WOHL & BEFINDEN 03/2019

03/2019

WOHL & BEFINDEN

Informationen rund um Gesundheit und Soziales

Gesund mit Gendermedizin Die medizinische Forschung zeigt: Frauen und Männer brauchen bei gleicher Erkrankung oftmals eine andere Versorgung

Schauspielerin im Interview

Mercedes Echerer über Freundschaft und Natur Schlüsselloch-Operationen

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Kleine Schnitte – große Vorteile

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Cover: Bohmann/Miascha Nawrata; Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata

Rehabilitationszentrum Oberndorf, Salzburg

INHALT

Ausgabe 03/2019

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Schauspielerin Mercedes Echerer über ihre Liebe zur Natur

b.at

um

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Frauen und Männer ticken auch im körperlichen Sinne anders. Wer Stärken und Schwächen des eigenen Geschlechts kennt, bleibt länger gesund

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s.at

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z.at

Cover: Bohmann/Miascha Nawrata; Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata

n.at

04 Mein Hausrezept: Der warme Seesaiblingssalat von Köchin und Gastronomin Sohyi Kim

15 Das Erbe des Hippokrates: Ayman Tammaa leitet die Gynäkologie in der neuen Klinik Floridsdorf

05 Mehr Leistungen: Ab sofort kann der Ultraschall bei GynäkologInnen über die e-card verrechnet werden

FÜR SIE IM DIENST:

13 Bilderrätsel: Was ist zu sehen?

14 Krebsbehandlung: Größeres Strahlentherapieangebot

Ayman Tammaa, Gynäkologe

16 Modernstes Spital: Die Klinik Floridsdorf arbeitet seit Ende September in Vollbetrieb

Mit Ultraschall gelingt eine örtliche Betäubung noch genauer

18 Wien kümmert‘s: Bei Krisen oder Notfällen ist auf das soziale Netz in Wien Verlass.

21 Medizin der Zukunft: Mithilfe der Schlüsselloch-Operationsmethode sind in vielen Bereichen keine großen Schnitte mehr notwendig 22 Tipps & Termine: Gesundheitsveranstaltungen, Buchtipps und Rätsel zum Zeitvertreib

IMPRESSUM wien.at Wohl & Befinden. Heft 03/2019. Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien MA 53 (Presse- und Informationsdienst), Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien.

Verleger: Bohmann Druck und Verlag GmbH, Leberstraße 122, 1110 Wien. Redaktion: Leberstraße 122, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-0. ­Anzeigenannahme: N. J. Schmid Verlagsgesellschaft m.b.H., Leberstraße 122, Postfach 420, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-733. Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges. m. b. H., Wiener Straße 80, A-3580 Horn. Verlagsort: Wien. Herstellungsort: St. Pölten.

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04 kurz & gut SUCHBILD: FLOTT UNTERWEGS AUF DEM SCOOTER

Kurzfristiges betreutes Wohnen Die Betreuung und Pflege von Familienmitgliedern, Pflegewohnhaus (PWH) Innerfavo­riten und im PWH FreundInnen oder anderen Bezugspersonen ist eine He­ Donaustadt Urlaubsbetreuungsplätze zur Verfügung. rausforderung und kostet oft Kraft. Damit j­edoch auch Die Häuser bieten ärztliche, fachpflegerische und the­ Zu- und Angehörige Zeit zum Durch­atmen haben, rapeutische Betreuung. Die Leistung wird vom Fonds wurde in den Häusern zum Leben des Kuratorium Soziales Wien (FSW) gefördert und kann bis zu fünf Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) vor einem Wochen im Jahr in Anspruch genommen werden.

Jahr das Angebot „Entlastungspflege“ geschaffen, also PWH Innerfavoriten, Tel. 01 60 806-1215, PWH Donaustadt, kurzfristiges betreutes Wohnen für pflegebedürftige Tel. 01 28 802-8027, wienkav.at; FSW-KundInnentel. 01/24 Menschen ab 60 Jahren. Und auch der KAV stellt im 5 24, fsw.at; KWP-Tel. 01/313 99-0, haeuserzumleben.at

MEIN HAUSREZEPT Warmer Seesaiblingssalat …

… von Köchin und Gastronomin Sohyi Kim

„Für mich ein Klassiker, wenn’s schnell gehen muss. ­Karotte, 1 Frühlingszwiebel, 1 roter Paprika) dazuge­ Es ist ein raffiniertes Rezept, das einfach nachzu­ ben, ca. 30 Sekunden mitbraten und schließlich in einer kochen ist und jedem schmeckt, der Fisch mag.“ Schüssel mit 300 ml Olivenöl, 150 ml Zitronensaft, 4 Portionen: 4 Seesaiblingsfilets à 140 g in einer Pfanne 1 Bund geschnittener Petersilie, Salz und Pfeffer ab­ mit 3 EL Olivenöl glasig andünsten. In einer weiteren schmecken. Lauwarmen Saibling auf Tellern anrichten Pfanne 1 gewürfelte Zwiebel anrösten und mit 1 EL und das Gemüse darübergeben. 6 Salatblätter sowie ­Sojasauce sowie 3 EL süßem Apfelbalsamico ablöschen. ­einige Chiliflocken darum herum verteilen. Zitronen­ 300 g Gemüse in Würfeln (½ Zucchini, ½ geschälte viertel und getoastetes Weißbrot dazureichen.

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Illustrationen: Markus Murlasits, Fotos: Thomas Schauer - studio for photography, PID/Alexandra Kromus, Bohmann/Mischa Nawrata, Amalienbad

Wer schnell von A nach B möchte, greift gerne auf einen Elektroroller zurück. Doch aufgepasst: Es gelten dieselben Regeln wie bei der Nutzung von Fahrrädern. So ist etwa das Fahren auf Gehsteigen oder das gleichzeitige Telefonieren verboten. Zudem müssen Verkehrs­ regeln und Tempolimits eingehalten werden. wien.gv.at/verkehr/scooter-roller/index.html (10 Fehler, Lösung Seite 23)

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kurz & gut

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IM SCHWIMMBAD

MEHR LEISTUNGEN

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Illustrationen: Markus Murlasits, Fotos: Thomas Schauer - studio for photography, PID/Alexandra Kromus, Bohmann/Mischa Nawrata, Amalienbad

Wiens medizinische Versorgung wurde um einige Angebote erweitert.

Die Vorteile für PatientInnen liegen auf der Hand: Ultraschalluntersu­ chungen bei VertragsfachärztInnen und -gruppenpraxen für Gynäko­ logie der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) können jetzt per e-Card abgerechnet werden. Ein weiterer Vorteil sind die längeren Öffnungs­ zeiten bei Haus- und KinderärztInnen mit WGKK-Vertrag. Diese bekom­ men jetzt einen Bonus, wenn sie zumindest 25 Stunden pro Woche geöff­ net haben. Ziel ist, mit all diesen neuen Leistungen u. a. eine nachhaltige Entlastung des Spitalbereichs zu bewirken. „Die Angebotserweiterung ist ein wichtiger Schritt, um die Versorgung zu verbessern und an moderne Herausforderungen anzupassen. Man sieht, was möglich ist, wenn sich alle Beteiligten konstruktiv zusammensetzen“, betonen Gesundheits­ stadtrat Peter Hacker (Foto), WGKK-Obmann Alois Bachmeier und Jo­ hannes Steinhart von der Wiener Ärztekammer unisono.

MEHR INFOS gesundheit.wien.gv.at

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EINE FRAGE DES GESCHLECHTS Wenn Frau und Mann die Stärken und Schwächen ihres Körpers kennen, bleiben sie körperlich und physisch fitter und können leichter typischen Krankheiten vorbeugen.

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Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata (2), Johannes Brunnbauer; künstlerischen Dank an jellybrain.at

Gesunde Ernährung trägt zum Wohlbefinden bei. Gemeinsames Kochen spielt auch in der Familie Lindner eine wichtige Rolle.

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Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata (2), Johannes Brunnbauer; künstlerischen Dank an jellybrain.at

Gendermedizin

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„Ich war jung und schlank und habe viel Krafttraining ge­ Mal häufiger vorkommt als bei Mädchen. Beim Sohn des macht“, erzählt Jakob Lindner (63). „Da denkt man doch Ehepaars erkannte man es relativ spät. Man dachte zuerst, nicht an einen Herzinfarkt!“ Auch nicht, als er mit seiner der Bub sei einfach wilder. Die starke und lange psychische Frau an einem eisigen Wintertag das Haus verließ, tief ein­ Belastung führte schließlich bei Ursula zu heftigem Bren­ atmete und drückende Schmerzen im Brustkorb verspürte. nen hinter dem Brustbein, gepaart mit großen Schmerzen Ursula Lindner (59) fiel die Blässe ihres Mannes auf und als in Schultern und Nacken und kalten Schweißausbrüchen. er über Schmerzen im linken Arm klagte, drängte sie ihn, Im Spital wurde eine Engstelle in einem Herzkranzgefäß sich untersuchen zu lassen. „Das hat mich vorm Herz­ entdeckt und ein Stent gesetzt, um das betroffene Gefäß of­ infarkt bewahrt“, sagt Jakob heute, neun Jahre danach. Bei fenzuhalten. der kardiologischen Untersuchung wurde eine Angina ­Pectoris festgestellt, ein Vorbote des Herzinfarkts. Lange BESCHWERDEN RICHTIG DEUTEN Zeit war Jakob beruflich massiv unter Druck, viel unter­ „Bei Frauen bahnt sich ein Herzinfarkt eher schleichend wegs und wenig bei seiner Familie. Stress im Job wirkt sich an“, erklärt Folkmann. „Symptome sind etwa vermin­ ­jedoch bei Männern zusätzlich negativ auf das Herz aus, derte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Übelkeit.“ erklärt Sandra Folkmann, Oberärztin an der Abteilung für Symptome, die oft nicht ernst genommen werden. KautzkyWiller ist es ein Anliegen, dass die unterschiedlichen Be­ schwerden von Frauen und Männern richtig gedeutet und gleich wichtig genommen werden und dass alle dieselben Chancen auf eine individuell beste Behandlung haben.

Auch Blasenkrebs werde oft zu spät entdeckt, weil Blut­ spuren im Harn oft fälschlicherweise als gewöhn­licher „Frauen und Männer sind anders anfällig Harnwegsinfekt abgetan werde. Sie rät Frauen, ÄrztInnen aufzusuchen, bei denen sie sich ernst genommen fühlen, für psychische Erkrankungen.“ und so lange nachzufragen, bis alle Fragen geklärt sind.

Andreas Erfurth, Etwa, ob bei den empfohlenen Medikamenten das Ge­ Psychiater und Abteilungsvorstand schlecht berücksichtigt wird. „So hat man erkannt, dass der 1. Psychia­trischen Abteilung im Krankenhaus Hietzing bei Frauen mehr Nebenwirkungen auftraten, weil sie die gleich hohe Dosis wie Männer erhielten“, erklärt Folk­ Herzchirurgie im Krankenhaus Nord – Klinik Floridsdorf. mann. Aspirin zur Blutverdünnung vertragen Männer gut, „Krafttraining nützt dem Herz nicht. Ausdauersport ist Frauen erst ab 65 Jahren – davor erhöht es das Risiko für ideal.“ Tatsächlich bekommen Männer früher als Frauen Gehirn- und Magenblutungen. „Frauen und Männer un­ einen Herzinfarkt. Bei Frauen schützen bis zu den Wechsel­ terscheiden sich in jeder Zelle: biologisch und genetisch“, jahren die weiblichen Sexualhormone wie Östrogen die ­arteriellen Gefäße in Herz und Gehirn. „Danach steigt das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes und Schlaganfall“, so Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gendermedizin an der MedUni Wien. Deshalb sind Vorsorgeuntersuchun­ gen so wichtig (siehe Kasten Seite 8). Im Besonderen wer­ den Blutfettwerte, Blutdruck und -zucker regelmäßig kon­ trolliert. Ursula musste es am eigenen Leib erfahren. Sie erlitt vor zwei Jahren einen Herzinfarkt. „Ich war oft schläfrig und manchmal war mir schlecht.“ Gründe lagen in der mühevollen Arbeit im Friseursalon, in den Sorgen Frauen nehmen – so auch Ursula einst – Medikamente um eine kränkliche Mutter und Sohn Sebastian (20), der bereits präventiv ein. Durch den gesteigerten Konsum unter ADHS leidet und damit umgehen lernen musste. speziell von Schmerzmitteln ist jedoch die Gefahr, später ADHS ist übrigens eine Erkrankung, die bei Buben zehn Nierenprobleme zu bekommen, höher als bei Männern.

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08 Gendermedizin erklärt Kautzky-Willer. Darüber hinaus beeinflussen ­ rbeits- und Lebensbedingungen und erlernte sowie von A der Gesellschaft erwartete Verhaltensweisen die Gesund­ heit. Dass viel mehr Frauen als Männer magersüchtig sind, sei ein Ergebnis davon. So wie es ebenfalls sofort klar war, dass Ursula für die Pflege ihrer Mutter und die Betreuung ihres Sohnes zuständig war. Sie musste immer besonders darauf achten, dass äußere Ablenkungen gering ausfielen.

Im Haus zu arbeiten war, während der Sohn mit Lernen beschäftigt war, nur schwer möglich. Kopfhörer aufzu­ setzen half ihm beim Konzentrieren. Ursula begann schließ­ lich wieder zu rauchen und nahm zu, „weil ich viel ge­ nascht habe“. Nach der Menopause sei das besonders ungünstig, so Kautzky-Willer: „Der Stoffwechsel wird ­träger, es werden weniger Kalorien verbrannt.“ Dass sich bei Ursula die familiären Sorgen aufs Herz schlugen, sei klassisch, so Folkmann. Sie wirken sich bei Frauen viel negativer auf das Herz aus als bei Männern.

BEWEGUNG IST EIN WUNDERMITTEL Einen gesunden Ausgleich kann Bewegung verschaffen.

Statt fernzusehen geht das Ehepaar Lindner schwimmen,

WICHTIG FÜR FRAU UND MANN Kindheit: HPV- sowie Masern-Impfung für Mädchen und Buben zwischen 9 und 12 Jahren Schwangerschaft: Stillen stärkt das Immunsystem, schützt später vor Übergewicht.

Krebs: Brustkrebs ist bei Frauen, Prostatakrebs bei Männern die häufigste Krebsart. Mammografie ab 45 Jahren, Check des Hormonhaushalts bei Männern ab 50 Jahren. Darmspiegelung: für Frauen ab 50 Jahren, für Männer ab 45 Jahren Knochen: Dichtemessung bei Frauen und Männern ab 50 Jahren Diabetes: Typ-2-Diabetes erhöht bei Frauen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall um das Drei- bis Vierfache. Bei Männern, die Diabetiker sind, verdoppelt es sich.

Blutfette: Ein hoher Wert (ab 60 ml/dl) des HDL-Cholesterins schützt Frauen stärker als Männer. Ein hoher Triglyceridwert (über 150 ml/dl) wirkt sich bei Frauen schädlicher aus.

Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata; künstlerischen Dank an jellybrain.at

In der Freizeit musiziert die Familie auch gerne einmal miteinander. Sohn Sebastian ist übrigens angehender Mediziner.

radeln und macht gemeinsam täglich morgens Fitness­ übungen – „Bei jedem Wetter, weil es tut mir gut, auch meiner Stimmung“, so Ursula. Dass sie dadurch auch ­abgenommen hat, beugt Diabetes vor. Folkmann: „Typ2-Diabetes erhöht bei Frauen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall um das Drei- bis Vierfache.“ Viele Frauen, so Kautzky-Willer, bewegten sich zu wenig. „Von Krafttraining und Gymnastik bis Ausdauersport profitie­ ren Männer und Frauen in jedem Alter.“ Andreas Erfurth,

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Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata; künstlerischen Dank an jellybrain.at

Turnübungen sind für die Familie zum Morgenritual geworden.

Psychiater und Abteilungsvorstand der 1. Psychiatrischen Willer. „Sie essen doppelt so viel Fleisch wie Frauen, zu viel Abteilung im Krankenhaus Hietzing, sieht das ähnlich: Fett und Salz und zu wenig Gemüse.“ Jeder dritte Bub ist „Man muss die Nervenzellen bei Laune halten. Eine gute zu dick – „ein Mit-Auslöser für Übergewicht im Alter!“ Sauerstoffversorgung durch Bewegung hilft. Außerdem Mit dem Rauchen hat Ursula aufgehört. „Es war schwer, schützt sie vor Depressionen.“ Tatsächlich wird bei aber ich hab es geschafft.“ Rauchen ist ab 55 Jahren bei Frauen viel öfter eine Depression diagnostiziert. Vor a­ llem Frauen ein viel größerer Risikofaktor für Herz­infarkt und deswegen, weil sie eher Rat suchen und sich behandeln Schlaganfall als bei Männern – denn auch Lungenkrebs lassen. Männer wollen selbst damit fertig werden, sie bei Frauen nimmt tendenziell zu. Starke Raucherinnen ­neigen weniger zu Traurigkeit, sondern zu Wutausbrüchen, profitieren zur Früherkennung besonders von einer Com­ Aggressionen und sind anfälliger für Trinksucht. Diese putertomografie (bildgebende radiologische Untersu­ unterschiedlichen Symptome müssen richtig gedeutet und chung der Lunge). unterschiedlich medikamentös behandelt werden, so Neben einer gesunden Lebensführung sind übrigens auch ­Erfurth. Männer beginnen oft schon in der Jugend, Bier ein ausgeglichenes Leben und ein fröhlicher Geist eine & Co zu konsumieren, was das Gehirn besonders stark gute Vorbeugung. „Ein gesundes und ein glückliches schädigt. Alkoholkonsum erhöht die Gefahr für spätere ­Gehirn bedingen einander“, ist Erfurth überzeugt. „Man Demenz. „Dass die Gesundheit des Gehirns stark von der sollte sich fragen: Wie kann ich liebevoll mit mir und Lebensführung abhängt und die Nervenzellen durch ­meinem Körper umgehen?“ Antworten darauf zu finden, ­Drogen, Bluthochdruck und Diabetes geschädigt werden, lohnt sich für Frau, Mann und Kind gleichermaßen. ist vielen nicht bewusst.“ Die Psyche der Frauen wird ten­ denziell durch die weiblichen Sexualhormone geschützt.

ZU GEWINNEN Aus diesem Grund sind sie seltener von Erkrankungen Das Buch „Frauen sind anders krank. Männer wie Parkinson und Autismus betroffen. auch. Warum wir eine geschlechtsspezifische Medizin brauchen“ klärt leicht AUFEINANDER ACHTEN verständlich auf, warum es wichtig ist, das Essen ist für das Paar zu einer genussvollen Sache gewor­ individuelle Wohl der PatientInnen in den Mittelpunkt zu stellen. den. Sie gehen auf den Markt einkaufen und kochen ge­ Von Marek Glezerman, Mosaik Verlag, 20,60 € meinsam – „mit viel Gemüse und Fisch“, erzählt Jakob.

Gewinnspiel: Anrufen bis 12. 12. 2019 „Früher hab ich oft Würstel und Burger gegessen.“ Männer beim Clubtelefon 01/277 55 22, club.wien.at wissen oft zu wenig über gesunde Ernährung, so Kautzky-

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10 Interview

Mercedes Echerer ist naturverbunden.

BIN TOTALER GENUSSMENSCH Die Schauspielerin Mercedes Echerer über ihre einstige LeukämieErkrankung, Freundschaften, gutes Essen und die Liebe zur Natur.

Welche Rolle spielte die Familie in dieser Zeit?

Das ganze soziale Netzwerk – ich erweitere die Familie um gute Freundschaften – ist unschätzbar. Es gibt ja auch Studien, die belegen, dass offene Gespräche über die eigene Krankheit den Lebenswillen enorm steigern.

Auch ich hatte in den sieben Monaten im AKH eine ganz schwierige Woche und war fast am Resignieren. Da hat mich eine Pflegerin gepackt und ist mit mir spa­

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zieren gegangen, um mir ins Gewissen zu reden. „Wir ­haben eine großartige Medizin. Und natürlich kann ich Ihnen nichts garantieren, aber wenn Sie nicht mehr mit­ tun, dann haben wir verloren“, meinte sie nur. Das hat mich sehr beeindruckt.

Haben Sie prinzipiell Ihren eigenen Umgang, eine individuelle Strategie, um in schwierigen Zeiten zu bestehen?

Es gibt hier leider kein Rezept. Ich habe aber aus dieser Zeit gelernt, dass es sinnvoll ist, immer wieder mal inne­ zuhalten – vor allem in guten Zeiten. Einfach mal zu überlegen, was im Leben eigentlich relevant ist. Ich habe viele Menschen gekannt, die am Ende ihres Lebens be­ fanden, dass es ein verpfuschtes war. Wir erfreuen uns oft erst nach schwierigen Phasen des Lebens, sollten aber bereits in guten Zeiten in uns gehen, um den eigenen Status quo zu überprüfen.

Heißt: Ihr Leben ist jetzt schon ein anderes?

Ein bisschen. Nicht, dass ich alles geändert hätte. Mir ist nur die Endlichkeit bewusst geworden. Uns ist zwar allen klar, dass es sie gibt. Leben tun wir aber nur selten danach.

Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata (3), www.picturedesk.com

Wohl & Befinden: Prominente gehen mit schweren Erkrankungen unterschiedlich um. Sie haben sich damals entschieden, Ihre Leukämie erst nach der Genesung publik zu machen. Warum?

Mercedes Echerer: Zunächst hatte ich nicht an die ­Öffentlichkeit gedacht, weil ich mit der Krankheit be­ schäftigt war. Aber schließlich sind die Gerüchte rund um meinen gesundheitlichen Zustand so laut geworden, dass ich das Gefühl hatte, es wäre besser, an die Öffent­ lichkeit zu gehen und zu bestätigen, dass ich Krebs habe.

Ein Schritt, der aber auch dazu dienen sollte, Menschen mit ähnlichen Erkrankungen Mut zu machen sowie den großartigen Ärztinnen und Ärzten und dem Pflege­ personal im Wiener AKH „Danke“ zu sagen. Die waren unglaublich.

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Echerer bringt auch Bücher heraus.

Was tun Sie eigentlich, um sich körperlich fit zu halten?

Als ehemalige Tänzerin war und ist mir Bewegung wich­ tig. Inzwischen bin ich vorzugsweise als Spaziergängerin im Wald unterwegs, und zwar mindestens zwei Mal die Woche. Jeden Tag in der Früh mache ich zudem eisern meine sieben Minuten Übungen in Form von Kniebeu­ gen, Stretching et cetera. Das brauche ich einfach.

Sudoku ist eines der Hobbys der 56-Jährigen.

Mercedes Echerer und selber kochen – wie stehen Sie dazu?

Das ist eine schreckliche Verbindung. Meine Kochkünste sind so bescheiden, dass es fast peinlich ist. Und das, ob­ wohl ich Tochter einer Wirtin sowie Mutter von Zwillin­ gen bin und es in meinem Umfeld lauter gut kochende Menschen gibt. Mein Mann etwa kocht exzellent, da be­ gebe ich mich doch nicht in eine Konkurrenz.

Fotos: Bohmann/Mischa Nawrata (3), www.picturedesk.com

Spielt gesunde Ernährung auch eine Rolle?

Ein richtig entspannter Tag sieht für Sie wie aus?

Tut sie, ja. Nur ist das bei meinem Beruf nicht immer gut Das hängt von Stimmung und Wetter ab. Interessanter­ umsetzbar. Eine Maxime, die bei uns daheim aber Be­ weise gehe ich, wenn’s draußen grauslich ist, erst recht stand hat, ist „bio, fair, regional und saisonal“. Ich brau­ raus. Dann will ich den Regen auf der Haut spüren, che im Dezember einfach keine Erdbeeren und betrachte weil’s mich erdet und entspannt. Und natürlich relaxe das auch überhaupt nicht als Verzicht. Dennoch begehe ich auch bei Musik – angefangen von Tschaikowski über ich auch jede Menge Sünden, weil ich einfach ein totaler Traditionals sowie Salsa und Tango bis hin zum Swing­ Genussmensch bin. Ich esse mitunter Schokolade in der jazz. Da bin ich überall zuhause. Ich lese aber auch Nacht und liebe weißen Speck. Zudem rauche ich wieder. ­leidenschaftlich gern Lyrik und habe vor zwei Jahren zu­ Während meiner Krankheit habe ich das natürlich nicht dem Sudoku für mich entdeckt. Wenn in meinem Ober­ getan. Mir ist völlig bewusst, dass das nicht sonderlich stübchen abends Chaos herrscht, schaffe ich mit ­einer klug ist. Sollte es mich ein paar Jahre meines L ­ ebens halben Sudoku-Stunde wieder Ordnung. kosten oder gar die Erkrankung wieder zurückbringen, darf ich nicht jammern. Dann gilt es, Verantwortung zu Gibt es eine Organisation, für die Sie sich persönlich einsetzen?

Ich bin seit Jahren etwa bei den Befreiungsfeierlichkeiten übernehmen. in Mauthausen als Moderatorin dabei. Aber auch für Kinderrechte oder Tierschutz setzte ich mich gerne ein.

Mercedes Echerer mit

Erwin Steinhauer im Film „Der Täter“.

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MERCEDES ECHERER mercedes-echerer.at Tipps: Hörbuch „Rumänisches Roulette“, eine musikalische und literarische Reise ins Gestern, Heute und Morgen Europas (21 €), und das Geschichtenbuch „Donau – Märchen, Mythen & ­Musik“ (19,80 €), Verlag Verein Die 2, von Merdeces Echerer. Bücher gewinnen: Anrufen bis 12. 12. beim Clubtelefon 01/277 55 22, club.wien.at

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Michael Binder, Direktor des Krankenanstaltenverbunds (KAV), Interim. Leiterin Beatrix Günczler, Ärztlicher Direktor Lothar Mayerhofer, Stadtrat Peter Hacker und Projektleiterin Renate Hauschka (hinten v. l.) im Strahlentherapiezentrum

SCHNELLERE BEHANDLUNG Das neu errichtete Zentrum für Radioonkologie und Wartezeiten auf Strahlentherapie rasch zu verkürzen und Strahlentherapie im Donauspital ist seit Mai im Probe- den Ausbau mit neuen Geräten voranzutreiben. Das ist betrieb – ausgestattet mit der modernsten verfügbaren dem KAV gelungen“, betont Gesundheitsstadtrat Peter Technologie. „Unser Zentrum ist mit Linearbeschleuni- Hacker. Noch vor zwei Jahren konnten im KAV jährlich gern und der dafür erforderlichen Infrastruktur ausge- insgesamt 3.600 Krebserkrankte behandelt werden. Ab stattet“, erklärt die interimistische Leiterin Beatrix Gün- 2020 steigt die Anzahl auf 6.000 PatientInnen. Die Ausczler. „Und eine umfassende Einschulung unserer stattung der Zentren des KAV – seit 2017 gibt es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellt die hohe Quali- eines im Krankenhaus Hietzing – ist dabei auf höchstem tät der Behandlung sicher.“ Die neuen Geräte arbeiten technischen Niveau. Mit den neuen Linearbeschleunideutlich schneller, zugleich präziser und schonender, da gern bekommen KrebspatientInnen rascher eine Strahdie Strahlungsdosis gezielter verabreicht werden kann. lentherapie. Der Ausbau des Wiener KrebsbehandlungsDerzeit werden die Kapazitäten langsam hochgefahren, angebots ist mit dem neuen Strahlentherapiezentrum im bis Ende 2019 sind alle vier neuen Linearbeschleuniger Donauspital abgeschlossen. im Einsatz. Die Schwerpunkte liegen unter anderem bei Prostatakrebs, Brustkrebs und Tumoren im Gehirn oder STRAHLENTHERAPIE IM KRANKENANSTALTENVERBUND Krebsbehandlungen werden im Donauspital, im Rachen-Hals-Gaumen-Bereich. im Krankenhaus Hietzing, im Wilhelminenspital, KÜRZERE WARTEZEITEN AUF BEHANDLUNG im Kaiser-Franz-Josef-Spital und im AKH Wien Wienweit können dann bis zu 2.400 Personen jährlich durchgeführt. im Donauspital eine Strahlentherapie erhalten. „Wir Telefon 01/404 09-0, ­haben den Wienerinnen und Wienern versprochen, die wienkav.at

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Fotos: PID/AlexandraKromus, Bohmann/Bubu Dujmic, Bohmann/Mischa Nawrata

Der Wiener Krankenanstaltenverbund hat das Angebot an Strahlentherapie massiv ausgebaut.

Aus den Spitälern

SPITÄLER ALS FILMKULISSE

Für Sie im Dienst

Die städtischen Pflegewohnhäuser und Spitäler gehören zu den beliebtesten Wiener Drehorten für Filme und Serien.

Film ab, hieß es im August im Donauspital. Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer (Foto) drehten einige Szenen des neuen „Tatort“ in der Pathologie. Dort ermittelt im Herbst auch Ursula Strauss alias Chefinspektorin Angelika Schnell für die ­Krimiserie „Schnell ermittelt“. Die beiden Krimis sind 2020 im ORF zu sehen.

Die städtischen Spitäler und Pflegewohnhäuser ­stehen auf Platz sieben der beliebtesten Filmlocations in Wien. 2018 wurden mehr als 30 Drehansuchen über die Vienna Film Commission an den Krankenanstaltenverbund (KAV) gerichtet. Bis Mitte 2019 gab es 14 Anfragen, die meisten davon fürs Otto-Wagner-Spital. Brigitte Lerch aus der Verwaltungsdirektion des Donauspitals erklärt: „Wir haben gleich viele Anfragen für die ­Pathologie und Krankenzimmer. Dreharbeiten auf Stationen ­werden aber nicht so oft genehmigt, weil der Betrieb und unsere Patientinnen und Patienten nicht gestört werden dürfen.“ ­

Fotos: PID/AlexandraKromus, Bohmann/Bubu Dujmic, Bohmann/Mischa Nawrata

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Initiativen wie Regenbogen.Treff für Ältere kommen an

Neues FSW-Tageszentrum und erweiterte Öffnungszeiten

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Ayman Tammaa, Gynäkologe

Das Erbe des Hippokrates

„

Schon als Bub wollte ich Arzt werden.

Etwas anderes kam gar nicht infrage.

Eine schwierige Entscheidung bezüglich meines Berufes musste ich erst später treffen: Meine engsten Studienfreunde wussten schon, welche Fachrichtung sie wählen wollten – nur ich nicht. Dann absolvierte ich das sogenannte „Gyn-Internat“ – damals noch im Alten AKH. In der Nacht wurde ich zu einem Kaiserschnitt geholt. Ich hatte schon ein wenig chirurgische Erfahrung und keine großen Erwartungen an diese Operation. In

~ Glück und Katastrophe liegen oft sehr nah beieinander. ~ dem Moment, als das schreiende Baby auf die Welt kam, war ich tief bewegt wie in keiner anderen Situation meines jungen Berufslebens. Speziell in der Geburtshilfe – das ist mir heute sehr bewusst – liegen vollendetes Glück und Katastrophe oft sehr nah beieinander. Was ist das Besondere an unserem Fach? Auch wenn alle, die beruflich mit kranken oder hilfe­ suchenden Menschen zu tun haben, empathisch sein sollten, ist diese ­Eigenschaft in der Gynäkologie und Geburtshilfe besonders wichtig.

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“

Ayman Tammaa ist Vorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Nord – ­Klinik Floridsdorf

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16 Einblick

GELUNGENER START In der Klinik Floridsdorf ist nach der Eröffnung der Alltag eingekehrt: Operationen, Behandlungen und Geburten stehen an der Tagesordnung.

ZENTRALE NOTAUFNAHME Die Zentrale Notaufnahme ist eine der arbeitsreichsten Abteilungen im Spital, da hier täglich mehr als hundert PatientInnen ambulant betreut werden. „Als erste ­Anlaufstelle für akut erkrankte und verletzte Personen steht hier ein fächerübergreifendes Team rund um die Uhr zur Erstbegutachtung zur Verfügung“, so Sarmiento.

Im besten Fall werden diese PatientInnen nach der Erst­ behandlung nach Hause entlassen oder auf der Station SECHS GEBURTEN TÄGLICH einer Fach­abteilung aufgenommen bzw. in das OP- oder Auch andere Abteilungen starteten von Anfang an durch: Intensivzentrum verlegt. Ein großer Vorteil: Da das Innerhalb der ersten elf Wochen gab es 3.574 stationäre Notfall­zentrum über eine Station mit 22 Betten verfügt, Aufnahmen. Es wurden rund 1.500 Operationen vor­ können PatientInnen bis zu 24 Stunden auf der Notfall­ genommen, davon war rund ein Viertel akut. Bis zum station beobachtet werden. Tipp von Philip Eisenburger, 21. August erfolgten 286 Geburten. „Wir rechnen mit Vorstand der Abteilung für Notfallmedizin: „Viele etwa sechs Geburten pro Tag“, sagt Ayman Tammaa, Vor­ Erkrankte sind sich nicht sicher, ob es sich um einen stand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Notfall handelt. Wir empfehlen hier eine telefonische Das erste Baby, die kleine Laura, kam am 15. Juni zur Beratung unter der Telefonnummer 1450.“ Welt. „Durch die Leistungszahlen dokumentieren wir, dass vieles gelungen ist, aber noch viele Herausforderungen be­ KLINIK FLORIDSDORF Telefon 01/277 00-0, khnord.at stehen.“, erklärt die Ärztliche Leiterin Margot Löbl.

Wünsche, Anregungen, Fragen: Mit persön­ lichen Anliegen, Beschwerden oder Themen, die man nicht auf der Stations- bzw. Abteilungs­ ebene besprechen will, kann man sich an die Ombudsstelle des Spitals wenden. Erreichbarkeit: Mo, Di, Mi und Fr 9–13 Uhr, Do 13–16 Uhr unter der Telefonnummer 01/277 00-1851 oder per E-Mail an khn.omb@wienkav.at

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Fotos: XXX

OMBUDSSTELLE IM SPITAL

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Fotos: KAV/Albert Wimmer, Bohmann/Mischa Nawrata (2)

Im Juni wurde die Klinik Floridsdorf offiziell eröffnet.

Die Zentrale Notaufnahme war eine der ersten Abtei­ lungen, die von Anfang an in Betrieb war. „Gleich in den ersten ­Wochen wurden rund 100 Erkrankte pro Tag be­ handelt“, berichtet Maria Sarmiento, stellvertretende Leiterin der Notaufnahme. Die erste Patientin im ge­ samten Krankenhaus erschien am 3. Juni zu e­ iner endo­ skopischen Kontrolluntersuchung.

Einblick

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Versorgung unter einem Dach in Meidling

Abteilungsvorstand Walter Klimscha (rechts) und Oberarzt Thomas Weber setzen auf Aufklärung.

PUNKTGENAU Regionalanästhesie mit UltraschallKontrolle bringt viele Vorteile.

Fotos: KAV/Albert Wimmer, Bohmann/Mischa Nawrata (2)

Fotos: XXX

Bei Operationen an Armen, Beinen, Schultern und Hüften – meist nach Unfällen – kann die örtliche Betäubung dank Sichtbarmachen der Ner­ ven mittels Ultraschall noch besser durchgeführt werden. „Das Ver­ fahren ist gezielter, schonender und risikoärmer als herkömmliche ­Methoden“, erklärt Thomas Weber, Oberarzt der Abteilung für Anäs­ thesie und Intensivmedizin im Donauspital. „Die Erfolgsquote liegt bei mehr als 95 Prozent.“ Ein hochauflösender Ultraschallkopf liefert ein zwei­dimensionales Schnittbild der Nervenzellen und Begleitstrukturen.

Dadurch kann das Lokalanästhetikum punktgenau verabreicht werden. „Ein Großteil der Anästhesistinnen und Anästhesisten an unserer Abtei­ lung beherrscht die Methode. Sie wird sehr erfolgreich und zur Zufrie­ denheit jener Patientinnen und Patienten, die dieses Verfahren nach aus­ führlicher Aufklärung wünschen, angewendet“, so Abteilungsvorstand Walter Klimscha.

SCHONEND, SICHER, SCHMERZFREI Auf dem Bildschirm wird während der Injektion überprüft, ob die Ziel­ nerven vom Betäubungsmittel erreicht und ausreichend umspült werden.

Dadurch ist eine geringere Dosis notwendig und es werden Komplika­ tionen vermieden, da benachbarte Strukturen geschont werden. Gleich­ zeitig werden mögliche Nebenwirkungen einer Vollnarkose (wie zum Beispiel Übelkeit) vermieden. Falls doch eine notwendig ist, etwa bei jüngeren Kindern, ist eine Kombination mit der ultraschallgezielten ­Betäubung möglich. Dadurch werden während der Narkose und nach der Operation weniger Schmerzmittel benötigt.

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Egal ob Akutversorgung, Diabetes­ beratung, Infusionen, OP-Nachsorge, Venenbehandlung oder Schmerzthe­ rapien: In der neuen Primärversor­ gungseinheit (PVE) Meidling können viele Anliegen der PatientInnen schnell und direkt vor Ort behandelt werden. Neben der allgemeinmedi­ zinischen Versorgung durch drei ­ÄrztInnen gewährleisten drei diplo­ mierte Gesundheits- und Kranken­ pflegekräfte, zwei Wundmanagerin­ nen, eine Diätologin, eine Psycho­ therapeutin und SozialarbeiterInnen

umfassende Betreuung. „Wir können dadurch noch mehr Anliegen der ­Patientinnen und Patienten bei einem einzigen Besuch erledigen“, so Klaus Klapper (Foto), einer der ärztlichen Leiter. „Das erspart ihnen viele Wege und durch die längeren Öffnungs­ zeiten auch Ambulanzbesuche.“ PVE Meidling: 12., Eichenstraße 50–54, Telefon 01/813 35 93, Mo–Do 8–19 Uhr, Fr 7–19 Uhr, Sa 9.30–12.30 Uhr, pve-meidling.at

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18 Gesund bleiben

AUF WIEN IST VERLASS

Schnelle Hilfe im Notfall und viele freiwillige HelferInnen: Die Stadt kümmert sich um die Lebensqualität ihrer BewohnerInnen.

Bürgermeister Michael Ludwig ehrte Grätzlpolizisten für ihr Engagement.

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Wiens Blaulichtorganisationen stehen bei Bedarf zur Seite. nicht umsonst als eine der sichersten und als die lebenswerteste Stadt der Welt“, erklärt Bürgermeister Michael Ludwig. „Ich bin stolz auf mein Wien, weil es niemanden im Stich lässt. Man kann sich darauf verlassen.“

IN JEDER NOTLAGE Neben den Profis, zum Beispiel der Ärzteschaft in den städtischen Spitälern oder den MitarbeiterInnen der Wiener Blaulichtorganisationen, sind es die freiwilligen HelferInnen, die sich in den Dienst der guten Sache stellen und mit Herz und Hirn für die Gesellschaft aktiv sind. Mit Kindern zu lernen, Besuchsdienste im Spital zu verrichten oder alten Menschen im Haushalt und bei Amtswegen zur Seite zu stehen, hilft dabei nicht nur ­anderen, sondern macht zudem glücklich. Bürgermeister Michael Ludwig: „Dafür sage ich Danke. Und ich werde auch in Zukunft alles unternehmen, damit Wien bleibt, was es ist. Nämlich lebenswert.“ WIEN KÜMMERT’S wienkuemmerts.wien.gv.at

Fotos: Bohmann/Bubu Dujmic, PID/Christian Jobst

„Mit der neuen Rettungsstation bei der Klinik Floridsdorf (Krankenhaus Nord) wird sichergestellt, dass alle Punkte im Bezirk schnellstmöglich erreicht werden. Es ist eine tolle, sehr moderne Station, die den 40 Sanitäterinnen und Sanitätern sowie Notärztinnen und Notärzten ein sehr gutes Arbeitsumfeld bietet. Und durch die Nähe zum Krankenhaus ist auch eine vertiefte Zusammenarbeit garantiert“, sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker anlässlich der Eröffnung der Rettungsstation Anfang Oktober. Das ist das jüngste Beispiel für das breite Netzwerk und Serviceangebot für Menschen in Wien. Ob bei langfristigem Bedarf, in vorübergehenden Problemsituationen oder akuten Notfällen – das soziale Netz in Wien hält. „Dank der hervorragenden Sozialleistungen wie der Gesundheitsversorgung und der bedarfsgerechten Pflege- und Betreuungsangebote gilt Wien

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Fotos: Bohmann/Bubu Dujmic, PID/Christian Jobst

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Fotos: Bohmann/Bubu Dujmic, Getty Images

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Medizin der Zukunft

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KLEINE SCHNITTE – GROSSE VORTEILE An zwei Spitälern werden nun auch Schilddrüsen- und Skoliose-OPs mittels Schlüssellochchirurgie durchgeführt.

Tendenziell weniger Schmerzen, schnellere Erholung, kürzerer Spitalsaufenthalt: Die Schlüsselloch-Chirurgie hat viele Vorteile. Am AKH Wien wird sie nun auch bei Schilddrüsen-OPs durchgeführt. Die Nachfrage ist groß, denn die Vorteile liegen auf der Hand. Drei kleine Schnitte an der inneren Unterlippe ermöglichen den ­Zugang über Kinn und Hals. „Dadurch kann eine Narbe vermieden werden“, betonen die Chirurgen Philipp Riss und Christian Scheuba. Diese Technik wird „minimal­ invasiv“ genannt. Seit Kurzem operiert auf diese Weise CLUB.WIEN.AT 03 | 2019 ÖSTERREICHISCHE

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Forschung und Bildung

Bildung im Wandel

Campus statt Drillschule SEITE 04

Tiefsee

Hygiene

Welches Textiltuch am besten gegen Krankenhauskeime wirkt

SEITE 12

3D-Drucker

Meeresforschung hat in Österreich eine lange Tradition

SEITE 14

Wiener Universitäten erforschen das Potenzial der Technologie

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Orthopäde Georg Grabmeier operiert am Donauspital Elf- bis 14-Jährige mittels Schlüssellochchirurgie.

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Fotos: Bohmann/Bubu Dujmic, Getty Images

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auch Orthopäde Georg Grabmeier am Donauspital spezielle Skoliosefälle (Verformung der Wirbelsäule). Er war einer der Ersten in Österreich, der diese Methode anwendete. Sie kommt bei Elf- bis 14-Jährigen zum Einsatz, wenn die Wirbelsäulenverkrümmung zwischen 40 und 60 Grad beträgt, also die Wirbelsäule noch sehr flexibel ist. „Das in der Brustwirbelsäule eingesetzte Implantat

lenkt das Wachstum und korrigiert nach und nach die Kurve der Wirbelsäule, ähnlich wie bei einer Zahnspange“, erklärt Grabmeier. Das Implantat wird nach drei Jahren entfernt. „Eine rechtzeitige Diagnose – am besten von einer Spezial­ambulanz – ist wichtig. Je früher, desto besser. Dann können die Vorteile der SchlüssellochChirurgie am besten genutzt werden.“

NACHGEFRAGT

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Gibt es Wetterfühligkeit wirklich?

Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und Gelenks­ beschwerden sind verbreitete Symptome von „Meteo­ ropathie“, der Wetterfühligkeit. Steht eine starke Wetterveränderung bevor, reagieren die Betroffenen mit diesen lästigen körperlichen Anzeichen. „Die Datenlage ist nicht sehr überzeugend. Aber die Erfahrung lehrt uns: Es gibt Menschen, die auf plötzliche Wetterveränderungen sensibel reagieren“, sagt Franz Mayrhofer, Leiter des Primärversorgungszentrums Medizin

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Mariahilf. Immerhin 35 Jahre Erfahrung bringt der Mediziner mit. Die verstärkte Empfindsamkeit zeigt sich oft bei bereits bestehenden Problemen: Eine alte OPNarbe schmerzt, die Migräne kündigt sich an oder eine Arthrose in der Hüfte oder im Knie macht sich stärker bemerkbar. „Stress in der Arbeit und in der Freizeit so weit wie möglich zu reduzieren, kann helfen, diese Phasen schneller zu überwinden.“

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22 Mitspielen & gewinnen

BücherRätsel ers „Wer etwas andch macht, ist glei ein Feind.“

Zimperlich geht es in dem gesuchten Buch nicht zu: Ein junger Bauer wird ermordet, Schuld sollen radikale Ve­ ganer sein, die sich dafür rächen, dass ihnen in einer vermeintlich veganen Speise Fleisch untergejubelt wurde.

Doch eigentlich geht es längst nicht mehr um Auseinandersetzungen zwi­ schen TierschützerInnen und Bäue­ rInnen, sondern um viel größere, gefährlichere Machenschaften mäch­ tiger internationaler Konzerne und ­falscher TierfreundInnen, in die eine Wiener Journalistin ihre Nase so tief hineinsteckt, bis sie selbst unglücklich

zwischen die Fronten gerät …

Der bereits 18. Band der spannenden Krimiserie um Mira Valensky und ­ihrer Detektivfreundin Vesna Krajner folgt einem unschlagbaren Erfolgs­ rezept mit folgenden Grundzutaten: ein Thema am Puls der Zeit, eine große Portion kritische Auseinander­ setzung, eine Prise Humor und jede Menge in Worte verpackte Geschmä­ cker und Düfte. Gut, dass die Autorin auch gelernte Köchin ist!

AUFLÖSUNG in der nächsten Ausgabe

GESUNDHEITSRÄTSEL

MITRÄTSELN & GEWINNEN:

Die Wörter aus der Liste sind je nach Buchstabenanzahl passend in die Rätselgrafik einzutragen. In jedes Gitterteil passt ein bestimmtes Wort, sodass alle Wörter Platz finden. Die Auflösung gibt’s in der nächsten Ausgabe.

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ARZT, DARM, IDOL, LOCH, MULL, MUND, OVAL, USER, VENE 5 ALARM, ALLES, APFEL, BLASE, EXTRA, GLIED, INNEN, KNIFF, LEIER, MAGEN, NAGEL 6 KLINKE, MASERN, MITTAG, ORIENT, TREPPE 7 DIGITAL, ESTLAND, GESICHT, NIESELN, SKELETT, TURNIER 8 DRESSING, MITTWOCH, ROHRPOST, THERAPIE 9 ANDAUERND, DURCHFALL, WEISSKOHL 10 GEBURTSORT

Foto: Getty Images; Illustration: Markus Murlasits

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Tipps & Termine

HINGEHEN & INFORMIEREN Netzwerk

Selbsthilfewerkstatt „Bike Kitchen Favorita“: club.wien. at/magazin/ bike-kitchenfavorita

REPARATUREN LEICHT GEMACHT Ob defekte Waschmaschine oder Radiogerät, das keinen Ton mehr von sich gibt: Im Reparaturnetzwerk Wien finden Sie jene Betriebe, die den aktuellen Reparaturwunsch erfüllen. Betreut wird das Netzwerk von DIE UMWELTBERATUNG seit 20 Jahren. Ziel ist, den Kontakt zu kompetenten Reparaturprofis herzustellen und eine Alternative zur Wegwerfkultur zu schaffen.

Reparatur-Hotline von DIE UMWELTBERATUNG 01/803 32 32-22, reparaturnetzwerk.at

Wandern

Bunter Herbst

Der Online-Stadtplan mit Standortbestimmung am Smartphone eignet sich bestens, um z. B. den Laaer Berg zu erkunden. wien.gv.at/stadtplan

Busfahrten im Dunkeln und Infoveran­ staltungen: Der Oktober bietet ein breites Programm mit viel Spaß und Beratung für SeniorInnen. Tipp: Im Zoom-Kinder­ museum können SeniorInnen mit Kindern Trickfilme drehen (27. und 31. 10.).

FSW-KundInnenservice: Tel. 01/24 5 24, senior-in-wien.at

UNTERWEGS MIT STADTPLAN

Alkoholkonsum SUCHTPRÄVENTION

Alkohol als Mittel etwa gegen Langeweile kann zu Abhängigkeit führen. Im Folder „Alkohol – wie viel ist zu viel?“ von der Initiative „Österreichische Dialogwoche Alkohol“ finden Sie Infos zu Richtwerten und Tipps für einen verantwortungsvollen Konsum.

Telefon 01/4000-87334, dialogwoche-alkohol.at, Folder gratis bestellen!

Rat und Tat

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Kostenlose und anonyme Beratung von Expertinnen für alle Wienerinnen – vertraulich und auf Wunsch anonym sowie persönlich oder telefonisch.

1., Rathausstraße 2, Tel. 01/408 70 66, frauenzentrum.wien.gv.at

Im Austausch

Film ab!

Der „Tag der Selbsthilfe“ bietet ein Angebot mit Vorträgen und rund 70 Infoständen. Themenschwerpunkte: Generationenwechsel in der Selbsthilfe und Autoimmunerkrankungen.

1., Rathaus, 24. 11., Telefon 01/400076945, Eintritt frei, wig.or.at

In fünf Kinos können über 300 Filme angesehen werden. Mit dabei: „Synonymes“ – der Gewinner der Berlinale. Das Filmmuseum zeigt mit „Oh partigiano!“ Menschen im Kampf gegen den Faschismus.

24. 10. bis 6. 11., Tel. 01/526 59 47 69, viennale.at

„TAG DER SELBSTHILFE“

Foto: Getty Images; Illustration: Markus Murlasits

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LEHRREICH Das Kinderbuch „Master of Disaster“ erzählt, wie der Bub Quentin mit einem Mädchen klarkommt, das er eigentlich nicht leiden kann. Verlag Beltz & Gelberg, 13,40 €

MITEINANDER „Vollgekleckst und zugeschnipselt“ ist ein feines Familienbastelbuch. Verlag Beltz & Gelberg, 17,50 €

LEISTUNG In seinem Buch „Gesundes Gehirn“ erklärt Universitätsprofessor Udo Zifko, wie man seine kleinen grauen Zellen fit hält und welche Faktoren unser geistiges Gehirn schädigen können.

Verlag Aducation, 14,90 €

UNSERE WELT Das Werk „Globalografie“ erklärt in 50 kartografischen Darstellungen die Welt von heute. Verlag Dumont, 30 €

KOPFSACHE Psychiater Manfred Spitzer und Kinderarzt Norbert Herschkowitz erklären in „Wie Kinder denken lernen“, wie sich das Gehirn von Kindern entwickelt und wie man diesen Prozess fördern kann. mvg-Verlag, 17,50 € Bücher gewinnen!

Auflösung: Rätsel Seite 13 Im Bild sind Halterungsboxen für Eprouvetten zu sehen. Diese werden zur Aufbewahrung von kleinen Flüssigkeitsmengen im Spitals-Labor eingesetzt. Im Krankenhaus Nord – Klinik Floridsdorf können pro Stunde rund 400 Blut- und Gewebeproben untersucht werden.

Auflösung: Suchbild Seite 13

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