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Tradition Eissport Sanierung

Thuner Eissportbetriebe werden attraktiver

Der Eissport hat in Thun Tradition. Um ihn noch attraktiver zu machen, will die Stadt Thun das Eissportzentrum im Grabengut sanieren. Nach der Kreditgenehmigung durch den Stadtrat lanciert sie nun einen Architekturwettbewerb. Gefragt ist aber auch die Meinung der Bevölkerung.

Eislaufen im Grabengut vor malerischer Kulisse.

Die Kunsteisbahn sowie die Curlinghalle im Grabengut sind seit Anfang 2015 im Besitz der Stadt Thun. Das Eislaufen wie auch das Curlingspielen ist bei den Thunerinnen und Thunern sehr beliebt. Der allgemeine Eislauf, Schulsport und Plauschturniere generieren jährlich mehrere 10 000 Eintritte bei der Kunsteisbahn. Der EHC Thun mit seinen acht Mannschaften, der HC Lerchenfeld, der EV BOMO Thun (Fraueneishockey), der Eislaufclub Thun, der Curlingclub Thun sowie weitere Eissportvereine aus der Region stellen über 900 aktive Spieler und Spielerinnen. Die regelmässigen Spitzenplatzierungen der Eissportvereine zeigen die grosse Eissportbegeisterung.

Die Stadt schreibt einen Architekturwettbewerb aus

Auch nachdem das Eis geschmolzen ist, werden verschiedene Aktivitäten angeboten, sei dies die permanente Inlinepiste oder gar der Grossanlass Swatch Rocket Air. Auch die Curlinghalle ist in den Sommermonaten sehr beliebt und wird für diverse Anlässe, Probevorbereitungen der Thunerseespiele, Rampenverkäufe etc. rege genutzt.

Umfrage zum Eissportzentrum

Der Projektorganisation «Neues Eissportzentrum Thun» ist es ein Anliegen, die Meinung der Bevölkerung zum neuen Eissportzentrum Grabengut zu erfragen. Auf der Website der Stadt Thun ist unter www.thun.ch/eissport eine Umfrage aufgeschaltet. Teilen Sie uns Ihre Ansichten mit, und nehmen Sie sich fünf bis zehn Minuten Zeit für die Beantwortung unserer Fragen. Ihre Meinung können Sie bis zum 3. November 2016 kundtun. Das Projekt-Team bedankt sich bereits im Voraus recht herzlich. Nun sollen die in die Jahre gekommenen Anlagen – abgesehen von der 2013 / 2014 erneuerten Eisaufbereitungsanlage – saniert und attraktiviert werden. Um das beste Projekt für das künftige Eissportzentrum Thun zu finden, schreibt die Stadt einen Architekturwettbewerb aus. Ein schönes Eissportzentrum für die Bevölkerung und die Eissportvereine von Thun schaffen, dies ist das Ziel. Vor einigen Wochen bekannte sich auch der Stadtrat mit der Kreditgenehmigung für den Architekturwettbewerb zum Start der geplanten Sanierung.

Wichtige Meilensteine sind gesetzt

Auf die anstehende Saison hin konnte mit dem Einbau einer modernen und sicheren Bandenanlage bereits ein wichtiger Meilenstein gesetzt werden. Die neue Bandenanlage wird auch die Verletzungsgefahr aller Eissportfreunde reduzieren. Am 22. August 2016 wurde durch die Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) die neue Bandenanlage homologiert und für die Austragungen von Meisterschaftsspielen offiziell zugelassen.

Die neue, emissionsarme Eisreinigungsmaschine mit Elektroantrieb wird im Oktober 2016 angeliefert. Die Eissportbetriebe sind somit für die Wintersaison gewappnet.

Text Peter Robellaz Bild Stadt Thun

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