Kundenmagazin BerlinDruck #07

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www.berlindruck.de

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Entspannen Sie sich: In Ihren Händen halten Sie die neue ›28832 Berlin‹, und wir möchten, dass Sie sich für die Lektüre ein wenig Zeit nehmen. Sagen Sie jetzt nicht, Sie hätten keine Zeit. Ist es nicht gerade in diesen schnelllebigen Zeiten besonders wichtig, hin und wieder inne zu halten und ein wenig Abstand vom Alltagsstress zu gewinnen? Also nehmen Sie sich a ruhig ein paar Minuten, vielleicht frei nach dem schokosüßen Motto: Have a break, have 28832 Berlin. Und wenn Sie sich ganz in die Lektüre der folgenden Seiten vertiefen, mag sein, dass Sie dann etwas von dieser Faszination verspüren, von dieser angenehmen Stimulanz des im Gedankenflusses, die das Lesen und Anschauen von Druckerzeugnissen auch nach d Jahrtausen halbes Ein en: unbestritt ist Es 21. Jahrhundert noch bereiten kann. Gutenberg ist Print noch immer die Kulturtechnik schlechthin. Um diesen bemerkenswerten Tatbestand zu erklären, haben wir uns um den wohl besten Sie Kronzeugen bemüht, der sich denken lässt: Gutenberg selbst. Es klingt verrückt, doch wenn überSie auch werden dann lesen, ds‹ Jahrtausen des unser Exclusivinterview mit dem ›Mann zeugt sein: Gutenberg hat auch heute viel mitzuteilen. Zum Beispiel seine Ansichten über den Art angeblichen Wettbewerb von Print- und elektronischen Medien (für ihn eher eine hat. gemein Zeit Symbiose), oder was der ›Neue Markt‹ mit dem Hexenwahn seiner Mit seinem Rat, der grassierenden Internethysterie mit etwas mehr Gelassenheit zu begegnen, ist Gutenberg voll auf der Höhe der Zeit. Unser Essay ›Start-up and shift-down‹ (Seite 16) zeigt, dass mit dem aufkommenden Wellness-Kult die Gegenbewegung zum digitalen TurboKapitalismus bereits eingesetzt hat. Vielleicht denken Sie beim Thema Wellness zuallererst an Ihren bevorstehenden Sommerurlaub. Das trifft sich gut, denn auf Seite 8 geben wir Ihnen einige Anregungen für Ihre Reiselektüre. Inhaltlich dürfte Ihnen bei den sechs belletristischen Taschenbüchern, die wir für Sie ausgesucht haben, sicher so manches bekannt vorkommen. Sie spielen allesamt ›in der schillernden Welt der Werbebranche‹. Viel Spaß beim Lesen wünscht

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„Internet ist wie Blei - es kommt darauf an, was man »Internet ist wie Blei - es kommt darauf an, draus macht“ draus macht.«

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Ein Interview mit Johannes Gensfleisch, alias Gutenberg

Was wäre die Welt ohne ihn? Und was wäre aus ihm geworden, wenn er in der Jetztzeit lebte? Biederer Handwerksmann oder millionenschwerer »Dotcom«Vorstand? - Im Gespräch mit 28832 Berlin enthüllt der Erfinder der beweglichen Bleilettern und streitbare Altvater der Schwarzen Kunst seine Sicht der Dinge.


2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 Schön, dass Sie die Zeit finden, mit uns zu sprechen. Wir wissen das zu schätzen.

Gutenberg: Kein Problem. Nach 600 Jahren macht man sich über Zeit nicht mehr viele Gedanken. Und für einen Plausch unter Kollegen bin ich immer zu haben. Man lernt ja nie aus. Ausgerechnet im Gutenberg-Jahr dreht sich alles um die "New Economy". Wie fühlt man sich so als Auslaufmodell?

G Bevor ich darauf antworte, möchte ich erst einmal von Ihnen hören, was Sie unter "New Economy" verstehen. Gern. Im Kern geht es darum, dass immaterielle Werte für uns alle eine wachsende Rolle spielen, d. h. vertraute Wertmaßstäbe und ökonomische Regeln ihre Bedeutung verlieren. Die Grenzen zwischen Leben und Arbeit, Produzenten und Konsumenten, Betrieben und Branchen werden unscharf. Alles dreht sich um Informationen und Informationstechnologie.

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G Sehr interessant. Aber glauben Sie ernsthaft, das war zu meiner Zeit grundlegend anders? Im Gegenteil, ich denke, ich kann sogar sagen, dass ich diese Entwicklung in Gang gebracht habe. Zugegeben, es war nicht mein eigentliches Ziel, aber erst durch meine Arbeit wurde es möglich, Wissen massenhaft zu verbreiten und Ideen weltweit auszutauschen. Ohne mich würden in Deutschland vielleicht heute noch Hexen verbrannt. Und ohne arrogant klingen zu wollen: Goethe, Gates und viele andere wären s macht“ohne mich vielleicht lebenslang Analphabeten geblieben. uf an, was man drau

Apropos Bill Gates. Sie haben ja vieles gemeinsam. Sie stammen beide aus gutem Hause, sind überaus begabt bis genial, sehr durchsetzungsstark und bisweilen auch hitzköpfig. Nur ist Bill Gates, in Dollar ausgedrückt, wesentlich erfolgreicher, als Sie es jemals waren. Wurmt Sie das?

rnet ist lei es mt darauf was man was man macht“

Internet

G Ehrlich gesagt schon. Und nicht nur in einer Hinsicht ...

Ge nsf leiç G Heute ja. Damals nicht. Versetzen Sie sich mal in meine Zeit. Aus heunbaelirags Gutenbergtiger Sicht bestand - wenn ich das richtig sehe - meine Leistung darin,

Schütten Sie Ihr Herz aus, sie können ganz offen sprechen.

verschiedene Technologien in einer revolutionären technischen Lösung zu integrieren: den Hochdruck mit Stempeln, die Gusstechnik aus dem Glockenbau, Gravurtechniken aus der Goldschmiedekunst und das Drucken und Prägen aus der Mechanik der Papier- und Weinpressen ... Stimmt es eigentlich, dass eine Weinpresse Sie zu Ihrer Erfindung inspiriert hat?

G Das tut jetzt nichts zur Sache. Fest steht: Meine Lösung hatte nicht nur jahrhundertelang(!) Bestand, sondern öffnete Tür und Tor für einen riesigen Markt, der übrigens immer noch wächst. Mit so einem Produkt würden mir heute Wirtschaftsförderer und Finanziers die Bude einrennen, und meine Aktien würden an allen Börsen der Welt gehandelt, lange bevor ich auch nur einen Pfennig Gewinn eingefahren hätte. Damals gab es eben den Neuen Markt noch nicht.

G Dafür aber den Hexenwahn, und der war noch weit verrückter als der Neue Markt, das können Sie mir glauben. Jemand wie ich, der mit für Otto Normalverbraucher völlig unerklärlichen und geheimen Methoden außergewöhnliche Leistungen vollbrachte - nämlich in beliebiger Anzahl bedruckte Blätter, die einander vollständig glichen - der musste im 15. Jahrhundert schon höllisch aufpassen, dass man ihn nicht wegen Teufelswerk 3 drankriegte. Inquisition, wenn Sie wissen, was ich meine.

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Sie selbst waren aber auch nicht gerade zimperlich bis hin zum Kidnapping.

G Um es gleich klarzustellen: Das war juristisch völlig korrekt. Mainz hatte mir widerrechtlich die Renten gesperrt, weil ich nicht aus Straßburg zurückkehren wollte. Und nach verbrieftem Recht durfte ich jeden Mainzer Bürger haftbar machen. Da habe ich mir halt den Mainzer Stadtschreiber geschnappt – einen sehr wichtigen Mann – als er dienstlich in Straßburg war. Die Mainzer haben ja dann auch brav bezahlt, und ich hatte keinerlei Nachteile durch die Aktion. Ihre ständigen Geldprobleme hat das allerdings auch nicht gelöst.

G Nicht wirklich, leider. Am Ende war ich 1455 durch einen Rechtsstreit mit meinem Ex-Partner ruiniert und es dauerte auch ziemlich lange, bis meine Ehre wieder hergestellt war. Wenn man sich das vorstellt, erst im Jahr 1827 hat man mir das erste Denkmal errichtet. So ist das Erfinderschicksal. Immerhin wurden Sie posthum zum Mann des Millenniums gewählt, und das Jahr 2000 ist Ihnen gewidmet. Wie beurteilen Sie denn mit Ihrer langen Erfahrung die Zukunft?

G Sie meinen sicher den angeblichen Wettbewerb Print- und elektronische Medien. Offen gesagt: Für mich gibt es diesen Wettbewerb nicht. Beide werden gemeinsam wachsen und zwar schneller als bisher. Wie kommen Sie darauf?

G Es liegt doch eigentlich auf der Hand, und ich stehe mit meiner Meinung auch nicht allein. Es ist doch erwiesen: Computernutzer lesen mehr Bücher als andere Leute. Dienstleistungen wie BoD (Books-on-Demand) zeigen den Trend. Statt große Auflagen auf Vorrat zu produzieren, werden mit computergesteuerten Maschinen Bücher als Einzelexemplare erst nach Bestellung gedruckt. Und ein führender Dotcom-Manager hat erst neulich gesagt "Print ist die beste Suchmaschine" und eine neue Zeitschrift herausgebracht. Kurz: Die Systeme, wenn man sie so nennen will, ergänzen einander. Das Internet hilft, mit Print Geld zu verdienen und umgekehrt. Mit dem Web ist einfach nur der Hebel länger geworden. Die Gesetzmäßigkeiten sind in Wahrheit so anders nicht. Aber nehmen wir z. B. die E-Books, die es bald auch in Deutschland geben wird.

G Eine interessante Sache, ich habe davon gehört. Da kann man sich für relativ wenig Geld z. B. seine 100 liebsten Bücher auf eine taschenbuchgroßes elektronisches Lesegerät laden und überall mit hinnehmen. Ein solches Angebot gibt es sogar schon unter meinem Namen, und darauf bin ich stolz. Aber Sie werden sehen: Auch in ein solches elektronisches Medium muss man soviel Komfort und Sinnlichkeit des klassischen Buches integrieren wie es nur möglich ist, damit es sich durchsetzt. Jemand hat mal das Bücherlesen mit dem Reiten verglichen: Schon lange reitet bei uns keiner mehr, um von A nach B zu kommen, sondern weil es Spaß macht. Im Übrigen werden mir all diese Fragen irgendwann zu philosophisch. Ich habe noch nie an Kaffeesatzleserei geglaubt. Warten wir es doch einfach ab. Eine letzte Frage: Wie steht es mit der Moral? Birgt das Internet als weltumspannendes Massenmedium mit enormen Manipulationsmöglichkeiten nicht auch große Gefahren für unsere Kultur und die Demokratie?

G Etwas mehr Gelassenheit. Mit Menschen und Informationen ist schon immer Großes bewegt, aber auch Schindluder getrieben worden. Und mit dem Internet ist es wie mit dem Blei - es kommt drauf an, was man draus macht. Herr Gutenberg, wir danken Ihnen für das Gespräch.


Gutenberg digital Schnittstelle Gutenberg Hrsg. Institut für Medientechnologie Verlag Hermann Schmidt Mainz ISBN 3-87439-493-X

Surftipps: www.gutenberg.de www.gutenberg.aol.de www.gutenbergdigital.de

Gutenberg im Print Gutenberg und seine Wirkung, Stefan Füssel Insel Verlag, ISBN 3-45816-980-6 Etwas für Bibliophile: Ein im traditionellen Bleihandsatz hergestelltes Werk. Foto: IBM Deutschland GmbH

Newspaper on demand Gutenberg - aventur und kunst Vom Geheimunternehmen zur ersten Medienrevolution Verlag Hermann Schmidt Mainz, ISBN 3-87439-507-3 Das offizielle Buch der Stadt Mainz zum 600. Geburtstag von Gutenberg.

Ein gern benutztes Wort unter Journalisten lautet: Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern. Im Zeitalter von Internet und Newssendern wie CNN und NTV könnte man sogar noch weiter gehen und sagen: Frisch aus der Druckpresse und schon veraltet. Der Popularität der Zeitungen hat dies jedoch bisher keinen Abbruch getan. Aber der nächste elektronische Angriff wird schon ausgebrütet. Im Rahmen eines Forschungsobjekts entwickelt IBM eine elektronische Zeitung, die man einerseits lesen, blättern und falten kann wie man es von herkömmlichen Tageszeitungen gewohnt ist, die aber andererseits über das Internet aufgeladen wird. Man kauft sie also nur einmal und lässt sich die 16 flexiblen und haltbaren Seiten dank einer elektronischen Tinte je nach Bedarf mit Artikeln favorisierter Rubriken beliefern. Ob sich diese Art der Zeitungslektüre durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Das Ausschneiden interessanter Artikel jedenfalls scheint umständlich zu sein, und um darin Fische einzuwickeln, ist die elektronische Zeitung nun wirklich zu schade.

Books on demand

Von den beweglichen Lettern zur Typography in Motion Verlag Hermann Schmidt Mainz, ISBN 3-7755-2000-7 Dokumentation der Druckkunst, der Schrift und Typografie bis zum Screendesign an der Jahrtausendschwelle.

Foto: Rocket eBook

Die Handlichkeit und Ästhetik eines Buches können die elektronischen Medien bisher nur teilweise ersetzen. Sie können aber eine sinnvolle Ergänzung sein, wie sich jetzt abzeichnet. Nach langem Zögern hat nun auch Bertelsmann das bereits mehrmals als Neuigkeit angekündigte ›Rocket eBook‹ auch in Deutschland eingeführt. In den USA gibt es dieses handliche Gerät, mit dem sich mehrere Romane aus dem Internet zapfen und anschließend als Textseiten auf einem Display anzeigen lassen kann, schon seit zwei Jahren. Dort feierte das elektronische Buch sogar schon erstaunliche Erfolge: Der exklusiv auf einem E-Book veröffentlichte Roman ›Riding the Bullit‹ von Thrillerautor Stephen King verkaufte sich innerhalb von zwei Tagen 500.000 Mal. Jetzt fürchten die deutschen Verlage eine virtuelle Breitseite.

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Danke, dass Sie hier rauchen! Buchtipps/Der Werber in der Belletristik (Bemerkenswert, dass die Werbebranche vor allem Kriminalroman-Autoren anregt - aber auch die Moral kommt nicht zu kurz.)

Das graue distinguierte Leichentuch Henry Slesar ISBN 3 - 257 - 20139 - 7 Nachdem sein Kollege einen Herzinfarkt erlitten hat, wird dem noch unerfahrenen Werbeassistenten Dave Robbins die Betreuung eines millionenschweren Auftrags und ein höheres Gehalt angeboten. Scheinbar einziger Haken an der Sache: der Kunde ist nicht eben ein umgänglicher Zeitgenosse. Robbins Entscheidung, sich dennoch der Verantwortung zu stellen, muss er bald sehr bereuen. Selbst der Altmeister des »suspense«, Alfred Hitchcock, zollte der Begabung Slesars großen Respekt.

Schmatz oder Die Sackgasse Hans Werner Kettenbach ISBN 3 - 257 - 21732 - 3 Die Welt des Uli Wehmeier, seines Zeichens Texter in einer Werbeagentur, scheint sowohl beruflich als auch privat aus den Fugen zu geraten. Sein neuer Creative Director schikaniert ihn, und auch seine Frau kann die Besessenheit, mit der er sich seiner Arbeit widmet, nicht mehr hinnehmen. So kreisen seine Gedanken immer häufiger um einen Mord, der das Ende seiner Probleme bedeuten könnte. Dieses 1988 mit dem Deutschen KrimiPreis ausgezeichnete Werk lebt von der Leichtigkeit, mit der Erbarmungsloses und Unterhaltsames verquickt werden.

Mord braucht Reklame Dorothy L. Sayers ISBN 3 - 499 - 14895 - 1 Der tödliche Sturz des jungen Texters Dean von der eisernen Treppe einer Werbeagentur: tragischer Unfall - oder heimtückischer Mord? Zur Klärung dieser pikanten Frage engagiert Agenturchef Pym den Amateurdetektiv Lord Peter Wimsey, der sich in bester viktorianischer Tradition an die Arbeit macht. Inkognito tritt er die Nachfolge des Verstorbenen an und erhält so tiefe Einblicke in dunkle Geschäftspraktiken der Werbeagentur. Denn bald mehren sich die Indizien, dass die Firma Kontakte zu einem Rauschgiftring pflegt.

Fabian - Die Geschichte eines Moralisten Erich Kästner ISBN 3 - 423 - 11006 - 6 In dieser bissigen Großstadtsatire wird aus der Perspektive des arbeitslosen Reklamefachmanns und Germanisten Dr. Jakob Fabian der Untergang der Weimarer Republik skizziert. Auf seinen Streifzügen durch das Berlin der frühen 30er Jahre, die ihn in alle Schichten dieser von Arbeitslosigkeit, politischen Auseinandersetzungen und dem Verlust traditioneller Werte geprägten Gesellschaft führt, wird Fabian zum scharfen Beobachter einer verlogenen Gesellschaft, an der er letztlich zugrunde geht. Ein provokantes Buch mit einem symbolischen Ende, das nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Danke, daß Sie hier rauchen Christopher Buckley ISBN 3 - 596 - 13652 - 0

Ärger mit Produkt X Joan Aiken ISBN 3 - 257 - 2121538 - X Ein herrlich spannender Krimi der Kultautorin mit dem Hang zur Satire. Die Kampagne für ein aufregendes neues Parfum entwickelt sich für die Ich-Erzählerin Martha Gilroy zu einem Horrortrip. Für Werbeaufnahmen eigens in das beschauliche Cornwall gereist, wird sie unvermittelt in wilde Verfolgungsjagden und eine Kindesentführung verwickelt. Als sie dann auch noch feststellen muss, dass für das Duftwasser bereits ein Mord verübt wurde, gibt es keinen Zweifel mehr: die Rezeptur des Parfums ist tödlich... .

Als ehemaliger Redenschreiber für George Bush weiß Christopher Buckley um die Macht der Medien, als ehemaliger Raucher um die Gefahren des Nikotinkonsums. Am Beispiel der Hysterie um die Tabakindustrie schildert Buckley auf humorvolle Weise den Zustand einer Gesellschaft, in der die öffentliche Meinung zum Spielball von Lobbyisten und PRExperten geworden ist. Von der amerikanischen Gesundheitsfraktion zum Feind Nr. 1 erkoren, erkennt der zynische Sprecher der amerikanischen Tabaklobby, Nick Naylor, dass auch andere ihr Handwerk verstehen. Er wird das Opfer einer perfiden Medienintrige. Ein rasanter Roman, der so süchtig macht wie das Rauchen selbst.


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iv h c r A s a D 28832 BERLIN Ein Service von Berlin: Unser Archiv zur Ergänzung Ihrer Artbuying-Kartei. Als Druckerei und Mediendienstleister interessieren wir uns natürlich für alles, was ein gelungenes Druckwerk ausmacht. Dazu gehören auch Fotografen, Illustratoren, Typografen und andere, die wir Ihnen an dieser Stelle mit einigen ausgewählten Arbeiten vorstellen.

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Sammeln lohnt sich!

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2 Helga Clauss# 1/1998 Telefon {04 21} 7 29 56 Telefax {04 21} 70 35 09

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6 Ikonen# 3/1999 freeware/internet

14 Ole Kaleschke# 7/2000 kaleschke@gmx.net Telefon {04 21} 7 94 96 30 Telefax {04 21} 7 94 96 79

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10 Eva König# 5/1999 Telefon {04 21} 7 94 11 32 Telefax {04 21} 7 94 91 47

4 Boris Schimanski# 2/1998 boris-schimanski@real-net.de 3

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Telefon {04 21} 48 39 11 Telefax {04 21} 48 39 24

8 Eckard Twistel# 4/1999 etwistel@gmx.net Telefon {040} 41 49 82 87 Mobiltelefon {0177} 2 51 85 87 Telefax {040} 41 49 82 87

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1 Jörg Bierfischer# 1/1998 Telefon {04 21} 4 98 76 15 Mobiltelefon {0171} 4 94 68 55 Telefax {04 21} 4 98 74 55

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5 Carsten Heidmann# 3/1999 mail@heidmannfotografie.de Telefon {04 21} 4 17 20 77 Mobiltelefon {0172} 4 16 20 77 Telefax {04 21} 4 17 17 54

3 Uli Mattes# 2/1998 mail@uli-mattes.de Telefon {040} 6 56 49 04 Mobiltelefon {0172} 4 13 07 11 Telefax {040} 6 56 73 64

11 Christian Muhrbeck# 6/2000 c.eye@t-online.de Telefon {030} 2 91 67 88 Telefax {030} 2 91 67 88

7 Kai Peters# 4/1999 kaipeter@t-online.de Telefon {040} 39 90 29 11 Mobiltelefon {0171} 5 35 58 10 Telefax {040} 39 90 29 08

9 Burkhard Schittny# 5/1999 bs@schittny.de Telefon {040} 43 27 42 52 Telefax {040} 43 27 42 53 www.schittny.de

13 Tristan Vankann# 7/2000 fotoetage@ngi.de Mobiltelefon{0177} 7 49 09 18 Telefax{04 21} 3 49 97 14

{kalligrafie}

12 Petra Beisse# 6/2000 Telefon {06 11} 3 33 49 45 Telefax {06 11} 3 33 49 46

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1969 1991-98 1991-99 n g e n1998 A u f t r a g g e b e r | V e r ö f f e n t l i c h useit

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geboren in Köln Studium Fotografie/Grafik-Design fester Fotograf »die tageszeitung«, taz, Bremen Dozent für Pressefotografie an der Akademie für Publizistik, Hamburg en für den Landtagswahlkampf der SPD 1999 u n g eFotografi n in Bremen 2000 Mitgründung der Fotoagentur fotoetage

Kunden IBM, Sparkasse, NordCom, swb AG, SPD, Bündnis 90/ Die Grünen, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, die tageszeitung

Ausstellungen | Beteiligungen Galerist: Gerd Schnackenwinkel, »GAFF« Rotenburg Ausstellungen | Beteiligungen

Tristan Vankann fotoetage @ngi.de Telefon{01 77}7 49 09 18 Telefax{04 21}3 49 97 14






Ole Kaleschke Prangenst rasse 49 (Atelier Prangenst raße) 28203 Bremen

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kaleschke @gmx.ne t Telefon{04 21}7 94 89 96 Telefax{04 21}7 94 96 79

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1972 geboren in Gehrden/Hannover 1997 Studium Grafik-Design an der HfK Bremen

beim »Nachschub«-Projekt der A u f t Ar ua fgtgrAeaubgfegtrre ab| ge Vrgeer| böeVfrAef ure| fön tfVt rfleaeircngöhtgfluefinebcgneh etrunl ni| gc he nu11.99 n g eMitarbeit n Veröffentlichungen profile intermedia, Bremen seit

1998 Illustrationen und Cartoons, »Schädelspalter«, Hannover Buchcover/Illustrationen, Dreieck-Verlag, Mainz Arbeiten für Kultureinrichtungen, Büros, Magazine, Zeitschriften und Musiklabel in Bremen, Düsseldorf, Essen, Köln 1999 »kinder feiern feste«, Achilla Presse, Bremen 2000 Veröffentlichung in input:output #3, Rat für Formgebung


Die Welt dreht sich immer schneller. Informationsflut, Globalisierung, New Economy und Aktien-Boom halten uns zunehmend in Atem. Aber die Gegenbewegung hat schon eingesetzt. Leben umwälzt. unser Immertägliches mehr Menschen fragen sich, ob sie dem digitalen Turbo-Kapitalismus noch länger ihren Tribut leisten wollen. Als elementare Werte ihrer Selbstverwirklichung erkennen sie Zeitsouveränität, Wellness, Familie und Muße. Diese Bewegung könnte zum wichtigsten virtuelle des 21.Realität Jahrhunderts avancieren. soziokulturellen Trend der ersten Jahrzehnte Der Mann wollte keine Zeitung lesen, nicht spazierengehen und nicht fernsehen. "Ich will hier einfach nur sitzen", beharrte er gegenüber seiner Frau, die ihn mit immer neuen Vorschlägen für mögliche Aktivitäten nervte. Wer kennt sie nicht, diese kleine Zeichentrickepisode des großen humoristischen Gesellschaftssatirikers Vico von Bülow besser bekannt als Loriot. Die von ihm in den 70-er Jahren geschaffene Figur, deren Sinnen ausschließlich darauf gerichtet ist, die Seele baumeln zu lassen und sich von niemandem von diesem Vorhaben abbringen zu lassen, kann heute als Prototyp eines neuen Megatrends gelten. Sie personifiziert eine Bewegung, die sich gegen die Gesetzmäßigkeiten der zunehmend auf Highspeed getrimmten Berufswelt richtet und als deren Ideal Zeitsouveränität und Wellness zu einem neuen Lebensentwurf verschmelzen. Der Zukunftsforscher Matthias Horx hat hierfür den Begriff Down-Shifting geprägt. Eine wachsende Schar sogenannter Down-Shifter rebelliert gegen die belastenden Anforderungen des heute oft an Selbstausbeutung grenzenden und durch Zeitdruck und Überstunden geprägten Berufslebens. Eine Art Fluchttendenz zur Rettung der psychischen Gesundheit macht sich breit. Telopolis Für immer mehr Menschen, so Horx, steht nicht mehr die berufliche Karriere im Mittelpunkt, sondern gewinnen Tugenden wie Wellness, Familie, Kindererziehung, Ökologie usw. für die Lebensplanung eminent an Bedeutung.

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Mit "Null Bock" hat diese Aussteiger-Spezies indes nichts zu tun. Die Down-Shifter nehmen sich nur einfach das Recht, ihre Zeit zur Besinnung und Regenerierung der Arbeitskraft selbst einzuteilen. Ihr Arbeitspensum schrauben sie auf ein möglichst stressfrei zu bewältigendes Maß herunter. Häufig arbeiten sie als Freiberufler mit einem Telearbeitsplatz projektbezogen in der eigenen Wohnung, sie teilen sich mit mehreren Kollegen einen, zwei oder auch drei und mehr Arbeitsplätze und nehmen sich die Freiheit, zwischendurch mal ein paar Monate ganz auszusteigen. Auf die Nutzung der neuen Kommunikationstechniken wollen die Down-Shifter keineswegs verzichten. Im Gegenteil: Die rasante Entwicklung des Internets und anderer elektronischer Medien hat es überhaupt erst möglich gemacht, dass die überwiegend durch starre Arbeitszeiten, fixe Orts- und zentrale Unternehmensstrukturen bestimmte Arbeitswelt künftig immer weniger Bestand haben wird. Zunehmend gilt: Arbeite mit wem, wo, wann und für wen du willst. Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten in virtuellen Netzwerkstrukturen sind dafür die Basis. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmt.


Ole Kaleschke

Auflage1.500 Exemplare, Juli 2000

Sammelhefter

Unterstützung die Dank für für die freundliche freundliche Unterstützung Tristan Vankann

und Heidelberger SM 74/5

Verarbeitung Verarbeitung auf BerlinDruck BerlinDruck aufFalzmaschine und Stahl

Druck Druck auf BerlinDruck BerlinDruck auf Heidelberger Speedmaster CD102

Bier Papier / Ale Inhalt: 125 g/qm Cannabis / Melange canna Büttenfabrik Gmund, Gmund am Tegernsee

Reproteam, Bremen

Papier PapierUmschlag: 250 g/qm

Bremen

Lithografie Lithografie

Redaktion, Redaktion, Design Typografie, Typografie, Designpublic relations, moskito

Telefax {0421} 43871-33 isdn dos {0421} 43871-56 isdn mac {0421} 43871-55 eMail kontakt@berlindruck.de internet www.berlindruck.de

Herausgeber Herausgeber BerlinDruck BerlinDruck 12 12 aße Oskar-Schulze-Str Oskar-Schulze-Str aße Achim 28832 28832 Achim {0421} 43871-0 Telefon

Impressum Angetrieben durch die weiter anschwellende Informationsflut werden völlig neue Berufsbilder entstehen. Das amerikanische Telekommunikationsunternehmen AT&T geht davon aus, dass es 60 Prozent der für das Jahr 2010 erwarteten Jobs heute noch gar nicht gibt. Um von dieser Entwicklung nicht überrannt zu werden, hat AT&T ein "KnowledgeCenter" eingerichtet, in dem 135.000 Mitarbeiter permanent fortgebildet und beraten werden. Von hier aus werden sie vorübergehend und rein projektbezogen je nach Bedarf von den einzelnen AT&T-Unternehmen abgerufen. Zu den gefragten Kompetenzen gehören interdisziplinäre Teamfähigkeit, hohe Mobilität, soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz. Die Fähigkeit zum Selbstmanagement entscheidet dabei über Erfolg oder Scheitern. Sich selbst zu managen, ist in den flexibleren aber auch unsicheren Lebenslandschaften der Zukunft von existenzieller Bedeutung. Der Unternehmensberater und Buchautor Reinhard Sprenger hat dafür die Vokabel "Ich-Aktie" geprägt. Er rät dazu, sich als Wertpapier zu begreifen, mehr auf seine eigenen Stärken, auf seine Talente, Leistungsfähigkeit und Kreativität zu setzen. Die Zukunft gehört den "Knowledge Workern", die mit komplexem Fachwissen ausgestattet ihre Leistungen projektbezogen anbieten. Die wichtigste Ressource der Zukunft heißt Wissen. Doch da wir mit Internet, 30 Fernsehkanälen und jährlich 340.000 Neuveröffentlichungen auf der Frankfurter Buchmesse in Informationen geradezu ertränkt werden, verstärkt dies nur das unangenehme Gefühl, etwas zu verpassen. All diese Informationen nützen uns nur, wenn wir ihnen gegenüber einen Standpunkt haben, um in diesem Meer der Informationen das für uns Wichtige auszusuchen und herauszufiltern. Wir werden neue Instrumente benötigen, um uns weiter einbilden zu können, dass wir einigermaßen den Überblick haben. Hier zeichnet sich der Bedarf für eine Dienstleistung ab, die im 21. Jahrhundert immer wichtiger wird. Um die Informationsflut in den Griff zu bekommen, werden wir uns nach jemandem sehnen, der uns Orientierung gibt und uns nur die Informationen verschafft, die uns wirklich interessieren. Bevor wir im Datenmüll ersticken, werden wir unsere Aufmerksamkeit demjenigen schenken, der uns die interessantesten Geschichten erzählt. Gefordert ist die Fähigkeit von Personen, die Produkten eine Art Seele zu geben vermögen. Das dänische Institut für Zukunftsforschung (CIFS) ist davon überzeugt, dass der "Storyteller" in der ersten Hälfte des neuen Jahrhunderts den Ton angeben und besser bezahlt wird als jeder andere Dienstleister. Denn ohne eine gute Story wird Marketing in Zukunft in nahezu allen Produktbereichen fast unmöglich werden. Die reine Qualität der Produkte ist nicht annähernd so wichtig wie das mitgelieferte Image. Schon heute liegt der Anteil der Waren, die aus politischen, ökologischen und Tierschutzgründen oder wegen der Arbeitsbedingungen im Ursprungsland gekauft werden, bei ungefähr 10 Prozent. Diese Zahl wird steigen, da immer mehr Konsumenten ihre Kaufentscheidung mit dem Herzen treffen. Hier wartet auf die Marktkommunikation ein reiches Betätigungsfeld. Vor diesem Hintergrund prophezeit das CIFS, dass sich die Informationsgesellschaft bald ihrem Ende zuneigen wird. Im kommerziellen Interesse werde man uns überall mit Mythen, Legenden, Werten, Gefühlen, Spiritualität und Lifestyle konfrontieren. Einen Namen für diese Gesellschaft, die in der ersten Hälfte des angebrochenen Jahrhunderts dominieren werde, hat das CIFS auch schon parat: "Traumgesellschaft".

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NE W S Berlin druckt jetzt mit Yin und Yang Drucken ist nicht nur eine Sache des Gleichgewichtes von Farbe und Wasser, nein, bei BerlinDruck werden auch „Yin“ und „Yang“ miteinander in Einklang gebracht. Und dabei geht es sehr entspannt zu. Regelmäßig sind die Bremer Gesundheits- und Fitnessberater Ellen und Wolf Kleinecke mit Ihrem mobilen Massagestuhl bei den Berlinern vom Bremer Kreuz zu Gast. In 20 Minuten verwandeln sie jeden „verspannten“ Entscheidungsträger oder Computermitarbeiter in einen ausgeglichenen, im wahrsten Sinne des Wortes bis in die Haarspitzen motivierten neuen Menschen. Das Rezept nennt sich „Mobile Energie Massage“ (M.E.M.) und ist eine Kombination aus traditioneller chinesischer Massage und klassischen westlichen Methoden. Wirkprinzipien der Akupressur, der Tuina-Massage sowie des Shiatsu fließen ebenfalls in die Behandlung ein. Nach Ansicht der asiatischen Medizin sind Verspannungen nichts anderes als eine Ansammlung und Blockierung von Energie. Durch „M.E.M.“ sollen diese Blockaden gelöst und die Energien aktiviert und im Körper ausbalanciert werden. Die Durchblutung von Haut und Muskeln wird gesteigert, der Lymphabfluss gefördert. Es kommt kurzfristig zu einer tiefen Entspannung,die jedoch nicht zur Ermüdung, sondern zur Erfrischung und Vitalisierung führt. Wenn Sie bei nächster Gelegenheit einen Besuch am Bremer Kreuz mit einer Kennenlernmassage verbinden möchten, rufen Sie einfach Ihren persönlichen Ansprechpartner bei BerlinDruck an oder wenden sich an Matthias Hansen (0421-4387150).

Reaction von Gmund Mit völlig neuartigen Effekten glänzt das brandneue von der Büttenpapierfabrik Gmund erstmals auf der »drupa 2000« präsentierte Edelpapier »Reaction«. Das Chamäleon unter den Feinpapieren leuchtet je nach Lichteinfall in unterschiedlichen Farbschattierungen. Ursache für diesen einzigartigen Effekt ist eine neue aufwändige Technik, die gemeinsam von Papiertechnikern und Chemikern entwickelt worden ist: Microstrukturiertes Papier wird mit einem »Magic Powder« genannten Spezialpuder beschichtet, das optische Täuschung hervorruft. 13 verschiedene Papiersorten mit ausdrucksstarken Namen wie »Night Offshore Blue« oder »Crystal Vanilla Sorbet« sind auf diese Weise entstanden. Besonders gut kommt der Twilight-Effekt bei großen Formaten zur Geltung. Als Anwendungen bieten sich beispielsweise Einladungen, Folder, Hangtags, Broschüren und Verpackungen an.

In Deutschland wird »Reaction« exclusiv über Schneidersöhne Papier vertrieben. Musterservice über Schneidersöhne Papier in Bremen, Tel.: (04 21) 83 09 - 0 ➨ www.schneidersoehne.de www.berlindruck.de ist umgezogen Was vor über 20 Jahren mit einer guten Geschäftsbeziehung zur damaligen „Fotosetzerei Westermann“ ➨ www.wol.de begann, setzt sich jetzt in einer völlig veränderten Medienwelt fort. Aus der Fotosetzerei ist einer der führenden Mediendienstleister unseres Wirtschaftsraums geworden. Mit dem Umzug von www.berlindruck wird die „uralte“ Geschäftsbeziehung fortgesetzt. Hier ist berlindruck.de u.a. Nachbar von Werder Bremen ➨ www.werder-online.de

DRUPA 2000-Nachlese Während die vorletzten Branchenmessen der Druckindustrie noch von technischen Aspekten geprägt waren (Computer, Digitalisierung), war die diesjährige Messe in Düsseldorf in dieser Beziehung eher schwach gepolt. Computer-to-plate ist Alltag und der Durchbruch im Digitaldruck lässt noch auf sich warten. Vom 27. Mai bis 31. Mai ging es eher darum, wer wen gekauft oder wer mit wem welche Allianzen beschlossen hat. Vielleicht gibt es ja bei der nächsten DRUPA nur noch 17 Unternehmen, die sich in den 17 vorhandenen Hallen präsentieren, Ach, nein: 16, denn Heidelberg hatte ja jetzt schon zwei Hallen belegt..... ➨ www.drupa.com

Hopfen und Malz - Gott erhalt’s!

Yin und Yang bei Berlin

PDF-Service für Kunden Neuer Service von BerlinDruck: Ab sofort stellen wir unseren Kunden auf Wunsch per E-Mail PDF-Dateien ihrer sämtlichen Druckaufträge zur Verfügung. Noch vor Drucklegung können sie sich so an ihrem Bildschirm einen aktuellen und farbechten Eindruck von dem jeweiligen Printobjekt machen - ob es sich nun um die Seiten eines Geschäftsberichts oder um eine individuelle Glückwunschkarte handelt. Und ausdrucken lässt sich die Datei mit dem kostenlosen Programm »Acrobat Reader« natürlich auch... Übrigens: Sämtliche Ausgaben unseres Magazins „28832 Berlin” sind auch als PDF’s auf unserer Homepage www.berlindruck.de. So können Sie sich in wenigen Minuten die bisherigen Ausgaben auf ihren Computer laden. Viel Spaß beim virtuellen Blättern.

Hopfen, Malz, Hefe - und was von einem Bieretikett übrigbleibt. Nach diesem Reinheitsgebot wird in GMUND am Tegernsee eine der erstaunlichsten Spezialitäten „gebraut“: BIER PAPIER. Im Herstellungsprozess des beliebten deutschen Nationalgetränks fallen sog. Biertreber an, Rückstände aus Hopfen und Malz. Dazu kommen noch recycelte Bieretiketten und TCFZellstoff — fertig ist die Papiermischung. BIER PAPIER bietet mit dieser ungewöhnlichen Stoffzusammensetzung ein aufmerksamkeitsstarkes Papier mit Büttencharakter. Einsatzbereiche sind alle hochwertigen Drucksachen vom Briefpapier über Speisekarten bis hin zum Jahresbericht — und das nicht nur für Brauereien! BIER PAPIER gibt es in fünf Farben mit den passenden Bezeichnungen: Weizen, Lager, Pils, Ale und Bock. Lieferbar ab Lager sind die Flächengewichte 100, 135, 170 und 250 g/qm. BIER PAPIER ist pfandfrei erhältlich. Der Umschlag dieser Ausgabe unseres Magazins „28832 Berlin“ wurde auf BIER PAPIER, Ale gedruckt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Büttenpapierfabrik GMUND unter Tel. 0 80 22 - 7 50 00. ➨ www.gmund.com




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