WILLKOMMENIN Prag - Herbst/Winter 2018

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Herbst/Winter 2018

WILLKOMMENIN Prag & der Tschechischen Republik ReisefĂźhrer



100 JAHRE

DER GESCHICHTE DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK Am 28. Oktober 2018 werden genau 100 Jahre seit dem Augenblick vergehen, an dem am Wenzelsplatz für die Nationen der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie die selbständige Tschechoslowakische Republik verkündet wurde – die Vorgängerin der heutigen Tschechischen Republik. Auf der Weltkarte erschien ein neuer souveräner Staat, der der Welt seine Lebensfähigkeit in der schwierigen Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zeigen musste. Es ist gelungen, die historischen Grenzen zu verteidigen, eine wichtige Bodenreform durchzuführen, eine starke Währung zu bilden und die erfolgreiche industrielle Entwicklung fortzusetzen. Die junge, vom charismatischen und beliebten Präsidenten T. G. Masaryk geführte Republik begann schnell, internationalen Respekt zu gewinnen. Der Enthusiasmus dieser Zeit spiegelte sich in der Schöpfung von Werten wider, mit denen wir uns bis heute rühmen können. Die tschechoslowakische Architektur gehörte zu den gewagtesten und kreativsten, im Geiste des Modernismus waren hier hervorragende Architekten tätig – Adolf Loos, Mies van der Rohe, Jan Kotera, Josef Gocár oder Dušan Jurkovic. Unter den Händen des slowenischen Architekten Jože Plecnik veränderte sich auch die Prager Burg, der ehemalige Sitz der böhmischen Könige und jetzt auch des tschechischen Präsidenten – eine unvergessliche Dominante der Hauptstadt Prag. Das Design aus dem Herzen Europas war bekannt und außerordentlich gefragt. Die bildende Kunst hatte ihre „Abgesandten“ in Paris sowie in den Vereinigten Staaten – Alfons Mucha war in dieser Zeit einer der berühmtesten Künstler der Welt, František Kupka wurde zu einem der Gründer der modernen abstrakten Kunst. Die tschechoslowakische Musik klang in Konzertsälen und Opernhäusern in ganz Europa. Leoš Janácek und Bohuslav Martinu gehörten zu den meist bewunderten Komponisten der damaligen Zeit. Der tschechoslowakische Handel sowie die Industrie gewannen eine bedeutende Position. Aus der Tschechoslowakei verbreiteten sich in die Welt bahnbrechende Erfindungen und kluge technische Lösungen. Das Flaggschiff stellten starke tschechische Marken dar – die Automobilwerke Škoda und Tatra, das SchuhImperium Bat'a, die Motorräder Jawa oder das Bier Pilsner Urquell – das war eine Garantie für Qualität und Innovation. Die Welt wiederentdeckte die tschechoslowakischen Kurorte wie z. B. Karlsbad, Marienbad, die inländischen Sportler und Sportunternehmen begannen sich im Weltwettbewerb durchzusetzen, das bisher verwunschene Erbe der Nation begann ans Tageslicht zu kommen. Das tschechische Glas und Bijouterie waren einzigartig und sie wurden oft nachgeahmt, der Saazer Hopfen wurde zum Heiligen Gral des Brauwesens und das aus der kleinen Republik inmitten Europas in die Welt wandernde Bier wurde zum Qualitätsmaß. Bis heute blicken alle Generationen mit Stolz zurück, wie schnell es dieses kleine Land schaffte, zum bedeutenden Bestandteil der europäischen sowie der weltweiten Gemeinschaft zu werden. Viele weiteren Ereignisse, insbesondere die Jahre 1938, 1948, 1968, die sog. „Jahre mit der magischen Acht“, betrafen dann grundsätzlich die nationale Identität des Landes sowie die alltäglichen menschlichen Schicksale. Die tatsächlichen Werte überdauerten aber, lassen Sie uns also ihre Spuren entdecken und kennenlernen. Im ganzen Land gibt es viele von ihnen, es reicht, nur richtig hinzuschauen.

www.czechtourism.com


INHALTHERBSTWINTER2018 TOURISTISCHE INFORMATIONEN

Reisetipps Informationen der Prager Burg 10x kurz über Prag Rundfahrten durch Prag, Ausflüge, Fremdenführer

WICHTIGE ADRESSEN UND ANGABEN

Galerie der Hauptstadt Prag: Alfons Mucha: Das Slawische Epos Glasmuseum Portheimka; Karen LaMonte: In Licht gekleidet Nationalgalerie: Koudelka: Invasion 68; Bonjour Monsieur Gauguin František Kupka, 1871–1957 Nationaltheater in Prag: Bedřich Smetana – Libussa; Kylián – Brücken der Zeit Prager Burg: Dann kauft es also! Einkaufstipps: Schokoladenmuseum, Choco-Story

8–9 20–21 50

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Ärztliche Behandlung 59 Tram, Bus, Zug, Taxi 60 Autofahrer in Prag, Autopanne? 62 Karten der tschechischen Autobahnen 63 Václav Havel-Flughafen Prag 64 Unterbringung 68–69 Guten Appetit! 70, 73 Prager Cafés 71

MINIGUIDE

26–37

Kartenvorverkauf, Theater Museen Konzertsäle Kulturprogramme Galerien und Ausstellungssäle Kultur- und Sportveranstaltungen Musikklubs

KULTUR

Museum der Hauptstadt Prag: Langweil-Modell der Stadt Prag Prag brennt; Prag von Karl IV.

UNSER TIPP

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ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEITEN TSCHECHIENS ■■■

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Tagesausflüge: UNESCO-Denkmäler 74–82 Gedenkstätte Theresienstadt 83 Entdecken Sie die Schönheit Mittelböhmens 84–85 Kutná Hora in der UNESCO-Liste 86–87 Kolín: Schatzkammer der Geschichte 88–89 Park Průhonice – UNESCO-Denkmal 90–91 Glaskunst-Zentrum in Sázava 92–93 Mělník 94–95 Bergbaumuseum Příbram 96–97 Škoda Museum Mladá Boleslav 98–99 Karlsbader Region 100–101 Das Erzgebirge 102 Jan Becher-Museum 103 Tschechisches UNESCO-Erbe 104

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KARTEN

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Die Prager Burg Stadtplan von Prag Plan der Prager Metro und des Prager Straßenbahnnetzes Plan des Václav Havel-Flughafens Prag Umschlagfoto: Kleinseite in Prag – Moldaukai (Foto: Josef Kaliba)

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WILLKOMMEN IN PRAG & DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK Reiseführer, erscheint vierteljährlich in Deutsch und Englisch • Herausgegeben vom TRIANGL–EDITION-VERLAG • Herausgeber: Alena Helclová, Daniela Krištůfková. Foto: CzechTourism, Josef Kaliba, Milan Šusta, Zdeněk Thoma und Archiv. Zeichnungen: Josef Kaliba. Graphische Gestaltung: Kateřina Vlčková. Übersetzung: PhDr. Jana Hendrychová, Silvie Müllerová. Druck: fronte, s. r. o., Sezemice. • © Triangl-Edition. Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck beliebiger Teile dieser Publikation darf nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des Verlegers erfolgen. Der Verleger ist für den Inhalt der gelieferten Texte nicht verantwortlich. INDEX ISSN 47 745MK ČR E 13231. IČO: 257 28 601, Herausgegeben am: 30. 9. 2018

Redaktion, Vertrieb, Anzeigen: Helvetica & Tempora, spol. s r. o. TRIANGL EDITION, Pod Kaštany 8, 160 00 Praha 6 ☎ /Fax: +420 224 317 858; triangl@helvetica-tempora.cz www.welcometoprague.cz https://issuu.com/welcomeprag/docs/ willkommen_4_2018_web 4





REISETIPPS Janáček Brno – 6. Internationales Opern- und Musikfestival 17. November–5. Dezember 2018, Brünn Das Programm des Festivals Janáček Brno 2018 ist dem 100. Jahrestag der Entstehung der Tschechoslowakischen Republik gewidmet. Es wird das komplette Bühnenwerk des tschechischen Musikkomponisten Leoš Janáček (1854–1928) vorstellen, dessen Leben mit Brünn verbunden ist. Im Rahmen des Festivals werden Werke aufgeführt, die in den letzten Dekaden der Habsburgermonarchie entstanden sind, in einer Zeit, die durch Bemühungen um die Anerkennung der tsche© Marek Olbrzymek chischen Nation geprägt wurde. Ferner werden Gipfelwerke von Janáček bereits aus der Zeit der selbständigen Republik vorgestellt. Die Dramaturgie der Konzertreihe nahm in das Programm Orchester- und Kammerkonzerte, Konzertausführung der Oper, Solo- und Sänger-Rezitals und Chorkonzerte auf. Das Festival wird durch die weltberühmte Oper von Janáček Das schlaue Füchslein eröffnet. www.janacek-brno.cz

Weinfestival Český Krumlov

26. Oktober–30. November 2018 Český Krumlov (ein UNESCO-Denkmal)

Hervorragende Weine in Verbindung mit gastronomischen und kulturellen Erlebnissen – das ist das Weinfestival Český Krumlov, das vom 26. Oktober bis zum 30. November bereits im fünften Jahr in der Folge wieder den Besuchern der Stadt meisterhaft eine Schau der inländischen und ausländischen Weine, das herbstliche Fest der St.-Martins-Weine, gastronomische Leckerbisse sowie freundschaftliche Treffen mit Weinkennern und die einzigartige Atmosphäre in bezaubernden Kulissen der historischen, in der UNESCODenkmalliste eingetragenen Stadt anbieten wird. Am Festival nehmen alljährlich anerkannte Sommeliers und Önologen aus dem Inland sowie aus dem Ausland teil. In das Festival schalten sich regelmäßig die örtlichen Restaurants im Rahmen des Programms Wein & Gastronomie & Kultur ein, das die Weinverkostung mit gastronomischen und kulturellen Erlebnissen verbindet. www.festivalvinack.cz

Das Klavier-Festival Rudolf Firkušný 2018 22. November–2. Dezember 2018, Prag Das seit 2013 vom Prager Frühling veranstaltete Festival ist dem Musikinstrument Klavier und der Gestalt des größten tschechischen Pianisten des 20. Jahrhunderts Rudolf Firkušný gewidmet. Der sechste Jahrgang des Firkušný-Festivals lädt die Zuhörer zu sechs Konzerten mit ausdrucksvoller Dramaturgie ein. Bereits das einleitende Konzert erweitert die gewohnte Festival-Dramaturgie, indem es dem Publikum den amerikanischen Pianisten Monty Alexander, eine Legende des Jazz-Klaviers, vorstellt. An einem anderen Abend tritt der Preisträger des berühmten Van-Cliburn-Klavierwettbewerbs, der junge Südkoreaner Sunwoo Yekwon, vor

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den Musikliebhabern auf. Mit Begleitung des KBS Symphony Orchestra, das zu den besten Klangkörpern Asiens zählt, stellt sich der junge Musiker mit dem dritten Klavierkonzert Sergei Rachmaninows vor. Die einheimischen Klaviervirtuosen wiederum werden von Miroslav Sekera vertreten. Seit er in Miloš Formans Amadeus den jungen Mozart verkörpert hat, sind fast fünfunddreißig Jahre vergangen, in deren Verlauf der Pianist bei vielen bedeutenden Wettbewerben in Tschechien wie auch im Ausland ausgezeichnet wurde. Das Firkušný-Festival wird auch weitere bekannte Musiker-Namen anbieten. www.firkusny.cz

Unihockey-Weltmeisterschaft 2018 1.–9. Dezember 2018, Prag Der 12. Jahrgang der Weltmeisterschaft der Männer findet in Prag unter Beteiligung von 16 Teams aus Europa, Amerika, Australien und Asien statt. Bei den Qualifikationswettkämpfen, die sich im Januar und Februar 2018 abspielten, meldeten sich 32 nationale Teams an. Die Matchs werden sich an zwei Orten in Prag abspielen – in der O2 Arena, der größten Sporthalle in der Tschechischen Republik, die den Zuschauern der Meisterschaft 17.000 Plätze anbieten wird, und Sparta Arena mit einer Kapazität von 1.700 Plätzen.

www.ceskyflorbal.cz

Biathlon-Weltpokal

19.–23. Dezember 2018 Region Vysočina, Vysočina Arena, Nové Město na Moravě

Der bereits dritte Wettkampf der Serie des Biathlon-Weltpokals 2018/2019, der von der Internationalen Biathlonunion (IBU) veranstaltet wird, findet im Skiareal Vysočina Arena in Nové Město na Moravě am Ende der Vorweihnachtswoche statt. Auf die weltweit besten Biathlonsportler warten Sprints (10 km Männer, 7,5 km Frauen), Verfolgungsrennen (Männer 12, 5 km, Frauen 10 km) und Rennen mit Massenstart (Männer 15 km, Frauen 15,5 © Petr Slavík, km). Die Veranstalter rechnen damit, dass Český biatlon diesen Wettkampf auf den Tribünen und entlang der anspruchsvollen Strecken über 100 Tausend Zuschauer verfolgen werden. www.biathlonnmnm.cz

Tschechische Weihnachtsmesse

Advent- und Weihnachtszeit

Die Tschechische Weihnachtsmesse von Jakub Jan Ryba (1765–1815) lockt alljährlich während der Adventund Weihnachtszeit in die tschechischen Kirchen und Konzertsäle viele begeisterte Zuhörer. Ihre Zuhörer fesselte sie bereits bei ihrer Premiere in einer kleinen Kirche in der Stadt Rožmitál in Ostböhmen bei der Mitternachtsmesse vom 24. zum 25. Dezember im Jahre 1796. Die Darbietung war bescheiden, die Chorsänger wurden nur vom Autor an der Orgel begleitet. Heute können Sie ein Orchester, einen großen Chor und vier Solosänger erwarten. Dieses Musikwerk ist nach der Meinung der Spezialisten keine klassische lateinische Messe, es ist melodisch und poetisch und vielleicht gerade deshalb so beliebt. Der begabte Komponist, Schriftsteller und Lehrer Jakub Jan Ryba durchlebte ein nicht allzu glückliches Leben, was aber an dieser Komposition überhaupt nicht zu spüren ist. Er verlieh ihr eine Freude, die in dieser Komposition auch die heutigen Zuhörer nicht nur in der Tschechischen Republik sondern in ganz Europa finden. www.prague.eu

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UNSERTIPP


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GALERIEder DERHauptstadt HAUPTSTADT Galerie PragPRAG Alfons Mucha: Das Slawische Epos

19. Juli 2018–13. Januar 2019 Gemeindehaus, náměstí Republiky 5, Prag 1 Mo–So: 10.00–19.00 Uhr Alfons Mucha (1860–1939), der wohl weltweit bekannteste tschechische moderne Künstler, hatte sein internationales Ansehen an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert in Paris erworben. Den Sinn seines Lebens allerdings hatte Mucha weniger in seiner originellen dekorativen JugendstilKunst gesehen als in einem anderen Werk, nämlich in der Kollektion von zwanzig Monumentalbildern, an der er in der Zeitspanne 1912–1926 arbeitete und die er unter dem Titel „Das Slawische Epos“ im Herbst 1928 aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums des selbständigen tschechoslowakischen Staates als Ganzes der Prager Öffentlichkeit vorstellte. Thematisch gesehen erstreckt sich das Slawische Epos von den eindrucksvollen Bildern der slawischen Urzeit und der Verehrung heidnischer Gottheiten über die Darstellung historisch belegter, insbesondere aus ideeller und kultureller Sicht bedeutender Begebenheiten bis hin zur abschließenden Vision der geistigen Bedeutung der Slawen für die gesamte Menschheit. Bei zehn Gemälden hat die tschechische Geschichte im Mittelpunkt gestanden, das „böhmische Epos“ stellt daher die gedankliche Achse des ganzen Werkes dar. Bei den übrigen zehn Gemälden hat sich der Künstler anderen slawischen Völkern zugewandt und seine Aufmerksamkeit auch mehreren allgemeinslawischen Ereignissen und Szenen gewidmet. Das Slawische Epos ist nun nach einer zweijährigen Unterbrechung wieder in Prag zu sehen – diesmal in Räumlichkeiten, die sowohl mit der Entstehung der selbständigen Tschechoslowakei als auch mit dem weiteren Werk von Alfons Mucha, der mit der Innengestaltung des Oberbürgermeister-Salons des Gemeindehauses beauftragt worden war, verknüpft sind. Die Verbindung des Gemeindehauses mit dem Slawischen Epos soll als würdiger Beitrag zum 100. Gründungsjubiläum des tschechoslowakischen Staates verstanden werden. Die Ausstellungsräume des Gemeindehauses zählen zu den repräsentativsten in Prag, außerdem sind sie durch ihren Jugendstil-Charakter mit Muchas dekorativem Schaffen eng verknüpft. Sie bilden für das Slawische Epos zwar eine außerordentlich gut geeignete Kulisse, aber ihre Kapazität reicht nicht aus, um alle zwanzig Monumentalbil-

Weitere Informationen unter:

Apotheose aus der Geschichte der Slawen, 1926, Die Slawen für die Menschheit! der aufzunehmen. Im Gemeindehaus sind daher elf Gemälde kleinerer Ausmaße ausgestellt, die zumeist während des Ersten Weltkrieges und nach seiner Beendigung, als Mucha gezwungen war, die ursprünglichen Ausmaße an die eingeschränkten LeinwandLieferungen aus Belgien anzupassen, entstanden sind. Nach der erfolgreichen Aufnahme von Muchas Zyklus in Japan wo die Monumentalbilder mehr als 660.000 Zuschauer bewundert haben, vermittelt die gegenwärtige Ausstellung den Kunstfreunden die Möglichkeit, sich mit einem umfassenderen Teil des Zyklus vertraut zu machen – diesmal in der gediegenen Atmosphäre des Gemeindehauses, in dem die tschechische Staatlichkeit im Jahre 1918 verkündet wurde. Foto © 2018 Galerie hlavního města Prahy Der böhmische König Przemysl Ottokar II., 1924, Verbindung slawischer Dynastien

www.ghmp.cz

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GLASMUSEUM PORTHEIMKA Glasmuseum Portheimka mit einem Namen versehen, der sich auf eines oder mehrere allgemein bekannte Phänomene des Barockstils bezieht und in diesem Sinne auf Repräsentation, Ermunterung der Seele und Augenfreude hinweist, zugleich aber eine allgemeine Bedeutung im Sinne Beziehung zum Leben und zum Tod hat. Die von den Glasmeistern geschaffenen Exponate sind sukzessive in Räumen untergebracht worden, die Kapelle, Speisesaal, Marmorsaal, Landschaft, Kabinett und Theater heißen. Die Exposition, die ausschließlich auf modernes und neuzeitliches Glas aus den Kollektionen des Museums Kampa und des Kunsthistorischen Museums sowie auch Glasobjekte aus dem Besitz privater Leihgeber bzw. der Künstler selbst ausgerichtet ist, weist auf die

© Glasmuseum Portheimka, Blick in die ständige Exposition (M. Roubickova). Photo Credit: O. Kocourek

Drei Subjekte – der Stadtbezirk Prag 5, das Museum Kampa – Stiftung von Jan und Meda Mládek und das Prager Kunsthistorische Museum – haben ihre Kräfte vereinigt, um ein großzügiges Projekt ins Leben zu rufen. Im Ergebnis dessen wurde im Juni 2018 das Glasmuseum Portheimka feierlich eröffnet.

© Glasmuseum Portheimka, Blick in die ständige Exposition (V. Kopecky). Photo Credit: O. Kocourek

Das Ziel der Exposition ist es, die Atmosphäre des Sommersitzes des berühmten Architekten Kilian Ignaz Dientzenhofer hervorzuheben. Beim Sommerschlösschen Portheimka handelt es sich um eine barocke Perle des Prager Stadtviertels Smíchov, ein Lustschlösschen, das sich der angesehene Baumeister in den 20-erJahren des 18. Jahrhunderts für sich und seine Familie erbauen ließ. Jede der Räumlichkeiten des Schlösschens wurde

Tatsache hin, dass in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an die Geschichte des Glashandwerks ein neuer Kunstzweig, das so genannte Atelierglas, anknüpfte. Das Glas hat sich zum Material entwickelt, aus dem Werke, die mit der zeitgenössischen Malerei und der Bildhauerkunst vergleichbar waren, zu entstehen begannen. Zentrum der Entwicklung wurde die ehemalige Tschechoslowakei, auf solche Namen wie Stanislav Libenský und Jaroslava Brychtová, Miluše und René Roubíček, Václav Cigler, Vladimír Kopecký, Jiří Harcuba, František Vízner u. a. ist die internationale Glasmacher-Welt aufmerksam geworden. Die in der Glasgalerie Portheimka ausgestellten Werke der genannten Künstler bilden einen harmonischen Gleichklang mit den Werken anderer hervorragender tschechischer Glaskünstler mehrerer Generationen. Dasselbe gilt für die im Kabinett untergebrachten Werken bedeutender bildender Künstler aus Europa, Asien und Amerika. Insgesamt kann man im Rahmen der Exposition an die 170 Glasobjekte mannigfaltiger Formen, Farben und Sujets bewundern. Die Exposition ist im Vergleich zu anderen Museen und Galerien völlig unterschiedlich konzipiert. Die Besucher können sich in Portheimka auf ein Erlebnis freuen, das barocke Architektur mit der Schönheit

© Glasmuseum Portheimka, Blick in die ständige Exposition (R. Roubicek). Photo Credit: O. Kocourek

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gesamten Objektes steht der Marmorsaal mit der Dekkenmalerei des Wenzel Lorenz Reiner. Dort begegnet die Geschichte des Glases in Gestalt eines von der Firma Preciosa gelieferten Kristall-Kronleuchters vom Theresianischen Typ Werken der Gegenwartskunst und bildet mit ihr eine Symbiose.

des Glases kombiniert. Der Eindruck ist vorrangig. Imposante Momente lösen sich mit Intimität, Repräsentationalust und Nüchternheit ab. Etliche Werke sind auf Auftrag des neuen Museums entstanden. Im Mittelpunkt des

Karen LaMonte: In Licht gekleidet

www.museumportheimka.cz

29. Juni bis 4. November 2018

(1921–2002) und Jaroslava Brychtová (*1924) entwickelt wurde und das Künstler-Paar weltberühmt machte. In der Folge erwiesen sich die Erfahrungen der Glasmacher aus dem nordböhmischen Železný Brod als ein Moment von grundlegender Bedeutung. Im Ergebnis dessen wurde die Tschechische Republik für Karen LaMonte nicht zur Heimat, sondern auch zum Schicksal. Der danach folgende internationale Erfolg ihrer Kleider zeigte, dass sie Recht hatte und die anderen sich irrten. Die Werke von Karen LaMonte schmücken nun die bedeutendsten Sammlungen modernen Glases, ihre Autorin wird mit mannigfaltigen Preisen geehrt, außerdem wird sie zur Teilnahme an Prestige-Ausstellungen und verschiedenen Fernseh-Aktivitäten, futuristische Experimente nicht ausgenommen, eingeladen.

Zur gleichen Zeit wie die ständige Exposition im Glasmuseum Portheimka ist auch die kurzzeitige Ausstellung der phänomenalen amerikanischen Künstlerin Karen LaMonte „In Licht gekleidet“ eröffnet worden. In ihrem Verlauf werden unter anderem die faszinierenden KristallKleider, die die in der Tschechischen Republik lebende Künstlerin geschaffen hat und die ihr internationalen Ruf eingebracht haben, in einer Auswahl vorgestellt. Die phantastische Lebensgeschichte der amerikanischen bildenden Künstlerin Karen Lakomte begann bereits während ihres Studiums in den USA. Damals fing sie an, sich konzeptionell mit den Formen der Körperlichkeit und des physischen Körpers wie auch mit der Rolle der Frau in der Welt zu beschäftigen. Die dabei gemachten Erfahrungen und gewonnenen Anregungen projizierte die Künstlerin ins Glas-Material. Nachdem ihr das Fulbright-Stipendium erteilt worden war, absolvierte sie ein Studium an der Prager Kunsthochschule im Atelier Professor Vladimír Kopeckýs. Zu jener Zeit setzte sie in Gedanken ihre Pläne fort, die darin bestanden, dreidimensionale lebensgroße Kleider aus Kristallglas herzustellen. Dies kam vielen Menschen als banale Idee ohne tieferen Inhalt vor. Die junge Künstlerin wendete bei ihren Vorstellungen eine Technik an, die sich bewährt hat und sich als tragend erwies – nämlich das Schmelzen von Glas in einer Form. Es handelte sich um ein technisches Verfahren, das zuvor von Professor Stanislav Libenský

© Karen LaMonte. Photo Credit: Martin Polak

Die Bewunderer ihrer Kleider werden von der Vollkommenheit und der fragilen Schönheit ihrer traumhaften metaphorischen Objekte fasziniert. Karen LaMonte sucht trotzdem auch weiterhin nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen. Ihr Talent, ihre künstlerische Sensibilität und Intuition, ihre Zielstrebigkeit und ihr Arbeitseifer sind Eigenschaften, aufgrund derer sie zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten auf dem Gebiet zeitgenössische Glaskunst wurde.

© Karen LaMonte. Photo Credit: Martin Polak

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NATIONALGALERIE Nationalgalerie in PragIN PRAG Koudelka: Invasion 68 & Archiv-Aufnahmen des Regisseurs Jan Němec sondern auch zum Sinnbild jeglicher militärischen Unterdrückung wie auch zum Symbol des Kampfes für die Freiheit geworden. Die Ausstellung der Fotoaufnahmen von Josef Koudelka bildet zusammen mit der dazu gehörenden Video-Installation und den aus dem Jahre 1968 stammenden Archiv-Aufnahmen des Filmregisseurs Jan Němec einen wichtigen Beitrag zum 50. Jahrestag der tragischen Ereignisse von 1968.

22. August 2018–6. Januar 2019 Messepalast, 5. Etage, Prag 7 Der aus Tschechien stammende Josef Koudelka zählt zu den bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Den größten Ruhm brachten ihm seine Aufnahmen ein, mit denen er die Besetzung Prags durch Militäreinheiten des Warschauer Vertrags im Jahre 1968 dokumentierte. Die Foto-Negative wurden heimlich aus dem Lande gebracht und anonym im Magazin The Sunday Times veröffentlicht. Im Jahre 1969 wurde Koudelka mit dem „Robert Capa Gold Medal Award“ ausgezeichnet. In den 1970er und 1980er Jahren reiste Josef Koudelka durch Europa und setzte sein fotografisches Schaffen fort. Zu seinen Pilotprojekten zählten im Jahre 1975 die „Gypsies“ und im Jahre 1988 die „Exiles“. Koudelka ist Miglied der namhaften Fotografen-Gruppe „Magnum Photos“. In seiner Foto-Kollektion „Invasion 68“ hielt Koudelka die Intervention der Truppen des Warschauer Vertrags fest – jene schicksalhafte Katastrophe, die für lange Jahre die Geschicke der Bevölkerung der damaligen Tschechoslowakei wesentlich beeinflusste. Obwohl er sich nie vorher mit Reportage-Fotos beschäftigt hatte, sind seine im Laufe weniger dramatischer Augusttage des Jahres 1968 geschossenen Aufnahmen nicht nur zum Symbol einer nationalen Tragödie,

Bonjour, Monsieur Gauguin; Tschechische Künstler in der Bretagne 1850–1950 Foto © 2018 Nationalgalerie in Prag

16. November 2018–17. März 2019 Palais Kinský, Staroměstské nám. 12, Prag 1 Die Bretagne hat von jeher die bildenden Künstler angezogen. An der Jahrhundertwende hat sich diese französische Landschaft dank der Schule von PontAven zu einem bedeutenden Zentrum der modernen Kunst entwickelt. In der Bretagne kamen die fortschrittlichsten Maler jener Zeit zusammen, auch Künstler tschechischer Herkunft waren dort regelmäßig zu Gast. Einige von ihnen haben sich in der Bretagne sogar für eine Zeitlang niedergelassen. Die Ausstellung im Palais Kinský ist den Aufenthalten tschechischer Künstler in der Bretagne gewidmet. Es wird die Art und Weise dokumentiert, in der die Tschechen die herbe bretonische Landschaft und die

Jan Zrzavý: Hafen in der Bretagne traditionellen bretonischen Motive dargestellt haben. Ebenfalls der Einfluss der Schule von Pont-Aven auf ihr Schaffen wird thematisiert, Aufmerksamkeit wird aber auch dem eigenständigen Schaffen der tschechischen Maler gewidmet. Werke der tschechischen Künstler wie Antonín Chitussi, Alfons Mucha, Josef Čapek, František Kupka, Jan Zrzavý, Toyen und Jan Křížek werden von den Autoren der Ausstellung vielfach im Vergleich mit dem Schaffen der ausländischen Meister wie Paul Gauguin, Paul Sérusier und Emil Bernard vorgestellt. Ausgerichtet wurde die Ausstellung von der Nationalgalerie in Prag in Zusammenarbeit mit dem Musée départemental breton.

Afons Mucha: Am Ufer

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Weitere Informationen unter:

www.ngprague.cz

František Kupka, 1871–1957 7. September 2018–20. Januar 2019 Waldstein-Reitschule, Prag 1

Klaviertasten, See, 1909

In Zusammenarbeit mit der französischen Reunion de musées nationaux Grand Palais und dem Ateneum Art Museum/der Finnish National Gallery in Helsinki bereitet die Nationalgalerie in Prag eine retrospektive Ausstellung des weltberühmten tschechischen Malers, Graphikers und Illustrators František Kupka vor (1871–1957) vor. Autoren der Ausstellung haben im Sinn, Kupkas Schaffen in seiner gesamten Breite, das heißt von den frühen Arbeiten des Künstlers aus den 1890-er Jahren bis zu seinen abstrakten Werken aus den 1950-er Jahren, vorzustellen. Dank ihrer Zusammenarbeit mit dem französischen Partner war es gelungen, eine einzigartige Sammlung von Ölgemälden, Arbeiten auf Papier, Drucksachen und Dokumentationsmaterialien ins Leben zu rufen. Die Kollektion wurde im Frühjahr 2018 im Pariser Grand Palais präsentiert, in einer etwas abgeänderten Fassung wird sie im Herbst in der Nationalgalerie in Prag und im Frühjahr 2019 im Ateneum Art Museum von Helsinki gezeigt. Die Prager Ausstellung soll daher neben Kupkas Werken aus den Sammlungen der Nationalgalerie auch zahlreiche Arbeiten aus der Sammlung des Pariser Centre Pompidou, des New Yorker Guggenheim-Museums und der Wiener Albertina umfassen. Die chronologisch konzipierte Schau wird in thematische Abschnitte gegliedert, die es dem Besucher ermöglichen werden, den Weg des Künstlers vom Symbolismus zur Abstraktion, an deren Wiege Kupka gestanden war, nachzuvollziehen und auch die Wandlung der Gesellschaft sowie weitere Themen der damaligen Zeit zu verfolgen. Die retrospektive Aus-

stellung wird auf Kupkas symbolistische Bilder, auf seine ersten expressionistischen Porträts, seinen Weg zur abstrakten Kunst, die farbigen Vertikalen, die Sprache der Formen und Farben, den Maschinismus ebenso wie die geometrische Abstraktion ausgerichtet. Zahlreiche Arbeiten auf Papier werden Kupka zudem als satirischen Zeichner und hervorragenden Illustrator vorstellen und ihn als einen Künstler mit tiefem Interesse für Philosophie, Antike, Religion und Wissenschaft zeigen. Die Ausstellung ist von der Nationalgalerie in Prag in Zusammenarbeit mit der Réunion des musées nationaux – dem Grand Palais und dem Centre Pompidou sowie dem Ateneum Art Museum und der Finnish National Gallery ausgerichtet worden.

Leidenschaftlicher Leser, 1897

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NATIONALTHEATER Nationaltheater

Libussa

Theaters gesprengt und ist zu einem wesentlichen Vorzeichen des Jahres 1918, in dem die selbständige Tschechoslowakische Republik gegründet wurde, geworden. Das diesjährige 100. Jubiläum der Republik-Gründung stellt deshalb auch für das Nationaltheater ein außerordentlich bedeutsames Datum dar, zu dem es mit der neuen Inszenierung der Oper „Libussa“ beitragen will. Es existieren mehrere Genre-Bezeichnungen, die „Libussa“ charakterisieren wollen. Als eine von ihnen könnte die Formulierung „Szenisches Ritual der Versöhnung und Reinigung“ gelten. Libussa ist nämlich nicht nur die legendäre Herrscherin, die den Tschechen Ruhm prophezeit, sondern stellt in erster Linie ein reinigendes, mythisches Symbol dar.

Bedřich Smetana Premieren: 14. und 16. September 2018 Nationaltheater Prag Die Handlung des festlichen Singspiels „Libussa“ von Bedřich Smetana ist aufs Engste mit der Legende von der mythischen böhmischen Fürstin Libussa, der Begründerin der Herrscherdynastie der Przemysliden, verknüpft. Die Oper ist ein Dreiakter und stammt aus dem Jahr 1872. Libussas Geschichte taucht zum ersten Mal in der Kosmas-Chronik vom Anfang des 12. Jahrhundert auf, in verschiedenen Varianten kann man ihr auch in weiteren literarischen Werken begegnen. Überlegungen darüber, ob „Libussa“ im gesamten Opernschaffen Bedřich Smetanas den Höhepunkt darstellt bzw. ob sie im Vergleich zu anderen tschechischen Opern besonders hervorragt, sind a priori fehl am Platz. Bedřich Smetana hat „Libussa“ zur Aufführung bei festlichen Gelegenheiten, die das Leben der tschechischen Gesellschaft betreffen, bestimmt. Zu solch einem Anlass hat sich die zunächst zeitweilige, zwei Jahre später endgültige außerordentlich bedeutsame Eröffnung des tschechischen Nationaltheaters im Jahre 1881 entwickelt. Dieses Ereignis hat auf der symbolischen Ebene die Welt des tschechischen

Weitere Informationen unter:

www.narodni-divadlo.cz

Kylián – Brücken der Zeit

Selbständigkeit beitragen und gleichzeitig den berühmten tschechischen Choreographen Jiří Kylián, der weltweit als Ikone des Tanzes gefeiert wird, ehren. Im Laufe der komponierten Abendvorstellung werden vier Werke, nämlich die Psalm-Symphonie, Bella Figura, Petite Mort und Sechs Tänze, den Zuschauern vorgestellt.

Premieren: 11. und 12. Oktober 2018 Nationaltheater Prag Choreographie: Jiří Kylián

Der tschechische Choreograph und Tänzer Jiří Kylián (1947), studierte in den 1960er Jahren am Prager Tanzkonservatorium sowie an der Londoner Royal Ballet School, anschließend wirkte er am Stuttgarter Ballett wie auch viele Jahre am Nerderlands Dans Theater in Den Haag. Jiří Kylián ist Träger zahlreicher bedeutender Preise und Auszeichnungen, zum Beispiel des „Hans Christian Andersen-Ballett-Preises“, außerdem ist er Offizier des Ordens „Pour les arts et lettres“ und Laureat des „Price of the Dutch Theatre“ sowie der „Decoration of the Royal Dutch order of Oranje-Nassau“. Das Ballett des Nationaltheaters Prag ist dabei, eine festliche Premiere mit dem Titel „Kilian im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Republik 1918–2018“ vorzubereiten. Mit diesem Projekt will das Ballett-Ensemble des Nationaltheaters zu den Jubiläumsfeiern aus Anlass der tschechoslowakischen

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PRAGER Prager BurgBURG

DANN KAUFT ES ALSO! TGM UND DIE KUNSTKOLLEKTION FÜR DIE PRAGER BURG 14. September–9. Dezember 2018 Kaiserlicher Pferdestall Geöffnet täglich, 10.00 bis 18.00 Uhr Die Ausstellung macht die Besucher mit dem Konzept, den Akquisitionen und Geschicken jener Kunstkollektion bekannt, die in den Jahren 1920 –1952 für die Prager Burg aus den Erträgen des Nationalen Masaryk-Fonds erworben wurde. Die Prager Burg, die Königs- und Präsidenten-Residenz und das Symbol des tschechischen Staates, trägt zum Höhepunkt der diesjährigen Feierlichkeiten aus Anlass des 100. Jubiläums der Gründung der Tschechoslowakischen Republik mit einer Kunstausstellung bei, deren Werke im Jahre 1918 vom ersten tschechoslowakischen Präsidenten Tomáš Garrigue Masaryk für die Innenraumgestaltung der von den Habsburgern geräumten Prager Burg erworben wurden. Beim Satz „Dann kauft es also!“ handelt es sich um eine authentische Äußerung des Präsidenten in Sachen des Erwerbs eines Aquarellen-Zyklus Otto Porträt: Portrait von Präsident mit dem Titel „Leben auf einem Herrschersitz“ von dem anT. G. Masaryk gesehenen tschechischen Maler Josef Mánes. In der Exposition im Kaiserlichen Pferdestall bekommt man über einhundert Gemälde zu sehen, bei denen nicht nur die Namen berühmter Künstler im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Werke selbst eine Rolle spielen, weil sie die Geschichte der Prager Burg als Symbol der neuen demokratischen Republik mitgestaltet haben. Die Werke für die Burg sind nämlich nicht allein nach einem ästhetischen Konzept, sondern auch nach einem ideologischen Schlüssel ausgewählt worden, der mit der Entstehung der neuen Republik und den politischen Zielen ihrer höchsten Repräsentanten in einer Wechselbeziehung stand. Bei der Besichtigung der Ausstellung erfährt der Besucher, dass Präsident Masaryk in der Frage der Kunst konservativ eingestellt war und für die Kollektion vorwiegend Bilder tschechischer Künstler des 19. Jahrhunderts auswählte, die damals wie heute untrennbar zur Entwicklung der tschechischen Kunst zählten (u. a. Josef Mánes, Mikoláš Aleš, Antonín Slavíček). Die Ausstellung ermöglicht dem Besucher jedoch auch, sich auch mit den Akquisitionen des zweiten Präsidenten Edvard Beneš vertraut zu machen, der dem Erwerb moderner Kunst nicht abgeneigt war. Alle ausgestellten Bilder, die heute die repräsentativen und administrativen Räume der Prager Burg schmücken, werden im Rahmen dieses Konzepts zum ersten Mal vorgestellt. Zu besichtigen sind aber auch Werke, die wie die von Otto Peters gemalten Porträts von T. G. Masaryk und Edvard Beneš das öffentliche Bild des Präsidenten-Amtes mitgestaltet haben.

Jakub Schikaneder: Auf verlorenem Posten

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INFORMATIONENDERPRAGERBURG www.hrad.cz Das Areal der Prager Burg ist geöffnet täglich von 6 bis 10 Uhr. Die Gärten der Prager Burg – Königsgarten, Wallgarten, Paradiesgarten, der Obere und der Untere Hirschgraben – sind im Winter geschlossen, in der Sommersaison (vom 1. April bis 31. Oktober) sind die Gärten von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Die Öffnungszeiten des Gartens Auf der Bastei entsprechen denen des Burgareals.

OBJEKTE, IN DENEN EINTRITT BEZAHLT WIRD – geöffnet täglich zwischen 9 und 17 Uhr (Sommersaison) und zwischen 9 und 16 Uhr (Wintersaison) Besichtigungsrundgänge: Eintritt/Ermäßigter Eintritt/Familienkarte Prager Burg – Rundgang A – Alter Königspalast, Exposition: Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg, St.-Georgs-Basilika, St.-Veits-Dom, Goldenes Gässchen, Palais Rosenberg – 350/ 175/700 CZK Prager Burg – Rundgang B – Alter Königspalast, St.-Georgs-Basilika, St.-Veits-Dom, Goldenes Gässchen – 250/125/500 CZK • Prager Burg – Rundgang C – Gemäldegalerie der Prager Burg, Der Domschatz von St. Veit – 350/175/700 CZK Gemäldegalerie der Prager Burg – 100/50/200 CZK Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg – 140/70/280 CZK Exposition: Der Domschatz von St. Veit – 250/125/500 CZK Pulverturm Mihulka – 70/40/140 CZK Großer südlicher Turm des St.-Veits-Domes – 150 CZK Preis-Ermäßigungen: Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren; Schüler von Mittelschulen, einschließlich der pädagogischen Begleitung Hochschulstudenten; Familienkarte: bis zu 5 Kindern unter 16 Jahren und maximal zwei Erwachsene; Senioren über 60 Jahren. Frei für Kinder unter 6 Jahren. Die Eintrittskarten sind zwei Tage lang gültig. Ausländische Besucher können den Eintritt auch in Euro bezahlen, von allen Kassen im Areal der Prager Burg werden Kreditkarten akzeptiert. INFORMATIONSZENTRUM DER PRAGER BURG Informationen, Fremdenführer, Eintrittskarten für die historischen Objekte: Zweiter Burghof – Tel.: +420 224 372 423, +420 224 372 419 Dritter Burghof – Tel.: +420 224 372 435, +420 224 373 368 Geöffnet täglich 9–17 Uhr (in der Wintersaison 9–16 Uhr) E-Mail: info@hrad.cz, www.hrad.cz

STÄNDIGE EXPOSITIONEN Gemäldegalerie der Prager Burg

Die ständige Exposition der Prager Burg besteht aus Sammlungen aus dem Besitz Kaiser Rudolfs II., Kaiser Ferdinands III. und Erzherzog Leopold Wilhelms; ferner aus Neuerwerbungen des T. G. Masaryk-Fonds aus der Zwischenkriegszeit sowie aus Akquisitionen der neueren Zeit. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Geschichten aus der Geschichte der Prager Burg

Die Exposition macht den Besucher mit der Bau- und Kulturgeschichte der Prager Burg vertraut – von ihren Anfängen bis zum 20. Jahrhundert; darüber hinaus werden die Wandlungen der historischen Rolle der Prager Burg berücksichtigt. Die Exposition ist vor kurzem durch Kopien der Krönungsinsignien sowie die Geschichte der Krönungen II. – Krönungen der Mitglieder der Habsburgerdynastie (1526–1792) – erweitert worden. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

Der Domschatz von St. Veit Kapelle des Hl. Kreuzes am Zweiten Burghof

Die ehemalige Hofkapelle im Areal der Prager Burg beherbergt an die 140 Werke höchster künstlerischer Qualität. Geöffnet täglich: 10–17 Uhr (XI–III), 10–18 Uhr (IV–X)

Waffenkammer – Pulverturm Mihulka – ist einstweilig geschlossen

Ständige Exposition der Burgwache – Die Ausstellung mit dem Untertitel „Vom fürstlichen Gefolge bis zur Burgwache des Präsidenten“ dokumentiert die historische Entwicklung wie auch die Gegenwart einer Einheit, die über die Sicherheit des Präsidenten der Tschechischen Republik wacht.

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KULTURVERANSTALTUNGENDERPRAGERBURG SEPTEMBER–DEZEMBER2018 Ausstellungen aus dem Projekt „1918 gegründet“ zum 100. Jahrestag der Entstehung der Tschechoslowakischen Republik

BERÜHRUNGEN DER STAATLICHKEIT

Reitschule der Prager Burg • 10. Mai– 31. Oktober 2018 Diese Ausstellung, die insbesondere der Geschichte der tschechischen staatlichen Symbole gewidmet ist, ist im Kontext der weiteren, dem Jahrestag der Gründung des selbständigen Tschechoslowakischen Staats gewidmeten Ausstellungen völlig einzigartig, und zwar nicht nur durch die Konzentration von wertvollen Exponaten an einem Ort sondern auch durch die architektonische Konzeption. Gerade die Geschicke der ausgestellten Gegenstände bilden die Achse der ganzen Ausstellung, deren Ziel darin besteht, den Besuchern zu zeigen, dass es sich ständig um die gleichen Symbole handelt, für die unsere Vorfahren bereit waren, sich zu opfern, obwohl eine Reihe von staatlichen Symbolen im Laufe der tschechischen Geschichte vielmals missbraucht wurde. Ein Bestandteil der Ausstellung ist auch eine Schatzkammer, in der die höchsten staatlichen Auszeichnungen, die innerhalb der vergangenen hundert Jahre erteilt wurden, und einzigartige Archivalien bezüglich der Umbruchzeitpunkte der neuzeitlichen tschechischen Geschichte ausgestellt werden. (Siehe S. 3)

BURGWACHE

Theresianischer Flügel des Alten Königspalastes 28. Juni–31. Oktober 2018 Mit der Entstehung der Tschechoslowakischen Republik im Jahre 1918 ist untrennbar auch die Gründung der Burgwache verbunden. Diese besondere Brigade der Streitkräfte entstand zum Zeitpunkt, als die Prager Burg zum Sitz des Präsidenten der neuen Republik wurde und deren Hauptauftrag besteht in der äußeren Bewachung des Geländes der Prager Burg, der Sicherstellung von deren Verteidigung sowie in der äußeren Bewachung und Verteidigung der Objekte, in denen sich der Sitz des Präsidenten und seiner Gäste befindet (z. B. auch der Sommersitz des Präsidenten – Schloss Lány). Außerdem ist die Burgwache für die Organisation militärischer Ehrenbezeigungen, insbesondere bei offiziellen Staatsbesuchen sowie Empfängen der Leiter der diplomatischen Missionen durch den Präsidenten zuständig. Die Burgwache trägt eine spezielle Uniform, die 1990 für den damaligen Präsidenten Václav Havel nach einem Entwurf des bildenden Künstlers Theodor Pištěk – des Oscar-Preisträgers für den Film Amadeus vom Regisseur Miloš Forman – gestaltet wurde. (Siehe S. 3)

ST.-WENZELS-KONZERT DER MUSIKKAPELLE DER BURGWACHE UND DER POLIZEI DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK Prager Burg, St.-Veits-Dom, 27. September 2018, 18.00 Uhr

Das regelmäßig stattfindende St.-Wenzels-Konzert stellt in Premiere Kompositionen des Dirigenten Jan Zástěra mit Thematik der böhmischen Schutzheiligen St. Agnes, St. Wenzel, St. Adalbert ad vor. Jan Zástěra: „Böhmischer Himmel“ Miroslava Časarová – Sopran; Bronislava Tomanová – Sopran Oberst Jan Zástěra – Dirigent

PROLOG ZUM FESTIVALKONZERT ZUR ENTSTEHUNG DER REPUBLIK: BOHUSLAV-MARTINŮ-TAGE Prager Burg, Spanischer Saal, 18. November 2018, 18.00 Uhr

Konzert der Musikkapelle der Burgwache und der Polizei der Tschechischen Republik mit Werken tschechischer Komponisten zur Entstehung der Republik: Ivan Kusnjer – Bariton; Prager Philharmoniechor Oberst Václav Blahunek – Chefdirigent Weitere Informationen unter www.kulturanahrade.cz

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Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ SCHM UCKSAC HEN Boucheron boutiqe 1 • Křižovnická 3 Cartier 1 • Pařížská 2 Diamonds & Pearls 1 • Týnská 21 Frey Wille 1 • Havířská 3 Golden & Silver 1 • Pařížská 5 Granát 1 • Dlouhá 28–30 1 • Panská 1 1 • Na Příkopě 23 Halada 1 • Pařížská 7 1 • Na Příkopě 16 Christian Dior 1 • Pařížská 4 Pandora Jewelery 1 • Na Příkopě 13 Studio Šperk 1 • Dlouhá 19 J. Drahoňovský Swarovski 1 • Pařížská 16 1 • Malé náměstí 1 1 • Celetná 11 ▼ PHI LAT E LI E, M ÜNZ EN Dům filatelie 1 • Klimentská 6 Jiří Vandas 1 • Na Příkopě 25 ▼ MOD E Hugo Boss 1 • Pařížská 6 Gianni Versace 1 • U Prašné brány 3 Alfred Dunhill 1 • Pařížská 14 Couture CZ 1 • Pařížská 4 Louis Vuitton 1 • Pařížská 13

1 • Haštalská 8

Stadtteil • Straße/Platz

1 • Celetná 10

▼ MUSIKINSTRUME NTE Daniel Berdych 1 • Nekázanka 20 (Geigenwerkstatt) Hudební dům 6 • José Martího 402/1b Muziker 5 • Radlická 14 Tschechische 1 • Karolíny Světlé 9 Musikinstrumente

Choco-story (Siehe S. 23, 24)

Studio 1 • Dušní 10 Hana Havelková if… Ivana Follová 1 • Mezibranská 9 designer’s shop Beata Rajská 1 • Dlouhá 924/3 boutique – Original- und Luxus-Modelle ▼ JAGD- UND ANGLERBEDARF Kajman 1 • Petrské náměstí 1 Waffen, Munition 1 • Opletalova 37 ▼ KONDITORWAREN Viva Praha 1 • Celetná 10 (Siehe S. 25)

Name Martina Nevařilová Boutique Navarila

Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ CD • SCHALLPLATTEN • KASSETTEN Bontonland Megastore 1 • Václavské náměstí 1 Musicland (Palladium) 1 • Náměstí Republiky ▼ GLAS, PORZELLAN UND KERAM I K Rott Crystal 1 • Malé náměstí 3 Moser 1 • Na Příkopě 12 1 • Staroměstské n. 603/15 Verkauf von Erzeugnissen der Marken Moser, Meissen, Herend und Bernardaud ▼ BUCHHANDLUNGEN Kanzelsberger 1 • Václavské nám. 42 (Palladium) 1 • Náměstí Republiky Neoluxor 1 • Václavské nám. 41 (Nový Smíchov) 5 • Plzeňská 233/8 ▼ EINKKAUFSZENTREN Arkády Pankrác 1 • Na Pankráci 1727/86 U-Bahn-Station (Linie C) „Pankrác“ Debenhams 4 • Václavské nám. 21 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek oder Museum“ Dětský dům 1 • Na Příkopě 15 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek“ Fénix Galerie 9 • Freyova 945/33 U-Bahn-Station (Linie B) „Vysočanská“ Galerie Florentinum 1 • Na Florenci U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí Republiky“ Metropole Zličín 5 • Řevnická 121/1 U-Bahn-Station (Linie B) „Zličín“

U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí republiky“ Pasáž Černá Růže 1 • Na Příkopě 12 U-Bahn-Station (Linie A) „Můstek“ ▼ M ARKTHALL E N • M A R K T P L Ä T Z E Prague River Town 7 • Bubenské nábřeží 306 Obst, Gemüse, Textilien… Havelské tržiště 1 • Havelská Obst, Gemüse, Kleinkeramik, Folkloreprodukte ▼ M USI KALI EN Talacko Music 1 • Rybná 29 Kanzelsberger 1 • Václavské nám. 42 ▼ BRI LLEN, KO N T A K T L I N S E N Eiffel Optic 1 • Celetná 38 1 • Jungmannovo nám. 1

U-Bahn-Station (Linie B) „Národní třída“ Obchodní centrum 1 • Spálená 22 Quadrio – U-Bahn-Station (Linie B) „Národní tř.“ Obchodní dům Kotva 1 • Náměstí republiky 8 U-Bahn-Station (Linie B) „Náměstí republiky“ Palác Flora 3 • Vinohradská 151 U-Bahn-Station (Linie A) „Flora“ Palladium 1 • Náměstí republiky

Name Stadtteil • Straße/Platz Nový Smíchov 5 • Plzeňská 233/8 U-Bahn-Station (Linie B) „Anděl“ My Tesco 1 • Národní třída 63/23

Die Geschäfte sind in der Regel montags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, samstags bis 13.00 Uhr. Im Stadtzentrum haben die meisten Geschäfte auch sonntags geöffnet.

WIR EMPFEHLEN – EINKAUFSTIPPS





MINIGUIDE PRAG – UNESCO-WELTKULTURERBE

Der historische Kern der Hauptstadt der Tschechischen Republik wurde im Jahre 1992 zum Denkmalschutzgebiet erklärt und ist seit mehreren Jahren in der UNESCOWelterbe-Liste eingetragen. Die Grenze des Denkmalschutzgebiets ist mit mehr als 60 Informationstafeln gekennzeichnet, die wie die Verkehrsschilder D43 mit einem Ausmaß von 30x70 cm aussehen und mit dem UNESCO-Wappen und der Bezeichnung „Pražská památková rezervace – UNESCO“ (Prager Denkmalschutzgebiet – UNESCO) versehen sind.

PragerBurg (Pražskýhrad)

St.-Georgs-Kloster

973 von Herzog Boleslav und seiner Schwester Mlada für die Benediktinerinnen gegründet, 1782 wurde das Kloster entweiht und aufgelöst, 1976 rekonstruiert. Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III)

St.-Veits-Dom

Gotische Kathedrale, an der fast sechs Jahrhunderte gebaut und die erst 1929 vollendet wurde. Sie entstand an der Stelle einer romanischen Rotunde aus dem 10. Jahrhundert. Grundsteinlegung 1344, Baumeister Matthias von Arras und Peter Parler. Parler baute auch die St.-Wenzels-Kapelle mit Freskenund Halbedelsteinen auf, im Untergrund befindet sich

Laut Guinnessbuch der Rekorde stellt die Prager Burg den weltweit großten kompakten Burg-Komplex mit einer Fläche von 70.000 Quadratmetern dar. Die Burg wurde im 9. Jahrhundert gegründet, im 12. Jahrhundert wurde ein romanischer Palastbau errichtet. Im 14. Jahrhundert wurde dieser unter Karl IV. im gotischen Stil umgestaltet. Der letzte Umbau fand während der Regierungszeit der Jagiellonen am Ende des 15. Jahrhunderts statt. Damals entstand der spätgotische Wladislaw-Saal (1497 bis 1500). Im 16. Jahrhundert, besonders nach dem Brand im Jahre 1541, wurde die Burg im Renaissance-Stil erneuert und erweitert. Nach dem Ersten Weltkrieg gestaltete der Architekt Josip Plečnik die Burg und ihre Gärten als Residenz des Präsidenten der Republik. – Historisches und politisches Zentrum der Stadt und des Staates. Die Wachablösung der Burgwache erfolgt von 5 bis 10 Uhr jede volle Stunde, um 12 Uhr Paradeablösung mit Fanfaren. Plan der Prager Burg siehe Seite 30. Informationen der Prager Burg siehe Seiten 20–21. www.hrad.cz

die Gruft der böhmischen Könige. Der Dom wurde in den Jahren 1873–1929 vollendet. Geöffnet täglich: ❶–❻ 9–16 Uhr, ❼ 12–16 Uhr (XI–II), ❶–❻ 9–17 Uhr, ❼ 12–17 Uhr (III–X)

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Goldmachergässchen

(auch Goldenes Gässchen – Zlatá ulička): Die Miniaturhäuschen aus dem 16. Jahrhundert sind grundlegend saniert worden (2010).

Daliborka

Der Festungsturm, errichtet 1496 von Benedikt Ried als Bestandteil der Befestigung der Burg, diente bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als Gefängnis.

Pulverturm Mihulka

Turm mit einem Durchmesser von 20 Metern; schon im 15. Jahrhundert Teil des Wehrganges der nördlichen Burgschanzen. Einst Schießpulverlager. Ständige Exposition der Burgwache. Turm ist einstweilig geschlossen Eintritt: 70/40/140 CZK

Gemäldegalerie

An der Stelle der ehemaligen Pferdeställe der Burg wurde eine Gemäldegalerie zur Unterbringung der Kunstsammlungen der Prager Burg errichtet. Bilder aus der Rudolfinischen Galerie wurden erst in den Jahren 1961–1962 entdeckt und identifiziert (Tizian, Tintoretto, Rubens u. a.).

Paolo della Stella, vollendet im Jahr 1563 von Bonifaz Wohlmut. Im Garten befindet sich die Singende Fontäne aus Glockenmetall, das von den herabfallenden Wassertropfen zum Erklingen gebracht wird und ein Werk des Meisters Tomáš Jaroš aus den Jahren 1564–1568 ist.

Loretokirche

Prag 1, Loretánské náměstí 7 Ehemaliger Wallfahrtsort mit Santa casa (Heilige Hütte), die in den Jahren 1626–1631 errichtet wurde. Die Barockkirche der Geburt Christi stammt aus den Jahren 1734–35. Die Stirnseite der Loretokirche wurde 1720–1722 von Kilian Ignaz Dienzenhofer umgestaltet. Im Turm befindet sich ein Glockenspiel mit 27 Glocken, die Marienlieder ertönen lassen. Einzigartig ist der liturgische Schatz mit der „Prager Sonne“ – einer Diamantenmonstranz, die über 12 Kilogramm

Geöffnet täglich: 9–17 Uhr (IV–X), 9–16 Uhr (XI–III) Eintritt: 100/50/200 CZK

St.-Georgs-Basilika

Romanische Basilika, 920 am Benediktinerinnenkloster gegründet, im 10. und 12. Jahrhund. umgebaut.

Lustschloss der Königin Anna – Belvedere

Bedeutendster Prager Renaissancebau aus den Jahren 1538–1552, errichtet nach einem Projekt von

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wiegt und von mehr als sechstausend Diamanten geschmückt wird. Geöffnet täglich: 9.30–16 Uhr (XI–III), 9–17 Uhr (IV–X). Das Glockenspiel ertönt jede volle Stunde von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: 150 CZK

Königsgarten und Ballhaus

Der schöne Garten wurde im Jahre 1534 unter Ferdinand I. angelegt, unter Rudolf II. neu gestaltet. Das Ballhaus dient heute als Ausstellungssaal.

Strahov-Kloster

Prag 1, Strahovské nádvoří 1/132 Gedenkstätte des Nationalen Schrifttums, Prämonstratenserstift Strahov, ursprünglich romanisch, heute Denkmalareal mit Maria-Himmelfahrts-Kirche und der Strahover Bibliothek. Historische Bibliothek, bestehend aus dem frühbarocken Theologischen Saal aus den Jahren 1671–1679 und dem klassizistischen Philosophensaal aus den Jahren 1785–1794 mit einer Freske von Franz Anton Maultbertsch. Geöffnet täglich: 9–12 und 13–17 Uhr Geschlossen 1. 4.; 24.–25. 12. 2018. Eintritt: 120 CZK

(Der Öffentlichkeit ist der Garten nur im Sommer zugänglich (IV–X), das Ballhaus ist nur im Laufe von Ausstellungen geöffnet.)

Lobkowicz-Palast

Czernin-Palast

Prag 1, Jiřská 3 Erbaut um Mitte des 16. Jahrhunderts vom Adelsgeschlecht Pernštejn. Das Palais gelangte 1627 in den Besitz Polyxenas von Lobkowicz, wurde 1651–1668 umgebaut und nahm somit seine heutige Gestalt an. Ständige Exposition: The Princely Collections Geöffnet täglich: 10–18.00 Uhr. Eintritt: 275 CZK

Prag 1, Loretánské náměstí 5 Frühbarocker Palast, erbaut in den Jahren 1669– 1687 von Francesco Caratti. Heute Sitz des Außenministeriums. In den Sommermonaten ist der Palastgarten zeitweilig zugänglich.

PalastgärtenunterderPragerBurg staatlichen Mitteln und mit Hilfe der Stiftung „Prague Heritage Fund“ unter der Schirmherrschaft Seiner Hoheit des Prinzen von Wales und des ehemaligen Präsidenten der Tschechischen Republik Václav Havel finanziert. In der ersten Etappe wurden der Ledeburgische und der Kleine Pálffy-Garten rekonstruiert und im Juni 1995 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die drei restlichen Gärten kann man seit 2000 ebenfalls besichtigen. Die ersten Hinweise, dass sich an der Stelle des späteren Kleinen und Großen Pálffy-Gartens Weinberge und Gärten befunden haben, stammen aus dem Jahr 1454. Auf einem Stich aus dem Jahre 1685 ist an diesem Ort ein großer regelmäßiger Terrassen-

Fünf Palastgärten befinden sich am Südhang des Berges, auf dem sich die Prager Burg erhebt: der Ledeburgische, der Kleine Pálffy- und der Große Pálffy-Garten, der Kolowrat- und der Kleine Fürstenberg-Garten. Zusammen bilden sie einen einmaligen Denkmalkomplex, den man zu den bedeutendsten Leistungen barocker Gartenbaukunst in Europa zählen kann. Wegen mangelhafter Instandhaltung gerieten diese wunderschönen historischen Anlagen jedoch in katastrophalen Zustand und mussten nach 1970 leider geschlossen werden. Ihre Revitalisierung begann erst nach 1989 unter der Leitung des neuen Besitzers, des Staatlichen Instituts für den Denkmalschutz. Das aufwendige Projekt wurde aus

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vollen Konzept zu einem Barockgarten nach italienischem Vorbild umgestaltet worden; der Entwurf stammte vom Architekten Ignaz Palliardi. Die Prager Palastgärten sind miteinander verbunden und aus zwei Richtungen zugänglich – einmal von der Wallensteinstraße, zum zweiten vom Südgarten der Prager Burg Na Valech (Auf den Wällen). Die Besucher können sich dort sowohl ausruhen als auch angenehme Spaziergänge in einer schönen Umgebung mit herrlichem Blick auf Prag unternehmen.

garten im Stil der italienischen Renaissance abgebildet. Die heutige Gestaltung bzw. das architektonische Konzept stammt aus dem Jahre 1751 und gehört zu den Bauvorhaben der Adelsfamilie Fürstenberg. Trotz der vielen Umbauten blieb das ursprüngliche Barockkonzept erhalten: Terrassengliederung, zentrale Treppe, freie und überdachte Abschnitte, eine Reihe interessanter architektonischer Motive, einschließlich der ursprünglichen künstlerischen Ausschmückung. Der Kolowrat-Garten hat im Vergleich zu den anderen Gärten eher einen Nutzcharakter, seine Konzeption ist weitaus bescheidener. An der Stelle des Kleinen Fürstenberg-Gartens befanden sich im Jahre 1517 ebenfalls Weinberge und ein Nutzgarten, 1580 entstand hier aber ein Ziergarten im Renaissancestil. Ungefähr im Jahre 1784 ist er dann von Maria Barbara Czernin nach einem anspruchs-

Der Ledeburgische Garten: Der barocke Terrassengarten wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts angelegt und um 1787 vermutlich nach den Plänen von Ignaz Johann Palliardi umgestaltet. Zwischen der Sala terrena und der gegenüberliegenden Wandkulisse mit Treppenaufgang und dem Brunnen mit einer Giganten–Statue befindet sich das Parterre, wo ein neuzeitliches Wasserbecken liegt. Geöffnet täglich (1. Mai– 30. September) 10–19 Uhr, 10–18 Uhr (IV, X). Eintritt: 100/70/270 CZK. www.palacove-zahrady.cz

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POHOŘELEC (Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

Pohořelec

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MALOSTRANSKÉ NÁMĚSTÍ (Straßenbahn Nr. 12, 15, 20, 22-Haltestelle)

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(Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

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Informationszentren der Prager Burg

Wechselstube

Postamt

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(Straßenbahn Nr. 2, 12, 15, 18, 20, 22-Haltestelle; Metro-Haltestelle)

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PRAŽSKÝ HRAD (Straßenbahn Nr. 22-Haltestelle)

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MALOSTRANSKÁ

© Triangl Edition © Josef Kaliba

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Von der Straßenbahnhaltestelle (Linie 22) „Pražský Hrad“ (Prager Burg) durch die Straße „U Prašného mostu“ bis zur Pulverbrücke (B).

JELENÍ

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linien 12, 15, 20, 22) „Malostranské náměstí“ (Kleinseitner Ring) hinauf in die Straße „Nerudova“, dann nach rechts zur Neuen Schloss-Stiege (E).

A B C D E F G

Zahrada na Valech (Wallgarten)

Rajská zahrada (Paradiesgarten)

Nové zámecké schody (Neue Schloss-Stiege)

Staré zámecké schody (Alte Schloss-Stiege)

Královská zahrada (Königsgarten)

Prašný most (Pulverbrücke)

Hradčanské náměstí (Hradschin-Platz)

Orientierungspunkge

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Von der Straßenbahnhaltestelle (Linien 2, 12, 15, 18, 20, 22) oder der U-Bahn-Station (Linie A) „Malostranská“ hinauf in die Straße „Chotkova“, dann nach links zur Alten SchlossStiege (D).

NERUDOVA ■ ■ ■ KLÁROV

SpaziergängedurchdiePragerBurg

Von der Straßenbahnhaltestelle (Linie 22) „Pohořelec“ durch die Straße „Loretánská“ zum Hradschin-Platz (A).

POHOŘELEC

ZugangswegezurPragerBurg I = I. Burghof:

7 = Katedrála sv. Víta (St.-Veits-Dom) 8 = Staré proboštství (Alte Dompropstei) 9 = Socha sv. Jiří (Reiterstatue des hl. Georg) 10 = Starý královský palác (Alter Königspalas) 11 = Vladislavský sál (Wladislaw-Saal) 12 = Kaple všech svatých (Allerheiligenkapelle)

III = III. Burghof:

2 = Kaple sv. Kříže (Hl.-Kreuz-Kapelle) 3 = Kholova kašna (Barockbrunnen) 4 = Obrazárna Pražského hradu (Gemäldegalerie der Prager Burg) 5 = Španělský sál (Spanischer Saal) 6 = Rudolfova galerie (Rudolfinische Galerie)

II = II. Burghof:

1 = Matyášova brána (Matthias-Tor)

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Prašná věž – Mihulka (Mihulka – Pulverturm) Bílá věž (Weißer Turm) Daliborka (Turm Daliborka) Černá věž (Schwarzer Turm)

Türme:

13 = Basilika sv. Jiří (St.-Georgs-Basilika) 14 = Klášter sv. Jiří (St.-Georgs-Kloster) 15 = Ústav šlechtičen (Adeliges Damenstift) 16 = Zlatá ulička (Goldmachergässchen) 17 = Nejvyšší purkrabství (Oberstes Burggrafenamt) 18 = Lobkovický palác (Lobkowicz-Palast) 19 = Belvedere (Lustschloss) 20 = Míčovna (Ballhaus) 21 = Arcibiskupský palác (Erzbischöfliches Palais)


Kleinseite (MaláStrana) Die St.-Nikolaus-Kirche

Die Kirche ist dank der Statue des Prager Jesuskindes berühmt geworden, die Ende des 16. Jahrhunderts aus Spanien nach Prag gebracht und von Polyxena von Lobkowitz dem Karmeliterorden geschenkt wurde. Geöffnet: ❶–❻ 8.30–19.00 ❼ 8.30–20.00

Prag 1, Malostranské náměstí 556/29 Mit dem Bau der Nikolauskirche wurde im Jahre 1704 an der Stelle einer kleinen gotischen Kirche begonnen. Im Jahre 1710 wurde die Kirchen-Stirnseite vollendet, 1711 ist das Kirchenschiff mit dem KapellenKranz eingeweiht worden. Beim Baumeister dieses Teiles der Kirche handelte es sich vermutlich um Christoph Dienzenhofer. Nach einem Entwurf von Kilian Ignaz Dienzenhofer wurden in den Jahren 1737– 1752 das Presbyterium mit Kuppel und der Turm errichtet. Vollendet wurde der Bau von Anselmo Lurago in den Jahren 1751–1756. Die Innengestaltung der Kirche stammt von Jan Lucas Kracker. Als ihre wertvollsten Bestandteile gelten die Bilder von Karel Škréta, die der Künstler ursprünglich für das Professhaus

Der Aussichtsturm von Petřín

Der Bau des Turmes in Gestalt einer im Verhältnis 1:5 verkleinerten Kopie des Pariser Eiffelturmes war 1891 vom Prager Touristenklub aus Anlass der bevorstehenden Jubiläumsausstellung angeregt worden. Der Bau wurde am 16. März 1891 begonnen und am 20. August 1891 vollendet. Der Petřín-Turm erhebt sich in der Seehöhe von 324 Metern, er ist 60 Meter hoch

und annähernd 168 Tonnen schwer; sein Grundriss wird von einem Achteck mit einem Durchmesser von 20 Metern gebildet. Die Aussichtskabine befindet sich in der Höhe von 50,98 Metern und ist über eine Wendeltreppe mit 299 Stufen erreichbar. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 150 CZK

des Jesuitenordens geschaffen hatte. Die bildhauerische Ausschmückung stammt zum Großteil von Ignaz Franz Platzer. Als älteste Plastik der Kirche gilt die gotische Jungfrau Maria von Foyennes auf dem linken Altar, die von den Jesuiten im Jahre 1629 aus Belgien nach Prag gebracht wurde. Turm der Kirche (ein barocker Glockenturm) bildete nie einen Bestandteil der Kirche, sondern befand sich als eigenständige Liegenschaft im Besitz der Kleinseite. Er diente als Wach- und Glockenturm. Abmessungen der St.-Nikolaus-Kirche: Kuppel-Innenhöhe – 50 Meter • Kuppel-Außenhöhe – 70 Meter • Kuppel-Außenhöhe inkl. Laterne 79 Meter Öffnungszeiten – täglich: Kirche: 9–17 Uhr (III–X), 9–16 Uhr (XI–II) Glockenturm: 10–18 Uhr (IX–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX) Eintritt: 70 CZK (Kirche); 100 CZK (Glockenturm)

Die Petřín-Seilbahn

Die Standseilbahn zum Prager Stadtberg Petřín wurde im Jahre 1985, in dem ihre Generalrekonstruktion abgeschlossen wurde, ins Prager Nahverkehrsnetz einbezogen. Die Seilbahnstrecke mit ihren drei Stationen knüpft im Umfeld der Straßenbahnhaltestelle Újezd an das Straßenbahnnetz an. Fahrscheine des Prager Nahverkehrsnetzes sind auch für die Seilbahnfahrt gültig. 9.00–23.20 Uhr (XI–III), 9.00–23.30 Uhr (IV–X) Das Spiegel-Labyrinth von Petřín In einem Teil des Pavillons ist ein Spiegellabyrinth, im anderen das Diorama „Kampf der Prager gegen die Schweden auf der Karlsbrücke 1648“ untergebracht. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 90 CZK

Kirche der Siegreichen Jungfrau Maria (Prager Jesuskind); Prag 1, Karmelitská 9

Frühbarocker Bau, gegründet 1611, umgebaut 1644.

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Karlsbrücke (Karlůvmost) Karlsbrücke – Grundsteinlegung 1357, die älteste Brücke in Prag, erbaut von Peter Parler, die Skulpturen stammen zumeist aus dem 18. Jahrhundert, am bekanntesten sind die Werke von M. B. Braun und F. M. Brokoff. Die Brücke ist 520 m lang, 10 m breit und hat 16 Brückenbögen. Sie war befestigt und auf beiden Seiten mit Brückentürmen versehen.

Die Kleinseitner Brückentürme

Der kleinere romanische Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert und war Bestandteil der Judith-Brücke; der größere ist um 200 Jahre jünger, stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 100 CZK

Kampa

– Insel unter der Karlsbrücke mit Panoramablick auf die Moldau und das Nationaltheater, Veranstaltungsort beliebter Töpfermärkte.

Altstadt (StaréMěsto) Der Altstädter Brückenturm

Gemeindehaus

Von Peter Parler errichtet, Eingangstor zur Karlsbrücke von der Altstadt aus. Auf dem Turm Kopien von Plastiken Karls IV. und Wenzels IV. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X); 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 100 CZK

Prag 1, náměstí Republiky 5 Eines der wertvollsten Baudenkmäler im Prager Jugendstil; reiche Innen- und Außenausschmückung (Alfons Mucha).

Rotunde der Auffindung des Hl. Kreuzes

Prag 1, Karoliny Světlé Romanische Rotunde mit künstlerisch äußerst wertvollem Fresko der Anbetung der Hl. Drei Könige. Die Rotunde kann von Montag bis Freitag nach telefonischer Vereinbarung (Tel.: 224 319 528) besucht werden. Oder ❷ 17 Uhr, ❼ 16 Uhr

Klementinum

Prag 1, Altstadt Ehemaliges Jesuitenkolleg, errichtet Mitte des 17. Jahrhunderts, heute Komplex großer Bibliotheken. Nationalbibliothek, Astronomischer Turm, Barocke Bibliothek und Spiegelkapelle. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–XII), 10–19 Uhr (III–X), 10–16.30 (I–II). Tel.: 222 220 879 Eintritt: 250 CZK

St.-Agnes-Kloster

Geöffnet täglich: 10–19 Uhr E-Mail: info@obecnidum.cz www.obecnidum.cz Ausstellungen, Konzerte, Gesellschaftsprogramme. Geführte Besichtigungen. Tel.: +420 222 002 101 Eintritt: 290 CZK

Prag 1, Anežská 12 Komplex von Wohn- und Kirchenbauten, gegründet 1234 von König Wenzel I. und der hl. Agnes. Heute Exposition der Nationalgalerie und Konzertsaal. Geöffnet: ❷–❻ 10–18 Uhr Eintritt: 220/120 CZK

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Krönungsweg

Karolinum

Einzigartiger Komplex architektonischer und historischer Denkmäler, Verbindung des heutigen Stadtzentrums – vom Pulverturm über die Celetná-Straße, den Altstädter Ring, die Straßen Karlova, Mostecká und Nerudova – mit der Prager Burg. Hier entlang führten in der Vergangenheit Krönungszüge und die Wege der Abgesandten fremder Länder.

Prag 1, Ovocný trh 5 1348 – als Hauptgebäude der Karlsuniversität gegründet. Die gotische Erkerkapelle stammt aus dem Jahre 1370, im Barockstil umgebaut (1718). Heute finden im historischen Saal die feierlichen Promotionen der Absolventen der Karlsuniversität statt.

Bethlehemskapelle

Ständetheater

Prag 1, Betlémské náměstí 4 Ursprünglich gotische Kapelle aus dem Jahr 1391, in der Magister Jan Hus predigte. Die Kapelle wurde in den Jahren 1950–1953 abgerissen und in der ursprünglichen Gestalt wiederaufgebaut. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–III); 10–19 Uhr (IV–X) Eintritt: 60 CZK

Prag 1, Ovocný trh 1

Haus der Herren von Kunštát und Poděbrady

Prag 1, Řetězová 3 Romanisches Bauwerk aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, einst Sitz des Landesverwesers Georg von Podiebrad. Geöffnet täglich: 15–20 Uhr (Café), 14–23 Uhr (Bier-Galerie)

Prager Ghetto (Josefstadt) Prag 1, Altstadt Ursprünglich Nostitz-Theater aus dem Jahre 1783. Am 29. Oktober 1787 fand im Hause die Uraufführung des Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart statt.

Von der ursprünglichen Bausubstanz sind sieben Synagogen, das jüdische Rathaus und der Alte jüdische Friedhof (der bedeutendste in Europa) erhalten geblieben.

Pulverturm

Prager Jüdisches Museum

Prag 1, náměstí Republiky 5 Gotischer Bau aus dem Jahre 1475, errichtet von Matěj Rejsek, einst Schießpulverlager. Umgestaltet in den Jahren 1875–1886. Geöffnet täglich: 10–18 Uhr (XI–II), 10–20 Uhr (III, X), 10–22 Uhr (IV–IX). Eintritt: 100 CZK

Prag 1, U Staré školy 141/1 Reservierung von Eintrittskarten: +420 222 749 464 (461); IRC@jewishmuseum.cz Prag 1, Maiselova 15 Klausen-Synagoge – gegründet 1694 (jüdische Traditionen und Bräuche)

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Spanische Synagoge – Geschichte der Juden von der Emanzipation bis zur Gegenwart. Pinkas-Synagoge – gegründet 1475 (Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus) Maisel-Synagoge – Geschichte der Juden in Böhmen und Mähren Ehemalige Zeremonienhalle – jüdische Traditionen und Bräuche Jerusalem-Synagoge (Jubiläumssynagoge) Prag 1, Neustadt, Jeruzalémská 7 Die jüngste und größte Synagoge in Prag. Sie wurde im so genannten maurischen Stil errichtet. Die feierliche Einweihung fand im September 1906 statt. Geöffnet täglich 10–17 Uhr (III–X), außer Samstag und mit Ausnahme der jüdischen Feiertage. Jüdische Feiertage 2018: 1., 6. April; 20., 21. Mai; 10., 11., 19., 24., 25. September. Eintritt: 80 CZK Alter jüdischer Friedhof mit dem Grab von Rabbi Löw (dem legendären Schöpfer des Golems)

Geöffnet: ❶ 11–18.30 Uhr; ❷–❼ 9–18.30 Uhr, Turm ❶ 11–22 Uhr; ❷–❼ 9–22 Uhr Eintritt: 250 CZK

Altneu-Synagoge frühgotischer Bau aus dem 13. Jahrhundert. Geöffnet täglich außer Samstag und den jüdischen Feiertagen 9–17 (XI–III); 9–18 (IV–X). Jüdische Feiertage 2018: 1., 6. April; 20., 21. Mai; 10., 11., 19., 24., 25. September; 2., 3. Oktober. Eintritt: 200 CZK

Jungfrau Maria vor dem Teyn

Altstädter Ring (Staroměstské náměstí)

Nach dem St.-Veits-Dom die bedeutendste gotische Kirche Prags mit barocker Inneneinrichtung. In der Kirche befindet sich das Grab des Astronomen Tycho Brahe. Geöffnet: ❷–❻ 10–13 und 15–17 ❼ 10.00– 12.00. Eine Besichtigung ist nach vorheriger Reservierung mögllich. Eintritt: 25 CZK

Historisches Zentrum von Prag, Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse, einzigartiger Komplex architektonischer und historischer Denkmäler. In der Mitte das Jan-Hus-Denkmal von Ladislav Šaloun.

Altstädter Rathaus mit der Aposteluhr

Haus Zur steinernen Glocke

Das Rathaus wurde 1338 gegründet, 1364 wurde der Turm mit Kapelle errichtet, im Jahre 1470 das Rathaus im spätgotischen Stil umgebaut. Die Turmuhr stammt vom Anfang des 15. Jahrhunderts, im oberen Teil erscheinen jede volle Stunde (9–23 Uhr) Figuren der 12 Apostel. (in Rekonstruktion bis August 2018)

Das wertvollste, ursprünglich romanische, mittelalterliche Bürgerhaus, dessen seltene gotische Form mit zweistöckiger Stirnseite aus dem 14. Jahrhundert im Jahre 1988 erneuert wurde. Heute finden im Hause Ausstellungen statt (Galerie der Hauptstadt Prag). Geöffnet: ❷–❻ 10–20 Uhr.

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Neustadt (NovéMěsto)

Nationalmuseum

Prag 1, Wenzelsplatz Neurenaissance-Bau des Architekten Josef Schulz aus den Jahren 1885–1890. 28. Oktober 2018 – teilweise Eröffnung des historischen Gebäudes nach Renovierungsarbeiten. Neues Museumsgebäude, Prag 1, Vinohradská 1 Geöffnet täglich: 10–18 Uhr. Jeden 1. Mittwoch im Monat 10–20 Uhr. Eintritt: 200/140/340 CZK

Wenzelsplatz

(Václavské náměstí) Prag 1, Neustadt Geschäftszentrum Prags, als Dominante des Platzes gilt das Reiterstandbild des hl. Wenzels mit den vier Schutzheiligen Böhmens (hl. Prokop, hl. Adalbert, hl. Ludmilla und hl. Agnes) von Josef Václav Myslbek.

Nationaltheater

Neustädter Rathaus

Prag 1, Národní 2 Neurenaissance-Bau aus den Jahren 1868–1881 nach den Plänen von Josef Zítek. 1881 brannte das Theater aus und wurde im Jahre 1883 von dem Architekten Josef Schulz erneuert.

(Novoměstská radnice) Prag 2, Karlovo náměstí 23 Gotischer Gebäudekomplex vom Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts, Renaissance-Umbau aus den Jahren 1520–1526. Turm mit Marienkapelle, zwei gotische Räume mit Kreuzgewölben, Renaissance-Saal. Der Turm ist täglich geöffnet, außer Montag, 10–18 Uhr (23. März–November); die Säle während der Ausstellungen täglich. Eintritt (Turm): 60/40/130 CZK

Emaus

Prag 2, Vyšehradská 49 Ehemaliges Kloster der slawischen Benediktiner mit Hallenkirche der Unbefleckten Empfängnis Mariens und der slawischen Schutzheiligen, errichtet in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Im Jahre 1945 brannte die Kirche bei einem Bombenangriff aus. Die beiden asymmetrischen Türme wurden 1967 errichtet. Geöffnet: ❶–❺ 11–14 Uhr XI–III), ❶–❻ 11–17 Uhr (V–IX), ❶–❺ 11–17 Uhr (IV, X) Eintritt: 60/40/120 CZK

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Nation bestattet werden sollten. Der Friedhof erhielt den Namen Slavín und wurde in den Jahren 1889– 1893 nach einem Entwurf des Architekten Antonín Wiehl pietätvoll gestaltet. Oberhalb des zentralen Ehrenmals befindet sich ein Sarkophag, darüber ist eine allegorische Gestalt mit Flügeln, die den Genius des Vaterlandes verkörpert, geneigt. Über den Tafeln mit den Namen ist das Motto des Slavín-Friedhofs zu lesen: „Wenngleich gestorben, sprechen sie“. In unserer Zeit kann man im Friedhofsareal die Gräber von mehr als 600 Persönlichkeiten tschechischer Kultur und Bildung finden. Zu ihnen zählen die Komponisten Bedřich Smetana und Antonín Dvořák, der Maler Alfons Mucha, die Sängerin Ema Destinnová, der Nobelpreisträger Jaroslav Heyrovský und viele andere. Geöffnet täglich: 8–17 Uhr (I–IV, XI, XII), 8–19 Uhr (V–IX), 8–18 Uhr (X)

Vyšehrad – historisches Areal auf einem Felsenrücken über der Moldau, ältester Sitz der Przemyslidenfürsten. Das älteste erhaltene Baudenkmal auf dem Vyšehrad ist die St.-Martins-Rotunde. Im Areal u. a. Kollegiatskirche zu St. Peter und Paul, Residenzen der Kanoniker, Kasematten, Park und Friedhof bedeutender Persönlichkeiten der tschechischen Kultur. Alle Objekte sind täglich von 9.30 bis 18 (IV–X); 9.30– 17 (XI–III) zugänglich. Eintritt: 120/90/200 CZK Slavín – Der Friedhof von Vyšehrad zählt zu den be-

deutendsten Friedhöfen Prags. An seiner Stelle hatte sich schon im Jahre 1260 ein Friedhof befunden, sein heutiges Aussehen geht auf das Jahr 1869 zurück. Die Bedeutung des Friedhofs nahm im Zusammenhang mit der Entscheidung zu, hier ein Ehrenmal in Gestalt einer gemeinsamen Gruft zu errichten, in der führende Persönlichkeiten der tschechischen

EinigeDatenausderGeschichte nach 870 965–966

Gründung der Prager Burg Erster schriftlicher Bericht des Kaufmanns Ibrahim Ibn Jakob über Prag 973 Gründung des Prager Bistums 1085 Fürst Vratislav II. erwirbt den Titel des ersten böhmischen Königs nach 1230 Entwicklung der Altstadt 1257 Gründung der Kleinseite um 1320 Entwicklung des Hradschins Prager Bistum wird zum Erzbistum erhoben 1344 1348 Karl IV. gründet die erste Universität in Mitteleuropa 1419–1437 Hussitenkriege 1618–1620 der Prager Fenstersturz und die Schlacht am Weißen Berg geben das erste Signal zum Dreißigjährigen Krieg 1883 das Nationaltheater wird eröffnet 1918 Prag wird zur Hauptstadt der neuen Tschechoslovakischen Republik

1939–1945 Besetzung des Landes durch das nationalsozialistische Deutschland 1948 Machtergreifung durch die kommunistische Partei 1968 Prager Frühling – ein Versuch, dem Sozialismus ein „menschliches Antlitz“ zu verleihen; Besetzung des Landes durch fünf Staaten des Warschauer Paktes 1989 Anfang der „Samtenen Revolution“, Václav Havel wird zum Präsidenten der Republik gewählt 1990 freie Wahlen 1. 1. 1993 Entstehung der Tschechischen Republik Am 12. 3. 1999 wird die Tschechische Republik NATO-Mitglied Am 1. 5. 2004 wird die Tschechische Republik EU-Mitglied 21. 12. 2007 Beitritt der Tschechischen Republik zum Schengen-Raum

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☎ 221 714 714

☎ 221 714 714 ☎ 221 714 714

Ständetheater (Siehe S. 43) Musiktheater Karlin (Siehe S. 43) IMAGE (Siehe S. 39) Ta Fantastika (Schwarzes Theater) (Siehe S. 41) Prague Shakespeare Company

Stavovské divadlo Hudební divadlo Karlín

Černé divadlo TA Fantastika Prague Shakespeare Company

Klassische Schwarztheater-Vorstellung William Shakespeares Stücke (auf Englisch)

Originaler Name Národní divadlo Státní opera Praha Laterna magika

Oper, Schauspiel Operette, Musical, Oper, Ballett Schwarzes Theater, Pantomime

Genre Oper, Ballett, Schauspiel Oper, Ballett Erstes multimediales Theater der Welt!

1 • Alšovo nábřeží 12 ☎ 227 059 227 www.ceskafilharmonie.cz 1 • náměstí Republiky 5 ☎ 222 002 101 www.obecnidum.cz ❶–❼ 10.00–19.00 E-Mail: info@obecnidum.cz SIEHE AUCH: www.ticketpro.cz; www.ticketportal.cz; www.ticketstream.cz; www.sazkaticket.cz; www.eventim.cz; http://vstupenky.ticket-art.cz; www.ticketon.cz; www.colosseumticket.cz; www.nachtigallartists.cz/en

TSCHECHISCHE PHILHARMONIE (Česká filharmonie) GEMEINDEHAUS (Obecní dům) (Kultur- und Informationszentrum)

Stadtteil • Straße/Platz Telefon 1 • Národní 2 224 901 448 1 • Wilsonova 4 (unter Rekonstruktion) 1 • Národní 4 224 901 417 E-Mail: info@laterna.cz; www.novascena.cz, www.laterna.cz 1 • Železná 24 224 901 448 8 • Křižíkova 10 221 868 666; www.hdk.cz 222 314 448 E-Mail: image@imagetheatre.cz; www.imagetheatre.cz 1 • Karlova 8 222 221 366 (on line Verkauf: www.tafantastika.cz) 1 • Ovocný trh 6 (Kolowrattheater) E-Mail: info@pragueshakespeare.com

1 • Na Příkopě 16 ☎/Fax: 224 215 031 www.bohemiaticket.cz, E-Mail: order@bohemiaticket.cz

Stadtteil • Straße/Platz 1 • Staroměstské náměstí 1 (Altstädter Rathaus) 6 • Václav Havel-Flughafen Prag, Terminal 1, Terminal 2 1 • Visitor Centre, Na Můstku, Rytířská 12

Name Nationaltheater (Siehe S. 18, 43) Staatsoper Prag Laterna Magika

Theater

Name PRAGUE CITY TOURISM E-Mail: tourinfo@prague.eu www.prague.eu (Siehe S. 6–7) BOHEMIA TICKET

Eintrittskarten-Vorverkauf

KULTUR



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Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon Eintritt (CZK) Geöffnet ▼ NAT ION ALM USE UM – Stän dige Expositio ne n – www .n m.cz Naturhistorisches Museum 1 • Václavské náměstí 68 224 497 111, 224 497 430 180 ❶–❼ 10.00–18.00 28. Oktober 2018 – teilweise Eröffnung des historischen Gebäudes nach Renovierungsarbeiten Jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00 Ethnographisches Museum – Musaion 5 • Sommerschloss Kinský 257 214 806 70 ❷–❼ 10.00–18.00 Tschechische Volkskultur Kinského zahrada 98 Nationalmuseum – Lapidarium 7 • Výstaviště, Pavillon 422 702 013 372, 724 412 257 50/30/80 ❸ 10.00–16.00 Ausstellungsgelände, Denkmäler der Bildhauerkunst (Messegelände Prag) ❹–❼ 12.00–18.00 in Böhmen (11.–19. Jahrhundert) Tschechisches Museum der Musik 1 • Karmelitská 2/4 224 497 707, 224 497 737 120 ❶❸–❼ 10.00–18.00 Ständige Exposition: Mensch/Musikinstrument/Musik www.nm.cz; E-Mail: c.muzeum.hudby@nm.cz Antonín-Dvořák-Museum 2 • Ke Karlovu 20 224 918 013 50 ❷–❼ 10.00–13.30, 14.00–17.00 (barockes Sommerschloss Amerika); Ständige Exposition: Das Leben und Werk des tschechischen Komponisten Antonín Dvořák Bedřich-Smetana-Museum 1 • Novotného lávka 1 222 220 082, 221 082 288 50 ❶❸–❼ 10.00–17.00 Ständige Exposition: Das Leben und Werk des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana Náprstek-Museum 1 • Betlémské nám. 1 224 497 500 100 ❷❹–❼ 10.00–18.00 ❸ 9.00–18.00 für die Kulturen Asiens, Afrikas und Amerikas ▼ MUS EUM D ER HAU PTSTADT PRAG 8 • Na Poříčí 52 224 816 772-3 ❷–❼ 9.00–18.00 www.muzeumprahy.cz; E-Mail: muzeum@muzeumprahy.cz 150 Jeden letzter Mittwoch im Monat 9.00–20.00 Ständige Expositionen: – Geschichte der Stadt und ihrer Einwohner, von der Urzeit bis zum Jahr 1784 – Das in den Jahren 1826–1837 aus Papier hergestellte Langweil-Modell Prags nimmt die Fläche von 20 Quadratmetern ein. (Siehe S. 10) Villa Müller (Architekt Adolf Loos) 6 • Nad Hradním vodojemem 14 224 312 012 300 ❷❹❻❼ Anmeldung notwendig E-Mail: vila.muller@muzeumprahy.cz; www.muzeumprahy.cz 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 (XI–III) 9.00, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00 (IV–X) Villa Rothmayer (Architekt Otto Rothmayer) 6 • U Páté Baterie 50 224 312 012 180 ❷❹❻❼ Anmeldung notwendig E-Mail: vila.rothmayer@museumprahy.cz 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Schloss Ctěnice 9 • Bohdanečská 1 286 001 366 100 ❷–❼ 10.00–18.00 E-Mail: ctenice@muzeumprahy.cz Expositionen: ❷–❼ 10.00–18.00 (IV–X) ❷–❺ 10.00–16.00 (XI–III) ❻❼ 10.00–18.00 (XI–III)

Museen


Karlova 8, Praha 1 • predprodej@tafantastika.cz ON–LINE VERKAUF: www.tafantastika.cz

Es handelt sich um eine klassische Vorstellung nach Art des Schwarzen Theaters, Gegenstand der Handlung sind Motive aus dem Kinderbuch „Alice im Wunderland“ des britischen Schriftstellers Lewis Caroll. Der Imagination, der Poetik und der technisch vollkommenen Ausführung ist es zu verdanken, dass „Alice im Wunderland“ als Vorstellung des Schwarzen Theaters TA FANTASTIKA in mehr als dreißig Ländern dreier Kontinente vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurde. Mit Hilfe Ihrer Phantasie macht Alice die schönen Augenblicke des Erwachsenenwerdens, der ersten Liebesbeziehungen, der Lebenserkennntnisse, des Lächelns und des Weinens, der Freude und der Trauer durch. All das geschieht dabei vor dem Hintergrund des alten Prags, seiner architektonischen Kleinodien sowie seiner reichen Geschichte. Gleichzeitig wird aber der Stellenwert Prags als Schnittpunkt der christlichen und der jüdischen Kultur hervorgehoben. Großflächige Projektionen, Animationsfilm, Marionetten, einzigartige Bühnentricks und Effekte, die nur dem Schwarzen Theater eigen sind, wunderbare moderne wie auch klassische Musik – das alles verbindet sich in Ihrer Phantasie zu einer fabelhaften Vorstellung, die Sie in keinem anderen Theater sehen können.

Vorstellungen täglich ab 19.00 und 21.30 Uhr

SCHWARZES THEATER


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Name Stadtteil • Straße/Platz Forum Karlín 8 • Pernerova 51 (Tickets: www.ticketportal.cz; www.ticketpro.cz; www.ticketstream.cz) Gemeindehaus – Smetana-Saal 1 • Náměstí Republiky 5 Kirche der hll. Simon und Juda 1 • Dušní-Straße Kongresszentrum Prag 4 • 5. května 65 Liechtenstein-Palast, Martinů-Saal 1 • Malostranské nám. 13 Lucerna Palace 1 • Štěpánská 61

222 002 101 222 321 352 261 171 111 257 534 206 222 516 910

Telefon

1 • 17. listopadu 2 778 543 901 1 • Jiřská 3, Prager Burg 233 312 925 E-Mail: palace@lobkowicz.cz; www.lobkowiczevents.cz 9 • Mladoboleslavská 902 973 207 500, 973 204 951 3 • U Památníku 2 973 204 924 Lešany bei Týnec n. Sázavou 973 296 161, 973 204 951 6 • Papírenská 6 777 790 219 E-Mail: prohlidky.info@gmail.com; www.stara-cistirna.cz 2 • Ke Karlovu 1 974 824 855 7 • Kostelní 44 220 308 200 7 • Kostelní 42 220 399 111 (101)

Kunstgewerbemuseum Lobkowicz-Palast-Museum (Kunstsammlungen des Adelsgeschlechts Lobkowicz) Luftfahrtmuseum Kbely Armeemuseum Praha Žižkov Militärtechnisches Museum Lešany Museum Alte Kläranlage (Areal der ehemaligen Abwasserreingungsanlage) Museum der Tschechischen Polizei Nationales Landwirtschaftsmuseum Technisches Nationalmuseum

Konzertsäle

224 919 833 601 102 961

2 • Rašínovo nábřeží 412 1 • Týnská 6 1 • Nové Mlýny 827/3A 1 • Cihelná 2b 1 • Celetná 10 1 • Maiselova 38/15

30 110/70/200 190

Eintritt frei Eintritt frei Eintritt frei 240

100 275

60 150 100 200 270 330

Eintritt (CZK)

Žofín Palace

O2 Arena Rudolfinum Dvořák-Saal – Die Tschechische Philharmonie Spanischer Saal Spiegelkapelle (Klementinum)

257 535 507 224 242 953 222 317 191, 222 749 464

Telefon

Stadtteil • Straße/Platz

Name ▼ MUS EUM D ER HAU PTSTADT PRAG Ehemaliges Zollamt in Prag-Výtoň Haus zum goldenen Ring (Siehe S. 12) Neue Mühlen Wasserturn (Siehe S. 11) Franz-Kafka-Museum Choco-Story – Schokoladenmuseum (Siehe S. 23, 24) Jüdisches Museum – Buchzentrum

266 771 351 227 059 249 1 • Prager Burg 224 371 111 1 • Karlova 1 www.dvorak-symphony-orchestra.com 1 • Slovanský ostrov 222 924 112

9 • Českomoravská 2345/17 1 • Alšovo nábřeží 12

❷–❼ 10.00–18.00 (V–X) ❷–❼ 10.00–18.00 ❻❼ 9.30–17.30 (VI+IX) ❷–❼ 9.30–17.30 (VII+VIII) Beginn der Rundgänge: ❶–❺11.00–14.00 ❻❼ 10.00, 11.30, 13.00, 15.00, 16.30 ❷–❼ 10.00–17.00 ❷–❼ 9.00–17.00 ❷–❺ 9.00–17.30 ❻❼ 10.00–18.00

❷–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 9.00–20.00 ❷–❼ 9.00–12.00, 12.30–18.00 ❶–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 9.30–19.00 ❶–❺,❼ 9.00–16.30 (I–III, XI, XII), 9.00–18.00 (IV–X) ❷–❼ 10.00–18.00 ❶–❼ 10.00–18.00

Geöffnet


43

SAMSTAG

22

FREITAG

21

SONNTAG

2 7 FREITAG 8 SAMSTAG 9 SONNTAG 10 MONTAG 12 MITTWOCH 13 DONNERSTAG 14 FREITAG 15 SAMSTAG 16 SONNTAG 18 DIENSTAG 19 MITTWOCH

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 Ch. Gounod Oper ROMÉO ET JULIETTE 19.00 Oper G. Verdi – NABUCCO 19.00 1. Premiere Oper 19.00 Oper B. Smetana – LIBUSSA G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 Oper 19.00 W. A. Mozart Oper G. Verdi – NABUCCO LE NOZZE DI FIGARO 19.00 2. Premiere Oper B. Smetana – LIBUSSA 19.00 P. Zuska Ballett ZITTERN 19.00 Oper J. Massenet – WERTHER 19.00 Konzert FESTKONZERT zum 100. Gründungsjubiläum der Tschechoslowakischen Republik 19.00 1. Premiere Oper L. van Beethoven – FIDELIO

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 14.00 F. Ashton Ballett LA FILLE MAL GARDÉE 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY

SEPTEMBER

NATIONALTHEATER MUSIKTHEATER KARLÍN STÄNDETHEATER Národní 2, Prag 1 Křižíkova 10, Prag 8 Ovocný trh 1, Prag 1 DATUM www.narodni-divadlo.cz www.hdk.cz www.stavovskedivadlo.cz

19.00 Oper B. Smetana – LIBUSSA 19.00 Oper J. Massenet – WERTHER

19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA

SONNTAG

7 9 DIENSTAG 10 MITTWOCH 11 DONNERSTAG 12 FREITAG 13 SAMSTAG

SAMSTAG

6

DIENSTAG

2 3 MITTWOCH 19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 11.00 A. Dvořák Oper DER TEUFEL UND KÄTHE 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 19.00 Oper G. Puccini – TOSCA 19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 19.00 1. Premiere Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT 19.00 2. Premiere Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT 11.00 A. Dvořák Oper DER TEUFEL UND KÄTHE

OKTOBER

23 SONNTAG 26 MITTWOCH 27 DONNERSTAG 28 FREITAG 29 SONNTAG 30 MONTAG

DATUM NATIONALTHEATER

PRAGERKULTURPROGRAMMESEPTEMBER–DEZEMBER2018 MUSIKTHEATER KARLÍN STÄNDETHEATER

19.00 G. Donizzeti VIVA LA MAMMA

Oper

19.00 Oper L. van Beethoven – FIDELIO

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 W. A. Mozart Oper LE NOZZE DI FIGARO

19.00 2. Premiere Oper L. van Beethoven – FIDELIO


44

1

DONNERSTAG

19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA

Oper

19.00 Oper L. van Beethoven – FIDELIO

19.00 G. Donizzeti VIVA LA MAMMA

STÄNDETHEATER

Oper

17.00 Oper L. van Beethoven – FIDELIO 19.00 Oper 19.00 W. A. Mozart Oper A. Dvořák – RUSALKA DIE ZAUBERFLÖTE 19.00 Ch. Gounod Oper ROMÉO ET JULIETTE

MUSIKTHEATER KARLÍN

19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 20.00 Oper B. Smetana – LIBUSSA 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY 19.00 Oper 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 Oper 19.00 W. A. Mozart G. Verdi – NABUCCO DIE ZAUBERFLÖTE 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY

19.00 Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT 19.00 Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT 19.00 Oper L. Janáček – JENŮFA 14.00 Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT

14.00 Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT 19.00 Oper G. Puccini – TOSCA

NOVEMBER

14 SONNTAG 15 MONTAG 16 DIENSTAG 17 MITTWOCH 18 DONNERSTAG 19 FREITAG 20 SAMSTAG 21 SONNTAG 22 MONTAG 23 DIENSTAG 24 MITTWOCH 25 DONNERSTAG 27 SAMSTAG 28 SONNTAG 29 MONTAG 30 DIENSTAG 31 MITTWOCH

DATUM NATIONALTHEATER

11 12 MONTAG 13 DIENSTAG 14 MITTWOCH 15 DONNERSTAG 16 FREITAG 17 SAMSTAG 18 SONNTAG 19 MONTAG SONNTAG

10 SAMSTAG

2 FREITAG 3 SAMSTAG 4 SONNTAG 5 MONTAG 6 DIENSTAG 7 MITTWOCH 8 DONNERSTAG 9 FREITAG

19.00 G. Donizzeti VIVA LA MAMMA

STÄNDETHEATER

19.00 Ch. Gounod Oper ROMÉO ET JULIETTE 19.00 Oper 19.00 W. A. Mozart G. Verdi – LA TRAVIATA DIE ZAUBERFLÖTE

MUSIKTHEATER KARLÍN

Oper

Oper

11.00 Oper OPER MACHT SPASS! 19.00 G. Rossini Oper LA CENERENTOLA 19.00 Oper L. van Beethoven – FIDELIO 18.00 Oper 19.00 S. Prokofjew Ballett 19.00 L. Fuks Drama DER LEICHENVERBRENNER R. Wagner – LOHENGRIN ROMEO UND JULIA 19.00 S. Prokofjew Ballett ROMEO UND JULIA 19.00 G. Rossini Oper LA CENERENTOLA 19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA 19.00 W. A. Mozart Oper DON GIOVANNI 19.00 Verleihung der Preise des Nationalen Gedächtnisses 19.00 Oper G. Verdi – AIDA 19.00 S. Prokofjew Ballett 19.00 W. A. Mozart Oper ROMEO UND JULIA DON GIOVANNI

19.00 J. Austin Drama STOLZ UND VORURTEIL 14.00, 19.00 Ballett KYLIÁN – BRÜCKEN DER ZEIT 17.00 Oper R. Wagner – LOHENGRIN 19.00 A. Mrštík, V. Mrštík MARYŠA Drama Rot gekennzeichnete Vorstellungen haben englische Untertitel 18.00 Oper R. Wagner – LOHENGRIN 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT

DATUM NATIONALTHEATER


45

MONTAG

3 4 DIENSTAG 5 MITTWOCH

SONNTAG

2

1 SAMSTAG

MUSIKTHEATER KARLÍN

STÄNDETHEATER

19.00 Oper G. Verdi – MACBETH

11.00 A. Dvořák Oper DER TEUFEL UND KÄTHE 19.00 Oper G. Bizet – CARMEN 11.00 Konzert ADVENTKONZERT 16.00 Ballett L. Minkus – LA BAYADÈRE

19.00 Oper G. Verdi – LA TRAVIATA 19.00 Oper A. Dvořák – RUSALKA

19.00 Oper 19.00 Oper J. Massenet – WERTHER G. Verdi – NABUCCO 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 19.00 G. Verdi Oper 19.00 Oper UN BALLO IN MASCHERA L. van Beethoven – FIDELIO 19.00 W. A. Mozart Oper DIE ZAUBERFLÖTE 11.00 A. Dvořák Oper DER TEUFEL UND KÄTHE 19.00 B. Smetana Oper DIE VERKAUFTE BRAUT 19.00 Oper 19.00 Oper 19.00 R. Lenkiewicz J. Massenet – WERTHER A. Dvořák – RUSALKA NACHTSAISON Drama 19.00 S. Prokofjew Ballett 19.00 W. A. Mozart Oper ROMEO UND JULIA DON GIOVANNI 19.00 G. Puccini Oper MADAMA BUTTERFLY 19.00 G. Verdi Oper UN BALLO IN MASCHERA 19.00 Ballett L. Minkus – LA BAYADÈRE

DEZEMBER

MONTAG

26 27 DIENSTAG 28 MITTWOCH 29 DONNERSTAG 30 FREITAG

25 SONNTAG

20 DIENSTAG 21 MITTWOCH 22 DONNERSTAG 23 FREITAG

DATUM NATIONALTHEATER

AFRIKANIA: 2, 3, 10, 11, 17, 19, 26, 27/11

CUBE: 16, 30/11 • DER KLEINE PRINZ: 2, 3/11 (14.00 + 20.00 Uhr) HUMAN LOCOMOTION: 13, 14/11 SO WEIT, WIE ICH SEHE: 11/11 (17.00 Uhr) ZAUBERZIRKUS: 10/11

OKTOBER

NOVEMBER

COCKTAIL 012 – DAS BESTE VON: 15/12 • CUBE: 1/12 DER KLEINE PRINZ: 8, 9/12 (17.00 Uhr) DEZEMBER DIE GARTEN: 20 (Premiere), 21, 25 (14.00 + 17.00 Uhr), 26/12 (14.00 + 17.00 Uhr) • SO WEIT, WIE ICH SEHE: 2/12 (17.00 Uhr) ZAUBERZIRKUS: 29, 30 (14.00 + 20.00 Uhr), 31/12 (17.00 Uhr)

CUBE: 16, 23/10 • DER KLEINE PRINZ: 4, 5 (10.00 + 20.00 Uhr), 6/10 DIE WUNDERBAREN REISEN DES JULES VERNE: 19, 20/10 (17.00 + 20.00 Uhr) (Derniere) ZAUBERZIRKUS: 12, 13 (14.00 + 20.00 Uhr), 14/10 (17.00 Uhr)

Národní 4, Prag 1, um 20.00 Uhr, www.laterna.cz

Die Programme für den Monat Januar finden Sie unter: www.imagetheatre.cz

DAS BESTE VON IMAGE: 1, 3, 11, 14, 18, 22, 25, 27, 30, 31/12

LATERNA MAGIKA

JANUAR

DEZEMBER GALAXIA: 7, 8, 15, 17, 23, 26/12 • KABINETT: 10, 19/12

AFRIKANIA: 4, 5, 12, 20, 21, 28, 29/12

DAS BESTE VON IMAGE: 1, 4, 7, 9, 12, 15, 20, 23, 28/11

NOVEMBER GALAXIA: 5, 6, 13, 14, 21, 22, 29, 30/11 • KABINETT: 8, 16, 24/11

OKTOBER

(Siehe S. 39) Národní 25, Prag 1, um 20.00 Uhr, www.imagetheatre.cz

AFRIKANIA: 1, 8, 9, 16, 17, 24, 25/10 GALAXIA: 3, 4, 11, 12, 19, 20, 27, 28/10 • KABINETT: 6, 14, 22, 30/10 DAS BESTE VON IMAGE: 2, 5, 7, 10, 13, 15, 18, 21, 23, 26, 29, 31/10

THEATER IMAGE

SCHWARZES THEATER


46

7 • Dukelských hrdinů 47

❷–❼ 10.00 –18.00

❷–❼ 10.00 –18.00

1 • Hradčanské náměstí 2

1 • U Milosrdných 17

Schwarzenberg-Palais (Schwarzenberský palác) St.-Agnes-Kloster (Anežský klášter)

Sternberg-Palais (Šternberský palác) 1 • Hradčanské náměstí 15 ❷–❼ 10.00 –18.00 Waldstein-Reitschule 1 • Valdštejnská 3 ❶–❼ 10.00 –18.00 (Valdštejnská jízdárna) ▼ PRAG ER BUR G – Aus ste llu ng ssäle (Siehe S. 20 –2 1) – w w w.kulturanahrade.cz Alter Königspalast 1 • Prager Burg ❶–❼ 9.00 –17.00 (IV–X) (Starý královský palác) 9.00 –16.00 (XI–III)

❷–❼ 10.00 –18.00

1 • Hradčanské náměstí

Palais Salm (Salmovský palác)

❷–❼ 10.00 –18.00

Alle Dauerausstellungen – freier Eintritt für Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre und Studenten bis 26 Jahre

Messepalast (Veletržní palác)

100/50/200

220/120 220/150/350

220/120

220/120

120/60/200

250/150/450

220/130/350

Name Stadtteil • Straße/Platz Geöffnet Eintritt (CZK) ▼ NAT ION ALG ALE RI E [N árodní ga lerie] – Stän dige Expositio nen und Ausstellungen – www.ngpr ague. cz Kinský-Palais (Palác Kinských) 1 • Staroměstské náměstí 12 ❷–❼ 10.00 –18.00 200/100/350

Galerien und Ausstellungssäle

Theresianischer Flügel des Alten Königspalastes Burgwache – Ausstellung zum 100. Jahrestag der Gründung der selbständigen Tschechoslowakischen Republik (28. Juni – 31. Oktober 2018) (Siehe S. 3, 21)

Ständige Exposition: Mittelalterliche Kunst in Böhmen und Mitteleuropa (1200 – 1550) Europäische Kunst von der Antike bis zum Ende des Barocks František Kupka 1871–1957 – retrospektive Ausstellung (7. September 2018– 20. Januar 2019)

Ständige Exposition: Asiatische Kunst Kurzfristige Ausstellung: Bonjour, Monsieur Gauguin; Tschechische Künstler in der Bretagne 1850–1950 (16. November 2018 – 17. März 2019) (Siehe S. 16) Ständige Exposition: Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts Kurzfristige Ausstellung: Katharina Grosse: Wunderbild (16. Februar 2018 – 6. Januar 2019) Koudelka: Invasion 68 & Archiv-Aufnahmen des Regisseurs Jan Němec (22. August 2018 – 6. Januar 2019) (Siehe S. 16) Die Wahrheit siegt (gewöhnlich)! Bilder nicht nur aus der tschechischen Geschichte (24. Oktober 2018 – 3. Februar 2019) Ständige Exposition: Kunst des 19. Jahrhunderts – vom Klassizismus zum Romantismus Kurzfristige Ausstellung: Charta Story & Charta 77 auf Fotografien (bis zu 13. Januar 2019) Ständige Exposition: Das Barock in Böhmen

Ammerkung


47

1 • Prager Burg

❶–❼ 10.00 –18.00

5 • Štefánikova 8/12

Galerie Portheimka (Galerie Portheimka)

1 • Jiráskovo nám.

▼ ANDE RE GAL ER IE N: Galerie Tanzendes Haus www.galerietancicidum.cz

1 • U Sovových mlýnů 503/2

6 • Mickiewiczova 1

Villa Bílek (Bílkova vila)

Museum Kampa, Sova-Mühle www.museumkampa.cz

1 • Mariánské nám. 1

1 • Revoluční 5

Stadtbibliothek, 2. Etage (Městská knihovna)

Haus der Fotografie (Dům fotografie) 120/60

120/60

250/100/500

❷–❼ 10 am–6 pm

❶–❼ 10.00 –18.00

❶–❼ 9.00 – 20.00

120/60/200

160/80 280/200/560

190/100/380

Retro Kino 60.–90. Jahre – eine einzigartige Filmausstellung, die mehr als 200 Kostüme aus fast 70 filmen und Serien vorstellen wird (16. Mai – 15. Oktober 2018) (Siehe S. 11–13) Pablo Picasso – Leidenschaft und Schuld (15. Oktober 2018 – 20. Januar 2019) František Kupka und die Arbeit für die erste Republik (5. Oktober 2018 – 27. Januar 2019) Ständige Exposition: Glas als Kunstzweig (Siehe S. 14–15) Kurzfristige Ausstellung: Karen LaMonte – In Licht gekleidet (29 Juni – 4 November 2018) (Siehe S. 15)

Alfons Mucha: Das Slawische Epos der Kollektion von zwanzig Monumentalbildern, an der er in der Zeitspanne 1912–1926 arbeitete (19. Juli 2018 – 13. Januar 2019) (Siehe S. 13) Gisele Freund und SIMM Rautert: Havel, Kundera und Sudek mit den Augen des Fotografen im Jahre 1967 (6. November 2018 – 3. Februar 2019) Tomáš Ruller: Lightening – Die Ausstellung wird das Schaffen des aktionsreichen Künstlers und des Gestalters der Videoart vorstellen (27. June – 14. Oktober 2018) Dauerausstellung: Architektur, Möbel, Leuchter, Skulpturen, Graphik. František Bílek: Frühe Skizzen

Dann kauft es also! TGM und die Kunstkollektion für die Prager Burg (27. September – 19. Dezember 2018) (Siehe S. 19) Berührungen der Staatlichkeit – Ausstellung zum 100. Jahrestag der Gründung der selbständigen Tschechoslowakischen Republik (10. Mai – 31. Oktober 2018) (Siehe S. 3, 21)

100/50/200

100/50/200

Ammerkung

Eintritt (CZK)

❷–❼ 10.00 –18.00 (IV–X) 120/60 ❺ 13.00 –18.00 ❸+❼ 10.00 –18.00 (XI–III)

❷–❼ 10.00 –18.00

❷–❼ 10.00 –18.00

▼ GAL ER IE D ER HA UPTSTADT PRAG – Ausste llu ng ssäle: http://www.citygalleryprague.cz Gemeindehaus 1 • nám. Republiky 1090/5 ❶–❼ 10.00–17.00 (Obecní dům)

Reitschule der Prager Burg (Jízdárna Pražského hradu)

Name Stadtteil • Straße/Platz Geöffnet ▼ PRAG ER BUR G – Aus ste llu ng ssäle (Siehe S. 20 –2 1) – w w w.kulturanahrade.cz Kaiserlicher Pferdestall 1 • Prager Burg ❶–❼ 10.00 –18.00 (Císařská konírna)


48

15. November 2018

9. November 2018 –24. April 2019

28. Oktober 2018

25.–29. Oktober 2018

20. Oktober 2018

14. Oktober 2018

11.–14. Oktober 2018

Termin 6. Oktober 2018

Titel Pilsner Fest 2018 – Feierlichkeiten zur Erinnerung an den ersten Ausstoß des Pilsner Lagerbiers (5. 10. 1842); www.prazdrojvisit.cz Signal Festival – Festival des Lichtes – 6. Jahrgang – Licht-Installationen im Freien, architektonisches Video-Mapping. www.signalfestival.com Die 128. Große Steeplechase von Pardubice – eines der schwierigsten Hindernisrennen in Europa, findet jeweils am zweiten Sonntag im Oktober statt. Auf der 6900 Meter langen Rennbahn gibt es 31 Hindernisse einschließlich des Taxis-Grabens, der sowohl für die Pferde als auch für die Reiter als das schwierigste Hindernis seiner Art weltweit gilt. Eintrittskarten: www.ticketportal.cz; www.pardubice-racecourse.cz Hubertus-Ritt – traditioneller Saison-Abschluss im ältesten Gestüt Europas (gegründet 1579), in dem die ursprüngliche böhmische Pferderasse, das Altkladruber Pferd, gezüchtet wird, eine einzige Pferderasse, die für zeremonielle Anlässe der Herrscher gezüchtet wurde. Ihre ursprüngliche Funktion der Kutschenpferde für zeremonielle Zwecke üben sie bis heute auf dem schwedischen und dänischen königlichen Hof aus. www.nhkladruby.cz Designblock – Prague Design and Fashion Week. Bei der größten mitteleuropäischen Design-Schau werden Schmuck, Bekleidung, Möbelstücke, Lampen und industrielles Design tschechischer und ausländischer Künstler und Hersteller vorgestellt. www.designblock.cz Feierliche Eröffnung des Nationalmuseums – nach einer siebenjährigen Renovierung wird sich den Besuchern das Neorenaissancegebäude des Nationalmuseums eröffnen, das an der Stirn des Wenzelsplatzes seit dem Jahre 1891 steht. Die Eröffnung wird mit dem Projekt Tschechisch-slowakische/slowakisch-tschechische Ausstellung eingeleitet. Die Ausstellung wird den Besuchern die Geschichte der Tschechoslowakei, des gemeinsamen Staates der Tschechen und Slowaken, der vor hundert Jahren am 28. Oktober 1918 gegründet wurde, annähern. Zwei in einem – tschechisches und slowakisches Glasdesign 1918–2018 – die Ausstellung zeigt gemeinsame sowie unterschiedliche Einstellungen der tschechischen und slowakischen Künstler zum Glas. Die Ausstellung findet in einer Region mit einer jahrhundertelangen Tradition der Glasherstellung statt. Anna Netrebko – Rezital der phänomenalen Sopranistin. Klavierbegleitung von Malcolm Martineau. Programm: Lieder der berühmten russischen Komponisten. www.obecnidum.cz Nordostböhmen, Stadt Jablonec nad Nisou, Glas- und Bijouterie-Museum www.msb-jablonec.cz Prag 1, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5

Prag, Wenzelsplatz 68 www.nm.cz

Prag, Messegelände Praha-Holešovice und Prager Galerien und künstlerische Studios

Ostböhmen, Nationales Gestüt Kladruby nad Labem

Ort Westböhmen, Stadt Plzeň, Bierbrauerei Pilsner Urquell, U Prazdroje 7 Prag, Altstädter Ring, Palast „U Hybernů“, Obstmarkt, Insel Kampa Ostböhmen, Pardubice, Pferderennbahn Pardubice

Kultur-undSport-VeranstaltungeninPragundinanderenStädtenderTschechischenRepublikOktober2018–Januar2019


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4

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1 2

3

2

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5

U-Bahn-Station

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6

▼ Theater Ta Fantastika

Touristische Informationen

Karlova 8, Praha 1 (Siehe S. 41)

Image (Schwarzes Theater)

▼ Hotels

Betlémská 5 Praha 1 (Siehe S. 39)

Hilton Prague Pobřežní 1, Praha 8 www.hiltonprague.cz

Hilton Prague Old Town V Celnici 7, Praha 1

▼ Restauration Brauereischiff (Loď Pivovar) Dvořákovo nábřeží, Praha 1 unter Štefániksbrücke www.pivolod.cz

1

❶ ❷ ❸

▼ Museen und Ausstellungen

2

Choco-Story Schokoladenmuseum

Celetná 10, Praha 1 (Siehe S. 23, 24)

Viva Praha Celetná 10, Praha 1 (Siehe S. 25)

Kunstgewerbemuseum

17. listopadu 2, Praha 1

Kleinseitner Brückenturm Karlsbrücke, Praha 1 – Kleinseite Altstädter Brückenturm Karlsbrücke, Praha 1 – Altstadt Der Pulverturm náměstí Republiky / Platz der Republik Nr. 5 Praha 1 – Altstadt Der städtische Glockenturm zu St. Nikolaus – Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring) Nr. 556/29 Praha 1 – Kleinseite Der Aussichtsturm von Petřín Parkanlage Petřínské sady, Praha 1 Das Spiegel-Labyrinth von Petřín Petřínské sady, Praha 1


4 21

24

Die Linie verkehrt nur wochentags in den Spitzenzeiten

Straßenbahn-Endstation an Wochentagen in Spitzenzeiten

Straßenbahn-Endstation an Wochentagen von 6.00–20.00 Uhr

119

Buslinie zum Flughafen

Seilbahn zum Petřín-Hügel Bus-Bahnhöf

Bahnhof

49

P+R-Parkplatz

50

Notruf 112 Rettungsdienst 155 Polizei 158 Feuerwehr 150 Stadtpolizei 156

Zahnarzt (Non-Stop-Betrieb) Prag 1, Spálená 12 222 924 268 „Gelbe Engel“ (Pannendienst) 1230

Flughafen Praha-Ruzyně Auskunft – 220 111 888 Fundbüro Prag 1, Karoliny Světlé 5 224 235 085

Die wichtigsten Telefonnummern und Adressen

Folgende Lokalitäten bieten einen interessanten Blick auf Prag: Smetana-Kai, Novotného lávka • Der Turm des Altstädter Rathauses • Der Pulverturm • Der Altstädter und der Kleinseitner Brückenturm • Der Turm des St.-Veits-Doms • Die Rampe des Hradschin-Platzes • Der Aussichtsturm auf dem Laurenziberg (Petřín) • Die Gärten bei dem Hanauer Pavillon • Der Fernsehturm in den Mahler-Gärten im Prager Stadtviertel Žižkov • Die Burg Vyšehrad • Der Glockenturm der St.-Nikolaus-Kirche

Fläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496 km2 Einwohnerzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 294 513 (31. 12. 2017) Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50°05'19" nörd. Breite, 14°25'17" öst. Länge Höhe über dem Meeresspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 m (Durchschnitt) Anfänge der Geschichte . . . . . . . . . . . . . . 9. Jahrhundert – Gründung der Prager Burg Historischer Teil . . . . . . . . . . . Altstadt, Neustadt, Vyšehrad, Hradschin und Kleinseite Administrative Gliederung . . . . . . . . . . . . . . 22 Verwaltungseinheiten, 57 Stadtviertel, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . von Stadträten verwaltet Zahl der Türme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 Parkanlagen und Gärten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 870 ha Die Moldau . . . . . . . . . . . . . . . . hat auf dem Territorium Prags eine Länge von 30 km, größte Breite 330 m, 9 Inseln, 18 Brücken

10x KURZ ÜBER PRAG

25. Januar 2019

1. Januar 2019, 18.00 Uhr

1. Januar 2019

31. Dezember 2018

Die Linie verkehrt nur an Wochentagen 6.00–20.00 Uhr

19.–23. Dezember 2018

Endstation der Straßenbahn

16. Dezember 2018 –6. Januar 2019

Straßenbahnlinie

13.–16. Dezember 2018

behindertengerechter Zugang, Aufzug

2. und 29. Dezember 2018

Umsteigestation Informationen über Zugverbindungen – 221 111 122 Postamt (geöffnet: 2.00–24.00 Uhr) Prag 1, Jindřišská 14 Call Centrum – 840 111 244

Taxi (Non-Stop-Betrieb) 140 14, 222 333 222 222 111 000, 257 257 257

© Foto: Prague City Tourism

Prag 9, O2 Arena, Českomoravská 2345/17

Prag

Prag, Rudolfinum, Dvořák-Saal

Region Vysočina, Nové Město na Moravě, Vysočina-Arena (Siehe S. 9) Prag 1, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5

Prag, Prager Burg, Rudolfinum, Gemeindehaus, Kongresszentrum, Neustädter Rathaus

Prag 9, O2 Arena, Českomoravská 2345/17 Prag 9, Arena Sparta, Kovanecká 2405/27 Prag 1, Gemeindehaus, náměstí Republiky 5 www.obecnidum.cz Prag 9, O2 Arena, Českomoravská 2345/17

(Siehe S. 9)

Südmähren, Slavkov u Brna www.austerlitz.org

Südmähren, Brno (Siehe S. 8)

Ort Südmähren, Stadt Tábor

VÁCLAV HAVEL-FLUGHAFEN PRAG (LETIŠTĚ VÁCLAVA HAVLA PRAHA)

1.–9. Dezember 2018

Metro

Dezember 2018

AE

30. November –2. Dezember 2018

Seilbahn zum Petřín-Hügel

17. November –5. Dezember 2018

2 5.00–21.00

1 Václav Havel-Flughafen Prag (Terminal 1 und 2) • U-Bahn-Station Náměstí Republiky (Linie B) Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof) (U-Bahn Linie B) U-Bahn-Station Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) (Linie C) •

Titel Radcross-Weltpokal – der Wettkampf in der südböhmischen Stadt Tábor ist das vierte Rennen in der neunteiligen Serie des Weltpokals (folgt nach den Wettkämpfen in den USA und in der Schweiz) www.cyklokros.cz; Eintrittskarten: www.tickestream.cz Janáčeks Brno 2018 – internationales Theater- und Opern-Festival – 6. Jahrgang. Die Prestige-Veranstaltung, eine Biennale, ist dem tschechischen Komponisten Leoš Janáček (1854–1928) gewidmet. Eintrittskarten: www.janacek-brno.cz 213. Jahrestag der Schlacht bei Slavkov/Austerlitz – zentraler Punkt der Erinnerungsfeierlichkeiten ist die Rekonstruktion der Dreikaiserschlacht von 1805, an der französische Kaiser Napoleon, der österreichische Kaiser Franz und der russische Zar Alexander teilnahmen. Böhmische Weihnachtsmesse – die berühmte Hirtenmesse des tschechischen Komponisten Jakub Jan Ryba (1765–1815) wird alljährlich in der Advents- und Weihnachtszeit in vielen Konzertsälen und Kirchen in der ganzen Tschechischen Republik gespielt. Eintrittskarten: www.colosseumticket.cz Unihockey-Weltmeisterschaft 2018 – sechzehn beste Teams, größte Unihockey-Stars Eintrittskarten: www.ticketportal.cz (Siehe S. 9) Weihnachtlicher Vivaldi im Smetana-Saal – Dvořáks Symphonieorchester Prag in einer Kammerbesetzung mit Cembalo, Solovioline und Sologesang (Vivaldi, Mozart, Corelli und weitere). Global Champions Prague PlayOffs 2018 – Wettkampf im Parkurspringen für sechzehn Teams bestehend aus den besten Reitern und Pferden der Welt. Eintrittskarten: www.ticketportal.cz Tschechische Musikalische Berührungen – Internationales Festival für klassische Musik, 20. Jahrgang, das Eröffnungskonzert findet jeweils am 16. Dezember, dem Geburtstag Ludwig van Beethovens, in der Prager Burg statt. www.ceskedotekyhudby.cz IBU Biathlon Weltcup – Sprint, Verfolgung, Massenstart www.vysocina-arena.cz; Eintrittskarten: www.ticketstream.cz Silvesterkonzert des Prager Philharmonischen Orchesters. Dirigent: Freidemann Rihle. www.obecnidum.cz Neujahrskonzert der Tschechischen Philharmonie Eintrittskarten: www.ceskafilharmonie.cz Prager Neujahrs-Feuerwerk – das Feuerwerk kann am besten von den Prager Brücken (Karlsbrücke, Mánesbrücke, Čechbrücke, Brücke der Legien) sowie vom Smetana- und Dvořák-Kai beobachtet werden. Ennio Morricone – das Konzert des berühmten Komponisten der Filmmusik wird in Prag anlässlich seines neunzigsten Geburtstages veranstaltet. Eintrittskarten: www.ticketportal.cz

Airport Express (Bus)

• • • •

Termin 17. November 2018

AE

6.30–22.00

Plan der Prager Metro und des Prager Straßenbahnnetzes


57

1 • Národní 20

1 • Národní 20

Roxy (Musikklub) 1 • Dlouhá 33 Ungelt Jazz & Blues Club 1 • Týnská ulička 2 Vagon (Musikklub) 1 • Národní 25

Reduta Jazz Club (gegründet 1958) Rock Café (Musikklub)

Double Trouble 1 • Melantrichova 17 (Show Musikbar) Duplex (dine & dance) 1 • Václavské nám. 21 Futurum Music Bar 5 • Zborovská 7 Charles Bridge Jazz 1 • Saská 3 und Blues Club (Musikklub, Live-Musik) Jazz Dock 5 • Janáčkovo nábř. 2 (Jazz und Blues, Bar und Café) Jazz Club U Staré paní 1 • Michalská 9 Karlovy Lázně 1 • Novotného lávka 13 (Musikcafé, Discothek) Klub Lávka 1 • Novotného lávka 1 (Musikklub, Restaurant) Lucerna Music Bar 1 • Vodičkova 36

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ Jazzmusik live 21.00–01.00; bar (19.00–01.00) ❶–❼ 11.00–01.00 Jazzmusik live (täglich 20.00–23.00) ❼–❹ 20.00–04.00 ❺❻ 20.00–05.00 ❸–❻ 20.00–05.00 ❶–❼ 20.00–03.00 ❶–❼ 20.00–24.00

224 217 108 ❶–❼ 20.00–03.00 jeden ❺❻ Popmusik ’80 und ’90 224 933 487 ❶–❼ 19.00–01.00 Live 775 207 205 ❶–❹ 12.00–03.00 ❺ 20.00–04.00 ❻ 17.00–04.00 ❼ 17.00–01.00 608 060 745 ❶–❼ Programm ab 20.00 281 869 438 ❶–❼ 20.00–01.00 733 737 301 ❶–❻ 19.00–05.00 ❼ 19.00–01.00

221 082 278 ❶–❼ 9.00–7.00

774 058 838 ❶–❹ 15.00–04.00 ❺❻ 13.00–04.00 ❼ 13.00–02.00 724 900 564 ❶–❼ 19.00–02.00 222 220 502 ❶–❼ 21.00–05.00

732 221 111 257 328 571 602 208 811

734 767 938

Name Stadtteil • Straße/Platz Telefon Agharta (Jazzklub) 1 • Železná 16 222 211 275 (Siehe S. 57); E-Mail: info@agharta.cz; www.agharta.cz Bílý koníček 1 • Staroměstské n. 20 221 421 160 (Jazzklub, Restaurant)

MUSIKKLUBS

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TÄGLICH LIVE-MUSIK • Jazz-Klub und Bar täglich 19.00–01.00 Uhr

Bei Ihrem Besuch Prags dürfen Sie sich Agharta nicht entgehen lassen! Prachtvolle Atmosphäre historischer Kellerräume aus dem 14. Jahrhundert Günstige GetränkePreise, inklusive der Agharta-Original-Cocktails Pilsner Urquell vom Fass Verkauf von CDs mit komplexem Angebot an Produktion tschechischer Jazz-Musiker, große Auswahl von ausländischen Aufnahmen AghaRTA-T-Shirts nach dem Entwurf von Jiří Votruba Erstklassige Darbietungen einheimischer Jazzbands

DAS BELIEBTESTE JAZZ-LOKAL IN PRAG


58

Stadtteil • Straße/Platz •Telefon •Fax 1 • Staroměstské nám. 1 (Altstädter Rathaus) 1 • Visitor Centre, Na Můstku, Rytířská 12 Wechselstube, Wi-fi 6 • Václav Havel-Flughafen Prag, Terminal 1, Terminal 2 1 • Václavské náměstí (an der Ecke Štěpánská Str.)

Geöffnet (IV–X) ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 8.00–20.00 ❶–❼ 10.00–18.00

Geöffnet (XI–III) ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 9.00–19.00 ❶–❼ 8.00–20.00 ❶–❼ 10.00–18.00

1 • III. Burghof Hl. • 224 372 435 • 224 373 368 1 • II. Burghof Hl. • 224 372 423, 419 Fremdenführer für die ganze Burganlage 2 • Vinohradská 46 • 221 580 611-2 2 • Staroměstské nám. 5 • 224 861 476 • 224 861 587 Informationen über die Tschechische Republik

Stadtteil • Straße/Platz Telefon 1 • Na Příkopě 18 221 447 202 E-mail: incoming3@cedok.cz; www.cedok.cz Prague City Tourism 1 • Staroměstské nám. 1 221 714 714 E-Mail: tourinfo@prague.eu 1 • Visitor Centre 221 714 714 www.prague.eu Na Můstku, Rytířská 12 (Siehe S. 5) Prager Dampferfahrt2 • Rašínovo nábřeží 224 930 017 Gesellschaft – Die Anlegestelle der Moldau-Dampfer befindet sich zwischen den Brücken Palackého most und Železniční most E-Mail: pps@paroplavba.cz

Name ČEDOK

Rundfahrten durch Prag • Ausflüge

www.czechtourism.com

CzechTourism

Informationsdienst der Prager Burg (Siehe S. 20–21)

❶–❺ 8.30–12.00, 13.00–16.00 ❶–❺ 9.00–18.00 ❻❼ 10.00–17.00

❶–❼ 9.00–17.00 ❶–❼ 9.00–17.00

– Tag der Gründung des selbständigen tschechischen Staates 19.–22. 4. 2019 – Ostern 1. Mai – Tag der Arbeit 8. Mai – Tag der Befreiung 5. Juli – Tag der slawischen Glaubensapostel Kyrill und Method 6. Juli – Tag des Feuertodes von Magister Jan Hus (1415)

1. Januar

– Tag der tschechischen Staatlichkeit 28. Oktober – Tag der Unabhängigkeitserklärung (Tschechoslowakei) 17. November – Tag des Kampfes für Freiheit und Demokratie 24. Dezember – Heiligabend 25.–26. Dezember – erster u. zweiter Weihnachtstag

28. September

Öffentliche Feiertage in der Tschechischen Republik

❶–❼ 9.00–16.00 ❶–❼ 9.00–16.00 E-Mail: info@hrad.cz; www.kulturanahrade.cz ❶–❺ 8.30–12.00, 13.00–16.00 ❶–❺ 9.00–18.00 ❻❼ 10.00–17.00 www.czechtourism.com

sowie grundlegende Informationen über die Tschechische Republik, touristische Dienstleistungen, Broschüren, Stadtpläne etc. Die touristische Vier-Tages-Karte Prague Card ermöglicht den Eintritt in mehr als 50 Denkmalobjekte

Komplexe touristische Informationen über Prag

Name Prague City Tourism (Siehe S. 6–7) www.prague.eu E-Mail: tourinfo@prague.eu Tel.: +420 221 714 714

Fremdenführer

TOURISTISCHEINFORMATIONEN


59

☎ 112 ☎ 155

Stadtteil • Straße/Platz Telefon Ambulanz Meditrans – 4 • Modřanská 307/98 – Kranken- und Verletzten-Transport, auch aus dem Ausland mit Sanitätswagen und Flugzeugen nonstop 124 12, 244 471 072 APOTHEKEN 1 • Palackého 5 – Geöffnet täglich: nonstop 224 946 982 2 • Belgická 37 – Geöffnet täglich: nonstop 222 513 396 Apotheke – Krankenhaus Thomayerova – 4 • Vídeňská 800 (Krč) – Geöffnet täglich: nonstop 261 084 019 Apotheke – Krankenhaus Motol 5 • V Úvalu 84/1 – Geöffnet: Mo–Fr 8.00–16.00 (blaues Gebäude), nonstop (Gebäude der Direktion) 224 435 714, 224 435 736 Apotheke Dr. Max 6 • Vítězné náměstí 13 – Geöffnet täglich: Mo–Fr 8.00–20.00, Sa 8.00–19.00, So 9.00–19.00, dann Bereitschaftsdienst 224 325 520 Apotheke BENU 7 • Františka Křížka 22 – Geöffnet: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa 8.00–13.00, dann Bereitschaftsdienst bis 8.00 731 638 010 Apotheke des Fakultätskrankenhauses Královské Vinohrady 10 • Šrobárova 50 (Vinohrady) – Geöffnet: Mo–Fr 7.30–18.00, Sa und So 7.30–12.00, 12.30–16.00 267 162 823 ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST 1 • Spálená 12 (Nové Město) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–6.00, Sa–So 16.00–6.00 222 924 295 4 • Vídeňská 800 (Krankenhaus Thomayerova) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–6.30, Sa–So nonstop 261 082 520 5 • V Úvalu 84/1 (Krankenhaus Motol) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–7.00, Sa–So nonstop 224 438 590 6 • U Vojenské nemocnice 1200 (Krankenhaus Vojenská) Gebäude CH 2 Geöffnet: Mo–Fr 19.00–7.00, Sa–So 7.00–7.00 (nächste Tag) 973 208 333, 973 203 023 8 • Budínova 2 (Krankenhaus Bulovka) – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–7.00, Sa–So nonstop 266 083 301 10 • Šrobárova 50 (Krankenhaus Vinohradská – Pavillon S) – Geöffnet: nonstop 267 163 778 ZAHNÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST – 1 • Spálená 12 – Geöffnet: Mo–Fr 19.00–6.00, Sa–So nonstop 222 924 268

Nortruf Rettungsdienst

Medizinische Behandlung oder sonstige notwendige Fürsorge für die Ausländer aus allen Ländern führen die nach dem Wohnort, Hotel usw. zuständigen Gesundheitsanstalten (Polikliniken) durch. Die Behandlung wird auf Basis von Vertragspreisen in CZK bezahlt. Der Patient bekommt für die Versicherungsanstalt in seinem Land eine Bestätigung über die Behandlung.

Ärztliche Behandlung

Straßenbahnen Nr.: 3, 9, 14, 24 – Haltestelle Václavské náměstí (Wenzelsplatz) Metrolinien A, B – Haltestelle Můstek, Metrolinie C – Haltestelle Muzeum (Museum)

Alle geläufigen Kreditkarten werden akzeptiert

www.doctor-prague.cz e-mail: info@doctor-prague.cz

3. Treppe (Eingang), 2. Stock

Vodičkova 28, Prague 1

NON-STOP-SERVICE 603 433 833

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Alle medizinischen Zweige

GESUNDHEITSZENTRUM PRAG

Englisch und andere Sprachen Medizinische Fürsorge nach westlichen Standards


60

Maximale Preise des Taxidienstes auf dem Territorium der Hauptstadt Prag Fahrpreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 km 28 CZK Einstiegstarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 CZK Wartezeit pro Minute . . . . . . . . . . . . . . . . 6 CZK Das über die Zentrale bestellte Taxi ist preisgünstiger. Der Taxifahrer ist verpflichtet, eine Preisbestätigung auszustellen. Der Fahrpreis muss im Wagen-

Taxi

Preise der Fahrkarten: Grundpreis-Tickets 90 Minuten gültig: 32 CZK, Kinder von 6 bis 15 Jahren 16 CZK. KurzzeitTickets 30 Minuten: 24 CZK, Kinder 12 CZK.

inneren und auf der Karosserie des Wagens deutlich angezeigt sein. AAA Radiotaxi . . . . . . . . ☎ 140 14, 222 333 222 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 729 331 133 City Taxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 257 257 Halotaxi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 114 411 Profi Taxi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 15 Speed Cars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 234 234 Taxi Praha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222 111 000

Informationsstellen der Verkehrsbetriebe: Tel.: 296 191 817, täglich 7–21 U-Bahnlinie A, Station MŮSTEK U-Bahnlinie C, Station HLAVNÍ NÁDRAŽÍ U-Bahnlinie B, Station ANDĚL U-Bahnlinie B, Václav Havel-Flughafen, Terminal I, Terminal II U-Bahnlinie A, Station NÁDRAŽÍ VELESLAVÍN, Mo–Fr 6–20 Uhr, Sa 9.30–17 Uhr Internet: www.dpp.cz

SMS Fahrkarten – senden Sie eine SMS in nachstehender Form an die Telefonnummer 902 06: DTP32-Fahrkarte 90 Minuten für 32 CZK DTP24-Fahrkarte 30 Minuten für 24 CZK DTP110-Fahrkarte 24 Stunden für 110 CZK DTP310-Fahrkarte 72 Stunden für 310 CZK

Andere Bus-Bahnhöfe Na Knížecí (U-Bahn Linie B – Anděl) 5 • Nádražní Roztyly (U-Bahn Linie C – Roztyly) 4 • Ryšavého Holešovice (U-Bahn Linie C – Nádraží Holešovice) 7 • Partyzánská Černý Most (U-Bahn Linie B – Černý Most) 9 • Chlumecká Želivského (U-Bahn Linie A – Želivského) 3 • Želivského

alle internationalen Schnellzüge (Fahr- und Platzkarten ins Ausland, Liegen, Betten)

Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) [U-Bahn, Linie C] 2 • Wilsonova 80

Nádraží Holešovice (Bahnhof Holešovice) [U-Bahn, Linie C] – 7 • Partyzánská

Smíchovské nádraží (Bahnhof Smíchov) [U-Bahn, Linie B] – 5 • Nádražní

Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof) [U-Bahn, Linie B] – 1 • Hybernská

Auskünfte über Zugverbindungen (in Englisch, Deutsch und Russisch) ☎ 221 111 122 (non-stop)

Zug

Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc (U-Bahn Linie B, C – Florenc) 8 • Křižíkova 4-6 non-stop ☎ 900 144 444 (14 CZK/1 Min.)

Fahr- und Platzkarten ins Ausland Eurolines (Zentraler Autobus-Bahnhof Florenc) Call centre: 245 005 245, 731 222 111 E-Mail: info@eurolines.cz On-line-Verkauf: www.eurolines.cz

Auskünfte über Busverbindungen (in- und ausländische) non-stop ☎ 900 144 444 (14 CZK/1 Min.)

Linienbusse verbinden die Hauptstadt der Tschechischen Republik nicht nur mit den einzelnen Ortschaften im Lande, sondern auch mit ganz Europa. Regelmäßige Buslinien verkehren zwischen Tschechien und allen bedeutenden Lokalitäten auf dem Territorium der Europäischen Union sowie außerhalb der EU. Wichtigster Busbahnhof ist der in der Stadtmitte gelegene Zentrale Autobus-Bahnhof Florenc.

Wo bekommt man Fahrkarten? Die Fahrkarten werden in ausgewählten U-Bahnstationen, Informationsstellen der Verkehrsbetriebe, Zeitungskiosken und Tabakläden, manchen Lebensmittelgeschäften, Hotels, Reisebüros und Verkaufsautomaten in der Nähe der Haltestellen der Verkehrsmittel verkauft. Alle U-Bahn-Linien verkehren täglich von 5.00 bis 24.00 Uhr ••• Alle Straßenbahn- und Bus-Haltestellen sind mit einem Fahrplan versehen. Die Seilbahn (Újezd, Prag 5 [Tram 6, 9, 12, 15, 20, 22]) verkehrt täglich von 9.00 bis 23.30 Uhr (IV–X); von 9.00– 23.20 Uhr (XI–III). Die Fahrkarten gelten für alle Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs. In den Straßenbahnen Nr. 18 und 22 können Sie die Fahrkarte per Zahlungskarte bezahlen.

Touristenfahrkarten: 1 Tag – 110 CZK, Kinder (6–15) – 55 CZK, 3 Tage – 310 CZK. Die Fahrkarten gelten 24, 72 Stunden nach ihrem Entwerten.

Busse–regionaleundinternationaleBusverbindungen

ÖffentlicherNahverkehr–Prag


www.tctravel-prague.com

Tel.: +420 266 704 607, 266 706 608 Fax: +420 266 704 620, E-Mail: info@tctravel-prague.com

Hotelreservierungen • Rundfahrten durch Mitteleuropa Busvermietung • Stadtrundfahrten und Ausflüge • Professionelle Reiseführer Schulgruppen • Musik-Ensembles • Komplette Reiserouten für Gruppen

TC TRAVEL – Mitglied der Gruppe ARRIVA und DB Company


62

☎ 112 .................................................... Notruf ☎ 150 ............................................. Feuerwehr ☎ 155 ............... Medizinischer Rettungsdienst ☎ 158 .................................................... Polizei ☎ 261 104 477 ...................... Nonstop-Betrieb ..................... (auch für Busse und Lastwagen) ☎ 1230 ................................. Nonstop–Betrieb ..................................... Hilfe für die Kraftfahrer

Autopanne? Autounfall?

man fährt rechts die Benutzung der Sicherheitsgurte ist obligatorisch ● der Fahrer darf Alkohol nicht einmal in kleinen Mengen trinken ● die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h in Ortschaften 50 km/h, auf Autobahnen

Die tschechischen Verkehrsvorschriften unterscheiden sich fast gar nicht von den in anderen europäischen Ländern geltenden Vorschriften. Es ist wichtig zu wissen:

Autofahrer in Prag

Stadtteil • Straße/Platz Telefon AVIS 6 • Václav Havel-Flughafen 235 362 420 BUDGET 1 • Hauptbahnhof 222 319 595 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 253 CZECHOCAR CS a. s. 4 • 5. května 65 602 219 692 6 • Václav Havel-Flughafen 220 113 454 EUROPCAR 6 • Václav Havel-Flughafen 235 364 531 1 • E. Krásnohorské 9 232 000 600 HERZ 6 • Václav Havel-Flughafen 225 345 021

Typ/Name

Autovermietung (Auswahl)

und Fernstraßen 130, für Motorräder 130, in Ortschaf-ten 50 km/h ● die Autobahnvignetten–Gültigkeitsdauer und -Preis: Siehe S. 63 ● Die Scheinwerken müssen während der Fahrt immer eingeschaltet bleiben. ● Es ist verboten, während der Fahrt ohne einen Hands-Free-Satz zu telefonieren ● Kinder unter 36 Kilogramm Körpergewicht bzw. kleiner als 150 Zentimeter dürfen nicht ohne Sicherheitssitz befördert werden ● Fußgänger haben auf Straßenüberwegen Vorrang

Call Centrum Tel.: 840 111 244 Hauptpostamt: Jindřišská 14, Prag 1 Postamt mit Zollamt: Plzeňská 139, Prag 5 Tel.: 257 019 111 Postgebühren: Ansichtskarte ins Inland 19 CZK, Ansichtskarte ins Ausland (Europa) 35 CZK, Ansichtskarte ins Ausland (außereuropäische Länder) 41 CZK mit Luftpost, Brief (bis 20 g) ins Inland 19 CZK, Brief (bis 20 g) ins Ausland

Postdienste in Prag leisten 115 Postämter in allen Stadtteilen.

POSTTELEFON

Öffentliche Parkhäuser und Tiefgaragen (Auswahl) Praha 1, náměstí Jana Palacha (Jan-Palach-Platz) (Rudolfinum) Praha 1, Ostrovní-Straße (Nationaltheater) Praha 1, náměstí Republiky 8 (Warenhaus Kotva) Praha 1, V Celnici 7 (Hotel Hilton Prager Altstadt) Praha 1, V Celnici 10 (Millenium Plaza) Praha 1, náměstí Curieových (Curie-Platz) (Hotel InterContinental) Praha 1, Opletalova-Straße 9 (in der Nähe des Wenzelsplatzes) Praha 1, Wilsonova-Straße (Hauptbahnhof) Praha 1, náměstí Republiky 1 (OC Palladium) Praha 2, Vinohradská-Straße 151 (OC Palast Flóra) Praha 2, Wilsonova-Straße 77 (vor der Staatsoper)

(OC = Einkaufszentre)

Telefon: Das internationale Fernamt und Fernsprechauskunft – Prag und die Tschechische Republik 1181 Die Telefonkreditkarten sind in allen Postämtern und in Tabakläden erhältlich. Internationaler Selbstwählferndienst: 00 + Landesnummer + Anschlussnummer

(Europa) 35 CZK, Brief (bis 20 g) ins Ausland (außereuropäische Länder) 35/41 CZK Luftpost. Auskunft über Post-Service – siehe http://www.ceskaposta.cz E-Mail: info@cpost.cz

Praha 5, OC Nový Smíchov Praha 6, Studentská-Straße 2 (U-Bahnstation Dejvická) Bewachte Pkw-Parkplätze (Auswahl) Praha 1, Wilsonova-Straße (Hauptbahnhof) Praha 1, Alšovo nábřeží (Aleš-Ufer) Praha 1, Straße Na Florenci (unter der Hauptverkehrsstraße) Praha 1, Malostranské náměstí (Kleinseitner Ring) Praha 6, Václav Havel-Flughafen Prag P + R Parkplätze: in der Nähe des Städtischen Nahverkehrs: U-Bahn Stationen: Černý Most, Depo Hostivař, Chodov, Ládví, Letňany, Nádraží Holešovice, Nové Butovice, Opatov, Rajská zahrada, Skalka, Zličín Weitere Informationen unter www.dpp.cz/de/p-r-parkplatze

Parkzonen in Stadtzentrum


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Gebührenpflichtige Autobahn

Gebührenfreie Autobahn

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www.ceskedalnice.cz

Motorway / Autobahn Under Construction / Im Bau Die wichtigsten Grenzübergänge

Verkehrszeichen für gebührenpflichtige Autobahnen und für gebührenfreie Autobahnen

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Bei Autobahnfahrten sind die Autofahrer in der Tschechischen Republik verpflichtet, das von ihnen benutzte Fahrzeug mit der Autobahnvignette zu versehen. Dies gilt für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen (außer Motorrädern).

KARTEDERTSCHECHISCHENAUTOBAHNEN

Cín

Gültigkeitsdauer

Vom markierten Tag bis zum Ablauf des zehnten Kalendertages

Vom markierten Tag bis zum Ablauf des zahlenmäßig entsprechenden Tages im folgenden Kalendermonat

Vom 1. Dezember 2017 bis 31. Januar 2019

Preis

310 CZK

440 CZK

1500 CZK

Autobahnvignetten sind an Grenzübergängen, Tankstellen und auf Postämtern zu haben; außerdem werden sie von etlichen weiteren Stellen verkauft, die mit einem darauf hinweisenden Aufkleber gekennzeichnet sind. Sofern Sie in die Tschechische Republik über die Autobahnen D1 (aus Polen bei Bohumín), D2 (aus der Slowakei bei Břeclav), D5 (aus Deutschland bei Rozvadov) und D8 (aus Deutschland bei Zinnwald) kommen, können Sie die Autobahnvignette jeweils auf dem ersten Rastplatz (Rest Area) hinter dem Grenzübergang kaufen. Anmerkung: Sofern Sie beim Kauf der Autobahnvignette mit einer Kreditkarte oder in bar in tschechischen Kronen bezahlen, empfehlen wir, die Autobahnvignette direkt an den Kassen von Tankstellen zu kaufen.

Sonstige Informationen

10 Tage (D)

1 Monat (M)

Jahr (R)

Typ

Gültigkeitsdauer und Preise der Vignetten

Tragen Sie auf beiden Teilen der Vignette an die dafür vorgesehenen Stellen gut leserlich das polizeiliche Kennzeichen Ihres Fahrzeuges ein. Benutzen Sie dafür keinen Bleistift. Schon einmal angeklebte Vignetten lassen sich für andere Fahrzeuge nicht mehr verwenden. Ändert sich das polizeiliche Kennzeichen des Fahrzeuges, bleibt die Vignette unberührt. Nach Ablauf der Gültigkeitsfrist ist die Vignette vom Fahrzeug zu entfernen. Sanktionen: werden gebührenpflichtige Verkehrswege ohne gültige Vignette benutzt, kann ein Bussgeld bis zu 5 000 CZK (in Verwaltungsverfahren sogar bis zu 100 000 CZK) erhoben werden.

Erscheinungsbild der Vignetten


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Er befindet sich in der Abflughalle des Terminals 1 und Terminals 2. Dem Fluggast wird hier das Ausfuhrdokument bestätigt, auf dessen Grundlage er den finanziellen Betrag zurückbekommt.

Tax Free – Schalter der Zollkontrolle

Tel.: +420 220 111 220; E-Mail: prm@prg.aero

Service für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität

Menzies Aviation a/and CGH Tel.: Terminal 1 +420 220 114 483; Terminal 2 +420 220 113 742 E-Mail: lostfound@menziesaviation.com

Czech Airlines Handling, a. s. Tel.: Terminal 1 +420 220 114 283; Terminal 2 +420 220 116 298 E-Mail: box.bag@prg.aero

Reklamationen bezüglich des Reisegepäcks

Tel.: +420 220 115 005; E-Mail: terminal.operations@prg.aero

Fundbüro

Tel.: +420 220 111 888; E-Mail: informace@prg.aero

Informationen – Ununterbrochener Betrieb

Letiště Praha, a. s. | Der Prager Flughafen K Letišti 6/1019, 160 08 Praha 6 Tel.: +420 220 111 888; E-Mail: informace@prg.aero www.prg.aero

Die Passagiere haben die Möglichkeit, sich gratis an das drahtlose Internet anzuschließen. Das Wi-Fi-Signal wird 24 Stunden am Tag in alle Bereiche des Terminals 1 und 2 gesendet. Dank der hohen Dichte der Zugriffspunkte wird eine hochwertige Verbindungszugänglichkeit gewährleistet und es drohen keine Unterbrechungen bei der Arbeit. Der Anschluss ist über die Bezeichnung (SSID) prg.aero-free möglich. Zum Anschluss benötigen Sie nur ein Notebook, ein Handy oder PDA mit WiFi-Zugriff. FreeWiFi ermöglicht eine unbeschränkte Internetnutzung.

Internetanschluss

Sehen Sie sich die Abfertigungshalle von den Aussichtsterrassen aus an – eine Aussichtsterrasse finden Sie im Restaurant Praha (Terminal 1, Ankunftshalle, öffentlicher Teil) und eine im Terminal 2 (Abflughalle, öffentlicher Teil). Eintritt frei.

Aussichtsterrasse

Die mobile Anwendung (zum Herunterladen unter www.prg.aero) ermöglicht es, Informationen über den Flug (Einscannen des BordkartenKodes) einzuholen und den optimalen Weg zum Flughafen im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehres zu finden. Ferner bietet sie Informationen über die Parkmöglichkeiten auf dem Flughafen und über die Abfertigungsarten sowie einen Überblick über Geschäfte, Restaurants, Flughafensalons und VIP-Dienste an. Die Anwendung steht für Geräte mit Betriebssystemen iOS, Android und Windows Phone zur Verfügung.

Mobile Anwendung

INFORMATIONEN PASSKONTROLLE SICHERHEITSKONTROLLE ZOLLKONTROLLE AUSSICHTSTERRASSE TOILETTEN KINDERSPIELECKE FOOD COURT FONTÄNE MIT TRINKWASSER HANDYAUFLADUNG AUTOMAT MIT ERFRISCHUNG ERSTE HILFE TRANSFERSCHALTER ABFLÜGE ANKÜNFTE WECHSELSTUBE GELDAUTOMAT GELDWECHSELAUTOMAT MWST.-RÜCKERSTATTUNG AUFZUG GROßGEPÄCK REKLAMATIONEN BEZÜGLICH DES REISEGEPÄCKS GEPÄCKAUSGABE ÖFFENTLICHER TEIL / TRANSITABSCHNITT PARKPLATZ

Der Prager Flughafen liegt im Viertel Ruzyně am Nordwestrand der Stadt, ungefähr 20 km vom Zentrum. Ausser den Taxis ist es möglich die städtischen Busse zu nehmen (Nr. 100 von der Metro-Station Zličín der Linie B, Nr. 119 von der Metro-Station Nádraží Veleslavín der Linie A, Nr. 191 von der Metro-Station Anděl der Linie B und Nr. AE (Airport Express) von der MetroStation Hlavní nádraží (Hauptbahnhof) der Linie C).

Flugzeug – Václav Havel-Flughafen Prag – www.prg.aero




Im Rahmen der Erweiterung der Sicherheitsmaßnahmen führen die Mitarbeiter des Flughafensicherheitsdienstes stichprobenartige Kontrollen des abgefertigten Gepäcks durch. In Folge dieser Kontrolle kann Ihr Gepäck in eine transparente Kunststofffolie eingepackt und mit einer Etikette mit der Aufschrift „Durchgeführte Sicherheitskontrolle“ versehen werden.

Wichtiger Hinweis

INFORMATIONEN PASSKONTROLLE SICHERHEITSKONTROLLE ZOLLKONTROLLE AUSSICHTSTERRASSE TOILETTEN KINDERSPIELECKE FOOD COURT FONTÄNE MIT TRINKWASSER HANDYAUFLADUNG AUTOMAT MIT ERFRISCHUNG TRANSFERSCHALTER ABFLÜGE ANKÜNFTE WECHSELSTUBE GELDAUTOMAT GELDWECHSELAUTOMAT MWST.-RÜCKERSTATTUNG AUFZUG GEPÄCKAUFBEWAHRUNG GROßGEPÄCK REKLAMATIONEN BEZÜGLICH DES REISEGEPÄCKS GEPÄCKAUSGABE ÖFFENTLICHER TEIL / TRANSITABSCHNITT PARKPLATZ


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Typ/Name Stadtteil • Straße/Platz ▼ Ka te go ri e * ** * * Sta dtmitte AMBASSADOR ZLATÁ HUSA 1 • Václavské nám. 5–7 ARIA 1 • Tržiště 368/9 ART DECO IMPERIAL 1 • Na Poříčí 15 ART NOUVEAU PALACE HOTEL 1 • Panská 12 BUDDHA – BAR HOTEL PRAGUE 1 • Jakubská 649/8 ESPLANADE 1 • Washingtonova 19 FOUR SEASONS HOTEL PRAGUE 1 • Veleslavínova 2a HILTON PRAGUE 8 • Pobřežní 1 HILTON PRAGUE OLD TOWN 1 • V Celnici 7 INTERCONTINENTAL 1 • nám. Curieových 43/5 LE PALAIS ART HOTEL 2 • U Zvonařky 1 MANDARIN ORIENTAL PRAGUE 1 • Nebovidská 459/1 PAŘÍŽ 1 • U Obecního domu 1 PRAGUE MARRIOTT HOTEL 1 • V Celnici 8 RADISSON BLU ALCRON HOTEL 1 • Štěpánská 40 SHERATON PRAGUE HOTEL 2 • Žitná 8 THE GRAND MARK PRAGUE 1 • Hybernská 1002/12 U TŘÍ ČÁPŮ 1 • Valdštejnské nám. 20/8 ▼ Ka te go ri e * ** * * in der Nähe der Stadtmitte CORINTHIA HOTEL PRAGUE 4 • Kongresová 1 SAVOY 1 • Keplerova 6 ▼ Ka te go ri e * ** * Stad tmitte ADRIA HOTEL PRAGUE 1 • Václavské nám. 26 HOTEL POD VĚŽÍ 1 • Mostecká 2

Wellness, Sauna

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reservation@ambassador.cz stay@aria.cz reservation@hotel-imperial.cz info@palacehotel.cz reception@buddhabarhotelprague.com esplanade@esplanade.cz reservations.prg@fourseasons.com hiltonpraguehotel@gmail.com reservations.prague@hilton.com prague@icprague.com info@lepalaishotel.eu moprg-reservations@mohg.com booking@hotel-paris.cz prague.marriott@centrum.cz sales.prague@radissonblu.com reservations@sheratonprague.com reservations@themark.cz storks@avehotels.cz

E-Mail

261 191 111 261 225 011 prague@corinthia.com 224 302 430 224 302 128 info@hotelsavoyprague.com

224 225 475 222 888 889 222 820 100 225 999 909 226 226 123 257 212 967

Fax

Sicherheitsbox

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UNTERBRINGUNG – Hotels (Auswahl)

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Konferenzraum


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Stadtteil • Straße/Platz

GRAND MAJESTIC PLAZA 1 • Truhlářská 16 JALTA BOUTIQUE HOTEL 1 • Václavské nám. 45 JOSEF 1 • Rybná 20 MONASTERY RESIDENCE 1 • Strahovské nád. 13/134 WALDSTEIN HOTEL 1 • Waldštejnské nám. 6 ZLATÁ HVĚZDA (GOLDEN STAR) 1 • Nerudova 48 ▼ Ka te go ri e * ** * i n der Nähe der Stadtmitte ANDEL’S HOTEL PRAGUE 5 • Stroupežnického 21 HOTEL DON GIOVANNI 3 • Vinohradská 157a HOTEL INTERNATIONAL 6 • Koulova 15 HOTEL NH PRAGUE 5 • Mozartova 1 PANORAMA HOTEL PRAGUE 4 • Milevská 7 PARKHOTEL PRAHA 7 • Veletržní 20 VIENNA HOUSE DIPLOMAT PRAGUE 6 • Evropská 15 ▼ Ka te go ri e * ** * a ußerhalb d er Sta dtmitte AQUAPALACE HOTEL PRAGUE Praha-Čestlice GOLF 5 • Plzeňská 215a TOP HOTEL PRAHA 4 • Blažimská 4 ▼ Ka te go ri e * ** Stadtmitte ANDANTE 1 • Ve Smečkách 4 KING GEORGE 1 • Liliová 10 ▼ Ka te go ri e * ** in d er Nähe der Stadtmitte ADMIRÁL (Botel) 5 • Hořejší nábřeží B & B HOTEL PRAGUE CITY 8 • Prvního pluku 29 JELENÍ DVŮR 1 • Jelení 197/7 ▼ Ka te go ri e * ** au ßerhalb de r Stad tmitte ADALBERT (Břevnov-Kloster) 6 • Markétská 1 MONICA 4 • Vlnitá 31a RACEK (Botel) 4 • Na Dvorecké louce

Typ/Name

211 153 159 222 822 833 221 700 999 233 901 070 233 901 070 257 533 624

Fax

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222 210 021 222 210 591 reservations@andante.cz 221 466 100 221 466 166 kinggeorge@kinggeorge.cz

257 321 302 257 319 516 info@admiral-botel.cz 224 284 788 224 284 789 prague-city@hotelbb.com 233 028 333 233 028 310 jelenidvur@eahotels.cz

222 539 539 adalbert@hotel.cz 244 464 465 244 464 120 info@hotelmonica.cz 241 431 628 241 430 526 info@botelracek.eu

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info@andelshotel.com reservations@hotelgiovanni.cz reserv@internationalprague.cz nhpraguecity@nh-hotels.com welcome@panoramahotelprague.com reservations@parkhotel-praha.cz info.diplomat-prague@viennahouse.com

reservation@hotel-grandmajestic.cz booking@hoteljalta.com reservation@hoteljosef.com monastery@avehotels.cz waldstein@avehotels.cz gs@avehotels.cz

E-Mail

225 108 888 225 108 999 info@aquapalacehotel.cz 222 993 110 222 993 111 reservation@hotel-golf.cz 267 284 230 booking@tophotel.cz

296 889 688 296 889 999 267 031 111 267 036 717 296 537 885 296 537 266 +34 913 984 661 261 161 111 261 164 141 225 117 861 224 316 862 296 559 111 296 559 215

211 159 100 222 822 888 221 700 111 233 090 200 257 533 938 257 533 832

Telefon

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Terasa U Zlaté Studně

Restaurant Sarah Bernhardt (Hotel Paris) T-Anker Sluneční terasa

Plzeňská restaurace (Gemeindehaus) Restaurace Vltava

Malostranská Beseda

Lokál Dlouhááá

Hybernia

Aureole

Name Altány Kampa

224 930 015

Charakteristik • Anmerkung Böhmische und internationale Küche, Aussicht auf den Moldau-Kanal Čertovka und die Parkanlage Kampa Fusion Restaurant & Lounge, in der 27. Etage des höchsten Prager Gebäudes „City Tower“, europäische und asiatische Küche, Michelin-Auszeichnung Böhmische und internationale Küche, Weinstube, Vorgarten, Pilsner Urquell-Bier Gerichte der böhmischen Küche aus frischen tschechischen Rohstoffen, Pilsner Urquell-Bier Pilsner Urquell Original Restaurant Traditionelle Gerichte der böhmischen Küche Böhmische Küche, Pilsner Bier

Das aus dem Jahr 1945 stammende Restaurant befindet sich in inem Holzhaus am Moldau-Kai, zwischen der Jirásek- und der Palacký-Brücke. Böhmische Küche, Fischgerichte. Pilsner Urquell und weitere tschechische Biersorten. Das Restaurant wurde im Jahre 1955 in die Liste der Kulturdenkmäler eingetragen. 1 • U Obecního domu 1 222 195 900 Hervorragende Speisen, französische und böhmische Küche E-Mail: fboffice@hotel-paris.cz; www.sarah-bernhardt.cz 1 • náměstí Republiky 8 722 445 474 Restaurant und Bier-Bar auf der Dachterrasse des Kaufhauses Kotva, Kaufhaus Kotva Aussicht auf die Altstadt, Auswahl tschechischer und europäischer Biere, E-Mail: rezervace@t-anker.cz böhmische und internationale Küche 1 • Malá Strana 722 445 474 Luxus-Restaurant, Michelin-Auszeichnung (2014), internationale Küche, U Zlaté Studně 166/4 Aussicht auf den historischen Teil Prags E-Mail: resturant@goldenwell.cz

2 • Rašínovo nábřeží 2084/1

Stadtteil • Straße/Platz Telefon 1 • Nosticova 2a 257 007 681 E-Mail: info@altanykampa.cz 4 • Hvězdova 1716/2b 222 755 380 E-Mail: info@aureole.cz 1 • Hybernská 7 224 226 004 E-Mail: hybernia@hybernia.cz 777 344 005 1 • Dlouhá 33 222 316 265 E-Mail: lokal@ambi.cz 1 • Malostranské nám. 35/21 257 409 112 E-Mail: info@malostranska-beseda.cz 1 • Náměstí Republiky 5 222 002 780

❶–❼ 12.00–23.00

❶–❼ 11.00–23.00

❶–❼ 6.00–10.30; 18.00–23.00

❶–❼ 11.00–22.00

❶–❻ 11.00–02.00 ❼ 11.00–Mitternacht ❶–❺ 8.00–Mitternacht ❻❼ 11.00–Mitternacht ❶–❻ 11.00–01.00 ❼ 11.00–24.00 ❶–❼ 11.00–23.00 ❶–❼ 16.00–01.00 (Bierstube) ❶–❼ 11.30–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 11.00–Mitternacht

Die mehr als zweitausend Prager Restaurants und Bierschenken laden Sie zu gutem Essen und gutem Trinken ein. Kosten Sie tschechische Knödel, den Schweinebraten, feine Saucen, leckere Mehlspeisen mit Schlagsahne, bestellen Sie ein Glas gekühltes Bier, mährischen oder slowakischen Wein. Es werden auch Spezialitäten der internationalen Küche zubereitet. Guten Appetit!

Restaurants

GUTENAPPETIT!


ZEIT FÜR EINEN KAFFEE… Zeit für einen Kaffee… In den Prager Kaffeehäusern kommen schon seit einhundert Jahren Freunde, Künstler, Journalisten und Studenten zusammen. Einige von den angenehmen Prager Cafés existieren nicht mehr, in anderen bekommt man nach wie vor ein elegantes Ambiente, Gemütlichkeit, die Morgenzeitung und natürlich guten Kaffee angeboten.

Das zu den Prager Legenden zählende Café Slavia gilt als traditionsreiches Zentrum des kul-

Café & Restaurant Slavia, a. s. Smetanovo nábřeží 1022/2, Prag 1 Tel.: +420 224 218 493, +420 777 709 145 E-Mail: info@cafeslavia.cz Geöfffnet: Mo–Fr 8.00 bis 24.00 Uhr Sa, So 9.00 bis 24.00 Uhr

turellen und intellektuellen Lebens. Zu seiner spezifischen Atmosphäre trägt außer seiner gediegenen Inneneinrichtung auch das berühmte Bild des AbsinthTrinkers bei. Sie, werte Gäste, sind auf eine Tasse heißen, duftenden Espressos eingeladen. Wir halten für Sie jeden Tag leckere Torten aus der eigenen Konditorei bereit, zu unserem Angebot gehören unter anderem ein geruhsames Frühstück, ein Arbeits-Mittagessen oder am Abend ein angenehmes, romantisches Treffen bei einem Glas Wein. Und wie bereits erwähnt, wird all das von der seltenen Aussicht auf das Nationaltheater, die Prager Burg beziehungsweise die Moldau untermalt. Von den 320 Tischplätzen werden Sie sicherlich denjenigen auswählen, von dem aus es die schönste Aussicht gibt. Wir wiederum werden uns bemühen, das Café Slavia auch für Sie zu einem außergewöhnlichen Erlebnis werden zu lassen.

www.cafeslavia.cz

JEDEN TAG ZWISCHEN 17.00 UND 23.00 UHR LIVEMUSIK – KLAVIER Das Café Louvre ist im Jahre 1902 gegründet worden. Für uns ist es eine große Ehre, die Tradition eines Unternehmens weiter zu tragen, das von Anfang zur Spitze des Prager Kaffeehaus-Gewerbes gehörte und das Zentrum des kulturellen Geschehens repräsentierte. Wir können uns dessen rühmen, dass bei uns Persönlichkeiten von internationaler Bedeutung, unter ihnen Franz Kafka, Karel Čapek und Albert Einstein wie auch viele weitere zusammenkamen. Das Café ist ab 8 Uhr früh geöffnet, für unsere Gäste halten wir ein reiches Frühstücks-Angebot sowie die Morgenzeitungen bereit. Im Restaurant bieten wir Speisen der traditionellen tschechischen Küche sowie kleine und leichte Gerichte an. Die Nichtraucher-Sektion des Restaurants und die Salons sind für fünfzehn bis zwanzig Personen gedacht. Wir halten ebenfalls die Tradition des Kaffeehaus-Sports in Ehren, deshalb können Sie bei uns das Schachspiel entleihen, im Billiard-Saal mit seinen fünf Tischen können Sie sich wiederum diesem Sport widmen. An heißen Tagen kann die SommerTerrasse besucht werden. In der neu eröffneten Galerie Fotografie Louvre können Sie sich auf vierhundert Quadratmetern Fläche Arbeiten der besten tschechischen Fotografen ansehen.

Café Louvre – Ihr Treffpunkt Národní 22, Prag 1 Tel.: +420 224 930 949, +420 724 054 055 Geöffnet: Mo–Fr 8.00–23.30 Uhr Sa, So 9.00–23.30 Uhr

www.cafelouvre.cz 71


Geoffnet täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr – 250+ Flaschenbier-Sorten Křižíkova 17° – sechs Schankbier-Sorten – traditionelle tschechische Küche 186 00 Prag 8 – Karlín – aus Bier zubereitete Spezialitäten Tel.: +420 222 315 777 – gebratene Schweinshaxen pivoklub@iol.cz – Leckereien vom Backofen www.gastroinfo.cz/pivoklub und vom Grill

RESTAURANT UND BIERTHEK „PIVOVARSKÝ KLUB“ DAS BESTE BIER-RESTAURANT DES JAHRES 2011

PIVOVARSKÝ KLUB


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Charakteristik • Anmerkung Pilsner Urquell Bier

Preise Menu Min/Max (CZK)

5 • Vítězná 128

1 • Smetanovo nábřeží 1022 224 218 493 E-Mail: info@cafeslavia.cz; www.cafeslavia.cz 1 • Staroměstské náměstí 22 221 632 522 1 • Ovocný trh 19 224 224 240

Café Savoy

Café & Restaurant Slavia (Siehe S. 71) Grand Café Praha Grand Café Orient

257 311 562

602 277 210

224 930 949

1• Národní 22 www.cafelouvre.cz 1 • Řetězová 7

Stadtteil • Straße/Platz Telefon • Fax 1 • U Obecního domu 1 222 195 816 www.sarah-bernhardt.cz 1 • Štupratská 7 224 828 686 1 • Na Poříčí 15 246 011 440 E-Mail: cafe@hotel-imperial; www.cafeimperial.cz 1 • Valdštejnské náměstí 3 257 010 412

Blick auf die Altstädter Aposteluhr, Desserts aus eigener Herstellung Erstes und letztes kubistisches Café der Welt (gegründet 1912)

Kaffeehaus und Restaurant, seit 1893, Lieblings-Café Franz Kafkas, unweit des Nationaltheaters und der Insel Kampa Traditionsreiches Zentrum des kulturellen und intellektuellen Lebens von Prag

Gegründet 1911, wiedereröffnet 2000, Spezialität: hausgemachter Apfelstrudel

Nichtraucher-Café, hochwertiger Kaffee, Gemälde-Ausstellung Gegründet 1914, wiederöffnet 2007, Art-déco mit kubistischen Elementen In den benachbarten Ledebour-Gärten unterhalb der Prager Burg können Gesellschaftsveranstaltungen abgehalten werden Gegründet 1902, hohe Kaffeekultur, Sommerterrasse

Charakteristik • Anmerkung Im Jugendstil-Hotel Paris, hervorragende Desserts

773 778 788 Brauerei und Restaurant www.pivolod.cz; info@pivolod.cz 224 934 019 • 602 660 290 Brauerei, Fleksches 13° Bier 296 189 600 • 224 912 557 Radegast Bier, Pilsner Urquell 12°, dunkles Gambrinus-Bier 224 211 916 Brauerei und Restaurant

Telefon • Fax 257 409 104

Café Louvre (Siehe S. 71) Café Montmartre

Café Ledebour

Cafégalerie Ungelt Café Imperial

Name Café de Paris

Café

Name Stadtteil • Straße/Platz Malostranská beseda 1 • Malostranské náměstí 21 (Pilsner Urquell Original Restaurant) Brauereischiff 1 • Dvořákovo nábřeží (Loď Pivovar) unter Štefániksbrücke U Fleků 1 • Křemencova 11 U Kalicha 2 • Na Bojišti 12 U Medvídků 1 • Na Perštýně 7

Bierstuben

❶–❺ 8.00–23.30 ❺❻ 9.00–23.30 ❶–❹, ❼ 10.00–23.00 ❺❻ 10.00–24.00 ❶–❺ 8.00–22.30 ❻❼ 9.00–22.30 ❶–❺ 8.00–24.00 ❻❼ 9.00–24.00 ❶–❼ 17.00–23.00 Livemusik (Klavier) Geöffnet täglich ❶–❺ 9.00–22.00 ❺❻ 10.00–22.00 ❸–❻ 16.00–19.00 Livemusik (Klavier)

❶–❺ 11.00–15.00

❶–❺ 10.00–22.00 ❻❼ 10.00–18.30 ❶–❼ 7.00–23.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 8.00–02.00

Geöffnet – Tag, Uhr ❶–❼ 16.00–01.00 (Bierstube) ❶–❼ 11.00–23.00 (Restaurant) ❶–❹ 11.30–23.00 ❺–❻ 11.30–24.00 ❼ 11.30–23.00 ❶–❼ 10.00–23.00 ❶–❼ 11.00–23.00 ❶–❼ 11.00–22.00


Stadt Kolín

Schlosspark Průhonice

ENTDECKEN SIE DIE SCHÖNHEITEN DER

TSCHECHISCHENREPUBLIK Kloster Sázava

Stadt Mělník

Terezín Karlovy Vary Loket r bade Karls gion Re

Burg Karlštejn

Mladá Mělník Boleslav Praha Kolín

Kost Humprecht

Průhonice Kutná elbö Hora Regiohmens Sázava Litomyšl n Žďár nad Sázavou Příbram

Mitt

Telč

Olomouc

Třebíč Kroměříž Brno

Český Krumlov

Bergbaumuseum Příbram

Das Areal von Lednice und Valtice

Königsburg Elbogen


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS BURG KARLŠTEJN

Die Tropfsteinhöhlen von Koněprusy

267 18 Karlštejn Tel.: +420 311 681 617 E-Mail: karlstejn@npu.cz

www.hradkarlstejn.cz

Die Höhlen Koněpruské jeskyně, unweit von Prag und in der Nähe der Burg Karlštejn zu finden, gelten als das ausgedehnteste Höhlensystem in ganz Böhmen. Die Gesamtlänge der Höhlenräume beträgt 2050 Meter, der unterirdische Komplex mit Gängen, Karstdomen und Schluchten ist in drei Etagen unterteilt. Für die Öffentlichkeit sind zwei von den Etagen oder Galerien zugänglich, der Besichtigungs-Rundgang ist 620 Meter lang. Die Besucher werden insbesondere von der „Orgel“, einem vereinzelt stehenden SinterGebilde, gefesselt, beeindruckend sind natürllich auch der Prošek-Dom mit dem Torso eines gewaltigen, „Mohyla“ (Grabhügel) genannten Stalagmiten sowie auch die „Münze“ mit den Überresten einer geheimen mittelalterlichen Münzfälscher-Werkstatt. Als die interessanteste Form des Tropfstein-Schmuckes werden die so genannten Rosen von Koněprusy eingestuft.

Gotische Königsburg, in der Krönungskleinodien aufbewahrt wurden, erbaut in der Mitte des 14. Jhr. unter der Herrschaft von Karl IV. Im 16. Jhr. im Renaissance-Stil umgebaut, Ende des 19. Jhr. pseudogotischer Umbau. Die ursprüngliche architektonische Gestaltung wurde durch die Umbauten nicht verändert. In der Hl.-Kreuz-Kapelle, die zur Aufbewahrung der Krönungsinsignien diente, befindet sich eine einzigartige Sammlung von 129 gotischen Tafelbildern des Meisters Theodoricus aus den 60er Jahren des 14. Jahrhunderts. Geöffnet (außer Montag): XII (2017) ...............................................10.00–15.00 (2., 3., 9., 10., 16., 17., 26.–31. 12.) I+II (2018)...............................................10.00–15.00 (2.–7. 1.; 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. 2.) III..............................................................9.30–16.00 IV ......................................9.30–17.00 (2. 4. geöffnet) V ...............................9.30–17.30 (1. 5., 8. 5. geöffnet VI .............................................................9.00–17.30 VII, VIII .........................................9.00–18.00 (täglich) IX .............................................................9.30–17.30 X ..............................................................9.30–16.30 XI ...........................................................10.00–15.00 (1.–12., 17., 18., 19., 25., 26. 11.) XII ..........................................................10.00–15.00

www.caves.cz Öffnungszeiten: I–III+XII....................................................geschlossen IV–VI+IX..................Mo–So ......................8.00–16.00 VII–VIII ....................Mo–So ......................8.00–17.00 X ............................Mo–So ......................8.30–15.00 XI............................Mo–Fr ............9.00, 11.00, 14.00 Sa–So .....................geschlossen Reservierung für Gruppen: Tel.: +420 311 622 405, +420 730 572 485 Eintritt: Grundeintritt.................................................130 CZK Senioren 65+ .................................................90 CZK Kinder 6–15, Studenten .................................70 CZK Kinder unter 6.......................................................frei

Eintritt: geführte fremdsprachige Besichtigungen: 330 CZK. Reservation: rezervace@hradkarlstejn.cz Reiseroute von Prag aus: R4 Schnellstraße Černošice – Dobřichovice, 28 km südwestlich von Prag; mit dem Zug vom Bahnhof Praha-Smíchov

Reiseroute von Prag aus: Schnellstraße E 50 Richtung Beroun Koněprusy: GPS: 49˚54‘58,1“N; 14˚04‘07,9“E

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS BURG KOST

SCHLOSS HUMPRECHT

Podkost 1–8, 507 45 Mladějov, Region Český ráj (Böhmisches Paradies), Tel.: +420 493 571 144

507 43 Sobotka, Region Český ráj (Böhmisches Paradies), Tel.: +420 493 571 583 e-mail: info@humprecht.cz

www.hrad-kost.cz

www.humprecht.cz

Die Burg Kost, eine der schönsten und am besten erhaltenen gotischen Burgen in Böhmen, wurde in der Mitte des 14. Jahrhunderts gegründet. Nachdem der Burgbau im Jahre 1370 einer radikalen Umgestaltung unterzogen worden war, wurde ein Teil der

Burg im Laufe des 16. Jahrhunderts aufs Neue umgebaut. In diesem Falle geschah es im Stil der Renaissance, die gesamte Burg wurde darüber hinaus erweitert. Da der zentrale Burgturm einen trapezförmigen Grundriss aufweist, kann ein aufmerksamer Besucher dessen gewahr werden, dass von einigen Stellen aus alle vier Burg-Kanten zu sehen sind. Ein weiteres interessantes Merkmal der Burg Kost ist die Tatsache, dass sie im Gegensatz zu den meisten anderen tschechischen Burgen nicht auf dem Gipfel eines Berges oder einer Erhebung steht, sondern am Berührungspunkt dreier Täler gelegen ist. Die Burg Kost war in der Nacht vom 28. zum 29. Juni 1866 (während des Preußisch-Österreichischen Krieges) zum letztenmal in ihrer Geschichte militärisch genutzt worden. Sie hat ihre außerordentliche Abwehrwirksamkeit unter Beweis gestellt, den österreichischen Truppen gelang es dort, zweimal den Angriff preußischer Einheiten abzuwehren. Die Burg Kost blickt auf eine interessante Geschichte und mehrere Eigentümer zurück. Heute befindet sie sich im Besitz von Angehörigen der Familie Kinský.

Das anmutige barocke Jagdschloss Humprecht finden Sie unweit der kleinen ostböhmischen Stadt Sobotka. Es wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts über einem ovalen Grundriss errichtet und sollte an den Galater Turm in Konstantinopel erinnern. Ein solcher Bau-Typus stellt in den Böhmischen Ländern eine völlige Ausnahme dar. Der Entwurf wurde von dem böhmischen Adeligen und barocken Kavalier, Humprecht Johann Czernin von Chudenice, dem italienischen Baumeister Carlo Lurago anvertraut. Der Aristokrat wollte damit erreichen, dass seine italienische Gemahlin am neuen Schloss Gefallen findet. In den nachfolgenden Jahren suchte die Familie Czernin das Schloss nicht nur bei Jagden auf, sondern auch, wenn sich ihre Mitglieder erholen wollten. Von der Außengalerie des Schlosses bietet sich eine prachtvolle Aussicht auf die Landschaft des Böhmischen Paradieses, bei günstigem Wetter sind auch relativ weit entfernte Berge – das Riesengebirge und das Isergebirge – zu sehen.

Öffnungszeiten: IV, X.........................................................9.00–16.00 (montags und dienstags geschlossen) V, VI., IX...............9.00–17.00 (montags geschlossen) VII, VIII......................................................9.00–18.00 Anmeldungen von Führungen und Besucher-Gruppen: +420 607 106 324 E-Mail: kost@kinsky-dal-borgo.cz Eintritt: 180 CZK (fremdsprachige Führung: +80 CZK)

Öffnungszeiten: IV, X . . . . . . . . . . . . . . . . 9.00–15.30 (nur samstags, sonntags und an Staatsfeiertagen) V, VI . . . . . . . . . . 9.00–16.30 (montags geschlossen) VII, VIII . . . . . . . . 9.00–17.00 (montags geschlossen) IX . . . . . . . . . . . . 9.00–16.00 (montags geschlossen) Eintritt: 60 CZK

Von Prag aus zu erreichen: Mit dem Auto: Schnellstraße R10 Richtung Mladá Boleslav, von dort über die Straße Nr. 16 in Richtung Jičín, an der Gemeinde Přepeře (vor der Ortschaft Horní Bousov) in Richtung Dobšín abbiegen (87 km). Mit dem Bus: in Prag, auf dem Busbahnhof Černý most, Endstation der Metrolinie B, in den Bus PragSobotka einsteigen. In Sobotka auf saisonale Buslinien zur Burg Kost umsteigen.

Von Prag aus zu erreichen: Mit dem Auto: Schnellstraße R10 in Richtung Mladá Boleslav, von dort über die Nummer 16 in Richtung Jičín weiter fahren, hinter der Ortschaft Horní Bousov nach Sobotka abbiegen (85 km). Mit dem Bus: in Prag auf dem Busbahnhof Černý most – Endstation der Metrolinie B – einen Bus der Linie Praha-Sobotka besteigen.

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS KARLSBAD

LOKET

Stadt der Persönlichkeiten und Stars

königliches Kleinod im Herzen der Karlsbader Region Die mittelalterliche romantische Burg Loket/Elbogen auf einem Felsvorsprung, von drei Seiten vom Fluss Eger umgeben, stellt das Herz der malerischen Stadt bereits seit mehr als 850 Jahre dar. Vom Burgturm aus können Sie den Stadtplatz mit der barocken

Der berühmte tschechische Kurort stellt eine wunderschöne Oase dar, die sich im Tal des Flusses Teplá erstreckt. Die Stadt wirkt als ein Traum, eine Idylle und Essenz der Ruhe. Neben der eigenartigen Architektur, den atemberaubenden Kurkolonnaden, unzähligen Mineralquellen und den Möglichkeiten der Kur- und Wellness-Pflege ist Karlsbad auch eine Stadt vieler Arten der Unterhaltung von Sportmöglichkeiten bis hin zu nicht traditionellen Expositionen und Erlebnisexkursionen. Lassen Sie sich mit einer Seilbahn zum berühmtesten Karlsbader Aussichtsturm befördern, der neben einem hinreißenden Ausblick auch einen eigenen tropischen Garten mit dutzenden Schmetterlingsarten aus der ganzen Welt anbietet. Besuchen Sie das Weihnachtshaus, wo Weihnachten ewig dauern, oder Sie können sich in Sport- oder Seilzentren amüsieren.

Dreifaltigkeitssäule, die historischen Bürgerhäuser und die Reste der Stadtmauer besichtigen. Diese ungewöhnlich schöne Stadt konnten Sie im Film James Bond „Casino Royal“ sehen. Die Geschichte dieser altertümlichen Stadt ist mit dem Kaiser und König Karl IV, Václav IV sowie mit Johann Wolfgang Goethe verbunden, der gerade hier in Loket der jungen Ulrika einen Heiratsantrag machte.

www.karlovyvary.cz

Burg Loket – Öffnungszeiten: XI–III........................................................9.00–16.00 IV, V, IX, X ..............................................9.00–17.00 VI, VII, VII ................................................9.00–18.30 Eintritt: Geführte fremdsprachige Besichtigungen (englisch, deutsch, russisch) Grundeintritt ........................................170 CZK/8 s Kinder, Studenten, Senioren.............140 CZK/6,5 s Familie...............................................420 CZK/21 s (2 Erwachsene + 2 Kinder) Reiseroute von Prag aus: R6 Schnellstrasse 138 km, Exit 136 (Nové Sedlo), 2 km Richtung Loket (Siehe S. 101)

Mit der Karte KARLOVY VARY REGION CARD sparen Sie sowohl Ihre Zeit als auch Ihr Geld!

www.loket.cz

Mit dieser Karte haben Sie bei Ihrem Aufenthalt eine einzigartige Möglichkeit, alles Wesentliche und Wichtige vorteilhaft zu besuchen, zu erleben und zu geniessen, was Ihnen die Karlsbader Region anbietet. Nutzen Sie freie Eintritte oder Ermässigungen in mehr als 60 Sehenswürdigkeiten und weitere touristische Attraktionen. Während ihrer Gültigkeitsdauer dient die KARLOVY VARY REGION CARD auch als eine kostenlose Fahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln in Karlsbad und Marienbad. (Siehe S. 100–101)

www.karlovyvarycard.cz 77


TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS KUTNÁ HORA

ČESKÝ KRUMLOV … Schatzkammer der Geschichte und Kunst Die Stadt Český Krumlov schreibt mehr als 700 Jahre Geschichte. Jedes der vergangenen Jahrhunderte hinterließ dabei in ihrem Antlitz eine einzigartige Spur. So ist eine malerische Stadt entstanden, die auf ihre architektonische Schönheit und magische Atmosphäre stolz ist.

Český Krumlov ist eine pulsierende kosmopolitische Stadt mit unverwechselbarer Atmosphäre, die inmitten unberührter Natur liegt und seit 1992 auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO steht. Verwinkelte Gässchen, romantische Plätze und ein einmaliger Komplex von Bürgerhäusern, der von der imposanten Silhouette des Schlosses oberhalb der Krümmung der Moldau überragt wird. Ausgezeichnete Ausstellungen weltbekannter Künstler, Konzerte, Musikfestivals, Theatervorstellungen, gemütliche Gaststätten, Kaffeehäuser, mittelalterliche Schenken und eine bunte Schar von Touristen aus aller Welt – das sind die Vorzüge, die für die Tourismusdestination Český Krumlov sprechen.

Königliche Bergbaustadt vom Ende des 13. Jahrhunderts. Im 14. Jahrhundert die zweitbedeutendste Stadt nach Prag. Es wurden hier silberne Groschen geprägt, die im 13. und 14. Jahrhundert im ganzen Mitteleuropa als Zahlungsmittel dienten. In der Stadt sind viele seltene gotische Bauten erhalten geblieben: der Dom der hl. Barbara aus den Jahren 1388–1565, einer der schönsten gotischen Bauten in Tschechien, die St.-Jakobs-Kirche aus den Jahren 1340 bis 1420, der spätgotische Welsche Hof – ursprünglich eine Münzwerkstatt. (Siehe S. 86–87)

www.kutnahora.cz Zugängliche Denkmalobjekte: Dom der hl. Barbara: Geöffnet täglich: I–II..........................................................10.00–16.00 III, XI, XII.................................................10.00–17.00 IV–X .........................................................9.00–18.00 Eintritt: 120 CZK Welscher Hof: Geöffnet täglich: XI–II........................................................10.00–16.00 III, X .......................................................10.00–17.00 IV–IX ........................................................9.00–18.00 Eintritt: 85 CZK

ČESKÝ KRUMLOV CARD – 1 EINTRITTSKARTE IN 5 MUSEEN: • Burgmuseum und Schlossturm • Regionalmuseum in Český Krumlov • Museum Fotoatelier Seidel • Egon Schiele Art Centrum • Kloster Český Krumlov ➢ bis 50 % Ermäßigung des üblichen Eintritts ➢ die Gültigkeit der Karte erstreckt sich aufs ganze Kalenderjahr ➢ Verkauf im Informationszentrum und in den einzelnen Institutionen (Siehe S. 8) www.ckrumlov.info

Route von Prag aus: Richtung Kostelec nad Černými Lesy, 68 km, östlich von Prag, mit dem Zug vom Masaryk-Bahnhof

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS TŘEBÍČ

LITOMYŠL

Bei Třebíč handelt es sich um eine malerische Stadt mit bunter Geschichte und vielen wertvollen Baudenkmälern. Die bedeutendsten von ihnen – die Basilika des hl. Prokop und das Jüdische Viertel mit dem Jüdischen Friedhof – sind in der UNESCO-Welterbeliste eingetragen.

Die ostböhmische Stadt Litomyšl erlebt gegenwärtig in der Tat eine zweite Renaissance. So konnten in den vergangenen Jahren zwölf wertvolle Objekte auf dem Schlossberg revitalisiert werden, bei einem Besuch darf man auf keinen Fall versäumen, das in der UNESCO-Welterbeliste eingetragene Schlossareal zu besuchen. Außer den Besichtigungsrundgängen, die unter anderem am wertvollen Theatergebäude entlang führen, lernt man bei einer Erkundungstour die Städtische Gemäldegalerie und die ständige Exposition der Plastiken von Olbram Zoubek samt dem Herzen für Václav Havel kennen. Außerdem kann man sich die Wohnung der Eltern von Bedřich Smetana, in der der künftige Komponist geboren wurde, anschauen. Von den Ausflugszielen, die sehenswert sind, sind die Kirche der Auffindung des Hl. Kreuzes mit einer Aussichtsmöglichkeit und der Exposition „Engel auf dem Berg“ sowie das Bischöfliche Gymnasium, das ein sehr gut renoviertes Museum beherbergt, zu empfehlen. In den unweit gelegenen Klostergärten legt man bei der Stadttour eine Pause ein, um sich dann erfrischt die untere Stadt anzusehen.

Die romanische Basilika mit frühgotischen Bauelementen gilt als Kleinod mittelaltelricher Architektur. Als ihr bedeutendster Bestandteil wird die Krypta eingestuft. Das Jüdische Viertel stellt den einzigen, in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommenen Nachweis jüdischer Kultur außerhalb des israelischen Territoriums dar. Das Jüdische Viertel wird von einem einzigartigen Baukomplex mit 123 Gebäuden gebildet, unter denen u. a. die Vordere und die Hintere Synagoge sowie das Haus des Seligmann Bauer mit einer Exposition über den charakteristischen jüdischen Haushalt auf sich aufmerksam machen.

www.visittrebic.eu Basilika St. Prokop (Öffnungszeiten): VI–IX.......................Mo–Fr...........................9–17 Uhr Sa, So ........................10–18 Uhr X–V ........................Mo–Do .........................9–17 Uhr Fr..................................9–17 Uhr Sa, So ........................10–17 Uhr

www.litomysl.cz

Jüdisches Viertel (Geöffnet täglich): I–VI, IX–XI ....................................................9–17 Uhr VII–VIII..........................................................9–18 Uhr XII ................................................................9–16 Uhr

Schloss (Geöffnet außer Montag): IV, X am Wochenende und an Feiertagen: 10–16 Uhr V ...............................................................10–16 Uhr VI, IX..........................................................10–17 Uhr VII, VIII .......................................................10–18 Uhr Städtische Gemäldegalerie: V . . . . . . . . . . . . . .Di–So..............10–12, 13–16 Uhr VI–IX . . . . . . . . . . .Di–So..............10–12, 13–17 Uhr

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS Nach BRNO der Architektur willen

TELČ Die Stadt Telč gehört zu touristischen Zielen, die als besonders beliebt gelten – zu Orten also, an denen man die Freizeit verbringen kann, unabhängig davon, ob man sich für den Besuch historischer Objekte oder die Besichtigung der unterirdischen Räumlichkeiten, die sich unter den meisten Bürgerhäusern am Marktplatz des Zacharias von Hradec/Neuhaus wie auch unter einem Teil des Schlossareals hinziehen, entschieden hat. Natürlich kann man aber auch der Einladung zu einem Festival oder Konzert, zu einer Ausstellung in der Städtischen Galerie oder aber zu den

Villa Tugendhat, Foto: David Židlický Die mährische Stadt Brno wird häufig als lebendige Galerie funktionalistischer Architektur apostrophiert, als ein Handbuch, in dem kein bedeutender Architekt jener Zeit fehlt – beginnend mit Adolf Loos, der in Brno geboren wurde, über Bohuslav Fuchs und Ernst Wiesner, bis zu zu dem deutschen Architekten Mies van der Rohe, der in Brno als Gast weilte und im Jahre 1930 die weltberühmte Villa Tugendhat schuf. Bei der Villa Tugendhat handelt es sich um eine in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes eingetragene Spitzenleistung des funktionalistischen Stils. In diesem einzigartigen Bau mit dem charakteristischen „fließenden Raum“ kann man nicht nur die Wohnräume bewundern, sondern sich auch mit den technischen Errungenschaften vertraut machen und sich auch den schönen Garten des Hauses ansehen. Von der Villa Tugendhat aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Buchung im Voraus ist notwendig

historischen Feierlichkeiten folgen, bei denen die Besucher von Herrn Zacharias von Hradec und von seiner Gemahlin Katharina von Waldstein begrüßt werden. Beim Marktplatz wie auch beim Schloss von Telč handelt es sich um Bestandteile eines einzigartigen historischen Baukomplexes, der dank seines besonders ohen Wertes m Jahre 1992 in die UNESCO -Liste des Weltkultur- und Naturerbes eingetragen wurde. Im September 2014 ist ein Abschnitt der unterrischen Räume und Gänge in Richtung zum Telčer Marktplatz zugänglich gemacht worden. Die Besucher haben daher die Möglichkeit, die unterirdischen zu betreten und sich anschließend in bereits rekonstruierten Räumen eine moderne Projektion anzusehen, in deren Verlauf sie sich mit der Stadt Telč und ihrer Geschichte vertraut machen. Öffnungszeiten der unterirdischen Räume in der tourististichen Hauptsaison: Juni–September: Dienstag bis Sonntag, 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr In den Wintermonaten nach Absprache im Informationszentrum am Platz des Zachariáš von Hradec, Nr. 10 (im Erdgeschoss des Rathausgebäudes) Tel.: 567 112 407–8, E-Mail: info@telc.eu

www.tugendhat.eu Auch weitere prachtvolle Wohnhäuser von Brno wie die Villa Jurkovič, die Villa Stiassni sowie die Villa Löw-Beer sind für die Besucher zugängllich gemacht worden. Eine eingehende Führung durch die moderne Architektur von Brno finden Sie unter:

www.bam.brno.cz

www.telc.eu Foto: Villa Jurkovič Mehr dazu unter: www.GOtoBRNO.cz Ankuft von Prag aus: mit dem PKW über die Autobahn D1, 200 km, hervorragende Verbindung mit der Bahn bzw. dem Bus. (Siehe S. 8)

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS Das Areal von Lednice und Valtice

BLUMENGARTEN KROMĚŘÍŽ Generála Svobody 767 01 Kroměříž Tel.: +420 723 962 891

www.zamek-kromeriz.cz

Die Orte Lednice und Valtice liegen im Herzen der Kulturlandschaft Lednice-Valtice, die seit dem Jahr 1996 in der UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes eingetragen ist. Die beiden kleinen Städte zeichnen sich durch ein reiches Kultur- und Sport-Leben aus, ihre Umgebung bietet zahlreiche Radwege an. Dank ihnen kann man sich mit der Einmaligkeit, der Anmut und Geschichte dieses Landstrichs vertraut machen. Dass es sich bei der Ortschaft Lednice um ein beliebtes touristisches Ziel handelt, kann insbesondere auf das märchenhafte Schloss und die umliegende Kulturlandschaft zurückgeführt werden. In jüngster Vergangenheit hat sich auch das Kurwesen in vielversprechender Weise entwickelt. Das Jod- und Brom-haltige Mineralwasser, das die wichtigste Heilquelle dieses Gebiets darstellt, wird in das Bad von einer unweit gelegenen Bohrung geführt. Dank seines hohen Jod-Gehalts gehört dieses Mineralwasser zu den hochwertigsten Ressourcen seiner Art in Europa. Im Jahre 2009 konnte Lednice den Status eines Heilbads erwerben.

Der Blumengarten von Kroměříž zählt zu den bedeutendsten Leistungen des Gartenbaus weltweit. In der Gegenwart handelt es sich um die einzige Gartenanlage ihrer Art in Europa. Der Blumengarten besteht aus zwei Teilen – den Blumen- und Ornamental-Beeten mit geformten grünen Wänden sowie der Baumschule mit den Erdbeerhügeln. Die Beete vor den Kolonnaden werden alljährlich mit 20 000 Sommerblumen, die in den Treibhäusern und auf Komposten direkt im Blumengarten gezüchtet wurden, bepflanzt.

www.lednice.cz, www.valtice.eu

Zwischen den farbenfrohen Beeten und den grünen Labyrinthen befinden sich Brunnen; die Garten-Mitte wird von einer Rotunde mit kostbarer künstlerischer Ausschmückung und dem einzigartigen Foucaultschem Pendel dominiert. Einer der attraktivsten Teile des Blumengartens wird von 244 Meter langen Kolonnaden mit Skulpturen griechischer Götter und anderer historischer Gestalten des Altertums gebildet. Die Gestaltung des Blumengartens ist im Jahre 1671 nach einem Entwurf von Giovanni Pietro Tencalla zu Ende geführt worden.

Schloss Lednice und das Treibhaus II, III, XI, XII ..an Wochenenden und Feiertagen ........................................................................10–16 IV, X ............an Wochenenden und Feiertagen...9–16 V–VI, IX .......Di–So .............................................9–17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–17 Minarett IV, X ............Di–So .............................................9–16 V, VI, IX .......Di–So .............................................9–17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–17 Schloss Valtice IV, X ............Di–So .............................................9–16 V, IX ............Di–So..............................................9-17 VII, VIII.........Mo–So ...........................................9–18

Der Blumengarten hält für seine Besucher viele unvergessliche Erlebnisse bereit. Geöffnet das ganze Jahr über Vom 1. Mai zu 30. September an ist der Blumengarten täglich von 8.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Oktober täglich von 8.00 bis 16.30 Uhr. Eintritt: 70/60/50 CZK Mit dem Auto: Verkehrsverbindungen von Prag aus: Autobahn D1 – Jihlava – Brno – Kroměříž: Entfernung von Prag – 269 km. Mit dem Bus vom Busbahnhof Praha-Florenc, mit dem Zug von Prag, Hauptbahnhof

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TAGESAUSFLÜGEVONPRAGAUS OLOMOUC

DIE BAROCKPERLE AUF DEM GRÜNEN BERG

Olomouc – eine der schönsten mitteleuropäischen Städte – kann sich auch anderer Attribute rühmen, so „die Perle Mährens“, „die schönste Stadt der Tschechischen Republik“ und „Europas verborgener Schatz“ – Letzteres nach dem Urteil des internationalen Reiseführers Lonely Planet. Atemberaubende Barockkirchen lösen sich ab mit bezaubernden Stadtwinkeln, die schlanken Türme der Kathedrale sehen auf die von Leben strotzenden Marktplätze hinab. Die Pracht der Paläste wird von der Anmut der Gässchen mit steinernem Pflaster, von Blumen und Grünflächen komplettiert. In Olomouc findet man Tschechiens zweitgrößte Konzentration von Denkmälern nach Prag. Außerdem kann sich Olomouc mehrerer europäischer Unikate und eines prachtvollen UNESCO-Denkmals – der Säule der Hl. Dreifaltigkeit, der größten barocken Skulpturengruppe Europas, rühmen. Olomouc ist heute Sitz einer altehrwürdigen Universität, des Erzbistums, der Philharmonie, vieler Museen, Theater und Klubs, außerdem ist es Schauplatz einer Vielzahl interessanter Kulturveranstaltungen und Festivals.

Die Stadt Žďár nad Sázavou ist in der wunderschönen Natur des Landschaftsschutzgebiets Žďárské vrchy gelegen. Die Ansiedlung, die im Jahre 1252 in der Nähe eines bedeutenden Zisterzienserklosters entstanden war, wurde im Jahre 1607 zur Stadt erhoben. Heute ist die Stadt, die das moderne Zentrum der Region darstellt, in dynamischer Entwicklung begriffen. Dank des auf dem Grünen Berg erhalten gebliebenen prachtvollen UNESCO-Denkmals entwickelt sich Žďár nad Sázavou immer mehr zum attraktiven touristischen Ziel und zum Ausgangspunkt für Ausflüge in die schönsten Partien der BöhmischMährischen Höhe. Die als Spitzenleistung der böhmischen Barockgotik geltende Wallfahrtskirche des hl. Johann von Nepomuk auf dem Grünen Berg ist dank ihrer außerordentlichen Werte im Jahre 1994 in die UNESCOListe des Weltkulturerbes eingetragen worden. Sie wurde in den Jahren 1718 bis 1722 von Johann Blasius Santini Aichel, einem der größten Baumeister des böhmischen Barock, entworfen. Die Ambiten rund um die Kirche haben die Form eines zehnzackigen Sternes, die Kirche selbst ist über dem Grundriss eines fünfzackigen Sternes errichtet worden. Ins Areal der Wallfahrtskirche führen fünf Eingänge, im Kirchen-Innenraum gibt es fünf Kapellen und fünf Altäre. Im gesamten Bau sind die Gotik und der Barock eine seltsame Synthese eingegangen. Am Hauptaltar befindet sich die Statue des hl. Johann von Nepomuk. Der Heilige steht auf dem Erdball und scheint zum Himmel emporzusteigen. Die fünf achtzackigen Zisterzienser-Sterne, die am Erdball angebracht sind, symbolisieren die fünf Kontinente, in denen das Christentum verbreitet wurde. Öffnungszeiten: IV ................Sa, So..................................9.00–17.00 V–IX ............täglich ..................................9.00–17.00 X .................Sa, So..................................9.00–17.00

www.tourism.olomouc.eu

Expositionen im Rathaus Im Rathaus kann man kostenlos drei Ausstellungen, die die Stadtgeschichte, das Rathaus und die astronomische Uhr betreffen, besuchen. I–XII .............Mo, Mi............8.00–12.00, 13.00–17.00 ...................Di, Do–Fr ........8.00–12.00, 13.00–15.30 Besteigung des Rathausturmes 1. 9.–14. 6. .................................täglich 11.00, 15.00 15. 6.–31. 8. ..............................täglich 10.00, 11.30, 13.00, 14.30, 16.00, 17.30 Olomouc kurz und bündig Einstündige Besichtigung der Denkmäler am Oberring, einschließlich des UNESCO-Denkmals. Besteigung des Rathausturmes Veranstalter: Informationszentrum 15. 6.–31. 8. .....................täglich 9.30, 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.00

www.zdarns.cz

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GEDENKSTÄTTETHERESIENSTADT Kleine Festung und Nationalfriedhof Ghetto-Museum ● Ehemalige Magdeburger Kaserne ● Betraum aus der Zeit des Ghettos Theresienstadt und die Replik der Mansarde ● Russischer und Jüdischer Friedhof mit Krematorium ● Friedhof der Sowjetsoldaten ● Gedenktafel an den ehemaligen Anschlussgleisen ● Gedenkstätte an der Eger ● Kolumbarium mit einem Teil der Festungsanlage, Zeremonienräume und zentrale Leichenhalle ● Krematorium des Konzentrationslagers Litoměřice ● ●

▲ Nationaler Friedhof und die Kleine Festung

▲ Ständige Exposition des Ghetto-Museums

▲ Das ehemalige Krematorium auf dem Jüdischen Friedhof

Öffnungszeiten: täglich 9.00–16.30 Uhr (XI–III), täglich 9.00–18.00 Uhr (IV–X) Geschlossen: 24.–26. 12. und 1. 1. Gruppen bitte im Voraus anmelden! Památník Terezín, CZ-411 55 Terezín Tel.: +420 416 724 535, GSM: +420 604 241 179, 606 632 914 E-Mail: manager@pamatnik-terezin.cz, http://www.pamatnik-terezin.cz www.facebook.com/TerezinMemorial 83


ENTDECKENSIEdie SCHÖNHEITMITTELBÖHMENS Wir laden Sie in die größte Region der Tschechischen Republik ein, die sich in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt Prag erstreckt. Mittelböhmen prunkt mit einem abwechslungsreichen Spektrum an historischen, kulturellen, natürlichen und technischen Denkmälern. Entdecken Sie majestätische Burgen und Schlösser, einzigarte natürliche Szenerien sowie eine reiche kulturelle Tradition. Historische Denkmäler sorgten für die Berühmtheit dieser Region. Zu ihnen gehören zum Beispiel die Burgen Karlštejn, Křivoklát, Konopiště, Kokořín oder Český Šternberk. Praktisch alle Städte der Region können ein erhaltenes historisches Zentrum anbieten. Den Fans der Technik kann diese Region dutzende faszinierende technische Denkmäler anbieten, die mit der Glasherstellung, der Gewinnung von Kohle und Silber sowie mit der Automobil-, Luftfahrt-, Eisenbahn- und Militärindustrie verbunden sind. Auch Wasserwerke auf dem Fluss Moldau sowie weitere Flüsse stellen ein häufiges Ziel der Urlauber dar. Der umfangreiche und abwechslungsreiche Komplex von

Naturdenkmälern fordert wiederum zu Wanderungen und zum Radfahren auf. Entdecken Sie die Landschaftsschutzgebiete Brdy, Blaník, Český kras, Křivoklátsko, Kokořínsko oder Český ráj (Böhmisches Paradies), die Pforte zur malerischen Landschaft der Sandsteinfelsen. Die Region Mittelböhmen kann sich auch mit Denkmälern prunken, die in der Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen sind. Zu diesen Denkmälern gehören der älteste Geopark im Böhmischen Paradies, der Průhonice-Park und der historische Stadtkern von Kuttenberg (Kutná Hora) mit dem majestätischen Dom der heiligen Barbara.

www.centralbohemia.cz www.facebook.com/centralbohemia BURG KARLŠTEJN Die Burg Karlštejn (Karlstein) wurde im Jahre 1348 vom Kaiser Karl IV. als ein Ort für die Aufbewahrung der königlichen Schätze, insbesondere der Reliquiensammlungen und der Reichskrönungskleinodien, gegründet. Völlig eigenartig ist die ursprüngliche Wandverzierung mit 129 Plattengemälden aus dem 14. Jahrhundert in der Kapelle des heiligen Kreuzes von Meister Theodorik.


KUTNÁ HORA Kutná Hora (Kuttenberg) ist ein städtisches Denkmalreservat und seit dem Jahre 1995 die einzige Stadt mit dem UNESCOStatus in der Region Mittelböhmen. Zu den größten Lockmitteln der Stadt gehören die Allerheiligenkirche (Beinhaus), der Dom der heiligen Barbara (UNESCO), die Kirche Mariä Himmelsfahrt und die Kirche des hl. Johannes Täufers in Sedlec (UNESCO), das Tschechische Silbermuseum und der Welsche Hof.

PRŮHONICE-PARK UND SCHLOSS Die Bedeutung des Schlosses und des Parks belegt die Liste des UNESCO-Welterbes, in der sie eingetragen sind. Zum Neorenaissanceschloss gehört untrennbar ein Park mit einer Fläche von 250 ha, der eine große Sammlung von heimischen sowie exotischen Pflanzen und Biotopen umfasst.

SCHLOSS KONOPIŠTĚ Das Schloss wurde um das Jahr 1294 wahrscheinlich vom Prager Bischof Tobias von Benešov in der Nähe seines Stammsitzes gegründet. Im Jahre 1887 kaufte die Herrschaft der Erzherzog Ferdinand von Österreich-Este. Er ließ das Schloss im Stil der Neugotik umbauen und seine Umgebung veränderte er zu einem Landschaftspark. In diesem errichtete er einen Rosagarten mit Gewächshäusern und im Schloss brachte er seine umfangreichen Sammlungen von Jagdtrophäen und Rüstungen unter.

LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET KOKOŘÍNSKO Für dieses Gebiet sind mannigfaltige Gebilde von Sandsteinfelsen, die sich an Talabhängen mit tiefen Wäldern bildeten, und Feuchtgebiete in Flussauen mit einer einzigartigen Fauna und Flora typisch. Zu den bekanntesten Felsgebilden gehören Pokličky (Deckel), die Felswohnstätte oder der sog. Teufelskopf und Höhlen. Der Region dominiert die Burg Kokořín. In Kokořínsko können Sie auch das „Tor zu Hölle“ besuchen – so wird nämlich die geheimnisvolle Burg Houska genannt.

FREILICHTMUSEUM VYSOKÝ CHLUMEC Machen Sie einen Ausflug in das vorvergangene Jahrhundert. Im Museum der Volksbauten der Region Povltaví finden Sie Bauernwirtschaften, Bauernhäuser sowie Häuslerbauten, technische Gebäude sowie kleine Sakralbauten. Und Vorsicht – es handelt sich um keine Repliken, die hiesigen Objekte wurden auseinandergenommen und in das Freilichtmuseum aus den umliegenden Gemeinden gebracht.

KLOSTER SÁZAVA UND GLASHÜTTE FRANTIŠEK Das Kloster Sázava aus dem 11. Jahrhundert ist heute das drittälteste Männerkloster in Tschechien und gehört zu den merkwürdigsten Wallfahrtsorten Tschechiens. Kommen auch Sie vorbei und kosten Sie die Atmosphäre eines Ortes, der von Arbeit, Gebeten und Wundern des hl. Prokop geweiht wurde. Im renovierten Glashütte František in Sázava befindet sich auch das Glaskunst-Zentrum, das eine einzigartige Sammlung des modernen Glases anbietet.

MĚLNÍK Die am Zusammenfluss der Elbe und Moldau liegende Stadt ist durch den Weinbau und die traditionelle Weinlese berühmt. Besuchen Sie den städtischen Aussichtsturm, die historischen Keller von Mělník, die Exposition des Schlosses Mělník oder eines der interessantesten Beinhäuser in der Tschechischen Republik.

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Der Dom der hl. Barbara und das Jesuitekolleg

KUTNÁHORA

ist bereits seit 23 Jahren Mitglied der UNESCO-Welterbe-Familie!

Kutná Hora/Kuttenberg zählt zu den berühmtesten tschechischen Städten. Der Reichtum der dortigen Silberbergwerke ließ Kutná Hora zur zweitwichtigsten Stadt des Königreichs nach Prag werden. Von ihrer Bedeutung zeugt die Tatsache, dass sich dort zwei gotische Kathedralen – der Dom der heiligen Barbara und die Maria-Himmelfahrts-Kathedrale von Sedlec – befinden. Vor zweiundzwanzig Jahren, 1995, sind die beiden Gotteshäuser sowie der historische Stadtkern wegen ihres kulturhistorischen Stellenwerts in die UNESCO-Liste des Weltkulturund -naturerbes eingetragen worden. In Kutná Hora befindet sich auch das weltberühmte Ossarium – die ausschließlich mit menschlichen Gebeinen ausgeschmückte unterirdische AllerheiligenFriedhofskapelle. Lassen Sie sich auf keinen Fall den Besuch in der ehemaligen königlichen Münzstätte und im Sitz der böhmischen Könige – im Welschen Hof – entgehen! Foto: Pavel Gryč und Libor Sváček Herbst in Kutná Hora

Hochinteressant ist auch das Museum der Enthüllung des geheimnisvollen Antlitzes von Kutná Hora. Die Kleine Burg „Hrádek“ beherbergt das Tschechische Museum des Silbers. Die Expositionen sind auf die Geschichte des Silberbergbaus ausgerichtet. Das Museum belegt regelmäßig einen der ersten Plätze in der Umfrage des Reise-Portals Tripadvisor – im Jahre 2015 wurde es aufs Neue mit dem Certificate of Excellence ausgezeichnet. Das Museum bietet u. a. die Besichtigung des St.Georgs-Stollens, eines ursprünglichen Silberbergwerks, an. Zu diesem Zweck werden die Besucher mit einem mittelalterlichen Bergmannsanzug ausgestattet. Der Stollen befindet sich in einer Tiefe von 35 Metern. (Geöffnet: April – November). Die Kunstfreunde wissen bestimmt die zweitgrößte Galerie in der Tschechischen Republik (GASK), die sich im Jesuitenkolleg in unmittelbarer Nähe der Kathedrale der hl. Barbara befindet, zu schätzen.


Jesuitenkolleg

TOP-EVENTS:

29. September 2018

Ausführliche Information unter:

www.kutnahora.cz

ST.-WENZELS-FEST Volksfest, Folkmusik, Markt der handwerklichen Kunst, Weinverkostung.

6. Oktober 2018

FUSSMARSCH ZUM MEERRETTICH VON MALÍN

11. November 2018

ST.-MARTINS-UMZUG Lampionumzug von der St.-Jakobskirche zum Dom der heiligen Barbara.

4. Dezember 2018

ILLUMINATION DES WEIHNACHTSBAUMES UND ST.-BARBARA-FEST Weihnachtsmärkte, Musik, Programm für Kinder.

26. Dezember 2018

JAKUB JAN RYBA, BÖHMISCHE WEIHNACHTSMESSE Traditionelle Weihnachtsmesse im Dom der hl. Barbara.

Wir empfehlen für Familien mit Kindern: Museum der Kuttenberger Legenden, Geister und Gespenster im Welschen Hof • Interaktives Lernprogramm in der Exposition der UNESCO-Denkmäler im Dačický-Haus • LEGO-Museum in der Šultysova-Straße Die Maria-Himmelfahrts-Kathedrale von Sedlec


KOLÍN SCHATZKAMMER DERGESCHICHTE Falls Sie gerne historische sowie technische Denkmäler kennenlernen, dann sollten Sie nicht vergessen, die Stadt Kolín zu besuchen, Sie werden Ihren Aufenthalt sicher nicht bedauern! Kolín lebt, atmet Geschichte und hat eine unwiederholbare Atmosphäre einer Stadt, in der sich die Geschichte mit der industriellen Tradition verbindet.

www.mukolin.cz www.infocentrum-kolin.cz www.vodarnakolin.cz


Das historische Zentrum Das Zentrum des Lebens der historischen sowie der gegenwärtigen Stadt war immer der Karlsplatz (Karlovo náměstí). Das bedeutendste Gebäude stellte hier bereits seit dem Mittelalter das Rathaus dar. Sein heutiges NeorenaissanceAussehen bekam es bei einem Umbau in den Jahren 1887– 1889. In der Mitte des Stadtplatzes finden die Besucher einen neoklassizistische Brunnen und die Mariensäule aus dem Jahre 1682. Die Hauptdominante und das wertvollste architektonische Denkmal der Stadt ist die St.-Bartholomäus-Kirche, die ein außergewöhnliches Werk der gotischen Architektur darstellt. Der frühgotische Dom wurde in der Hälfte des 13. Jahrhunderts vom böhmischen König Přemysl Ottokar II. errichtet. Den Bau des hohen Kathedralchors führte in den Jahren 1360–1378 der bedeutende Baumeister Peter Parler durch, der zu den markantesten Künstlern der europäischen Hochgotik überhaupt gehörte. Er beteiligte sich am Bau der Kathedralen in Köln oder in Straßburg, später war er überwiegend in den böhmischen Ländern tätig und er stand an der Spitze der Bauhütte des Kaisers Karl IV. Er war der Baumeister des St.Veits-Doms auf der Prager Burg und der Karlsbrücke. Das Interieur des Doms beherbergt eine Reihe von wertvollen künstlerischen Sehenswürdigkeiten. Alljährlich im Juni werden das historische Zentrum von Kolín und die Denkmäler bereits seit 55 Jahren durch Musik belebt. Sie werden nämlich zu einer unwiederholbaren Kulisse eines der größten kulturellen Ereignisse der Mittelböhmischen Region – des traditionellen internationalen Festivals der Blasmusik, das den Namen nach dem berühmten tschechischen Komponisten und Kapellmeister František Kmoch Kmochs Kolín trägt.

Jerusalem auf der Elbe – das jüdische Kleinod von Kolín Das ehemalige jüdische Viertel gehört zu den wertvollsten Denkmälern seiner Art auf dem Gebiet Tschechiens. Kurz nach der Gründung der Stadt siedeln sich hier auch Juden an. Es wird geschätzt, dass die jüdische Kommunität während der höchsten Blütezeit bis ¼ der Stadtbevölkerungsanzahl bildete. In Kolín blieben ein Teil des jüdischen Ghettos mit einer Synagoge und zwei jüdische Friedhöfe erhalten. Die Synagoge in Kolín gehört zu den ältesten und wertvollsten Synagogen auf dem Gebiet Tschechiens. Ihrem Zweck diente sie bis zum Untergang der Jüdischen Gemeinde in Kolín im Jahre 1953. Auf dem alten jüdischen Friedhof, der zu den ältesten in Tschechien gehört, wurden Beerdigungen bis zum Jahre 1887 durchgeführt und wir finden hier fast 2700 Grabsteine, es ist hier auch der einzige Sohn des legendären Prager Rabbi Jehuda Löw (Maharal) Becalel ben Jehuda, der in Kolín die Funktion des Rabbiners ausübte und hier im 17. Jahrhundert eine Jeschiwa (talmudische Schule) gründete. Auf dem neuen Friedhof wird noch bis heute bestattet, im Jahre 1950 wurde hier ein Denkmal für die Holocaust-Opfer enthüllt.

Aussichtsturm – Wasserturm Kolín Der Aussichtsturm Wasserturm Kolín ist ein wertvoller Beleg der Architektur der ganzen 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der fünfundvierzig Meter hohe Turm bietet den Besuchern eine Aussicht aus dem höchsten Geschoss, einen behindertengerechten Wandelgang, einen Zugang direkt zum Raum des ehemaligen Wasserspeichers und thematisch ausgerichtete Expositionen an.

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SCHLOSSPARKINPRŮHONICE –UNESCO-DENKMAL

PARK PRŮHONICE • Natürlicher Landschaftspark mit einer Fläche von 250 ha – einer der größten in Europa • Nationales Kulturdenkmal und UNESCO-Denkmal • nur 5 km südöstlich von Prag entfernt • 25 km Parkwege • 8.000 Stück Rhododendren in 100 Cultivaren; Sammlung von Gehölzen • Botanischer Garten • Die Möglichkeit der Besichtigung mit einem Begleiter

www.pruhonickypark.cz

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SCHLOSS PRŮHONICE • Romantisches Schloss inmitten des Parks Průhonice • Hochzeiten und Hochzeitsmähler • Gesellschaftliche Veranstaltungen, Konzerte, Konferenzen, Workshops • Ständige Expositionen: o Schloss und Park Průhonice, das Werk der Natur und des menschlichen Geistes – dem Gründer des Parks E. E. Graf von Silva-Tarouca gewidmet o Garten der lebenden Kunst – Entwicklung der Gartenkunst und Introduktion der Gehölze o Botanische Geschichten – Welt der Pflanzen von der Erkenntnis bis hin zur Nutzung • Café am Kleinen Hofplatz

www.zamekpruhonice.cz Täglich geöffnet Herbstliches Angebot an Veranstaltungen für die Öffentlichkeit: • 6. – 7. Oktober Europäisches Trail-Orienteering-Pokal • 14. Oktober Wissenschaftliche Werkstätten für Groß und Klein • Dezember Weihnachtskonzerte Botanický ústav AV ČR, v.v.i. Zámek 1 252 43 Průhonice Tel.: +420 602 603 073 zamek@ibot.cas.cz

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EntdeckenSiedasGeheimnisdesGlases! Das Zentrum der Glaskunst, das die tschechische Glasmacher-Tradition dokumentiert, ist im Jahre 2013 an der Glashütte František gegründet worden. Die Glashütte ist in der Stadt Sázava zu finden. Sie wurde vor 134 Jahren errichtet und hat bis heute ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt.

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Glasmacher-Kurse (Masterclasses) Glasmacher-Kunst – kreative Werkstätten Einführung in das Glasmacher-Handwerk Residenz-Aufenthalte Begleitendes Kulturprogramm Konferenzen, Treffen, Teambuilding Designerglas- Versteigerungen – GLASSCHATZ Café und Souvenirladen

Das Glaskunst-Zentrum bietet an: • Dauerausstellung von Designerglas im internationa- ERLEBEN SIE EINEN SCHÖNEN TAG! Ausflug ins Glaskunst-Zentrum der 52 Kilometer len Maßstab • Einzelausstellungen von zeitgenössischen bilden- von Prag, 40 Minuten von der Prager Stadtmitte den Künstlern und Designern in unserer Galerie entfernten (Stadt Sázava)


HOT SHOP TRIP /// EXCLUSIVE schließt ein:

der Sandstrahltechnik und Drucken mit einer selbst gravierten Glasplatte auf Papier (Vitrographie) • Fahrt von Prag nach Sázava und zurück • Führung durch die Ausstellung des Designerglases • Erfrischungen • Herstellung eines ausgewählten Gegenstandes aus • Glasgeschenk heißem Glas (z. B. Vase, Bierglas, Glasblume) GLASKUNST-ZENTRUM in SÁZAVA • Erfrischungen Öffnungszeiten: • Glasgeschenk Mai–Oktober: Di–So, 10.00–18.00 Uhr November–April: Di–Sa, 10.00–16.00 Uhr COLD SHOP TRIP /// GEMÜTLICH-

KEIT schließt ein: • Fahrt von Prag nach Sázava und zurück Ausführlichere Auskunft und Anmeldung unter: • Führung durch die Ausstellung des Designerglases +420 727 934 166, +420 607 049 677 • Herstellung eines eigens dekorierten Glases mit

info@cestyskla.cz, www.cestyskla.cz

PRAHA EXIT 34

D1/ E55




BERGBAUMUSEUM PŘÍBRAM

Das Bergbaumuseum in der mittelböhmischen Stadt Příbram ist ein Ort, an dem die Erkenntnis mit dem Erlebnis Hand in Hand geht, an dem sich Kinder sowie Erwachsene belehren und amüsieren können. Das Nationale Kulturdenkmal Bergbaumuseum Příbram gehört zu den ältesten Museen in der Tschechischen Republik, es wurde im Jahre 1886 gegründet. Von Beginn an sammelt es die meisten Sammlungsgenstände aus dem Bereich des Bergbaus und des Hüttenwesens in der Region Příbram. Mit der Anzahl der Besichtigungsrouten gehört es zu den größten Bergbaumuseen in der Tschechischen Republik sowie in Europa.

Erlebniswanderungen durch die historischen Bergwerke Das Bergwerk Anna aus dem Jahre 1789 bietet Fahrten mit einem Grubenzug durch den 260 m langen Prokop-Stollen an, der bis zur Mündung der 1.600 m tiefen Prokop-Grube, der dritttiefsten Grube in der Tschechischen Republik, führt. Im Wasserlauf-Stollen wartet auf die Besucher eine Erlebniswanderung durch alte Grubenbauten aus dem 17.–19. Jahrhundert, wo sie unter anderem die Befahrung sowie den historischen manuellen Abbau ausprobieren können. In der Drkolnov-Grube können die Besucher ein riesiges Wasserrad mit einem Durchmesser von 12,4 m bewundern, das in der Tschechischen Republik ein völliges Unikat darstellt.

Vergnügung und Erkenntnis auch auf der Oberfläche Ausstellungen, die sich in originellen Betriebs- und Verwaltungsgebäuden befinden, nähern die Geschichte der hiesigen Bergbautätigkeit an. Sie präsentieren beispielsweise wertvolle mineralogische Proben, zu denen auch das größte abgebaute, in den tschechischen Museen ausgestellte Stück Silber mit einem Gewicht von 11 kg gehört, monumentale Dampf-Fördermaschinen sowie andere einzigartige Exponate. Die Besucher können ferner auf der Oberfläche die wunderschöne industriele Architektur bewundern, die Ausstellung der Bergbautechnik im Freien besichtigen oder ihr Glück bei der Suche nach Mineralien auf der Bergehalde versuchen. Die Interessenten für den Bergmannfolklore wird sicher die ursprüngliche Bergmannshütte mit Fundamenten aus dem 17. Jahrhundert oder eine von den kulturellen Veranstaltungen, die alljährlich im Bergbaumuseum Příbram stattfinden, ansprechen.

www.muzeum-pribram.cz Tel.: +420 318 626 307 96


BERGBAUMUSEUM PŘÍBRAM

GEDENKSTÄTTE VOJNA LEŠETICE

FREILICHTMUSEUM VYSOKÝ CHLUMEC

MUSEUM SPEICHER PROSTŘEDNÍ LHOTA

MUSEUM GOLDBERGBAU NOVÝ KNÍN

Mining Museum Příbram Nám. Hynka Kličky 293 261 01 Příbram VI – Březové Hory Tel.: 318 626 307, 318 633 138 www.muzeum-pribram.cz




KARLSBADERREGION Eine Gegend weltberühmter Bäder Weltweit gibt es kein ähnliches Gebiet, das sich bezüglich der Anzahl und der Mannigfaltigkeit seiner Mineralquellen mit der hiesigen Region messen könnte. Auch deshalb bemüht sich das Bäderdreieck in der Karlsbader Region um einen Eintrag in die prestigevolle Liste des UNESCO-Welterbes.

Die Karlsbader Region ist berühmt für ihre bezaubernde Natur, ihre unzähligen beeindruckenden Baudenkmäler und ihr Bäderwesen. Die Kurbäder blicken auf eine langjährige Geschichte zurück und gehören zu den besten weltweit. Am berühmtesten ist das sogenannte westböhmische Kurdreieck, bestehend aus drei Kurorten: Karlovy Vary/Karlsbad, Mariánské Lázně / Marienbad und Františkovy Lázně / Franzensbad; dazu kommen noch Lázně Kynžvart / Bad Königswart und Jáchymov / Bad Joachimsthal – das einzige Radonbad Tschechiens.

Karlsbad

Marienbad

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ERLEBENSIEUNVERGESSLICHE MOMENTEIMWESTEN TSCHECHIENS Entdecken Sie die kulturelle Schätze Die Karlsbader Region ist nämlich eine außerordentlich abwechslungsreiche Region. Auf einer relativ kleinen Fläche konzentrieren sich hier zahlreiche kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten, so zum Beispiel die Königsburg Loket/Elbogen, das Schloss Bečov mit dem Reliquienschrein des hl. Maurus, das Schloss Kynžvart / Königswart und das 1193 gegründete Prämonstratenserkloster in Teplá / Tepeln – bewährte Zeugnisse für die Weisheit ihrer Erbauer und das Können der hiesigen Handwerker und Künstler. All dies vor der hinreißenden Kulisse einer mannigfaltigen Natur, wie sie das Erzgebirge, eines der saubersten böhmischen Gebirge, der Kaiserwald, die rundlichen Gipfel des Duppauer Gebirges sowie das malerische Tal der Eger, deren Band die größten Städte dieser Region miteinander verbindet, verkörpern. Die natürliche Schönheit dieser Region, ihr heilsamer Reichtum und ihre schon im Mittelalter erbauten Baudenkmäler machen sie zweifelsohne zu einem außerordentlich besuchenswerten Ort. Wen wundert es da schon, dass einer der größten europäischen Dichter Johann Wolfgang Goethe, diesen Landstrich lieb gewann und immer wieder besuchte.

Erzgebirge

Königsburg Elbogen

Schloss Königswart

Destinační agentura pro Karlovarský kraj (Tourismzentrale für die Karlsbader Region) Závodní 84a, CZ – 360 06 Karlovy Vary Tel.: +420 354 222 243

info@zivykraj.cz www.zivykraj.cz Schloss Bečov

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DASERZGEBIRGE IM WINTER UND IM SOMMER Alles, wonach sich die Skifahrer sehnen, ist vorhanden: ausreichende Schneemenge, herrliche Abfahrten, unzählige Loipen… Haben Sie gewusst, dass sich die höchstgelegene Stadt Deutschlands im Erzgebirge befindet? Der Kurort Oberwiesenthal am Fuße des 1215 Meter ü. d. M. hohen Fichtelberges, auf den sich dieses Attribut bezieht, wird alljährlich im Winter Ziel zahlreicher Wintersport-Begeisterter. Der Keilberg/Klínovec, der auf der tschechischen Seite liegt und mit seiner Seehöhe von 1244 Metern die höchste Erhebung des Erzgebirges darstellt, erhebt sich genau gegenüber dem Fichtelberg. Am Keilberg sind die längsten Afahrtspisten der Region sowie eine ganze Reihe von Sessel- und Schleppliften zu finden. Die Skiläufer wissen das differenzierte Gelände der hiesigen Skipisten wie auch die präparierten Langlaufloipen zu schätzen; die Snowboarder haben für die Halfpipe und das Snowkiting viel übrig. Das Sportareal Klíny hat für die Skiläufer eine Überraschung in Form einer neuen Sesselbahn vorbereitet. Außerdem kann man hier mit einer echten Besonderheit aufwarten: in dem von professionellen Snowboardern entworfenen Snowpark steht den Snowboard-Fans ein einmaliger BigAir zur Verfügung. Im Erzgebirge werden für die Freunde der weißen Spur präparierte

Langlaufstrecken in der Gesamtlänge von 250 Km bereit gehalten. Den Anhängern dieser nordischen Disziplin stehen in der Region an die 1000 Kilometer ausgeschilderte Langlaufstrecken zur Verfügung. Nach einem Tag voller aktiver Sporterlebnisse sehnt man sich in der Regel nach Entspannung, die nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele zugute kommt. Gelegenheit dafür gibt es mehr als genug – sowohl in der Sauna eines angenehmen Hotels als auch in dem unweit gelegenen Kurort Lázně Jáchymov/Bad Joachimsthal. Sobald der Schnee getaut ist, wandelt sich das Erzgebirge ins Radfahrer- und Wanderer-Paradies. Die Erzgebirgs-Magistrale und eine große Anzahl weiterer Wander- und Radwege führen auf wenig befahrenen Straßen durch die tschechischen Wälder. Die Steigungen sind ausgesprochen gelinde. Falls Sie anderen Fahrrädern die Mountainbikes vorziehen, werden Sie dank den Kammwegen malerische Bergwinkel und ungewohnte Ausblicke kennen lernen. Falls Sie nach der Fahrt Müdigkeit verspüren, finden Sie in der ruhigen Berglandschaft problemlos eine Unterkunft. Ausführliche Informationen unter:

www.krusne-hory.org




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