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DAS BLAUE Offizielles Stadionmagazin des VfB Oldenburg 1897 e.V. Dieses Stadion-Magazin ist kostenlos.

Saison 2006/2007

Vorwort Impressum Herausgeber VfB Oldenburg 1897 e.V. Elsflether Straße 53 26125 Oldenburg Telefon 04 41 - 390 330 Telefax 04 41 - 390 33 22 info@vfb-oldenburg.de www.vfb-oldenburg.de Redaktion Fabian Speckmann Steffen Rohloff Claus Spitzer-Ewersmann Medienbüro Spitzer-Ewersmann Donnerschweer Str. 46 26123 Oldenburg www.clausspitzer.de Anzeigen Promotion Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Fotos Günther Rojahn Daniel Modjesch VfB Oldenburg 1897 e.V. www.snoa.de Satz & Layout Agentur Stelter & Friends Inh. Tim Stelter Stau 39–41 26122 Oldenburg Telefon 04 41 - 2 17 15-0 www.stelterandfriends.de Adäquat verpixelt von: Andreas, James & Andi Druck DATO Druck GmbH & Co. KG Schützenhofstraße 103 D 26133 Oldenburg Tel. 04 41 /944 11-0 Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Die Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge selber verantwortlich.

Jetzt hat es uns also auch erwischt.

Die erste Niederlage am 10.

Spieltag. Es war ein Ergebnis aus der Kategorie unnötig, dieses 1:2 beim VfL Bückeburg.

Torchancen satt, aber unsere Jungs haben die Kugel nicht oft genug untergebracht.

Die Gastgeber haben das besser hinbekommen. Zwei Schüsse aufs Tor, zwei Treffer. Die perfekte Effektivität muss man respektieren. Schön war es nicht, aber drei Punkte hat es gebracht. Ganz ehrlich, wir hätten gerne getauscht. Stattdessen durften die Bückeburger feiern als hätten sie gerade die Meisterschaft gewonnen. Spiele und leider auch Siege gegen den VfB sind immer noch etwas besonderes für unsere Gegner.

Gegen uns geben alle hundert Prozent, oft fallen sie danach in ein Loch, wie aktuell der SC Spelle/Venhaus und der SC Langenhagen. Beide haben gegen den VfB gepunktet, danach aber nicht mehr gewonnen.

Der TSV Havelse ist indes ein ganz anderes Kaliber. Die Mannschaft hat den Weggang von Torjäger Huntemann offenbar locker weggesteckt, setzt auf junge Talente und spielt attraktiven Offensivfußball. Das verdient großen Respekt.

Offensiv spielt auch unsere Mannschaft mit schöner Regelmäßigkeit. Allein es fehlt die Balance zwischen offensiv und effektiv. Entsprechend prekär ist die Situation. Die Mannschaft hat sich den Aufstieg zum Ziel gesetzt, Trainer und Vorstand haben es offensiv formuliert.

Logisch, dass angesichts von fünf Punkten Rückstand bereits der eine oder andere schadenfroh grinst. Wir können und müssen damit leben, denn die Sai-

son ist noch lang. Keine Angst, natürlich folgt jetzt keine Aneinanderreihung von fußball-typischen Floskeln. Vielmehr sei auf Trainer Joe Zinnbauer verwiesen, der seine Spieler öffentlich schützt, intern aber deutlich in die Pflicht genommen hat. Drei Punkte müssen her, nicht mehr, nicht weniger.

Natürlich richten sich die Blicke der Öffentlichkeit vor allem auf die erste Mannschaft. Doch der VfB ist weit mehr. Die zweite Mannschaft spielt hervorragenden Fußball in der Bezirksliga, die A-Jugend führt die Regionalliga an, wie überhaupt der Jugendfußball im Aufschwung ist. Die Versammlung der Ama-

teurabteilung war harmonisch wie selten zuvor. Alle Mannschaften waren vertreten, nutzten die Gelegenheit, um sich und ihre Ziele vorzustellen. Der VfB Oldenburg ist auf einem guten Weg. Rückschläge gehören dazu, man muss nur wieder aufstehen. Die letzte Saison mag dafür als Beispiel gelten. Es wäre allerdings schön, wenn wir diesmal nicht einen ganz so großen Rückstand aufholen müssten. Dazu würde es reichen, wenn die Mannschaft nur einen Teil ihrer Chancen nutzt.

Forza VfB!

29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

DAS BLAUE

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Unser heutiger Gegner TSV Havelse 1912 e.V.

Zurück zu erfolgreichen Zeiten? ten zurückblicken können. In der Saison 1990/91 spielte der Verein aus dem Hannoverschen Vorort Garbsen zusammen mit dem VfB noch in der Zweiten Bundesliga.

Auch wenn die Phrase abgedroschen sein mag, so bleibt sie dennoch war: Ruhm ist vergänglich. Dass eine glorreiche Vergangenheit nicht automatisch für Erfolge in der Gegenwart garantiert, davon wissen wir beim VfB ja selbst mehr als nur ein Lied zu singen. Dies verbindet uns mit unseren heutigen Gästen vom TSV Havelse, die in ihrer Vereinschronik ebenfalls auf fullminante Zei-

Lange freilich konnte sich der TSV nicht im Profifußball halten. Nach nur einer Saison war das Unternehmen Zweite Liga bereits wieder beendet. Es folgte der Absturz bis in die Landesliga. In Havelse waren die großen Zeiten vorbei – vorerst. Denn der Verein ist wieder auf dem Weg nach oben.

Bereits in der letzten Saison sorgte das Team von Trainer Jürgen Stoffregen als Liganeuling für Furore und wahrte bis zum letzten Spieltag seine Aufstiegschancen. Am Ende lief der TSV mit nur drei Punk-

ten Rückstand auf Meister Ramlingen und den VfB als Dritter durchs Ziel. Und die Stoffregen-Schützlinge sind in dieser Saison drauf und dran ihr beeindruckendes Ergebnis aus dem Vorjahr zumindest zu wiederholen. Denn mittlerweile grüßt der TSV den Rest der Liga von der Tabellenspitze.

Dabei standen die Vorzeichen gar nicht so gut. In der Sommerpause verabschiedeten sich mit Torjäger Michael Huntemann und Abwehrchef Alexander Kiene gleich zwei Leistungsträger in Richtung Sportfreunde Ricklingen. Und auch der Start in die neue Saison verlief alles andere als erfolgversprechend. Aus den ersten vier Partien holte der TSV lediglich drei Punkte und fand sich erstmal in der unteren Tabellenhälfte wieder. Doch mittlerweile hat Havelse wieder in die Erfolgsspur gefunden. Mit sechs Siegen aus den letzten sechs Partien gaben Stoffregens Spieler die klare Antwort auf die ersten Unkenrufe.

Vor allem zwei Namen sind mit dem Höhenflug unserer Gäste verbunden: Der erst 19jährige Ahmet Kaya und sein Teamkollege Daniel Njitraj.

Beide Stürmer waren bisher schon zehn Mal erfolgreich

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und rangieren momentan zusammen auf dem dritten Platz der Torjägertabelle. Abwechselnd stellten sie in den letzten Wochen die gegnerischen Abwehrreihen immer wieder vor große Schwierigkeiten. Und kam der eine mal nicht zum Zug, wie zuletzt Kaya, der wegen Fußproblemen pausieren musste, sprang der andere für ihn in die Bresche. So auch am vergangenen Wochenende, als der eingewechselte Njitraj mit seinen beiden Treffern quasi im Alleingang für den Sieg im Derby gegen Ricklingen sorgte. Doch nicht nur mit der Abteilung Attacke dürfte Coach Stoffregen zur Zeit zufrieden sein, auch seine Hintermannschaft präsentiert sich in den letzten Wochen sehr stabil und sorgte dafür, dass TSV-Keeper Sven Meyer nur selten seine ganze Klasse aufbieten musste.

Den TSV-Kickern dürften die jüngsten Erfolge zusätzlichen Auftrieb verliehen haben, obwohl es ihnen an Selbstbewußtsein ohnehin nicht zu mangeln schien. Auf der vereinseigenen Homepage jedenfalls gaben die Meisten als Saisonziel den Aufstieg in die Oberliga an. Aus Sicht des „Blauen“ können sie sich damit allerdings gerne noch ein Jahr gedulden.

Statistik Der VfB Oldenburg in der Niedersachsenliga

Niedersachsenliga West - Saison 2006/2007 Platz

Verein

Spiele

Siege

Unent.

Niederl.

Diff.

Tore

1.

(1.)

TSV Havelse

10

8

0

2

21

32:11

24

2.

3.

(2.)

(3.)

SV Wilhelmshaven II VfB Oldenburg

10 10

6 5

2 4

2 1

8 19

22:14 29:10

20 19

4.

(4.)

VfL Oldenburg

10

6

1

3

7

16:9

19

5.

(5.)

SV Bavenstedt

10

4

4

2

4

27:23

16

6.

(6.)

SC Langenhagen

10

4

3

3

11

21:10

15

7.

(7.)

VfL Bückeburg

10

5

0

5

3

28:25

15

8.

(8.)

TuS Pewsum

10

5

0

5

2

20:18

15

9.

(9.)

TuS Lingen

10

4

3

3

-1

12:13

15

10. (10.)

SC Spelle/Venhaus

10

4

3

3

-3

13:16

15

11. (11.)

VfV 06 Hildesheim

11

3

5

3

2

13:11

14

12. (12.)

BSV Rehden

10

3

0

7

-14

13:27

9

13. (13.)

Fortuna/S. Hannover

10

2

3

5

-15

15:30

9

14. (14.)

TuS Esens

10

2

3

5

-15

11:26

9

15. (15.)

SV Bockenem

11

1

3

7

-14

5:19

6

16. (16.)

SF Ricklingen

10

2

0

8

-15

8:23

6

11. Spieltag Samstag, 28. 10. 2006 15:00 TuS Lingen - SC Spelle/Venhaus

VfB Geschäftsstelle VfB Oldenburg 1897 e.V. Elsflether Straße 53 26125 Oldenburg Telefon: 04 41 - 390 330 Telefax: 04 41 - 390 33 22 Internet: www.vfb-oldenburg.de eMail: info@vfb-oldenburg.de Öffnungszeiten: Montag 15–18 Uhr Mittwoch 15–18 Uhr Freitag 15–18 Uhr 6

Punkte

Sonntag, 29. 10. 2006 14:30 TuS Esens - TuS Pewsum SV Bavenstedt - SF Ricklingen Fortuna/Sachsenroß Hannover - VfL Oldenburg VfB Oldenburg - TSV Havelse SV Wilhelmshaven II - BSV Rehden SC Langenhagen - SV Bockenem VfL Bückeburg - VfV 06 Hildesheim

12. Spieltag Samstag, 04. 11. 2006 14:30 SV Bockenem - VfL Bückeburg VfV 06 Hildesheim - VfB Oldenburg Sonntag, 05. 11. 2006 15:00 SF Ricklingen - TuS Lingen SC Spelle/Venhaus - TuS Esens TSV Havelse - SV Bavenstedt TuS Pewsum - Fortuna/Sachsenroß Hannover VfL Oldenburg - SV Wilhelmshaven II BSV Rehden - SC Langenhagen

Die Zuschauerzahl präsentiert: Ekhard Kuck & Andreas Otte GbR Steuerberatungssozietät

DAS BLAUE 29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

Torschützen

Niedersachsenliga West* Spieler

Tore Elfm.

Andreas Gerdes TuS Pewsum

11

-/-

Marcel Salomo VfB Oldenburg

11

-/-

Ahmed Kaya TSV Havelse

10

-/-

Daniel Njitraj TSV Havelse

10

-/-

Christian Falk SV Bavenstedt

8

3/3

Sergej Ginger SC Langenhagen

8

-/-

Eugen Klein SV Bavenstedt

8

-/-

Alexander Bremer VfL Bückeburg

7

1/1

Manuel Stahlhut VfL Bückeburg

7

-/-

Ertan Ametovski VfV 06 Hildesheim

5

1/1

Soner Aslan VfL Bückeburg

5

-/-

* www.diefussballecke.de

Aufstellung zum Heimspiel des VfB Oldenburg von 1897 e.V. gegen den TSV Havelse 1912 e.V.

TSV Havelse 1912 e.V. Tor: __ Maximilian Braasch __ Marius Golkowski __ Sven Meyer

( ( (

) ) )

Abwehr: __ Florian Bertalan __ Sevkan Bulut __ Maik Herisch __ Alexander Krzewina __ Christoph Lempert __ Marcel Martin __ Artur Smiatek

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) ) ) ) ) ) )

Mittelfeld: __ Can Altintop __ Mateusz Duraj __ Danijel Majstorovic

( ( (

) ) )

__ __ __ __ __ __ __ __ __ __

René Ney Daniel Njitraj Christoph Rischker Rouven Rosenthal Yannick Strunkey Danjiel Toroman Gerome Völger Julian Wagner Christian Werner Hannes Winzer

Angriff: __ Pattrick Bludau __ Ugur Sahin __ Maik Warnecke __ Ahmet Kaya

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) ) ) ) ) ) ) ) ) )

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) ) ) )

Trainer: Jürgen Stoffregen

SPIELBALLSPONSOR DER SAISON 2006/2007

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Tor: 25 Kurt Ullmann 1 Marco Elia 24 Lars Möhlenbrock

( ( (

) ) )

Abwehr: 2 Stefan Frye 4 Söhren Grudzinski 3 Christoph Kaltwasser 15 Kim Alexander Kunst 14 Matthias Plump 8 Christopher Voßbrink 6 Oktay Yildirim 16 Ufuk Koc

( ( ( ( ( ( ( (

) ) ) ) ) ) ) )

Mittelfeld: 5 Alexander Eckel 19 Rüstem Ersu 20 Josip Jurcevic

( ( (

) ) )

26 18 13 23 7 17 11

Gökhan Kemal Roman Mudry Matthias Pahlow Paolo Rizzo Chistian Thölking David van der Leij Arkadius Wojcik

Angriff: 22 Mehmet Koc 10 Malte Müller 21 René Robben 9 Marcel Salomo 27 Carol Szweda 12 Wan-Soo Kim

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) ) ) ) ) ) )

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) ) ) ) ) )

Trainer: Joe Zinnbauer Co-Trainer: Andree Höttges

VfB Oldenburg von 1897 e.V. (Erweiterter Spielerkader Saison 2006/2007)

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Dies und das…

Harald Witt Torwarttrainer beim VfB Baal auf der Bank Witt ist wieder da Harald Witt ist wieder da! Unser langjähriger Torhüter steht dem VfB Oldenburg ab sofort als Torwarttrainer zur Verfügung und unterstützt Cheftrainer Joe Zinnbauer in seiner Arbeit. „Ich freue mich über diese kompetente Verstärkung, denn es gibt einfach spezifische Dinge, die er als ehemaliger Torhüter mit den Jungs besser trainieren kann“, sagt Zinnbauer.

Conti-Pokal Unsere A-Jugend spielt am 18. November, um 14 Uhr, im Conti-Pokal beim SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte. Die Viktoria ist durch einen Sieg über unseren Nachbarn aus Bürgerfelde in die dritte Runde eingezogen.

Neuer Sponsor Der VfB Oldenburg freut sich über einen weiteren Partner. Die Steuerberatung von Ekhard Kuck und Andreas Otte aus Hude zählt ab sofort zum Kreis unserer Sponsoren. Ihnen, wie auch allen anderen Förderen gilt an dieser Stelle unser Dank für ihr Vertrauen.

Promi-Fotograf Einen prominenten Fotografen konnte die Werbeagentur „Freese & Wolff“ für den VfB gewinnen. Der Bremer Karsten Heitmann hat jetzt die Werbeaufnahmen gemacht, mit denen auf Plakaten für das neue Jugendleistungszentrum geworben werden soll. Die Jugendfußballer des VfB, die für diese Aktion gemoddelt haben, wurden selbstverständlich zum Spiel gegen den TSV Havelse eingeladen.

Schmuser müssen warten Nach dem Spiel holen sich unsere Kicker mit Vorliebe erst eine verbale Streicheleinheit bei den Fans auf der Gegengeraden ab, danach geht es zu den Herzallerliebsten. Die Väter in unserer Truppe zieht es natürlich zum Nachwuchs.

Marcel Salomoschmust zuerst mit Töchterchen Mia,während Celine ihren Papa Söhren Grudzinski zuletzt sogar während der ganzen 90 Minuten für sich hatte. Mit dem exklusiven Sitzplatz ist es aber bald vorbei, denn Söhren feierte jetzt sein Comeback in der Zweiten und will so schnell wie möglich auch im AKader wieder mitmischen. Dann muss das Schmusen allerdings auf die Zeit nach dem Abpfiff verlegt werden.

Baal auf der Bank Niedersachsenliga-Luft konnte unser A-Jugendspieler Leo Baal beim letzten Heimspiel schnuppern. Leo, der in seiner Mannschaft zu den Leistungsträgern zählt, saß beim Spiel gegen die Sportfreunde Ricklingen auf der Bank. Er soll genauso behutsam an den Herrenbereich herangeführt werden, wie die anderen Talente aus seiner Mannschaft, die fortan regelmäßig auch bei Joe Zinnbauer trainieren werden.

Deligiertenversammlung Die nächste Delegiertenversammlung des VfB Oldenburg findet am 20. November, um 19 Uhr, im Gasthaus Wöbken statt.

Sponsoren-Pool Die Sponsoren des VfB Oldenburg

Hauptsponsor

Premiumsponsoren 29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

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Sponsorenpool des VfB Oldenburg von 1897 e.

Nat체rlich Leben Energiesparhaus Holzrahmenbau KW 40/60/passiv Veranstaltungsservice / Full-Service-Agentur regionale Veranstaltungsagentur der Hyundai Motor Deuschland GmbH

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Ekhard Kuck Andreas Otte Steuerberatungssozietät 27798 Hude Tel. 0 44 08 / 9 22 30

meerpohl.

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Impressionen vom Ausw채rtsspiel beim VfL B체ckeburg

Aufbruchstimmung… „Im vergangenen Jahr ist viel Positives rund um den VfB passiert…“ Personelle Kontinuität und eine Jugendabteilung im Aufschwung, das waren die herausragenden Themen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Fußballabteilung. Jörg Rosenbohm wird den Fußballern auch in den kommenden zwei Jahren vorstehen. Ebenso wie Stephan Wulf, der für die Finanzen verantwortlich zeichnet, wurde er einstimmig gewählt.

Als Stellvertreter komplettieren Holger Hoffmann und Jugendleiter Thomas Grigoleit den Vorstand. „Im vergangenen Jahr ist viel Positives rund um den VfB Oldenburg passiert. Das alles war nur möglich, weil uns viele ehrenamtliche Helfer in allen Bereichen unterstützt haben.

Der VfB Oldenburg hat dadurch sehr an Image gewonnen. Euch gilt an dieser Stelle unser großer Dank“, erklärte Jörg Rosenbohm, der das Team hinter dem Team ganz gezielt ansprach. Leider sei es so, dass sich die großen Sponsoren noch schwer

tun, mit einem Engagement beim VfB Oldenburg. „Aber vielleicht erkennen sie irgendwann, dass Fußball auch für sie eine interessante Sportart ist. Viele andere Sponsoren haben das erkannt“, so Rosenbohm, der das auch mit Zahlen belegen konnte. Insgesamt engagieren sich über 90 Sponsoren für den VfB Oldenburg. In dieser Saison sind 35 Neue Förderer des Vereins hinzu gekommen. Eine bemerkenswerte Zahl, die stetig steigt.

Zu den sportlichen Aushängeschildern zählen längst nicht mehr nur die Herren, sondern auch die Nachwuchskicker. Der VfB, so Rosenbohm, sei attraktiv auch und gerade für Talente aus der Region. „Unser Pfund als Verein ist die Fußballabteilung. Wir haben die meisten Zuschauer in der Liga, wir haben tolle Fans, der VfB ist die beste Plattform für Spieler, die nach oben kommen wollen. Das zählt mehr als Geld, denn bei uns wird nach wie vor leistungs-

abhängig bezahlt und unsere Grundgehälter sind niedriger als bei den meisten anderen Vereinen in der Niedersachsenliga.“ Insgesamt 13 Spieler wurden über den VfB Oldenburg in den Beruf vermittelt. Zurzeit sucht der Verein fünf Ausbildungsplätze für A-Jugendliche. „Diesen Weg werden wir weitergehen“, betont Rosenbohm.

Fußball im VfB Oldenburg, das ist längst nicht mehr nur die erste oder zweite Mannschaft. Auch in der dritten und vierten Mannschaft wird engagiert gegen den Ball getreten, wie Thorsten Schmidt, Trainer der Dritten, sehr anschaulich erklärte.

Es sei gelungen, trotz des Abstiegs zwölf neue Spieler für die Mannschaft zu gewinnen, deren Durchschnittsalter unter 23 Jahren liege. „Natürlich fehlt uns Erfahrung, aber einige haben sicher das Zeug, auch höher zu spielen. Einige von uns haben in der letzten Saison ja auch in der zweiten Mannschaft ausge-

holfen. Als Tabellensechster sind wir gut dabei, haben jetzt schon dreimal so viele Punkte geholt, wie in der letzten Saison“, so Schmidt. Er nutzte die Gelegenheit, um sich ausdrükklich für die tolle Aufnahme und die Unterstützung seiner Mannschaft durch Ingrid und HG Lüers zu bedanken, die die Dritte mit kleinen Prämien fördern, mit denen Bälle und Trainingsleibchen gekauft wurden.

Der Fußball steht auch bei Kurt Heeren im Mittelpunkt. Er betreut seit Jahren die Oldie-Liga in Oldenburg mit 22 Mannschaften und über 400 Spielern. Die Kicker sind zwischen 40 und zum Teil über 60 Jahre alt.

Der VfB ist mit zwei Mannschaften vertreten, dabei bildet die Erste eine Spielgemeinschaft mit dem Polizei SV. Ehrenrat Dieter Becker nutzte die Gelegenheit, um sich beim Vorstand, den Ehrenamtlichen und den in der OFI organisierten Fans für deren Arbeit zu bedanken.

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Dies und das… „Sponsor of the day“ - Toyota Rosier Gänsehaut bei der A-Jugend „Sponsor of the day“ Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Toyota Rosier.

Das Unternehmen ist am heutigen Spieltag unser „Sponsor of the day“.

Von Fans begeistert Absolut begeistert von der großen Fan-Unterstützung ist die A-Jugend. Beim Spiel auf St. Pauli wurde unsere Mannschaft von mitgereisten Fans lautstark unterstützt. „Was uns von den Fans zuteil wird, finde ich sensationell. Die Anfeuerung in St. Pauli war super, das hat bei allen Spielern für eine Gänsehaut gesorgt. Wir werden uns als Mannschaft etwas einfallen lassen, um den Fans etwas zurückzugeben“, sagt CoTrainer Jörg Gehrmann.

Derby Die Fans des VfB Oldenburg unterstützen regelmäßig auch die zweite Mannschaft und die A-Jugend. Schon jetzt laufen die Planungen für das Derby in der Regionalliga. Im Dezember muss unsere Mannschaft in Bürgerfelde antreten und es soll akkustisch ein Heimspiel werden.

Ein Besuch, der sich immer wieder lohnt:

www.vfb-oldenburg.de

Jugendabteilung im Aufwind Das neue Jugendleistungszentrum soll das Aushängeschild für den Oldenburger Jugendfußball werden. Aber nicht nur in unseren Leistungsmannschaften wird gute Arbeit gemacht. Alle Jugendtrainer und Betreuer sind aktiv und tragen ihren Teil dazu bei, dass der VfB Oldenburg für positive Schlagzeilen sorgt. Im Rahmen der Abteilungsversammlung, bei der alle Mannschaften vertreten waren, nutzte Timo Ehle, sportlicher Leiter des Nachwuchses, die Gelegenheit zu einem Überblick. „Wir sind sehr zufrieden. Alle, Funktionäre, Betreuer, Trainer

Franz Hermeling Getränke GmbH & Co (04 41) 48 03-0 / Fax -147 E-Mail: mail@hermeling.biz 14

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und Spieler sind engagiert.

Unser Ziel ist es, die besten Talente zum VfB Oldenburg zu holen. Der sportliche Erfolg ist dabei natürlich dienlich“, so Ehle. Alle Beteiligten sieht er auf einem guten Weg. „Wir sehen uns mittlerweile als Verein und sind deshalb auf dem richtigen Weg. Aus meiner Sicht war es nicht überraschend, dass diese Entwikklung einige Zeit gedauert hat.“ Das Image habe sich deutlich verbessert. „Wir müssen keine Spieler ansprechen, sie kommen zu uns. Torwarttrainer Marco Büsing hatte neulich

Jugendfußball Alle Jugendtrainer und Betreuer sorgen für positive Schlagzeilen sogar einen Zettel am Auto, mit dem sich ein Spieler beworben hat“, erzählt Ehle.

Los geht es mit der G-Jugend (Jahrgang 2000/2001), die vom Rasteder Holger Brand trainiert werden.

Die F II betreuen Christian Thölkingund Julian Linke. „Wir haben mit fünf Kindern angefangen und die eine oder andere Niederlage kassiert. Jetzt werden die Ergebnisse immer besser und wir haben regelmäßig zwölf Spieler dabei“, sagt Linke.

Auf 15 Spieler kann Axel Röbenzurückgreifen, der mit Tim Jägeler die F I (U9) trainiert.

Die Mannschaft ist zurzeit Tabellenführer.

Auf dem zweiten Platz in der Kreisklasse befindet sich unse-

re E III, die von Dominik Bader trainiert wird.

Die E II ist ungeschlagen und ohne Verlustpunkt Spitzenreiter und möchte die Meisterschaft gewinnen. Trainiert wird die Mannschaft von Oliver Höpe und Thomas Tilgner.

Die E I von Frank Viertelhausen kommt langsam in die Erfolgsspur, wie der Trainer sagt. Ähnlich ist es mit der D-Jugend von Timo Ehle. Sie hat Tabellenführer GVO geschlagen und ist mit nur einer Niederlage Zweiter. 21 Spieler haben ein Ziel, sie wollen Meister werden.

Die C-Jugend (U 14) von Jörg Beckmann ist mit fünf Siegen und einer Niederlage auf einem guten Weg. Das gilt auch für die C-Jugend (U 15) von

Sebastian Schütte und Axel Röben,die als Aufsteiger in die Bezirksoberliga oben mitspielt.

Ziel bleibt es, am Nachbarn aus Bürgerfelde vorbei zu ziehen. „Das haben wir fast geschafft“, freut sich Trainer Schütte.

Die B-Jugend (U 17) wird von Ex-Profi Ingo Schlösser trainiert. „Ich war vom Konzept des VfB überzeugt und hoffe, mit meiner neuen Mannschaft die Klasse zu halten, um in der neuen Saison angreifen zu können“, sagt der B-Lizenz-Inhaber.

Auf den jüngeren Jahrgang setzt Eckhard Scheinpflug, Trainer der A II-Jugend (U 18), der auf einen Kader von 19 Spielern vertraut.

Aushängeschild ist die A IJugend (U 19), die als Spitzenreiter die Regionalliga an-

führt. „Wir mussten 14 neue Spieler integrieren, das ist uns schnell gelungen. Die Harmonie stimmt, allerdings ist die Mannschaft nach der ersten Niederlage auf dem Boden der Tatsachen angekommen“, sagt Co-Trainer Jörg Gehrmann.

Gemeinsam mit Trainer Robert Heidtmann will er die Favoriten so lange wie möglich ärgern.

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29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

DAS BLAUE

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betont Eggerstedt. „Denn der passt zu uns und unserem Produkt“. Dass der schussgewalti-

ge Youngster bisher den Sprung in die erste Elf noch nicht geschafft hat, stört die beiden Un-

ternehmer dabei nicht. „Schließlich“, so Eggerstedt, „ist er ein Spieler mit Perspektive.“

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Ein Tipp: Sie können auch einen Liefertermin (z.B.für Ihre Mittagspause) vereinbaren und Ihre Essensmarken und Joey’s Gutscheine einlösen.

Man erkennt sie sofort. In rote Jacken gehüllt und auf Mopeds unterwegs fallen die Lieferanten von Joey’s Pizza schnell auf.

Doch die Äußerlichkeiten sind nur ein kleines Detail, Qualität und Servicegeschwindigkeit auf höchstem Niveau wesentliche Merkmale für das Angebot von Joey’s. Vom Standort an der Ecke Stau/Kaiserstraße in der Oldenburger Innenstadt aus bieten die Inhaber Sven Eggerstedt und Stefan Hofmann mit ihrem Mitarbeiterteam leckere Pizza, knackige Salate, heiße Baguettes genannt Croques - und weitere vorzügliche Speisen und Getränke. „Wir verwenden ausschließlich frische Produkte und kaufen auch vor Ort ein“, verrät Eggerstedt einen der Gründe, die bei Joey’s für den unverwechselbaren Geschmack sorgen. „Unser Angebot ist der Region angepasst.“ Doch lokale Verbundenheit ist den beiden Pizza-Experten nicht nur in ihrem Buisiness wichtig, auch in Sachen Fußball setzen sich Eggerstedt und Hofmann vor Ort ein. Deshalb übernahmen die beiden auch eine Prämienpatenschaft beim VfB. „Damit der Verein Hilfe aus der Region bekommt“, erklärt Eggerstedt das Engagement, „und damit der VfB wieder nach oben kommt, dahin wo er hingehört.“ Bewußt setzen die Chefs von Joey‘s dabei auf Roman Mudry. „Wir haben uns gezielt für einen jungen Spieler entschieden“,

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Prämienpaten Leistung soll sich wieder lohnen!

Die Prämienpaten unsere

Der VfB Oldenburg von 1897 e.V. bedankt sich herzlich für das Vertrauen in

Arkadius Wojcik

Ihr Lieblingsspieler?

Joe Zinnbauer

Marcel Salomo

Roman Mudry

Paolo Rizzo

Ihr Lieblingsspieler?

Malte Müller

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Werden Sie Prämienpate beim VfB Oldenburg!

Ihr Lieblingsspieler?

Wan-Soo Kim

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Werden Sie Prämienpate beim VfB Oldenburg!

Veranstaltungsservice / Full-Service-Agentur regionale Veranstaltungsagentur der Hyundai Motor Deuschland GmbH

Werden Sie Prämienpate beim VfB Oldenburg!

Mehmet Koc

Söhren Grudzinski

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Ihr Lieblingsspieler?

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis

?

Dr. Eckart Bufé Antje Erkens

Werden Sie Prämienpate beim VfB Oldenburg!

DAS BLAUE 29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

Josip Jurcevic

Christian Thölking

Volkswagen Zentrum Oldenburg

Prämienpaten Leistung soll sich wieder lohnen!

er Spieler stellen sich vor.

n die bisher geleistete Arbeit und für die Unterstützung unserer Sponsoren.

Ihr Lieblingsspieler?

Matthias Plump

René Robben

?

Kim Alexander Kunst

Stefan Frye

Schmidt + Berner Vertriebs-GmbH

Werden Sie Prämienpate beim VfB Oldenburg!

Octay Yildirim

Alexander Eckel

David van der Leij

JETZT PATE WERDEN!

Lars Möhlenbrock

29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

DAS BLAUE

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Prämienpatenschaft Leistung soll sich wieder lohnen!

Gastro-Service Janssen - Prämienpate des VfB Schon seit vielen Jahren sind Olaf Janssen, Chef von Gastro Service Janssen,und der VfB Oldenburg verbunden. Dabei sieht der sich der Catering- und Gastronomiefachmann nicht nur als Geschäftspartner, sondern vielmehr als Fan der Blauen. „Das hat sich über die Jahre so entwickelt“, erklärt Janssen seine Beziehung zum VfB. Deshalb zögerte er auch nicht lange, als sein Verein ihn auf die Übernahme einer Prämienpatenschaft ansprach.

Seither fiebert Janssen mit seinem Schützling Paolo Rizzo noch mehr mit, denn der Flügelflitzer mit der markanten Frisur war sein Wunschkandidat, obwohl er sich nicht ausdrücklich als Fan des ItaloFranken sieht.

Vielmehr erhofft sich Janssen, der seit 1988 seinen Gatronomieservice betreibt und dabei vor allem Imbißwagen und Eisstände samt Personal anbietet, Erfolg für die gesamte Mannschaft. „Den Aufstieg, das wünsch’ ich mir“, spricht Janssen sicherlich auch allen anderen Fans aus dem Herzen.

Gastro-Service Olaf Janssen Alexanderstraße 41 · 26121 Oldenburg · Telefon 04 41 / 8 32 99 20

DAS BLAUE 29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

frust sonntag.

Passt doch alles, super Wetter, Trainer macht in der Zeitung auf Selbstvertrauen, gestern hat die Zweite gegen den Favoriten gepunktet. Fußball kann schön sein.

Dieses winzige Gefühl der Unsicherheit wird mal gepflegt ignoriert, wir gewinnen, ganz klar. Der VfL Bückeburg ist dran diesmal.

Sicher. Hundertprozentig. Logisch. Bitte, ich mach doch nicht so eine Ochsentour durch Gegenden, die spätestens mit anbrechender Dunkelheit zu meiden sind, um dann noch als Verlierer dazustehen. Am späten Nachmittag bin ich schlauer. Das war sie nämlich wieder, die hässliche Fratze des Fußballs. Sie hat mich angeglotzt, mit ihrem breiten, diabolischen, schadenfrohen Grinsen, in ihrem grünen Trikot, mit Pils in der Hand und Kippe im Mundwinkel, so wie der eine oder andere Bückeburger auch. Wir haben verloren, zum ersten Mal in dieser Saison. Unfassbar. Als wäre die Tour zurück nicht Strafe genug. Als Sahnehäubchen gibt es noch eine Woche Frust obendrauf. Danke. Der Sonntagabendkrimi kann nicht betäuben, tröstende Worte der Familie auch nicht. Ein Fußballfan muss leiden.

Aber es hätte doch auch ein anderer sein können.

montag.

Schlecht geschlafen. Klar. Aber beim Aufwachen sicher gewesen, dass es ein böser Traum war.

Bückeburg war doch noch gar nicht oder? Blick auf den Kalender. Willkommen in der Realität.

Super, habe frei, aber gleich einen Termin mit Vatern. Natürlich bin ich noch nicht raus aus dem Auto, da verpasst er mir den ersten Spruch. „Schlecht drauf heute?

Dein Verein hat verloren.“ Rums, Volltreffer, brauch ich jetzt echt nicht. Bin nicht nur heute schlecht drauf, denk ich mir, schluck es aber. Bloß keine Angriffsfläche bieten und Diskussionen vermeiden. Immerhin, er zeigt Verständnis, sein HSV sei auch nicht so prall. Stimmt, 15 Spiele ohne Sieg. Punkt für Ehrlichkeit, Respekt. Schnell das Thema wechseln, kein Bock auf Fußball.

dienstag.

Beim Sport. Abschalten wollte ich.

Denkste. Die beiden Gegentore laufen wie ein Film ab. Bückeburg ist ätzend. Ruhe findet man auch nicht. Zu viele Leidensgenossen sind da. Schon verdaut? Wie denn bitte, Du etwa? Logisch, dass wir Experten das Spiel wieder häppchenweise sezieren. Salomo hätte treffen müssen, Koc auch, Robben sowieso. Richtiiich! Hätten sie, haben sie aber nicht. Frust bleibt, schlecht gelaunt nach Hause.

mittwoch.

Beim Einkaufen einen Bekannten getroffen. Nerviger Dialog. Du warst in Bückeburg. Und wie war es? Bitte, was soll so eine Frage?

Wie soll es gewesen sein? Spannende Fahrt, schöne Gegend, lustige Leute. Super natürlich, endlich mal verloren. Perfekt. Ich hasse solche Fragen. Fünf Punkte Rückstand auf Platz eins. Ich hatte es doch fast verdrängt und jetzt noch das. Laune auf dem Nullpunkt. Im Fernsehen läuft Fußball. Pokalspiele. Bitte, wer braucht das? Wir sind nicht dabei. Ausschalten. Der Kicker wird mit Ignoranz gestraft, stattdessen greif ich zum Buch. Mal nix mit Fußball.

Obwohl, dieses zweite Gegentor…

donnerstag.

Nicht meine Woche. Beim Surfen im Internet auf Fußballecke gewesen, Niedersachsenligatabelle.

Der reinste Masochismus. Selbst

Schuld. Naja, die Diskussion mit dem Kollegen war auch nicht besser. Der VfB habe den Mund zu voll genommen. Warum mussten die auch von Aufstieg sprechen?

Ja, nee, is klar. Ich könnte platzen. Warum denn nicht? Als Vizemeister oben mitspielen wollen oder was. Nie im Stadion, aber den Kopp aufreissen und schlaumeiern. Anfängerfehler. Diskussionen wie diese führt man als VfB-Fan nicht. Labern lassen und gut ist. Sonne scheint. Emotionale VfB-Temperatur auf dem Gefrierpunkt.

freitag.

Noch zwei Tage. Havelse kommt.

Tabelle auf Fußballecke wieder angeschaut. Gute-Laune-Rechnung. Ein Sieg und wir sind wieder dabei. Zwei Punkte, das ist doch nichts. Wir haben schon mal 13 aufgeholt. Okay, entspannter wäre diesmal schön. Ich spüre Zuversicht. Da geht was. Beim Sport gewesen. Die Bayern-Werder-Dortmund-Typen ausgelacht.

Bundesliga kann jeder. Fünfte Liga, das ist noch echter Fußball.

Ich verstehe euch ja, mein VfB-Trikot ist deutlich schicker als eure Massenware. Hat echt gut getan.

Gefühlter Höhepunkt dieser Woche. Gespielt haben wir schließlich noch nicht.

samstag.

Meine Aufstellung ist fertig. Wieder mit drei Spitzen. Sofort das volle Selbstvertrauen zeigen. Das passt. Vorfreude steigt. Bundesliga im Radio, spiele sogar mit dem Gedanken, Sportschau zu gucken. Dann aber lieber ein VfBVideo reingeschmissen. Familie genervt, aber man möchte vorbereitet sein. Schon mal auf den Spielplan geschaut und ausgerechnet, dass wir eigentlich keinen Punkt mehr abgeben. Haben schließlich schon genug Geschenke gemacht.

sonntag.

Panik, ich habe vergessen, was ich beim Sieg über Ricklingen für Schuhe anhatte. Nee, Aberglaube wäre in dem Zusammenhang das falsche Wort. Ich strapaziere das Argument der akribischen Vorbereitung. Familie ist erneut genervt. Wollen endlich ins Stadion. Ab dafür. Wir gewinnen.

Havelse zuhause ist nicht Bückeburg auswärts.

Mit dieser unschlagbaren Logik hätte ich seinerzeit auch im Mathe-Grundkurs glänzen können.

Heute würden mir die drei Punkte von damals reichen.

Dies und Das Plagtzhalter

Frühere Gegner des VfB Oldenburg.

Unterzeile nach Bedarf Schicksale nachgezeichnet…

Der legendäre Sieg auf Schalke Frühere Gegner des VfB und was aus ihnen wurde…

Der VfB Oldenburg spielte in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga (Nord), musste aber trotz des 15. Tabellenplatzes wegen der Gründung der 2. Bundesliga sofort wieder absteigen. Gegner waren in dieser Saison Mannschaften wie SC Herford, RotWeiß Lüdenscheid, Spvgg Erkenschwick und der OSV Hannover.

Richtig gut geht es heute keinem davon.

SC Herford Der SC Herford, 1980/81 auf Rang 16 eingelaufen (von 22 Teams), war 1967 aus einer Fusion der SpVgg Union 08 Herford und des VfB Einigkeit 07 entstanden. Fünf Jahre später stieß auch der SuS 1928 Herford zum

Verein. Sportlich lief es zunächst gut. 1976 erfolgte der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch nachdem man sich 1980/81 nicht für die neue eingleisige Staffel qualifizieren konnte, nahm das Schicksal seinen Lauf. Es ging hinunter bis in die Verbandsliga.

Ehrgeizige Pläne wurden geschmiedet, mussten aber stets verworfen werden, weil der Verein aus der Zweitligazeit einen beträchtlichen Schuldenberg mitschleppte. Inzwischen hat man sich in der Bierstadt wohl damit abgefunden, seine besten Tage hinter sich zu haben. Der SC wurde bis in die Bezirksliga durchgereicht. Längst hat ihm der Frauen-Zweitligist HSV Borussia Friedenstal den Rang abgelaufen.

Rot-Weiß Lüdenscheid Wie so viele Vereine im Westen hat auch Rot-Weiß Lüdenscheid seine Wurzeln in der „wilden Kickerei“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 14 Aktive hatten davon im Oktober 1908 die Nase voll und gründeten den Lüdenscheider Fußball-Klub 08. In einer per Vorhängeschloss gesicherten Holzkiste wurden Trikots, Schienbeinschoner und Schuhe gelagert und aus Balken Tore zurecht gezimmert. „Es war eine wilde Holzerei“, erinnern sich Zeitzeugen. „Wir konnten froh sein die Nützlichkeit trittfester Schienbeinschoner frühzeitig erkannt zu haben. Jeder spielte für sich.

Von Kombination hatten wir so gut wie keine Ahnung. Jeder sorgte dafür den Ball ins andere Tor zu treiben.“ In der Folge standen immer wieder Fusionen auf dem Programm, die letzte brachte schließlich 1971 den heutigen Verein hervor. Rot-Weiß trat in der Premierensaison in der Verbandsliga an, arbeitete sich später bis in die 2. Bundesliga hoch.

Nach der Reform der Spielklassen stieg RWL in die neu gegründete Oberliga Westfalen ab. Zurzeit spielt RWL in der Landesliga Westfalen 2.

Spvgg Erkenschwick Bekanntester Spieler der Spielvereinigung Erkenschwick ist der heutige Filmregisseur Sönke Wortmann („Deutschland. Ein Sommermärchen“, „Das Wunder von Bern“), der in der Saison 1979/80 half, die Westfalen in die 2. Liga zu schießen. Einer großen Öffentlichkeit bekannt wurde der 1916 gegründete Verein allerdings schon in den Vierziger Jahren, als er unter dem Schalker Spieler Ernst Kuzorra (Trainer von 1942-1946) den Aufstieg in die damals höchste Spielklasse, die Gauliga 9 (Westfalen), schaffte. Nach Kriegsende wurde Erkenschwick durch einen 5:0-Sieg

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DAS BLAUE 29. Oktober 2006 - VfB Oldenburg : TSV Havelse

bei Alemannia Aachen erster Tabellenführer der neuen Oberliga West und gewann am 4. Oktober 1947 auch auf der Glückaufkampfbahn mit 2:1. Damit brachten die Schwarz-Roten dem FC Schalke 04 die erste Heimniederlage nach Kriegsende bei.

Am Ende der ersten drei Spielzeiten bis 1950 belegte die Elf, die wie der SV Sodingen, die Sportfreunde Katernberg und einige andere aus lauter Bergleuten bestand, durchweg einstellige Tabellenplätze. Mit dem Abstieg 1953 endete die große Zeit dieses Vereins. Noch heute können viele Fans die Aufstellung aus dem siegreichen SchalkeSpiel auswendig herunterbeten.

Seit 1999 ist der Verein nur noch viert-, von 2000 bis 2004 war er sogar fünftklassig.

OSV Hannover MTV Engelbostel-Schulenburg, TSV Krähenwinkel-Kaltenweide, TuS Altwarmbüchen – so heißen heute die Gegner des OSV Hannover in der Bezirksliga. Maximal 50 Zuschauer verlieren sich im altehrwürdigen Stadion an der Langenforther Straße. Die erfolgreiche Zeit des Oststädter Sportvereins liegt schon einige Jahrzehnte zurück. Dennoch erinnern sich die Anhänger des Stadtteilklubs noch gerne an jenen Moment im August 1979, als der damalige Zweitliga-Neuling im Niedersachsenstadion den großen Rivalen 96 mit 1:0 besiegte.

Doch die Euphorie währte nur kurz, da es illusorisch erschien, die neu gegründete 2. Bundesliga zu erreichen. Die Zuschauer blieben weg und der Geldgeber stellte sein Engagement ein. Was folgte, war ein rekordverdächtiger Abstieg: 1981 aus der zweiten Liga, 1982 aus der Oberliga, 1983 aus der Niedersachsenliga. Heute ist die Kreisliga Hannover-Stadt sportliche Heimat des einstigen Profiklubs, für den einst auch 96-Legende Dieter Schatzschneider auf Torejagd gegangen war.

Förderung 100 für die Jugend des VfB Oldenburg

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