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AB AUF DIE INSEL PHILIPPINEN

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Inseln ... Inseln ... und noch mehr Inseln! 7‘107 Eilande hat es auf den Philippinen, um ganz genau zu sein. Eine Insel ist schöner als die andere und jede besticht durch ihren ganz eigenen Charme. Deswegen haben über 300’000 Leser des renommierten Reisemagazins Condé Nast Traveler in diesem Jahr bei den Readers’ Choice Awards Cebu, Palawan und Boracay auf die Plätze 5, 2 und 1 der schönsten Inseln der Welt gewählt.

Das Tor zum Süden Cebu ist die bekannteste Insel und gleichzeitig das Tor zum Visayas-Gebiet der Philippinen. Hier findet der Reisende nebst vielen besonderen Kulturstätten auch eine betörende Natur in tropischer Umgebung. Die artenreichen Korallengärten sind weltbekannt und gehören zu den schönsten in Asien. Die Insel mit ihren flach abfallenden Stränden und der sehr guten Infrastruktur ist ideal für erholsame Familienferien. Die gleichnamige Hauptstadt Cebu City gilt als das zweitwichtigste Wirtschaftszentrum des Landes. Hier treffen kosmopolitisches Grossstadtflair und herzliche Gastfreundschaft aufeinander. Zahlreiche historische und architektonische Überreste in der Altstadt sind Zeugen aus der 350-jährigen spanischen Kolonialzeit. Ferdinand Magellan, ein portugiesischer Seefahrer, erreichte als erster Europäer im Jahr 1521 die Philippinen und war ausschlaggebend für die Christianisierung des Landes. Das bekannteste Bauwerk dieser Ära stellt die Basilica Minore del Santo Niño dar, eine Kirche, in der sich eine Statue des Jesuskindes befindet. Es handelt sich um eine der ältesten katholischen Ikonen des Landes, die Ferdinand Magellan der Frau des Häuptlings von Cebu geschenkt haben soll. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Magellan-Kreuz. Es wurde zu Ehren Magellans gestiftet und steht heute an jenem Ort, wo im Natur vom Feinsten in Hülle und Fülle, das ist das exotische Reiseland Philippinen. Von zerklüfteten Bergregionen über tropische Wälder bis hin zu unzähligen Seen und Flüssen; die asiatische Destination bietet dem Besucher eine einzigartige Landschaftsvielfalt. Als Inselstaat besitzen die Philippinen auch einige der schönsten Traumstrände weltweit. 16. Jahrhundert die ersten philippinischen Christen getauft worden sind.

Palawan ist ein grünes Juwel mit einer noch weitgehend unberührten, natürlichen Schönheit. Die Insel ist rund 400 Kilometer lang, die schmalste Stelle ist nur 8,5 Kilometer breit. Die gleichnamige Provinz besteht aus rund 1‘780 Inseln und bildet die Grenze zwischen dem Südchinesischen Meer und der Sulusee. Der Name Palawan entstammt dem Wort Pa lao-yu aus einer alten chinesischen Handelssprache, was so viel bedeutet wie „Land der schönen, sicheren Häfen“. Palawan liegt im Südwesten der Philippinen und gehört zu den beliebtesten Ferienregionen des Landes. Gäste schätzen die traumhaften Strände und das klare Wasser des Meeres. Unterwassergärten, wie die Tubbataha Reefs und das El Nido Marine Reserve, machen die Region zu einem der reizvollsten Tauchgebiete der Welt. Auch an Land begeistert Palawan mit exotischer Flora und Fauna: Im Urwald der Insel leben seltene Tierarten, wie beispielsweise das wundersame Schuppentier. Die einzigartige Karstlandschaft ist ein wahres Eldorado für Naturliebhaber, Outdoor-Fans und Abenteurer. Die hügelige Dschungellandschaft eignet sich ausgezeichnet für Trekkingtouren und Expeditionen. Ebenfalls auf Palawan befindet sich der weltweit längste unterirdische Fluss. In der Nähe der Stadt Puerto Princesa liegt der Puerto Princesa Subterranean River National Park. In einem faszinierenden Höhlenkomplex schlängelt sich der 8,2 Kilometer lange Sabang durch das darüber liegende Kalksteingebirge. Er schafft ein Naturschauspiel mit eindrucksvollen Tropfsteinen, bevor er in das Südchinesische Meer mündet. 1999 wurde der gesamte Nationalpark aufgrund seiner spektakulären Karstlandschaft und seines komplexen Ökosystems zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Der Eingang in die unterirdische Welt liegt versteckt in einer malerischen Lagune.

Puderzuckerweisser Sandstrand

Eine der schönsten Inseln – dies auch gemäss der Leser des Condé Nast Travelers – ist die gerade mal sieben Kilometer lange und an ihrer schmalsten Stelle einen Kilometer breite Insel Boracay im Zentrum des philippinischen Archipels. In den 1970er-Jahren ist die Insel erstmals auf der touristischen Landkarte aufgetaucht und hat seither ihr Gesicht bemerkenswert verändert. Damals säumten vereinzelte Bambushütten die Küsten. Diese wurden nach und nach durch grosse Hotelanlagen ersetzt. Boracay besteht aus den drei Ortsgemeinden Balabag, Manoc-Manoc und Yapak. Wer eine Entdeckungstour zu Fuss oder mit dem Mountainbike durch das Inselinnere wagt, wird erstaunt sein, wie viele kleine Siedlungen im Dickicht versteckt sind. Die Königin unter Boracays Stränden ist der vier Kilometer lange White Beach an der Westküste, der seinem Namen alle Ehre macht und als einer der schönsten Strände der Welt bezeichnet wird. Strahlend weiss und puderfein ist der Sand, an dem sich diverse Bars, kleine Restaurants, Tauch- und Surfschulen sowie Strandmasseurinnen und Händler tummeln. Trotz dieser Tatsache wäre es eine Sünde, die Insel „nur“ zum Sonnenbaden und Faulenzen zu besuchen. Einsame Buchten, malerische Wasserfälle, sanfte Flusslandschaften und geheimnisvolle Höhlen warten ebenfalls darauf, entdeckt zu werden. Auch Taucher und Schnorchler kommen in Boracay nicht zu kurz: Die Korallengärten liegen teilweise nur wenige Meter tief direkt vor der Insel. Eine Wassertemperatur um die 28 Grad Celsius und das flache Wasser sind ideale Badevoraussetzungen für die ganze Familie.

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