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Vorwort
Mein erstes Buch, auch eine spirituelle Geschichte, kam 2016 in die Buchhandlungen. Dann kam eine Zeit, in der wir eine schöne Terrasse an unser Restaurant anbauten und die sanitären Anlagen neu machten. Eigentlich sind wir seit Jahren daran, immer wieder Veränderungen am Gebäude und der Umgebung des Restaurants vorzunehmen. Sensitive und mediale Sitzungen sind oft berührend und gebe ich gerne. Im Herbst und vor allem im Winter liebe ich es, im Keller in einem schönen Raum Fertig-Fondue-Mischungen herzustellen. Über Jahre hinweg habe ich Käse fabriziert und die Faszination für Käse ist geblieben. Wenn man verschiedene gute Käse, mit den passenden Beilagen, vermischt, entsteht ein neues, feines und anderes Produkt daraus.
Im Leben ist es auch so. Das Integrieren der passenden Gegebenheiten macht das Leben faszinierend.
Es wird nicht bequemer dadurch, aber eben faszinierend. So ging es mir auch im Herbst 2019. Eigentlich wollte ich schon seit einiger Zeit wieder damit beginnen, eine spirituelle Geschichte zu schreiben. Einige Fehlversuche hatte ich hinter mir. Versuche, bei denen es nicht ins Laufen kam. Dann, im November, hatte ich das Restaurant nur an den Wochenenden geöffnet. An einem Mittwoch anfangs November hatte ich mit drei Kollegen abgemacht, abends zu jassen, was wir nicht oft machen. Ich freute mich darauf, weil wir es immer lustig haben. So sass ich im geheizten Restaurant an einem Tisch ganz alleine in der Gaststube und wartete auf die drei. Plötzlich floss es, hatte ich eine Eingabe, wie die Geschichte beginnt. Schnell holte ich Papier und einen Kugelschreiber. In weniger als fünf Minuten hatte ich den roten Faden dieser Geschichte erhalten und aufgeschrieben. Nur Stichworte, mehr war nicht nötig, weil sich der Inhalt ja dann ergeben wird. So begann ich im November mit dem Schreiben und sieben Monate später war diese spirituelle Geschichte fertig geschrieben. Meiner geistigen
Führung, den mich unterstützenden Lichtwesen und Naturwesen, danke ich aus tiefstem Herzen.
Du, liebe Leserin, lieber Leser, gehe in dein Herz, fühle beim Lesen. Benutze deinen Verstand zum Lesen, lasse jedoch dein Fühlen, dein Herz, deinen göttlichen Teil in dir die Richtung angeben.
Johann Graf, im März 2021