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ostenexplosion für Kneipenwirte: Der Bezahlsender „Sky“ hat die Tarife für die Bundesliga erhöht. Das stößt bei vielen Wirten sauer auf.
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lassiker des Balletts: Das Russische Nationalballett gastiert im Januar mit dem Klassiker „Schwanensee“ in der Rheiner Stadthalle.
Sonntag, 24. 11.2013 · 47. KW Telefon: 05971/80017-40 • redaktion@rheiner-report.de
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atastrophaler Brand auf einem Rheiner Speditionsgelände, Kreischalarm auf dem Borneplatz und eine Klage – mehr verrät der Wochenrückblick.
Aida rührt zu Tränen
ADVENTSAUSSTELLUNG
Heute am 24.11.2013 ab 13 Uhr
Neues Musical des Wettringer Fabriktheaters / Proben laufen auf Hochtouren Wettringen. (yp) Es ist die uralte Geschichte der Liebe, die sich auch durch das neue Musical des Wettringer Fabriktheaters „Aida“ zieht. Spielte das letzte Musical mit „Robin Hood“ noch im frühsten Mittelalter in England, nimmt „Aida“ seine Zuschauer mit ins Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Eine echte Herausforderung für das Fabriktheater. Über 300 Kostüme müssen selbst geschneidert, viele schwarzhaarige Perücken besorgt werden. „Wir wollen alles so authentisch wie möglich auf der Bühne rüber bringen“, macht Pressesprecher Jürgen Brünen deutlich. Regisseur Roland Busch, der auch schon bei „Footloose“ und „Robin Hood“ Regie führte, möchte das Stück historisch und an die Zeit angelehnt inszenieren. Mometan befinden sich die Darsteller in den sogenannten Durchlaufproben. „Der Gesang kommt etwas später hinzu“, weiß Brünen. Parallel zu den Darstellern proben bereits Band, Chor und Tanzensemble. Dazu hat das Fabriktheater seit einem Jahr sei-
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nen neuen Probenraum „Tor 1“ an der August-Kümpers-Straße. Viele neue Gesichter proben hier wöchtenlich. Mit „Aida“ kamen etwa 15 neue Mitglieder in den Verein. Die beiden Hauptdarsteller Aida und Radames sind doppelt mit vier neuen Darstellern besetzt. Insgesamt ist der Cast für dieses Stück kleiner, aber mit den Bereichen Tanz, Chor, Band und „Ensemble“ werden trotzdem rund 80 Personen aktiv am Bühnengeschehen beteiligt sein. Anspruchsvolle Musik „Wir wollten schon vor zwei Jahren ‚Aida‘ aufführen“, erinnert sich Brünen. Doch damals bekam das Fabriktheater nicht die nötigen Rechte und „Robin Hood“ erwies sich mit etwa 5.000 Zuschauern als gelungene Alternative. Nicht nur das Kostüm und Bühnenbild wird dem Team einiges abverlangen, auch die Musik von Elton John und Tim Rice erweist sich als äußerst anspruchsvoll. „Robin Hood war viel Schauspiel, Aida ist noch mehr Musical, mit viel
Gesang“, sagt auch Ines Herder, die die Rolle der Anmeris verkörpert. In Deutschland wurde „Aida“ von 2003 bis 2005 im Colosseum Theater in Essen aufgeführt. Und auch auf der Freilichtbühne in Tecklenburg gastierte „Aida“ 2009 einen Sommer lang. Zur Geschichte: Der ägyptische Heerführer Radames nimmt in einer Schlacht die nubische Prinzessin Aida gefangen und bewahrt sie so vor dem sicheren Tod. Aida wird Dienstmädchen seiner Verlobten Anmeris. Schon bald verlieben sich Radames und Aida ineinander und die Geschichte nimmt einen tragischen Lauf zwischen Liebe und politischer Pflicht. Im Januar folgen die ersten Probenwochenenden. Dann geht es für alle Mitglieder in die richtig heiße Phase. Gutscheine für die Aufführungen des neuen Musicals gibt es bereits auf dem Wettringer Weihnachtsmarkt am 30. November und 1. Dezember. Die Ticketline soll ab 22. Februar besetzt sein. Premiere des Stücks Noch ohne Kostüme, dafür aber schon mit viel Gefühl: Jessica ist am 28. März in der Halle Ha- Rose und Florian Albers spielen die beiden Hauptrollen im neuen genhoff in Wettringen. Fabriktheater-Musical „Aida“. Foto: Petrausch
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