Geschäftsbericht 2024 Schilthornbahn AG

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Überblick 2024

Frequenzen Luftseilbahn

Aktionärsinformation

Angaben zur Aktie

Valor: 227626, OTC-X, BEKB Bern

ISIN: CH0002276266

RIC: CH227626 = BEKB

Steuerwert: per 31.12.2024: CHF 1‘250 (Vorjahr CHF 1‘340)

Entwicklung

Aktien und Dividenden

Aktionärsvergünstigungen

Alle eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre erhalten mit der Einladung zur Generalversammlung:

• 1 Aktionärsfreibillett Stechelberg – Schilthorn retour, gültig vom 16. Juni 2025 bis 19. Oktober 2025

• 1 Aktionärsfreibillett Mürren – Allmendhubel retour, gültig vom 16. Juni 2025 bis 19. Oktober 2025

Rückblick auf das Jahr 2024

Endstation Birg hat nicht dieselbe Anziehungskraft wie Schilthorn – Piz Gloria

In den ersten neun Monaten konnten die Besucherzahlen auf dem Schilthorn – Piz Gloria gehalten werden. Mit der Schliessung Mitte Oktober 2024 und dem anschliessenden Rückbau der Luftseilbahn Birg – Schilthorn wurde Birg zur Endstation. Die Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau ist genauso einmalig wie vom Schilthorn, die Mittelstation Birg konnte aber als Endstation insbesondere bei den Ausflugsgästen nicht die Anziehungskraft des Schilthorns erreichen. Bis Ende 2024 resultierte ein Frequenzminus von 9.3 Prozent, was allerdings unseren Erwartungen entsprach.

widerspiegelt. Bemerkenswert war auch 2024 die Tatsache, dass alle Bauarbeiten während dem auf Hochtouren laufenden Gästebetrieb erfolgten. Trotz Grossbaustellen an allen Stationsstandorten konnten hochstehende Gästeerlebnisse geboten werden. Das war nicht zu erwarten und ist auf das grosse Engagement der Mitarbeitenden zurückzuführen, welche diese mehrfache Stresssituation sehr gut bewältigt haben. Unsere Gäste haben ihrerseits zu einem reibungslosen Verlauf beigetragen: Wenn Neues entsteht, darf man durchaus mit dem Verständnis vieler Gäste rechnen.

In den ersten neun Monaten konnten die Gästezahlen aus der Schweiz und den europäischen Nachbarländern weiterhin auf sehr hohem Niveau gehalten werden. Auch die Besucherzahlen aus den USA und Südostasien blieben auf dem Höchstwert aus dem Vorjahr. Vom chinesischen Markt erwarteten wir 2024 mehr, die Nachfrage blieb verhalten.

SCHILTHORNBAHN 20XX: die steilste Seilbahn der Welt ist eröffnet Am 14. Dezember 2024 wurden die steilste Seilbahn der Welt zwischen Stechelberg und Mürren sowie die erste Funiforbahn der Schweiz von Mürren nach Birg eröffnet. Damit konnte ein erstes wichtiges Etappenziel abgeschlossen werden. Die Resonanz in den Medien erreichte weltweit ungewohnte Dimensionen, was die Einzigartigkeit dieser Bahnen

Bereits Mitte Oktober 2024 wurde der Betrieb der Luftseilbahn Birg – Schilthorn eingestellt, die Baustelle konnte fortan nur noch mit Helikopter oder bei schlechten Wetterbedingungen mit dem Pistenfahrzeug erreicht werden. Die Baumitarbeiter waren gezwungen, von Montag bis Freitag auf dem Schilthorn zu übernachten, wofür im Drehrestaurant eigens 20 Schlafkojen eingerichtet worden waren. Der Stimmung und der Arbeitsleistung tat das keinen Abbruch: Das Projekt ist weiterhin auf Kurs! Das Bauprogramm konnte dank dem schönen und trockenen Sommer eingehalten werden. Auf der Baustelle Schilthorn konnte dank Zweischicht-Betrieb während drei Monaten sogar ein wesentlicher Vorsprung herausgeholt werden: Ende November 2024 war der Planzustand von März 2025 erreicht. Dadurch konnten die Wintermonate auf dem Schilthorn bereits für Ausbauarbeiten genutzt werden. Die Eröffnung der letzten Funiforbahn Birg – Schilthorn kann voraussichtlich bereits Anfang April 2026, vier Monate früher als geplant, erfolgen.

Bis dahin stehen aber andere wichtige Meilensteine bevor. Am 15. März 2025 fanden die Eröffnung der ersten Funiforbahn Birg – Schilthorn und die Wiedereröffnung des Drehrestaurants Piz Gloria statt. Damit können auch die Gäste wieder bis zuoberst auf unseren Ausflugsberg gelangen. Am Osterdienstag dem 22. April 2025, erfolgte die Betriebseinstellung der Luftseilbahn Mürren – Birg und deren Rückbau. In den Monaten danach werden die Luftseilbahn und die Talstation in Mürren zurückgebaut, gefolgt vom Hochbau der neuen Talstation in Mürren. Ende November 2025 wird die zweite Spur der Funiforbahn eröffnet, womit auch die maximale Förderkapazität ins Skigebiet rechtzeitig auf die Wintersaison 2025/2026 zur Verfügung stehen wird.

Neue und alte Station Birg

Neues Verkaufssystem und Verkaufsautomaten für Fahrkarten und Parktickets

Die Einführung des neuen Verkaufssystems sowie der Verkaufsautomaten für Fahrkarten und Parktickets beschäftigte uns in der zweiten Jahreshälfte. Nach jahrelangen guten Erfahrungen mit dem Skipasssystem der Firma Axess haben wir mit dieser Firma auch unsere Verkaufs- und Kontrollsysteme für Einzelfahrausweise und Parktickets umgerüstet. Leider gestaltete sich diese Zusammenarbeit nicht ganz reibungslos, was aber bei Digitalisierungsprojekten erfahrungsgemäss keine Ausnahme darstellt. Mit grossem Engagement aller Beteiligten konnte schliesslich die angestrebte Systemverfügbarkeit erreicht werden. Unsere Kassen werden seit Herbst 2024 durch Verkaufsautomaten in allen Stationen entlastet, rund 25 Prozent der Umsätze erfolgen bereits über diese Geräte. 2025 werden Webshops für die Endkunden und Firmenkunden folgen, was weitere Entlastungen bringen wird. Aufgrund der anhaltenden Engpässe bei der Rekrutierung von Fachkräften werden Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekte heute sehr gut mitgetragen.

Heizungsersatz Haus Schilthorn

Ein kleineres, aber nicht minder wegweisendes Projekt wurde im Personalhaus Schilthorn in Mürren umgesetzt. Die Elektroheizung wurde durch eine Pelletheizung ersetzt. Diese wird nicht nur das Haus Schilthorn, sondern ab Dezember 2025 auch das neue benachbarte Personalhaus in Mürren in einem Wärmeverbund heizen.

Wintersport

gebiets in den letzten Jahren erhöht. Schilthorn – Piz Gloria wird mit Schneesicherheit und einer langen Skisaison in Verbindung gebracht. Diese erhöhte Schneesicherheit, die auch im unteren Teil des Skigebietes durch den Ausbau der Beschneiungsanlagen deutlich verbessert werden konnte, gibt uns Planungssicherheit für Angebote und Veranstaltungen.

Im Sommer 2024 bauten wir die Sesselbahn Winteregg mit 17 zusätzlichen Haubensesseln aus. Die Förderleistung wurde damit von 1200 auf 1600 Wintersportler pro Stunde erhöht.

Logistik-System

Snowfarming ermöglicht die Übersömmerung von Schnee. Dadurch werden jährlich bis zu 100‘000 Kubikmeter Schnee vom Vorwinter für die neue Saison gespeichert. Ende September 2024 konnten auf diesem Vorjahresschnee erstmals die Pända Snowpark Sessions durchgeführt werden. Auf einem Schneefeld von rund 400 Metern Länge wurde ein Trainingssnowpark für die nationale Freestyle-Elite geschaffen. Während vier Wochen besuchten täglich bis zu 150 Freestyler unseren Snowpark – und dies im Oktober!

Pünktlich auf das erste November-Wochenende haben wir zudem eine breite Skipiste entlang der Sesselbahn Riggli erstellt. Der frühe Start in die Wintersaison Anfang November hat die Bekanntheit und die Glaubwürdigkeit unseres Ski-

Damit reagierten wir auf die deutlich gesteigerte Nachfrage. Seit zwei Jahren wird auf den Pisten rund um die Sesselbahn Winteregg mit den beschneiten FIS-Trainingsstrecken sowie dem Pända Snowpark ein attraktives Angebot offeriert, wodurch die Frequenzen mit um rund 25 Prozent deutlich gestiegen sind. Zudem ist die Anlage ein zentrales Einstiegsportal in das Skigebiet Mürren-Schilthorn. Rund ein Drittel der Schneesportler gelangen über diesen Weg in das Gebiet und sind ab Lauterbrunnen dank der Anlage in nur 20 Minuten bereit für die erste Abfahrt.

Neben den etablierten Veranstaltungen durften wir im April 2024 zum zweiten Mal die Weltelite der Snowboarder und Freeskier an den SWATCH NINES im Schilthorngebiet zum wichtigsten Event der Szene begrüssen. In der natürlichen Arena beim Grauseeli wurde wie im Vorjahr erneut eine beeindruckende Freestyle-Infrastruktur aufgebaut. Der Aufwand wurde mit drei Weltrekorden und der weltweiten Präsenz in den Medien belohnt. Die Athletinnen und Athleten sowie die Sponsoren verbreiteten beeindruckende Bilder in den sozialen Medien und erreichten in der ganzen Welt millionenfach unser Zielpublikum.

Den grössten Zuwachs erreichten die schneeabhängigen Winterbetriebe Gimmelen und Schiltgrathüsi mit einer Umsatzsteigerung von fast 28 Prozent. Der weltbekannte Apfelkuchen ist nach wie vor der Renner in der Gimmelen: 2024 wurden fast 2‘500 verkauft!

Hotel Alpenruh mit erfreulichen Gästezahlen

Nach einem Rückgang im Logement im Vorjahr schaffte das Hotel Alpenruh 2024 einen beeindruckenden Turnaround: Die Erträge aus den Übernachtungen konnten um 46 Prozent gesteigert werden. Zwar wurden weiterhin zahlreiche Hotelzimmer für die Unterbringung von Bauarbeitern genutzt, die Auslastung des Hotels konnte aber deutlich verbessert werden. Die Steigerung bei den Übernachtungszahlen wirkte sich zudem positiv auf das Restaurant aus. Das Hotel Blumental konnte den Vorjahresumsatz halten, was insbesondere auf höhere Übernachtungszahlen zurückzuführen ist. Dies ist umso positiver zu werten, als das Chalet Blumental mit 4 Doppelzimmern während der ganzen Wintersaison 2023/2024 als Personalunterkunft genutzt wurde und keinen Beitrag an diese positive Entwicklung leisten konnte. Seit März 2023 ergänzt zudem während der Bauzeit der SCHILTHORNBAHN 20XX ein Provisorium der Skyline Shop & Bar im ehemaligen Frühstücksraum den Hotelbetrieb im Blumental.

Positive Entwicklungen

in den Gastronomiebetrieben

Das 360°-Restaurant Piz Gloria musste den Betrieb baustellenbedingt bereits am 14. Oktober 2024 für den Rest des Jahres schliessen. Die Umsatzeinbusse von nur 17 Prozent weist aber darauf hin, wie stark die ersten neun Monate waren.

Unsere anderen Gastronomiebetriebe konnten alle die Umsätze steigern. Das Panorama Restaurant Allmendhubel übertraf erstmals die Umsatzgrenze von einer Million Franken; damit betrug die Steigerung genau 10 Prozent. Seit der Rücknahme des Panorama Restaurants im Frühjahr 2021 konnte der Umsatz um über 40 Prozent gesteigert werden. Auch das Bistro Birg zeigte mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 12 Prozent eine sehr erfreuliche Entwicklung.

Reto Mettler ergänzt die Geschäftsleitung als Leiter Gastronomie Im Berichtsjahr waren erfreulicherweise keine Abgänge in der Geschäftsleitung zu verzeichnen. Diese Kontinuität ist gerade während der turbulenten Projektphase von enormer Bedeutung, da das Management zusätzlich zum operativen Gästebetrieb auch ein grosses Projekt umzusetzen hat und dadurch stark gefordert ist.

Das Management konnte 2024 auf einer wichtigen Position verstärkt und ergänzt werden: Mit Reto Mettler wurde ein erfahrener Profi der Berggastronomie als Leiter Hotellerie und Gastronomie gewonnen. Unter seiner Leitung sollen die Betriebe klar profiliert, die Angebotsgestaltung verbessert und die Abläufe wirtschaftlicher strukturiert werden. Eine Her-

Kasse Stechelberg

ausforderung der sich Mettler seit November 2024 mit Leidenschaft stellt. Nach der Kochlehre bildete sich Mettler zum Hotelier-Restaurateur aus und absolvierte im Anschluss verschiedene Studiengänge, unter anderem in Unternehmensführung, Betriebswirtschaft und Food Design.

Ausblick 2025

Das Generationenprojekt SCHILTHORNBAHN 20XX wird den Schilthornbahn-Alltag noch bis Frühjahr 2026 stark prägen. Die starke finanzielle und personelle Belastung durch 20XX verlangt, dass weitere Projekte nur mit Bedacht angepackt und umgesetzt werden können.

Bereits im Herbst 2025 werden die Rohbauarbeiten an allen Stationsstandorten abgeschlossen, die aufwendige Materiallogistik kann eingestellt werden. Nur noch der Transport der obersten FuniforKabine sowie der Betonfassadenelemente werden im Winter 2025/2026 den temporären Betrieb der Materialseilbahnen erfordern.

Im November 2025 wollen wir die zweite Spur der Funiforbahn Mürren – Birg in Betrieb nehmen und die notwendige Kapazitätserhöhung für die bevorstehende Wintersaison zur Verfügung stellen. Bereits vier Monate früher als geplant, soll auch die zweite Spur zwischen Birg und Schilthorn eröffnet und der Seilbahnbau damit abgeschlossen werden.

Ein weiteres Digitalisierungsprojekt erfolgt ebenfalls im Sommer 2025: Die Sesselbahn Winteregg wird mit der neuesten AURO-Technologie von Doppelmayr-Garaventa ausgerüstet. Bei AURO-CLD kommt eine KI-gestützte Bildverarbeitung zum Einsatz. Das Steuerungssystem von Doppelmayr ist mit seiner Software in der Lage, Bild- und Videodaten in Echtzeit zu analysieren, zu bewerten und automatische Handlungen abzuleiten. Das System erkennt somit Gefahrensituationen im Ausstiegsbereich an der Bergstation in Sekundenbruchteilen und entscheidet selbstständig, je nach Situation, ob die Anlage weiterfahren kann, verlangsamt oder abgeschaltet wird. Die Störungsbehebung erfolgt durch eine Person aus dem Ropeway Operation Center (ROC) in der Talstation. Durch die ständige Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit des KI-trainierten Systems wird eine erhöhte Sicherheit erreicht.

Dabei verlässt sich AURO-CLD nicht nur auf seine «Augen»: Sensoren wie Lichtschranke, Bodendruckplatte und Rampenbegrenzung sowie Notaus-Schalter und Gegensprecheinrichtung ergänzen die Kameras und ermöglichen so, die maximale Sicherheit in allen Situationen zu gewährleisten. Mit diesem System kann der Personalbedarf einer Standardanlage um bis zu 50 Prozent reduziert werden.

Trotz den oben genannten Rationalisierungs- und Automatisierungsprojekten bleibt ein akuter Bedarf an Personalwohnungen. Das Projekt Personalhaus Mürren wird daher 2025

mit höchster Priorität umgesetzt. Die Bauarbeiten starten im Februar 2025. Mit der Erstellung dieses zusätzlichen Personalhauses im Unterdorf bauen wir das Angebot an Personalwohnungen um 13 Einheiten aus. Der Bezug der Wohnungen soll im Dezember 2025 erfolgen.

Station Birg

Eröffnung der steilsten Seilbahn –

Wahl des neuen Gastroleiters

Gastronomie und SCHILTHORNBAHN 20XX: Schwerpunkte 2024 und 2025

CK. Am 14. Dezember 2024 war es soweit: Nach einem gelungenen «Opening»-Fest am Vortag mit Hunderten von Gästen nahm die steilste Seilbahn der Welt ihren Betrieb zwischen Stechelberg und Mürren und – auf der ersten Fahrspur – zwischen Mürren und Birg auf. Das Projekt SCHILTHORNBAHN 20XX hat in diesem Jahr weiterhin Vorrang. Zudem steht die Optimierung der Gastronomie im Fokus.

Die steilste Seilbahn der Welt ist eröffnet Über 600 Gäste nahmen am 13. Dezember 2024 am Eröffnungsfest in der neuen Station Stechelberg statt: Führungen durch die Stationen Stechelberg und Mürren, erste Fahrten mit der steilsten Seilbahn der Welt, eine würdige Zeremonie, begleitet von Musik, Interviews und Speis und Trank – die Freude zog sich durch den unvergesslichen Abend und war besonders bei den Mitarbeitenden der Bahn, die so viel zum Gelingen des Baus beitragen, aber auch bei den Vertretern von Baufirmen, Tourismus und Politik spürbar. Eine Freude, die am 14. Dezember anhielt, als die Direktverbindung Mürren –Stechelberg und die erste Spur der Funifor-Bahn Mürren –Birg offiziell in Betrieb gingen. Dazu Präsident Johannes Stöckli in seiner Festrede: «Am 14. Dezember 2024 wird die steilste Seilbahn der Welt in Betrieb genommen. Schon wieder ein Rekord nach 1968, als mit der Fertigstellung der 4. Sektion vom Birg auf den Gipfel die damals längste Seilbahn der Welt mit einer totalen Länge von 6967 Metern den Betrieb aufnahm! Unsere Bahn hat in diesen 56 Jahren Millionen von Gästen auf das Schilthorn geführt, total wurden 118 Millionen Sektionsfahrten registriert. In dieser ganzen Zeit wurde sie gut gepflegt und teilweise erneuert. Dann kam sie in die Jahre, wurde zu klein und langsam und entsprach nicht mehr den Ansprüchen der Gäste. Zudem zeichnete sich das Auslaufen der Konzession ab. Es gab also Handlungsbedarf.»

Stöckli zog den Bogen zu den Anfängen: «Es brauchte Dutzende Köpfe, die die Grundlagen ausdachten, planten, diskutierten, verwarfen und verhandelten, bis ein stimmiges, realisierbares Projekt vorlag. Und es brauchte hunderte Köpfe, tausende Hände, zehntausende PS, hunderttausende Stunden und Millionen Franken, um in Beton, Stahl und Holz zu übersetzen, was in den Plänen stand. Blicken wir auf 1965 und 1966 zurück: ‘Bei der Erstellung der Schilthornbahn wurde (…) mit der mit den örtlichen Verhältnissen bestens vertrauten Bauherrschaft, den projektierenden Ingenieuren, den Architekten und ausführenden Firmen ein Werk geschaffen, bei dem in bestmöglicher Weise die Konstruktionen (…) den schwierigen Verhältnissen des Hochgebirges angepasst worden sind. Es war dadurch möglich, trotz den ungünstigen Witterungsverhältnissen in den Sommermonaten der Jahre 1965 und 1966 das Bauprogramm einzuhalten. Die für den Bahnbau benötigten Materialien, Maschinen und Apparate wurden

per Camion nach Stechelberg und mit den Bauseilbahnen in die Höhe geführt.’ Dieser Absatz erschien 1968 in einem Sonderdruck der ‘Schweizerischen Bauzeitung’. Bemerkenswert, wie er fast deckungsgleich auf das Projekt 20XX passt! Immer noch sind die Verhältnisse im Gebirge schwierig, immer noch hat das Wetter grossen Einfluss, und auch heute haben wir weitgehend auf lärmige, teure Helikopterflüge verzichtet und für die Transporte auf die wesentlich nachhaltigere Materialseilbahn gesetzt.»

Ein paar Monate später sagt Direktor Christoph Egger: «Die steilste Seilbahn der Welt Stechelberg – Mürren wird begeistert aufgenommen. Das Erlebnis auf der Fahrt von Stechelberg mit dem tiefen Blick ins Lauterbrunnental ist einzigartig und fasziniert Einheimische und Auswärtige! Die Rückmeldungen geben uns die Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein und eine tolle Bahn mit Mehrwert für unsere Gäste zu schaffen.» Und weiter: «Mit jeder Eröffnung kommen wir dem Ziel der Neuerschliessung des Schilthorns – Piz Gloria näher. Und mit jeder Etappe nehmen Freude und Erleichterung über das Erreichte zu.» Natürlich war die Inbetriebnahme der ersten Bahn Stechelberg – Mürren mit Anspannung verbunden. In der Regel, so Christoph Egger, haben neue Bahnsysteme Kinderkrankheiten, die sich auf den Betrieb auswirken. Bei den ersten zwei eröffneten Bahnen war dies aber kaum der Fall; einzig die neue Güterlogistik konnte anfangs nicht genügend zuverlässig genutzt werden und verursachte einzelne Störungen.

Beim Verfassen dieses Textes Anfang 2025 steht die Wiedereröffnung der Bahn Birg – Schilthorn am 15. März bevor und, ab dem Sommer, die volle Nutzung des Gipfels. Alle Zeitpläne sollten eingehalten oder unterschritten werden können – beeindruckend, denkt man an den Bau mit seiner schwierigen Logistik, der eine tadellose Zusammenarbeit aller Beteiligten verlangt. Egger: «Wir haben höchst engagierte und flexible Partner. Gerieten wir in Rückstand, konnten wir gemeinsam Beschleunigungsmassnahmen festlegen und umsetzen. Ohne den enormen Einsatz der Mitarbeiter dieser Firmen und unseres eigenen Teams wäre dies nicht möglich. Sind die Baustellen in Stechelberg und Mürren relativ normal, stellen Birg und Schilthorn allein wegen Kälte, Schnee und Sturm sehr hohe Anforderungen an die Arbeiter.»

Gastronomie als wichtiges Standbein

Zum zweiten Schwerpunkt: Die Schilthornbahn AG betreibt zwei Hotels (Alpenruh und Blumental) und fünf Restaurants (Piz Gloria, Bistro Birg, Allmendhubel, Gimmelen, Schiltgrathüsi). Diese sind ein tragender Bestandteil des Gesamtunternehmens und -erlebnisses. Gerade das Drehrestaurant Piz Gloria ist, wie Christoph Egger betont, Aushängeschild und Magnet für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt. Er fügt an: «Der Betrieb unserer Restaurants und Hotels erfordert die optimale Unterstützung der Leiterinnen und Leiter mit viel Fachwissen und Gastro-Erfahrung. Ein Know-how, das wir bei der Schilthornbahn bisher nicht hatten.» Deshalb drängte sich die Suche nach einem Gastro-Leiter auf, von dem man sich Verbesserungen in der Angebotsgestaltung, in den Abläufen und damit in der Wirtschaftlichkeit verspricht. Die Wahl fiel auf Reto Mettler. Der 1967 geborene Mettler ist Profi durch und durch: «Ich bin Gastro-Experte und Führungskraft aus Leidenschaft. Essen und Trinken stehen dabei immer im Mittelpunkt!» Mettler bildete sich nach einer Kochlehre zum Hotelier-Restaurateur aus und bildete sich u. a. in Unternehmensführung, Betriebswirtschaft und Food Design weiter. So wurde er zum Experten, der das Metier von der Pike auf kennt. Entsprechend vielfältig und erfolgreich sind seine Berufserfahrungen in der Welt der Gastronomie.

Reto Mettler: «Ich wurde bei der Schilthornbahn herzlich und offen empfangen sowie kompetent mit den Schlüsselpersonen und deren Aufgaben einschliesslich Schnittstellen zur

Gastronomie vertraut gemacht. Meinerseits war es wichtig, die Gastgeber und Mitarbeiter der Betriebe kennenzulernen. Dafür habe ich jeweils zwei, drei Tage in jedem Restaurant mitgearbeitet und war bei den Gästen, um direktes Feedback zu erhalten.» Das Anforderungsprofil ist lang, die Schnittstellen mit anderen Abteilungen des Unternehmens sind zahlreich. Wo sieht der neue Gastro-Leiter die Brennpunkte? «Die Gastronomie der Schilthornbahn AG ist grundsolide aufgestellt. Für 2025 habe ich Fokusthemen für jeden Betrieb geschärft. Sie sind nach Prioritäten geordnet, die in einen Businessplan eingehen sollen; er kann ab 2026 in die Umsetzung gehen.»

Verbesserungen, sagt Mettler, sind immer möglich. Abgesehen von schnellen Erfolgen durch einfach umsetzbare Massnahmen, wird er das mittel- und langfristige Optimierungspotenzial im erwähnten Businessplan aufzeigen. Dabei setzt er auf Fachwissen und gesunden Menschenverstand, um das Vertrauen aller Beteiligten zu gewinnen, die so neue Ideen mittragen können – auch für Direktor Egger die wichtigsten Anforderungen, um Gastgeberinnen und Gastgeber und ihre Teams gezielt unterstützen zu können.

Schilthorn - Piz Gloria im Herbst 2024

Prioritäten auf Bau und Profilierung der Gastro-Betriebe

Sicher wird in der Gastronomie ein Hauptgewicht auf der Profilierung der einzelnen Betriebe liegen. Die Strategie wird sich aus einem Stärke- und Potenzialprofil aufzeigen, das mit den entsprechenden Massnahmen Inhalt des Businessplans sein wird. Wie Mettler meint, können Unterschiede betont werden: «Restaurants benötigen eine klare Profilierung, um Erfolg zu haben. Sie müssen sich untereinander und gegenüber Mitbewerbern unterscheiden. Dabei geht es nicht darum, was ich als Gastro-Leiter toll finde, sondern darum, die Bedürfnisse zu erkennen und umzusetzen. Gastronomie in einem Gebiet wie dem unseren heisst: Gästebedürfnisse, Mitbewerber und Trends erkennen und diese möglichst fokussiert und flexibel umsetzen! Dazu gehört, mutig zu sein und Unkonventionelles auszuprobieren.» Auf dem Piz Gloria muss zudem der bewährte Küchenchef Franz Sonderegger ersetzt werden, der in den Ruhestand geht.

Zurück zum Bau und zu Präsident Johannes Stöckli, der am 13. Dezember 2024 sagte: «Ich habe mich bei unseren Mitarbeitenden erkundigt, wie sie die bisherige Bauzeit erlebt haben; sie und die Mitarbeitenden der beteiligten Unternehmen haben ja Gewaltiges geleistet: Sie ermöglichten unseren Gästen in einem Umfeld, das sich täglich veränderte, ein schönes Ausflugserlebnis. Man musste den Weg durch die Baustellen finden, Fragen der Gäste beantworten, aufgeregte Besucher beruhigen … Die Mitarbeitenden bestätigten mir, es sei

‘stressig’ gewesen, aber die Zusammenarbeit habe funktioniert. Und was ich immer wieder gehört habe: Man sei sehr stolz, Teil dieses grossartigen, ‘Once-in-a-Lifetime’-Projekts sein zu können! Die Menschen, die gemeinsam ein so komplexes Projekt wie 20XX anpacken, brauchen Geduld, Mut, Flexibilität, Ruhe und Gelassenheit, sie müssen improvisieren, einstecken und immer wieder aufeinander zugehen können, um die Ziele zu erreichen. An sie alle geht mein grosser Dank!»

2025, nach der Wiedereröffnung des Gipfels, und in den Monaten bis zum Frühling 2026 steht der Abschluss des Baus im Vordergrund. Im November 2025 soll die zweite Spur Mürren – Birg in Betrieb genommen werden, Anfang April 2026 die zweite Bahn Birg – Schilthorn. Ende April 2026 sollen alle Baustellen vier Monate früher als geplant fertiggestellt werden. Die neuen Bahnen bringen höhere Kapazitäten mit sich; das neue Angebot muss entsprechend breit in der ganzen Welt vermarktet werden.

Erarbeitung eines Businessplans für die Gastronomie, Abschluss von SCHILTHORNBAHN 20XX: Sie stehen zurzeit im Mittelpunkt der Tätigkeit der Schilthornbahn AG. Und doch sind sie nur zwei Aspekte der gesamten Arbeit, ausgeführt von einem Team, bei dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Teil zum Erfolg beiträgt.

Der Eiger eingerahmt von den Umlenkrädern der Station Birg

Luftseilbahn & Ausflugsverkehr

Betrieb

Die Luftseilbahn Stechelberg – Gimmelwald – Mürren erschliesst an 365 Tagen im Jahr und 18 (Sonntag – Donnerstag) resp. 19 Stunden (Freitag / Samstag) täglich die Ortschaften Gimmelwald und Mürren.

Der touristische Ausflugs- und Wintersportverkehr führte an 334 Tagen (Vorjahr 336 Tage) während 10 Stunden (Winter) resp. 11 Stunden (Sommer) pro Tag Gäste auf das Schilthorn.

Investitionsprojekte

In der Bau- und Abschreibungsrechnung der Luftseilbahn sind im Berichtsjahr Aktivierungen von CHF 37‘737‘931 sowie Anlagenabgänge von CHF -513’000 vorgenommen worden. Das Projekt SCHILTHORNBAHN 20XX macht den grössten Teil dieser Investitionen aus. Am 14. Dezember 2024 konnten die steilste Seilbahn der Welt von Stechelberg nach Mürren sowie die erste Funiforbahn von Mürren nach Birg eröffnet werden.

Spartenrechnung

Der Verkehrsertrag liegt mit CHF 16‘711‘607 (Vorjahr CHF 18‘119‘874) deutlich unter Vorjahr, was auf die baubedingte Schliessung der obersten Sektion Birg – Schilthorn ab Mitte Oktober 2024 zurückzuführen ist.

Die Abschreibungen Luftseilbahn belaufen sich im Berichtsjahr auf CHF 1‘413’175 (Vorjahr CHF 1‘997’247). Der Bilanzwert beträgt noch 53.8% des ursprünglichen Anlagewertes, wobei fast 100% des Anlagewertes aus Neubauten und Anlagen im Bau SCHILTHORNBAHN 20XX besteht.

Peter Gertsch, Gästebetreuer

Allmendhubelbahn & Wintersport

Betrieb

Die Standseilbahn Mürren – Allmendhubel erschliesst im Sommer den Wander- und Familienberg Allmendhubel mit dem Panoramarestaurant. Im Sommer gelten der Kinderspielplatz Flower Park sowie der Flower Trail als Gästemagnete.

Im Winter dient die Standseilbahn als Einstieg in das Skigebiet, das neun weitere Sportbahnen und 50 km Pisten bietet. Der Skyline Snowpark, Lilly’s magische Kidsslope und die Ski-Movie-Rennpiste sowie die Schlittelwege Bobrun und Apollo runden das Wintersportangebot ab.

Investitionsprojekte

In der Bau- und Abschreibungsrechnung der Standseilbahn Mürren – Allmendhubel sowie im Wintersport sind im Berichtsjahr Aktivierungen von CHF 2‘466’862 und Anlagenabgänge von CHF -985’733 erfolgt.

Aktiviert wurden der Ausbau der Förderleistung Sesselbahn Winteregg sowie Investitionen in Beschneiungsanlagen und Pistenfahrzeuge.

Spartenrechnung

Die Sportanlagen und die Standseilbahn Mürren – Allmendhubel weisen einen Gesamtertrag von CHF 4‘087‘013 aus, was 4.3% über dem Vorjahresniveau liegt.

Die Abschreibungen belaufen sich im Berichtsjahr auf CHF 2‘033’508 gegenüber CHF 3‘355’732 im Vorjahr (-39.4%).

Der Bilanzwert dieser Anlagen beträgt am Jahresende CHF 9‘900‘000 oder 11.8% des ursprünglichen Anlagenwertes.

*Vollzeitstellen

Tamara Flückiger, Pistenpatrouilleurin SOS

Hotels & Gastronomie

Betrieb

Das Hotel Alpenruh in Mürren bietet 26 Hotelzimmer mit 52 Betten sowie ein gemütliches Restaurant mit 60 Innenplätzen und einer schönen Sonnenterrasse mit 50 Plätzen.

Das Hotel Blumental an zentralster Lage bietet 20 Hotelzimmer mit 40 Betten, ein kulinarisch hochstehendes Restaurant mit grosser Weinauswahl sowie den Bliemli-Chäller, das einzige Nachtlokal von Mürren. Das Hotel ist in einer separaten AG ausgelagert und noch nicht Teil der Schilthornbahn AG.

Die Gastronomie am Berg besteht aus dem Drehrestaurant Piz Gloria mit rund 350 Innensitzplätzen (baubedingte Schliessung 14.10.2024 – 14.03.2025) sowie dem Bistro Birg mit 80 Innenplätzen und 170 Plätzen auf der schönsten Sonnenterrasse der Alpen. Unser Angebot wird durch das Panorama Restaurant Allmendhubel sowie die beiden Winterbetriebe Gimmelen und Schiltgrathüsi abgerundet.

Investitionsprojekte

In der Bau- und Abschreibungsrechnung der Gastronomiebetriebe sind im Berichtsjahr Aktivierungen von CHF 33‘353 und Anlagenabgänge von CHF 38’963 verbucht worden.

Spartenrechnung

Unsere Gastronomiebetriebe konnten die Höchstumsätze aus dem Vorjahr nahezu halten, obwohl die beiden Hotels teilweise als Baustellenhotels genutzt und das 360°-Restaurant Piz Gloria baubedingt ab Mitte Oktober 2024 geschlossen werden musste. Die Gastronomiebetriebe weisen einen Gesamtertrag** von CHF 8‘803‘435 (-0.6% zu Vorjahr) aus. Die Abschreibungen betragen CHF 294‘391. Nach Aktivierung der Investitionen beträgt der Baukontowert CHF 8‘422’328. Davon sind 88.1% abgeschrieben.

** inkl. Hotel Blumental

Ben Labus, stv. Gastgeber Hotel Alpenruh

Shops & Merchandising

Betrieb

Der Top-Shop auf dem Schilthorn – Piz Gloria befindet sich an bester Lage auf dem Niveau der Aussichtsterrasse und umfasst eine Verkaufsfläche von rund 170 m2. 2024 musste die Shopfläche 20XX-bedingt um 35% verkleinert werden, ab Mitte Oktober 2024 war der Top-Shop baubedingt geschlossen.

Auch der Skyline Shop & Bar musste 2023 wegen den Bauarbeiten für SCHILTHORNBAHN 20XX im Hotel Blumental für zweieinhalb Jahre ein Provisorium beziehen.

Investitionsprojekte

In der Bau- und Abschreibungsrechnung der Shops sind im Berichtsjahr keine Investitionen getätigt worden.

Spartenrechnung

Die Shops weisen einen Gesamtertrag von CHF 1‘458’311 aus. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer baubedingten Abnahme von -9.6%.

Der Baukontowert beträgt CHF 1‘050’196. Davon sind 100% abgeschrieben. Der Bilanzwert beträgt demnach 0% des ursprünglichen Anlagewertes.

Shops

*Vollzeitstellen

Silvia Balsiger, Leiterin Shops

Bilanz

Aktiven

195‘234 Flüssige Mittel

2‘368‘877 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

681‘513 Übrige kurzfristige Forderungen

1‘104‘013 Vorräte

701‘807 Aktive Rechnungsabgrenzung

5‘051‘444 Total Umlaufvermögen

687‘014 Finanzanlagen

17‘034 Langfristige Forderungen gegenüber Dritten

2‘600‘000 Beteiligungen

96‘460‘947 Baurechnung Luftseilbahn

10‘900‘000 Baurechnung Sportanlagen, SMA, Gastronomie, Shops und Immobilien

Anlagevermögen

18‘050‘379 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

6‘414‘445 Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

1‘437‘382 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten

- Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungen

15‘514 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligten und Organen 19‘553 1‘512‘216 Passive Rechnungsabgrenzung

27‘432‘937 Total kurzfristiges Fremdkapital

46‘036‘895 Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

200‘000 Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligten und Organen17‘918‘963 Übrige langfristige Verbindlichkeiten 14‘235‘852 986‘000 Rückstellungen 986‘000

65‘141‘858 Total langfristiges Fremdkapital

92‘574‘795 Total Fremdkapital

Aktienkapital

5‘170‘260 Gesetzliche Kapitalreserve

5‘350‘000 Gesetzliche Gewinnreserve

1‘171‘490 Reserve für künftige Fehlbeträge gem. Art. 36 PBG*

-1‘366 Eigene Aktien

Bilanzergebnis -1‘151‘992 Verlustvortrag

1‘053‘253 Jahresgewinn/-verlust

23‘141‘645 Total Eigenkapital

*PBG: Personenbeförderungsgesetz

Erfolgsrechnung

Erfolgsrechnung

17‘895‘672 Ertrag Luftseilbahn & Ausflugsverkehr

4‘087‘013 Ertrag Allmendhubelbahn & Wintersport

7‘603‘908 Ertrag Hotels & Gastronomie

1‘458‘311 Ertrag Shops & Merchandising

1‘198‘023 Ertrag Immobilien & Parking

Total Ertrag

Warenaufwand

-13‘212‘626 Personalaufwand

-10‘407‘447 Andere betriebliche Aufwendungen

Abschreibungen

10‘817 Finanzertrag 3‘533 -2‘703 a.o., einmaliger und periodenfremder Aufwand

19‘094 a.o., einmaliger und periodenfremder Ertrag

EBT

Direkte Steuern

1‘053‘253 Jahresgewinn/-verlust

Bau- und Abschreibungsrechnung

Luftseilbahn

Anlagenrechnung

Allgemeine Kosten 4‘655‘392

Grundstücke und Rechte

Unterbau und Wasserversorgung

Gebäude

Gipfelausbau 1990 11’535’067

Gipfelausbau 2016

Mechanische und elektrische Einrichtungen

Stützen und Fundamente

Seile und Rollen

Telefon- und Signaleinrichtungen

Kanalisation

Kabinen, Gehänge, Laufwerke

Attraktionen, Inszenierungen

Mobiliar und Geräte

Fahrzeuge

Parkplatz

Abschreibungsreserven Art. 10 aREVO

Abschreibungsrechnung

Allgemeine Kosten 4‘355‘392

Grundstücke und Rechte

3‘936‘998

3‘936‘998

Unterbau und Wasserversorgung 4‘480‘966 146‘220 - 4‘627‘186

Gebäude 21‘726‘801

Gipfelausbau 1990 11‘535‘067

Gipfelausbau 2016

4‘606‘712 500‘000 - 5‘106‘712

Mechanische und elektrische Einrichtungen 9‘224‘400

9‘224‘400

Stützen und Fundamente 2’313’234 - - 2‘313‘234

Seile und Rollen 2‘737‘982

Telefon- und Signaleinrichtungen 795’881

Kanalisation 1‘686‘502

Umlaufbahn 779’447

Kabinen, Gehänge, Laufwerke

Attraktionen, Inszenierungen

3‘670‘823

Mobiliar und Geräte 2‘267‘909

Fahrzeuge 469‘192

469‘192

Parkplatz 1‘955‘127 113‘457 56‘000 2‘012‘584

Total

Standseilbahn, Sportanlagen, Gastronomie und Shops

Standseilbahn Mürren – Allmendhubel

Sesselbahn Kandahar und Muttleren

Sesselbahn Riggli

Sesselbahn Schiltgrat

Sesselbahn Maulerhubel

Skilift Gimmeln

Sesselbahn Winteregg

Skilift Allmendhubel

Sesselbahn Almiboden

Ausbau Skigebiet

Beschneiungsanlagen

Maschinen, Mobilien, Werkzeuge

Gastronomie (Mürren, Birg, Schilthorn)

Shops

Unterstellplätze

Abschreibungsrechnung

Standseilbahn Mürren – Allmendhubel

Sesselbahn Kandahar und Muttleren

Sesselbahn Riggli

Sesselbahn Schiltgrat

Sesselbahn Maulerhubel

Skilift Gimmeln

Sesselbahn Winteregg

Skilift Allmendhubel

Sesselbahn Almiboden

Stationsgebäude und Restaurants

Ausbau Skigebiet

Beschneiungsanlagen

Pistenfahrzeuge

Motorfahrzeuge

Maschinen, Mobilien, Werkzeuge

Gastronomie (Mürren, Birg, Schilthorn)

Shops

Garagen und Unterstellplätze

Geldflussrechnung

Unternehmensergebnis 1‘053‘252.71 1‘277‘078.89

Abschreibungen auf Sachanlagen 3‘741‘073.21 6‘169‘690.03

Abschreibungen auf Finanzanlagen -

Übrige nicht cash-wirksame Aufwandspositionen

Veränderung nicht monetäres Umlaufvermögen

Veränderung kurzfristige nicht monetäre Verbindlichkeiten

Cash Flow aus Geschäftstätigkeit

Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Firma, Rechtsform und Sitz der Gesellschaft

Schilthornbahn AG, Aktiengesellschaft, Lauterbrunnen

Allgemein

Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Bestimmungen des Schweizer Rechnungslegungsrechtes (32. Titel des Obligationenrechts) erstellt. Die wesentlichen angewandten Bewertungsgrundsätze, welche nicht vom Gesetz vorgeschrieben sind, sind nachfolgend beschrieben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass zur Sicherung des dauernden Gedeihens des Unternehmens die Möglichkeit zur Bildung und Auflösung von stillen Reserven wahrgenommen wird.

Sachanlagen

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen und allfälliger Wertbeeinträchtigungen bilanziert.

Beteiligungen

Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen und allfälliger Wertbeeinträchtigungen bilanziert.

Provisionen

Der Ausweis des Provisionsgeschäfts erfolgt brutto im übrigen betrieblichen Aufwand.

Eigene Aktien

Eigene Aktien werden im Erwerbszeitpunkt zu Anschaffungskosten als Minusposten im Eigenkapital bilanziert. Bei späterer Wiederveräusserung wird der Gewinn oder Verlust erfolgswirksam als Finanzertrag oder Finanzaufwand erfasst.

Reserve Art. 36 PBG

Die Zuweisung bzw. Entnahme erfolgt gemäss den Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes und wird der Generalversammlung im Rahmen der Gewinnverwendung zur Kenntnis gebracht. 01.24 - 12.24 01.23 - 12.23

Anhang zur Jahresrechnung

Angaben, Aufschlüsselungen und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und der Erfolgsrechnung

Der Ertrag Luftseilbahn & Ausflugsverkehr sowie der Ertrag Allmendhubelbahn & Wintersport enthalten

Abgeltung PBG

- davon Anteil BAV

- davon Anteil AöV

- davon Anteil Kanton Bern gemäss PBG 28 Abs. 4

Aktivierte Eigenleistungen

Erklärung über die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt

Die Anzahl der Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über

Übersicht über die Beteiligungen

Schweizer Schneesportschule Mürren-Schilthorn AG, Lauterbrunnen

Stimm- und Kapitalanteil

Aktienkapital CHF 100‘000

Zweck Betrieb einer Ski- und Snowboardschule und weiterer Aktivitäten im Bereich Schneesport

Hotel Blumental AG, Lauterbrunnen

Stimm- und Kapitalanteil

Aktienkapital CHF 100‘000

Zweck

Betrieb des Hotels Blumental

Eigene Aktien Anzahl 2024 / 2023

Bestand am Jahresanfang 83 / 89

Käufe 00 / 60

Verkäufe 82 / 66

Bestand am Jahresende 01 / 83

Beteiligungsrechte für Verwaltungsräte und Mitarbeitende

Aktien zugeteilt an Anzahl 2024 / 2023

Mitarbeitende 82 / 66

Die Werte entsprechen den Steuerwerten pro Aktie. Die Zuteilung erfolgt zu 50%.

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen

AXA

Eventualverbindlichkeiten

Solidarhaftung für die Verpflichtungen der einfachen Gesellschaft Jungfrau Ski Region

Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendeten

Aktiven sowie der Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

Luftseilbahn

Sportanlagen und SMA, Gastronomie, Shops, Garagen und Unterstellplätze, Winteregg-Talstation

Anhang zur Jahresrechnung

Erläuterungen zu ausserordentlichen, einmaligen und periodenfremden Positionen in der Erfolgsrechnung

Periodenfremder Ertrag Co2-Rückvergütung

Periodenfremder Aufwand Co2-Rückerstattung

Gewährte verfallene Verbindlichkeiten

a.o. Ertrag Verfallene Verbindlichkeiten

Versicherungssummen

Brandversicherungswerte der Sachanlagen

Gebäudeversicherung Brandversicherung

Betriebseinrichtungen

Betriebshaftpflichtversicherung Deckungssumme

Subventionsrechtliche Prüfung gemäss Art 37 des Personenbeförderungsgesetzes durch das Bundesamt für Verkehr Das BAV prüft die genehmigten Rechnungen der Unternehmen, die vom Bund Finanzhilfen oder Abgeltungen nach dem Eisenbahn- oder dem Personenbeförderungsgesetz erhalten, periodisch oder nach Bedarf. Der Befund der Prüfung liegt zum Zeitpunkt der Publikation des Geschäftsberichts noch nicht vor.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Seit dem Bilanzstichtag per 31. Dezember 2024 und bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung durch den Verwaltungsrat am 30. April 2025 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, welche die Aussagefähigkeit der Jahresrechnung beeinträchtigen.

Gewinnverwendung

Antrag des Verwaltungsrats zu Handen der Generalversammlung

Verwendung des Bilanzergebnisses Verlustvortrag

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, das Bilanzergebnis wie folgt zu verwenden: Vortrag

Bericht der Revisionsstelle

KPMG AG

Bahnhofplatz 10a

Postfach CH-3001 Bern

+41 58 249 76 00 kpmg.ch

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Schilthornbahn AG, Lauterbrunnen

Bericht zur Prüfung der Jahresrechnung

Prüfungsurteil

Wir haben die Jahresrechnung der Schilthornbahn AG (die Gesellschaft) – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2024, der Erfolgsrechnung und der Geldflussrechnung für das dann endende Jahr sowie dem Anhang einschliesslich einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung (Seiten 16 bis 22) dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Standards zur Abschlussprüfung (SA-CH) durchgeführt. Unsere Verantwortlichkeiten nach diesen Vorschriften und Standards sind im Abschnitt «Verantwortlichkeiten der Revisionsstelle für die Prüfung der Jahresrechnung» unseres Berichts weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den schweizerischen gesetzlichen Vorschriften und den Anforderungen des Berufsstands, und wir haben unsere sonstigen beruflichen Verhaltenspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt.

Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als eine Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen Der Verwaltungsrat ist für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die im Geschäftsbericht enthaltenen Informationen, aber nicht die Jahresrechnung und unseren dazugehörigen Bericht.

Unser Prüfungsurteil zur Jahresrechnung erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und wir bringen keinerlei Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu zum Ausdruck.

Im Zusammenhang mit unserer Abschlussprüfung haben wir die Verantwortlichkeit, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen wesentliche Unstimmigkeiten zur Jahresrechnung oder unseren bei der Abschlussprüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Falls wir auf Grundlage der von uns durchgeführten Arbeiten den Schluss ziehen, dass eine wesentliche falsche Darstellung dieser sonstigen Informationen vorliegt, sind wir verpflichtet, über diese Tatsache zu berichten. Wir haben in diesem Zusammenhang nichts zu berichten.

© 2025 KPMG AG, eine Schweizer Aktiengesellschaft, ist eine Gruppengesellschaft der KPMG Holding LLP, die Mitglied der globalen KPMG-Organisation unabhängiger Firmen ist, die mit KPMG International Limited, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung englischen Rechts, verbunden sind. Alle Rechte vorbehalten.

Verantwortlichkeiten des Verwaltungsrats für die Jahresrechnung

Der Verwaltungsrat ist verantwortlich für die Aufstellung einer Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten und für die internen Kontrollen, die der Verwaltungsrat als notwendig feststellt, um die Aufstellung einer Jahresrechnung zu ermöglichen, die frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung der Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Geschäftstätigkeit zu beurteilen, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Geschäftstätigkeit – sofern zutreffend – anzugeben sowie dafür, den Rechnungslegungsgrundsatz der Fortführung der Geschäftstätigkeit anzuwenden, es sei denn, der Verwaltungsrat beabsichtigt, entweder die Gesellschaft zu liquidieren oder Geschäftstätigkeiten einzustellen, oder hat keine realistische Alternative dazu.

Verantwortlichkeiten der Revisionsstelle für die Prüfung der Jahresrechnung

Unsere Ziele sind, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Jahresrechnung als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und einen Bericht abzugeben, der unser Prüfungsurteil beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Mass an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den SA-CH durchgeführte Abschlussprüfung eine wesentliche falsche Darstellung, falls eine solche vorliegt, stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich gewürdigt, wenn von ihnen einzeln oder insgesamt vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie die auf der Grundlage dieser Jahresrechnung getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Nutzern beeinflussen.

Schilthornbahn AG, Lauterbrunnen Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung

Als Teil einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den SA-CH üben wir während der gesamten Abschlussprüfung pflichtgemässes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus: identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen in der Jahresrechnung aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als ein aus Irrtümern resultierendes, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen oder das Ausserkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten Internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des Internen Kontrollsystems der Gesellschaft abzugeben. beurteilen wir die Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der dargestellten geschätzten Werte in der Rechnungslegung und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des vom Verwaltungsrat angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Geschäftstätigkeit sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Geschäftstätigkeit aufwerfen können. Falls wir die Schlussfolgerung ziehen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, in unserem Bericht auf die dazugehörigen Angaben in der Jahresrechnung aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Berichts erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch die Abkehr der Gesellschaft von der Fortführung der Geschäftstätigkeit zur Folge haben.

Schilthornbahn AG, Lauterbrunnen Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2

Wir kommunizieren mit dem Verwaltungsrat unter anderem über den geplanten Umfang und die geplante zeitliche Einteilung der Abschlussprüfung sowie über bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschliesslich etwaiger bedeutsamer Mängel im Internen Kontrollsystem, die wir während unserer Abschlussprüfung identifizieren.

Bericht zu sonstigen gesetzlichen und anderen rechtlichen Anforderungen

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und PS-CH 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrats ausgestaltetes Internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Aufgrund unserer Prüfung gemäss Art. 728a Abs. 1 Ziff. 2 OR bestätigen wir, dass der Antrag des Verwaltungsrates dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen

KPMG AG

Pascal Henggi Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor

Bern, 12 Mai 2025

Kay Brantschen Zugelassener Revisionsexperte

Beilagen: - Jahresrechnung bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang

- Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes

Verwaltungsrat

Ehrenpräsident

Max Kopp, Dr. iur., Muri

Verwaltungsrat

Johannes Stöckli*1, Unternehmer, Zug, Präsident

Christine Kopp*, dipl. Übersetzerin, Pasturo (Italien)

Franziska Gertsch, Medienwissenschaftlerin, Gimmelwald

Thomas Baumann, dipl. Ing. EPFL, Bern

*Mitglieder des Personal- und Vergütungsausschusses

1 Mitglieder des VR-Ausschusses SCHILTHORNBAHN 20XX

Martin Deuring1, Dr. sc. techn., Winterthur

Christoph Feuz, Dr. iur., Köniz

Daniel Kuster, Hotelier, Mürren

Werner C. Weber*, Dr. iur., Zollikon

Von links: Martin Deuring, Werner C. Weber, Christine Kopp, Johannes Stöckli, Franziska Gertsch, Thomas Baumann, Christoph Feuz, Daniel Kuster

Erweiterte Geschäftsleitung

Gesamtleitung

Christoph Egger, Direktor

Dienste

Sandra Wenger

Sandra Hirschi (Stv.)

Human Resources HR

Kathrin Tschumi

Seilbahnen

Daniel Gertsch

Robert Schneiter (Stv.)

Wintersport, Pisten- und Rettungsdienst

Peter Bühler

Toni von Allmen (Stv.)

Gebäudemanagement & Projekte

Simon Sauter

ICT

Bruno Aemmer

Marketing & Märkte

Alan Ramsay

Verkauf & Vertrieb

Hans-Peter Huber

Sandra Hirschi (Stv.)

Shops

Silvia Balsiger

Susanne Correia (Stv.)

Hotels + Gastronomie

Reto Mettler (ab 01.11.2024)

360°-Restaurant Piz Gloria

Yong-Chul Krauer

Panorama Restaurant Allmendhubel

Ursula Zwald

Bistro Birg

Hans-Joschi Vejic

Hotel Alpenruh

Marco Froese

Hotel Blumental

Marco Froese

Restaurant Gimmelen & Schiltgrathüsi

Veronika Schaffelhofer

Von links: Robert Schneiter, Sandra Wenger, Bruno Aemmer, Alan Ramsay, Peter Bühler, Toni von Allmen, Christoph Egger, Sandra Hirschi, Simon Sauter, Silvia Balsiger, Kathrin Tschumi, Hans-Peter Huber, Daniel Gertsch

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