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Ausgangslage und Rahmenbedingungen

Anlass und Ziel

Die Gemeinde Hebertshausen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Hauptort Hebertshausen zu stärken und lebenswerter zu gestalten. Dazu wurde zwischen 2018 und 2019 ein städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) mit dem Fokus der Innenentwicklung erarbeitet. In diesem hat die Gemeinde sich zum Ziel gesetzt, die großflächigen innerörtlichen Flächenpotenziale zu aktivieren und den Ortskern in seiner Funktion als Zentrum der Gemeinde zu stärken.

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Um die bestehenden Flächenpotenziale zu aktivieren, beschloss man einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb für die innerörtlichen Entwicklungsflächen südlich der Münchner und Freisinger Straße durchzuführen. Das Areal wurde dabei in zwei Teile gegliedert:

• Realisierungsteil für das Areal der ehemaligen Holzschleiferei (Planungshorizont von etwa 10 Jahren).

• Ideenteil für die verbleibenden unbebauten Flächen und die ehemalige Kartonagenfabrik als Grundlage für die nachfolgende schrittweise Entwicklung in Teilabschnitten entsprechend des Wachstumsbedarfs der Gemeinde.

Anfang 2021 wurde der Wettbewerb, aus dem die Planungsbüros Grassinger Emrich Architekten und Kübert Landschaftsarchitektur aus Gewinner hevorgingen, ausgerufen. Mit dem neuen Quartier soll ein Mehrwert für Hebertshausen entstehen, es soll ein Projekt werden, mit dem sich der ganze Ort identifiziert und das von einer breiten Zustimmung getragen wird. Damit das gelingen kann wird das Konzept gemeinsam mit den Bürger:innen Hebertshausens weiterentwickelt und nachgeschärft. Gemeinsam fragten wir uns „Was wollen wir für unsere Neue Holzschleiferei?“. Der Beteiligungsprozess sollte sowohl mehr Informationen über das Projekt bieten, als auch helfen konkrete Nutzungsbedarfe, Anforderungen, Bedenken, Ideen und Wünsche für das Areal herauszukristallisieren.

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