Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 43

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Mit freundlicher Unterstützung DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger Handel mit Mode und Freizeitartikeln

Karriere im Handel

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Modische Abwechslung Modisch. Edith Klinger ist Mitglied im Spartenpräsidium und startete ihre Karriere mit einer klassischen Lehre im Einzelhandel. Die Unternehmerin spricht über das Gespür für Trends, tägliche Herausforderungen und Chancen.

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eekend: Wenn es um Geschmack in der Schuhmode geht, gibt es keine Grenzen. Vom HighHeel bis zum Sportschuh, wie vielfältig ist das Angebot im Vorarlberger Handel?

Weekend: Sie sind mit Leib und Seele Unternehmerin. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen im Mode- und Schuhhandel? Edith Klinger: Für uns Mode­ händler ist es wichtig, ein gu­ tes Gespür für den Einkauf zu

Weekend: ... und was macht das Verkaufen so besonders? Edith Klinger: Das ist ein Zu­ sammenspiel: Zum einen ist es die Vielfalt an Aufstiegsmög­ lichkeiten in den unterschied­ lichsten Branchen und Beru­ fen. Nur im Handel kann man so rasch die Karriere­leiter

e­ mporsteigen. Für mich und alle anderen berufstätigen Mütter sind natürlich auch die flexiblen Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit mit Beruf und Familie sehr attraktiv. Durch den direkten Kundenkontakt ist kein Tag wie der andere. Das Spannendste ist in meinen Augen aber die Schnell­lebigkeit

Inhaberin

Lehrling

Modische Vielfalt

Lehre und Matura

Nach der Handelsschule und Volontariaten stieg Helene Schobel in das Familienunternehmen ein. „Seit über 25 Jahren arbeite ich im Handel. Meine Kreativität kann ich jeden Tag ausleben, denn jeder Kunde hat andere Ansprüche und Wünsche. Als Allrounderin bin ich vom Einkauf, über die Mitarbeiterführung bis zur Schaufensterdekoration zuständig.“

Der 18-jährige Marco Esposito arbeitet an der Erreichung zweier Ziele: die Lehrabschlussprüfung und die Berufsreifeprüfung. „Ich kann meinen Beruf mit meiner Leidenschaft für den Sport vereinen – was will man mehr. Als Lehrling bin ich in sämtliche Arbeitsabläufe voll integriert und miteinbezogen – so ist jeder Tag spannend, fordert mich und bringt Neues mit sich.“ Marco Esposito macht sein Hobby zum Beruf.

Die 50-jährige Helene Schobel ist ­leidenschaftliche Kleinunternehmerin.

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haben. Unsere Aufgaben und Kompetenzen sind, die Trends bereits Monate vorher zu er­ kennen, richtig darauf zu re­ agieren und dennoch nie die individuellen Kundenwünsche aus den Augen zu verlieren. Beim Einkauf der Waren tref­ fen wir schließlich eine Vor­ auswahl für unsere Kunden.

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Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, colourbox.com REDAKTION: Claus Bösch

es Fachgeschäfte für jede Art von Schuhen – da finden die Kunden und Kundinnen wirklich eine bunte Auswahl. Besonders toll ist aber, dass es auch an den Handel ange­ schlossene Schuhmacher gibt, die es verstehen, das Paar Lieblingsschuhe zu reparieren oder wieder aufzuwerten.

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Edith Klinger: Im Ländle gibt


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