Mietze 03 2016

Mietze

Das Mietermagazin AUSGABE 3 | 2016

UNSERE THEMEN In eigener Sache: Brandschutz im Treppenhaus | Seite 10 | Seite 12

| 2016

Sieglindes Ecke: Ratatouille und Käsetarte

Mietze

Rückblick: Kinderfest in den Wallanlagen | Seite 14 VERMIETUNG | Seite 18

Attraktive Wohnungen in allen Stadtteilen

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Mietze

3 | 2016

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VORWORT Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter, ich hoffe, Sie hatten eine schöne Ferien-, Sommer- und Urlaubszeit. Nun kehrt der Alltag zurück, ein Teil davon ist die Ihnen nun vorliegende Abrechnung der „Betriebskosten“ Ihrer Wohnung für das zurückliegende Jahr.

Sie haben mit einem Teil Ihrer Miete monatliche Vorauszahlungen geleistet, jetzt wird schlussgerechnet. Viele von Ihnen werden eine Erstattung erhalten, bei einigen Mietern sind Nachzahlungen erforderlich.

Die Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung sind sicherlich auch in Ihrer Betriebskostenabrechnung der größte Posten. Sie werden einerseits durch die Preise am Energiemarkt für Fernwärme, Gas und Öl bestimmt, andererseits durch die Höhe des Verbrauches. Wasserzählern in unseren Wohnhäusern garantieren wir Ihnen eine korrekte, den gesetzlichen Vorschriften entsprechende Abrechnung Ihrer Wärme- und Wasserverbräuche.

Es sind im Jahr 2015 durchschnittlich 0,90 €/m² Wohnfläche, die monatlich für Wärmelieferungen anfallen. Das sind 46 % der Gesamtbetriebskosten. Verglichen mit den Vorjahren sind das geringe Werte, die milden Wintermonate und die derzeit niedrigen Preise für Fernwärme und Gas sind die Ursachen.

Weiterhin sind die Wasser- und Abwasserkosten ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Miete. Gerechnet über unseren gesamten Wohnungsbestand betrug der Anteil an den Betriebskosten im vergangenen Jahr etwa 18 %.

Durch die Installation von Heizkostenverteilern, Wärmemengen- und An dritter Stelle der Kostenskala steht die Müllentsorgung. Im vergangenen Jahr wurden durchschnittlich 8 % der Gesamtbetriebskosten dafür aufgewandt.

Staatliche Abgaben in Form von Grundsteuern machen 6 % der Nebenkosten aus, gefolgt von Versicherungen mit 5 %.

Dazu kommen u. a. Hauswartsleistungen, Außenanlagenpflege, Winterdienst, Regenwasser- und Straßenreinigungsgebühr.

Summa Summarum haben unsere Mieter im Jahr 2015 durchschnittlich 1,95 € je m² Wohnfläche im Monat für Betriebskosten bezahlt, auf das Jahr hochgerechnet sind das 23,40 € je m².

Die Abrechnung selbst ist umfangreich und für einige Mieter manchmal vielleicht auch irritierend. Die meisten Fragen entstehen erfahrungsgemäß bei einer Aufforderung zur Nachzahlung. Unsere Mitarbeiterinnen der Betriebskostenabteilung beantwort­ en gerne Ihre Fragen und erläutern die Details. Sollte die Nachzahlung Ihre derzeitigen finanziellen Möglichkeiten überschreiten, so können Ratenzahlungen problemlos vereinbart werden.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Nachsommerzeit, werten Sie

Ihre

Betriebskostenab-

rechnung im Familienrat aus und entdecken Sie Einsparpotentiale für sich.

Jürgen Schmidt Geschäftsführer

SIEGLINDES ECKE | S.12 Ratatouille Herbsträtsel

SPORT | S.20 Güstrower Handballverein

JUNGES WOHNEN| S.7 WG-Zimmer bei der WGG

RÜCKBLICK | S.14 Kinderfest in den Wallanlagen

KURZMELDUNGEN | S.22 Fußballcamp u.v.m., Renaissance-Raum

RÜCKBLICK| S.8 Mieterfest Buchenweg

MEIN QUARTIER | S.16 Energieblock Rostocker Chaussee

WGG AKTUELL| S.24 Betriebsjubiläum Sieglinde Godow

IN EIGENER SACHE | S.10 Brandschutz im Treppenhaus

VERMIETUNG | S.18 Aktuelle Angebote

EINFACH MAL RAUS | S.25 Kraniche beobachten in MV

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BAUGESCHEHEN | S.4 Am Eicheneck 1-4 Modernisierungen

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INHALT

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WGG-PROJEKT Führer, direkt am Ort des Geschehens Einblicke in den Ablauf einer solch umfangreichen Baumaßnahme.

Wohnen macht Schule Ein Schulprojekttag mit der Thomas-Müntzer-Schule Bereits im vergangenen Jahr haben wir mit Schülern einer 10. Klasse der Thomas-Müntzer-Schu­le einen praxisorientierten Projekttag rund um das Thema Wohnen durchgeführt. Die positive Resonanz seitens der Schüler und Lehrer sowie die Überzeugung der beteiligten Mitarbeiter, an diesem Tag wertvolle Informationen vermittelt zu haben, hat uns dazu veranlasst, auch in diesem Jahr wieder ein gemeinsames Projekt mit der Tho-

mas-Müntzer-Schule auf die Beine zu stellen. Sarah Baumgart und Jan Reschke, zwei Mitarbeiter aus unserer Vermietung, haben das Projekt in diesem Jahr begleitet.

Der Vormittag war in einen praktischen und einen theoretischen Teil gegliedert. Im praktischen Teil erhielten die Schüler vom Bauleiter unseres Modernisierungsvorhabens Am Eicheneck 1-4, Herrn Dipl. Ing. (FH) Uwe

Zurück im Klassenzimmer vermittelten Frau Baumgart und Herr Reschke grundlegende Informationen rund um den Abschluss eines Mietvertrages und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten als Mieter.

Ein kleiner Test mit 10 Fragen zu den an diesem Tag dargestellten Inhalten bildete den Abschluss.

Das Testergebnis fiel, wie auch im letzten Jahr, gut aus, wobei die Teilnehmer mit den meisten richtigen Antworten, passend zur bevorstehenden Ferienzeit, mit einem Kinogutschein belohnt wurden.

Insgesamt können wir damit auch in diesem Jahr wieder ein positives Fazit ziehen.

Christian Gierke

MODERNISIERUNGEN UND BAUGESCHEHEN

Mehr als nur ein neuer Farbakzent

NORDSTADT

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Modernisierung Am Eicheneck 1-4

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Die Modernisierungsarbeiten an unserem Wohnhaus Am Eicheneck 1-4 konnten planmäßig im September abgeschlossen werden. Den Distelberg schmückt von nun an ein weiteres optisch ansprechendes Haus.

Doch verändert hat sich nicht nur das Äußere des Gebäudes. Vielmehr haben viele Gewerke dafür gesorgt, dass das Haus und die Wohnungen einerseits dem technischen Stand angepasst worden sind und sich durch diese Maßnahmen auch der Wohnkomfort erhöht hat. Zu den Arbeiten zählen im Einzelnen das Anbringen eines Wärmedämmverbundsystems mit anschließender Farbgebung, die Sanierung der Dacheindeckung sowie der Balkone. In den Wohnungen wurden bei-

spielsweise die bisher noch nicht modernisierten Bäder und Fenster sowie die sanitären Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert.

Der Rostocker Graffitikünstler Se­ bastian Volgmann sorgte mit einer Distel am Giebel des Aufgangs Nr. 4 für einen farbenfrohen Will­ kommensgruß.

Christian Gierke

INNENSTADT

Wir bauen für Güstrow 10 neue Wohnungen in der Innenstadt

Während nun auf der einen Straßenseite die Möbelwagen anrollten, ging an der anderen Straßenseite die Bautätigkeit zur Verschönerung der Altstadt weiter. Im zweiten BauabBlick auf die „Gleviner Ecke“ schnitt, der Gleviner Straße 13/14, wurde der Grundstein für ein weiteres neues Wohnhaus gelegt. Auf dem Gelände waren früher die Gaststätte „Stadt Krakow“ und eine Textil-Reinigung zu finden. Entstehen werden hier zehn Wohnungen (2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen) mit Wohnflächen zwischen ca. 53 und 98 m2. Geplant ist ein Haus, welches zukünftig die Hausnummer 14 trägt, wobei die Fassade optisch untergliedert sein wird und an der früheren kleinteiligen Bebauung orientiert ist.

Schlüsselübergabe an Frau Schenck

In das Vorhaben investieren wir ca. 2 Millionen Euro, und es wird mit Städtebaufördermitteln in Höhe von 190.000 Euro bezuschusst.

Stephanie May

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Für die Innenstadt ungewöhnlich: Das Wohnhaus erhält einen Aufzug. Auf dem Hof werden zudem sechs Stellplätze entstehen.

Bürgermeister Arne Schuldt bei der Grundsteinlegung

Die Arbeiten schreiten zügig voran und bis zum Winter sind die Fertigstellung des Rohbaus und der Dacheindeckung geplant. Im Juli 2017 soll auch dieses Wohnhaus von seinen neuen Mietern bezogen werden.

Blick auf die Gleviner Straße 14

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Im Juli war es endlich soweit und die Mieter konnten in ihre neuen Wohnungen an der Gleviner Ecke einziehen. Ein bisschen mehr als ein Jahr Bautätigkeit hatte der Neubau in Anspruch genommen. Entstanden sind sieben helle und moderne 2- und 3-RaumWoh­nungen. Frau Schenck war eine der ersten Mieterinnen, welche die Schlüssel vom Bestandsbetreuer Christian Hoffmann überreicht bekam.

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MODERNISIERUNG

Ein neues Outfit für die Straße der DSF

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SÜDSTADT

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Im Fokus unseres Fassadenprogrammes stand in diesem Jahr die Straße der DSF 1, 3 und 5 sowie die Goldberger Straße 73. Das Ensemble war zuletzt 1993 saniert worden und die Fassaden sind im Laufe der Zeit unansehnlich geworden. Nun haben die Wohnhäuser einen dezenten neuen Farbanstrich erhalten, der mit farbigen Akzenten den Anblick des Quartiers verschönert. Außerdem sind auch die Wäscheplätze erneuert und die Kellertreppen verschönert worden.

Platanenstraße 1 - 4

Werlestraße 3

Knapp fünf Monate dauerten die Modernisierungsmaßnahmen in der Platanenstraße 1-4. Mit einem Wärmedämmverbundsystem wurde das Wohnhaus mit 40 Wohnungen energetisch verbessert. Der Drempel und die Kellerdecke wurden wärmegedämmt, die Balkone saniert. Ein neuer Farbanstrich fügt sich stimmig ins Bild mit dem im Vorjahr modernisierten Wohnhaus Platanenstraße 5-7.

Das Wohnhaus mit acht Wohnungen fehlte noch im sanierten Ensemble der Werlestraße 3-6. Auch hier wurde, wie in den Vorjahren an den anderen Wohnhäusern dieses Quartiers, der Feuchteund Wärmeschutz angebracht. Die Fassade wurde passend zu den anderen Wohnhäusern neu gestrichen. Im kommenden Jahr werden die Außenanlagen neu gestaltet.

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Janine Gornig Stadtteilbüro Süd F.-Engels-Straße 21

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Bereich Nordstadt

Bereich Südstadt

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RÜCKBLICK

Wir sagen Danke Mieterfest im Buchenweg

Mit einem Fest bedankten wir uns im Juni bei unseren Mietern im Buchenweg 1-4 für die aktive Mitwirkung und die Geduld während der Modernisierungsarbeiten an beiden Wohnhäusern in den letzten zwei Jahren.

Neben der Wärmedämmung des gesamten Gebäudes, neuen Fenstern und Balkongeländern sowie des neuen Farbanstriches stand hier vor allem der Einbau einer neuen Aufzugsanlage im Mittelpunkt. Den überwiegend älteren Mietern ist nun ein völlig barrierefreier und komfortablerer Zugang zu den Wohnungen und Kellerräumen möglich. Die umfangreichen Baumaßnahmen, Instandsetzungen und individuellen Modernisierungen stellen eine wesentliche Verbesserung der Wohnbedingungen dar.

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Gefeiert wurde direkt auf dem Hof des Wohnhauses Buchenweg 1-2.

Bei Grillwurst, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen verbrachten die Mieter einen schönen gemeinsamen Nachmittag.

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Begrüßt wurden die Gäste neben Geschäftsführer Jürgen Schmidt auch von den Kindern der Kita „Klimperkiste“, die ein kleines Programm eigens für das Mieterfest einstudiert hatten. Während DJ Mario musikalisch durch den Nachmittag führte, konnten sich

die Gäste auch bei den Informationsständen der Diakonie Güstrow, des Pflegestützpunktes Güstrow und natürlich der WGG über deren Leistungen und Angebote informieren.

Mit Barbara und Willi Smak und ihrem musikalischen und humor­vollen Programm „Liebling, auch wir werden älter“ wurden zudem die Lachmuskeln ordentlich beansprucht.

Die Spenden-Aktion am Kuchenbasar brachte rund 80 Euro ein, welche wir auf 100 Euro aufstockten und der Kita „Klimperkiste“ zukommen ließen. Gebacken hatten einige Mitarbeiter der WGG und der ansässige Seniorenclub der Diakonie im Buchenweg 1.

Auch die Kita „Klimperkiste“ hatte leckeren Kuchen mitgebracht. „Neben dem Dank die ent­standenen Unannehmlichkeiten und Einschränkungen während der Baumaßnahmen geduldig ertragen zu haben, sind Mieterfeste auch immer eine tolle Gelegenheit mit den Mietern ins Gespräch zu kommen und die Nachbarschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken“, erklärt Jürgen Schmidt das Engagement. „Die positiven Rückmeldungen der Gäste zum Fest bestätigen uns, dies auch in Zukunft so beizubehalten.“ Stephanie May

Wohnungsgesellschaft Güstrow

Thalheim & Haase K(r)ampf der Generationen Bildtitel

Bildtitel

03.11.2016 • 19.00 Uhr in der Uwe Johnson-Bibliothek Rock-Chanson-Lyrik mit Barbara Thalheim & Christian Haase

Uwe Johnson-Bibliothek • Am Wall 2 • 18273 Güstrow • Tel.: 03843 769 460

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Eintritt 12,- €

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Ein Abend in Zusammenarbeit mit der Wohnungsgesellschaft Güstrow

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IN EIGENER SACHE

Ihre Sicherheit ist uns wichtig!

Brandschutzbegehung mit der Freiwilligen Feuerwehr

Die Sicherheit unserer Mieter und Bewohner ist uns wichtig.

Aus diesem Grund sind unsere Hausmeister täglich im Einsatz um, neben der Erfüllung weiterer Aufgaben, unsere Wohnhäuser hinsichtlich der Ordnung und Sicherheit zu überprüfen. Ein zentrales Thema ist hierbei der Brandschutz.

Offenstehende Hauseingangstüren und unter der Kellertreppe abgestellte Gegenstände gefährden den Brandschutz und können schwerwiegende Folgen haben. Im Treppenhaus abgestellte Schuhe und Schränke sorgen dafür, dass Fluchtwege in Gefahrensituationen ihre Funktion nicht erfüllen können.

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In dieser Ausgabe unserer Mieterzeitung möchten wir Sie für dieses besondere Thema sensibilisieren und Ihnen einige wichtige Hinweise geben.

Das Redaktionsteam der Mietze traf sich hierfür mit dem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr der Barlachstadt Güstrow, Herrn Markus Paschen, um in einzelnen Wohnhäusern eine Begehung durchzuführen.

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Unser Ziel war es, gemeinsam mit Herrn Paschen eventuelle Mängel im vorbeugenden Brandschutz aufzudecken, zu bewerten, entsprechende Lösungsansätze zu besprechen und umzusetzen. Der vorbeugende Brandschutz soll das Entstehen von Bränden unterbinden bzw. dafür sorgen, dass im Falle eines Brandes schnell reagiert werden kann. Hierbei kann der vorbeugende Brandschutz einerseits durch bauliche Maßnahmen, wie z.B. den Einbau von Brandschutztüren im Kellergeschoss,

verbessert werden. Andererseits wird er durch das Verhalten der Bewohner der Häuser ganz entscheidend beeinflusst.

Stellen Sie sich hierzu bitte einmal folgende Situation vor: In dem von Ihnen bewohnten Haus entsteht ein Brand. Welchen Weg würden Sie wählen, um aus dem Haus zu gelangen? Oft ist der einzige Flucht- und Rettungsweg das Treppenhaus.

Daher ist es wichtig, dass diese Wege für die Bewohner und

Achten Sie bitte auch stets darauf, die Haustür nicht offen stehen zu lassen. Schließen Sie sie nach dem Verlassen des Hauses, um so Dritten keine Zugangsmöglichkeit zu schaffen. „Durch diese simple Maßnahme wird der Brandschutz bereits ganz entscheidend verbessert“, erklärt der Wehrführer.

Wir können die Sicherheit nur gemeinsam verbessern. Seien Sie sich sicher, dass wir auch zukünftig baulich notwendige Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes durchführen werden.

Ebenso werden wir weiter in engem Kontakt mit der Feuerwehr stehen, um Vorkehrungen zu treffen, die die Arbeit der Rettungskräfte im Ernstfall erleichtern.

Tragen Sie bitte durch umsichtiges Verhalten und durch Beachtung der genannten Hinweise dazu bei, dass das Risiko des Eintretens eines solchen Ernstfalls minimiert wird.

Wir bedanken uns bei Herrn Paschen für seine Hinweise und Erläuterungen und wünschen der Freiwilligen Feuerwehr unserer Barlachstadt wenige Einsätze.

Janine Gornig / Christian Gierke

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Weiter gefährdet oftmals unsere eigene Bequemlichkeit den vorbeugenden Brandschutz. Etwa dann, wenn Brandschutztüren mit Keilen gesichert werden, um zu verhindern, dass diese ins Schloss fallen. Brandschutztüren können ihre Funktion, nämlich die Ausbreitung von Feuer und Rauch in andere Gebäudeteile zu verhindern, nur dann erfüllen wenn sie geschlossen sind. Markus Paschen stellt hierzu klar: „Der Gesetzgeber misst dem Brandschutz zurecht eine große Bedeutung bei. So ist im Strafgesetzbuch geregelt, dass sich strafbar macht, wer die zur Verhütung von Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr dienenden Schutzvorrichtungen beseitigt, verändert oder unbrauchbar macht.“

Dies können wir aus eigener Erfahrung bestätigen. In den vergangenen Jahren ist es in unserem Wohnungsbestand zu zwei Treppenhausbränden gekommen.

In beiden Fällen war die Haustür nicht geschlossen.

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die Feuerwehr freigehalten werden. Denn: in einem verrauchten Treppenhaus sieht man die Hand vor Augen nicht mehr. Schuhe, Schränke und andere Gegenstände können so zu Stolperstellen und damit zur großen Gefahr für die Rettungskräfte werden.

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SIEGLINDES ECKE

Leckeres in

Sieglindes Ecke Ratatouille

ist ein geschmortes Gemüsegericht und kommt ursprünglich aus der provenzalischen Küche Südfrankreichs.

Inzwischen ist es auch ein fester Bestandteil in der deutschen Küche.

Jetzt im Herbst gibt es ein riesiges Angebot an heimischen Gemüsesorten, aus denen man ganz schnell ein leckeres Ratatouille zubereiten kann. Sie können das Ratatouille vegetarisch, mit Fleisch- oder Fischbeilage auf den Tisch bringen.

So bereite ich das Gericht zu: Das Gemüse waschen, putzen und in Stücke schneiden. Öl in einem Topf oder Wok erhitzen, die Zwiebeln glasig andünsten, dann das Gemüse kurz andünsten und mit ca. ½ l Gemüsebrühe übergießen. Die passierten Tomaten und das Oregano hinzufügen und ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Mit Salz, Pfeffer, Essig, Zucker und Oregano abschmecken.

Möchten Sie Fleisch oder Fisch dazu, dann bereiten sie das wie folgt zu: Hähnchenbrustfilet, salzen und pfeffern und in 2 EL Öl bei mittlerer Hitze 12 min. in der Pfanne braten oder Lachsfilet salzen und pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln und mit 2 EL Öl bei mittlerer Hitze 7-8 min in der Pfanne braten.

Mir persönlich schmeckt das Ratatouille am nächsten Tag aufgewärmt noch viel besser.

Zutaten: • • • • • • • • • • • • •

1 El Sonnenblumenöl 3 Zwiebeln 2 kleine Zucchini oder Gurken 1 Aubergine 2 Möhren 3 Paprikaschoten (grün, gelb, rot) 4 Tomaten 1 Packung passierte Tomaten Salz und Pfeffer etwas Essig Zucker körnige Gemüsebrühe und nach Geschmack etwas Oregano und Knoblauch

Und als Dessert ein Stückchen leckere Käsetarte?

Sie benötigen:

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für den Boden • 250 g Mehl • 150 g Butter • 1 Prise Salz • 1 Ei

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für die Füllung • 500 g Magerquark • 250 ml Sahne • 175 g Zucker • 4 Eier

• Abrieb und Saft einer unbehandelten Zitrone • 1 EL Mehr • Puderzucker

Und so geht’s: Für den Boden alle Zutaten miteinander verkneten, den Teig in Folie wickeln und 1 Stunde kalt stellen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Form einfetten, den Teig hineingeben und im vorgeheizten Backofen 8-10 Minuten vorbacken. In der Zwischenzeit den Quark mit der Sahne verrühren und die restlichen Zutaten nach und nach unterrühren.

Die Füllung auf den vorgebackenen Boden geben und bei 200 Grad gut 20 Minuten backen. Die ausgekühlte Tarte mit Puderzucker bestreuen und die Stücke mit einem Löffel Rote Grütze servieren.

Na, haben Sie Appetit bekommen?

Viel Spaß beim Nachkochen.

Ein schöne Herbstzeit wünscht Ihnen Ihre Sieglinde Godow

Hallo Kinder,

Wenn das Wetter einmal nicht mitspielen will, weil es regnet und stürmt und ihr nicht an der frischen Luft umhertollen könnt, habe ich vorgesorgt und für Euch ein Rätsel gebastelt.

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Viel Spaß beim Rätseln wünscht

Euch Eure Sieglinde

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Einsendeschluss ist der 04.11.2016

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Lösungswort:

Auflösung Rätsel Mietze Ausgabe Nr. 68 Ihr hattet natürlich Recht, der Biber hat die Bäume am Güstrow-Bützow-Kanal gefällt und Antwort B war die richtige Lösung. Zwei Familienkarten für den Wildpark-MV gehen an Tim Gau und Fiona Awe. Viel Spaß.

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gebt sie persönlich an der Zentrale eures Stadtteilbüros ab.

Setzt die fehlenden Buchstaben ein und schreibt das Lösungswort in das Kästchen.Zu gewinnen gibt es 2 Karten für Peter Maffay und TABALUGA in der Rostocker Stadthalle am 16.11.16 um 15:00 Uhr. Schickt Eure Lösung an die Redaktion der Mietze bei der Wohnungesgesellschaft Güstrow in der Gleviner Straße 30 oder

es ist wieder so weit, die Blätter färben sich goldgelb und rot, die Früchte der Kastanien und der Eichen fallen von den Bäumen, lange Waldspaziergänge stehen auf dem Plan, der Wind pustet gar tüchtig und es ist die Zeit gekommen, um die Drachen steigen zu lassen.

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RÜCKBLICK

Technik, Spiel und Spaß 12. Kinderfest in den Wallanlagen

Mietze

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Ein bunter Tag für unsere Jüngsten. Am 17. September war es wieder soweit: Zusammen mit der Barlachstadt Güstrow luden wir zum nunmehr 12. Kinderfest in den Wallanlagen ein.

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In diesem Jahr standen viele der Attraktionen der zahlreichen mitwirkenden Unternehmen und Vereine aus Güstrow unter dem Motto „Energie-Welten“.

Die Motto-Idee ergab sich aus der Mitmach-Aktion der Stadtwerke.

Diese hatten im Rahmen ihres 25-jährigen Betriebsjubiläums ein Kinder-Erlebnis-Kraftwerk aufgebaut. Hier konnten die Kinder die Arbeitsweise und die Aufgaben der Stadtwerke live erleben. So wurden zuerst Häuser aus Pappe bemalt und bunt gestaltet. Im

Anschluss wurden dann Versorgungsleitungen von einem Kraftwerk zu den selbst gestalteten Häusern verlegt. Nach getaner Arbeit wurde geprüft, ob das Licht im Haus auch tatsächlich funktioniert.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Güstrow feiert dieses Jahr Geburtstag: 25 Jahre Jugendfeuerwehr. Neben der Drehleiter und diversen Wasserspielen hatten sie ein Luftkissenlabyrinth und viele andere Attraktionen im Gepäck.

So gab es einen Hindernisparcour und die Möglichkeit einmal eine komplette Ausrüstung anzuprobieren. Mit Einsatzvorführung und Firetrainer hatten sich die Freiwilligen etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

In Zusammenarbeit mit dem THW - schon viele Jahre Partner des Kinderfestes - wurde demonstriert, wie Personen aus einem verunglückten Fahrzeug befreit werden können.

Natürlich fehlten auch die Kettcars und der Bastelstand nicht.

Ein paar Meter weiter konnten sich die Kinder in der Uwe John-

son-Bibliothek selbst eine Postkarte bedrucken.

130 Gläser gingen beim Stand der AWO über den Tisch. Die Glasgravur erfreut sich jedes Jahr größter Beliebtheit. Manch einer hat so langsam wohl ein ganzes Gläserset zu Hause. Passend zu den Gläsern bastelten die Kinder am Stand der Wildpark-MVs Tischdeckchen.

Die Gewinner sind:

• Linda-Sophie Vedder

Theater - Gutschein (20 €)

• Milena Kondraschov

Kino - Gutschein (20 €)

• Leoni Sellhuber

Gutschein Spielwaren „Wünsch dir was“ (20 €)

Musikalisch begleitet wurde das Kinderfest von Ostseewelle und Moderatorin Ina Teloudis sowie dem Sinfonischen Blasorchester der Kreismusikschule Güstrow.

Die Malvorlagen auffüllen und die Buntstifte wieder anspitzen muss nun auch der Kanusportverein.

Liebevoll und kreativ wurden Drachenboote und Kajaks ausgemalt.

Wer Lust hatte, konnte sich im Trockenkajak ausprobieren. Am

Um 16 Uhr wurde es dann wieder spannend am Stadtgraben, als das traditionelle Mecklenburger Entenrennen, organisiert von der Hanseatischen Eventagentur und dem Juwelierhaus Grabbe, gestartet wurde. Knapp 5000 Enten gingen ins Rennen um die vielen Preise.

Wir möchten mit unserem Kinderfest den Güstrower Familien und natürlich auch den Gästen

unabhängig vom Geldbeutel einen tollen Tag ermöglichen.

Darüber hinaus ist es auch ein Aufmerksam machen auf die vielen Unternehmen und Vereine, die sich für unsere Barlachstadt immer wieder stark machen. Viele engagieren sich zum Teil ehrenamtlich, um den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen. Das gehört für uns zu einem lebenswerten Wohnort unbedingt dazu.

An dieser Stelle sei ein Dank an alle teilnehmenden Partner gerichtet. Das Kinderfest in den Wallanlagen ist zum größten Teil deshalb eine feste Konstante im Veranstaltungskalender, da das unermüdliche Engagement nicht abreißt.

Stephanie May

Das kleine Plüschtier haben wir bei den Aufräumarbeiten nach dem Kinderfest gefunden. Vielleicht vermisst es ja schon jemand? Es wartet in der Zentrale in der Gleviner Straße 30 schon sehnsüchtig auf seinen Besitzer.

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Schon im letzten Jahr zeigten sich Kinder und auch ihre Eltern sehr geduldig und vertieft beim Bauen mit vielen kleinen Holzbausteinen. Daher hatten wir Kim vom „Kinderspaß Stupsy“ zusamme mit ihren über 8000 Bausteinen auch für dieses Jahr zum Fest eingeladen. Der höchste Turm war gut 2,12 Meter hoch bevor er den Gesetzen der Physik folgte. Auch die Geschicklichkeitsspiele und der Jonglierunterricht luden zum Mitmachen ein.

Begehrt war auch unser Magnetangeln. Denn hier wartete die Chance noch eine von 25 gelben Enten für das Entenrennen zu gewinnen.

Ende gab es hier und auch an den anderen Ständen einen Stempel auf die von uns ausgegebene Stempelkarte, welche die Besucher von Attraktion zu Attraktion auf dem großen Gelände führte.

Weit über 100 Kinder haben ihre Stempelkarte am Ende wieder bei uns abgegeben und am Gewinnspiel teilgenommen.

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Etwas weiter - am Pavillon der Oase - konnten Wasserbikes ausprobiert und Aufguss-Düfte erschnuppert werden.

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MEIN QUARTIER

„Energieblock“ – eine Güstrower Wohngeschichte Rostocker Chaussee 14-17 Im Mai rief mich ein Mieter unseres Wohnhauses Rostocker Chaussee 14 - 17 an. Er fragte: „Herr Schmidt, wissen Sie eigentlich, dass dieses Gebäude vor 50 Jahren fertiggestellt und an die Erstmieter übergeben wurde?“ Ich wusste es nicht. Ich war damals 12 Jahre alt und Schüler der Wossidlo-Schule in der Hafenstraße. Doch es war sofort klar: Das ist das Haus, das ältere Mitarbeiter noch heute manchmal als „Energieblock“ bezeichnen, stadtauswärts auf der linken Seite hinter der JET-Tankstelle gelegen. Vier Eingänge, 32 Wohnungen mit zwei bzw. drei Wohnräumen.

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Ich wurde neugierig und bat den Anrufer, Herrn Erhard Krüger, alle noch im Hause wohnenden Erstmieter zu einem Treffen in die Gaststätte „Wartezimmer“ im Ärztehaus Haselstraße 2 einzuladen. Am 18.08.2016 trafen wir uns, sechs Mieterinnen und Mieter kamen. Mich begleitete unsere jüngste Auszubildende, Frau Emelie Lass.

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Zuvor habe ich mich im Stadtarchiv erkundigt und die Kopie eines Zeitungsartikels aus dem Jahre 1966 über den Erstbezug des Wohnhauses erhalten. Das interessierte alle Anwesenden. Und dann wurde darüber gesprochen, wie es damals war.

Alle

hatten

eines

gemeinsam: Sie oder ihre Ehepartner arbeiteten beim VEB Verbundnetz. Sie waren Mitarbeiter des in unmittelbarer Nähe befindlichen Umspannwerkes, hier kam der in Kraftwerken erzeugte Strom an, er wurde auf Güstrow und Umgebung verteilt. Das Wohnhaus hatte der damalige Arbeitgeber errichtet und zunächst auch bewirtschaftet.

Wie war der Anfang? Alle Mieter berichteten, dass sich durch den Umzug in den „Energieblock“ ihre Wohnbedingungen verbessert haben. Eine abgeschlossene Wohnung und ein eigenes Bad waren damals nicht selbstverständlich. Es war ein Privileg, in so einen Neubau umzuziehen, „da war man noch wer“, so formulierte es eine Mieterin. Voraussetzung war, verheiratet zu sein.

Eine Zweizimmerwohnung mit 50 m² wurde in der Regel durch ein Ehepaar mit zwei Kindern bewohnt. Eine anwesende Mieterin berichtete, dass ihre Familie über Jahre mit sieben Personen in einer 3-Raum-Wohnung auf 55 m² gelebt habe. Zurückblickend, so äußerten sich die Anwesenden

übereinstimmend, war dies eine für sie glückliche Zeit.

Die Räume wurden mit Kachelöfen beheizt. Im Erdgeschoss sind in den ersten Jahren zwei Wohnungen als Kindertagesstätte für die Betreuung des Nachwuchses der Mieter genutzt worden. Hinter dem Haus befanden sich ein Sport- und Spielplatz und eine Kleingartenanlage, viele Bewohner verbrachten dort ihre Freizeit.

Was sich hier anhört wie ein Bericht aus einer anderen Welt war vor 50 Jahren Güstrower Lebens- und Wohn–Wirklichkeit.

Wie war das Umfeld des Hauses vor 50 Jahren? Stromleitungen, Betriebs­ und Verwaltungsgebäude sowie Lagerflächen des Energiever­ sorgers befanden sich dort. Stadteinwärts schloss sich eine Gartenanlage an. Das heutige Wohngebiet Distelberg gab es noch nicht, es war Acker auf dieser Fläche.

Im Januar 1985 wurde das Haus Rostocker Chaussee 14-17 dem VEB Gebäudewirtschaft übergeben. Kurz nach der „Wende“ ist es Eigentum der neu gegründeten Wohnungsgesellschaft Güstrow geworden.

Mitte der 90er Jahre ist das Gebäude umfassend modernisiert worden, die Fenster und die Badausstattung wurden erneuert, eine zentrale Gasheizung mit Warmwasserversorgung installiert. Nach Wärmeschutzmaßnahmen erhielt das Wohnhaus ein neues Outfit. Das alles

Ich habe unseren seit 50 Jahren treuen Mietern gut zugehört, was sie erzählten, hat mich sehr beeindruckt. Ich werde das Haus in der Rostocker Chaussee im Auge behalten, die Hinweise und Wünsche unserer langjährigen Mieter nicht vergessen.

Jürgen Schmidt

Eindrücke von Auszubildender Emelie Lass Auf das Treffen mit den Bewohnern des „Energieblockes“ war ich sehr neugierig. Was mich wohl erwarten würde?

In einen Teil der Geschichte Güstrows, meines neuen Wohnortes, geleitet zu werden, der Gedanke gefiel mir. Mit Begeisterung berichtete Herr Krüger aus der Vergangenheit. Am Ende war sogar noch Zeit persönliche Dinge zu erzählen, welche mich staunen ließen. Zu Siebent in einer 2-Raum-Wohnung, das ist heute kaum mehr vorstellbar. Es war rundum ein interessantes und informatives Treffen.

| 2016

Block eine gängige Bezeichnung für Wohnhäuser, die nach standardisierter Planung in industrieller Bauweise errichtet wurden (sog. Plattenbauten), typisch für den Wohnungsbau der DDR von Mitte der 60er bis Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts.

Seitdem sind Jahre vergangen.

Ein Hinweis der anwesenden Mieter: Die Fassade müsste mal wieder gestrichen werden. Es gibt kaum Parkmöglichkeiten für Besucher. Auch in den Wohnungen bestehen Veränderungswünsche.

Mietze

Energie Fundamentale physikalische Größe, Energie geht nicht verloren und hat die Fähigkeit Arbeit zu verrichten

war eine sehr deutliche Aufwertung und verbesserte die Wohnbedingungen erheblich.

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WOHNUNGSKOMPASS

VERMIETUNGSHOTLINE 0179 5307117

Alle Angebote auch unter: wgg

-guestrow.de

1-Raum-Wohnung / Südstadt

Magdalenenluster Weg 6

Jan Reschke Telefon 03843 750-252 E-Mail j.reschke@ wgg-guestrow.de

▪ ▪ ▪

Nettokaltmiete: 180,- Euro + 70,- Euro NK ca. 32 m², IV. OG V: 83,07 kWh / (m²a), Fernwärme, Bj.: 1980

Diese gemütliche Wohnung, die Sie bequem mit dem Aufzug erreichen können, wurde umfassend für Sie modernisiert. Das Badezimmer ist mit einer Dusche ausgestattet, welche über eine flache Einstiegshöhe verfügt und somit Ihren Alltag erleichtert. Die Terrasse des Hauses können Sie für interessante Gespräche mit Ihren Nachbarn nutzen.

2-Raum-Wohnung / Nordstadt

Mietze

3 | 2016

Elisabethstraße 30

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Sarah Baumgart Telefon 03843 750-159 E-Mail s.baumgart@ wgg-guestrow.de

Frei ab sofort

Frei ab sofort

▪ Nettokaltmiete: 295,- Euro + 105,- Euro NK ▪ ca. 53 m², II.OG ▪ V: 67,00 kWh / (m²a), Fernwärme, Bj.: 1972 Diese großzügige 2-Raum-Wohnung wurde umfangreich instand gesetzt. Die Decken sind tapeziert und weiß gestrichen, die Wände können Sie nach Ihren Wünschen gestalten. Es wurde ein neuer pflegeleich­ ter PVC-Belag verlegt und der Fußboden in der Küche neu gefliest. Das Tageslichtbad verfügt über eine Ba­ dewanne.

VERMIETUNG

3-Raum-Wohnung / Südstadt

Straße der DSF 17

Frei ab sofort

▪ Nettokaltmiete: 335,- Euro + 125,- Euro NK ▪ ca. 58 m², II. OG ▪ V: 72,00 kWh / (m²a), Fernwärme, Bj.: 1963

1-Raum-Wohnung / Nordstadt

Buchenweg 1/2

Renate Pfläging Telefon 03843 750-261 E-Mail r.pflaeging@ wgg-guestrow.de

▪ Nettokaltmiete: 200,- Euro + 80,- Euro NK ▪ ca. 34 m², II.OG ▪ V: 95,00 kWh / (m²a), Fernwärme, Bj.: 1991 Die Wohnung befindet sich in ruhiger Wohnlage.

Das Wohnhaus verfügt über einen Fahrstuhl mit dem Sie stufenlos zur Wohnung und zum Kellerbereich kommen. Das geflieste Bad ist mit einer Dusche ausgestattet und alle Decken und Wände sind mit Raufaser tapeziert und weiß gestrichen.

4-Raum-Wohnung / Weststadt

Bärstämmweg 21

Christian Hoffmann Telefon 03843 750-166 E-Mail c.hoffmann@ wgg-guestrow.de

Frei ab sofort

Frei ab sofort

▪ Nettokaltmiete: 348,- Euro + 176,- Euro NK ▪ ca. 76 m², III. OG ▪ V: 76,00 kWh / (m²a), Fernwärme, Bj.: 1987 Die Räume dieser schönen und kostengünstigen Wohnung sind funktional aufgeteilt und bereits Raufaser weiß tapeziert und gestrichen. Der pfle­ geleichte PVC-Belag ist ein „Hingucker“, das Badezimmer ist neu gefliest und der Balkon ermöglicht einen tollen Blick ins Grüne. Zur Wohnung gehört außerdem ein Keller mit viel Stauraum.

| 2016

Telefon 03843 750-253 E-Mail j.gornig@ wgg-guestrow.de

Diese schöne 3­Raum­Wohnung befindet sich in ei­ nem ruhigen Mehrfamilienhaus, umgeben von vielen Grünflächen. Alle Zimmer sind separat begehbar und an das Wohnzimmer schließt sich ein großzügiger Balkon an. Das Badezimmer wurde komplett neu gefliest und alle Sanitäranlagen erneuert. Die anderen Zimmer sind mit PVC-Belag in Laminatdesign ausgestattet.

Mietze

Janine Gornig

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SPORT

Sportliche Ein- und Ausblicke Der Güstrower Handballverein 1994 e. V.

In der Barlachstadt Güstrow wird nicht nur Kunst und Kultur groß geschrieben, auch der Sport spielt eine große Rolle.

Speedway, Fußball, Hockey, Drachenboot – und natürlich Handball.

Mit dem Güstrower HV 94 e.V. gibt es einen Handballverein, der landesweit und in der Region einen „guten Namen“ hat und der auch von der Wohnungsgesellschaft Güstrow unterstützt wird.

Norbert Ritter vom Redaktions-Team der „Mietze“ hatte kürzlich die Gelegenheit zu einem Interview mit Daniel Rudolf (Marketing), Thomas Schweder (ehrenamtlicher Geschäftsführer) und Oliver Mayer (Spielertrainer).

Herr Schweder, stellen Sie uns den Verein bitte kurz vor.

Der Güstrower HV 94 e.V. wurde, wie der Name schon vermuten lässt, im Jahre 1994 gegründet. Er wird ehrenamtlich durch einen Vorstand mit 7 Mitgliedern geführt. Der Verein hat derzeit ca. 150 Mitglieder, von denen etwa zwei Drittel Kinder und Jugendliche sind.

Dennoch würden wir uns freuen, wenn noch mehr Kinder und Jugendliche den Weg zu uns finden.

Wir nehmen zurzeit aktiv mit zwei Männermannschaften, je einer männlichen B- und C-Jugendmannschaft sowie einer weiblichen AJugend-Mannschaft am Spielbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern teil. Darüber hinaus gibt es 20 ehrenamtliche Mitglieder, die unseren Verein als Trainer und Organisatoren unterstützen sowie 6 Schiedsrichter, die in ganz MV im Einsatz sind.

Herr Mayer, wie hat sich der Verein sportlich entwickelt, was gibt es für Erfolge?

Unsere erste Männermannschaft spielt derzeit in der MV-Liga. Nachdem es vor drei Jahren leider zurück in die Verbandsliga ging, hat die Mannschaft 2015 schnell wieder den Aufstieg in die MV-Liga geschafft und befindet sich dort im guten Mittelfeld. Auch unsere zweite Männermannschaft ist derzeit gut drauf und hat das Ziel, von der Bezirks- in die Verbandsliga aufzusteigen.

Unser größter sportlicher Erfolg liegt schon einige Jahre zurück – in der Saison 2004/2005 wurden wir bei den Männern Landes-Pokalsieger in MV!

Mietze

3 | 2016

Herr Rudolph, Training, Spielbetrieb, Präsentation in der Öffentlichkeit, Nachwuchsarbeit u. v. m., das ist sicher nicht ohne finanziellen Aufwand möglich. Wie bewältigt der Verein diese Herausforderungen?

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Das ist in der Tat eine Herausforderung. Startgelder im dreistelligen Bereich, Sportbekleidung, Bälle und andere Trainingsgeräte, Fahrten zu den Spielstätten, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit – da ist schnell ein notwendiger Etat von ca. 50.000 € im Jahr zusammen.

Diesen können wir natürlich nur zum Teil aus den Mitgliedsbeiträgen decken. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Partnern in Güstrow, zu denen auch die Wohnungsgesellschaft zählt, die uns über Sponsoring, mit Spenden oder anderweitig unterstützen. Ohne diese

Spieltermine

Heimspiele Halle Kessiner Straße 12.11.16 I 17:00 HC Empor Rostock 04.12.16 I 15:00 HSV Grimmen 1992 17.12.16 I 17:00 SV Warnemünde 11.02.17 I 17:00 TSG Wismar Unterstützung könnte der Verein nicht existieren.

Ein Dankeschön an dieser Stelle an alle Partner, die uns helfen!

Herr Mayer, sportliche Erfolge sind nur eine Seite, welche Bedeutung sehen Sie in der Arbeit Ihres Sportvereins darüber hinaus.

Wer in unserem Verein Sport treibt, lebt nicht nur gesünder. Bei uns wird Teamgeist groß geschrieben. Mit anderen gemeinsam ein Ziel zu verfolgen, Führungsrollen zu übernehmen oder sich auch einmal unterzuordnen, diszipliniert und kameradschaftlich zu sein, das alles sind Eigenschaften und Werte, von denen ich finde, dass es wichtig ist, sie Kindern frühzeitig zu vermitteln. Und wo gelingt das besser, als in einem Verein mit einer populären Sportart.

Nicht zuletzt das ist ein wichtiger Grund, warum wir der Kinder- und Nachwuchsarbeit einen so hohen Stellenwert beimessen. Deshalb würden wir uns auch freuen, wenn noch mehr Kinder und junge Leute den Weg zu uns finden, um Sport zu treiben, gemeinsam Spaß zu haben und ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen.

Auch für die ganz Kleinen, also Kinder von 3 und 6 Jahren, gibt es inzwischen eine spezielle Trainingsgruppe, zu der sogar seit kurzem ein paar Kinder von Flüchtlingen gehören.

25.02.17 I 17:00 Stavenhagener SV von 1863 04.03.17 I 17:00 Stralsunder HV 25.03.17 I 17:00 Schwaaner SV 08.04.17 I 17:00 SV Einheit Demmin 29.04.17 I 18:00 SG Uni Greifswald / Loitz

Ich bedanke mich bei meinen drei Gesprächspartnern und wünsche dem Verein für die Zukunft viel Erfolg.

Norbert Ritter

Mietze

Auch beim 2. Güstrower Firmenlauf schickten wir wieder eine Staffel ins Rennen. Bei mehr als 30 Grad starteten Jan Reschke, Christian Hoffmann und Stephanie May auf die insgesamt knapp 7 km-Staffel. Mit einer Zeit von 35:39 Minuten konnte ein 34. Platz im Mittelfeld erlaufen werden. 61 Teams hatten bei diesem sportlichen Ereignis der Barlachstadt mitgemacht.

Vielleicht, liebe Mieterinnen und Mieter, können wir im nächsten Jahr zusammen mit Ihnen auf die Strecke gehen. Ob ambitionierter Läufer oder Anfänger - wir würden uns freuen. Interessierte können sich einfach in der Zentrale unter der Telefonnummer 03843 750-0 melden.

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2. Güstrower Firmenlauf

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KURZMELDUNGEN

Spiel, Spaß und Fußball Mit der WGG zum Fußballcamp Am 08. August war es wieder so weit. Die Abteilung Fußball des GSC 09 Güstrow startete die diesjährige Ferienaktion „Fußball-Camp 2016“ im Jahn-Stadion in Güstrow.

Zwei Wochen konnten insgesamt 52 Kinder in drei Altersgruppen unter fachlicher Anleitung von Felix Bissa, Stützpunktrainer des DFB, und weiterer Übungsleiter erste fußballerische Schritte erlernen oder bereits vorhandene Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Unterstützung gab es in der zweiten Woche von Phillip Poduga, Nachwuchstrainer beim FC Hansa Rostock, unter dessen Leitung diszipliniert und fachmännisch trainiert wurde. Alle waren mit Eifer und sichtbarem Spaß bei der Sache.

Mit dabei waren unter anderen auch Mandy Stelter, Lenny Pascal Glinka und Phillip Holz, deren Teilnahme durch die Wohnungsgesellschaft Güstrow „gesponsert“ wurde. Leider ist es nicht allen Eltern möglich, die Kosten für das jeweils einwöchige Camp selbst aufzubringen und so freuen wir uns, dass diese drei Kinder mit unserer Unterstützung in diesem Jahr teilnehmen konnten.

Mietze

3 | 2016

Wohnen ist...

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1 Jahr in 3 Minuten

MV-Tag in Güstrow

Zeitrafferfilm zum Neubau

Beim MV-Tag im Juli hatten wir wieder unser Flipchart dabei und wollten gern wissen, was Sie mit dem Thema Wohnen verbinden.

Zahlreiche Mieter und Passanten haben den Satz „Wohnen ist...“ mit ihren ganz persönlichen Gedanken und Gefühlen ergänzt. Begriffe wie „Ruhe“, „Gemütlichkeit“ und „nette Nachbarschaft“ fallen besonders oft. Aber auch kritische Empfindungen finden hier Platz. Wir werden das Flipchart auch auf kommenden Veranstaltungen dabei haben, da es immer eine gute Gelegenheit bietet, ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was Ihnen beim Thema Wohnen besonders wichtig ist.

Manchmal vergehen Tage ge­ fühlt wie Stunden und manche Sekunden werden zu Minuten.

Unser Neubau an der „Gleviner Ecke“ hat knapp über ein Jahr Bauzeit in Anspruch genommen. Ein Zeitrafferfilm fasst das Baugeschehen nun in knapp drei Minuten zusammen. Mittels einer Baukamera in der Langen Straße 24, welche alle zehn Minuten ein Foto machte, wurde das Entstehen der Wohnhäuser Gleviner Straße 16 und Lange Straße 26 ein Jahr lang festgehalten. Interessierte hatten die Möglichkeit den Baufortschritt tagesaktuell über unsere Internetseite zu verfolgen. Nun sind all diese Fotos zu einem Film zusammengerafft worden. Zu sehen ist der Film auf unserer Website.

Eröffnung des WGG Raumes 8. Oktober 2016 / 10:00 Uhr / Eintritt frei Nach vielen Vorbereitungen ist es nun soweit und in der Uwe Johnson-Bibliothek entsteht ein neuer Nutzerraum. Denn trotz der zunehmenden Digitalisierung ist eine steigende Nutzung der Bibliothek insbesondere durch Jugendliche der Barlachstadt und Umgebung zu verzeichnen. Die WGG unterstützt das Projekt finanziell, denn Kindern und Heran­ wachsenden wird hier eine Möglichkeit zur sinnvollen Freizeitgestaltung gegeben. Genutzt werden soll der Raum außerdem zur Entspannung, für Gruppenarbeiten und Veranstaltungen.

Das Konzept zum Raum ist zusammen mit Jugendlichen im Rahmen einer Projektwoche entwickelt worden und wird im nächsten halben Jahr weiter ausgebaut. Denn die endgültige Wandgestaltung

ist noch offen. Hier sind auch die zukünftigen Besucher gefragt. Verschiedene Gestaltungskonzepte und Ideen werden an die weißen Wände gebracht, über welche dann bis Januar 2017 abgestimmt werden kann. Also: die nächsten Wochen zur Stippvisite in der Bibliothek nutzen und über die Entwürfe abstimmen!

Zur Einweihung wird die 3D-Grafik „Gustrau“ in Anwesenheit der jungen Grafikkünstlerin Katja Hindenburg enthüllt. Der stereografische Druck wird die bekannte Vogelschau Güstrows von 1706 in 3D zeigen und als ein besonderer Blickfang nun auf Dauer in der Bibliothek gezeigt.

Nicht zuletzt erfolgt damit auch der Startschuss in die neue Kinderlesung-Saison mit schönen Tiergeschichten. „Ab morgen bin ich ein Löwe“ und anderes liest die Lesepatin Heidrun Eggert.

Im neuen digitalen Gewand Unser neuer Internetauftritt Ein Angriff auf unsere Website hat uns in diesem Jahr veranlasst unseren Internetauftritt komplett neu aufzusetzen. Wichtig bei der Neugestaltung war uns zum einen eine übersichtliche und benutzerfreundliche Oberfläche, auf der man sich schnell und unkompliziert zurecht findet.

Zum anderen durfte auch eine optimierte Darstellung der Inhalte auf Smartphones und Tablet nicht fehlen. Ein erster Schritt ist nun getan und unsere Internetseite ist mit neuem und frischem Design wieder komplett für Sie verfügbar.

Bis Ende des Jahres folgen noch weitere anwenderfreundliche Neuerungen, die Ihnen die Suche nach der für Sie richtigen Wohnung noch leichter machen werden. Klicken Sie doch mal rein unter www.wgg-guestrow.de und bleiben Sie gespannt.

Ronny Kaufhold

14. Oktober 2016 I 19:00 Uhr I Eintritt: 7,00 Euro I Karten erhältlich an der Zentrale in der Gleviner Straße 30

Mietze

Das Interesse für klassische Musik erwachte bei dem 32-jährigen Pianisten schon im Alter von acht Jahren. Sämtliche Grundkenntnisse erlernte er autodidaktisch. Er studierte an Europas größter Kunstuniversität und bestand den höchstmöglichen Abschluß innerhalb der künstlerischen Ausbildung im Fach Klavier.

Ronny Kaufhold ist Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen, nahm an verschiedenen Meisterkursen teil und war Stipendiat und Geförderter mehrerer Stiftungen.

Seine Konzerte führten ihn seit 2001 auch in die ausverkaufte Philharmonie Berlin, wo er zusammen mit dem Sinfonie-Orchester Berlin Klavierkonzerte von Liszt, Beethoven und Saint-Saëns aufführte.

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Klavierabend: „Eine musikalische Reise durch die Zeit“

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WGG AKTUELL

Betriebsjubiläum Wir gratulieren Sieglinde Godow zum 30-jährigen Betriebsjubiläum Seit dem 01. August 1986 gehört Sieglinde Godow zum „Stammpersonal“ der Wohnungsgesellschaft Güstrow. Damals hieß das Unternehmen noch „VEB Gebäudewirtschaft Güstrow“ und Sieglinde Godow, gelernte Fachverkäuferin für Textilwaren, war hier zunächst als Wohnungswirtschaftlerin beschäftigt. Schon zwei Jahre später qualifizierte sie sich zur Wirtschaftskauffrau der Wohnungswirtschaft.

Im April 1991, also vor etwas mehr als 25 Jahren, wurde die heutige Wohnungsgesellschaft Güstrow gegründet und Sieglinde Godow wechselte in den Bereich Mahn- und Klagewesen. Hier ist sie bis heute für die Stadtteile Südstadt und Innenstadt zuständig.

Engagiert, verantwortungsvoll, mit viel Erfahrung aber auch mit dem nötigen Fingerspitzengefühl kümmert sich Sieglinde Godow um die Mieterinnen und Mieter ihrer Zuständigkeitsbereiche, die aus den unterschiedlichsten Gründen

mit ihren Mietzahlungen in Verzug oder in Rückstand geraten sind. Gerade in besonders schwierigen Fällen ist ihr konsequentes Durchsetzungsvermögen unerlässlich, um eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu fin­ den.

Insbesondere den großen und kleinen Lesern der „Mietze“ ist Sieglinde seit vielen Jahren als Mitglied des Redaktions-Teams unserer Mieterzeitung bekannt. In „Sieglindes Ecke“ verrät sie u. a. Rezepte für leckere Gerichte – kein Wunder, denn Kochen und Backen gehört zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Und für die jüngsten Leser hat sie immer kreative Ideen zum Basteln und tolle Rätsel parat.

Wenn es Jahreszeit und Witterung zulassen, verbringt Sieglinde Godow ihre Freizeit gern im Garten. Ihre größte Leidenschaft aber offenbart sich, wenn im Spätsommer und im Herbst „die Pilze rufen“. Dann verbringt die Pilzkennerin oftmals viele Stunden in den nahe gelegenen Wäldern beim Suchen und Sammeln dieser begehrten Waldfrüchte, aus denen sie entweder leckere Gerichte zaubert oder sie für später konserviert.

Die Geschäftsleitung sowie die Kolleginnen und Kollegen sagen herzlich Dankeschön für das bisherige Miteinander und wünschen Sieglinde Godow für die kommenden Jahre im beruflichen und im privaten Leben alles Gute.

Norbert Ritter

Auflösung Rätsel Mietze Ausgabe 68 1. Die Kinder welcher Kita durften als Erstes die neuen Spielgeräte auf dem Distelberg testen?

KLIMPERKISTE 2. Wie viele neue Wohnungen sind an der Gleviner Ecke entstanden?

SIEBEN

Mietze

3 | 2016

3. Wie heißt das neue Drachenboot des KSV Güstrow?

INSELDRACHE

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4. Zu welchem Fest sponserten wir zusammen mit den Stadtwerken Güstrow die Showband „Via Via“?

STADTFEST 5. Welcher Pianist wird am 26. Oktober ein Konzert im RenaissanceRaum geben? RONNYKAUFHOLD (Hier musste es natürlich 14. Oktober heißen)

6. In welchem Monat wird der neue Raum in der Uwe Johnson-Bibliothek eröffnet? OKTOBER 7. Welches Gerät zeigt mit Hilfe des Luftdruckes an, ob ein Flugzeug sinkt oder steigt? VARIOMETER 8. Wie viel Prozent unserer Wohnungen werden mit Fernwärme versorgt? NEUNZIG 9. In welcher Straße befindet sich die HNO-Praxis Dr. Ring?

HASELSTRASSE 10. In welchem Viertel wurde das erste BHKW in Betrieb genommen?

MUEHLENTORVIERTEL 11. Was darf auf einer Grillparty nicht fehlen? DIPS

12. Wo fand die diesjährige Dankeschön-Aktion für die Mieter mit dem grünen Daumen statt?

HAGEBAUMARKT 13. In welcher Etage befindet sich unsere Gewerbeeinheit in der F.Engels-Straße 13? ERDGESCHOSS 14. Welche Ferienaktion unterstützen wir? FUSSBALLCAMP Das richtige Lösungswort SOMMERZEIT hat auch Frau Adelgund Vogt herausgefunden und ein Essen für 2 Personen im Strandhaus am Inselsee gewonnen.

Herzlich Glückwunsch!

EINFACH MAL RAUS

Herbstliches Spektakel Auf der Spur der Kraniche in Mecklenburg-Vorpommern

Besuchen Sie beispielsweise das im Oktober 2015 eröffnete „Kranorama“, eine moderne Kranichbeobachtungsstation am Günzer See im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die barrierefreie Beobachtungsplattform ermöglicht es Gästen, Kraniche und andere Zugvögel in ihrer natürlichen Umgebung wie aus einem Versteck heraus zu beobachten, ohne dass sich die Tiere gestört fühlen. Zusätzlich stehen Fotohütten, die vom 1. bis 31. Oktober nah an den Rastplätzen aufgestellt werden, Tier- und Naturfotografen zur Verfügung.

An vielen weiteren Beobachtungsstationen im Nordosten können Gäste einen ungestörten Blick auf die Großvögel werfen. So u. a. am hölzernen Kranichbeobachtungspunkt Tankow auf Rügens kleiner Schwesterinsel Ummanz, oder auf dem Fischland-Darß-Zingst mit der bar-

Aber auch den Müritz-Nationalpark an der Mecklenburgischen Seenplatte nutzen Kraniche ebenfalls als Rastplatz auf ihrem Zug in die Winterquartiere.

Mit dem so­ genannten „KranichTicket“ fahr­ en Gäste umwelt­ freundlich mit einem Shuttlebus in den National­park und beobachten dort den abendlichen Einflug während geführter Wanderungen.

Ab dem 1. Oktober beginnen diese um 16.30 Uhr und vom 9. bis 23. Oktober starten sie um 16.00 Uhr. Unter www.auf-nach-mv.de/kraniche finden Interessierte viele weitere Informationen über die verschiedenen Aussichtspunkte in ganz Mecklenburg-Vorpommern.

Norbert Ritter

| 2016

Mehrere zehntausend Kraniche zieht es ab September aus ihren Sommerquartieren in Skandinavien und Osteuropa nach MecklenburgVorpommern. Hier sammeln sie sich, um zu rasten und sich auf den abgeernteten Feldern für den Weiterflug in ihre Überwinterungsquartiere in Frankreich, Spanien und Nordwestafrika zu stärken. „Abhängig von Bruterfolgen und Rastbedingungen schwankt die Anzahl, doch in diesem Jahr kann mit 50.000 bis 60.000 Kranichen gerechnet werden. In der Spitze kamen aber auch schon bis zu 70.000 Tiere“, sagte Dr. Günter Nowald, Leiter des Kranich-Informationszentrums in Groß Mohrdorf bei Stralsund. „Die Masse der Kraniche wird in den Tagen um den 15. Oktober erwartet“, so Nowald weiter. Vor allem die Region Darß-Zingster Boddenkette und Rügen, einer der bedeutendsten und größten Kranichrastplätze Mitteleuropas, bieten den sogenannten „Vögeln des Glücks“ ideale Bedingungen für die Rast und Futtersuche.

Doch auch im Landesinneren, wie etwa im Müritz Nationalpark oder am Schaalsee, sind die majestätischen Zugvögel zu finden. Die Kranichrast ist ein besonderes Ereignis, welches Jahr für Jahr tausende Naturinteressierte und Hobbyfotografen anzieht. Bei einer Vielzahl von Aktivitäten können die Tiere beobachtet und abgelichtet werden.

rierefreien Beobachtungplattform Pramort und den Vogelbe­obacht­ ungspunkten Pramort Hohe Düne sowie Kirrblick.

Mietze

Der Sommer neigt sich unwiderruflich seinem Ende zu und der Herbst hält Einzug. Für viele ist der Herbst eine der schönsten Jahreszeiten mit seinen bunten Farben und einzigartigen Naturschauspielen, wie zum Beispiel dem alljährlichen Flug der Kraniche.

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Mietze

3 | 2016

180 m2 Geselligkeit In unserem Freizeit-Treff „Südkurve“ gibt es jede Menge Raum für gesellige Stunden bei verschiedenen Veranstaltungen, Vorträgen oder privaten Feierlichkeiten. Telefon: 03843 750-172

Veranstaltungen Oktober - Dezember 2016 Preisskat

jeweils von 14:00 - 18:00 Uhr, Teilnehmergebühr 7 Euro

11.10.2016 25.10.2016

08.11.2016 22.11.2016

06.12.2016 20.12.2016

Bastelgruppe der Rheuma-Liga Güstrow jeweils von 14:00 - 16:30 Uhr

04.10.2016 18.10.2016

01.11.2016 15.11.2016

Selbsthilfegruppe der DMSG („Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft“) jeweils von 15:00 - 17:00 Uhr

17.10.2016

07.11.2016

05.12.2016

Selbsthilfegruppe für „psychosomatisch Erkrankte infolge Langzeitarbeitslosigkeit“ jeweils von 14:00 - 16:30 Uhr

06.10.2016 20.10.2016

10.11.2016 24.11.2016

01.12.2016 15.12.2016

„Thai Chi“ - Kurs der Rheuma-Liga Güstrow

Mietze

Freizeit-Treff „Südkurve“ Ringstraße 8 18273 Güstrow

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jeden Donnerstag von 10:00 - 12:00 Uhr

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SPRECHZEITEN Geschäftshaus Gleviner Straße 30

Stadtteilbüro Nord und Süd

HAUSMEISTERBÜROS

Bärstämmweg 47

Mo / Di Mi Do Fr

09:00 – 16:30 09:00 – 12:00 09:00 – 18:00 09:00 – 12:00

Uhr Uhr Uhr Uhr

Friedrich-Engels-Straße 5

Mo / Di Mi Do Fr

09:00 – 12:00 09:00 – 12:00 09:00 – 12:00 09:00 – 11:00

Uhr und 13:00 – 16:30 Uhr Uhr Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr Uhr

Michael Alisch

Gleviner Straße 30

Helmut Schwabe Jörg Bannier

Jürgen Bonin

Eschenwinkel 11

Magdalenenluster Weg 6

Dirk Schultz Martin Boelke Peter Mokosch

Olaf Stahl

Friedrich-Engels-Straße 21 Bernd Panter

Elisabethstraße 16 Reinhard Claussen

Pers. Erreichbarkeit d. Hausmeister in ihren Büros Do 16:00 – 18:00 Uhr

TELEFONNUMMERN Stadtteilbüro Süd

Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH und GIG Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH

Friedrich-Engels-Str. 21 Telefon 03843 750-250

Stadtteilbüro Nord

Eschenwinkel 11 Telefon 03843 750-260

Bei dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten Telefon 0172 3003441

Gleviner Straße 30 · 18273 Güstrow Telefon 03843 750-0 · Fax 03843 750-200 www.wgg-guestrow.de · www.gig-guestrow.de info@wgg-guestrow.de

Mietze

3 | 2016

Impressum

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Herausgeber

Redaktion

Gestaltung

Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH

Jürgen Schmidt, Angela Matz, Christian Gierke,

Stephanie May

Gleviner Straße 30 · 18273 Güstrow

Sieglinde Godow, Janine Gornig

Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH

Telefon 03843 750-0 · Fax 03843 750-200

Stephanie May, Norbert Ritter

www.wgg-guestrow.de · info@wgg-guestrow.de Anzeigenverwaltung

Aufl age · Druck, Erscheinungsweise

Geschäftsführer

WGG, Telefon 03843 750-153

ca. 5.000 Exemplare · Druckhaus Panzig

Jürgen Schmidt

E-Mail: s.may@wgg-guestrow.de

vierteljährlich · Ausgabe 69

Bildnachweis Daniel Stohl: S. 4, 5 / Caro Sternhagen: S. 14, 15 / Güstrower Handballverein 1994 e.V.: S. 3, 20, 21 / Ingrid Hoberg: S. 23 / Uwe Engler: S. 25 / Thomas Hardt: S. 3, 25

www.wgg-guestrow.de