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Altstadt-Stamm: Bunter Ostermärit in der Altstadt
from ThunMagazin 01/11
by WEBER VERLAG
Bunter Ostermärit in der Altstadt
Zahlreiche Fachgeschäfte der Thuner Altstadt und diverse Gastaussteller präsentieren am Ostermärit vom 9. April 2011 ihr vielfältiges Sortiment. Ergänzt wird der Märit mit einer lustigen Schoggihasen-Suchaktion und diversen Kinderattraktionen.
Impressionen vom Ostermärit 2010.
Am Samstag, 9. April 2011 von 9.00 bis 17.00 Uhr wird sich in der Oberen Hauptgasse sowie auf dem Rathausplatz wieder MäritStand an Märit-Stand reihen. Die zahlreichen Marktstände des Ostermärits verwandeln die Altstadt bereits zum zweiten Mal in einen fröhlichen und lebendigen Treffpunkt für Gross und Klein.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein exklusives österlich-frühlingshaftes Sortiment: farbenfrohe Blumengestecke, bunte Ostereier, Hasen und Hühner aus verschiedensten Materialien und Vieles mehr. Die Fachgeschäfte und Boutiquen aus der Altstadt bieten nebst Spezialitäten und österlichen Dekorationen auch Produkte aus ihren neusten Kollektionen an. Auf dem Rathausplatz erwartet die Besucherinnen und Besucher eine grosse Auswahl an edlem Kunsthandwerk, welches von den zahlreichen Gastausstellern angeboten wird. Auch kulinarisch hat der Ostermärit einiges zu bieten: Die Besucherinnen und Besucher werden mit allerlei Leckerbissen verwöhnt –zusätzlich findet der Frischproduktemarkt hinter dem Rathaus statt.
Zahlreiche Aktivitäten für Kinder, zum Beispiel ein Wettbewerb, sind ebenfalls geplant. In der Oberen Hauptgasse gilt es beispiels weise für Spürnasen goldene Schoggihasen mit Glöggeli in den Schaufenstern der Geschäfte zu finden. Wer findet die richtige Anzahl versteckter Osterhasen heraus? Der Wettbewerb kann am Märitstand des Altstadt-Stamms ausgefüllt werden. Zu gewinnen gibt es beispielsweise Freikarten des FC Thun, der thunerSeespiele und der BLS Schifffahrt.
OSTERMÄRIT
Wann: Samstag, 9. April 2011, 9.00–17.00 Uhr Wo: Obere Hauptgasse, Rathausplatz Was: Zahlreiche Marktstände und tolle Aktivitäten für Kinder, u.a. lanciert von der Rudolf Steiner Schule
Text: Anja Hofer Bild: Regula Saameli
Einen Besuch wert:
kreafaktur – Atelier für Schmuckunikate
Hier finden Sie Ketten, Armbänder, Ohr- und Fingerringe: Modeschmuck, mehrheitlich von Angela Minder selbst kreiert und von Hand gefertigt. Wer zu ihr in den Laden kommt, kann auch allerlei Materialien wie Hornkugeln, Lavasteine, bunte Glasstücke, Silber und so weiter für seine Schmuckstücke selber aussuchen und auf Wunsch anfertigen lassen. Ob als Überraschung für die Liebsten oder für die persönliche Freude, ein Einzelstück der kreafaktur ist immer ein aussergewöhnliches Geschenk. Obere Hauptgasse 17, www.kreafaktur.ch.
CHIC & Antic –das etwas andere Geschäft
Verträumte Landhausmöbel, authentische Antiquitäten, wunderschöne Goldspiegel, dekorative, moderne Wohnaccessoires und originelle Geschenkartikel finden Sie bei CHIC & Antic zu erschwinglichen Preisen. Ihre Lieblingsantiquität restaurieren wir fachmännisch in unserer Antikschreinerei. Flanieren Sie durch unser Geschäft und lassen Sie sich von der gelungenen Kombination inspirieren. Rosmarie & Francis Carmine freuen sich auf Ihren Besuch an der Oberen Hauptgasse 42, in der schönen Thuner Altstadt.
«Beruf: Bauer» – Thema Landwirtschaft im Museum
Mit «Beruf: Bauer» thematisiert das Kunstmuseum Thun die Landwirtschaft. An der «Sammlungsausstellung mit Gästen», so der Zusatztitel, ist auch der berühmte Mäher von Ferdinand Hodler aus dem Jahre 1912 zu sehen.

Ein mähender Bauer –dieses Ölgemälde von Ferdinand Hodler (1853–1918) war Anfang des 20. Jahrhunderts Sinnbild für die Feldarbeit und die Naturverbundenheit der Schweiz. Hodler war 1908 von der Schweizerischen Nationalbank mit Entwürfen für die neuen Fünfziger- und Hunderternoten beauftragt worden. Beim Hundertfrankenschein, der 1910 auch in Umlauf gesetzt wurde, entschied sich Hodler für einen mähenden Bauer. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema, aber auch aus Ärger über die Verfremdung seiner Vorlagen durch die Kupferstecher, reifte in Hodler der Wunsch, das Motiv auch grossformatig zu malen. Mindestens zwölf Bilder mit diesem Sujet sind in der Folge entstanden. Eines davonhat als Dauerleihgabe den Weg in die Sammlung des Kunstmuseums Thun gefunden.
Text: Petra Giezendanner, Kunstmuseum Thun Bild: zvg
«BERUF: BAUER»
–«Eine Sammlungsausstellung mit Gästen», noch bis 3. April im Kunstmuseum Thun; Dienstag bis Sonntag: 10–17 Uhr;
Mittwoch: 10–19 Uhr –Vortrag von Markus Schürpf zum Vieh- und Wanderfoto grafen Arthur Zeller am Sonntag, 3. April, 11.15–12.15 Uhr