionismus bis hin zur gegenstandsbetonten Malerei der Neuen Sachlichkeit erstreckt. Neben Egon Schiele als Kristallisationsfigur der Sammlung, von dem Rudolf Leopold die weltweit größte und bedeutendste Kollektion zusammenstellte und damit den Ruhm des Hauses wesentlich begründete, sammelte er Meisterwerke zahlreicher Exponenten des sogenannten Wien um 1900. Sie bieten einen kunsthistorischen Bezugsrahmen der österreichischen Kunst der zweiten Hälfte des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts. Darunter Arbeiten von Hans Makart, Gustav Klimt, Koloman Moser, Richard Gerstl, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Anton Kolig, Albin Egger-Lienz oder etwa Herbert Boeckl, denen eine breitere Repräsentanz in der Sammlung eingeräumt wurde. Das 19. Jahrhundert wiederum ist mit wesentlichen Werken von Friedrich Gauermann, Ferdinand Georg Waldmüller, Emil Jakob Schindler, Anton Romako, Olga Wiesinger-Florian oder Marie Egner umfassend vertreten. Neben der Familie Leopold ist es weitsichtigen und kunstsinnigen Entscheidungsträgern der Republik Österreich mit Unterstützung der Oesterreichischen Nationalbank zu verdanken, die Chance ergriffen zu haben, ein Museum für dieses kulturelle Erbe zu errichten. Wo: Leopold Museum im MuseumsQuartier Wien, 7., Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 525 70-0, www.leopoldmuseum.org

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MUSEUMSTOUR 1

ZOOM Kindermuseum

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visiting mozart

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Kunsthistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz

© FREYTAG - BERNDT u. ARTARIA, 1231 WIEN


Wiens beste und schönste Museen entdecken Discover Vienna’s best and most beautiful museums 4 A...kademie der bildenden Künste Wien Kunstsammlungen

Hungry for Time 9.10.2021 –30.1.2022 by Raqs Media Collective

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Prunksaal www.onb.ac.at

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Museumsplatz 1, 1070 Wien www.mqw.at


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Handelskai Dresdner Straße

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Währinger Straße Volksoper Hernals

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Spittelau

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Süßenbrunn

Leopoldau Großfeldsiedlung

Rennbahnweg

Ticketstelle der Wiener Linien

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Siemensstraße

Heiligenstadt

Oberdöbling

Infostelle der Wiener Linien

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Floridsdorf

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Kundenzentrum der Wiener Linien (U3 Erdberg)

Gerasdorf

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City Airport Train (Eigener Tarif, VOR-Tickets ungültig)

Rennweg

Taubstummengasse Quartier Belvedere

Biocenter Vienna St. Marx Geiselbergstr.

Enkplatz

Haidestraße

Simmering Hetzendorf

Schedifkaplatz Tscherttegasse Schöpfwerk Am Schöpfwerk Gutheil-Schoder-Gasse Alterlaa Inzersdorf Lokalbahn

Erlaaer Straße

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Perfektastraße Siebenhirten

Neu Erlaa Schönbrunner Allee

Keplerplatz

Troststraße Blumental

Vösendorf-Siebenhirten WLB Wiener Neudorf, Baden (Endstation)

SCHNELLVERBINDUNGEN IN WIEN www.wienerlinien.at

Zentralfriedhof

Grillgasse

Reumannplatz Altes Landgut

Kledering

Kaiserebersdorf

Alaudagasse Neulaa Oberlaa

Schwechat

© Wiener Linien, September 2017

Atzgersdorf


Wien Magazin KULTUR • CULTURE • CULTURA • PROGRAMM • PROGRAM PROGRAMME • PROGRAMMA

NOVEMBER 2021 - NOVEMBER - NOVEMBRE - NOVEMBRE Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Heymann & Jahn Druck- und Verlag G.m.b.H., Chefredakteurin: Waltraud Edelmayer, Mitarbeiter: Werner Rosen­berger, Mag. Birgit Payer, Mag. Hannes Gans, Mag. Wolfgang Payer. Alle: A-1070 Wien, Lindengasse 31-33/4/4, Telefon: +43/1/982 71 91. Anzeigen­preisliste Nr. 30. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Geneh­migung des Verlages. Alle Angaben ohne Gewähr. Auflage 20.000. Erscheint 10x jährlich. Einzelpreis e 3,60, Jahresabonnement e 30,–, Ausland e 40,–. Tel.: 982 71 91, e-mail: wienmagazin@vienna.at, www.wienmagazin.at, Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, 2540 Bad Vöslau


Zwei mehr als unterschiedliche Produktionen im wieder eröffneten Burgtheater und am Saisonbeginn des Volkstheaters MARIA STUART: Drei Tage vor der Hinrichtung von Maria Stuart setzt Friedrich Schillers Trauerspiel ein. Der Dichter hat darin letztlich die Entscheidung getroffen, wer an ihrem Tod tatsächlich die Schuld trägt. Es ist nicht die englische Königin Elisabeth, vielmehr sind es sie umgebende Berater, die den Unruheherd schleunigst entfernt wissen wollen, um ihre eigenen Ränke ungestört von dieser Affäre schmieden zu können. Dass es ausschließlich Männer waren, die für wichtige Entscheidungen der Königin zuständig waren, macht Burgtheaterdirektor Martin Kušej in seiner Inszenierung des Dramas auf drastische Weise anschaulich. Eine Schar meiste Zeit nackter Komparsen bildet die Kulisse zu Monologen und Dialogen, in denen Schillers Texte getreulich rezitiert werden. Ein paar kleine Kürzungen und Umstellungen im Ablauf der Szenen, und schon wird vieles klar, was viel-

leicht bei der Fülle an englischen Namen verwirrend sein könnte. Wenn schon Königin gegen Königin kämpft, dann müssen es zumindest Bibiana Beglau als Elisabeth und Birgit Minichmayr als Maria sein, die sehenswert dramatisch aufeinanderprallen. DIE POLITIKER: Eigentlich müsste das vom Deutschen Wolfram Lotz gedichtete Stück „Die Politika“ heißen. Die Darsteller variieren den Endlaut dieses Wortes beliebig, bevorzugen aber bei den gefühlten 10.000 Mal, in denen es gesagt wird, zumeist ein deutliches A am Schluss. Im Übrigen muss man vor diesem Ensemble aber den Hut ziehen. Abgesehen, dass es kaum einen zusammenhängenden Text gibt und die Merkarbeit bei sinnentleerten Wortkaskaden gewaltig ist, wird der größte Schwachsinn überzeugend über die Rampe gebracht. Regisseur und Volkstheaterchef Kay Voges macht es ihnen nicht leicht. Er ist ein Freund enervierender Wiederholungen, greller Lichteffekte und vor allem überlauter Töne. Gehörschutz ist angesagt, wenn es aus den Boxen schmerzhaft brüllt und donnert. Erzählbaren Inhalt gibt es keinen. Es handelt sich um abstraktes Theater, das auf Lyrik ohne erfreuliche Poesie setzt, wenn über die Kaste der Politik treibenden Menschen hergezogen wird.

Die Politiker, Ensemble © Marcel Urlaub / Volkstheater

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Änderungen möglich, bitte beachten Sie die Tages­zeitungen / Changes possible, please check with the news­papers / Modifications possibles, regardez les journaux s.v.p. / ­Modifiche possibili. Consultare i ­giornali p.f.

OPER & OPERETTE Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Adriana Lecouvreur, 22.10., 25.10., 29.10., 19:00 / Eugen Onegin, 15.10., 18.10., 21.10., 24.10., 26.10., 19:00, So. 18:30 / Faust, 31.10., 19:00 / Il barbiere di Siviglia, 1.10., 4.10., 7.10., 10.10., 14.10., 19:00 / Le nozze di Figaro, 2.10., 5.10., 8.10., 19:00 / L’incoronazione di Poppea, 9.10., 11.10., 13.10., 19:00 / Otello, 3.10., 19:00 / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Der Rosenkavalier, 31.10., 18:00 / Die Csárdásfürstin, 2.10., 19:00 / Die Fledermaus, 7.10., 21.10., 19:00 / Rigoletto, 6.10., 13.10., 16.10., 22.10., 19:00 / Roxy und ihr Wunderteam, 3.10., 9.10., 11.10., 14.10., 19.10., 23.10., 19:00 / www.volksoper.at Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6, Tel. +43 1 58885-111 / Der Waffenschmied, 21.10., 19:00 / Peter Grimes, 16.10., 18.10., 20.10., 23.10., 25.10., 19:00 / Zenobia, regina de´ palmireni, 19.10., 19:00 / www.theater-wien.at Kammeroper, 1., Fleischmarkt 24, Tel. +43 1 58885111 / Orphée et Eurydice – oder Das Lächeln der Maschine, 2.10., 4.10., 6.10., 8.10., 10.10., 12.10., 15.10., 17.10., 19.10., 21.10., 19:00 / The Lighthouse, 28.10.–29.10., 19:30 / www.kammeroper.at

ATO (vormals WVS): Computerkartenverkauf über A ­ ustria Ticket Online österreichweit bei allen ge­kenn­zeichneten Bankfilialen, Karten- und Reise­büros, Trafiken und sonstigen Verkaufsstellen. www.austriaticket.com / Wien-Ticket-Pavillon, 1., ­Kärntner S­ traße, neben der Staatsoper, täglich von 10–19 Uhr / Tourist Information, 1., Albertinaplatz / Ecke ­Mays­eder­­gasse (täglich von 9–19 Uhr), Tel. 24 555; Fax 24 555-666, info@ wien.info / www.wien.info

Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Don Giovanni – Così fan tuttes, 30.10., 20:00 / Norma – Vincenzo Bellini, 2.10., 20:00; 7.10., 19:30 / www. inhoechstentoenen.com Halle E im MuseumsQuartier, 7., Museumsplatz 1 / Death in Venice – Oper von Benjamin Britten, 7.10., 9.10.–10.10., 12.10., 19:00 / www.inhoechstentoenen.com

THEATER & PERFORMANCE Akademietheater, 3., Lisztstraße 1, Tel. +43 1 51444 4140 / Alles, was der Fall ist, 8.10., 12.10., 22.10., 27.10., 20:00 / Automatenbüfett, 1.10., 19:00; 16.10., 20:00 / Bunbury, 4.10., 7.10., 15.10., 25.10., 19:30 / Der Leichenverbrenner, 13.10., 20:00 / Die Jagdgesellschaft, 3.10., 6.10., 17.10.–18.10., 19:00, Mo. 20:00 / Dorian Gray, 21.10., 20:00 / Fräulein Julie, 5.10., 9.10., 11.10., 29.10., 20:00 / Moskitos, 23.10., 28.10., 30.10., 19:00 / Pelléas und Mélisande, 14.10., 20.10., 26.10., 20:00 / www.burgtheater.at Theater in der Josefstadt, 8., Josefstädter Straße 26, Tel. +43 1 42 700-300 / Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen, 7.10., 19:30 / Das Konzert, 25.10.–26.10., 19:30 / Der deutsche Mittagstisch, 11.10., 23.10.–24.10. / Der Weg ins Freie, 4.10., 13.10., 18.10., 30.10.–31.10., 19:30, So. 15:00 / Die Dreigroschenoper, 4.10.–6.10., 30.10.–31.10., 19:30, Sa. & So. 15:00 / Die Stadt der Blinden, 2.10., 3.10., 8.10. / Geheimnis einer Unbekannten, 15.10., 19.10., 21.10., 19:30 / Medea, 5.10.–6.10., 12.10., 14.10., 29.10., 19:30 /www.josefstadt.org Burgtheater, 1., Universitätsring 2, Tel. +43 1 51444 4140 / Das Himmelszelt, 7.10., 19:30 / Das Leben ein Traum, 13.10., 19:00 / Der Selbstmörder, 29.10., 19:00 / Der Untergang des Hauses Usher, 9.10.–10.10., 12.10., 15.10., 19.10., 23.10., 20:00 / Komplizen, 17.10., 24.10., 31.10., 17:00 / Maria Stuart, 16.10., 30.10., 19:30 / Mein Kampf, 8.10., 18.10., 22.10., 20:00 / Richard II., 4.10., 14.10., 21.10., 28.10., 20:00 / Wer hat Angst vor Virginia Woolf., 11.10., 28.10., 20:00 / Zdenek Adamec, 26.10., 17:00 / www.burgtheater.at Kammerspiele der Josefstadt, 1., Rotenturmstraße 20, Tel. +43 1 42 700 300 / Das perfekte Geheimnis, 23.10.–24.10., 19:30 / Der Bockerer, 16.10.–17.10., 20.10., 27.10., 19:30, So. 15:00 / Der König stirbt,

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • 12.10., 14.10., 18.10., 28.10.–29.10., 19:30 / Die Liebe Geld, 13.10., 16.10.–17.10., 20.10., 27.10., 19:30, So. 15:00 / Gemeinsam ist Alzheimer schöner, 1.10., 7.10., 9.10.–10.10., 15.10., 21.10.–22.10., 19:30, So. 15:00 / Monsieur Pierre geht online, 11.10., 25.10.– 26.10., 19:30 / The Parisian Woman, 2.10., 19:30; 3.10., 15:00 / www.josefstadt.org Volkstheater, 7., Arthur-Schnitzler-Platz 1, Tel. +43 1 52 111 400 / Der Theatermacher, 6.10., 9.10.–10.10., 29.10., 19:30 / Die Politiker, 8.10., 18.10., 19:30 / Drei Schwestern, 2.10.–3.10., 28.10., 19:30 / Einsame Menschen, 1.10., 7.10., 12.10., 27.10., 19:30 / Erniedrigte und Beleidigte, 13.10., 20.10.–21.10., 19:30 / Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, 30.10.–31.10. / www.volkstheater.at Vienna‘s English Theatre, 8., Josefsgasse 12, Tel. +43 1 402 12 60 0 / Graham Greene’s Travels with my aunt, 1.10.–2.10., 4.10.–9.10.,11.10.–16.10., 18.10.–23.10., 19:30 / www.englishtheatre.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Mozart und die Zauberflöte in Schönbrunn, 1.10.–2.10., 6.10., 8.10.–9.10., 13.10., 15.10.–16.10., 20.10., 22.10.–23.10., 27.10., 29.10.–30.10., 19:00 / www. marionettentheater.at Theater Nestroyhof Hamakom, 2., Nestroyplatz 1, Tel.+43 1 89 00 314 / 100 Songs, 1.10.–2.10., 5.10.– 6.10., 8.10.–9.10., 11.10., 13.10., 18.10.–20.10., 22.10.–23.10., 27.10.–29.10., 20:00 / www.hamakom.at Werk X, 12., Oswaldgasse 35A, Tel. +43 1 535 32 00 11 / Aus dem Nichts, 13.10., 16.10., 19:30 / Who the fuck is HELGA?, 2.10., 18:30; 3.10., 19:30 / www. werk-x.at Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 660 5252532 / Baron Karl, 30.10., 19:30 / Blackbird, 12.10., 19.10., 20:00 /Der Schüler Gerber, 5.10.–9.10., 12.10.–16.10., 19.10.–21.10., 19:30 / Gemma Tauben vergifte im Park, 27.10.–30.10., 20:00 / Pantoffelhelden, 1.10.–2.10., 5.10.–9.10., 20:00 / Polizeiwuchteln, 8.10.–9.10., 15.10.–16.10., 22.10.–23.10., 20:00 / www.theatercenterforum.com Das OFF-Theater, 7., Kirchengasse 41, Tel. +43 1 526 13 85 / DALLI DALLI, 1.10.–2.10., 5.10.–6.10., 8.10.–9.10., 20:00 / www.off-theater.at

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Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. +43 1 278 54 04 / Die Pension Schöller, 8.10.–10.10., 15.10.–17.10., 19.10., 23.10.–24.10., 31.10. / The ‚Manne‘-quins, 12.10., 20:00 / www.gloriatheater.at Komödie am Kai, 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. +43 1 533 24 34 / Eifersucht, 1.10.–2.10., 5.10.–9.10., 20:00 / Geliebter Lügner, 14.10.–16.10., 19.10.–23.10., 26.10.–30.10., 20:00 / www.komoedieamkai.at Gleis21 Kulturraum, 10., Bloch-Bauer-Promenade 22, Tel. +43 677 634 715 33 / Elektra, 8.10.–11.10. / www.ensemble21.at L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater, 3., Ungargasse 18, Tel. +43 680 335 47 32 / Fräulein Marie und der G’schupfte Ferdl, 20.10., 28.10., 19:30 / Treffen sich zwei..., 2.10., 5.10., 8.10., 14.10., 19:30 / Tristan und Isolde, 3.10., 6.10., 11.10., 16.10., 19:30 / www. theaterleo.at Freie Bühne Wieden, 4., Wiedner Hauptstraße 60b, Tel. +43664 372 32 72 / Gate 23, 15.10., 19.10.–23.10., 25.10.–29.10., 19:30 / www.freiebuehnewieden.at Drachengasse 2 Theater, 1., Fleischmarkt 22, Tel. +43 1 513 14 44 / Sommerbühne 2021, 18.10., 19:30 / Sternenfrauen, 4.10.–9.10., 12.10.–16.10., 19:30 / The Late Night Theater Jam, 8.10., 22.10., 22:30 / www.drachengasse.at Neubauer Kultur Open Air 2021, 1.10.–31.10. / wien. gv.at TheaterArche, 6., Münzwardeingasse 2, Tel. +43 650 620 4554 / ODYSSEE 2021, 1.10.–2.10., 19.10.– 20.10., 22.10.–24.10., 18:30 / www.theaterarche.at Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Rozznjogd, 7.10., 28.10., 20:00 / www.rabenhof.at brut nordwest, 20., Nordwestbahnstraße 8-10, Tel. +43 1 587 87 74-0 / Sara Lanner – MINING MINDS, 14.10.–17.10., 20:00 / toxic dreams – The Art of Asking your Boss for a Raise, 1.10.–2.10., 4.10.–8.10., 20:00 / www. brut-wien.at Theater Spielraum, 7., Kaiserstraße 46, Tel. +43 1 713 04 60-60 / Venus im Pelz, 13.10.–15.10., 19.10.– 23.10., 19:30 / www.theaterspielraum.at

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • Kinder- und Familien-Tipps Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 53483-540 / Bilderbuch, 10.10., 14:30 / www.albertina.at Az W – Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 522 31 15 / Archikids: Virtual Reality, 9.10., 15:00 / www.azw.at Globenmuseum, 1., Herrengasse 9, Tel. +43 1 53483-540 / Eine Reise rund um den Globus, 27.10., 10:00 / www.onb.ac.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Sonnenschein und Regen, 17.10., 16:00 / Vivaldi für Kinder, 15.10., 15:30 / Robin Hood!, 10.10., 11:00 / www.hdm.at Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Anna hat Geburtstag, 28.10., 16:00 / Die Omama im Apfelbaum, 22.10., 16:00 / Mit Gefühl(t), 14.10., 16:00 / Pinocchio, 15.10., 16:00 / Post für den Tiger – nach Janosch, 29.10., 16:00 / Till Eulenspiegels Abenteuer, 23.10.–24.10., 30.10.– 31.10., 16:00 / www.niedermair.at Kaiserappartements, 1., Hofburg, Tel. +43 1 533 75 70 / Auf den Spuren der schönen Sisi, 2.10.–3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 30.10.–31.10., 14:30 / www.sisimuseum-hofburg.at Kindermuseum Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße, Tel. +43 1 811 13-239 / Schloss Schönbrunn erleben, 2.10.–3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 27.10.–31.10. / www.kaiserkinder.at Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-TheresienPlatz, Tel. +43 1 525 24-0 / Alltagsgeschichte(n) – aus dem antiken Leben, 16.10. / Kuriose Dinge aus Gold, Koralle, Elfenbein und mehr, 9.10. / www.khm.at Leopold Museum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 525 70-1525 / LEO Kinderatelier mit Kinderkurzführung, 3.10., 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 15:00 / www.leopoldmuseum.org Marionettentheater Schloss Schönbrunn, 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. +43 1 817 32 47 / Die Kinderzauberflöte, 2.10.–3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 30.10.–31.10., 16:00 / Aladdin und die Wunderlampe, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 16:00 / www.marionettentheater.at Märchenbühne Der Apfelbaum, 7., Kirchengasse 41, Tel. +43 1 523 17 29 20 / Das Kleine Ich bin Ich, 2.10.–3.10.,

8.10.–9.10., 16:00 / Rotkäppchen, 16.10.–17.10., 22.10.–23.10., 30.10.–31.10., 16:00 / www.onb.ac.at Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 53 410 464 / Die Bücherwürmer: Der Augmented Reality-Spaß, 16.10., 29.10., 15:00 / Kürbislicht und Knoblauchduft, 29.10., 31.10., 16:00 / www.onb.ac.at Papyrusmuseum, 1., Heldenplatz, Tel. +43 1 534 10-464 / Löwe, Geier & Feuersee, 9.10., 16.10., 10:30 / www.onb.ac.at Peterskirche, 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Aladin und die Wunderlampe – mit Musik von Nikolai Rimsky-Korsakov, 2.10., 16.10., 14:00 / Der gestiefelte Kater – von Josef Lanner, 23.10., 14:00 / Die Zauberflöte - von Wolfgang Amadeus Mozart, 17.10., 24.10., 31.10., 14:00 / Rotkäppchen – von François-Adrien Boieldieu, 10.10., 14:00 / www.inhoechstentoenen.com Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 534 10-464 / Die Schatztaucherin, 16.10., 14:00 / www.onb.ac.at Renaissancetheater, 7., Neubaugasse 36, Tel. +43 1 521 10–230 / Der kleine dicke Ritter, 8.10.–9.10., 11.10.–12.10.,, 15.10.–21.10. / www.tdj.at Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Max und Moritz, 17.10., 15:30 / Valerie und die GuteNacht-Schaukel, 10.10., 15:30 / www.stadtsaal.com Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / Das Mini, 1.10.–31.10., 10:00–17:30 / Robotik & KI weiter_gedacht_, 1.10.–31.10., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Theater im Zentrum, 1., Liliengasse 3, Tel. +43 1 521 10–230 / Der Glöckner von Notre Dame, 14.10.–16.10., 18.10.–20.10. / www.tdj.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78 , Tel. +43 1 51444-3670 / Der Zauberer von Oz, 8.10., 12.10., 17.10., 20.10., 25.10. / Die Zauberflöte, 24.10., 28.10., 30.10. / www.volksoper.at Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Bibi Blocksberg, 8.10. / Feuerwehrman Sam, 3.10. / Die Entführung ins Zauberreich, 3.10., 6.10., 10.10., 12.10., 14.10., 16.10.–17.10., 26.10.–27.10., 30.10. / www.stadthalle.com ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, Tel. +43 1 524 79 08 / Alles Holz, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10. / www.kindermuseum.at

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THEATRE • THÉÂTRE • TEATRO • MUSICAL & TANZ Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2, Tel. +43 1 514 44 2250 / Ballett: A Suite of Dances, 12.10., 16.10.–17.10., 19.10., 20.10., 23.10., 19:30 / Ballett: Tänze Bilder Sinfonien, 28.10., 30.10., 19:00 / www.wiener-staatsoper.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Ballett: Ein Deutsches Requiem, 5.10., 19:00; 10.10., 16:30; 15.10., 19:00 / www.volksoper.at Ronacher, 1., Seilerstätte 9, Tel. +43 1 588 85 / Cats, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.– 24.10., 26.10.–31.10. / www.musicalvienna.at Raimund Theater, 6., Wallgasse 18-20, Tel. +43 1 588 85 / WE ARE MUSICAL – Die große Eröffnungsgala, 1.10.–3.10. / www.musicalvienna.at Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Tel. +43 1 407 77 407 / Million Dollar Quartet, 6.10.–9.10., 12.10.– 14.10., 16.10., 19.10.–23.10., 26.10.–30.10., 20:00 / www.wiener-metropol.at Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / 5K HD, 19.10., 20:30 / The Rocky Horror Show – in Concert, 28.10., 30.10.–31.10., 23:00 / www.porgy.at

KABARETT & KLEINKUNST Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Omar Sarsam, 1.10., 19:30 / Prater-Mix, 3.10., 19:30 / Freiluftbühne im Prater, 1.10.–3.10. / praterbuehne.at Globe Wien – Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Bülent Ceylan, 7.10.–8.10., 19:30 / Gernot Kulis, 5.10., 13.10., 19:30 / Ilka Bessin, 12.10., 19:30 / Thomas Maurer, 15.10., 19:30 / Tobias Beck, 26.10.–27.10., 19:30 / www.globe.wien

31.10., 19:30 / Lydia Prenner-Kasper, 15.10., 19:30 / Stefan Haider, 7.10., 19:30 / Stefan Haider, 21.10., 19:30 / Thomas Strobl, 26.10., 19:30 / Weinzettl & Rudle, 14.10., 31.10., 19:30 / www.casanova-vienna.com Stadtsaal, 6., Mariahilferstrasse 81, Tel. +43 1 909 22 44 / Alfred Dorfer, 23.10., 19:30 / Florian Klenk & Florian Scheuba, 17.10., 11:00 / Gery Seidl, 27.10., 19:30 / Heilbutt & Rosen, 1.10., 9.10., 19:30 / Josef Hader, 13.10., 18.10.–19.10., 25.10., 28.10.–29.10., 19:30 / Lukas Resetarits, 24.10., 19:30 / Martina Schwarzmann, 30.10., 19:30 / Michael Buchinger, 8.10., 19:30 / Omar Sarsam, 3.10., 10.10., 17.10., 31.10., 19:30 / Science Busters, 15.10.–16.10., 19:30 / www.stadtsaal.com Orpheum, 22., Steigenteschgasse 94b, Tel. +43 1 481 17 17 / Alfred Dorfer, 20.10., 20:00 / Andreas Ferner, 18.10., 20:00 / Barbara Balldini, 22.10., 20:00 / Die große Heinz Erhardt Show, 8.10., 20:00 / Gery Seidl, 19.10., 20:00 / Global Warming Party, 7.10., 20:00 / Lydia Prenner Kasper, 10.10., 20:00 / Mike Supancic, 4.10., 20:00 / Omar Sarsam, 7.10., 20:00 / Reinhard Nowak, 6.10., 20:00 / Weinzettl & Rudle, 28.10., 20:00 / www.orpheum.at Kabarett Niedermair, 8., Lenaugasse 1a, Tel. +43 1 408 44 92 / Berni Wagner, 21.10., 19:30 / Blözinger, 3.10., 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 19:30 / Clemens Haipl, 23.10., 19:00 / Clemens Maria Schreiner, 6.10., 13.10., 20.10., 27.10., 19:30 / David Scheid, 16.10., 19:30 / Elena Wolff, 5.10., 19:30; 12.10. 19:00; 29.10., 22:00 / Flüsterzweieck, 14.10., 19:30 / Gunkl, 7.10., 28.10., 19:30 / Malarina, 29.10., 19:30 / Martin Kosch, 22.10., 19:30 / Nadja Maleh, 30.10., 19:00 / Otmar Kastner, 20.10., 16:30 / Sarah Bosetti, 25.10., 19:30 / www. niedermair.at

Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. + 43 1 79 999 79 / Kabarettgipfel, 11.10.–12.10. / www. stadthalle.com

Rabenhof Theater, 3., Rabengasse 3, Tel. +43 1 712 82 82 / Den Hut auf, oder es knallt!, 19.10., 20.10., 20:00 / Keine Angst!, 6.10., 8.10., 30.10., 20:00 / Wählt uns! (weil´s schon wurscht ist), 13.10., 26.10., 20:00 / www. rabenhof.at

Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Humor tut gut!, 10.10., 18:00 & 20:30 / Stermann & Grissemann, 1.10., 19:30 / www.akzent.at

Theater-Center-Forum, 9., Porzellangasse 50, Tel. +43 1 310 46 46 / Die letzte Rolle, 28.10.–29.10., 19:30 / www.theatercenterforum.com

CasaNova Vienna, 1., Dorotheergasse 6–8, Tel. +43 1 58885 / Alexander Goebel & Band, 17.10., 11:00 / Comedy Hirten, 30.10., 11:00 & 19:30 / Eva Maria Marold, 28.10., 19:30 / Gerald Fleischhacker, 1.10., 19:30 / Gery Seidl, 12.10.–13.10., 19:30 / Guido Tartarotti, 2.10., 11:00 / Heilbutt & Rosen, 23.10., 19:30 / Heilbutt & Rosen, 13.10.–14.10., 20:00 / Herbert Steinböck,

Gloria Theater, 21., Prager Straße 9, Tel. +43 1 278 54 04 / Heinz Marecek, 22.10., 20:00 / www.gloriatheater.at

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Haus des Meeres, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1, Tel. +43 1 587 14 17 / Kulturwelle – Musik & Meer, 20.10., 19:30 / www.haus-des-meeres.at

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konzerte

CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Musikverein, 1., Musikvereinsplatz 1, Tel. +43 1 505 81 90 / Christian Gerhaher, 23.10., 19:30 / Concentus Musicus Wien, 23.10., 19:30 / Kammerorchester Basel, 9.10., 15:30 / Orquesta Sinfonica Freixenet de la Escuela Reina Sofía, 12.10., 19:30 / Slovak Radio Symphony Orchestra, 15.10., 15:30 / Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Yutaka Sado, 16.10.–17.10., 19:30 / Wiener Johann Strauss Orchester, 26.10., 11:00 / Wiener Symphoniker, 19.10.–20.10., 19:30 / Wiener Symphoniker, 9.10.–10.10., 19:30 / Wiener Symphoniker, 24.10., 19:30 / Wiener Symphoniker Manfred Honeck, 13.10.–14.10., 19:30 / Jean Muller, 24.10., 19:30 / Pannon Philharmonic Orchestra, 31.10., 19:30 / Polnische Kammerphilharmonie Sopot, 7.10., 19:30 / Wiener Domorchester, 10.10., 15:30 / Wiener Mozart Orchester, 13.10., 16.10., 20.10., 23.10., 27.10., 30.10., 20:15 / www.musikverein.at Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Daria Burlak, Orgel, 6.10., 19:30 / Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen – Paavo Järvi, 18.10.– 19.10., 18:30 / ensemble recherche – de Paz, 3.10., 19:30 / Fridays@7: Wiener Symphoniker – Grubinger – He – Tan Dun, 29.10., 19:00 / Herman van Veen, 23.10., 19:30 / Jazz at Lincoln Center Orchestra – Wynton Marsalis, 16.10., 19:30 / Jazz at Lincoln Center Orchestra – Wynton Marsalis, 17.10., 14:00 / Jazz at Lincoln Center Orchestra – Wynton Marsalis, 17.10., 19.30 / musicAeterna Orchestra – Currentzis, 10.10.–11.10., 19:30 / Musicbanda Franui – Habjan, 2.10., 19:30 / ORF Radio-Symphonieorchester Wien – Ólafsson – Wiener Singakademie – Alsop, 8.10., 19:30 / ORF Radio-Symphonieorchester Wien – Ott – Alsop, 30.10., 19:30 / Pygmalion – Devieilhe – Pichon, 20.10., 19:30 / Wiener Konzerthaus-Soirée, 7.10., 19:30 / Wiener Symphoniker – Connolly – Orozco-Estrada, 1.10., 19:30 / Wiener Symphoniker – Grubinger – Tan Dun, 28.10., 19:30 / Benjamin Bernheim, Tenor, 3.10., 19:30 / Wiener KammerOrchester – Yoshimoto – Sobotka, 3.10., 10:30 / www.konzerthaus.at Theater an der Wien, 6., Linke Wienzeile 6, Tel. +43 1 58885-111 / Der Waffenschmied, 21.10., 19:00 / Zenobia, regina de´ palmireni, 19.10., 19:00 / Paganini Ensemble Wien, 1.10., 19:30 / www.theater-wien.at Sammlung alter Musikinstrumente, 1., Hofburg / Matinéen & Soirée in der Sammlung alter Musikinstrumente, 10.10., 11:00 / www.khm.at Wien Modern 34, Ein Festival mit Musik der Gegenwart, 30.10.–31.10. / www.wienmodern.at Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Blaž Šparovec, Klarinette - Ildikó Szabó,

Die Wiener Sängerknaben in der Hofburgkapelle Im Rahmen der Heiligen Messe der Wiener Hofmusikkapelle Aktuelle Termine 3.10., 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 9:15 Tickets & Info / Detailliertes Programm Hofburg, Schweizerhof, 1010 Wien Tel. +43 1 533 99 27 www.hofmusikkapelle.gv.at Violoncello – Gottlieb Wallisch, Klavier, 21.10., 19:30 / Mario Gheorghiu, Viola – Catalina Butcaru, Klavier, 2.10., 20:00 & 22:00 / www.schoenberg.at MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, 2., Am Augartenspitz 1, Tel. +43 1 347 80 80 / Friday Afternoons – Wiener Sängerknaben Konzerte, 15.10., 22.10., 17:00 / www.muth.at Volksoper Wien, 9., Währinger Straße 78, Tel. +43 1 51444-3670 / Heute im Foyer..., 4.10., 18.10., 19:30 / www.volksoper.at Deutschordenshaus, 1., Singerstraße 7a, Tel. +43 1 911 90 77 / Mozart Ensemble, 1.10., 3.10., 7.10.–8.10., 10.10., 14.10.–15.10., 17.10., 21.10.–22.10., 24.10., 28.10.–29.10., 31.10., 19:30 / www.mozarthaus.at Palais Schönborn-Batthýany, 1., Renngasse 4 / Wiener Barockorchester, 1.10.–31.10., 18:30 / classicalconcerts.at Österreichisches Gartenbaumuseum, 22., Siebeckstraße 14, Tel. +43 1 40 00 8042 / Klassik-Matineen, 10.10. / www.wien.gv.at/umwelt/parks Kursalon Wien, 1., Johannesgasse 33, Tel. +43-1-512 57 90 / Salonorchester Alt Wien, 1.10.–7.10., 10.10.– 31.10., 20:30 / www.soundofvienna.at Palais Auersperg, 8., Auerspergstraße 1, Tel. +43 1 817 21 78 / Wiener Residenzorchester, 1.10.–31.10., 20:15 / www.wro.at Franziskanerkirche 1., Franziskanerplatz 4, Tel. +43 1 512 45 78 / Orgelfestival Quintessenz 2021, 1.10., 19:30 / www.woeckherlorgel.wien

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CONCERTS • CONCERT • CONCERTI • Karlskirche 4., Karlsplatz / A. Vivaldi: „Die 4 Jahreszeiten“ in der Karlskirche, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 20:15 / www.konzert-wien.info Peterskirche 1., Petersplatz, Tel. +43 680 318 33 11 / Clair de Lune, 3.10., 19:30 / Classic Ensemble Vienna, 2.10.–3.10., 5.10.–6.10., 9.10.–10.10., 12.10.–13.10., 16.10.–17.10., 19.10.–20.10., 23.10.–24.10., 26.10.–27.10., 30.10.– 31.10., 20:00 / Mozart und Beethoven Klaviersonaten, 2.10.–3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 30.10.–31.10., 18:00 / Mozart Violinsonaten, 2.10.– 3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 30.10.–31.10., 17:00 / Wiener Klavierabend, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 20:30 / www.inhoechstentoenen.com Stephansdom 1., Stephansplatz, Tel. +43 1 581 86 40 / Mozart, Puccini & Fauré, 21.10., 20:30 / Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem, 30.10., 20:30 / Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem, 1.10., 20:30 / Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten im Stephansdom, 2.10., 9.10., 16.10., 23.10., 20:30 / www.kunstkultur.com

WIENERLIED & WIENER MUSIK DDSG Blue Danube, 1., Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 2 , Tel. +43-1-588 80-0 / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 7.10., 14.10., 21.10., 28.10., / www.ddsg-bluedanube.at Liebhartstaler Bockkeller, 16., Gallizinstrasse 1, Tel. +43 1 416 23 66 / Schrammel-Montag mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln u.a., 4.10., 19:00 / www. wienervolksliedwerk.at Schloss Schönbrunn, 13., Schönbrunner Schlossstraße / Wiener Musik & Wein im Schloss Schönbrunn, 1.10.–2.10., 6.10., 8.10.–9.10., 13.10., 15.10.–16.10., 20.10., 22.10.–23.10., 27.10., 29.10.–30.10., 20:30 / www.konzerthaus.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz 2021, 1.10.–31.10. / www.theateramspittelberg.at Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. +43 1 242 002 / Wenzel Beck & Band feat. Matthias Schorn, 1.10., 19:30 / www.konzerthaus.at

veranstaltungen EVENTS • FESTIVITÉS • MANIFESTAZIONE • MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5 / blickfang Wien 2021, 15.10.–17.10. / www.mak.at Burggarten, 1., Palmenhaus / blickfang Wien 2021, 8.10.–10.10., 10:00–18:00 / wienerherbsttage.at Am Hof, 1., Am Hof / Antiquitätenmarkt, 1.10.–2.10., 8.10.–9.10., 15.10.–16.10., 22.10.–23.10., 29.10.– 30.10., 10:00–20:00 / www.wien.gv.at Marx Halle, 3., Karl-Farkas-Gasse 19 / Designmarkt Edelstoff, 9.10., 11:00–20:00, 10.10., 11:00–18:00 / www.marxhalle.at Ottakringer Brauerei, 16., Ottakringer Platz 1, Tel. +43 1 491 00 0 / Vienna Coffee Festival 2021, 8.10.–10.10. / www.ottakringer.at Aula der Wissenschaften, 1., Wollzeile 27a , Tel. +43 1 890 66 01 / Fair For Art Vienna, 2.10.–10.10. / www. aula-wien.at

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Spanische Hofreitschule Geführte Rundgänge 1.10.–31.10. Lipizzaner Special 3.10., 24.10., 11:00 Training mit Musik 1.10.–2.10., 5.10.–9.10., 12.10.–16.10., 19.10.– 23.10., 26.10.–28.10., 30.10., 10:00 Vorführungen der Lipizzaner 10.10., 31.10., 11:00 Architekturführungen 2.10., 9.10., 16.10., 23.10., 30.10., 13:30 Spezialführungen für Kinder 1.10., 8.10., 15.10., 22.10. Tel. +43 1 533 90 31, www.srs.at

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führungen

GUIDED TOURS • CONDUITES • GUIDAS • ORF – Lange Nacht der Museen 2021, 2.10. / langenacht.orf.at Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 15.10., 22.10., 15:00 / www.palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9, Tel. 43 1 319 57 67 153 / Führungen, 15.10., 22.10., 17:00 / www. palaisliechtenstein.com Synagoge, 1., Seitenstettengasse 4, Tel. 43 1 531 04-0 / Jüdisches Wien: Führung durch den Stadtempel, 1.10., 4.10.–8.10., 11.10.–15.10., 18.10.–22.10., 25.10.– 29.10., 10:00–11:15 / www.ikg-wien.at Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. 43 1 53483-540 / Führungen, 1.10.–3.10., 8.10.–10.10., 15.10.–17.10., 22.10.–24.10., 26.10., 30.10.–31.10. / www.albertina.at Verkauft’s mein G’wand, ich fahr’ in Himmel, Führung auf dem Wiener Zentralfriedhof, 1.10., 8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 14:00 / www.zentralfriedhof.info DDSG Blue Danube, 1., Franz-Josefs-Kai 2, Tel. +43-1588 80-0 / Abendrundfahrt, 1.10.–31.10. / City Cruise,

1.10.–3.10., 7.10.–10.10., 14.10.–17.10., 21.10.–24.10., 28.10.–31.10. / Große Donaurundfahrt, 1.10.–31.10. / Heurigenfahrt mit Wienerliedern, 7.10., 14.10., 21.10., 28.10. / www.ddsg-blue-danube.at Kunstsammlung Arik Brauer, 18., Colloredogasse 30 / Auf den Spuren von Arik Brauer, 1.10., 10.10.–11.10., 18.10., 20.10., 18:30 / ntry.at/ArikBrauer Altes AKH, 9., Spitalgasse 2 / Führung durch den Campus der Universität Wien, 23.10., 13:00 / event.univie. ac.at/fuehrungen Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. 43 1 524 33 57 / Ganzjährige Führungen durch das Möbelmuseum Wien, 3.10., 10.10., 15.10., 17.10., 24.10., 31.10., 11:00, Fr. 14:00 / www.hofmobiliendepot.at Pedal Power, 1., Bösendorferstraße 5, Tel. +43 1 729 72 34 / Klassische Wien Radtour, 1.10., 3.10., 6.10., 8.10., 10.10., 13.10., 15.10., 17.10., 20.10., 22.10., 24.10., 27.10. 29.10., 31.10. / www.pedalpower.at Wiener Staatsoper, 1., Opernring 2 / Führungen, 1.10., 3.10.–6.10., 10.10., 15.10., 17.10., 20.10., 24.10.–26.10., 28.10., 30.10.–31.10. / www.wiener-staatsoper.at

sonderveranstaltungen EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Secession, 1., Friedrichstraße 12, Tel. +43 1 587 53 07 / Beethoven-Fries, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.– 17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Carlos Bunga, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.– 17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Danh Vo, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Rana Hamadeh, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www. secession.at Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Straße 27, Tel. +43 1 795 57-0 / Bessere Zeiten?, 1.10.–3.10., 5.10.– 10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Dame mit Fächer, 1.10.–3.10., 5.10.– 10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Dürerzeit, 22.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Schausammlung, 1.10.–3.10., 5.10.– 10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10.,

10:00–18:00 / Im Blick: Raden Saleh. Osman Hamdi Bey. Hakob Hovnatanyan, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00– 18:00 / Lovis Corinth, 1.10.–3.10., 10:00–18:00 / Volkmar Klien, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 10:00– 18:00 / www.belvedere.at MAK – Museum für angewandte Kunst, 1., Stubenring 5, Tel. +43 1 711 36 0 / Die Frauen der Wiener Werkstätte, 1.10.–3.10., 10:00–18:00 / Vienna Biennale for Change 2021, 1.10.–3.10., 10:00–18:00 / Helmut Lang Archiv, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www. mak.at Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, Tel. +43 1 512 17 91 / Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven, 1.10.–31.10., 10:00–19:00 / www. mozarthausvienna.at

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • Möbelmuseum Wien, 7., Andreasgasse 7, Tel. +43 1 524 33 57 / Home Stories, 20.10.–24.10., 26.10.– 31.10., 10:00–17:00 / Verflochten – Möbeldesign & Geflecht, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–17:00 / www. moebelmuseumwien.at Weltmuseum Wien, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 534 30-5052 / I saw more than I can tell, 1.10.–5.10., 7.10.–12.10., 14.10.–19.10., 21.10.–26.10., 28.10.– 31.10., 10:00–18:00 / Dunkle Paarung, 1.10.–5.10., 7.10.–12.10., 14.10.–19.10., 21.10.–26.10., 28.10.– 31.10., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / Korridor des Staunens, 1.10.–5.10., 7.10.–12.10., 14.10.–19.10., 21.10.–26.10., 28.10.–31.10., 10:00–18:00, Di. 10:00– 21:00 / Re:Present, 1.10.–5.10., 7.10.–12.10., 14.10.– 19.10., 21.10.–26.10., 28.10.–31.10., 10:00–18:00, Di. 10:00–21:00 / www.weltmuseumwien.at

5.10.–31.10., 10:00–18:00, Do. 10:00–21:00 / Böse Kaiser, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.– 24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.khm.at Dritte Mann Museum, 4., Pressgasse 25, Tel. +43 1 586 48 72 / Wien 1945 – Stunde Null, 3.10., 13.10., 23.10., 14:00–18:00 / www.3mpc.net WestLicht – Schauplatz für Fotografie, 7., Westbahnstraße 40, Tel. +43 1 522 66 36 / World Press Photo 2021, 1.10.–31.10., 11:00–19:00, Do. 11:00–21:00 / www.westlicht.com Belvedere 21, 3., Arsenalstraße 1, Tel. +43 1 79 55 77 70 / WOTRUBA. Himmelwärts, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 11:00– 18:00 / Lois Weinberger, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 11:00–18:00 / belvedere21.at

Albertina, 1., Albertinaplatz 1, Tel. +43 1 534 83 0 / Modigliani. Revolution des Primitivismus, 1.10.–31.10., 10:00–18:00, Mi. & Fr 10:00–21:00 /Monet bis Picasso, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / American Photography, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / Franz Hubmann. Künstlerporträts, 1.10.–10.10., 10:00–18:00 / Hubert Scheibl − Seeds of Time, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / www. albertina.at

Das Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof, 19., Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7 / 2. Arbeiter-Olympiade in Wien, 3.10., 7.10., 10.10., 14.10., 17.10., 21.10., 24.10., 28.10., 31.10., Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / Vive La Commune, 3.10., 7.10., 10.10., 14.10., 17.10., 21.10., 24.10., 28.10., 31.10., Do. 13:00–18:00, So. 12:00–16:00 / dasrotewien-waschsalon.at

Haus der Geschichte Österreich, 1., Hofburg, Heldenplatz, Tel. +43 1 53 41 08 05 / Neue Zeiten: Österreich seit 1918, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów 1918, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.– 17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / Márton Barabás: Hommage à Beethoven, 1.10.–31.10., 10:00–19:00 / www.hdgoe.at

Wien Museum MUSA, 1., Felderstraße 6–8, Tel. +43 1 4000 8400 / Auf Line, 14.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.wienmuseum.at

ORF – Lange Nacht der Museen 2021, 2.10. / langenacht.orf.at

Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 1, Tel. +43 1 795 61 0 / Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung, 1.10., 9:00–17:00 / www.hgm.at

Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 / Schiele und die Folgen, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / THE 80s. Anything Goes, 10.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.albertina.at/ albertina-modern Kunst Haus Wien, 3., Untere Weißgerberstraße 13, Tel. +43 1 712 04 91 / Susan Meiselas, 1.10.–31.10., 10:00–18:00 / Ines Doujak, 1.10.–3.10., 10:00–18:00 / Robert Knoth & Antoinette De Jong, 20.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.kunsthauswien.com Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-Theresien-Platz, Tel. +43 1 525 24-0 / Tizians Frauenbild,

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Österreichische Nationalbibliothek, 1., Josefsplatz 1, Tel. +43 1 534 10 / Die Donau. Eine Reise in die Vergangenheit, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www. onb.ac.at

Geymüllerschlössel, 18., Pötzleinsdorfer Straße 102, Tel. +43 1 479 31 39 / Die Geschichte des Geymüllerschlössels, 2.10.–3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 30.10.–31.10., 11:00–18:00 / Erwin Wurm, 2.10.–3.10., 9.10.–10.10., 16.10.–17.10., 23.10.–24.10., 30.10.–31.10., 11:00–18:00 / www. mak.at Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15-19, Tel. +43 1 406 89 05 / Die Küsten Österreichs, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.– 31.10., 10:00–17:00 / www.volkskundemuseum.at

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EXHIBITION • EXHIBITIONS • MOSTRE SPECIALI • MuseumsQuartier Wien 7., Museumsplatz 1 – www.mqw.at Az W – Architekturzentrum Wien / www.azw.at Tatiana Bilbao Estudio / 1.10.–31.10., 10:00–19:00 Leopold Museum / www.leopoldmuseum.org Josef Pillhofer / 1.10.–3.10., 6.10.–10.10., 10:00–18:00 Wien 1900 / 1.10.–3.10., 6.10.–10.10., 13.10.–17.10., 20.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 Die Sammlung Schedlmayer / 1.10.–3.10., 6.10.–10.10., 13.10.–17.10., 20.10.–24.10., 27.10.–31.10., 10:00–18:00 mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / www.mumok.at Enjoy / 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 Ane Mette Hol / 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 10:00–18:00 Heimo Zobernig / 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 10:00–18:00 Siegfried Zaworka / 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Tel. +43 1 51 55 25 300 / Fragile Schöpfung, 1.10.–3.10., 10:00– 18:00 / www.dommuseum.at Gartenpalais Liechtenstein, 9., Fürstengasse 1, Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 15.10., 22.10., 15:00 / www.palaisliechtenstein.com Stadtpalais Liechtenstein, 1., Bankgasse 9 , Tel. +43 1 319 57 67 153 / Führungen, 15.10., 22.10., 17:00 / www.palaisliechtenstein.com Jüdisches Museum Wien, 1., Dorotheergasse 11, Tel. +43-1-535 04 31 / „Gestern bei M. E. Mayer eingetroffen“ – Fragmente einer vergessenen Erfolgsgeschichte, 1.10., 3.10., 10:00–18:00 / Hans Kelsen und die Eleganz der österreichischen Bundesverfassung, 1.10., 3.10.–8.10., 10.10., 10:00–18:00 / Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele, 1.10., 3.10.–8.10., 10.10.–15.10., 17.10.–22.10., 24.10.–31.10., 10:00– 18:00 / www.jmw.at Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8 , Tel. +43 1 535 04 31 31 / Jewgeni Chaldej. Der Fotograf der Befreiung, 1.10., 3.10.–15.10., 17.10.–22.10., 24.10.–29.10., 31.10., 10:00–18:00, Fr. 10:00–17:00 /www.jmw.at Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz / Mid-Century Vienna 1950–1965, 1.10.–31.10. / www.wienmuseum.at Arnold Schönberg Center, 3., Zaunergasse 1-3, Tel. +43 1 712 18 88 / Mit Schönberg in die Natur, 1.10.,

4.10.–8.10., 11.10.–15.10., 18.10.–22.10., 25.10., 27.10.–29.10., 10:00–17:00 / www.schoenberg.at Technisches Museum Wien, 14., Mariahilfer Straße 212, Tel. +43 1 899 98-0 / ON/OFF – Die interaktive Ausstellung zum Stromnetz, 1.10.–31.10., 9:00–18:00, Sa. & So. 10:00–18:00 / Geliebt – gelobt – unerwünscht, 1.10.–31.10., 9:00–18:00, 10:00–18:00 / www.technischesmuseum.at Bank Austria Kunstforum Wien, 1., Freyung 8, Tel. +43 1 537 33 26 / Rebecca Horn, 1.10.–31.10., 10:00–19:00 / www.kunstforumwien.at Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Johannesgasse 6, Tel. +43 1 53410 / Stefan Zweig. Weltautor, 1.10.–3.10., 5.10.–10.10., 12.10.– 17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum Theseustempel, 1., Volksgarten, Tel. +43 1 537 33 26 / Susanna Fritscher, 1.10.–3.10., 11:00–18:00 / www.khm.at Schlosspark Belvedere, 3., Oberes Belvedere, PrinzEugen-Straße 27, Tel. +43 1 79 55 70 / your age and my age and the age of the rainbow, 1.10.–3.10., 5.10.– 10.10., 12.10.–17.10., 19.10.–24.10., 26.10.–31.10., 10:00–18:00 / www.belvedere.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, Tel. +43-1-525 24-2710 / Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Lady Diana des 19. Jahrhunderts, 1.10.– 31.10., 9:00–17:00 / www.kaiserliche-wagenburg.at

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events

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ROCK • POP • JAZZ • Wiener Stadthalle, 15., Roland-Rainer-Platz 1, Tel. +43 1 79 999 79 / Beatrice Egli, 2.10., 19:00 / Il Divo, 14.10., 19:00 / Max Raabe & Palast Orchester, 29.10.–30.10. / www.stadthalle.com Wiener Konzerthaus, 3., Lothringerstraße 20, Tel. 43 1 242 002 / Gilberto Gil – In Concert, 21.10., 19:30 / Jazz at Lincoln Center Orchestra – Wynton Marsalis, 16.10., 19:30 / Jazz at Lincoln Center Orchestra – Wynton Marsalis, 17.10., 14:00 / Jazz at Lincoln Center Orchestra – Wynton Marsalis, 17.10., 19:30 / Cœur de Pirate, 5.10., 21:00 / Joep Beving, 15.10., 21:00 / Wenzel Beck & Band feat. Matthias Schorn, 1.10., 19:30 / www.konzerthaus.at Viktor Gernot’s Praterbühne, 2., Prater 121 / Freiluftbühne im Prater, 1.10.–3.10. / praterbuehne.at Theater am Spittelberg, 7., Spittelberggasse 10, Tel. +43 1 526 13 85 / Wien im Rosenstolz 2021, 1.10.– 31.10. / www.theateramspittelberg.at Wien Modern 34, Ein Festival mit Musik der Gegenwart, 30.10.–31.10. / www.wienmodern.at Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, Tel. +43 1 513 48 50 / Live On Stage: Anna B. Savage, 30.10., 20:00 / www.hdm.at Arena, 3., Baumgasse 80 / Popfest Wien 2021, 22.7.– 25.7. / 20 Jahre 2raumwohnung, 13.10., 19:00 / arena.wien Porgy & Bess, 1., Riemergasse 11, Tel. +43 1 512 88 11 / 5K HD, 19.10., 20:30 / Barbara Bruckmüller Small Big Band presents The Spaces Within and Without, 13.10., 20:30 / Broken Shadows feat. Berne, Speed, Anderson & King, 22.10., 20:30 / Bugge Wesseltoft – Magnus Öström – Dan Berglund, 26.10., 20:30 / Christian Muthspiel & Orjazztra Vienna, 17.10.–18.10., 20:30 / Dameronia‘s Legacy Allstars, 15.10., 20:30 / David Helbock‘s The New Cool, 10.10., 20:30 / Eric Mingus & Elliott Sharp, 27.10., 20:30 / Ethel Merhaut, 7.10., 20:30 / Fernando Paiva, 9.10., 20:30 / Howard Curtis Quartet, 12.10., 20:30 / Huun Huur Tu, 4.10., 19:30 / Jack Grunsky, 3.10., 20:30 / Kernfusion – Friida, 14.10., 20:30 / Little Rosies Kindergarten, 8.10., 20:30 / Manu Delago, 23.10., 20:30 / Nils Wogram, 5.10., 20:30 / Pablo Ziegler & Quique Sinesi & Walter Castro, 11.10., 20:30 / Scott Matthew, 20.10., 20:30 / Soft Machi-

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ne, 25.10., 20:30 / Stefan Gwildis, 29.10., 20:30 / Steve Coleman & Five Elements, 6.10., 20:30 / Stick Men, 21.10., 20:30 / The Huntertones & Shayna Steele, 31.10., 20:30 / Theo Croker, 28.10., 20:30 / Valerie Sajdik & Cédric Chauveau, 30.10., 20:30 / www.porgy.at Zeitgeist Vienna, 10., Sonnwendgasse 15, Tel. +43 1 90 26 58 88 / American Concerts, 3.10. / www. zeitgeist-vienna.com WUK, 9., Währinger Straße 59 / JOSH. & Band, 21.10. / Lou Asril, 26.10., 20:00 / Please Madame, 12.10., 20:00 / www.wavesvienna.com Theater Akzent, 4., Theresianumgasse 18, Tel. +43 1 501 65-3306 / Katharina Straßer, Wolf Bachofner und Bela Koreny, 16.10., 19:30 / Nina Proll, 2.10., 19:30 / Andrea Eckert & Ensemble, 8.10., 18:00 / Lungau Big Band feat. Gunhild Carling, 6.10., 19:30 / www.akzent.at Szene Wien, 11., Hauffgasse 26, Tel. +43 1 749 33 41 / Krawallbrüder, 9.10., 20:00 / She Past Away, 28.10., 20:00 / The Fall I, 2.10., 16:30 / Visions of Atlantis, 1.10., 20:00 / www.szenewien.com Ottakringer Brauerei, 16., Ottakringer Platz 1, Tel. +43 1 491 00 0 / Vienna Coffee Festival 2021, 8.10.– 10.10. / www.ottakringer.at Sargfabrik, 14., Goldschlagstraße 169, Tel. +43 1 988 98 111 / Anna Anderluh – Millycent, 19.10., 19:30 / Brot & Sterne, 7.10., 19:30 / Der West-östliche Artmann, 28.10., 19:30 / El Muro Tango & Omar Mollo, 20.10., 19:30 / Nouvelle Cuisine, 13.10., 19:30 / The Joyce Project, 16.10., 22.10.–23.10., 19:30 / Träumer, 15.10., 19:30 / www.sargfabrik.at Orpheum, 22., Steigenteschgasse 94b, Tel. +43 1 481 17 17 / Falco Convention – 2021, 15.10., 20:00 / Insieme, 3.10., 20:00 / Michael Jedlicka & Band, 2.10., 20:00 / THE BAD POWELLS, 1.10., 20:00 / www.orpheum.at Haus des Meeres, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1, Tel. +43 1 587 14 17 / Kulturwelle – Musik & Meer, 20.10., 19:30 / www.haus-des-meeres.at Metropoldi, 17., Geblergasse 50, Tel. +43 1 407 77 40 / The Story of Jazz 2021, 7.10.–9.10., 20:00 / www. wiener-metropol.at

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ausstellung

EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

ENJOY – DIE MUMOK SAMMLUNG IM WANDEL im MUMOK

Zehn Jahre nach ihrer Antrittsausstellung, dem Museum der Wünsche, präsentiert Karola Kraus zusammen mit ihrem Team eine Sammlungsausstellung, die zentrale Schenkungen und Ankäufe des letzten Jahrzehnts integriert und mit Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart die Sammlung in ihrer Entwicklung präsentiert. 20 Jahre nach der Eröffnung des mumok im MuseumsQuartier und 40 Jahre nach Gründung der Österreichischen Ludwig-Stiftung ist diese Ausstellung Resümee und Aus-

Corita Kent (Sister Corita), the sea queen, 1973; 50 x 58 cm Siebdruck; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben mit Unterstützung des mumok Boards 2020 © Bildrecht, Wien 2021

Max Ernst, Festmahl der Götter, 1948; 153 x 107 x 2 cm, Öl auf Leinwand; mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben in 1968 © Bildrecht, Wien 2021

blick zugleich. Sie blickt auf die vergangenen Jahre zurück und stellt neue Perspektiven zur Diskussion, auf deren Grundlage die zukünftige museale Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit gestaltet werden kann. Die Sammlungsausstellung Enjoy zielt darauf ab, die Verzahnung von Geschichte und Gegenwart als einen lebendigen Prozess der Um- und Neubewertung zu vermitteln, in dem sich gesellschaftspolitische, soziokulturelle und philosophische Entwicklungen und Diskurse – sowie deren Wandelbarkeit – widerspiegeln. Zeit- und medienübergreifende Themenfelder sind dabei die Darstellung des gesellschaftlichen Lebens, des Körpers und der Natur sowie der Umgang mit Migration und Grenzziehungen. Kuratiert von Manuela Ammer, Heike Eipeldauer, Rainer Fuchs, Naoko Kaltschmidt und Matthias Michalka.

Wo: Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 7., Museumsplatz 1 Wann: bis 18. April 2022 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 52500-0, www.mumok.at

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

EGON SCHIELE UND DIE FOLGEN in der ALBERTINA MODERN

In der Ausstellung Egon Schiele und die Folgen macht sich die ALBERTINA MODERN auf eine geheimnisvolle Reise in das Selbst. Ausgangspunkt dafür sind 21 von Egon Schieles bahnbrechenden Körper- und Selbstbildnissen. Der Künstler, der erst in der Nachkriegszeit über die USA Bekanntheit erlangte, bereitete den Boden für Generationen bedeutender KünstlerInnen. Seine Kunst ist in ihrer Schonungslosigkeit eine radikale Abwendung vom Schönheitskult der Wiener Secession des Fin de siècle. Schieles Selbstbildnisse zeigen den Künstler als artiste maudit, als glücklosen, ausgestoßenen Künstler. Seit uns Albrecht Dürer eines der ersten Selbstporträts der Kunstgeschichte hinterließ, hat dieses besondere Genre nichts von seiner Magie eingebüßt. Im Gegenteil: Was ist im Zeitalter von Social Media spannender als das ehrliche, forschende Auge des Künstlers auf sich selbst? Auch diese Anfänge des Selbstporträts sind in der Schau mit Dürers Selbstbildnis als Dreizehnjähriger (1484) und Bildern von Rembrandt vertreten. Ging es von der Renaissance bis zum Ende des 19. Jahrhunderts noch um Schön­heit, Ähnlichkeit und Wiedererkennbarkeit, so Egon Schiele: Selbstbildnis in oranger Jacke, 1913 lüftet die Moderne den Vorhang und blickt Bleistift, Aquarell, Deckfarben auf Japanpapier © Albertina, Wien hinter die Kulissen der Selbstinszenierung. Das tiefste Innere des Selbst, die Entdeckung des Individuums stehen nun im Zentrum des Selbstporträts. Dem Verlangen, sein Innerstes darzustellen, sind es seit Schiele zahlreiche KünstlerInnen der Moderne gleich getan. In der Ausstellung mit über 130 Werken werden Schiele neun KünstlerInnen der Gegenwart gegenübergestellt: Georg Baselitz, Günter Brus, Jim Dine, Valie Export, Elke Silvia Krystufek, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Cindy Sherman und Erwin Wurm. Das Ergebnis ist ein breites Spektrum der Offenheit und Selbstbefragung – mit unabsehbaren Folgen … Wo: Albertina modern, 1., Karlsplatz 5 Wann: bis 23. Jänner 2022 Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 534 83-0, www.albertina.at/albertina-modern

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

DIE KÜSTEN ÖSTERREICHS DIE NEUE SCHAUSAMMLUNG im VOLKSKUNDEMUSEUM WIEN Überarbeitete Dauerausstellungen sind in den ethnologischen Museen Europas zurzeit ein Muss. Im Museum in der Laudongasse hat eine Gruppe von externen KuratorInnen – alle im Asylverfahren – aber nicht nur ein Update der bestehenden Sammlung gemacht, sondern auch einen neuen Objektbestand eingearbeitet. Die Ethnologie als Volkskunde (Europäische Ethnologie) ebenso wie als Völkerkunde (Sozial- und Kulturanthropologie) sind historisch stark verstrickt in die Herstellung und Verbreitung von Rassismen und völkischen Vorstellungen. Damit haben sie zu den politischen Kata- Pappkarton mit gespendeter Kinderkleidung. strophen des 19. und 20. Jahrhunderts beigetragen. Ihre Fundort: Caritas Notquartier Wien, 2017. Foto: Christa Knott kritische Wende MdW/ 28. © Volkskundemuseum Wien seit Mitte des 20. Jahrhunderts erscheint heute massiv gefährdet, angesichts der Renaissance von Neo-Nationalismus, Rechtspopulismus und Identitätspolitik. Was also tun mit Sammlungen, die von der wissenschaftlichen Intention, über die Gesten des Sammelns bis hin zum Eigensinn ihrer Dinge trunken sind von letztlich völkisch gedachter Identität? In der Schausammlung von 1994 hatte man sich für die Brandlöschung entschieden. Die umfangreiche Trachtensammlung wurde aussortiert und im Depot verräumt. Angesichts der Verwerfungen der Gegenwart drängt sich die Frage auf, was in den Archiven der Zukunft von dieser zu lesen sein wird. Welchen Beitrag kann eine Ethnologie des 21. Jahrhunderts dazu leisten, die postnationalen, geopolitischen Kämpfe, die an den Außengrenzen Österreich-Europas dieser Tage toben und die zum Teil mit den Grenzen der habsburgischen Sammlung des Volkskundemuseum ident sind, für die Zukunft zu dokumentieren? Wie können die für das 21. Jahrhundert so einflussreichen Grenzregimekämpfe, die heute Ausstellung Die Küsten Österreichs zentraler Brennpunkt der kritischen Migrationsforim Volkskundemuseum Wien. schung sind, Eingang finden in die beschaulichen, histoFoto: kollektiv fischka/kramar © Volkskundemuseum Wien rischen Archive der Volkskunde? Wo: Volkskundemuseum Wien, 8., Laudongasse 15 –19 Wann: bis 31. Jänner 2044 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 406 89 05, www.volkskundemuseum.at

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ausstellung

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EXHIBITION • EXPOSITION • ESPOSIZIONE

REBECCA HORN im KUNSTFORUM WIEN Rebecca Horn zählt zu den außergewöhnlichsten und vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation. Das Bank Austria Kunstforum Wien widmet ihr die erste umfassende Werkschau seit knapp 30 Jahren in Österreich. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der medialen Verflechtung der unterschiedlichsten Genres im Werk Rebecca Horns und soll einen weitreichenden Einblick in ihre künstlerische Praxis geben. Bekannt wurde Rebecca Horn 1972 als jüngste Teilnehmerin der epochemachenden documenta 5 unter dem Titel Individuelle Mythologien – kuratiert von Harald Szeemann. Mit ihren frühen Körperinstrumenten und Performances, über ihre Spielfilme und kinetischen Skulpturen bis hin zu ortsspezifischen Installationen, aber auch mit Portrait Rebecca Horn – Rebecca-Horn-Workshop © Gunter Lepkowski

Rebecca Horn – Konzert der Seufzer, 1997 Foto: Attilio Maranzano

© Rebecca Horn

ihren intimen Zeichnungen und Gedichten ist Rebecca Horns Œuvre mehr als facettenreich. In ihrer mittlerweile fünfzig Jahre andauernden Praxis hat die Künstlerin einen ihr eigenen, symbolisch aufgeladenen Kosmos geschaffen, in dem Realität und Fiktion ineinander übergehen. Dualismen wie Materie/Geist, Subjekt/Objekt, oder weiblich/männlich werden hier überschritten. Ihr Arbeiten ist ein wachsendes Geflecht aus Objekten, Motiven und Themen, die von der Künstlerin immer wieder neu aufgegriffen werden. Sie knüpft dabei zahlreiche Beziehungen zu Kunst-, Literatur- und Filmtraditionen – ebenso wie zur Mythologie und Märchenwelt.

Wo: Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8 Wann: bis 23. Jänner 2022 Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 19 Uhr Information: Tel.: +43 (0)1 537 33 26, www.kunstforumwien.at

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Gourm’Eck Wissenswertes & Produkte aus der Welt der Kulinarik IN WALD UND WIESE – WILLKOMMEN IM GOLDENEN HERBST Rasch scheint er wieder vorbeigegangen, der Sommer, jedenfalls, wenn es manchen Morgen nach den kühlen Temperaturen geht. Bei deutlich unter 10 Grad liegt schon öfter Nebel über den Feldern und löst sich in der Frühsonne langsam auf, der Tag verspricht aber wieder angenehm warm zu werden. Dass diese leichte Feuchtigkeit auf Tageswärme trifft, lässt in einem günstigen Herbst auf eine © W. Payer ertragreiche „Schwammerlsaison“ hoffen – für Steinpilze, Parasole, Wiesenchampignons oder den eigentümlichen, aber köstlichen Reizker. Wer weiß, wo die Pilze gerne wachsen, der braucht auch nicht allzu früh aufstehen, um ausreichend Stoff für ein Mittag- oder Abendessen zu finden. Für weniger erfahrene Sucher empfiehlt sich grundsätzlich eines der kompetenten Fachbücher über Pilze, die vor allem die Unterschiede zwischen den genießbaren und den nicht essbaren und mitunter tödlich giftigen, aber leicht verwechselbaren, Doppelgängern beschreiben und mit typischen Abbildungen erläutern.

Parasol

Reizker

Klassisch oder fantasievoll zubereitete Pilze vertragen sich praktischerweise gut mit Wildgerichten und herbstlichen Gemüsen, wie etwa Kürbissen. Ein einfaches Gericht aus Wild, Kürbis und Pilzen lässt sich etwa folgendermaßen rasch, quasi aus dem Stand, zubereiten: 1.  Vorbereitung: ausgelösten Rehschlögel würfeln (1,5 bis 2 cm), Kürbis (etwa Butternusskürbis ohne Schale und entkernt) ebenfalls würfeln (1 cm), Pilze (am schönsten Steinpilze) in Scheiben schneiden (0,5 cm) oder nach Belieben klein schneiden. 2.  Zubereitung (braten): Rehwürfel in einer Mischung aus Olivenöl und Butter in einer Pfanne scharf anbraten, aber bitte zumindest medium belassen, würzen nach Gusto (warm stellen – das Fleisch zieht nach); daneben Kürbiswürfel in Butter etwas bräunen lassen, salzen und langsam fertiggaren (sollte noch etwas biss- oder stichfest sein); in einer dritten Pfanne in Olivenöl die Pilze beidseitig bräunen, salzen 3.  Mit etwas Zeiteinteilung werden alle Zutaten in etwa gleichzeitig fertig. Rehteile anrichten, Steinpilze drauf, Kürbiswürfel daneben; Bratensäfte darüber träufeln, es wäre schade, darauf zu verzichten. Wer noch weitere Beilagen wünscht, könnte dünne Bandnudeln nehmen, aber natürlich auch Erdäpfel oder sogar Reis. 4.  Mahlzeit! Und viel Spaß in Wald, Wiese und Küche. Buchtipp: Hugo und Traudi Portisch: Pilze suchen – ein Vergnügen! Orac, ISBN: 978-3-7015-0455-8; 20,00 € inkl. MwSt.

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museen

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Adalbert-Stifter-Museum, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Tägl. außer Mo 9–12.15, 13–16.30 Uhr Albertina, Museum, 1., Albertinaplatz 1, 534 83-0: Mo bis So 10–18 Uhr, Mi und Fr 10–21 Uhr Architekturzentrum Wien, 7., Museumsplatz 1, 522 31 15; täglich 10–19 Uhr Bank Austria Kunstforum, 1., Freyung 8, 53 733: täglich 10–19, Fr 10–21 Uhr Bauernfeld-Erinnerungsraum, Villa Wertheimstein 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 44: Sa 15.30– 18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, ­August geschlossen Beethoven-Eroicahaus, 19., Döblinger Hauptstraße 92, nur gegen Voranmeldung: 369 14 24 Beethoven-Pasqualatihaus, 1., Mölkerbastei 8, 535 89 05: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Beethoven-Wohnung Heiligenstadt, 19., Probusgasse 6, 370 54 08: Di bis So, Ftg. 10–13 & 14–18 Uhr Belvedere, siehe Österreichische Galerie Belvedere

Belvedere

Foto: Prof. Eric Holan

Bestattungsmuseum am Wiener Zentralfriedhof, 760 67; www.bestattungsmuseum.at Brennpunkt° – Das Museum der Heizkultur, 12., Malfattigasse 4, 4000/34100, www.brennpunkt.wien.at; Oktober–Mai: Mo–Mi 9–12, 13–16, So 10–16 Uhr Bundesmobiliensammlung, siehe Schausammlung der ehem. Hof­sil­ber- und Tafelkammer und Schau­ sammlung des ehem. Hofmobilien- und Material­ depots

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Circus & Clownmuseum, 2., Ilgplatz 7, 0676 406 88 68: So 10–13 und jeden 1. u. 3. Donnerstag im Monat 19–21 Uhr; www.circus-clownmuseum.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Altes Rat­haus, 1., Wipp­lingerstraße 8, Stiege 3, 534 36-779: Mo, Mi, Do 9–17 Uhr Dom Museum Wien, 1., Stephansplatz 6, Durchgang, 515 52-3300: Mi–So 10 –18 Uhr, Do 10 –20 Uhr, Mo, Di geschlossen Eisenbahnmuseum, siehe Technisches Museum Ephesos-Museum, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Ernst-Fuchs-Museum (in der Otto-Wagner-Villa 1), 14., Hüttelbergstraße 26, 914 85 75: Mo–Fr 10–16 Uhr Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek, 1., Herreng. 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Feuerwehrmuseum, 1., Am Hof 7 (Zentralfeuerwache), 531 99: So, Ftg 9–12 Uhr, an Werk­t. tel. Voranmeldung Foltermuseum – Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (beim Flakturm im Esterhazypark), 595 45 93: Tägl. 10–18 Uhr Friedensreich Hundertwasser, siehe KunstHausWien Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, 1., Lobkowitzplatz 2, 58 816-2222, www.akademiegalerie. at. Tägl. außer Di. von 10 bis 18 Uhr Geymüller-Schlößl (Uhrensammlung Sobek), 18., ­Khevenhüllerstraße 2, 47 93 139: Mai–Nov. Sa u. So 11–18 Uhr, Mai–Aug. jd. 1. So/Monat Park bis 21 Uhr Globenmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Herrengasse 9, Palais Mollard, 534 10-710: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Haydnhaus (mit Brahms-Gedenkraum) 6., Haydngasse 19, 596 13 07: Di–So & Ftg. 10–13, 14–18 Uhr Haus der Musik, 1., Seilerstätte 30, 513 48 50: Tägl. 10–22 Uhr Heeresgeschichtliches Museum, 3., Arsenal, Objekt 18, 795 61-0: Tägl. 9–17 Uhr Heimito von Doderer-Gedenkstätte im Bezirksmuseum Alsergrund, 9., Währinger Straße 43, 40 034-09 127: Mi 9–11 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli und August Mi ge­schlossen Hermesvilla, 13., Lainzer Tiergarten, 804 13 24, 7. April bis 26. Oktober: Di bis So, Ftg. 10–18 Uhr

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museen

MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Hofburg – Kaiserappartements und Silberkammer, 1., Innerer Burghof, Zugang Michaelerkuppel, Tel.: ­ 533 75 70, täglich geöffnet von 9-17 Uhr, Juli und ­August von 9–17.30 Uhr Hofjagd- und Rüstkammer, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien, 7., Andreas­gasse 7, Tel.: 524 33 57, Di bis So 10–18 Uhr Islamisches Zentrum (Moschee), 21., Hubertusdamm 17, 263 21 20: Tägl. außer Fr 9–18 Uhr Johann Strauß Wohnung, 2., Praterstraße 54, 214 01 21: Di bis So, Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Jüdisches Museum der Stadt Wien, 1., Dorotheergasse 11, 535 04 31: So bis Fr 10–18 Uhr, Sa geschlossen Museum Judenplatz, 1., Judenplatz 8, 535 04 31: So bis Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa geschlossen Kapuzinergruft, 1., Neuer Markt, 526853-88: Tägl. 10 bis 18 Uhr Kaiserliche Schatzkammer Wien, 1., Hofburg – Schweizerhof, 525 24-0: Weltliche und Geistliche Schatzkammer; tägl. außer Di 9–17.30 Uhr; www.kaiserlicheschatzkammer.at Kaiserliche Wagenburg Wien, 13., Schloss Schönbrunn, 525 24-2710: 15.3.– 30.11.: tägl. 9 –17 Uhr, 1.12.–14.3.: tägl. 10–16 Uhr; www.kaiserlich-wagenburg.at Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 23., Mauer, Ecke Georgsgasse/Rysergasse, 88 85 003: Do und Fr 14–16 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So und Ftg 9–17 Uhr Kunsthalle Wien, 7., Museumsplatz 1, 521 89; Di bis So 11–19 Uhr, Do 11–21 Uhr KunstHausWien mit Hundertwasser-Ausstellung, sowie internat. Ausstellungen, 3., Untere Weißgerberstraße 13, 712 04 91: Tägl. 10 –19 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien, 1., Maria-­TheresienPlatz, 525 24-0: Gemäldegalerie, Kunstkammer Wien, Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Antikensammlung, Münzkabinett; tägl. außer Mo 10 –18 Uhr, Do 10 –21 Uhr, Juni, Juli, August auch montags geöffnet; www.khm.at Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg, 1., Hofburg – Heldenplatz, 525 24-0: Ephesos Museum, Hofjagd- und Rüstkammer, Sammlung alter Musik­ instrumente; Mi–So 10–18 Uhr; www.khm.at Lehár-Schikaneder-Schlößl, 19., Hackhofergasse 18, 318 54 16: Nur gegen Voranmeldung

Außenansicht des MAK

Leopold Museum, 7., im Museumsquartier, Museumsplatz 1: Mi–So 10–18 Uhr, Mo und Di (ausg. Feiertage) geschlossen MAK Gegenwartskunstdepot im Gefechtsturm Arenbergpark, 3., Dannebergplatz/Barmherzigengasse, 711 36-248: wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, 1., Stubenring 5, 711 36-0, Di 10–22 Uhr (MAK NITE©), Mi–So 10–18 Uhr, Mo geschlossen; jeden Dienstag 18–22 Uhr freier Eintritt Mozarthaus Vienna, 1., Domgasse 5, 512 17 91: täglich 10–19 Uhr, www.mozarthausvienna.at MUSA Museum Startgalerie Artothek, 1., Felderstraße 6–8: Di, Mi, Fr 11–18, Do 11–20, Sa 11–16 Uhr; Eintritt frei; barrierefreier Zugang Museum für Hufbeschlag, Beschirrung, Besattlung, 21., Josef-Baumann-Gasse 1, 250 77-5501: Mo bis Do 9–14 Uhr, nach tel. Verein­barung Museum für Völkerkunde, siehe Weltmuseum Wien Museum des Institutes für Geschichte der Medizin (Josephinum), 9., Währinger Straße 25/1, 42 7763 401: Mo bis Fr 9–15 Uhr (außer Ftg) Museum des österreichischen Freiheitskampfes, Altes Rathaus, 1., Wipplingerstra­ße 8, Stiege 3, 534 361332: Mo, Mi, Do 9–16 Uhr Museum im Schottenstift, 1., Freyung 6, 534 98-600: Do bis Sa 10–17 Uhr Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK), 7., MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 52 500, Fax -/1300: Mo 14–19 Uhr, Di–So 10–19 Uhr, Do 10–21 Uhr Museumsquartier 7., Museumsplatz 1, 523 58 81

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museen

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS Naturhistorisches Museum, 1., Maria-Theresien-Platz (Eingang), 521 77-0: Do bis Mo 9–18.30 Uhr, Mi 9–21 Uhr, Di geschl.; www.nhm-wien.ac.at Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, 9., Spital­­gasse 2, 521 77-606: Mi 10–18 Uhr, Do 10–13 Uhr, Sa 10–13 Uhr Neue Burg, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Österreichische Galerie Belvedere: Oberes Belvedere, Sammlung vom Mittelalter bis ins 20. Jhdt, 3., Prinz Eugen-Straße 27, täglich 10–18 Uhr, Fr 9 –21 Uhr Unteres Belvedere, Sonderausstellungen, 3., Rennweg 6, täglich 10–18 Uhr, Fr 10–21 Uhr Augarten Contemporary, Gustinus Ambrosi-Museum, 2., Scherzergasse 1a, 79 577-134, Do bis So 10–18 Uhr Prunkstall, 3., Rennweg 6, täglich 10–12 Uhr Winterpalais des Prinzen Eugen, 1., Himmelpfort­ gasse 8, täglich 10–18 Uhr 21er Haus, 3., Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, Mo– So 11–18, Mi und Fr 11–21 Uhr, www.belvedere.at

Giuseppe Arcimboldo, Sommer, 1563 © Kunsthistorisches Museum Wien

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Österr. Filmmuseum, 1., Augustinerstraße 1 (Albertina), 533 70 54: ­Vor­füh­run­gen von Filmklassikern, Avantgardefilmen: Okt. bis Mai, Mo bis Sa 18 und 20 Uhr Österr. Gartenbaumuseum, 10., Kurpark Oberlaa, ­Westeingang, Museums­wiese, 688 11 70: Mai bis Okt. Mi bis Fr 10–14.30 Uhr, jeden 1. und 3. Sa im Monat 13–17 Uhr, jeden 1. und 3. So im Monat und Ftg 12–19 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36, 54 52 55-10: Mo bis Do 9–18 Uhr, Fr 9–14.30 Uhr Österr. Museum für Volkskunde, 8., Laudongasse 15–19, 406 89 05: Di bis So 10–17 Uhr (Montag geschl.) Österreichische Nationalbibliothek: Prunksaal, 1., Josefsplatz 1, 534 10-394: Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum, 1., Palais Lobkowitz, Lobkowitzplatz 2, 525 24-3460: tägl. außer Mo 10– 18 Uhr; www.theatermuseum.at Palais Liechtenstein. Die fürstlichen Sammlungen, 9., Fürstengasse 1, 319 57 67-252: Nur gegen Voranmeldung; www.palaisliechtenstein.com Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbiblio­ thek, 1., Heldenplatz, Neue Burg, 534 10-427: Di–So 10–18 Uhr, Do 10–21 Uhr Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, siehe Naturhistorisches Museum Post- und Telegraphenmuseum, siehe Technisches Museum Pratermuseum, 2., Oswald-Thomas-Platz 1, (Planetarium beim Rie­senrad, U-Bahn-Station Prater­stern), 726 76 83: Fr bis So, Ftg 10–13 & 14–18 Uhr Römermuseum, 1., Hoher Markt 3, 505 87 47, Di bis So, Ftg. 9–18 Uhr Sammlung alter Musikinstrumente, siehe Kunsthistorisches Museum Wien, Neue Burg Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens, 1., Singerstraße 7, 512 10 65: Di, Do und Sa 10–12 Uhr, Mi und Fr 15–17 Uhr, Führungen und Sondertermine für Gruppen auf Anfrage; www.deutscher-orden.at SchokoMuseum, Walter Heindl Ges.m.b.H., 23., Willendorfer Gasse 2–8, Tel. 01/667 21 10-19: Mo–Sa 9–16, So 10–16 Uhr (1.10. bis 31.3.); Führungen: Di–Do 14, Sa 10 Uhr; www.schokomuseum.at

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MUSEUMS • MUSEES • MUSEIS

Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer Straße 54, 317 36 01: Di bis So & Ftg. 10–13 und 14–18 Uhr Schubert Sterbewohnung, 4., Kettenbrückengasse 6, 581 67 30: Mi & Do 10–13 und 14–18 Uhr Secession, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07: Beet­ hovenfries von Gustav Klimt, Wechsel­ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Di bis So 10–18 Uhr, Do 10– 20 Uhr Secession, Beethovenfries, 1., Friedrichstraße 12, 587 53 07-0, Di bis So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Sigmund Freud-Museum, 9., Berggasse 19, 319 15 96: Täglich 10–18 Uhr Sisi Museum, 1., Hofburg, Michaelerkuppel, 533 75 70: Tägl. 9–17 Uhr, Juli und August bis 17.30 Uhr Straßenbahnmuseum, 3., Ludwig-Koeßler-Platz, 790944 900: Anfang Mai bis Anfang Okt. Sa, So, Ftg 9–16 Uhr, ­Fahrten mit histo­rischen Wagen: Anfang Mai bis A ­ nfang Okt.: Sa, So, Ftg 11.30 und 13.30 Uhr, So, Ftg auch 9.30 Uhr ab Karlsplatz. Karten: Informationsstelle der Wiener Linien, U-Bahn-Station Karlsplatz, 7909-44 026

Weltmuseum Wien (ehem. Museum für Völkerkunde), 1., Hofburg – Heldenplatz, Neue Burg, 534 30-5052: täglich außer Mi 10–18 Uhr, Fr bis 21 Uhr; www. weltmuseum­wien.at Wiener Glasmuseum (Lobmeyr), 1., Kärntner Straße 26, 512 05 08: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr Wiener Kriminalmuseum, 2., Große Sperlgasse 24, 214 46 78: Di bis So 10–17 Uhr Wien Museum Karlsplatz, 4., Karlsplatz, 505 87 47: Tägl. außer Mo 10–18 Uhr Wienmuseum Schubert Geburtshaus, 9., Nußdorfer ­Straße 54, 317 36 01: Tägl. außer Mo 10–13 und 14–18 Uhr Zahnärztliches Museum, 9., Währinger Straße 25a, 0664 104 80 98: Mi und Do 10–13 Uhr ZOOM Kindermuseum, 7., Museumsplatz 1, 524 79 08: Tägl. außer Mo von 8.30–17 Uhr geöffnet, Sa, So, Ftg und in den Ferien von 9.30–17 Uhr. Juli, Aug. und Sept. geänderte Öffnungszeiten. www.kindermuseum.at

Technisches Museum, 14., Mariahilferstr. 212, Tel. 89 998-6000: täg­lich geöffnet Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 10–18 Uhr Uhrenmuseum, 1., Schulhof 2, 533 22 65, Di bis So, Ftg. 10–18.00 Uhr Virgilkapelle, 1., Ste­phans­platz, U-Bahn-Station, 505 87 47, derzeit wegen Renovierung geschlossen Wagenburg, siehe Kaiserliche Wagenburg Wien Wagner:Werk, Museum Postsparkasse Wien, 1., ­Georg Coch-Platz 2, 534 53: Mo–Fr 10–17 Uhr Weinbaumuseum im Döblinger Bezirksmuseum, 19., Döblinger Haupt­straße 96, 368 65 46: Sa 15.30–18 Uhr, So 10–12 Uhr, Juli, August geschlossen Weltliche und Geistliche Schatzkammer, siehe Kaiserliche Schatzkammer Wien

Akademie der bildenden Künste, Gemäldegalerie

ALLGEMEINE HINWEISE: Feiertage: Die Öffnungszeiten für Sonntage gelten – sofern das betreffende Museum an Feiertagen­ geöffnet ist – auch für diese. Das Kunst­histo­rische Museum, das Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements in der Hofburg und die Kapuzinergruft sind sowohl am Oster­sonn­tag/-montag als auch am Pfingstsonntag/-montag geöffnet. Am 1. Jänner, Karfreitag, Ostersonntag, 1. Mai und Pfingstsonntag, zu Fronleichnam, am 1. und 2. November sowie am 24. und 25. Dezember sind die meisten Museen geschlossen.

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news

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PRICKELNDER GENUSS IM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM Ab sofort perlt KATTUS im Café & Restaurant in der prunkvollen Kuppelhalle des Museums. Kunst- und Genussliebhaber können mit dem neuen Sektfrühstück in den Tag starten. KATTUS und die heimische Kulturszene sind traditionell eng miteinander verbunden. Auf Vernissagen und bei Premieren wird ebenso mit den Sektspezialitäten der familiengeführten Wiener Sektkellerei angestoßen, wie in Theater- oder Opernpausen. Sektfrühstück im Kunsthistorischen Museum Wien Das Café & Restaurant im Kunsthistorischen Museum Sektfrühstück im Kunsthistorischen Museum © KATTUS Wien serviert ab sofort an den Wochenenden, jeweils von 10 bis 12 Uhr, ein neues Sektfrühstück. Um 15,50 Euro beginnt der Tag im eleganten, kunstvollen Interieur mit einem Glas „KATTUS Brokat Brut“, einem Ei im Glas, Bio-Blütenbutter, Wiener Beinschinken, hausgemachtem Roastbeef, schottischem Räucherlachs, Heumilch-Camembert, einer Kaisersemmel und Bio-Sauerteigbrot von Öfferl. Reservierungen sind ab sofort per E-Mail an khm-sales@gourmet.at oder telefonisch unter +43 5 0876-1001 möglich. Informationen: Café & Restaurant im Kunsthistorischen Museum www.genussimmuseum.at

TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

NACHWUCHS BEI FAMILIE FAULTIER Die Schönbrunner Faultiere sind wieder zu dritt. Am 3. Juni sind Alberta und Einstein Eltern geworden. Das Jungtier liegt im ersten halben Jahr etwas versteckt im weichen Bauchfell seiner Mutter. Mittlerweile ist es aber schon ordentlich gewachsen und gut zu sehen. „Die Nachricht vom Nachwuchs erfreut sicher die vielen Faultier-Fans. Das letzte Jungtier Pauline war aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen leider nie für unsere Besucherinnen und Besucher zu sehen. Inzwischen ist Pauline im Rahmen des Europäischen Zuchtbuchs in den Loro Parque übersiedelt und hängt dort gemütlich ab“, so Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Ob der aktuelle Nachwuchs ein Weibchen oder ein Männchen ist, kann das Tierpfleger-Team erst sehen, wenn er nicht mehr so eng an seiner Mutter hängt. Zweifingerfaultiere sind in Südamerika heimisch. Mit ihrer gemütlichen Lebensweise und einer Nase wie einer Steckdose zählen sie zu den Besucherlieblingen in Schönbrunn. Wer es nicht in den Zoo schafft, kann die Faultiere im neuen Familienplaner 2022 bewundern, der erstmals erschienen ist. Mit fünf Spalten für persönliche Einträge lässt sich das © Daniel Zupanc Familienleben tierisch gut organisieren. Informationen: Tiergarten Schönbrunn Täglich 9 bis 18.30 Uhr www.zoovienna.at 42

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what’s on in Niederösterreich Landesgalerie Niederösterreich

AUFBRÜCHE. KÜNSTLERINNEN DES ART CLUB Die Ausstellung macht sich auf die Spuren starker Frauen in der österreichischen Kunstszene in einer weitgehend unentdeckten Epoche: nämlich in der Zeit von 1945 bis zur Feministischen Avantgarde der 1970er-Jahre. Dieser Abschnitt brachte herausragende Künstlerinnen wie Maria Biljan-Bilger, Susanne Wenger und Maria Lassnig hervor, die das Kunstschaffen der Nachkriegszeit gründlich aufmischten. Nach dem 2. Weltkrieg vereinten sich Künstler/innen, die mit der Ästhetik der diktatorischen Regime, vor allem der nationalsozialistischen, nichts zu tun haben wollten, im internationalen Art Club Wien. Auch Persönlichkeiten, die sich im politischen Widerstand engagierten, wie etwa Maria Biljan-Bilger und Susanne Wenger, waren Mitglieder. Viele der Künstlerinnen des Art Club waren Malerinnen. BiljanBilger arbeitete als Keramikerin und Bildhauerin. Johanna Schidlo war in den 1950er- und 1960er-Jahren als Tapisseriekünstlerin äußerst prominent. Des Weiteren sind in der Ausstellung Arbeiten von Gerhild Diesner, Marcia Hopman, Agnes Muthspiel, Hilda Polsterer und Ursula Susanne Wenger, „Die Vögel sind nicht eingeladen“, 1947 Courtesy Susanne Wenger Archiv Schuh-Diedrich zu sehen. Einige der Künstlerinnen des Art Club schafften den Aufbruch über ihr Land hinaus, nach Greta Freist vor allem Maria Lassnig und Susanne Wenger. Letztere war bereits 1947 erstmals in Paris. Und noch bevor die Postmoderne nach dem Aktionismus in Wien ankam, wirkte Wenger in Afrika. Gemeinsam mit einheimischen Künstler/innen errichtete die Malerin, Textilkünstlerin und Bildhauerin einen heiligen Hain der Joruba, der durch den Kolonialismus verkommen war. Seit 2005 ist dieser Wald mit ihren Archiskulpturen UNESCO Weltkulturerbe. Wenger schaffte es, die europäische Kunst mit der afrikanischen zu vereinen. Die größte internationale Bekanntheit erfuhr Maria Lassnig, nicht nur durch ihren Amerikaaufenthalt, sondern auch durch ihre vielen Beiträge zu Documentas und Biennalen. Kurator/innen: Brigitte Borchhardt-Birbaumer, Christian Bauer unter Mitwirkung von Wolfgang Denk, Kerstin Jesse und Johanna Ortner 16. Oktober bis 6. März 2022 Information: Landesgalerie Niederösterreich, 3500 Krems, Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: März bis Oktober: Di bis So 10 bis 18 Uhr, November bis Februar: Di bis So 10 bis 17 Uhr; Montag wenn Feiertag www.lgnoe.at

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what’s on in Niederösterreich ERFRISCHEND GESUND: DEN HERBST IN NIEDERÖSTERREICH AKTIV GENIESSEN!

RADFAHREN, WANDERN UND WELLNESS IN NIEDERÖSTERREICH Ob mit dem Rad oder zu Fuß – Niederösterreich bietet unzählige Gelegenheiten für einen aktiven Herbstausflug oder -urlaub. Im Herbst be­sonders schön: Der Weg führt durch die farbenprächtige Landschaft und die angenehmen Temperaturen laden zum Verweilen und Genießen ein! Ruhe- und Erholungssuchende zieht es in die Thermen des Landes. Auch hier wird ein umfassendes Aktivprogramm geboten. Wenn sich die Blätter langsam zu verfärben beginnen und der Weinherbst zu genussvollen Stunden beim Winzer einlädt, ist der Herbst in Niederösterreich eingezogen. Die perfekte Gelegenheit, die Natur noch einmal vor dem Winter in all ihren Facetten zu genießen und die ein oder andere Wander- oder Radtour zu unternehmen! Wandertipps für den Herbst Der Naturpark Leiser Berge im Weinviertel ist auch im Herbst einen Besuch wert. Wer im Weinviertel lieber entlang von Reben spaziert liegt mit dem Wanderweg „Kleiner Falkenflug“ in Falkenstein goldrichtig! Für Geschichtsaffine eignen sich die spannenden Ortsspaziergänge im Römerland Carnuntum – Marchfeld. Mit der App „Ortsspaziergänge“ entdeckt man historische Bau- Buschberg/Leiser Berge © Weinviertel Tourismus/Mandl werke und versteckte Gassen und lauscht dabei Hörgeschichten, oder bekommt zusätzliche Informationen wie Illustrationen und Fotos. In den Wiener Alpen erlebt man bei „Schneeberg mit den Besten“ eine geführte Gipfeltour im Sonnenaufgang, Schnupperklettern und zwei Übernachtungen mit Frühstück, Wanderjause und Abendessen. Das Package ist von 1. bis 3. sowie von 8. bis 10. Oktober buchbar. „Haubenkoch trifft Hüttenwirt im Habsburghaus“ kombiniert eine geführte Wanderung und ein 6-Gang Gourmetmenü mit eine HüttennächtiHabsburghaus – Haubenkoch trifft Hüttenwirt © NÖ Werbung/Herbst gung. Am 4. Oktober kocht 44

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what’s on in Niederösterreich 2-Haubenkoch Michael Suttner vom Restaurant Das Linsberg gemeinsam mit dem Hüttenteam Roli, Tom und Hermann ein pfiffiges Gourmet-Menü für die Gäste. Der Bärentrail im Waldviertel ist ein Trekkingweg, der zu beeindruckenden Naturschauplätzen führt. Je nach Konstitution und Motivation gibt es einen kleinen (25 km) und einen großen Bärentrail (107 km). Für Spaziergänge oder Wanderungen mit Kindern sind die sechs Teddybären-Trails (2,9 bis 8,5 km) perfekt geeignet. Ein wahrer Herbst-Geheimtipp ist die Gösingrunde im Naturpark Ötscher-Tormäuer. Sie führt vom Alpenhotel Gösing bis zum Lassingfall. Diese Tour erreicht man auch ganz bequem öffentlich: Mit der Mariazellerbahn! Wer lieber Weinwandert, ist bei den Wanderungen mit den Traisentaler Weinbegleitern gut aufgehoben. Bei verschiedenen Wandertouren erzählen diese spannende Geschichten und Wissenswertes über den Wein der Region. Durch eine der 37 Kernzonen des Biosphärenparks Wienerwald führt der Panoramaweg Troppberg. Er bietet herrliche Aussichten auf Wien, Tulln, in Richtung Wachau und ins Alpenvorland mit Schneeberg und Ötscher. Tipps für Radtouren im Herbst Im Herbst sind die Top-Radrouten in Niederösterreich einen Ausflug wert! Wer das Radfahren gern mit einem Urlaub beim Wein kombinieren möchte, der sucht sich einen der vielen Radwege in den herrlichen Weinlandschaften aus, zum Beispiel: Weingartenradweg, Weintour mit Einsichten – Weinviertel DAC Radtour, Traisentaler Weinbergradweg – Weg der Genüsse, Winzer Tour Carnuntum, Kamptal-Radweg oder Thermenradweg – entlang am Wiener Neustädter Kanal. Weitere „Weinradwege“: www. niederoesterreich.at/weinradwege Unterkunftstipps für Urlaub beim Wein: www.niederoesterRadfahren im Weinland Traisental © Mostviertel Tourismus, weinfranz.at reich.at/urlaub-winzerhof Die schönsten WeinherbstUrlaubspackages: www.niederoesterreich.at/angebote-weinherbst-niederoesterreich Thermentipps im Herbst Wenn die Temperaturen allmählich wieder sinken, findet man wohlige Wärme und eine Extraportion Entspannung in Niederösterreichs Thermen und Wellnesshotels. Massagen, Wohlfühlbehandlungen, aber auch ein Aktivprogramm mit Wasser-, Wirbelsäulengymnastik, Yoga oder Qi Gong runden den perfekten Badetag ab. Erwachsene genießen die Ruhe im Silent Spa oder in der Therme Linsberg Asia – hier sind Gäste über 16 Jahren willkommen. Für die ganze Familie ist die Römertherme Baden, die Waldviertler Sole Felsen Welt Gmünd oder das Ybbstaler Solebad perfekt geeignet.

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what’s on in Niederösterreich NIEDERÖSTERREICHS NEUE ACHTSAMKEIT Niederösterreich besinnt sich auf seine stillen Seiten und liegt damit voll im Trend. Denn Regenerationsphasen, bewusste Momente und Zeit für sich selbst werden immer rarer – und gleichzeitig wichtiger. In Niederösterreich können Kurse zu fernöstlichen Entspannungstechniken mit einer Auszeit kombiniert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich eher zu den Anfängern oder Fortgeschrittenen zählt. Besonders spirituelles Taiji bietet das Stift Seitenstetten an. Ein wahrer Geheimtipp ist der erholsame Molzbachhof mit Pilates- und WellnessAngeboten. Spa und Yoga kann aber auch in den zahlreichen niederösterreichischen Thermen und Wellnesshotels, wie der Therme Linsberg Asia oder im Steigenberger Hotel & Spa in Krems, betrieben werden. Niederösterreichs Thermen, wie beispiels- Linsberg Asia © Linsberg Asia weise auch die Therme Laa, sind erholsame Kraftplätze. Die Stille, das Wasser und die eine oder andere Massage streicheln die Seele und regenerieren den Körper, während der Geist endlich wieder durchatmet. Sich bewusst zu ernähren, zu wissen, woher die Lebensmittel stammen und wie sie schonend zubereitet werden, ist typisch niederösterreichisch. Superfood wächst hier vor der Haustüre, nachhaltige Landwirtschaft lautet das Gebot der Stunde. Abwechslungsreiche Kochkurse, wie jene im ADAMAH BioHof oder bei SONNENTOR in Sprögnitz, lassen die gesunde Theorie zur köstlichen Praxis werden. Und wer sich zuckerfrei und ohne Kohlenhydrate ernähren will, ist im VitalZeit Hotel Weber richtig. In ausgewählten niederösterreichischen Thermenhotels und Klöstern kann man körperlichen und seelischen Ballast loswerden und neue Energien beim Fasten und Detoxen sammeln. Die Programme reichen von dreitägigen Entgiftungskuren bis hin zu mehrwöchigen Entschlackungsprogrammen und werden gerne mit Yoga oder anderen Entspannungs- und Bewegungstechniken kombiniert. Von „Ladies only“ über spartanisches Klosterfasten bis hin zur Immunsystemstärkung ist beim Fasten fast alles möglich. Gotteshäuser sind seit jeher Zufluchtsorte für getriebene Seelen. Während einer Auszeit im Kloster kommen Geist und Körper beim Meditieren und einfachen Sein in Balance. Fernöstliche Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga bieten das Stift Seitenstetten und das Kloster Kirchberg am Wechsel an. Auf die Kraft der Kräuter und des Verzichts setzt man im Stift Geras. Von luxuriös bis asketisch bieten das UNESCO-Weltkulturerbe Stift Melk und Stift Göttweig Tage voller Stille an, während ein Aufenthalt im Kloster NaturSinne voll Yogawoche Stift Seitenstetten © Stift Seitenstetten spiritueller Retreats steckt. Weitere Informationen: www.niederoesterreich.at/achtsamkeit

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AUFBRUCH IN NEUE WELTEN 20.03. – 07.11.2021 SCHALLABURG


what’s on in Oberösterreich ARBEIT WOHLSTAND MACHT 33. Oberösterreichische Landesausstellung Unter dem Titel ARBEIT WOHLSTAND MACHT zeigt die 33. Oberösterreichische Landesausstellung bis 7. November 2021 am Beispiel der Stadt Steyr die Entwicklung unserer Gesellschaft – vom Mittel­ alter bis in die Gegenwart. An den drei Standorten Museum Arbeitswelt, Innerberger Stadel und Schloss Lamberg erzählt die Ausstellung bewegende Geschichten von Arbeiter/innen, Bürger/innen und Adeligen, die bis heute die Stadt und die Mentalität der Menschen prägen. Das Museum Arbeitswelt beschäftigt sich damit, wie sich in den letzten beiden Jahrhunderten die Arbeitswelt in Steyrs Fabriken verändert hat und präsentiert technische Erfindungen wie die Eisenbahn, das elektrische Licht oder das Automobil. Die Ausstellung im Innerberger Stadel zeigt die Steyrer Stadtgeschichte und erzählt von Zünften, dem Handwerk und vom Aufstieg des Bürger/innentums. Im Schloss Lamberg bekommen die Besucher/innen Einblicke in das Leben der adeligen Familie Lamberg. Ausgehend von diesen und anderen spannenden Fragen bietet jeder Standort ein spezielles Erlebnis: So findet man im Museum Arbeitswelt mehr über die eigenen Vorstellungen von Arbeit heraus, fühlt im Innerberger Stadel dem Wohlstand auf den Zahn und folgt im Schloss Lamberg den Spuren der Macht. Ein „Aktionspass“ begleitet die Besucher/nnen bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung. Er verleiht ihnen eine Stimme und regt zum Erfahrungsaustausch und zum Spielen an. Angebot für Kinder Ein „Geschichtenheft“ begleitet die jüngsten Besucher/innen auf einer Zeitreise durch die drei Ausstellungen. Dabei treffen sie auf Menschen, die in Steyr gelebt haben, und spüren deren Geschichten nach. Ein vielfältiges Begleitprogramm zur Landesausstellung lädt zum Erkunden und Mitmachen ein! Bis 7. November 2021 Museum Arbeitswelt, 4400 Steyr, Wehrgrabengasse 7 Tel. +43 (0)7252 77351-0, https://museum-steyr.at/

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OÖ. Landesausstellung Steyr 2021 24. April bis 7. November

www.landesausstellung.at

WOHLSTAND MACHT

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ARBEIT


bücher BOOKS • LIVRES • LIBRI FRANZISKA SINGER

DARF’S EIN BISSERL MORD SEIN?

Carl Ueberreuter Verlag, 200 Seiten 978-3-8000-7776-2 E 18,–

Wahre Verbrechen Verbrechen sind so alt wie die Menschheit. Es wird gemordet, gestohlen und betrogen. Aus Hab- oder Machtgier, für die Ehre oder aus grausamer Lust. Ebenso alt ist die Faszination, die von diesen Verbrechen ausgeht. Mit Charme, Humor und Wiener Schmäh erzählt Franziska Singer von kuriosen, ungelösten und längst vergessenen Kriminalfällen aus der ganzen Welt und quer durch die Jahrhunderte. Die besten Geschichten aus dem preisgekrönten Podcast „Darf’s ein bisserl Mord sein“ sind in diesem Buch zusammengefasst. Dabei muss es nicht zwangsläufig blutrünstig zugehen: von der Reise, die Joseph Haydns Schädel nach seinem Tod gemacht hat, bis hin zum kleinsten Kannibalen der Welt ist alles dabei.

MONICA WEINZETTL

WELTVERSCHÖNERIN

Verlag Amalthea Signum, 240 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen 978-3-99050-205-1 E 28,–

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Kreative Ideen für mein Zuhause Ein alter Koffer als Sitzbank, ein Kleiderhaken als Fotohalter, schwebende Bücher als Wanddeko oder eine leere Milchpackung als Federpennal – Kabarettistin Monica Weinzettl bringt nicht nur ihr Publikum zum Lachen, sondern mit kreativen Ideen Atmosphäre und Schönheit in dein Zuhause. Wenn die »Weltverschönerin« den Dingen neues Leben einhaucht, stehen Nachhaltigkeit und Upcycling hoch im Kurs. Humorvoll und selbstironisch verrät sie zahlreiche Tipps & Tricks, wie man aus einfachen Dingen Neues kreieren kann. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, Valentinstag, Ostern oder Weihnachten, Monica Weinzettl hat für jeden Anlass die passende (Geschenk-)Kreation zum Selbermachen – ganz nach ihrem Motto: »Du kannst mehr, als du glaubst!«

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17.9. 2021 BIS 9.1. 2022


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