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Ausgabe 3.2011 • 8. März 2011

Foto: MEV

diesmal mit Sonderthema »DAS TIER & WIR« Bau- und Möbeltischlerei Alois Posch KG Zugspitzstraße 15

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Schafzuchtverein Grins feierte

weihnachtsaktion 2010

Mit einer eindrucksvollen Jubiläumsausstellung beging der Schafzuchtverein Grins sein 40-jähriges Bestandsjubiläum. 50 Aussteller aus dem gesamten Bezirk präsentierten 238 Schafe, wobei die Hälfte mit Ia, 60 mit Ib, sechs mit IIa und sechs mit IIb bewertet wurden. Helmut und Benjamin Auer (Zams), Arthur Siegele (See), Karl-Heinz Ploner (Pfunds), Andreas Grünauer (KaunsKaunerberg), Florian Werth (KaunsKaunerberg), Josef Wille (Kauns-Kaunerberg), Bernhard Siegele (See), Heinrich Spiss (See), Johann Schlatter (See), Simon Neururer (Kauns-Kaunerberg), Gabriel Netzer (Serfaus-Ladis), Michael Warger (Pfunds) sowie Herbert Jörg und Wolfgang Jörg, Magnus Siehs sen. und jun., Martin Huber und Robert Huber vom jubilierenden Verein stellten die Siegertiere. Über die Gesamtsiegertiere durften sich Florian Werth (Kauns-Kaunerberg) und Arthur Siegele (See) sowie Robert Huber und Magnus Siehs sen. aus Grins freuen. Herbert und Wolfgang Jörg zählen mit vier Ringsiegern, drei zweiten Plätzen, einem dritten und einem vierten Platz gemeinsam mit Stefan Schranz, Robert Huber und Magnus Siehs jun. zu den besten Grinner Schafbauern der Jubiläumsausstellung.

Dank an alle Helfer!

impuls-Aktion bringt € 9.100 für Oberländer Familien dabei der Raiffeisen Hallen-Cup unter der Federführung seines Initiators Walter Haid: Nicht weniger als 3.300 Euro aus der letzten Veranstaltung sind der impuls-Aktion zugeflossen! „Ich danke allen Leserinnen und Lesern sowie Firmen und Organisationen, die durch ihre Einzahlung zum Gelingen der Aktion beigetragen haben. Dies ist ein großartiger Beweis gelebter Hilfsbereitschaft!" so Wolfgang Weninger, Geschäftsführer der Oberländer VerlagsGmbH, die das impuls-Magazin herausgibt. „Natürlich hat auch das impuls-Team sein Versprechen gehalten und einen Anteil aus dem Verkauf der Glückwunschinserate in der Weihnachtsausgabe der Aktion zur Verfügung gestellt!"

Gründungsmitglied Herbert Jörg (2.v.li.) mit Sohn Wolfgang (2.v.re) und den Enkeln Josef Gitterle, Lukas Jörg und David Gitterle (v.li.)

Mit über 9.000 Euro war die Weihnachtsaktion der Zeitschrift impuls auch 2010 wieder ein voller Erfolg. Wolfgang Weninger (l.) sowie Silvia Walser und Walter Haid als Vertreter der Raiffeisen-Banken der Bezirke Imst, Landeck und Reutte freuen sich über das großartige Ergebnis, das drei Familien im Oberland und Außerfern zugute kommt, u.a. Silvia Kaltschmid (2.v.l.), die seit dem Tod ihres Mannes um den Fortbestand ihrer Landwirtschaft in Ehrwald kämpft.

Fotos: Schranz

Foto: bestundpartner.com

Ein mehr als stattlicher Scheck in der Höhe von 9.100 Euro ist das Ergebnis der impuls-Weihnachtsaktion 2010! Insgesamt drei vom Schicksal schwer getroffenen Familien aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte konnte damit finanziell geholfen werden. Das Geld wurde aufgeteilt und bereits an die Familien überwiesen. Dass dieser enorme Betrag zustande kam, ist in erster Linie der Spendenbereitschaft der zahlreichen impuls-Leserinnen und -Leser zu verdanken: Sie haben im Rahmen der Weihnachtsaktion nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Brieftaschen geöffnet und das bei der Raika Imst eingerichtete Spendenkonto gut gefüllt. Einen wesentlichen Beitrag leistete

Im Rahmen der Ausstellung wurden die Gründungsmitglieder Robert Huber, Magnus Siehs sen., Herbert Jörg, Albert Pfisterer, Walter Scherl, Adi Lettenbichler, Erich Juen, Alois Neuner, Anton Nöbl, Josef Prantauer, Engelbert Schlatter, Isidor Nigg und Josef Waldner geehrt. Die Ehrengäste, unter ihnen Bundesobmann Georg Höllbacher, Landesobmann Michael Bacher, Bgm. Thomas Lutz, VizeBgm. Reinhold Siess, Bezirksobmann Elmar Monz und Bezirkssekretär Andrä Neururer, gratulierten den Vereinsverantwortlichen. (psch)

Die Grinner Züchter Robert Huber (3.v.li.) und Magnus Siehs sen. (re) mit ihren Gesamtsiegertieren. BO Elmar Monz, Landesobmann Michael Bacher, Bgm. Thomas Lutz, Schafzuchtvereinsobmann Magnus Siehs jun. und Bundesobmann Georg Höllbacher (v.li.) gratulierten.

impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 29. März 2011

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8. März 2011

Wohin in der Mittagspause? In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken!

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Von Bardolino zum Schlosskopf

Fotos: privat

Ein Motorsportler mit einem außergewöhnlichen Weg

Mit einem adaptierten Segway gelangt Stefan Posch trotz seiner Querschnittlähmung sogar auf den Schlosskopf. Auch sportlich ist der Reuttener sehr aktiv.

Bardolino am Gardasee und der Schloßkopf hoch über Reutte – zwei landschaftliche Aushängeschilder. Für den 37-jährigen Stefan Posch aus Weißenbach allerdings zwei mehr als schicksalsbehaftete Orte. Im Sommer 2000 brach für den lebenshungrigen Mann am Gardasee seine Welt zusammen. Ein Sprung ins kalte Nass, und alles war nicht mehr wie vorher. Nach zwei Operationen stand nach dem Badeunfall fest: inkomplette Querschnittslähmung, irreparabel. Ein Jahrzehnt später, nach vielen Tiefs und Hochs, stand der begeisterte Motorsportler, zusammen mit seiner Frau Brigitte, zwischen den Ruinen in unwegsamem Gelände am Schloßkopf über Reutte. Und das, ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Ein in Eigenregie umgebauter Segway machte es möglich. Nach langer Tüftelei war es dem gelernten Werkzeugmacher gelungen, die kultige amerikanische Erfindung für seine Zwecke zu adaptieren.

„Das war schon ein außergewöhnlicher Moment, als ich über die steilen Mauern der Festung in den Talkessel von Reutte blicken konnte“, meint der stets um seine Mobilität kämpfende Tüftler. Die Idee zum Umbau war ihm während eines Urlaubes am Meer gekommen, wo er sich vorstellte, auch einmal am Sandstrand entlang flitzen zu können. Mit dem Rolli war das einfach nicht möglich Dass er nun mit seinem umgebauten „Outdoor-Segway“ praktisch jeden mehr als 80 Zentimeter breiten Wandersteig bezwingen kann, ist nur einer der Vorteile. Stefan Posch ist es ein großes Anliegen, sich für Barrierefreiheit - in allen Belangen, nicht nur in baulichen - einzusetzen. Da werde von der öffentlichen Hand einfach zu wenig getan. „Wie soll sich ein Rollifahrer integrieren können, wenn ihm schon technisch der Zugang zu vielem verbaut ist“, meint der Kämpfertyp, der bereits nach einem knappen Jahr wieder an sei-

nem Arbeitsplatz bei den Planseewerken angetreten war. Bezeichnend: Kurz nach seiner Reha absolvierte er einen Monoskikurs. Der „Motorsportnarrische“, wie er sich selber bezeichnet, der vor seinem Unfall Motocrossund Eisspeedwayrennen bestritt, sitzt nun auch wieder im Kart und wurde sogar Tiroler Meister in der Formel H. H steht für Handicap. Bereits lange dem Motorsportclub Weißenbach verbunden, stand er dem rührigen Verein zwei Jahre als Obmann vor und arbeitet nun als Vize-Obmann. Im Sommer ist er auch mit seinem Quad nicht gerade langsam unterwegs. Bogenschießen und Tischtennis mit Freunden sind weitere Hobbys. Bezeichnend für den positiven „Typ“ ist auch sein Hochzeitstermin mit seiner Sport-Pflegerin aus der Reha. Auf den Tag genau fünf Jahre nach seinem Unfall heiratete er seine Brigitte. Er betrachtet das Datum als Glücksfall. (heni)

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Goldmedaille für das Pitztal Der Pitztaler Tourismusverband landete bei der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen einen besonderen Coup: er war exklusiv im so genannten Deutschlandhaus vertreten und fand damit perfekte Werbemöglichkei-

ten vor. Grundlage dafür war die seit dreißig Jahren bestehende Kooperation zwischen dem Pitztaler Gletscher und dem Deutschen Skiverband. Bei der WM gingen im Deutschlandhaus neben Wirtschaftsgrößen auch sämtliche Medail-

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Foto: bestundpartner.com

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lengewinner ein und aus. Auf diese Art war man am deutschen Zielmarkt bestens präsent und holte damit vor den anderen österreichischen Spitzendestinationen in Garmisch-Partenkirchen sozusagen die (Werbe-)Goldmedaille.

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Firn & Wein 2011 21.3.: Höchste Weinverkostung Österreichs auf 3.440m 23.3.: Pitztaler Weinrallye & Weinprämierung

Benni Raichs Vater Alois und Fanclub-Boss Toni Staggl haderten nach der Kombination mit der blechernen Medaille des Pitztaler SkiIdols. 2 Franz Schlatter und Daniela Lechleitner feuerten ihren Benni Raich den ganzen Tag lautstark an. 3 Bei der Live-Sendung „Blickpunkt Sport“ mit den beiden SchwesterPärchen Susanne und Maria Riesch sowie Maria und Irene Epple war der TVb-Pitztal omnipräsent. 4 Die bildhübsche Lindsey Vonn begeisterte auch den Pitztaler Obertouristiker Rainer Schultes. 5 Pitztal-Presselady Margret Winkler überzeugte Medaillengewinner Didier Cuche von den Vorzügen der Tourismusregion. 6 Im Pitztal-Eck des DSV-Hauses kam es zum Gipfeltreffen der Gletscherbosse: (v.l.) Mag. Jacob Christian Falkner (Bergbahnen Sölden - Marketing), Sarah Moser (Zillertaler Gletscherbahn – Marketing), Mag. Willi Krüger (Pitztaler Gletscher, Prokurist), Christian Schnöller (Marketing Area 47 + Ötztaler Gletscher) 7 Margret Winkler stellte Jean Pierre Roy (47-jähriger Skirennläufer und gleichzeitig Präsident der „Federation Haitienne de Ski“ – Haitianischer Skiverband) das Pitztal als ideales Trainingsgebiet vor. 8 Die Granden des Tourismusverbandes Pitztal waren mit ihrem Auftritt bei der Ski-Weltmeisterschaft sichtlich zufrieden: (v.l.) Obmann-Stv. Klaus Loukota, Obmann Rainer Schultes, GF Gottfried Ennemoser-Hilger, GFin Karin Seiler 9 Prokurist Willi Krüger (Pitztaler Gletscherbahn) hatte seine bessere Hälfte Evi nach Garmisch mitgebracht. 10 Eine illustre Runde in der PitztalEcke des DSV-Hauses: (v.l.) Hansjörg Wohlfarter und Karl Schatz (Hochzeiger Bergbahnen), Gottfried Ennemoser-Hilger, Klaus Loukota, Othmar Walser, Rupert Melmer (Silo Melmer) und Karin Seiler

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Wichtiger Termin für Bauherren: 16. März 2011

Foto: Volksbank

Bau- & WohnForum in Telfs! Die Wohnbau-Experten Mario Scherl (Volksbank Telfs) & Werner Boppert (Volksbank Imst) empfehlen: „Das tiefe Zinsniveau kann man jetzt ideal nutzen, um seine Wohnträume günstig zu verwirklichen.“

Die Themen & Vorträge im Überblick: I Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung in Tirol I Praktische Tipps für eine perfekte Wohnbau-Finanzierung I Volksbank-Wohntraum-Kredite mit Top-Zinsen und garantierter Zinsobergrenze I „Bis zu € 800,- geschenkt“ – der Versicherungs-Bonus der WohnbauBank I Versicherungstipps fürs Bauen und Wohnen I www.wohn-bank.at – die wertvolle „Wohntraum-Planungshilfe“ im Internet I Wohn-Quiz mit Preisen im Wert von € 2.500,I Info-Corner von ENERGIE TIROL für persönliche Fragen Egal, ob Sie sanieren, bauen, kaufen oder Ihre bestehende Finanzierung überprüfen möchten – informieren Sie sich ganz unverbindlich beim Bau- & Wohn-Forum – es lohnt sich. Volksbank-WohntraumKredite gibt es mit variablen Top-Zinsen und einer langfristig garantierten Zinsobergrenze (für die gesamte Laufzeit von bis zu 20 Jahren). Ein weiterer Vorteil: Egal, welche Finanzierungsvariante zum Tragen kommt, als besonderes „Zuckerl“ zahlt die Volksbank ihren Wohnbau-Kunden bis zu € 800,- PRÄMIEN-BONUS (für eine Eigenheim- und Haushaltsversicherung bei der TIROLER). Das Bau- & Wohn-Forum findet bei freiem Eintritt am Mittwoch, 16. März 2011 im Möbelhaus Föger in Telfs, Bundesstraße 1, statt und dauert von 19.00 bis ca. 21.30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich und zwar unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 84 765 oder via Internet: www.wohn-forum.at. 8. März 2011

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Foto: privat

Familie Lenz · Hotel Dorfwirt Lenz **** Au 171 · 6553 See im Paznauntal Tel. 05441 85 509 info@hotel-lenz.at · www.hotel-lenz.a Thomas Walser wird Landeck-Zams Obmann

Ehrliche Tiroler Gastfreundlichkeit Das echte Leben spüren im Hotel Lenz as Hotel Lenz in See zählt du den besten Adressen im Paznauntal. Hier wird nicht nur Gästen jeder Wunsch von den Augen abgelesen, auch Einheimische schätzen die Gastfreundlichkeit und das Angebot des Hauses. Mit dem großzügigen Ausbau des Hotels wurde die Anzahl der Betten von 25 auf 50 vergrößert. Die bereits bestehenden Teile des Hotels wurden ebenfalls modernisiert. Besonders angenehm für die Urlaubsgäste ist nicht nur die unmittelbare Nähe der Talstation der Bergbahnen See: Vor allem das Service, das rund um die Betreuung der Gäste geboten wird, begeistert. Mit ein Grund dafür ist das beson-

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dere Flair, das das Hotel bietet. Als Mitgliedsbetrieb von „Tiroler Herzblut“ wird hier auf Bodenständigkeit und Tradition Wert gelegt. Diese Philosophie zieht sich durch alle Bereiche, beginnt also beim Essen, das im hauseigenen Restaurant genossen werden kann und endet in den erstklassigen Zimmern und den drei neuen Suiten - Panoramasuite, Juniorsuite und Suite de luxe – sowie dem großzügigen Wellnessbereich, der neben anderem mit Besonderheiten, wie der Tiroler Stubensauna, der Kneippstraße mit Aromadüften, dem mondänen Ruheraum und der Ruhestube mit Wasserbetten und Kachelofen aufwartet.

Zusätzlich zu den bereits in der letzten Ausgabe vorgestellten Firmen haben auch nachfolgende Unternehmen zum Gelingen der Umbauarbeiten beigetragen.

Gebrüder Wehle GmbH FASSADEN- INNENGESTALTUNG AUTO- WERBEBESCHRIFTUNGEN FARBENHANDEL · FASSADENSTEIGER A-6553 See Elis 208 · Tel. 05441 / 8518 email: malerseiwald@aon.at · www.malerseiwald.at

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Bau- und Möbeltischlerei 6123 Terfens, Auweg 44 Tel. (05224) 68337 · Fax DW 10 e-mail: office@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at

„Die Sache liegt mir sehr am Herzen!” Thomas Walser wird am 23. März bei der Jahreshauptversammlung der Landeck-Zammer Kaufmannschaft die Obmannschaft antreten. Er folgt damit Markus Müller, der Wechsel war bereits vor drei Jahren so vereinbart worden. „Ich mache die Arbeit nicht für mich“, sagt der 36-Jährige, „aber die Sache liegt mir sehr am Herzen.“ Nach dem Studium der Betriebswirtschaft heuerte Walser sofort bei Eurogast Grissemann an, seit einem Jahr ist er dort Geschäftsführer. Auch bei der Eurogastvereinigung Österreich fungiert er als Geschäftsführer. Walser ist derzeit also ein Multifunktionär. Zehn Jahre lang stand er dem Zammer Sportverein als Obmann vor. Nun will er diese Funktion aber zurücklegen, „sodass die Bilanz in Summe wieder passt“. Stolz ist der Neo-Obmann auf die Tatsache, dass der Talkessel über eine aktive Kaufmannschaft verfügt wie sie sonst nur mehr selten in Tirol zu finden ist. Trotzdem gäbe es einige Dinge, so meint er, die sich verbessern lassen. So könnte etwa die Landecker Malser Straße eine weitere Steigerung der Attraktivität gut gebrauchen. Auch eine einheitliche Regelung der Öffnungszeiten sei ein weiterer Ansatzpunkt, so Walser, der sich dessen bewusst ist, dass es zur Umsetzung noch einige Überzeugungsarbeit braucht: „Allerdings haben wir innerstädtisch Möglichkeiten wie sonst fast nirgends.“ Im Herbst wird die Leistungsgemeinschaft Zams-Landeck ihr 40-jähriges Bestandsjubiläum feiern. Dieses Fest soll würdig begangen werden, unter anderem mit einem speziellen Gast, dessen Name derzeit noch strikt geheim gehalten wird. Verbunden wird die Festlichkeit mit einer weiteren Einkaufsnacht, die damit auch bereits zum zehnten Mal über die Bühne geht und somit einen weiteren Grund zum Feiern bietet. Einen Höhepunkt im Jahreskreis der derzeit 90 Mitglieder umfassenden Vereinigung stellt zweifelsohne auch das Weihnachtsgewinnspiel dar. Vergangenes Jahr waren es Geschenkgutscheine im Wert von 450.000 Euro, die verkauft wurden. Langfristig will die Leistungsgemeinschaft LaZa die 100-Mitgliedergrenze knacken.


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Bei ihnen ist gut Schlitten fahren Es war ein Bubentraum, den sich Helmut Falkner erfüllen konnte: einmal Wirt auf einer Hütte sein – das war schon lange nach dem Geschmack des Niederthaiers. Vor mittlerweile sechs Jahren erfüllte sich der Wunsch. Die Schweinfurter Hütte, oder wie sie damals noch hieß, die Gubener Hütte, stand zur Verpachtung ausgeschrieben. Der heute 50-Jährige brauchte bei seiner besseren Hälfte wenig Überzeugungsarbeit leisten, trotzdem galt das Motto, „wir schicken die Bewerbung halt einmal zur Gaudi. Wir werden schon sehen, was daraus wird“. Tatsächlich meldeten sich die Verantwortlichen der Sektion Schweinfurt des

Deutschen Alpenvereines, welche mittlerweile die Agenden der Sektion Guben (gelegen in der ehemaligen DDR, an der polnischen Grenze) übernommen hat – und Falkners erhielten den Zuschlag. Die Hüttenwirte stammen beide aus einem gastronomischen Umfeld. Helmut ist im Gasthof Tauferberg aufgewachsen, Susanne verbrachte als Kellnerin und Köchin so manches Jahr in der Gastronomie. Nun hat sich ihre Tiroler Hausmannskost weit herum gesprochen. Legendär sind ihre Spinatknödel und ihr Kaiserschmarren. Die Qualität ist auch deshalb nicht verwunderlich, da durchwegs heimische Produkte verwendet werden. Im Winter wird die Gubener Hütte außer von Wanderern auch gerne von Rodlern und Ski- Helmut und Susanne Falkner bewirtschaften die tourengehern aufgesucht. Bis zu 68 Personen Schweinfurter Hütte. Enkel Erich tritt vielleicht einmal in die Fußstapfen der beiden. können auf der Schweinfurter übernachten. Geöffnet ist je nach Schneesituation bis Ende April, die Rodelbahn zählt zu den gepflegtesten und familienfreundlichsten im ganzen Land.

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Fotos: bestundpartner.com

Susanne und Helmut Falkner von der Schweinfurter Hütte


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ereits 1563 wird der mitten in Nauders befindliche „Goldene Löwe” erstmals urkundlich erwähnt. Rund ein halbes Jahrtausend nach seiner Entstehung erfuhr der seit 1863 im Familienbesitz befindliche Gasthof heuer eine Erneuerung. Die Aufgabe des Planers und der bauausführenden Firmen bestand in einem sorgsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz und einer gleichzeitigen Anpassung an die modernen Gegebenheiten und den Wünschen der zahlreichen Gäste. Deshalb wurde der „Goldene Löwe” barrierefrei von der Rückseite her erschlossen. Dort empfängt nun ein großzügiger Eingangsbereich die Besucher und leitet sie ebenerdig in die Gaststuben und weiteren Räumlichkeiten. Gleichzeitig wurden alle drei Stockwerke mit einem Lift verbunden. Sehr zur Freude der einheimischen Gäste sowie der Urlaubenden – der „Goldene Löwe” ist besonders in den Sommermonaten bei Radfahrern und Bikern beliebt – konnte doch neben einer verbesserten Zufahrt und erweiterten Parkmöglichkeiten auch die Energiebilanz des ehrwürdigen Hauses mittels einer modernen Pelletsheizung verbessert werden. Trotz einer entsprechenden Außendämmung blieb die Charakteristik des Gebäudes erhalten. Im Zuge dieses Umbaus wurden die gesamten Zimmer des 2 Stocks erneuert und man gewann zudem 2 Gästezimmer dazu. Somit verfügt der „Goldene Löwe" nun über 16 individuelle Gästezimmer. Der neue Löwe - stärker und dynamischer denn je, startet er in eine hoffentlich goldene Zukunft!

Fotos: privat / bestundpartner.com

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Sohn Andreas Habicher blättert im genau 100 Jahre alten Gästebuch

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Driften für einen guten Zweck 2

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Im letzten Herbst erregte Caritas-Präsident Küberl mit seinem Buch „Mein armes Österreich – und wie es reicher werden könnte“, einiges Aufsehen. Er zeigt darin auf, wie schnell sich für viele Landsleute die Armutsspirale zu drehen

veranstalten die „Kids-4-Races“. Unter den Promis u.a. zu finden, Moderator und Schauspieler Carsten Spengemann und Ex-Tennisprofi Claudia Kohde-Kilsch, Olympiasiegerin im Doppel 1988 (mit Partnerin Steffi Graf). Immer froh, wenn sich im Kühtai was regt: Touristiker Wolfgang Suitner. Diesmal der Stargast und mit einer spektakulären Flugvorführung präsent: Red Bull Air Racer Hannes Arch.

beginnt und dass nicht nur Reichtum, sondern eben auch Armut vererbbar sind. Eingeladen wurde Küberl von der Arbeiterkammer Imst, die als Arbeitnehmervertretung ja auch gegen die Verarmung der Menschen in Österreich ankämpft.

Foto: bestundpartner.com

Seit mehreren Jahren treffen sich Promis immer wieder zu besonderen Charity-Rennen. Neben sehen und gesehen werden geht es dabei auch um einen guten Zweck, in diesem Fall um die Unterstützung notleidender Kinder. Auch diesmal kam wieder ein schönes Sümmchen zusammen, als die Stars und Sternchen im Kühtai die Kartmotoren dröhnen ließen. Keine Frage, dass aber auch die After-Show-Party bis in die frühen Morgenstunden dauerte. 1 Mario Gerber (Gerber Hotels) und seine Freundin Jasmin Rubatto

Caritas-Präsident Küberl in Imst

Mag. Günter Riezler (AK Imst), Georg Schärmer (Caritas Tirol), Caritas-Österreich Präs. Franz Küberl und der Vize-Präs. der AK Tirol Reinhold Winkler

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Fotos: bestundpartner.com

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In Imst fand kürzlich ein Lehrerturnier im Eisstockschießen statt. Lehrpersonen und Mitarbeiter im Bereich Verwaltung der Imster Schulen, unter anderem der NMS Oberstadt, NMS Unterstadt I und II, sowie der Polytechnischen Schule und der Landeslehranstalt nahmen daran teil. Die HAK Imst war ebenfalls mit zwei Gruppen vertreten. Ausgetragen wurde das Sportevent auf dem Eisplatz des Landesschülerheimes Imst. Nicht nur der Sport stand im Vordergrund, auch der gesellschaftliche Aspekt wurde nicht vernachlässigt.

Foto: privat

Imster Lehrer im sportlichen Wettstreit auf dem Eis

v.l.: Angelika Hackl-Gadner, Rudolf Allinger, Dietmar Mayer, Verena Allinger


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unternehmen des monats

Zufriedenheit und Kompetenz Color Kneringer GmbH in Prutz - Aushängeschild des Malergewerbes Vor 88 Jahren hat Hermann Kneringer in Steinbrück in Tösens den Grundstein zur Erfolgsgeschichte der Firma Kneringer gelegt. 1963 hat Albert Kneringer den Malerbetrieb, der zu dieser Zeit schon in Prutz ansässig war, übernommen sowie in der Folge vergrößert und modernisiert. 1993 übertrug er die Firmenleitung an seinen Sohn Georg, der die Marke Kneringer weiter etablierte und die Firma 2001 in die Color Kneringer GmbH umwandelte. Ein besonderes Anliegen von Georg Kneringer, der seit rund 24 Jahren Werkstättenleiter und Ausbildner beim Tiroler Meisterkurs der Maler am WIFI-Tirol ist und 2010 die Goldene Ehrennadel der Bundesinnung erhielt, ist es, das Image des Malergewerbes zu stärken und zu fördern. Daher legt er besonderes Augenmerk auf die Lehrlingsausbildung. Als Ressortleiter für Lehrlingsausbildung ist Georg Kneringer sehr stolz darauf, dass die Lehrlinge in seinem Betrieb, einer davon ist Sohn Florian, der seit vergangenem Dezember im Betrieb arbeitet, ein sehr hohes Niveau haben.

Eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird das umfassende Können durch die tollen Erfolge der Lehrlinge bei verschiedenen Bewerben. Einen besonderen Erfolg in dieser Hinsicht konnte Aline Erben einfahren: Sie holte sich den 5. Rang bei der Staatsmeisterschaft der Maler in Salzburg. Eindrucksvoll präsentiert sich auch das heutige Aufgabengebiet im Malergewerbe. „Unsere Hauptstandbeine sind die Malerei, Schriften und der Farbenfachhandel.“ Besonders wichtig bei der Firma Color Kneringer: die Kundenzufriedenheit, der Umgang mit den rund 30 Mitarbeitern und

dem Firmengut. „Wir arbeiten vor allem regional. Das kommt sowohl den Kunden wie auch den Mitarbeitern zugute. Kurze Anfahrtswege erleichtern nicht nur die Logistik, sie wirken sich auch positiv auf die Umwelt aus. Und noch etwas: Die Arbeit macht uns Spaß – jeder von uns weiß, dass er ein Aushängeschild des Unternehmens ist und tut alles, um unsere Kunden mit außergewöhnlichen Arbeiten und kompetenter Beratung zu überraschen: pünktlich, verlässlich, aufmerksam, freundlich, sauber, nachhaltig, hochwertig, perfekt – Color Kneringer GmbH eben“, so Georg Kneringer.

Firmenchef Georg Kneringer ist stolz auf Aline Erben (r.)

2010 erhielt Georg Kneringer (M), der auch stellvertretender Landesinnungsmeister ist, die Goldene Ehrennadel der Bundesinnung verliehen.

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Alber’s Rodel-Alm Fotos: Schranz

in St. Anton am Arlberg komplett umgebaut

ie Familie Robert, Grete, Caroline und Christoph Alber hat im Vorjahr die Rodelalm oberhalb von St. Anton komplett umgebaut. Im Zuge der Baumaßnahmen wurden eine neue Küche, ein neuer Gastraum, ein Party- und Weinkeller, ein behindertengerechtes WC, ein Wickelraum, neue WC-Anlagen und eine Schankanlage errichtet. Ebenfalls neu sind der Technik- und Heizraum, das Personal-WC für Damen und Herren inklusive Duschen und der Lagerraum mit Bierkühlzelle. Die Solaranlage am Dach der Rodelalm dient der Warmwassergewinnung. „Es ist alles so geworden wie wir es uns vorgestellt haben", freut sich Seniorchef Robert Alber, der die Rodelalm 1979 eröffnet hat. Bei den Baustoffen dominieren Holz, Stein und Glas. Auf der Speisekarte der Rodelalm stehen klassische „Hüttengerichte", wie „Tiroler Greaschtl" und knusprige Schweinshaxen. Seit heuer gibt es auch leckere Hendln vom Gasgrill, die bereits zum Renner geworden sind. 25 MitarbeiterInnen sorgen für ein perfektes Service und zufriedene Gäste. Passend zum stilvollen Ambiente der Rodel-Alm, die direkt an der Schipiste liegt, wird auch ein entsprechendes musikalisches Programm geboten: Von Montag bis Donnerstag unterhält nachmittags der „Alpin-Luis" die Gäste, von Freitag bis Sonntag sorgt ein DJ für gute Stimmung. Besonders beliebt sind die Rodelabende am Dienstag und Donnerstag, an denen die Gäste mit der Nassereinbahn auf den Gampen fahren und auf halber Strecke auf der Rodelalm einkehren können. Wer bequem auf die Rodelalm gelangen möchte, kann sich vom RodelalmExpress abholen lassen: Um fünf Euro gibt´s den Transport zur Hütte und eine Rodel, die nach rasanter Fahrt beim „Rodelstall" im Tal wieder abgegeben werden kann.

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Informationen und Tischreservierungen sind unter 0676 - 88 684 6000 (Caroline Alber) oder 0676 - 88 648 6100 (Robert Alber) möglich.

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau der Rodelalm!

Ausstattung von Vorhängen und Polsterungen

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DIE GANZE WELT DER FARBEN...


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Bergrettung im Filmeinsatz Die Spielmanns, eine alteingesessene Ehrwalder Familie, sind seit Generationen mit dem Bergsteigen verbunden. Auch der 55-jährige Christian Spielmann, Besitzer des gleichnamigen Hotels, ist da keine Ausnahme. Er eifert damit seinem Großvater Christian, einem großen Bergsportler seiner Zeit und der Jagdgehilfe von Ganghofer, nach. Das Wettersteinmassiv und die Zugspitze sind sein Heimatrevier. X-mal hat er die lange Route über die Wiener Neustädter Hütte und den „Stopselzieher“ auf den „höchsten Berg Deutschlands“ begangen und sich im Wettersteinkalk als Führer bewährt. Der Obmann der Bergrettung/Bergwacht Ehrwald leitete viele lebensrettende Einsätze rund um das Tiroler Parademassiv. Wenn wundert es also, dass sich eine deutsche Filmcrew für einen Spielfilm im Bergmilieu seine Erfahrungen zunutze machte. „Schandmal – Der Tote im Berg“, betitelt sich der ZDF-Krimi, der am 14. März als „Fernsehfilm der Woche“, der bekannten Reihe im deutschen Zweiten, über die Bildschirme flimmern wird. Kürzlich fand die Premiere im bis auf den letzten Platz besetzten Zugspitzsaal von Ehrwald statt. Im spannenden Landschaftsthriller spielen viele Szenen in hochalpiner Landschaft rund um die Zugspitze. Die Bergrettung/Bergwacht, und mit ihr Christian Spielmann, standen in wochenlangem permanentem Ein-

Foto: privat

Christian Spielmann als Lebensretter vor und hinter der Kamera

Christian Spielmann kennt die Gefahren am Berg aus vielen Einsätzen

satz. Transporte von Personen und Equipment waren zu bewältigen, Schauspieler mussten an ihren ausgesetzten Drehorten gesichert werden. Zudem wirkten die Mannen um Spielmann auch in Spielszenen als Statisten mit. Für die Ehrwalder eigentlich kein Neuland mehr. Hatten sie doch schon bei den „Bergdoktor“- Produktionen mitgearbeitet. Am „Rifflriss“, einer Ausstiegsstelle der deutschen Zahnradbahn, mitten in den senkrechten Nordabstürzen der Zugspitze wurden die kritischsten Szenen gedreht. Da musste den Schauspielern mehr als einmal gut zugeredet werden. Weitere Szenen wurden am Seebensee gedreht. Die Einsätze im Dienste einer großen Filmcrew waren sehr zeitaufwändig. Auch das Wetter spielte nicht

immer so mit, wie man es gerne gesehen hätte. Wartestunden für die bis zu zwanzig Bergretter waren an der Tagesordnung. „Unsere Männer zum richtigen Zeitpunkt vor Ort zu haben, war eine riesige organisatorische Aufgabe. Stehen sie doch alle im Berufsleben. Telefonate ohne Zahl zehrten schon einigermaßen an den Nerven“, meinte der Bergfex aus Ehrwald. Ansonsten liefen alle Einsätze ohne größere Probleme ab, mit dem Filmteam, den Schauspielern, verstand man sich gut. Auch die Mannschaft der Produktionsfirma war vom Einsatz der Einheimischen mehr als begeistert. Die Rettungseinsätze im Film liefen unter dem deutschen Titel „Bergwacht“, sodass sogar das Emblem am Einsatzfahrzeug ausgetauscht werden musste. Nicht gerade zur Freude der Bergretter. Am Ende aber gab es auch hier allgemeine Zustimmung, bekam doch

die Rettungsorganisation nach Drehschluss eine nagelneue Kennzeichnung ihres Fahrzeuges - wieder nach österreichischer Vorgabe. An einem Drehtag, als auch ein Hubschrauber aus München vor Ort war, kam dann mitten in den Dreharbeiten ein echter Notruf: Am Thajakopf waren auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse und des Wetters zwei Leute in Bergnot geraten und sollten gerettet werden. In einer Nebellücke erklärte sich der Pilot des Filmteams spontan bereit, an der Rettungsaktion mitzuwirken und die Bergsteiger konnten schlussendlich unverletzt geborgen werden. Aus „Spaß“ war sozusagen Ernst geworden. Mit einem positiven Ausgang. „Das war schon eine schöne Sache und wohl der Höhepunkt der ganzen Aktion“, meint Christian Spielmann. Bei der ersten öffentlichen Aufführung des „Landschaftsthrillers“ im Zugspitzsaal erhielten die Bergretter von Ehrwald und ihr Obmann für ihren Einsatz außerhalb der Norm auf jeden Fall den verdienten Beifall. (heni)

Topfit in den Frühling mit der CYTA-Shoppingwelt Ungesunde Ernährung, schlechte Umwelteinflüsse und permanenter Stress können unserer Gesundheit schwer zusetzen. Damit auch Sie topfit und vital in den Frühling starten, gibt es bei den Gesundheitstagen am 24. und 25. März in der CYTA wieder viele nützliche Gesundheits-Tipps von erfahrenen Experten. Vor allem zu Frühlingsbeginn fühlen sich viele Menschen abgespannt und schlapp – wie Sie der Frühjahrsmüdigkeit entgegenwirken können, wie es um Ihre persönliche Fitness bestellt ist oder wie Sie am besten Stress abbauen, erfahren Sie bei der Fit & Gesund Expo in der CYTA. Ein Experten-Team, bestehend aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern

und Heilmasseuren, steht den CYTA-Besuchern dabei in kostenlosen Beratungsgesprächen für verschiedene Gesundheitsfragen zur Verfügung. Kostenlos sind auch ein Blutzucker- und Cholesterintest, sowie eine unter ärztlicher Aufsicht durchgeführte Körperfett-, Blutdruck- und Lungenfunktionsmessung. Während der gratis Harvard Fitnesstest Aufschluss über die körperliche Fitness gibt, können sich die CYTA-Besucher bei einem speziellen Computertest ihr biologisches Alter bestimmen lassen. Abgerundet wird das kostenlose Angebot der CYTA-Gesundheitstage durch entspannende AntiStress-Massagen und Verkostungen von Vollwertprodukten

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Hofer und Horvath heimsten schon zahlreiche internationale Preise ein.

Im Keller seines Reuttener Hauses betreibt das Paar die Vogelzucht.

Zwei Züchter aus dem Außerfern gestehen: „Wir h Sie geben es selbst zu: sie haben einen „Vogel“! Maria Hofer und Walter Horvath - ein „Lebensabschnittspaar“ in mittlerem Alter. Sie, aus dem Tiroler Unterland stammend, und er, aus dem Burgenland vor Jahren zugezogen, sind nun in Reutte beheimatet und geben sich der Kleintierpflege hin. Vornehmlich beschäftigen sie sich mit Zuchtvögeln. „Wer ein Steckenpferd intensiv betreibt, muss ja einen ,Vogel` haben“, sagen also beide unisono. Zudem konkurrieren sie in zwei verschiedenen

Zuchtvereinen: Sie in Kitzbühel, er im Außerfern. Beide sind sehr erfolgreich. Und sie gönnen sich mit einem Augenzwinkern auch ihre zahlreichen, auch internationalen Auszeichnungen. Sie wissen Bescheid über den Dunkelblauen Bischof, den Grünkardinal, den Molukkenkakadu, das Sperlingstäubchen und den Smaragdglanzstar. Vor allem die Gould-Amadine, der australische Prachtfink, und der Diamantfink haben es den beiden angetan. Das sei der Schwerpunkt

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schon eher zu. Pflege und Fütterung verlangen von beiden den totalen Einsatz. Walter Horvath ist so ganz nebenbei noch Zuchtwart beim Landesverband und hat als „Ringverteiler“ die Verantwortung über die „saubere“ Aufzucht der fliegenden Lieblinge. Die Vorbereitung auf Ausstellungen, die im Herbst anstehen, erfordert viel Zeit. Urlaub gibt’s nicht, man investiert die Freizeit in die Vögel. Die beiden haben sich zum Besuch der zahlreichen Ausstellungen sogar einen eigenen Bus

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Sprengeltierarzt

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ihrer arbeitsintensiven Zuchtarbeit, sagen sie. Sie beschäftigen sich aber auch mit Lachtauben, Diamant-Täubchen, Japanischen Mövchen und Silberschnäbelchen. In ihrem Keller, wo der Tagesablauf, das Licht betreffend, naturnah simuliert wird, geht es zu wie im sprichwörtlichen Taubenschlag. Nur die Vögel sind anders, sie sind wesentlich kleiner. Beeindruckend, wie liebevoll der „Bär von einem Mann“ mit seinen kleinen gefiederten Freunden umgeht. Seiner zierlichen Gefährtin traut man das

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Tierarzt Mag. Pfleger, Reutte, mit 24-Stunden-Notfallaufnahme Nicht nur wir Menschen, auch unsere vierbeinigen Freunde haben dann und wann ein Wehwehchen! Da ist es gut, wenn man auf einen erfahrenen und verständnisvollen Tierarzt zurückgreifen kann. Der Reuttener Sprengeltierarzt Mag. med. vet. Hans Pfleger und sein Team von der Tierklinik „Kög" in Reutte sind für kleine und große Tiere rund um die Uhr zur Stelle! Dank der 24-Stunden-Notfallaufnahme ist tierärztliche Hilfe auch außerhalb der normalen Sprechstunden jederzeit verfügbar. „Wir beraten und helfen den Tieren bei allen Krankheiten und Problemen" bringt es Sprengeltierarzt Pfleger auf den Punkt. Dank modernster technischer Ausstattung und qualifizierter Ausbildung können in der Tagesklinik nahezu alle auftretenden Erkrankungen behandelt werden, wobei auch eine stationäre Behandlung durchgeführt werden kann. Für Operationen ist die Tierklinik in Reutte auf dem modernsten Stand: „Wir arbeiten mit einer Inhalationsnarkose mit dem Narkosegas Isoflouran®, welches keine Nebenwirkungen auf das Kreislaufsystem, die Leber und die Nieren unserer Patienten hat", betont Pfleger. „Die Aufwachphase und die Erholungszeit nach der Operation ist außerdem sehr kurz. So können die Tierbesitzer ihren Liebling in der Regel am selben Tag wieder mit nach Hause nehmen."

Endoskopische und Ultraschall-Untersuchungen sowie digitales Röntgen unterstützen eine zielgerichtete Diagnose. Daher können in der Tierklinik Reutte/Kög auch Ankaufsuntersuchungen, HD-Röntgen (SVÖ Vertrauensarzt!) und Pferdemedizin angeboten werden. „Unser Labor erstellt ein Blutbild, Differentialblutbild als auch ein komplettes Organscreening innerhalb kürzester Zeit", ergänzt Pfleger. Auch mikroskopische Untersuchungen von Kotproben auf Endoparasiten und Haut- und Fellproben auf Ektoparasiten gehören zum Leistungsumfang. Weiters steht eine Zahnstation für Routinebehandlungen, Zahnkorrekturen und Füllungen sowie Plomben bei Zahnfrakturen bereit. Tierärztin Nina Geppert, die Mitglied des Kög-Teams ist, hat sich ihrerseits auf Akupunktur und die Neuraltherapie bei Tieren spezialisiert. Abgerundet wird das Angebot durch eine professionelle Hundepflege: lose Unterwolle entfernen, baden und föhnen sowie Scherenschnitte werden angeboten. Alles in allem sind große und kleine Vierbeiner bei Sprengeltierarzt Hans Pfleger und seinen Mitarbeitern bestens aufgehoben. Wen wundert's, dass die Tierklinik „Kög" sogar für Patienten aus Imst, Landeck und dem nahen Deutschland Anlaufstelle ist.


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DAS TIER & WIR

Dass sich die Piepmätze wohlfühlen, beweist der Nachwuchs.

Wir haben einen Vogel!” angeschafft. Österreichweit ist man sowieso unterwegs. Die Außerferner waren aber auch schon bei den großen Ausstellungen in Tschechien, Italien, Portugal und Frankreich vertreten. Im heurigen Jahr geht es zudem nach Spanien. Bundes- und Landesmeistertitel sind erworben worden. Bei den Siegen bei den Europameisterschaften hält sich das Paar die Waage. Sieben Titel gehen auf das Konto von Walter, sechs auf das von Maria. Zweimal ging die höchste Auszeichnung in Züchterkreisen, der

„Europachampion“ ins Außerfern, an Walter Horvath. 2005 war er „Züchter des Jahres“ in Tirol - eine Erfolgsstory auf der ganzen Linie. Die Futtermittelrechnungen und die anderen Ausgaben, machen aber klar, dass die Züchterei eher eine „brotlose Kunst“ ist. Geldausgeben ja, Geldeinnehmen nein. Das Minus unter dem Strich betrachten die Vogelliebhaber als Kosten für ein Hobby, wie sie andere Pfleger eines Steckenpferdes auch zu tragen haben. (heni)

Haftpflichtversicherung für Pferde Wie wichtig es ist, für seine vierbeinigen Freunde eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, eröffnet sich meistens erst im Schadensfall. Vor allem, wenn durch das eigene Tier Menschen zu Schaden kommen, können die Kosten für den Tierhalter existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Kluge Tierfreunde - insbesondere die Halter von Hunden oder Pferden

- beugen daher vor und kümmern sich rechtzeitig um die entsprechende Versicherung. Ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet in diesem Bereich die Zürich Versicherung: Mit nur 30 Euro für das ganze Jahr erhalten Pferdebesitzer ein Top-Produkt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Karl Saurer, Tel. 0664/3408942.

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Osteopathie bei Tieren als sanfte Alternative

Chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates aber auch Organerkrankungen sind mit Osteopathie gut behandelbar.

Nicht nur Menschen, auch immer mehr Tiere werden mittels Osteopathie erfolgreich behandelt. Bei der Osteopathie handelt es sich um eine manuelle Behandlungsmethode, bei der mit Hilfe des Tastsinns der Hände feinste Blockaden der Gelenke, Knochen, Faszien oder Organe festgestellt und therapiert werden. In der Osteopathie wird der Körper als Einheit gesehen, in der alles miteinander verknüpft ist. Ist ein Bereich gestört, kann das Auswirkungen auf andere Teile oder sogar den gesamten Organismus haben. Der Therapeut versucht, Störungen der Beweglichkeit des Körpers (Blockaden) zu ertasten und zu beheben, um damit die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Dabei bedient er sich unterschiedlicher Techniken.

Die Behandlung erfolgt beim Pferd in der Box, bei Hunden und Katzen am besten auf einem Tisch in ruhiger Umgebung. Eine osteopathische Behandlung ist nicht schmerzhaft und wird bei korrekter Anwendung vom Tier gut toleriert und als angenehm empfunden. Mithilfe der Osteopathie sind vor allem akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Organstörungen sehr gut zu behandeln. Beim Pferd ist die Osteopathie zudem eine ideale Ergänzung zur klinischen Lahmheitsuntersuchung und –behandlung, vor allem bei geringgradigen Bewegungsstörungen, bei denen diagnostische Anästhesien aufgrund der nur schwachen Ausprägung von Symptomen nicht möglich sind oder keine befriedigenden Er-

gebnisse erbringen. Bei diesen Erkrankungen findet man meist auch röntgenologisch, mit Ultraschall oder anderen bildgebenden Verfahren keine pathologischen Befunde. Hier sind mit der osteopathischen Behandlung gute Erfolge

zu erzielen. Weitere Indikationen sind Rittigkeitsprobleme, Headshaking, chronischer Husten, rezidivierende Koliken oder Ähnliches. Die Osteopathie eignet sich zudem hervorragend zur Vorbeugung ernsthafter Schäden bei bereits vorhandenen, jedoch noch nicht erkennbaren Störungen. Die Osteopathie hat aber auch ihre Grenzen. Schwere, akute Erkrankungen (z.B. Verletzungen, Brüche, Blutungen, Koliken, Fremdkörper, Organstörungen, akute Infektionen) und gravierende Verhaltensveränderungen müssen primär schulmedizinisch behandelt werden. Osteopathie ist keine Notfallmedizin. Störungen, die durch die Selbstheilungskräfte des Organismus nicht regulierbar sind, können auch mittels Osteopathie nicht erfolgreich behandelt werden. Nur ein in der Osteopathie ausgebildeter Tierarzt ist in der Lage, hier eine korrekte Grenze zu ziehen und die richtige Entscheidung zu treffen. Dr. Norbert Wolff, München

Frühlingserwachen im Alpenzoo 20. März 2011, 8 – 16 Uhr Begrüßen Sie Bärin „Martina“ nach der Winterruhe. Erleben Sie Frühlingsgefühle im Pflanzen- und Tierreich.

„Amsel, Drossel, Fink und Star …“ Vogelstimmen hören und verstehen. Ein bunter Reigen zu Frühlingsbeginn für große und kleine Tierfreunde mehr: www.alpenzoo.at

Dr. med. vet. Norbert Wolff Fachtierarzt für Pferde und Fortp lanzung Osteopathie für Pferde

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DAS TIER & WIR

Ihre Vorteile bei der Mobilen Hundeschule: • Wir kommen zu Ihnen nach Hause • Problembewältigung in der gewohnten, alltäglichen Umgebung • Individuell auf Ihren Hund abgestimmtes Training • kostenlose Beratungsstunde

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Mit Muh und Mäh in die Höh! Firma Wegscheider führt Almviehtransporte „mit Herz“ durch „Wir machen Tiertransporte mit Herz", sagt Martin Wegscheider aus Tulfes. Und das ist nicht übertrieben: Denn seine Transporter fahren die Rinder, Schafe und Pferde nicht zum Schlachter, sondern zur „Sommerfrische" auf die Alm und zu Ausstellungen. Eigentlich führt die Firma Wegscheider aus Hall in erster Linie Kühltransporte durch. Doch immer mehr Kunden zwischen Landeck und Schwaz nützen das Unternehmen auch für Viehtransporte. "Damit hat schon mein Vater in unserer Heimatgemeinde Tulfes angefangen" und ich habe durch Erweiterung des Fuhrparks und fairen Frachtpreisen den Kundenstamm aufbauen können. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl mit anzusehen, wenn man die Tiere auslässt auf der Alm, wenn sie vor Freude wild herum springen, erzählt Firmenchef Martin Wegscheider." Mittlerweile ist der Viehtransport zu einem zweiten Standbein unserer Firma geworden". Zwischen Mitte Mai und Anfang Juli sowie von Anfang September bis Mitte Oktober findet das Gros der Transportfahrten statt. Wegscheider kann dafür bei seinen Kühltransportern in kürzester Zeit die Aufbauten wechseln. "Natürlich passen wir auch die Fahrweise an die Bedürfnisse der Tiere an. Bei längeren Fahrten, etwa ins Außerfern, wird an geeigneter Stelle auch mal eine Pause eingelegt", so der Firmenchef. Gemeinschaftstransporte für die selbe Alm halten dabei die Kosten für die Landwirte in Grenzen: „Ich habe volle Transporte und die Bauern müssen nur ihren Anteil an der Fuhre bezahlen!" Natürlich ist Martin Wegscheider und sein Team nicht

nur bei den Viehtransporten mit viel Herz bei der Sache: Das Hauptgeschäft ist nach wie vor der Verteilverkehr von frischen und tiefgekühlten Lebensmitteln in Tirol, Osttirol, Südtirol und Vorarlberg. Dazu steht eine Flotte von 13 LKW und 5 Sprintern zur Verfügung. Weitere Infos dazu gibt es unter www.wegitrans.at

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Almviehtransport (kein Transport von Schlacht- und Handelsvieh)

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Hotel Alpenrose

Familie Gerber · 6183 Kühtai Tel. 05239 - 5205 hotel@hotel-alpenrose.eu www.hotel-alpenrose.eu

Gestatten? Rose, Alpenrose! Hotel Alpenrose im Kühtai punktet mit seiner besonderen Lage

Fotos: Alpenrose

Bruno Gerber begründete dereinst die Gerber-Hotellerie. Nunmehr führen die beiden Söhne Mario und Daniel mit ihren Freundinnen Jasmin Rubatto und Esther Bös das Lebenswerk des Seniorchefs fort. Zur Familien-Unternehmensgruppe gehören mittlerweile im Kühtai die drei Hotels „Mooshaus“, „Alpenrose“ sowie „Elisabeth“ mit ihren rund 550 Betten. In neuem Glanz erstrahlt seit dieser Saison die „Alpenrose“. Das 120 Zimmer umfassende Anwesen entstand genau an der Stelle, an der bereits das gleichnamige Vorgängerhaus stand. Kein Wunder, gibt es wohl wenige Hotels in ganz Österreich, die über eine derartige Schneegarantie verfügen und so nahe bei einem Lift stehen. „Alpenrose“-Gäste kommen aus dem Skikeller - und stehen praktisch direkt auf der Piste. Einen besseren Standort kann man sich daher gar nicht vorstellen. Ebenfalls wieder errichtet - wenn auch größer und komfortabler - wurde die Sonnenterrasse. Tagesgäste schätzen neben dem Panoramablick auch das Salatbuffet und das Pizzahaus. Die „Alpenrose“, die außen an ihrer alpenrosenrosafarbenen Fassade von weitem erkennbar ist, ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Langläufer, Wanderer und Rodler.

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WK Reutte: Graziella Herzog Grabstein - Ausstellung folgt Helmut Lagg Nach 35 Jahren tritt Langzeitgeschäftsführer Helmut Lagg am 1. April in den Ruhestand. Der Schwerpunkt seiner 35-jährigen Tätigkeit als Leiter der Wirtschaftskammer Reutte lag in der Regionalentwicklung. In die Fußstapfen von Helmut Lagg tritt nun Graziella Herzog. Die designierte Geschäftsführerin sieht ihre Arbeitsschwerpunkte in der Zusammenarbeit mit dem Allgäu sowie in der Aus- und Weiterbildung. Sie gehe mit großem Enthusiasmus, aber auch mit einem riesigen Respekt vor der Arbeit ihres Vorgängers an die neue Aufgabe, sagt die 43-Jährige, die seit 2008 die Amtsleitung der Marktgemeinde Reutte inne hatte. Herzog studierte in Innsbruck Rechtswissenschaft und absolvierte den Universitätslehrgang für Export und internationale Geschäftstätigkeit. In ihrer beruflichen Laufbahn war sie bisher auch als Juristin, Marketingleiterin und als Pädagogin tätig. Sie ist Mutter einer 16jährigen Tochter und lebt in einer Partnerschaft. In ihrer Freizeit liebt sie das Theater, sie liest gerne und ist mit Vorliebe in der Natur unterwegs. Angesprochen auf Details ihrer Arbeit nennt die Reuttenerin unter anderem den Ausbau der Zusammenarbeit mit dem Allgäu. Dies böte sich geradezu an, nachdem der Fernpass nicht nur eine verkehrstechnische, sondern auch eine emotionale Barriere darstelle. Schon jetzt findet ein reger Warenund Dienstleistungsaustausch in-

Amtsübergabe bei der WK Reutte: Auf Langzeitfunktionär Helmut Lagg folgt Graziella Herzog.

nerhalb der Region statt, „ein Austausch, von dem beide Seiten in Zukunft noch mehr profitieren können“, meint sie. Aber natürlich werde die Wirtschaftskammer auch bestrebt sein, sich weiterhin als Serviceeinrichtung zu positionieren, sagt die Neo-Geschäftsführerin. Man wolle die Mitglieder bestmöglich informieren und beratend zur Seite stehen. Herzog: „Und zwar so transparent und durchlässig wie nur möglich.“ Im Bereich der Wissensvermittlung will sie „maßgeschneiderte Firmenprogramme“ anbieten und auch in der Berufs- und Bildungsberatung tätig sein.

Auch dieses Jahr lade ich recht herzlich zu den GrabDenkMal-Tagen vom 25. – 27. März 2011 in meinem Schauraum in Imst, Thomas Walch Straße 6, bei der Stadtpfarrkirche ein. Lassen Sie sich von neuen Ideen, kreativen Modellen, Kombinationen verschiedenster Materialien, edlem Grabzubehör, inspirieren. Durch meine individuelle Beratung, dank meiner Ausbildung und langjährigen Erfahrung, sowie der erwünschten Einflussnahme durch Ihre Vorstellungen, Anregungen und Wünsche, wird das neu zu schaffende Grabdenkmal zu einem Treffpunkt für Erinnerung, Begegnung und Trauer. Ein Denkmal: für den Verstorbenen – symbolisch angedeutet dessen persönliche Neigungen, seine Vorlieben, die religiöse Überzeugung des Betrauerten;

für Hinterbliebene – bezeugend die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Selbstverständlich empfehle ich mich für verlässliche Serviceleistungen bezüglich der Restaurierung und Instandsetzung bestehender Gräber, insbesonders der Nachbeschriftung (Gravuren). Mein Angebot wird erweitert durch den Verkauf von Grabschmuck – Laternen, Vasen, Blumenschalen, Figuren etc.. Weiters schaffe ich künstlerische Skulpturen, Reliefs, Brunnen, Familienwappen usw. in und aus Stein. Gerne können Sie mich auch zu den gewohnten Öffnungszeiten: Mi 9–12 Uhr, 13–17 Uhr, Sa 9–12 Uhr in Imst oder nach Terminvereinbarung in meiner Werkstätte in Pfunds besuchen. Freue mich, wenn ich Ihnen behilflich sein kann.

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Tiroler Frühjahrsmesse 10. – 13. März 2011 Halle 2 EG, Stand 17

Photovoltaik in Prutz als Energiequelle der Zukunft Die Cleantech Energie AG mit Sitz in Landeck ist ein etabliertes Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energie. In Prutz durfte die CTE bei Familie Lenhart eine tolle Photovoltaikanlage mit 5 kWp Leistung verwirklichen. Aufgrund interessanter Investitionsförderungen und einer zusätzlichen Landesförderung können solche Anlagen nach einer genauen Planung auch privat vorteilhaft realisiert werden. Durch steigende Kosten für zugekaufte

Energie ist die Investition in eine Photovoltaikanlage nicht nur ökologisch ein Gewinn, sondern auch ein großer Mehrwert für jede Immobilie. Nicht zu vergessen die folgende monatliche Unterstützung für die Familienkasse. Die Cleantech Energie AG bedankt sich auf diesem Weg bei der Familie Lenhart für das Vertrauen und wünscht viel Erfolg mit der Photovoltaikanlage. Die Familie Lenhart hat bewiesen, dass sie anderen einen großen Schritt Richtung Zukunft voraus ist!

Familie Lenhart aus Prutz

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g’sund bleiben!

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Regie des Lebens – ein Leben für die Regie

Ralf Jenewein, Dipl. ShiatsuPraktiker, ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck Nach der Lehre der Fünf Elemente in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beginnt der Frühling bereits am 14. Februar. Mit diesem Datum tritt das Jahr in das Element Holz ein. Und Holz hat – wie man sich auch bildlich vorstellen kann – eine nach oben strebende Energieform. In der dem Holz vorausgehenden Metallzeit, dem Winter, ernährt man sich wärmend, z. Bsp. mit Eintöpfen, wärmenden Tees u.v.m. Dadurch entsteht im Körper ein Übermaß an Feuchtigkeit, speziell im Verdauungstrakt. Im Frühjahr belastet diese Feuchtigkeit aus Sicht der TCM den Energiefluss, das Qi, die Lebensenergie. Es kann nicht ungehindert aufsteigen, und das führt letztlich zur Frühjahrsmüdigkeit. Um dem vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken, ist es wichtig, zu „entschlacken“ und das Blut zu reinigen. Da helfen am besten ausleitende Techniken, wie z. Bsp. Akupunktur, Kräutertherapie, Shiatsu, Qi Gong und selbstverständlich Ernährung nach den 5 Elementen. Bittere Salate oder Gemüse (Radicchio, Chicorée, Artischocken, Löwenzahnsalat) unterstützen die Ausleitung, Spargel oder Brennnesseltee reinigen das Blut, Birkenblättersaft oder Mariendistel dienen der Ausscheidung. Die richtige Zeit der Reinigung hängt immer vom individuellen Konstitutionstyp ab, wir von der ChinaMed-Group in Telfs und Innsbruck beraten Sie gerne.

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Sein Name ist untrennbar mit den Brettern verbunden, die sprichwörtlich die Welt bedeuten. Ob früher als Schauspieler bei der Heimatbühne Haiming oder beim Theaterforum Humiste oder heute als gefragter Regisseur von modernen und traditionellen Theaterstücken – wo Peter Schaber draufsteht, ist Bühnenqualität immer garantiert. Aktuell inszeniert er mit dem Kreativtheater Besetzungscouch eine österreichweite Erstaufführung in der „Bühne Imst Mitte“. Schon als Hauptschüler versuchte sich der Haiminger Peter Schaber bei einer Schauspielgruppe und konnte auf der Bühne jene Emotionen darstellen, die in diesem Alter sonst sehr schwer nach außen dringen. Während der folgenden Kochlehre hatte Schaber mit der Schauspielerei gar nichts am Hut. Durch Zufall kam er aber mit der Heimatbühne Haiming ins Gespräch - und sofort war die Begeisterung für das Theater wieder entfacht. Schaber spielte verschiedene Rollen in Bauernstücken und Komödien sowie in den alljährlichen Weihnachts-Kinderstücken der Heimatbühne.

Foto: bestundpartner.com

Voller Lebensenergie Peter Schaber ist einer der besten Regisseure in Tirol ins Frühjahr!

Publikum Gefühle und Emotionen spürt“, erklärt Peter Schaber das Leitmotiv seiner Arbeit. Nun hatte Peter seine wahre Bestimmung gefunden – das moderne Theater wurde seine Leidenschaft. Mit großem Einsatz las er ohne Unterbrechung Bühnentexte und hatte schon hunderte neue Ideen, die er umsetzen wollte, die sich aber mit der sehr traditionell verhafteten Personengruppe der Heimatbühne nicht machen ließen.

Kampf der Banalität

Besetzungscouch

Frustriert von der Banalität so mancher Kinder-Weihnachtsstücke verfasste er kurzerhand selbst ein Kinderstück und führte es mit der von ihm gegründeten Kindergruppe „Theaterbande“ auf. In späterer Folge, inzwischen zum Obmann der Heimatbühne Haiming aufgestiegen, inszenierte Peter Schaber 2001 mit „Honigmond“ erstmals ein bekanntes Theaterstück, das sich von den bis dahin gespielten Bauernstücken klar unterschied. Jede Figur wurde intensiv mit den Darstellerinnen erarbeitet. Sofort war erkennbar, dass es sich hier um eine andere Art der Inszenierung handelte. „Mir ist es sehr wichtig, dass das

Etwa ein Jahr später kam Alexander Kregar, der heutige Besetzungscouch-Obmann, auf Peter Schaber zu und entzündete mit der Gründungsidee eines Kreativtheaters erneut die Theaterflamme. Gemeinsam mit einigen arrivierten Schauspielern und vielen begeisterten Newcomern wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Die Besetzungscouch verschrieb sich ganz dem modernen Schauspiel. Nun war der talentierte Regisseur nicht mehr zu bremsen und sorgte Jahr für Jahr mit seiner jungen Truppe für Furore. Nicht immer waren die Rückmeldungen positiv, teilweise sahen sich Schaber und sein Ensemble heftiger persönlicher Kritik

ausgesetzt, die weit unter der Gürtellinie angesetzt war. Am intensivsten waren die Reaktionen im Jahr 2007 nach dem Stück „Jesus von Texas“, das von einem Amokläufer an einer amerikanischen High-School handelt. Viele konnten scheinbar die Realität nicht von dem auf der Bühne Gezeigten abgrenzen. „Das war damals nicht einfach, aber andererseits zeigen diese Reaktionen, dass unsere Gesellschaft gegenüber solchen Themen noch nicht komplett abgestumpft ist, was wiederum ein gutes Zeichen ist. Interessanterweise hat sich meines Wissens noch keine andere österreichische Bühne an dieses Stück herangewagt“, meint der Autodidakt, über den Landesdramaturg Ekkehard Schönwiese meint: „Andere müssen sich das hart erarbeiten, was Peter in die Wiege gelegt bekam. Er ist als Regisseur ein herausragendes Talent und seine Arbeit bereichert die Tiroler Theaterszene enorm.“ Irgendwann möchte Peter Schaber sein Lieblingsstück „Dracula“ von Bram Stoker auf die Bühne bringen.

Vielbeschäftigt Aktuell ist Peter gleich bei drei Bühnen als Regisseur im Einsatz. Nachdem die Vorstellungen in Sautens gerade geendet haben, läuft mit „Die Höhle vor der Stadt in einem Land mit Nazis und Bäumen“ gerade eine weitere österreichische Erstaufführung unter seiner Regie in der „Bühne Imst Mitte“ und gleichzeitig laufen die Probenarbeiten für ein klassisches Stück bei der Heimatbühne Stams. Unterstützt wird der Theatermacher von seiner Familie. Seine Frau Heidi, die zwar selbst nicht auf die Bühne will, aber Peters wichtigste Kritikerin ist und sich im Hintergrund als Künstlerin für das Plakatmotiv sowie für Maske und Kostüme mitverantwortlich zeigt. Sollte neben der vielfältigen Theaterarbeit noch Zeit bleiben, feuern die beiden ihren Sohn Benjamin an, der bei den Wacker-Amateuren auf einer etwas anderen Bühne im Mittelfeld Regie führt. (mams)


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Schon gehört? Die TIGAS stärkt mit einem vielfältigen Dienstleistungsangebot ihre Position als innovativer Energieversorger. Das Ziel: Mehr Service, mehr Sicherheit, mehr Regionalität. Mehr als 77.000 Tiroler Haushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe profitieren bereits von den Dienstleistungen der TIGAS. Die TIGAS ist seit 1987 Tirols Erdgasversorger und investiert laufend in neue Geschäftsbereiche. Heute präsentiert sich das Unternehmen am heimischen Wärmemarkt mit einem vielfältigen Energiemix.

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Neue Energie für Tirol.

Drittel des Tiroler Erdgasbedarfs mit „eigenem Erdgas“ abdecken. Damit sorgt das Unternehmen für eine sichere Erdgasversorgung und für stabile Preise.

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Vorbildliche Umsetzung Teilabschnitt des Einsatzzentrums erfolgreich in Betrieb genommen Der erste Bauabschnitt des neuen Einsatzzentrums Landeck für die Feuerwehr, Bergrettung und Wasserrettung konnte fristgerecht fertiggestellt werden. Der Zubau am Schentenareal auf der Rückseite des bestehenden Feuerwehrhauses wurde von der Feuerwehr bereits mit den Gerätschaften ausgestattet und bezogen. Durch den vorbildlichen Einsatz der Feuerwehrmänner konnte die Übersiedlung in nur einem Tag, am 27. November, durchgeführt und die volle Einsatzbereitschaft in den neuen Räumlichkeiten hergestellt werden. Die Anordnung der Garagen auf Niveau der Innstraße gewährleistet eine fast steigungsfreie Anbindung des Vorplatzes an das Straßennetz. Durch die örtlichen Gegebenheiten liegt der überwiegende Teil des Neubaus „unterirdisch“, was sich positiv auf das allgemeine Erscheinungsbild am „Schenten“ auswirkt. Am Schenten selbst tritt nur ein ein-

geschossiger Baukörper am Hangfuß in Erscheinung. In diesem Baukörper sind die Schulungs-, Besprechungs- und Gemeinschaftsräume der Feuerwehr sowie die Bezirkseinsatzzentrale untergebracht. Der offene Innenhof bietet interessierten BesucherInnen einen guten Einblick in die Fahrzeuggaragen und die Zentralgarderobe und

die Werkstätten erlauben nun eine zeitgemäße Wartung und Instandhaltung aller Gerätschaften, Fahrzeuge und der Ausrüstung.

Erwartungen erfüllt Die Zentralgarderobe bietet Platz für die persönliche Einsatzausrüstung aller aktiven Feuerwehrmänner und genügend Bewe-

gungsraum im Alarmierungsfall. Die angeschlossenen Sanitärräume stehen nach dem Einsatz für die Körperpflege zur Verfügung. Zukunftsweisend sind getrennte Wasch- und Sanitärräume für Frauen und Männer. Ebenfalls wichtig: Einsatznachbesprechungen und Schulungen können nun in eigenen ausreichend großen Räumen im Erd▲

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geschoss abgehalten werden. Die ersten Erfahrungen und Reaktionen innerhalb der Feuerwehr sind äußerst positiv. Erste Alarmausrückungen haben die in die Neuorganisation gesetzten Erwartungen voll erfüllt. Durch die Entflechtung der Verkehrswege können im Alarmfall die Einsatzfahrzeuge nun ohne Gefährdung der einrückenden

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Mannschaften ausfahren.

Gemeinsam Der Umbau und die Sanierung des Bestandsgebäudes werden Anfang 2011 fortgesetzt und soll die Fertigstellung im Frühjahr erfolgen. In dieser zweiten Bauphase entstehen die dem jeweiligen Anforderungsprofil entsprechenden Räumlichkeiten für

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der Umsetzung, ist es gelungen, eine für alle optimale Lösung zu finden und in kürzester Zeit umzusetzen. Eine zeitgemäße und technisch einwandfreie Ausstattung ist besonders für freiwillige Organisationen unumgänglich, um den Zulauf für Neumitglieder und den Ansporn für „Altmitglieder" auch in der Zukunft aufrecht zu halten.

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ortsreportage oetz

„Konstruktives Klima und gute Projekte“ Zum einen hat sich Oetz an die Errichtung eines möglichen Kraftwerkes zwischen Tumpen und Habichen drangehängt. Das Projekt, an dem sich auch die Gemeinde Umhausen, Auer Wasserkraft und die Tiwag beteiligen, befindet sich derzeit in der Phase des Widerstreites. Wollen doch auch die ÖBB die Kraft der Ötztaler Ache nutzen. Dementsprechend wird derzeit auf allerhöchster Ebene verhandelt. Möglich scheint ein Rückzug der ÖBB, den Bundesbahnen sollen im Gegenzug andere Beteiligungen ermöglicht werden. Falkner ist jedenfalls optimistisch und freut sich auf die Zustimmung innerhalb der eigenen Gemeindegrenzen: „Mir ist keine einzige negative Stimme gegen dieses Projekt zu Ohren gekommen.“ Auch wenn es darum geht, Platz für ein neues Gemeindeamt zu bekommen, ziehen in der Vorderötztaler Gemeinde alle an einem Strick. Geplant ist, das derzeit verwaiste Postgebäude zu überneh-

Mit 35 Jahren ist Hansjörg Falkner noch ein relativ junger Bürgermeister. Dennoch stellt er in seiner erst zweiten Amtsperiode einen „Trend zum Komplizierterwerden“ fest. Zu Beginn seiner Tätigkeit sei noch manches leichter gewesen, sagt er. Da habe oftmals ein Anruf im Landhaus genügt – und man habe eine fundierte Auskunft erhalten. „Nun ist es leider immer öfter so, dass man im Kreis geschickt wird“, merkt der Oetzer Bürgermeister kritisch an, „womit vieles unnötig in die Länge gezogen wird.“ Aber auch wenn der Amtsschimmel des Wieherns nicht müde wird, dafür herrsche wenigstens in der Gemeinde selbst eine gedeihliche Zusammenarbeit. Falkner: „Wir haben im Gemeinderat Gott sei Dank ein konstruktives Klima und das wiegt so manch anderes wieder auf.“ Derzeit sind es gleich mehrere Vorhaben, die die Gemeindeführung („Interessante Projekte“) beschäftigen.

men. Direkt am Zentrumsparkplatz gelegen, könnte dort nach dem Abriss der desolaten Bausubstanz ein neues Gemeindeamt mit integriertem Postpartnershop entstehen. Die Postpartnerschaft würde dabei die Kommune selbst übernehmen. Derzeit hängt auch dieses Projekt nach einigen rechtlichen Hürden ebenfalls in der Warteschleife. Gestorben ist indes die Idee einer Nahwärmeversorgung. Falkner: „Nachdem wir nun auch an das Gasversorgungsnetz angeschlossen sind, ist hier der Bedarf nicht mehr gegeben.“ Möglicherweise kommt aber eine abgespeckte Version im Bereich Schulen-Altersheim. Fix ist, dass heuer das Volksschulgebäude im Innenbereich einer Sanierung unterzogen wird. Die Kosten belaufen sich auf 700.000 Euro netto.

Foto: bestundpartner.com

Gemeinde Oetz hält am Kraftwerksprojekt weiterhin fest

Bgm. Hansjörg Falkner plant für Oetz ein neues Gemeindehaus.

Keller nicht auf Eis gelegt

Foto: Turmmuseums-Verein

Seit Jahren kümmert sich der Oetzer Turmmuseumsverein auch um den Erhalt von Kulturdenkmälern in der Region. Geht es um die Restaurierung von Kapellen, von Marterln oder um wertvolle Bausubstanz im Ortskern, dann ist die von „Kulturmenschen“ und Galeristen Hans Jäger ins Leben gerufene Vereinigung zur Stelle. Jüngstes Beispiel ist die Renovierung eines Eiskellers. In vergangenen Jahrhunderten mussten sich die Menschen mit

Auch die Geländearbeiten rund um den Eiskeller wurden von den Mitgliedern des Vereines bewerkstelligt.

dem behelfen, was in der Natur zu finden war. Kühlschrank gab es damals bekanntlich noch keinen. Deshalb wurden natürliche Höhlen als Lagerstätten verwendet. Eines dieser Beispiele wurde nun liebevoll instand gesetzt. Direkt beim Habicher See gelegen, zeigt es authentisch, wie das Nützliche mit dem Praktischen vereint wurde. Die unter dem Felssturz ausströmende kalte Luft wurde mittels einer Mauer quasi eingefangen und derart ein natürliches Kühlsystem erzeugt. Der renovierte Eiskeller wird nun im Mai der Öffentlichkeit präsentiert. Wie Koordinator Christian Nösig mitteilt, wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, dem Naturpark und dem Geozentrum abgewickelt. Eine Schautafel erklärt den Besuchern alles Wissenswerte rund um den „Kühlschrank der Vergangenheit“. 8. März 2011

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ortsreportage oetz

Der Eiswürfelmacher vom Piburger See Luggi Kernbeis ist einer von zwei Männern, die sich um die Sicherheit am See kümmern Es ist die größte Freieisfläche des Oberlandes – und sie erfreut sich bei Einheimischen und Gästen zunehmender Beliebtheit: jene, am Piburger See oberhalb von Oetz. Zu verdanken ist dieser sportliche Trend unter anderem einem Mann: Luggi Kernbeis. Der Piburger sorgt mit seinem Snowmobil für die rund drei Kilometer langen Eisspuren sowie die größere Eisfläche und kümmert sich auch um die notwendige Sicherheit. Kernbeis kennt den Piburger See wie seine Westentasche. Bereits als Bub auf dem winterlichen Gewässer unterwegs, kennt er den Verlauf der Eisbildung, aber auch die Tücken und Gefahren wie kaum ein anderer. Zurückzuführen ist diese Erfahrung freilich auf eine leidvolle Begebenheit. „Als Kinder hatten wir einmal einen Wettbewerb gestartet, wer mit den Schlittschuhen näher an den Einlauf

heran kommt“, berichtet der 47Jährige, „mich hat`s dann erwischt und ich bin plötzlich bis zum Bauchnabel im Wasser gestanden.“ Der Schreck war groß und obendrein gab`s dann von der Mutter auch noch eine ordentliche Backpfeife, als das Bürschchen halberfroren und in Socken nach Hause wankte.

Zwei Gefahrenzonen! Tatsächlich stellen die beiden Einläufe am Süd- und Westufer die beiden größten Gefahrenherde dar. Deshalb wird dort auch großräumig abgesperrt. „Am sichersten ist`s immer in der Mitte des Sees“, erklärt Kernbeis. Dort schrecken zwar Wanderer, Schlittschuh- und auch die Langläufer mitunter auf, wenn es ordentlich knackt, aber gerade das sei ein Sicherheitsmerkmal. Dieses „Brüllen“ – so nennen es die heimischen Experten – ist

umso lauter, je dicker die Eisfläche ist. Auch die Risse im Eis sind harmlos, sie zeugen lediglich vom notwendigen Spannungsausgleich. Beim impuls-Lokalaugenschein Ende Feber beträgt die Eisdicke knappe 40 Zentimeter. Kernbeis ist zufrieden. Vor allem auch, weil die Oberfläche heuer wieder relativ glatt geworden ist. Das hänge damit zusammen, erklärt er, wie die Windverhältnisse beim Zufrieren sind. Geht ein Luftzug, dann wird die Oberfläche schuppig. Auch andere Faktoren wie die gefallene Schneemenge haben Einfluss auf die Eisqualität. Kernbeis rechnet damit, dass das Betreten des Eises heuer noch einige Wochen möglich sein wird. Wenn das Eis dann faul wird („es wird dann heller und fasriger“) wird er eine Sperre aussprechen. Wann der See jeweils befahrbar ist, ist naturgemäß unterschiedlich.

„Es hat auch schon Jahre gegeben, da war er im Jänner noch nicht zugefroren“, weiß der Eismeister, „dagegen hatten wir im Feber auch schon Eisdicken von 60 Zentimetern“. Was er sich wünschen würde, das wäre eine Maschine zum Abhobeln des Eises: „Damit könnten wir eine gleichmäßige Oberflächenqualität erzeugen.“ So gibt es mitunter unruhige Stellen, wenn die Oberfläche am Tag antaut oder wenn es nass schneit. Touristiker Christoph Rauch möchte den Aufwärtstrend um den Wintersport am Piburger See unterstützen und auch nützen. „Wir haben mit dem Seehäusl bereits einen Wirt, der nun teilweise auch im Winter geöffnet hat – und sehen auch sonst noch einiges Potenzial in dieser Sache.“ Vorbild könnten einige Kärntner Seen sein, die Hunderte - vorwiegend holländische – Eissportgäste anziehen. (best)

Elektro Hackl ist Spezialist für Unterhaltungselektronik Direkt an der Bundesstraße in Oetz ist die Firma „Elektro Hackl" DER Ansprechpartner für Sat-, TV-, HiFi- und Telefonanlagen. Seit vielen Jahren gilt das 7-köpfige Team um Firmenchef Helmut Hackl als Spezialist im Bereich der Unterhaltungselektronik, Elektroinstallationen und Photovoltaikanlagen. Auch zahlreiche Hotelbetriebe schwören auf das kompetente und verlässliche Service der Oetzer Firma, der kein Auftrag zu klein und keine Herausforderung zu groß ist. Von der Planung bis hin zur Montage und Inbetriebnahme wickelt die Firma Elektro Hackl den gesamten Auftrag mit erfahrenen Spezialisten aus dem eigenen Unternehmen ab. Darüber hinaus ist auch der Ver-

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kauf von Haus- und Küchengeräten ein wichtiges Standbein des Unternehmens. Auch im Installationssektor steht ein perfekt eingespieltes Team zu eurer Verfügung. Wie wichtig ein Ansprechpartner vor Ort ist, zeigt sich vor allem im Reparaturfall. Rasche und effiziente Problemlösungen haben daher bei der Firma Hackl oberste Priorität. Nicht zuletzt aus diesem Grund schwört das Oetzer Elektrounternehmen vor allem auf bewährte Partner und Lieferanten: „Wir führen fast ausschließlich renommierte Marken, die dem Kunden ein Höchstmaß an Verlässlichkeit bieten", so Helmut Hackl. Wer sich über das Unternehmen informieren will: www.elektrohackl.com


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Gut 40 cm dick ist die Eisschicht am Piburger See Ende Februar.

Blond- und Kupfertöne bringt die neue Frühjahrsmode in Sachen Haarfarbe mit sich. Bei längeren Haaren werden Locken wieder en vogue, Kurzhaarschnitte sind frech, flott, sportlich und leicht. Egal für welche Frisur Sie sich entscheiden - Birgits Haarstudio in Oetz bietet seit genau sechs Jahren umfassende Beratung an. Direkt an der Hauptstraße gelegen, feierte der trendige Friseursalon gerade am 1. März seinen Geburtstag. Rechtzeitig zum Jubiläum offerieren Birgit und Steffi jeweils am Mittwoch und Donnerstag ein besonderes All-inclusive-Paket: Nach Terminvereinbarung gibt es Waschen, Schneiden,

Föhnen, Tönen oder Färben zum Preis von 69,90 Euro (Kurzhaar). Inkludiert ist dabei auch das Augenbrauenfärben und –zupfen. Ein Besuch in Birgits Haarstudio lohnt sich allemal.

Fotos: Casting

Foto: bestundpartner.com

Bei Birgit im Haarstudio

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Die süßeste Adresse in Oetz Drei Generationen Konditorhandwerk auf höchstem Niveau Naschkatzen und Schokotiger sind in der CaféKonditorei Tyrol im Zentrum von Oetz genau richtig! Die laut Eigendefinition „süßeste Adresse in Oetz" bietet ihren Kunden aus nah und fern liebevoll von Hand gefertigte Konditoreiwaren von allerfeinster Qualität und zart schmelzende Spezialitäten aus feinster Schokolade. Besonders stolz sind Konditormeister Martin Griesser und sein Team auch auf das hausgemachte Eis, das täglich frisch aus hochwertigen Rohstoffen und ohne chemische Konservierungsmittel erzeugt wird. Nicht weniger als 16 Sorten stehen zur Wahl. Bereits der Großvater des heutigen Firmenchefs, Franz Griesser, legte vor dem Krieg den Grundstein für den guten Ruf des Café Tyrol. Bis 1966 wurde das Café Tyrol allerdings nur als Saisonbetrieb geführt und war lediglich während der Sommermonate geöffnet. Als sein Sohn Manfred 1966 in den elterlichen Betrieb eintrat, erweiterte er ihn zur ersten Café-Konditorei des gesamten Ötztales und machte einen Ganzjahresbetrieb daraus. Im Jahr 2000 übernahm mit Martin Griesser schließlich die dritte Generation das Ruder der süßesten Adresse in Oetz. Wie schon sein Vater und sein Urgroßvater, stellt auch er die Qualität

der Produkte in den Mittelpunkt des Schaffens. Wen wundert 's also, dass die Konditorei weit über das Ötztal hinaus Kuchen und Torten für Hochzeiten, Taufen und andere festliche Ereignisse liefert.

Und ebenfalls weitum bekannt sind die Kreationen aus der hauseigenen Confiserie: Je nach Jahreszeit können die Kunden aus bis zu 25 Trüffel und Pralinen wählen. Allesamt handgeschöpfte Kreationen höchster Qualität. Darunter befindet sich auch der „ÖtzTaler", eine zart schmelzende Spezialität aus feinster Schokolade, die in zwei Varianten erhältlich ist: aus Milchschokolade, gefüllt mit Hippennougat, und aus dunkler Schokolade, gefüllt mit Cointreauganache.

Ein Vierteljahrhundert im Dienste der Gesundheit 25 Jahre Praxis und Hausapotheke Dr. Michael Larcher in Oetz Seit Oktober 1986 kümmert sich Hausarzt Michael Larcher um die medizinische Grundversorgung der Patienten aus dem Vorderen Ötztal. Im Laufe der Zeit erwarb der Mediziner zusätzliche Qualifikationen in den Bereichen der

Notfall- und Sportmedizin, der Versorgung von Arbeits- und Sportverletzungen durch Unfallchirurgie und Röntgendiagnostik, sowie der Vorsorgeuntersuchungen, der Behandlung von Suchtkrankheiten und der Betreuung

der Bevölkerung von Mutterkindpass bis hin zur Thematik einer würdigen Sterbebegleitung. Dr. Michael Larcher ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal. „Oetz ist ein wunderbarer Ort. Seine Umgebung, die Berge und der Piburger See ermöglichen mir jene innere Regenerierung, die für uns alle so wichtig ist. Ich bin froh, hier in Oetz leben und arbeiten zu dürfen“, sagt der beliebte Dorfarzt.

Dr. Michael Larcher an seinem Arbeitsplatz.

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Die Ordination von Dr. Larcher liegt im Ortszentrum von Oetz.


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Brigitte und Ferdinand Plattner können heuer mehrere Jubiläen feiern. Gerne sind sie auf heimischen Messen vertreten wie hier auf der Oetzer 2009.

Doppelten Grund zur Freude Selbst 50 Jahre alt und die Tischlerei 20 – Ferdinand Plattner feiert

Fotos: Tischlerei Plattner, bestundpartner, Feelfree

Gleich zwei Jubiläen gibt es heuer im Hause Plattner in Piburg zu feiern. Zum einen feierte der Chef seinen 50er, zum anderen besteht die Tischlerei seit genau 20 Jahren. Wahrlich ein Grund zur Freude. Vor allem auch die Entwicklung im Ort selbst stimmt den Jubilar zuversichtlich. Selbst im Oetzer Wirtschaftsbund ein Mann der ersten Stunde und immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist, freut sich Ferdinand Plattner über das Ergebnis der Kommunikationsbereitschaft und des Engagements. „Bei uns im Ort hat es zuletzt einen beachtlichen Aufwärtstrend gegeben“, berichtet der Unternehmer mit Leib und Seele, „schön zu sehen, dass die Anstrengungen sich auch gelohnt haben.“ Als Plattner vor zwei Jahrzehnten mit seiner Selbstständigkeit begann, war er zunächst alleine. Ein Jahr später folgte der erste Mitarbeiter. Nun aber ist Anton Auer auch bereits 19 Jahre lang im Betrieb und der zweite Geselle, Michael Lörgetbohrer, 12. Derzeit beschäftigt die Tischlerei Plattner insgesamt fünf Mitarbeiter. Ebenso wie sich die Anzahl der Beschäftigten geändert hat, so änderte sich auch der Geschmack der Kunden. Waren in den Anfangsjahren noch eingebaute, verschnörkelte Stuben gefragt, so ist nun der Trend zu mehr Lockerheit, Luftigkeit und Geradlinigkeit zu verspüren. Holz kann natürlich auch diese Werte mittragen. Die Tischlerei Plattner bietet insgesamt ein breites Portfolio an: Vom Fenster über Innentüren und dem Möbelbau ist alles erhältlich. Besonders gefragt sind Plattners Erzeugnisse aus Zirbenholz. Auch viele Küchen gehen auf das Konto jener Tischlerei, die wie ihr Chef einen runden Geburtstag feiert.


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Mode steht bei Parth im Zentrum Bereits seit 1947 bietet das Modegeschäft Parth mitten im Zentrum von Oetz ein Komplettangebot für die gesamte Familie. Das Team von Mode Parth präsentiert junge Marken wie s. Oliver, aber auch eine reiche Auswahl von attraktiver und sportiver Mode für die Junggebliebenen. Das umfangreiche Angebot, die kompetenten und freundlichen Mitarbeiterinnen sowie der individuelle Service machen den Einkauf bei Mode Parth zum Erlebnis!

Ski heil! Alois Regensburger aus Oetz ist ein Sammler der besonderen Art

„Das Buch ist gleich alt wie ich”, scherzt Alois Regensburger.

die mode Hauptsächlich alte Skier, aber auch mit dem Skisport in Zusammenhang stehende Ausrüstungsgegenstände sowie Literatur, Plakate und alte Ski-Bilder sind die Leidenschaft eines 75jährigen Ötztalers. Verschmitzt und ehrfurchtsvoll zugleich blättert der Luis in einem Bildband. Immer wieder schließt der Oetzer das Buch, streicht über den leinenen Einband, dreht und wendet das Werk und staunt über

die Qualität: „Gut beisammen ist es“, sagt er und klopft wie zur Bestätigung ein paar Mal mit der flachen Hand auf den Einband. Einzig die Ränder seien ein wenig abgestoßen, ansonsten „tipp-topp“. Dann öffnen die klobigen Hände wieder den Bildband und der Skienthusiast streicht mit den Fingerkuppen behutsam über die eingeklebten Bilder. Die Abbildungen zeigen die Stars der Olympiade von 1936 in Garmisch-Partenkirchen und sind heller als das Papier,

Damit Holzskier nicht ihre Spannung verloren, wurden sie eingespannt.

Vier Jahrzehnte Tischlerei Zangerl Bereits seit 197, also fast vier Jahrzehnte, ist die Tischlerei Zangerl in Habichen bei Oetz ein verlässlicher Partner für Tischlerarbeiten aller Art. Vor allem Massivholzmöbel bzw. der Innenausbau ist die Domäne des Familienbetriebes, in dem neben den zwei Brüdern Robert und Bruno Zangerl noch drei weitere Mitarbeiter beschäftigt sind. Neben zahlreichen Privatpersonen schätzen vor allem Tourismusbe-

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triebe die langjährige Erfahrung und die qualitativ hochwertige Ausführung der Arbeiten, die den guten Ruf des Unternehmens begründet haben: Zahlreiche Gästezimmer wurden vom Oetzer Familienbetrieb bereits ausgestattet. Große Flexibilität und günstige Preise zählen zu den Stärken der Tischlerei Zangerl. Überzeugen auch Sie sich von der großen Professionalität des kleinen, aber feinen Unternehmens!


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Solange der Vorrat reicht!

auf dem sie angebracht wurden. Vergilbt ist aber nur der papierene Untergrund, die Erinnerung Regensburgers an die alte Ski-Zeit ist frisch!

Olympiabuch aus 1936

Burgenland stationiert. Danach versah er seine Dienste auf den Posten von St. Anton, Pfunds, Nauders und ab 1964 im Ötztal. Zunächst in Längenfeld, dann in Sölden und schließlich ab 1978 in Oetz. Die Liebe zu den alten Skisachen entfachte sich – wie sollte es auch anders sein – während des Dienstes auf seiner vorletzten Dienststelle. In der Hochburg des Wintersporttourismus fielen ihm alte Skier auf, die als Dekorationsgegenstände verwendet wurden.

Seitdem lässt der Oetzer keinen Trödelmarkt aus. Sogar Reisen ins benachbarte Ausland werden in Kauf genommen, wenn es irgendwo ein besonderes Stücklein zu ergattern gilt. Mittlerweile nennt der eifrige Sammler alleine 200 Paar Skier sein eigen. „Mir ist bereits alles viel zu klein geworden“, sagt der Ex-Gendarm, „ich bräuchte die doppelte Fläche, dann könnte ich alles herzeigen, was ich habe.“ (best)

Fotos: bestundpartner.com

Warum ihm das blaue Buch derart ans Herz gewachsen ist, hat zwei Gründe: Zum einen ist es exakt gleich alt wie sein Besitzer, der ebenfalls 1936 das Licht der Welt erblickte, und zum anderen gewann es durch die heuer am selben

Ort stattfindende Weltmeisterschaft wieder an Bedeutung. Luis Regensburger hat aber nicht nur dieses eine, er hat hunderte Lieblingsstücke. Diese hat er emsig zusammengetragen und in einem privaten Ski-Museum verwahrt. Der knorrige Museumsbesitzer, aufgewachsen in Tösens – und noch immer mit der typisch Oberg`richtler Mundart ausgestattet -, rückte 1952 zur B-Gendarmerie ein. Vier Jahre später war er während des Ungarnaufstandes im

Relikte aus längst vergangenen Tagen.

Regensburger zeigt auf seine Skisammlung. Die ältesten Modelle sind 100 Jahre alt.

Wenn’s knifflig wird: Erdbau Auer Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, beginnt das Revier von Walter Auer aus Oetz: Mit seinem so genannten „Schreitbagger" ist der Oetzer ErdbauUnternehmer auch für Steilhänge, Sumpfgebiete, Wasserläufe und viele weitere Extremsituationen bestens gerüstet. Natürlich ist der „Menzi Muck

A81" aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit, der enormen Wirtschaftlichkeit und des umfangreichen Zubehörs auch für alltägliche Arbeiten prädestiniert. Ergänzt wird das Angebot durch ein Kettenfahrzeug, das Transporte selbst in extreme Lagen durchführen kann.

Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, spielt der Menzi Muck A81 von Walter Auer seine Trümpfe aus

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ortsreportage oetz

Die Natur und das Weibliche Sie ist, wenn schon nicht Kosmopolitin, so doch bekennende Tirolerin. Aufgewachsen im Unterland, in Innsbruck sowie in Imst als Kunsterzieherin tätig, ist sie nun in Oetz („ein schöner alter Ortskern – tolles Museum“) sesshaft geworden. Dora Czell ist zuhause angekommen – und man sieht es ihr an. Sie ruht in sich selbst, weiß, was sie will – und was sie nicht braucht. Vor zwei Jahren übersiedelte die Künstlerin nach Oetz. Nicht ganz unschuldig daran ist die jahrzehntelange, unermüdliche Arbeit von Galerist Hans Jäger. Er hat quasi den Boden dafür bereitet, dass sich die akademische Malerin im vorderen Ötztal nieder gelassen hat. Sie wohnt nun in einem Haus ganz in der Nähe der Kirche, einem Haus mit Garten – und nicht weit entfernt von jenen kleinen Wegen, die sie in kürzester Zeit in die Natur bringen. Dort bewegt sie sich „wie in gotischen Kathedralen“, schaut und staunt – und fühlt sich aufgehoben. Das Streben nach Ruhm und Ehre ist Dora Czell fremd. Da will sie lieber ihre Ruhe. Weil, erstens hat der Ruhm noch niemandem Glück gebracht, sagt sie, und zweitens sei sie ohnehin „ein Waldweiblein“. Eine, die nicht viel braucht, eine die erkannt hat, dass es die besten Dinge ohnehin nicht zu kaufen gibt. Dinge wie Heimaterde oder den Geruch des Waldes. Insofern verwundert es auch nicht,

wenn bei ihrer aktuellen Ausstellung in einer Vitrine auch unverkäufliche Dinge präsentiert werden: Fotografien der Eltern, Moos aus dem Wald – und Wildlosung. Dabei hätte Czell leicht auch berühmt werden können. Vor ein paar Jahren stellte die Künstlerin („Ich bin kein Genie, habe mir aber solides Handwerk angeeignet“) in einem Imster Geldinstitut aus. Eines ihrer Bilder („Bleeding Heart“) zeigte auch eine weibliche Scham, woraufhin jemand auf die Idee kam, einen Blumenstrauß vor dem Werk zu drapieren. Die Kunstschaffende montierte daraufhin ihre Bilder konsequenterweise ab – und schlug auch aus dem daraus resultierenden Wirbel keinen PR-Profit. Es wäre wohl ein Leichtes gewesen, sich bei dieser oder anderen Gelegenheiten „einen Namen zu machen“. Czells Bilder beinhalten viel Autobiografisches: das Prinzip des Weiblichen, das Verschmelzen mit der Natur, das Werden und Vergehen („Alter heißt mit Verlust leben. Es ist daher gar nicht schlecht, dies frühzeitig zu trainieren“). Gerne erinnert sie sich an ihre Eltern („Meine Mama ist für mich sogar eine Heilige“), beide Akademiker, die ihre Entscheidung, sich der Kunst zuzuwenden, unterstützten. Die aktuelle Ausstellung von Dora Czell ist im Oetzer Turmmuseum noch bis Ostermontag (25. April) zu sehen. (best)

Foto: bestundpartner.com

Die Künstlerin Dora Czell hat Oetz zur Wahlheimat erkoren

Dora Czell stellt derzeit im Oetzer Turmmuseum ihre Werke aus.

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Fotos: Parth

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Friedliches Wohnen in Oetz ie neue Wohnanlage Oetz Griesfeld der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Frieden liegt südlich der Hauptstraße in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum mit allen infrastrukturellen Einrichtungen, wie Kindergarten, Schulen, Geschäften, Spielplätzen, etc.. Entstanden sind drei Häuser mit insgesamt 26 Wohnungen unterschiedlicher Größe mit gemeinsamer Tiefgarage, Freiparkplätzen und Nebeneinrichtungen. Die drei Baukörper sind parallel zur Hauptstraße in Ost- Westrichtung angeordnet. Während die Häuser zur Hauptstraße hin nur wenige kleine Fenster (Bad) aufweisen, öffnen sie sich nach Süden zu den unverbaubaren Wiesen mit großzügigen raumhohen Fenstern, durchlaufenden Terrassen und Balkonen, welche an den Hausecken durch vorspringende Mauern bzw. Verglasungen geschützt werden. Bäume entlang der Nordseite bilden bald einen räumlichen Filter zum Verkehrsweg. Jedes Haus besitzt neben dem Erdgeschoss zwei Obergeschosse, ein Stiegenhaus mit Personenaufzug sowie acht oder neun Wohnungen mit einer Größe von 58 bis 109 Quadratmeter. Die behinderten- und kinderwagengerechten Hauseingänge und Besucherparkplätze sind an der Nordseite situiert, die Privatgärten mit einer Größe von 58 bis 194 Quadratmeter an der Südseite und zwischen den Häusern. Die Tiefgaragenabfahrt liegt neben dem Spielplatz im Osten direkt an der Kreuzung Gemeindeweg – Hauptstraße. Im Kellergeschoss befindet sich die Tiefgarage für 29 PKW und Abstellmöglichkeiten für Motorräder, sowie der gemeinsame Müllraum im Rampenbereich. Jedes Haus verfügt über Kellerabteile, einen Fahrrad- und Elektroraum. Weiters sind im Haus C der Trockenraum, ein Lagerraum (Hausmeister), der Heiz- und Pelletsraum untergebracht. Eine feinkörnige sandfarbene Putzfassade im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, sowie eine braungraue Plattenverkleidung des zweiten Obergeschosses ergeben eine moderne und unaufdringliche Architektur der Gesamtanlage. Die Ausstattung des gesamten Objektes erfolgte nach den neuesten Erkenntnissen der Technik. Auf eine Einhaltung der Anforderungen hinsichtlich Schall- und Wärmeschutz wurde besonderer Wert gelegt.

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Ausführung Zimmermannsarbeiten

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Die neue Ausbildung für begabte Jugendliche: Lehre und Matura Modell „Lehre und Matura” ist Chance für Jugendliche und Betriebe!

Wir bilden ab sofort motivierte und engagierte Lehrlinge in folgenden Bereichen aus:

Köchin bzw. Koch

Restaurantfachmann bzw. Restaurantfachfrau

Hotel- und GastgewerbeassistentIn Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bewerbungen bitte an: Arlberg Hospiz Hotel St. Christoph 1 6580 St. Christoph /Arlberg christina.traub@arlberghospiz.at www.arlberghospiz.at Tel: +43 5446 2611 381

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Einen guten Lehrling zu finden ist nicht immer einfach. Motivation und Einsatz sind sowohl für den Lehrling als auch für den Lehrberechtigten eine wesentliche Voraussetzung, damit die Lehrzeit für beide Seiten von Erfolg gekrönt ist. Eine Mehrfachqualifizierung - eine Fachausbildung mit Matura - ist für den Arbeitnehmer und für das Unternehmen gleichermaßen von großem Wert. Mitarbeiter, die in ihrer Weiterentwicklung unterstützt werden und mit einer erfüllenden Aufgabe betraut sind, zeichnen sich erfahrungsgemäß durch eine besondere Betriebstreue aus. Den Jugendlichen wiederum bietet das Modell die einzigartige Chance, zwei Ausbildungen in einem zu absolvieren, mit zwei Qualifikationen in die berufliche Karriere zu starten. Diese Parallelausbildung bedeutet einen gravie-

renden Vorsprung durch Qualifizierung auf mehreren Ebenen. Damit der Jugendliche das Modell Lehre und Matura absolvieren kann, sind drei Voraussetzungen notwendig: • Es muss sich um einen mindestens 3-jährigen Lehrberuf handeln. • Der Lehrberechtigte muss dieser Ausbildungsform zustimmen und dem zukünftigen Lehrling einen um ein halbes Jahr verlängerten Lehrvertrag anbieten, • Die/der InteressentIn MUSS vor Beginn der Ausbildung ein Aufnahmeverfahren im WIFI Innsbruck positiv absolvieren. Dieses Aufnahmeverfahren dient dazu, die KandidatInnen auf ihre Eignung hinsichtlich der erhöhten Anforderungen in der Doppelausbildung zu überprüfen. Die Ausbildungsform „Lehre und Matura" wird in Tirol von Er-

wachsenenbildungseinrichtungen in Kooperation mit den Tiroler Fachberufsschulen bzw. berufsbildenden höheren Schulen organisiert. Die Maturakurse finden weitgehend an den (Tiroler Fachberufs-)Schulen statt. „Lehre und Matura" wird in allen Regionen Tirols angeboten. Die Orte sind so gewählt, dass alle Teilnehmer/innen ihren Ausbildungsstandort in maximal einer Stunde Fahrtzeit erreichen können. Der Tiroler Technologie-Ausbildungsscheck geht in die zweite Runde. Auch heuer sind für Tiroler Lehrlinge und Studenten 100 Ausbildungsschecks zu je € 2.000,– abholbereit. Lehrlinge aus folgenden Lehrberufen können ansuchen: Mechatronik, Maschinenbautechniker/in, Elektrobetriebstechniker/in mit Prozessleittechnik, ElektroInstallationstechniker/in mit Bus- und Prozessleittechnik und Maschinenmechaniker/in. Infos: www.tirol.gv.at/ arbeitsmarktfoerderung

Trend zu Lehre und Matura steigt Für die Wirtschaft ist „Lehre und Matura“ eine wichtige Antwort auf den bevorstehenden Facharbeitermangel. Und der ehrgeizigen Tiroler Jugend bleibt mit „Lehre und Matura“ eine Wahl erspart: Nämlich die zwischen Lehre oder Matura. Der Bekanntheitsgrad der Ausbildung ist inzwischen enorm. Laut Walter Cernin vom WIFI Tirol ist der Trend zur neuen Ausbildung nicht aufzuhalten. „Vor vier Jahren haben wir mit 28 Lehrlingen begonnen“, so Cernin, „inzwischen starten jedes Jahr 120 Jugendliche mit der Ausbildung und insgesamt werden derzeit 750

Lehrlinge in ganz Tirol ausgebildet“. Jeder, der sich für diese Form der Ausbildung interessiert, kann sich bei Infoabenden im WIFI Innsbruck und allen WIFIs in den Tiroler Bezirken die ersten wichtigen Informationen holen. Dort bekommt man einen Einblick in die einzigartige Ausbildung. Jugendliche, die sich für diese Ausbildung entscheiden, können sich auch gleich anmelden. Im Oberland und Außerfern stehen demnächst Infoabende bzw. Lehre und Matura Check's an (siehe Kasten):

In der WK Imst: • 03.05. Di, 19.00-21.00 Uhr Infoabend • 13.05. Fr, 14.00-17.30 Uhr Orientierungstest • 20.05. Fr, 14.00-16.00 Uhr Potenzialdokumentation • 30.05. Mo, indiv. Term. Gespräche In der WK Reutte: • 24.05. Di, 19.00-21.00 Uhr Infoabend • 27.05. Fr, 14.00-17.30 Uhr Orientierungstest • 03.06. Fr, 14.00-16.00 Uhr Potenzialdokumentation • 20.06. Mo, indiv. Term. Gespräche


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Die Firma Grissemann ermöglicht ihren Lehrlingen neben Berufsschule und praktischer Ausbildung weitere Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der österreichweiten Eurogast Lehrlingsakademie. Der Trainingspass öffnet die Tür zu zahlreichen interessanten Kursen.

Eurogast Grissemann bietet Jugend eine fundierte Lehrlingsausbildung! Mit ungefähr 170 Mitarbeitern ist die Firma Eurogast Grissemann mit Stammsitz in Zams ein bedeutender Arbeitgeber im Tiroler Oberland. Mit dem Groß- und Einzelhandel versorgt das traditionsreiche Unternehmen sowohl gewerbliche als auch private Kunden in Tirol und Vorarlberg. Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter, die mit großer Fachkenntnis zur Kundenzufriedenheit beitragen, sind der Geschäftsleitung ein großes Anliegen. „Sie stellen die Basis für den Erfolg eines Unternehmens dar", weiß Geschäftsführer Thomas Walser, dem eine sorgfältige und umfassende Lehrlingsausbildung besonders am Herzen liegt. Nicht zuletzt deshalb genießt das Unternehmen als Ausbildner einen erstklassigen Ruf. Mit Alexander Gaugg kümmert sich sogar ein eigener Lehrlingsbeauftragter um die Burschen und Mädchen, die bei Eurogast Grissemann in sechs verschiedenen Lehrberufen ausgebildet werden. Insgesamt stehen ständig etwa 20 junge Menschen bei Eurogast Grissemann in Ausbildung. Statements von Lehrlingen: Tamara Moritz, Nauders 3. Lehrjahr: (Vierjährige Doppellehre Büro- und Großhandelskauffrau): „Ich pendle zwar täglich von Nauders nach Zams, aber das macht mir nichts aus, ich fahre gerne und außerdem gefällt mir meine Arbeit ausgezeichnet. Die Doppellehre dauert zwar ein Jahr länger, dafür habe ich den Abschluss von 2 Lehren und kann mich später noch entscheiden, in welchem Bereich ich arbeiten will. Im Rahmen der Lehrlingsakademie kann man sich bei Schwerpunktseminaren immer mit Kollegen von anderen Betrieben austauschen“. Stefan Jais, Roppen, 2. Lehrjahr: „Mir gefällt die Doppellehre als Büro- und Großhandelskaufmann sehr gut. Wir haben ein hervorragendes Betriebsklima. Am besten gefällt mir persönlich die

Lagerlogistik sowie der Einblick in alle unsere Bereiche, den man während der Ausbildung bekommt. Zur Arbeit komme ich entweder mit Arbeitskollegen oder mit dem Bus“. Christoph Pangratz, Imst 2. Lehrjahr (Lagerlogistik): „Die Logistik interessiert mich schon lange. Faszinierend sind für mich unsere technische Ausstattung, das durchdachte System, mit welchem alle Handgriffe flott gehen. Die umfangreiche Auswahl und die Schnelligkeit, die wir unseren Kunden bieten können. Mir macht mein Job einfach Spaß“. Doris Schranz, Fließ, 1. Lehrjahr „Ich bin in der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in der Feinkostabteilung mit Fisch und Wurstwaren. Mir gefällt der persönliche Kontakt mit unseren Kunden und der Erfahrungsaustausch, weil ich selbst gerne koche. Wir bieten eine große und qualitativ hervorragende Vielfalt an Produkten“. Wer sich ebenfalls für eine Ausbildung bei Eurogast Grissemann interessiert, hier ein paar Kennzahlen: Die Firma Grissemann wurde im Jahr 1886 gegründet. 1978 wurde mit dem Bau des C&C-Marktes der Firmensitz vom Zentrum in Zams an den heutigen Standort verlegt. Seit damals verfolgt das Unternehmen eine klare Philosophie: Kompetenter und professioneller Partner für Profis im GastronomieGV-Bereich zu sein und mit einem ausgefeilten Vollsortiment den Kunden Zeit und letztendlich auch Geld zu sparen. In den Jahren 1998 -1999 wurden schließlich der EU-Schlachthof und der EU-Produktionsbetrieb errichtet. In diesem Zusammenhang entstand auch ein neues Logistikcenter. Als heimischer Lieferant bietet Eurogast Grissemann Produkte aus aller Welt an und bedient damit Kunden in Nordtirol und Vorarlberg.

Die Firma Grissemann ist ein expandierender Groß- und Einzelhandelsbetrieb mit ca. 170 Mitarbeitern und Sitz in Zams. Die Ausbildung von Lehrlingen stellt eine wichtige Säule zur Festigung des Unternehmenserfolges dar, deshalb wird besonderes Augenmerk auf eine sorgfältige und umfassende Ausbildung gelegt.

Im heurigen Sommer werden Lehrlinge für folgende Lehrberufe aufgenommen: Doppellehre Büro- und Großhandelskaufmann/-frau Die Lehrzeit beträgt vier Jahre (beinhaltet zwei Lehrabschlüsse im Beruf Bürokaufmann und Großhandelskaufmann). Die Jugendlichen durchlaufen ein Ausbildungsprogramm, das 12 Abteilungen umfasst (jede Abteilung für ca. vier Monate). Die Stationen verteilen sich auf Büro, Verkauf und Großhandel (z.B. Einkauf, Marketing, Buchhaltung, Kommissionierung, verschiedene Abteilungen im Verkauf, Kassa, Metzgerei etc.).

Lehre Lagerlogistiker/-in Die Lehrzeit beträgt drei Jahre, die Ausbildung erfolgt in unserem Hochregallager in Zams. Mittels modernster elektronischer Lagerführung lernen die Jugendlichen u.a. folgende Kernbereiche kennen: Wareneingang, Kontrolle der Lagerbestände, Einlagerung und Ausgabe von Waren etc.

Lehre Einzelhandelskaufmann/-frau Textil Die Lehrzeit beträgt drei Jahre, die Ausbildung erfolgt zum Einzelhandelskaufmannn/-frau mit dem Schwerpunkt Textil. Die Ausbildung erfolgt in unserer Modeabteilung in unserem Großmarkt. Wir bieten eine umfassende Ausbildung, zahlreiche interne und externe Fortbildungen, Aufstiegschancen nach Beendigung der Ausbildung und die Sicherheit eines mittelständischen Familienunternehmens.

Schriftliche Bewerbungen (bitte gewünschten Lehrberuf angeben) an: Grissemann GmbH, Frau Mag. Bettina Brandmayr, Hauptstraße 150, 6511 Zams Tel. 05442/69999, Email: personalabteilung@grissemann.at

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Gemeinsam altern Architekt Martin Tabernig über sein Haus und nachhaltiges Bauen Wenn sich ein Planer für ein bestimmtes Wohnmodell entscheidet, dann hat dies sicherlich besondere Gründe - impuls fragte nach. „Nichts gegen Massivbauweise“, sagt Martin Tabernig, „aber wenn ich mir die Sache aussuchen kann,

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dann entscheide ich mich ohne Wenn und Aber für leichten Holzbau.“ So spricht einer, der seit 10 Jahren als planender Architekt arbeitet und sich in Imst am Palmersbachweg selbst seinen Haustraum erfüllt hat. Bei uns steht genügend Holz zur Verfügung, er-

läutert Tabernig, daher gebe es auch keinen sinnvolleren Baustoff. Neben der Haptik und der Wärme spreche auch die schnelle und vor allem trockene Bauweise für einen Holzbau. Im gegenständlichen Fall ging der Aufbau des Hauses – abgesehen von der Errichtung des

Kellers - innerhalb von nur einer einzigen Woche über die Bühne. Deshalb sei auch in Tirol der Holzbau nur mehr eine Frage der Zeit, so der 35-Jährige, der zwar darüber Bescheid weiß, dass andere Bundesländer diesbezüglich die Nase weiter vorne haben - wie etwa Vor-


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arlberg - der sich aber sicher ist: „Auch bei uns wird sich nachhaltiges Bauen durchsetzen. Gerade in Zeiten schmelzender Polkappen und dergleichen.“ Unterstützung erhält der Architekt von seiner Frau Bettina. Was gebe es denn Schöneres, als Holz, das

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sich wie die Bewohner selbst verändert, sagt sie. Wie zur Bestätigung stimmt auch Sohnemann Amon ein. Der zweieinhalb Monate alte Bub schmatzt bei diesen Worten und nuckelt in den Armen seiner Mama zufrieden an seiner Flasche. Wir sitzen im Wohnzim-

mer der Tabernigs. Im Hintergrund läuft dezenter Jazz-Sound und die Vormittagssonne blinzelt bereits durch die großen - natürlich hauptsächlich nach Süden ausgerichteten Fenster. Der Blick fällt auf einen Holzstadel mit seinen dunklen, von Wind, Wetter

und Sonnenlicht gegerbten Brettern und eine Wiese so weit das Auge reicht. Idylle pur. Mindestens 10 Jahre wird die Familie diesen Blick noch genießen können – so lange gilt der derzeitige Flächenwidmungsplan, der keine weiteren Erschließungen vorsieht. Dass

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Weiß und ohne Schnörkel präsentiert sich die funktional eingerichtete Küche.

Die dunklen Fliesen, der helle Holzrahmen und die lichtdurchflutete Dekoration sorgen im Bad für ein stimmiges Bild.

beim Bau des Passivhauses sorgfältig vorgegangen wurde, bestätigt der Blick ins Freie ebenfalls: Bäume, die an der Grundgrenze standen, wurden nicht einfach umgesägt, sondern ein wenig in Form gebracht und ersetzen derart eine mühevolle Bepflanzung, deren Nutzen auch erst in ein paar Jahren zu erwarten wäre. So lassen Trauerweide & Co im Winter die Sonnenstrahlen durch und schüt-

Die Dusche, gefertigt aus Abdeckfolie, sorgt im Schlafzimmer für Luftfeuchtigkeit. Der Steinboden und das Holz nehmen diese auf und geben sie wieder ab.

zen im Sommer mit ihrem Laubwerk vor übermäßiger Überhitzung. Aber zurück zu der Holzfassade. Muss die nicht nach ein paar Jahren erneuert werden, vor allem, da auch ein Vordach fehlt? „Sicher“, sagt Martin Tabernig, „auch Lärche hält nicht ewig. Aber richtig gebaut, hält sie 150 Jahre lang.“ Wichtig sei halt der richtige Aufbau und vor allem die Hinterlüf-

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Trautes Heim – Glück allein. Vor allem, wenn auch die Natur ins Haus hereinlacht.

Stillleben mit Katze, einem selbst fabrizierten Bettfuß und einer folienbezogenen Glasscheibe, auf der ein Google-Earth-Bild aus der Mongolei zu sehen ist.

tung, sonst könne es schon zu Problemen kommen. Und dies sei überhaupt die Erkenntnis all seines Tuns: „Man braucht Spezialisten, eine sorgfältige Bauausführung und Überwachung und so weiter.“ Sachen, die früher so nebenher entstanden sind - etwa im Feierabendpfusch - das gehe nun freilich nicht mehr: „Es braucht beispielsweise luftdichte Anschlüsse und vieles mehr“, zu viel für je-

manden, der nicht vom Fach ist. Tabernigs Haus ist auf drei Grad genau nach Süden ausgerichtet. Der Gesamtenergiebedarf des ersten Jahres betrug alles in allem lediglich 6.150 Kilowattstunden. In diesem Wert enthalten sind auch der Betrieb der Luft-Wärmepumpe und die Warmwasserzubereitung. Leben im Einklang mit der Natur und den Kreisläufen des Lebens. (best)

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Einfamilienhaus am Palmersbach

Qualität, die überzeugt! Der Meisterbetrieb mit dem glasklaren

Durchblick Die Sonne heizt mit und sorgt für niedrigen Energieverbrauch.

Das Haus befindet sich zentrumsnahe an der westlichen Baulandgrenze der Stadt Imst. Im Übergang der städtischen Struktur zur landwirtschaftlichen Kulturfläche ist der Einsatz von Holz wie selbstverständlich. Das Haus fügt sich in die Landschaft und hat den Anspruch, immer da gewesen zu sein. So wie sich das Gebäude geometrisch klar emanzipiert, wird das sich verändernde Lärchenholz der Fassade und das Tannenholz im Innenraum, immer stärker in Dialog mit dem Ort treten. Holz hat hier auch die Aufgabe eine leichte und hochwärmegedämmte Hülle für eine junge Familie zu bilden, in deren Bewusstsein Ressourcen sehr wohl begrenzt sind und der maßvolle Einsatz von Energie eine wichtige Rolle spielt. Das Haus soll Energie aufnehmen

und nur langsam wieder abgeben. Die Aufnahme erfolgt großteils über richtig orientierte Fenster, Frischluft gelangt über die mit 0,24 m3/(hm2) sehr dicht ausgeführte Außenhülle in ein Kompaktgerät mit Luftwärmepumpe. Die Energie der Fortluft wird der Frischluft zugeführt und im Haus gleichmäßig verteilt, die Pumpe dient der Heizung im Winter, der passiven Kühlung im Sommer und bereitet das Warmwasser auf. Lage, Ausrichtung, gute Planung in Zusammenspiel mit Material und sorgfältig ausgewählter Technik sollen zu einem stimmigen Ganzen führen.

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Waidmannsheil und Waidmannsdank! den 70er Jahren aber einmal eingeladen worden und habe sofort die Faszination gespürt. „Es gelten strenge Regeln, die alle den Respekt und die Achtung vor der Natur widerspiegeln, und man geht mit anderen Augen durch den Wald. Ohne Jagd würde ich einen Teil der Schönheit der Natur versäumen,“ erklärt Norbert Krabacher. Daher kann er auch nicht

die Jagd sehr elitär, sie war den Königen und den Adeligen vorbehalten. Auch nach dem Krieg war sie ein Synonym für Wohlstand, denn wer jagen gehen durfte, hatte Fleisch, bzw. Wildbret. Heutzutage kann jeder nach erfolgreichem Abschluss der Jagdprüfung auf die Jagd gehen, im Bezirk Imst werden ca. 2000 Jagd- und Jagdgastkarten vergeben. Von einer Jägerromantik

„Ich kenne viele, die früher kritisch waren. Aber wer einmal mitgeht auf die Jagd, ist begeistert!“ Norbert Krabacher, der oberhalb von Tarrenz am Waldesrand lebt und seit 1999 gewählter Bezirksjägermeister ist, glaubt, dass oft Unwissenheit die Ursache für eine ablehnende Haltung ist. Auch er habe bis 29 keine Berührung mit dem Thema Jagd gehabt. Als erfolgreicher Sportschütze sei er damals in

verstehen, dass viele Wanderer oder Mountainbiker ohne Rücksichtnahme durch den Wald lärmen und das Wild dadurch unnötigem Stress aussetzen. „Die Tiere gewöhnen sich an eine fixe Feuerstelle oder einen Rastplatz, aber ein plötzliches Vorbeiflitzen etwa am Fahrrad schockt sie und vertreibt sie. “ Andere Ressentiments gegen die Jagd kann Norbert Krabacher aber nachvollziehen: „Früher war

ist da wenig übriggeblieben, heute muss der Jäger gesetzlich geregelte Rotwild-Abschussquoten erfüllen und in Zusammenarbeit und Diskussion mit Landwirtschaft und Forst gezielt für die Vorbeugung von Wildschäden sorgen. Ohne Jagd geht es nicht, aber das Positive daran ist, dass die Bevölkerung heute mehr mit der Jagd verbunden ist.“ Die Jungjägerkurse seien jedenfalls gut besucht: 2010 waren

es 86 TeilnehmerInnen, für 2011 sind 72 angemeldet. „Und manche kommen erst spät drauf, dass sie Jäger werden wollen, der älteste, der bei uns die Prüfung absolviert hat, war 76 Jahre alt,“ schmunzelt Norbert Krabacher. Auch immer mehr Frauen erlernen das Waidwerk. Seit 1975 trägt Norbert Krabacher die Waffenkunde beim Kurs vor, 1980 hat er die Gesamtleitung über die Jägerausbildung übernommen. Ein weiteres seiner »Spezialgebiete«: Jagdliches Brauchtum. „Da lernt man etwa, was die Jagdhornbläser mit den Tonabfolgen mitteilen – Halali, Hirsch tot, Reh tot,… Auch die Waidmannssprache muss man fast wie Vokabeln lernen.“ Blut = Schweiß, Füße = Läufe, Kopf = Haupt, Zunge = Lecker, Haut = Decke. Eine genaue Abfolge gibt es auch nach erfolgreicher Jagd: der Pirschführer überreicht dem Jäger das Bruchzeichen (ein abgebrochener Zweig), das von diesem auf seine rechte Hutseite gesteckt wird, ein Teil davon kommt als Ehrung für das erlegte Tier in den Äser (das Maul). „Zuerst wird das Tier versorgt, das ist oberstes Gebot.“ Die persönlichen Jagdtrophäen von Norbert Krabacher füllen bereits die Wände im Stiegenhaus. „Man erinnert sich an jedes einzelne Reh, jede Gämse und jeden Hirsch oder Hahn und das Erlebnis bei der Jagd. Eine besondere Freude hat man natürlich mit den »schönen« Abschüssen, das heißt, wenn das Tier durch einen sauberen Blattschuss erlegt wurde

Foto: Offer

Entweder man liebt sie oder man verabscheut sie – kaum ein Thema polarisiert die TirolerInnen so wie die Jagd. Bezirksjägermeister für den Bezirk Imst Norbert Krabacher im Gespräch mit impuls über die notwendige Hege für Wald und Tier, die Anforderungen und die Entwicklung der Jagd und seinen persönlichen Zugang.

20 Jahre alt und damit eine besondere Jagd-Trophäe ist diese Geiß

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Zahlen und Fakten zur Jagd im Bezirk Imst: Auf einer Jagdfläche von 172.000 ha gibt es 132 Jagdreviere, zehn Hegebezirke mit zehn Hegemeistern, acht Berufsjägern und 180 Jagdaufsehern. Es gibt 20 Hundeführer bei der Nachsuchenstation, einen Jägerchor (»Imster Jägerchor«) und drei Jagdhornbläsergruppen (»die Gurgltaler«, »die Mieminger«, »die Oberländer«). 185 Jägerinnen sind Mitglied der »Plattform Jägerinnen« (Sprecherin ist die Silzerin Angelika Neurauter). Die Jäger besuchen im Bezirk lückenlos alle sechsten Schulstufen, um über die Jagd aufzuklären und werden auch oft in verschiedenen Volksschulen eingeladen. Die höchsten Stückzahlen beim Wildstand belegt das Gamswild (mit 7.500 Stk.), gefolgt von den Murmeltieren (ca. 6.000 Stk.). Außerdem werden Rot-, Reh-, Muffel- und Steinwild, Auer- und Birkhahnen erfasst. Jährlicher Umsatz der Jagd: ca. 5,8 Mio Euro. Der Stolz des Jägers nach der erfolgreichen Pirsch gehört ebenfalls dazu

„Mit den Jahren genieße ich mehr das Beobachten und weniger das Schießen. Auch zu Hause liegt das Fernglas bereit, um zwischendurch auf die Hänge des Tschirgant gegenüber zu schauen und ein Hirsch hat uns erst im letzten Jahr den Salat im Garten aufgefressen.” Und was war sein letztes erlegtes Tier? „Ein Marder, der meinem Nachbar und dessen Auto das Leben schwer gemacht hat,“ lacht der Bezirksjägermeister. (mof )

Fotos (3): Privat

und nicht leiden musste.“ Pro Woche geht er drei bis fünf Mal auf die Jagd. „Da bleibt man fit – eine Stunde zum Revier gehen, eine Stunde zurück, dabei Salz tragen im Winter oder Steige richten im Sommer. Und man entwickelt sich zum Frühaufsteher, denn wer im Wald etwas sehen will, muss vor Tagesanbruch unterwegs sein.“ Faszinierende Erlebnisse seien dabei etwa das Balzen der Birkhähne oder die Hirschbrunft.

Geschickt über Stock und Stein: die Steinböcke sind die wahren »Bergsteiger«

8. März 2011

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• Impuls Nr 3|11 OK

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