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Wärmewende muss einfach gehen. Deshalb bauen wir gemeinsam am Fernwärmenetz für Tübingen. So heizen wir klimaschonend und versorgungssicher in die Zukunft.
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Oldenburg greift neu an
Mit dem Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg in der ersten Runde des BBL Pokals starten die Tigers Tübingen in die neue Saison 2024/2025. Hochball ist am Samstag, den 14. September 2024, um 18:30 Uhr in der Paul Horn-Arena. Die Mannschaft von Trainer Pedro Calles geht als Erstligist als klarer Favorit in das Duell gegen den Zweitligisten aus Tübingen.
Oldenburg gehört zu den besten Adressen im deutschen Basketball. Die EWE Arena als Heimspielstätte der Donnervögel ist mit 6.200 Zuschauern fast immer ausverkauft, dazu verfügen die Gäste mit einem seit Jahren guten Budget auch über extrem gute Trainings bedingungen. Für die neue Runde haben sich die Norddeutschen viel vorgenommen, denn die abgelaufene Spielzeit 2023/2024 verlief anders als geplant. Nach der Hauptrunde belegten die Gäste nur einen enttäuschenden neunten Rang. Für die Playoffs musste sich das Calles-Team über die Play-Ins qualifizieren. Vor heimischer Kulisse unterlag man jedoch den Veolia Towers Hamburg mit 81:93. Playoffs ohne Oldenburg - ein kaum vorstellbarer Gedanke. Ein Grund war, dass die Gäste
über die gesamte Spielzeit ähnlich viele verletzte Spieler wie die Raubkatzen zu beklagen hatten.
Beeindruckende Generalprobe
Im Sommer wurde die Mannschaft gut verstärkt. Aus Heidelberg wechselte Justin Jaworski an die Hunte. Neu sind zudem seine Landsleute Eli Brooks, Kyle Rohde sowie der Deutsch-Amerikaner Seth Hinrichs. Dass mit den Donnervögeln wieder zu rechnen ist, zeigte die Generalprobe beim Fan Day vor 5.663 Zuschauern in der EWE Arena am vergangenen Wochenende gegen jene Veolia Towers Hamburg. Mit einem 115:88-Erfolg setzte man vor dem Saisonstart ein Ausrufezeichen. Topscorer war Justin Jaworski mit 25 Zählern, gefolgt von Geno Crandall mit 21 Punkten und 13 Assists, der bereits in der vergangenen Saison ein Leistungsträger bei den Gästen war.
Gegen ersatzgeschwächte EWE Baskets aus Oldenburg gelang den Schwaben im vergangenen Jahr ein 93:84-Erfolg in der easyCredit BBL. Vielleicht ein gutes Omen für den Pokal-Wettbewerb, der bekanntlich seine eigenen Gesetze hat. Doch Trainer Calles wird dies noch im Kopf haben und eine Wiederholung gerne vermeiden wollen.
Michael Jordan
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Die Geschichte des Basketballs in Oldenburg geht gleich gut los: Nach der Gründung im Jahr 1954 als Basketball-Abteilung des Oldenburger Turnerbunds (OTB) gelang zehn Jahre später die Norddeutsche Meisterschaft mit drei Nationalspielern aus dem eigenen Nachwuchs: Hans-Dieter Niedlich, Benno Bünnemeyer und Jan Barkemeyer. Genau diese Nachwuchsförderung der Basketball-Abteilung des Oldenburger Turnerbunds (OTB) zahlte sich auch im Jugendbereich mit mehreren deutschen A-Jugend Meisterschaften aus. 1976 startete der OTB durch. Von der Oberliga, über die Regionalliga an die Spitze der 2. Bundesliga-Nord. 1985 gelang der Aufstieg in die seit 1975 eingleisige Bundesliga. Allerdings getrübt durch den sofortigen Abstieg. Unter der Regie von Hermann Schüller und Gerold Lange wurden im Jahr 1995 der OTB und die TSG Westerstede als BC Oldenburg/ Westerstede zusammengeführt. Der Wiederaufstieg in die Basketball-Bundesliga samt Klassenerhalt gelang im Jahr 2000. Es folgte die Ära mit Trainer Don Beck. 2003 wurden erstmals die Playoffs erreicht. Die EWE Arena als Heimspielstätte beeindruckt mit Platz für 6.200 Zuschauer.
Eine besondere Erfolgsgeschichte ist mit Rickey Paulding verbunden, der 2007 seine erste Saison für die Oldenburger spielte. Zwölf weitere Spielzeiten sollten folgen. Darunter 2021 sein Karriere-Rekord mit 36 Punkten im Auswärtsspiel bei den HAKRO Merlins Crailsheim. Weitere Rekordzahlen des EWE-Kapitäns aus den USA: 1.000 Dreier und über 7.500 Punkte in seiner großartigen Karriere. Als Leistungsträger dieser glorreichen Mannschaft war viele Jahre mit dabei auch der spätere TigersCoach Tyron McCoy. Inklusive der deutschen Meisterschaft im Jahr 2009. Oldenburg gehört zu den besten nationalen Adressen. 2013 folgte der Umzug in die große EWE Arena, 2015 gelang der Pokalsieg und 2017 wurde man Vize-Meister. 2019 folgte die beste BBL-Hauptrunde der Klub-Geschichte mit 28 Siegen und nur sechs Niederlagen. Aktuell bemerkenswert ist die spannende Viersäulen-Strategie der EWE Baskets bestehend aus Head Coach Pedro Calles und dem Profi-Team, der Nachwuchs-Arbeit, einem neuen Campus und sozialen Projekten mit dem Baskets4Life e. V.
Energie, Einsatz bis zur letzten Minute und eine starke Verbindung zu den Fansso charakterisierten die EWE Baskets
Oldenburg Alen Pjanic bei der Vertragsverlängerung am 12. Mai 2023 bis ins Jahr 2025. In der vergangenen Runde fehlte der 2,02 Meter große Forward wegen eines Armbruchs mehrere Monate. Die Folge: Der 27-Jährige konnte nur 13 BBL-Partien absolvieren, wo Pjanic auf 6,5 Punkte und 1,8 Rebounds kam. Nun ist die Identifikationsfigur der Donnervögel wieder fit und will neu angreifen. Im Interview spricht die Nummer 35 über den Basketball-Standort Oldenburg, die Ziele für die neue Runde 2024/2025 sowie das BBL Pokalspiel in Tübingen.
Alen, du warst in der vergangenen Saison 2023/2024 lange Zeit verletzt. Wie geht es dir aktuell?
uns über den Standort Oldenburg berichten?
Ja, es ist schon eine lange Zeit, die ich nun in Oldenburg bin. Ich freue mich total, hier in mein viertes Jahr gehen zu können. Über den Basketball-Standort Oldenburg: Der Standort hat alles für den modernen Trainings- und Spielbetrieb, hier wird sich gut um die Spieler gesorgt. Die Fans in der Halle, in einer ausverkauften EWE Arena, das ist für jeden Akteur eine tolle Sache. Deswegen spielt man Basketball, um gemeinsam mit dem Klub etwas zu erreichen.
Aktuell geht es mir sehr gut, vielen Dank der Nachfrage. Ich habe den Sommer intensiv und gut genutzt, um in der neuen Saison wieder angreifen zu können und mich insgesamt besser auf dem Feld zu fühlen.
Du gehst in Oldenburg mittlerweile in deine vierte Saison. Was kannst du
Wie lauten die Ziele der EWE Baskets Oldenburg in dieser Saison?
Unsere Ziele sind tagtäglich besser zu werden und am Ende der Saison die beste Mannschaft zu sein.
Welche Rolle spielt der BBL Pokal für dich persönlich?
Der BBL Pokal ist neben der Hauptrunde in der easyCredit Basketball Bundesliga eine zusätzliche Möglichkeit, Spiele zu sammeln und einen Titel zu gewinnen. Im Pokal ist jede Partie ein
Entscheidungsspiel, das macht diesen Wettbewerb so spannend. Es gibt keinen Underdog, jedes Team hat die Chance, das Spiel zu gewinnen und eine Runde weiter zu kommen.
Für die Tübinger Fans: Wie charakterisiert sich Alen Pjanic als Spieler selbst?
Jemand, der auf dem Spielfeld immer 100 Prozent gibt.
Im Pokal spielt man gegen den Zweitligisten Tübingen. Oldenburg geht als klarer Favorit in die Begegnung. Wie
gehst du und die Mannschaft diese Partie an?
Wir dürfen die Tigers Tübingen auf keinen Fall unterschätzen. Das ist das Wichtigste, was hoffentlich jedem klar ist. Wir müssen alles geben und dürfen uns von der Tatsache, dass unser Gegner nur in der zweiten Liga spielt, nicht blenden lassen. Sie haben sich für den Pokal-Wettbewerb qualifiziert, das müsste uns Warnung genug sein. Dennoch ist es das klare Ziel, dass wir mit einem Erfolg in die zweite Runde einziehen können.
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Mit der Verpflichtung des USAmerikaners Justin Jaworski ist den EWE Baskets Oldenburg im Sommer eine spektakuläre Verpflichtung für die neue Runde 2024/2025 im deutschen Basketball-Oberhaus gelungen. Der 25-Jährige wechselte in der Rückrunde (Februar 2024) vom italienischen Erstligisten Napoli Basket zu den MLP Academics Heidelberg und war ein Garant für den Klassenerhalt der Kurpfälzer. In 13 Partien erzielte der 1,91 Meter große Guard starke 19,5 Zähler, 5,3 Assists und 3,1 Rebounds. Auch dank seiner Leistungen konnte sich Heidelberg mit einem 93:78-Sieg am letzten Spieltag gegen die Tigers Tübingen mit dem Klassenerhalt belohnen. Jaworski erzielte dabei 22 Punkte. Aus 13 Begegnungen holte Heidelberg mit dem Combo-Guard sechs Siege.
Dies bewies der 25-Jährige schon in der Spielzeit 2022/2023 beim spanischen Zweitligisten San Sebastián Gipuzkoa BC, als er durchschnittlich 19,4 Punkte erzielte und dabei 39,6 Prozent aller Würfe aus der Distanz verwandelte.
Zuletzt zweitbester BBL-Scorer
In den USA besuchte Jaworski für vier Jahre das College von Lafayette. Auch hier lesen sich seine Zahlen eindrucksvoll: In seinem Abschlussjahr erzielte die neue Oldenburger Nummer elf sagenhafte 21,5 Punkte, gepaart mit 3,7 Rebounds und 2,3 Assists. Den EWE Baskets Oldenburg ist mit Jaworski eine starke Verpflichtung gelungen. Punktemäßig wurde der 25-Jährige in der easyCredit BBL zuletzt nur von seinem Landsmann Otis Livingston II mit 20,6 Zählern getoppt.
In Heidelberg hat sich der US-Amerikaner in die Bücher von vielen nationalen sowie internationalen Klubs gespielt. Den Zuschlag sicherten sich letztendlich die EWE Baskets Oldenburg, die den Guard Mitte Juni zunächst für ein Jahr unter Vertrag nahmen. Offensiv ist der in Schenksville/Pennsylvania, USA geborene Sportler eine absolute Waffe.
Sein neuer Trainer Pedro Calles charakterisiert seinen neuen Schützling wie folgt: „Er kann verschiedene Positionen spielen, ist ein aggressiver Scorer, der auf verschiedenen Wegen punkten kann. Außerdem kann Justin Vorteile für seine Mitspieler kreieren. Er bringt die Einstellung und den Charakter mit, die zu unserem Klub passen!“
Spannung ist garantiert!
In der Saison 2024/2025 gehen erneut 18 Mannschaften in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an den Start. Gesucht werden zwei Aufsteiger in die easyCredit BBL, dazu müssen zwei Mannschaften als Absteiger den Gang in die ProB antreten. Nach nur einem Jahr im deutschen Basketball-Oberhaus gehen die Tigers Tübingen wieder in der zweiten Liga an den Start. Die Saison verspricht Spannung mit vielen guten Kontrahenten. Neun Teams haben eine Vergangenheit in der ersten Liga.
Am Freitag, den 20. September 2024, eröffnen die Schützlinge von Trainer Domenik Reinboth bei den VET-CONCEPT Gladiators Trier die neue Runde. Hochball ist um 19:30 Uhr in der Arena Trier. Für die Raubkatzen ist es gleich eine schwere Prüfung, denn die Moselstädter gehen als Gewinner der Hauptrunde der Spielzeit 2023/2024 in der Barmer Liga als einer der Titelfavoriten ins Rennen. Mit 28:6-Siegen waren die Pfälzer zuletzt das beste Team der Hauptrunde. Im Halbfinale musste man sich erst im fünften Spiel dem späteren Aufsteiger aus Frankfurt geschlagen geben.
Bei den Experten werden die HAKRO Merlins Crailsheim, die neben den Tigers Tübingen aus der ersten Liga abgestiegen sind, mit einer guten Infrastruktur für den Aufstieg hoch eingestuft. Beim Team des neuen Trainers David McCray (MHP RIESEN Ludwigsburg) kommt es zudem zu einem Wiedersehen mit Daniel Keppeler, der zuletzt vier Jahre das Trikot der Raubkatzen trug.
Eine genaue Prognose für den Saisonverlauf ist vor den ersten Spieltagen kaum möglich. Die Kontrahenten aus Gießen, Jena, Hagen und der Vorjahresmeister aus Karlsruhe haben ebenfalls hohe Ambitionen. Der Aufstieg in die easyCredit Basketball Bundesliga ist kein verbotenes Ziel. Positive Überraschungen wird es geben, welche die Experten nicht unbedingt auf dem Zettel haben. Igor Perovic, ehemaliger Trainer der Tigers Tübingen, könnte mit dem Lokalrivalen aus Kirchheim genannt werden, ebenso die Uni Baskets Münster, die über eine große Fanschaft verfügen sowie die Eisbären Bremerhaven mit dem neuen Trainer Steven Esterkamp (Gartenzaun24 Baskets Paderborn). Minimalziel der Raubkatzen ist zunächst das Erreichen der Playoffs.
Sieben Zweitligisten und neun Erstligisten spielen die erste Runde im BBL Pokal aus. Mit den EWE Baskets Oldenburg ist den Schwaben damit das wohl schwerste Los zugeordnet worden. Zum einzigen BBL-Duell kommt es zwischen den MLP Academics Heidelberg und den Veolia Towers Hamburg. Keine Frage, die BBL-Teams gehen in ihren Partien als Favorit in die Begegnung, doch der Pokal hat bekanntermaßen seine eigenen Gesetzte. In der vergangenen Runde 2023/2024 gelang Zweitligist Gießen gegen Erstligist Crailsheim eine Überraschung. Man darf gespannt sein, ob es auch in diesem Jahr zu einer oder mehreren Überraschungen kommen wird.
Die zweite Runde, was gleichzeitig das Achtelfinale ist, ist für den 12./13. Oktober 2024 terminiert. Der Sieger aus dem Duell zwischen Tübingen und Oldenburg tritt beim Gewinner des Spiels Trier gegen Frankfurt an. Mit der Partie zwischen den Telekom Baskets Bonn und dem FC Bayern München Basketball steht bereits eine mehr als brisante Begegnung im Achtelfinale um den BBL Pokal fest. Titelverteidiger ist der FC Bayern München Basketball. Alle Spiele werden bei Dyn übertragen!
Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis
13.9.2024 20 Uhr VET-CONCEPT Gladiators Trier FRANKFURT SKYLINERS -:-
14.9.2024 18:30 Uhr HAKRO Merlins Crailsheim ROSTOCK SEAWOLVES -:-
14.9.2024 18:30 Uhr Tigers Tübingen EWE Baskets Oldenburg -:-
14.9.2024 20 Uhr JobStairs GIESSEN 46ers SYNTAINICS MBC Weißenfels -:-
14.9.2024 20 Uhr PS Karlsruhe LIONS Bamberg Baskets -:-
15.9.2024 15 Uhr MLP Academics Heidelberg Veolia Towers Hamburg -:-
15.9.2024 15 Uhr Phoenix Hagen BG Göttingen
15.9.2024 15 Uhr Science City Jena Basketball Löwen Braunschweig -:-
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Till Jönke trägt neben Joshua Schwaibold weiterhin das Trikot der Tigers Tübingen. Und schön zu hören, der Energizer ist mit den neuen Spielern, dem neuen Trainer und der bisherigen Vorsaison insgesamt recht zufrieden. Im Interview spricht der Kapitän über die aktuelle Situation.
Till, was waren deine Gründe für einen Verbleib in Tübingen?
Die Zusammenarbeit mit dem Verein und mir persönlich war immer sehr gut. Der Klub ist für mich ein Gewinn und ich ein Gewinn für den Klub. So war für mich früh klar, hier zu bleiben. Zudem bin ich in Tübingen richtig sesshaft geworden und sehr glücklich hier mit meiner Familie.
Nun ist alles neu! Wie ist das neue Team? Wer hat dich bereits besonders überzeugt?
Wie hast du Vorbereitung erlebt?
Wir machen mit jeder Trainingseinheit Fortschritte. Wir sind im Gegensatz zum Vorjahr bisher auch von größeren Verletzungen verschont geblieben. Und auch die Ergebnisse stimmen mit vier Siegen aus fünf Spielen.
Gibt es bereits konkrete Saisonziele?
Das ist schwierig vorherzusagen. Es ist nicht einfach, da einen Plan zu entwickeln. Wir denken mittelfristig, besser gesagt von Spiel zu Spiel, von Woche zu Woche.
Das gehört zu diesem Profigeschäft dazu, dass immer wieder mal alles neu ist. Was mir bei uns nach diesem Neustart aber besonders gefällt, ist die gesamte Gruppe. So möchte ich auch keinen Mitspieler namentlich herausheben, sondern wir passen einfach gut zusammen. Ich hoffe natürlich, dass sich das auch in einer erfolgreichen Saison widerspiegeln wird.
Insgesamt bin ich vorsichtig optimistisch.
Und nun gleich im Pokalauftakt gegen das BBL-Topteam aus Oldenburg. Worauf wird es ankommen, um mithalten und bestehen zu können?
Gegen höherklassige Mannschaften, gerade auch wie Oldenburg, ist es vor allem wichtig, deren Physis zu matchen. Das heißt, mit viel Energie aufzutreten und athletisch möglichst mitzuhalten. Das ist uns zuletzt in der BBL zu wenig gelungen, vielleicht gelingt uns dies nun besser.
Reinboth beerbt Jansson
Nach der Saison ist vor der Saison, dies traf für die Tigers Tübingen in diesem Jahr in besonderer Weise zu. Nach dem Abstieg aus der easyCredit BBL gab es in der Organisation ein großes Stühlerücken. Philipp Reinhart hat Jascha Maus zum 1. September 2024 als General Manager ersetzt, dazu gab es auch in der Geschäftsstelle einige Wechsel beim Personal. Die größte Baustelle war natürlich die Mannschaft.
Das komplette Trainerteam um Danny Jansson kehrte den Raubkatzen den Rücken. In kürzester Zeit mussten die Schwaben einen neuen Trainer finden. Mit Domenik Reinboth ist es den Tigers Tübingen kurzfris tig gelungen, einen Trainer mit A-Lizenz sowie Erfahrung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu verpflichten. Als neuer Co-Trainer fungiert zukünftig Dhnesch Kubendrarajah, mit Bene Cords wird den Unistädtern zukünftig ein Athletiktrainer und Physiotherapeut in Personalunion zur Verfügung stehen. Den letzten Posten gab es in der Historie der Raubkatzen noch nicht. „Das bringt uns auf ein ganz anderes Niveau“, betont Sportdirektor Eric Detlev den Gewinn von Cords.
Bis auf Till Jönke und Joshua Schwaibold haben 13 Spieler die Tigers Tübingen verlassen. Reinboth gelang es nach seiner Verpflichtung Ende Mai 2024 in kürzester Zeit, zehn neue Spieler zu verpflichten. Insgesamt umfasst der Kader für die Runde 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zwölf Akteure. Neben acht deutschen Spielern gesellen sich mit den US-Amerikanern Kenny Cooper, Miles Tention, Samuel Idowu und dem Letten Ričards Vanags vier Importspieler hinzu. Bis zum Pokalspiel liegen hinter den Schwaben sechs Wochen Vorbereitung. Insgesamt wurden fünf Testspiele absolviert, wobei vier Siege heraussprangen. Dazu trainierte man mit dem Erstligisten MHP RIESEN Ludwigsburg.
Reinboth schätzt die Situation wie folgt ein: „Wir sind ein komplett neues Team, dass sich speziell auf dem Platz noch finden muss. Die Chemie ist jedoch schonsehr gut. Jeder Spieler will sich täglich verbessern.“ Um den Zusammenhalt zu stärken, wurde Ende August an einem gesamten Tag die Stadt Tübingen mit verschiedenen Aktionen erkundigt. Nun gilt es auf dem Platz. Let`s go, Tigers!
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Herausgeber
ProBasket Tübingen AG
Mömpelgarder Weg 4
72072 Tübingen
Redaktion
Tobias Fischer
Roland Steck
Fotografie, Grafik & Gestaltung
Pressefotografie: Pressefoto Ulmer, Dennis Duddek
Gastbilder: Ulf Duda, EWE Baskets Oldenburg
Gestaltung: Fabian Lämmle, Anabel Diego
Postproduktion: Fabian Lämmle
Druck
Sautter GmbH, Röntgenstraße 24, 72770 Reutlingen-Betzingen
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