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sponsor of the season

Das Blaue Offizielles Stadionmagazin des VfB Oldenburg

Der Trainer bittet zum Tanz.

SV Wilhelmshaven BSV Rehden

Sonntag · 25. November · 14.00 Uhr · Marschwegstadion Rückrundensta rt

Sonntag · 2. Dezember · 14.00 Uhr · Marschwegstadion 17. & 18. Spieltag in der Regionalliga Nord Gestaltet und gesetzt bei

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Das Vorwort.

Vorstandsvorsitzender Stefan Könner zur Lage in der Liga.

Liebe VfB-Fans und liebe Unterstützer, … wir sind genau darüber gestolpert. Ich glaube, dass deshalb die zwei anstehenden Heimspiele zeigen werden, wo die Mannschaft steht und wo die Reise in dieser Saison hingeht.

Stefan Könner Vorstandsvorsitzender

21 Punkte nach 16 Spielen sind für die erste Saison sehr gut. Wir wollten und sind angekommen in der Regionalliga, denn wir können jeden schlagen – aber auch gegen jeden verlieren. Es bleibt also richtig spannend um den VfB Oldenburg.

Nach dem Remis gegen Cloppenburg und dem Sieg in Bremen sind wir für die Heimspiele gegen den SV Wilhelmshaven und den BSV Rehden nun doch wieder so etwas wie der Favorit. Diese Rolle haben wir in der Vergangenheit nicht so erfolgreich gestalten können. Oder noch deutlicher:

Und dazu gehören für mich auch die Zuschauerzahlen. Wir haben mit 2000 Besuchern pro Spiel kalkuliert, die aber im Schnitt nicht kommen. Wir werden unsere Ziele in der nächsten Saison daran ausrichten und müssen wahrscheinlich den Etat herunterfahren. Wenn wir das langfristige Ziel 3. Liga weiter im Auge behalten, wird es umso langfristiger, je geringer der Zuschauerzuspruch ist.

Ziele kann man im Fußball nur gemeinsam erreichen. Die gute Nachricht ist, wir können was dran tun. Erzählen Sie Ihren Freunden, Freundinnen, Kollegen und Familien davon, dass beim VfB wieder was los ist und prima Fußball gezeigt wird.

Dann schaffen wir das!

Herzlichst Ihr Stefan Könner

AUS DEM INHALT Vorwort .................................................................................................................... 3 „Uns fehlt noch das Abgezockte“ ............................................. 4 Boll zieht Bilanz ............................................................................................. 6 Neues aus der medizinischen Abteilung ......................... 8 Interview mit Christian Neidhart ............................................ 10 Unser heutiger Gegner ..................................................................... 12 Tabelle und Spieltage ......................................................................... 14 Die Sponsoren des VfB Oldenburg ..................................... 15 Der 11er Club .............................................................................................. 16 Die Blocksponsoren ............................................................................. 17 Der 1897er Club ...................................................................................... 18 Der 1897er Club ...................................................................................... 19 Der 1000er Club ...................................................................................... 20 Club der Nachwuchsförderer .................................................... 21 Die Prämienpaten .................................................................................. 22 Die Prämienpaten .................................................................................. 23 Unser Gegner am 2. Dezember ............................................. 24 Interview mit Predrag Uzelac ..................................................... 26 Keine Minute Pause … ..................................................................... 28 Was gibts Neues? ................................................................................... 30 Kunstrasen löst Platzprobleme .............................................. 32 Training einmal anders … .............................................................. 34

IMPRESSUM HERAUSGEBER

FOTOS

VfB Oldenburg von 1897 e.V. Maastrichter Straße 35 26123 Oldenburg

Peter Porikis (OlDigitalEye), Günther Rojahn, Tobias Frick, Oliver Bloch, Heinz „Pico“ Arndt und aus den Archiven.

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REDAKTION

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Oliver Bloch, Heinz „Pico“ Arndt, Albert Rohloff, Ole Rosenbohm ANZEIGEN VfB Oldenburg von 1897 e.V. Maastrichter Straße 35 26123 Oldenburg

Kontakt: James Telefon 0441 - 2 17 15 - 26 Telefax 0441 - 2 17 15 - 20 dasblaue@saf-ol.de

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Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

Das Blaue

„uns fehlt noch das abgezockte“ Interview mit Stefan Könner.

Stefan Könner (55) rechnet fest mit dem Klassenerhalt.

Der 55-Jährige zieht ein positives Fazit nach der ersten Regionalliga-Hinrunde des VfB. Zwei Wünsche formuliert der Vorsitzende jedoch: Mehr Tore und mehr Zuschauer.

Das Blaue: Herr Könner, hat die Mannschaft in der Hinrunde Ihre Erwartungen erfüllt, unterboten oder sogar übertroffen?

stefan Könner: Von den Punkten her betrachtet, hat die Mannschaft meine Erwartungen erfüllt. Der Kader ist gut zusammengestellt worden und wettbewerbsfähig. Wir haben einige ganz tolle Spiele gesehen, aber auch hin und wieder nicht so gute.

Das Blaue: Welches hat Sie denn so richtig vom Hocker gerissen? stefan Könner: Das 3:0 in Goslar. Dort haben wir 90 Minuten wie aus einem Guss gespielt und den Gegner dominiert. Das Gegenbeispiel war Neumünster: Die schießen nur einmal auf unser Tor und gewinnen 2:1.

Das Blaue: Nach Siegen wie nach Niederlagen haben Sie immer zur Besonnenheit aufgerufen. stefan Könner: Als Aufsteiger gehören Schwankungen dazu, da müssen wir ruhig bleiben. In Cloppenburg, aber vor allem in Bremen hat die Mannschaft zuletzt einen rausgehauen. Das zeigt doch, dass es richtig war, auch nach sieben sieglosen Spielen die Ruhe zu bewahren.

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Das Blaue: Wo sehen Sie denn den größten Verbesserungsbedarf? stefan Könner: In der Durchschlagskraft nach vorne.

Wir haben zwar gute Stürmer, doch fehlt manchmal die Bindung zum Spiel. Unser Torverhältnis drückt das ja auch aus.

Die Defensive steht gut, aber im Abschluss lief es oft recht unglücklich. Zudem fehlt uns auch noch die Abgezocktheit. Siehe Neumünster.

Das Blaue: Planen Sie Verstärkungen für die Rückrunde?

stefan Könner: Ich gehe davon aus, dass wir mit genau diesem Kader auch den Rest der Saison bestreiten werden.

Aber ich will den Gesprächen in der Winterpause nicht vorgreifen.

Stefan Könner, Vorstandsvorsitzender des VfB, wünscht sich mehr Tore und mehr Zuschauer für die Rückrunde.

Das Blaue: Ist denn der Verein in der Regionalliga angekommen? stefan Könner: Ja, er ist angekommen. Aber es ist schon ein Kraftakt für alle. Zudem ist die Zuschauerresonanz nicht ganz so wie erwartet, da wir im Durchschnitt unter den kalkulierten 2000 bleiben.

Das Blaue: Rechnen Sie deshalb mit einem Defizit von 100.000 Euro in dieser Saison?

stefan Könner: Das ist der Hauptgrund. Denn die Zuschauerzahl hat ja neben den Einnahmen auch direkten Einfluss auf die Sponsoren.

Kämen 2.500 Besucher zu unseren Heimspielen, wäre das gleich viel interessanter. Wenn wir unseren Etat von 1,5 Millionen Euro jetzt nicht ausgleichen können, müssen wir das auf jeden Fall in den beiden kommenden Jahren tun.

Das Blaue: Würden Sie für den sportlichen Erfolg auch ins finanzielle Risiko gehen?

stefan Könner: Wir müssen zwar konkurrenzfähig bleiben, aber Fußball auf Pump wird es bei uns nicht geben. ,P UJHU 2OGHQEXKDXVH /DQG ]X

Das Blaue: Wie wollen Sie denn mehr Zuschauer ins Stadion locken? stefan Könner: Wenn jeder Zuschauer einen weiteren mitbringt, wären wir schon bei 3200. Will sagen: Wir setzen auf Multiplikatoren und darauf, dass guter Fußball attraktiv ist und sich herumspricht.

Das Blaue: Ihre Prognose für die Rückrunde? stefan Könner: Die Mannschaft wird uns mit Sicherheit einige Male

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Das Blaue

wieder positiv überraschen. Ich gehe davon aus, dass wir mit diesem Kader und der sportlichen Leitung die Klasse halten und rechtzeitig Planungssicherheit für die zweite Regionalligasaison bekommen werden.

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

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Trainer andreas Boll zieht Bilanz: Mit 21 Zählern nach 16 Spielen liegt der VfB im Soll.

Erstes Etappenziel erreicht –Eine Halbzeit-Bilanz Wenn Fußball-Trainer vor der Saison vom Klassenerhalt sprechen, ist in der Regel von den „40 Punkten“ die Rede, die dafür, so die Annahme, rechnerisch notwendig sind. Das gilt für die Bundesliga ebenso wie für die Regionalliga. Eine ähnliche Kalkulation hat auch VfB-Coach Andreas Boll aufgemacht. Eine Halbzeit-Bilanz aus Oldenburger Sicht:

Freitag hatte der Knipser jedoch Ladehemmung, schmorte in Cloppenburg sogar 70 Minuten auf der Bank. Mit einem Doppelschlag gab er beim 3:2 in Bremen die Antwort: Der Torschütze vom Dienst trifft wieder. Der spektakulärste VfB-Treffer in der Hinrunde fiel ebenfalls im Gastspiel bei Werder.

Daniel Bauer verwandelte einen Eckball direkt. 21 Tore aus 16 Spielen stellen den VfB jedoch nicht zufrieden, während die 22 Gegentreffer für eine solide Defensivleistung sprechen.

Der Dauerrenner: heißt Thorsten Tönnies. Als einziger Oldenburger stand er die gesamten 1440 Minuten auf dem Platz. Respekt!

Punkte und Platzierung: Mit 21 Zählern nach 16 Spielen liegt der VfB im Soll. Wenn Platz acht auch am Ende herausspringt, wäre das im wahrsten Sinne eine achtbare Platzierung im ersten RegionalligaJahr. „Unser Zwischenfazit ist positiv. Wir wollen uns in der Liga etablieren und standen bislang nicht einmal auf einem Abstiegsplatz“, bilanziert Boll. „Die Mannschaft hat in fast allen Spielen hundert Prozent gegeben und eine gute Entwicklung durchlaufen. Das heißt aber nicht, dass alles gut ist.“

Die Derbyspezialisten: Keine Frage, der VfB kann Derbys.

Tore: In der internen Torjäger-Wertung führt Julian Lüttmann mit sieben

Der Favoritenschreck: Trifft auf den VfB zu. Gegen die Ti-

Treffern. Vom 23. September (1:0 gegen Oberneuland) bis vergangenen

telaspiranten Holstein Kiel (1:0) und Werder Bremen (3:2) gab es zwei überraschende Siege, gegen Wolfsburg II und den TSV Havelse jeweils ein beachtliches 1:1. Nur gegen Hannovers U 23, immerhin Spitzenreiter, zog der VfB beim 0:2 den Kürzeren.

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Das Blaue

Aus den drei brisantesten Partien der Hinrunde holte er sieben Punkte – alle als Gast auf fremden Plätzen. Mit 2:1 gewann der Aufsteiger beim SV Meppen, trotzte dem BV Cloppenburg nach 1:3-Rückstand noch ein 3:3 ab und erwischte auch Werder Bremen II beim 3:2 auf dem falschen Fuß.

Das nächste Derby kann kommen. An diesem Sonntag geht’s gegen den SV Wilhelmshaven.

Die Siegesserie: Mit dem 3:0 beim Goslarer SC begann eine Erfolgsserie, die den VfB zwischenzeitlich auf Rang zwei klettern ließ. „Wir freuen uns über die Euphorie, doch wir müssen das alles richtig einordnen“, hatte Boll bereits damals gewarnt vor einer…

Durststrecke: Die begann mit dem 0:1 beim VfB Lübeck und dauerte bis zum Bremen-Spiel. Sieben Begegnungen blieb der VfB ohne Sieg, kassierte dafür aber jede Menge Platzverweise. Sieben (vier GelbRote und drei Rote Karten) waren es in der Vorrunde – Liga-Rekord, auf den Boll gerne verzichtet hätte: „Das ist eindeutig zu viel. Da müssen wir uns cleverer verhalten, aber die Mannschaft hat bereits dazu gelernt.“

Die Überraschungen: Alles sprach von Holstein Kiel oder Wolfsburg, doch an der Tabellenspitze zieht Hannover 96 II seine Kreise, allerdings auch nicht ganz unerwartet. Auch die Aufsteiger mischen munter mit: Das gilt für den VfB, Goslar und Rehden, aber auch für die starken Schleswig-Holsteiner vom VfR Neumünster und Weiche Flensburg, das sich erst in der Relegation gegen Holthausen-Biene das Regionalliga-Ticket gesichert hatte. Nicht gut sieht es hingegen für einen Traditionsverein aus: Ex-Zweitligist VfB Lübeck hat Anfang November Insolvenz angemeldet.

Sollte der Antrag binnen drei Monaten nicht zurückgezogen werden, stünde der VfB als erster Absteiger fest. Alles in allem hat sich herausgestellt: Die Liga ist sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen.

Die Ziele: Es bleibt dabei – der VfB gibt weiterhin den Klassenerhalt als Ziel aus. „Ich halte nichts davon, so etwas alle drei oder vier Wochen zu korrigieren, je nachdem wie es gerade läuft“, bleibt Boll gewohnt ruhig.

Noch 19 Punkte, dann sind die 40 erreicht.

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

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Knochenquetschung & Innenbandanriss Voraussichtlich sechs Wochen Pause für unseren Mittelfeldspieler.

Leo Baal fällt länger aus Verletzung aus Spiel beim Ex-Club

DaüsnscBhlt Eauuche

Voraussichtlich mehrere Wochen muss der VfB Oldenburg auf Mittelfeldspieler Leo Baal verzichten. Der 24-jährige zog sich im Derby beim BV Cloppenburg eine Knochenquetschung und einen Innenbandanriss im Knöchel zu. Baal war unmittelbar nach seiner Auswechslung in der 39.

Minute zu einer ersten Untersuchung ins Cloppenburger Krankenhaus eingeliefert worden.

Somit verlief die Rückkehr zu seinem Ex-Club alles andere als erfreulich. Der 24-Jährige, der in dieser Saison bereits 13 Mal zum Einsatz kam, wird daher erst nach der Winterpause wieder ins Geschehen eingreifen können. Nach seinem Bruder Alexander, Claude-Roland Videgla und Paul van Humbeeck ist Leo Baal der nächste Akteur, der mit längerer Verletzung ausfällt, wobei die an-

w ng, u r e s s e B e t u g ian!

Leo & Sebast

Wird gegen Wilhelmshaven nicht ins Geschehen eingreifen können: Mittelfeldspieler Leo Baal.

deren drei ihre Blessuren bereits auskuriert ha ben. Zudem fehlt weiterhin Sebastian Ferrulli, der noch immer an seiner schweren Knieverletzung vom April laboriert, jedoch hofft, in der Rückrunde wieder einzusteigen und seine ersten Regionalliga-Spiele für den VfB bestreiten zu können.

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Das Blaue

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Interview mit Christian Neidhart Trainer des SV Wilhelmshaven

„Derbysiege erfreuen die Fans“ Die Tagesform wird heute entscheiden.

Das Blaue:

Foto: SV Wilhelmshaven

Der Punktabzug sitzt noch tief in den Köpfen der Spieler fest, sagt Trainer Christian Neidhart. Im Streit um die Ausbildungsentschädigung für den Argentinier Sergio Sagarzazu, der 2007/08 für den SV Wilhelmshaven spielte, hat der DFB dem Club zu Saisonbeginn im Auftrag der FIFA sechs Punkte abgezogen. Ob weitere Sanktionen drohen, ist noch offen. Dennoch freuen sich die Gäste auf das Derby beim VfB Oldenburg.

Christian Neidhart: Das sind besondere Spiele wegen der Rivalität der Vereine. Diese Derbys sollte man gewinnen, dann hat man weniger Probleme mit den eigenen Fans.

Das Blaue: Welchen VfB-Spieler hätten Sie denn gerne in den eigenen Reihen?

Christian Neidhart: Keinen.

Das Blaue: Sind die alle nicht gut genug für den SVW?

Christian Neidhart:

Nein, das hat mit der Qualität gar nichts zu tun. Wir haben unsere eigenen Spieler, denen wir vertrauen. Alles andere spielt keine Rolle.

Wie oft rechnen Sie derzeit

„plus 6“?

Das Blaue: Wie hat sich denn Ihr Ex-Verein in den vergangenen Monaten entwickelt?

Christian Neidhart:

Ständig, aber im Fußball gibt es nichts Schlimmeres, als dauernd mit Wenn und Aber zu argumentieren. Trotzdem hat man es beim Blick auf die Tabelle vor Augen: Mit sechs Punkten mehr stünden wir nicht auf einem Abstiegsplatz. Doch nun kommt das zweite Aber: Man müsste auch mal Elfmeter verwandeln.

Das Blaue: Ihre Quote ist nicht optimal.

Christian Neidhart: Nein, vier von sechs haben wir verschossen. Auch das hat Punkte gekostet.

Das Blaue: Fühlen Sie sich durch den Punktabzug zu Unrecht bestraft?

Christian Neidhart:

Ob gerecht oder nicht – wir können erst einmal nichts ändern und müssen abwarten, wie die Gerichte entscheiden.

Vielleicht bekommen wir die Punkte zurück, vielleicht fehlen sie uns am Ende zum Klassenerhalt. Fest steht: Wir laufen der Musik erst einmal hinterher, und das steckt in den Köpfen der Spie-

Das Blaue

SVW Trainer Christian Neidhart vertraut auf seine Spieler, ohne wenn und aber.

ler drin. Doch auch wenn wir nichts dafür können, dürfen wir uns nicht vor der Situation verstecken, sondern müssen damit leben und umgehen.

Christian Neidhart:

Keine Frage, der VfB tut der Regionalliga gut. Der Verein ist in vielen Bereichen gut aufgestellt, etwa beim Sponsorenpool. Nach der Siegesserie im September haben jedoch einige schon davon geträumt, dass es so weitergeht. Ich sehe den VfB ungefähr da, wo er jetzt auch platziert ist.

Im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.

Das Blaue: Beim VfB haben Sie in diesem Jahr bereits zwei Pokalspiele gewonnen. Was spricht für den dritten Sieg in Serie?

Christian Neidhart: Das ist schwierig zu sagen. Ich meine, beide Teams befinden sich auf Augenhöhe. Die Tagesform wird entscheiden.

Aber beim Heimspiel im Marschwegstadion lastet der größere Druck auf dem VfB. Ohnehin sind die Erwartungen höher als bei uns in Wilhelmshaven.

VfB-Kenner Neidhart Christian Neidhart trainiert den Regionalligisten SV Wilhelmshaven seit Juli 2011.

Doch auch den VfB kennt der 44-Jährige bestens. Er spielte selbst für die Oldenburger und arbeitete lange als Co-Trainer im Verein. Zudem coachte er für ein Jahr die

Das Blaue: Was macht den Reiz dieser Der-

A-Junioren.

bys aus?

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

Seite 10

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Unser heutiger Gegner: SV Wilhelmshaven Konto zum Start im Minus – Punktabzug trifft SVW hart …

Die Mannschaft vom SV Wilhelmshaven

Foto: SV Wilhelmshaven · www.sv-wilhelmhshaven.de

Obere Reihe von links: Moussa Alawie, Habib Haliti, Sergej Schmik, Philip Sibrins, Christian Skoda, Bartosz Broniszewski, Max Kremer – Mittlere Reihe von links: Cheftrainer Christian Neidhart, Co.-Trainer Dario Fossi, Pressesprecher Jörg Schwarz, Mannschaftsarzt Dr. Oliver Krischek, Physiotherapeut Andreas Haas, Fousseni Alassani, Sören Harms, Steffen Puttkammer, Admir Softic, Tim Hofmann, Evangelos Papaefthimiou, David Jahdadic, Zeugwart Helge Dahms, Betreuer Holger Toben, Zeugwart Andreas Risse, Fitness-Trainer Reiner Schumacher – Untere Reihe von links: Guglielmo Maddente, Jan-Gerd Kozlowski, Daniel Franziskus, Robin Krey, Jannik Zohrabian, Hergen Gerdes, Rico Gladrow, Stephan Brehmer, Andre Senger

Hintergrund ist die Weigerung des Vereins, eine Ausbildungsentschädigung von 150.000 Euro an zwei argentinische Vereine für den Spieler

Christian Neidhart, Chef-Trainer des SV Wilhelmshaven: „Das ist ein absolutes Derby, das über den Kampf entschieden wird.“

DaS BlaUe

Sergio Sagarzazu zu zahlen, der in der Saison 2007/08 für Wilhelmshaven spielte. Damit rutschte der Verein mit sofortiger Wirkung in den Tabellenkeller. Die drei bis dahin gewonnen Punkte wurden wertlos, mit der Hypothek von minus drei Zählern musste das Team von Trainer Christian Neidhart die Saison fortsetzen. Die Mannschaft brauchte ein paar Wochen, um sich von dem Schock zu erholen, hat sich aber nicht aufgegeben und legte ab Mitte September einen beachtlichen Zwischenspurt hin. Ausgerechnet beim Titelfavoriten Holstein Kiel begann mit dem 2:0Erfolg eine kleine Siegesserie, mit der die Wilhelmshavener zwischenzeitlich sogar ins Tabellenmittelfeld aufrückten. „Leider sind dann einige Spiele verlegt worden“, bedauert Trainer Christian Neidhart, da seine Mannschaft danach den Rhythmus verlor und wieder in die Abstiegszone rutschte.

Im ersten der beiden aufeinander folgenden Nordwest-Derbys verlor der SVW am vergangenen Freitag deutlich mit 0:3 gegen den BV Cloppenburg. Die vergangenen Duelle gegen den VfB entschied der Nachbar aber für sich. Im Niedersachsen-Pokal gab es in diesem Jahr bereits zwei Niederlagen (0:5/0:1), die jeweils das Aus bedeuteten. „Jetzt sind wir an der Reihe, wenn es so etwas gibt“, sagt Trainer Andreas Boll über die zwei offenen Rechnungen. „Das ist ein absolutes Derby, das über den Kampf entschieden wird.“

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Ein Wiedersehen gibt es zudem mit einigen ExOldenburgern im Kader der Gäste: Kapitän Steffen Puttkammer, Ersatztorwart Jannik Zohrabian, Daniel Franziskus und Stephan Brehmer trugen in der Jugend das VfB-Trikot. „Sie sind alle auf dem richtigen Weg“, bescheinigt ihnen Neidhart eine gute Entwicklung. Vor allem der zuletzt angeschlagene Puttkammer sei ein wichtiger Führungsspieler in seinem Team.

Brandgefährlich!

Heute gilt unser besonderes Augenmerk

17

Max Kremer

Er ist beidfüßig, laufstark und in der Offensive auf vielen Positionen einsetzbar. Keine Frage: Die VfB-Abwehr sollte Max Kremer heute nicht aus den Augen lassen. Der 23-Jährige kam zu Saisonbeginn von Hansa Rostock II an die Jade, wo er schnell Fuß fasste. Für die Wilhelmshavener traf er in der Hinrunde bislang sieben Mal ins Schwarze.

Seite 12

Foto: SV Wilhelmshaven

Die Nachricht erhielt der SV Wilhelmshaven am 23. August: Der Regional-ligist wird mit einem Abzug von sechs Punkten bestraft. Damit kam der Norddeutsche Fußball-Verband einer Verfügung des Weltverbandes FIFA nach, der diese Strafe bereits zum zweiten Mal gegen den SVW verhängte.

Die heutige aufstellung Aus diesen Kadern bedienen sich die Trainer …

Im Tor: G G

1 28

Im Mittelfeld: Jannik Zohrabian Hergen Gerdes

G G G

In der Abwehr: G G G G G G G

2 4 5 6 15 16 20

G Philip Sibrins Dario Fossi Tim Hofmann Evangelos Papaefthimiou Admir Softic Sergej Schmik Stephan Brehmer

G G G G G G

7 8 10 12 13 17 18 21 23 24

André Senger Steffen Puttkammer Christian Skoda

G G G

11 19 27

Daniel Franziskus Musa Alawie Fousseni Alassani Dario Fossi Co-Trainer SV Wilhelmshaven

David Jahdadic Guglielmo Maddente Max Kremer Rico Gladrow Habib Haliti Bartosz Broniszewski Jan-Gerd Koslowski

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G G

1 31

In der Abwehr: G G G G G G

5 6 21 23 27 30

Tim Petersen Peer-Bent Wegener Thorsten Tönnies Daniel Halke Alexander Dreher Alexander Baal

G G G G G G G G G G

4 7 8 9 10 13 19 20 26 28

Patrick Schult Schiedsrichter

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Im Mittelfeld: Mansur Faqiryar Rene Melzer

Christopher Haase Assistent

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Im Tor:

Christian Neidhart Cheftrainer SV Wilhelmshaven

Im Sturm:

Die Mannschaftsaufstellung des heutigen Spieltages wird präsentiert von:

H&B

Fotos (2): SV Wilhelmshaven

Sportverein Wilhelmshaven e.V.

Claude Videgla Christian Thölking Nick Köster Tobias Bauer Daniel Bauer Leo Baal Mustafa Azadzoy Jascha Stern Marius Winkelmann Mohamed Aidara

Im Sturm: G G G G

11 14 17 25

Sebastian Ferrulli Julian Lüttmann Julian Bennert Paul van Humbeeck

Henry Wagner Assistentin

Andreas Boll Trainer VfB Oldenburg

VfB Oldenburg von 1897 e.V. Alexander Nouri Co-Trainer VfB Oldenburg

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Tabelle und Spieltage Regionalliga Nord · Saison 2012 / 2013 · Hinrunde

Stand: 22. November 2012

Platz

Verein

Spiele

Siege

Unent. Niederl.

Diff.

Tore

Punkte

1.

(1.)

Hannover 96 II

16

12

2

2

27

46:19

38

2.

(2.)

Holstein Kiel

16

11

3

2

30

47:17

36

3.

(3.)

VfL Wolfsburg II

16

8

5

3

15

28:13

29

4.

(4.)

Goslarer SC

16

8

3

5

6

34:28

27

5.

(5.)

SV Werder Bremen II

14

8

2

4

15

35:20

26

6.

(6.)

TSV Havelse

15

7

5

3

12

23:11

26

7.

(7.)

BSV Rehden

15

6

3

6

2

27:25

21

8.

(8.)

VfB Oldenburg

16

5

6

5

-1

21:22

21

9.

(9.)

VfR Neumünster

16

6

3

7

-9

17:26

21

10. (10.)

BV Cloppenburg

16

5

5

6

-4

36:40

20

11. (11.)

ETSV Weiche Flensburg

15

6

2

7

-5

19:24

20

12. (12.)

VfB Lübeck

16

5

3

8

-10

11:21

18

13. (13.)

SV Meppen

16

5

2

9

-8

23:31

17

14. (14.)

Hamburger SV II

16

4

4

8

-7

23:30

16

15. (15.)

FC St. Pauli II

16

4

4

8

-23

18:41

16

16. (16.)

SV Wilhelmshaven

15

6

3

6

-2

19:21

15

17.

SC Victoria Hamburg

15

2

3

10

-21

17:38

9

FC Oberneuland

15

2

2

11

-17

14:31

8

(17.)

18. (18.)

Spielverlegung vom 10. Spieltag

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Mi 21.11.12 18:00 SV Wilhelmshaven – Hamburger SV II

17. Spieltag (aktuell) Fr 23.11.12 23.11.12 Sa 24.11.12 24.11.12 Sa 24.11.12

19:00 19:30 14:00 14:00 15:00

SC Victoria Hamburg – Holstein Kiel FC Oberneuland – SV Werder Bremen II Hannover 96 II – VfL Wolfsburg II ETSV Weiche Flensburg – Goslarer SC BV Cloppenburg – BSV Rehden

So 25.11.12 14:00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven So 25.11.12 14:00 VfR Neumünster – FC St. Pauli II 25.11.12 14:00 TSV Havelse – VfB Lübeck 25.11.12 14:00 Hamburger SV II – SV Meppen

Spielverlegung vom 10. Spieltag

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Di 04.12.12 19:30 TSV Havelse – SV Werder Bremen II

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Di 04.12.12 18:30 SC Victoria Hamburg – SV Wilhelmshaven

18. Spieltag Mi Fr Fr Sa Sa Sa Sa So So

28.11.12 30.11.12 30.11.12 01.12.12 01.12.12 01.12.12 01.12.12 02.12.12 02.12.12

19:00 18:00 19:30 14:00 14:00 14:00 15:00 14:00 14:00

SC Victoria Hamburg – SV Meppen Hamburger SV II – FC Oberneuland SV Wilhelmshaven – SV Werder Bremen II ETSV Weiche Flensburg – Holstein Kiel Hannover 96 II – Goslarer SC TSV Havelse – VfL Wolfsburg II BV Cloppenburg – FC St. Pauli II VfR Neumünster – VfB Lübeck VfB Oldenburg – BSV Rehden

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Erbaut: 1951 Renovierungen: 1960, 1996, 2011

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Rekordbesuche: 1960 32.000 gegen Hamburger SV 1974 32.000 gegen Bor. M'Gladbach 1981 22.000 gegen Eintracht Frankfurt 1996 18.000 gegen TeBe Berlin 1996 16.000 gegen Werder Bremen 2002 12.000 gegen Hamburger SV II 2004 14.000 Frauen-Länderspiel gegen die Ukraine 2006 11.000 gegen Goslarer SC 2011 15.552 gegen Hamburger SV

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Club der Nachwuchsförderer Die Clubmitglieder stellen sich vor.

Wir fördern den VfB Oldenburg in der Regionalliga Nord!

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Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

Das Blaue

Die spielerpaten unserer 1. Herren Leistung wird prämiert: Auf und neben dem Platz. Dafür stehen wir.

1

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5

Mansur Faqiryar

Claude-Roland Videgla

9

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6

Tim Petersen

11

7

8

Peer-Bent Wegener Christian Thölking

13

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Nick Köster

17

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20

21

23

25

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Daniel Halke

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Alexander Dreher

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Mohamed Aidara

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Schließlich gilt „Die Wahrheit lieg

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Das Blaue

Trainer 1. Herren

Co-Trainer 1. Herren

Sportlicher Leiter

Trainer U23

Co-Trainer U23

Torwart-Trainer

Andreas Boll

Alexander Nouri

Frank Neubarth

Jürgen Hahn

Marco Büsing

Harald Witt

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Der VfB Oldenburg bedankt sich herzlich für das Vertrauen in die bishe

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

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Die spielerpaten unserer u23 Leistung wird prämiert: Auf und neben dem Platz. Dafür stehen wir.

2

Dennis Mooy

3

4

Niclas Baumeister

Michael Emken

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Firat Akbulut

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Sebastian Gruhle

13

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Andre Jädtke

14

3 Niclas Baumeister Spieler der U23 – Position: Abwehr Geburtsdatum: 10.01.1991 Agit-Cetin Erbek

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20

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25

29

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40

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Lutz Fischer: „Den Mannschaften sowie unse-

Jan-Hendrik Gronewold

t nach wie vor: gt auf dem Platz.“

rem Spieler Niclas Baumeister wünschen wir weiterhin viel Erfolg.“

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Physiotherapeut

Zeugwart

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Team-Manager U23

Betreuer U23

Antje Meißner

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Robert Scharf

er geleistete Arbeit und für die Unterstützung durch unsere Sponsoren!

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Fotos auf dieser Doppelseite © Günther Rojahn

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Das Blaue

unser Gegner am 2. Dezember: BsV Rehden Mit Rehden in die gleiche Richtung – Duell der Tabellennachbarn …

Die Mannschaft des BSV „Schwarz-Weiß“ Rehden e.V.

Fotos: BSV Rehden – www.bsv-rehden.de

Hinten von Links: Willian Araujo Costa, Maarten Schops, Alexander Burgardt, Erdal Oelge, Jacek Burkhardt (Co-Trainer), Piotr Jacyna (Betreuer) – Mitte von Links: Friedrich Schilling (Vorsitzender), Predrag Uzelac (Trainer), Viktor Pekrul, Danny Arend, Michael Wessel, Stefan Heyken, David Pundt, Vadims Logins, Christian Hegerfeld, Rehman Ahmad (Physiotherapeut) – Vorne von Links: Florian Stütz, Björn Lambach, Alexander Neumann, Celio Rocha, Christian Ceglarek, Timo Nietsch, Paul Kosenkow, Marcus Storey, Christian Raudales. Es fehlen: Francis Banecki, Boris Ekmescic (Co-Trainer) und Heiner Bünte (Sportlicher Leiter)

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen … … lieferten sich die beiden Teams im Vorjahr um

Alexander Neumann (TSV Ottersberg) und Paul Ko-

ler“, lobt VfB-Trainer Andreas Boll den alten Rivalen

den dritten Platz. Am Ende der abgelaufenen Ober-

senkow (BV Cloppenburg), die zusammen bereits

und Tabellennachbarn.

liga-Saison standen sie dann beide als Aufsteiger

13 Mal trafen.

fest. Der BSV Rehden und der VfB Oldenburg marschieren seit einigen Jahren im Gleichschritt, sind

Nach einer kurzen Anlaufzeit fasste der BSV auch

auch jetzt schon wieder Tabellennachbarn.

in der neuen Liga Fuß. Nach dem 16. Spieltag (bei

Brandgefährlich!

Heute gilt unser besonderes Augenmerk

Redaktionsschluss) stand Rehden punktgleich mit Und auch sonst gibt es zwischen dem Club aus dem

dem VfB auf Platz sieben der Tabelle.

Landkreis Diepholz und dem VfB einige Gemeinsamkeiten. Lange Zeit waren die Schwarz-Weißen

Dennoch warnt der neue Trainer Predrag Uzelac vor

so etwas wie eine Filiale der Blauen, da zahlreiche

verfrühter Euphorie. „Die Liga ist sehr ausgeglichen,

Spieler aus Oldenburg nach Rehden wechselten.

da kann man schnell wieder unten reinrutschen“, sagt er und verweist auf seinen „kleinen Kader“.

Alexander Neumann

Vor Alexander Neumann zu warnen, ist im Prinzip überflüssig. Spätestens seit der vergangenen

Nach dem großen Umbruch im Sommer stehen derweil nur noch Alexander Burgardt (bis 2009 beim

Während der VfB in der Hinrunde vor allem gegen

VfB) und Christian Hegerfeld (bis 2008 U19) als

die Teams aus dem oberen Tabellendrittel gut aus-

ehemalige VfBer in den Rehdener Reihen. Dagegen

sah und gegen die aus der unteren Hälfte häufiger

haben unter anderem Torwart Rene Damerow und

schwächelte, punktete der BSV vor allem gegen die

Stürmer Mehmet Koc das Team inzwischen verlas-

hinter ihm stehende Konkurrenz.

Saison steht sein Name für höchste Torgefahr.

Im Trikot des TSV Ottersberg wurde er mit 20 Treffern Torschützenkönig der Oberliga, ehe er zum BSV Rehden wechselte. Für den Aufsteiger traf er in der Hinrunde ebenfalls bereits sieben Mal. Er ist ein Torjäger, der zudem äußerst mann-

sen.

Beim Blick auf den Kader tauchen aber dennoch ei-

Das direkte Duell am ersten Spieltag endete 1:1 in

nige bekannte Namen auf. So sicherten sich die

den Rehdener Waldsportstätten. „Sie haben sich

Rehdener zu Saisonbeginn die Dienste der Torjäger

gut verstärkt und verfügen über klasse Einzelspie-

Das Blaue

9

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

schaftsdienlich spielt. Sein Trainer Predrag Uzelac hält große Stücke auf den 23-Jährigen: „Ich traue ihm noch weitere Schritte zu.“

Seite 24

Die aufstellung für den 2.12.2012 Aus diesen Kadern bedienen sich die Trainer …

Im Tor: G G G

1 17 22

G Christian Ceglarek Timo Nietsch Celio Rocha

In der Abwehr:

2 3 4 5 15 15 18

Viktor Pekrul David Pundt Michael Wessel Stefan Heyken Vadims Logins Björn Lambach Alexander Burgardt

Im Sturm:

Francis Banecki

Im Mittelfeld: G G G G G G G G G G

6 7 8 10 12 13 14 21 23 25

Maarten Schops Paul Kosenkow Erdal Oelge Artur Zimmermann Christian Hegerfeld Florian Stütz Christian Raudales Matheus Izidorio Leoni Willian Araujo Costa Osei Yaw Kwarteng

G G G

9 11 16

Alexander Neumann Danny Arend Marcus Storey Jacek Burkhardt Co-Trainer BSV Rehden

Die Mannschaftsaufstellung des heutigen Spieltages wird präsentiert von:

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Erfahrung, Qualität und Kompetenz aus einer Hand!

G G

1 31

In der Abwehr: G G G G G G

5 6 21 23 27 30

Schiedsrichter

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Im Mittelfeld: Mansur Faqiryar Rene Melzer

Tim Petersen Peer-Bent Wegener Thorsten Tönnies Daniel Halke Alexander Dreher Alexander Baal

Assistent 1

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Im Tor:

Predrag Uzelac Cheftrainer BSV Rehden

G G G G G G G G G G

4 7 8 9 10 13 19 20 26 28

Claude Videgla Christian Thölking Nick Köster Tobias Bauer Daniel Bauer Leo Baal Mustafa Azadzoy Jascha Stern Marius Winkelmann Mohamed Aidara

Im Sturm: G G G G

11 14 17 25

Sebastian Ferrulli Julian Lüttmann Julian Bennert Paul van Humbeeck

Assistent 2

Andreas Boll Trainer VfB Oldenburg

VfB Oldenburg von 1897 e.V. Alexander Nouri Co-Trainer VfB Oldenburg

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Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

Das Blaue

Am Tag der Drucklegung lagen uns leider noch keine Angaben über das Schiedsrichtergespann vor.

G G G G G G G

24

Fotos (2): BSV Rehden

BSV „Schwarz-Weiß“ Rehden e.V.

Interview mit Predrag uzelac Trainer des BSV Rehden

„Regionalliga…

Foto: BSV Rehden

…ist für Rehden eine ganz andere Welt“ Predrag Uzelac trainiert seit Saisonbeginn den BSV Rehden. Mit dem Club möchte sich der 46-Jährige in der Regionalliga etablieren.

Zum VfB hat er eine gute Verbindung, denn Sohn Franko spielt für die Oldenburger U 19.

Herr Uzelac, Sie arbeiten im kleinsten der 18 Regionalliga-Orte. Welche Rolle spielt denn der BSV Rehden im Konzert der Großen?

Jedes Spiel ist extrem schwierig, das ist eine ganz andere Welt als in der Oberliga. Wir sind ein kleiner Verein, aber wir freuen uns auf jede Begegnung, und bislang ist es wirklich sehr gut gelaufen.

Predrag uzelac: Ja, das stimmt. Aber ganz ehrlich: Vater Trainer, Sohn Spieler – das ist im Fußball nicht die beste Voraussetzung.

Das Blaue: Wie sind denn die Voraussetzungen für das Duell in Oldenburg?

Rehdens Trainer Predrag Uzelac: „Wir freuen uns auf das Spiel gegen den VfB.

Predrag uzelac: Als ich im Sommer nach Rehden kam, haben mit mir auch zwölf neue Spieler angefangen. Dem standen 13 Abgänge gegenüber. Wir mussten uns erst einmal aneinander gewöhnen. Aber alle ziehen gut mit. Man darf ja nicht vergessen, dass alle Spieler tagsüber hart arbeiten und abends noch trainieren.

Auch wenn über Rehden immer andere Dinge erzählt werden.

Predrag uzelac: Das wird die Zukunft zei-

santes und kampfbetontes Spiel so wie beim 1:1 zum Saisonauftakt im August. Wir freuen uns jedenfalls darauf.

Weg. Auch wenn ich mir sicher bin, dass wir nicht nur der kleinste Ort der Regionalliga sind, sondern auch der Verein mit dem kleinsten Etat.

Doch wenn attraktive Gegner zu uns kommen, wie etwa der VfB Oldenburg oder Hannover 96,

Das Blaue: Kurz vor Ende der Hinrunde betrug der Vorsprung auf die Abstiegsplätze neun Punkte. Das ist schon ein schönes Polster.

nen uns aber nicht mit Meppen oder Oldenburg

Predrag uzelac: Vorsicht. Der Klassener-

Das Blaue: Apropos Oldenburg: Sie waren

halt ist noch längst nicht gesichert. Fußball kann manchmal brutal sein. Aber wir sind konkurrenzfähig, das ist das Wichtigste.

auch beim VfB schon als Trainer im Gespräch.

Das Blaue

Predrag uzelac: Ich erwarte ein interes-

gen. Doch der Verein ist auf einem sehr guten

haben wir viele Zuschauer im Stadion. Wir kön-

Das Blaue: Auch auf Dauer?

Predrag uzelac: In der Winterpause (lacht).

Das Blaue: Ideal für einen Trainer.

Predrag uzelac:

Das Blaue: Ist der Umbruch bereits vollzo-

des VfB. Wann holen Sie ihn nach Rehden?

Nein, das war ein Scherz. Er hat sich trotz anderer Angebote im Sommer für den VfB entschieden. Der Sprung in den Männerbereich ist zudem sehr schwierig. Wäre er bei mir in der Mannschaft, müsste er zudem mehr zeigen als die anderen. Aber er denkt pausenlos an Fußball und ist kaum zu bremsen.

Das Blaue:

gen?

Das Blaue: Ihr Sohn Franko spielt für die U19

vergleichen.

Würde Sie die Aufgabe reizen?

Predrag uzelac: Der VfB ist für jeden Trainer attraktiv. Aber ich habe einen Vertrag in Reh-

Stationen im Nordwesten Predrag Uzelac ist im Nordwesten kein Unbekannter. Der 46-jährige Kroate, der als Aktiver unter anderem für Dinamo Zagreb, den FC Gütersloh und den BV Cloppenburg spielte, trainierte in der Region unter anderem sechs Jahre den SV Emstek (2001 bis 2007), den SV Wilhelmshaven (2007 bis 2009) und Hansa Friesoythe (2010/11).

Seit Sommer 2012 coacht er als Nachfolger von Jürgen Stoffregen Aufsteiger BSV Rehden. Sein Sohn Franko (18) kickt als Verteidiger für die U 19 des VfB Oldenburg.

den, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

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Die kommen auch gern mit ins Stadion.

Die Rügenwalder Mühle unterstützt den VfB Oldenburg und wünscht allen Fans viel Spaß beim Spiel!

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Wiedersehen mit dem ex-Club: Thorsten Tönnies freut sich auf Rehden.

Keine Minute Pause …

Linksverteidiger mit langem Atem Sebastian Mielitz versteht keinen Spaß. Zumindest dann nicht, wenn die Musik zu laut ist. „Er hat sich ab und zu beschwert und sagte, ich sollte leiser drehen“, erzählt Thorsten Tönnies über den heutigen Werder-Torwart. Mit ihm lebte er einst Tür an Tür im Nachwuchs-Internat des Fußball-Bundesligisten. „Ich hatte damals das Zimmer von Aaron Hunt oder Tim Borowski, so genau weiß ich das nicht mehr“, überlegt der Linksverteidiger, der seit dieser Saison für den VfB Oldenburg aufläuft.

1.440 Minuten für den VfB auf dem Platz.

Thorsten Tönnies ist nicht gekommen, um sich auf die Bank zu setzen …

Der gebürtige Lohner wurde als 16-Jähriger von den Bremern entdeckt, kickte für Werder in der Junioren-Bundesliga. „Die Ausbildung dort war schon sehr gut, entscheidend ist aber die Einstellung, die man Woche für Woche auf dem Platz zeigen muss“, berichtet Tönnies, der sogar vier Junioren-Länderspiele bestritt. „Das war eine tolle Sache, Deutschland zu vertreten und vor dem Spiel die Hymne zu hören“, schwärmt der 21-Jährige noch heute.

Nach seiner Werder-Zeit machte Tönnies beim BSV Rehden in der Oberliga auf sich aufmerksam. Der VfB schaute genau hin und verpflichtete den Abwehrspieler vor dieser Saison. Anpassungsprobleme hatte er nicht. Im Gegenteil: Als einziger Oldenburger absolvierte er bislang alle Regionalliga-Spiele von Anfang bis Ende, stand dabei 1.440 Minuten auf dem Platz. „Ich bin ja auch nicht gekommen, um mich auf die Bank zu setzen“, sagt er selbstbewusst. Trainer Andreas Boll schätzt ihn als „tollen MannschaftsSpieler“, der vielseitig einsetzbar ist und eine positive Stimmung ausstrahlt.

Seinen Wechsel hat Tönnies nach eigener Aussage in keiner Sekunde bereut. Im dritten Semester studiert er an der Uni Sport und Ökonomische Bildung. „Auch wenn beim VfB alles etwas professioneller zugeht, war mein Wechsel keine Entscheidung gegen Rehden“, erklärt er. „Der BSV ist ein familiärer Verein, bei dem ich mich ebenfalls sehr wohl gefühlt habe.“ Nun kommt es im Marschwegstadion zum Duell ge -

Das Blaue

gen die alten Kollegen. Gegen den ersten Ex-Verein Werder Bremen gab es kürzlich einen wichtigen 3:2-Sieg, gegen Wilhelmshaven und den BSV will Tönnies mit dem VfB nachlegen. „Auf die Spiele gegen die früheren Clubs freut man sich die ganze Saison“, sagt Tönnies. „Wenn mich der Trainer fragt, kann ich ihm schon den einen oder anderen Tipp geben.“ Sein ehemaliges Team hält er für konterstark und besonders bei Standards für äußerst gefährlich. Torgefahr ist eine Eigenschaft, die Tönnies bei sich selbst noch vermisst. „Ein oder zwei Treffer hätte ich mir in der Hinrunde schon gewünscht, aber noch hat es nicht geklappt.“ Als Rechtsfuß von der linken Seite abziehen und den Ball dann versenken, wäre schon nach seinem Geschmack. Philipp Lahm lässt grüßen.

Und ein wenig schaut Tönnies auch noch Richtung Profibereich: „Ich bin ja noch jung, aber ich

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

muss auch realistisch bleiben“, meint er. „Doch wenn die Bayern anrufen, würde ich nicht nein sagen.“ Erreichen würden sie ihn dann in seiner Oldenburger Studenten-WG. Wenn die Musik nicht gerade zu laut aufgedreht ist.

Südoldenburger beim VfB Thorsten Tönnies wurde am 13. März 1991 im südoldenburgischen Lohne geboren. Der 1,79 Meter große Außenverteidiger kam im vergangenen Sommer vom BSV Rehden zum VfB. Zuvor spielte er bis 2007 für BlauWeiß Lohne und Werder Bremen (2007 bis 2011, U 17, U 19, U 23). Er absolvierte zudem vier Junioren-Länderspiele.

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Die einzigen Flaschen auf unserem Spielfeld.

MILRAM unterst端tzt den VfB Oldenburg.

Mit Genuss!

Was gibts Neues?

Meldungen aus dem Umfeld des VfB Oldenburg.

Herzlichen Glückwunsch zum Sechzigsten, Harald Witt!

Einst hielt er für den VfB Oldenburg die Bälle in der 2. Fußball-Bundesliga, heute trimmt er als Torwarttrainer die Keeper des Vereins zur Höchstleistung. Am 18. November feierte Harald Witt seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass überreichte ihm die Mannschaft auf der Feier im Bürgerfelder Café „Blätterteich“ eine signierte Zeitungsseite vom 11. August 1980 aus dem Archiv der NWZ. Oldenburg hatte laut Bericht gerade 1:4 gegen RW Essen verloren, und ein gewisser Frank Mill traf damals noch in Serie für den Ruhrgebiets-Club. Der spätere Bundesligaprofi und Nationalspieler hatte Witt am zweiten Spieltag gleich zwei Treffer eingeschenkt.

Das 4:1 erzielte RWE-Legende „Ente“ Lippens.

Das Blaue gratuliert dem gebürtigen Lübecker Witt, der seit 1975 für den VfB aktiv ist, herzlich zum 60. Ein Geburtstag, bei dem – für einen Torwart wichtig – die Null steht.

Budenzauber mit prominenter Besetzung Alle Jahre wieder: Auch zum Auftakt 2013 ertönt in der Oldenburger EWE-Arena der Anpfiff zum Fußball-Hallenturnier. Am Donnerstag, 3. Januar

sche Meister in der Arena gezeigt, dass sie nichts verlernt haben. Mit dabei waren unter anderem Klaus Fischer, Ümit Davala und nicht zu vergessen Ailton. Ob der derzeitige Verbandsligakicker von Hassia Bingen erneut dabei ist, steht noch nicht fest.

2013, treten ab 14.30 Uhr wie in den Vorjahren auch die Traditionsmannschaften attraktiver Clubs gegeneinander an. Veranstalter ist der ehemalige Werder- und Nationaltorhüter Dieter Bur-

Herzlichen Glückwunsch, viel Glück und Erfolg auch unseren weiteren Geburtstagskindern: Stürmer Marius Winkelmann wurde am 21.

November 22 Jahre alt. Marco Büsing, Co-Trainer der U 23, feierte am 12. November seinen 39. Geburtstag.

denski. Ausgespielt wird abermals der Cup der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg. Burdenski ist es erneut gelungen, eine prominente Besetzung zu verpflichten. In der Gruppe A treffen Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg und Titelverteidiger Borussia Mönchengladbach aufeinander.

Die Gruppe B bilden Hannover 96, VfB Oldenburg und Werder Bremen. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Ex-Nationalspieler und Deut-

Volleyballer suchen Verstärkung

Der Torwart gratuliert seinem Coach: Mansur Faqiryar (links) überreichte Harald Witt die signierte Zeitungsseite.

Das Blaue

Die Volleyball-Spielgemeinschaft von GVO und VfB Oldenburg sucht Verstärkung für ihre Kinder- und Jugendmannschaften.

Jungs und Mädchen im Alter von 9 bis 17 Jahren mit Spaß an Bewegung und Ballspiel sind herzlich willkommen.

Das Training für die Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren findet mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Drielake, Schulstraße 31, statt. Als Übungsleiter fungiert der Leiter der Vollelyball-Abteilung, Frerk Wehrmeyer. Das Training für die Jugendlichen findet freitags von 19 bis 20.30 Uhr in der Sporthalle im Sportpark Osternburg an der Gerhard-StallingStraße 26 statt. Hier hat Fabian Stebel die Aufgabe des Übungsleiters übernommen.

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VfB für Alle e.V. zu Gast an der BBS Wechloy Im Rahmen eines Projekttages am 21. November 2012 führten Schüler der BBS Wechloy gemeinsam mit dem Verein VfB für Alle e.V. einen Vortrag über Fußball, Rassismus und gesellschaftspolitische Zusammenhänge durch. Nachdem den Schülern zunächst ein Film über rechte Vorkommnisse beim Fußball präsentiert wurde, gingen die Schüler und zwei Referenten des Vereins auf aktuelle Geschehnisse ein. Daran anschließend wurde die Arbeit des Vereins VfB für Alle e.V. vorgestellt. Abgerundet wurde der Vortrag mit einer gemeinsamen Diskussion. Als Dankeschön für die Zusammenarbeit und ihr Interesse erhielten die anwesenden Schüler Freikarten vom VfB Oldenburg für das kommende Heimspiel gegen den SV Wilhelmshaven.

Es war das erste Mal, dass der Verein VfB für Alle e.V. kooperativ mit einer anderen Schule und deren Schülern zusammengearbeitet hat. In Zukunft sollen ähnliche Veranstaltungen erfolgen.

Interessierte können sich jederzeit an den Verein wenden. Weitere Infos: www.vfbfueralle.de

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Vorstand hat gute Nachrichten: *Röchtöch! Das ist nur eine Fotomontage! Eine träumerisch verliebte Spielerei. Gut aufgepasst! Weiterlesen. :o)

Bessere Trainingsbedingungen in Sicht.

So oder so ähnlich könnte es ab Mitte nächsten Jahres am Jugendleistungszentrum des VfB Oldenburg aussehen, wenn das adäquat gefärbte, hochwertige Kunstgras verlegt worden ist und den Nachwuchs zahlreich zum Bespielen lockt.* Foto: BASF

Kunstrasen löst Platzprobleme Baubeginn voraussichtlich im März …

Ein lange gehegter Wunsch wird Wirklichkeit: Der VfB Oldenburg erhält einen Kunstrasenplatz am Jugendleistungszentrum an der Maastrichter Straße. Das gab Fußball-Vorstand Stephan Wulf auf der Mitgliederversammlung bekannt. „Der Kunstrasenplatz ist für uns ganz wichtig, wenn man weiß, dass wir an der Maastrichter Straße nur einen Fußballplatz haben, auf dem man trainieren und spielen kann“, sagte Wulf. „Mit sieben Mannschaften wird der Platz bei den oft widrigen Witterungsverhältnissen im Herbst sehr stark beansprucht. Mit dem Kunstrasenplatz haben wir natürlich sehr viel bessere

Viel Erfolg wünscht…

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Möglichkeiten zu trainieren.“ Geplanter Baubeginn für das 550.000 Euro teure Projekt ist der März 2013. Zudem soll bereits in den kommenden Wochen ein weiterer Trainingsplatz mit einer Flutlichtanlage ausgestattet werden.

In seinem Jahresrückblick sprach Wulf zudem von einer im Jugend- und Seniorenbereich durchweg guten Entwicklung. Der stellvertretende Abteilungsleiter Dirk Ellinghaus, der das Amt für den aus beruflichen Gründen vorzeitig ausgeschiedenen Michael Winkler kommissarisch übernommen hatte, berichtete unter anderem, dass die Kontakte des VfB zum Stadtsportbund und zum Niedersächsischen Fußballverband (NFV) verbessert werden konnten und weiter ausgebaut werden sollen. Winkler sagte derweil, dass an einem Vereinsleitbild gearbeitet werde. „Unser Ziel ist der gläserne Verein“, erklärte er. Und Jugendkoordinator Lasse Otremba teilte mit, dass bereits sieben Spieler aus dem Jugendleistungszentrum zu Bundesligisten wechselten. Außerdem wurden 22 Nachwuchstalente des VfB in niedersächsische Auswahlmannschaften berufen. „Das ist eine wirklich bemerkenswerte Anerkennung unserer Arbeit im Jugendbereich“, resümierte er. Erfreulich sei zudem, dass sich Mannschaftsarzt Dr. Albrecht Glüse auch für die medizinische Betreuung des Nachwuchses zur Verfügung gestellt habe.

Neu in den Abteilungsvorstand wurden als stellvertretende Abteilungsleiter Dirk Ellinghaus (er übernimmt zudem die Kassenführung) und Kurt Frickenstein (übernimmt zusätzlich besondere Aufgaben) sowie als stellvertretender Jugendleiter Lasse Otremba gewählt.

Stadionmagazin des VfB Oldenburg von 1897 e.V.

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Training einmal anders…

Die U19 des VfB Oldenburg zu Besuch bei der VIEROL AG.

Einblick in die Arbeitswelt …

Im Öffentliche Jugendleistungszentrum des VfB Oldenburg dreht sich vieles um die fußballerische Weiterentwicklung junger Menschen. Vieles, aber eben nicht alles, denn neben dem sportlichen Schwerpunkt engagieren sich die Verantwortlichen auch für die berufliche Ausund Weiterbildung der jungen Fußballer.

Möglich ist das nicht zuletzt auch durch die konstante und nachhaltige Unterstützung von Sponsoren und Partnern. Ganz aktuell hatte die U19 die Gelegenheit, die VIEROL AG zu besuchen.

Das Oldenburger Familienunternehmen ist ein international tätiger Automobilzulieferer, der weltweit in mehr als 125 Ländern engagiert ist. „Wir hatten bei unserem Besuch nicht nur die Mög-

lichkeit, das Unternehmen kennenzulernen. Vielmehr konnten unsere Spieler auch an einem Bewerbungstraining teilnehmen“, sagt Janis Deeken.

Gerade das sei für seine Spieler von großem Interesse gewesen, betont der U19-Trainer.

Unter der Leitung von Barbara Dananic, bei VIEROL für die Ausbildung zuständig, wurde den jungen Fußballern ein Bewerbungstraining zum Thema „Das Vorstellungsgespräch - die letzte

Das Foto zeigt Frau Barbara Dananic von der VIEROL AG mit Spielern der U19 des VfB Oldenburg sowie Teammanager Werner von Aschwege.

Hürde zum Ausbildungsplatz“ angeboten. „Das war für unsere Jungs natürlich enorm interessant, weil viele unserer Spieler in einem Alter sind, in dem die schulische Ausbildung endet und die berufliche Zukunft beginnt“, erzählt Deeken.

Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle, dass die jungen Fußballer aus dem Öffentliche Jugendleistungszentrum auch beim Thema Ausbildung von Partnern und Sponsoren des VfB nachhaltig unterstützt werden. So sind zum Beispiel aktuell drei Spieler des VfB bei der VIEROL AG in verschiedenen Berufsfeldern in der Ausbildung. „Diese Unterstützung ist für uns enorm wichtig und von unserer Philosophie her noch über der fußballerischen Weiterentwicklung angesiedelt. Aus diesem Grund sind wir unseren Partnern aus der Wirtschaft sehr dankbar für ihre Unterstützung“, betont VfB-Jugendleiter Thomas Grigoleit.

Die Öffentliche setzt sich besonders für den sportlichen Nachwuchs ein.

So fördern wir zum Beispiel das Jugendleistungszentrum des VfB Oldenburg. Denn wer viel erreichen will, braucht starke Partner.

www.oeffentlicheoldenburg.de

Das Blaue

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www.oeffentlicheoldenburg.de