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Neue Wohnformen im Linzer Stadtteil Oed

Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen:

Neue Wohnformen im Linzer Stadtteil Oed

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Gemeinsam mit der „Miteinander GmbH“ hat die WAG in Linz-Oed zwei neue Wohngemeinschaften für junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen realisiert. Damit wurde ein wichtiger Schritt für deren soziale Integration erreicht.

Seit März 2021 leben insgesamt neun BewohnerInnen in zwei Wohngruppen auf insgesamt 300 m² am Forum Oed. Es handelt sich um junge Menschen, die sich nach Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und trotz ihrer Bedürfnisse nach selbstständigem Wohnen sehnen, jedoch schwer einen betreuten Platz finden. Zwei Wohngemeinschaften

Es handelt sich dabei um die Wohnformen „Begleitetes Wohnen“ – eine Wohngemeinschaft für insgesamt sechs Menschen mit einem Betreuerteam zur Unterstützung und Anleitung im Alltag, sowie dem „Alternativen Wohnen“, - eine Dreier-WG mit 24-Stunden Betreuung und persönlicher Assistenz.

Die Variante „Begleitetes Wohnen“ bietet Menschen mit Beeinträchtigungen durch die Unterstützung und Betreuung vor Ort die Möglichkeit, weitestgehend selbstständig zu wohnen.

Das Projekt richtet sich vor allem an junge Menschen mit mehrfachen Beeinträchtigungen, die einen dementsprechenden Pflegebedarf haben und aus dem Elternhaus ausziehen möchten. Beide Wohngemeinschaften in Oed bieten diesen jungen Erwachsenen die Chance, mit Gleichgesinnten zusammen zu kommen und ein alltägliches Zusammensein mit Unterstützung kennen zu lernen. „Uns als WAG war die Zusammenarbeit mit der Miteinander GmbH ein besonderes, soziales Anliegen“, so WAG-Geschäftsführer Gerald Aichhorn.

Gelungenes Wohnprojekt

Mit der Miteinander GmbH wurde ein Partner gefunden, der Menschen mit mehrfachem Betreuungs- und Förderbedarf neue Formen des selbstständigen Zusammenwohnens ermöglicht.

„Das Wohnprojekt in Linz-Oed stellt für uns das bisher gelungenste Wohnprojekt für Menschen mit Beeinträchtigungen in punkto Raumaufteilung, Lichteinfall, Funktionalität und Wohnlichkeit dar. Ohne die optimale Zusammenarbeit mit der WAG wäre das Projekt nicht möglich gewesen“, sagt Gerald Rechberger, Geschäftsführer der Miteinander GmbH.

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