Weine aus den Alpen
Die kraft- und charaktervollen Gewächse der Familien
Grosjean und Besse aus dem Aostatal und dem Unterwallis. 3
Pla de Morei: neuer Jahrgang La Solana. 8
Château Durfort-Vivens: neu mit Lagenweinen. 9
Weine des Monats: Schweizer Chardonnay. 10
Nr. 114 Januar 2023 Weinhandlung
am Küferweg, Seon
Neu denken!
Albert Einstein hat einmal gesagt, dass man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind. Wie einfach und wahr. Dies könnte ein Leitsatz für uns Menschen sein, der uns ins neue Jahr begleitet. Irgendwann, davon bin ich überzeugt, werden wir als Spezies Mensch die Talsohle erreicht haben und fähig sein, anders miteinander umzugehen, als uns über andere zu erheben, einander zu bekriegen, auszugrenzen oder zu trennen; spätestens dann, wenn wir uns als Teil der Menschheitsfamilie erkennen. Das Jahr ist noch jung, fangen wir also jetzt damit an, Dinge neu und selbstständig zu denken. Ich persönlich freue mich über jede Minute in meinem Leben, in welcher mir dies gelingt und ich es schaffe, mich nicht an vorgefertigten Gedanken bei mir oder bei anderen zu bedienen.
Markus Schamberger
«Das Jahr ist noch jung, fangen wir also jetzt damit an, Dinge neu und selbstständig zu denken.»
KURS: DEGUSTIEREN, ABER WIE?
Freitag, 27. Januar 2023, 19 bis 22 Uhr
Freitag, 24. Februar 2023, 19 bis 22 Uhr
Freitag, 12. Mai 2023, 19 bis 22 Uhr
Verbringen Sie einen Abend mit unserer Sommelière Christine Spiri, und schnuppern Sie gemeinsam mit anderen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern an den vielen Facetten des Degustierens. Sie werden feststellen: Auch Sie tun dies mit grossem Vergnügen.
Anmeldung: weinhandlung@kueferweg.ch
oder 043 322 60 00
Kosten: Fr. 60.– (inkl. Kursunterlagen)
(Bild: Colin Barth)
Auch am Küferweg versuchen wir, alte Gewohnheiten zu überdenken und wo immer möglich neue Ansätze zu finden. Zum Beispiel in Bezug auf unser Sortiment. Hier werden wir wohl mit Weinen aus Sizilien eine langjährige Lücke schliessen können, sofern unsere Reise, auf der wir uns gerade jetzt, wo Sie diese Presse erhalten, befinden, erfolgreich ist und die von uns besuchten Weingüter unsere Erwartungen erfüllen. Erfolgreich waren wir zum Beispiel mit unserem Entscheid, die Weine von DurfortVivens ins Sortiment aufzunehmen. Zwar wussten wir, dass dies ein aussergewöhnliches Weingut ist, aber dass der aktuelle Jahrgang von Vinum zum Wein des Jahres aus Frankreich gekürt wird, konnten wir nicht ahnen; es freut uns aber umso mehr. Und ganz ehrlich, Gonzague Lurton hat es auch verdient. Ein stiller, bescheidener Schaffer aus dem Bordelais, welcher das Rampenlicht nicht sucht, es aber mit seinen Weinen nun findet. Einige unter Ihnen hatten die seltene Gelegenheit, ihn an unserer kürzlichen Herbstdegustation persönlich kennen zu lernen. Unsere Degustationen werden sich künftig wohl auch verändern, hier sind wir ebenfalls daran, neu zu denken, und wir werden Sie an dieser Stelle oder bei einer persönlichen Begegnung gerne auf dem Laufenden halten.
Ich wünsche Ihnen für dieses Jahr viele neue, inspirierende Gedanken
Markus Schamberger
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023
Redaktion: Markus Schamberger, Stefan Keller; Texte: Stefan Keller
Korrektorat/Lektorat: Fabiana Baettig; Gestaltung: Ruedi Rey, supersonix, Luzern
Titelbild: Colin Barth; Bilder: Colin Barth, Reto Camenisch, Noah Ayer, und von anderen zur Verfügung gestellte Bilder.
Druck: Engelberger, Stans; gedruckt auf FSC-Papier (FSC C009751)
KONZERT IN DER KONSERVI
Freitag, 27. Januar 2023
The Cavers – Berner Indie Folk. Ab 18 Uhr Essen & Trinken, 20.15 Uhr Konzert. Veranstaltungsort: Konservi, Seetalstrasse 2, 5703 Seon
WEINLADEN OBFELDEN – KÄSE UND WEIN
Freitag, 3. März 2023, 19.30 Uhr Samstag, 4. März 2023, 19.30 Uhr
Welcher Käse passt zu welchem Wein? Welcher Wein passt zu welchem Käse? Je sieben Vertreter stehen am Start. Ein vergnüglicher und lehrreicher Abend um die passenden Mariages. Veranstaltungsort: Weinladen Obfelden, Küferweg 1, 8912 Obfelden
Anmeldung: info@bioweinladen.ch
oder 044 761 10 00
Kosten: Fr. 39.–
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am Küferweg, Seon 2 Editorial
Agenda
Veranstaltungen
Im Dunstkreis des Mont Blanc
Getrennt und zugleicht verbunden durch den Grossen Sankt Bernhard keltern die Familien Grosjean und Besse im Aostatal und im Unterwallis Weine, unterschiedlich bezüglich Sorten, vergleichbar in Präzision, Klarheit und Energie.
Das Aostatal ist ein Füllhorn für Liebhaberinnen und Liebhaber rarer Sorten. Als autochthon, also als im Aostatal gebürtig, gelten die roten Sorten Bonda, Cornalin, Crovassa, Fumin, Mayolet, Ner d’Ala, Neyret, Petit rouge, Roussin, Vien de Nus und Vuillermin sowie die weisse Prié blanc. Ein Teil dieser Varietäten steht auch in den Rebbergen der Familie Grosjean in Quart. Sie ist eine der rund 30 Produzenten im Aostatal und eine der Grossen. Aus 16 Hektaren – die Reben stehen auf Terrassen zwischen 600 und 900 Metern über Meer – werden jährlich rund 120 000 Flaschen produziert.
Die Heimat der Grosjeans
Italien teilt sich auf 20 Regionen auf, und in allen wird Wein produziert, am meisten in Venetien, am wenigsten im Aostatal. Das Gebiet am Fusse des Mont Blanc und des Monte Rosa ist so etwas wie das gallische Dorf in der Welt von Asterix und Obelix. Die Amtssprachen sind Französisch und Italienisch, gesprochen wird mehrheitlich letzteres und Frankoprovenzalisch, eine Sprache, die für Aussenstehende zwischen den Amtsprachen hin und her pendelt. Vom 11. Jahrhundert an gehörte das Aostatal zum Herrschaftsgebiet des Hauses Savoyen. 1861 wurde es Teil des italienischen Königreichs und der Provinz Turin zugeschlagen, das restliche Savoyen trat Italien an Frankreich ab. Der letzte italienische König, Umberto II. – er war bloss 40 Tage im Amt, bevor er das Land verlassen musste –, trug auch den Titel Duca d’Aosta. Mit seinem Abgang 1946 endete der Einfluss des savoyischen Adels im Tal. Die Faschisten hatten die Gemeindenamen italianisiert, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dies rückgängig gemacht. So sind die italienischen Übersetzungen – anders als etwa in Südtirol – abgeschafft worden. Nur die Hauptstadt kennt zwei offizielle Namen: Aosta und Aoste. Rund 35 000 Personen leben hier, das ist ein Viertel der Gesamtbevölkerung der autonomen Region.
Gross im Kleinen
Grosjeans sind in Quart zu Hause, einem kleinen Dorf nur wenige Kilometer ausserhalb des Hauptortes, leicht erhöht auf der linken Talseite gelegen. Weinbau wird in der dritten Generation betrieben, 1968 hat man die ersten Flaschen abgefüllt. Heute engagiert sich die dritte Generation für das Familienunternehmen: Hervé, Simon, Mathieu, Didier, Josianne. Kellermeister Hervé führt uns als Erstes in den Rebberg Rovettaz, mit 5,5 Hektaren die grösste Einzellage, die ein Produzent im Aostatal bewirtschaftet. Buschwerk und Eichenwäldchen hatten die Weinberge mit der Zeit in Beschlag genommen, Grosjeans revitalisierten die alten Anlagen, realisierten Querterrassierungen und ein Tropfenbewässerungssystem, erstere ermöglichen den Einsatz kleiner Maschinen, letzteres federte den zunehmenden Trockenstress für Pflanzen ab; Quart gilt als trockenster Ort des ganzen Aostatals, hier werden auch Kiwi und Aprikosen in grosser Zahl kultiviert. Die Ausrichtung und Beschaffenheit der Lage begünstigt die Durchlüftung der Rebzeilen, und an Talwind mangelt es wahrlich nicht, was wiederum die biologische Bewirtschaftung einfacher macht. Vor zehn Jahren begann Grosjean umzustellen. Erst war die Skepsis in der Familie gross: «Mehr Arbeit und weniger Ertrag», so der Tenor. Heute ist man froh darüber, dass bereits ein beachtlicher Teil der Produktion biozertifiziert ist, man erkennt ihn an den Burgunderflaschen.
Spezialitäten als Lagenweine
Aus dem Rebberg Rovettaz stammen einige von Grosjeans bedeutendsten Weinen: Die Sorte Petit Rouge ist die Basis für den Torrette, eine Cuvée, die seit Langem einen hohen Stellenwert geniesst und in 11 Gemeinden hergestellt wird. Das Reglement sieht einen Mindestanteil von 70 Prozent Petit Rouge vor, dieser kann durch eine Vielzahl anderer
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am Küferweg, Seon 3 Aostatal und Wallis
Text: Stefan Keller / Bilder: Colin Barth
Aostatal Hier wachsen die Reben bis über 1000 Meter über Meer.
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Grosjean In ihren Rebbergen findet man eine Vielzahl besonderer Sorten.
Vallée d’Aoste DOC; Grosjean, Quart; Rebsorte: Chardonnay
75 cl – Fr. 34.–
Vallée d’Aoste DOC; Grosjean, Quart; Rebsorte: Pinot noir
75 cl – Fr. 29.–
roter Sorten ergänzt werden. Die Reben für den Torrette, eine knappe Hektare, stehen im unteren Teil der Parzelle, sie wurden 1990 gepflanzt. Grosjeans Version setzt sich zu 75 Prozent Petit Rouge, je 10 Prozent Fumin und Cornalin sowie 5 Prozent Premetta zusammen. Aus dem mittleren Bereich von Rovettaz stammt der bekannteste regionale Weisswein, der Petite Arvine. Man geht davon aus, dass er über den Grossen Sankt Bernhard ins Aostatal kam. Im obersten, steilsten Teil der Lage steht Fumin, aus dessen Trauben ein strukturierter Rotwein gekeltert wird. In Nischen gedeihen in der Vigne Rovettaz auch Syrah und Cornalin d’Aoste. Cornalin d’Aoste? Dazu muss folgende Geschichte erzählt werden: Bis in die 1970erJahre nannte man im Wallis die Sorte, die dort heute Cornalin heisst, schlicht und einfach Alter Landroter oder Vieux Rouge du Pays. Diese Bezeichnung schien den Wallisern wenig glamourös, sodass sie ihn 1972 auf Cornalin umtauften; sie benutzten also fortan den Namen einer Sorte, die im benachbarten Aostatal im 19. Jahrhundert weit verbreitet war, heute aber nur noch auf weniger als einer Hektare angebaut wird. Unterdessen brachten DNATests ans Licht, dass es sich beim Walliser Cornalin in Tat und Wahrheit um die Sorte Humagne rouge handelt. Der Walliser Rebenforscher José Vouillamoz, der zusammen mit seinem italienischen Kollegen Giulio Moriondo diesem Verwirrspiel auf die Spur kam, sagt: «Um diese willentliche Aneignung des Namens zu korrigieren, müsste man ab sofort wieder den Namen Rouge du Pays oder Landroter für die Walliser Rebsorte verwenden, den Namen Cornalin dagegen für die Rebsorte aus dem Aostatal und folglich für den Humagne rouge.» Und er bringt weiter Licht ins Dunkle. «Marin Michellod, Winzer in Saillon, hat in den 1950erJahren den Rebberg Crettaz d’Armont gekauft. Auf dem höchsten Punkt dieser mit Chasselas bestockten Parzelle fand er alte Rebspaliere einer unbekannten roten Sorte, liess diese vermehren und kelterte bald schon einen Wein. Und wie sollte er heissen? Humagne rouge, ein Name, der laut Michellod im
Vallée d’Aoste DOC; Grosjean, Quart; Rebsorte: Cornalin d’Aoste 75 cl – Fr. 25.–
Wallis noch nicht vorkam und inspiriert war von der alten einheimischen Sorte Humagne blanche.» In den 1960erJahren waren nur eine Handvoll Parzellen mit ihm bestockt, erst in den 1980erJahren setzte der Aufschwung ein. Heute wird die Sorte auf 150 Hektaren kultiviert. Die verwandtschaftlichen Verhältnisse zeigen die beiden Forscher wie folgt auf: Die Eltern des Walliser Landroten sind die beiden autochthonen Sorten Mayolet und Petit Rouge aus dem Aostatal, der Landrote wiederum ist Elternteil des Humagne rouge beziehungsweise des Cornalin d’Aoste. Heisst das nun, dass ein Walliser Humagne rouge und ein Cornalin d’Aoste geschmacklich kaum zu unterscheiden sind? José Vouillamoz meint dazu: «Ausgehend von der grossen natürlichen Biodiversität in seiner ursprünglichen Heimat, dem Aostatal, und davon, dass nur einige wenige Stöcke nach Saillon kamen, also nur ein Bruchteil der ursprünglichen Vielfalt, sind die morphologischen und organoleptischen Unterschiede doch bedeutend.»
Stark auch mit Internationalem
Hervé Grosjean weiss nicht nur die urigen Sorten aus seiner Heimat zu kultivieren, er versteht sich auch auf den An und Ausbau von Chardonnay und Pinot noir, Weltklassesorten, die im Aostatal zu ganz eigenem, raffiniertem Ausdruck finden. Exemplarisch zeigen dies die Abfüllung Chardonnay Le Vin de Michel Jahrgang 2020 und der Pinot Noir Vigne Tzeriat 2021. Die knapp 2000 Flaschen Chardonnay stammen aus einer halben Hektare mit hoher Stockdichte, sie befindet sich auf dem Gemeindeboden von Quart und wurde vor dreissig Jahren angelegt. Vergoren mit einer Hefeselektion aus eigenen Rebbergen, reifte der Wein während eines Jahres in Barriques. Die Trauben für den Pinot noir selektioniert Hervé Grosjean aus einer eine Hektar grossen Fläche in der Lage Tzeriat, die ältesten Reben wurden 1968 gepflanzt, die jüngsten 2012. Bei rund einem Drittel der Ernte wird die Ganztraubenvergärung angewendet. Je nach Jahrgang reift der Wein während 15 bis 18 Monaten in gebrauchten Barriques.
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am Küferweg, Seon 5 Aostatal und Wallis
Hervé Grosjean Zusammen mit seinen Verwandten führt er den Betrieb in dritter Generation.
CHARDONNAY LE VIN DE MICHEL 2020
PINOT NOIR VIGNE TZERIAT 2021
CORNALIN VIGNE ROVETTAZ 2021
Auf der anderen Seite des Passes
FENDANT LES BANS 2021
Valais AOC;
Domaine Gérald Besse, Martigny;
GAMAY CHAMPORTAY 2020
Valais AOC;
Domaine Gérald Besse, Martigny;
Rebsorte: Chasselas
75 cl – Fr. 19.–
37,5 cl – Fr. 11.50
HEIDA CHAMPORTAY 2020
Valais AOC;
Domaine Gérald Besse, Martigny;
Rebsorte: Savagnin
75 cl – Fr. 25.–
Der Grosse Sankt Bernhard trennt die autonome Region Aostatal vom ebenfalls autonomen Kanton Wallis. Auch im Rhonetal ist vieles ein bisschen anders als in der Restschweiz, mitunter etwas farinetisch, etwas anarchistisch. So sagt etwa die in Zürich lebende Walliser Historikerin Elisabeth Joris. «Das Selbstbild des anarchistischen, ursprünglichen, authentischen Berglers wird hier gerne kultiviert. Wiär Wallisär leh iisch va Bäru nix lah bifählu.» Etwas davon kommt in der Bezeichnung von Traubensorten zum Ausdruck, vom Cornalin haben wir bereits gesprochen. Im Wallis heisst Chasselas Fendant, Silvaner Johannisberg, Marsanne blanche Ermitage, Savagnin Heida oder Païen.
Von null auf hundert
Gérald Besse ist ein in der Wolle gefärbter Walliser: direkt, praktisch, erdverbunden, zupackend und buchstäblich einer, der Berge versetzt. Insgesamt 20 Kilometer Trockensteinmauern umfasst sein Besitz, die stückweise Instandstellung belastet die Betriebsrechnung jährlich mit einem sechsstelligen Betrag, ohne dass dadurch unmittelbar ein Kilo Trauben mehr im Keller landet. In Besses Gemeinde Martigny wird auf 100 Hektaren Rebbau kultiviert, 18 davon durch seine Familie, 2 weitere BesseHektaren befinden sich in Bovernier, in zehn Kilometer Distanz zum Keller auf dem Weg zum Grossen Sankt Bernhard. Der Umfang der Domaine ist umso bemerkenswerter, als Gérald und Patricia Besse 1979 gleichsam aus dem Nichts starteten. Im Gegensatz zu vielen Walliser Winzerkollegen konnten sie auf keinem Erbe aufbauen. Ihren Dauerlauf begannen sie mit dem Kauf einer Hektare Rebberg in der Lage Champortay. Aus der Ernte 1984 kelterten die beiden in einer Scheune im Weiler Les Rappes ihren ersten Dôle. Dann ging es Schlag auf Schlag. Meilensteine waren der Kauf der Domaine SaintThéodule aus der OrsatKonkursmasse 1993, der Bau des Barriquekellers 2001 und der Eintritt ihrer Tochter Sarah in den Betrieb 2013. Seit 1998 liess man die Reben begrünt, mit Sarah ging der Weg weiter Richtung Bio
Rebsorte: Gamay
75 cl – Fr. 19.–
37,5 cl – Fr. 11.50
CORNALIN DOMAINE SAINT-THÉODULE
LES SERPENTINES 2020
Valais AOC;
Domaine Gérald Besse, Martigny;
Rebsorte: Rouge du Pays
75 cl – Fr. 39.–
zertifizierung der Produktion, mit den Weinen des Jahrgangs 2022 ist sie abgeschlossen. Gelernt hat Sarah Besse das Handwerk im elterlichen Betrieb, weiter in der Praxis bei André Fontannaz, Nicolas Zufferey, Urs Pircher und in Österreich bei Willi Bründlmayer sowie während den dreijährigen Studien an der Weinfachschule Changins. Über längere Zeit arbeitete sie auch mit der kantonalen Önologin Corinne Clavien zusammen – ihr Werkzeugkasten ist also gut gefüllt. Verheiratet ist Sarah Besse mit François Schmaltzried, der in Chamoson seinen eigenen Betrieb, die Cave Petite Vertu, führt; die beiden sind Eltern von einem fünf und einem siebenjährigen Kind. Bei dieser Beanspruchung sind sie gefordert, und es fällt ihnen nicht schwer, weiter anzupacken, wenn sie heute auch in der zweiten Reihe stehen. Allein die Organisation mit 16 ganzjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – bis 50 sind es, wenn die Reben ein Höchstmass an Arbeit verlangen – ist eine logistische Herausforderung, das überlässt Sarah Besse nach wie vor gerne ihrem Vater.
Makellose Sortenweine
180 000 Kilo Trauben werden in einem guten Jahr im Keller der Domaine Gérald Besse gekeltert. Vieles, was im Wallis von Bedeutung ist, findet man im Sortiment mit gradlinigen, überaus präzisen Gewächsen, und Schwachstellen sind nicht auszumachen. Der Fendant aus der Lage Les Bans ist ein Klassiker voller Mineralität (die Parzelle wurde früher schon durch MarieThérèse Chappaz zum Leuchten gebracht), der Heida Champortay 2020, ohne BSA im 5000LiterFass gereift, hat Druck und Schmelz, der Gamay Champortay 2020 ist der süffigste von drei sortenreinen Gamay, die Sarah Besse keltert, ein Spasswein der Extraklasse, und der barriquegebaute Humagne rouge, pardon Cornalin, Les Serpentins aus der Domaine SaintThéodule, zeigt, was in dieser Sorte steckt. Dazu schreibt Le Mémoire des Vins Suisses: «Das die ganze Walliser Sortenvielfalt abdeckende Sortiment kennt keine Schwachstellen. Und doch gibt es darunter Glanzlichter: so etwa die im Holz ausgebauten Weine der Linie Les Serpentines.»
Aostatal und Wallis Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am
Seon 6
Küferweg,
Sarah Besse Mit 35 Jahren bereits reich an Erfahrungen in der Weinproduktion.
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am
Seon 7
Küferweg,
Martigny 100 Hektaren Rebenberge gehören zur Stadt, dem Zentrum des Unterwallis.
LA SOLANA 2021
Catalunya DO; Pla de Morei, Capellades;
Rebsorten: Tempranillo, Garnacha
75 cl – Fr. 14.80
EL LLUPIÀ 2018
Clàssic Penedès DO; Pla de Morei, Capellades;
Rebsorten: Macabeo, Xarello, Parellada
75 cl – Fr. 18.80
XAREL.LO 2020
Catalunya DO;
Pla de Morei, Capellades;
Rebsorte: Xarello
75 cl – Fr. 14.80
PLA DE MOREI 2018
Catalunya DO;
Pla de Morei, Capellades;
Rebsorten: Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon, Garnacha
75 cl – Fr. 18.60
Lichtblick aus Penedès
Mercè Sangüesas Kollektion ist massgeschneidert – jahrgangsgeschneidert. So ist der La Solana 2021 aus anderem Stoff gewoben als sein Vorgänger: Tempranillo und Garnacha statt Merlot und Syrah, das sind die Töne des Jahrgangs 2021. Geblieben ist dem Solana eine zugängliche, freundliche Art, das helle Licht und die Leichtigkeit.
Text: Stefan Keller / Bilder: Reto Camenisch
Aus Mercè Sangüesas Weingärten im katalonischen Capellades stammen die Trauben ihrer stilvollen Kollektion. Von Beginn an existierte die Idee, die beiden Rotweine deutlich voneinander zu unterscheiden. Im jung zu trinkenden La Solana sollen Frische und Beerigkeit dominieren, Pla de Morei will als gehaltvoller, strukturierter Lagerwein gefallen. Im Gegensatz zum heiteren La Solana mit seiner knalligen, augenzwinkernden, orangen Etikette verkörpert der schwarzetikettierte Pla de Morei Ernsthaftigkeit. Sein Name ist einer gleichnamigen Parzelle entlehnt, die auf einem Plateau (Pla) liegt. Morei geht auf die frühere Besitzerfamilie Moreira zurück. Für die Cuvée kommen je nach Jahrgang unterschiedliche Mengen Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon und Garnacha zum Zuge.
Penedès bietet aber nicht nur den Stoff für Rotes, es ist das spanische Zentrum für hochwertigen Schaumwein wie Mercè Sangüesas El Llupià. 2013 verabschiedeten sich eine Reihe von Produzenten aus der Cava DO und gründeten die DO Clàssic Penedès.
Dazu zählen Betriebe wie Colet, Gramona und Albet i Noya, mit letzterem kooperiert Mercè Sangüesa. Die Leitplanken für die ClàssicPenedèsProduktion sind: Alle Trauben müssen aus dem Gebiet der DO Penèdes
und aus zertifiziertem biologischem Anbau stammen, und es braucht einen minimalen Ausbau von 18 Monaten, 15 Monate davon auf der Hefe. Ein Clàssic Penedès ist also immer eine Reserva und kommt frühestens vier Jahre nach der Tirage in den Handel. Stilbildend ist die katalanische Sorte Xarello, im gleichnamigen Weisswein hat sie einen Soloauftritt als Stillwein.
Probierpaket «Dreiländertrio»
Wir offerieren Ihnen je eine 75-cl-Flasche La Solana 2021 von Pla de Morei, Fendant Les Bans 2021 der Domaine Gérald Besse und Cornalin Vigne Rovettaz 2021 von Grosjean zum Preis von Fr. 55.– inkl. MwSt. und Versandkosten. Die Weine werden den Abonnentinnen und Abonnenten des Probierpakets automatisch zugestellt.
Weine aus Katalonien
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am Küferweg, Seon 8
Neue Töne aus Margaux
Gonzague Lurton bricht mit einem Dogma. Statt Erst- und Zweitwein anzubieten, wie es bei den Châteaux im Bordelais üblich ist, valorisiert er künftig die verschiedenen Parzellen durch separate Abfüllungen. Erstmals mit Jahrgang 2019, die nun in den Verkauf kommen.
«Ja, mit unserem Projekt stellen wir die Gepflogenheit in unserem Gebiet auf den Kopf, aber es scheint uns folgerichtig», sagt Gonzague Lurton, mit einem Lächeln und sanfter Stimme, geradezu scheu. Aber der Besitzer von Château DurfortVivens weiss genau, was er will. Die Umstellung des Weinbergs auf biodynamische Bewirtschaftung brachte die Eigenheiten der Parzellen deutlicher zum Ausdruck und eröffnete neue Perspektiven. «Wir haben die Parzellen identifiziert und uns entschlossen, fortan keinen Zweitwein mehr herzustellen, sondern Einzellagenweine.»
Die rund 50 Hektaren Weinberge von Château DurfortVivens erstrecken sich über vier Gemeinden der Appellation Margaux. Nach wie vor bildet die Zusammenführung der besten Partien den Erstwein, den Grand Vin Château DurfortVivens, einen Deuxième Cru Classé. Die Parzellen in der Gemeinde Soussans werden zur Cuvée Le Plateau vereint, die Parzellen in der Gemeinde Cantenac bilden Le Hameau, und aus den jüngsten Reben des Weinbergs wird Les Plantes gekeltert.
Der exzellente Jahrgang 2019 wurde erstmals lagenspezifisch abgefüllt, die Unterschiede sind signifikant. Wohl haben alle drei der neuen Weine exakt den gleichen 16monatigen Ausbau durchlaufen, jeweils zwei Drittel des Weins in Barriques und ein Drittel in Amphoren, unterschiedlich gross ist aber ist der Anteil von Cabernet Sauvignon, am höchsten im Les Plantes mit 88 Prozent. Zwei der drei haben wir zur Ergänzung der im vergangenen Jahr neu eingeführten Weine von Château DurfortVivens ins Sortiment aufgenommen: Les Plantes, er zeichnet sich durch Frische und akzentuierte Beerigkeit aus, und Le Plateau mit seiner für Gewächse aus Margaux so typischen Feinheit, einer verhaltenen Kraft, wie sie auch den Erstwein charakterisiert. Mit diesen «parcellairs» hat etwas burgundische Logik in Bordeaux Eingang gefunden.
LES PLANTES 2019
Margaux AOC; Château Durfort-Vivens, Margaux; Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc
75 cl – Fr. 38.–
LE PLATEAU 2019
Margaux AOC; Château Durfort-Vivens, Margaux; Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Merlot
75 cl – Fr. 43.–
VIVENS 2015
Margaux AOC; Château Durfort-Vivens, Margaux; Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Merlot
75 cl – Fr. 38.–
CHÂTEAU DURFORT-VIVENS 2019
Margaux AOC; Château Durfort-Vivens, Margaux; Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Merlot
75 cl – Fr. 68.–
Neuland Château DurfortVivens in Margaux bietet die ersten Lagenweine an.
Weine aus Bordeaux
Text: Stefan Keller / Bilder: Noah Ayer
Chardonnay vom Feinsten
Sie zählen zu den Klassikern, die Weissweine aus der Sorte Chardonnay, und so sind sie auch fester Bestandteil des Küferweg-Sortiments. Wir ergänzen es mit zwei Weinen, die bei einer Kennerschaft hoch gehandelt werden.
CHARDONNAY 2021
Graubünden AOC; Weingut Familie Hansruedi Adank, Fläsch; Rebsorte: Chardonnay 75 cl – Fr. 46.–
Weltweit ist Chardonnay nach der spanischen Airén die meistangebaute Rebsorte. Auch in der Schweiz ist sie beliebt, allein in den letzten zehn Jahren vergrösserte sich ihr Anbau von 376 auf 405 Hektaren, nur gerade Chasselas und RieslingSilvaner wird häufiger kultiviert. Die Vorzüge der Sorte liegen unter anderem in ihrer Vielseitigkeit: Chardonnay ist Basis der besten Schaumweine, im Stahltank zum Stillwein ausgebaut, wird sie zum vorzüglichen, diskreten Essensbegleiter, und in der Variante des herkunftsgeprägten, in kleinen Holzfässern gereiften Weissweins bietet sie Erlebnisse. So zählen etwa die Abfüllungen aus PulignyMontrachet und Meursault zum Weinweltkulturerbe.
Adanks Bündner Variante
Mehr und mehr entwickelt sich die Bündner Herrschaft –bislang bekannt in erster Linie für den Pinot noir – zu einer Hochburg hochwertiger Weissweine. Patrick Adank hat während seiner Lehr und Wanderjahre im Burgund erfahren, wie man Chardonnay zu vielschichtigem, langlebigem Weisswein ausbaut. Dazu zählt unter anderem der Ausbau auf der Hefe in Barriques, rund ein Drittel davon ist jeweils neu. Ein knappes Jahr dauert dies in Fläsch, und während dieser Zeit durchläuft der Wein den biologischen Säureabbau. Vor der Abfüllung wird weder geschönt noch filtriert. Patrick Adank gelingt die Balance zwischen Feinheit und Fülle, zwischen straff und cremig. Ein kühl anmutender Wein, animierend zu Gerichten mit Meeresfisch und Gemüse mit cremigen Saucen.
Zündels Tessiner Version
Seinen guten Namen hat sich Christian Zündel mit den Roten geschaffen, von Kennern werden aber ebenso seine Weissweine geschätzt. Lage und Beschaffenheit der Parzellen im Malcantone ergeben einen unvergleichlichen Chardonnay, sehr schlank, kristallin anmutend, glockenklar und von bemerkenswerter Langlebigkeit. Zündels Velabona stammt aus dem Rebberg Campagna di Sotto. Die Ernte erfolgt eher früh, die Gärung zieht sich in die Länge, und der Ausbau in den Barriques dauert 16 Monate. Dann werden davon rund 2000 Flaschen abgefüllt. Man spürt, dass Zündels Vorbilder im Burgund zu Hause sind und dass er die Feinheiten des Ausbaus von den Besten übernommen hat.
VELABONA 2020
Ticino DOC; Zündel, Beride; Rebsorte: Chardonnay 75 cl – Fr. 39.–
Küferwegpresse Nr. 114 Januar 2023 – Weinhandlung am Küferweg, Seon 10
Weine des Monats
Text: Stefan Keller / Bilder: Colin Barth
Familie Zündel Christian und Myra Zündel keltern im Tessiner Malcantone.
Familie Adank Patrick und Hansruedi Adank keltern in der Bündner Herrschaft.
Diskretion als eine Art Understatement
Peter Rüedi, Weinund Jazzkolumnist der «Weltwoche» zum Chardonnay 2020 von Birgit Braunstein:
Es gibt WeinSnobs, die haben sich als AbcSchützen auf den Chardonnay eingeschossen: «Anything but Chardonnay.» Das bezog sich einst auf die fetten und etwas zu alkoholreichen, zu säurearmen Weissweine, die eine Zeit lang in den USA und auch in Australien in Mode waren. So gesehen, ist es ein verständlicher, in seiner Totalität aber keineswegs haltbarer Scherz. Einige der grössten Weine der Welt sind Chardonnays, die Weissen aus dem Burgund. Auf das Terroir kommt es an und auf das feine Händchen von Weinbauern und Kellermeistern. Oder heisst das nun «Weinbauende» und «Kellermeisterinnen»? Lassen wir das. Der Respekt, der der österreichischen Winzerin Birgit Braunstein und ihren Weinen aus dem Burgenland, genauer: aus dem Hügelland neben dem Neusiedler See, dem Leithaberg, gebührt, ist grösser, als es sich die Erfinder*innen des GenderSpeeches vorstellen mögen. Braunstein baut an und pflegt, versteht sich, wie die meisten ihrer Kollegen in diesem östlichsten österreichischen Weinbaugebiet, Blaufränkisch,
Zweigelt und Pinot noir. Burgenland ist Rotweinland. Aber sie zieht eben auch Pinot blanc und diesen bemerkenswerten, schlanken, blitzsauberen einfachen Chardonnay Felsenstein, der durch seine Selbstverständlichkeit jedes Gedöns im Keim erstickt, das der begeisterte Rezensent anzustimmen versucht ist: angefangen bei der tollen Säurestruktur und dem mineralischen Biss, den feinen Obstaromen (Apfel, Birne), einer Spur Ananas und «einem Hauch von Honig im Abgang» (so das Magazin «Falstaff» über eine frühere Version). Es ist ein Wein, der sich in seiner Diskretion als eine Art UnderstatementChardonnay präsentiert, mit einer Präzision und Finesse, die ein anderes Vorurteil Lügen straft, einen Snobismus meinerseits: dass einem Chardonnay unter zwanzig
Bestnoten für Château Durfort-Vivens
CHÂTEAU DURFORT-VIVENS 2019
Margaux AOC; Château Durfort-Vivens, Margaux; Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Merlot 75 cl – Fr. 68.–
In der Dezemberausgabe des internationalen Weinmagazins «Vinum» stellte die Redaktion die Top100Weine des Jahres 2022 vor. Auf dem ersten Platz in Frankreich: Château DurfortVivens 2019 mit 20/20 Punkten. «Dicht, tief, verfügt über ein perfekt poliertes, grossartiges Tannin, immens lang, ein kompletter Wein, noch einmal besser als en primeur.» Wir freuen uns, diesen Wein im Sortiment zu führen.
75 cl – Fr. 16.60
Franken nicht zu trauen sei. Braunstein bewirtschaftet am Leithaberg ein 400 Jahre altes Gut mit Sitz in Purbach (22 Hektaren) – seit 2006 biologisch, seit 2009 im DemeterVerbund zertifiziert, was einen biodynamischen Ansatz garantiert, das heisst einen Weinbau gemäss den anthroposophischen Grundsätzen Rudolf Steiners. So spricht sie denn auch von einer «Ausrichtung auf kosmische Konstellationen». Auch ihr sonstiger Hang zu esoterischer Menschheitsbeglückung (die freundliche, nicht die fundamentalistischmissionarische Version) – ihre Fässer beschriftet sie etwa mit Wörtern wie «Freude», «Liebe», «Frieden», «Zufriedenheit» – mag säkulare Geister wie mich eher befremden. Geschenkt. Solange ihre TerroirWeine von den Schiefer und Muschelkalkböden des Leithabergs diese unverfälschte Bodenhaftung und mineralische DNA ausdrücken, ist mir jeder spirituelle Überbau recht.
Durchblick mit dem Weingut des Jahres
Anlässlich des Wettbewerbs «Grand Prix du Vin Suisse» wurde die Cave du Rhodan als «Weingut des Jahres 2022» ausgezeichnet. Wir führen mehrere Weine des Salgescher Betriebs von Olivier und Sandra Mounir im Sortiment, aktuell sind erhältlich Petite Arvine, Humagne Rouge, Dôle Salgesch. Aus einem Teil der ausrangierten Fässer werden Brillen hergestellt. «Schon lange hatte ich den Wunsch, aus Barriques eine eigene Brille zu kreieren. Als dann mit dem befreundeten Marcus Marienfeld, von der gleichnamigen Brillenmanufaktur, die Idee diskutiert wurde, ging es schnell», sagt Olivier Mounir.
Schaufenster
Olivier Mounir Brillen aus dem Holz gebrauchter Barriques.
CHARDONNAY FELSENSTEIN 2020 Burgenland Qualitätswein; Weingut Birgit Braunstein, Purbach; Rebsorte: Chardonnay
Birgit Braunstein Straft Peter Rüedis Snobismus Lügen, dass einem Chardonnay unter zwanzig Franken nicht zu trauen sei.
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