Wannseebote Februar | März 2024

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Februar | März 2024

72. Jahrgang

Mein Gepäckträger Gut, einen zu haben – der entlastet. Hinten drauf kann ich eine Menge transportieren: den Schulranzen meiner großen Tochter und sie gleich dazu, den Einkaufskorb, und wenn ich noch Satteltaschen dazu hänge, können es sogar Wochenrationen sein. Gut, einen Gepäckträger zu haben! Wenn es den doch auch für das echte Leben gäbe! Dass da manches Päckchen zu schleppen ist und manches Kreuz zu tragen, wird uns nicht nur in der anstehenden Passionszeit bewußt, das wissen wir, das ist eine menschliche Erfahrung: Die Sorge um die Kinder (egal wie alt sie sind) macht uns die Träume schwer in der Nacht; die Angst vor der Krankheit belastet; der Streit macht müde, das Misstrauen nimmt alle Kraft. Da gibt es vieles, was uns so beansprucht, dass es uns den Atem raubt. Dann schleppen wir uns eher durch unsere Tage, als dass wir aufrecht gehen und frei. Die Last nimmt uns den Lebensmut und die Lebenslust. Dann fehlt mir auch der Sinn für die Schönheit der Natur um mich herum, für die beglückende Wanderung am Wasser entlang. Geht mir der Atem schwer vom Tragen, drücken Lasten mich nieder, dann habe ich oft keinen Blick mehr für das Schöne, das das Leben mir Tag für Tag bietet. Dann muss ein Gepäckträger her – und

es gibt ja einen. „All eure Sorge werft auf Gott, denn er sorgt für euch!“, sagt Petrus einmal. Für das, was mir zu schwer ist, gibt es einen Ort zum Abladen. Bei Gott werde ich los, was mich am Leben hindert, was mich bedrängt und belastet, was mir die Kraft raubt. „Ich trage, was du nicht bewältigst, und ich trage dich gleich mit“, verspricht Gott. Unterschiede gibt es aber dann doch zum herkömmlichen Gepäckträger! Auf meinem Fahrrad muss ich, wenn ich es belade, doch alles selber schleppen. Ich trage es nicht auf dem Rücken, aber es geht doch in die Beine. Was ich in Gottes Hand lege, das belastet mich nicht mehr.

Und: Jeder Gepäckträger am Rad hat seine Grenze. Belade ich ihn zu sehr, dann riskiere ich einen Rahmenbruch. Tatsächlich – lege ich mir selbst zu viel an Sorge, an Angst und Verantwortung auf, dann laufe ich Gefahr, daran zu zerbrechen. Der göttliche Gepäckträger kennt jedoch keine Belastungsgrenze. Der hält jedem Druck stand und jedem Sturz. Auf den kann ich mich verlassen. Dann tun wir es doch! Der Gepäckträger Gott lädt uns ein, es mit ihm zu probieren. „All eure Sorge werft auf Gott, denn er sorgt für euch!“ Ihre Pfarrerin Sapna Joshi Foto: congerdesign auf Pixabay

Aus dem Inhalt Veranstaltungen 2 „7 Wochen Ohne“ 3 Karwoche und Ostern in Wannsee 3 Neues aus dem GKR 4 Gottesdienst & Song 4 Vorträge 5 Kirche Kunterbunt 5

Kantatenchor 6 Weltgebetstag 6 Wannseh-Filmabende 7 ÖWW 8 Psalm 139 9 Termine Spaziergangsgruppe 9 Termine für Kinder und Familien 9

Evangelische Schule 10 Dank Lebendiger Adventskalender 10 Termine Jugend 12 Taize-Fahrt 12 Menschen unserer Gemeinde 12 Unsere Gottesdienste 16 Wir sind für Sie da 16

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Veranstaltungen Februar | März 2024

Freitag 2. Februar 17 Uhr

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

Offenes Singen

Sonntag 8. Februar 18 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Plenum ÖWW siehe Seite 8

Freitag 16. Februar 17 Uhr

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

Orgelvesper

Freitag 16. Februar 19.30 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Künstliche Intelligenz - „Chancen und Risiken“ Vortrag von Dr. Martin Wilkens siehe Seite 5

Mittwoch 21. Februar 19.30 Uhr

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

Friede und Versöhnung in Israel und Palästina? – Und die Diskussion in Deutschland Podiumsgespräch mit Diskussion siehe Seite 5

Donnerstag 29. Februar 20 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Ökumenischer Gesprächskreis „Wie hältst du´s mit der Religion?“ Erste Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung mit Dr. Helmut Krech

Freitag 1. März 17 Uhr

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

Offenes Singen

Dienstag 5. März 20 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Biblischer Gesprächskreis Psalm 139 in Vorbereitung auf den Gottesdienst am 10 März mit Martin Swarzenski

Freitag 8. März 19.30 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Madonnendarstellungen in der Kunst Vortrag von Dr. Friederike Südmeyer siehe Seite 5

Freitag 15. März 17 Uhr

Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz

Orgelvesper

Donnerstag 21. März 20 Uhr

Gemeindehaus Schuchardtweg

Ökumenischer Gesprächskreis Das Gottesbild im Alten Testament mit Prof. Bernd Schipper

Liebe Gemeinde, herzlich lade ich zu einer Gemeindefahrt nach Hirschluch ein: von Freitag, dem 12. April bis Sonntag, den 14. April. Eingeladen sind alle großen und kleinen, älteren und jüngere Gemeindeglieder, Singles, Paare, Familien…. Wir werden uns mit einem wichtigen Thema unseres Glaubens in verschiedener, altersgerechter Form beschäftige. Und natürlich auch viel Zeit für Gemeinschaft haben: sei es beim Lagerfeuer mit Stockbrot, beim Singen, Beten und sicher vielen bereichernden Gesprächen. Die Anreise erfolgt eigenständig, bzw. biete ich an, Fahrgemeinschaften zu organisieren. Der Preis beträgt für Erwachsene 55.-€ pro Übernachtung bei Vollverpflegung (je nach Anzahl der Teilnehmenden werden Zuschüsse den Beitrag reduzieren). Um die Fahrt besser planen zu können, bitte ich um eine Anmeldung unter Angabe der Personenzahl bis zum 12. Februar unter: pfarrerin@kirchengemeinde-wannsee.de

Musikalischer Abendgottesdienst bei Kerzenlicht in Schlachtensee mit dem Wolf-Ferrari Ensemble 25. Februar, 10. März, 18.00 Uhr Johanneskirche Schlachtensee, Matterhornstr. 37/39, 14129 Berlin Das besondere Format der MoonMelodies bietet ein Zwiegespräch aus Musik und Text

Ich freue mich auf eine gemeinsame Zeit! Bleiben Sie behütet, Ihre Sapna Joshi

Kirchenführungen und Turmführungen zum Glockenspiel in der Kirche am Stölpchensee

immer am 1. Freitag im Monat

auf Anfrage in der Küsterei 030 805 16 50 oder kuesterei@kirchengemeinde-wannsee.de

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Gemeindefahrt vom 12. bis 14. April nach Hirschluch

Offenes Singen Orgelvesper

immer am 3. Freitag im Monat in der Kirche am Stölpchensee um 17 Uhr


„7 Wochen Ohne“ Millionen Menschen lassen sich jährlich mit „7 Wochen Ohne“, der Fastenaktion der evangelischen Kirche, aus dem Trott bringen. Sie verzichten nicht (nur) auf Schokolade oder Nikotin, sondern folgen der Einladung zum Fasten im Kopf: sieben Wochen lang die Routine des Alltags hinterfragen, eine neue Perspektive einnehmen, entdecken, worauf es ankommt im Leben. „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge!“ lädt uns ein zu fragen: Wie schaue ich auf mein Leben, das hin- und herschwingt zwischen mir und den anderen, den anderen und mir? Auf welche Alleingänge kann ich verzichten? Wo brauche ich die Einsamkeit und das stille Nachdenken? Die Wochenthemen des Fastenkalenders führen vom „Miteinander gehen“ über das Miteinander mit den Liebsten, mit Fremdem, mit der Schöpfung und der weiten Welt zum Miteinander mit den mir Anvertrauten und mit Gott.

Manches wird Ihnen nahe sein, während anderes Sie Überwindung kosten mag. Abschweifen in das Alleinsein ist erwünscht, Aufbruch auch. Neue Gedanken wagen, der anderen Meinung ohne Furcht begegnen – das macht reich. Freuen wir uns auf die Herausforderung! Fastenzeit ist kein Verzicht um des Verzichts willen. Sie führt uns zu neuen Erfahrungen, im Alleinsein und im Miteinander. Wir treffen uns jeweils am Montag, den 4., 11., 18. und 25. März um 19 Uhr im Alten Schulhaus, Wilhelmplatz 1. In den Wochen zuvor leite ich gerne Fasten-Emails mit geistigen Impulsen an Sie weiter.

Ich bestelle auf Wunsch für alle Teilnehmenden einen Fastenkalender. Dazu bitte ich um eine Anmeldung unter: pfarrerin@kirchengemeinde-wannsee.de Schön, wenn Sie dabei sind! Ihre Pfarrerin Sapna Joshi

Bild: 7 Wochen Ohne/Getty Images

Karwoche und Ostern in Wannsee Ein „Fahrplan“ durch diese besonderen Tage

Gründonnerstag, 28. März - Tischabendmahl

Um 18 Uhr feiern wir in der Kirche am Stölpchensee das traditionelle Tischabendmahl. Wein und Saft wird in einzelnen Kelchen gereicht.

Karfreitag, 29. März – Chormusik

Um 15.00 Uhr in der Andreaskirche erinnern wir mit einem Gottesdienst an die Sterbestunde Jesu. Musikalisch gerahmt wird der Gottesdienst durch den Kantatenchor unter der Leitung von Ada Belidis.

Ostermorgen, 31. März – Sonnenaufgang

Um 6 Uhr am Osterfeuer vor der Kirche am Stölpchensee treffen wir uns. Wir werden die neue Osterkerze entzünden und die Auferstehung Jesu feiern. Im Anschluss sind alle zum Frühstück ins Alte Schulhaus eingeladen.

Ostersonntag, 31. März – Familiengottesdienst

Um 11 Uhr werden wir in der Andreaskirche einen fröhlichen Familiengottesdienst feiern. Im Anschluß an den Gottesdienst sind alle zur Ostereiersuche um die Kirche eingeladen.

Ostermontag, 1. April – Feierliche Ostern

Um 10 Uhr erleben wir einen feierlichen Osterfestgottesdienst in der Kirche am Stölpchensee.

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Neues aus dem Gemeindekirchenrat Nach wunderbaren und trubeligen Weihnachtstagen geht es nun im neuen Jahr mit den alten und neuen Aufgaben der Gemeinde weiter. Ganz vorn im Blick steht die Auswertung der sogenannten „Steckbriefe“, die alle Gruppen und Nutzer unserer Gemeinde in den letzten Monaten ausfüllen sollten. Daraus ergibt sich ein Nutzungsprofil der Gebäude. Welcher Raum ist wann, von wem, für welche Zeit, wie genutzt. Ob zum Beispiel unser Kindergarten erweitert werden könnte, wenn die Gruppenräume im Gemeindehaus dafür um-

gewidmet würden. Dann müssten die Gruppen, die sich sonst dort treffen und musizieren oder beraten in einen anderen Raum oder in ein anderes Haus umziehen. Es würde der wirtschaftlichen Auslastung und letztlich dem Erhalt der Immobilien dienen. Auch die verschiedenen Personalangelegenheiten beschäftigen den GKR. Sowohl die Bewerbungen für den Kindergarten als auch Anfragen für FSJ-Stellen (Freiwilliger Sozialer Dienst) müssen geklärt werden. Die Probezeit des Organisten Jonas

g n o Gottesdienst S &

Im „Gottesdienst & Song“, am 18. Februar um 18.30 Uhr, kommen zwei Lieder zum Einsatz, die wieder mal komplementär, und die diesmal zu einem besonderen Anlass gegeben werden.

„Poets often use many words / to say a simple thing. / It takes thought and time and rhyme / to make a poem sing“ so beginnt der erste Vers zu einem weltweiten bekannten Lied – auch wenn diese Worte schon seit den 60er Jahren nur noch selten zu hören sind. Anders mit dem anschließenden Refrain „Fly me to the moon / and let me play among the stars“. Seit den 60er Jahren, gekürzt um den Vers, ein Welthit, der u.a. den Start der Apollo-10 Mission 1969 begleitete und mit den Worten endet „In other words / please be true! / In other words / I love you.“ – wobei hier die erste Zeile des Originaltitels des Songs nun unter dem Titel „Fly me to the Moon“ läuft, weil uns halt in den meisten Aufnahmen der Vers vorenthalten wird, der uns erklärt, warum der Song aus gutem Grund ursprünglich „In other Words“ hieß und nicht „Fly me to the Moon“. Verwirrend, oder? Oder doch ganz einfach? Das zweite Lied verdanken wir einer harten Intervention. Nach der ersten Vorführung von „Breakfast at Tiffany's“ im Jahr 1961 war Paramount-Studioleiter Martin Rackin beeindruckt. „Ich liebe den Film, Leute“, sagte er zu der

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Crew, zu der auch der Star Audrey Hepburn und der Komponist Henry Mancini gehörten, „aber der verdammte Song muss weg“. Der fragliche Song war „Moon River“, gesungen von Hepburns Figur, der exzentrischen New Yorker Holly Golightly. Mancini erinnerte sich später an Hepburns Empörung: „Sie schoss aus ihrem Sitz und bestand darauf: „Nur über meine Leiche!“ “ Henry Mancini, so stellt sich heraus, hat den Song mit viel Mühe und unter enormen Zeitaufwand auf den Stimmumfang von Hepburn – die eigentlich nicht singen konnte, bzw. wollte – zugeschnitten. „It takes thought and time and rhyme, to make a poem sing“. Im Jahr 2004 wurde „Moon River“ vom American Film Institute zum viert-denkwürdigsten Song der Hollywood-Geschichte gekürt, nach „Over the Rainbow“, „As Time Goes By“ und „Singin' in the Rain“. So much for „just skip the verse…“. „Fly me to the moon“ – die Sehnsucht mit seiner Liebsten, bzw. seinem Liebsten der Erdschwere zu entkommen, zum Mond, gar zu den Sternen zu fliegen, „Fill my heart with song“ – der Wunsch, das Herz für immer zum Singen zu bringen. Übersetzt in die Bitte um Aufrichtigkeit in der Liebe. Moon River ist ein „Universelles“ Liebeslied, universell, weil es nicht an einen Liebhaber oder Liebhaberin gerichtet ist. Der „Traummacher“ und „Herzensbrecher“ ist der Moon-River. Der Fluss ist eine Metapher für die Sehnsucht nach den unvorhersehbaren Strudeln

Sandmeier ist wie im Fluge vergangen. Pfarrerin Sapna Joshi ist mehr als ein Jahr bei uns in Wannsee. Überall ist ihr Wirken spür- und sichtbar, so dass die ganz Gemeinde sehr dankbar auf die vergangenen Monate blicken kann. Wir können also zufrieden und zuversichtlich in die gemeindliche Zukunft schauen. Ein gutes und vielfältiges Frühjahr in und mit der Gemeinde wünscht Alice von Podbielski-Stellpflug Gemeindekirchenratsvorsitzende eines erdgebundenen, abenteuerlichen Lebens. Von den Strömungen an einen neuen Ort mitgerissen: „Wohin du auch gehst, ich gehe deinen Weg.“ Für den Gottesdienst & Song am 17. März um 18.30 Uhr in der Kirche am Stölpchensee ist ein Lied-Paar vorgesehen, das an die Passionszeit zwei Wochen vor Ostern erinnert. Zunächst ein Lied, das – eingebrannt auf einer CompactDisc – seit mehr als 47 Jahren mit den Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 zu den Sternen fliegt. Begleitet von seiner Slide Gitarre summt und seufzt Blind Willie Johnson (1897-1945) wortlos seine Intonation eines alten Kirchenlieds „Dark was the night – cold was the ground“. Nach Ry Cooder das gefühlvollste, transzendenteste Stück amerikanischer Musik. Der Liedtext von Thomas Haweis (1734-1820) erinnert an Christus in seinem schwächsten, dunkelsten und zweifelndsten Moment und erzählt dann von seinem Leiden. Gepaart wird „Dark was the night“ mit einem Lied von Sting – „Fragile“. Im Kern ist „Fragile“ ein Lied über die Verbundenheit aller Menschen auf diesem Planeten. Auch, wenn wir unterschiedliche Hintergründe, Überzeugungen und Ideologien haben, sind wir alle zerbrechliche menschliche Wesen, die Fehler machen und Schmerz erfahren können. Im Anschluss an die Gottesdienste laden wir zum geselligen Nachklang ein. Dr. Martin Wilkens


Die Stiftung der ev. Kirchengemeinde Wannsee lädt ein Künstliche Intelligenz Chancen und Risiken

Vortrag am 16. Februar um 19.30 Uhr im Gemeindehaus „Künstliche Intelligenz (KI)“ oder englisch - „Artificial Intelligence (AI)“ ist seit Jahrzehnten ein Thema – unter Eingeweihten. Spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT vor einem Jahr oder den selbstfahrenden Uber in Kalifornien, ist das Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und wird heftig debattiert. Apokalypse oder Heil? Untergang oder Fortschritt? Aber – was ist das eigentlich: „Intelligenz“? Was unterscheidet „künstliche Intelligenz“ von „natürlicher Intelligenz“? Sind Computer bewußt? Haben Sie eine Seele? Dürfen wir sie einfach abschalten? Fallen sie zukünftig unter ein erweitertes Tierschutzgesetz? Oder gar unter die Charta der Vereinten Nationen? Am 16. Februar beginnen wir, den Fragen nachzugehen. Aber – erwarten Sie hier nicht endgültige Antworten. Erwarten Sie – neben einem kurzen Abriss über die „Technologie“ der AI - einfach eine „interaktive Debatte“ … Dr. Martin Wilkens

Madonnendarstellungen in der Kunst der italienischen Renaissance

Vortrag am 8. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Kaum ein Motiv wurde in der italienischen Renaissance so häufig dargestellt wie die Madonna mit dem Kind. Es sind die berühmten Bildwerke beispielsweise Donatellos oder Raffaels, die uns noch heute, über 500 Jahre nach ihrer Entstehung, begeistern. Ist es die emotionale Begegnung und Interaktion zwischen Maria und Kind, deren zärtliche Geste der Zuneigung uns fasziniert, oder ist es die innovative Entwicklung des Darstellungstypus‘ in der Renaissance? An diesem Abend wollen wir uns zentrale und weniger bekannte Bildwerke jener Epoche vor Augen führen, um die verschiedenen Aspekte der Bildbetrachtung zu beleuchten. Dr. Friederike Südmeyer Raffaello Sanzio - Madonna Terranuova, Quelle: Wikipedia

Der Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Wannsee lädt ein FRIEDE UND VERSÖHNUNG IN ISRAEL UND PALÄSTINA? und die Diskussion in Deutschland

Podiumsgespräch mit Diskussion Mittwoch, 21. Februar um 19.30 Uhr in der Kirche am Stölpchensee Prof. Dr. Michael Daxner, Israel-Experte, ehem. Präsident der Universität Oldenburg Nazih Musharbash, Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V., ehem. Schulrektor Der Konflikt in Nah-Ost hinterlässt tiefe Spuren auch in der deutschen Gesellschaft. Was bedeuten in diesem Konfliktfeld Solidarität und Empathie? Was können wir zum friedlichen Zusammenleben in Deutschland beitragen? Dr. Helmut Krech

Kirche Kunterbunt am 3. März – Dieses Mal: Alles Gefühlssache(n)!

Herzliche Einladung zur ersten Kirche Kunterbunt des Jahres 2024 Sonntag, den 3. März, 10.30 - 13.00 Uhr, im Saal unseres Gemeindehauses.

zeichnet, lieber für uns behalten, um unsere Umwelt nicht zu überfordern? Wir denken, all diese Gefühle haben ihre Berechtigung im Leben. Bei Kirche Kunterbunt möchten wir ihnen und uns Raum geben und gemeinsam schauen, wie Menschen in biblischen Geschichten mit ihnen umgehen.

Heute bin ich traurig, morgen hab‘ ich Wut, gib‘ mir einen kleinen Kuss, dann geht’s mir wieder gut!

Achtung! Kirche Kunterbunt ist ein vollwertiger Gottesdienst. In unseren Kirchen findet an diesem Sonntag KEIN anderer Gottesdienst statt.

Und wie fühlst du dich heute so? Wenn wir ehrlich sind, ist diese Frage oftmals gar nicht so leicht zu beantworten. Unsere Gefühle sind nicht immer eindeutig, oftmals sogar ziemlich diffus. Teilweise scheint es auch nicht opportun, auf diese Frage wirklich ehrlich zu antworten. Sollten wir Empfindungen wie Wut, schlechte Laune, Traurigkeit oder das graue Gefühl, wie der Autor Andreas Steinhöfel Depressionen be-

Wer feiert? Pfarrerin Sapna Joshi, Gemeindepädagogin Stefanie Conradt und Ehrenamtliche, die Spaß haben an der Arbeit mit Kindern in der evangelischen Kirchengemeinde Wannsee. Wer ist eingeladen? Gottesdienstbesucher*innen, Familien, Großeltern, Pat*innen, Verwandte und „Wahlverwandte“, Paare, Singles, Alt und Jung; kurz: alle, die Lust haben und

neugierig sind auf eine erfrischende Form des Gottesdienstfeierns. Wie feiern wir? Kirche Kunterbunt ist eine erfrischende Art Gemeinde zu erleben. Nach dem Vorbild der englischen „Messy Church“ wollen wir gemeinsam an Aktiv-Stationen basteln, Bibelgeschichten hören, fröhlich Andacht und das Agabemahl feiern und gemeinsam essen. Und weil Kirche Kunterbunt eine Gottesdienstform zum Mitmachen ist, freuen wir uns auch schon im Vorfeld, währenddessen und im Anschluss über jede Form der Unterstützung. Sei es beim Begrüßungskaffee-Kochen für wochenmüde Eltern, beim Aufbau am Samstag oder Abbau im Anschluss. Oder über Menschen, die unsere Begeisterung bei den überschaubaren und wirklich effektiven Vorbereitungstreffen teilen möchten. Meldet euch gerne unter: kinder@kirchengemeinde-wannsee.de Catharina Oerke

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Singen im Wannseer Kantatenchor Mittwochs treffen wir uns immer zu unseren Chorproben. Dabei erarbeiten wir uns vor allem große chorsinfonische Literatur, wie zum Beispiel den 95. Psalm von Felix MendelssohnBartholdy oder die F-Dur-Messe von Franz Schubert, die wir u.a. bei unserem Herbstkonzert am 11.11.2023 in der Andreaskirche aufgeführt haben. Wir müssen keine Sorge haben, dass uns bei unseren Konzerten ein großes Sinfonieorchester „in Grund und Boden“ spielt, denn wir werden immer vom Wolf-Ferrari-Ensemble begleitet, das sehr gekonnt die großen Partituren passend zu unseren kleinen Kirchen und zu unserem nicht sehr großen Chor „eindampft“. Sie glauben nicht, welch eine Freude es ist, wenn wir dann konzentriert auf unsere Dirigentin und Chorleiterin, Ada Belidis, schauen und mit ihr zusammen - und natürlich mit dem Orchester und den Solisten gemeinsam - aus den Noten Musik werden lassen, wenn man von dem Klang getragen wird und den Klang mitträgt!... 2024 steht bei uns „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn im Mittelpunkt. Dieses bekannte Oratorium möchten wir am 10. November aufführen. Schon am Karfreitag werden wir mit der Kantate 159 „Sehet, wir gehen hinauf gen Jeru-

salem“ von Johann Sebastian Bach den Nachmittagsgottesdienst ausgestalten. Bach hat eigentlich keine Passionskantaten komponiert, denn die wurden zu seiner Zeit in Leipzig nicht gebraucht. Wir haben diese Kantate ausgewählt, die er zum letzten Sonntag vor der Passionszeit geschrieben hat, zum Sonntag Estomihi, denn sowohl inhaltlich als auch formal schlägt sie einen direkten Bogen zur Matthäus-Passion. Auch bei kleineren Anlässen werden wir wieder singen: z.B. beim Frühlingsfest auf dem Wilhelmplatz oder beim Adventskonzert mit Liedern zum Mitsingen. Und weil wir uns auch außerhalb des gemeinsamen Singens so gut verstehen, verreisen wir einmal im Jahr zu einem Chorwochenende: 2023 waren wir am Hölzernen See, 2024 geht es nach Zinnowitz! Sie sehen, dass das Singen im Kantatenchor uns Chormitglieder glücklich macht! Haben Sie Lust bekommen, dabei zu sein? Wir proben immer mittwochs von 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus im Schuchardtweg. Kommen Sie dazu - Sie sind herzlich willkommen! Zugegeben: Besonders willkommen sind uns Tenöre und hohe Soprane… Astrid Belschner Sopranistin im Kantatenchor

Weltgebetstag Zum ökumenischen Weltgebetstag (WGT) laden Frauen aus Wannsee am Freitag, 1. März um 18 Uhr herzlich in die Kirche am Stölpchensee ein. Selbstverständlich sind auch Männer willkommen. Rund um den Globus beten an diesem Tag Menschen sehnsuchts- und hoffnungsvoll darum, dass Frieden weltweit, so auch im Nahen Osten, in Palästina und Israel keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird und im Alltag Einzug hält. Bereits im Jahr 2017 wurde auf der Weltgebetstagskonferenz in Brasilien beschlossen, dass die Gebetsordnung für 2024 von palästinensischen Christinnen erarbeitet wird. Wir Frauen aus Wannsee, von der katholischen, der evangelischen und der baptistischen Gemeinde, bereiten gemeinsam den ökumenischen Gottesdienst vor, in dem wir die Stimmen der Frauen hörbar machen wollen. Es wird auch wieder viele Lieder geben, die Hoffnung stiften und ins Ohr gehen. Wir möchten uns im Gebet mit den Menschen verbinden, die sich nach Frieden sehnen. Seien Sie alle herzlich willkommen! Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir bei Speis und Trank im Alten Schulhaus gemeinsam ins Gespräch kommen. So bleibt die Hoffnung, dass es eines Tages eine friedliche Lösung für Palästina und Israel geben wird, bei der Terror und Angst besiegt werden. Noch scheint dies in weiter Ferne zu liegen. Unter dem Motto: „Informiert beten – betend handeln“ vereinen Frauen unterschiedlicher Herkunft ihre Stimmen, so dass ein „Band des Friedens“ doch ein Hoffnungszeichen werden kann. Mit guten Wünschen für ein friedvolleres Jahr 2024 und herzlichen Grüßen vom Weltgebetstags-Team Ihre/ Eure Martina Schröder

Chorkonzert in der Andreaskirche

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Foto: privat


Symbol der Treue, als besonders schützenswert anerkannt

In unserem Paradiesgarten wachsen ein Spitzahorn und ein Efeu in inniger Verbindung. Schon ca. 150 Jahre gedeihen sie an diesem heiligen Ort und tragen zu seiner Heiligung bei. Der Efeu ist mit dem Ahorn gewachsen und an ihm emporgestiegen und hat im Laufe seines langen Lebens einfacher geformte Blätter bekommen, die anzeigen, dass er die Reife hat zu blühen und Früchte zu tragen. Er schadet dem Ahorn nicht, wie manche Besucher fürchten. Beide Pflanzen sind stark und wachsen miteinander. Im Laufe der vielen Jahre – man bedenke – mehr als ein Jahrhundert (!) sind sie auf verschiedene Art groß geworden, der Ahorn, beeindruckend hoch und breit, ein gesunder schöner Baum. Der Efeu hat ein starkes malerisches Geflecht aus Stämmen gebildet und umgibt damit den Ahorn wie zärtlich ihn schützend, ihm vertrauend in wunderbarer Beständigkeit: ein kraftvolles Symbol der Treue! Sogar ein fruchtbares Symbol, denn beide Partner bringen reichlich Blüten und Früchte für Insekten und Vögel. Im Spätherbst blüht der Efeu, merkwürdig streng duftend, anziehend für viele Insekten. Dann zeitig im nächsten Frühjahr erscheinen seine Früchte, kleine blaue Beeren, für Menschen giftig, aber von den Amseln sehr begehrt, weil es zu der Jahreszeit noch wenig Nahrung gibt. Später im April beginnt mit den süß duftenden Ahornblü-

ten der eigentliche Frühling. Sie gefallen den Bienen und darum auch den Imkern. Später sind es ihre Früchte, die mit ihren Propellerflügeln erstaunlich weite Flugreisen zurücklegen. Zwar ärgern sie auf saubere Ordnung bedachte Gärtner durch ihre große Zahl, aber sie machen Kindern und junggebliebenen Erwachsenen Freude als „Nasen“ und zauberhaft kreiselnde winzige Flugobjekte und sind zum Staunen und Bewundern wie das ganze „Baumdenkmal“. Leider ist dieses wunderbare Ensemble gefährdet, denn der Spitzahorn (Acer platanoides) wird naturbedingt, auch wenn er ohne Efeu wächst, nur ca. 150 bis 200 Jahre alt. Der Efeu (Hedera helix) dagegen kann ein Alter von über 400 Jahren erreichen. Es ist also zu erwarten, dass in ca. sechzig Jahren der Ahorn langsam absterben wird. Dann wird die Treue des Efeus sich erweisen, und er wird weiter grünen und blühen und den alten Ahorn mit seinen immergrünen Blättern einhüllen und ein neues wunderbares Pflanzendenkmal bilden. Und, so Gott will, wird dann der Aberglaube ausgestorben sein, dass Efeu dem Ahorn schaden könnte. Anneliese Swarzenski Text und Bilder

Wannseh

Filmabende auf der Zielgeraden Zusammen sein, Filme sehen, Erlebnisse teilen, diskutieren, reflektieren und Spaß haben - das ist das Motto der zukünftigen Wannseh-Filmabende. Ab April starten im Alten Schulhaus monatlich Filmabende, die unter wechselnden Themen stehen. Das Filmprogramm soll dazu ermutigen rauszugehen, um mit Gleichgesinnten Filme anzuschauen und deren Themen zu besprechen, die uns allen am Herzen liegen. Das kann die Situation in Nahost ebenso sein wie ein lokaler Bezug oder übergeordnete Geschichten von Familie und Freundschaft. Themen, die uns inspirieren und zum Denken anregen. Dafür haben wir das Projekt „WannsehFilmabende“ ins Leben gerufen. Dazu wünschen wir uns auch Ihre Unterstützung. Zum Beispiel sind Themenund Filmvorschläge oder organisatorische Hilfe herzlich willkommen. Ihre Anregungen schicken sie gerne an: Frau Christiane Meyer-Ricks meyerricks@posteo.de Frau Anne Knabe anne.knabe@web.de Frau Dorith Schumacher mail@dorithschumacher.de

sucht ehrenamtliche Rikschafahrer:innen für Spazierfahrten mit Seniorinnen und Senioren Infos zu Probefahrten in Wannsee bei Diakonin Indra Wiesinger diakonin@kirchengemeinde-wannsee.de

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Neues Jahr, neues Glück Rückschau auf den Adventsmarkt

Foto: Gudrun Waschinsky

Der Adventsmarkt auf dem Wilhelmplatz am 1. Advent war ein richtiges Wintermärchen. Die weiße Pracht schaffte eine vorweihnachtliche Stimmung und lockte halb Wannsee und viele Berliner aus der Innenstadt auf unseren Markt.

Das Angebot an unserem Stand mit selbst gebastelten Weihnachtskarten und Engeln, handgestrickten Socken, Borschtsch, heißen Getränken und Keksen ließ viele bei uns verweilen und mit uns über die Arbeit des ÖWW plaudern. Einige unserer ukrainischen Gäste und ehrenamtlichen Helferinnen gaben emsig die Leckereien aus und standen Rede und Antwort. In den Wochen davor trafen wir uns, um all das zu produzieren und hatten schon bei den Vorbereitungen viel Spaß zusammen. Dieses Event hat viel Freude bereitet und wir bedanken uns herzlich bei jenen, die mitgeholfen haben, unseren Stand so schön auszustatten und zu präsentieren.

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Liebe Engagierte und Interessierte, wir hoffen, Sie hatten einen guten Start in ein hoffentlich gesundes und friedliches Jahr 2024. Vielleicht haben Sie sich vorgenommen, etwas zu bewegen? Dann freuen wir uns, wenn Sie das im Rahmen der ÖWW-Angebote tun möchten. Sie können sich vorstellen, wie gut es tut, Menschen zu helfen und Hoffnung zu geben. Viele scheitern am Bürokratie-Dschungel in Berlin – und so geht es nicht nur Geflüchteten. Oft reicht die Hilfe beim Ausfüllen eines Formulars, ein kurzes Telefonat mit einem Amt oder die Begleitung dorthin, um eine Situation zu klären und Schlimmeres abzuwenden. Ein gutes Gefühl ist es, wenn es gelingt zu helfen. Bitte probieren Sie es bei uns einmal aus, ehrenamtlich mit Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten Bewegung in die Dinge zu bringen. Das ist oft nur ein kleiner Zeitaufwand mit großer Wirkung, keine dauerhafte Verpflichtung. Eine gute Gelegenheit, mit unserer Gemeinschaft der Ehrenamtlichen in Kontakt und Austausch zu kommen und mehr über unsere Arbeit zu erfahren, ist unser Plenum.

Plenum am Donnerstag, den 8. Februar Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen ÖWW-Aktiven und -Interessierten und laden Sie herzlich ein, bei einem Imbiss und Getränken dabei zu sein: am 8. Februar um 18 Uhr im Gemeindehaus Schuchardtweg 5. Unsere Themen: - das Projektjahr 2023 - der Plan für 2024

- die aktuelle Situation in den Unterkünften Heckeshorn und Am Beelitzhof - Wie geht es Wannseer Gastgeberinnen und Gastgebern und ihren Gästen aus der Ukraine? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und die Diskussionen. Weitere Anregungen und Ihre Anmeldung unter u.g. Kontaktdaten.

Wie geht es im Jahr 2024 weiter? Nun gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche zuerst? Die gute natürlich: Wir werden in diesem Jahr wieder mit Fördermitteln des bezirklichen Integrationsfonds unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar, denn wir können weiterarbeiten. Nun die schlechte: Wie alle anderen Projekte im Bezirk bekommen auch wir nur ca. 60 % der beantragten Mittel – der Berliner Doppelhaushalt 2024/2025 muss sparen. Das ist besonders kritisch für unsere Musik- und Kreativ-Angebote für Kinder und Jugendliche, für die uns nun die Mittel für Übungsleiterhonorare und Materialien fehlen werden. Wir stecken den Kopf aber nicht in den Sand und sind im Januar wie geplant mit allen Angeboten gestartet und voller Optimismus, die fehlenden Mittel aus anderen Förder-Quellen zu bekommen.

Termine Sprachcafé: Mi. 15.00 - 17.30 Uhr, JFE Rathaus Wannsee Workshop: Seidenschal/Filz Sa., 27. Januar 10-16 Uhr, Rathaus Wannsee Plenum: Do., 8. Februar, 18 Uhr, Gemeindehaus, Schuchardtweg 5

Spendenbedarf Alltagskleidung für Kinder, Frauen und Männer bitte anfragen, s.u. Geldspenden zum Materialkauf für die Kinder-Töpferkurse Kontakt: Gudrun Waschinsky (Koordinatorin) Mobil: 0160 50 87 422 Mail: oeww@kirchengemeinde-wannsee.de Web: www.oeww-berlin.de


„Der Psalm 139 ist mein allerliebster Lieblingspsalm“ So steht es in dem Leitartikel von Pfarrerin Sapna Joshi in der August/September-Ausgabe 2023 unseres Gemeindeblattes. Ein wunderbares Bekenntnis, weil es in seiner Offenheit den Leser liebevoll umwirbt. Wirbt für die Lektüre dieses Psalms, für die Deutung des Verses „Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin, wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ „Wir schulden Gott unser Eigenlob“, so schreibt Frau Joshi, weil wir den Worten des Psalms vertrauen dürfen, „dass wir ein Wunder sind, jede und jeder von uns.“ Das sollen wir gelten lassen und Gott dafür loben: „Ich danke dir dafür, Gott, ich lobe dich für deine liebevolle Phantasie - Amen“, so schließt der Artikel mit einem Gebet. In welche gedanklichen Zusammenhänge ist dieser Vers über unsere Geschöpflichkeit innerhalb des ganzen Psalms eingebettet? Da zeigt sich ein großer Bogen voller dramatischer Spannungen. In den ersten Versen (1 bis 6) beschreibt der Beter, dass sein Denken und Handeln von Gott erkannt wird. Einerseits fühlt er sich dadurch bei Gott geborgen, andererseits aber auch bedroht. Das Pendel zwischen beidem scheint Hin und Her auszuschlagen, ehe es im späteren Verlauf des Gebets zur Gewissheit des Geborgenseins anhält. In den weiteren Versen (7 bis 12) setzt sich erst einmal diese Zerrissenheit fort. Der Beter sieht sich der Unentrinnbarkeit vor Gottes Allgegenwart ausgesetzt und fragt sich, was soll ich tun, wohin soll ich gehen, überall, Gott, bist du da. Jetzt erst in den folgenden Versen (13 bis 18) weist der Beter eine ihn bedrängende Fremdheit von Gott zurück. Alles als bedrohlich Empfundene schlägt jetzt in lobpreisende Vergewisserung um: Ich bin ein gutes und wunderbar gemachtes Geschöpf. Mein ganzes Leben, von der Zubereitung im Mutterleib an, liegt geborgen in deiner Hand. Der Schlussabschnitt (19 bis 26) schließlich ist ein zweiteiliges Bittgebet, wobei in den ersten vier Versen (19 bis 22) Erschreckendes für unsere Ohren steht. Da heißt u.a. „Ach Gott, wollest du doch den Frevler töten…Sollte ich nicht hassen, Herr,

die dich hassen?“ Damit nun der Psalm nicht als zu bedenklich, gar als anstößig erscheint, fehlen in frommen Gebetbüchern diese Verse; siehe z.B. in unserem Evangelischen Gesangbuch unter der Nr. 754. In den letzten beiden Versen bittet der Beter Gott, ihn zu prüfen und um Führung auf richtigem Wege. In seiner Vielfalt der Gedanken wirft der Psalm viele Fragen auf. Fühle ich mich bei Gott geborgen und kann ich mich wirklich als ein wunderbar geschaffenes Wesen annehmen? Droht mich die Allgegenwart Gottes, vor allem in meiner Freiheit nicht über die Maßen einzuengen? Möchte ich deshalb nicht, wie es z.B. der Prophet Jona versuchte, vor Gott und seinem Auftrag fliehen? Oder vertraue ich einfach Gott, dass er mich prüft und mich dann auf „ewigem Wege“ leitet? Und können wir heute noch in einem Gebet Gott bitten, seine Feinde zu töten und gleichzeitig uns selbst zum Hass anzustacheln? Welche Bedeutung kommt diesen Hass- und Feindversen in dem Gefüge des ganzen Psalms überhaupt zu? Werden sie nicht zu recht aus Gebetbüchern gestrichen? Und schließlich, warum wird dieser Psalm dem König David zugeschrieben? Hat es etwas mit seinem Denken und Handeln als König zu tun, wie es die Hebräische Bibel von ihm berichtet? In einem Vers (17) sagt der Beter: „Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken!“ Wir wollen versuchen, diesen, so gut, wie wir es vermögen, zumindest nachzugehen. Nach einem Gespräch zu allem haben Pfarrerin Joshi und ich verabredet, diesen Psalm an einem Abend im Rahmen unseres Biblischen Gesprächskreises zum Gegenstand zu machen. Im Anschluss daran wollen wir gemeinsam einen Gottesdienst gestalten, in dem dieser Psalm noch einmal in der Form einer Dialogpredigt im Mittelpunkt stehen soll. Seien Sie herzlich zum Biblischen Gesprächskreis am 5. März um 20 Uhr ins Gemeindehaus Schuchardtweg 5 eingeladen und zum Gottesdienst am 10. März um 10 Uhr in die Kirche am Stölpchensee. Martin Swarzenski

Spaziergänge im Februar und März immer an einem Donnerstag um 11 Uhr Treffpunkt: Rathaus Wannsee l

6. Februar Spaziergang durch das Aquarium am Zoo 22. Februar Spaziergang durch Schloss Sanssouci 7. März Spaziergang durch Park Babelsberg zur Weberstube Nowawes 21. März Spaziergang entlang des Buschgrabens von Düppel nach Kleinmachnow Weitere Informationen bei Diakonin Indra Wiesinger: Tel: 0151 20 22 19 66 diakonin@kirchengemeinde-wannsee.de

Angebote für Kinder und Familien in unserer Gemeinde: 24. Februar, 15-18 Uhr, Gemeindehaus: Abenteuer Kirche trifft Kinderbibeltag – mit Lucia und Heinrich sowie Petra Polthier und Ulrich Hansmeier 25. Februar, 11 Uhr, Andreaskirche: Familiengottesdienst mit Pfarrerin Sapna Joshi, Petra Polthier und Ulrich Hansmeier 3. März, 10.30-13 Uhr Gemeindehaus: Kirche Kunterbunt, siehe Seite 5 9. März, 15-18 Uhr, Gemeindehaus: Abenteuer Kirche mit Lucia und Heinrich 31. März, 11 Uhr, Andreaskirche: Oster-Familiengottesdienst mit Pfarrerin Sapna Joshi und Team. Anschließend Ostereier-Suche rund um die Kirche

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Evangelische Grundschule Zehlendorf oder doch Knickvogelschule? Am 1. August 2023 ist die Evangelische Grundschule Zehlendorf – nach zweijährigem Schulbetrieb in sogenannten Containern – in das neue, moderne Schulgebäude in der Ludwigsfelder Str. 30 gezogen. Das nach neuesten pädagogischen Grundsätzen entwickelte Gebäude ist nun Lern- und Spaßort für zunächst 120 Kinder. Die Schule wächst nun langsam auf bis zu 300 Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse an. „Murmel, wach auf!“ Eddi, die Eule, gleitet in Murmels Zimmer. „Ich will dir etwas zeigen. Ich habe ganz viele bunte Blätter gefunden!“ So beginnt eine der Geschichten aus dem Buch „Nachts in der Knickvogelschule“ von Dina Fleschen, Mutter an der Evangelischen Grundschule Zehlendorf. In dem Buch erleben alle Klassentiere nächtliche Abenteuer, wenn die 120 Kinder der Schule zu Hause sind. Denn im Sommer ist die Schulgemeinschaft endlich in ihren Neubau gezogen. Dort fühlen sich die Kinder sehr wohl, so bemerken es die Tiere jedenfalls. Den Namen „Knickvogelschule“ haben die Waschbärin Ronja, das Erdmännchen Erdi, der Fuchs Felix, der Wolf Willi, das Murmeltier Murmel und die Eule Eddi der Schule gegeben. Auf der Außenfassade ist ein großartiges Wandbild des Künstlerpaares Various & Gould gemalt. Vermutlich ist der Knickvogel dort zu finden. Einen Höhepunkt stellte der festliche Einweihungsgottesdienst der Schule am 6. Oktober dar. Bischof Stäblein führte durch den Gottesdienst und gab der Schule seinen Segen. Anschließend wurde ausgiebig auf dem ersten Schulfest im Neubau gefeiert. Sind Sie interessiert Ihr Kind anzumelden? Evangelische Grundschule Zehlendorf Ludwigsfelder Straße 30 14165 Berlin Tel: 030 200 09 41 81 schulleitung@ev-schule-zehlendorf.de www.ev-schule-zehlendorf.de Schulleiterin Yvonne Barckhausen

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Eindrücke vom Lebendigen Adventskalender Wannsee Liebe Teilnehmende des Lebendigen Adventskalenders, alle Veranstalterinnen und Veranstalter der „Türchen“ haben die Momente so großartig inszeniert, dass ich schon ganz früh „Danke“ sagen und Komplimente für ihre große Kreativität verteilen wollte. Aus der Geschichte von Stolpe und Wannsee gab es viel Neues zu erfahren. Ich habe Nachbarn wieder getroffen, die lange nicht zu sehen waren. Ein Schwätzchen hier und ein Schwätzchen da und alles immer mit heiteren Augen. Mein erster Tag begann mit einem wundervoll erleuchteten Garten im Schnee bei Familie Spiek. Die herzliche Begrüßung, das leckere Heißgetränk und der Blick am Haus vorbei über den See mit spiegelglattem Wasser, erzeugte eine tiefe innere Ruhe in mir und den Wunsch, aus diesem Kalender so viele Orte wie möglich zu besuchen, doch leider war das nicht immer möglich. Ein Vortag über den Eisernen Gustav von Frau Bolte, die Rathausführung von Andrzej Cybulski, eine Verkostung von exquisiten Weinen bei Herrn Lembke, das Mitsingen in der Musikschule Wannsee, die Glaserei Eberle – Erfüllung im Handwerk, die wundervolle Geschichte einer Eisenbahner-Familie in Wannsee, ein Tiershooting mit Plastikwildschein oder eigenem Hund vor einer Tischlerei und vieles mehr. Alle Orte und alle Begegnungen haben die gleiche intensive, wunderbare Ausstrahlung und Begeisterung der Vortragenden vermittelt. Ebenso beeindruckend endete mein letzter Tag. In der Scheune vom Mutter Fourage erzählte Wolfgang Immenhausen über seine Begegnungen mit dem Werk von Philipp Franck und seinen Verbindungen zu Wannsee. Es war so spannend, dass ich gar nicht merkte wie die Kälte durch meine dicken Stiefel und den Fellmantel hochkroch. Man ist sich in diesen Momenten nähergekommen und das Gefühl von Weihnachten ist im tiefen Inneren gewachsen. Ich möchte mich ganz herzlich bei den beiden Initiatorinnen bedanken und hoffe auf einen weiteren Lebendigen Adventskalender in 2024. Ihr Joachim Saudhof Fotos von links nach rechts, von oben nach unten: 14. Renate Nöh, Kalligraphie &Papierwerkstatt – Schrift als Kulturgut 16. Sebastian Fiechter, St. Michael – eine Sternstunde des Expressionismus 10. Nadia Hönow und Martin Gerth, Erzählungen über die Familie und den Friedhof 23. Wolfgang Immenhausen, der Maler Philipp Frank und sein Familie 3. Sapna Joshi und Annette Brinker, Advent im alten Schulhaus Stolpe, 1847 und heute 1. Avi Feldman, Wannsee Contemporary – zeitgenössische Kunst 9. Familie Nienhoff, Die 3 am Wilhelmplatz mit Köstlichkeiten und Yoga 13. Carola Lutz, Lesung & Lebkuchen bei Buch in Wannsee 4. Hannelore Bolte, der Eiserne Gustav, Verein für Kultur und Geschichte 11. Musikschule Wannsee, singender und klingender Advent 8. Tomas Lembke, bei Kunst und Wein mit Geschichten zum hiesigen Weinanbau 7. Katja Schorkopf, Goldschmiede kopfsilber, Schmuck & Schmuckes 2. Familie Spieck, Lichterglanz am See 6. Nanda Ben Chaabane und Lorenz Köhler, Theatercompany Drehbühne, Nikolauslesung, 21. Rita Burmeister und Nicole Witzemann, Diakonie Hospiz Wannsee, Licht und Leben 20. Anna Stammnitz, Tischlerei und Tiershooting 15. Glaserei Stefan Eberle, Faszination Glas 17. Familie Schröder, 126 Jahre die Geschichte des Hauses Chausseestr. 15 22. Indra Wiesinger, mit der Diakonin singen 19. Christiane Heckeroth, von der Café-Stube zur Zahnarztpraxis 12. André Divolis, TuS Wannsee, Geschichte und Herausforderungen eines Vereins 18. Claudia Eichhorst, Weihnachtsbasteln bei Minipünktchen


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Infos für die Junge Gemeinde Der "Monatsausklang" ist ein Angebot für Erwachsene in der Seenregion, neue Formen von Kirche kennenzulernen. Hier gibt es Zeit, um die aktuelle Lebensphase zu reflektieren. Neue Perspektiven auf unseren Alltag und auf unsere Welt können hier durch Begegnung und Inspiration entstehen.

1.April - 7. April 2024 Wo: Taizé, Frankreich Alter: ab 16 Jahre Kosten: ca. 200-250€

Monatsausklang 28. Januar

2024

Gedeckter Tisch

Kontakt: Katja Miti katja.miti@teltow-zehlendorf.de

17:00 - 19:00

Gemeinsames Abendessen und Monatsrückblick 11 Johanneskirche, Schlachtensee, Matterhornstraße 37-39

Anmeldeschluss: 15. Februar, verbindliche Email

25. Februar

Kaffee und Kuchen

14:00 - 16:00

Kreative Impulse und Monatsrückblick Gemeindehaus Wannsee, 11 Schuchardtweg 5

28. April

JETZT ANMELDEN!

Abendgottesdienst 18:00 - 19:00

Kirche mal anders Ev. Kirche Nikolassee, Kirchweg 6

ev.kirche - seenregion Katja Miti Tel: +49 176 2806 4960

Email: katja.miti@teltow-zehlendorf.de

Dringende Bitte an alle!! Sie mögen unser Gemeindeblatt? Sie sind gern in unserem schönen Kiez unterwegs?

Von Menschen unserer Gemeinde: Getauft wurden: Amelia Mathilde Wieblitz

Bestattet wurden: Horst Grothe, 85 Jahre Hans Ernst Krefft, 94 Jahre Norbert Aßheuer, 80 Jahre Irene Charlotte Oberländer, 91 Jahre Prof. Dr. Gert Kunkel, 88Jahre Dieter Stefanski, 90 Jahre Margit Martha Pollin, 80Jahre Wolfgang Müller, 83 Jahre Hans-Georg Käberich, 86 Jahre Karin Margit Ingeborg Wehrkamp,86 Jahre

Redaktionsschluss für April | Mai 2024: 5. März 2024 E-Mail der Redaktion: wannseebote@ kirchengemeinde-wannsee.de Evangelische Kirchengemeinde Wannsee Konto für Einzahlungen an die Gemeinde:

Ev. Kirchengemeinde Wannsee

Dann möchten wir Sie gerne willkommen heißen in unserem Team, das den Wannseeboten unter die Leute bringt.

Evangelische Bank eG Kiel

Wir suchen Menschen, die alle 2 Monate ca. 1-2 Stunden aufwenden können, um die Hefte in die Briefkästen zu verteilen, z. B. in der Bismarckstraße, Königstraße, Neue Kreisstraße, Stölpchenweg, Am Großen Wannsee…

Stiftung für die Ev. Kirchengemeinde Wannsee

Bitte melden Sie sich in der Küsterei oder bei Elke Hammer per Mail an elke.hammer@gmx.ch oder Tel. 030 - 805 35 33 Vielen Dank

IBAN: DE85 5206 0410 3903 9663 99 BIC: GENODEF1EK1, Bei Einzahlungen unbedingt vermerken: Zweckbestimmung, z.B. Gemeindearbeit

Berliner Volksbank, BIC BEVODEBB

IBAN. DE52 1009 0000 2294 6990 00

Zweck: Zustiftung oder Spende Diakon/in R. Breithaupt (Kuratorium) Tel: 805 33 05 Dr. L. Czajka (Vorstand) Tel: 72 61 11-300 www.stiftung-evk-wannsee.de

Förderverein der Ev. Kirchengemeinde Wannsee e.V. Berliner Volksbank, BIC BEVODEBB

IBAN DE67 1009 0000 1872 8240 02

für Spenden und Beiträge A. Grohmann-Kind (Vorsitzende) Tel: 805 43 38 Dr. H. Krech (2. Vorsitzender) Tel: 805 15 17

Impressum: Herausgeber: Gemeindekirchenrat Wannsee; Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrerin S. Joshi, D. Breese, W. Hölter, I. Waßerroth Anzeigen: Küsterei, Schuchardtweg 5, 14109 Berlin, Tel. 805 16 50 Druck: Gemeindebriefdruckerei; Groß Oesingen

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Unsere Gottesdienste Kirche am Stölpchensee Wilhelmplatz sonntags 10 Uhr

Sonntag, 4. Februar Sexagesimä Gottesdienst Pfarrer Friedhelm Müller Sonntag, 18. Februar 18.30 Uhr Invokavit Gottesdienst & Songs! Pfarrerin Sapna Joshi und Band anschl. Beisammensein Freitag, 1. März 18 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag Ökumenisches WGT-Team Sonntag, 10. März Lätare Gottesdinst zum 139. Psalm Martin Swarzenski, Pfarrerin Sapna Joshi Sonntag, 17. März 18.30 Uhr Judika Gottesdienst & Songs! Pfarrerin Sapna Joshi und Band anschl. Beisammensein Gründonnerstag, 28. März 18 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrerin Sapna Joshi Ostersonntag, 31. März Osternacht Pfarrerin Sapna Joshi anschließend Frühstück

6 Uhr

Ostermontag, 1. April Ostergottesdienst Pfarrer Friedhelm Müller

10 Uhr

Andreaskirche Lindenstraße sonntags 11 Uhr

Sonntag, 11. Februar Estomihi Gottesdienst Pfarrerin Ute Bindemann

Küsterei

Luise Hasenkamp Tel: 805 16 50 Schuchardtweg 5, 14109 Berlin kuesterei@kirchengemeinde-wannsee.de Dienstag 10 - 14 Uhr Mittwoch 15 - 18 Uhr Donnerstag 10 - 13 Uhr

Vorsitzende des Gemeindekirchenrates

Sonntag, 25. Februar Reminiszere Familiengottesdienst mit Agapemahl Pfarrerin Sapna Joshi Ulrich Hansmeier und Petra Poltier Sonntag, 3. März 10.30 bis 13 Uhr Gemeindehaus Okuli Kirche Kunterbunt mit Agapemahl Pfarrerin Sapna Joshi und Team Sonntag, 24. März Palmsonntag Gottesdienst Prädikantin Anne Mueller-Thuns Karfreitag, 29. März 15 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu Pfarrerin Sapna Joshi, Ada Belidis und Kantatenchor Ostersonntag, 31. März Familiengottesdienst Pfarrerin Sapna Joshi

Sapna Joshi Tel: 80 10 97 61 pfarrerin@kirchengemeinde-wannsee.de

11 Uhr

Alice v. Podbielski-Stellpflug Tel: 805 16 50 gkr@kirchengemeinde-wannsee.de

Vorsitzende des Gemeindebeirates Martina Schröder Tel: 805 16 50 beirat@kirchengemeinde-wannsee.de

Diakonin

Indra Wiesinger Tel: 0151-20 22 19 66 diakonin@kirchengemeinde-wannsee.de

Kirchenmusik

Jonas Sandmeier Tel: 805 16 50 kirchenmusik@kirchengemeinde-wannsee.de

Koordinatorin ÖWW

Gudrun Waschinsky Tel: 0160 508 74 22 oeww@kirchengemeinde-wannsee.de

Ehrenamtsbeauftragte

Annette Brinker Tel: 0151 27 55 27 94 ehrenamt@kirchengemeinde-wannsee.de

Präventionsbeauftragte

Marie-Luise Warnecke schutz@kirchengemeinde-wannsee.de

Datenschutzbeauftragte

Marianne Drescher-Spahr datenschutz@kirchengemeinde-wannsee.de

Senioren im Alten Schulhaus Dagmar Kretschmer

Im Anschluss an die Gottesdienste laden wir zu einem Gottesdienstnachgespräch in einer gemütlichen Runde ins Alte Schulhaus ein.

Meditation

in der Kirche am Stölpchensee 13. Februar um 19 Uhr zu Psalm 31, 2-6 12. März um 19 Uhr zu Psalm 84, 6-13 mit Indra Wiesinger Die Meditation dauert ca. 30 Minuten.

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Wir sind für Sie da

Pfarrerin

Tel: 805 25 15

Arbeit mit Kindern

Catharina Oerke Tel: 805 16 50 kinder@kirchengemeinde-wannsee.de

Evangelischer Kindergarten Wannsee

Gottesdienst

Vitanas Senioren Centrum Schäferberg 14. Februar und 13. März, 10:15 Uhr Pflegeheim Haus Hartwig 22. Februar und 21. März, 10 Uhr

Leitung: Kathrin Würtz Tel: 80 10 97 62 kindergarten@kirchengemeinde-wannsee.de

Förderverein des Evangelischen Kindergartens „Kinderspielkreise e.V.“

kinderspielkreise@kirchengemeinde-wannsee.de Information und Anmeldung zur Babygruppe und Eltern-Kind-Gruppe (1-2 Jahre)

Psychiatrische Pflegeeinrichtung Zum Heckeshorn 21. Februar und 20. März, 10 Uhr

Förderverein der Gemeinde (EKW)

Psychiatrisches Zentrum für Betreuung und Pflege Am Sandwerder 15. Februar und 14. März, 10 Uhr

Stiftung für die Gemeinde

Annette Grohmann-Kind Tel: 805 43 38 Dr. Helmut Krech Tel: 80 10 74 24 foerderverein@kirchengemeinde-wannsee.de Dr. Lorenz Czajka (Vorstand) Tel: 726111-300 R. Breithaupt (Kuratorium) Tel: 805 33 05 stiftung@kirchengemeinde-wannsee.de www.stiftung-evk-wannsee.de


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