Wandern 2016 Vinschgau Südtirol Broschüre Magazin

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BERGTOUR

WANDERTOUR

HÖHENWEG

Fotos: Angelika Ploner

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Zum Göflaner See WANDERINFOS: Dauer: rund 5 h Höhenmeter: 1.000 hm Max. Höhe: 2.962 m (Jennwand) Alternative: Vom See in rund 50 Minuten hinunter bis zur Abzweigung „Göflaner Schartl“. Der Weg Nr. 3a führt über den Marteller Höhenweg zum Kreuzjöchl und von dort Abstieg zum Gasthof Hasl (Weg Nr. 1). Weiter zur Jennwand: Vom Göflaner See aus kann man zur Jennwand empor steigen. Eine Tour, die allerdings nur konditionsstarken Bergsteigern zu empfehlen ist. Abstieg wie Aufstieg.

Wanderführer 2016

Die Wanderung zum Göflaner See ist bis zur Göflaner Alm und dem Marmorbruch eine leichte. Ein steiler Fußweg führt weiter bis zum Göflaner See auf 2.519 Meter Höhe. Ein kurzer Klettersteig ist gesichert. TOURENINFO: Von Göflan geht’s Richtung Nörderberg bis zum Haslhof (1.574 m). Hier kann man das Auto parken, dafür freut sich der Wirt des Haslhofes über eine Einkehr. Der Wanderweg Nr. 2 führt bis zu den Kohlplätzen (1.666 m): Hier beginnt auch der Göflaner Marmorweg, ein Themenweg über die Geschichte des Göflaner Mamors. Von den Kohlplätzen führt eine Forststraße bis zur Göflaner Alm (1.826 m), die zu erholsamer Erfrischung einlädt. Gegenüber der Alm führt ein Wegweiser auf den Steig Nr. 3 in Richtung Göflaner See. Ein Stück verläuft dieser entlang des alten Marmor-Schleifweges, wo im Boden eingegrabene Bremsbäume zu sehen sind. Später verlassen Wanderer den Forstweg immer wieder und verkürzen den Gehweg auf Steigen. Vorbei geht’s an der Wandlhütte (2.126 m) zum beeindruckenden Marmorbruch. Nun beginnt das schwierigste Stück der Wanderung: Die Markierung Nr. 3 führt durch felsdurchsetztes Gelände bis zu einem kurzen Klettersteig, der mit einem Drahtseil gut gesichert ist. Der Weg führt über Felsblöcke untrassiert aber gut sichtbaren weiter. Am Ende gelangt man über einen Pfad direkt zum See, der ganz idyllisch unterhalb der Jennwand liegt. Zurück geht’s auf demselben Weg oder über die Göflaner Scharte und das Kreuzjöchl. Oder aber man geht weiter auf die Jennwand (2.962 m). (s. Info links)


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