Weekend Magazin Vorarlberg 2016 KW 11

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Figur – Christa Kummer

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eekend: Wie oft steht Sport bei Ihnen auf der Tagesordnung? Christa Kummer: Unter uns gesagt: nur ganz, ganz selten. Mein regelmäßiges Work-out ist Wohnung putzen! Der Haushalt ist unter Kontrolle, und man bewegt sich. In meiner spärlichen F­ reizeit liebe ich es, in meinem Garten zu arbeiten, mich in der Natur zu bewegen. Ab und zu die eine oder andere Yoga-Übung zwecks Erdung und Entspannung. Weekend: Wie motivieren

Sie sich, wenn Sie einmal keine Lust haben? Christa Kummer: Einfach hinaus gehen! Wenn man erst unterwegs ist, merkt man schon, wie gut es tut. Ich erinnere mich an eine Nordic-Walking-Runde bei strömendem Regen. Nach 10 Minuten war es einfach nur schön, der ­Regen, die Natur. Und nach einer

Stunde dann das echt gute Gefühl, etwas getan zu haben. Weekend: Ernähren Sie sich aus-

schließlich gesund und sehr bewusst? Christa Kummer: Ich halte es sinngemäß mit Paracelsus: Die Dosis macht das Gift! Ich bin nicht nur eine Genießerin, sondern auch eine leidenschaftliche Köchin. Bei uns kommt nur frisch Gekochtes auf den Tisch; viel ­ ­Gemüse und Fisch. Fleisch eher selten und wenn, nur von guter Qualität. Kaum Zucker und ­Weizenmehl – weil man sich einfach besser fühlt, wenn man darüber nachdenkt, was dem Körper gut tut! Weekend: Ein freies Wochenende verbringen Sie am liebsten so … Christa Kummer: … lange schlafen, Mittag essen (das gibt es an normalen Arbeitstagen nämlich nie!) und viel, viel Natur.

Dr. Christa Kummer, 51. Von wegen Wetterfee: Kummer ist Hydrogeo­ login und Klimatologin.

Haare – Verena Scheitz

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eekend: Was ist das Geheimnis Ihrer Prachtmähne? ­Haben Sie Pflegetricks? Verena Scheitz: Ich mache einmal die Woche eine Haarpackung, benutze immer nach dem Waschen Conditioner und lasse, so oft es geht, die Haare nach dem Waschen lufttrocknen.

FOTOS: ORF, ORF/TH. RAMSTORFER

Weekend: Welche Geräte benutzen Sie privat am liebsten: Föhn, Glätteisen, Lockenstab? Verena Scheitz: Privat verwende ich keine Geräte und versuche, die Haare gar nicht mit Zusatzgeräten zu stylen – denn jedes Styling ­bedeutet zusätzliche Strapazen für das Haar. Ausnahme: riesige Heizlockenwickler für die Wellen.

Verena Scheitz, 43, ist Moderatorin, Schauspielerin, Kabarettistin – mit abgeschlossenem Jura-Studium.

Weekend: Reizen Sie Experimente mit Ihrer Haarfarbe? Verena Scheitz: Ich habe mir noch nie überlegt die Haare braun, rot oder schwarz zu färben. Alle sechs Wochen lasse ich meinen Blondton

färben bzw. tönen und benutze ölhaltige Färbe-Produkte. Die ­ ­trocknen nicht zu stark aus! Weekend: Sehen wir Sie vielleicht einmal mit kurzen Haaren? Verena Scheitz: Ich mag Kurzhaarschnitte extrem gern, aber es ist, wie bei allen Stylingfragen im Leben, eine Typfrage. Meistens gefallen mir Kurzhaarschnitte bei sehr schlanken Frauen mit markantem Gesicht. Ich hatte mit 30 ganz k­ urze Haare, hat mir aber nicht gepasst, Gott sei Dank, sind sie wieder nachgewachsen! Weekend: Kann man in jedem ­Alter eine lange Mähne tragen? Verena Scheitz: Auch bei einer 80 Jahre alten Dame können lange Haare schön und edel wirken, aber sie müssen unbedingt top gepflegt sein. Haare sind der natürliche Schmuck der Frau, auch des ­Mannes. Darum pflegen, pflegen, pflegen – solange man sie hat.


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