Zeitung Vinschgerwind Ausgabe 22-16 Vinschgau Südtirol

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03.11.16

Vinschgerwind 22-16

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Marienberg/Vinschgau

Tag der Romanik im Kloster A

Auf „romanischen Spuren in der Kirche“ mit Abt Markus Spanier

Foto: Andreas Waldner

m Samstag (15.10.) fand im Rahmen des Projektes „Stiegen zum Himmel“ der Tag der Romanik statt. Der Eintritt in das Klostermuseum war frei. Die ganze Struktur war von 10.00 bis 17.00 Uhr frei zugänglich. Jedermann konnte an Führungen durch die Sonderausstellungen „Klösterliche Tafel im Wandel der Zeit“ und „Res Personalis“ teilnehmen. Nach wie vor ist die Krypta mit ihren romanischen Fresken der Magnet für die Besucher, ohne Frage. Aber die Krönung war heuer „Romanische Spuren in der Kirche“ mit Abt Markus. Er ging besonders auf das Datum 1201 ein, und erklärte, dass die Kirche vor der Barockisierung im 17. Jahrhundert komplett im romanischen Stil, vom Baukorpus her, bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben ist. Wenn man die Kirche betritt und das romanische Portal sieht, glaubt man,

im Innern auch noch den romanischen Stil vorzufinden. Dem ist eben nicht so. Aber wenn man genau hinschaue, erkenne man an den Bögen noch die Romanik. Erst kürzlich habe man festgestellt, dass die Kirche das Steingewölbe schon zur Bauzeit

bekommen hat. Im Langhaus über den Ordensgründern befinden sich noch Bi- und Triforien, das sind Fensteröffnungen mit 2 bzw. 3 Bögen. In der Barockzeit wurde das Bodenniveau angehoben und die Seitenschiffe abgemauert, um weitere Zele-

brationsaltäre zu bekommen. Damals war es üblich, dass die Patres jeder für sich an einem Altar die Messe gefeiert haben. Dazu benötigte man möglichst viele Zelebrationsaltäre. Mit weiteren höchst interessanten Ausführungen und Beispielen am Gebäude bereicherte Abt Markus seine kompetente Kirchenführung. „Der Tag der Romanik war wiederum ein riesen Erfolg“ resümiert die Museumsleiterin Annemarie Schwarz. „Wir hatten mehr Besucher denn je, obwohl dieser Tag mit dem „Gollimarkt“ zusammentraf und daher die Vinschger gefehlt haben.“ (aw)

Naturns/Tabland/Basel

Gold für Moritz Mayr 140 Stunden habe ich im vergangenen Jahr trainiert. Die Experten Ulrich Kaserer und Sieg­ fried Brunner haben mich während dieser Zeit ausgebildet und mich bestmöglich auf die Landes- und Europameisterschaft vorbereitet. Ein großer Dank gilt auch meinem Betreuer Moritz Mayr und Roland Weithaler Gregor Weissensteifreuen. Als Landesmeister hat er ner, der mich während der ersich zudem bereits für die Weltfolgreichen Woche in Basel unmeisterschaft in Abu Dabi qualiterstützt hat“, sagt Goldjunge fiziert. Moritz Mayr arbeitet seit Moritz Mayr. Nachdem Moritz 1. September 2014 als Lehrling Ende September den 1. Platz in der Zimmerei Weithaler in der Landesmeisterschaft der Naturns. Firmeninhaber Roland Zimmerer gewonnen hat, konnWeithaler fördert seinen jungen te er dieses Ergebnis in Basel Mitarbeiter und freut sich über auf höherem Niveau nochmals die Super-Ergebnisse und auch toppen und sich über den 1. darüber, dass sich Moritz mit Platz des Einladungswettbegroßem Engagement für Beruf werbes bei der 12. Europameiund Betrieb einsetzt. sterschaft der Zimmerleute

Roland, Barbara, Karin und die Mitarbeiter der Zimmerei Weithaler gratulieren

MORITZ MAYR zur

Goldmedaille beim Einladungswettbewerb der Europameisterschaft der Zimmerleute in Basel Zimmerei Weithaler Roland I-39025 Naturns - Industriestr. 19 - Mobil 336 26 08 40 info@zimmerei-weithaler.it - www.zimmerei-weithaler.it


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