viegajournal 1/2025

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Inspirierender Messestand

VIEGA AUF DER ISH 2025: KUNDEN BEGEISTERN –

MIT IDEEN UND DIALOG AUF AUGENHÖHE.

Leistungsversprechen von Viega

Starke Partnerschaft für die Zukunft

Systemlösungen für die Energiewende

Von der Wärmeerzeugung bis zur Wärmenutzung

ALS TEAM

ZUR NUMM ER E1N S!

Viega Pressverbindersysteme

In deinem Alltag installierst du die Lebensadern von Gebäuden. Wir liefern dir dafür mehr als nur die beste Lösung – wir stehen mit dem Viega Systemverbund an deiner Seite: innovative Pressverbindersysteme, umfassende Beratung und zuverlässiger Service, alles aus einer Hand. Wir sind dein Team Nummer E1NS.

viega.de/Pressverbindersysteme

Der Weg zum Erfolg führt über die Kraft der Partnerschaft.

Wir verschaffen

Ihnen im Alltag den nötigen Vorsprung!

Liebe Journal-Leser, die ISH 2025 liegt hinter uns – und sie war ein voller Erfolg. Dort präsentierten wir unseren neuen Messestand, dessen Konzept voll aufgegangen ist: Er war ein Ort des Austauschs und der Inspiration.

Mit zahlreichen Kunden und Partnern haben wir intensive Gespräche geführt –über die Themen, die unsere Branche derzeit am stärksten bewegen: den Fachkräftemangel, die Energiewende und den Erhalt der Trinkwassergüte. Dabei konnten wir zeigen, wie unsere Lösungen konkret helfen, den Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.

Gerade in turbulenten Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, sich auf starke und verlässliche Partner verlassen zu können. Denn der einzige Weg zu langfristigem Erfolg ist ein vertrauensvolles Miteinander. Unsere Kampagne Partnerkraft setzt daher ein starkes Zeichen für die Partnerschaft mit Fachhandwerkern, Fachplanern und Fachgroßhandel. Mit unseren vier Leistungsversprechen –Wissensvermittlung, Systemlösungen, Beratung und Zuverlässigkeit – verschaffen wir Ihnen im Alltag einen entscheidenden Vorsprung.

Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Viega. Höchster Qualität verbunden.

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EDITORIAL-ARTIKEL

Vier Leistungsversprechen

Gemeinsam in die Zukunft: Viega positioniert sich als ganzheitlicher Partner für Fachplaner und Fachhandwerk

10 SERVICE

Viega auf der ISH 2025 Inspirierender Messestand: Neues Konzept und viele Highlights regten zum Austausch an

16

INSTALLATIONSTECHNIK

Nachhaltige Systemtechnik Mit umfassenden Lösungen unterstützt

Viega die Energie- und Wärmewende

INSTALLATIONSTECHNIK

18 Rohrabschottungen im Holzbau

Richtlinien-Erleichterungen bei Abständen nutzen

20 Systemlösung für Wärmepumpen Außeneinheiten sicher und wirtschaftlich anschließen

22 Vor Ort: EDEKA-Zentrallager Marktredwitz Nachhaltiges Großprojekt mit Viega Systemtechnik

26 TÜV-Gutachten für Viega Pressverbindersysteme „auf Dauer technisch dicht“

30

Brandschutzband Typ F Schnelle Abschottungen auch im Nullabstand

32 Sanpress und Sanpress Inox Novellierte DIN 14462 für Löschwasserleitungen erfüllt

36 Dämmung von Kunststoff-Pressverbindersystemen Jetzt komplett umweltfreundlich halogenfrei

38 Wärmeversorgung in Rödental Geopress K für einfache Montage im Rohrgraben

SERVICE

42 Digitales Bauen mit BIM So unterstützt Viega die integrale Planung effizienter Gebäude

48 Mitglied bei buildingSMART TGA-Expertise im Kompetenznetzwerk für digitales Bauen

50 Intuitiver und einfacher Updates für Viptool Master und LINEAR Solutions – Viega Edition

62 Kurz und knapp Neue Produkthighlights von Viega auf einen Blick

TRINKWASSER

54 DVGW-Arbeitsblatt W 551-4 Praktisch: umfassendes Regelwerk zu Pseudomonaden

DESIGN

60 Visign-Betätigungsplatten Neue Designs in verschiedenen Farben

EIN STARKER PARTNER –VIER GROẞE VERSPRECHEN!

Die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) stellt an Fachplaner und Fachhandwerk immer höhere Anforderungen. Mit der Kampagne Partnerkraft setzt Viega ein starkes Zeichen, wie diese Herausforderungen in engem Schulterschluss erfolgreich gemeistert werden können.

„Die vielfältigen Aufgaben, die jeden Tag auf den Baustellen auf uns warten, können wir nur gemeinsam lösen“, so Raimund Zeise, Viega Vertriebsleiter D-A-CH-L: „Und genau dafür stehen wir als einer der führenden Systemanbieter für die TGA mit der Kampagne Partnerkraft ein. Denn wir sind nicht nur Hersteller von mehr als 17.000 hochwertigen Produkten, sondern sehen uns in einem vertrauensvollen Miteinander auf Augenhöhe mit Fachplanern und Fachhandwerkern für den gemeinsamen Erfolg.“

Ein wichtiges Leistungsversprechen von Viega ist die persönliche Beratung der Fachplaner und Fachhandwerker direkt vor Ort.

Wie gut eine Partnerschaft zwischen einem Hersteller und uns als Fachhandwerksunternehmen wirklich ist, zeigt sich erst in der Praxis. Mit Viega arbeiten wir seit mehr als 30 Jahren zusammen – und wir haben es in dieser Zeit immer geschafft, auch schwierige Herausforderungen in einem offenen und fairen Miteinander gemeinsam zu bewältigen!

Dr. Thomas Waning, Geschäftsführer von Waning Anlagenbau GmbH & Co. KG

Erstes Leistungsversprechen: vielfältige Systemlösungen

Die Leistungsversprechen, die Viega gegenüber Fachplanern und Fachhandwerk abgibt, bilden dabei das komplette Spektrum des Bauens ab. Zum Stichwort Systemlösungen verweist Viega beispielsweise auf den Systemverbund, der nahezu alle Bereiche der Gebäudetechnik abdeckt: von Pressverbindersystemen über Vorwand- und Entwässerungstechnik bis hin zur Flächentemperierung.

Zweites Leistungsversprechen: umfassende Wissensvermittlung

Produkte und Systeme sind aber nur das eine, etwas anderes ist ihr fachgerechter Einsatz. Das zweite Leistungsversprechen von Viega bezieht sich daher auf die Wissensvermittlung, auf die Seminare, zum Beispiel in der Viega World. Allein hier werden pro Jahr über 900 Seminare zu 27 Fachthemen mit mehr als 17.000 Besuchenden angeboten.

Drittes Leistungsversprechen:

fundierte Beratung

Das Leistungsversprechen Beratung setzt auf zwei starke Säulen: die Service-Hotline und die Viega Mitarbeitenden im Vertrieb, also direkt vor Ort beim Kunden. Als Verkaufsoder Planerberater pflegen sie teilweise seit Jahrzehnten eine enge Beziehung zu den Planungsbüros und Fachhandwerksunternehmen und können dank ihrer fundierten Fachausbildung und der umfassenden Praxiserfahrung kompetente Unterstützung bieten.

Viertes Leistungsversprechen: bewährte Zuverlässigkeit

Hinter allem aber steht letztlich – als Leistungsversprechen Nummer vier – die Zuverlässigkeit der Marke Viega: „Als Familienunternehmen in fünfter Generation fühlen wir uns für unsere Mitarbeitenden genauso verantwortlich wie für unsere Marktpartner, unsere Kunden und für die Weiterentwicklung der Gebäudetechnik mit Produkten und Systemlösungen, die durchgängig hohe Standards erfüllen. Denn nur so können Fachplaner und Fachhandwerker sicher sein, ihren Kunden immer die bestmögliche Qualität zu bieten und sie mit langlebigen Lösungen dauerhaft zu überzeugen“, so Raimund Zeise.

Die vier Partnerkraft-Leistungsversprechen im Detail und illustriert mit packenden Filmen gibt es unter viega.de/Partnerkraft

Bildung bringt alle weiter: Über 17.000 Besuchende und Kunden nehmen jedes Jahr an den praxisnahen Viega Fachseminaren teil.

Regelmäßiger Austausch, etwa mit Fachhandwerkern, liefert Viega wertvolle Impulse für die Neu- oder Weiterentwicklung von Produkten.

Viega auf der Weltleitmesse ISH

VIEGA WEIST DEN WEG ZUM NACHHALTIGEN BAUEN.

„Lösungen für eine nachhaltige Zukunft“ lautete das Motto der ISH 2025, die vom 17. bis 21. März in Frankfurt am Main stattfand. Ein für Viega maßgeschneidertes Leitmotiv, denn im Mittelpunkt des Messestandes in Halle 4.0 „Wasserführende Systeme“ standen diesmal sechs passende Themenbereiche. Für die Besuchenden gab es so schon auf den ersten Blick einen Eindruck, wie – je nach Tätigkeitsschwerpunkt – die Zukunft der Haustechnik aussehen wird.

Über 160.000

Fachbesuchende aus aller Welt kamen nach Frankfurt

Rund 150

Nationen waren vertreten –eine echte Weltleitmesse

Ein gemeinsames Leitmotiv verband die Themenbereiche: der schonendere Umgang mit den Ressourcen Energie und Wasser sowie das effizientere Errichten und Betreiben von Gebäuden, was ebenfalls zu mehr Nachhaltigkeit beiträgt.

ISH 2025 mit neuem Konzept

Mehr als 160.000 Besuchende aus insgesamt rund 150 Nationen kamen zur ISH 2025, um sich über diesen alles bestimmenden Trend des Bauens von morgen –

Nachhaltigkeit – zu informieren. Acht so genannte Lösungsfelder, wie zum Beispiel Sanitärräume, wasserführende Systeme, Installation, Wärmeerzeugung oder intelligente Gebäudesteuerung, gaben den gezeigten Produkten und Systemen dabei erstmals ein thematisches Dach. Die Messebesuchenden nahmen das neue Konzept sehr gut an.

Für die Energiewende: Viega zeigt Lösungen für effizientere Gebäude.

Auf dem Viega Messestand fanden sich analog dazu verschiedene Themenbereiche, die die Schwerpunkte nachhaltigen Bauens entlang der Lebensadern der Gebäude von morgen abbildeten: Der Erhalt der Trinkwasserhygiene gehörte ebenso dazu wie wirtschaftliche Installationslösungen für die Anbindung regenerativer Wärmeerzeuger oder die effiziente Nutzung der so erzeugten Wärme.

Das Standkonzept verband die großen Themen mit anschaulichen, konkreten Lösungen. Etwa mit umfangreichen Produkten und Systemen für die Anbindung von Solarthermieanlagen, die dank Nutzung regenerativer Energie einen Beitrag zur Senkung der CO₂Emissionen leisten – und somit den Klimawandel als größte Herausforderung der heutigen Zeit adressieren.

Ein Ansatzpunkt: Pressverbindersysteme, die Fachplanern und Fachhandwerkern alle Optionen für Heiz- und Kühlinstallationen im Neubau wie im Bestand offenhalten, beispielsweise für den Anschluss regenerativer Wärmeerzeuger. Oder die Fonterra-Flächentemperiersysteme mit den intelligenten Einzelraumregelungen Fonterra Smart Control und Fonterra Heat Control für eine hocheffiziente Nutzung regenerativer Wärme.

Zu den Highlights gehörten auch die umfassenden Konzepte und Installationssysteme für eine hygienegerechte Warmwasserbereitstellung sowie Lösungen für das digitale Bauen mit Building Information Modeling. Ebenfalls vielbeachtet waren die Systemlösungen für den sicheren und wirtschaftlichen Brandschutz, etwa für die einfache und schnelle Montage im Nullabstand.

Die ISH-Highlights gibt es mit weiterführenden Informationen unter viega.de/Highlights

Viega übernimmt Verantwortung

RESSOURCENSCHONENDE ENERGIENUTZUNG.

Um den klimaschädlichen CO₂-Ausstoß von Gebäuden zu senken, müssen auch im Bestand mehr regenerative Energien eingesetzt und ressourcenschonender genutzt werden. Als einer der führenden Hersteller von Technischer Gebäudeausrüstung (TGA) hat es sich Viega zum Ziel gesetzt, Wärmeeinträge und Wärmesenken mit abgestimmten Pressverbinder- und Wärmeverteilsystemen sowie Lösungen im Trinkwasserbereich künftig noch effizienter zu realisieren.

Optimierungsbedarf: Gebäude verursachen rund 40 % des gesamten Energieverbrauchs der EU – und 36 % der CO₂-Emissionen.

Der Hintergrund: In den vergangenen fünf Jahren sind zum Beispiel rund eine Million Wärmepumpen sowie mehr als 100.000 neue thermische Solaranlagen installiert worden. Doch in den meisten Fällen handelt es sich dabei um Insellösungen. Sie ergänzen oder erweitern also die bestehende Wärmetechnik, ohne optimal in das Gesamtsystem aus Wärmeerzeugung, -verteilung und -nutzung eingebunden zu sein.

Aufbauend auf den Kompetenzfeldern Installationstechnik, Trinkwasser und digitales Bauen bietet Viega dafür jetzt intelligente Systemlösungen an. Sie decken sowohl im Neubau als auch im Bestand den gesamten Prozess von der regenerativen Wärmeerzeugung bis zur Wärmenutzung ab – vom Anschluss der Wärmepumpe, der thermischen Solaranlage oder des grünen Wärme- oder Gasnetzes über die Verteilung und Speicherung der Energie bis hin zur Wärmeübergabe, zur Kühlung oder zur Warmwasserbereitung.

Flächentemperierung

Kühlsysteme

Trinkwarmwasser

WÄRMENUTZUNG

Wärmepumpe

VIEGA VERNETZT DIE ENERGIEWENDE.

WÄRMEERZEUGUNG

Grüne Gase

Solarthermie

Von der Wärmeerzeugung bis zur Wärmenutzung

Eine zentrale Rolle übernehmen bei diesem ganzheitlichen Ansatz die Viega Pressverbindersysteme wie Profipress, Temponox, Prestabo, Megapress oder Raxofix. Fachplanern und Fachhandwerkern stehen mit diesen Systemen alle Optionen für Heiz- und Kühlinstallationen im Neubau wie in Bestandsanlagen offen.

Bei der Wärmeverteilung setzt Viega auf die hocheffizienten Fonterra-Flächentemperiersysteme, etwa das Noppenplattensystem Fonterra Base oder das speziell für Sanierungen entwickelte System Fonterra Reno. Im Gegensatz zur konventionellen Wärmeverteilung kann über diese Systeme die Vorlauftemperatur auf beispielsweise energiesparende 35 °C abgesenkt werden.

Heizsysteme

Wärmenetze

Optimierung bis zum einzelnen Ventil Komplettiert wird die „Effizienzoffensive“ von Viega durch eine energetische Optimierung der Warmwasserbereitung und Verteilung. Am Anfang steht dabei die Planerleistung der bedarfsgerechten Auslegung. So wird das vorzuhaltende Volumen an Trinkwasser warm (PWH) möglichst gering gehalten. Klar strukturierte, einfache Trinkwassernetze ohne überflüssige Zirkulationsleitungen reduzieren den Bedarf an Energie zur Warmwasserbereitung nochmals. In notwendigen Zirkulationsleitungen sollten darüber hinaus AquaVipZirkulationsregulierventile elektronisch eingesetzt werden. Diese sorgen für eine gleichmäßige Warmwassertemperatur mit optimiertem Energiebedarf der gesamten Zirkulation.

Mehr über das Engagement und die Projekte von Viega für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit unter viega.com/Nachhaltigkeit

Effiziente Rohrabschottung im Holzbau

BRANDSCHUTZLÖSUNGEN FÜR DECKEN IN GEBÄUDEKLASSE 4 UND 5.

Der Holzbau gewinnt – nicht zuletzt aus ökologischen Gründen – zunehmend an Bedeutung. Besonders bei Aufstockungen bietet das geringe Gewicht statische Vorteile gegenüber Beton. Doch beim Thema Brandschutz, speziell bei Rohrdurchführungen, ergeben sich neue Herausforderungen.

Abstandsregelungen des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) bei der Abschottung im Holzbau.

1 54 1223

1 54 1223

≥50≥50≥50

Nach Erleichterung der MLAR zulässig

≥50≥50≥50 50 mm 50 mm 50 mm

1 Nichtbrennbare Rohrleitung bis AD 160 mm zulässig

2 Brennbare Rohrleitungen bis AD 32 mm zulässig

Nach Erleichterung der MLAR zulässig Nichtbrennbare Rohrleitung bis AD 160 mm zulässig

3 Einzelne elektrische Leitungen zulässig

2 Brennbare Rohrleitungen bis AD 32 mm zulässig

3 Einzelne elektrische Leitungen zulässig

Nach Erleichterung der MLAR nicht zulässig

4 Absperrvorrichtung nach DIN 18017

Nach Erleichterung der MLAR nicht zulässig

5 Kabelabschottungen

4 Absperrvorrichtung nach DIN 18017

5 Kabelabschottungen

Erleichterungen der MLAR: Nur 5 cm Mindestabstand ist bei Rohrdurchführungen mit 1.000-°C-beständiger Dämmung möglich.

So ist die Auswahl geeigneter Abschottungssysteme für Decken und Trennwände in den Gebäudeklassen 4 und 5 derzeit noch begrenzt, da Übertragungsregeln fehlen. Viega verweist daher auf die Möglichkeit, die Erleichterungen aus der Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR) im Zusammenhang mit der Abschottung von Rohrleitungen zu nutzen.

Herausforderung: Abschottungen im Holzbau Die Brandschutzabschottung von Rohrleitungen, die durch Geschossdecken oder Trennwände führen, gestaltet sich im Holzbau komplexer. Während beim Massivbau Prüfungen einer Porenbetondecke auf andere massive Decken übertragbar sind, müssen im Holzbau alle unterschiedlichen Deckentypen separat geprüft werden – eine Herausforderung angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten. Hersteller von Abschottungsprodukten müssen daher ihre Prüfungen auf spezifische Bauteile in Holzbauweise, wie Decken und Wände, beschränken.

Ein weiteres Problem: Bei Prüfungen von Rohrdurchführungen mit Anwendbarkeitsnachweis sind Mindestabstände von 10 bis 20 cm zu angrenzenden Installationen einzuhalten – das ist in der Praxis jedoch häufig nur schwer umsetzbar.

Lösung: Erleichterungen der MLAR

Eine mögliche Lösung bieten die Erleichterungen der Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (MLAR). Sie erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen die Reduzierung der erforderlichen Abstände. So dürfen bei brennbaren Rohrleitungen bis zu einem Außendurchmesser (AD) von 32 mm und bei nichtbrennbaren Rohren bis AD 160 mm die Abstände zu anderen Installationen auf nur 5 cm reduziert werden – Voraussetzung ist eine 1.000-°C-beständige Dämmung (zum Beispiel Rockwool 800). Diese Regelung ist unabhängig vom jeweiligen Hersteller der Deckenoder Wandelemente gültig. Voraussetzung ist aber eine Decken- oder Wandstärke von 60 mm (F30), 70 mm (F60) bzw. 80 mm laut MLAR Abschnitt 4.3.

Ausführung nach MHolzBauRL mit Auslaibung Wenn neben den Rohrleitungen weitere Installationen ausgeführt werden sollen, erlaubt die Muster-HolzbauRichtlinie (MHolzBauRL) den Einsatz bewährter Abschottungslösungen aus dem Massivbau. Voraussetzung ist dabei der Einbau einer Auslaibung in der Öffnung.

6 Umlaufendes Kantholz zur Lagefixierung des Mörtels

Durchführung im Überblick: beispielhaft für Decken in Massivholzbauweise (links) und Holztafelbauweise (rechts).

Ausführlicher Beitrag mit weiterführenden Informationen zum Brandschutz im Holzbau unter viega.de/Brandschutz-Holzbau

Anschlusslösungen für Wärmepumpen

MIT SYSTEM ZUR WÄRMEWENDE: AUẞENEINHEITEN SICHER ANSCHLIEẞEN.

Monoblock-Wärmepumpen sind ein zentraler Baustein der Wärmewende. Viega unterstützt den ebenso wirtschaftlichen wie sicheren Anschluss der Außeneinheiten an die Hydraulikstationen im Haus durch abgestimmte Systemlösungen.

Seit Jahren werden Pressverbindersysteme von Viega zum Anschluss von Monoblock-Wärmepumpen eingesetzt. Eine Herausforderung stellen dabei aber immer wieder die unterschiedlichen Gewindedimensionen dar. Mit den neuen Sanpress-Übergangsstücken mit Gewinde- und Pressanschluss sowie flach dichtenden Anschlussverschraubungen bietet Viega hierfür eine praxisgerechte Lösung. Die Übergangsstücke mit Pressanschluss sind seit Juni 2025 mit G-Außengewinde in den Dimensionen 28x1 bis 42x1½ und Anschlussverschraubungen mit G-Innengewinde in den Dimensionen 22x½ bis 42x1½ erhältlich.

Einsatz des Edelstahlsystems Temponox: Abgestimmte Anschlusslösungen für Pressverbindersysteme vereinfachen die Anbindung der Außeneinheiten von MonoblockWärmepumpen.

Das neue Wärmepumpenanschlussrohr für die Erdverlegung: hochflexibel, halogenfrei gedämmt und dank Farbgebung unverwechselbar.

Die Pressanschlüsse verfügen über die bewährte Viega SC-Contur, eine Zwangsundichtheit im unverpressten Zustand. Eventuell vergessene Verpressungen fallen somit schon bei der Dichtheitsprüfung auf. Das sorgt in der Summe für deutlich schlankere Montageprozesse und bringt mehr Sicherheit, da es weniger Übergänge und damit weniger potenzielle Undichtheiten in den oberirdischen Anschlussleitungen gibt.

Einfache Anbindung im Erdreich Für erdverlegte Wärmepumpenanschlüsse gibt es ebenfalls eine Neuheit: das Wärmepumpen-Anschlussset. Die Anschlüsse der ab August 2025 lieferbaren PB-Medienrohre sind bereits auf das flächendeckend verfügbare Viega Pressverbindersystem Raxofix abgestimmt. Dadurch kann sowohl die Anbindung an die Außeneinheit der Wärmepumpe als auch die Verteilung im Gebäude durchgängig mit diesem einen Pressverbindersystem realisiert werden.

Das robust gedämmte Wärmepumpenanschlussrohr mit Medienrohren in 32 mm bzw. 40 mm sowie zwei ElektroLeerrohren ist in den Längen 10, 15 und 20 m lieferbar. Als Set stehen darüber hinaus eine Gummi-Endmanschette, zum Schutz vor eindringender Feuchtigkeit am Wärmepumpenanschluss, und Verarbeitungskappen sowie gesondert eine gas- und wasserdichte Ringraumdichtung für die Kelleraußenwand zur Verfügung.

Mehr zu den Neuheiten von Viega für Wärmepumpen sowie weitere Highlights der diesjährigen ISH unter viega.de/Highlights

EDEKA-Zentrallager in Marktredwitz

BAUQUALITÄT IM GROẞPROJEKT –MIT VIEGA SYSTEMTECHNIK.

Rund 360 Millionen € hat die EDEKA-Region Nordbayern-SachsenThüringen (NBST) am Standort Marktredwitz (Oberpfalz) in ein neues Zentrallager investiert. Und das in einer bemerkenswerten Ausführungsqualität: Der etwa 117.000 m² große Neubau ist besonders nachhaltig und nahezu energieautark.

Im oberfränkischen Marktredwitz ist das neue, besonders nachhaltige Regional-/Zentrallager von EDEKA entstanden.

66 Fußballfelder

entsprechen etwa der Fläche, auf der das neue Zentrallager entstanden ist. Dafür waren etwa 4,5 km Rohrinstallationen nötig.

Dietmar Zier, bei EDEKA Bereichsleiter für Großprojekte und Gebäudemanagement sowie verantwortlich für den Neubau, erklärt die Entscheidung für die aufwendige, aber ressourcenschonende Bauweise: „Nachhaltiges Bauen mit hochwertigen Energie- und Installationssystemen ist nicht zwangsläufig teureres Bauen. Denn bei einer ganzheitlichen Betrachtung muss auch die Amortisation dieser Investition gesehen werden. Dazu zählen auch nicht eingetretene Betriebsunterbrechungen, kalkulatorische Einsparungen von Reparaturen und Wartungsaufwand sowie nicht notwendige Ersatzinvestitionen.“

Lebenszyklusbetrachtung

Eine solche ganzheitliche Betrachtungsweise basiert auf einem tiefgehenden Wissen um sämtliche Betriebsprozesse in den EDEKA-Objekten: „Über ein nahezu lückenloses Monitoring mit entsprechender Mess- und Regeltechnik in mehr als 500 EDEKA-Objekten kennen wir beispielsweise sowohl die spezifischen Energieflüsse als auch die technischen Störgrößen, die vielleicht zu Betriebsunterbrechungen führen. Wir sehen also zeitnah, welche Systeme wie effizient funktionieren. Außerdem stellen wir so fest, wo es Abweichungen gibt. Unter der Prämisse des ,magischen Planungsdreiecks‘ aus Qualität, Zeit und Budget können wir daraus dann unsere weiteren Investitionsentscheidungen mit einer sehr genauen Kosten-Nutzen-Betrachtung über den kompletten Lebenszyklus jedes Objekts ableiten“, so Dietmar Zier.

Sehr genau definierte TGA

Diese prozessorientierte Betrachtungsweise hat naheliegenderweise unmittelbare Auswirkungen auf die Planung und den Bau, speziell auf die Technische Gebäudeausrüstung (TGA), so Dipl.-Ing. Alexander Döll von der Ingenieurgesellschaft TGA Construktion mbH aus Lugau: „Durch die eigenen Betriebsdaten weiß EDEKA zum einen sehr genau, mit welchen Produkten und Systemen sich Neubauten oder Ersatzmaßnahmen besonders wirtschaftlich darstellen. Zum anderen wird exakt ausgewertet, welche Installationssysteme unter welchen Betriebsbedingungen die geringsten Auffälligkeiten, beispielsweise in Form von Ausfällen, aufweisen. So entstehen dezidierte Lastenhefte, auf deren Basis wir unsere Planungen und Ausschreibungen aufsetzen müssen.“

Zahlen, Daten, Fakten

■ Grundstücksfläche: 470.000 m²

■ Gebäudefläche: 117.000 m²

■ Brettschichtholz-Bauweise

■ 27.000 eingelagerte Artikel

■ Bis zu 700 Arbeitsplätze in der Endausbaustufe

■ Investitionsvolumen: 360 Millionen €

■ Energiestandard: KfW 55

■ Erdbewegungen: 500.000 m³

■ Gründung des setzungsempfindlichen Bodens mittels 150.000 Rüttelstopfsäulen

■ Bauzeit: 2021–2024

Schlanke Abläufe dank Systemvorgaben

Beispielhaft für die durch den Investor definierte TGA ist die Viega Systemtechnik für die rund 4,5 km langen wasser- und medienführenden Installationen in dem neuen EDEKA-Zentrallager Marktredwitz. Die Trinkwasserinstallationen wurden komplett aus Edelstahl mit dem Pressverbindersystem Sanpress Inox beziehungsweise mit dem formstabilen System Raxinox ausgeführt. Die Heizungs- und Kühlleitungen sind aus dem speziell dafür konzipierten Temponox-Programm, also ebenfalls aus Edelstahl.

Für das ausführende Fachhandwerksunternehmen Wywiol Sanitär- und Wärmetechnik GmbH aus Vilseck ist diese Systemvorgabe durch EDEKA ganz klar ein Vorteil, sagt Unternehmensgründer und Heizungsbautechniker Christoph Wywiol: „Wegen der Festlegung auf das Viega Programm können wir zusammen mit dem Hersteller unsere Mitarbeitenden entsprechend schulen, die notwendigen Werkzeuge vorhalten und die Materialbevorratung wesentlich verlässlicher planen. Das alles sorgt für schlankere Abläufe, die sich für den Bauherrn, für uns als ausführendes Fachhandwerksunternehmen und später für den Betreiber gleichermaßen auszahlen.“

Schnellere Arbeit mit Sicherheit

Und das in vielen Details, beschreibt Heizungsbaumeister Philipp Wywiol: „Bei dem EDEKA-Projekt in Marktredwitz haben wir beispielsweise unabhängig von den Dimensionen der Pressverbindersysteme ausnahmslos mit immer denselben Pressmaschinen arbeiten können. Lediglich die Pressbacken mussten passend gewählt werden. Das beschleunigt die Abläufe auf der Baustelle enorm, macht sie also wirtschaftlicher.“ Hinzu kämen die Vorteile durch die SC-Contur der Viega Pressverbinder, die Zwangsundichtheit im unverpressten Zustand: „Selbst wenn einmal ein Verbinder versehentlich nicht verpresst wurde, fällt das schon bei der Dichtheitsprüfung auf. Nach dem Verpressen ist dann auch dieser Verbinder zuverlässig dicht. Das gibt uns ein hohes Maß an Verarbeitungssicherheit.“

Mehr Informationen zum Neubau als Blaupause für nachhaltiges Bauen von Großprojekten unter verbund.edeka/nordbayern-sachsen-thüringen

Mehr über Kompetenzfelder, Anwendungen und die Produkte des Viega Systemverbunds gibt es unter viega.de/Produkte

Die Technische Gebäudeausstattung

Zentrale Wärmeversorgung:

■ Energieverbund zwischen der Wärmerückgewinnung aus Prozesskälte

■ 1 Gasbrennwertkessel als Spitzenlastgerät 500 kW

■ 7.000-l-Energiespeicher

■ Betonkernaktivierung sowie Umluftheizund Kühlgeräte

Dachtechnikzentrale Bürogebäude:

■ 2 Luft/Wasser-Wärmepumpen à 40 kW als Kaskade 80 kW

■ 3 Pufferspeicher mit zusammen 5.000 l

■ Warmwasserbereitung: über Frischwasserstation nach dem Durchflussprinzip

■ Heizen/Kühlen über Deckenkassetten

Viega Systeme im EDEKA-Zentrallager

Sanpress Inox

Viele hundert Meter Versorgungsleitungen wurden mit dem robusten Pressverbindersystem realisiert.

Temponox

Das Edelstahlsystem aus dem Systemverbund kommt bei Rohrleitungsnetzen für Heizen und Kühlen zum Einsatz.

Prevista

Das Vorwandprogramm ist die Basis für Sanitärräume, mehr als insgesamt 100 Elemente wurden verbaut.

Viega setzt Maßstäbe: „auf Dauer technisch dicht“

MEHR SICHERHEIT UND EFFIZIENZ IN DER INDUSTRIE DURCH PRESSVERBINDUNGSTECHNIK!

Rohrleitungen im industriellen Umfeld unterliegen zum Teil hohen

Anforderungen und Beanspruchungen. Mit den Viega Pressverbindersystemen gibt es für solche Industrieanlagen eine ebenso wirtschaftliche wie betriebssichere Alternative zu den typischerweise geschraubten oder geschweißten Rohrleitungen: Der TÜV Rheinland hat per Gutachten bestätigt, dass die Pressverbindersysteme als „auf Dauer technisch dicht“ eingestuft werden können.

Gerade für Industrieunternehmen bedeutet das einen spürbaren Effizienzgewinn und damit einen messbaren Kostenvorteil, da die Pressverbindungstechnik schneller und mit geringerem Aufwand umzusetzen ist. Zudem darf, im Gegensatz zum Schweißen, die Installation durch eingewiesene Kräfte erfolgen. Das bringt bei kurzfristigen Reparaturen oder dem Umbau von Anlagen Flexibilität beim Personaleinsatz, hilft also gegen den Fachkräftemangel.

Was ist die Ausgangssituation?

Für Rohrleitungen im industriellen Umfeld bilden neben den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a. a. R. d. T.) die einschlägigen Normen und Regelwerke den maßgeblichen Handlungsrahmen. Dazu gehören im Kontext

von Rohrleitungen unter anderem die Technischen Regeln für Gefahrenstoffe (TRGS 722) sowie die Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 2141).

Die TRGS 722 „Vermeidung oder Einschränkung gefährlicher explosionsfähiger Gemische“ nennt zum Beispiel die Verbindungstechniken, die für exponierte Rohrleitungen im industriellen Umfeld geeignet sind (wie Schweißen, Rohrgewinde oder Schneid- und Klemmringverbindungen).

Die wesentlich einfachere und sicherere, seit Jahrzehnten in der Technischen Gebäudeausrüstung etablierte „kalte“ Pressverbindungstechnik ist hier aber noch nicht aufgeführt.

Viega Pressverbindersysteme können jetzt bezüglich ihrer Dichtheit mit einer nachgewiesenen Gleichwertigkeit mit herkömmlichen Verbindungstechniken in industriellen Anwendungen eingesetzt werden, bestätigt der TÜV Rheinland.

FlexibilitätDetaillierungsgrad

Die zusätzlichen Prüfungen für die Pressverbindersysteme waren notwendig, weil die technischen Entwicklungen häufig einen Schritt weiter sind, als es die gültigen Normen und Regelwerke wiedergeben. Die Pressverbindungstechnik beispielsweise ist zwar allgemein anerkannt, wurde aber eben noch nicht in alle einschlägigen Regelwerke aufgenommen.

1 Gesetze

2

Verordnungen

GültigkeitsdauerVerbindlichkeit

Verwaltungsvorschriften Technische Baubestimmungen

3

Anerkannte Regeln der Technik Regeln der Technik

DIN – DVGW – VDE – VDI – ZVSHK Montageanleitungen, Betriebsanleitungen usw.

Die „kalt“ verpressten Viega Systeme sind deutlich schneller und wirtschaftlicher zu installieren als beispielsweise geschweißte oder geschraubte Rohrleitungen.

Gutachten des TÜV Rheinland

Seit vielen Jahren ist die Pressverbindungstechnik durch den TÜV Verband als unlösbare Rohrverbindung zertifiziert. Für die Pressverbindersysteme Profipress, Sanpress, Sanpress Inox, Temponox und die Produktfamilie Megapress wurde, basierend auf den bereits vorhandenen TÜV-Baumusterprüfzertifikaten (TÜV.K.23-016 und TÜV.K.23-002), mit den neuen TÜV-Gutachten jetzt darüber hinaus bestätigt, dass die Viega Pressverbindersysteme als „auf Dauer technisch dicht“ eingestuft werden können: Die Pressverbindungstechnik mit den Elastomeren EPDM, FKM und HNBR ist –bezogen auf die Dichtheit – als gleichwertig zu den in der TRGS 722 genannten Verbindungstechniken anzusehen, wenn die entsprechenden Hinweise in den beiden Gutachten berücksichtigt werden. Die Gutachten können also in der obligatorischen Gefährdungsbeurteilung für Gefahrenstoffe berücksichtigt werden.

Dicht nach TA-Luft 2021

Um die Dichtheit der Pressverbindungstechnik nachzuweisen, hat Viega die Pressverbindersysteme zusätzlich beim messtechnischen Institut AMTEC gemäß den Anforderungen der TA-Luft 2021 prüfen lassen. In dieser Verordnung werden zwar ausschließlich Flanschverbindungen thematisiert. Die zugrunde liegenden Dichtheitskriterien können aber auf Pressverbindungen gleichermaßen übertragen werden. Das Ergebnis: Die Pressverbindersysteme erfüllen nicht nur die Anforderungen der TA-Luft 2021, sondern sind sogar um mindestens zwei Zehnerpotenzen besser.

Leistungsmerkmal: Druckgeräterichtlinie Kategorie I

Eine weitere Verordnung rund um das Thema Rohrleitungen in der Industrie ist die Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU DGRL. Viega hat die bereits bestehenden Zertifizierungen des TÜV-Verbandes um die Kategorie I der DGRL durch die Prüforganisation erweitern lassen. Dabei wurde nachgewiesen, dass die Pressverbindersysteme Profipress, Sanpress, Sanpress Inox, Temponox sowie Megapress nicht nur nach der guten Ingenieurspraxis (Artikel 4 Absatz 3 der DGRL), sondern auch nach der Kategorie I der DGRL ausgelegt und hergestellt werden.

Leistungsmerkmal: Festigkeit

Ebenfalls hat Viega die „mechanischen Kennwerte“ der Pressverbindersysteme vom TÜV Rheinland prüfen und bestätigen lassen. Dafür wurden Zug-, Biege- und Torsionsprüfungen mit den Systemen Sanpress Inox und Megapress in den Nennweiten 15 mm bis 108 mm bzw. 3/8 Zoll bis 4 Zoll durchgeführt. Die mechanischen Kennwerte können nun entsprechend bei der Auslegung von Rohrleitungsnetzen genutzt werden.

Ein Entwicklungsschritt mit beträchtlichen Kosteneinsparungen: Anstelle des aufwendigen Schweißens von zum Beispiel dickwandigem Stahlrohr können viele Industrieinstallationen mit den Viega Pressverbindersystemen einfach „kalt“ verpresst werden.

Eine Technische Information mit dem Titel „auf Dauer technisch dicht“ gibt es zum kostenlosen Download unter viega.de/Industrie

Die Gutachten sind bei unserer Technischen Beratung erhältlich: per Mail an service-technik@ viega.de oder per Tel. unter +49 2722 61-1100.

Flexibles Brandschutzband Typ F

ABSCHOTTUNGEN WIRTSCHAFTLICH UND SCHNELL –MIT NULLABSTAND.

Abnahmesichere Brandschutzabschottungen für brennbare Rohrleitungen in Deckendurchführungen sind mit herkömmlichen Brandschutzmanschetten oft in beengten Schächten und in historischen Decken schwer herzustellen. Viega bietet mit dem flexiblen Brandschutzband Typ F jetzt eine praxistaugliche alternative Brandschutzlösung, zertifiziert durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) mit allgemeiner Bauartgenehmigung (aBG; Z-19.53-2714).

Das Brandschutzband Typ F ist eine gute Alternative zu Brandschutzmanschetten, denn es muss lediglich um das abzuschottende brennbare Abflussrohr gewickelt werden – entweder direkt auf dem Rohr oder auf der Schallschutzummantelung. Dabei ist nur ein Überstand von 2 bzw. 5 cm des in 50 oder 100 mm Breite lieferbaren Bandes zu beachten. Doppelseitige Klebepunkte bzw. -streifen sorgen für die rutschfeste Fixierung. Im Brandfall verschließt die intumeszierende Masse des Brandschutzbandes die Deckendurchführung feuerbeständig für 90 Minuten.

Auf unterschiedlichste Rohre anwendbar Wie viele Windungen Brandschutzband auf dem Rohr notwendig sind, hängt vom Typ des abzuschottenden Kunststoffrohres und seiner Nennweite (bis 200 mm) ab. Mit der 12,5-m-Rolle und einem typischen Außendurchmesser des Entwässerungsrohres von 110 mm können bis zu acht Deckendurchführungen abgeschottet werden. Die flexible Viega Brandschutzlösung mit dem 12,5 m langen Brandschutzband bietet eine kostenund arbeitseffiziente Alternative zu herkömmlichen Brandschutzmanschetten, die ohne ein Überkopfbohren auskommt. Darüber hinaus ist das Brandschutzband ressourcenschonend, weil es auf der Baustelle für unterschiedliche Rohrausführungen und -durchmesser eingesetzt werden kann.

Auf Nullabstand: Brandschutzband Typ F bei Mischinstallationen in Versorgungssystemen mit allgemeiner Bauartgenehmigung (Z-19.53-2258).

Gebäude bis 60 m Höhe benötigen für tragende

Bauteile 90 Minuten

Feuerwiderstand.

Rohrleitungen müssen geschottet gleichwertigen Schutz bieten. Das Brandschutzband Typ F erfüllt diese Anforderungen.

Bis zu acht Deckendurchführungen mit AD-Rohren à 110 mm sind mit einer 12,5-m-Rolle möglich.

Nullabstand zu Mischinstallationen

Die abnahmesichere Brandschutzabschottung mit dem flexiblen Viega Brandschutzband ist für Mischinstallationen auf Nullabstand zugelassen. Und das mit allen Pressverbindersystemen von Viega, für die eine allgemeine Bauartgenehmigung (aBG; Z-19.53-2258) vorliegt. Solche Mischinstallationen entstehen, wenn in einem Schacht parallel zum brennbaren Abflussrohr Heizungsinstallationen, zum Beispiel mit dem Pressverbindersystem Raxofix, verlaufen. Der Vorteil: Durch den Nullabstand reduziert sich die Schachtbreite unmittelbar um etwa 10 cm. Ein Platzgewinn, der Architekten und Investoren gleichermaßen freut.

Weitere Details zum Brandschutzband Typ F sowie nützliche Informationen rund um Brandschutz von Viega unter viega.de/Brandschutzband

DIN 14462 für trockene und nass/trockene Löschwasserleitungen

NOVELLIERTE NORM: PRESSVERBINDERSYSTEME VON VIEGA ERFÜLLEN ANFORDERUNGEN!

Mit der Novellierung der DIN 14462 haben sich die Anforderungen an Press-, Klemm- und Steckverbindungen in trockenen und nass/ trockenen Löschwasseranlagen erhöht. Die Viega Pressverbindersysteme Sanpress und Sanpress Inox erfüllen diese Anforderungen.

Durch die Anpassung der Norm soll sichergestellt werden, dass alle Anlagenteile die gleichen Mindestdruckanforderungen (PN 16) erfüllen.

Der vorbeugende Brandschutz basiert auf drei gleichermaßen starken Säulen:

■ dem baulichen Brandschutz,

■ dem anlagentechnischen Brandschutz sowie

■ dem organisatorischen Brandschutz.

Sichere Lösung: Trockene oder nass/trockene Löschwasserleitungen mit Viega Systemlösungen für den anlagentechnischen Brandschutz.

Für den Löschangriff vor Ort sind trockene bzw. nass/trockene Löschwasserleitungen unverzichtbarer Bestandteil eines umfassenden Brandschutzkonzeptes.

Aufgrund des hohen Gefährdungsrisikos für Menschenleben und Sachwerte werden die dahinterstehenden Regelwerke kontinuierlich fortgeschrieben. In diesem Fall betrifft das die DIN 14462 „Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung von Wandhydrantenanlagen, Über- und Unterflurhydrantenanlagen sowie Löschwasseranlagen trocken“.

Neben der Überarbeitung der Anforderungen an Press-, Klemm- und Steckverbindungen wurden unter anderem weitergehende Anforderungen an die Befestigung der Rohrleitungen gestellt. Darüber hinaus müssen trockene Löschwasserleitungen bis zu einer Gesamtlänge von 100 m nun immer in DN 80 dimensioniert werden. Bisher war auch eine kleinere Dimensionierung möglich, sofern ein rechnerischer Nachweis darüber erbracht wurde.

Worauf kommt es beim Einsatz von Pressverbindern an? Durch die beschriebenen Anforderungen der überarbeiteten Norm soll sichergestellt werden, dass das Gesamtsystem beim Befüllen selbst unter ungünstigen Bedingungen auch extremen Belastungen standhält. Allerdings definiert die DIN 14462 weder eine konkrete Prüfnorm noch ein bestimmtes Prüfverfahren für den Nachweis von PN 16. Es heißt: „Press-, Klemm- und Steckverbindungen in Löschwasseranlagen trocken und nass/trocken sind nur zulässig, wenn sie für den Einsatz geeignet sind und für den Einsatz in Trockensprinkleranlagen mindestens PN 16 in Verbindung mit der verwendeten Rohrleitung geprüft wurden.“ Dies kann bei der Abnahme der Anlagen vor Ort unter Umständen zu unterschiedlichen Bewertungen führen.

Löschwasserinstallation für Wandhydranten aus dem Systemverbund mit den Pressverbindersystemen Sanpress XL (DN 80) bzw. Sanpress Inox (bis DN 65).

Im Überblick: Einsatzbereiche der Viega Rohrleitungssysteme in Löschwasseranlagen trocken und nass/trocken nach DIN 14462

Sanpress Sanpress Inox

Anwendungsbereich Löschwasseranlagen trocken nass/trocken

Rohr

Nenndurchmesser

Edelstahl 1.4401 oder 1.4521

Pressverbinder Rotguss

Dichtelement

Feuerlöschanlage

Trockenanlage: EPDM

Nass-/Trockenanlagen: EPDM

Druckbereich 1,6 MPa

Norm, Zertifikat, Eignungsnachweis

Hinweis

Prüfbericht MPA Nr. 122000852-PB

Für die Abmessungen < DN 80 (88,9 mm) Sanpress Inox verwenden Details siehe Gebrauchsanleitung Sanpress XL

Prüfung bestätigt Einsatzmöglichkeit

Viega hat mit dem Pressverbindersystem Sanpress Inox in der Vergangenheit die Eignung (PN 16) in den Dimensionen bis DN 100 erfüllt und darüber einen Nachweis (TÜV.K.23-016) beim TÜV-Verband geführt.

Sollte in der Praxis ein Prüfnachweis für Trockensprinkleranlagen einer unabhängigen Prüfstelle (zum Beispiel VdS) gefordert werden, gibt es jetzt eine praxisgerechte Lösung: das Pressverbindersystem Sanpress Inox für die Dimensionen bis einschließlich DN 65 und den Rotgussverbinder Sanpress XL in der Dimension DN 80. Die Prüfung nach VdS-Anforderungen hat gegenüber dem herkömmlichen Eignungsnachweis für PN 16 ein anspruchsvolleres Prüfverfahren.

Wie sieht das in der Praxis aus?

Trockene und nass/trockene Löschwasserleitungen durften und dürfen in der bereits vorgenannten Kombination aus Sanpress Inox-Pressverbindern bis einschließlich DN 65 und den Rotgussverbindern von Sanpress XL in DN 80 sowie den entsprechenden Systemrohren, in den Werkstoffen 1.4401 und 1.4521, als abnahmesichere Viega Systemlösung installiert werden. Grundlage dafür ist zum einen die gültige VdS-Zertifizierung für die Nenndruckstufe PN 16 des Pressverbindersystems Sanpress Inox bis einschließlich DN 65 und zum anderen der MPAPrüfnachweis in Anlehnung an die Anforderungen der VdS-Richtlinie VdS 2100-26:2012 für Sanpress XL in DN 80; beides in Kombination mit den entsprechenden Systemrohren.

Löschwasseranlagen trocken nass/trocken

Edelstahl 1.4401 oder 1.4521

Edelstahl

Trockenanlage: FKM

Nass-/Trockenanlagen: FKM

1,6 MPa

VdS: G 4070017

Austausch der Dichtelemente gegen FKM. Für die Abmessung DN 80 (88,9 mm) Sanpress XL verwenden

Dies zahlt sich besonders für das Fachhandwerk aus, da mit den im Markt bekannten Rohrleitungssystemen und den etablierten Presswerkzeugen genauso gearbeitet werden kann wie bei den übrigen wasserführenden Hausinstallationen. Unter diesen Aspekten ist Sanpress XL (DN 80) derzeit eine der anwenderfreundlichsten Produktlösungen auf dem deutschen Markt, wenn es darum geht, dass für die Installation in einer Löschwasserleitung trocken oder nass/trocken nach DIN 14462 ein geforderter Nachweis über die Eignung für „Trockensprinkleranlagen mindestens PN 16“ einer unabhängigen Prüfstelle erbracht werden soll.

Gerade bei Großprojekten, in denen üblicherweise trockene oder nass/trockene Löschwasseranlagen installiert werden, spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle –sowohl in Bezug auf die Bauzeit als auch mit Blick auf die Zeitspanne zwischen Installation und Abnahme der Löschwasserinstallationen durch den Sachkundigen bzw. Sachverständigen. Mit dem Einsatz der praxisgerechten Viega Systemlösung aus Sanpress Inox bis DN 65 und Sanpress XL in DN 80 sind Planer und Fachhandwerker auf der (abnahme)sicheren Seite.

Noch mehr Informationen zu Lösungen von Viega für abnahmesichere Brandschutzinstallationen unter viega.de/Brandschutz

Nachhaltiger und sicherer

ALLE VIEGA ROHRDÄMMUNGEN KÜNFTIG UMWELT­

FREUNDLICH HALOGENFREI.

Viega wertet die Dämmlösungen für seine Pressverbindersysteme im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig auf: Die gesamte Produktion der vorgedämmten Kunststoff-Pressverbindersysteme wird auf halogenfrei umgestellt. Neben dem Sicherheitsgewinn im Brandfall bedeutet das zugleich umweltschonenderes Bauen. Das ist wichtig, wenn beispielsweise eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt wird.

Hinweis zur Halogenfreiheit ist auch auf der Dämmung selbst zu sehen: HALOGENFREI nach IEC 60754-3, DGNB/ÖGNI ENV 1.2 QS4 –QNG 313 – BNB NB1.1.6.

Halogenfreiheit,

Brandklasse und Wärmeleitfähigkeit wurden von externen Laboren bestätigt.

Halogenfreiheit 

Brandklasse  Wärmeleitfähigkeit 

Rohrleitungen zu dämmen, kann aus unterschiedlichen Gründen notwendig oder gefordert sein: So verhindert eine Dämmung Wärmeverluste bei Heizungs- und Warmwasserleitungen und erfüllt damit die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Auch verzögert sie bei kaltgehenden Trinkwasserleitungen einen trinkwasserhygienisch kritischen Wärmeübergang und vermeidet die Bildung von Tauwasser.

Bereits vor einigen Jahren hat Viega deswegen für das Pressverbindersystem Raxofix halogenfreie Dämmungen in den wichtigsten Varianten eingeführt – erkennbar an der weißen Außenfarbe. Nun sind die Dämmstoffe weiterentwickelt worden und die gesamte Produktpalette kann auf halogenfreie Dämmung umgestellt werden.

Die vorgedämmten Rohre aus dem Raxofix-Sortiment tragen in Zukunft nicht nur durch ihre Energieeffizienz und die Unterstützung der Trinkwasserhygiene zur nachhaltigen Gebäudeinstallation bei. Bei unveränderter Brandklassifizierung und Wärmeleitgruppe sind sie nun auch vollständig halogenfrei. Damit entsprechen sie den höchsten Anforderungen der DGNB-Zertifizierung und liefern einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der angestrebten Gesamtpunktzahl. In der Regel wird daher die Halogenfreiheit auch in Ausschreibungen zu DGNB-Projekten gefordert – und ist in Bauvorhaben mit Platin-Auszeichnung zudem ein „Muss-Kriterium“. Die Anforderungen sind detailliert im DGNB-Kriterium ENV 1.2 „Risiken für die lokale Umwelt“ in Zeile 43 nachzulesen.

Neben den runden Dämmungen wird das gesamte Produktsortiment auf den nachhaltigen Werkstoff umgestellt. Dadurch lassen sich in Trinkwasser- und Heizungsinstallationen alle gängigen Dämmanforderungen direkt von der Rolle erfüllen und zeitraubendes Nachdämmen entfällt.

Das trägt langfristig zur Werterhaltung und Vermarktungsfähigkeit des Gebäudes bei – und schafft Sicherheit für zukünftige Rückbau- und Recyclinganforderungen. Problematische Inhaltsstoffe, die das Recycling erschweren könnten, sind nicht enthalten.

Die halogenfrei vorgedämmten Raxofix-Rohre werden seit April produziert und halten Einzug in die Lieferkette. Nach Abbau der Lagerbestände sind sie im Markt verfügbar.

Weiterführende Informationen zu den halogenfreien und nachhaltigen Rohrdämmungen unter viega.de/Raxofix

Die inhaltlichen Anforderungen des DGNBKriteriums ENV 1.2 sind im PDF unter dem nebenstehenden QR-Code zu finden.

Viega Pressverbindersystem für Trinkwasser-Hausanschluss

GEOPRESS K MACHT DIE MONTAGE IM ROHRGRABEN EINFACHER UND LEICHTER!

Der Aufwand für die Montage oder Reparatur von Hausanschlussleitungen, beispielsweise für Trinkwasser hing früher stark von der Witterung ab. Auch deshalb entwickelte Viega das innenabdichtende Pressverbindersystem Geopress K zum Verbinden von PE-Rohrleitungen, als Weiterentwicklung von Geopress. Praktiker wie Wassermeister Marcel Knoch von den Stadtwerken im oberfränkischen Rödental sind begeistert.

„Durch die im Vergleich zu Rotguss deutlich leichteren Pressverbinder hat Viega das Handling der GeopressKomponenten spürbar optimiert – ein weiterer Schritt, der unsere Arbeit im Rohrgraben nochmals ein Stück erleichtert“, lautet das erste Fazit von Marcel Knoch. Er und seine Kollegen haben das System gerade für einen Trinkwasser-Hausanschluss in Rödental eingesetzt. Denn während ein 90°-Bogen aus Rotguss in d32 gut 500 g wiegt, sind es beim Geopress K-Bogen nur etwa 200 g – bei der täglichen harten Arbeit im Rohrgraben ein spürbarer Unterschied.

Gleichzeitig seien Wasserleitungen dank Geopress K jetzt auch weitestgehend metallfrei zu montieren: „Mit der neuen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) sinkt der Grenzwert für Blei

ab Januar 2028 auf 5 µg pro Liter. Wir als Versorger haben daraus eine Konsequenz gezogen: Bei Neuanschlüssen und Reparaturen setzen wir im Sinne unserer Kunden nur noch Kunststoffverbinder ein. So stellen wir sicher, dass es keine Bleibelastungen des Trinkwassers bis zur Übergabestelle im Haus gibt“, so Marcel Knoch.

Problemlose Montage bei Nässe

Die Hausbesitzer der besuchten Baustelle in Rödental profitieren davon schon heute. Im Zuge der Errichtung einer neuen Garage haben sie einen neuen TrinkwasserHausanschluss bekommen. Auf einer Strecke von rund 15 m wurde dafür ein PE-Rohr in d32 verlegt und an die bestehende Hauptversorgungsleitung angebunden.

Wassermeister Marcel Knoch (re.) und Viega Verkaufsberater Nicolai Baumgärtner (li.) sind sich einig: Der Pressverbindungstechnik gehört die Zukunft.

Gemacht für harte Bedingungen: Geopress K für sichere Verbindungen in nassen Baugruben ...

Eine fast schon alltägliche Arbeit also für das Team um Wassermeister Knoch – und zwar bis hin zu den widrigen Witterungsbedingungen. Denn in der Nacht zuvor hatte es nahezu ununterbrochen geregnet. Damit konnte das Pressverbindersystem Geopress K seine entscheidenden Verarbeitungsvorteile ausspielen – beispielsweise die problemlose Montage selbst bei Nässe und nachlaufendem

... und bei nachlaufendem Wasser. Mit wenig Vorbereitung schnell und sicher montierbar.

Wasser. Vor allem im Vergleich zum sonst üblichen Schweißen, was in der räumlich beengten und förmlich gefluteten Baugrube nur mit sehr großem Aufwand möglich gewesen wäre.

Beträchtliche Zeitersparnis

Ein kurzer Blick zurück in die Vergangenheit, als Hausanschlussleitungen noch geschweißt wurden: Dafür musste die Verbindungsstelle vor Regen geschützt sein, und es durfte in den Rohren kein nachlaufendes Wasser geben. Bei der Pressverbindungstechnik spielt das alles keine Rolle mehr. Zwar ist der Einsatz im nassen Rohrgraben immer noch unangenehm, dafür aber deutlich schneller erledigt, rechnet Marcel Knoch vor: „Während wir für solch eine Arbeit beim Schweißen etwa einen halben Tag benötigt hätten, waren der neue Abgang an der Hauptleitung und der Anschluss der Hausanschlussleitung mittels Pressverbindungstechnik diesmal in gut einer Stunde fertiggestellt. Also deutlich wirtschaftlicher.“

Auch, weil Viega mit der zum System gehörenden Anbohrarmatur für die Hauptleitung, den handlichen Geopress K-Verbindern und weiteren abgestimmten Produkten gleichzeitig ein Komplettpaket geschnürt hat: Es deckt die gesamte Versorgungsstrecke von der Hauptleitung bis ins Haus, bis zum Wasserzähler und nachfolgend bis zur Entnahmestelle in Pressverbindungstechnik ab.

Flexiblerer Personaleinsatz

Die schnelle, witterungsunabhängige und damit wirtschaftliche Montage macht für Marcel Knoch aber nur einen Teil der Geschichte aus, warum die Stadtwerke Rödental schon vor rund zehn Jahren für Hausanschlüsse auf Geopress umgestiegen sind. Mindestens genauso wichtig ist das Thema Fachkräftemangel. Das fordert die gesamte Versorger- wie die gesamte SHK-Branche: Von über 230 genannten Fachkräfteberufen wird im Bereich Tief- und Rohrleitungsbau mit großem Abstand am meisten Personal gesucht, hat die Agentur für Arbeit schon vor einigen Jahren festgestellt. Entsprechend begrüßen Versorgungsunternehmen die Pressverbindungstechnik, da im Gegensatz zum Schweißen dann auch durch den Hersteller eingewiesene Kräfte montieren dürfen. Das entspannt nicht nur die Personalsituation allgemein, sondern bringt gleichzeitig mehr Flexibilität, wenn beispielsweise bei Rohrbrüchen kurzfristige Notfalleinsätze notwendig sind.

Doppelte Montagesicherheit

Im hektischen Baustellenalltag gar nicht hoch genug zu bewerten sei zudem die doppelte Sicherheit durch Geopress K, unterstreicht hierzu auch Viega Verkaufsberater Nicolai Baumgärtner: „Die Geopress K-Verbinder dichten an der Rohrinnenwand ab. Damit entfallen aufwendige Vorbehandlungen der Rohroberfläche, wie sie bei Schweißverbindungen und gegebenenfalls auch bei Steckfittingen erforderlich sind, die auf der Rohroberfläche abdichten.

Mit der Anbohrarmatur aus dem Geopress-Programm ist die Anbindung an die Hauptversorgungsleitung schnell erledigt –und das ganz ohne Abkühlzeiten.

Dank Viega Systemverbund sind auch die Anbindungen im Haus, wie die Montageeinheit für den Wasserzähler, ohne Werkzeugwechsel mit installiert.

Riefen auf der Rohroberfläche werden im beengten Graben außerdem oft übersehen und sorgen dann für Undichtigkeit. Die Innenabdichtung der Geopress K-Verbinder schließt dieses Risiko aus.“

Hinzu komme die bewährte Viega SC-Contur der Verbinder. Dabei handelt es sich um eine konstruktive Zwangsundichtheit im unverpressten Zustand, durch die schon bei der Druckbeaufschlagung des Leitungsabschnitts sichtbar Wasser austritt. Versehentlich vergessene Verpressungen fallen also auf, bevor ein Schaden entstehen kann. Optisch lässt sich die korrekte Verpressung zudem über den farbigen Ring – Blau für Wasser, Gelb für Gas – kontrollieren, der nach einer erfolgten Verpressung deutlich sichtbar ist. Diese farbliche Kennzeichnung schützt auch vor möglichen Verwechslungen der Verbinder in der Anwendung.

Mehr Details und Wissenswertes über das Pressverbindersystem für Montagen im erdverlegten Bereich unter viega.de/GeopressK

Presstechnik erfordert keine aufwendigen Schulungen oder wiederkehrenden Prüfungen –im Gegensatz zum PE-Schweißen. Jeder von Viega geschulte Monteur ist sofort einsatzbereit.

Die Geopress K-Systeme

Die Pressverbindersysteme Geopress K (für Trinkwasserleitungen) und Geopress K Gas (für Erdgas, Flüssiggas und Wasserstoff) umfassen ein Sortiment von etwa 160 Bauteilen. Damit ist der Netzanschluss für Wasser und Gas vollständig in Pressverbindungstechnik möglich. Die Geopress K-Systeme eignen sich zur sicheren Verbindung verschiedenster PE-Rohrarten der SDR-Klasse 11 (PE-80, PE-100, PE-100 RC, PE-X).

Für die zuverlässige Dichtheit verfügen die Geopress K-Verbinder über ein Dichtelement aus EPDM. Die Geopress K GasVerbinder aus glasfaserverstärktem Polyamid besitzen unter anderem ein HNBR-Dichtelement. Pressverbinder für Wasser sind an ihrem blauen Klemmring deutlich zu erkennen, Pressverbinder für Gas am gelben Klemmring.

Gemeinsamkeiten aller Verbinder:

■ zuverlässige Dichtheit und Zugfestigkeit über Stützkörper im Rohr

■ einfache Verarbeitung ohne aufwendige Vorarbeiten und ohne Abkühlzeiten

■ Zwangsundichtheit der Verbinder dank SC-Contur im unverpressten Zustand

■ Montage durch eingewiesene Fachkräfte; keine Schweißerausbildung erforderlich

■ große Flexibilität durch unterschiedlichste Anschlussstücke als Schnittstelle für die Anbohrarmatur –etwa neun Stücke für Geopress K und acht für Geopress K Gas

Integrale Planung mit BIM

DIGITALES BAUEN MACHT GEBÄUDE NACHHALTIGER UND EFFIZIENTER.

Das digitale Bauen auf Grundlage der Integralen Planung mit der Arbeitsmethodik Building Information Modeling (BIM) bietet viele Chancen, Gebäude künftig effizienter und hochwertiger, zudem nachhaltiger und ressourcenschonender zu realisieren. Viega unterstützt Fachplaner und Fachhandwerker, Investoren und Betreiber beim dafür notwendigen Transformationsprozess mit dem Serviceangebot Viega Building Intelligence.

Die Bauwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Mit Blick auf den Wohnungsmangel soll deutlich schneller wesentlich mehr gebaut werden als bisher. Gleichzeitig muss das nachhaltiger geschehen, um die klimaschädlichen CO2-Emissionen zu senken. Darüber hinaus sind die Verknappung und Verteuerung von Rohstoffen und langwierige Genehmigungsprozesse sowie der Fachkräftemangel ständige Themen.

Mit konventionellen Prozessen lassen sich diese Herausforderungen nicht bewältigen – dazu ist die Gemengelage zu komplex. Notwendig ist stattdessen eine schnelle und konsequente Digitalisierung der gesamten Prozesskette. Und das von der Planung über die Inbetriebnahme und die Nutzung bis zum Rückbau, fordert Ulrich Zeppenfeldt (Vice President Global Service & Consulting bei Viega),

Bis 2030

sollen Neubauten EU-weit nur noch Null-Emissions-Gebäude sein

Bis 2050

wird Emissionsfreiheit auch für den Bestand gefordert

denn „durch die Integrale Planung mit BIM und eine vernetzte Technische Gebäudeausrüstung (TGA) ist es möglich, einen umfassenden, entlang der Gebäudeentwicklung fortgeschriebenen Datenbestand aufzubauen. Er vereinfacht Planungs- und Bauprozesse, macht Baukosten kalkulierbarer und verbessert die Bauleistung selbst messbar.“ Gleichzeitig sorge die Vorgehensweise für einen nachhaltigeren Gebäudebetrieb: „Durch die Möglichkeit, die TGA intelligent zu vernetzen, können regenerative Energieeinträge und Verbrauchssenken optimal und damit effizient aufeinander abgestimmt werden.“

Einen belastbaren Beweis dafür hat Viega mit dem Neubau des Seminarcenters Viega World in Attendorn-Ennest geführt. Das Leuchtturmprojekt für digitales Bauen ist ein Plus-Energie-Gebäude. Bilanziert wird im Jahresdurchschnitt also mehr Energie erzeugt als für den Betrieb des Objektes benötigt.

Das BIM-Modell der Viega World zeigt es: Die TGA wird zum Strukturgeber nachhaltigen Bauens. Alle relevanten Prozesse finden sich in der digitalen Planung wieder.

Eine konsequente Digitalisierung

der gesamten

Prozesskette

ist notwendig –von der Planung über die Inbetriebnahme und die Nutzung bis zum Rückbau.

Bedarfe präzise beschreiben

Eine wesentliche Voraussetzung für digitales, nachhaltiges Bauen sind möglichst präzise Bedarfsanforderungen: Wie viel Energie wird für Wärme und Warmwasser benötigt? Wie sehen die Lastkurven und Gleichzeitigkeiten im Betrieb aus? Und welche Wechselbeziehungen müssen bilanzierend berücksichtigt werden? All das lässt sich aus den Bedarfsanforderungen durch den Auftraggeber ableiten. Zugleich dienen diese Daten als Basis für Variantenuntersuchungen mittels Simulation, um Nachhaltigkeitsaspekte in der Bauausführung und Nutzungsphase zu analysieren.

Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Technische Gebäudeausrüstung. Denn sie hat sowohl funktional als auch über die Ökobilanzierung einen beständigen Einfluss auf den ressourcenschonenden Gebäudebetrieb. Ausgehend von den Bedarfsanforderungen „möglichst geringer Primärenergiebedarf“ und „Nutzung regenerativer Energien“ entstand für die Viega World beispielsweise ein umfassendes Energiekonzept.

Es beinhaltet unter anderem eine zeitgemäß gedämmte Gebäudehülle (KfW-Effizienzhaus 55), eine mehrere tausend Quadratmeter große Fotovoltaikanlage, zwei Wärmepumpen sowie die Energienutzung einer benachbarten Viega Produktionsstätte. Über ein in die Gebäudeautomation integriertes Monitoringsystem werden die erzeugten Leistungen genauso erfasst und ausgewertet wie die Senken aus Lüftung, Kühlung, Heizung, Beleuchtung oder Trinkwassererwärmung, um effizienzsteuernd eingreifen zu können.

Mit einer Planung über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes werden wesentliche Kostenfaktoren frühzeitig beeinflussbar.

Konzept

Daten engmaschig vernetzen

Für die Nutzung dieser Effekte ist allerdings ein ungehinderter Datenfluss zur Optimierung der Energieströme im Gebäudebetrieb notwendig. Die Weichen dafür werden bereits in der frühen Planungsphase auf Grundlage einer durchgängigen und systematischen Methodik gestellt, die die Bereiche Technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomation (GA) und Facility Management (FM) mittels BIM verknüpft. Zudem ist eine schlüssige Darstellung der energierelevanten Eigenschaften der TGA erforderlich, die neben anlagentechnischen Produktdaten auch PerformanceIndikatoren und betriebstechnische Attribute umfasst.

In der Betriebsphase ermöglichen die erfassten Daten ein kontinuierliches Monitoring der wesentlichen Einflussgrößen auf den Ressourcenverbrauch. Durch die Gegenüberstellung der planerischen Solldaten und der gemessenen Realwerte können Abweichungen frühzeitig erkannt und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergriffen werden.

KostenbeikonventionellerPlanung

Kosten bei lebenszyklusoptimierter Planung

Beeinflussbarkeit der Kosten

Bis zu 80-85 % der Gesamtkosten Potenzielle Einsparung nach Ablauf des Lebenszyklus

Best Practice: Im interaktiven Weiterbildungszentrum Viega World werden die wesentlichen Betriebs- und Leistungsdaten in Echtzeit dargestellt.

Was sind EPDs?

EPDs liefern die Basisinformationen zu Bauprodukten, um die ökologische Gebäudequalität beurteilen zu können. Dazu gehören unter anderem Angaben zum Energieund Ressourceneinsatz oder zu der Frage, wie stark ein Produkt beispielsweise zum Treibhauseffekt oder zur Zerstörung der Ozonschicht beiträgt. Eine EPD liefert verifizierte und transparente Daten über die Umweltwirkungen eines Produkts über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg. Sie kann als Grundlage für nachhaltige Entscheidungen im Bauprozess dienen.

Ganzen Lebenszyklus sehen

Die umfassenden Datenbestände – zu denen auch die Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declarations – EPDs) gehören – zahlen sich in der Lebenszyklusbetrachtung eines Objektes selbst beim Rückbau aus: Verlässliche As-built-Modelle zur Materialdokumentation sind zum Beispiel für saubere Stoffkreisläufe im Rückbau unverzichtbar. 2024 hat die Landesregierung NordrheinWestfalen vor diesem Hintergrund ein Pilotprojekt für zehn Investitionsvorhaben aus den Bereichen Mietwohnungsneubau oder Modernisierung gestartet, an denen die Erstellung eines digitalen Gebäuderessourcenpasses als „Leitmotiv des Bauens der Zukunft“ erprobt werden soll: „Mit dem digitalen Gebäudepass wollen wir wissen, was in einem Gebäude steckt. Bislang steht der CO2-Verbrauch eines Gebäudes im laufenden Betrieb im Fokus. Zukünftig wird es darum gehen, den CO2-Fußabdruck eines Gebäudes über seinen gesamten Lebenszyklus – einschließlich der Wiederverwendbarkeit seiner Teile – zu messen“, erklärt Ulrich Zeppenfeldt. Über die schon in der Frühphase der Planung durch die Integrale Planung mit der Arbeitsmethodik BIM aufgesetzte Datenerfassung ließe sich ein solcher Gebäudepass befüllen.

Das Angebot Viega Building Information bietet umfassende Services für BIM-Einsteiger und -Fortgeschrittene unter viega.de/VBI

Viele Produkte von Viega sind bereits EPD-zertifiziert, einsehbar im Katalog auf viega.de/Katalog

Neues Mitglied bei buildingSMART Deutschland

VIEGA BRINGT TGA­EXPERTISE IN DIGITALISIERUNGSNETZWERK.

Die Zukunft des Bauens ist durch ein hohes Maß an Digitalisierung gekennzeichnet: Die Planung und Realisierung neuer Gebäude wird wirtschaftlicher, ihr Betrieb ressourcenschonender. Um diesen Prozess speziell in der Technischen Gebäudeausrüstung voranzutreiben, engagiert sich Viega im Kompetenznetzwerk buildingSMART Deutschland e. V.

Als einziger Hersteller von Technischer Gebäudeausrüstung unterstützt Viega die Arbeit des Kompetenznetzwerks buildingSMART Deutschland e. V.

Das Kompetenznetzwerk buildingSMART Deutschland e. V. setzt sich seit rund 30 Jahren für Open-BIM (Building Information Modeling) und die Digitalisierung der Bauund Immobilienwirtschaft ein. Zu den über 800 Mitgliedern zählen unter anderem Architekten, Softwarehersteller, Planungsbüros, namhafte Verbände und Universitäten sowie Einrichtungen der öffentlichen Hand und Hersteller wie Viega.

„Mit der Mitgliedschaft bei buildingSMART Deutschland wollen wir dazu beitragen, TGA als wichtige Rolle in der ganzheitlichen Planung von Bauprozessen zu etablieren. Denn: Die TGA wird zum Strukturgeber im digitalen und nachhaltigen Bauprozess“, sagt Ulrich Zeppenfeldt, Viega Vice President im Bereich Global Service & Consulting. So bringt Viega als einziger Hersteller von Systemen für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) viel praxisnahe Expertise, beispielsweise zu Heizungs- und Sanitärinstallationen sowie den zugehörigen Komponenten, in das Netzwerk ein. Als Kompetenzbeispiele dienen die Viega World als Leuchtturmprojekt für digitales Bauen genauso wie die verschiedenen Services, die Viega für die Integrale Planung mit der Arbeitsmethodik Building Information Modeling anbietet.

Spezielle Fachseminare zu BIM

Dazu zählen auch Bildungsangebote wie die zertifizierbaren TGA.Digital-Seminare BIM Intensiv und BIM ColLab. Hier wird unter anderem entscheidendes Wissen zu BIM und seinen Grundlagen bzw. zur Informationserstellung und -koordination vermittelt. Diese Themen beruhen wesentlich auf der Grundlagenarbeit von buildingSMART, um die digitale Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft über die Entwicklung von offenen Standards voranzubringen.

Mit gezielten Schulungs- und Serviceangeboten unterstützt Viega seine Marktpartner beim Aufbau von notwendiger BIM-Expertise und bei der Qualifizierung.

Wissenswertes über die Handlungsfelder und Mitglieder des Kompetenznetzwerks buildingSMART e. V. unter buildingsmart.de

Viele weitere Details zu den umfangreichen Viega Services rund um digitales Bauen mit BIM unter viega.de/DigitalesBauen

Stufe 1

Prüfung

Practitioner

TGA.Digital – BIM ColLab Inhalte nach VDI/bs-MT 2552 Blatt 8.2 und 8.3

Wissensbasiertes Lernen Angewandtes Lernen

Foundation

TGA.Digital – BIM Intensiv Inhalte nach VDI/bs-MT 2552 Blatt 8.1

Wissensbasiertes Lernen

Prüfung

Stufe 2

Software-Updates 2025

DIGITALE WERKZEUGE VON VIEGA: AKTUALISIERT UND NOCH INTUITIVER

Für die Arbeit von Fachplanern und Fachhandwerkern

gehören die Viega Softwarelösungen zu den im Tagesgeschäft selbstverständlich eingesetzten Werkzeugen. Regelmäßige Updates stellen dabei sicher, dass die Programme den aktuellen Entwicklungen des Marktes entsprechen und sich immer einfacher und intuitiver bedienen lassen.

Aktuell hat Viega die Updates 2025 für Viptool Engineering, LINEAR Solutions – Viega Edition – und Viptool Master vorgestellt. Allen gemeinsam ist neben neu platzierten Funktionen für die intuitive Bedienung auch eine neue Darstellung der Eingabemasken.

Außerdem gibt es eine komplette Überarbeitung des Prevista-Konfigurators, der Online-Anwendung für die schnelle und einfache Auslegung von PrevistaVorwandsystemen.

Prevista-Konfigurator 2.0

Der Prevista-Konfigurator ist ein beliebtes Tool, um ganz unkompliziert online die komplette Vorwandinstallation in einem Bad zu gestalten: Mit wenigen Klicks werden die Abmessungen erfasst, die Bauhöhen festgelegt oder per Drag and Drop die gewünschten Elemente positioniert. Alle Raum- und Vorwanddaten werden dabei unmittelbar visualisiert, sodass die Planung aus der Theorie direkt einen praktischen ersten Eindruck erhält.

Mit dem neuen Prevista-Konfigurator ist es zudem möglich, optional eine Gebäudestruktur anzulegen, in die die Konfigurationen eingeordnet werden können. Das Programm leitet dabei intuitiv durch die Eingabe der Daten – von Geschosszahl und -höhe bis zum Fußbodenaufbau.

Nach Abschluss der Planung lassen sich ebenso einfach je nach Bedarf etwa die Produktinformationen und Materiallisten oder die Montageplanung ausdrucken oder in einem der gängigen Ausgabeformate (wie PDF, CSV oder GAEB) exportieren oder ablegen.

Direkt zum neuen Prevista-Konfigurator 2.0 geht es hier: viega.de/Prevista-Konfigurator

Viptool Engineering

Viptool Engineering ist die von Fachplanern bevorzugte Software für die Auslegung haustechnischer Anlagen, vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung. Sie besteht aus den Modulen Viptool Building und Viptool Piping. Mit Viptool Building haben Planungsbüros alle Berechnungen rund um die Gebäudetechnik im Griff. Viptool Piping erlaubt hingegen sämtliche Berechnungen von Rohrnetzen und Rohrleitungssystemen.

Beim insgesamt mehr als ein Dutzend Positionen umfassenden Update 2025 fällt insbesondere die überarbeitete Bedienoberfläche in den beiden Modulen auf. So gibt es beispielsweise einen neuen Eigenschaftendialog für die einfache Anpassung von Berechnungsdaten. Alle relevanten Einstellmöglichkeiten finden sich übersichtlich auf einem Control Board. Im Modul Building wurde die Option aufgenommen, auch ohne CAD Heizungs- und Trinkwasser-, Abwasser- sowie Gasstrangschemata zu planen.

LINEAR Solutions – Viega Edition

Das Softwarepaket LINEAR Solutions – Viega Edition 25 steht für eine digitale Planung mit Autodesk® Revit bis hin zur kompletten 3D-Gebäudekonstruktion für die Modellierung in BIM-Projekten.

Neben der Möglichkeit, Rohrnetzschemata in LINEAR Building zu erstellen, gibt es nun auch die Option zur Übertragung des Schemas in Autodesk® Revit. So kann in jeder Projektphase ein Schema in das jeweilige Revit-Modell integriert werden.

Viptool Master 6

Speziell für Fachhandwerker ist die Software Viptool Master konzipiert. Mit der neuesten Version Viptool Master 6 steht eine erweiterte Softwareversion zur Verfügung, die als eigenständiges Programm installiert wird. Auch hier überzeugt beispielsweise die angepasste Benutzeroberfläche für eine bessere Übersicht über die verschiedenen Programmmodule.

Die neuen Versionen der Viega Softwarelösungen sind ab sofort verfügbar. Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten auf viega.de/Software

DVGW-Arbeitsblatt W 551-4

UMFASSENDES REGELWERK ZUM THEMA PSEUDOMONADEN.

Pseudomonaden (Pseudomonas aeruginosa) leben nahezu überall im Wasser – und sind stark gesundheitsgefährdend. Mit dem Arbeitsblatt W 551-4 hat der DVGW für Fachplaner, Fachhandwerker und Betreiber ein umfassendes Regelwerk zusammengestellt. Darin sind unter anderem Handlungsempfehlungen zu finden, wie in Trinkwasserinstallationen das Risiko einer Belastung mit Pseudomonaden reduziert und im Schadensfall eine wirksame Sanierung durchgeführt werden kann.

Vor allem in Krankenhäusern und Altenheimen stellen Pseudomonaden im Trinkwasser eine große Gesundheitsgefahr für Immungeschwächte dar.

Geschätzt

500.000

Krankenhausinfektionen gibt es in Deutschland jährlich

5 %

Rund 5 % aller Krankenhausinfektionen sind auf Bakterien zurückzuführen.

Trinkwasser ist von Natur aus nicht steril. Zu den bekanntesten Krankheitserregern zählen Legionellen, die schwerste Lungenerkrankungen verursachen können. Nicht minder gefährlich sind Pseudomonaden: Die auch als „Krankenhauskeime“ bekannten Stäbchenbakterien sind weitestgehend resistent gegen Antibiotika. Das macht sie gerade für immungeschwächte Personen, etwa in Krankenhäusern oder Altenpflegeheimen, sehr gefährlich. Die Mortalitätsrate einer Lungenentzündung infolge einer Pseudomonas-Infektion liegt beispielsweise deutlich höher als bei einer Legionellen-Infektion.

Umso wertvoller ist das DVGW-Arbeitsblatt W 551-4 „Hygiene in der Trinkwasserinstallation – Teil 4: Verhütung, Erkennung und Bekämpfung von Kontaminationen mit Pseudomonas aeruginosa“, da dieses erstmals den Erkenntnisstand zu Pseudomonaden zusammenfasst und konkrete Hinweise zur Vermeidung der Bakterienbelastung in Trinkwasserinstallationen gibt.

Vorbeugender Planungsgrundsatz nach DVGW: in Hausanschlussräumen keine Umgebungstemperatur dauerhaft über 25 °C.

Gebäudepriorisierung nach Nutzung

Die DVGW hat die Nutzer im Fokus: Da immungeschwächte Personen einem besonders hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind, priorisiert das Arbeitsblatt Gebäude

nach Art der Vulnerabilität (Verletzbarkeit) der Nutzer sowie nach der Art der Trinkwassernutzung in Bezug auf eine Risikoabschätzung.

Prioritäre öffentliche Einrichtungen

Zum Beispiel Krankenhäuser, Pflegeheime, Einrichtungen für ambulantes Operieren und Dialyse, Tages- und Rehakliniken, Entbindungseinrichtungen und Kindertagesstätten.

Sonstige Einrichtungen

Zum Beispiel nicht-öffentliche Gebäude, Wohn- und Bürogebäude. Hier besteht kein oder nur ein eher geringes Infektionsrisiko.

Nicht-prioritäre öffentliche Einrichtungen

Zum Beispiel Schulen und sonstige Ausbildungseinrichtungen, Hotels, Jugendherbergen, Sportstätten und Gemeinschaftsunterkünfte.

Max. 25 °C

darf die Umgebungstemperatur in Hausanschlussraum oder Technikzentrale betragen

Bakterieneintrag vermeiden

Der beste Schutz vor Infektionen durch Pseudomonaden ist es, deren Eintrag in die Trinkwasserinstallation zu vermeiden. Hier greift das DVGW-Arbeitsblatt W 551-4 bekannte Installationsgrundsätze auf:

■ Es ist darauf zu achten, dass keine potenziell kontaminierten Bauteile installiert werden, wie dies unter anderem durch eine vorangehende nasse Dichtheitsprüfung des Herstellers passieren kann. Daher enthält das neue DVGW-Arbeitsblatt den Hinweis, die Prüfung müsse „mit Trinkwasser oder hygienisch einwandfreiem Wasser erfolgen, das nachweislich frei von Pseudomonas aeruginosa ist (< 1 KBE/100 ml)“ (DVGW W 551-4, Abs. 7.2).

■ Auf der Baustelle sind die Bauteile hygienisch sicher zu lagern, Kleinteile wie Pressverbinder zum Beispiel bis zur Montage in verschlossenen Kunststoffbeuteln. Die offenen Enden von Rohren, Armaturen, Wasserzählern, Pumpen usw. sind mit Kappen zu verschließen.

Planungsgrundsätze einhalten

Grundlegende Vorbeugemaßnahmen gegen Hygienerisiken, eben auch durch Pseudomonaden, sind generell die fachgerechte Planung sowie der bestimmungsgemäße Betrieb einer Trinkwasserinstallation. Dazu gehört unter anderem:

■ Im Hausanschlussraum und in der Technikzentrale sind Temperaturen > 25 °C zu vermeiden (siehe auch DIN 18012:2018-04, Abs. 5.4.3).

■ Die für die Auslegung des Rohrleitungsnetzes maßgebenden Gleichzeitigkeiten sollten exakt über ein Raumbuch ermittelt werden, um zu einer bedarfsgerechten Dimensionierung des Rohrleitungsnetzes mit entsprechend häufigem Wasseraustausch zu kommen.

■ Auf lange Stichleitungen ist zugunsten durchgeschliffener Rohrleitungen mit einer endständigen, häufig genutzten Entnahmestelle zu verzichten.

Einfache Hygienemaßnahme nach DVGW-Arbeitsblatt W 551-4: Beutelverpackung für kleinteilige Installationskomponenten.

Hygienebewusste

Inbetriebnahme

Eine weitere, wichtige Vorbeugungsmaßnahme zur Verhinderung von Pseudomonadeneintrag ist die fachgerechte Inbetriebnahme der Trinkwasserinstallation nach DIN EN 806 und DIN 1988-200 (siehe auch VDI-Richtlinie 6023, Abschnitt 6.9):

■ Nach der Befüllung sind der Hausanschluss und die Technikzentrale vor der Verzweigung sowie alle Steigleitungen und Entnahmestellen zu spülen (siehe DIN EN 806-4). In prioritären Einrichtungen ist vor der Spülung eine Untersuchung des Trinkwassers am Hausanschluss auf Pseudomonas aeruginosa zu empfehlen, ebenso nach dem Befüllen an repräsentativen Entnahmestellen.

■ Die Befüllung der Trinkwasserinstallation über den Hausanschluss sollte erst direkt vor der tatsächlichen Inbetriebnahme erfolgen. Anschließend ist unmittelbar der bestimmungsgemäße Betrieb sicherzustellen.

■ Ist nach Abschluss der Installation die direkte Übergabe an den Betreiber möglich, kann die Dichtheits- und Belastungsprüfung Trinkwasser erfolgen. Andernfalls ist eine trockene Prüfung mit Inertgas durchzuführen (siehe ZVSHK-Merkblatt „Dichtheitsprüfungen von Trinkwasserinstallationen mit Druckluft, Inertgas oder Wasser“).

Hygienische Installation: Bauteile –wie beispielsweise Rohre – auch im Rohbau gegen den Eintritt von Verschmutzungen schützen, auch von Spritzwasser.

Was tun, wenn?

Werden bei Beprobungen Belastungen des Trinkwassers durch Pseudomonaden festgestellt, gibt das DVGWArbeitsblatt W 551-4 bestimmte Handlungsempfehlungen, abhängig von den nachgewiesenen Koloniebildenden Einheiten (KBE) pro 100 ml:

■ Werden in prioritären öffentlichen Einrichtungen ≥ 1 KBE/100 ml festgestellt, hat eine sofortige Ursachenermittlung und Beseitigung zu erfolgen.

■ Werden in nicht-prioritären öffentlichen und sonstigen Einrichtungen ≥ 1 KBE/100 ml bis ≤ 10 KBE/100 ml ermittelt, ist das für maximal drei Monate tolerierbar, wenn der bestimmungsgemäße Betrieb aufrechterhalten wird.

■ Werden in nicht-prioritären öffentlichen und sonstigen Einrichtungen kritische Messwerte von ≥ 10 KBE/100 ml festgestellt, ist eine sofortige Ursachenermittlung und Beseitigung notwendig.

Probeentnahme: In prioritären öffentlichen Einrichtungen ist vor Inbetriebnahme ein Test auf Pseudomonas aeruginosa erforderlich.

Welche Sanierungsmaßnahmen bei einer Kontamination der Trinkwasserinstallation durch Pseudomonaden zu ergreifen sind – betriebstechnische, verfahrenstechnische und/oder bautechnische Maßnahmen –, steht in DVGWArbeitsblatt W 551-2 (A). Bei der Ursachenermittlung unterscheidet das DVGW-Arbeitsblatt W 551-4 jedoch zwischen einer lokalen und einer systemischen Kontamination. Lokal bedeutet, dass beispielsweise nur eine Entnahmestelle betroffen ist. Eine systemische Kontamination liegt vor, wenn in zentralen Teilen der Trinkwasserinstallation Pseudomonaden nachgewiesen werden.

Informationen für Fachplaner, Betreiber, Investoren und Fachhandwerker zum Erhalt der Trinkwasserhygiene unter viega.de/Trinkwasser

Neue Visign-Betätigungsplatten

NEUES DESIGN, NEUE FARBEN –SCHÖNE BÄDER!

Manchmal sind es die kleinen Details, die besondere Akzente in Badezimmern schaffen. So zum Beispiel die Betätigungsplatten aus dem Visign-Programm von Viega, das um neue Varianten erweitert wurde. Die Visign for Style 22 und die Visign for Style 25 in Schwarz matt eröffnen neue Möglichkeiten für zeitlose Gestaltung – mit Design und Funktion in bester Verbindung.

Visign for Style 22 – Klassiker neu interpretiert

Eine der beliebtesten Visign-Betätigungsplatten kehrt zurück: die Visign for Style 22. Inspiriert vom Klassiker Visign for Style 12 wurde ihr Design behutsam weiterentwickelt. Das zentrale Designelement ist erhalten geblieben: Der kleine Kreis steht für die Kleinspülmenge, der große für die Großspülmenge – ein minimalistisches und intuitives Konzept. Die Visign for Style 22 ist in drei hochwertigen Materialien – Kunststoff, Glas und Metall –sowie in 13 Farbvarianten erhältlich. Von klassischem Weiß über edles Schwarz bis hin zu gebürstetem Gold, Champagner oder Messing bietet sie vielfältige Möglichkeiten für eine individuelle Badgestaltung. Auch matte Oberflächen setzen elegante Akzente und greifen aktuelle Interior-Trends auf.

Flächenbündige Lösung für durchdachte Raumgestaltung

Für eine durchgängige, flächenbündige Wandgestaltung im Bad ist die Visign for Style 22 auch als verfliesbare Variante erhältlich. Sie lässt sich mit Wandfliesen in Stärken von 4 bis 20 mm kombinieren und fügt sich nahezu nahtlos in das Gesamtbild jedes Badezimmers ein. Trotz der flächenbündigen Integration bleibt die Betätigungsplatte jederzeit abnehmbar, sodass der Spülkasten für Wartungsarbeiten zugänglich ist.

Visign for Style 25 sensitive jetzt auch in Schwarz matt

Schwarz steht im Badinterieur für zeitlose Eleganz, markante Kontraste und ein hochwertiges Ambiente. Diesem Trend folgend erweitert Viega die WC-Betätigungsplatte Visign for Style 25 sensitive um eine neue Ausführung in edlem Schwarz matt. Neben dem modernen Design überzeugt die Visign for Style 25 sensitive durch ihre berührungslose Spülauslösung: Ein kurzes Wischen mit der Hand vor den Funktionsfeldern – eines für die Vollspülung, eines für die wassersparende Variante – genügt. Dank nachleuchtendem Lack sind die Felder auch im Dunkeln gut erkennbar. Die werkseitig integrierte Viega Hygiene-Funktion unterstützt durch automatische Spülintervalle einen bestimmungsgemäßen Betrieb von Kaltwasserleitungen. Zeitintervalle von 1 bis 168 Stunden sowie Spülmengen von 3 oder 7,5 l lassen sich individuell einstellen.

Die gesamte Visign-Produktpalette, intelligente Funktionen und inspirierende Badwelten unter viega.de/Visign

Innovative Produkte und nützliches Wissen

KURZ UND KNAPP: NEUES VON VIEGA.

Für den Erhalt der Trinkwassergüte: neues statisches EasytopZirkulationsregulierventil.

Für eine sichere Trinkwasserhygiene muss in Zirkulationssystemen für Trinkwasser warm (PWH-C) dauerhaft eine Temperatur von mindestens 55 °C herrschen. Damit diese konstant gehalten werden kann, ist ein hydraulischer Abgleich der Installation, unter anderem der Stränge, erforderlich – so schreibt es auch die DIN 18381 vor. Das neue statische Easytop-Zirkulationsregulierventil sorgt für gleichbleibende Temperaturen in den einzelnen Strängen und unterstützt so den Erhalt der Trinkwasserhygiene.

Es verfügt über ein G-Gewinde in DN 20 nach ISO 228 für flachdichtende Verschraubungen. Gehäuse und wasserberührte Teile bestehen aus Siliziumbronze und erfüllen damit die Anforderungen der Metall-Bewertungsgrundlage des Umweltbundesamtes (UBA). Die verwendete Keramikscheiben-Technologie macht das statische Easytop-Zirkulationsregulierventil zudem sicher und zuverlässig, Verkalkungen und Verschmutzungen werden bei jeder Drehung der Keramikscheiben einfach abgeschert. Der maximale Betriebsdruck beträgt 1 MPa (PN 10). Das statische Easytop-Zirkulationsregulierventil ist mit einem DVGW-Prüfzeichen zertifiziert und optional mit Sanpress-Anschlussverschraubungen erhältlich.

Die technischen Daten zum Easytop-Zirkulationsregulierventil gibt es unter viega.de/Katalog

Bewährte Technik, angepasstes Design:

Easytop Inox-Kugelhahn mit SC-Contur

Der Easytop Inox-Kugelhahn mit SC-Contur hat sich für die Absperrung von Leitungen in Trinkwasseranlagen und Industrieanlagen seit vielen Jahren bewährt. Jetzt ist er mit überarbeitetem Design erhältlich: Ein neuer T-förmiger Betätigungshebel liegt besser in der Hand und erleichtert so die Bedienung.

Gefertigt aus nichtrostendem Edelstahl, erfüllt der Easytop Inox-Kugelhahn mit SC-Contur höchste Anforderungen an Hygiene und Korrosionsbeständigkeit. Für eine zuverlässig dichte Verbindung sorgen EPDM-Dichtelemente in den Pressanschlüssen. Der Kugelhahn ist für einen Betriebsdruck von bis zu 1,6 MPa (PN 16) ausgelegt und mit einem DVGW-Prüfzeichen zertifiziert. Am T-förmigen Betätigungshebel lässt sich die Medienkennzeichnung in Grün und Rot bei Bedarf einfach austauschen – das verhindert Verwechslungen auf der Baustelle. Verfügbar ist der Easytop Inox-Kugelhahn mit SC-Contur in den Dimensionen DN 15 bis DN 50.

Weitere Produktinformationen zum Easytop Inox-Kugelhahn sind auf viega.de/Katalog zu finden.

Impressum

Herausgeber:

Viega GmbH & Co. KG

Viega Platz 1 57439 Attendorn

Deutschland

info@viega.de Telefon +49 2722 61-0

USt-IdNr. DE 307732088 Kommanditgesellschaft Sitz Attendorn Handelsregister Amtsgericht Siegen HRA 9165

Verantwortliche Redakteurinnen:

Juliane Hummeltenberg, Laura Selter

Marketing Deutschland

Viega GmbH & Co. KG

Viega Platz 1 57439 Attendorn

Juliane.Hummeltenberg@viega.de Telefon +49 2722 61-0

Alle Informationen werden nach aktuellen Kenntnissen aufbereitet. Sie sind unverbindlich. Nachdruck von Texten und Fotos nur mit Genehmigung des Herausgebers.

So lösen wir die Aufgaben der Zukunft: gemeinsam! Ob Fachhandwerker oder Fachplaner –lernen Sie die Kraft der Partnerschaft kennen.

Mehr erfahren unter viega.de/Partnerkraft

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