Auswirkungen der Wärmebrücken auf Transmissionswärmeverlust Ansatz D UWB (Berechnung gemäß Objektreportage von Seite 30) Bezeichnung der Wärmebrücken
Variante 1
Variante 2
Variante 3
pauschaler Ansatz
pauschaler Ansatz (DIN 4108 Bbl. 2) D UWB = 0,05 W/(m2·K)
detaillierte Berechnung der Wärmebrücken
D UWB = 0,10 W/(m2·K)
C-Wert [W/(m·K)]
Länge l [m]
lxC [W/K]
Kniestock Pfettendach
40,96
0,04
1,638
Außenwandecke – außen
29,58
-0,18
-5,324
Außenwandecke – innen Innenwandeinbindung 24,0-Dach
5,77
0,08
0,462
15,29
0,06
0,917
Innenwandeinbindung 11,5-Dach
16,17
0,04
0,647
auskragende Deckenplatten EG/OG
10,25
-0,16
-1,640
Sohlplatte beheizter Keller – Erdreich
35,96
-0,04
-1,438
Sohlplatte beheizter Keller – Außenluft
5,00
0,07
0,350
19,39
0,10
1,939
Innenwand 24,0 auf Bodenplatte Innenwand 11,5 auf Bodenplatte Geschossdecke mit Abmauerstein hoch
2,38
0,09
0,214
19,74
0,04
0,790
Sockel beheizter Keller mit Abmauerstein hoch
35,78
0,04
1,431
Fensterbrüstung mittig (EG/DG)
25,24
0,04
1,010
Fensterbrüstung mittig (KG)
4,18
0,05
0,209
Fenstertür, beheizter Keller aus HLz
3,78
-0,03
-0,113
Fenster-Dämmsturz mit Übermauerung (EG/DG)
30,53
0,14
4,274
5,18
0,13
0,673
Fenster-Laibung mit Anschlag
67,17
-0,03
-2,015
Fenster-Laibung mittig
12,11
0,03
0,363
Fenstertür, Bodenplatte/unbeheizter Keller
2,52
-0,06
-0,151
Terrassenplatte mit Iso-Korb
2,73
Fenster-Dämmsturz mit Übermauerung (KG)
[m2]
Wärmeübertragende Hüllfläche A
0,10
0,05
[W/(m2·K)] keine Ausführungsvorgaben im Neubau, Berücksichtigung des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2
Umsetzung in Planung und Ausführung
0,355 4,590
575,69
Transmissionswärmeverluste der Wärmebrücken Ansatz D UWB
0,13 S (l x C)
Ausführungsdetails gem. DIN 4108 Bbl. 2 oder Gleichwertigkeitsnachweis (z. B. Wienerberger Wärmebrückenkatalog) Bauteilanschlüsse im massiven Mauerwerksbau entsprechen generell den Anforderungen des Bbl. 2 und sind darüber hinaus oftmals energetisch höherwertig
0,01 = S (l x C)/A detailierte Berechnung, Planungsaufwand: Längenermittlung, Rückgriff auf nachgewiesene Wärmebrückenberechnung (z. B. Wienerberger EnEV-Planungsprogramm), ohne Änderung des konstruktiven Grundprinzips sind die Bauteilanschlüsse gem. pauschalen Wärmebrückenansatzes anwendbar
Optimierungspotenzial der Wärmebrücken auf die Grenzwerte der EnEV 2009 zul. Transmissionswärmeverlust H’T, zul.
[W/(m2·K)]
0,40
0,40
vorh. Transmissionswärmeverlust H’T, vorh.
[W/(m2·K)]
0,45
0,40
+ 12,5 %
+/- 0 %
zul. Jahresprimärenergiebedarf Q’’p, zul.
[kWh/(m2·K)]
72,33
72,33
vorh. Jahresprimärenergiebedarf Q’’p, vorh.
[kWh/(m2·K)]
83,30
76,14
+ 15,2 %
+ 5,3 %
Nachweis erfüllt?
Nein
0,40 0,36 - 10,0 % 72,33 70,19 - 3,0 %
Nein
Ja
Anforderung EnEV 2009 überschritten! EnEV 2009 eingehalten!
100% H’T
Q”p
H’T
Q”p
H’T
Q”p