WG Götzis-Obmann Manfred Böhmwalder mit den Ausstellerinnen Renate Heer (Renates Torten Design, Hohenems, li.) und Marketa Nicolussi-Pedrazza (Brautmoden Vorarlberg).
Jetzt im Kino: Die Rolle als Jackie Kennedy im Film „Jackie“ war für Natalie Portman eine besonders große Herausforderung.
FOTOS: TOBIS FILM/STEPHANIE BRANCHU, TOBIS FILM/WILLIAM GRAY, ROBERT DEUTSCH/USA TODAY NETWORK/VIENNAREPORT, VIENNAREPORT
Weekend: Jackie Kennedy war
die erste der „modernen“ First Ladys. Also die, die auch mit Presse und TV gut können. Natalie Portman: Sie und ihr Mann waren die ersten einer neuen Politikergeneration, deren Debatten im TV übertragen wurden. Entsprechend bewusst war sie sich, welche Wirkung Bilder haben konnten. Nicht umsonst hat sie in ihren Interviews darüber gesprochen, wie unfair die TV-Debatten waren, weil John so jung und gut aussehend war. Weekend: Bald kommt Ihr
zweites Baby. Zugleich haben Sie bei Ihrem ersten Film Regie geführt, „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“. Verschieben sich Ihre Prioritäten? Natalie Portman: Ja, das hängt alles miteinander zusammen. Durch die Geburt meines Sohnes wurde ich ruhiger, was nicht zuletzt beim
Regieführen hilft. Tatsächlich gibt es einige Parallelen zwischen Muttersein und Filmemachen. In beiden Fällen versucht man, eine Umgebung zu schaffen, in dem andere ihr Potenzial voll ausschöpfen können. Weekend: 2011 gab es für „Black Swan“ den Oscar. Was bleibt Ihnen in Erinnerung? Natalie Portman: „Black Swan“ bedeutete für mich 15 Stunden Drehtag, plus Training davor und danach. Ich wurde auf eine strenge Diät gesetzt, um das Gewicht einer Tänzerin zu erreichen. Ich hatte große Angst, diesen Part anzunehmen. Aber es ist ein gutes Z eichen, wenn mir eine Rolle Angst macht. Denn das fordert mich heraus. Ich fürchte mich also gern (lacht). Weekend: Wie sehen Sie Ihre
Petra Vogl-Mayer (Mayer-Mode) mit Othmar Graf und Jacqueline Hug aus Walzenhausen, die ihre für 2018 geplante Hochzeit rechtzeitig angehen.
Eva Sutter (li., Weissengruber-Fotografie), Judith Ritter-Österle (Bastel Ritter Koblach).
Götzis, Junker-Jonas-Schlössle
Heiraten ist angesagt wie nie Dass Heiraten voll im Trend ist, zeigte auch dieses Jahr das Interesse der vielen Gäste aus dem In- und Ausland bei der traditionellen Hochzeitsmesse. Ob Organisation, Mode für Braut, Bräutigam und Festgäste inkl. Frisur und Schmuck, Dekoration, Musik, Fotografie oder Hochzeitsreise – die über 20 Aussteller informierten über alles, was zu einer Traumhochzeit dazu gehört. TOP: Immer früher wird geplant, viele der über 1.000 Hochzeitswilligen planen ihre Hochzeit für 2018 oder 2019.
Klaus Böckle (Loacker Tours) mit dem Paar Julia Kabasser (Prisma) und Thomas Mayer (Omicron).
Celine Suter und Silke Kaffenberger (v. li.) vom Millrütte Resort in Götzis.
Zukunft?
Natalie Portman: Ich bin nicht
Simon Lunardi und Jenny Kozar präsentierten Hochzeitsund Festmode von Lunardi Dornbirn.
sicher, wie lange ich als Schauspielerin arbeiten werde. Man lebt ständig mit dem Druck, irgendwann durch eine jüngere, frischere Konkurrentin ersetzt zu werden. Aber es gibt abseits der Schauspielerei noch so viele andere spannende Dinge im Leben. n
Cake Pops von Renates Torten Design.
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WEEKEND MAGAZIN 65
FOTOS: UDO MITTELBERGER
Natalie Portman: Das hat viel mit den Outfits zu tun, die den Originalen nachempfunden sind. Ich sehe Jackie ehrlich gesagt nicht ähnlich. Aber wenn ich nach der Maske in den Spiegel sah, hatte sogar ich manchmal das Gefühl, dass sie mir entgegenblickt.