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Sicherheit im Verkehr: Auch im

Auch im Dunkeln sichtbar bleiben!

Zu Fuss oder auf dem Velo unterwegs im Dunkeln: Da ist es überlebenswichtig, für die andern Verkehrsteilnehmenden sichtbar zu bleiben. Lichtreflektierendes Material und helle Kleider tragen wesentlich dazu bei.

Die Tage werden wieder kürzer, Schul- und Arbeitswege müssen wieder öfter im Dunkeln zurückgelegt werden. Nachts haben Fuss-

Weitere Infos

Toni Zimmermann, bfu-Sicherheitsdelegierter der Stadt Thun, Telefon 033 225 83 60 (Bürozeiten), E-Mail: toni.zimmermann@thun.ch

OFFENER BÜCHERSCHRANK

Seit Anfang August steht im Monbijou-Pärkli am Aarequai der Offene Bücherschrank Thun – das Angebot getestet «Hesch scho öppis gfunge?» fragt der Wildfremde vor dem Offenen Bücherschrank. Wer dem neuen Angebot einen Besuch abstattet, merkt schnell, dass das Konzept funktioniert: Meistens steht schon jemand da und studiert die Titel – alleine ist man hier eigentlich nie. Und da gemeinsame Interessen verbinden, entsteht durchaus auch das eine oder andere Gespräch.

Offener Bücherschrank Thun

Monbijou-Pärkli, stadtseitig neben dem Thunerhof, Thun www.buecherschrank-thun.ch www.thun.ch/bfu (bfu Sicherheitstipps) www.bfu.ch

Reflektierende Kleidung und Pneus, gute Beleuchtung: So können beispielsweise Velofahrer ihre Sicherheit bei Dunkelheit ganz wesentlich erhöhen.

gänger und Radfahrer ein dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag, bei Regen, Schnee oder Gegenlicht ist es zehnmal höher. Deshalb: – Helle, reflektierende Kleider, Arm- und Stirnbänder, Rucksäcke oder Mappen. – Velos mit fest montierten Vorder- und Rücklichtern sowie reflektierenden Elementen an Pedalen, Speichen und Pneus. – Autos und Motorräder: auch tagsüber Licht an, Lichter und

Scheiben sauber halten. Mit lichtreflektierenden Artikeln sind Fussgänger oder Radfahrer bereits aus einer Distanz von 140 Metern sichtbar!

Nehmen, bringen, schmökern und sich austauschen…

und wird rege genutzt. «thun! das magazin» hat

Text und Bild bfu

«Bring es Buech – nimm es Buech»: Freunde der Literatur können sich im Offenen Bücherschrank bedienen und ihre gelesenen Bücher weitergeben.

«Bring es Buech – nimm es Buech», unter diesem Motto haben Thunerinnen und Thuner die Möglichkeit, sich aus dem Bücherschrank des Zuchwiler Metallbaukünstlers Anton Kaufmann zu bedienen und eigene Buchperlen zu hinterlassen. Freiwillige Mitarbeitende sorgen indes dafür, dass der Schrank aufgeräumt bleibt. Die Arbeitsgruppe hinter dem Projekt organisiert durch Spenden die nötigen Mittel für den Unterhalt.

Dank dem Tauschkonzept ist das Buchangebot stets breit – und ändert sich laufend. Daher gibt es hier immer etwas zu entdecken. Der Schrank ist voll, bedienen Sie sich!

Text und Bild Stephan Schneider

Thuner Kultur, sehbar, hörbar, erlebbar in einer Nacht

Bereits zum fünften Mal wartet am Samstag, 24. Oktober 2015 die alle zwei Jahre stattfindende Thuner Kulturnacht mit unterschiedlichsten Darbietungen von Kulturschaffenden aus Thun und der Region auf.

«Das grosse Interesse an der Thuner Kulturnacht freut uns enorm – wir schaffen mittlerweile so viel Platz für Kultur, dass wir in Sachen Räumlichkeiten an Grenzen stossen», so das Statement von Projekt-

Thuner Kulturnacht

Samstag, 24. Oktober 2015, 16 bis 3 Uhr

Programm und Informationen unter www.kulturnacht.ch. KULTURFÖRDERUNG

Kulturpreise: Am 5. November im KKThun wer am Donnerstag, 5. November die öffentliche Verleihung der Kulturpreise der Stadt Thun besucht. Geehrt werden fünf Kunstschaffende, durch den Abend führt der Kabarettist Linaz. Auch dieses Jahr präsentieren die Trägerinnen und Träger der Thuner Kulturpreise ihr Schaffen an einer öffentlichen Kulturpreisverleihung – am Donnerstagabend, 5. November im KKThun. In unterhaltsamer Art werden die Geehrten vorgestellt, dem Publikum werden die Kunstschaffenden auch Kostproben ihres Könnens präsentieren. Durch den Abend führen wird der bekannte Kabarettist und Clown Linaz. Mit einem Kunstpreis in der Höhe von 10 000 Franken wird heuer der in Leipzig lebende und arbeitende Thuner Künstler Stefan Guggisberg geehrt. Das Musikerpaar Sabine und Tuomas Kaipainen wird mit dem

«Pink City» zum Letzten: Der Zyklus wird mit der fünften Thuner Kulturnacht abgeschlossen. In welchem Licht Thun während der Kulturnacht künftig erstrahlen wird, ist noch offen.

leiterin Caroline Wenger im Vorfeld zur fünften Kulturnacht. Das ist nicht übertrieben: An mittlerweile 40 Spielorten werden am Samstag, 24. Oktober 2015 in der Thuner Innenstadt im Stundentakt 30-minütige Veranstaltungen über die Bühne gehen.

Mit der fünften Ausgabe wird auch der Zyklus «Pink City» des Thuner Künstlers Dominik Stauch abgeschlossen. Die beliebten Lichtinstallationen sollen aber möglicherweise weitergeführt werden, neue Ideen sind in Entwicklung.

Das Publikum soll in einer Nacht die ganze Vielfalt der Thuner Kultur sehen, hören und erleben – so das Motto. Und sich danach in Vorfreude auf die nächste Ausgabe in zwei Jahren üben.

Einen unterhaltsamen Abend im KKThun erlebt,

Text Stephan Schneider Bild Christian Helmle

In Thun geboren, in Leipzig zu Hause und sowohl in der ganzen Schweiz wie auch im Ausland mit seinem Schaffen präsent: Der bildende Künstler Stefan Guggisberg, der den diesjährigen Kunstpreis erhält.

sogenannten «Kulturstreuer» in der Höhe von 5 000 Franken geehrt. Je ein Kulturförderpreis in der Höhe von 10 000 Franken wird an die in Thun aufgewachsene bildende Künstlerin Tanja Schwarz und den in Uetendorf und Steffisburg aufgewachsenen klassischen Saxofonisten Jonas Tschanz vergeben. Der jährlich ausgeschriebene Kulturförderpreis wird durch den Gemeindeverband Thuner Amtsanzeiger finanziert, Spartenpreis und Kultursteuer aus dem Heinrich und Martha Streuli-Fonds. Bestimmt werden die Preisträger durch die Kulturkommission der Stadt Thun und die Jury Thuner Kulturförderpreis.

Text Stephan Schneider Bild zvg

Thun preist die Kultur

Donnerstag, 5. November 2015, 20 Uhr, KKThun.

www.thun.ch/kultur

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