Di 17 Spring Awakening 11:00 Öffentl. GP Die Fledermaus 19:00
Mi 18 Lass uns die Welt vergessen 19:00
Do 19 Spring Awakening 19:00 Vorpremiere
Fr 20 Die Zauberflöte 19:00
Sa 21 SPRING AWAKENING 19:00
So 22 Nurejews Hund* 17:00
Mo 23 Zugabe im Foyer 19:30
Di 24 Lass uns die Welt vergessen 19:00
Mi 25 Nurejews Hund* 18:00
Do 26 Spring Awakening 19:00
Fr 27 Nurejews Hund 19:00
Sa 28 Die Zauberflöte 19:00
So 1 Im weißen Rössl 17:00
Mo 2 Spring Awakening 19:00
Di 3 Zugabe im Foyer 19:30
Mi 4 Die Zauberflöte 19:00
Do 5 Im weißen Rössl 19:00
Fr 6 Spring Awakening** 11:00
Sa 7 Im weißen Rössl 19:00
Der Krieg der Knöpfe 11:00
So 8
Nurejews Hund* 18:00
Mo 9 Nurejews Hund** 10:00
Di 10 Im weißen Rössl 19:00
Mi 11 Spring Awakening 19:30
Do 12 Le nozze di Figaro 19:00
Fr 13 Peter Pan** 11:00
Sa 14 Spring Awakening 19:00
So 15 Der Krieg der Knöpfe 11:00
Die Zauberflöte 19:00
Mo 16 Zugabe im Foyer 19:30
Di 17 tick, tick... BOOM! 20:00
Mi 18 Le nozze di Figaro 19:00
Do 19 Nurejews Hund* 18:30
Fr 20 Im weißen Rössl 19:00
Sa 21 Le nozze di Figaro 19:00
So 22 Peter Pan* 16:00
Mo 23 Die Zauberflöte 19:00
Di 24 tick, tick... BOOM! 20:00
Mi 25 Peter Pan 18:00
Die Piraten von Penzance 11:00 Öffentl. GP
Do 26
Die Fledermaus 19:00
Fr 27 DIE PIRATEN VON PENZANCE 19:00
Sa 28 Le nozze di Figaro 18:00
So 29 Marie Antoinette 18:00
Mo 30 Zugabe im Foyer 19:30
Di 31 Marie Antoinette 19:00
Mi 1 Le nozze di
Do 2
Die Piraten
Fr 3 Karfreitag
Sa 4
So 5
Spring Awakening
Marie Antoinette
Mo 6 Die Piraten
Di 7 Spring Awakening
Mi 8 Zugabe im
Do 9 Le nozze di
Fr 10 Die Piraten
Sa 11 Im weißen
So 12 Le nozze di
Mo 13 DER ZAREWITSCH
Di 14 Die Piraten
Mi 15 Im weißen
Do 16 Die Fledermaus
Fr 17 Die Piraten
Sa 18 Follies 19:00
Spielplanpräsentation
So 19
2026/27 11:00 Im weißen
Mo 20 Die Piraten
Di 21 Zugabe im
Mi 22 Carmen 19:00
Do 23 Im weißen
Fr 24 Carmen 19:00
Sa 25 Follies 19:00
So 26 Die Piraten
Mo 27 Der Krieg der
Di 28 Zugabe im
Mi 29 Die Fledermaus
Do 30 Follies 19:00
Premiere: TITUS
di Figaro 19:00 von Penzance 19:00 – geschlossen
Awakening 19:00
Antoinette 18:00 von Penzance 18:00
Awakening 19:00
Foyer 19:30
di Figaro 19:00 von Penzance 19:00
Rössl 19:00
di Figaro 17:00
ZAREWITSCH 20:00 von Penzance 19:00
Rössl 19:00
Fledermaus 19:00 von Penzance 19:00
19:00
Spielplanpräsentation 11:00
Rössl 19:00 von Penzance 19:00
Foyer 19:30
19:00
Rössl 19:00
19:00
19:00 von Penzance 19:00
der Knöpfe** 11:00
Foyer 19:30
Fledermaus 19:00
19:00
Premiere: HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Premiere: DIE FLEDERMAUS – PRIDE EDITION MAI JUN.
Premiere: AMERICAN SIGNATURES
Fr 1 Follies 18:00
Sa 2 Die Piraten von Penzance 19:00
So 3 Carmen 17:00
Mo 4 Die Zauberflöte 19:00
Di 5 Carmen 19:00
Mi 6 Der Zarewitsch 20:00
Do 7 Follies 19:00
American Signatures 11:00 Öffentl. GP
Fr 8
Die Fledermaus 19:00
TITUS 19:00 im MuTh
Sa 9 AMERICAN SIGNATURES 19:00
So 10 Follies 19:00
Titus 18:00 im MuTh
Mo 11 Zugabe im Foyer 19:30
Di 12 American Signatures 19:00
Mi 13 Follies 19:00
Der Krieg der Knöpfe 11:00
Do 14
Die Zauberflöte 18:00
Fr 15 American Signatures 19:00
Sa 16 West Side Story 19:00
So 17 American Signatures 17:00
Mo 18 Zugabe im Foyer 19:30
Di 19 American Signatures 19:00
Mi 20 West Side Story* 19:00
Do 21 Follies 19:00
Fr 22 American Signatures 19:00
Sa 23 West Side Story 19:00
So 24 West Side Story 19:00
Mo 25 Die Csárdásfürstin 18:00
Di 26 Der Zarewitsch 20:00
Mi 27 Follies 19:00
Do 28 Zugabe im Foyer 19:30
Fr 29 West Side Story 19:00
Sa 30 American Signatures 19:00
Mo 1 Keine Vorstellung
Di 2 Die Csárdásfürstin 19:00
Mi 3 Der Zarewitsch 20:00
Do 4
So 31
Der Krieg der Knöpfe 11:00
Die Csárdásfürstin 18:00
Der Krieg der Knöpfe 11:00
West Side Story 18:00
Fr 5 Hoffmanns Erzählungen 11:00 Öffentl. GP
West Side Story 20:00
Sa 6 Die Csárdásfürstin 19:00
So 7 HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN 18:00
Mo 8 Die Zauberflöte 19:00
Di 9 DIE FLEDERMAUS PRIDE EDITION 19:00
Mi 10 West Side Story 19:00
Do 11 Hoffmanns Erzählungen 19:00
Fr 12 Die Csárdásfürstin 19:00
Sa 13 West Side Story 19:00
So 14
Konzert des Kinderchors und des Jugendchors 11:00 Hoffmanns Erzählungen 19:00
Mo 15 West Side Story** 11:00
Di 16 KaiserRequiem 19:00
Mi 17 Zugabe im Foyer 19:30
Do 18 Die Csárdásfürstin 19:00
Fr 19 KaiserRequiem 19:00
Sa 20 West Side Story* 18:30
So 21 Die Csárdásfürstin 17:00
Mo 22 Hoffmanns Erzählungen 19:00
Di 23 KaiserRequiem 19:00
Mi 24 Die Fledermaus –Pride Edition 19:00
Do 25 Der Zarewitsch 19:00
Fr 26 KaiserRequiem 19:00
Sa 27 Hoffmanns Erzählungen 19:00
So 28 KaiserRequiem 18:00
Mo 29 Hoffmanns Erzählungen 19:00
Di 30 Die Fledermaus –Pride Edition 19:00
Liebes Publikum,
wir alle gehen als Hauptdarstellerin oder Hauptdarsteller unserer eigenen Geschichte durch das Leben und nehmen die Welt durch unsere Augen wahr. Von Zeit zu Zeit ist es aber ganz gesund, wenn wir daran erinnert werden, dass wir zusätzlich auch als komische Nebenrolle im Leben anderer besetzt sind. Welche Rolle wir auch spielen, im Theater feiern wir immer auch die Kraft der Verkleidung, die Identitäten aufbricht und veränderbar macht. Wir können jemand anderer werden, uns in andere hineinversetzen, aus unserer Rolle schlüpfen, mit anderen Rollen spielen!
Theater ist auch ein Ort, an dem man sich von der Kälte der Welt wegbewegen kann. Ein Ort, an dem man sich fragt: Wie kommen wir (wieder) zusammen? Was heißt es, in einer Welt wie der unseren Mensch zu sein? Diese Fragen stellen wir uns gemeinsam mit anderen im Publikum. Wir lernen, diese Menschen – auf der Bühne und im Zuschauerraum – als Mitspielerinnen und Mitspieler in unserem eigenen Leben zu sehen. In der Welt da draußen gibt es eben noch ganz viele Protagonistinnen und Protagonisten außer uns.
Unsere gesamte kommende Spielzeit ist eine Einladung an Sie, liebes Publikum, gemeinsam mit uns auf diese Welt da draußen zu reagieren. Manchmal werden wir mit Fantasie die großen Fragen behandeln, manchmal werden wir wichtige Themen auf die Bühne bringen, vor allem aber wollen wir auch lachen, zum Beispiel in den Aufführungen, die wir anlässlich des Johann-Strauß-Jahres 2025 zeigen. Wie könnten wir dem Dunklen und Bösen in der Welt auch besser entgegentreten als mit Humor?
In vielen unserer Produktionen – etwa im Musical Spring Awakening, der Zauberflöte, in Aschenbrödels Traum, aber auch in vielen anderen Aufführungen –wird zudem eine junge Energie im Mittelpunkt stehen, eine junge Generation, die vielleicht noch nicht zynisch geworden ist, die uns allen etwas beibringen kann über die so wichtige Hoffnung, über Naivität und Zuversicht!
Mit viel Zuversicht blicke ich auch auf die Zusammenarbeit mit Alessandra Ferri, der neuen Direktorin des Wiener Staatsballetts. Ihre spannenden Pläne für die kommende Saison machen deutlich, dass wir – und auch Sie, liebes Publikum –eine Künstlerin willkommen heißen dürfen, die unsere Suche nach einem offenen Musiktheater ohne Grenzen unterstützt.
In einer Zeit, in der uns häufig nur Härte begegnet, und in der sich viele Menschen einen Panzer zulegen, suchen wir weiter nach kompromissloser Verletzlichkeit. Gemeinsam mit Ihnen!
Lotte de Beer
Liebes Publikum,
obwohl es mir wie gestern vorkommt, dass ich meine Reise an der Volksoper begann, dürfen wir nun bereits meine dritte Saison als Musikdirektor der Volksoper einläuten. Die treue Unterstützung des Publikums für unsere Arbeit über die verschiedensten Genres hinweg hat mich in den vergangenen zwei Jahren tief inspiriert. Diese Vielfalt macht unser Theater einzigartig und begeistert mich täglich aufs Neue.
Meine Liebe zu Mozart ist seit jeher ein Mittelpunkt meiner musikalischen Laufbahn. In der „Heimat“ des Meisters seine Werke zu erforschen, ist ein unermessliches Privileg. Nach Le nozze di Figaro freue ich mich darauf, mit Lotte de Beer ein weiteres seiner Meisterwerke zu erarbeiten: Die Zauberflöte. Ich kann es kaum erwarten, eine Aufführung zu schaffen, die dieses Stück einer neuen Generation –auch meinen eigenen Kindern – nahebringt.
Ein weiteres Highlight ist die gewaltige Herausforderung, die Hoffmanns Erzählungen für Orchester und Chor darstellt. Aufbauend auf der Schaffung eines authentisch französischen Klangs in Carmen, widmen wir uns nun diesem Monument der französischen Oper, in einer neuen Inszenierung von Lotte de Beer. Die inspirierende Zusammenarbeit mit Lotte ermöglicht es mir, immer neue klangliche Nuancen zu finden und Musik und Theater in einzigartiger Weise miteinander zu verbinden.
Ein für mich neuer, aufregender Schritt ist meine erste Ballett-Premiere, als feierlicher Auftakt zur ersten Saison der neuen Ballettdirektorin Alessandra Ferri. In dem mehrteiligen Ballettabend American Signatures werden unsere Musiker:innen in völlig neue Stilrichtungen von Giovanni Battista Pergolesi bis Ted Hearne ein-
tauchen, während wir gleichzeitig mit unseren wunderbaren Tänzer:innen atmen und sie begleiten.
Mit weiteren Premieren wie Eine Nacht in Venedig oder Aschenbrödels Traum im Rahmen des Johann-Strauß-Jahres oder dem Rockmusical Spring Awakening bietet diese Saison für alle etwas Besonderes. Und es ist mir eine Freude, die Zusammenarbeit mit unserem großartigen Dirigent:innen-Team fortzusetzen: Alexander Joel, Alfred Eschwé, Keren Kagarlitsky, Tobias Wögerer und Michael Papadopoulos. Wir begrüßen mit großer Freude auch Volksopernlieblinge wie Christoph Altstaedt und Lorenz C. Aichner und freuen uns auf das Österreich-Debüt der aufstrebenden britischen Dirigentin Chloe Rooke, die ein Meisterwerk aus unserer Heimat – The Pirates of Penzance – auf die Bühne bringen wird.
Diese Fülle an Talenten – eine perfekte Mischung aus Erfahrung und frischem Elan – wird Ihnen, liebes Publikum, ein wahres musikalisches Fest bereiten.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen in ein weiteres unvergessliches Jahr voller Musik und Leidenschaft einzutauchen.
Ben Glassberg
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte
Premiere am 14. September 2025
Nils Strunk, Lukas Schrenk, Gabriel Cazes basierend auf Carmen von Georges Bizet
Killing Carmen
Uraufführung am 1. Oktober 2025
Johann Strauß
Eine Nacht in Venedig
Premiere am 25. Oktober 2025
Martina Eisenreich
Aschenbrödels Traum
Uraufführung am 29. November 2025
Thierry Malandain
Marie Antoinette
Premiere am 20. Dezember 2025**
Duncan Sheik / Steven Sater
Spring Awakening
Premiere am 21. Februar 2026
Gilbert & Sullivan
Die Piraten von Penzance
Premiere am 27. März 2026
* Eine Produktion des Opernstudios der Volksoper Wien
** Weitere Informationen im Ballettkapitel ab Seite 88
Franz Lehár
Der Zarewitsch
Premiere am 13. April 2026
Wolfgang Amadeus Mozart
Titus
Premiere am 8. Mai 2026 im MuTh*
Jerome Robbins / Pam Tanowitz / Lar Lubovitch / Jessica Lang
American Signatures
Premiere am 9. Mai 2026**
Jacques Offenbach
Hoffmanns Erzählungen
Premiere am 7. Juni 2026
Johann Strauß
Die Fledermaus – Pride Edition
Premiere am 9. Juni 2026
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
DIE ZAUBERFLÖTE
Eine große Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere am Sonntag, 14. September 2025
Weitere Vorstellungen am 18., 21., 28. September, 3., 6., 15., 18. Oktober, 5., 9., 18., 30. Dezember 2025, 7., 16., 18., 21. Jänner, 7., 15., 20., 28. Februar, 4., 15., 23. März, 4., 14. Mai, 8. Juni 2026
„Liebes Kind, deine Mutter kann dich nicht mehr schützen. Mit deines Vaters Tod ging meine Macht zu Grabe.“
(Königin der Nacht)
Die Geschichte beginnt ganz einfach, beinahe wie ein Abenteuerroman. Ein junger Prinz wird von einer Königin ausgeschickt, deren Tochter, eine wunderschöne Prinzessin, aus den Fängen eines dunklen Herrschers zu retten. An der Seite des Prinzen: ein seltsamer Vogelfänger. Ihnen beiden zu Hilfe: zahlreiche magische Apparaturen, einschließlich der titelgebenden Zauberflöte. Und rundherum wilde Tiere, zu bestehende Prüfungen, Feuer- und Wasserproben. Doch es wären nicht Schikaneder und Mozart, würde nicht schnell deutlich, dass die Geschichte viel komplexer ist. Denn Gut und Böse, Hell und Dunkel sind bald kaum mehr einfach voneinander zu trennen. Und die Bande zwischen Eltern und Kindern komplizierter, als es zunächst den Anschein hat.
„Welche Freude wird das sein, wenn die Götter uns bedenken, unsrer Liebe Kinder schenken, so liebe kleine Kinderlein.“
(Papageno und Papagena)
Lotte de Beer
„Ich finde, Die Zauberflöte muss man immer wieder neu auf die Bühne bringen, denn dieses Werk kann einfach alles sein, es hat so viele unterschiedliche Ebenen. Die Oper wird ein schönes, zauberhaftes Märchen bleiben. Doch gleichzeitig braucht diese Geschichte zwischen Gut und Böse, Mann und Frau,
beginnender Liebe und fehlendem Selbstbewusstsein einen emotionalen Anker. Jemanden, der uns mit hinein nimmt in die Erzählung. Für mich hat Die Zauberflöte viel mit Aufwachsen zu tun, deswegen wird uns ein junger Mensch mit in seine Vorstellungswelt nehmen.“
„WIE? DU WÜSSTEST NICHT, WO DU GEBOREN, ODER WER DEINE ELTERN WAREN?“
„WIE? DU WÜSSTEST NICHT, WO DU GEBOREN, ODER WER DEINE ELTERN WAREN?“ „WIE? DU WÜSSTEST NICHT, WO DU GEBOREN, ODER WER DEINE ELTERN WAREN?“
(Tamino zu Papageno)
Die Geschichte der Zauberflöte wurde vielfach gedeutet und interpretiert. Doch einer der Gründe, warum sie bis heute fasziniert, sind ihre Charaktere, die so vielfältig, schillernd und kompliziert gezeigt werden, wie echte Menschen eben sind. Eine Mutter zum Beispiel, die ihre Tochter retten will – oder doch als Racheinstrument benutzt. Eine junge Frau, die in sich eine Kraft entdeckt, die sie zuvor nicht kannte. Ein Feigling, der eventuell doch mutiger ist, als er denkt. Ein Bösewicht, der auf den zweiten Blick nicht mehr (nur) böse scheint.
Lotte de Beer
„In der Zauberflöte kippt die Wahrheit immer hin und her. Was wir in einem Moment für wahr halten, entpuppt sich im nächsten als Lüge. Was gut erscheint, ist plötzlich schlecht. Das ist eine große Qualität dieser Oper, hier steht keine Gewissheit auf völlig sicherem Boden! Wir werden auf der Bühne deshalb genau diese Fragen stellen: Wer bin ich eigentlich? Wer sind meine Eltern? Bin ich gut oder bin ich böse? Bin ich hässlich oder schön? Wer bin ich als Mensch?“
Lotte de Beer schöpft für ihre Inszenierung ganz aus der Kraft der Imagination. So entstehen märchenhafte, eindrucksvolle, beunruhigende, faszinierende Orte und Räume, in denen Mozarts und Schikaneders Fabel in all ihrer Vielschichtigkeit erzählt wird.
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Video
Choreinstudierung
Dramaturgie
Sarastro
Königin der Nacht
Tamino
Pamina
Erste Dame
Zweite Dame
Dritte Dame
Monostatos
Papageno
Papagena
Sprecher
Zweiter Geharnischter
Erster Priester
Zweiter Priester
Erster Geharnischter
Drei Knaben
Ben Glassberg/Alexander Joel/Tim Fluch u. a.
Lotte de Beer
Christof Hetzer
Jorine van Beek
Alex Brok
Roman Hansi
Roger Díaz-Cajamarca
Peter te Nuyl
Stefan Cerny/Alexander Fritze
Anna Simińska/Beate Ritter
David Kerber/JunHo You/Timothy Fallon
Rebecca Nelsen/Lauren Urquhart/Gemma Nha
Hedwig Ritter/Julia Koci/Anita Götz
Katia Ledoux/Annelie Sophie Müller/Hannah Fheodoroff
Jasmin White/Katia Ledoux/Annely Peebo
Karl-Michael Ebner/Carsten Süss/James Park
Daniel Schmutzhard/Michael Arivony/Jakob Semotan
Jaye Simmons/Juliette Khalil/Chelsea Guo
Josef Wagner/Martin Winkler/Alexander Fritze
Aaron Pendleton/Yasushi Hirano
Daniel Ohlenschläger/Trevor Haumschilt-Rocha/ Smelo Mahlangu
Aaron-Casey Gould/James Park/Robert Bartneck
Seiyoung Kim/Sebastian Reinthaller/Carsten Süss
Wiener Sängerknaben
THE MAGIC FLUTE
The story of The Magic Flute begins like an adventure: a prince rescues a princess from a dark ruler, accompanied by a birdcatcher and magical devices. But the boundaries between good and evil, light and dark become blurred. The characters are far more complex: In her production, Lotte de Beer brings fantasy to life to tell Mozart’s fable in a multi-layered way. We witness a coming-of-age story in which the young protagonists pursue the ethics of life.
KILLING CARMEN
Von Nils Strunk, Lukas Schrenk und Gabriel Cazes
Basierend auf Carmen von Georges Bizet
In deutscher, französischer und englischer Sprache mit Übertiteln
Uraufführung am Mittwoch, 1. Oktober 2025
Weitere Vorstellungen am 14., 21., 27. Oktober, 26. November, 10., 17. Dezember 2025
“Carmen, when will you love me?”
“Love you? Je ne sais pas.
Tomorrow maybe, or never, we’ll see.
But all I can say: It’s not today.”
„Man hat mich schon gewarnt, dass ich um mein Leben bangen müsse“, erklärt Carmen – ihr eigenes
Unheil voraussehend – im Finale von Bizets „Oper aller Opern“. Wenige Minuten später ist sie tot, erstochen von ihrem gerade noch Geliebten Don José. Beziehungstat oder Gesellschaftskrise?
Stirbt mit Carmen die Freiheit an sich? Welche Lücke hinterlässt sie? Wie geht es weiter?
Nach ihren beiden Erfolgsproduktionen Die Zauberflöte – The opera but not the opera und Schachnovelle am Burgtheater bearbeiten Nils Strunk und Lukas Schrenk nun auch für die Volksoper einen Repertoire-Klassiker. Gemeinsam mit dem Musiker Gabriel Cazes entwickeln sie eine Neubearbeitung von Carmen für ein genreübergreifendes Ensemble mit Katia Ledoux in der Titelrolle. Bizets berühmte Melodien treffen auf verschiedenste Musikstile: Jazz, Flamenco, Western, Musical, Pop, Chanson und vieles mehr.
Das adaptierte Libretto wirft ein neues Licht auf die Ereignisse um den Mord an Carmen: „Frei bin ich geboren, frei werde ich sterben“, proklamiert sie im Finale der Oper. Für ihre selbstbestimmte Art zu leben und zu lieben wird sie dämonisiert, idealisiert und am Ende getötet. Wen trifft die Schuld? Und wie wird man sich erinnern?
Musikalische Leitung
Regie
Ausstattung
Licht
Dramaturgie
Gabriel Cazes & Nils Strunk
Nils Strunk & Lukas Schrenk
Anne Buffetrille & Lara Regula
Sascha Zauner
Magdalena Hoisbauer
Carmen Katia Ledoux
Don José
Escamillo
Micaëla, Dancaïro
Moralès
Lillas Pastia
Anton Zetterholm
Stefan Cerny
Julia Edtmeier
Florian Carove
Gabriel Cazes
EINE NACHT IN VENEDIG
Operette in drei Akten
Libretto von Richard Genée und Camillo Walzel (Pseudonym: Friedrich Zell) Nach dem Libretto von Eugène Cormon und Michel Florentin Carré zu der Opéra comique Le Château Trompette von François Auguste Gevaert Neufassung der Dialoge von Fabian Pfleger
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Mit freundlicher Unterstützung durch Johann Strauss 2025 Wien
Premiere am Samstag, 25. Oktober 2025
Weitere Vorstellungen am 29. Oktober, 1., 8., 18., 24., 27. November, 3., 6., 19. Dezember 2025
Alles Gute zum „Runden“, Johann Strauß!
Hoch soll er leben: Die Volksoper Wien feiert den 200. Geburtstag des Walzerkönigs am 25. Oktober 2025 mit einer Neuinszenierung eines seiner Meisterwerke: Eine Nacht in Venedig. Die Jubiläums-Premiere ist die 524. Aufführung des Werkes an unserem Haus und gewissermaßen der Klassiker inmitten eines Reigens an Projekten anlässlich dieses Jubeljahres.
„Komm in die Gondel!“
„Die Gondel ist das ideale Fahrzeug für zwei Menschen, und nirgends ist man sich mehr bewusst, dass schon drei ein Gedränge sind. Ein altes venezianisches Dialektgedicht erzählt, die Gondel sei entstanden, als der Halbmond vom Himmel herabfiel, um einem jungen Liebespaar Unterkunft zu gewähren. Allein ihr Name klingt schon wie ein Liebesgedicht.“ (Hugh Honour, Kunsthistoriker)
Operettissimo! Eskapissimo! Hedonissimo!
Das Sujet der Operette Eine Nacht in Venedig, entstanden 1883, machte sich die überbordende Begeisterung zunutze, welche man hierzulande für die Serenissima hegte und die mit der Eröffnung des Themenparks „Venedig in Wien“ im Prater 1895 einen weiteren Höhepunkt fand. Die Handlung rankt sich um den vergnügungssüchtigen Herzog von Urbino, einen weithin berüchtigten Frauenhelden, der die Karnevalszeit nützen möchte, um im Schutz des bunten Maskentreibens eine Eroberung zu wagen … Konkret hat der Herzog Barbara, die Gemahlin des venezianischen Senators Delaqua, im Visier. Mehrere Pläne, dies einerseits zu verhindern und andererseits zu befördern, durchkreuzen einander und so steht der Herzog schließlich gar vor zwei Barbaras! „Alle maskiert, alle maskiert, wo Spaß und Tollheit und Lust regiert …“, und zum Schluss war nur der Karneval an allem schuld. Die niederländische Regisseurin Nina Spijkers, die an
der Volksoper bereits Die lustigen Weiber von Windsor inszenierte, übernimmt im Strauß-Jahr 2025 nun diese Inszenierung und begibt sich dabei auf die Suche nach dem eskapistischen und hedonistischen Potenzial des Werkes.
„Es ist ein Strauß echter Strauß’scher Melodien … Der Komponist erscheint im Maskengewühl auf dem Markusplatz, er stimmt eine Tarantella, eine Barkarole an, aber bald lüftet er die beengende Maske, und der Wiener lässt die reizendsten Walzer ertönen, welche das Gemüt berühren oder die Menge froh bewegen und bei der Jugend durch den Karneval von Venedig die schönsten Erwartungen an den Karneval von Wien wachrufen.“ (Kritik im Wiener Feuilleton anlässlich der Berliner Uraufführung 1883)
Kleines Vokabular für Ihre Nacht in Venedig
„Frutti di mare“ Meeresfrüchte
„Cospetto!“ Ausruf der freudigen Erregung
„Tabarro“ schwarzer Seidenmantel, der traditionell zur Karnevalszeit getragen wird
„Pellegrina rondinella“ herumflatterndes Schwälbchen, Sinnbild für Untreue
„Was ich an diesem Stück besonders liebe: die Ansammlung von starken Frauen, die bekommen, was sie wollen. Und das erzählen wir in einem spektakulären
Bühnenbild von Dennis Vanderbroeck, das an ein Aufklapp-Bilderbuch erinnern wird, und mit Kostümen von Jorine van Beek, die sich produktiver Anachronismen bedienen werden. Was hier zählt, sind Fantasie und Überraschungen!“
(Nina Spijkers)
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Choreinstudierung
Dramaturgie
Alexander Joel/Michael Papadopoulos
Nina Spijkers
Studio Dennis Vanderbroeck
Jorine van Beek
Florian Hurler
Roger Díaz-Cajamarca
Magdalena Hoisbauer, Sophie Jira
Guido, Herzog von Urbino Lucian Krasznec
Bartolomeo Delaqua, Senator Marco Di Sapia
Stefano Barbaruccio, Senator Nicolaus Hagg
Giorga Testaccia, Senatorin
Barbara, Delaquas Frau
Ursula Pfitzner
Ulrike Steinsky
Agricola, Barbaruccios Frau Ana Milva Gomez
Constantia, Testaccias Frau Martina Dorak
Annina, Fischerstochter Lauren Urquhart
Caramello,
Leibbarbier des Herzogs David Kerber
Pappacoda, Makkaronikoch Jakob Semotan
Ciboletta, Zofe bei Delaqua Juliette Khalil
Enrico Piselli, Delaquas Neffe James Park
Centurio und Balbi,
Diener des Herzogs
William Briscoe-Peake, Gabor Oberegger
A NIGHT IN VENICE
To mark the 200th birthday of the king of waltz Johann Strauss, the Vienna Volksoper is presenting a new production of the operetta A Night in Venice. The plot of the operetta, which premiered in 1883, revolves around the Duke of Urbino, who wants to take advantage of the carnival season to make an erotic conquest under the cover of masquerade … But the women have their own plans. Nina Spijkers, a renowned director from the Netherlands who established her reputation especially with her critical readings of Shakespeare’s plays, is taking on the new production of this classic of operetta repertoire.
Martina Eisenreich (*1981)
ASCHENBRÖDELS TRAUM
Märchenoperette in drei Akten inspiriert von Johann Strauß
Libretto von Axel Ranisch
Komposition von Martina Eisenreich
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Mit freundlicher Unterstützung durch Johann Strauss 2025 Wien
Uraufführung am Samstag, 29. November 2025
Weitere Vorstellungen am 4., 7., 12., 15., 21., 29. Dezember 2025, 4., 8., 24. Jänner, 2., 8. Februar 2026
Das Märchen von Aschenbrödel, der bösen Stiefmutter und den Stiefschwestern ist gut bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, dass ausgerechnet der „Walzerkönig“ Johann Strauß am Ende seines Lebens an einem Ballett über dieses Märchen arbeitete. Erhalten ist davon nur ein Fragment, einige zusammenhanglose Takte. Die Geheimnisse rund um dieses Fragment inspirieren Axel Ranisch und Martina Eisenreich zu einem eigenen Stück über die Entstehungsgeschichte des Johann-Strauß-Balletts, dessen Handlung, aber auch zu einer ungewöhnlichen Aschenbrödel-Geschichte in unserer Gegenwart. Die Märchenoperette wirbelt die Zeitebenen durcheinander und zeigt ein Aschenbrödel, anders als alle Aschenbrödel auf dieser Welt!
Wien, 1899: Johann Strauß arbeitet an einem neuen Ballett. In einem Wettbewerb soll ein Libretto dafür gefunden werden, doch nur eines schafft es, die Fantasie des Komponisten anzuregen, weil es einen erstaunlich modernen Blick auf das Märchen wirft. Doch wer ist der mysteriöse Albert Kollmann, der es angeblich verfasst hat? Und was hat Ida Grünwald mit der ganzen Sache zu tun, die doch eigentlich nur die eingereichten Libretti abtippen soll?
Das Aschenbrödel-Ballett: Die talentierte und kreative Schneiderin Grete arbeitet im Modesalon ihrer Stiefmutter Madame Francine. Grete will selbst Mode entwerfen, doch die beiden Schwestern Yvette und Fanchon machen sich lustig über sie. Als der Maler Leon den Salon betritt, ändert sich alles.
Wien, 2025: Niklas lebt bei seiner wohlhabenden, aber sadistischen Stiefmutter Alice, die einen Fußballverein besitzt. Ihre Social-Media-süchtigen Töchter machen sich über ihn lustig und nennen ihn spöttisch „Aschenbrödel“. Alice möchte den talentierten jungen Fußballspieler Danny für ihren Verein gewinnen,
nicht wissend, dass sie damit Niklas Gefühlswelt durcheinanderbringt. Als Niklas auf dem Dachboden ein Gemälde von Johann Strauß entdeckt, stößt er versehentlich eine Geheimtür auf und löst eine Kettenreaktion aus, die die Zeiten durcheinanderwirbelt …
Aschenbrödel selbst nimmt das Publikum dieser Märchenoperette mit auf eine fantastische Reise, die von Selbstfindung und Emanzipation ebenso erzählt wie von Kreativität und der Kraft von Fantasie. Die Musik von Martina Eisenreich spürt dem künstlerischen Geist von Johann Strauß nach, spielt mit szenischen Zitaten, und schafft doch eine gänzlich neue musikalische Welt.
Axel Ranisch: „Was hat Strauß in seinen letzten Lebensmonaten am Aschenbrödel-Stoff so fasziniert? Wie kam er plötzlich dazu, sich einer von ihm bis dahin unbespielten Gattung zuzuwenden? Wer verbirgt sich hinter dem ominösen männlichen Pseudonym ‚Albert Kollmann‘, jenem aus einem Wettbewerb mit über 700 Einreichungen siegreich hervorgegangenen, angeblichen Librettisten des Balletts? Wir wollen uns von Johann Strauß und den Legenden und offenen Fragen zu einem vollkommen neuen Werk inspirieren lassen.“
Axel Ranisch wurde in Berlin geboren, ist Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller. Sein Diplomfilm Dicke Mädchen und der Film Ich fühl mich Disco brachten ihm internationale Bekanntheit. Er inszeniert an großen Musiktheaterhäusern und ist auch als Schriftsteller erfolgreich, sein Roman Nackt über Berlin wurde ein Bestseller.
Martina Eisenreich studierte klassische Komposition, ihre Karriere startete mit der Musik für den Kinofilm Reine Geschmacksache. Seitdem komponiert sie symphonische Werke sowie Musik für Film und Musiktheater. 2018 gewann sie als erste Frau den Deutschen Filmmusikpreis für den Tatort Waldlust, den Ranisch zu ihrer Sinfonie drehte. Daraufhin schrieb sie die Filmmusik zu Axel Ranischs Opernkinofilm Orphea in Love, der 2023 den Grand Prix Golden Prague gewann.
Musikalische Leitung
Regie
Choreografie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Dramaturgie
Ida Grünwald
Johann Strauß/Leon
Madame Francine/Alice
Grete (Aschenbrödel)
Niklas (Aschenbrödel)
Danny Robinson
Leslie Suganandarajah/ Michael Papadopoulos
Axel Ranisch
Alex Frei
Falko Herold
Alfred Mayerhofer
Alex Brok
Peter te Nuyl, Thomas Höft
Annette Dasch
Daniel Schmutzhard
Ruth Brauer-Kvam
Mila Schmidt
Oliver Liebl
Lionel von Lawrence
Töchter von Madame Francine/Alice
Ivette/DailyKiss
Fanchon/BirdyLove
Johanna Arrouas
Julia Koci
Josef Stanzel/Fußballmanager Jakob Semotan
CINDERELLA’S DREAM
Johann Strauss worked on a ballet based on the well-known fairy tale of Cinderella at the end of his life. Only a fragment of the piece survived. Axel Ranisch and Martina Eisenreich have created their own work inspired by this: In Vienna, 1899, Strauss is working on his ballet, but who is the mysterious librettist? And what does Ida Grünwald have to do with the project, when she is supposed to be merely typing the libretto? The story behind the creation of the Johann Strauss ballet, its storyline, and an unusual Cinderella narrative set in our present day – this fairy tale opera blends timelines and explores themes of self-discovery, emancipation, creativity, and the power of imagination. Martina Eisenreich’s music captures Strauss’s artistic spirit while creating an entirely new musical world.
Thierry Malandain (*1959)
MARIE ANTOINETTE
Premiere am Samstag, 20. Dezember 2025
Weitere Vorstellungen am 22., 26., 28. Dezember 2025, 3. Jänner, 6., 11., 13. Februar, 29., 31. März, 5. April 2026
Ballettwerkstatt am 16. Dezember 2025
Werkeinführung zu ausgewählten Vorstellungen eine halbe Stunde vor Beginn
In seinem Ballett Marie Antoinette zu Musik von Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck zeichnet Thierry Malandain das Leben der berühmt-berüchtigten französischen Königin in Versailles nach. In seiner Bewegungssprache trifft Malandains individuelle Neoklassik auf tänzerische Elemente einer anderen Epoche. Die Choreografie des französischen Tanzkünstlers porträtiert dabei eine Königin, die nicht nur in Prunk, Opulenz und Eitelkeit schwelgte, sondern auch eine Frau, die in Melancholie versank und zeitlebens zum Spielball anderer wurde.
„WIE
„WIE
VERLOR EINE VON EINEM
„WIE VERLOR EINE VON EINEM GANZEN VOLK VEREHRTE KÖNIGIN
GANZEN VOLK VEREHRTE
KÖNIGIN
VERLOR EINE VON EINEM GANZEN VOLK VEREHRTE KÖNIGIN
DESSEN ZUNEIGUNG, BEVOR
DESSEN ZUNEIGUNG, BEVOR
DESSEN ZUNEIGUNG, BEVOR
SIE AN DESSEN HASS STARB?“
SIE AN DESSEN HASS STARB?“
SIE AN DESSEN HASS STARB?“
(Thierry Malandain)
Choreografie
Thierry Malandain
Musik Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck
Musikalische Leitung Christoph Altstaedt
Wiener Staatsballett
Orchester der Volksoper Wien
Weitere Informationen im Ballettkapitel ab Seite 94
„Sexuelle
Duncan Sheik (*1969) / Steven Sater (*1954)
SPRING AWAKENING
Rock-Musical
Musik von Duncan Sheik
Buch und Gesangstexte von Steven Sater basierend auf dem Schauspiel Frühlings Erwachen von Frank Wedekind
Deutsche Übersetzung der Dialoge von Nina Schneider
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Vorpremiere am Donnerstag, 19. Februar 2026
Premiere am Samstag, 21. Februar 2026
Weitere Vorstellungen am 26. Februar, 2., 6., 11., 14. März, 4., 7. April 2026
Spring Awakening ist ein mitreißendes Rock-Musical über die Herausforderungen des Erwachsenwerdens, über scheiternde Kommunikation zwischen den Generationen und die Zerwürfnisse und Umbrüche, die mit erwachender Sexualität stets einhergehen – unabhängig von der jeweiligen Epoche. Als Gewinner von acht Tony Awards im Jahr 2007, darunter der Preis für das beste Musical, und mit einem Grammy für das Album im darauffolgenden Jahr ausgezeichnet, hat es die Sichtweise darauf revolutioniert, wie über Broadway-Stücke gedacht wird und welche Themen Musicals behandeln können. Und das zu Musik, die Entertainment Weekly „die großartigste Broadway-Partitur dieses Jahrzehnts“ genannt hat.
Aufklärung ist insoweit berechtigt, als die Mädchen nicht früh genug erfahren können, wie die Kinder nicht zur Welt kommen.“
(Karl Kraus)
Deutschland, im Jahr 1891: Hier regieren die Erwachsenen mit strenger Hand und Rohrstock, die Jugendlichen kommen gegen diese Welt kaum an. Als das Mädchen Wendla beginnt, ihren Körper zu entdecken, fragt sie sich, wo Babys herkommen. Doch ihre Mutter unterdrückt ihre Fragen, steckt sie in ein „anständiges“ Kleid und Leben. Der kluge und scharfsinnige Melchior wiederum verteidigt seinen Freund Moritz gegen den Drill ihres Lehrers, denn Moritz kann sich nicht konzentrieren, die Veränderungen der Pubertät stürzen ihn in Verwirrung. Immer weiter entzieht es ihm den Boden unter den Füßen … Währenddessen treffen Melchior und Wendla im Wald aufeinander, das Begehren und die sexuelle Anziehung, die zwischen ihnen aufkeimt, können sie weder verstehen noch kontrollieren. Als Moritz Selbstmord begeht und Melchior dafür verantwortlich gemacht wird, prallen die Welten unbarmherzig aufeinander. Und dann entdeckt Wendlas Mutter noch, dass ihre „kleine Wendla“ schwanger ist.
Frédéric Buhr
„Seit jeher wird die Jugend vor allem als eines bezeichnet: furchtbar! Gibt man im Internet ‚Die Jugend ist ...‘ ein, erhält man wahrlich wenig Positives als Antwort. Erwachsene können und wollen Jugendliche nicht verstehen, was die Jugendlichen allein zurücklässt. In Spring Awakening wird genau diese Situation dargestellt – und zwar zentral aus der Perspektive der nicht-verstandenen Jugend.
Die Erwachsenen sind hier nur Typen, die verschiedene Formen von moralischem und psychischem Druck ausüben. Doch selbst wenn die äußere Welt fast wie ein Gefängnis wirkt, findet die Jugend Möglichkeiten, daraus ihren Spielplatz zu machen – und dadurch auch Freiheit zu erlangen!“
Frank Wedekinds „Kindertragödie“ Frühlings Erwachen, veröffentlicht 1891, uraufgeführt erst 1906 an den Berliner Kammerspielen unter der Regie von Max Reinhardt, war in seiner Kritik an bürgerlichen Sexual- und Moralvorstellungen und mit Themen wie jugendlicher Sexualität, Masturbation, Homosexualität und Abtreibung ein Skandal, vielfach verboten und zensiert. Mittlerweile ist das Werk ein Klassiker, oftmals Schullektüre, doch wie aktuell sind die angesprochenen Themen heute, in einer scheinbar ganz anderen Zeit? Sieben Jahre arbeiteten der Autor Steven Sater und der Komponist Duncan Sheik an ihrer Adaption des Stücks von Wedekind. In zahlreichen Workshops und Konzerten entwickelten sie das Musical gemeinsam mit Jugendlichen und schufen so ein Werk, das seine Themen mit einem vielfältigen, jungen Blick beleuchtet. Denn auch wenn wir uns heute aufgeklärter und freier denken, kämpfen Heranwachsende noch immer mit unzähligen Sorgen, Ängsten und Nöten der Pubertät. Die mitreißenden Songs des Musicals tauchen tief in die Gedanken und Gefühle der Figuren ein und lassen das Publikum an ihren Zweifeln, Wünschen und der Sehnsucht nach Nähe teilhaben. „DER
(Frank Wedekind)
Musikalische Leitung
Regie
Choreografie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Sounddesign
Dramaturgie
Melchior
Christian Frank
Frédéric Buhr
Klevis Elmazaj
Agnes Hasun
Constanza Meza-Lopehandía
Alex Brok
Martin Lukesch
Lisa Kerlin
Paul Aschenwald
Wendla N. N.
Moritz
Martha
Thea
Hänschen
Anna
N. N.
Isabel Saris
Myriam Akhoundov
Lorenz Pojer
Laura Magdalena Goblirsch
Ernst Camillo Guthmann
Ilse
Georg
Otto
Erwachsene Frau
Erwachsener Mann
Ensemble
Hannah Severin
Jonathan Guth
Til Ormeloh
Martina Dorak
Peter Lesiak
Ehab Eissa, Linda Seefried, u. a.
SPRING AWAKENING
Spring Awakening is a powerful rock musical about growing up, generational conflict, and the turmoil of awakening sexuality. Winner of eight Tony Awards, including Best Musical, and a Grammy, it redefined Broadway’s themes. Based on Frank Wedekind’s 1891 play Frühlings Erwachen, it criticizes social morality while exploring sexuality and repression. Wendla, Melchior, and Moritz face strict parents and teachers as well as unanswered questions about love and desire, with devastating results. The evocative songs delve into their doubts, fears and their longing for connection.
Gilbert & Sullivan
DIE PIRATEN VON PENZANCE
Comic Opera in zwei Akten (The Pirates of Penzance or The Slave of Duty)
Musik von Arthur Sullivan (1842–1900)
Libretto von William Schwenck Gilbert (1836–1911)
Neufassung der Dialoge von Jennifer Gisela Weiss
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere am Freitag, 27. März 2026
Weitere Vorstellungen am 2., 6., 10., 14., 17., 20., 26. April, 2. Mai 2026
Damit geht’s schon einmal los: Wo zum unheiligen Totenkopf liegt dieses fabulöse Penzance? Mit einem kurzen Blick auf die Landkarte ist dies noch relativ einfach zu beantworten: in Cornwall, an der südwestlichen Küste von England. Im 19. Jahrhundert war Penzance eines der idyllischsten und beschaulichsten Städtchen des britischen Eilands. Piraten … hier?! Die Könige der englischen Operette, das Autorenduo Gilbert & Sullivan, vermochten es ebenso wie ihr französischer Bruder im Geiste, Jacques Offenbach, die Erwartungshaltungen ihres Publikums humoristisch zu unterlaufen. Mit diesem satirisch-subversiven „Rezept“ schufen sie einen Hit nach dem anderen: ihre beiden bekanntesten Werke sind Die Piraten von Penzance (1879), das unter dem Titel Die Piraten auf Java 1889 in einer Übersetzung der beiden Librettisten Richard Genée und Camillo Walzel am Theater an der Wien seine österreichische Erstaufführung feierte, und Der Mikado (1885).
Die doch recht krude Story hätte bereits im 19. Jahrhundert dem britischen Humor à la Monthy Python alle Ehre gemacht: Ein junger Mann wird nicht zum Lotsen ausgebildet, sondern bei den Piraten von Penzance in die Lehre geschickt, weil seine schwerhörige Gouvernante „pilot“ (Lotse) und „pirat“ (Pirat) verwechselt hat. Mit Vollendung seines 21. Lebensjahrs hätte Frederic seine Lehre eigentlich beendet, wäre er nicht ausgerechnet in einem Schaltjahr geboren! So ist er nach Piraten-Logik erst fünf Jahre alt … Ausgehend von diesem existenziellen Dilemma entspinnt sich eine Liebesgeschichte zwischen dem Piratenlehrling und Mabel, einer jungen Dame aus britischem Militäradel. Ohne die Queen ging bereits bei Gilbert & Sullivan gar nichts, und so wird Victoria als regina ex machina am Schluss alles einem guten Ende zuführen. „Was halte ich nun selbst von dem Stück? Das Libretto ist genial, geistreich, zum Teil herrlich komisch und mit manchmal brillanten Dialogen“, meinte der Komponist Arthur Sullivan einst selbst. Eine wunderbare Ausgangsbasis für diese „very british operetta“!
Die Clowns sind zurück! Das Physical Comedy-Duo Spymonkey (Aitor Basauri und Toby Park) hat mit Orpheus in der Unterwelt in der Saison 2022/23 einen Hit bei Publikum und Presse gelandet: „So viel an ausgelassener Blödelei und herrlich britischem Slapstick erlebt man hierzulande auf einer Bühne eher selten“, war im Kurier zu lesen; „so viel wurde an der Volksoper selten über virtuosen Slapstickunsinn gelacht“, stand in der – Gott hab’ sie selig – damals noch gedruckten Wiener Zeitung. Und auch die opulente Ausstattung von Julian Crouch wurde in den österreichischen Theater-Olymp gehoben und mit einem Musiktheaterpreis ausgezeichnet. Nun widmet sich dasselbe Team der britischsten aller Operetten: Die Piraten von Penzance!
„Die Werke von Gilbert & Sullivan haben durchaus einen politischen Motor: Sie beherrschen das
Prinzip von ‚Topsy Turvy‘, wie man auf Englisch sagt, zur Perfektion,
das bedeutet: Sie stellen die Welt auf den Kopf! Komödie ist ein sehr mächtiges Werkzeug. Wenn in The Pirates of Penzance also sowohl Piraterie als auch Polizei zum Ziel von Satire und Parodie werden, ist das eine Kraft, die sich auch heute noch überträgt! – I think it’s gonna be fucking brilliant.“ (Toby Park)
Under the Jolly Roger – Unter der Piratenflagge Piraten tauchten stets dort auf, wo es etwas zu holen gab. Ohne Aussicht auf Beute – keine Seeräuber. Das gilt für die in Literatur und Kino legendenhaft angereicherte Vergangenheit genauso wie für die Theater-Piraten heute … doch halt: Gab es Augenklappe, Holzbein, Enterhaken und den ikonischen Papagei auf der Schulter immer nur für männliche Helden? Im sogenannten Goldenen Zeitalter der Piraterie gab es durchaus auch wilde Frauen auf See: Anne Bonny (ca. 1698–1782) und Mary Read (ca. 1685–1721) waren beispielsweise historisch belegte Piratinnen in der Karibik; die chinesische Piratin Zheng Yisao (ca. 1775–1844) befehligte auf dem Höhepunkt ihrer Macht sogar über 1000 Schiffe. In diesem Sinne heißt es also nun auch in der Volksoper: „Bereit zum Entern, Ladies!?“
Musikalische Leitung
Chloe Rooke
Regie Spymonkey (Aitor Basauri & Toby Park)
Bühne und Kostüme
Choreografie
Licht
Choreinstudierung
Dramaturgie
Der Piratenkönig
Samuel, sein Leutnant
Frederic, Piratenlehrling
Ruth, Piraten-Faktotum
Der Generalmajor
Mabel, dessen Mündel
Edith, Mabels Gefährtin
Kate, Mabels Gefährtin
Der Polizeisergeant
Sally Sullivan, Urgroßenkelin
von Arthur Sullivan
Gillian Gilbert, Urgroßenkelin
von W. S. Gilbert
Der Produzent
u.v.m.
Julian Crouch
Gail Skrela
Cha See
Roger Díaz-Cajamarca
Magdalena Hoisbauer, Jennifer Gisela Weiss
Katia Ledoux/Wallis Giunta
Julia Edtmeier
Lauren Urquhart/Jaye Simmons
Johanna Arrouas
Jakob Semotan
Theresa Dax/Gemma Nha
Jaye Simmons/Mira Alkhovik
Hannah Fheodoroff/Camilla Aguilera Yáñez
Stefan Cerny/Alexander Fritze
Petra Massey
Lucy Hopkins
Marcel Mohab
THE PIRATES OF PENZANCE
Spymonkey, UK’s leading physical comedy ensemble, is devoting itself to the most British of all operettas: The Pirates of Penzance! Together with set and costume-designer Julian Crouch, they are once again turning the world upside down after their huge success with Orpheus in the Underworld in 2023. This time the motto is: “Ready to board, ladies!?”
DER ZAREWITSCH
Operette in drei Akten
Libretto von Bela Jenbach und Heinz Reichert nach dem gleichnamigen Theaterstück von Gabriela Zapolska Spielfassung und Neufassung der Dialoge von Jürgen Bauer
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere am Montag, 13. April 2026
Weitere Vorstellungen am 6., 26. Mai, 3., 26. Juni 2026
Der junge Thronfolger Aljoscha ist zutiefst unglücklich. Er fühlt sich allein und das grausame Tier Einsamkeit nagt an ihm, doch der wahre Grund für sein Unglück liegt noch tiefer, ist ihm selbst vielleicht gar nicht bekannt: „Und er fühlt, wie’s im Herzen frisst und nagt, wenn ein Mensch verlassen ist.“ Bisher hatte Aljoscha den Kontakt mit Frauen vermieden, und doch sehnt er sich nach etwas und nach jemandem.
„Hast du dort oben vergessen auf mich? Es sehnt doch mein Herz nach Liebe sich.
Du hast im Himmel viel Engel bei dir! Schick doch einen davon auch zu mir.“
(Der Zarewitsch)
Dieser „Engel“ tritt Aljoscha in Form eines jungen Mannes entgegen. Aljoscha findet Gefallen an ihm, doch bald kann er sich seine Gefühle selbst nicht mehr erklären. Ist es Zuneigung, Freundschaft, gar Liebe? Bei Lehár ist dieser Mann das verkleidete Ballettmädchen Sonja, welches ihm durch seinen Onkel zugeführt wurde, um das Weiterbestehen der Dynastie zu sichern. Bald muss die nicht standesgemäße Beziehung beendet werden, doch Aljoscha und Sonja sind nicht bereit, auf ihre Gefühle zu verzichten. Gemeinsam fliehen sie nach Neapel …
Der niederländische Regisseur und bildende Künstler Steef de Jong – dem Volksopernpublikum durch sein Papp-Konzert bestens bekannt – versetzt das ursprünglich in Russland spielende Werk in ein allgemeines Märchenland: „Es war einmal vor langer Zeit …“ Er konzentriert sich nicht auf die politischen Implikationen, sondern auf die Liebesgeschichte, die bei Lehár schon seltsam, ungewöhnlich und berührend genug ist.
„ES
IST EINE SEHR ERNSTE OPERETTE.
„ES IST EINE SEHR ERNSTE OPERETTE.
„ES IST EINE SEHR ERNSTE OPERETTE.
GERADE DESWEGEN MÖCHTE ICH
GERADE DESWEGEN MÖCHTE ICH
GERADE DESWEGEN MÖCHTE ICH
EIN BISSCHEN LICHT UND LUFT
EIN BISSCHEN LICHT UND LUFT
HINEINBRINGEN, AUCH HUMOR.
HINEINBRINGEN, AUCH HUMOR.
ICH WILL DER OPERETTE FRISCHE LUFT
ICH WILL DER OPERETTE FRISCHE LUFT
ZUFÜHREN, SIE LEICHTER MACHEN.“
ZUFÜHREN, SIE LEICHTER MACHEN.“
EIN BISSCHEN LICHT UND LUFT HINEINBRINGEN, AUCH HUMOR. ICH WILL DER OPERETTE FRISCHE LUFT ZUFÜHREN, SIE LEICHTER MACHEN.“
Steef de Jong:
„Für mich verliebt sich Aljoscha ganz klar in einen Jungen. Was ich schön finde, ist, dass sich die Liebe zwischen den beiden sehr langsam entwickelt, und sie erst im Finale des zweiten Aktes wagen, sich einzugestehen, dass sie einander lieben. Es ist ein langer Weg, auf dem sie auch lernen, sich selbst zu akzeptieren. Sie verlieben sich, aber sie finden auch heraus, wer sie selbst sind.“
1927 feiert Der Zarewitsch Uraufführung in Berlin. In seinem Spätwerk nähert sich Lehár mehr und mehr der Oper an. Der Zarewitsch ist weit entfernt von den Tanz- und Jazz-Operetten der Zeit, wartet auch nicht mit einem Happy End auf. Der Zarewitsch ist eine Operette, durchdrängt von Melancholie. „Nichts gegen Lehárs Musik, aber im Operettentheater sollen die Leute nicht weinen“, kritisierte der Kollege Oscar Straus. Das Publikum widersprach, das Werk wurde ein großer Erfolg, vor allem wegen der ganz auf den großen Tenor Richard Tauber zugeschnittenen Lieder, von denen das Wolgalied sicher das bekannteste ist.
Steef de Jong bringt Der Zarewitsch als live animierten Stummfilm auf die Bühne, während vier Sängerinnen und Sänger sowie der Chor die Geschichte mit ihren Stimmen interpretieren und die Musik Lehárs zum Leben erwecken. Durch wunderschöne und fantasievolle Zeichnungen und Animationen, live gefilmt und projiziert, entsteht ein ganz eigener ästhetischer Kosmos, in den das Publikum eintauchen kann. Eine Mischung aus Operette, Zeichenkunst und Animationsfilm, die perfekt zu Lehárs Musik passt. Während so die tragische Liebesgeschichte zwischen Aljoscha und Sonja erzählt wird, erlebt das komische Duo Iwan und Mascha seine eigene kleine (Liebes-)Geschichte in theatralischen Intermezzi als Schwank zwischen diesen Film-Teilen.
(Steef de Jong)
Musikalische Leitung
Regie und Ausstattung
Licht
Choreinstudierung
Dramaturgie
Der Zarewitsch Aljoscha
Sonja
Iwan
Mascha
Luka Hauser
Steef de Jong
Alex Brok
Roger Díaz-Cajamarca, Holger Kristen
Jürgen Bauer
David Kerber
Hedwig Ritter
Martin Enenkel
Juliette Khalil
THE TSAREVICH
The young successor to the throne Aljoscha is unhappy and tormented by loneliness. He avoids contact with women, yet he longs for another person. Eventually, he meets a young man – who, in Lehár’s version, is a girl in disguise. However, for Dutch director and artist Steef de Jong, the situation is more complex … He relocates the story, originally set in Russia, to a more universal fairytale world, focusing entirely on the slowly blossoming love story. He uses beautiful drawings and animations, filmed live and projected, creating a work of art that blends operetta and animated film, capturing the melancholy of Lehár’s music while also adding humor and lightness.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
TITUS
Oper in zwei Akten (La clemenza di Tito)
Libretto von Caterino Mazzolà (nach Pietro Metastasio), Dialogfassung von Maurice Lenhard Produktion des Opernstudios der Volksoper Wien
Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere am Freitag, 8. Mai 2026 im MuTh am Augarten
Weitere Vorstellung am 10. Mai 2026
„Nichts ist so hässlich als die Rache“, heißt eines der Resümees, die im Finale von Mozarts Entführung aus dem Serail gezogen werden, in dem auch der Vergebung Bassa Selims gehuldigt wird. An seinem Lebensende widmete sich der große Humanist Wolfgang Amadeus Mozart mit der Opera seria La clemenza di Tito noch einmal der Milde eines Herrschers: jener des römischen Kaisers Titus (39–81), der – so die Historie – die Staatsräson über alles andere stellte. Diesen Herrschertypus wählte er als Sujet für seine letzte Oper, die 1791 anlässlich der Krönung von Leopold II. uraufgeführt wurde. Und auch in diesem Spätwerk spielt das Motiv der Rache eine zentrale Rolle: Vitellia, die Tochter des vorangegangenen Kaisers von Rom, versucht vergebens als Gemahlin von Tito an die Macht zu kommen. Als ihr dies verwehrt wird, stiftet sie ihren Liebhaber Sesto zu einem Racheplan an, der – durchkreuzt von mehreren amourösen Verstrickungen – nicht nur im Brand des Kapitols, sondern auch in einem Attentat Sestos auf Tito gipfelt. Doch der Mordversuch scheitert, und so öffnet sich der Möglichkeitsraum für jene finale Vergebung, in der die titelgebende Milde („clemenza“) von Tito begründet ist.
Nach Così fan tutte, der Abschlussproduktion des ersten Opernstudio-Jahrgangs der Volksoper, präsentiert sich der zweite Jahrgang des jungen Ensembles nun mit einem weiteren Repertoireklassiker im MuTh am Augarten. In einer eigenen, neu entworfenen Kammerfassung zeigt Regisseur Maurice Lenhard die Nahebeziehungen von Mozarts Oper zu aktuellen weltpolitischen Dynamiken und entwirft so einen zeitgenössischen Politthriller. In diesem verstricken sich die beiden Liebespaare Vitellia und Sesto sowie Servilia und Annio in ein skrupelloses System von Intrige, Korruption und Mord … Denn Macht und Ohnmacht liegen gefährlich nahe beieinander.
Musikalische Leitung
Regie
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Tito
Vitellia
Servilia
Sesto
Michael Papadopoulos
Maurice Lenhard
Christina Geiger
Magdalena Hoisbauer
Seiyoung Kim
Mira Alkhovik
Chelsea Guo
Hannah Fheodoroff
Annio Camila Aguilera Yáñez
Publio Smelo Mahlangu
Jerome Robbins (1918–1998) / Pam Tanowitz (*1969) / Lar Lubovitch (*1943) / Jessica Lang (*1975)
AMERICAN SIGNATURES
Premiere am Samstag, 9. Mai 2026
Weitere Vorstellungen am 12., 15., 17., 19., 22., 30. Mai 2026
Werkeinführung zu ausgewählten Vorstellungsterminen eine halbe Stunde vor Beginn
American Signatures vereint Jerome Robbins, einen der bedeutendsten Ballettschöpfer des 20. Jahrhunderts, sowie Lar Lubovitch, der zu den vielseitigsten und populärsten Choreografen Amerikas zählt, mit Pam Tanowitz und Jessica Lang – zwei Künstlerinnen, die nicht nur zu einer jüngeren Choreograf:innen-Generation zählen, sondern auch die kreative Offenheit des amerikanischen Tanzes unter Beweis stellen. So präsentiert der Ballettabend zwei Pas de deux, einen intim gestalteten und einen, der das klassische Bewegungsmaterial auf amüsante Weise manipuliert, und zwei Kammerballette, die sich auf unterschiedliche Weise mit Gemeinschaft auseinandersetzen.
Interplay
Choreografie Jerome Robbins
Musik Morton Gould
Klavier Giovanni Curreli
Aufgeführt mit Genehmigung von The Robbins Rights Trust durch eine Sondervereinbarung mit Music Theatre International (MTI) www.mtishows.com
Dispatch Duet
Choreografie Pam Tanowitz
Musik Ted Hearne
Each In Their Own Time
Choreografie Lar Lubovitch
Musik Johannes Brahms
Klavier Shino Takizawa
Weitere Informationen im Ballettkapitel ab Seite 98
Let Me Mingle Tears With Thee
Choreografie Jessica Lang
Musik Giovanni Battista Pergolesi
Sopran Anita Götz
Alt Jasmin White
Musikalische Leitung Ben Glassberg
Wiener Staatsballett Orchester der Volksoper Wien
Jacques Offenbach (1819–1880)
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Fantastische Oper in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel von Jules Barbier und Michel Carré
Spielfassung und Neufassung der Dialoge von Peter te Nuyl
Koproduktion mit der Opéra National du Rhin, dem Théâtre National de l‘Opéra-Comique und der Opéra de Reims.
In deutscher und französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere am Sonntag, 7. Juni 2026
Weitere Vorstellungen am 11., 14., 22., 27., 29. Juni 2026
Der Dichter Hoffmann sitzt in einem Lokal und denkt an seine Geliebte Stella, die im nahegelegenen Opernhaus gerade in Mozarts Don Giovanni brilliert. An seiner Seite: sein enger Freund Nicklausse. Doch der Freund ist eigentlich die verkleidete Muse, und diese hat nur ein Ziel: Hoffmann von der unglücklichen Liebe ab- und zurück zur hehren Kunst zu bringen. Angeregt durch die Stimmung im Lokal und gereizt von der Anwesenheit seines romantischen Rivalen Lindorf, beginnt es in Hoffmanns Kopf zu arbeiten und Erinnerungen kehren zurück. Erinnerungen an drei Frauen, die er einst liebte, und die ihm angeblich durch böse Kräfte wieder entrissen wurden: Olympia, Antonia und Giulietta. Der Dichter beginnt, das zu tun, was seine Aufgabe ist: zu erzählen!
„In einem Schöpfergedanken leben tausend vergessene Liebesnächte auf und erfüllen ihn mit Hoheit und Höhe.“
(Rainer Maria Rilke, Briefe an einen jungen Dichter)
Lotte de Beer
„Hoffmanns Erzählungen ist eigentlich kein Stück, es ist ein großer Haufen an Material. Man muss immer einen roten Faden finden: Was ist unser Hoffmann? Die drei weiblichen Hauptfiguren, von denen Hoffmann erzählt, sind nur Projektionen seines Geistes – doch es gibt noch eine andere Frau, die ich sehr spannend finde: die Muse! Unser Dramaturg Peter te Nuyl hat eine neue Textfassung geschaffen, in der die Muse in einen Dialog mit Hoffmann tritt, sie nimmt ihn mit auf einen Weg, konfrontiert ihn mit sich selbst und seiner eigenen Künstlerseele. Zwischen den beiden entspinnt sich ein Dialog, eine Auseinandersetzung zwischen Kunst und Künstler.“
„DER
MANN IST NICHT
MEHR, WERDE ALS DICHTER WIEDERGEBOREN!“ „DER MANN IST NICHT MEHR, WERDE ALS DICHTER WIEDERGEBOREN!“ „DER MANN IST NICHT MEHR, WERDE ALS DICHTER WIEDERGEBOREN!“
(Die Muse)
„Der Künstler ist der Schöpfer schöner Dinge. Die Kunst zu offenbaren und den Künstler zu verstecken, ist die Aufgabe der Kunst.“
(Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray)
Wird Kreativität nur unter Schmerz freigesetzt? Oder ist das romantische Verklärung? Ein Mythos, der den unerklärlichen Schöpfungsprozess erklären soll? Hoffmanns Erzählungen stellt einen Künstler auf die Bühne, der zwischen Leben und Schaffen, Kunst und Erotik, Schreiben und Liebe hin- und hergerissen wird. Was sagen seine Geschichten über ihn selbst aus?
Lotte de Beer
„Eigentlich erzählt Hoffmann drei Mal die gleiche Geschichte. In dieser Geschichte ist er jeweils das Opfer, wird von bösen Kräften um die geliebte Frau gebracht. Alles dreht sich immer nur um ihn, er ist der Hauptdarsteller seiner eigenen Geschichte und seiner eigenen Geschichten. Was ändert sich durch die Begegnung mit der Muse und durch den Weg, den er mit ihr geht? Vielleicht setzt er sich mit seinem Weltbild auseinander, lernt etwas über sich. Dass er auch Nebendarsteller in den Leben anderer ist, zum Beispiel. Und dass sich darüber spannende Geschichten erzählen lassen. Ist er am Ende bereit, ein gänzlich neues Kunstwerk zu schaffen?“
Bis heute ist der Name Jacques Offenbach mit dem Genre der Operette verbunden, als deren Erschaffer und Meister er gilt. Am Ende seines Lebens jedoch arbeitete der als Sohn eines jüdischen Kantors in Köln geborene Offenbach an einem Werk, das sein ehrgeizigstes werden sollte: die fantastische Oper Les contes d’Hoffmann. Die Uraufführung und die Aufführungsgeschichte voller Katastrophen – sowohl an der Opéra-Comique als auch am Wiener Ringtheater kam es rund um die Aufführung zu verheerenden Theaterbränden – erlebte Offenbach nicht mehr, er verstarb am 5. Oktober 1880 während einer Probe seiner eigenen Schöpfung.
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Choreinstudierung
Dramaturgie
Hoffmann
Die Muse/Nicklausse
Olympia
Antonia
Giulietta
Lindorf/Coppelius/
Doktor Mirakel/Dapertutto
Cochenille/Franz/
Pitichinaccio
Luther/Crespel
Nathanaël/Spalanzani
Stimme der Mutter Antonias
Hermann
Schlemihl
Ben Glassberg/Michael Papadopoulos
Lotte de Beer
Christof Hetzer
Jorine van Beek
Alex Brok
Roger Díaz-Cajamarca
Peter te Nuyl, Christian Longchamp
Tomislav Mužek
Wallis Giunta/Katia Ledoux
Olga Pudova/Alexandra Flood
Axelle Fanyo
Hedwig Ritter
Josef Wagner
Karl-Michael Ebner/Robert Bartneck
Stefan Cerny/Alexander Fritze
Timothy Fallon
Annely Peebo
Pablo Santa Cruz
Michael Arivony
THE TALES OF HOFFMANN
The poet Hoffmann thinking of his beloved Stella, struggles with a writer’s block. His Muse, in disguise, is determined to steer Hoffmann away from his unhappy love and back to art. Hoffmann begins recounting the stories of three women he once loved: Olympia, Antonia, and Giulietta. In her staging, director Lotte de Beer creates a dialogue between Hoffmann and the Muse, a confrontation between art and the artist. Jacques Offenbach’s name remains synonymous with operetta, but at the end of his life, he worked on his most ambitious masterpiece: the fantastic opera Les contes d’Hoffmann
Johann Strauß (1825–1899) / Moritz Franz Beichl (*1992)
DIE FLEDERMAUS – PRIDE EDITION
Ein queerer Blick auf Die Fledermaus im Pride-Monat Juni
Operette in drei Akten
Text von Karl Haffner und Richard Genée
Nach der Komödie Le Réveillon von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Pride Edition-Textfassung von Moritz Franz Beichl
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere am Dienstag, 9. Juni 2026
Weitere Vorstellungen am 24., 30. Juni 2026
Alljährlich im Juni wird im Pride Month die Sichtbarkeit queerer Kultur gefeiert, aber auch an den Kampf gegen Ausgrenzung und Diskriminierung erinnert. Pride ist Widerstand und Lebensfreude! Und welches Werk wäre besser geeignet, um anlässlich dieses Fests einen neuen Blick auf Erotik, Liebe und gesellschaftliche Erwartungen zu werfen als Johann Strauß’ Die Fledermaus?
Ausgerechnet Operette? Ja – kein Genre ist queerer! Von Beginn an subversiv und freizügig war sie stets auch ein Spiel mit Geschlechterrollen und Sehnsüchten. Mit Maskerade und Verwandlung erzählt sie von Menschen, die andere Identitäten annehmen – oder annehmen müssen. Was verändert sich nun, wenn Beziehungen nicht automatisch heterosexuell sind? Wenn gesellschaftliche Normen nicht nur vergnügliche Täuschungen, sondern existenzielle Lebenslügen hervorbringen?
Für diese Säule des Repertoires verfasst einer der momentan spannendsten Autoren eine neue Textfassung: Moritz Franz Beichl. Er machte sich unter anderem mit queeren Klassiker-Inszenierungen einen Namen und erhielt zahlreiche Preise – darunter den Nestroy-Preis, auch als Romanautor feiert er Erfolge. Nun wird er Die Fledermaus mit viel Humor und einem frischen Blick neu lesen. Egal also wie Sie lieben oder sich definieren – feiern Sie mit uns den Pride Month, die Operette und das befreiende Lachen über jene Masken, die die Gesellschaft uns aufzwingen will.
Musikalische Leitung
Tobias Wögerer
Nach einer Inszenierung von Robert Herzl
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Pantelis Dessyllas
Doris Engl
Lili Clemente, Florian Hurler
KOMPROMISSLOSE VERLETZLICHKEIT
Dramaturg Jürgen Bauer im Gespräch mit Lotte de Beer und Ben Glassberg
Jürgen Lotte, wir stehen vor deiner vierten Saison an der Volksoper. Ben, bei dir wird es die zweite volle Spielzeit als Musikdirektor des Hauses sein. Wenn wir auf die Saison 2025/26 blicken, würde ich gerne mit etwas beginnen, das du, Lotte, im Vorwort dieser Saisonvorschau schreibst. Dort erwähnst du unsere anhaltende Suche nach „kompromissloser Verletzlichkeit“ in allen künstlerischen Vorhaben. Kannst du uns mehr darüber erzählen, was du damit meinst?
Lotte Theater wird immer dann wirklich interessant, wenn die Menschen auf der Bühne sich trauen, authentisch zu sein, wenn sie die Schutzschilder ablegen, die sie im Alltag brauchen, um die Härte der Welt auszuhalten. Wenn sie mutig genug sind, auch einmal verletzlich zu sein, zuzugeben, dass sie nicht alles wissen, Fehler machen, sich verloren fühlen. Wenn eine Zuseherin oder ein Zuseher sich damit identifizieren kann, dann finden wir vielleicht einen Weg aus dem Chaos, das wir in dieser Welt dauernd anrichten.
Jürgen Ist es im Musiktheater leichter, diese Art von Verletzlichkeit zu erreichen, als zum
Beispiel im Sprechtheater? Musik scheint die Barriere einfacher zu durchbrechen, die wir gegenüber der Welt errichten.
Ben Ja, ich glaube schon. Das Wesen der Musik hat etwas unglaublich Körperliches. Es reagiert physisch darauf, beginnt buchstäblich synchron zu atmen. Ich glaube, das ist der
Grund, warum Musiktheater so kraftvoll ist. Es ist etwas anderes, wenn dir jemand etwas vorsingt. Da spürst du etwas auf eine Weise, wie es bei gesprochenen Worten nicht der Fall ist. Wenn jemand etwas zu dir sagt, kannst du selbst entscheiden, wie du darauf reagierst. Wenn es dir aber vorgesungen wird, dann kannst du gar nicht anders, als die Emotionen dahinter zu spüren.
Jürgen Wenn ihr auf der Probebühne seid, findet ihr es dann leichter oder schwerer, diesen Punkt der Verletzlichkeit in der heutigen Zeit zu erreichen?
Lotte Ich glaube, es hilft, dass wir als Ensemble jetzt gemeinsam in unsere vierte Saison gehen. Man spürt, dass die Leute einander schon besser kennen und angefangen haben, einander wirklich zu vertrauen. Vertrauen ist in diesem Prozess so unendlich wichtig. Wenn man die Tür zum Probenraum schließt, weiß man, dass alles gesagt und geteilt werden kann. Es ist eine sichere Umgebung, in der Fehler akzeptiert werden und in der man sich gegenseitig den Rücken stärkt. Ich beobachte das jeden Tag: Während hier jemand eine Szene probt, bieten dort die Kolleg:innen Unterstützung an, tauschen Tipps aus oder geben jüngeren Sänger:innen Ratschläge. In unserer Branche fehlt es oft an gegenseitiger Unterstützung, weil die Leute einander vor allem als Konkurrenz auf einem Marktplatz sehen. Aber wenn du Teil eines Ensembles bist und weißt, dass das hier dein Zuhause ist, dann fällt es dir leichter, dieses Vertrauen aufzubauen.
Jürgen Du sagst, im Probenraum kann alles gesagt werden. Aber zögerst du als Künstlerin manchmal? Die Reaktionen heutzutage können sehr scharf sein – was darf gesagt werden, von wem und auf welche Weise? Beobachtest du, dass man vorsichtiger wird?
„DAS
WESEN DER MUSIK HAT ETWAS UNGLAUBLICH KÖRPERLICHES.“
Lotte „Vorsichtig“ ist ein gutes Wort. Ich möchte die Sache von beiden Seiten betrachten. Einerseits ist es großartig, dass es jetzt ein Bewusstsein dafür gibt, dass bestimmte Denkweisen andere tatsächlich ausschließen oder verletzen können. Es ist wichtig, dass wir uns bemühen, ein Umfeld zu schaffen, in dem möglichst viele Menschen sich sicher fühlen und gehört werden. Andererseits kann sich jede Ideologie gegen sich selbst wenden, wenn sie zu starr wird, wenn Egos ins Spiel kommen oder wenn sie in Aggression umschlägt. Wir sollten Zensur in der Kunst nicht zulassen. In manchen Ländern kommt die Zensur von der Regierung, aber wir sollten genauso gegen die Selbstzensur kämpfen. Ja, wir werden Fehler machen, und ja, wir werden Menschen verletzen, aber wir sollten bereit sein, auf ihre Rückmeldungen zu hören und zu sagen: „Ich werde es besser machen.“ Das heißt jedoch nicht, dass wir aufhören sollten zu sprechen.
Jürgen Lass uns über die beiden großen Opern-Premieren dieser Saison sprechen, an denen ihr gemeinsam arbeiten werdet: Die Zauberflöte und Hoffmanns Erzählungen. Das sind beides ikonische, aber auch notorisch schwierige Stücke. War es Zufall, dass beide Produktionen in derselben Saison Premiere haben?
Ben Ja, aber ich denke, es ist ein glücklicher Zufall. Diese beiden Opern richten sich an ein sehr unterschiedliches Publikum. Die
Zauberflöte ist eine Oper, die wirklich alle Altersklassen anspricht – von null bis hundert. Lotte und ich haben viel gesprochen, und wir lieben diese Figuren wirklich. Wir versuchen, sie als menschliche Individuen zu verstehen und zu erforschen, was das für das Stück bedeutet. Was Hoffmann betrifft: Ich habe wirklich Angst davor. Ich habe es ein paar Mal abgelehnt. Dieses Werk hat das Potenzial, ganz und gar außergewöhnlich zu sein, aber weil es so viele verschiedene Versionen gibt, muss man eine klare Aussage darüber treffen, wie man es angehen will.
Jürgen Und warum hast du jetzt zugesagt?
Ben Wegen Lotte. Ich liebe die Art und Weise, wie sie Geschichten erzählt, und ich wusste, dass wir einen Hoffmann kreieren könnten, der sowohl musikalisch als auch dramaturgisch überzeugend ist, und nicht einfach ein Museumsstück.
Lotte Die Zauberflöte und Hoffmann sind Komödien und Tragödien zugleich, beide Stücke bewegen sich zwischen den Genres.
„SPIELEN IST NICHTS, WOVOR MAN ANGST HABEN MUSS. ES IST EINE WUNDERBARE
SACHE, SAGEN ZU
KÖNNEN: ‚SEI ALLES, WAS DU SEIN WILLST!‘“
Sie haben Dialoge, und wenn man darüber nachdenkt, wie man die Stärken unseres Ensembles nutzen kann, liegen sie für die Volksoper einfach nahe!
Jürgen Die Operetten-Premieren dieser Spielzeit gelten drei sehr unterschiedlichen Stücken: Einerseits Kernstücken des Repertoires wie Der Zarewitsch und Eine Nacht in Venedig, andererseits der in Wien vielleicht weniger bekannten Operette, Die Piraten von Penzance. Warum wolltet ihr dieses Stück in die Volksoper holen?
Ben Für mich ist es die größte britische Operette aller Zeiten. Als Engländer dachte ich, die Volksoper als bestes Operettenhaus der Welt wäre der ideale Ort für dieses Stück. Die Piraten hat eine witzige, großartige Geschichte, aber es ist vor allem auch musikalisch sensationell. Ein weiteres Stück, das wir großartig aus unserem Ensemble besetzen können! Alle Premieren der nächsten Spielzeit sind eine Feier des Talents, das wir hier haben.
Jürgen Eine Nacht in Venedig ist Teil des Johann-Strauß-Jahres. Lotte, als du das erste Mal von den geplanten Feierlichkeiten zu Strauß’ Geburtstag gehört hast, wie war da deine Reaktion? Dachtest du: „Oh nein, was machen wir da?“ Warst du in Vorfreude?
Hast du es als Gelegenheit gesehen, diesen Komponisten neu zu denken?
Lotte Alles das. (Lacht). Einerseits haben wir die Nacht in Venedig ausgewählt, um die Meisterschaft von Johann Strauß zu zeigen. Andererseits waren wir auch gespannt darauf, etwas ganz Neues für Familien zu schaffen: Aschenbrödels Traum von zwei großartigen Künstler:innen, Axel Ranisch und Martina Eisenreich. Sie haben sich von einem alten, unvollendeten Ballett von Strauß zu etwas ganz Wundervollem inspirieren lassen. Manchmal führt ein Jubiläum also dazu, dass man künstlerische Entscheidungen trifft, auf die man sonst vielleicht gar nicht gekommen wäre!
Jürgen Einen Aufbruch zu neuen Ufern gibt es auch in einem anderen Genre, dem Ballett. Das Wiener Staatsballett hat mit Alessandra Ferri eine neue Direktorin.
Lotte Unter Martin Schläpfer hat es wunderbare Abende des Wiener Staatsballetts an der Volksoper gegeben und es hat sich eine wirkliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit über Genregrenzen hinaus entwickelt, wenn man zum Beispiel Jolanthe und der Nussknacker oder KaiserRequiem betrachtet. Nun übernimmt mit Alessandra Ferri eine faszinierende Künstlerin die Geschicke. Ich glaube, wir können alle sehr
gespannt sein auf den Weg, den sie mit der Compagnie weitergehen wird und ich freue mich sehr auf unsere kreative und inspirierende Zusammenarbeit.
Jürgen Auf Bestehendes aufbauen, aber auch neue Wege gehen, diesen Zugang erkennt man in vielen Projekten. Etwa in einer queeren Version der bekannten Inszenierung von Die Fledermaus
Lotte Die Idee für eine queere Version kam auf, weil es sich einfach nach riesigem Spaß angehört hat. Es begann mit dem Gedanken: Wenn ein Operettenhaus keine Verbindung zu seinem queeren Publikum finden kann, wer dann? Aber es liegt noch mehr dahinter. Meine Tochter hat ein Stück gesehen, in dem eine Liebesgeschichte zwischen zwei TeenagerJungs angedeutet wurde. Wir redeten darüber, und sie sagte: „Ich glaube, sie verlieben sich vielleicht, aber das kann nicht sein.“ Warum nicht? „Na, im echten Leben verlieben sich dauernd Buben in Buben und Mädchen in Mädchen, aber nie im Theater.“ Da dachte ich mir, wenn meine 7-jährige Tochter das merkt, muss da etwas dran sein. Und das ist etwas, das wir ändern müssen.
„ALLE
Ben Es gibt einen Grund, warum wir Theater ein „Spiel“ nennen. Als Gesellschaft haben wir den Bezug zum Spielen verloren. Theater hat eine lange Tradition des Verstellens, Verkleidens, des Geschlechtertausches. Für manche Leute kann das beängstigend sein, wenn sie es nicht verstehen. Aber Spielen ist nichts, wovor man Angst haben muss. Es ist eine wunderbare Sache, sagen zu können: „Sei alles, was du sein willst!“
PREMIEREN DER NÄCHSTEN
SPIELZEIT
SIND EINE FEIER DES TALENTS, DAS WIR HIER HABEN.“
als Gesellschaft müssen wir Kreativität betonen, vor allem auch in der Bildung.
Jürgen Ben, siehst du das auch so oder denkst du, dass eines Tages ein KI-Dirigent eine KI-generierte Oper leiten wird?
Lotte Im Musiktheater besetzen wir immer zuerst nach der Stimme. Kannst du die Töne treffen? Bist du ein Tenor? Dann schauen wir weiter: Kannst du schauspielern? Kannst du mich glauben machen, dass du verliebt bist? Und erst im letzten Schritt überlegen wir: Wie alt bist du? Wie siehst du aus? Welches Geschlecht hast du?
Jürgen Wir haben viel über Menschen gesprochen, aber zum Schluss möchte ich ein sehr umstrittenes Thema ansprechen: Künstliche Intelligenz. Was hältst du, Lotte, als Künstlerin davon? Machst du dir Sorgen? Wird KI die Art und Weise verändern, wie wir Kunst schaffen?
Lotte Interessanterweise mache ich gerade meine eigenen Erfahrungen mit KI. Ich habe sie immer als das Monster gesehen, als das sie in den Medien oft dargestellt wird, als etwas, das die Kontrolle übernehmen und intelligenter werden wird als wir. Aber jetzt beginne ich, sie für meine Arbeit zu nutzen, und dabei ist mir ein Stück weit klar geworden, dass sie nur ein Werkzeug ist, das meine Kreativität braucht und das ich für meine Kreativität nutzen kann. Ich mache mir keine Sorgen, aber ich denke,
Ben Ich glaube nicht, dass das zu unseren Lebzeiten passieren wird. Egal, wie intelligent KI wird, sie hat nicht den Geist der Kunst. Kunst braucht Verletzlichkeit –es geht darum, Fehler zu machen und Risiken einzugehen. KI geht es vor allem darum, Dinge richtig zu machen. Ich glaube nicht, dass eine KI-Aufführung die gleiche emotionale Resonanz hervorrufen würde, wie wenn ein menschlicher Dirigent ein Orchester leitet.
Lotte Genau das, was Ben gesagt hat – die Fähigkeit, Fehler zu machen, verletzlich zu sein. Und genau da kommen wir wieder zum Anfang unseres Gesprächs!
„EGAL, WIE INTELLIGENT KI WIRD, SIE HAT NICHT
DEN GEIST DER KUNST. KUNST BRAUCHT
VERLETZLICHKEIT – ES
GEHT DARUM, FEHLER ZU MACHEN UND RISIKEN EINZUGEHEN.“
Vesna Orlić
Peter Pan
Wiederaufnahme am 16. November 2025
Richard Strauss
Der Rosenkavalier
Wiederaufnahme am 25. Jänner 2026
Vesna Orlić (*1968)
PETER PAN
Wiederaufnahme am Sonntag, 16. November 2025
Weitere Vorstellungen am 20., 22., 25., 30. November 2025, 13., 22., 25. März 2026
Die beliebte Familienproduktion Peter Pan feiert ihre Wiederaufnahme mit dem Wiener Staatsballett. In Vesna Orlićs Ballettadaption über den Jungen mit dem Motto „Niemals erwachsen werden!“ fliegen Peter Pan, Wendy und ihre Geschwister aus dem Fenster des Kinderzimmers nach Nimmerland. Dort warten nicht nur die kleine Fee Tinkerbell und die verlorenen Mädchen und Jungen, sondern auch Captain Hook und seine Piratengang. Ein Ballettabenteuer für Klein und Groß, das mit einer Collage aus Filmmusik fast einem bewegten Kinobesuch gleicht.
„Peter: Komm mit mir.
Wendy: Ich ... ich kann nicht fliegen. Peter: Ich bring’s dir bei. Ich zeig dir wie man auf dem Rücken des Windes reitet.“
(aus Peter Pan von J. M. Barrie)
Choreografie
Musik
Musikalische Leitung
Vesna Orlić
Erich Wolfgang Korngold, Max Steiner, Franz Waxman, Miklós Rózsa, Bernard Herrmann, Leroy Anderson, Isaac Albéniz, Guido
Weitere Informationen im Ballettkapitel ab Seite 102
Richard Strauss (1864–1949)
DER ROSENKAVALIER
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Text von Hugo von Hofmannsthal
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Wiederaufnahme am Sonntag, 25. Jänner 2026
Weitere Vorstellungen am 29. Jänner, 1., 3., 10., 14. Februar 2026
Im Hause Faninal geht es hoch her! Der Neureiche fiebert der Hochzeit seiner Tochter Sophie entgegen – es soll ein adeliger Bräutigam werden. Allerdings wird nicht der vorgesehene Kandidat, der ungehobelte Baron Ochs, das Herz Sophies gewinnen, sondern der Überbringer der silbernen Verlobungsrose: der junge Graf Octavian. Bevor seine heimliche Geliebte, die Feldmarschallin, den Grafen Octavian für die Verbindung freigibt, wird Baron Ochs in einem Vorstadtlokal noch nach Strich und Faden öffentlich blamiert … Richard Strauss’ Der Rosenkavalier ist eine der schönsten, mitreißendsten und ergreifendsten Musikkomödien aller Zeiten und wurde 2021
Musikalische Leitung
Regie und Licht
Bühnenbild
Kostüme
Choreinstudierung
Die Feldmarschallin
Baron Ochs auf Lerchenau
Graf Octavian
Alexander Joel
Josef E. Köpplinger
Johannes Leiacker
Dagmar Morell
Roger Díaz-Cajamarca
Hedwig Ritter
Martin Winkler/ Albert Pesendorfer
Annelie Sophie Müller
Herr von Faninal N. N.
Sophie, seine Tochter Lauren Urquhart
erstmals an der Volksoper gezeigt. Nun kehrt Josef E. Köpplingers Inszenierung auf den Spielplan unseres Hauses zurück.
„Diese Figuren haben sich längst von ihrem Dichter abgelöst; die Marschallin, Ochs, Octavian, der reiche Faninal und seine Tochter, das ganze Gewebe des Lebens zwischen ihnen, es ist, als wäre dies alles längst so dagewesen, es gehört heute nicht mehr mir, nicht mehr auch dem Komponisten, es gehört jener schwebenden, sonderbar erleuchteten
Welt: dem Theater, in der es nun schon eine Weile, und vielleicht noch für eine Weile, sich lebend erhält.“ (Hugo von Hofmannsthal, 1927)
Jungfer Marianne
Leitmetzerin
Valzacchi
Annina
Ulrike Steinsky
Karl-Michael Ebner
Christel Loetzsch
Ein Polizeikommissar Daniel Ohlenschläger
Haushofmeister der Marschallin James Park
Haushofmeister bei Faninal
Ein Notar
Ein Wirt
Ein Sänger
Carsten Süss
Alexander Fritze
Seiyoung Kim
JunHo You/ Timothy Fallon
EIN HAUS FÜR STRAUSS
Ein Blick auf Johann Strauß Sohn und die Volksoper Wien von Thomas Höft
Was hat die Volksoper eigentlich mit Johann Strauß zu tun? Das sollte man fragen in einer Saison, die gar nicht anders kann, als sich in jene Jubiläumsfeierlichkeiten einzureihen, die dem kulturellen Wien 2025 ihren Stempel aufdrücken. Vor zweihundert Jahren wurde Johann Strauß Sohn geboren, und das muss der Welthauptstadt des Walzers natürlich ein Festjahr wert sein. Das Johann-Strauß-Jahr 2025 ist sozusagen das champagnertrunkene Feuerwerk unter den Komponisten-Zweihundertern, nach dem tiefgründigen Brucknerjahr 2024, dem pandemisch revoltierenden, niederschmetternden Beethovenjahr 2020 und dem aufgekratzten Offenbachjahr 2019.
Ist die Volksoper also ein „Haus für Strauß“? Es ist überaus freundlich, dass das Team der Volksoper bewusst einem Menschen von außen den Auftrag gegeben hat, dies zu erkunden –einem Deutschen zumal, also mir. Ich habe zu bedenken gegeben, dass das Ergebnis vollkommen subjektiv ausfallen wird, aber auch
das wurde wohlwollend begrüßt. Und deshalb können Sie jetzt hier, gleich zu Beginn, mein vollkommen subjektives Resultat nachlesen: Natürlich ist die Volksoper ein Haus für Strauß, allerdings ist sie das nicht sofort gewesen, sondern hat sich dorthin entwickelt.
Die Volksoper ist ja in ihren Gründungszeiten nicht einmal eine Oper, sondern ein Sprechtheater gewesen, mit 45 fest angestellten Schauspieler:innen, dazu ein kleines Orchester von 25 Personen und ein Chor. Notwendig deshalb, weil um 1900 immer noch die klassische Tradition der Schauspielmusik mit Liveorchester gepflegt wird, der wir so fantastische Bühnenmusiken wie Egmont von Beethoven oder Sommernachtstraum von Mendelssohn verdanken. Direktor Rainer Simons, der das Haus von 1903 bis 1917 führt, leitet allerdings schon kurz nach Dienstantritt eine Kursänderung im Repertoire ein, und aus dem ursprünglichen „KaiserjubiläumStadttheater“ wird nach und nach die Volksoper.
Das Schauspielensemble wird entlassen oder zu Sänger:innen „umgeschult“, das Orchester vergrößert, immer mehr Opern sind auf dem Spielplan zu finden – und das in einem Haus, das privatwirtschaftlich funktionieren muss und nicht vom Staat finanziert wird wie die Hofoper. Der Spielplan der frühen Volksoper ist eine wirklich kunterbunte Mischung aus deutschen Spielopern von Lortzing und Flotow, aber auch von großen Opernklassikern wie Carmen, die Simons trotz hörbaren Zornesausbrüchen der Kolleg:innen der Hofoper immer häufiger ansetzt. Dazu kommen auch ganz aktuelle Werke von gerade angesagten italienischen Komponisten wie Umberto Giordano und Giacomo Puccini oder einer österreichischen Größe wie Wilhelm Kienzl. Der Chefdirigent ist Alexander von Zemlinsky, die Qualität ist beträchtlich, und Johann Strauß Sohn spielt immer noch keine Rolle.
Die wichtigsten Operettenensembles der Stadt spielen damals vor allem im Theater an der Wien, dem traditionsreichen Haus an der Linken Wienzeile, am Carltheater in der Leopoldstadt und ab 1908 am Johann-StraußTheater ganz am Anfang der Favoritenstraße, das 1960 abgerissen wurde. Allerdings spielen die Ensembles dort nicht durchgängig, und das ist für Rainer Simons eine echte Chance. Er lädt das Operetten-Ensemble des Theaters an der Wien, das gerade pausiert, im April des Jahres 1904 zu einem Gastspiel ein, auf dem unter anderem Der Zigeunerbaron und Die Fledermaus gegeben werden. Das Ganze stellt sich schnell als Erfolg und Win-Win-Situation für alle beteiligten Parteien heraus.
Auch die nächsten Johann-Strauß-Aufführungen der kommenden Jahre sind Gastspiele. Es dauert bis 1907, dass Rainer Simons, der sich selbst nicht nur als Intendant, sondern vor allem auch als Regisseur sieht, die Fledermaus in einer
eigenen Produktion herausbringt. Alexander von Zemlinsky dirigiert, und insgesamt kommt die Produktion auf 102 Aufführungen. Damit deutet sich schon an, was später die Hitliste der Johann-Strauß-Produktionen an der Volksoper bestätigt: Die Fledermaus hält bis heute die PolePosition in der Volksoper mit abenteuerlichen 1882 Aufführungen, mit weitem Abstand gefolgt vom Zigeunerbaron mit 943 Vorstellungen. Wiener Blut kommt auf 891 Abende und Eine Nacht in Venedig auf 523. Tausendundeine Nacht wird in der Volksoper immerhin noch 154-mal gespielt, aber dann tut sich eine größere Lücke auf. Alle anderen Johann-StraußProjekte kommen, wenn’s gut geht, vielleicht auf zwei Dutzend Abende, nicht mehr.
Theaterarchive sind hochgradig spannende Orte. Und eine Beschäftigung mit Spielplänen verrät doch sehr viel über ein einzelnes Haus wie auch über einzelne Epochen. Und da entdeckt man in der Volksoper etwas sehr Bemerkenswertes. In der Zeit zwischen 1921 und 1935 gibt es eine ganze Reihe von Versuchen, unbekanntere Werke von Johann Strauß Sohn wie Carneval in Rom und Der lustige Krieg in Inszenierungen durchzusetzen oder gleich neu zu collagieren wie Freut euch des Lebens und Casanova. Die meisten Produktionen werden Achtungserfolge, aber das war’s denn auch schon. Eine Wiederbelebung der vergessenen Strauß-Stücke hat bis jetzt nicht funktioniert, auch nicht in der Volksoper.
GESTERN UND HEUTE
Was heißt die Geschichte nun für heute? Werfen wir einen kurzen Blick auf die Vorhaben der Volksoper in der Intendanz von Lotte de Beer im Jubiläumsjahr 2025. In gleich drei Neuproduktionen wird Johann Strauß Sohn betrachtet. Eine Nacht in Venedig gehört zu den Strauß-All-time-Klassikern an der Volksoper.
FUNKTIONIERT, AUCH NICHT IN DER VOLKSOPER.“ „EINE WIEDERBELEBUNG DER VERGESSENEN
FUNKTIONIERT,
AUCH NICHT IN DER VOLKSOPER.“
„SCHAUT MAN ABER
„SCHAUT MAN ABER NUR EIN
„SCHAUT MAN ABER NUR EIN
NUR EIN
WENIG GENAUER HIN, WIRD
WENIG GENAUER HIN, WIRD
WENIG GENAUER HIN, WIRD
SCHNELL DEUTLICH,
SCHNELL DEUTLICH,
SCHNELL DEUTLICH,
WIE SEHR DAS FRIVOLE,
WIE SEHR DAS FRIVOLE,
WIE SEHR DAS FRIVOLE,
DAS WIDERSTÄNDIGE
DAS WIDERSTÄNDIGE
UND VOR ALLEM
UND VOR ALLEM
DAS WIDERSTÄNDIGE UND VOR ALLEM
DAS EROTOMANE IN WESEN UND SCHAFFEN
DAS EROTOMANE IN WESEN UND SCHAFFEN
DAS EROTOMANE IN WESEN UND SCHAFFEN
VON JOHANN STRAUSS
VON JOHANN STRAUSS
VON JOHANN STRAUSS
SELBST ANGELEGT IST.“
SELBST ANGELEGT IST.“
SELBST ANGELEGT IST.“
Ein neues Licht auf das Lagunenstück zu werfen, wie es die niederländische Regisseurin Nina Spijkers tun wird, ist geradezu zwangsläufig. Denn die Nacht in Venedig gehört zu den Top Four der Strauß-Operetten in der Volksoper und ist besonders verrufen wegen ihres Librettos.
Schon Johann Strauß selbst hat nach dem Berliner Premierendebakel Hand angelegt und damit deutlich gemacht, dass Bearbeitungen geradezu zur DNA der Operette gehören, die immer wieder passend gemacht werden muss für den Ort und die Zeit der aktuellen Aufführung. Das zweite Projekt knüpft an die VolksopernTradition der Neubelebung vergessener Johann-Strauß-Stücke an. Genauer geht es um das letzte Werk des Komponisten, das Ballett Aschenbrödel. Das allerdings ist nur als knappstes Fragment vorhanden und wird zum Ausgangspunkt einer ganz neuen Fantasie. Und schließlich braucht es noch die Neudeutung, Überschreibung eines Johann-Strauß-Klassikers, die liefert eine queere Variante der RepertoireFledermaus, die von der Volksoper zum Pride Month herausgebracht wird. Das klingt so, als würde der Walzerkönig hier so provokativ rosa angemalt wie die Volksopernfassade in der neuen Intendanz. Schaut man aber nur ein wenig genauer hin, wird schnell deutlich, wie sehr das Frivole, das Widerständige und vor allem das Erotomane in Wesen und Schaffen von Johann Strauß selbst angelegt ist.
Sagen wir es deutlich: Operette ist frivol, Operette ist Sex. In den Pariser Geburtsjahren des Genres gaben vor allem Jacques Offenbach und seine Librettisten Ludovic Halévy und Henri Meilhac dem Anstößigen eine Bühne. Und ihre Diva Hortense Schneider lieferte nicht nur in ihren Rollen, sondern auch ganz persönlich beinahe täglich neue Klatschgeschichten über Ausschweifungen und Hemmungslosigkeit frei Haus. Und was für Paris gilt, ist auch in Wien spürbar. Johann Strauß nutzt nicht zufällig französische
Vorlagen für Operetten, und seine Diva Marie Geistinger regt auch auf den Wiener Bühnen ihr Publikum an und auf. Und dazu kommt noch etwas ganz Spezifisches: der Eros des Walzers. Darüber sollten wir uns nicht täuschen. All die noblen Bilder vom Wiener Neujahrskonzert im Goldenen Saal des Musikvereins, die sich uns eingebrannt haben, geben einen falschen Eindruck von den knisternden Verhältnissen wieder, unter denen der Walzer einst entstand. Hören wir kurz die Warnung des Wiener Salonblatts „Der Floh“: „Und ich sage Euch, schauet die Taufbücher an und zählet sie nach, die unehelichen Geburten, und Ihr werdet finden, dass der Anfang von allem ein Walzer von Strauß ist.“
Walzer tanzen ist ein erotischer Akt, und auch die Hofbälle der damaligen Zeit, so streng die Etikette auch sein mag, haben dennoch auch ihre sehr sinnlichen Seiten. Nur dass man damals eben nicht darüber redet. Johann Strauß Sohn hingegen redet und schreibt so schwärmerisch, dass er sicherlich Wolfgang Amadé Mozart, den alle Welt heute für einen Ausbund der nicht jugendfreien Briefe hält, in den Schatten stellt. Ständig ist er verliebt, macht Frauen nach kürzester Kennenlernzeit Anträge, ergeht sich in glühenden Liebesbezeugungen und heiratet insgesamt drei Mal – es hätten aber noch deutlich mehr Ehen werden können, die Affären nicht mitgezählt. Seiner späteren Frau Adele schreibt er in Briefen über die Erfindung eines Kautschukmannes, der mechanisch „alle Funktionen eines Liebhabers kräftig und unermüdet im Bette ausführt“. Und schließt die eingehende Beschreibung mit den Worten: „Dir aber pik ich ein endloses Busserl auf Dein schönes Arscherl – nicht wahr, Du bist nicht böse auf Deinen Jean.“ Sie war es tatsächlich nicht …
Wenn sich also nun Axel Ranisch und Martina Eisenreich in der Volksoper des Ballettfragments Aschenbrödel annehmen,
das Johann Strauß Sohn als letztes Werk zu vollenden trachtete, werden wir ganz sicher mehr über den Kurzschluss zwischen Tanz und Anziehung erfahren, dem Johann Strauß Sohn seine weltweite Popularität verdankt. Der gefeierte Berliner Regisseur und die vor allem mit Filmmusiken bekannt gewordene Martina Eisenreich verwischen in ihrem neuen Stück die Zeitebenen, lassen Johann Strauß in das Leben eines jungen Mannes in der Gegenwart treten, der von seiner sadistischen Stiefmutter „Aschenbrödel“ genannt wird: ein Coming-ofAge-Stoff der Gegenwart im Vexierspiegel der Brüder Grimm, beseelt durch Johann Strauß Sohn.
STARKE FRAUEN
Schon bei Jacques Offenbach ist auffällig, dass in fast allen seinen Operetten die Männer entweder verschlagene Despoten oder Trottel sind, manchmal sogar beides. Die Frauen dagegen trumpfen auf und übernehmen –ganz gegen ihre Stellung in der Realität – das Regiment. Und auch bei Johann Strauß lässt sich das beobachten. Rosalinde und Adele haben in der Fledermaus die Herren der Schöpfung im Griff. Schon der legendäre Regisseur Walter Felsenstein erklärt in seiner Fassung der Nacht in Venedig Annina zur wahren Protagonistin, und auch in Aschenbrödels Traum gibt es mit der Librettistin Ida Grünwald eine weibliche Hauptrolle. Und so hemmungslos sich Johann Strauß persönlich gebärdet, so stark sind auch viele Frauen in seinem Leben, vor allem seine letzte, Adele. Sie unternimmt unermüdlich Anstrengungen, das Werk ihres Mannes zu bewahren und gleichzeitig nicht nur die „Frau an seiner Seite“, sondern die Produzentin auf Augenhöhe zu sein. Dass sie dabei häufig antisemitisch diskriminiert wird, ist eine Tatsache, die hier nicht verschwiegen werden soll. Aber insgesamt geht diese Geschichte gut aus.
Kurz von vorn: Johann Strauß Sohn liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Seine erste Ehe endet traurig mit dem Tod seiner Frau Jetty. Die zweite wird zum Horror, als sich die Gattin Lily in Franz Steiner, den Direktor des Theaters an der Wien, verschaut und zu ihm zieht (weshalb er die Premiere der Nacht in Venedig nach Berlin vergibt; es ist ihm ein Graus, an das Theater an der Wien zurückzukehren). Aber eine offizielle Scheidung? Die wird Johann Strauß im kaiserlichen Wien verwehrt. Der Komponist hat sich in die junge Jüdin Adele Deutsch verliebt, und das ist etwas ganz anderes als eine Affäre. Der notorische Fremdgeher scheint sich ändern zu wollen, und die katholische Bigotterie kränkt ihn tief. Eine Hochzeit kommt in Wien nicht in Frage? Also ersinnt Johann eine komplexe Lösung. Er übersiedelt nominell ins Herzogtum von Sachsen, Coburg und Gotha, dessen Regent ihn außerordentlich schätzt und unterstützt. Dadurch wird er zu einem deutschen Staatsbürger. Und nicht nur das: Er tritt auch noch zum Luthertum über. Alles das, um Adele zu ehelichen. Es ist eine der lustigsten Wendungen in der an Missverständnissen überreichen Geschichte der österreichischdeutschen Beziehungen, dass der Inbegriff der Wiener Walzerseligkeit, der Walzergott Johann Strauß Sohn, also ein evangelischer Deutscher war. Jedenfalls an seinem Lebensende. Nicht nur Johann Strauß Sohn bekommt, was er will, auch Adele. Aber sie muss aufpassen, dass ihr der missgünstige Anhang des Komponisten und die boshafte Wiener Gesellschaft nicht die Existenz ruinieren. Es ist dieses Bewusstsein, das Adele dazu bringt, ihren Mann dazu zu überreden, in das Operettenprojekt Wiener Blut einzusteigen, also seine bekannten Walzermelodien zu übertexten und so eine Operette zu schaffen, die der Schwerkranke nicht mehr selbst schreiben muss. Sie weiß nur zu gut, dass sie nach dem Tode ihres Mannes eine verachtete Person sein wird.
Solches passiert, als Johann Strauß Sohn 1899 stirbt (kurz nach der Eröffnung der Volksoper). Und Adele geht als „lästige Witwe“ in die Geschichte ein, weil sie darauf besteht, dass ihr die Tantiemen für die Werke ihres Mannes tatsächlich ausgezahlt werden. Sie bemüht sich sogar darum, das Schutzrecht für die Verwendung von Geistigem Eigentum auf 60 Jahre anheben zu lassen, bleibt aber damit erfolglos. Wenn nun in der Volksoper Strauß neu übertextet wird, wenn – wie es Lotte de Beer schon in ihrer Fledermaus mit dem weiblichen Frosch getan hat – Frauen das Wort führen, dann ist das sowohl handwerklich wie auch inhaltlich ganz und gar auf der Linie des späten Johann Strauß.
Überhaupt die Fledermaus. Was ist da eigentlich wirklich zwischen Eisenstein und Falke vorgefallen, dass der Doktor so einen Hass mit sich herumträgt? Und auch die
Hosenrolle des Prinzen Orlofsky hat schon ganze Generationen inspiriert. Ist das eine Frau, die sich in der Rolle eines Mannes das nimmt, was ihr gesellschaftlich nicht zugestanden würde, inklusive eine Affäre mit Adele? Ist es ein effeminierter Mann, wie ihn zahlreiche Countertenöre inzwischen als schwulen Libertin darstellen? Oder ist Orlofsky nichtbinär queer und würde heute die Pronomen they und them bevorzugen? All diese Fragen können wir mit Leichtigkeit schon im originalen Libretto stellen und brauchen sie nicht künstlich hineinzulesen. Und was konkret daraus wird, werden wir alle feststellen im „Haus für Strauß“.
Thomas Höft – Autor, Regisseur und Dramaturg, u. a. beim Grazer Festival Styriarte und beim Festival Oude Muziek in Utrecht – ist Mitgründer des Künstler- und Musiktheaterkollektivs ĀRT HOUSE, Gründer und Vorstandsmitglied der Kölner Offenbach-Gesellschaft und seit 2021 in der Künstlerischen Leitung des Festivals Shalom-Musik.Koeln.
Johann Strauß
Die Fledermaus
Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Jerome Robbins, Stephen Sondheim
West Side Story
Georges Bizet
Carmen
Theu Boermans, Keren Kagarlitsky
Lass uns die Welt vergessen Volksoper 1938
Alan Jay Lerner, Frederick Loewe My Fair Lady
Giuseppe Verdi La traviata
Martina Gredler, Ruth Brauer-Kvam Ein bisschen trallalala
Johanna Arrouas, Jacques Brel u. a. Der Krieg der Knöpfe
Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel
*Weitere Informationen im Ballettkapitel auf Seite 104
John Kander, Fred Ebb Cabaret
Jonathan Larson tick, tick… BOOM!
Peter te Nuyl, Keren Kagarlitsky Nurejews Hund
Ralph Benatzky Im weißen Rössl
Wolfgang Amadeus Mozart Le nozze di Figaro
Stephen Sondheim, James Goldman Follies
Emmerich Kálmán Die Csárdásfürstin
Viktor Ullmann, Wolfgang Amadeus Mozart KaiserRequiem*
REPERTOIRE
DIE FLEDERMAUS
In deutscher
Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Operette in drei Akten
Text von Karl Haffner und Richard Genée nach der Komödie Le Réveillon von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Vorstellungen am 4., 12., 16. September, 23., 26. Oktober, 15., 28. November, 2., 31. (13:30 und 19:00 Uhr) Dezember 2025, 1., 28., 31. Jänner, 17. Februar, 26. März, 16., 29. April, 8. Mai 2026
Die Fledermaus Singalong am 4. September 2025
Musikalische Leitung Alfred Eschwé/Tobias Wögerer/Alexander Joel nach einer Inszenierung von Robert Herzl
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Pantelis Dessyllas
Doris Engl
Lili Clemente, Florian Hurler
Johann Strauß’ Die Fledermaus erzählt eine zutiefst unmoralische, und doch menschlich nachvollziehbare Geschichte: Nach einer ausgelassenen Feier voller Alkohol, Liebesabenteuern und dem einen oder anderen Seitensprung braucht man eine Ausrede für sein Verhalten. Und die Operette liefert sie auch: An allem ist nur der Champagner schuld! Dazu erklingt die wunderbare Operettenmusik von Johann Strauß: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Die Fledermaus ist so doppelbödig wie die Wiener Gesellschaft, die sie doch so liebenswert-charmant zeigt!
Gabriel von Eisenstein Carsten Süss/Alexandre Beuchat/ Daniel Schmutzhard/Karl-Michael Ebner
In deutscher und französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Opéra-comique in vier Akten
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Nach einer Novelle von Prosper Mérimée
Deutsche Übersetzung der Dialoge von Walter Felsenstein
Vorstellungen am 7., 9., 15. September, 4., 8., 11., 16., 24. Oktober 2025, 22., 24. April, 3., 5. Mai 2026
Musikalische Leitung
Alexander Joel/Keren Kagarlitsky/Umberto Clerici
Regie Lotte de Beer
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Christof Hetzer
Jorine van Beek
Gail Skrela
Carmen verführt den Soldaten Don José. Als sie wegen eines Streits verhaftet wird, lässt er sie laufen und wird deshalb selbst eingesperrt. Inzwischen nimmt Carmen den Stierkämpfer Escamillo ins Visier. Als Don José wieder in Freiheit ist und erneut auf Carmen trifft, weist sie ihn zurück. Don José schwört Rache … Carmen sehnt sich nach Freiheit: „la liberté!“ Sie lebt und liebt nach ihren Vorstellungen, beugt sich keinen Konventionen. Doch wie frei kann eine Frau aus der Arbeiterschaft tatsächlich sein? Und wie frei eine Opernfigur in einem Werk des 19. Jahrhunderts? Lotte de Beer zeigt eine der berühmtesten Opern aller Zeiten und stellt der Tragik die Lebensfreude und den Humor zur Seite, lässt so alle Aspekte von George Bizets Meisterwerk zu ihrem Recht kommen.
Carmen Katia Ledoux/Wallis Giunta/Annelie Sophie Müller
Don José Tomislav Mužek/Jason Kim
Escamillo
Micaëla
Pablo Santa Cruz/Josef Wagner
Anita Götz/Mira Alkhovik/Hedwig Ritter
WEST SIDE STORY
Musical von Leonard Bernstein, Arthur Laurents, Jerome Robbins und Stephen Sondheim
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Nach einer Idee von Jerome Robbins
Buch von Arthur Laurents
Musik von Leonard Bernstein
Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Übersetzung der Dialoge von Marcel Prawy
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von Jerome Robbins
Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL, Bühnenvertrieb für Österreich: Josef Weinberger Wien
Vorstellungen am 5., 6., 11., 13., 17., 20., 25., 27., 30. September, 2., 5., 7. Oktober 2025, 9., 11. (11:00 und 19:30 Uhr) Jänner, 16., 20., 23., 24., 29. Mai, 4., 5., 10., 13., 15., 20. Juni 2026
Der amerikanische Traum von Freiheit und einem Leben in Wohlstand ist verlockend wie eh und je. Doch er ist auch trügerisch und brüchig. Vor allem, wenn man am Rande der Gesellschaft lebt. Das wussten schon die Macher des Musicalwelterfolgs West Side Story. Zwischen zwei verfeindeten Banden in New York geht es um Anerkennung und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, aber auch um Ausgrenzung und Diskriminierung. Vor allem aber um die Frage, ob die Liebe zwischen Tony und Maria an den verhärteten Fronten etwas ändern kann. Gemeinsam mit Choreograf Bryan Arias, selbst in Puerto Rico geboren und in New York aufgewachsen, bringt Lotte de Beer das Musical zeitlos und doch immerwährend aktuell auf die Volksopernbühne.
Musikalische Leitung
Regie
Choreografie und Co-Regie
Bühnenbild
Kostüme
Tony
Ben Glassberg/Tobias Wögerer/ Keren Kagarlitsky
Lotte de Beer
Bryan Arias
Christof Hetzer
Jorine van Beek
Anton Zetterholm/James Park
Maria Gemma Nha/Juliette Khalil/Jaye Simmons
Riff
Bernardo
Anita
Action
Oliver Liebl/Peter Lesiak
Lionel von Lawrence/Leon de Graaf
Myrthes Monteiro
Peter Lesiak/David Eisinger
Theu Boermans (*1950) / Keren Kagarlitsky (*1991)
LASS UNS DIE WELT VERGESSEN VOLKSOPER 1938
In deutscher
Sprache mit englischen
Übertiteln
Buch von Theu Boermans unter Verwendung von Text und Musik aus Gruß und Kuss aus der Wachau (1938), Operette von Jara Beneš, Hugo Wiener, Kurt Breuer und Fritz Löhner-Beda
Mit zusätzlicher Musik von Arnold Schönberg, Viktor Ullmann u. a. sowie neu komponierter Musik von Keren Kagarlitsky
Vorstellungen am 19., 23., 26. September, 19. Oktober, 11., 23. November 2025, 15., 17. Jänner, 5., 18., 24. Februar 2026
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Video
Alexander Kowalewski
Ossip Rosental
Hugo Wiener
Fritz Löhner-Beda
Kurt Herbert Adler
Kurt Hesky
Leo Asch
Keren Kagarlitsky/Tess Jackson
Theu Boermans
Bernhard Hammer
Jorine van Beek
Florian Hurler
Arjen Klerkx
Es war der Überraschungserfolg der vergangenen Jahre, ein berührender Abend über die großen, weltpolitischen Veränderungen einerseits und die (scheinbar) kleinen, ganz persönlichen Entscheidungen andererseits: Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938. Während das Ensemble probt, findet in der Welt draußen der „Anschluss“ Österreichs an Deutschland statt und die Nationalsozialisten übernehmen auch hier die Macht. Welche Möglichkeiten zu handeln haben Künstlerinnen und Künstler in solchen Zeiten? Und was kann jeder einzelne Mensch tun?
Marco Di Sapia
Andreas Patton
Florian Carove
Carsten Süss
Lukas Watzl
Jakob Semotan
Szymon Komasa
Bühnenmeister Gerhard Ernst
Hulda Gerin (Miss Violet) Johanna Arrouas/ Rebecca Nelsen
Viktor Flemming
(Graf Uli von Kürenberg) Ben Connor
Fritz Imhoff (Püringer) Karl-Michael Ebner
Trudl Möllnitz (Franzi) Theresa Dax
Olga Zelenka (Resi) Sofia Vinnik/ Rebecca Soumagné
Kathy Treumann
Julia Koci
Walter Schödel (Werkmeister) Nicolaus Hagg
Alan Jay Lerner (1918–1986)
Frederick Loewe (1901–1988)
MY FAIR LADY
In deutscher
Sprache mit englischen Übertiteln
Musical in zwei Akten
Text von Alan Jay Lerner nach George Bernard Shaw
Textliche Einrichtung von Alexander Steinbrecher und Hugo Wiener nach einer deutschen Übersetzung von Robert Gilbert
Empfohlen ab 9 Jahren
Vorstellungen am 10., 12., 17., 20., 22., 28., 30. Oktober, 2., 5., 9. November 2025
Musikalische Leitung
Szenische Neueinstudierung
Bühne und Kostüme
Choreografie
Lorenz C. Aichner
Ruth Brauer-Kvam
Rolf Langenfass
Susanne Kirnbauer, Gerhard Senft, Florian Hurler
Im pulsierenden London, am Markt von Covent Garden, trifft der Phonetik-Professor Henry Higgins auf das Blumenmädchen Eliza Doolittle, die vom sozialen Aufstieg träumt. Zwischen Higgins und Oberst Pickering entsteht eine Wette: Kann er Eliza durch Sprachtraining in eine Dame der höheren Gesellschaft verwandeln? Alan Jay Lerners brillante Texte und Frederick Loewes großartige Melodien wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“ machen das Musical zu einem zeitlosen Klassiker. Seit seiner ersten Aufführung an der Volksoper 1979 begeistert My Fair Lady mit Witz, Charme und Gesellschaftskritik. Ruth BrauerKvam sorgte letzte Saison für eine frische Neueinstudierung!
Eliza Doolittle
Henry Higgins
Oberst Pickering
Alfred P. Doolittle
Freddy Eynsford-Hill
Paula Nocker/Juliette Khalil
Markus Meyer/Peter Lesiak
Manuel Rubey/Oliver Liebl
Karl Markovics
Lionel von Lawrence/Martin Enenkel
Giuseppe Verdi (1813–1901)
LA TRAVIATA
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Oper in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
Vorstellungen am 31. Oktober, 7., 14., 21. November 2025
Musikalische Leitung
Regie und Bühnenbild
Kostüme
Ben Glassberg/Tobias Wögerer
Hans Gratzer
Barbara Naujok
Verdis Opernmeisterwerk La traviata zeigt die Welt der Pariser Gesellschaft des 19. Jahrhunderts in all ihrer schillernden Verkommenheit. Hier herrscht der schöne Schein über alles, auf ausgelassenen Festen wird gefeiert und der Schmerz ausgeblendet. Die von allen umschwärmte Kurtisane Violetta Valéry jedoch ist hin- und hergerissen zwischen diesen gesellschaftlichen Normen und ihrer Liebe zu dem jungen Alfredo Germont. Verdi nutzt seine ganze Kunst, um das Schicksal und die zerrissene Seele seiner Protagonistin zu zeigen. Hans Gratzers zeitlose Inszenierung erzählt die Geschichte einfach, berührend und klar.
Violetta Valéry
Alfredo Germont
Giorgio Germont
Rebecca Nelsen
David Kerber
Alexandre Beuchat
EIN BISSCHEN TRALLALALA
Eine Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg
In deutscher
Sprache
Buch von Martina Gredler und Ruth Brauer-Kvam
Vorstellungen am 3., 19. November 2025, 16. Februar 2026
Musikalische Leitung
Regie
Video
Adam Benzwi
Martina Gredler
Madis Nurms
Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader turteln miteinander, necken sich, verlieben und verlieren sich – gestalten so nicht nur eine wahnwitzige Collage mit frivolen Revue- und Operettensongs, sondern vor allem eine Hommage an zwei Stars der 1920er Jahre: Fritzi Massary und Max Pallenberg. Sie war der größte Operettenstar, er beliebter Charakterschauspieler dieser Zeit. Auch heuer ist ihre Liebesgeschichte wieder in der Volksoper zu erleben, als Abend voller mitreißender Musik, jüdischem Humor, Federn und Pailletten.
Fritzi Massary
Max Pallenberg
Ruth Brauer-Kvam
Robert Palfrader
DER KRIEG DER KNÖPFE
In deutscher
Sprache mit deutschen und französischen
Gesangstexten
Ein Musiktheater-Abenteuer für die ganze Familie
Nach dem Roman Der Krieg der Knöpfe von Louis Pergaud
Mit Chansons von Jacques Brel u. a.
Idee und Textfassung von Johanna Arrouas
Empfohlen ab 6 Jahren
Vorstellungen am 9., 23. November, 28. Dezember 2025, 3., 18. Jänner, 8., 15. März, 27. April, 14., 31. Mai, 4. Juni 2026
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild und Kostüme
Helmut Thomas Stippich
Johanna Arrouas
Christof Hetzer
Video Roman Hansi
Vor 100 Jahren in Frankreich: Zwei Dörfer liegen seit Generationen im Streit miteinander, auch wenn niemand mehr den Ursprung kennt. Die Kinder kämpfen regelmäßig im Wald, wobei zerrissene Hosen und abgetrennte Knöpfe den Zorn der Eltern auf sich ziehen. Um unbeschadet davonzukommen, zeigen die Kinder viel Erfindungsgeist. Allmählich wird das Miteinander wichtiger als das Gegeneinander. Doch als es zu einer letzten Auseinandersetzung kommt, droht der Spaß bitterer Ernst zu werden. Der Krieg der Knöpfe ist ein Klassiker der Jugendliteratur. Johanna Arrouas bringt die Geschichte mit bekannten Chansons und jungen Darstellerinnen und Darstellern des Kinderchors auf die Bühne.
Marcel Lebrac, Lebracs Vater Peter Lesiak
Jeanne, Maries Mutter Julia Koci
Joseph, der Gendarm
Florian Carove
Louis, der Lehrer Nicolaus Hagg
Die Kinder aus
Longeverne und Velrans Kinderchor der Volksoper Wien
Engelbert Humperdinck (1854–1921)
HÄNSEL
UND GRETEL
In deutscher
Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Märchenspiel in drei Bildern
Text von Adelheid Wette
Empfohlen ab 6 Jahren
Vorstellungen am 8., 13., 16., 23., 25., 27. Dezember 2025, 6. (11:00 und 18:00 Uhr) Jänner 2026
Musikalische Leitung
Ben Glassberg/Alfred Eschwé/ Michael Papadopoulos
Regie Karl Dönch
Bühnenbild und Kostüme Toni Businger
Engelbert Humperdincks Oper beginnt als berührend-realistische Erzählung: Die Geschwister Hänsel und Gretel wachsen in großer Armut und in Hunger auf. Als sie von den Eltern in den Wald geschickt werden und sich verlaufen, sind sie ganz auf sich allein gestellt. Doch im Wald warten allerlei märchenhafte Figuren und die Verlockungen und Gefahren der Hexe und ihrem Haus aus Lebkuchen: „Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen?“ Die zauberhafte Inszenierung der Märchenoper Engelbert Humperdincks, die sich seit Jahrzehnten im Repertoire befindet und seitdem ganze Generationen für das Musiktheater begeistert hat, steht selbstverständlich auch heuer wieder in der Weihnachtszeit auf dem Programm.
Peter, Besenbinder
Martin Winkler/Josef Wagner
Gertrud, seine Frau Ursula Pfitzner/Annely Peebo Hänsel
Wallis Giunta/
Annelie Sophie Müller
Gretel
Mira Alkhovik/Anita Götz/ Johanna Arrouas
Die Knusperhexe Seiyoung Kim/Karl-Michael Ebner/Ulrike Steinsky
John Kander (*1927)
Fred Ebb (1928–2004)
CABARET
In deutscher
Sprache mit englischen
Übertiteln
Musical in zwei Akten
Buch von Joe Masteroff
nach dem Stück Ich bin eine Kamera von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker
Deutsch von Robert Gilbert
Vorstellungen am 2., 5., 10., 12., 19., 22., 27., 30. Jänner, 12. Februar 2026
Musikalische Leitung
Regie
Choreografie
Bühnenbild
Kostüme
Conférencier
Sally Bowles
Clifford Bradshaw
Fräulein Schneider
Herr Schulz
Tobias Wögerer/Keren Kagarlitsky
Gil Mehmert
Melissa King
Heike Meixner
Falk Bauer
Im Berlin der 1930er Jahre entführt die exzentrischschillernde Sängerin Sally Bowles das Publikum in den Kit Kat Club. Hier, im verrucht-mondänen Club, in dem sich die Geschöpfe der Nacht die Klinke in die Hand geben, trifft der amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw auf eine Welt voller Verlockungen und politischer Umwälzungen. Während sich Sally und Cliff einander annähern, nimmt der Aufstieg des Nationalsozialismus immer bedrohlichere Züge an. Mit packenden Songs wie „Willkommen, bienvenue, welcome“, „Money, Money“ und „Mein Herr“ ist Cabaret ein fester Bestandteil des Musicalrepertoires und diese Spielzeit wieder zu sehen.
Ruth Brauer-Kvam
Bettina Mönch
Oliver Liebl
Dagmar Hellberg
Robert Meyer
Larson (1960–1996)
TICK, TICK… BOOM!
In deutscher Sprache mit englischen
Songs
Rockmusical für drei Personen und Band
Musik, Buch und Gesangstexte von Jonathan Larson
Scriptberatung von David Auburn
Vokal-Arrangements und Orchestrierung von Stephen Oremus
Original-Produktion im Juni 2001 off-Broadway von Victoria Leacock, Robyn Goodman, Dede Harris, Lorie Cowen Levy und Beth Smith
Neue deutsche Dialogfassung von Timothy Roller
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL, Bühnenvertrieb für Österreich:
Josef Weinberger Wien
Vorstellungen am 14., 23. Jänner, 17., 24. März 2026
Musikalische Leitung
Regie
Ausstattung
Choreografie
Jon
Christian Frank
Frédéric Buhr
Agnes Hasun
Tara Randell
Die Figuren in diesem Musicalkleinod von Jonathan Larson kämpfen mit sehr nachvollziehbaren Problemen:
Beziehungskrisen, Versagensängsten, Krankheiten und der Unsicherheit der eigenen Zukunft. All diese ernsten Themen verpackt Larson jedoch in Rock- und Pop-Musik, die von einer Band mitreißend musiziert und von den drei Darsteller:innen mit voller Energie gesungen wird. Mit Humor, Ironie und mit großem Gespür für den Schmerz und die Verletzungen der Figuren, folgen wir drei jungen Erwachsenen im New York der 1990er Jahre auf ihrem Weg zu sich selbst.
Jakob Semotan
Susan Juliette Khalil/Sophia Gorgi
Michael
Oliver Liebl
Peter te Nuyl (*1955) / Keren Kagarlitsky (*1991)
NUREJEWS HUND
In deutscher Sprache
Familienstück mit Musik und Tanz
Für alle, die Tanz und Hunde lieben (oder auch nicht)
Nach einer Novelle von Elke Heidenreich und einer Idee von Florian Hurler
Empfohlen ab 8 Jahren
Vorstellungen am 22., 25., 27. Februar, 8., 9., 19. März 2026
Musikalische Leitung
Regie und Choreografie
Bühnenbild und Kostüme
Maayan Franco
Florian Hurler
Christof Hetzer
Solor (Hund)
Nurejew
Streckfuss
Marika
Nika
Eine bewegende und humorvolle Erzählung über Freundschaft, Vertrauen, Verlust und die Härte des Ballettlebens – sowie über Hunde und Menschen: Der berühmte Tänzer Rudolf Nurejew besitzt einen Hund, der im Ballettstudio liegt und die Tänzer:innen beobachtet. Zu Hause lauscht er den Geschichten seines Herrchens. Nach Nurejews Tod erbt die strenge Ballettmeisterin Marika den Hund, der ihr gegenüber aggressiv wird. Ein Tierheim scheint die Lösung, bis Marika die verborgenen Qualitäten des Hundes entdeckt …
Florian Carove
Sebastian Wendelin
Jakob Semotan
Ursula Pfitzner
Mila Schmidt
Lea Wallis Giunta
Wiener Staatsballett
Ralph Benatzky (1884–1957)
IM WEISSEN RÖSSL
In deutscher
Sprache mit englischen
Übertiteln
Singspiel in drei Akten
Libretto von Hans Müller und Erik Charell, Liedtexte von Robert Gilbert
Musikalische Einlagen von Robert Stolz, Bruno Granichstaedten und Robert Gilbert
Vorstellungen am 1., 5., 7., 10., 20. März, 11., 15., 19., 23. April 2026
Musikalische Leitung
Regie
Bühne
Kostüme
Choreografie
Josepha Vogelhuber
Leopold Brandmeyer
Dr. Otto Siedler
Wilhelm Giesecke
Ottilie
Sigismund Sülzheimer
Prof. Dr. Hinzelmann
Klärchen
Der Kaiser
Der Piccolo
Alfred Eschwé
Jan Philipp Gloger
Christof Hetzer
Justina Klimczyk
Florian Hurler
Eine Berliner Operette, die in Österreich spielt und ins Herz des Salzkammerguts führt, in der zwischen Wirtin und Stammgast, Zahlkellner und Chefin sowie Kulturtouristin und Schnösel-Schönling die Fetzen fliegen, aber auch die Erotik knistert: Im weißen Rössl von Ralph Benatzky! Als Stück und durch die Verfilmung längst Kult, begeistert das Werk bis heute mit Witz und genau gezeichneten Figuren zwischen Operettenüberschwang und sozialer Wahrhaftigkeit. In der Volksoper erklingt die jazzig-tänzerische Partitur, in der das Werk uraufgeführt wurde. Regisseur Jan Philipp Gloger schwelgt in Bildern von Sommerurlaub, zeigt uns aber auch, was sich hinter der Kulisse in der Sommerfrische alles abspielt.
Ursula Pfitzner/Annette Dasch
Jakob Semotan
David Kerber
Götz Schubert
Nadja Mchantaf
Oliver Liebl
Harald Schmidt
Julia Edtmeier
Robert Palfrader
Christoph Stocker
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
LE NOZZE DI FIGARO
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Commedia per musica (Opera buffa) in vier Akten
Libretto von Lorenzo Da Ponte nach der Komödie Der tolle Tag oder
Die Hochzeit des Figaro von Beaumarchais
Eine Produktion des Festival d’Aix en Provence
Vorstellungen am 12., 18., 21., 28. März, 1., 9., 12. April 2026
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Tobias Wögerer/Ben Glassberg
Lotte de Beer
Rae Smith
Jorine van Beek
Mozarts Le nozze di Figaro entfaltet sich als temporeiche Farce voller erotischer Verwicklungen und romantischer Missverständnisse. Figaro hat sich mit der Zofe Susanna verlobt, doch der Graf ist mehr an Susanna interessiert als an seiner eigenen Frau. Marcellina will einen alten Ehevertrag mit Figaro einklagen und Cherubino verdreht ohnehin allen den Kopf, egal ob als Mann oder verkleidet als Mädchen. Machtverhältnisse gehen zusammen mit Abhängigkeiten und erotischen Verwicklungen eine unterhaltsame, aber auch gefährliche Mischung ein. In Lotte de Beers Inszenierung wird jeder Akt aus der Perspektive einer anderen Figur erzählt.
Figaro
Michael Arivony/Pablo Santa Cruz
Susanna Gemma Nha/Lauren Urquhart/Theresa Dax
Il Conte d’Almaviva Trevor Haumschilt-Rocha/Daniel Schmutzhard/ Alexandre Beuchat
La Contessa d’Almaviva Matilda Sterby/Rebecca Nelsen
Cherubino
Wallis Giunta/Annelie Sophie Müller/ Hannah Fheodoroff
Marcellina Ulrike Steinsky/Ursula Pfitzner
Barbarina
Bartolo
Basilio/Don Curzio
Mira Alkhovik/Jaye Simmons/Chelsea Guo
Stefan Cerny/Alexander Fritze/Martin Winkler
Timothy Fallon/Carsten Süss
Antonio Daniel Ohlenschläger/Smelo Mahlango
Stephen Sondheim (1930–2021)
FOLLIES
In deutscher
Sprache mit englischen
Übertiteln
Musical in zwei Akten
Buch von James Goldman, Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Übersetzung von Martin G. Berger
Broadway-Originalproduktion von Harold Prince
Orchestration von Jonathan Tunick
In Übereinkunft mit Cameron Mackintosh
Vorstellungen am 18., 25., 30. April, 1., 7., 10., 13., 21., 27. Mai 2026
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Video
Lorenz C. Aichner
Martin G. Berger
Sarah-Katharina Karl
Alexander Djurkov Hotter
Marie-Christin Zeisset
Vincent Stefan
Es ist ein melancholischer Blick auf das glitzernde Revuetheater vergangener Zeiten – und gleichzeitig eine Beziehungsstudie zweier Ehepaare über die Jahre: Stephen Sondheims vielfach ausgezeichnetes Musical Follies. Drei Jahrzehnte, nachdem Sally und Phyllis als Showgirls der „Follies“-Revue engagiert waren, besuchen sie anlässlich einer großen Gala ihre einstige Wirkungsstätte. Hier haben sie auch ihre beiden Ehemänner Buddy und Benjamin kennengelernt. Die Party wird zu einer Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit und zur Auseinandersetzung mit den eigenen Lebenswegen, Lebenslügen und verpassten Entscheidungen. Sondheims Meisterwerk bietet faszinierende, vielschichtige Rollen für ein großartiges Musical-Ensemble!
Sally Durant Plummer
Phyllis Rogers Stone
Buddy Plummer
Benjamin Stone
Die junge Sally
Der junge Ben
Die junge Phyllis
Der junge Buddy
Ruth Brauer-Kvam
Bettina Mönch
Peter Lesiak
Drew Sarich
Juliette Khalil
Oliver Liebl
Laura Goblirsch/Teresa Jentsch
Samuel Türksoy
Emmerich Kálmán (1882–1952)
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
In deutscher
Sprache mit deutschen und englischen
Übertiteln
Operette in drei Akten
Libretto von Leo Stein und Bela Jenbach
Vorstellungen am 25., 31. Mai, 2., 6., 12., 18., 21. Juni 2026
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Kostüme
Choreografie
Video
Alfred Eschwé
Johannes Erath
Bernhard Hammer
Gesine Völlm
Miles Hoare
Bibi Abel
Es ist Emmerich Kálmáns vielleicht bekannteste Operette, und sicher seine melancholischste. Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte zwischen Fürst Edwin und der Varieté-Diva Sylva Varescu. Über deren Liebesgeschichte erzählt sich viel von der Brüchigkeit sozialer Klassen, den gesellschaftlichen und emotionalen Umbrüchen einer Generation am Abgrund. Im Jahr 1914 entworfen, nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs zur Seite gelegt, 1915 uraufgeführt, zeigt Die Csárdásfürstin, was im Inneren von Menschen passiert, wenn sich die Welt ändert. Und das mit unsterblichen, mitreißenden und berührenden Liedern wie „Machen wir’s den Schwalben nach“, „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Tanzen möcht’ ich“.
Leopold Maria, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim
Stasi, Nichte des Fürsten Juliette Khalil/Theresa Dax
Eugen von Rohnsdorff,
Neffe des Fürsten Lukas Watzl
Boni Graf Káncsiánu
Feri Bácsi
Jakob Semotan
Kurt Schreibmayer/Martin Enenkel/Axel
Herrig/Marco Di Sapia/Karl-Michael Ebner
ZUGABEN
VOLKSOPER GOES DONAUINSELFEST
am 19. Juni 2025 um 21:00 Uhr
Die Volksoper eröffnet das Donauinselfest 2025 mit einer Preview auf eine unserer Premieren der Saison 2025/26.
WEIHNACHTSKONZERT
am Sonntag, 14. Dezember 2025 um 14:00 Uhr und 18:00 Uhr
Am dritten Adventsonntag stimmen wir mit zwei festlichen Konzerten auf die Weihnachtsfeiertage ein.
SPIELPLANPRÄSENTATION
Volksoper Saison 2026/27
am Sonntag, 19. April 2026 um 11:00 Uhr
Wir geben Ihnen einen Ausblick auf die Höhepunkte der neuen Saison 2026/27. Freuen Sie sich auf das künstlerische Rahmenprogramm mit dem Ensemble der Volksoper Wien und dem Wiener Staatsballett.
ZUGABE IM FOYER
Nicht alles im Theater muss auf der großen Bühne stattfinden – manchmal ist es auch der kleine Rahmen, der einzigartige Erlebnisse verspricht. An ausgewählten Abenden öffnen wir das Balkon-Foyer für kleine Formate mit unterschiedlichstem Programm. Es erwarten Sie Gesprächsabende rund um den Spielplan (Salon Zuckerkandl), außergewöhnliche Konzerte (Muttersprache Musik), ausgefallene Musiktheaterminiaturen, Karaoke-Abende und vieles mehr. Informationen zu den einzelnen Abendprogrammen finden Sie im Leporello des jeweiligen Monats und unter volksoper.at.
Ein Gespräch mit Alessandra Ferri
Thierry Malandain
Marie Antoinette
Premiere am 20. Dezember 2025
Jerome Robbins / Pam Tanowitz / Lar Lubovitch / Jessica Lang
American Signatures
Premiere am 9. Mai 2026
WIEDERAUFNAHME
Peter Pan ab 16. November 2025
KaiserRequiem
ab 16. Juni 2026
WIENER STAATSBALLETT
BEDÜRFNIS DES TEILENS
Dramaturgin Nastasja Fischer im Gespräch mit Ballettdirektorin Alessandra Ferri
Mit der Direktion des Wiener Staatsballetts werden Sie zum ersten Mal ein Ensemble leiten, nachdem Sie zuvor für die Tanzsparte des Spoleto Festivals verantwortlich gezeichnet und Tänzer:innen in den renommiertesten Compagnien weltweit gecoacht haben. Was hat Sie dazu bewogen, diese Position anzunehmen?
Es ist das Bedürfnis des Teilens, das mich dazu inspiriert hat. Ich möchte die umfangreichen Erfahrungen, die ich in der ganzen Welt mit
anderen wunderbaren Ensembles, großartigen Choreograf:innen und tollen Partnern gesammelt habe, weitergeben. Ich gehöre zur letzten Generation, die mit jenen Meister:innen arbeiten konnte, die Ballettgeschichte geschrieben haben: Frederick Ashton, Kenneth MacMillan, Roland Petit, Jerome Robbins, Twyla Tharp und viele andere. Zu wissen, was diese Künstler:innen mit ihren Balletten erreichen wollten, ist wichtig, um den Tänzer:innen Informationen zu vermitteln, die sonst verloren gehen würden. Jetzt ist die richtige Zeit für mich, ich fühle mich wohl mit den Kenntnissen, die ich habe. Es war eine Überraschung, als mir angeboten wurde, das Wiener Staatsballett zu leiten, da es keine Compagnie ist, mit der ich in der Vergangenheit verbunden war. Aber das Ensemble ist erstklassig und hat alle Voraussetzungen, um eines der führenden der Welt zu sein. Die Tatsache, dass ich hier keine persönliche Geschichte habe, gibt mir die Freiheit, objektiv zu sein. Es existiert keine Bindung an irgendetwas. Es ist eine Herausforderung, weder die Compagnie und die beiden Opernhäuser von innen, noch die Stadt zu kennen, aber es ist ein aufregender und spannender Prozess.
Was war für Sie bei der Erstellung des Programms für die Saison 2025/26 wichtig? Worauf haben Sie sich konzentriert?
Zunächst geht es darum, zu verstehen, was diese Compagnie ist, nämlich ein großes klassisches Ensemble, das seine Wurzeln in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft hat. Ich möchte fragen, was das klassisches Ballett heute ist. Das bedeutet nicht, dass das klassische Vokabular abgelehnt wird, sondern dass wir uns mit ihm weiterentwickeln und es im Jetzt manifestieren.
Das Wiener Staatsballett tanzt in zwei Opernhäusern – der Volksoper Wien und der Wiener Staatsoper. Welche Vision haben Sie für das Corps de ballet der Volksoper?
Wien ist gerade deshalb ein einzigartiger Ort. Es gibt eine Compagnie in der Staatsoper, in der Volksoper, es gibt die Jugendkompanie und die Ballettakademie. Für mich ist alles ein großer Organismus, der verschiedene Zweige hat. Aber es ist sehr wichtig, die Saat als Einheit zu betrachten. Das Ensemble der Volksoper hat andere Eigenschaften und Anforderungen. Die Tänzer:innen müssen vielseitig einsetzbar sein – sie treten in Opern, Operetten und Musicals auf. Ich möchte ihnen weiterhin ein eigenes Repertoire geben, um sicherzustellen, dass sie genügend zu tanzen haben. Es wird im strengen Sinn weniger klassisch, was den Tanzstil angeht, sein. Ich wünsche mir, dass das Corps de ballet der Volksoper mit bedeutenden Choreograf:innen, die im Panorama des Tanzes und des Balletts ein Gewicht haben, die Geschichten auf eine zeitgenössischere Weise erzählen können, zusammenarbeitet. Aber mein Ziel ist dabei, dass die Tänzer:innen in meine allgemeine Vision für das Wiener Staatsballett einbezogen werden. Mit dem Ensemble der Volksoper können wir eine andere Seite zeigen.
Mit Marie Antoinette kehrt Thierry Malandain zurück. Inwiefern passt seine Arbeit zum Tänzer:innen-Ensemble der Volksoper?
Als ich Marie Antoinette zum ersten Mal gesehen habe, war ich sofort begeistert. Die Choreografie ist intelligent und reich an Bewegungsmotiven. Thierry Malandain gelingt es, die Geschichte auf eine moderne Art und Weise zu erzählen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass er nur moderne Schritte verwendet, aber seine Herangehensweise an die Geschichte ist zeitgenössisch. Marie Antoinette ist visuell wunderschön, die Kostüme sind wunderbar, die Musik ist umwerfend. Ich habe Thierry Malandain immer bewundert und als ich mir das Repertoire der Volksoper ansah, wurde mir bewusst, dass er hier schon oft gearbeitet hat. Es ist wichtig, eine Beziehung zu Choreograf:innen aufzubauen. Wenn ein:e Tänzer:in und ein:e Choreograf:in einander wirklich kennen lernen, stetig miteinander arbeiten, kann sich das Ensemble weiterentwickeln. Deshalb ist Marie Antoinette ein perfekter Start in die Volksopern-Saison. Mit Alexei Ratmanskys Kallirhoe in der Wiener Staatsoper und Thierry Malandains Stück präsentieren wir zwei Handlungsballette in unterschiedlichen Stilen, die genau das aufzeigen, was ich zuvor beschrieben habe.
„ES IST WICHTIG, EINE BEZIEHUNG ZU CHOREOGRAF:INNEN
AUFZUBAUEN. WENN
EIN:E TÄNZER:IN UND EIN:E
CHOREOGRAF:IN EINANDER WIRKLICH KENNEN LERNEN, STETIG MITEINANDER ARBEITEN, KANN SICH DAS ENSEMBLE WEITERENTWICKELN.“
„ICH MÖCHTE DIE UMFANGREICHEN ERFAHRUNGEN,
DIE ICH IN DER GANZEN
WELT MIT ANDEREN WUNDERBAREN ENSEMBLES,
GROSSARTIGEN CHOREOGRAF:INNEN UND TOLLEN
PARTNER:INNEN GESAM-
MELT HABE, WEITERGEBEN.“
In der zweiten Premiere American Signatures konzentrieren Sie sich auf amerikanische Choreograf:innen. Können Sie einige Gedanken zur Auswahl der vier Künstler:innen teilen?
Der Ballettabend setzt einen Akzent auf den Einfluss des amerikanischen Tanzes im Ballett. Jerome Robbins, dessen Interplay den Abend eröffnet, ist eine wahre Ikone, zusammen mit George Balanchine bildet er das Fundament des amerikanischen Tanzes. Pam Tanowitz wiederum ist eine sehr gefragte Choreografin der Gegenwart und hat ein echtes Gewicht in der Ballettwelt. Ihr Dispatch Duet ist ungewöhnlich, seltsam und man kann einige Spuren der amerikanischen Moderne, zu der z. B. Merce Cunningham zählt, erkennen. Lar Lubovitch ist ein Künstler, der mir sehr ans Herz gewachsen ist. Er ist in Europa vielleicht nicht so bekannt, aber er hat einen intelligenten, anspruchsvollen und individuellen Zugang zu Tanz und Ballett. Jessica Langs Denkweise ist sehr vielseitig. Sie arbeitet für den Film, sie kreiert Ballette, ist im Musical tätig … das ist New York. Amerikanische Choreograf:innen sind freier und die New Yorker Ballettszene ist extrem vielseitig. Die Künste und Tanzformen verschmelzen und durch das Überschreiten von Grenzen entstehen neue Stile. Dafür steht Jessica Lang.
Peter Pan kommt zurück ins Repertoire. Mit der Wiederaufnahme von Vesna Orlićs Ballett zeigt das Wiener Staatsballett an der Volksoper wieder ein Stück für Kinder.
Peter Pan ist eine beim Publikum, bei den Kritiker:innen und im Theater selbst sehr beliebte Produktion. Es ist ein Ballett für die ganze Familie und eine Eigenproduktion, was wichtig ist, um unsere Künstler:innen und Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich weiter zu entwickeln.
In beiden Häusern suchen Sie auch eine tiefe Verbindung zu den musikalischen Abteilungen. In der Volksoper werden wir für Jessica Langs Let Me Mingle Tears With Thee zu Pergolesis Stabat mater mit zwei Sänger:innen aus dem Ensemble zusammenarbeiten, die Musikalische Leitung hat Ben Glassberg. Auch das KaiserRequiem bleibt im Repertoire. Wie wichtig sind diese Verbindungen für Sie? Wie wichtig ist die Musik für Sie?
Ich habe wegen der Musik angefangen zu tanzen. Ich wollte die Musik sein und mit ihr verschmelzen. Das hat mich dazu inspiriert, Tänzerin zu werden. Es war meine Art, durch die Musik zu leben. Jede Interpretation eines Balletts kommt von der Musik. Musik ist alles. Ich bin in Opernhäusern wie La Scala und Royal Opera House Covent Garden aufgewachsen und habe auch wunderbare Erfahrungen beim Tanzen in Opernproduktionen gemacht. Meine Auftritte in Mailänder Opernproduktionen, die von Riccardo Muti dirigiert wurden, sind besonders schöne Erinnerungen. Es war immer sehr erfüllend, mit Sänger:innen auf der Bühne zu stehen.
„ICH WÜNSCHE MIR, DASS DAS CORPS DE
„ICH WÜNSCHE MIR, DASS DAS CORPS DE
„ICH WÜNSCHE MIR, DASS DAS CORPS DE
BALLET DER VOLKSOPER
BALLET DER VOLKSOPER
MIT BEDEUTENDEN
MIT BEDEUTENDEN
BALLET DER VOLKSOPER MIT BEDEUTENDEN
KÜNSTLER:INNEN, DIE IM PANORAMA DES TANZES UND DES BALLETTS EIN
KÜNSTLER:INNEN, DIE IM PANORAMA DES TANZES UND DES BALLETTS EIN
KÜNSTLER:INNEN, DIE IM PANORAMA DES TANZES UND DES BALLETTS EIN
Weitere Vorstellungen am 22., 26., 28. Dezember 2025, 3. Jänner, 6., 11., 13. Februar, 29., 31. März, 5. April 2026
Ballettwerkstatt am 16. Dezember 2025
Werkeinführung zu ausgewählten Vorstellungen eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer
„Wenn sie sich aufrecht hält, ist sie die Statue der Schönheit, wenn sie sich bewegt, die Grazie in Person“, schrieb der englische Schriftsteller und Künstler Horace Walpole im 18. Jahrhundert über jene Königin Frankreichs, um die sich Legenden ranken: Marie Antoinette. Für den französischen Choreografen Thierry Malandain war die schillernde Figur der französischen Geschichte Inspiration für ein Ballett, das 2019 mit seinem Ensemble, dem Malandain Ballet Biarritz, an jenem Ort uraufgeführt wurde, den Marie Antoinette am 16. Mai 1770 anlässlich ihrer Hochzeit mit Ludwig XVI. einweihte: die Opéra Royal Château de Versailles. Marie Antoinettes Leben in Versailles steht auch im Mittelpunkt von Malandains Ballett, welches der Choreograf zur Musik zweier Zeitgenossen Antoinettes –Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck – kreiert hat. So zeichnet das Stück ihre Ankunft am Hof, den Tag ihrer Hochzeit, die Einweihung der Oper mit JeanBaptiste Lullys Persée – als Ballett im Ballett –, der Versuch zur Flucht, die ihr zum finalen Verhängnis wurde und jene berühmt-berüchtigten Feste und Bälle, mit der man die Königin in Verbindung bringt, nach.
In seiner Bewegungssprache trifft Malandains individuelle Neoklassik auch auf Tanzelemente einer anderen Zeit. Er entfaltet barocke Gesten, aber bleibt dabei einem kraftvollen und modernen Stil treu. In seiner Choreografie porträtiert Malandain eine Königin, die nicht nur in Prunk, Überfluss und Eitelkeit schwelgte, sondern die Zeit ihres Lebens auch stets zum Spielball anderer wurde – der Mutter, ihrer Hofgesellschaft, der französischen Öffentlichkeit – und die in Einsamkeit und Melancholie versank.
Ihre Suche nach Zerstreuung und ihr Hang zum Entertainment werden zum Ausdrucksmittel des Balletts, das Marie Antoinette in ihrer größten Rolle, die der Königin Frankreichs, zeigt: „ … aber der Stern des Unheils stand ihr auf die Stirn geschrieben. Denn für sie, die das Theater liebte, fiel der Vorhang für die vergnügliche Komödie mit dem Klang einer Stahlschneide“, so Malandain.
Choreografie
Musik
Musikalische Leitung
Bühnenbild und Kostüme
Licht
Umsetzung Bühnenbild
Umsetzung Kostüme
Einrichtung Licht
Einstudierung
Thierry Malandain
Symphonie Nr. 6 D-Dur Le Matin Hob. I:6; Symphonie Nr. 7 C-Dur Le Midi Hob. I:7; Symphonie Nr. 73 D-Dur La Chasse Hob. I:73, 3., 2. & 4. Satz; Symphonie Nr. 8 G-Dur Le Soir Hob. I:8, 1., 2. & 4. Satz von Joseph Haydn und Danse des esprits bienheureux aus Orphée et Eurydice von Christoph Willibald Gluck
Christoph Altstaedt
Jorge Gallardo
François Menou
Chloé Breneur
Karine Prins
Christian Grossard
Frederik Deberdt
Orchester der Volksoper Wien
IM UNGLÜCK
„ERST IM UNGLÜCK
„ERST IM UNGLÜCK WEISS MAN WAHRHAFT, WER MAN IST“
(Marie Antoinette)
„KURZ BEVOR DIE STERBLICHE FORM
„KURZ BEVOR DIE STERBLICHE FORM
„KURZ BEVOR DIE STERBLICHE FORM ZERBRICHT, IST DAS KUNSTWERK,
ZERBRICHT, IST DAS KUNSTWERK,
ZERBRICHT, IST DAS KUNSTWERK,
DAS ÜBERDAUERNDE, GELUNGEN,
DAS ÜBERDAUERNDE, GELUNGEN,
DAS ÜBERDAUERNDE, GELUNGEN,
DENN IN DER LETZTEN, DER
DENN IN DER LETZTEN, DER
DENN IN DER LETZTEN, DER
ALLERLETZTEN LEBENSSTUNDE
ALLERLETZTEN LEBENSSTUNDE
ALLERLETZTEN LEBENSSTUNDE
ERREICHT MARIE ANTOINETTE,
ERREICHT MARIE ANTOINETTE,
ERREICHT MARIE ANTOINETTE,
DER MITTLERE MENSCH, ENDLICH
DER MITTLERE MENSCH, ENDLICH
DER MITTLERE MENSCH, ENDLICH
TRAGÖDISCHES MASS UND WIRD
TRAGÖDISCHES MASS UND WIRD
TRAGÖDISCHES MASS UND WIRD
SO GROSS WIE SEIN SCHICKSAL.“
SO GROSS WIE SEIN SCHICKSAL.“
SO GROSS WIE SEIN SCHICKSAL.“
EN
MARIE ANTOINETTE
In his ballet Marie Antoinette, set to music by Joseph Haydn and Christoph Willibald Gluck, Thierry Malandain traces the story of the French queen in Versailles. In his movement language, Malandain’s individual neoclassicism meets dance elements from another era while faithfully adhering to a vigorous modern style. His choreography portrays a queen who not only indulged in splendour, opulence and vanity, but who also constantly became the pawn of others throughout her life – her mother, her court society, the French public –and who sank into loneliness and melancholy.
(Stefan Zweig)
Jerome Robbins / Pam Tanowitz / Lar Lubovitch / Jessica Lang
AMERICAN SIGNATURES
Premiere am Samstag, 9. Mai 2026
Weitere Vorstellungen am 12., 15., 17., 19., 22., 30. Mai 2026
Werkeinführung zu ausgewählten Vorstellungen eine halbe Stunde vor Beginn im Galerie-Foyer
„Das Ballett hat bewiesen, dass es in der Lage ist, neue Bewegungsideen zu integrieren und sich selbst zu erweitern. Während ich also mit dem modernen Tanz übereinstimme, wenn es darum geht, neue Wege der Ausdrucksbewegung zu suchen, finde ich diese in den Verzweigungen der Balletttechnik und nutze die Konventionen des Balletts für expressive Zwecke (...). Ballett ist eine Technik, die ich manipulieren und erweitern kann, um die Qualität eines Tanzstücks zu bestimmen.“
(Jerome Robbins)
Jerome Robbins zählt zu den wichtigsten Ballettschöpfern des 20. Jahrhunderts und hat mit seinem unverkennbaren Stil den amerikanischen Tanz entscheidend geprägt. Interplay, seine zweite choreografische Arbeit, die 1945 in New York Premiere feierte, eröffnet schwungvoll den Vierteiler American Signatures, der Ikonen des Tanzes mit gegenwärtigen choreografischen Stimmen vereint.
Zu Morton Goulds jazzig angehauchter Partitur wird der Stücktitel Interplay Programm: Wie auf einem Spielplatz begegnen sich die Tänzer:innen voller Spaß, aber auch wetteifernd in Robbins’ Choreografie, die das klassische Ballettvokabular mit Jazzelementen bereichert und mit der der Theatermacher und Tanzkünstler eines jener Werke geschaffen hat, die seine Ästhetik entscheidend geprägt haben.
Zwei Pas de deux bilden den Mittelteil des Ballettabends: Pam Tanowitz’ Dispatch Duet, das die in New York lebende Choreografin mit dem Royal Ballet London uraufgeführt hat, manipuliert das formale klassische Schrittmaterial auf unbekannte und amüsante Weise zu einer Komposition des Amerikaners Ted Hearne, der – parallel zu Tanowitz’ choreografischer Sprache – musikalische Ideen und Konventionen verdreht und sie durch seine individuelle musikalische Sprache filtert. Lar Lubovitchs Each In Their Own Time ist eine jüngere Arbeit des
„Wenn
Choreografen, der seit Jahrzehnten zu den vielseitigsten und populärsten Amerikas gehört. Unter dem Eindruck der Covid-Pandemie für zwei Solisten des New York City Ballet entstanden, kreiert das Duett eine intime, nach innen gestaltete Welt – choreografiert mit emotionaler Tiefe und architektonischer Klarheit zu Klavierwerken von Johannes Brahms, die von einer Pianistin auf der Bühne gespielt werden.
Let Me Mingle Tears With Thee ist Jessica Langs visuell-choreografische Auseinandersetzung mit Giovanni Battistas Pergolesis berühmter Vertonung von Stabat mater. Die Hauschoreografin des Pacific Northwest Ballet entwickelt eine berührende Bewegungssprache, mal fließend-weich, mal energetisch-impulsiv, und lässt mit den Tänzer:innen die sakrale Musik lebendig werden.
zwei Menschen auf einer Bühne
stehen, kann es sich nicht um keine Geschichte handeln. Egal,
was der Choreograf beabsichtigt hat, egal, wie abstrakt das Motiv ist, zwei Menschen, die sich berühren, die sich umeinander bemühen, die sich Tage, Wochen Zeit nehmen, um eine Vorstellung vorzubereiten, damit sie sowohl frei
als auch sicher ist – das ist eine Nachahmung von Freiheit und Demokratie.“
(Lar Lubovitch)
AMERICAN SIGNATURES
American Signatures presents two pas de deux and two chamber ballets that deal with community in very different ways. An evening of ballet that connects different generations of American choreographers: younger dance artists are paired to two of the most famous American masters – Jerome Robbins, highly influential dance creator of the 20th century, and Lar Lubovitch, who belongs to the most versatile and popular choreographers in America. The program reflects the impact which American Dance has on ballet.
Interplay
Choreografie
Jerome Robbins
Musik Interplay (American Concertette) für Klavier und Orchester von Morton Gould
Kostüme
Licht
Einstudierung
Klavier
Santo Loquasto
Ronald Bates
Joaquín De Luz
Giovanni Curreli
Aufgeführt mit Genehmigung von The Robbins Rights Trust durch eine Sondervereinbarung mit Music
Theatre International (MTI) www.mtishows.com
Dispatch Duet
Choreografie
Musik
Kostüme
Licht
Einstudierung
Each In Their Own Time
Choreografie,
Kostüme und Licht
Musik
Einstudierung
Klavier
Let Me Mingle Tears With Thee
Choreografie
Musik
Bühnenbild
Kostüme
Licht
Sopran
Alt
Musikalische Leitung
Orchester der Volksoper Wien
Pam Tanowitz
Ausschnitte aus Dispatches von Ted Hearne
Reid Bartelme und Harriet Jung
Simon Bennison
Deirdre Chapman
Lar Lubovitch
Capriccio fis-Moll, Intermezzo As-Dur und Capriccio cis-Moll aus Acht Klavierstücke op. 76 von Johannes Brahms
Katarzyna Skarpetowska
Shino Takizawa
Jessica Lang
Stabat mater von Giovanni Battista Pergolesi
Jessica Lang und Carolyn Wong
Jillian Lewis
Carolyn Wong
Anita Götz
Jasmin White
Ben Glassberg
PETER PAN
Wiederaufnahme am Sonntag, 16. November 2025
Vorstellungen am 20., 22., 25., 30. November 2025, 13., 22., 25. März 2026
„Alles, was wir brauchen, ist Glaube, Vertrauen und Feenstaub.“
(aus Peter Pan von J. M. Barrie)
Peter Pan fliegt wieder in die Volksoper! Das beliebte Ballett für die ganze Familie feiert Wiederaufnahme und seine Rückkehr auf die Bühne. Die liebevolle und spielerische Choreografie von Vesna Orlić nach J. M. Barries gleichnamigen zauberhaften Roman entführt kleine und große Zuseher:innen in die Welt des Jungen, der nicht erwachsen werden möchte, und lässt uns teilhaben an den Abenteuern von Peter Pan, seinen verlorenen Mädchen und Jungen, Tinkerbell und den Kindern der Familie Darling.
„Erwachsenwerden ist so eine barbarische Angelegenheit ... voller Unannehmlichkeiten“– das wusste schon Peter Pans Erzfeind Captain Hook. Also, kommt mit uns nach Nimmerland und vergesst für eine kurze Zeit, dass man leider irgendwann die Kindheit hinter sich lassen und älter werden muss.
Choreografie
Musik
Musikalische Leitung
Vesna Orlić
Erich Wolfgang Korngold, Max Steiner, Franz Waxman, Miklós Rózsa, Bernard Herrmann, Leroy Anderson, Isaac Albéniz, Guido Mancusi, Sebastian Brugner-Luiz
Dichtung von Peter Kien, Viktor Ullmann und Felix Braun
Requiem d-Moll KV 626
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Vorstellungen am 16., 19., 23., 26., 28. Juni 2026
Werkeinführung zu ausgewählten Vorstellungen eine halbe Stunde vor Beginn
Kaiser Overall herrscht als Tyrann über Atlantis. Als er schließlich den Krieg Aller gegen Alle erklärt, beschließt der Tod, seine Arbeit einzustellen … Zwei letzte Werke schaffen ein Welttheater: Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem d-Moll KV 626 und Viktor Ullmanns Oper Der Kaiser von Atlantis, eine Parabel auf die ewige Wiederkehr von Gewalt, Krieg und Diktatur, entstanden 1943/44 im Konzentrationslager Theresienstadt. Ein Requiem und eine Oper, verwoben in einem berührenden Tanztheater mit Solist:innen, Chor und Orchester der Volksoper und den Tänzer:innen des Wiener Staatsballetts.
Musikalische Fassung
Musikalische Leitung
Regie und Choreografie
Bühnenbild und Kostüme
Licht
Soundinstallation und
Szenische Assistenz
Choreinstudierung
Dramaturgie
Der Tod
Kaiser Overall
Harlekin
Ein Soldat
Der Trommler
Bubikopf
Wiener Staatsballett
Chor der Volksoper Wien
Omer Meir Wellber
Tobias Wögerer/Michael Papadopoulos
Andreas Heise
Sascha Thomsen
Johannes Schadl
Kian Jazdi
Roger Díaz-Cajamarca
Anne do Paço
Josef Wagner/Alexander Fritze
Daniel Schmutzhard/Trevor Haumschilt-Rocha
Seiyoung Kim
JunHo You
Wallis Giunta
Rebecca Nelsen/Mira Alkhovik
Orchester der Volksoper Wien
ZUGABEN
BALLETTWERKSTATT ZU
MARIE ANTOINETTE
In der Ballettwerkstatt erhalten Sie in einem Einführungsgespräch mit dem künstlerischen Team und einer anschließenden Bühnenprobe Einblicke in die Premierenproduktion Marie Antoinette
16. Dezember 2025, Balkon-Foyer und Zuschauerraum
DANCE MOVI ES
Bereits zum fünften Mal kooperiert das Wiener Staatsballett mit den Wiener Kinos Filmcasino und Filmhaus am Spittelberg und zeigt wieder spannende Dokumentationen und großartige Tanzfilme rund um das Programm der Saison 2025/26.
Die genauen Termine und Filme werden gesondert veröffentlicht.
Weitere Informationen: wiener-staatsballett.at
WIENER STAATSBALLETT
IN DER WIENER STAATSOPER
PREMIEREN
Kallirhoe
Ballett in zwei Akten
Choreografie Alexei Ratmansky
Musik Aram Chatschaturjan arrangiert von Philip Feeney
Premiere am 19. Oktober 2025
Weitere Vorstellungen am 22., 26., 28., 31. Oktober, 10. November 2025, 4., 5., 7., 12. Jänner 2026
Einführungsmatinee am 12. Oktober 2025
Visionary Dances
Heatscape
Choreografie Justin Peck
Musik Bohuslav Martinů
Yugen
Choreografie Wayne McGregor
Musik Leonard Bernstein
In the Upper Room
Choreografie Twyla Tharp
Musik Philip Glass
Premiere am 28. März 2026
Weitere Vorstellungen am 30. März, 1., 4., 6., 7., 10., 14., 17. April 2026
Musik Gabriel Fauré, Igor Strawinski und Peter Iljitsch Tschaikowski
Vorstellungen am 4., 5., 8., 9., 14., 15. Februar 2026
Manon
Ballett in drei Akten
Choreografie Kenneth MacMillan
Musik Jules Massenet
zusammengestellt von Leighton Lucas unter Mitarbeit von Hilda Gaunt & orchestriert von Martin Yates
Vorstellungen am 16., 21., 27. Mai, 2., 9., 20., 21. (vormittags) Juni 2026
REPERTOIRE
Giselle
Ballett in zwei Akten
Choreografie & Inszenierung Elena Tschernischova nach Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa
Musik Adolphe Adam und Friedrich Burgmüller (Einlage)
Vorstellungen am 18., 19., 22., 23. September 2025, 23., 26. (Doppelvorstellung), 30. April, 2., 8. Mai 2026
Die Junge Volksoper präsentiert Produktionen, Projekte, Mitmachaktionen und Workshops für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien sowie ein umfangreiches Angebot für Schulen.
Die Junge Volksoper ermöglicht eine erste Begegnung mit Musiktheater, bietet besondere Einblicke, ermuntert zum Mitmachen und fördert kulturelle Teilhabe für alle Menschen.
junge.volksoper.at
Die Projekte der Jungen Volksoper werden unterstützt von
DER KRIEG DER KNÖPFE
Musiktheater-Abenteuer für die ganze Familie von Johanna Arrouas
In Frankreich vor 100 Jahren: Zwei kleine Dörfer liegen seit Generationen im Streit, obwohl niemand mehr so genau weiß, warum. Es sind die Kinder, dargestellt von den Mitgliedern des Kinderchors, die diesen Kampf austragen. Regelmäßig treffen sie im Wald aufeinander und prügeln sich. Dass dabei Kleidung zerreißt und Knöpfe abgetrennt werden, erregt wiederum den Zorn der Eltern, von denen die Kinder deswegen einiges zu hören bekommen. Um also möglichst unbeschadet davonzukommen, beweist die Rasselbande allerlei Einfallsreichtum. Nach und nach scheint das Miteinander wichtiger zu werden als das Gegeneinander. Als es zu einer letzten Auseinandersetzung kommt, droht jedoch aus dem lustigen Abenteuer bitterer Ernst zu werden. Die fesselnde Abenteuergeschichte erzählt von Freundschaft und Feindschaft, vom Siegen und Verlieren, von kleinen und großen Kindern.
Sonntag, 9. November 2025, 11:00 Uhr
Sonntag, 23. November 2025, 11:00 Uhr
Sonntag, 28. Dezember 2025, 11:00 Uhr
Samstag, 3. Jänner 2026, 11:00 Uhr
Sonntag, 18. Jänner 2026, 11:00 Uhr
Sonntag, 8. März 2026, 11:00 Uhr
Sonntag, 15. März 2026, 11:00 Uhr
Schulvorstellung
Montag, 27. April 2026, 11:00 Uhr
Donnerstag, 14. Mai 2026, 11:00 Uhr
Sonntag, 31. Mai 2026, 11:00 Uhr
Donnerstag, 4. Juni 2026, 11:00 Uhr
Auf den folgenden Seiten haben wir alle Produktionen zusammengefasst, die wir speziell für junges Publikum empfehlen.
„Vorhang auf!“ für eure Lieblingsstücke:
Die Zauberflöte
Aschenbrödels Traum
Peter Pan
My Fair Lady
Hänsel und Gretel
Nurejews Hund
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
In Mozarts berühmtester Oper steckt auch ein Märchen, das von Eltern und Kindern erzählt, von Herausforderungen, Prüfungen und vom Erwachsenwerden: Der junge Prinz Tamino bekommt von der Königin der Nacht den Auftrag, ihre Tochter, Prinzessin Pamina, aus den Händen eines dunklen Herrschers zu befreien. Dem Prinzen zur Seite: ein Vogelfänger, eine Zauberflöte und ganz viel Magie. Doch schnell wird klar: Die Welt ist komplexer, als sie scheint, und die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sind alles andere als einfach. Mit fantasievollen Zeichnungen und Animationen wird Die Zauberflöte in der Regie von Lotte de Beer zu einer Erzählung darüber, wie wichtig es ist, sich selbst zu finden. Was heißt es, erwachsen zu werden? Was ist gut und was ist böse? Und wie geht man den eigenen Weg in einer Welt voller Widersprüche?
Premiere am Sonntag, 14. September 2025, 17:00 Uhr
Donnerstag, 18. September 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 21. September 2025, 17:00 Uhr
Sonntag, 28. September 2025, 18:00 Uhr
Freitag, 3. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Montag, 6. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Mittwoch, 15. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Samstag, 18. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Freitag, 5. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Dienstag, 9. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Dienstag, 30. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Mittwoch, 7. Jänner 2026, 19:00 Uhr
Freitag, 16. Jänner 2026, 11:00 Uhr
Sonntag, 18. Jänner 2026, 18:00 Uhr
Mittwoch, 21. Jänner 2026, 19:00 Uhr
Samstag, 7. Februar 2026, 18:00 Uhr
Sonntag, 15. Februar 2026, 18:00 Uhr
Freitag, 20. Februar 2026, 19:00 Uhr
Samstag, 28. Februar 2026, 19:00 Uhr
Mittwoch, 4. März 2026, 19:00 Uhr
Sonntag, 15. März 2026, 19:00 Uhr
Montag, 23. März 2026, 19:00 Uhr
Montag, 4. Mai 2026, 19:00 Uhr
Donnerstag, 14. Mai 2026, 18:00 Uhr
Montag, 8. Juni 2026, 19:00 Uhr
ASCHENBRÖDELS TRAUM
Märchenoperette in drei Akten inspiriert von Johann Strauß
Das Märchen von Aschenbrödel, der bösen Stiefmutter und den Stiefschwestern ist bekannt. Was viele jedoch nicht wissen: Auch der berühmte „Walzerkönig“ Johann Strauß arbeitete an einem Ballett über dieses Märchen, das heute großteils verschollen ist. Axel Ranisch und Martina Eisenreich schaffen nun eine komplett neue Märchenoperette, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet. Vom Wien des Jahres 1899 geht es dabei in das Wien der heutigen Zeit. Die Entstehungsgeschichte des Balletts, dessen Handlung, aber auch eine moderne, ungewöhnliche Aschenbrödel-Geschichte, bilden eine fantastische Reise, die von Selbstfindung und Emanzipation ebenso erzählt wie von Kreativität und der Kraft von Fantasie. Die Musik von Martina Eisenreich greift den Geist von Johann Strauß auf, schafft aber auch eine neue musikalische Welt.
Uraufführung am Samstag, 29. November 2025, 17:00 Uhr
Donnerstag, 4. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 7. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Freitag, 12. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Montag, 15. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 21. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Montag, 29. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 4. Jänner 2026, 17:00 Uhr
Donnerstag, 8. Jänner 2026, 11:00 Uhr
Samstag, 24. Jänner 2026, 19:00 Uhr
Montag, 2. Februar 2026, 19:00 Uhr
Sonntag, 8. Februar 2026, 16:00 Uhr
Schulvorstellung
ca. 3h 9+
JA NEIN
PETER PAN
Ballett von Vesna Orlić
Musik von Erich Wolfgang Korngold u. a.
Der bezaubernde Ballettabend für die ganze Familie entführt auf die Insel Nimmerland zu Peter Pan, seiner drolligen Feenfreundin Tinkerbell und seinem gefährlichen Gegenspieler Captain Hook. Als musikalische Grundlage dienen u. a. Kompositionen von Erich Wolfgang Korngold und Max Steiner. Wie sagte doch Peter Pan in der Kindergeschichte von James Matthew Barrie selbst: „Ich bin die Jugend, ich bin die Freude“. Es könnte kein besseres Motto für das Ballett geben!
Wiederaufnahme am Sonntag, 16. November 2025, 17:00 Uhr
Donnerstag, 20. November 2025, 19:00 Uhr
Samstag, 22. November 2025, 18:00 Uhr
Dienstag, 25. November 2025, 18:30 Uhr
Sonntag, 30. November 2025, 17:00 Uhr
Freitag, 13. März 2026, 11:00 Uhr
Sonntag, 22. März 2026, 16:00 Uhr
Mittwoch, 25. März 2026, 18:00 Uhr
Schulvorstellung
2h 15 6+ JA NEIN
MY FAIR LADY
Musical von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe
Im Musicalklassiker My Fair Lady will das einfache Blumenmädchen Eliza
Doolittle schönes Sprechen erlernen. Professor Henry Higgins behauptet, mit hartem Sprachtraining aus allen Menschen angesehene Mitglieder der „guten“ Gesellschaft machen zu können. Doch das Sprachtraining verändert Eliza in vielerlei Hinsicht – und am Ende ist sie eine andere Person geworden. Mit viel Humor und weltberühmten Songs wie „Es grünt so grün“ und „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“ erzählt das Stück eine Geschichte, die heute so relevant ist wie vor über hundert Jahren.
Freitag, 10. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17:00 Uhr
Freitag, 17. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Montag, 20. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Dienstag, 28. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Donnerstag, 30. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 2. November 2025, 18:00 Uhr
Mittwoch, 5. November 2025, 19:00 Uhr
Sonntag, 9. November 2025, 18:00 Uhr
2h 30 9+ JA NEIN
HÄNSEL UND GRETEL
Oper von Engelbert Humperdinck
Eine böse Hexe und zwei mutige Kinder, die sich aus ihren Fängen befreien können, indem sie zusammenhalten: Die Oper Hänsel und Gretel erzählt eine Geschichte von Mut und Stärke. Auch heuer warten im Wald wieder Taumännchen, Sandmännchen und 14 Engel. Wenn die Hexe zu ihrem Flug über den Orchestergraben ansetzt, schlagen die Herzen aller Kinder und Erwachsenen höher.
Montag, 8. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Samstag, 13. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Dienstag, 16. Dezember 2025, 11:00 Uhr
Dienstag, 23. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Donnerstag, 25. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Samstag, 27. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Dienstag, 6. Jänner 2026, 11:00 Uhr und 18:00 Uhr
Schulvorstellung
NEIN
NUREJEWS HUND
Familienstück mit Musik und Tanz von Peter te Nuyl und Keren Kagarlitsky
Der berühmte Tänzer Rudolf Nurejew hat einen Hund. Der liegt im Ballettstudio auf einem Kissen und beobachtet die Füße der Tänzerinnen und Tänzer. Zuhause hört er die Geschichten an, die Nurejew über sein Leben als Balletttänzer erzählt. Als sein Herrchen stirbt, kommt Nurejews Hund zur Ballettmeisterin Marika, aber die beiden können einander nicht leiden. Marika will den Hund ins Tierheim geben, doch dann merkt sie, dass er verborgene Qualitäten hat …
Sonntag, 22. Februar 2026, 17:00 Uhr
Mittwoch, 25. Februar 2026, 18:00 Uhr
Freitag, 27. Februar 2026, 19:00 Uhr
Sonntag, 8. März 2026, 18:00 Uhr
Montag, 9. März 2026, 10:00 Uhr
Donnerstag, 19. März 2026, 18:30 Uhr
ca. 2h 8+ JA NEIN
Schulvorstellung
LOUD!
SPRING AWAKENING
Rock-Musical von Duncan Sheik basierend auf dem Schauspiel Frühlings Erwachen von Frank Wedekind
Ein mitreißendes Rock-Musical über die Herausforderungen des Erwachsenwerdens auf Basis von Wedekinds berühmtem Stück Frühlings Erwachen. Deutschland, im Jahr 1891: Hier leben Jugendliche in einer Welt voller strenger Regeln. Die junge Wendla beginnt, ihren Körper zu entdecken, doch ihre Mutter unterdrückt alle ihre Fragen darüber, wo Kinder herkommen. Der schlaue Melchior wiederum will seinem Freund Moritz helfen, dem die Pubertät schwer zu schaffen macht. Als Wendla und Melchior einander im Wald begegnen, entsteht eine Anziehung zwischen den beiden, die sie nicht kontrollieren können. Die Welt der Jugendlichen bricht endgültig auseinander, als Moritz aus Verzweiflung Selbstmord begeht. Und dann entdeckt Wendlas Mutter noch, dass ihre „kleine Wendla“ schwanger ist. Mit kraftvollen Songs zum Sound einer Band taucht das preisgekrönte Musical tief in die Gefühle der Figuren ein und behandelt den Konflikt zwischen den Generationen.
Vorpremiere am Donnerstag, 19. Februar 2026, 19:00 Uhr
Premiere am Samstag, 21. Februar 2026, 19:00 Uhr
Besondere Empfehlungen für Jugendliche und junge Erwachsene Schulvorstellung
Donnerstag, 26. Februar 2026, 19:00 Uhr
Montag, 2. März 2026, 19:00 Uhr
Freitag, 6. März 2026, 11:00 Uhr
Mittwoch, 11. März 2026, 19:30 Uhr
Samstag, 14. März 2026, 19:00 Uhr
Samstag, 4. April 2026, 19:00 Uhr
Dienstag, 7. April 2026, 19:00 Uhr
ca. 2h 30 13+
JA NEIN
KILLING CARMEN
Von Nils Strunk, Lukas Schrenk und Gabriel Cazes Basierend auf Carmen von Georges Bizet
In George Bizets berühmter Oper Carmen kämpft die Hauptfigur um ihre Freiheit und die Liebe. Am Ende wird sie von ihrem Ex-Geliebten Don José erstochen. Wie kam es zu dieser schrecklichen, grauenhaft aktuellen Tat? Sollte mit Carmen vielleicht die Freiheit an sich getötet werden? Und hätten auch andere Figuren der Oper ein Motiv, Carmen töten zu wollen? Nils Strunk und Lukas Schrenk begeisterten mit ihren Stücken Die Zauberflöte – the opera but not the opera und Schachnovelle am Burgtheater besonders ein junges Publikum. Nun werfen sie an der Volksoper, gemeinsam mit dem französischen Musiker Gabriel Cazes, einen ungewöhnlichen Blick auf Carmen: rasant, pop-opernhaft überspitzt und mit zahlreichen Anleihen an popkulturelle Vorbilder. Gemeinsam mit einem Ensemble aus allen Genres entsteht eine Hommage an eine faszinierende Frauenfigur!
Premiere am Mittwoch, 1. Oktober 2025, 20:00 Uhr
Dienstag, 14. Oktober 2025, 20:00 Uhr
Dienstag, 21. Oktober 2025, 20:00 Uhr
Montag, 27. Oktober 2025, 20:00 Uhr
Mittwoch, 26. November 2025, 20:00 Uhr
Mittwoch, 10. Dezember 2025, 20:00 Uhr
Mittwoch, 17. Dezember 2025, 20:00 Uhr
TICK, TICK… BOOM!
Musical von Jonathan Larson
Mittwoch, 14. Jänner 2026, 20:00 Uhr
Freitag, 23. Jänner 2026, 20:00 Uhr
Dienstag, 17. März 2026, 20:00 Uhr
Die innere Uhr tickt: Manche haben mit 30 längst Weltruhm erlangt, einen mitreißenden Song komponiert oder zumindest geheiratet, Kinder bekommen und einen Baum gepflanzt. Und Jon? Lebt immer noch mit seinem besten Freund in einer Bruchbude und hofft auf den Durchbruch als Musicalkomponist. Doch er spürt, viel Zeit bleibt ihm nicht mehr: tick, tick… BOOM! Basierend auf der realen Lebensgeschichte von Jonathan Larson, erzählt das Musical eine berührende Geschichte von privaten und beruflichen Kämpfen junger Künstler:innen in New York.
Dienstag, 24. März 2026, 20:00 Uhr
In zahlreichen Workshops kommt ihr der Welt des Musiktheaters ganz nahe!
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene lernen Sänger:innen persönlich kennen, musizieren gemeinsam mit dem Orchester, werfen einen Blick in die Kostüm- und Maskenabteilung, spielen Theater, singen, tanzen und werden selbst kreativ.
Workshops für fünf Altersstufen:
x-small: für Kinder im Alter von 4 und 5 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen)
small: für Kinder im Alter von 6 und 7 Jahren
medium: für Kinder bzw. Jugendliche von 8 bis 13 Jahren
large: für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren
x-large: für junge Erwachsene ab 18 Jahren
Wir informieren euch über alle aktuellen Termine und Details zur Anmeldung auf junge.volksoper.at > Mitmachen und im Newsletter Junge Volksoper.
volksoper.at/workshops
INFO
+43/1/514 44-3670 | workshop@volksoper.at
Ihr seid zwischen 15 und 25 Jahre alt und brennt darauf, mehr über Oper & Co zu erfahren? Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen!
Junge Volksoper Newcomer bekommen ein besonderes Musiktheatererlebnis mit speziellen Einblicken: Wir besuchen gemeinsam zu vergünstigten Preisen (15,– pro Karte) eine Vorstellung inklusive Backstage-Führung.
Mehrmals pro Spielzeit verständigen wir euch per E-Mail über mögliche Termine! Wer Interesse hat, Junge Volksoper Newcomer zu werden, meldet sich an unter junge@volksoper.at
Die Junge Volksoper kommt zu euch nach Hause!
Auf der Website der Volksoper findet ihr ein vielfältiges, kreatives Angebot zu euren Lieblingsproduktionen.
Zahlreiche Videos und Rätsel zu den einzelnen Stücken sowie Höraufgaben und vieles mehr rund um die Volksoper laden zum Schmökern und Mitmachen ein und stehen zum Download bereit. So können Kinder und Jugendliche ihrer Kreativität und Fantasie zu Hause freien Lauf lassen. Die Materialien dienen auch zur Vor- oder Nachbereitung einer Vorstellung.
QR-Code mit dem Handy scannen.
SCHULKLASSEN – Willkommen in der Volksoper!
Angebote für Schulen:
Eigene Schulvorstellungen am Vormittag unter der Woche
Ermäßigte Kartenkontingente für Schulklassen für jede Vorstellung
Buddy-Klasse: zu jeder Neuproduktion darf eine Klasse ganz nah ran
Mit freundlicher Unterstützung von
Schulprojekte: Mehrere Schulklassen begleiten eine Produktion von der ersten Probe bis zur ersten Vorstellung
Volksoper Backstage: Probenbesuche, Backstage-Führungen und Künstler:innengespräche
Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Volksopernbesuchs im Unterricht
Stückeinführende Schulworkshops zu ausgewählten Produktionen
Workshops mit Mitgliedern des Orchesters der Volksoper Wien
Zwei Informationsabende für Lehrer:innen pro Saison
Junge Volksoper Connected: Online-Pinnwände für Schulklassen auch aus den Bundesländern, mit freundlicher Unterstützung von Wiener Städtische Versicherung
Der Kinderchor und der Jugendchor der Volksoper treten in der Spielzeit 2025/26 u. a. in folgenden Produktionen auf:
Der Krieg der Knöpfe
Carmen
Le nozze di Figaro
Hänsel und Gretel
West Side Story
Peter Pan
Der Rosenkavalier
Weihnachtskonzert
Konzert Kinderchor & Jugendchor
Sonntag, 14. Juni 2026, 11:00 Uhr
So kommen die Jüngsten auf die Bühne der Volksoper:
Um in Vorstellungen der Volksoper auf der Bühne zu stehen und zu singen, erhalten rund 100 Kinder und 50 Jugendliche bzw. junge Erwachsene einmal pro Woche 60 Minuten Chorunterricht mit integrierter Stimmbildung. Begonnen wird im Basischor im Alter von 7 und 8 Jahren, danach geht es je nach Fortschritt in den Bühnenchor und damit auf die große Bühne.
Kursdauer
September 2025 bis Juni 2026
ANMELDUNG & INFO
Brigitte Lehr
Leitung Kinderchor, Jugendchor und Kinderkomparserie +43/1/514 44–3238 | brigitte.lehr@volksoper.at
WIR SIND ALLE MATILDA!
Musiktheater-Projekt der Volksoper für Schulkinder ab der Spielzeit 2025/26
Die Volksoper arbeitet seit über 20 Jahren mit Kindern und Jugendlichen zwischen 7 und 25 Jahren, bietet diesen eine musikalische Ausbildung (Chorgesang und Stimmbildung) und die Möglichkeit, in verschiedenen Produktionen auf der Bühne zu stehen. Im Sinne der Bildungs- und Chancenfairness möchte die Volksoper nun Kindern aus besonders unterstützungswürdigen Familien längerfristig auch diese Erfahrung ermöglichen. In Kooperation mit der Bildungsdirektion Wien und den Musikschulen Wien werden ab September 2025 in schwerpunktmäßig ausgewählten Schulklassen Kinder an die Welt des Musiktheaters herangeführt. Besonders interessierte Kinder bekommen die Möglichkeit, durch die Aufnahme in den Kinderchor der Volksoper in Aufführungen der Volksoper mitzuwirken. Das künstlerische Projektziel ist die Verwirklichung des Familienmusicals MATILDA von Tim Minchin basierend auf dem Roman von Roald Dahl unter Beteiligung von Projektkindern als Eröffnungspremiere der Saison 2027/28. Zusätzlich soll es im für alle am Projekt beteiligten Schüler:innen Aufführungsmöglichkeiten in den Schulen geben.
Dieses Projekt wird unterstützt von Privatstiftung
Verein zur Förderung von Kinderkulturprojekten
In unseren Rätselvorstellungen können junge Opernfans anhand eines Rätselbogens eine ausgewählte Produktion ganz genau unter die Lupe nehmen. Eine für junges Publikum gestaltete Inhaltsangabe hilft bei der Lösung der Fragen und macht so auch komplexe Aufführungen für Kinder verständlich. Alle, die einen ausgefüllten Fragebogen abgeben, erhalten eine süße Überraschung und nehmen an einer Verlosung teil.
Carmen
Samstag, 11. Oktober 2025, 19:00 Uhr
My Fair Lady
Sonntag, 9. November 2025, 18:00 Uhr
Die Fledermaus
Freitag, 28. November 2025, 19:00 Uhr
Eine Nacht in Venedig
Samstag, 6. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Aschenbrödels Traum
Samstag, 24. Jänner 2026, 19:00 Uhr
Die Zauberflöte
Sonntag, 15. Februar 2026, 18:00 Uhr
Im weißen Rössl Freitag, 20. März 2026, 19:00 Uhr
Die Piraten von Penzance
Freitag, 17. April 2026, 19:00 Uhr
Follies
Sonntag, 10. Mai 2026, 19:00 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung
Kindersitzkissen für die Allerjüngsten
Unseren jüngsten Besucher:innen bieten wir eine optimale Sicht auf die Bühne: Kindersitzkissen können beim Publikumsdienst an den Garderoben gratis ausgeborgt werden und sorgen für eine bequeme Erhöhung der Sitze.
Mit freundlicher Unterstützung von
Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag erhalten für alle Vorstellungen in der Volksoper 75 % Ermäßigung (maximal 3 Kinder, nur in Begleitung eines Erwachsenen).
Mit freundlicher Unterstützung von Martin Schlaff
FAMILIEN-PASS
Die Volksoper ist das familienfreundlichste Theater Wiens. Mit dem Familien-Pass besuchen Eltern mit Kindern bis zum 18. Geburtstag die Volksoper besonders günstig.
Der erste Erwachsene bezahlt den Vollpreis, der zweite Erwachsene erhält 50 % Ermäßigung.
Das erste Kind erhält eine Kinderkarte mit 75 % Ermäßigung.
Das zweite Kind zahlt für die Karte nur 1,–.
Ab dem dritten Kind gilt die Ermäßigung von 75 %.
Erhältlich ist der Familien-Pass für nur 30,– pro Saison an den Tageskassen und im Internet.
DIE SCHULTÜTEN-AKTION IM SEPTEMBER
Kinderkarte um 1,–
Besuchen Sie die Volksoper im September 2025 und erhalten Sie beim Kauf einer Vollpreiskarte bis zu drei Kinderkarten für dieselbe Vorstellung um je 1,–. (Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag) Besonders legen wir Ihnen die Neuproduktion von Die Zauberflöte ans Herz, empfohlen ab 9 Jahren!
Erhältlich ab 2. Juni 2025 an allen Vorverkaufskassen der Bundestheater, telefonisch mit Kreditkarte (+43/1/513 15 13) sowie im Internet: tickets.volksoper.at
OPERNSTUDIO DER VOLKSOPER WIEN
Die Volksoper Wien hat es sich zum Herzensprojekt gemacht, Musiktheater in all seinen Facetten lebendig, aktuell, jung und hochkarätig zu halten. In diesem Vorhaben muss die Förderung des künstlerischen Nachwuchses elementarer Bestandteil sein, denn: Die Zukunft beginnt heute! Junge internationale Sänger:innen und Pianist:innen werden in diesem Programm zwei Jahre lang auf dem Weg zwischen Studium und Berufsleben begleitet. Sie erhalten regelmäßige Coachings, Meisterkurse, Schauspiel-, Tanz- und Sprachunterricht, Workshops, die sie auf die speziellen mentalen und körperlichen Herausforderungen des Künstler:innenalltags vorbereiten sollen, Vorsingen, Tools für ihr Karrieremanagement und natürlich die Möglichkeit in eigenen Opernstudio-Produktionen, aber auch auf der Bühne der Volksoper, die ersten Schritte zu machen. Damit trägt die Volksoper nicht nur dazu bei, den Nachwuchs hervorragender, kluger und flexibler Sänger:innen mitzugestalten, sondern auch die Identität des Hauses weiterzutragen.
Die Mitglieder der zweiten Generation konnten sich in der vergangenen Saison bereits auf der Bühne, im Foyer, im MuTh und auch international einen Namen machen. Auch in der Saison 2025/26 stehen unsere Nachwuchskünstler:innen in vielen verschiedenen Rollen und mit aufregenden Debüts auf der Bühne der Volksoper Wien. Freuen Sie sich weiterhin auf:
Mira Alkhovik, Sopran (Russland)
Hannah Fheodoroff, Mezzosopran (Österreich)
Camila Aguilera Yáñez, Mezzosopran (Chile)
Seiyoung Kim, Tenor (USA)
Trevor Haumschilt-Rocha, Bariton (USA)
Smelo Mahlangu, Bariton (Südafrika)
Christopher Flaskamp, Klavier (Deutschland)
Mit dieser Saison bekommt das Opernstudio der Volksoper Wien ein weiteres Mitglied.
Alisha Brach, Marie Breuilles, Francesca Cesaro, Laura Cislaghi, Chloe Colter, Isabella Knights,
Zsófia Laczkó, Phoebe Liggins, Milda Luckuté, Meghan Lynch, Tatiana Mazniak, Katharina Miffek, Yo Nakajima, Laura Nistor, Ella Persson, Catarina Pires, Vanessza Springl, Iulia Tcaciuc, Chiara Uderzo, Céline Janou Weder
Tänzer
Benjamin Alexander, Victor Cagnin, Edward Cooper, Giovanni Cusin, Andrés Garcia Torres, Javier González Cabrera, Lars Philipp Gramlich, Trevor Hayden, Gaspare Li Mandri, Alex Martelli, Godwin Merano, Igor Milos, Kirill Monereo de la Sota, Junnosuke Nakamura, Hanno Opperman, Kristián Pokorný, Nicola Rizzo, Laurids Seidel
Corps de ballet Volksoper
Tänzerinnen
Dominika Ambrus, Nina Cagnin, Ariel Daley (Karenzvertretung), Lena Dobija, Kristina Ermolenok, Tainá Ferreira Luiz, Julia Köhler, Tessa Magda, Olivia Poropat, Marie Ryba, Mila Schmidt, Jieun Shim, Una Zubović
Tänzer
Gabriele Aime, László Benedek, Roman Chistyakov, Adrien Fougères, Riccardo Franchi, Kevin Hena, Keisuke Nejime, Aleksandar Orlić, Francesco Scandroglio, Gleb Shilov, Felipe Vieira, Robert Weithas
Kartenverkauf
Ermäßigungen
Abonnements
Wahlabonnements
Zyklen
KARTENVERKAUF
Vorverkauf
Vorverkaufskassen
Ab dem 1. Tag jedes Monats, so dieser nicht auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fällt, stehen ab 10:00 Uhr Karten für den gesamten Folgemonat zum Verkauf. Zum Beispiel können Sie ab 1. September 2025 Karten für alle Vorstellungen bis Ende Oktober erwerben. Karten für September können Sie bereits ab 2. Juni 2025 kaufen.
Für Wahlabonnent:innen gelten eigene Vorverkaufsfristen. Bitte entnehmen Sie diese dem Punkt „Wahlabonnement“ (Seite 155). Der Umtausch oder die Rücknahme von Karten ist nicht möglich.
Bestellungen und Kauf erfolgen unter Zugrundelegung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie der Datenschutzerklärung, diese finden Sie unter volksoper.at.
Volksoper Wien
Währinger Straße 78, 1090 Wien
Tageskasse Burgtheater
Universitätsring 2, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Mo–Fr: 10:00–18:00 Uhr
Sa, So, Feiertage: 10:00–13:00 Uhr
Bundestheaterkassen im Opernfoyer
Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Mo–Sa: 10:00–18:00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10:00–13:00 Uhr
Bitte informieren Sie sich über etwaige abweichende Öffnungszeiten sowie die eingeschränkten Kassenöffnungszeiten im Juli und August unter volksoper.at oder bei der Information: +43/1/514 44-7880 oder -3670.
Abendkasse
Schriftliche
Bestellungen
Die Abendkasse in der Volksoper Wien öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellung.
E-Mail: tickets@volksoper.at
Post: Volksoper Wien, Kartenvertrieb, Goethegasse 1, 1010 Wien
Bestellungen im Webshop sind bis zum 25. des Vor-Vormonats, möglich. Sie erhalten ehestmöglich eine Zu- oder Absage und weitere Informationen. Karten für öffentliche Generalproben können nicht vorbestellt werden.
Kartenkauf im Internet
E-Ticket
Telefonischer Kartenkauf mit Kreditkarte
Gutscheine
Rollstuhlplätze
tickets.volksoper.at
Sie haben die Möglichkeit, sich Ihre Karte(n) als E-Ticket zusenden zu lassen und können diese am Handy vorweisen. Bitte beachten Sie, dass mit Überweisung bezahlte E-Tickets erst 1 Monat vor der Veranstaltung verschickt werden. Der Versand der E-Tickets erfolgt von tickets@bundestheater.at.
+43/1/513 1 513, täglich 10:00–19:00 Uhr, ab dem ersten Vorverkaufstag. Stehplätze und Rollstuhlplätze können nicht telefonisch gekauft werden.
Wir akzeptieren folgende Kreditkarten: American Express, Diners Club, JCB, Mastercard, Visa.
Gutscheine sind an allen Bundestheaterkassen, an der Kasse der Volksoper sowie unter tickets.volksoper.at > Gutscheine erhältlich.
Barrierefreier Zugang durch einen eigenen Eingang mit Klingel und Rampe links neben dem Haupteingang.
Rollstuhlfahrer:innen können sich für den Kauf von Plätzen im Internet freischalten lassen.
Information und Buchung:
Mo–Fr: 8:00–16:00 Uhr unter +43/1/514 44-3670
Für einen Teil der Rollstuhlplätze stehen Begleitsitze zur Verfügung. Wir bitten Sie zu beachten, dass zu einem Rollstuhlplatz nur jeweils eine Karte für einen Begleitsitz gekauft werden kann.
Bei Bedarf können bis zu 15 Rollstuhlplätze pro Vorstellung zur Verfügung gestellt werden; Anmeldungen sind bis 10 Tage vor der jeweiligen Vorstellung möglich.
ZIEHEN SIE DIE SPENDIERHOSEN AN!
Ziehen Sie die Spendierhosen an und ermöglichen Sie jemandem einen Vorstellungsbesuch in der Volksoper, der oder die sich das sonst nicht leisten könnte!
Ob 15,– für eine Schüler:innenkarte, 30,– oder wie viel Sie geben möchten – Ihre Spende wird zu 100 % als Kartenspende verwendet und ist steuerlich absetzbar.
Weitere Informationen: volksoper.at/spenden
KARTENKATEGORIEN
Kategorie
KARTENPREISE
Platzeinteilung
I Parkett 1.–7. Reihe
Balkon 1. Reihe
Balkon 2.–4. Reihe, Mitte
Logen Parterre/1. Balkon, 1. Reihe
II Parkett 8.–10. Reihe
Balkon 2.–4. Reihe, links/rechts
III Parkett 11.–16. Reihe
Balkon 5.–6. Reihe
Galerie 1. Reihe, Sitz 9–20
Galerie 2. Reihe, Sitz 8–19
Logen 2. Balkon, 1. Reihe
IV Parkett 17.–21. Reihe
Balkon 7.–8. Reihe
Galerie 1. Reihe, Sitz 1–8
Galerie 3. Reihe, Sitz 8–19
Galerie 4.–6. Reihe, Sitz 9–20
Logen Galerie, 1. Reihe
V Galerie 2.–3. Reihe, Sitz 3–7
Galerie 4.–6. Reihe, Sitz 3–8
Galerie 7.–10 Reihe, Sitz 3–20
Logen Parterre/1. Balkon, Sitz 4
VI Säulensitze*
Logen 2. Balkon, Sitz 4**
Logen Galerie, Sitz 4**
VII Logen Sitz 5**
VIII Stehplatz Parterre Übertitel von diesen Plätzen nicht einsehbar.
IX Stehplatz Galerie
XII Rollstuhlplatz 10. Reihe
XIII Rollstuhlbegleitplatz 10. Reihe
Zugabe im Foyer (Preise F)
Soireen (Preise S) und Generalproben (Preise Z)
Preise in Euro, *Sitze mit Sichteinschränkung **Hörplätze
1261 Sitzplätze/62 Stehplätze/2 Rollstuhlplätze (nach telefonischer Vereinbarung Möglichkeit für bis zu 15 Plätze)/Begleitplätze
Kinder
Die Schultüte der Volksoper Wien
Familien-Pass*
ERMÄSSIGUNGEN
75 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag (maximal 3 Kinder, nur in Begleitung eines Erwachsenen). Mit freundlicher Unterstützung von Martin Schlaff.
Beim Kauf einer Vollpreiskarte für eine September-Vorstellung erhalten Sie für dieselbe Vorstellung bis zu 3 Kinderkarten um je 1,–. Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag. Karten für September sind ab 2. Juni 2025 erhältlich.
Der Familien-Pass ermöglicht den gemeinsamen Vorstellungsbesuch von zwei Erwachsenen und mindestens einem Kind bis zum 18. Geburtstag besonders günstig: Der erste Erwachsene bezahlt den Vollpreis, der zweite erhält 50 % Ermäßigung, das erste Kind erhält eine Kinderkarte mit 75 % Ermäßigung, das zweite Kind bezahlt für die Karte nur 1,–. Ab dem dritten Kind gilt die Ermäßigung von 75 %. Erhältlich ab 28. April 2025 für 30,– pro Saison an den Tageskassen und im Webshop.
Schulklassen**
Gruppen**
Karten für Schulklassen sind bei schriftlicher Bestellung bis 3 Wochen vor dem Vorstellungstermin zu einem Einheitspreis von 15,– bei Preisen A, B und D sowie zu 12,– bei Preisen C erhältlich. Ab 15 Schüler:innen besucht eine Begleitperson die Vorstellung gratis. Für Schulklassen entfällt die Garderobengebühr.
10 % Ermäßigung beim gemeinsamen Kauf von mindestens 8 Karten für eine Vorstellung. 15 % Ermäßigung beim gemeinsamen Kauf von mindestens 40 Karten für eine Vorstellung.
Ab 20 Karten erhält eine Begleitperson – auf Anfrage – eine ermäßigte Karte*** Bitte informieren Sie uns, wenn Sie Ihre Karten per Post erhalten möchten. Wir senden sie Ihnen gerne zum Aufpreis von 4,– zu.
Arbeitssuchende*
U30*
Bei nicht ausverkauften Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn ermäßigte Restkarten***. Bitte bringen Sie einen entsprechenden Berechtigungsnachweis zum Vorstellungsbesuch mit.
Für alle bis zum 30. Geburtstag: Karten zu 15,–
Ab dem 20. des Vormonats für ausgewählte Termine, sowie für alle Vorstellungen des Wiener Staatsballetts. Limitiertes Kartenkontingent.
Das Angebot gilt ausschließlich beim Online-Kauf für Besucher:innen zwischen 15 und 30 Jahren.
Alle Termine rechtzeitig und aktuell unter volksoper.at/u30
Im Oktober gilt die U30-Ermäßigung für alle Vorstellungen.
NEU: Restkarten ab 10:00 Uhr des Vorstellungstages im Webshop und an der (Abend-)kasse.
Bitte Lichtbildausweis zum Vorstellungsbesuch mitbringen.
* Ausgenommen Silvester-Abendvorstellung, Fremd- und Sonderveranstaltungen
** Ausgenommen Premieren, Silvester-Abendvorstellung, Fremd- und Sonderveranstaltungen
*** 18,– bei Preisen A, B und D, 15,– bei Preisen C und 6,– bei Preisen V
Ö1 ClubMitglieder**
Inhaber:innen eines Behindertenpasses
Last Minute Ticket*
Die Bundestheater Card*
Ballett-Bonus**
Hunger auf Kunst und Kultur*
25 % Ermäßigung ab dem 60. Geburtstag von 5. – 13. September 2025, im gesamten Februar 2026 und für ausgewählte Vorstellungen, die im Monatsspielplan und auf volksoper.at (im Spielplan mit Filter Ermäßigungen > Ü60) angekündigt werden. Bitte bringen Sie einen entsprechenden Berechtigungsnachweis zum Vorstellungsbesuch mit.
10 % Ermäßigung auf alle Karten ab Vorverkaufsbeginn beim Kauf an den Vorverkaufskassen und an der Abendkasse. Pro Ö1-Clubkarte können maximal 2 Karten je Vorstellung gekauft werden. Nach Registrierung können Sie Karten auch im Webshop kaufen. Eine Anrechnung auf schriftliche Bestellungen ist nicht möglich. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at.
Personen mit einem Grad der Behinderung von 50 % oder mehr erhalten gegen Vorlage ihres Behindertenpasses 50 % Ermäßigung beim Kauf von Karten an den Tageskassen und der Abendkasse ab Vorverkaufsbeginn. Ausgenommen sind Fremd- und Sonderveranstaltungen. Eine Ermäßigung für eine Begleitperson kann nur gewährt werden, wenn diese im Ausweis angeführt ist. Nach Registrierung können Sie Karten ab Vorverkaufsbeginn auch im Webshop kaufen. Eine Anrechnung auf schriftliche Bestellungen ist nicht möglich.
Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +43/1/514 44-3670 bzw. per E-Mail an info@volksoper.at.
Inhaber:innen einer BundestheaterCard erhalten 50 % Ermäßigung auf Restkarten ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse.
Die kostenlose und gebührenfreie Kundenkarte für Besucher:innen der Österreichischen Bundestheater bietet Vergünstigungen in den einzelnen Häusern. In der Volksoper erhalten Sie 50 % Ermäßigung auf Restkarten an der Abendkasse sowie weitere Angebote für ermäßigte Karten. Informieren Sie sich unter bundestheater.at oder telefonisch unter +43/1/514 44-7880 über die Vorteile der BundestheaterCard.
15 % Ermäßigung auf Vollpreiskarten für alle Ballettvorstellungen in der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien.
2 Karten pro Vorstellung
Der Ballett-Bonus ist ab 28. April 2025 um 30,– pro Saison im Webshop erhältlich.
Für Inhaber:innen des Kulturpasses stehen pro Vorstellung 4 kostenfreie Karten nach Verfügbarkeit bereit. Sie erhalten die Karten gegen Vorlage Ihres Kulturpasses jeweils ab einer halben Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Pro Person kann nur eine Karte abgegeben werden. Ü60
Ihr Abonnement
ABONNEMENTS WAHLABONNEMENTS ZYKLEN
1. DAS ABONNEMENT
Lehnen Sie sich zurück, wir machen es Ihnen bequem: Volksopernbesuch stressfrei.
Das Abonnement ist der absolute Klassiker unter unseren Angeboten, und das völlig zu Recht. Immerhin bietet es Musiktheatergenuss in seiner ganzen Bandbreite ohne jeglichen Planungsstress, und das auch noch unschlagbar günstig!
Sie wählen einen Wochentag und einen fixen Sitzplatz, den Rest übernehmen wir.
5 Vorstellungen pro Saison
An einem Wochentag Ihrer Wahl
Auf einem Sitzplatz Ihrer Wahl
Ihre Ermäßigung
Bis zu 40 % Ermäßigung, mindestens jedoch 25 %
NEU: 10 % Ermäßigung auf alle weiteren Karten (max. 4 pro Vorstellung pro Abonnent:in).
NEU: Sie erhalten das Last-Minute-Ticket am Tag der Vorstellung bereits ab 10:00 Uhr.
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Ihr Abonnement verlängert sich ganz bequem automatisch
Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE
Wir lassen Ihnen freie Hand, immerhin wissen Sie am besten, was Ihnen gefällt!
Das Wahlabonnement ist das beliebteste Angebot für alle Individualist:innen: Gehen Sie zu zweit, genießen Sie eine Vorstellung alleine oder besuchen Sie uns mit all Ihren Freund:innen – das und die Termine entscheiden Sie ganz alleine. Unsere Vorstellungen, Ihr ganz eigener Spielplan!
8 virtuelle Wahlaboschecks
Einlösbar für Vorstellungen Ihrer Wahl
Ein Gratisscheck für im Spielplan gekennzeichnete Veranstaltungen
Ihre Ermäßigung
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Preise
Bis zu 30 % Ermäßigung
Beste Plätze durch das Vorkaufsrecht ab dem 25. des Vor-Vormonats
Einfaches Einlösen Ihrer Schecks im Webshop, telefonisch und an den Kassen Nichts verpassen: Wir erinnern Sie rechtzeitig per E-Mail an den Vorverkaufsbeginn.
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Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE
I: 620,50 / II: 556,50 / III: 444,50 / IV: 316,50 / V: 188,50 Der Preis ist ein Fixpreis für 8 virtuelle Schecks und einem Gratisscheck. Bei Bezahlung mittels Einziehungsauftrag ermäßigt sich der Preis um 4,50. Bestellungen und Kauf erfolgen unter Zugrundelegung der Abonnementbedingungen. Diese finden Sie unter volksoper.at sowie in der Abonnementabteilung.
Weitere Informationen und Bestellung: volksoper.at/wahlabo
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3. DIE ZYKLEN
Zu viel Auswahl? Gibt es nicht! Wir haben für wirklich alle den passenden Zyklus geschnürt!
Unsere Zyklen bieten vielfältige Einblicke in unser breites Repertoire. Sie wollen nur die Premieren sehen? Sie suchen etwas, womit die ganze Familie glücklich wird? Uns ist jeder Wunsch Befehl, wir haben sicher auch für Sie den passenden Zyklus.
Und nicht vergessen:
Unsere Zyklen erleichtern auch die Geschenksuche für alle Musik- und Ballettliebhaber:innen.
3 bis 5 Vorstellungen, je nach Zyklus
Ein fixer Sitzplatz
Bis zu 10 % Ermäßigung
25 % Ermäßigung für Ü60 bei ausgewählten Zyklen
75 % Ermäßigung für Kinder bei ausgewählten Zyklen
NEU: Drei U30-Zyklen mit Einheitspreis, 15,– pro Vorstellung: Fix z’am!
Schmeiß deine Bindungsängste über Bord und trau dich. Du willst nicht jeden Monat zittern, ob deine Lieblingsvorstellung ein U30-Termin wird? Mit unseren Zyklen sicherst du dir deinen Fixplatz zu U30-Preisen bereits jetzt!
Ihr Service Buchung
Ihr Zyklus endet automatisch am 30. Juni 2026
Regelmäßig in Ihrem Briefkasten: unsere Saisonvorschau, der Monatsspielplan und das Theatermagazin BÜHNE
Bitte beachten Sie, dass die Vorstellungen eines Zyklus nicht getauscht werden können. Der Versand der Zyklenkarten erfolgt ab August 2025.
NEU: Die Zyklen gemeinsam mit der Wiener Staatsoper können online unter www.wiener-staatsoper.at/zyklen sowie weiterhin im Abonnementbüro der Staatsoper gebucht werden: abonnement@wiener-staatsoper.at
TICKET SALES
Advance ticket sales
Box offices for advance ticket sales
From the first day of each month at 10 am (except Saturdays, Sundays or public holidays) tickets for all performances are on sale for the whole of the following month. This means that from 1 September 2025 you can buy tickets for performances up until the end of October. Tickets for September can already be bought from 2 June 2025 onwards. Tickets cannot be exchanged or returned.
Order and purchase of tickets are subject to the General Terms and Conditions as well as the Privacy Notice. You can find these at volksoper.at
Volksoper Wien
Währinger Strasse 78, 1090 Wien
Burgtheater box office
Universitätsring 2, 1010 Wien
Opening times: Mon–Fri: 10 am–6 pm
Sat, Sun, public holidays: 10 am–1 pm
Bundestheater Box Office / Opera foyer Wiener Staatsoper
Opernring 2 / Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien
Opening times: Mon–Sat: 10 am–6 pm
Sun, public holidays: 10 am–1 pm
Information about opening times other than the above and about restricted box office opening times in July and August is available at volksoper.at
Info: +43/1/514 44-7880 or -3670.
Evening box office
Orders in writing
Ticket sales on the Internet
The evening box office at the Vienna Volksoper opens one hour before the start of the performance.
E-mail: tickets@volksoper.at
Post: Volksoper Wien, Kartenvertrieb, Goethegasse 1, 1010 Wien
Orders in the webshop are possible until the 25th of the month before last. You will receive a confirmation or cancellation as soon as possible and, in the event of a confirmation, information on payment and collection of your tickets. Tickets for dress rehearsals cannot be purchased by written order.
tickets.volksoper.at
E-Ticket
Ticket sales by telephone using your credit card
You have the option to have your tickets sent to you as an E-Ticket and present them on your mobile phone. Please note that e-tickets paid for by bank transfer will only be sent out one month prior to the event. The e-tickets will be sent from tickets@bundestheater.at.
+43/1/513 1 513 daily 10 am – 7 pm, from the first day of advance booking. Standing room tickets and wheelchair seats cannot be purchased by phone. We accept the following credit cards: American Express, Diners Club, JCB, Mastercard, Visa.
A separate entrance with bell and ramp to the left of the main entrance provides access to the box office area and the auditorium.
You can book wheelchair seats by calling +43/1/514 44-3670, Mon–Fri: 8 am–4 pm. Wheelchair users can register to purchase seats on our website. For further information, call +43/1/514 44-3670.
Companion seats are also available for several seats. Please note that only one companion ticket can be purchased for each disabled seating ticket. If necessary, up to 15 wheelchair seats can be provided per performance; please notify the theatre no later than ten days before the respective performance.
Wheelchair Seats
DISCOUNTS
Children
„Schultüte“ Family Pass*
75 % discount for children and young people up to their 15th birthday (maximum of three children accompanied by one adult). Kindly supported by Martin Schlaff
When purchasing a full-price ticket for a performance in September, you will receive up to 3 children tickets for € 1 each. Valid for children up to their 15th birthday.
With the Family Pass, two adults and at least one child aged under 18 can attend performances at specially reduced rates: the first adult pays the full price, the second gets a 50 % discount, the first child gets a children’s ticket with 75 % discount, and the second child pays just € 1 for their ticket. From the third child onwards, the 75 % reduction applies. The Family Pass is available from 28 April 2025 for € 30 per season at daytime box offices and on the internet.
Tickets for school groups can be obtained by written order up to three weeks before the performance date at a price of € 15 per ticket for prices A, B, D and € 12 for price C.
For groups of 15 schoolchildren and above, one ticket is provided free of charge for an accompanying person. There is no cloakroom fee for school groups.
10 % discount when purchasing at least 8 tickets for a performance.
15 % discount when purchasing at least 40 tickets for a performance. For purchases of 20 tickets or more, a reduced price ticket is available on request for one accompanying person***. We will gladly send you your tickets by post for your convenience at a price of € 4. If you would like your tickets sent to you, please let us know.
For any performances that are not sold out, remaining tickets are available at the evening box office twenty minutes before the start of the performance***. Please bring appropriate proof of entitlement with you.
For everyone up to their 30th birthday: Tickets for € 15
From the 20th of the previous month for selected dates and for all performances of the Vienna State Ballet.
The offer is valid exclusively for online purchases and available to visitors aged between 15 and 30.
Limited ticket availability.
All dates are available in good time and up to date at volksoper.at/under30
In October, the U30 discount applies to all performances.
NEW: Remaining tickets available online and at the (evening) box office from 10:00 on the day of the performance.
Please bring valid proof of eligibility when attending the performance.
Ü60 / 60+
25 % discount for those aged 60 and above during the “60+ month” of February, 5. – 13. September 2025 and for selected performances, as announced in the monthly schedule and on volksoper.at. Please bring your photo ID with you to the performance.
Ö1 Club member**
As an Ö1 Club member, you receive a 10 % discount on tickets purchased at the advance ticket sales offices or at the evening box office. A maximum of 2 tickets can be purchased per Ö1 Club card per performance. Following registration, Ö1 Club members can purchase tickets online. For more information, please call +43/1/514 44-3670 or send an e-mail to info@volksoper.at.
Disabled persons
Upon presentation of their disabled person’s card, disabled persons receive a 50 % discount at all Bundestheater Box Offices and the evening box office from the start of advanced sale. This discount is not available for external events and special events. A discount for an accompanying person can only be provided if reference to an accompanying person is made on the disabled person’s card. Following registration, holders of a disabled pass can buy tickets online from the start of the advanced sales. For more information, please call +43/1/514 44-3670 or send an e-mail to info@volksoper.at.
Last Minute Ticket*
Holders of a BundestheaterCard receive a 50 % discount on remaining tickets from 1 hour before the performance at the evening box office.
Bundestheater Card*
The BundestheaterCard is available free of charge and offers discounts on your theatre tickets. At the Volksoper you receive a 50 % discount on remaining tickets at the evening box office as well as other offers for reduced tickets. Find out more at bundestheater.at or by calling +43/1/514 44-7880.
Ballet Bonus**
Hunger auf Kunst und Kultur*
15 % discount on full price tickets for all ballet performances at the Vienna State Opera and Vienna Volksoper. 2 tickets per performance. Tickets can be purchased in the online shop, by phone with a credit card, and at the box offices. The Ballet Bonus is available from 28 April 2025 for € 30 per season at all Bundestheater box offices.
For holders of the “Kulturpass”, a total of 4 free tickets are available per performance, subject to availability. Tickets are available at the box office half an hour before the performance on presentation of your “Kulturpass”. Only one ticket per person can be issued.
* Disounts are not available for the New Year’s Eve performance, outside events or special events.
** Disounts are not available for premieres, the New Year’s Eve performance, outside events or special events.
*** € 18 (prices A, B and D), € 12 (price C) and € 6 (price V)
V-Club
V-Friends
Unternehmensförder:innen / Fundraisingdinner
Danke
Wiener Staatsballett
Freundeskreis
Partner:innen
UNTERSTÜTZEN
MACHEN SIE MEHR AUS
IHREM APPLAUS
Liebe Unterstützer:innen der Volksoper, die Volksoper Wien ist ein Ort der Begegnung – zwischen Kunst und Publikum, zwischen Tradition und Innovation, zwischen großen Werken der Vergangenheit und den Stimmen der Zukunft. Jede Saison ist für uns eine neue Reise, auf der wir mutige künstlerische Visionen verwirklichen und Musiktheater weiterdenken. Diese Reise wäre ohne Sie, unsere Unterstützer:innen, nicht möglich.
Mit großer Freude teilen wir Ihnen mit, dass der Förderkreis der Volksoper einen neuen Namen erhält: V-Club. Nicht nur der Name ist neu – auch die Leistungen und Packages wurden überarbeitet und neu gestaltet, um Ihnen noch mehr exklusive Einblicke und besondere Erlebnisse zu bieten. Der Name Club steht für unsere Gemeinschaft, für all jene, die mit Leidenschaft und Engagement die Volksoper begleiten und unterstützen.
Dafür danken wir Ihnen von Herzen. Ihr Vertrauen in unsere Arbeit, Ihre Begeisterung für die Kunst und Ihre Unterstützung sind ein unschätzbares Geschenk – nicht nur für uns als Haus, sondern für all jene, die Oper und Musiktheater lieben und erleben. Gemeinsam bewahren wir ein kulturelles Erbe und führen es mit Leidenschaft in die Zukunft.
Lotte de Beer
Mag. Christoph Ladstätter Direktorin, Künstlerische Geschäftsführerin Kaufmännischer Geschäftsführer
WO BEGEISTERUNG AUF
ENGAGEMENT TRIFFT
Helfen Sie als Mitglied des V-Clubs mit, herausragende Musiktheater-Aufführungen zu ermöglichen.
Im V-Club genießen Sie zahlreiche Vorteile und werden Teil der Volksopern-Familie. Sie sind nahe am künstlerischen Geschehen und dürfen hinter die Kulissen blicken, Proben besuchen und an vielen exklusiven Veranstaltungen teilnehmen.
Als private Unterstützer:innen kommen Sie bereits ab 60,–in den Genuss folgender Vorteile:
• Monatlich attraktive Kartenangebote
• Gutschein|Vorkaufsrecht für Generalprobenkarten
• Probenbesuche
• Backstage-Führungen
• Volksoper Insight
• Kultur-Kantine
Beitrag pro Saison:
V-Friends
V-Friends Duo
V-Friends Premium
Classic|Partner:in
Premium
Premium Silber
Premium Gold
Mäzen:in
Stifter:in
*bis zum 30. Geburtstag
60,–* / 120,–
100,–* / 200,–
175,–* / 350,–
120,– / 200,–
350,–
1.500,–
3.000,–
5.000,–
10.000,–
Ein Großteil Ihrer Zuwendungen ist steuerlich absetzbar!
Werden Sie Teil der Volksopern-Familie!
V-Club & V-Friends
Eva Ehgartner-Ruprecht & Roland Gombotz Währinger Straße 78, 1090 Wien | +43/1/414 44-3682 foerderkreis@volksoper.at
UNSER ANGEBOT FÜR JUNGE
FÖRDER:INNEN
V-Friends-Vorteile
Kartenangebote
Meet & Greet
Backstage-Führungen
Events
ab 60,– pro Saison
davon steuerlich absetzbar 115,– / 55,–
Let’s be NEU für alle U30: Vorkaufsrecht für alle U30-Vorstellungen
Proud partner of
ÜBERSICHT LEISTUNGEN IM VERGLEICH
Absetzbarkeit (zzgl. etwaiger Spenden)
KARTEN/GOODIES
Exklusive Kartenangebote für 2 Vorstellungen pro Monat – buchbar ab 15. des Vormonats
Exklusive Kartenangebote für 3 Vorstellungen pro Monat – buchbar ab 1. des Vormonats
U30: Vorkaufsrecht für U30-Vorstellungen1 bereits ab 15. des Vormonats
Vorkaufsrecht für Last-Minute Tickets
-50 % am Vortag
Vorkaufsrecht für Last-Minute Tickets
-50 % ab 3 Tage vor der Aufführung
Ticket-Concierge: bevorzugter Zugang zu Vollpreiskarten / persönlicher Service
Premierenpackage: Kaufkartenkontingent, Pausenempfang, Einladung zur Premierenfeier
Einladung zu vergünstigten Premierenkarten
Gutschein für ein Programmheft nach Wahl 1 1 5 1
Namentliche Nennung: nach Wunsch im Jahresspielplanheft sowie auf der Website
V-FRIENDS
V-FRIENDS DUO
Special Events – je nach Kategorie mit/ohne Begleitung
Eigener Eingang und Welcome-Desk bei Premieren
Nutzung des Salon Kaiserstiege (Bereich hinter den 1. Balkonlogen links)
1) bis zum 30. Geburtstag
2) für zwei Personen
3) (Öffentliche Generalproben)Die erste in der Saison der Kategorie Classic gebuchte Generalprobenkarte ist kostenlos. Kategorien Partner:innen, Premium sowie Mäzen:innen und Stifter:innen erhalten die zwei ersten gebuchten Generalprobenkarten kostenfrei. Für alle weiteren Generalproben besteht ein Vorkaufsrecht für Mitglieder des V-Clubs: Sie können exklusiv Karten für die Generalprobe um 20,– kaufen und sichern sich damit die besten Plätze. Mitglieder der Kategorie Classic erhalten eine Generalprobenkarte um 20,–. Mitglieder der Kategorien Partner:innen, Premium sowie Mäzen:innen und Stifter:innen zwei Generalprobenkarten um je 20,–.
Special-Events:
Exklusive Einblicke hinter die Kulissen mit Backstage-Führungen, Probenbesuchen und der Reihe Volksopern Insight – hier lernen Sie Expert:innen der unterschiedlichen Bereiche kennen – oder singen bei Veranstaltungen wie Insight Chor selbst mit!
Ergänzt wird das Programm durch Lesungen, Gastvorträge, die Kultur-Kantine und stimmungsvolle Late-Night-Veranstaltungen.
PACKAGES FÜR UNTERNEHMEN
Auch für Unternehmen bietet die Volksoper maßgeschneiderte Packages an. Die Art und Intensität Ihres Engagements können Sie gemeinsam mit uns nach Ihren Wünschen gestalten.
• Papageno 5.000,–
• Eliza 10.000,–
• Prinz Orlofsky 15.000,–
Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie nicht nur die Volksoper – Sie genießen als Teil der Volksopern-Familie auch zahlreiche Vorteile, je nach Package beispielsweise:
• Premierenkarten sowie Vorkaufsrecht auf Premierenkarten
• Besuch der Premierenfeier
• Backstage-Führung für Sie und Ihre Gäste sowie für Mitarbeiter:innen
• Werkeinführung exklusiv für Sie und Ihre Gäste
• Werbliche Präsenz u.v.m.
• Ein Großteil Ihrer Zuwendungen ist steuerlich absetzbar
V-Club & V-Friends
Eva Ehgartner-Ruprecht & Roland Gombotz
Währinger Straße 78|1090 Wien | +43/1/414 44-3682 foerderkreis@volksoper.at
FUNDRAISINGDINNER
Die Volksoper Wien veranstaltet seit 2010 jährlich ein Fundraisingdinner unter dem Titel Ein sommerliches Souper auf der Bühne. Am 27. Juni 2024 fand das 14. Dinner auf der Bühne der Volksoper Wien statt. Mit dem Erlös des Abends wurde die Neuanschaffung der Übertitelungsanlage unterstützt.
Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei all unseren Partner:innen und Förder:innen, ganz besonders bei:
• Almdudler – Familie Klein
• Dr. Cattina Leitner
• Dr. Erhard F. Grossnigg
• Dr. Michel Piëch
• G4S Secure Solutions – Michael Schnitzler
• Hotel Regina – Familie Kremslehner
• ISS Austria Holding – Erich Steinreiber
• Mag. Martin Schlaff
• Österreichische Post – Dr. Georg Pölzl
• smart technologies – Dominik Tengg, Ing. Gerhard Benckendorff
• WOMAN
In der Spielzeit 2024/25 findet das Fundraisingdinner am 26. Juni 2025 statt. In der Spielzeit 2025/26 ist das Fundraisingdinner am 25. Juni 2026 geplant.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei folgenden Förder:innen und ausdrücklich auch bei all jenen, die nicht genannt werden möchten, für ihre Unterstützung in der Saison 2024/25:
Ing. Thomas Abfalter, Dr.in Isabella Ackerl, Erich Adamec, Christine Altrichter, Dr. Wilfried Amanshauser, Louise Amcha, Sylvia-Anna Amcha-Proschinger, Hanna Arlits, Tobias Aschenberger, Andreas Auer, Nikolai Augustin, Theresia Bauer, Eva-Maria Beer, Rudolf und Natascha Beier, Gabriel Ben-Zie, Helga Berger, Elisabeth Bertel, Mag.a Sabine Binder-Krieglstein, Mag.a Helen Bito, Dipl. Ing. Gernot Blach, Roswitha Blaha, Nicole Bokr, Christian Boschek, Walter Brantl, Ilse Brosenbauer, Mag.a Elisabeth Brunner, Dominik Brunner, Marie Louise Bursky, Gerhard Cermak, Alfred Cerny, Sylvia Chekroun-Drees, Ernst Cicha, Liviu Adrian Cunescu, Anne Decker, Karin Dorfmair, Dr.in Eszter Dorner-Brader, Mag.a Renate Dum, Dr. Dieter Dungl, Peter W. Eblinger, Ing. Walter Eckerl, Silvia Edelmann, Dipl.-Ing. Jörg Ehgartner, Marianne Ehrschwendner, Albert Eigl, Gabriele Fahrafellner, Doris Felder, Friedrich Felkl, Dr.in Christine Fessler, Mag.a Angelika Fichtinger, Brigitte Fischer, Johanna Fleck, Antonia-Olivia Folfa, Mag.a Christina Formanek, Dipl.Ing. Alois Forstner-Billau, Dr.in Roswitha Verena Fosen-Wimmer, Caroline Freytag, Mag.a Katharina Friedl, Charlotte Friedrich-Wickel, Olivia Füßl, Dr.in Sabine Gaal-Haszler, Dkfm. Dr. Hubert Karl Gangl, Erwin Gartler, Stefan Gaugusch, Ing. Wilhelm Gebauer, Dr.in Judith Gebetsroithner, Dr.in Brigitte Geiger, Hildegard Geringer, Mag.a Luise Gerstendorfer, KommRätin Henriette Görg, Liselotte Gottl, Helga Götz, MMag. Dr. Friedrich Alexander Grabner, Ingrid Grabner, Ingrid Graf, Mag.a Bettina Gross, Anna Gruber, Mag.a Edda GrubhoferNeudeck, Helga Grubmayr, Herbert Grumbir, Franz Grußmann, Susanne Gschwendtner-Giefing, Eva Gsteu-Kirschbaum, Friederike Hadinger, MMag.a Julia Halbwidl, Irene Haltmeyer, Dr.in Kristin Hanusch-Linser, Dipl. Ing. Josef Harl, Mag.a Michaela Hasslacher-Glavanovits, Markus Heckers, Herbert Hegenbart, Lotte Herles, Eva Hofbauer, Mag.a Manuela Hofer, Dr. Michael Hofer, Luzia Hoffmann, Barbara Hofmann, Emily Hofmann, Moritz Hofmann, Sophie-Marie Hofmann, Steffen Hofmann, Gerhilde Holubar, Mag.a Dagmar Hopfgartner, Beatrice Horvath, Mag.a Sibylle Hotter, Ursula Hoys, Dr.med. Florian Huber, Susanne Huber, Eva Maria Humpelstetter, MMag.a Marketa Hynesova, Brigitte Illetschek, Irmgard Inführ, Günther Jaeger, Mag.a Sabine Jakobitsch, Mba, Mag.a Lore Jaksch, Josef Jarausch, Mag.a Gudrun Jedinger, Peter Jeitler, Dr. Emmerich Josipovich, Rosalia Kajaba, Mag.a Susanne Kantor, Andreas Kauba, Christine Kaufmann, Astrid Kendl, Hannah Kessler, Mag. Wolfgang Kirnbauer, Christian Klackl, Thomas Klein, Christine Kneifel, Amtsrätin Monika Knötig, Mag. Dr. Albert Koblizek, Maximilian Koch, Leopold Köfner, Dr.in Miya Komori-Glatz, Margitta König, Marialuise Konizek, Ing. Gerald Korseska, Andreas Kostal, Reg.Rat Peter Kotzbek, Raphael Kovarik, Peter Kraus, Manuel Kreppenhofer, Dr.in Renate Elisabeth Kreuz, Elisabeth KrugWinitzky, Dr. Peter Kubalek, Mag.a Jutta Kunzendorf, Herbert Kurzweil, Christine Kutusov-Kern, Eva Lackner, Mag.a Katrin Lagler, David Dominik Wilhelm Lang, Luzie Langer, Renate Langer, Adrian Leibundgut, Mag.a Dr.in Cattina Maria Leitner, Dr.-Ing.in Uta Leutner, Dr. Eva-Maria Linnert, Yiran Liu, Margarete & Karl Loran, Angelika Lotter, Mag. Dr. Peter L. Maier, Mag.a Marion Mantler, Univ. Prof. Dr. Stefan Marlovits, Dr.in Esther Matolycz, Grete Matusky, Maria Mauric, Sylvia Medonig, Gerhard Menhard, Christa Mienkinsky, Christina Mittag, Ilse Mödlhammer, Prof. Walter Moore, Mag. (FH)
Christa Moser, Dr. Gerhard Müller, Univ.-Prof. Dr. Mathias Müller, Peter Nagel, Werner Nemetz, Annemarie Neruda, Mag. Wolfgang Neubacher, MA Valerie Neuhold-Maurer, Margot Neumann, Mag. Anton Neyder, Ingrid Neyder, MSc Daniel Niecke, Eva & Herbert Niessner, Waltraud Oberradter, Ferdinand Oberthaler, Dr. Guido Offermanns, Monika Pamp, Martina Panholzer, Edith Pata, Roman Patzelt, Maximilian Penzinger, Markus Peter, Siegrid Pflanzl, Barbara Philipp, Rebecca Picek, Roswitha Picek-Atzinger, Matthias Pichler, Elisabeth Piegler, Sabine Piller, Marion Pilz, Prof. Barbara & Roman Pinter, Dr.in Martina Pippal, Peter Piranty, Helga Piranty, Mag. Heinz Plametzberger, Mag. Ulrich Georg Planatscher, Dr. Alfred Plischnack, Mag.a Ulrike Pöhn, Stefan Polomini-Gadolla, Ing. Florian Pölzl, Mag.a (FH) Andrea Pracher, Dr.in Doris Preindl, Smiljka Radojevic, Dr. Norbert Rainer, Susanna Rainer, Ing. Stefan & Ingrid Rauhofer, Margit Rauscha, Brigitte Redl, Diana Reichelt, Ernst Reinbacher, Dr.in Susanne Reiter-Malmqvist, Mag.a Bettina Theresia Resl, OSR Herbert Richter, Mag. Martin Richter, Rudolf Richter, Ing. Adolf Rieber, OSR Peter Römer, Claudia Rupp, Petra Ruttner, Martina Ruzicka, Mag.a Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Silvia Sauer, Dorothea Sautner, Mag. Eric Savoye, Univ. Prof. Walter Schachermayer, Prof. Mag. Gustav Schäfer, Dipl.-Ing.in Erika Schild, KommR Friedrich Schiller, Elisabeth Schimatzek, Dr. Renate und Rainer Schittenhelm, Franziska Schittl, Kurt Schlatte, Margarete Schmid, Rosa Schmid, Tanja Schmid, Mag.a Tina Schmid, Ernst Schmidt, Hertha Schmied, Stefan Schmied, Christine Schmoll, Dir. Alexander Scholz, Oliver Schönsleben, Marco Schreuder, Dr. Rainer Schubert, Marieluise Schubert, Gerd & Heidi Schultschik, Dr. Martin Schuppich, Dipl.-Ing. Heinrich Schuschnigg, Mag. Manfred Schwanzer, Alfred Schwarz, Mag. Matthias Schwendtner, Ing. Martin Seethaler, Mag. Gerold Seidl, Dr.in Susanne Singer, Werner Singer-Ubl, Maxim Skuchilin, Elisabeth Sobotka, Erika Spitzwieser, Rosa Springsholz, Robert Sramek, Sylvia Stadler, Elisabeth Stallforth, Mario Stampf, Alfred Stary, Gertrude Staudinger, Erika Stedronsky, Msc Michael Steidl, Gerda Steinberger, Raphael Steineck, Christoph Steiner, Doris Steiner, Heidrun Steiner, Monika Steiner, Senator KommR Heinz Stiastny, Josef Stöckelmayer, Doris Stockmar-Mücke, Christoph Strass, Elisabeth Strobl, Dipl.-Ing. Reinhold Strobl, Mag.a Johanna Stundner, Rosina Sturm, Klaus Suchan, Mag.a Ingrid Suchentrunk, Mag. Reinhold Szakasits, Ernst Taschl, Gertrude Täubler, Katja Teichert, Ursula Thaler, Mag.Dr. Oliver Thomandl, Barbara Tisch, Dr.in Ursula Tonnhofer, Monika Trabitsch, Prof. Mag. Wolfgang Trauner, Gloria Traxl, Mag.a Sabine Trierenberg, Helga Trimmel, Christa Troger, Marianne Trummer, Mag.a Irmgard Unfried, Christine Vadura, Angelika Vaha-Papp, Ing.in Eva Vas, Felix Verhnjak, Karlheinz Vetrovsky, Renate Vigell, Christina Vlcek, Dipl.-Ing. Alexander Vock, Jürgen Vsetecka, Milena Wachauf, Mag. Ralph Wagner, Dipl. Ing. Rene Wagner, Dr.in Johanna Waldstätten, Dr. Rainer Walther, Vera Wandschura, Andrea Weber, Mag. Martin Weber, Eleonore Weidhofer, Prof. Mag. Hermann Weilinger, Erhard Weinmüller, Sabine Wernhardt, Helene Wieland, Dietlinde Wiesinger, Mag. Thomas Winkler, Prof.in Mag.a Helga Wöber, Manuela Wolf, Mag. Rainer Wolfbauer, Mag. Alois Wurm, Evelyn Würth-Hajek, Patrik Zäh, Claudia Zecha, Andreas Zednicek, Erna Zeiner, Vanessa Zips, Lukas Zoufal
Herzlichen Dank an die Unternehmen, die unseren Förderkreis in der Saison 2024/25 unterstützt haben:
G4S Secure Solutions AG
DIRECT MIND-Arts
STAUD’S Wien
1000things GmbH
Kremslehner Hotels
Hotel The Harmonie Vienna
FREUNDESKREIS WIENER STAATSBALLETT – DAS BEWEGT!
„Einer Ballettaufführung gehen zahlreiche Stunden voller Hingabe, Sorgfalt und harter Arbeit voraus. Auf und hinter der Bühne setzt ein engagiertes Team alles daran, jede Vorstellung zum Leben zu erwecken. Doch ebenso wichtig sind unsere geschätzten Freundinnen und Freunde. Ihre Großzügigkeit ermöglicht unseren Tänzerinnen und Tänzern die essenzielle medizinische Versorgung zur Verletzungsprävention und -heilung, erstklassige Gastpädagoginnen und -pädagogen, die sie inspirieren und ihre Kunstfertigkeit weiter verfeinern, sowie hochwertige Spitzenschuhe für ein sicheres Training. Herzlichen Dank.“
Alessandra Ferri Direktorin Wiener Staatsballett
Was wäre ein großes Handlungsballett ohne das harmonische Zusammenspiel von vielen? Was wäre die beste Ballerina ohne starken Partner in einem Pas de deux? Was wäre das Wiener Staatsballett ohne Menschen, die uns unterstützen und bewegen?
Denn um den Erfolg der Compagnie in die Zukunft zu tragen, braucht es vermehrt die Hilfe privater Förderinnen und Förderer. So kann beispielsweise die im Ballett so wichtige physiotherapeutische und präventive Betreuung zum Erhalt der Gesundheit der Tänzerinnen und Tänzer kontinuierlich ausgebaut werden.
Wählen Sie Ihre Förderstufe
Junge:r Förder:in (bis 35 Jahre) 50,–
Junge Partner-Förder:innen (2 Personen) 75,–
Förder:in 110,–
Partner-Förder:innen (2 Personen) 165,–
Förder:in Silber 550,–
Förder:in Gold 1.800,–
Förder:in Platin 3.300,–
Mäzen:in 10.000,–
Als Dank für Ihre Unterstützung bietet der Freundeskreis Wiener Staatsballett die einzigartige Möglichkeit, Tanzkunst von Weltklasse aus nächster Nähe zu erleben und viele weitere
Vorteile:
Besuche von Bühnenproben Künstlergespräche Führungen durch die Dekorations- und Kostümwerkstätten
Movement Classes
Meet & Greet mit der Compagnie Exklusive Kartenangebote
Lassen Sie uns Freunde werden!
Der Großteil Ihres Förderbeitrags ist als Spende steuerlich absetzbar.
Kontakt:
Adrian Cunescu, Leitung Freundeskreis Wiener Staatsballett
Mail: freundeskreis@wiener-staatsballett.at
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf wiener-staatsoper.at/fksb
KULTUR BRAUCHT
STARKE PARTNER:INNEN.
Partner
Am Hof 8
Café plus Co
Coca-Cola
Del Fabro Kolarik
Rauch Fruchtsäfte
Medienkooperationen
Ö1
ORF Wien
Sachsponsoren
C. Bechstein Centrum Wien
Café Landtmann
Lederhaas Cosmetics
Manner
Plakativ Werbetechnik
Radatz
STAUD’S Wien
Zweigstelle florale Konzepte
Martin Schlaff
Partnerin des Opernstudios der Volksoper Wien
Verein zur Förderung von Kinderkulturprojekten
E-Mobilitätspartner
Junge Volksoper
Mit Vollgas in die neue
Saison:
Volkswagen und Volksoper präsentieren ihre Highlights.
Volksoper fährt Volkswagen
Kraftstoffverbrauch: 0,4 - 9,7 l/100 km. Stromverbrauch: 17,1 - 28,2 kWh/100 km. CO₂-Emissionen: 9 - 254 g/km. Symbolbilder. 03/2025.
A-1100Wien
TriesterStraße87
Telefon+43161444-0 www.liewers.at
Kultur öffnet uns die Augen.
Kultur ist systemrelevant. Darum fördert die Wiener Städtische künstlerische Vielfalt und den kulturellen Dialog mit Künstler:innen, Kund:innen und Unternehmen.
#einesorgeweniger
Wir unterstützen das.
radatz.at/beinschinken
KEINE LUST AUF LANGE WARTESCHLANGEN AM BUFFET?
Dann nutzen Sie jetzt unsere VORBESTELLUNG für das Pausenbuffet.
Sie erreichen uns:
+43 676 4337 666 volksoper@kremslehnerhotels.at vor Vorstellungsbeginn am Buffet
KREMSLEHNER
BAR-RESTAURANT ROTH
Köstliche Wiener und österreichische Spezialitäten in modernem Ambiente.
Traditionelle toskanische Küche und die besten Weine Italiens im Ambiente eines Palazzos.
Nur ein paar Straßenbahnstationen von der Volksoper entfernt bietet das Restaurant Roth einen gemütlichen Treffpunkt für ein Glaserl Wein oder täglich den kleinen, aber auch großen Hunger vor oder nach der Vorstellung.
ART for ART: Die Servicegesellschaft der Österreichischen Bundestheater
Kostüme: Fertigung und Verleih Bühnendekoration: Kulissenbau, -logistik und Lagerung Spielstätten: Sanierung, Um- und Zubauten; Gebäude-, Bühnenund Sicherheitstechnik Serviceleistungen: Kartenvertrieb und Information, Digitale Technologien www.artforart.at
MACHEN SIE MEHR AUS IHREM APPLAUS
Mehr als Zuschauen
Unterstützen Sie die Volksoper Wien – mit einer Spende, einer Mitgliedschaft im V-Club oder testamentarischen Zuwendung. Ihr Engagement sichert die Zukunft des Musiktheaters!
Ö1 Club. In guter Gesellschaft.
Mit Kunst, Kultur und Wissenschaft. Mit Menschen, die sich dafür interessieren. Mit Ermäßigungen für zwei bei 600 Kulturpartnern, dem monatlichen Ö1 Magazin gehört, Freikarten und exklusiven Veranstaltungen.
Alle Vorteile für Ö1 Club-Mitglieder auf oe1.ORF.at/club
CagliostroJohann Strauss im Zirkuszelt
Eine Zirkusoperette für die ganze
Buch Thomas Brezina
Musikalisches Arrangement Johnny Bertl
Familie
Eigens zu Johann Strauss’ 200. Geburtstag kommt das traditionsreiche Circus-Theater Roncalli nach Wien und öffnet die Manege für ein verzauberndes
Musiktheatererlebnis. Basierend auf Motiven der Operette Cagliostro in Wien hat der Erfolgsautor
Thomas Brezina eine Zirkusoperette für die ganze Familie verfasst – eine turbulente Geschichte aus der Welt der Artist*innen und Attraktionen.
10.09. - 28.09.2025 15.00 | 19.30 Uhr
Zelt des Circus-Theater Roncalli am Heumarkt
KONZERT ZWEI URAUFFÜHRUNGEN
Walzersymphonie
KI-Forschung trifft klassische Musik
Orchester Bruckner Orchester Linz
Johann Strauss formte die Unterhaltungsmusik – nun inspiriert er eine neue Walzersymphonie! Vier Nachwuchskomponist*innen erforschen mit einem KI-basierten Kompositionssystem neue Klangwelten zwischen Tradition und Innovation. Das Ergebnis trifft auf eine Uraufführung von Roland Neuwirth, der uns mit seiner Walzersymphonie in den Wiener Walzer-Sog entführt – ein einzigartiges
Projekt mit Ars Electronica Futurelab, das zeigt: Der Walzer lebt und entwickelt sich weiter!
27.11.2025 19.00 Uhr
Halle E, MuseumsQuartier Wien
Wien Strauss und in Braus 2025
IMPRESSUM
Saisonvorschau 2025/26, Stand 31. März 2025; Änderungen vorbehalten
Medieninhaber: Volksoper Wien GmbH, Währinger Straße 78, 1090 Wien
volksoper.at, Tel.: +43/1/51444-0
Herausgeber: Volksoper Wien
Geschäftsführung: Lotte de Beer, Christoph Ladstätter
Preis: 3,50
Gesamtredaktion: Eva Koschuh
Redaktion: Jürgen Bauer, Eva Ehgartner-Ruprecht, Nastasja Fischer, Iris Frey, Roland Gombotz, Magdalena Hoisbauer, Maurice Lenhard, Nina Moebius, Peter te Nuyl, Prisca Olbrich, Gerald Stocker, Sarah Stöger
Barbara Pálffy/Volksoper Wien: S. 70: Die Fledermaus (Ben Connor, Annette Dasch), S. 71: Carmen (Katia Ledoux, Ensemble, Chor), S. 74: Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 (Florian Carove), S. 75: My Fair Lady (Manuel Rubey, Paula Nocker, Markus Meyer, Ensemble), S. 76: La traviata (Wiener Staatsballett), S. 77: Ein bisschen trallalala (Robert Palfrader, Ruth Brauer-Kvam), S. 78: Der Krieg der Knöpfe (Kinderchor), S. 70: Hänsel und Gretel (Alexandra Flood, Wallis Giunta), S. 80: Cabaret (Bettina Mönch, Ensemble), S. 81: tick, tick… BOOM! (Jakob Semotan, Oliver Liebl), S. 83: Im weißen Rössl (Jakob Semotan), S. 110: Der Krieg der Knöpfe (Kinderchor), S. 124: Hänsel und Gretel (Annelie Sophie Müller, Johanna Arrouas, Jugendchor), S. 171, 174
Marco Sommer/Volksoper Wien: Porträts Lotte de Beer, Ben Glassberg S. 4, 7, 46, 48, 50, 52: S. 64, 65: West Side Story (Jaye Simmons, Anton Zetterholm; Ensemble; Myrthes Monteiro, Ensemble; Lionel von Lawrence, Peter Lesiak, Ensemble), S. 130: Opernstudio
Ashley Taylor/Wiener Staatsballett: S. 102: Peter Pan (Keisuke Nejime), S. 113: Peter Pan (Wiener Staatsballett)
Monika Rittershaus/Volksoper Wien: S. 86: Die Csárdásfürstin (Ursula Pfitzner, Daniel Schmutzhard, Ensemble, Chor, Wiener Staatsballett)
S. 90: Porträt Alessandra Ferri: Ilaria Magliocchetti Lombi
S. 175: Katharina Schiffl
S. 192: U30-Sujet: Hansi Schütz bearbeitet von Christof Hetzer
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