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Quartier der kurzen Wege

Mobilität und Nahversorgung

Die Hebertshauser:innen wünschen sich ein Quartier der kurzen Wege. Dies betrifft sowohl die Einbindung des Quartiers in sein Umfeld und die gesamte Gemeinde als auch die innere Erschließung des Quartiers selbst. Von Seiten der Gemeinde soll ein Verkehrskonzept beauftragt werden, welches sich mit den grundsätzlichen Themen der Mobilität auf Ebene der gesamten Gemeinde beschäftigen wird.

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Innerhalb des Quartiers soll der Rad- und Fußverkehr in den Fokus gestellt werden. Aber auch das Auto soll noch seinen Platz finden, da die Bürger:innen von Hebertshausen in ihrem Alltag häufig auf das Auto angewiesen sind.

Hier spielt das bereits angedachte Mobilitätshub eine wichtige Rolle. In den Wettbewerbsplänen noch als reine Gebäudekubatur dargestellt, haben die Bürger:innen bereits erste Ideen eingebracht, was solch ein Mobilitäts-Hub leisten sollte. Zur Sprache kamen neben den klassischen Parkfunktionen für Autos und Fahrräder auch Sharing-Angebote für verschiedene Fortbewegungsmittel und E-Lade-Stationen, sowie eine Paketstation.

Darüber hinaus besteht bei den Bürger:innen der Wunsch nach einer Nahversorgungseinrichtung , also einer fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeit, welche den täglichen Bedarf an Lebensmitteln abdecken kann. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten der Gemeinde befinden sich derzeit in Ampermoching. Dies führt dazu, dass Bürger:innen aus Hebertshausen auf einen PKW angewiesen sind, um tägliche Besorgungen zu erledigen. Von einer wohnortnahen und fußläufigen Einkaufsmöglichkeit würden also nicht nur die zukünftigen Bewohner:innen des Quartiers sondern der ganze Ort profitieren.

Der mehrfach geäußerte Wunsch von den Bürger:innen nach einer Apotheke und einem Ärztezentrum wird bereits an anderer Stelle im Ort realisiert und wird daher für die weiteren Planungen zur Neuen Holzschleiferei keine Rolle mehr spielen.

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