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Warum trinkt James Bond 007 Schaum wein von Bollinger?

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Warum trinkt James Bond 007 Schaumwein von Bollinger?

007: Im Dienste des Champagners

Der smarte britische Geheimagent liegt (wie so oft) mit einer Schönheit im Bett. Die Frau, das sogenannte «Bond-Girl», nippt an einem Champagnerglas. Und was trinken 007 und die attraktive Frau? Bollinger. Warum ausgerechnet Bollinger?

Champagne Bollinger erscheint 1956 zum ersten Mal an der Seite von James Bond 007 – in «Diamantenfieber». Der elegante Diener ihrer Majestät konnte nur den britischsten aller Champagner auswählen. Das zweite Buch von Bond-Erfinder Ian Fleming, «Leben und Leben lassen», beginnt mit dem Satz: «Im Leben eines Geheimagenten gibt es Momente von absolutem Luxus.» Wissen wir nicht alle, was er damit meinte? James Bond war auf der Suche nach dem Archetypen eines grossen Champagners, sehr britisch, und Champagne Bollinger war stolz darauf, sich durch einen Helden verkörpert zu wissen, von dem alle Männer träumen oder träumten: Nur einen Tag lang in der Haut von Sean Connery, Roger Moore, Pierce Brosnan oder Daniel Craig stecken – wunderbar! Oder in der Rolle von George Lazenby, der in «On Her Majesty’s Secret Service» 1969 als 007 das Schilthorn stürmte. Dieser Film veränderte die ganze Region und gilt heute noch als einer der besten Bonds überhaupt. Das Schilthorn, weltweit bekannt als Piz Gloria, nimmt dabei eine dominierende Rolle ein. Ohne diesen 2940 Meter hohen Gipfel im Berner Oberland wäre das sechste 007-Abenteuer wahrscheinlich nie verfilmt worden.

Exzellenz, Echtheit, eine gewisse Eleganz …

Im Jahr 1973, als der Agent 007 weitere Abenteuer auf der Kinoleinwand inszenierte, traf Bond-Produzent Albert R. Broccoli, genannt «Cubby», den Präsidenten von Champagne Bollinger, Christian Bizot. Die zwei Männer verstanden sich auf Anhieb prächtig – und so entstand zwischen den Familien Bollinger und Broccoli eine freundschaftliche Beziehung, die bis heute anhält. Sie besiegelt schliesslich eine offensichtliche Verbindung ➤

zwischen zwei Mythen, die viele gemeinsame Werte teilen: Exzellenz, Echtheit, eine gewisse Eleganz und sogar eine Prise Gelassenheit. Diese Verbundenheit bestätigte sich auf spektakuläre Weise am 8. Juli 2011: Im Pariser Restaurant «Jules Verne» organisierte Champagne Bollinger eine einmalige Verkostung anlässlich des 50. Geburtstages des Bollinger R.D., einem von James Bond bevorzugten Cuvée. Barbara Broccoli und Michael G. Wilson (Regisseur) nahmen an diesem Event teil und erlebten mit, wie die Flasche mit der Nummer 007 kredenzt wurde.

Seit über 40 Jahren ist Bollinger der Champagner, der James Bond in seinen Kinoabenteuern begleitet und unterstützt: als Schlüssel zur prickelnden Verführung des weiblichen Geschlechts. Und die Erfolgsgeschichte mit dem Dream-Team ist noch nicht zu Ende: Das nächste Abenteuer von James Bond 007 kommt im Frühjahr 2021 in die Kinos. Fest steht: Bonds LieblingsChampagner ist und bleibt Bollinger: seit 1973 und auch im jüngsten Abenteuer. 

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[01] James Bond 007 (Roger Moore), wie man ihn kennt : Im Privatjet verführt er eine attraktive Dame. Die beiden trinken Champagner von Bollinger.

[02] Seit 40 Jahren ist Bollinger der Champagner, der James Bond 007 in seinen Kinoabenteuern begleitet und unterstützt: als Schlüssel zur prickelnden Verführung des weiblichen Geschlechts.

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Richtig geschult zum perfekten Kaffee

TEXT Evelyne Rast

Als Gastronom dürfen Sie die Verantwortung für die Qualität des Kaffees, der in Ihrem Hause zubereitet wird, nicht delegieren. Leidenschaft und Qualität lassen sich nicht «outsourcen»! Kaffee wird zwar auch in der heutigen Gastronomie- und HotellerieAusbildung noch vernachlässigt, doch ist er längst zu einer wichtigen Positionierungsmöglichkeit im kompetitiven Gastronomieumfeld geworden. Vergessen Sie nicht: Mit dem Kaffee hat man als Gastronomin und als Gastronom immer die Möglichkeit, bei den Gästen einen ausgezeichneten letzten Eindruck zu hinterlassen. Zwar verzeiht der Gast von heute Nachlässigkeit kaum mehr, aber er honoriert gerade beim Kaffeetrinken Qualität.

Der Schlüsselfaktor für den perfekten Kaffee ist: der Mensch. Denn die Wahl der besten Rohkaffees und das schonende Rösten der Bohnen sind «nur» Voraussetzungen. Die Kaffeebohne hat vom Ursprung bis zu ihrer Röstung einen weiten Weg zurückgelegt. Grobe Fehler können aber ganz zum Schluss passieren. Wenn der Kaffee nicht gut ist, können die Kaffeebohnen oder die Maschine in der Regel nichts dafür, sondern es liegt oft am Faktor Mensch. Darum darf bei der Kaffeezubereitung nichts dem Zufall überlassen werden. Ich bin überzeugt: Das Kaffeezubereiten muss gelehrt und gelernt werden.

Das Wissen und das Handwerk rund um die Kaffeezubereitung können mit systematischen Schulungen durch ausgewiesene Experten aufgebaut und gelernt werden. Als Rast Kaffee bieten wir in unserer KaffeeAkademie eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen für Gastro-Mitarbeitende an. Vom klassischen Barista-Grundkurs nach den Standards der Speciality Coffee Association (SCA) über Cup Tasting bis hin zum Sensorik-Kurs – damit auch in absoluten Stresssituationen des Arbeitsalltags die richtigen Handgriffe sitzen. Mit dem Blick in die Historie beginnt eine Schulung, die an ihrem Ende den professionellen Barista und den engagierten Gastronomen gleichermassen in ihrer Leidenschaft stärkt und ihre Kompetenz erweitert. Kursteilnehmer lernen bei Schulungen, die Maschine und die Mühle optimal einzustellen und eine effiziente Qualitätskontrolle im Betrieb zu gewährleisten. Und sie lernen, welche Geschichte der Kaffee erzählen kann. Woher stammt er? Wie wird er produziert? Wie weiterverarbeitet? Welches sind seine geschmacklichen Charakteristika? Zudem werden innovative und betriebswirtschaftlich interessante Lösungen aufgezeigt, damit sich die Qualität im Kaffee als Ertrag auszahlt und so der Kaffee zum Umsatztreiber mit interessanter Marge wird. 

rast.ch

Die Autorin

Evelyne Rast ist zusammen mit ihrer Schwester Beatrice Rast Inhaberin der Gourmetrösterei Rast Kaffee mit Sitz in Ebikon bei Luzern.

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