Sparkasse Jahresbericht 2016

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Rückblick

Allgäu leben

„Heit reb ba Dialekt“

in der Grundschule Füssen-Schwangau

Mit Muskelkraft und Herzblut

werkeln die Wegebauer des Deutschen Alpenvereins

Hand in Hand für die Menschlichkeit Flüchtlingshelfer aus Missen-Wilhams berichten

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Inhalt SEITE

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Menschen verstehen

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Menschen verstehen

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Sicherheit geben

Mehr Sport, mehr Disziplinen, mehr Olympia Die traditionelle Stadtolympiade in Füssen begeistert Jung und Alt mit verschiedenen Disziplinen, Spiel und Spaß.

„Heit reb ba Dialekt“ Wie die Grundschule Füssen-Schwangau und vier Trachtenvereine mit dem Projekt MundART WERTvoll Dialekt und Brauchtum ins Klassenzimmer holen.

Mit Muskelkraft und Herzblut Die ehrenamtlichen Wegmacher des Deutschen Alpenvereins investieren viele Stunden in die Pflege der Allgäuer Bergwege – zum Wohle der Natur und der Bergwanderer.

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Zukunft denken

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Zukunft denken

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Haltung zeigen

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IgluLodge: eine eisige Idee Das Iglu-Hotel am Nebelhorn bietet ein außergewöhnliches Erlebnis und begeistert mit beeindruckenden Eisskulpturen von Allgäuer Künstlern.

Ein Platz für Tante Emma Warum ein leidenschaftlicher Bäcker in Aitrang zusätzlich einen Frischemarkt betreibt und was seine Kunden dazu sagen.

Hand in Hand für die Menschlichkeit Die Integration von Flüchtlingen ist auch im Allgäu ein Thema. Wie sie funktionieren kann, erzählen die Caritas und der Unterstützerkreis der Gemeinde Missen-Wilhams.

Sparkasse Allgäu in Zahlen Unser gemeinnütziges und wirtschaftliches Engagement für das Allgäu im Geschäftsjahr 2016.

Impressum || Herausgeber: Sparkasse Allgäu, Königstraße 21, 87435 Kempten, Telefon 0831 2051-0, Telefax 0831 2051-1254, www.sparkasse-allgaeu.de, info@sparkasse-allgaeu.de | Redaktion: Sandra Gessner, Sparkasse Allgäu | Fotografen: Peter Samer, Ralf Lienert, Jennifer Vahlbruch, Achim Crispien, Manfred Stöger, Deutscher Alpenverein, Allgäu Events GmbH & Co. KG, Caritas, Werbewind – die Agentur | Konzept, Satz, Gestaltung und Schlussredaktion: Werbewind – die Agentur, Fischen-Langenwang | Druck: Eberl Print, Immenstadt, gedruckt auf umweltfreundlichem Papier, Auf dem Titel: Martin Berktold, Wegereferent des Deutschen Alpenvereins Sektion Allgäu-Immenstadt, am Oberjoch

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, das Allgäu ist eine der schönsten Regionen Deutschlands. Wir haben das Glück, dort leben zu dürfen, wo andere Urlaub machen. Doch nicht nur landschaftlich hat das Allgäu jede Menge zu bieten. Die Menschen hier setzen sich für ihre Region in besonderer Weise ein und bewegen dabei unglaublich vieles: freiwillige Helfer, die sich für die Natur oder andere Menschen einsetzen; eine Schule, die Dialekt und Brauchtum unterrichtet; Unternehmer mit großem Herzen und außergewöhnlichen Ideen oder auch eine Sportveranstaltung, die Jung und Alt begeistert. All dies macht unser schönes Allgäu aus. Gerne stellen wir Ihnen auch dieses Jahr unseren etwas anderen Jahresbericht vor und mit ihm unser Engagement für

die Menschen im Allgäu. Die Sparkasse Allgäu blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Darüber freuen wir uns. In der Geld- und Kreditwirtschaft hingegen war das Umfeld alles andere als rosig. Auch wir mussten Entscheidungen treffen und vollziehen, die uns nicht leicht gefallen sind. Was uns aber wichtig ist: Bei der Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens im Allgäu wollen wir unverändert fortfahren. Und durch unsere Geschäftsidee „Geld aus dem Allgäu für die Wirtschaft und das Leben im Allgäu“ machen wir den Unterschied. Genießen Sie die folgenden Seiten, erahnen Sie die Vielfalt und spüren Sie: engagierte Menschen im Allgäu für Menschen aus dem Allgäu – ein Aushängeschild par excellence.

Manfred Hegedüs Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu

Heribert Schwarz (li.), stv. Vorstandsvorsitzender und Manfred Hegedüs (re.), Vorstandsvorsitzender

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Menschen verstehen

Mehr Sport, mehr Disziplinen, mehr Olympia in Füssen Füssen macht als Sportstadt eine gute Figur. Das beweisen jedes Jahr die Füssener Sporttage, die auch als Stadtolympiade bekannt sind. Jung und jung Gebliebene aus Füssen und dem städtischen Umland zeigen, wie viel Spaß es macht, gemeinsam – und auch gegeneinander – in verschiedensten Disziplinen anzutreten. Füssener Sporttage 2016: Zehn Tage, 18 Disziplinen, über 468 Teilnehmer. Die Sporttage in Füssen sind wahrlich jedes Jahr ein Höhepunkt, der aus keinem Kalender eines Sportbegeisterten gestrichen werden sollte – ob als Zuschauer oder als Teilnehmer. Auch die Sparkasse hat diesen Termin immer fest in ihrem Kalender verankert und freut sich, dieses Event alljährlich unterstützen zu dürfen. Für die Teilnehmer bedeutet die Stadtolympiade, sich und den Zuschauern zu beweisen, dass man vielseitig begabt ist und Spaß am Sport hat. Die Disziplinen sind mitunter ganz schön schwierig. So stellte Lukas Bertle von den Allgäu Allstars fest,

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dass Curling gar nicht so einfach ist: „Wir hatten vorher nicht trainiert und daher im Curling keine Chance.“ Und worin muss man noch sein Können unter Beweis stellen, um bei der Stadtolympiade etwas zu reißen? Das hängt von der Olympiade ab, an der man teilnimmt: Es gibt die Einzel-, Mannschafts-, Kinderund Jugendolympiaden oder Ü30-Mannschaftswettkämpfe. Lukas Bertle trat mit seinen Allgäu Allstars gegen Ü30er im Curling, Volleyball, Tischtennis, Badminton, Schießen und Boule an. „Alles lez Boules“ eine neue Disziplin „Allez les Boules“ heißt es erst seit den 26. Füssener Sporttagen 2016. Eine neue Disziplin, die französisches Flair in die Lechstadt bringt und einmal mehr zeigt, dass die Sporttage von Vielseitigkeit geprägt sind und immer wieder neu interpretiert werden. Eine Disziplin, die jedes Jahr viele Zuschauer lockt, ist Fußball. Man könnte doch meinen, da sei nichts Besonderes daran. Schließlich wird doch jede Woche allerorts Fußball gespielt. Das Besondere dieser Disziplin bei den Füssener Sporttagen ist,


dass die Damenwelt nicht davon „verschont“ wird. Die eine ist dabei mehr talentiert als die andere und manch ein Zuschauer wundert sich an diesem Sonntag dann doch, wie gut die Damen das Spiel mit dem Ball beherrschen! Und gerade dieses Jahr kam bei extremer Hitze viel Ehrgeiz ins Spiel.

Highlight & Tradition: der Altstadtlauf Nach einer Woche spannender Wettkämpfe in verschiedensten Sportarten freuen sich dann alle auf das Highlight der Wettkämpfe: den traditionellen Altstadtlauf. An diesem Lauf nehmen so gut wie alle Sportler teil – Groß und Klein – natürlich mit unterschiedlichen Streckenlängen. Von einem 6,2 km langen Waldlauf bis hin zu 600m-Staffelläufen der Erwachsenen und kürzeren Staffelläufen bei Kindern und Jugendlichen gaben die Sportler richtig Gas. Alle wollten sehen, wer bei der schwierigen Kopfsteinpflaster-Strecke am Ende die Nase vorn hat. Am Vormittag vor der großen Siegerehrung werden noch einmal die letzten Kräfte der Damen und Herren mobilisiert und es wird angefeuert bis die Hände vom Klatschen weh tun und die Stimme versagt: beim Tauziehen auf der noch vom Morgentau feuchten Wiese im Stadtteil Weidach.

Beim Abschluss der 26. Sporttage setzte auf dem Volksfestplatz ein Medaillenregen ein. Das Publikum erfuhr die Namen aller 468 Athleten: Jeder stolze Teilnehmer wurde vom städtischen Sportbeauftragten Markus Gmeiner über das Mikrofon aufgerufen. Ob Einzelkämpfer oder Team, ob Erster oder Letzter: Die Publikumsschar auf den Bierbänken sah bei den einmarschierenden Sportlerinnen und Sportlern nur strahlende Gesichter. Bei der Siegerehrung und der anschließenden Players Night wurden natürlich die Siegerteams besonders gefeiert. Und ein Einzelkämpfer wurde erneut lauthals umjubelt: Senior Siegfried Ellmauer. Der 77-jährige Füssener gewann die Hauptklasse der Herren und denkt nicht daran, auf den Start 2017 zu verzichten. Dann wird die Stadtolympiade vom 6.-15. Juli bereits zum 27. Mal ausgetragen. Lukas Bertle, dessen Mannschaft eigentlich ein Mixed Team war, sich aber leider als einziges Team dafür angemeldet hatte und deswegen gegen andere Ü30-Teams antrat, hofft genauso wie Markus Gmeiner darauf, dass sich 2017 zahlreiche Teilnehmer und vor allem mehr Mixed-Teams anmelden. Anna Schiller

Fieseln gehört bei der Stadtolympiade einfach mit dazu.

Teamgeist ist bei der Stadtolympiade in Füssen mindestens genauso wichtig wie Wettkampfgeist.

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Menschen verstehen

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Tanzen ist Sport – Schuhplatteln ist Kraftsport. Richard Hartmann

In der Grundschule Füssen-Schwangau steht nicht nur Rechnen und Schreiben auf dem Stundenplan. Hier lernen die Kinder Dialekt und kommen in den Genuss von „Brauchtums-Unterricht“. Zusammen mit den Trachtenvereinen aus Füssen, Schwangau, Hopfen und Weissensee hat die Schule das Projekt „MundART WERTvoll“ erfolgreich durchgeführt. „Wie nennt man im Allgäu einen Kater?“, fragt Lehrerin Petra Brönner die Kinder der Klasse 3b. Mehrere Finger schnellen nach oben. „Des isch a Bohla“, weiß Johanna. Und das freut Schulleiter Wolfgang Steurer: „Es ist wichtig, den Kindern regionale Sprache und Brauchtum zu vermitteln. Deshalb hat mir das Projekt ‚MundART WERTvoll‘ gleich gefallen.“ Die Stiftung „Wertebündnis Bayern“ – eine Initiative der Bayerischen Staatskanzlei, bei der sich auch die Sparkasse engagiert – will mit dem Projekt die Verbundenheit zur Heimat aufgreifen, neu wecken und so den attraktiven Lebensraum auf dem Land fördern. Mit Anregungen aus dem Wertebündnis entwickelte Rektor Steurer gemeinsam mit Richard Hartmann, dem Vorstand des Trachtenvereins „D‘Neuschwanstoa-

ner Stamm Füssen“, Ideen, um Mundart und Brauchtum an die Schüler zu vermitteln.

Ein bunter BrauchtumsStundenplan Rund 80 freiwillige Helfer brachten sich außerhalb der Schule in das fünfmonatige Projekt mit ein. So gingen die Kinder auf Drachenjagd in der Basilika St. Mang, wandelten auf den Spuren des heiligen Magnus und der bayerischen Könige. Sie bastelten „Palmboschen“ und lernten deren Bedeutung kennen oder fertigten Maibäume im Werkunterricht. Wie Geigen und Lauten gebaut werden und klingen, zeigten die Musikinstrumentenbauer Pierre Chaubert und Urs Langenbacher im Füssener Stadtmuseum. Die älteren Schüler studierten den historischen Bandltanz ein und lernten Schuhplatteln. „Alle Kinder

hatten große Freude am Projekt, an meinen Geschichten und am Schuhplatteln. Mit den Mundart-Worten hatten zwar manche Kinder Probleme, aber durch das Tanzen und die Musikalität fanden sie Zugang“, erzählt Richard Hartmann begeistert. Es habe den Kindern gefallen, einfach mal etwas außerhalb des Schulalltags zu erfahren – und den Sinn dahinter zu erkennen.

Mundart im (Schul-)Alltag Auch Wolfgang Steurer ist von „MundART WERTvoll“ überzeugt: „Das Projekt hat bei allen Kindern den Horizont, gerade was die regionale Geschichte angeht, unheimlich erweitert und sie emotional berührt.“ Zwar höre man nicht mehr Mundart auf den Schulfluren als früher, doch jetzt sei es im Alltag ganz normal, wenn Kinder Dialekt sprechen oder in Tracht zur Schule kämen. Sandra Gessner

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Sicherheit geben

Mit Muskelkraft und Herzblut Das Erleben der hochalpinen Natur macht für Martin Berktold den Reiz am „Weg machen“ aus. Wie schon seinem Großvater und Vater liegen dem Oberallgäuer sichere, gut gepflegte und markierte Bergwege am Herzen. Seit 13 Jahren engagiert er sich als Wegereferent für die Sektion Allgäu-Immenstadt des Deutschen Alpenvereins – und er würde es immer wieder tun.

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Sicherheit geben

Wolken wabern frühmorgens um die Gipfel von Trettachspitze und Mädelegabel und tauchen das gewaltige Bergmassiv des Allgäuer Hauptkamms in mystische Stimmung. Tautropfen glitzern noch im Gras des Stillachtals, als sich Martin Berktold und seine Gefährten mit Rucksäcken und Spitzhacken aufmachen, um das hochalpine Wegenetz zu pflegen. Um rund 500km Wegstrecke kümmern sich die Allgäuer Sektionen des Deutschen Alpenvereins oberhalb der Baumgrenze. Sie haben sich in einer „Arbeitsgemeinschaft Wege“ zusammengetan, um die wichtige Aufgabe gemeinsam zu schultern. Etwa eine Million Wanderer, die jedes Jahr auf diesen Wegen die Allgäuer Bergwelt erkunden, profitieren von dieser ehrenamtlichen Arbeit.

Wege wollen gepflegt sein Die Sonne kommt heraus, es ist noch herrlich still. Ein Murmeltier schaut nur zwei Meter entfernt aus seinem Bau und pfeift. „Das ist die schönste Tageszeit. Jetzt kann man die frische Morgenluft und die Ruhe noch genießen“, schwärmt Martin Berktold. Nach einstündigem Fußmarsch erreicht die Gruppe ihren ersten Einsatzort. Es gilt, einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Das haben die erfahrenen Wegmacher schnell erledigt. Ein Stück weiter muss ein neuer Regenablass geschlagen werden, damit das Wasser ablaufen kann. In einem gurgelnden Gebirgsbach platzieren die Wegmacher einen großen Felsen, um ihn passierbar zu machen. So arbeitet sich die Truppe am Weg immer weiter voran. Sie befreien ihn von größeren Steinen und Geröll, schneiden wild wuchernde Sträucher und Latschen zurück, pickeln Altschneefelder aus und erneuern Seilsicherungen. „Bereits vor Beginn der Saison bekomme ich von Hüttenwirten und Einheimischen wichtige Hinweise, wo der Winter Schäden hinterlassen hat und was wir reparieren sollten“, erklärt Berktold. „Sobald es die Schneelage zulässt, starten die ersten Einsätze.“

Das hochalpine Wegenetz will gepflegt sein. Da ist tatkräftige Unterstützung stets gefragt.

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Haben die Naturgewalten besonders heftig nen die ehrenamtlichen Wegmacher nichts ten. Dann kommen Profis zum Einsatz, die Gerät, Sprengstoff und Hubschrauber zu

gewütet, könmehr ausrichmit schwerem Werke gehen.

Naturgewalten belasten die Kasse „Die Unwetter reißen Löcher – nicht nur in die Wege, sondern auch in die Kasse“, erklärt Tim-Felix Heinze, Vorstand der Alpenvereins-Sektion Oberstdorf. „In den letzten zehn Jahren haben wir rund 300.000 € in den Bergen verbaut. Dabei brauchen wir Förderer wie die Sparkasse Allgäu, die unsere Arbeit seit vielen Jahren finanziell unterstützt. Aber nicht nur das. Seit einigen Jahren packen die Sparkassler beim Wegmachen selbst mit an“, freut sich Heinze. Seit mehreren Stunden sind die Wegmacher schon unterwegs. Immer wieder begegnen ihnen Bergwanderer, die interessiert ihre Arbeit beobachten. „Wir bekommen viel Lob von den Wanderern und hin und wieder auch mal eine Brotzeit spendiert. Dafür lohnt es sich, auch am Wochenende den Wecker zu stellen“, findet Martin Berktold, der von Montag bis Freitag die Privatkunden der Sparkasse Allgäu berät. Jetzt gönnt sich die Gruppe erst einmal eine Pause in der wunderschönen Natur, dann werden die Muskeln noch einmal angespannt. Denn es liegen noch ein paar Stunden Arbeit vor den fleißigen Allgäuern, bevor sie bei einer Hütteneinkehr mit mindestens einer Halben Bier den anstrengenden Tag ausklingen lassen. Sandra Gessner


„Wegebau in den Bergen erfordert Erfahrung und ein gewaltiges Know-how.“

Martin Berktold beim Wegmachen.

Tim-Felix Heinze | Vorstand der Alpenvereins-Sektion Oberstdorf

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Zukunft denken

Mit der IgluLodge hat bei Allgäu Events alles angefangen. Wer weiß, ob es sie heute gäbe, wenn Gründer Matthias Lenz vor fast zehn Jahren nicht dermaßen von der Idee überzeugt gewesen wäre und andere damit angesteckt hätte. Risikobereitschaft und gute Einfälle sind das täglich Brot von Matthias Lenz.

IgluLodge: eine

Wie lange braucht man, um ein Iglu-Hotel zu bauen? Ist ein Iglu beheizbar? Und was macht der Betreiber eines Iglu-Hotels eigentlich im Sommer? Fragen, die einem in den Sinn kommen, wenn man die Möglichkeit hat, den Erfinder der IgluLodge am Nebelhorn zu sprechen. Man merkt Matthias Lenz an, dass er diese Fragen nicht zum ersten Mal hört – aber trotzdem gern beantwortet. „Der dreiwöchige Bau des Eis-Hotels wäre ziemlich bald für die Katz, wenn man ein Iglu beheizen würde. Die IgluLodge ist eines von vielen Projekten von Allgäu Events. An Sommer-Alternativen mangelt es bei uns genauso wenig, wie an neuen Ideen.“

Von der Iglu-Bar zum Iglu-Hotel Und wie kommt man auf die Idee, das coolste Hotel des Allgäus zu bauen? Matthias Lenz denkt zurück: „Ein eigenes Hotel zu haben, hat mich schon immer gereizt. Als wir dann aufgeschlossen für die Idee am Fellhorn drei kleinere Iglus als Bar- und Eventlocation für ein Firmenevent gebaut haben, fiel der Groschen: Warum kein ganzes Iglu-Hotel bauen?!“ Mit einem ausgearbeiteten Konzept in der Hand, traf er mit seiner Idee bei der Sparkasse ins Schwarze. „Die Sparkasse hat nicht nur den Kopf geschüttelt und in Richtung Tür geblickt. Sie war von Anfang an ebenso begeistert von der Idee wie ich.“ Seitdem besteht ein reger Kontakt und der gebürtige Oberpfälzer schätzt es, einen Ansprechpartner an der Hand zu haben. Und das ist gut so, wenn öfter einmal spannende, neue Projekte anstehen. Denn an Risikobereitschaft mangelt es dem Gründer nicht: „Bei einem neu-

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en Projekt weiß man vorher nie, was kommt. Das ist in meinem Job normal, sonst gäbe es die IgluLodge heute noch nicht.“ Die IgluLodge hat gerade die achte Saison hinter sich und ist über die Grenzen des Allgäus hinaus weit bekannt.

Nicht nur für Gäste Der begeisterte Outdoor-Sportler Matthias Lenz freut sich, dass auch Einheimische Interesse an seinem Projekt haben. Gut 20 Prozent der Gäste


eisige Idee

„IgluLodge – einfach cool.“ ein Gast

kommen aus dem Allgäu und wenn sie nicht übernachten, dann kommen sie doch gerne, um sich die IgluLodge anzusehen. Denn ein Kunstwerk ist sie allemal. Allgäuer Handwerkskunst in Perfektion. Jedes Jahr erschaffen Westallgäuer Steinmetze beeindruckende Eisskulpturen, immer gemäß einem Motto, z.B. Wild Wild West oder Knights on Ice. Ein Besuch des coolsten Hotspots des Allgäus lohnt sich! Anna Schiller

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Zukunft denken

Andreas Mosers Frischemarkt ist ein Beispiel für regionale Nahversorgung. Sein Herzstück ist die Bäckerei, in die er viel Liebe und Energie steckt.

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Ein Platz für Tante Emma Die Bäckerei ist seine Leidenschaft. Doch Andreas Moser will den Menschen in und um Aitrang mehr bieten. Nahversorgung ist hier das Stichwort. In seinem Frischemarkt finden die Dorfbewohner ein kleines Produktsortiment für den täglichen Bedarf.

Er ist bereits seit zwei Uhr morgens auf den Beinen. Mit viel Liebe backt er zu dieser frühen Stunde Brezen, Semmeln, Brote und Croissants. Bald kommen die selbstgemachten Backwaren, mit denen Andreas Moser seine Kunden gerne verwöhnt, aus dem Ofen. Die Kunden lieben seine große Auswahl an verschiedenen Kuchen und anderen Köstlichkeiten. „Gerade unser hausgemachtes Konditor-Eis ist im Sommer der Renner“, freut sich der leidenschaftliche Bäcker. Seine Kunden schätzen es, dass sein Eis und alles aus der Backstube ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt werden.

Mehr als eine Bäckerei Andreas Moser ist stolz, dass seine Backwaren gut ankommen. Er weiß aber auch, dass Brot allein zum Leben nicht reicht. Deshalb hat er vor einigen Jahren sein Angebot erweitert. Er möchte die Nahversorgung in Aitrang sicherstellen. Im historischen Moser-Haus, das seiner Familie seit dem Jahr 1701 gehört, entstand neben der Bäckerei inklusive Backstube ein Café und ein kleiner moderner Tante-Emma-Laden. Hier finden sich neben den Leckereien aus der Bäckerei unterschiedliche Lebensmittel,

frisches Obst und Gemüse sowie die Kaffeespezialitäten der Aitranger Kaffeerösterei Muckefuck. Fleisch und Wurst von der Metzgerei Baur aus Zadels runden das Angebot ab. „Es war schon ein Kraftakt, das alles alleine auf die Beine zu stellen“, erinnert sich Andreas Moser. Zuschüsse habe er keine bekommen. Zwar wolle der Staat mit einem LEADER-Programm die ländliche Struktur stärken, in den Genuss von Zuschüssen kämen aber nur Gemeinden, die einen „Dorfladen“ betreiben. Private Unternehmer wie Moser gehen dabei leer aus. Über die Sparkasse Allgäu erhielt er ein Förderdarlehen. „Die Sparkasse war immer an meiner Seite – auch als der Umbau teurer wurde als geplant“, erzählt Moser.

Viel bleibt da nicht hängen… Reich wird er mit dem Frischemarkt nicht. „Nach Abzug aller Kosten bleibt bei einem verkauften Päckchen Zucker gerade mal ein Cent hängen“, erklärt Moser. Weil er keine großen Mengen verkaufen kann, wird er von Großhändlern erst gar nicht angefahren. Das Grundsortiment bezieht er von einer Spezialfirma, die kleine Nah-

versorger beliefert. Die Waren sind für ihn im Einkauf damit aber schon teurer, als sie manche Lebensmittelkette an ihre Kunden verkauft. Deshalb kann der Unternehmer auch keine Discounter-Preise bieten.

Dank an treue Kunden Viele Menschen schätzen das Angebot von Andreas Moser. Pro Tag besuchen ihn rund 450 Kunden – etwa 70 Prozent davon wohnen im Ort, 30 Prozent der Kundschaft zieht es wegen der Moser-Spezialitäten nach Aitrang. Und auch die Camping-Urlauber vom Elbsee versorgen sich hier mit allem, was sie brauchen. Seine treuesten Kunden, die teilweise täglich kommen, haben ihm schon öfter ihre Dankbarkeit für den Frischemarkt beteuert. Andreas Moser ist froh, dass die Kunden seinen kleinen Laden zu schätzen wissen und bereit sind, für die Waren etwas mehr zu zahlen. „Nur deswegen kann der Frischemarkt bestehen“, sagt er und holt die herrlich duftenden Brezen aus dem Ofen. Sandra Gessner

„Das Einkaufen hier hat eine persönliche Note. Man wird mit Namen begrüßt, man kennt sich. Und hier bekomme ich frische und hausgemachte Waren, bei denen die Qualität stimmt.“ Kundin Daniela Schneider aus Aitrang

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Haltung zeigen

Birgit Vögel und Mahmmod Miri beim Sprachunterricht.

Cornelia Brunsch leitete ein Kunstprojekt, dessen Bilder bei der „Missener Kirbe“ am Stand der Asylbewerber ausgestellt wurden. Sarika hat das Malen Spaß gemacht.

Hand in Hand für die Menschlichkeit Im Allgäu gibt es viele starke Dorfgemeinschaften. So wird auch in Missen-Wilhams viel Wert auf ein gutes Miteinander gelegt. Und die Ankunft der Asylbewerber hat die Missener noch enger zusammen gebracht. Die ehrenamtlichen Helfer haben vier afghanische Familien herzlich aufgenommen. Dabei werden sie vom Koordinierungsteam der Caritas Kempten-Oberallgäu tatkräftig unterstützt. Als der Bus mit den Asylbewerbern vor gut einem Jahr angekommen ist, waren die Missener gut vorbereitet. Bereits drei Monate zuvor hatten sich mehr als 40 Dorfbewohner zu einem Informationsabend getroffen. Dort erklärte die Caritas Kempten-Oberallgäu, wie andere Gemeinden die Aufnahme von Asylbewerbern erfolgreich gemeistert hatten. Das brachte Klarheit und motivierte rund 25 Missener, sich

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im „Unterstützerkreis Asyl“ in verschiedenen Gruppen zu engagieren. Anfangs ging es darum, Unterkunft und Kleidung für die Neuankömmlinge zu beschaffen.

Ein Ort der Begegnung Die Gemeinde stellte ein Wohnhaus bereit und richtete eine Kleiderkammer ein, die sich zu einem Ort der Begegnung entwickelt hat. „Wir haben hier einen richtigen ‚Huigarte‘ und können dabei auch unsere Art zu Leben vermitteln“, erzählt Annerose Mayer. Die 65-jährige freut sich besonders an den Kindern. „Die sind genial, richtig wild, so wie wir damals waren“. Birgit Vögel engagiert sich in der „Sprachgruppe“. „Anfangs verständigten wir uns mit Händen und Füßen. Am schnells-


Die Asylbewerber-Familien mit Wolfgang Abt (3.v.l. – Gruppe Öffentlichkeitsarbeit) und Franz Brack (5.v.l. – Gruppe Alltagsbetreuung).

Anita Mutvar | Caritas

Annerose Mayer mit Alihamze und Asma in der Kleiderkammer.

ten lernten die Kinder, schon nach einer Woche sagten sie „griaß di“. Mittlerweile können sich alle Flüchtlinge auf Deutsch verständigen. „Von der Caritas wurden wir mit Informationen und Erfahrungsaustauschen hervorragend unterstützt“, ist Birgit Vögel dankbar.

gen“, erklärt Franz Brack und spricht vielen seiner Mitstreiter aus der Seele. In Missen werden die Flüchtlinge in die Dorfgemeinschaft mit einbezogen, sie sind beim Viehscheid und Musikfest dabei und gestalteten sogar einen eigenen Stand auf der „Missener Kirbe“ mit selbstgemalten Kunstwerken. Zum Dank revanchieren sie sich mit Arbeiten für die Dorfgemeinschaft, z.B. jäteten sie den katholischen Friedhof. So gelingt Integration.

Unverzichtbares Engagement

Die Gruppe „Alltagsbetreuung“ hilft bei Arzt- und Behördenbesuchen und ist Ansprechpartner für alle Lebenslagen. „Es berührt mich, was diese Leute alles durchgemacht haben. Deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, mich hier einzubrin-

So wie in Missen engagieren sich unzählige Menschen in Helferkreisen im gesamten Allgäu. Eine besondere Leistung, der besonderes Augenmerk gebührt. „Ohne die Ehrenamtlichen wäre diese große Aufgabe unmöglich zu schaffen“, ist sich Anita Mutvar, Projektleiterin des Bürgerschaftlichen Engagements im Bereich Asyl des Caritasverbands sicher. Dabei dankt sie auch den Förderern wie der Sparkasse Allgäu, die die Caritas dabei finanziell unterstützen. Sandra Gessner

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274.890 Kunden

Mitarbeiter

Um sie dreht sich all unser Denken und Handeln, sie schenken uns ihr Vertrauen. Im Allgäu stehen vier von fünf Menschen in einer Geschäftsbeziehung mit unserer Sparkasse.

Sie sind wesentlicher Erfolgsfaktor unserer Sparkasse. Sie kommen, wie unsere Kunden, aus der Region und haben bei der Sparkasse einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz.

4,37 Mrd. anvertraute Vermögenswerte Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, ob als klassische Spareinlage (3,25 Mrd. €) oder als Wertpapieranlage (1,12 Mrd. €)

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(inkl. 32 SB Stellen)

2,82 Mrd. Kredite Wir leihen die Spargelder unserer Kunden als Kredite an Privatleute und Unternehmen im Allgäu wieder aus. So tragen wir zur wirtschaftlichen Förderung unserer Heimatregion bei.

4,28 Mrd.

Filialen

Bilanzsumme

Mit unseren Filialen und SB-Standorten sorgen wir für eine flächendeckende Versorgung mit Bankdienstleistungen und sind im Allgäu dort, wo unsere Kunden leben und arbeiten.

Damit sind wir das größte Kreditinstitut im Allgäu – und der Ansprechpartner für Ihre Finanzen.

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Förderverein des FC Sulzschneid e.V. | Adelegg Stiftung Kreuzthaler Bürgerstiftung, Kultur Landschaft Adelegg | Allgäu Comets e. V. | Allgäu Triathlon OK | Allgäuer Burgenverein e. V., Haus für historisches Handwerk | Allgäuer Gauverband der Gebirgstrachten- und Heimatvereine e.V. | Allgäuer Regionalverband für zeitgenössischen Tanz e. V. | Allgäu-Gymnasium | Artig/ art Interessengemeinschaft e. V. | ASV - Allgäuer Skiverband e. V. | Ausbildungsmesse Marktoberdorf | AWO Arbeiterwohlfahrt - Ortsverein Marktoberdorf e. V. | Baumit-Arena Illerstadion Stadt Sonthofen | Bayerischer Sportschützenbund e. V., Gau Allgäu | Bergwacht Allgäu - Regionalleitung BRK Das Fördervolumen verteilt sich wie folgt: | Bergwacht Füssen | Bergwacht Hinterstein | Bergwacht Sonthofen | Bergwachtbereitschaft Immenstadt | Bläserschule Fischen e. V. | Bläserschule ROKU e. V. | Bläserschule Rottachberg e. V. | BRK Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Oberallgäu | BRK Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Oberallgäu | BRK Kreisverband Ostallgäu | BRK Kreisverband Ostallgäu, Wasserwacht Ortsgruppe Füssen | Caritasverband der Diözese Augsburg e. V., Suchtfachambulanz Kempten | Caritasverband Kempten - Oberallgäu e. V., Geschäftsstelle Kempten| Caritasverband Kempten-Oberallgäu e. V., Geschäftsstelle Sonthofen | Chorverband Bayerisch Schwaben e. V. | CitymaSozialesAlpenverein inkl. | DAV Deutscher Alpenverein e. V., Sektion Sportförderung nagement Kempten | DAV Deutscher Oberstaufen/Lindenberg | DAV Deutscher Bildung| DAV Deutscher Alpenverein, Sektion Allgäu-Immenstadt | DAV Deutscher Alpenverein, Sektion Alpenverein e.V., Sektion Oberstdorf Allgäu-Kempten | DAV Deutscher Alpenverein, Sektion Füssen | Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Kempten e. V. | Diakonie Kempten Allgäu | Don-Bosco-Schule Marktoberdorf | Eissportverein Füssen e. V. | Eissportverein Pfronten | EJV Erziehungs- und Jugendhilfeverbund Ostallgäu, Jugendsozialarbeit Mittelschule und Grundschule Füssen | ERC Bulls Sonthofen 1999 e. V. | ERC Bulls Sonthofen 1999 e. V. | Evang. Luth. Kichengemeinde Matthäuskirche | Evang.-Luth. Kirchengemeinde Immenstadt | Evang.-Luth. Kirchengemeinden Sonthofen und Bad Hindelang | Evang.-Luth. Pfarramt Johanneskirche Kempten Jugend Oberallgäu Umwelt| Evangelische und | Evangelischer Kirchenbauverein Oberstdorf e. V. | Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Fischen | Familienpflegewerk e. V. | Kultur GmbH | FC - Fußballclub Füssen e. V. | FC Kempten e. V.sonstige Familienpflegewerk Kempten-Oberallgäu | FC Rettenberg e. V. | FC Thingau e. Förderungen V. | Förderv. Jugendkapelle Hochgreut –Grenzenlos | Förderverein Beginenhaus Kempten e. V. | Förderverein Christuskirche Füssen e. V. | Förderverein der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf e. V. | Förderverein Freunde Gymnasium Immenstadt e. V. | Förderverein für das staatl. Gymnasium Hohenschwangau e. V. | Förderverein für die Sing- und Musikschule Kempten e. V. | Förderverein für die Singund Musikschule Kempten e. V. | Förderverein Grundschule an der Fürstenstraße | Förderverein Int. Chorbegegnungen im Allgäu e. V. | Förderverein Kirchenmusik St. Mang-Kirche e. V. | Förderverein Leistungsturnen Allgäu e. V. | Förderverein mundArt Allgäu e.V.| Frauenhaus Kempten Frauen helfen Frauen e. V. | Freie Spielstuben Allgäu e.V. | Freunde der Blasmusik Oberstaufen e. V. | Freundeskreis Classix-Konzerte e. V. | Füssener Sporttage - Sportstudio Füssen | Gastro Akademie | Gemeinde Eisenberg | Gemeinde Görisried | Gemeinde Rettenberg | Gesellschaft Freunde der Musik e. V. | Grund- und Mittelschule Dietmannsried | Grundschule Kempten am Haubenschloß | Harmoniemusik Nesselwang e.V. -Jugendkapelle Nesselholzer-| Harmoniemusik Untermaiselstein-Rottach | Haus International | Heimatdienst Oberstaufen e. V. | Hochschule Kempten | Hochschule Kempten | Hospiz Südliches Ostallgäu e. V. | Hospizverein Kempten-Oberallgäu e. V. | IG der Oberallgäuer Gebirgstrachten und der historischen Tracht | Impulse-Bürgerservice gGmbH | Initiativ-Forum (inifo) für interkulturelle Vielfalt e.V. | JBK Jugendblaskapelle Sonthofen e. V. | JBK Jugendblaskapelle Sonthofen e. V. | JFG-Illerursprung e.V. | Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Allgäu | Jugendblasorchester Marktoberdorf | Jugendkapelle Allgäuer Tor | Jugendkapelle Niedersonthofener See e. V. | Jugendkapelle Rottachsee e.V. | Jugendrotkreuz Marktoberdorf | Kath. Dorfhelferinnen & Betriebshelfer in Bayern GmbH | Kath. Filialkirchenstiftung St. Andreas Hattenhofen | Kath. Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V., Erziehungs- und Jugendhilfeverbund Kempten –Oberallgäu | Kath. Kirchenstiftung St. Josef der Arbeiter Durach-Weidach | Kath. Kirchenstiftung St. Michael Krugzell, Pfarreiengemeinschaft Altusried | Kath. Kirchenstiftung St. Peter und Paul Ebenhofen-Biessenhofen | Kath. Kirchenstiftung St. Stephan Oberthingau | Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Alban Geisenried | Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Michael | Kath. Stadtpfarramt St. Anton Kempten | KEB Kath. Erwachsenenbildung KE-OA e. V. | Kempodium e. V., Allgäuer Zentrum für Eigenversorgung | Kemptener Kleinkunst-Verein Klecks e. V. | Kgl. priv. Schützengesellschaft Wertach | Kinderheim St. Maria Kalzhofen | Kleiderkiste Füssen | Kreisblasorchester Ostallgäu e. V. | Kreisjagdverband Kempten e. V. | Kreisjagdverband Oberallgäu e. V. | Kreisjugendring Ostallgäu | Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege 2016 Oberallgä | Kulturwelt Marktoberdorf e. V. | Künstlerhaus Marktoberdorf | Kurverwaltung Bad Hindelang, Gemeinde Bad Hindelang | Landfrauenverein Oberallgäu e. V., Sitz Kempten | Landratsamt Ostallgäu | Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Kempten e. V. | LERNEN FÖRDERN Füssen e. V. | Lions Förderverein Kempten-Buchenberg e. V. | Luftsportverein Füssen e.V. | Markt Altusried | Menschen im Aufwind e. V. | Mir Allgäuer e.V., Urlaub auf dem Bauernhof | Montessori Fördergemeinschaft Ostallgäu e. V., Kinderhaus Schwangau-Horn | Montessori Kempten, Kindergarten Grundschule Hauptschule | MSC Marktoberdorf e. V. | Musikkapelle Wald e. V. | Oberer Lechgau-Verband Bayerischer Trachten- und Heimatvereine | OhA Psychosozialer Hilfsverein e. V.| Orchesterverein Kempten e. V. | Orgelbauverein St. Lorenz e. V. | P.E.B. e. V. | Pro Familia Kempten e. V. | PROSPORT Allgäu / Kleinwalsertal e. V. | Psychosoziale Beratungsstelle Kempten der Bayerischen Krebsberatungsgesellschaft e. V. | SC - Sportclub Ronsberg 1919 e. V. | Schützenverein Altstädten e. V. | SCTI - Segelclub Trieblings-Immenstadt e. V. | Seegar Wasserwachtsförderer e. V. | Segelclub Füssen Forggensee e. V. | Selbsthilfegruppe der Angehörigen psychisch kranker Menschen in Kempten und Oberallgäu e. V. | Skiverein Hindelang e. V. | SSV Wertach | Staatliche Berufsschule Ostallgäu | Staatliche Realschule Füssen, Johann-Jakob-Herkomer-Schule | Staatliche Realschule Obergünzburg | Stadt Füssen | Stadt Füssen -Kulturamt- | Stadt Immenstadt | Stadt Marktoberdorf | Stadtjugendring Kempten | Stiftung Lebenshilfe Kempten | Straffälligenhilfe Allgäu Sparkassenstiftung e. V. | Tennis- und Turnierclub Füssen e. V. | Theatergruppe Wald e. V. | THW Helferverein Füssen e. V. | Tierschutzverein Immenstadt - Oberstaufen e. V. | Tierschutzverein Kempten (Allgäu) e. V. | TiK - TheaterInKempten gGmbH | TSG Turn- und Sportgemeinde Füssen e. V. | TSV 1863 Marktoberdorf e. V. | TSV Görisried 1921 e. V. | TSV Kottern 1874 e. V. | TSV Sonthofen | Turngemeinschaft Allgäu e. V. | Verein Dorfmuseum Roßhaupten e. V. | Verein KulterBunt e. V. | Weisser Ring e.V., Außenstelle Kempten | Wildwasser Kempten e. V., Mädchenhaus Rock Rose | Wir in Kottern e. V. | Zuflucht für Tiere im Allgäu e. V.

301.000 €

254.000 €

904.000 € Spenden & Sponsoring

263.000 €

86.000 €

Gesellschaftliches Engagement

13,5 Mio. € Stiftungskapital

FÜR DAS

ALLGÄU

Die Spendenplattform für gemeinnützige Projekte

gut-fuer-das-allgaeu.de ‘ Allgäu leben 19


Wer im Allgäu lebt, weiß dessen Besonderheiten zu schätzen. Die Landschaft, die Traditionen, die Menschen. Das Magazin der Sparkasse Allgäu widmet sich all diesen Besonderheiten. Viel Freude auf der kleinen Lese-Reise durch 'Allgäu!


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