Jahresbericht 2016 der Veterinärmedizinischen Universität Wien

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16 Jahresbericht Veterinärmedizinische Universität Wien


Durch den heurigen Jahresbericht der Vetmeduni Vienna begleiten Sie die Bilder fünf unterschiedlicher Tier­ arten beim Fressen beziehungsweise bei der Nahrungsaufnahme. Sie stehen beispielhaft für die unterschied­ lichen Tierpatienten an den Universitätskliniken sowie für die Forschung und Lehre der Vetmeduni Vienna.

Impressum Herausgeberin: Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) Veterinärplatz 1 ,1210 Wien T + 43 1 25077-0, communication@vetmeduni.ac.at Für den Inhalt verantwortlich: Felizitas Theimer

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Projektleitung und Redaktion: Aleksandra Klepić Redaktionelle Mitarbeit: Franziska Erlwein, Georg Mair, Felizitas Theimer

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Inhalt 04 Vorworte 06 Daten & Fakten 10 Studieren 10 12 15 17

Studieren an der Vetmeduni Vienna: Kompetent in die Zukunft Lehre: Innovativ und kompetenzorientiert Auszeichnungen für Lehrende Auszeichnungen für Studierende

20 Forschen 20 Aktuelle Forschungsprojekte 26 Wissenschaft für alle 28 Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit 30 Medienresonanz 32 Forschungsprojekte im Überblick 34 Chronik 36 Auszeichnungen für ForscherInnen der Vetmeduni Vienna

40 Universitätskliniken 40 Tierwohl im Mittelpunkt 43 Wissenstransfer zu TierhalterInnen und -ärztInnen

46 Organisation 46 Arbeiten an der Vetmeduni Vienna 49 Kooperationen fördern – Synergien nutzen


Vorworte Petra Winter Foto: © Doris Kucera/Vetmeduni Vienna

Rektorin und Vizerektorin für Lehre und klinische Veterinärmedizin Das Jahr 2016 stand ganz im Zeichen von „20 Jahre Campus“. Die Übersiedelung der Veterinärmedizinischen Universität Wien an den neuen Campus in Wien Floridsdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk im Jahr 1996 hatte wesentliche Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Forschung, Lehre sowie den klinischen und wissenschaftlichen Dienstleistungen zur Folge. Am jährlich steigenden Patientenaufkommen, an den zahlreichen Forschungsprojekten und an den erfreulichen AbsolventInnen-Zahlen sehen wir, dass wir eine gesunde und zukunftsfähige Universität vor uns haben. Auch im kommenden Jahr gilt es, gemeinsam die Zukunft zu gestalten und Innovationen auf vielen Ebenen für die Gesellschaft zu schaffen. Der tägliche Betrieb muss gewährleistet, die Qualitätssicherung und Optimierung durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess sichergestellt sein. Als neu gewählte Rektorin freue ich mich ganz besonders darauf, die Veterinärmedizinische Universität Wien über die nächsten Jahre auf einem Stück ihres Weges begleiten zu dürfen.

Otto Doblhoff-Dier Komplexe Fragestellungen in der Veterinärmedizin, Lebensmittelsicherheit, Bio­medizin und One Health wissenschaftlich zu erforschen, daran arbeiten unsere WissenschafterInnen täglich. Die interdisziplinäre Forschung rückt dabei immer stärker in den Fokus. Dafür ist es besonders wichtig, dass erfolgreiche Kooperationen gefördert werden. 2016 ist uns dies einmal mehr erfolgreich mit zahlreichen neu eingeworbenen Projekten gelungen. Das größte Zukunfts­ potenzial unserer Universität bildet jedoch der wissenschaftliche Nachwuchs. Klar definierte Ausbildungsprogramme und starkes Mentoring begleiteten unsere jungen Forscherinnen und Forscher im vergangenen Jahr in der Vorbereitung ihrer nationalen oder internationalen wissenschaftlichen Karrieren.

Christian Mathes Foto: © Daniel Gebhart de Koekkoek/Vetmeduni Vienna

Vizerektor für Ressourcen

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Damit die Veterinärmedizinische Universität Wien auch künftig auf sichere Beine gestellt ist, beschäftigten wir uns im Jahr 2016 intensiv mit der Forcierung alter­­na­ tiver Finanzierungen. Da, wo öffentliche Fördermittel knapp werden, arbeiten wir daran, unsere zahlreichen Projektvorschläge aus der Forschung mit philan­thro­ pischer Unterstützung von Privatpersonen und Stiftungen realisieren zu kön­nen. Ziel ist es, künftig einen Teil des Jahresbudgets durch derartige Finanzierun­gen zu lukrieren. Das größte Kapital unserer Universität bilden jedoch die Mit­ar­bei­ terInnen. Hier gilt es auch im kommenden Jahr, Rahmenbedingungen zu ermög­ lichen, damit sie ihre Aufgaben effizient und selbstständig erfüllen und damit die Zukunft der Veterinärmedizinischen Universität Wien aktiv mitgestalten können.

Foto: © Daniel Gebhart de Koekkoek/Vetmeduni Vienna

Vizerektor für Forschung und internationale Beziehungen


Vorworte Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des Senats der Veterinärmedizinischen Universität Wien Die Vetmeduni Vienna blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück. Wir können als kleine Universität mit großem Stolz auf unsere erfolgreichen Drittmitteleinwerbungen im klinischen, translationalen Bereich sowie im Grundlagenbereich zurückblicken, die unsere Aktivität und Attraktivität widerspiegeln. Verfolgt man jedoch dieser Tage die aktuellen Ereignisse, bietet sich weltweit ein erschreckendes Bild. Sei es in den USA, der Türkei oder in Österreich, die gesellschafts­politischen Veränderungen geben zu denken. Bildung und kritisches Denken sind wichtige Ansätze, diesen Entwicklungen die Stirn zu bieten. Schulen und Universitäten kommt hier eine nicht zu unterschätzende Aufgabe zu. Wir dürfen unseren VeterinärmedizinerInnen und ForscherInnen nicht reines Faktenwissen vermitteln, sondern müssen jungen Menschen kritisches Denken und permanentes Hinterfragen lehren, um ihnen eine offene und mutige Haltung sowie Diskussionskultur zu vermitteln.

Edeltraud Stiftinger Vorsitzende des Universitätsrates Qualitativ hochwertige Lehre, innovative Forschung und verantwortungsvolle veterinärmedizinische Versorgung im Sinne der Third Mission – dafür steht die Vetmeduni Vienna seit mittlerweile 251 Jahren. Der Fokus liegt dabei stets auf dem gesellschaftlichen Auftrag, sich gleichermaßen für Tier, Mensch und Umwelt einzusetzen. Mit hohem Verantwortungsbewusstsein versorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vetmeduni Vienna jährlich rund 51.000 Tierpatienten, optimieren Verwaltungsabläufe, arbeiten engagiert in der Aus- und Weiterbildung eines qualifizierten veterinär­medizinischen sowie wissenschaftlichen Nachwuchses und treiben die Forschung zu zukunftweisenden Themen voran. Für diesen Einsatz möchte ich mich im Namen des gesamten Unirates bedanken! 2016 war zudem geprägt von der Neubesetzung eines Rektors/ einer Rektorin. Notwendig wurde dies bekanntermaßen, da Sonja Hammerschmid zur Bundesministerin für Bildung angelobt wurde. Mit Petra Winter steht nun erstmals eine Veterinärmedizinerin an der Spitze der Vetmeduni Vienna. Ihre langjährige klinische Erfahrung, Fachkompetenz und auch ihre Führungsqualitäten werden die hochwertige Ausbildung, wissenschaftliche Expertise und den Klinikbetrieb vorantreiben. Damit bleibt die Veterinärmedizinische Universität Wien auch in Zukunft auf Erfolgskurs.

Foto: © Ludwig Rusch/Vetmeduni Vienna

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Veronika Sexl und Sabine Hammer

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Daten & Fakten Standorte der Vetmeduni Vienna 1. Campus (Wien, Floridsdorf) 2. Messerli Forschungsinstitut (Wien, Floridsdorf) 3. Department für Integrative Biologie und Evolution (Wien, Ottakring) 4. Hof Kremesberg (Pottenstein, Niederösterreich) 5. Hof Rehgras (Furth/Triesting, Niederösterreich) 6. Haidlhof (Bad Vöslau, Niederösterreich) 7. Hof Medau (Berndorf, Niederösterreich) 8. Außenstelle der Vogelwarte (Seebarn/Grafenwörth, Niederösterreich) 9. Reproduction Center Wieselburg (Wieselburg, Niederösterreich)

9

Lehr- und Forschungsgut (LFG) Interuniversitäre Einrichtung

Stichtag: 05.01.2017

Tie

Stichtag: 05.01.2017

Tie

498 39 ProfessorInnen

51 in f 51

MitarbeiterInnen Weitere Einrichtungen der Universität MitarbeiterInnen 885

Messerli Forschungsinstitut (gemeinsam mit Medizinischer Universität Wien und Universität 885 Wien)

498

Graf-Lehndorff-Institut für Pferdewissenschaften +1 Professor und 1 Professorin (gemeinsam mit Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt) mit Double Appointments ProfessorInnen

39

+1 Professor und 1 Professorin Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie – IFA Tulln gesamt mit Double Appointments (gemeinsam mit Universität für Bodenkultur Wien und Technischer Universität Wien)

1.383 gesamt 653 1.383 Allgemeines 653 Personal Allgemeines Personal

Stichtag: 05.01.2017

498

39

ProfessorInnen +1 Professor und 1 Professorin mit Double Appointments

gesamt

653

1.383

Allgemeines Personal

691 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (ohne ProfessorInnen)

6 Studierende

MitarbeiterInnen

Wissenschaftliche (ohne ProfessorInnen) MitarbeiterInnen

(ohne ProfessorInnen)

MitarbeiterInnen 885

691 Wissenschaftliche 691

Stichtag: 05.01.2017

Tierpatienten Studierende

Stichtag: 05.01.2017

Studierende

Stichtag: 05.01.2017

Frauen

2016

Männer

51.400 Patientenbesuche Männer 515 Frauen 1.894 in fünf tierartenspezifischen 515 1.894 Universitätskliniken 2.409 gesamt 2.409 gesamt Universitätskliniken

Un in f Un

1

Un

Un

Studienportfolio Geflügel und Fische

Fo

Studienportfolio

Fo

Diplomstudium und Doktorat Kleintiere Veterinärmedizin

Die Forsc Vetmedu


Daten und Fakten Krems/Donau 8

IFA Tulln 1 2 3 St. Pölten

Wien

Baden 5

6 4

7

16 MitarbeiterInnen 885

Stichtag: 05.01.2017

Tierpatienten 2016

498

51.400 Patientenbesuche

Fotos: © 1. Johannes Zinner/Vetmeduni Vienna | 2. Vetmeduni Vienna | 3. Michael Bernkopf/vetmeduni Vienna | 4. Felizitas Theimer/Vetmeduni Vienna | 8. Ernst Hammerschmid/Vetmeduni Vienna | 9. Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

htag: 05.01.2017

essorInnen

ofessor und 1 Professorin ouble Appointments

1

schaftliche eiterInnen

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htag: 05.01.2017

39

ProfessorInnen

+1 Professor und 1 Professorin mit Double Appointments

in fünf tierartenspezifischen Universitätskliniken

gesamt

1.383 Tierpatienten

653

Allgemeines Personal

51.400

691

2016 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Patientenbesuche (ohne ProfessorInnen)

Universitätskliniken

Schweine

in fünf tierartenspezifischen Universitätskliniken

Studierende

Stichtag: 05.01.2017

Männer Universitätskliniken Frauen

Wiederkäuer

Die Vetmeduni Vienna ist d Geflügel und Fische Pferde reich. Europaweit zählt sie und Ausbildungsstätten u Umfang von der Qualitätss Kleintiere Universitätsfor Veterinary Education (E

5

kliniken

Pferde

515

1.894

2.409

Schweine Geflügel und Fische

Kleintiere

Wiederkäuer

Geflügel und Fische gesamt

Einzigartig in Österrei

Kleintiere

Standorte der Vetmed

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Foto: © Johannes Zinner/Vetmeduni Vienna

Einzigartig in Österreich – international anerkannt Die Vetmeduni Vienna ist die einzige Fachuniversität für Veterinärmedizin in Österreich. Europaweit zählt sie zu den führenden veterinärmedizinischen Forschungs- und Ausbildungsstätten und ist eine der wenigen Vet-Unis, die seit 2013 in vollem Umfang von der Qualitätssicherungsagentur European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) akkreditiert ist.

Studienportfolio Diplomstudium und Doktorat Veterinärmedizin Bachelor Biomedizin und Biotechnologie Bachelor Pferdewissenschaften1 Master Biomedizin und Biotechnologie bzw. Vergleichende Biomedizin Interdisciplinary Master in Human-Animal Interactions Master Wildtierökologie und Wildtiermanagement1 Master in Evolutionary Systems Biology2 European Master in Comparative Vertebrate Morphology (EUCOMOR)3 PhD-Studium 1 In Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien 2 In Kooperation mit der Universität Wien, gestartet Wintersemester 2016/17. 3 In Kooperation mit der Universitäten Antwerpen (BE), Giessen (DE), Poznan (PL) und Neapel (IT)

Forschungsschwerpunkte Die Forschungsaktivitäten der Vetmeduni Vienna konzentrieren sich auf folgende Schwerpunktthemen: Endokrinologie Ernährungsphysiologie Infektionsmedizin (Fische, Geflügel, Schweine) Lebensmittelmikrobiologie und Risikobewertung bei tierischen Lebensmitteln Populationsgenomik Translationale Medizin (transgene Modelle) in der Infektions-, Entzündungs- und Krebsforschung Verhaltensbiologie und -ökologie ( inkl. Kognition) Wildtierökologie und -medizin

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16 Studieren


Studieren Studieren an der Vetmeduni Vienna: Kompetent in die Zukunft Die Vetmeduni Vienna bietet Studierenden eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ausbildung. Die Lehre orientiert sich dabei an klar definierten Lernzielen und schärft notwendige Kompetenzen, um Studierende auf die Anforderungen des Klinik- und Forschungsbetriebs vorzubereiten.

Im Fokus: Zusammenspiel von Klinik und Wissenschaft Studierende der Vetmeduni Vienna bereiten sich im Zuge ihrer Ausbildung, wie beispielsweise im Rahmen des Diplomstudiums Veterinärmedizin, auf vielfältige Tätigkeiten in der klinischen Praxis, Wissenschaft oder Industrie vor. Die Lehre an der Vetmeduni Vienna orientiert sich am Ansatz des “Student Centered Learning”. Das bedeutet: Selbstverantwortliches Lernen steht im Vorder-

grund. Sowohl die klinische als auch die wissenschaftliche Ausbildung beginnen bereits früh im Studienplan. Im Rahmen des Studienplans erwerben sie so entscheidende Kompetenzen für die berufliche Praxis und ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten. Studierende lernen, während des Studiums zum einen Studien und wissenschaftliche Arbeiten zu planen sowie Daten zu analysieren, zum anderen vertiefen sie laufend ihre praktischen Fertigkeiten.

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Die Prüflinge der „Objective Structured Practical Examination“ stellen nicht nur theoretisches Wissen unter Beweis, sie zeigen vor allem auch ihre praktischen Fähigkeiten.

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Studieren Foto: © Georg Mair/Vetmeduni Vienna

Schriftliche Prüfungen laufen an der Vetmeduni Vienna über die elektronische Prüfungsplattform Q[kju:]-Online.

Theorie und Praxis: Qualitätssicherung bei Prüfungen Schriftliche Prüfungen laufen an der Vetmeduni Vienna über die elektronische Prüfungsplattform Q[kju:]-Online. Alle Lehrenden erstellen für ihre jeweiligen Fächer Fragen zu verschiedenen Lernzielen. Für jede Frage gibt es einen sogenannten Sechs-Augen-Review, bevor sie bei Prüfungen zum Einsatz kommt. Dabei werden formale und fachliche Kriterien überprüft. Formal wird darauf geachtet, ob Fragen eindeutig formuliert und ob alle Antwortoptionen eindeutig sind. Fachlich wird vorab kontrolliert, ob alle Fragen inhaltlich korrekt und relevant sind. Diese Art der standardisierten Prüfung ermöglicht eine umfassende Qualitätssicherung. Bereits seit 2014 wird an der Vetmeduni Vienna mittels der digitalen Prüfungsplattform geprüft. Praktische Prüfungen sind im Rahmen des Studiums an der Vetmeduni Vienna ebenfalls zu absolvieren. So beispielsweise der praktische Teil der ersten Diplomprüfung für Studierende der Veterinärmedizin: die OSPE-Prüfung (Objective Structured Practical Examination). Bei diesem Teil der ersten Diplomprüfung am Ende des vierten Semesters müssen die Prüflinge unter Beweis stellen, dass sie nicht nur über theoretisches Wissen, sondern auch über die praktischen Fertigkeiten verfügen. Der Prüfungsstoff umfasst das bisher Gelernte. Von Bau und Funktion der Organe, über das Gespräch mit TierhalterInnen um eine Anamnese zu erheben bis zu Labor, Pharmakologie und Futtermitteln. Bei zwölf Prüfungsstationen an

mehreren Orten des Campus der Vetmeduni Vienna müssen die Studierenden zeigen, was sie können. An den Stationen werden die praktischen Fertigkeiten der Studierenden geprüft. Dazu zählen etwa die Untersuchung von Organen, allgemeiner Untersuchungsgang oder auch Medikamentenapplikation. Das praktische „Herzeigen“ bzw. „show“ zur Beantwortung der Aufgaben ist charakteristisch für die „Objective Structured Practical Examination“. Jede Prüfungsfrage wird vorab intern und extern begutachtet. Mit diesem doppelten Review-Prozess wird sichergestellt, dass allgemein gültige Standards abgefragt werden.

Studienportfolio Diplomstudium und Doktorat Veterinärmedizin Bachelor Biomedizin und Biotechnologie Bachelor Pferdewissenschaften1 Master Biomedizin und Biotechnologie bzw. Vergleichende Biomedizin Interdisciplinary Master in Human-Animal Interactions Master Wildtierökologie und Wildtier management1 Master in Evolutionary Systems Biology2 European Master in Comparative Vertebrate Morphology (EUCOMOR)3 PhD-Studium 1 2 3

In Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien In Kooperation mit der Universität Wien, gestartet Wintersemester 2016/17. In Kooperation mit der Universitäten Antwerpen (BE), Giessen (DE), Poznan (PL) und Neapel (IT)

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Lehre: Innovativ und kompetenzorientiert Die Vetmeduni Vienna setzt im Bereich Lehre auf innovative didaktische Konzepte wie beispielsweise simulationsbasiertes Lernen. Zusätzlich werden mit Kompetenz-Checks und regelmäßigen Progress-Tests die Fortschritte der Studierenden evaluiert. Ebenso wird mittels bildungswissenschaftlicher Forschung die Qualität und Effizienz der Lehre ermittelt und weiterentwickelt.

Simulationsbasiertes Lernen: Training am Dummy Das Skills Lab der Veterinärmedizinischen Universität Wien, das VetSim, steht unter dem Motto „simulating vet’s life“. Es handelt sich um speziell ausgestattete Unterrichtsräume, in denen Studierende klinisch-praktische Fertigkeiten erlernen und üben, bevor sie diese an Tierpatienten ausführen. Angehende TierärztInnen können dort Fertigkeiten wie Verbandswechsel, Intubieren und das Arbeiten mit Ultraschallgeräten einüben. Durch dieses regelmäßige Training gewinnen die Studierenden an Sicherheit. Das Skills Lab ist die meiste Zeit des Tages für Studierende frei zugänglich und kann während dieser Zeit zum Üben genützt werden. Das Training im VetSim bereitet die StudentInnen auf ihre Tätigkeit in der

Praxis vor. TutorInnen helfen den Übenden vor Ort, erklären den organisatorischen Ablauf sowie die Gerätschaften. Zudem werden im Skills Lab entsprechende Lehrveranstaltungen abgehalten. So zum Beispiel Übungen zum korrekten Anlegen eines Verbandes bei Kleintieren unter Anleitung von StudienassistentInnen. Studierende können diese wichtige praktische Fertigkeit eigenständig üben und ihre Technik für den Einsatz in den Universitätskliniken und Praxen perfektionieren. Dafür steht ihnen im Skills Lab eine eigene Verbandsstation mit sogenanntem „Rescue Critter Dummies“, also speziellen Tiermodellen, zur Verfügung. So haben die Studierenden die Möglichkeit diese Technik am Dummy zu üben und mit wertvollen Ratschlägen die Ausbildung in der Verbandstechnik, als Teil einer orthopädischen Ausbildung, weiter zu verbessern.

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Im Skills Lab der Vetmeduni Vienna werden praktische Fertigkeiten wie das Verbandanlegen an Tiermodellen geübt.

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Studieren Foto: © Frauke Lejeune/Vetmeduni Vienna

Studierende der Vetmeduni Vienna üben die Gesprächsführung mit TierhalterInnen.

Lernfortschritt messen: Progress Test Tiermedizin (PTT) An der Vetmeduni Vienna wird auch der Progress Test Tiermedizin (PTT) angeboten. Der PTT ist ein Wissenstest für Studierende, an dem sie freiwillig einmal jährlich teilnehmen und ihren eigenen Lernfortschritt testen können. Der Progress Test Tiermedizin erfasst den Stand und den Zuwachs an Fachwissen während des Studiums. Er ist nicht bestehensrelevant und wird auch nicht benotet. Der Test besteht aus Multiple Choice (MC) Fragen in einer standardisierten Zusammensetzung (Blueprint). Studierende bearbeiten nur die Fragen, die sie beantworten können. Für die übrigen wird eine „Weiß nicht“-Option angeboten. Im Laufe des Studiums werden immer mehr Fragen korrekt gelöst. So kann der Fortschritt (Progress) über die Studienzeit dargestellt werden. Die Studierenden bekommen mittels ProgressTest einen Überblick darüber, wo sie mit ihrem Lernfortschritt im Vergleich zu KollegInnen ihres Jahrgangs stehen. Dieses Ergebnis wird individuell rückgemeldet und nur den betreffenden Studierenden persönlich zugesandt.

Laufende Evaluierung mittels Kompetenz-Check Die Vetmeduni Vienna hat es sich zum Ziel gesetzt, Studierende und die Entwicklung ihrer Kompetenzen bestmöglich zu fördern. Wie gut das gelingt, wird regelmäßig mit dem Kompetenz-Check festgestellt. Der Kompetenz-Check ist ein wesentliches Instrument zur Qualitätssicherung in der universitären Lehre. Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, werden sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden

und InstruktorInnen um ihre Einschätzung der Kompetenzen der Studierenden in der Mitte und am Ende des Studiums gebeten. Die Studierenden schätzen dabei ihre eigenen Wissenslevels ein und zusätzlich schätzen sie dabei ein, auf welchem Niveau ihnen dieses Wissen in der Lehre vermittelt wurde. Beim Kompetenz-Check wird also nicht Wissen abgefragt, vielmehr dient der Check der Eigen- und Fremdeinschätzung der Kompetenzen. Entwickelt wurde der Onlinefragebogen anhand eines zuvor erstellten Kompetenz-Profils, das vorgibt, welche Levels zu gewissen Zeitpunkten erreicht werden sollten.

Soft Skills als Ergänzung zu fachlichem Knowhow Eine erfolgreiche Behandlung von Tierpatienten basiert nicht nur auf fachlichem Knowhow, sondern auch auf der erfolgreichen Kommunikation mit den TierhalterInnen. Der Unterricht rund um tierhalterInnenorientierte Gesprächsführung beginnt im dritten Semester des Diplomstudiums Veterinärmedizin und schärft dieses wichtige Soft Skill. Nach einer Einführungsvorlesung zur Sensibilisierung in Kommunikationsfragen werden in strukturierten Rollenspielen Fälle durchgearbeitet. Die Drehbücher dafür, auch Fallvignetten genannt, geben die wichtigsten Rahmen­be­din­gun­gen vor: Ort des Gesprächs, Erfahrung der Tierärztin bzw. des Tierarztes, Daten zum Tierpatienten sowie persönliche Eigenschaften und Lebensumstände des Halters bzw. der Halterin. Die angehenden TierärztInnen lernen so bereits während des Studiums, wie sie aus einem introvertierten Tierhalter die relevanten Informationen herausbekommen oder umgekehrt, wie sie mit dem Überfluss an Informationen, die eine extravertierte Tierhalterin gibt, jene herausfiltern, die wesentlich sind.

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Foto: © Ernst Hammerschmid/Vetmeduni Vienna

Die Rektorin Petra Winter mit Gerhard Eder, der als „Instructor of the Year 2016“ ausgezeichnet wurde.

Wissenschaftliches Personal Teaching Vets: Praktizierende Tierärzt­ Personal gesamt Innen unterstützen Studierende

Teaching Vets on Tour: Vernetzung mit Veröffentlichungenin ganz Österreich PraktikerInnen Erstauflagen gesamt

Studierende der Veterinärmedizin werden an der 730 Vetmeduni 721 718Vienna auch von praktizierenden TierWissenschaftliches ärztInnen unterstützt, sogenannten InstruktorInPersonal nen. Seit 2015 vertieft die Vetmeduni Vienna die Zusammenarbeit mit diesen externen Lehrenden weiter. Jährlich wird zum „Teaching 443 Vets-Sympo248 Personal gesamt sium“ eingeladen. Vor Ort können sich InstruktorInnen über ihre Erfahrungen zur Studierenden730 betreuung der eigenen Wissenschaftliche 721 718und die Weiterentwicklung MitarbeiterInnen didaktischen Fähigkeiten austauschen. Das Tea­ 2016 ching Vets-Symposium #2 widmete sich 2016 ak­ tu­ellen Entwicklungen im universitären Bildungs­ bereich, beleuchtete Best Practice-Beispiele aus 443 10 248 29 der Lehre und rückte innovative Didaktik in den Vordergrund. Dabei war das E-Learning in der Veterinärmedizin inhaltliches Schwerpunktthema. Wissenschaftliche ProfessorInnnen MitarbeiterInnen erhielten Im Rahmen des Didaktiksymposiums 2016 2016 2014 2016 der oder2015 die beste InstruktorIn außerdem die Aus­ zeichnung „Instructor of the Year“. 2016 erhielt Gerhard Eder die Auszeichnung.

Erfahrene, praktizierende TierärztInnen sind in Fach- oder Lehrbüchern 1.143 1.141 die1.114 Ausbildung zukünftiger VeterinärmedizinerInWissenschaftliche nen als sogenannte InstruktorInnen eingebunVeröffentlichungen den. Die Vetmeduni Vienna bietet für all diese Erstveröffentlichte Beiträge in: InstruktorInnen in Österreich einen Erfahrungsaustausch mit einem speziellen didaktischen SSCI, SCI oder Veröffentlichungen Erstauflagen A&HCI-Fachzeitschriften Traininggesamt an. Mit dem Programm „Teaching Vets von wissenschaftlichen on Tour“ werden sie einerseits über die aktuell an Fach- oder Lehrbüchern sonstigen wissenschaftlichen der Vetmeduni Vienna gestaltete Ausbildung in1.143 1.141 1.114 Fachzeitschriften formiert und andererseits erhalten sie didaktische Impulse für das Student Centered Learning. Erstveröffentlichte Beiträge in: Die Vetmeduni Vienna bringt mit „Teaching Vets Sammelwerken on Tour“ Weiterbildungsangebote SSCI, im Bereich SCI oder Lehre und Didaktik direkt in A&HCI-Fachzeitschriften die Bundesländer.

10

2014

Abschlüsse 2015 2016 2016

14

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

29

ProfessorInnnen 2016

Frauen

Gesamt

Männer

D

Diplomstudium Veterinärmedizin

B

Bachelorstudium Biomedizin u. Biotechnologie

B

Bachelorstudium Pferdewissenschaften 2016 Frauen

28

130

158

von wissenschaftlichen

Impulse für 2014 2015

2016

Das Vizerektorat für Lehre und klinische Veterinär­ Sammelwerken medizin lädt alle Lehrenden der Vetmeduni Vienna zum monatlichen „impulsfrühstück“ ein. Das mor­ gend­liche Weiterbildungsangebot verknüpft wert­ Sonstige wissenschaftliche volle Inputs von ExpertInnen aus Didaktik und Veröffentlichungen Pädagogik mit einem gemütlichen Frühstück. So erfahren die Lehrenden neueste Studierende nach Erkenntnisse Herkunft in 2014 2015 2016 der universitären Lehre. Videos der Vorträge gibt Stichtag: 05.01.2017 es zum Nachsehen unter: http://vetmediathek1.239 299 gallery.vetmeduni.ac.at/impulsfruehstueck Österreich

9

22

19 1 Männer

20 Gesamt

13

Abschlüsse

Studierende nach Herkunft

DM

Masterstudium Diplomstudium 130 4 Biomedizin u. Biotechnologie Veterinärmedizin

BM

Interdisciplinary Master in Bachelorstudium Human-Animal Interactions Biomedizin u. Biotechnologie

13 5 90

225

BD

Bachelorstudium Doktoratsstudium Pferdewissenschaften

31 19

42 20

M

Masterstudium davon PhD Studien Biomedizin u. Biotechnologie

M

Insgesamt Interdisciplinary Master in Human-Animal Interactions

D

Doktoratsstudium davon PhD Studien

Sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften Lehrende

428

1588

2016

Stichtag: 05.01.2017 gesamt

64

53

2.409 1.239 299 591 163

Österreich

1 11

46 4 4 202 5 0 31 6

10 8 53 255 5

11

42

4

10

Drittstaaten

EU-Staaten 2016 gesamt

64

53

Drittstaaten

2.409

591 163 EU-Staaten


Studieren

Auszeichnungen für Lehrende

Foto: © Ernst Hammerschmid/Vetmeduni Vienna

Innovative Hochschullehre ist kompetenzorientiert und stellt die Studierenden in den Mittelpunkt. Lehrende, die sich in ihrem Unterricht besonders für diese Prinzipien engagieren, sind KandidatInnen für die Auszeichnung “Teacher of the Year”. 350 Lehrende der Vetmeduni Vienna haben jedes Jahr die Möglichkeit sich für die Kategorien Junior Teachers of the Year (ohne Habilitation) und Senior Teachers of the Year (mit Habilitation) zu bewerben. 2016 wurden – nach kurzen Impulsreferaten aller KandidatInnen – die FavoritInnen direkt beim Teaching Vets-Symposium mittels Publikumsvoting ermittelt. Die Kulturabteilung der Stadt Wien (Magistratsabteilung 7) unterstützt die Prämierungen.

Junior Teacher of the Year 2016 1. Platz: Barbara Braus, Kleintierchirurgie 2. Platz: Michaela Gumpenberger, Bildgebende Diagnostik 3. Platz: Alexandra Hund und Thomas Wittek, Universitätsklinik für Wiederkäuer

Foto: © Ernst Hammerschmid/Vetmeduni Vienna

In der Kategorie „Junior Teacher of the Year“ freute sich Barbara Braus (rechts im Bild) über den ersten Platz.

Senior Teachers of the Year 2016 1. Platz: Birgit Hladschik-Kermer und Michael Leschnik, Interne Medizin Kleintiere 2. Platz: Anja Joachim, Institut für Parasitologie 3. Platz: Florian Buchner, Pferdechirurgie

Über den ersten Platz in der Kategorie „Senior Teacher of the Year“ freuten sich 2016 Birgit Hladschik-Kermer und Michael Leschnik (Interne Medizin Kleintiere).

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Mit dem Vetucation®-Award wird seit mittlerweile elf Jahren ein bestehender E-Learning-Kurs sowie ein E-Learning-Kurs im Entstehen der Vetmeduni Vienna ausgezeichnet. Die Lernplattform Vetucation® steht für Studierende und Lehrende gleichermaßen zur Verfügung, um interaktive Lehrmodule, Videos und andere Lernmaterialien hoch­zuladen. Die Unterlagen können zur Vor- und Nachbereitung diverser Lehrveranstaltungen genützt werden. Die Studierenden nehmen dieses Angebot gerne an: Mittlerweile werden auf der Lernplattform rund 690 Kurse angeboten, 12.500 Klicks erfolgen im Schnitt pro Tag. Aus allen ELearning-Konzepten werden jährlich die besten mit dem Vetucation®-Award ausgezeichnet.

Foto: © Ernst Hammerschmid/Vetmeduni Vienna

Vetucation®-Award Beste E-Learning-Projekte prämiert

Monika Zandra (rechts im Bild) und Johannes Baumgartner (nicht im Bild) freuten sich über den Vetucation®-Award für bestehende E-Learning-Projekte. Ulrike Auer wurde von Mehrzad Hamzelo (links im Bild), Leiterin der Arbeitsgruppe E-Learning und AV-Medien der IT-Services für ihr entstehendes E-Learning-Projekt von ausgezeichnet.

Die GewinnerInnen des Vetucation®-Awards 2016 StudienbewerberInnen Für bestehende E-Learning-Projekte: 2016 Frauen Zandra, Männer Gesamt Johannes Baumgartner und Monika Institut für Tierhaltung und Tierschutz Für online E-Learning-Projekte im1.432 Entstehen: angemeldet 1.732 300 Ulrike Auer, Anästhesiologie und perioperative Intensivmedizin Eignungstest absolviert

869

168

zulassungsberechtigt

270

51

1.037 321

StudienbewerberInnen 2016

Frauen

online angemeldet

1.432

Eignungstest absolviert zulassungsberechtigt

Universitätsklinken

Gesamt

Männer 300

869

1.037

168 270

1.732

321

51

Patientenbesuche 2016 Kleintiere

16

45.386 Geflügel und Fische


Studieren

Auszeichnungen für Studierende Students of the Year 2016

Foto: © Ernst Hammerschmid/Vetmeduni Vienna

Melissa Schedlbauer, Claudia Johanna Greiner (Diplomstudium Veterinärmedizin) sowie Jessica Pfeiffer (Bachelorstudium Biomedizin und Biotechnologie) – so hießen die “Students of the Year 2016“. Die besten AbsolventInnen in den jeweiligen Studiengängen werden jedes Jahr vom Rektorat der Vetmeduni Vienna ausgezeichnet. Kriterien für die Auszeichnung sind Notendurchschnitt und Studiendauer. Die Kulturabteilung der Stadt Wien (Magistratsabteilung 7 unter­stützt auch diese Auszeichnung.

Claudia Johanna Greiner (rechts im Bild) wurde im Fach Veterinärmedizin als Student of the Year 2016 ausgezeichnet. Ebenso Melissa Schedlbauer. Kira Schmitt (links im Bild) nahm die Auszeichnung in Vertretung für sie entgegen.

Foto: © University of Kansas

Award of Excellence 2016 Der Staatspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) für die besten Dissertationen und PhD-Arbeiten wurde 2016 an Thomas Hill vom Institut für Populationsgenetik der Vetmeduni Vienna verliehen. Er untersuchte für seine Arbeit das zunehmende Vorkommen von mobilen genetischen Elementen in einer Fruchtfliegenart (Drosophila simulans), die bis 2006 keine derartigen Elemente aufwies. Durch die genetische Analyse von 186 verschiedenen D. simulans-Stämmen war es Hill möglich, 20 Prozent als Verursacher der Hybriddys-Genese zu identifizieren.

Thomas Hill, Dissertant der Vetmeduni Vienna, gewann den Award of Excellence und forscht mittlerweile an der Universität Kansas (USA).

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Würdigungspreis 2016

Foto: © Medizinische Universität Wien

Mit dem Würdigungspreis werden seit 1990 jährlich die 50 besten Diplom- und Masterabschlüsse an allen österreichischen Universitäten und Fachhochschulen ausgezeichnet. Der Staatspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) ist mit 3.000 Euro dotiert. Preisträger der Vetmeduni Vienna für das Jahr 2016 ist der Master-Student des Studiengangs Biomedizin und Biotechnologie Rouven Schulz. Er absolvierte seine Arbeit am Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien mit dem Titel „Identifizierung von Mimotopen für pathogene anti-Aquaporin 4 Autoantikörper in Neuromyelitis Optica mittels Phagen-Display“.

Preisträger Rouven Schulz hat nach seinem Masterabschluss an der Vetmeduni Vienna ein PhD-Studium gestartet.

EUCOMOR – Best Student 2016

Foto: © Melvin Bagot

Der zweite Jahrgang des Masterstudiums EUCOMOR, des European Master in Comparative Vertebrate Morphology, wurde vor kurzem in Antwerpen (Belgien) abgeschlossen. Im Zuge der Diplomfeier wurde mit Khan Junatas ein von der Vetmeduni Vienna betreuter Absolvent mit dem „Best Student Award“ ausgezeichnet. Der Studiengang EUCOMOR wird von fünf europäischen Universitäten koordiniert und von der Europä­ ischen Kommission gefördert.

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Der von der Vetmeduni Vienna betreute Philippine Khan Junatas wurde mit dem „Best Student Award“ des internationalen Studiengangs EUCOMOR ausgezeichnet.


16 Forschen


Forschen Aktuelle Forschungsprojekte Die Forschungsbereiche der Vetmeduni Vienna sind vielfältig. Auf den folgenden Seiten stellen wir eine Auswahl an Projekten aus allen Bereichen vor, die 2016 neu begonnen wurden. European Research Council (ERC) Advanced Grant: Krebsfaktor unter der Lupe

bei vielen Krebskranken ganz ohne Kinaseaktivität. Sexl konzentriert sich nun auf neue Möglichkeiten, diese zweite, Kinase-unabhängige Funktion von CDK6 zu hemmen und einen möglichen „global player“ der Tumorentwicklung viel zielgerichteter aus dem Spiel zu nehmen. Möglich wird dies durch einen der begehrten European Research Council (ERC) Advanced Grants.

In unseren Zellen regulieren spezielle Enzyme wie CDK6, eine sogenannte Kinase, Abläufe wie den Zellzyklus oder das Zellwachstum. Von entarteten Zellen werden diese Kinasen häufig überproduziert und fördern durch Hyperaktivität die Tumorentwicklung. Daher sind diese Enzyme in den Fokus der Tumorforschung gerückt. CDK6 ist vor allem in blutbildenden Tumorzellen eine wichtige Kinase und als ein möglicher Aggressor und Tumorförderer bekannt. Der konkrete Nachweis auf so ein Enzym lässt eigentlich eine spezifisch abge­ stimmte Therapie zu und wird üblicherweise durch Hemmer oder Inhibitoren therapiert. Veronika Sexl und ihr Team des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Vetmeduni Vienna zeigten jedoch kürzlich, dass Inhibitoren den tumorfördernden Aspekt von CDK6 nicht komplett bremsen. Das Enzym reguliert tumorfördernde Gene sowie das Wachstum und die Vermehrung von Blutgefäßen

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

COMET-Kompetenzzentrum für sichere und nachhaltige Lebensmittel

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ERC (European Research Council)-Preisträgerin Veronika Sexl vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Vetmeduni Vienna.

Lebensmittelsicherheit, -qualität und Nachhaltigkeit sind in den letzten Jahren verstärkt ins Bewusstsein von KonsumentInnen gerückt. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bewilligte am 30. Juni 2016 mit FFoQSI ein COMET-Kompetenzzentrum, das sich genau diesen wichtigen Themen verschrieben hat. Denn, FFoQSI steht für Feed and Food Quality, Safety & Innovation. Ziel des ersten K1-Zentrums der Vetmeduni Vienna ist es, die heimische Futter- und Lebensmittelproduktion besser, sicherer und nachhaltiger zu machen und Innovationen voranzutreiben. Das betrifft auch die Produktionswege und -systeme, die für den Gewinn und die Verarbeitung der Lebensmittel notwendig sind. Die zukünftige Forschung wird Themenschwerpunkte entlang der gesamten Wertschöpfungsketten pflanzlicher und tierischer Lebensmittel abdecken. Die Partnerunternehmen sollen langfristig von den Leistungen und Innovationen profitieren, die FFoQSI für die Wertschöpfungskette von Lebens- und Futtermitteln beitragen wird. Das steigert die Qualität und Sicherheit der Produktionsprozesse und Produkte. Das K1-Zentrum steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Martin Wagner vom Institut für Milchhygiene der Vet-


Forschen Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Martin Wagner, Leiter des Instituts für Milchhygiene, forscht für das erste K1-Zentrums der Vetmeduni Vienna.

meduni Vienna. Wissenschaftliche Partner sind neben der Vetmeduni Vienna die Universität für Bodenkultur, die FH Oberösterreich, das Austrian Institute of Technology GmbH (AIT), die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sowie RECENDT (Research Center for Non Destructive Testing).

Die Hand über dem Geflügel

Knorpelgewebe natürlich verjüngen

Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Bei der Gelenkserkrankung Osteoarthritis wird Knor­pelgewebe stetig abgebaut. Die Regenerationsfähigkeit adulter Zellen ist zu gering um dem entgegenzuwirken und Therapien können bislang nur die damit verbundenen Symptome lindern. Knorpel von Föten können sich hingegen bei einer Schädigung vollständig regenerieren. Erkenntnisse über den Ablauf der fetalen Heilung könnten somit wertvolle Hinweise zur Verbesserung der Knorpelheilung im Erwachsenenlter liefern. Florien Jenner von der Universitätsklinik für Pferde der Vetmeduni Vienna und ihr Team arbeiten daher gemeinsam mit Industrie- und Universitätspartnern im Projekt „Cartilage Regeneration – a bio-

Florien Jenner, Leiterin der Pferdechirurgie an der Vetmeduni Vienna, forscht mit ihrem Team zur Verbesserung der Knorpelheilung.

mimicry approach recapitulating fetal-­like regeneration“ daran, Prozesse in den fetalen Zellen zu identifizieren und schließlich neuartige Behandlungsstrategien zu entwickeln. Diese sollen die natürlichen Prozesse fetaler Heilung im adulten Knorpel anregen. Für das Projekt wurde eine Bridge-Frühphase-Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bewilligt.

Fortschritte bei der Er­ näh­rung und Gesundheit in der Geflügelproduktion sind das Ziel des neuen Centre of Excellence for Poultry Innovation (CEPI). Das vom Programm Interrreg V-A ÖsterreichUngarn finanzierte Exzellenzzentrum soll durch die Zusammenarbeit von Michael Hess und seinem Team von der Klinischen Abteilung für Geflügelmedizin der Vet­ meduni Vienna mit der Georgikon Fakultät der Pannonischen Universität, Keszthely (Ungarn), veterinär­ medizinisches und landMichael Hess, Leiter der Universitäts­wirtschaftliches Wissen klinik für Geflügel und Fische, fördert kombinieren und dieses mit seinem Projekt den interuniversitären der Geflügelproduktion Austausch zur Geflügelgesundheit. und Studierenden verfügbar machen. Krankheitserreger, die auch auf den Menschen übertragen werden können sowie die Vermeidung von gentechnisch verändertem Futter, sind nur zwei der Schwerpunkte der Kooperation. Langfristig soll damit die wirtschaftliche Stabilität von Betrieben in der Geflügelproduktion unterstützt und effizient gefördert werden. CEPI ist das Nachfolgeprojekt des Exzellenzzentrums CEPO – Centre of Excellence for Poultry, das von den beiden Einrichtungen bereits erfolgreich abgeschlossen wurde.

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Evolutionäre Immunspezialisten

Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Kamele passen sich ausgezeichnet an harsche Umweltbedingungen an und zeigen Resistenzen gegen Krankheiten, die für andere Haustiere problematisch sein können. Die drei Arten der Altweltkamele leben in unterschiedlichen geografischen Regionen und sind somit verschiedenen Umwelteinflüssen und Erregern ausgesetzt. Das macht sie interessant für die Erforschung der Evolution des sogenannten Immungenoms, also die für die Immunantwort verantwortlichen Gene. Sie machen rund fünf Prozent unseres Genoms aus. Trotz der funktionalen Bedeutung ist sehr wenig über die Entwicklung der Immunabwehr von Kamelen bekannt. Pamela Burger vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vetmeduni Vienna möchte mit ihrem Projekt „Charakterisierung des Immungenoms von Altweltkameliden“ diese Lücke schließen und neue Impulse für das Verständnis der Immunevolution finden. Sie wird mit der Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) die Vielfalt, Evolution und Selektion von Immungenen untersuchen. Genomische Regionen wie der Haupthistokompatibilitätskomplex I und II, die wichtige Proteine für die Immunerkennung kodieren, sowie ihre Bindungsstellen mit natürlichen Killerzellrezeptoren, sind wesentliche Faktoren dafür. Historische Proben früh-domestizierter und ausgestorbener Wilddromedare sollen außerdem wichtige Hinweise auf Selektionsdruck in Immungenen während der Domestikation liefern. Dies könnte zu einer gezielten Zucht von Kamelen beitragen, die für den zunehmenden Milch- und Fleischsektor in trockenen Gebieten eine wesentliche sozio-ökonomische Rolle spielen.

Stephanie Lürzel vom Institut für Tierhaltung und Tierschutz untersucht, welche Interaktionen mit dem Menschen besonders positiv auf das Wohlbefinden von Rindern wirken.

Der freundliche Umgang mit Rindern fördert die gute Beziehung zwischen Mensch und Tier und hat positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Tiere. Stephanie Lürzel vom Institut für Tierhaltung und Tierschutz der Vetmeduni Vienna untersucht, welche Interaktionen mit dem Menschen sich besonders positiv auf das Wohlbefinden von Rindern auswirken. Die Annahme: Positiver Kontakt mit Menschen kann nicht nur zu einer Verringerung negativer, sondern auch zum Auftreten positiver Emotionen führen. Im Mittelpunkt ihrer Forschungsarbeit steht daher die Frage, unter welchen Bedingungen Mensch-Tier-Interaktionen positive Emotionen auslösen und welche physiologischen Prozesse dabei ausgelöst werden, die sich positiv auf die Gesundheit der Tiere auswirken könnten. Das Projekt wird vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) unterstützt.

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Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Wohlbefinden bei Rindern: Rolle der Interaktion mit dem Menschen

Pamela Burger vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vetmeduni Vienna erforscht das Immungenom von Altweltkameliden.


Forschen Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Herwig Grimm geht der Frage nach, ob VeterinärmedizinerInnen durch die neuen technischen Möglichkeiten auch mit moralischen Herausforderungen im Berufsalltag konfrontiert sind.

Facettenreich: Die kretische Zistrose

Künstliche Hüftgelenke, Dialyse, Herzschrittmacher, bildgebende Verfahren und Onkologie sind mittlerweile integrale Bestandteile der Tiermedizin. In seinem Projekt „Professionseigene Moral der Veterinärmedizin“ stellt Herwig Grimm vom Messerli Forschungsinstitut der Vetmeduni Vienna die Frage, inwiefern Hightech das moralische Selbstverständnis der veterinärmedizinischen Profession Veränderungen unterwirft. Dabei steht im Zentrum, dass TierärztInnen und TierhalterInnen durch die neuen technischen Möglichkeiten auch mit moralischen Ungewissheiten und Herausforderungen konfrontiert sind. Im ersten Teil des vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanzierten Projektes wird eine theoretische Grundlage erarbeitet. Dabei stehen die Beziehung zwischen TierärztIn, TierhalterIn und dem Patiententier, Konzepte veterinärmedizinischer Handlungen (z.B. Diagnose und Therapie) und externe Einflussfaktoren (z.B. finanzielle Möglichkeiten seitens der HalterInnen) im Fokus. Im zweiten, empirischen Teil wird eine Fokusgruppen- und Fragebogenstudie mit österreichischen TierärztInnen durchgeführt. Ziel ist es die erhobenen Überzeugungen und Einstellungen der TierärztInnen, die „Internal Morality“ mit Bezug auf Hightech-Veterinärmedizin empirisch informiert zu beschreiben und zu analysieren. Folglich soll dieses Projekt zu einem besseren und empirisch informierten Verständnis bestehender Konflikte und ethischer Dilemmata beitragen, mit denen TierärztInnen konfrontiert sind.

Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Hightech in der Tierarztpraxis: Professionseigene Moral der Veterinärmedizin

Cistus creticus, die Kretische Zistrose, ist ein attraktiver, rosa blühender Strauch der im Mittelmeerraum weit verbreitet ist. Die ätherischen Öle der Kretischen Zistrose sind reich an verschiedenen sogenannten Diterpenen vom Labdantyp. Diese speziellen Pflanzeninhaltsstoffe können sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Sie weisen unter anderem stark zelltötende und tumorhemmende Eigenschaften auf. Dieser Umstand macht das ätherische Öl von Cistus Creticus für Anwendungen in der Krebstherapie interessant. Jedoch ist bei der Kretischen Zistrose bekannt, dass die äußerlichen Ausprägungen sehr variantenreich sind. Ein Forschungsteam um Brigitte Lukas vom Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe der Vetmeduni Vienna untersucht und bestimmt nun umfassend die Art des Cistus creticus. Dabei werden Daten aus der vergleichenden Analyse verschiedener gestaltlicher, genetischer und biochemischer Pflanzeneigenschaften, vernetzt.

Brigitte Lukas vom Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe untersucht und bestimmt umfassend die Art des Cistus creticus.

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Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

dungen und Krebserkrankungen. Die Untersuchung des JAK-STAT-‚Königreichs’ und seiner Hierarchien in der Gestaltung der ChromatinFunktionen wird finanziert durch einen Spezialforschungsbereich (SFB) des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF). Mitbeteiligt sind weitere ForscherInnengruppen der Vetmeduni Vienna (Veronika Sexl, Birgit Strobl, Richard Moriggl) sowie Forschende der MedUni Wien, des Max. F. Perutz Laboratories (MFPL) der Uni Wien und des Center for Molecular Medicine (CeMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Mathias Müller erforscht wichtige Signalwege in menschlichen und tierischen Zellen, insbesondere im Hinblick auf Krankheiten.

Binäre Absicherung von Evolutions­ studien

Hierarchien und Monarchien in der Verpackung und Aktivität von DNA bei Krankheiten

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Foto: © Aleksandra Klepic/Vetmeduni Vienna

Signalmoleküle sorgen während der Entwicklung, bei Umweltreizen und bei Immunantworten dafür, dass Zellen reagieren. Sie aktivieren ein komplexes Signalnetzwerk, das einzelne, miteinander kommunizierende Kaskaden, also Kettenreaktionen, beinhaltet. Dadurch werden äußere Reize von der Zelloberfläche bis in den Zellkern geleitet und wirken auf Ebene der DNA (Genexpression). Signalwege sind zentrale Studienobjekte der Vergleichenden/Komparativen Medizin, da ihre molekulare Grundstruktur und Funktionsweise evolutionär hoch konserviert ist. Erkenntnisse können daher sehr gut von einer Spezies auf eine andere übertragen werden. Eine dieser Kaskaden ist der JAK-STAT Signalweg, der bei Infektionen, Entzündungen und bei Krebs eine zentrale Rolle spielt. Die Signalübertragung erfolgt in einem hierarchischen System. Bei Erkrankungen kommt es zu Änderungen der Signalweitergabe, Signale werden in veränderter Form an den Zellkern, in dem die DNA in ihrer verpackten Form, dem Chromatin, vorliegt, geleitet. Ein Forschungsprogramm koordiniert von Mathias Müller hat sich zum Ziel gesetzt, dem Einfluss der JAK und STAT Moleküle auf die sogenannte Chromatin-Landschaft bei Erkrankungen auf die Spur zu kommen. Im Zentrum stehen dabei Krebs- sowie Infektions- und Entzündungserkrankungen. Die Störung der hierarchischen Strukturen des JAK-STAT-Signalweges und seiner Vernetzungen soll mit Veränderungen der Chromatinlandschaften in Verbindung gebracht werden. Ändert sich die Chromatinlandschaft, also die Verpackungsform der DNA, werden Gene anders reguliert. Die mögliche Folge sind Entzün-

Evolution bedeutet Variation, wobei man zwischen qualitativer (z.B. Augenfarbe) und quantitativer (z.B. Körpergröße) Variation unterscheiden kann. Die molekulare Basis dieser Veränderungen, wie Mutationen, ist ein umkämpftes Forschungsfeld. Das verbesserte Verständnis kann die Ertragserhöhung von Nutzpflanzen und beim Maßschneidern von medizinischen Behandlungen helfen. Moderne Analysemethoden vereinfachen zwar die genetisch-qualitativen Merkmale aufzudecken, diese Entschlüsselung ist jedoch eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Selbst das Beispiel zweier neuer Sequenziermethoden, Evolve and Resequence (E&R) sowie Pool-GWAS (engl. Genome wide Association Studies), zeigt, dass molekulare Veränderungen in experimentellen Population zwar gemessen und genetische Unterschiede zwischen Gruppen mit extremer Ausprägung eines Merkmals (wie

Robert Kofler vom Institut für Populationsgenetik entwickelt Analysemethoden zur Bestimmung von genetischen Veränderungen.


Forschen z.B. große und kleine Fliegen) identifiziert werden können. Jedoch ist aber völlig unklar, ob diese neuen Methoden überhaupt besser sind als die bisher benutzten (GWAS) oder wie man diese Studien optimieren kann. Robert Kofler vom Institut für Populationsgenetik der Vetmeduni Vienna wird deshalb mittels umfangreicher Computer­ simulationen Vor- und Nachteile dieser neuen Ansätze mit GWAS vergleichen und Empfehlungen für einen optimierten Versuchsansatz ableiten. Gefördert wird die Studie durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).

überschneiden, aber über die Grenzen des in der Konvention definierten Alpenraums hinausgehen. Das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vetmeduni Vienna übernimmt im Projekt die Leitung eines eigenen Arbeitspakets zur Analyse und gegebenenfalls Verbesserung alpiner Wildtiermanagement-Strategien, sowie der Bekämpfung von Wildtier-bezogener Kriminalität.

Ökologische Netzwerke bilden die Grundlage des alpinen und globalen Lebensraum- und Artenschutzes. Ein integratives Konzept für den Schutz von Ökosystemen und der Biodiversität in den Alpen erfordert allerdings noch viel Arbeit. Das Projekt ALPBIONET2030 soll die Voraussetzungen für die Umsetzung von ökologischen Verbundmaß­ nahmen im gesamten Alpenraum verbessern und zur Umsetzung nationaler Biodiversitätsstrategien beitragen. Das Projekt ist gleichzeitig auch ein Beitrag zu den Naturschutz-Durchführungsprotokollen der Alpenkonvention und zu der makroregionalen Strategie für den Alpenraum (EUSALP), deren Ziele sich mit jenen der Alpenkonvention

Foto: © Felizitas Theimer/Vetmeduni Vienna

Schutz für den Alpenraum

Chris Walzer untersützt mit seiner Forschung beim Projekt ALPBIONET2030 notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Fauna und Flora des Alpenraums

Wissenschaftliches Wissenschaftliches Personal Personal

Wissenschaftliche Wissenschaftliche Veröffentlichungen Veröffentlichungen Veröffentlichungen Veröffentlichungen gesamt gesamt

Personal Personalgesamt gesamt

721 721

718 718

730 730

1.114 1.114

Erstauflagen Erstauflagen von vonwissenschaftlichen wissenschaftlichen FachFach-oder oderLehrbüchern Lehrbüchern

1.143 1.143 1.141 1.141

Erstveröffentlichte ErstveröffentlichteBeiträge Beiträgein: in:

443 443 248 248

SSCI, SSCI,SCI SCIoder oder A&HCI-Fachzeitschriften A&HCI-Fachzeitschriften sonstigen sonstigenwissenschaftlichen wissenschaftlichen Fachzeitschriften Fachzeitschriften

Wissenschaftliche Wissenschaftliche MitarbeiterInnen MitarbeiterInnen 2016 2016

Sammelwerken Sammelwerken

10 10

29 29 Sonstige Sonstigewissenschaftliche wissenschaftliche Veröffentlichungen Veröffentlichungen

2014 2014

2015 2015

2016 2016

ProfessorInnnen ProfessorInnnen 2016 2016

2014 2014 2015 2015 2016 2016

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Wissenschaft für alle Forschende teilen ihre Erkenntnisse und Forschungsergebnisse über Fachjournals und Konferenzen mit WissenschafterInnen auf der ganzen Welt. Die Entdeckungen und Erkenntnisse der ForscherInnen der Vetmeduni Vienna sind ebenso für das Laienpublikum interessant und betreffen die Gesellschaft nachhaltig. Durch die Öffentlichkeitsarbeit der Vetmeduni Vienna erhalten Interessierte Einblick in die Forschung der Universität.

Science Camp 2016

Foto: © Vetmeduni Vienna

Das Science Camp der Vetmeduni Vienna bietet interessierten Jugendlichen in einer spannenden Woche einen ersten Einblick in das Berufsfeld der TierärztInnen in den Bereichen Nutztiere und Lebensmittelsicherheit. Auf dem Programm stehen neben naturwissenschaftlichen Experimenten auch Workshops und Exkursionen. Auch 2016 nahmen wieder 20 SchülerInnen und Studieninteressierte zwischen 17 und 20 Jahren am Science Camp teil. WissenschafterInnen und TierärztInnen aus dem Department für Nutztiere und öffentliches Gesundheitswesen in der Veterinärmedizin und dem Department für Biomedizinische Wissenschaften der Vetmeduni Vienna waren als Vortragende im Einsatz.

20 SchülerInnen und Studieninteressierte konnten am Science Camp in den Unialltag hinein schnuppern.

Foto: © Thomas Suchanek/Vetmeduni Vienna

2. Science Slam@Vetmeduni Vienna

Die SiegerInnen des Science Slam 2016

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Im November 2016 wurde der größte Hörsaal der Vetmeduni Vienna wieder zur Bühne für DenkerInnen und PerformerInnen. Beim zweiten Science Slam stellten JungwissenschafterInnen in fünf- bis achtminütigen Vorträgen ihre Forschungsprojekte und Ergebnisse vor. Die GewinnerInnen des Abends hießen: Matthias Münnich und Poulad Pourazad, beide vom Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe, sowie Giulia Cimarelli vom Messerli Forschungsinstitut. Rund 300 Personen füllten den Hörsaal und das Moderationsduo der Kabarettgruppe Vetophil führte durch den Abend.


Forschen

Foto: © Vetmeduni Vienna

Kinder von 7-12 Jahren lernen im Rahmen der KinderuniVetmed die Themenvielfalt der Vetmeduni Vienna kennen.

KinderuniVetmed Auch heuer war die Vetmeduni Vienna wieder Aus­­tragungsort der KinderuniVetmed. Vom 21. bis 22. Juli 2016 haben rund 1.400 Kinder von 7-12 Jahren die breite Themenvielfalt der Vetmeduni Vienna in verschiedenen Lehrveranstaltungen erlebt und erstmals Uni-Luft geschnuppert.

Gartentag – Von Anis bis Zitronenmelisse Besucherinnen und Besucher konnten am ersten Gartentag im Mai 2016 den Botanischen Garten der Veterinärmedizinischen Universität Wien entdecken. Neben einer Führung durch den Botanischen Garten, wurden auch Blüten und Blätter unter dem Mikroskop untersucht und alle Fragen rund um das Thema „Tiere und Pflanzen“ beantwortet.

Fotos: © Ernst Hammerschnid/Vetmeduni Vienna

Rund 500 BesucherInnen informierten sich beim Gartentag am Campus der Vetmeduni Vienna.

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Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Wissenschaftskommunikation öffnet den Blick für die Forschung in ihren unterschiedlichen Facetten und stärkt das Verständnis für die Arbeitsweise und die Perspektiven der WissenschafterInnen in der Gesellschaft. Die Vetmeduni Vienna setzt auf proaktive Wissenschaftskommunikation und bietet JournalistInnen und der Öffentlichkeit umfassende Informationen zu ihren unterschiedlichen Forschungs- und Lehrbereichen: Von Presseaussendungen über Pressegespräche bis hin zur Aufbereitung von wissenschaftlichen Inhalten für Onlinemedien und Social Media-Kanäle.

Öffentlichkeitsarbeit 2016

www

56 Presseaussendungen (1-2 pro Kalenderwoche)

Rund 80 Medienanfragen pro Jahr

Website www.vetmeduni.ac.at

Ca. 2.000.000 Seitenansichten pro Jahr (ca. 2.500-3.000 Eindeutige BesucherInnen pro Tag)

Uni-Campus

107

Führungen

28

mit insgesamt ca. 1.500 TeilnehmerInnen

Mehr als 7.000 Fans auf Facebook www.facebook.com/vetmeduni.vienna

Über 3.000 AbonnentInnen des Unimagazins VETMED (4 Ausgaben pro Jahr)

Über 300 Follower auf Twitter @VetmeduniVienna, www.twitter.com/vetmedunivienna

Rund 80 Infofolder

Rund 50 Videos auf Youtube www.youtube.com/user/vetmedvienna


Forschen VETMED – Das Magazin Das Magazin VETMED ist die offizielle Zeitschrift der Universität. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf allen wichtigen Ereignissen im Unileben – in Forschung, Lehre, Klinik und Verwaltung bzw. Management. Das Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Druckauflage von 5.200 bis 6.000 Stück. Die LeserInnenschaft umfasst MitarbeiterInnen, Studierende, TierärztInnen und andere wichtige Stakeholder der Vetmeduni Vienna im Bereich Universitäten, Forschung, Politik, Wirtschaft, Gesundheit und Medien. Über 3.000 AbonenntInnen im Inland, darunter die Mitglieder der Gesellschaft der Freunde der Veterinärmedizinischen Universität Wien, sowie rund 150 AbonenntInnen im Ausland bekommen das aktuelle Heft zugesandt.

Vetmeduni Vienna @ Social Media Auf den Social Media-Kanälen der Vetmeduni Vienna gibt es Informationen zu den Themen Studieren, Forschen und Lehren. Hier werden nicht nur neue Einblicke in den Alltag der Vetmeduni Vienna gegeben, die Universität tritt damit auch aktiv mit ihrer Community in Dialog.

Facebook Für über 7.000 Fans gibt es auf dieser Plattform Infos und Updates zum Studium, der Lehre, den Forschungstätigkeiten und dem Alltag am Campus der Vetmeduni Vienna. Twitter Opinion Leader aus Wissenschaft sowie JournalistInnen und Studierende erhalten auf diesem Kanal die aktuellsten News aus Forschung und Lehre YouTube Hier finden sich Video-Interviews und Kurz­ filme zu den allen Themenbereichen der Vetmeduni Vienna.

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Medienresonanz 2016 sendete die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation 56 Presseaussendung an nationale und internationale Medien aus und bearbeitete ca. 80 Medienanfragen zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Forschenden, aktuellen Entwicklungen in der Lehre und zu klinischen Expertisen.

Darunter: Österreichische Tageszeitungen wie „Der Standard“, „Die Presse“ oder auch die Tageszeitungen „Kurier“ und „Kronen Zeitung“. Einige Magazine darunter „News“, „Trend“ und „Profil“, haben ebenfalls über Österreichs einzige veterinärmedizinische Universität berichtet. Filmund Onlinemedienanfragen gab es unter anderem von zahlreichen Formaten des Österreichischen Rundfunks (ORF) so zum Beispiel von „Guten Morgen Österreich“, „Heute Mittag“, “Heute Konkret“, dem Wissensmagazin „Newton“ oder auch dem Nachrichtenmagazin „Zeit im

Bild“ (ZIB). Die ExpertInnen der Vetmeduni Vienna standen 2016 den Privatfernsehsendern Servus TV, ATV, Puls4 sowie zahlreichen Radiosendern (Ö1, Njoy) für Interviews zur Verfügung. Ebenso ungebrochen war das internationale Interesse an den Aktivitäten der Vetmeduni Vienna. Über verschiedene Forschungsprojekte und -ergebnisse berichteten auch internationale Medien: Darunter die britische Tageszeitung „Daily Mail“, der Rundfunksender „BBC“ oder auch die „New York Times“ (USA).

Medienpräsenz 2016 International

Sehr hohe Resonanz (> 200 Berichte) Hohe Resonanz (21 bis 200 Berichte) Mittlere Resonanz (6 bis 20 Berichte) Geringe Resonanz (1 bis 5 Berichte)

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Datenquelle: © Meltwater

Legende:


Forschen

2016 berichteten sowohl Print- als auch Fernseh- und Radioredaktionen regelmäßig über die Vetmeduni Vienna. 2016

VATIO N

DIENSTAG, 22. NOVEMBER 2016

TV

WISSEN / GESUNDHEIT 17

Lebensart

Erreger setzt den Bienen zu

künstlich erzeugt. Sie können damit Wiener Forscher haben das Erbgut des Flügeldeformationsvirus Das lässt auf rettende Maßnahmen hoffen. zeigen, wie die Infektion unter den Bienen ihren Verlauf nimmt.

Tropfen gegen Kurzsichtigkeit

EVGENYATAMANENKO/ISTOCKPHOTO

SAMSTAG, 9. JÄNNER

INNO 32 WISS EN &

Immer mehr Kinder sehen schlecht, Hoffnung auf ein Mittel.

Mittwoch I 28. September 2016 I www.kurier.at/leben sart

➞ GESUNDHEIT 25

spucken

re, die gern aus

MAGDALENA POSSERT

BFW Ossiach – in 13 Wochen zum „Waldprofi“

3D-Modell liefert Bilder von Babys

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Jupiter-Mond mit Wasserdampf-Geysiren?

Foto: mIChaeL BernkoPF/VetmedunI

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Achterbahn als Therapie gegen Nierensteine

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DerRatgeber für Familien

GILBERT NOVY

ROBIN HEIGHWAY-BURY/G

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W ssen & Innovat on

Lungenkrankheiten früher erkennen

Zielgenaue The

wie Forscher ihre Reise erkunden

PrOduktiOn

SchweinehALtung Tiere suchen ein Zuhause

Foto: huBer / Fast ossIaCh

Hunde geben ihren Freunden selbstlos Futter

50 Milliarden Zugvögel unterwegs –

REUTERS / NASA

Wiener Forscher machten bei Experiment mit Blaumeisen wichtige Entdeckung.

TIERECKE

Interview. r über Soziologe Güngö in der Herausforderungen und wie Flüchtlingsfrage en kann Integration geling

Forscher wollen die Musikkultur Nigerias retten

KÄRNTEN 30 | 20 ETTY IMAGES

GILBERT NOVY

usfall Haube soll Haara aber nicht allen verhindern, hilft

PAXMAN COOLERS

Lebensart

Hochsaison für Pendler am Himmel Herbstzug. Derzeit sind weltweit rund

statt Glatze Krebs: Kühlhaube bei Chemo

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Medizin für Tie

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APA/DPA-ZENTRALBILD/MARTIN SCHUTT

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zugt befällt. Virale Antigene, die WIEN. Die Honigbiene ist neben ihspezifischen Eiweißmoleküle des rer Bedeutung für die Honig- und Flügeldeformationsvirus, wurden Wachsproduktion ein wichtiger Bein allen Körperregionen gefunden. stäuber von Obst- und GemüseBesonders betroffen waren allerpflanzen. Verluste von ganzen Biedings Nerven-, Drüsen- und Bindenenvölkern während der Überwingewebszellen. Till Rümenapf, Leiter terung haben neben wirtschaftlides Instituts für Virologie der Vetchen vor allem ökologische Konsemeduni Vienna, erklärt das: „Der quenzen, da im Frühjahr zur Blütehohe Anteil an viralen Eiweißen, fehlen. Besonders zeit die Bestäuber den Antigenen, in den Drüsen .com ] [ F1Online/picturedesk Bienenzuchten Nordamerikas die könnte auch ein Hinweis auf eine Alpakas privat gehalten. und Lamas zirka 6000 und Europas sind seit einigen Jahorale Übertragung des Virus von Österreich werden darf, begrenzt. In ren von teils massiven Verlusten beBiene zu Biene im Stock sein.“ Dies , den man anwenden der Arzneischatz Winterist hohen sehr Nach Daher troffen. würde erklären, warum das Virus Tieren. Lebensmittel liefernden verlusten bei Bienenvölkern von auch ohne Übertragung durch die in Europa zu den Lamas zählen auch fast 50 Prozent im Winter 2014/15 Varroamilbe in den Bienenstöcken haben Zoologen bei österreichierhalten bleibt. In Muskel- und hilft Bienen für den Winter schen Blutzellen konnten dagegen keine Sie kt: schmec gut 2015/16 einen Verlust von durchviralen Proteine nachgewiesen werAlpakas . die Lamas und schnittlich 8,1 Prozent registriert. den. ien genutzt werden elten eine Paste, Therap entwick ist wird, aussehen heuer weitere es Wie Mit dem molekularen Klon könrinnen schaftle ff auch für Katzen geben nen verschiedene Aspekte einer Inizin. Wiener Wissen Paste kann mit anderem Wirksto man Hunden odernoch unklar. tel lie- dieses Bienennzentration in kann, sind bei Lebensmit Veterinärmed Hauptauslöser . Die fektion im Labor gezielt nachgeBILD: SN/VETMEDUNI/SEITZ verursacht. Wirkstoffko arasiten Flügeldeformationsvirus ch hohe erlaubt. scheint dabei nicht, wie Verluste bei den Bienen werden meist durch Varroamilbe und beinhaltet. Leberp Tieren nicht sterbens stellt, verändert und erforscht weroder unverträgli einem kleinen Volumen gegen gefährliche und er- fernden war es nicht möglich, wurde, der Pestials ungeeignet vermutet herausgestellt. Anist nun patentiert bisher Wieso Alpakas und Latig dem Virus zuzuordnen. Im Ver- den. Mit dem Versuchssystem kann der HeiLaunter in gezielt Krankheitsverlauf Eigibt es etwa 6000 Haltung. „Wenn für diese Tiere sie zwar, es ist aber Die Paste im Einsatz gegen die Erabhängt. Erfahrung Vizideinsatz in der modernen Land- geldeformationsvirus sich an der such wurden außer voll entwickel- nun festgestellt werden, welche dere vertragen zu bedienen?zu„Insein. Viele Studien ner Forschungsgruppe des Instituts borbedingungen nach. mas in privater en anzu- folgreich bei Lamas und Alpakas. SCHMIDT werden sie zu uns mat der Tiere wirtschaft VON VERONIKA ren besonders viel Schaden anrichwelche Dosierung krankung die NeuweltFür die Entwicklung des neuen ten Bienen auch Larven und Pupa haben Vienna wir- Tiere erkranken, gebracht, oder unklar, sind. Manche Arzneien Vetmeduni der nd Virologie für Überleben ein Südamerik dass zeigen, Touch konnten und wie sich die Viren in Mischentspanne Erkranten en andere s soll sehr ur in die Tierklinik Versuchssystems verwendeten die pen mit dem künstlichen Erbgut im Bestand wenden höher dosiert werden als Paste hat pflanzlich kamelide durchaus der Bienenvölker maßgeblich von gelang nun durch ein neues Verinfektionen verhalten. Die Wissenmüssen ken, so eine Trekkingto wenn es ein Problem sein, damit es Von einem Forschenden künstlich hergestell- des Virus infiziert. Im verpuppten Alpakas. Das wir innerhalb ÖsterStrateWas muss drinnen „Es ist weder anderen Tierarten. der Belastung durch die Varroamil- suchssystem ein entscheidender schafter hoffen nun, gezielteVON mit Lamas und „Der Herbstzug dauert zwischen Leberegel für HEDWIG DERKA an- gibt, machenBetriebsbesuche“, sagt bei schmeckt? tes Erbgut anstatt natürlicher Pro- Stadium analysierten die Forscher den Teichrohrsän- der retour ganz in Südamerika auch Mittel gegen kleinedem Lama 300 den Tieren salzig. Die Paste hat be, einen blutsaugenden Parasiten, Schritt zur Erforschung des Virus. und die Wirtszellen, gien gegen krankmachende Viren meist länger als der ohne Eltern. wird nicht nur chen Hei- reichs eines molekula- ben des Flügeldeformationsvirus, das Zielgewebe Im feinen u.k. Schafe hätte man müssen – oder süß noch pflanzlichen Touch“, Netz hat sich ein lingszug. Richtung Früh- ger aus dem roten Baumwoll- Also die Gene? Störche etwa, rung“, sagt Anne Hloch, tech- ······························································ Franz. ausarbeiten zu können. ka und der durch diese Milbe verur- Sie stellten mithilfe geboten, der ursprüngli jeher ein Pronische Assistentin an der VoSüden säckchen. Im Finsteren melide, sonden Krankheitsverlauf eindeu- also die Zellen, die das Virus bevorTeichrohrsänger verfangen. bleibt die einen eher Der Vorteil der Ent- In Südameri Doch es gab seit melide wur- Milliliter einflößen hat die einst über den Bosporus Birdwatching-Tipps Infektionen mit dem Flü- ren Klons des Erregers erstmals den um mat dieser Neuweltka . Ob in der es wärmer, es gibt ge- sich der das Maul drücken, gelwarte.Insektenfresserwie diese sachten sagt Dadak. Sperlingsvogel GeradewarderSchilfbewoh- nug blem: Für Neuweltkatierartgerech- 13 Pasten in für Lamas und Al- haben dern auch in Österreich Möglichkeiten zur demspitzenSchnabelsc mit und Kleinasien nach Afrika derTeichrohrsängerha entwickelt wurden. keine oder im Weinvierwicklung: Diese Paste Tiere durchaus ner noch auf der Suche nach Rast“, benes Neusiedler See-Seewinkel hnell segelten, ändern ihre Route ckende Steiermark, Tirol Lamas als Lasten- den in Europaentwickelt. „Tierärzte für Pferde sagt Wolfgang Vogl, beruhigt. eiliger als jene Feinschme- Der Nationalpark bietet pakas wohlschmealle möglichen Seine gefiederten und lassen sich Reiseproviant,jetzthängtder Manager ten Präparate die für Große Mengen unpraktikabel tel: Wandern mit andere heute auf der Vogelwarte an KollegenhebendieserT nun für dreistündige Exkursionen zum Alpakas als Beglei- müssen deshalb Arzneien, gebürtige Burgenländer fest. der agein den Müllhalden Spaniens cker, die ausschließlich Kördafür, dass kann gen ZEITUNG träger oder mit in. KLEINE n neu designed werden. liefernde Tiebekannt Vetmed ja tel Erkrankun sind ner und Beeren picken. „Herbstlichen Vogelzug“ an – am Krankheite ist MaLebensmit „Lamas 19 Er regt sich kaum auf, kennt Bartmeise Uni Vienna. Die kleinen Trupps zur südli- nieder. Ein einzelnes um eine DHEIT ter an der Leine größer und kön- andereGESUN Schafe konzi- sie etwas, das ihnen nicht in seiner Hand ist chenSaharaab.Siefolg „Es handelt sich Zug- Bartmeisen, die sich sowohl So. 2. und Sa. 8. Oktober 2016, in Europa. SONNTAG, 24. JULI 2016 n“, er doch die bevorstehende – re wie Rinder oder La„Lamas sind enda- Gen gibt es eben auch nicht. vielerlei Wirkstoffe als der Jahreszeit entspre- bei ihrem einfach ausspucke Alpakas sind für Alpakas und trix, in die man betont die Pharvon Getieralsauch vonPflan- jeweils 13 bis 16 Uhr, € 12/€ 6. Prozedur bereits. Ein paar chend–fettgefressen.E Magnetkompass, nen Lasten tragen. meist wegen piert wurden, “, berichtet Dadak. schmeckt, Es war völlig unpraktikann“, Franz, Vermutlich Sonja steuert Wien verarbeiten Dadak. umwidmen MeterweiteristeineBartmei- berBauchleuchtetunteingel- der im Riechorgan sitzt. Zu- genetische Komponenteeine zen ernähren, finden Futter Anmeldung und Auskünfte im kleiner und werden sich aber sagt diese großen Mengen des makologin Dadak. In der Pipeline Wiederkäuermedizin, Vet-Med-Uni t gezüch- mas die bis zu Wintereinbruch. weiWirkstoffe haben nr. 30 | 28. JuLI 2016 | BauernZeitung rdem sätzlich orientieren sich die Info-Zentrum, 7142 Illmitz, in kabel, se ins Japannetz gegangen. Federkleid. ihrer guten Wollqualitä bereits Pasten gegengegen Pharma- Manche Sesshaftigkeit,auchHormone kleine Leberegel sie nsart gegen Dadak, haben Fett ist Treibstoff Agnes Mittels „Mit Hauswiese, er.at/lebe urier ✆ 02175 / 3442. gen, etwa tet“, erklärt Tiere hineinzuseIte 7 Auch sie wollte sich im See- für die Spritztour. Üblicher- Nachtschwärmer am Ster- beeinflussen den Zeitpunkt Vögel der Beringung der ni Wien. 2016 I www.kuri Franz. , sagt Um die vom islamisti- mündlich überlieferten Musikkuldie spuckfreudigen Erkrankung bei tere Erkrankun können wir ihre Bewe- www.nationalparkHILDESHEIM. r. nenhimmel. Probleme“ winkel für ihre Streifzüge weise kologin an der Vet-Med-U Montag I 18. Jänner die des Aufbruchs, ebenso wie gungenunddiePopulat EuFranz von der LEXIKON Magen-Darm-Würme der richtigen kungen und schen verpaaren sich die zierbekommen. Da Musikkul- tur bedroht. Gesänge zu Hochzeigefährdete brauchen Terror in Ihre Kollegin Sonja durch Südost-Europa stär- lichen ionen neusiedlersee-seewinkel.at aber zu schweermedizin die körperliche Fitness und über Neuweltkamelide gehören mit den hier digitalisieren ten und Beerdigungen, Singspiele Die Suche nach Sänger da sie Neuweltkamelidenführt, und in ÖsNeuweltkamelide Jahre zu retten, melide läuft jePräparate, tur Nigerias Abteilung für Wiederkäu Trampelken, sie protestiert lautstark. Kinderstube schon in der Gelernt oder geerbt n Haarkleid der nicht zuletzt der Klimawan- obachten“, standardisiert beDosis für Neuweltka e Therapie- ropa andere len (Dromedar und ren Leberschäden en Krankheite Musikwissenschaft- und Ensembles, die die Menschen sagt Maggini. Vor Niederösterreich bis Kärnten d und der bestätigt: „Das feineimmer bessere Altweltkame Hildesheimer aufwendig europäisch Am Neusiedler See ma- Jugendgangsund brechen in Die Vorbildfunktion der Älte- del. Das Zugverhalten Die Neuweltdazu terreich, DeutschlanTiere bereits weils über Sonja Franz fügt hin- mit und noch sind nur ein Anaus dem angesichts des Terrors nicht mehr Alpakas wird auf Sie kennen si- tier) zu den Kamelen. rt sind findet Tonaufnahmen ler seltene chen viele Vögel Rast – reiche streckenflügenzu ihren Kurz- ren kann das eingebaute Na- denfalls ein komplexesist je- sechs Monaten bekam der Die Vogelschutzorganisation das Land erfahren, Deutschkurse, zu konfrontie Vikunja und Guanako Schweiz mehrere Befall verendet studien. Und und Pflanzenan Zu- erste wildlebende Vogel hier BirdLife bietet am Wochenende auf. wagen, sollen sie künfQualität gezüchtet. vigationsgerät mit Zielvorga- sammenspiel Land. Lamas und Alpakas Beute für die Vogelfänger im afrikanischen ls, aber es kamelide mit einem Klima an Die 2009 ge- aufzuführen fang. Mehr bringen vornehmlich in Tiernach schwerem Wissenschaftle- zu: „Weil – mit vielen of- am Konrad-Lorenz-Institut Ivan Maggini, wissen- be nicht bis zu zwei men müssen, liefernden Tieren gebot zurechtkom cher feine Alpakaschaaus Alpaka- man in Europa Haltung sind Lamas 1. und 2. 10. 2016 in NÖ, OÖ, VON UTE BRÜHL die ausreichend erklä- fenen Fragen. Zusammenarbeit werde tig per Smartphone abspielen könDienst der Wissenschaft. Sie schaftlicher startete in denen die Menschen den Lebensmittel den waren, suchten Lösung. „Klar ist, dass für Vergleichende r nicht angepasst gärten. In privater für GREINER in gibt auch teure Anzüge Das Lernen orientiert in einer völlig anevolutionä der Arzneischatz, Verhal- der Steiermark und Kärnten vermessen Teichrohrsänger, Vogelwarte Koordinator der ren. Kuckuckskinder sind Vögel nicht vor ULRIKE mit dem Ziel fortgesetzt, die Musik nen. Viele Gemeinschaften sind Weidepflege oder beliebt. Sie sind anfällig einge- das sie Was es heißt, sich ft zurechtfinden Jahren sind. rinnen nach einer n eine Paste, die zählen, ist der Kälte da- tensforschungeinenöst auf dem Wiener der beste Beweis, ationen, die wiewolle.“ Auch zur sind Neuwelt- und Alpakas anwenden darf, auch den den vergangenen sechs Jahren des Bartmeise & Co., bestimmen Wilhelminenberg, sind. errei- Veranstaltungen an. Alle Infos Internetportal Magen-Darm-Trakts, sie ein entwickelte über finden man des re sich an Alltagssitu zu tun haben. die Sie vonfliegen. deren Gesellscha sie seiSie ziehen Krankheiten damit Wirkstoffe, in ers- chischen Ring. Dadurch las- unter www.birdlife.at als Therapietie Güngörin holt in- denWegnachAfrikaundwieerWerten die körperliche Konstitution, schränkt.“ Viele durch Parasiten oder Menschen in Nigeria wieder zu- Konflikts zerstört, viele Musiker ter Linie wegen der Nah- sen den Tieren gut schmeckt, zumüssen,hatKenanrlebt.Dieüber- derum mit anderRealität Die Forstliche Ausbilkamelide beliebt. n, und die eine Wien forscht sich die Überflieger nun ✆ 01 / 523 46 51 edizine- verursacht worden. beringenjedenPiepmat gänglich zu machen, sie nicht ausspucke nereigenenFamiliee einem kurdi- Somussmanintensiv N Center EDas n. Die beiden Veterinärm mit die- Bakterien. Die Vet-Med-Uni E NUni-E Dmordet R T die G Ateilte dungsstättezund international der heimi- NÖ: erklären, dass hier Ossiach (Ktn.) von for World Music der gegen Endoparasite entlassen ihn seit Jahren arbeiten, z. B. umgehend mit versität in Hildesheim mit. Da die issiedelte einst v. a. an Arzneien rinnen arbeiten schen Forschungszentrale 1.10. 7:45–12h möglichin– im „Forstnach Köln: „Wenn die Rolle der Frau, der Umgang liin Österreich die Freiheit.macht’s Ihr Interesse lamistische Terrormiliz Boko Ha- Universität Hildesheim ist mit 4500 schen Bergdorf gilt sen speziellen Tieren, zuordnen. Zuvor wurde mit Vogelzugbeobachtung wirtschaftsmeisterleh meine und so vie- der Partnerschaft und Sexualität in erster Linie rgang den Langstream Kulturschaf- Musikinstrumenten und 45.000 auch ich sehe, wie sich ram seit Jahren ZU VERGEBEN: dieSchule,wo haben, macht deutschen Markierungen ge- Ehrenecker Kogel und Kurs für Forstschutzckenziehern. eine der größten bei Eschenau beralerist. Zentralist mim Visier hat, ist Schallplatten le Eltern verändert fende und vonMusiker arbeitet. “ Dennoch warnt politischeBildungund Ethikzusa (Hündin), sieben Jahre Schäfer 1. 10. 10–14h Herbstzug SN, dpa an Zellen Derzeit organe“ wird im Zuge der ist das Verkehrsmir das Hoffnung. der Fortbestand der meist nur Sammlungen Europas. wissenschaftler und gehässiForscher zeigten et gehören. Dass Eventuell geht den Orni- zwischen Feldfluren der universität höheren aufkommen Berufsbildung am Himmel und Au er vor zu viel Euphoriein der Flücht- men unterricht alt, bewegungsfreudig und gutbein Haustiere. Wiener ist ein RiesenthologenimMaidereineoder (Hohenau/March) für Veterinärmedizin haben an Krebs, auch sonders dicht. en mitspielen können. kurzer wir das nicht haben, schaft,die pluEtwaZeit dreiforstliches ger Dramatisierung VierFachwei- versteht sich gut mit Artandere beringte Teichrohr- 2. 10. 8.45–14h nur Menschen leiden bei der Entstehung von Metastas mütig, um inerGesell Nicht . tel te. aller einen Vogelarten wissen andocken, mankoine Pilz eusind zur Zugine als möglichen Vorbolingsdebat erfolgreichen t,wosichL Krebsforschung sänger ins Netz. Vogl: „Der Eichkogel/SüdbahnVogelzug am n in Signalprote auszulösen? genossen, mag keine Katzen, und Signalwege vögel, weltweit ralist.Und überalldor im Bewirtschaftung sind schät- von WälGene, Proteine n sich Tumorzelle ten schwerer Atemwegserkrantere Vorgänge nun Frühlingszug ist viel zielge- Kärnten: die Integration von tebegegnen,imKindergarten,be zungsweise50Milliard Hunden, welche wichtig verwandel Zellen, die sich in andeErgebnisse sind Räubildung dern en KURIER: Wie kann n gelingen? Exvermittelt. die „Unsere Garten man mit Haus Metastasen andere idealerweise aggressive richteter als der Herbstzug. 1.10. kungen bei Schweinen identid, könnte für die in dem emplare unterwegs, 8–12h Exkursion im leiden nicht nur ren Organen ansiedeln können. so vielen Flüchtlinge Vorteil ist, dass Elternaben Egal, obdavon der Primärtumor, Sie Wald schon es wie ein Katalog, nachseVor allem die Männchen wol- Seichtwasserbiotop viele Meist ist es nicht das Leben kos- ist: Immerhin pendeln ca.längere fiziert. eine Diagnose mittels auch dafür nutzen. Riesenschnauzer (Hündin), und Mäuse gibt fünf Milliarden Kenan Güngör: Unser Föderlach Kooperation an Krebs, auch Forscher und Mediziner +++ Hund Für Menschen mit Migrati- me besitzen lendannfrühankommen,um Anmeldung, oder der Krebspatienten Uneigennützige zwischen Europa undZeit Vogelwarten-Chef . Solche Menschen entwickeln Tumoren. zahlreiche Untersuchungen, wel- hen können, wie das beim14enetiVogl zeigt den Fettpolster der Bartmeise, Treffpunkte: Afrika. wir 50 Jahre Erfahrungregelmäßiger Lungenspülunesen. alt, gutmütig, sucht neu in dieses ·· Die meisten Flüchtlinge ihr Territorium zu besetzen.“ office@birdlife.at Kollege Maggini stellt den Teichrohrsänger Thema einHaustiere Alter tet, sondern Metastasen und Signalwege abläuft“, sagt die Molekularg Jahre bei Hunden nachgewi vor ············································· onhaben.VieleIntegra sich einzelne Zelzweite Hund im Ungleichche Gene, Proteine steigen, der „Forstwirtsucht gen wird Der Rüde Abschweifen aussichtslos. müsempfohlen. sind Männer. Ein entstehen, wenn lösen und über Fast jeder sucht immer weiter mit Haus und Garten +++ mitspielen. r bekommt Krebs. – dass tionsmaßnahmen kerin. Ihr Team en, die es Platz Krebsbei dem Prozess , schaftsmeisterlehrgang und in den Fokus len aus dem Tumor das Lymph- von zehn Jahren gewicht der Geschlechte Selbstloses VerhaltenGegenleisg ähnelt auch Platz bei einen ein Jahr alt, könne VORAUSSETZUNG sen wir nur adaptieren . oder (Hündin), PriDass nun Hunde rücken, ist nach Mechanism n, aus dem Viszla-Mischling eine Die Behandlun so gut FÜR LEBEN OpeLungenentwicklung Kurs für Forstschutzorgane“ die Blutbahn führt zu Konflikten. 3D-Ultraschallbilder man gibt, ohne – ist im Tierhung CHICAGO. Körper wandern. der von Menschen, das heißt: er PilzBesitzer auf einige neu entwickeln Pneumocystis carinii der Krebsforsc Vet-Med hat seit zellen ermögliche en und hieß es.einem muss geMehrere EinflussAuslauf,werden, system durch den für vielbeurteilt bietet die Möglichkeit, braucht Baby sind auszubrech gutmütig, tung zu erwarten bekannt. Forungeborenen MINERALSTOFFE vom n, sich die Zelle einEine große Herausforverursacht milde Verlaufsfornicht neu. Die Eberhard n mit der märtumor viele Körper zu gehen. Irgendwo kann könEinschätzung vonmit Nach faktoren begünstige reich von Affen Kenntnisse in allen für die Forstwirtschaftsmeister ein Muss. Eltern Zeit viel Fährtenarbeit Wanderschaft im werdende neuen Organ eine isch ideal wäre ohnewerden, derung ist: Wie fordert Science Center Jahren eine Kooperatio men dann einer Lungenentzündung – Medimuss Technik nisten und im der Fetal dass das problemat scher vom Wolf dem MesserliWaldbewirtschaftung rele- Berater, geht jetzt noch Merz, Vorsitzendem Wien, um Krebsdaten „Die Zelle Daher suchen Eine neue sozial, bilden. nen sich Menschen Med-Uni verbei Umgebung ein HundeerSchweinen. und zu dienstleister und che Metastase sie Hunden Dackelmischling (Rüde), eineinhalb und undEr wurde daher bislang +++ Ernstbrunn sein kann: nach Möglich- Wir beschreiben vanten Vermutung. Schritt weiter: Themenbereichen zu einen Macho-Ma der Vet-Medschler.Aus Ultra- cine Foundation Deutschland US-Raumfahrtbeh von Menschen undman bei Men- ihre ursprüngli hier situieren, wenn ereligiös diagnostisch Betriebsführer ördeglaubt,weiter Forscher weltweit kaumSCHILD berücksichtigt. Ein Ultra, sagt Forschungsinstitutnun, dass auch größten kulturell und von MetaseAnzeichenfürderenExistenzgefun fahrung lustig. eines der Team MRT-Aufnahmen erlangen. undJahre alt,- verspielt undLeiter von gleichen: Findet Familie in Kriegsgebi denzuhaben Ansatz zur überleben“schalldaten keiten, die Entstehung sich zur Metastasen den Prozess, der Vetmeduni Vienna zeigte Uni Wien zeigten dort Methode imprägniertes Bild Sedie der . Die Euphorie unter den Forvirtuelles schen einen neuenkann das den Dort, wo sie sie ihre 3D-Modell schallzentren, bietet Futter an Artgeentsteht ein ten haben, die von muss tasen zu verhindern nun, dass deHunde selbstlos Aber nur an behandeln für MetastasenMann und Frau, gen, ließe sich die Zusam- dampf-Fontänen Überleben Schweine bildung festmacht, schern ist – wieder einmal – Krebsbekämpfung,und umgekehrt. mittels Spezialbrille kaum Mehrwert. „Die Fälle, inösterreichische Babys,sodasverändern, desauch ums Ehrver„Um etwas gezielt erst vieles handelt, Studie. EineFahrtmitderAchnossen spenden. – einheiten tensive Aus- und mensetzung emowichtig 102,anfällighilfxualität und für den Erreger sind und Auenwegsehr man MRT-Daten WeiterUmgebung 9020 Klagenfurt, sehr groß: 500 des Ozean-Was- bezeichnete er als teilen nen zusätzliche Kontakt: Hunden dienen lösen sich nämlich auch von Astronomen der in sich (VR) betrachtet UnReality kämpft? Sie sind in Virtualund zu können, muss wissen“, sagt Sa- bildung sehr hoch. terbahn als Therapie? Tiere, die sie kennen. t lernten in dass bildung garantiert sers ständnis, das eine seine Rolle Mi- bislang unterschätzt dass sie eindringen mithilfe der Dampfprobestimmte Theorie und um US-Raumfahrtbehörde die notViel- selbst und gehen durch den Praxis wendige ist, in vielen Hundedaten verfestional zu 70 ProzentDas kann.vom Körper 0660/27 88reich Andere Wissenschafter leicht in 1 12;sind, etwafacebook/tierheimeden werdendarf über den Prozess Im Experimen zu ziehen, Ein Katalog für gleichwertigkeit Moral wurde. Pneumocystis Zukunft nicht so un- Harnleiter, kann. Und sie erkannt Telefon: schler, Molekularerforschen. Fach- undben zu unSeil NASA haben nach eigenen Handcarinii scheint ihrer alten Heimat. Auhatten schon 2012 über dem realistisch. die Blase und die Ärzte wollen das grationsstörungen im Gehirn bine Macho-Ma Brasilianische werden, war nun nicht nicht als fremd Der nächste Kurstermin lungskompetenz. Hunde, an einem ni Wien. Details. tigende, rigide zu eivor ein Promillebe-für Folgeinfektionen „Unsere Forschung Plattform öffnet Angaben weitere Anzeichen müssen wir uns SüdpoldesJupitermondsrie- bahnfahrt Denn eine Achter- Harnröhre ab. Die Forscher es genetikerin der Vet-Med-U demnächst auf dem Jah- tersuchen, liegen im„Türöffner“ sie eliminiert. damit sich eine Therapie gerichtet, sonst wirdVerfahren läuft von 12. September bis heißt das die Ar- Zur Person: hat. Da kommt löst nicht nur ei- entwarfen ein freigibt. Im Kilometer hoch Macho-Maschler, Grunddirekt auf eine Nur mithilfe einer200 für die Existenz von Untersu- zu sein. Mit einer M Bakterien Isolche Edurch unsere VerE Rer.HEine reich“, moderT Isagt gen halten. Auch dieZielgerichtete Therapie Ra-E R sige Fontänen aus Wasser- nen Wasserhilft der 3-D-Modell eiLACH Amerikanischen I L für Vauch beschreiben denund ein Leckerli restreffen der perso- Sabine POLANSKY 9. Dezember wirGesangsmuster Vet-Med-Uni Wien „Vielleicht die Tiere etik, eng mit Adrenalinkick aus, mög- ner Niere, in Güngör ner grundlegenden viele 2016. über Entdeckt das In verfügen , sondern inskamen ation wurden dampf-Geysiren Blaumeisen Lungenspülung nen der etum Kenan Molekulargen Forsttechnik, die zudem Weibchen Euro FontäSchritt die Auch ist: auf der verSchlagwort kann man den Erreger in das sie drei reale beitsintegr dampf entdeckt. Ähnliche licherweisegehendabe bester die Metastasen ung nun, in Chicago chung sei mit 1000 zweiten diologie-Gesellschaft verbunden ist gesamt 500 Unterrichtsstun- Arbeitsverfahren nen fremdung von Männern an die BelohProzess, der für demnach mit Hilfe des Fontänen te Therapie eisten Oberfläche iauch Nierensteine und Urin Quantität in vielen lagenforsch rechtzeitig ein schonend bei den mit so teuer wieund nalisierten Medizin wird individusie keides ser zielgerichte und weinicht mehr selbst ein anderer hatte die NASA- Nierensteine reagiert man wa vier bis fünf Mal eine In Europaman so wichtig ist, vorstellen. ch Der Soziologe den werden Jupiund Frauen, weil dem „Hubble“-Weltraumtelesverloren. Zu- schleusten. Insgesamt einforstliches Wis- terer Humanisierung ter-Monds Europa Mo- bildung erklärt Macho-Maschler. Hunde sondern Dann könnte Für jeden Patienten Schweinen n: entdeckt. rapie. schwierig. Gutfindeidie kurdisch- türkischen VERGEBEN: Sonde ZU nung, mit gesucht, nachweisen. Ultraschall. „Cassini“ g wurde und bereits Die ermögliche Strahlenthe Scheibe. 2005 Ergebanwesenzurückhaltend. Tumor in ebenfalls aktiv, wenn sich zu mindest besagt eine neue das ne Erfahrung einer kops am Südrand des Jupiter- auf undder beginnen nem Können ration und nochderDetails“, Europa,sen n Lebensgefahr ell nach der Behandlun einer 3-D-Modell 20 Mal durch t hain der zum Beispiel, was Ge- Wurzeln beschreibt sich n, welcher Hund hinter Tier nicht, zoEin MRT mehrvermittelt. Rationalisierung der Forstwurden dem sind Hinzu in zwei Studien in den ermittelten MRTRussel zweikomme:nisse besten wirkt. Die derne Wirkstoffe kommen den im Jack Aus Terrier (Rüde), werWelche Gene anderen Geschlech Folmonds. Sie sollen eine Höhe ladus Saturn-Mond Ence- Studie, die im Journal of the die Loopings der Diedes Hauptfächer als 50 Monde die bei ihm am ähnelt. ? Welche untersuche WaldMännchen Hund so behandelt Kannten sie das so oft am Seil Gasgigan-sind Stadt Wien macht: ein- selbst als eine „kurdische für Mutter Fachjournalen arbeit Dieses dennun Weiße soll schwe-zu singen. Achterbahn gesichtet. Flüssiges American Schleier bedeute Stress wird die ForstwirtVögel links unten: The Veterinary Journal Einsatz. Zellen verwandelnhergestellt? dem einen wird dabei ein Röhrebleibt Die paradoxe Therapie zum te Schichtaufnahmen die anderen ben. halb Osteopathic von jedem selten dem 200 bau, nur Der Kilometern mit ten, in AssoForstschutz, zielgerichte gilt laut NASA als einer Sind lebhaft, geschickt. Es zeigte sich, dass alt, sehr Heidi“. errei- Wasser gilt als Grundvorausund Jahre(vers) gen sie Waldspräche verringern die ForscherBeide Proteine lautenofGemuss sehr und schaft künftig bestehen werden dabei reaJournal es Wasserdampf-Geysire? haben bisin des- und Kind. Vor den Geschlechter Veterinary Diagnostic Kollegen – sociation veröffentlicht wurde, die , um Version von Daherman virtueller Körper aufgebaut, ge: Je mehr Sexualität chen. Bei insgesamt drei Ge- setzung wandern den anders.“ der „Top-Kandidaten“ re Nebenwirkungen Verhalten arbeitslehre, von Hunden als bei bekannten Häufigkeit des Abgehens folge er- kannte desto Holzmessen, können. Umfassende zelnen Flüchtling für die Signalmoleküle für Leben. Nach den dass eine Fahrt Ungeborene kaum sichsei das Investigation räuschen ein-versteht nicht gerne allein, Welcheauf veröffentlicht. wenn der Raum steht, Experte für ragen Fach-, unterdrückt wird, die im Labor an Zellen legenheitenbinnen15M mit dem „Big eines Nierensteines Bedrokönnen die Hund sen Profil die Ultraschalldaten die Wo und schnellere Therapieer Existenz von Prozesses Bei älteren Ferkeln sind neben dem Pilz nur Baukunde, gierten gar seltener, als onaWieLeben zu sehen, wo er dieses Gesetzeskunde, Plänen Zellen? Männchen. außerMenwird von nur beder von desdie her suchen, Zudem ter NASA Integrationsf Merz. Pneumocystis carinii auch schon Bakterien Handlungsohne soll eine Thunder Mountain Railroad Bei Atemwegserkrankungen von zu schützen, den dicken und läkönnen sexualisier Eis- Entscheirung durch fließen. Mit einer ten hätten die Wissenschaft- Raumsonde ist sehr sagtBaby möglichen. Hunden, halb der Erde, ni hat die Grundlage mit anderen gutVR-Brille leer war. Auch gegenüber nachweisbar. sen Größe und der SitzpositiMetastasie Rechte da die ist wie was seine Zukunftspge- berät staatliche sowie und WissenPflichten Bei der was es panzer 2020 den Mond roller coaster“ häufig, einer desdungskompetenzen sie gehorsam hung durch den Greifvogel sich ein Schweinen Jupitermonds ler die erstanalysiert.nun Gesellschaft. Es mehr kommt Das Team der Vet-Med-U Forscher ner Mediziner das Babymodell dann im wege keine typischerweise sind in Disney on abhängig ist. Während mutmaßlichen Geysi- Europa umrunden. , der haben schaftler unter schen, denen seiner Eisöffentlichen ne sind und was wer- nichtstaatliche untersucht selbstlos mag je ich durchbohrenzumüssen Wache, Autofahrten, bei SN, dpa brav Prozess forstSie erschwere. Hunde Essen: soll zu von MRT-Aufnahmen WorldinFloridapositiv einen Mehrfachinfektionen die zentraler ,sagbeim allem Vor können Äskulapnatnun re die betrachten. Bedeutung. erspäht, getan auf Detail sitzt schicht einen eAus- sich in den hinteren Reihen sind, sagte der Astro- untersuchen, durch untermeinsam hungemals gezeigt, dass auch weib- und nicht lichergigantischen (APA/vers) Schriftverkehr, te FachOrganisationen und der amtierende schiedliche Erreger. Einige der Erreger Mit dem wissenes unterdrücke, denke nom Willam Sparks vom Konditionen ob die dortigen wirkungen auf die Nieren ha- der Achterbahn ForstwirtschaftsKatzen und Kleintiere +++ Labrahandeln. Ozean vermuten. gesellschaft wie den kann. 64 Prozent rechnen und Staatsbürgerschaftliche meisterlehrgang für lebende Or- ben kann. im Expertenrat der bei Bedro- ter. Die Wissenschafter erkläLeiter der NASA, Space Telescope – die Aufnahme liche Blaumeisen re, desto mehr spielen für den Krankheitsverlauf tinekontrollen an lebenden Schweinen onen betrifft Die vermuteten Science Instiund dem der Nierensteine lösten, waohne sich zu Essen. eine dor (Rüde), neun Jahre alt, liebt Geoff Yoder,Kurs kunde. Wasserösterreichischen bei einer eine erfolgreiche auch die Krisenregidet. Besser wä- ein Raubtier zu machen können, Presse- tute in Baltimore. Die Wahr- ganismen geeignet sind. ich natürlich ans islaNicht alle Menschen, die renesindenvorderenR größere Rolle als andere. Der ren sich das durch den Uminfrage. für Forstschutzorgane fontänen könntenFürhelfen, durch könnte ihnen Bringen diese Menschen der Aufnah- gut Pilz konferenz. eihen Die gutmütige Absolvierung des Kurses ti- Bundesregierung. Sollte die ziemlich ausgeblenhung die sagt: sichForstliche Deshalb sind die wie Auch die Akzeptanz in die scheinlichkeit, dass es sich ·· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·.· von Nierensteinen geplagt lediglich überfordern. Man lange Spaziergänge, fährt gerne ist bietet Pneumocystis Weissenbacher-Lang will inProben gewesen, beginnen. Ozeans zu unter- Existenz carinii ist in Österreich nicht ein vordemokra 17 Prozent. Patiendadurch steiAusialien zur Verfüstand, dass der Raubvogel Internet: weite-deseine INTERNET Geysire bestäti- dabei singen Anwesenheit von min- derbildungsstätte sind, müssen sich einer Be- ten misch-arabische z. B. Lernmater könnte mir auch re eine Haltung nicht Jah-Grund alleine! Ihr tatsächlich um Wassermegesellschaft würde zwar ein Rüde, ren Versuchen bestätigen, dass relativ fünf mit kleinen Nierensteisches Weltbild mit? Ossiach des häufiger im Auto mit, mag Katzen, passt zu Kindern www.nasa.gov www.thinkdifference.com auch indische Welt unfür eine destens 80 Prozent der Ge„Wir lassen euch handlung unterziehen. Diese nen gung stellen. Ich und seid Zeit hielt man die eine Gefahr für die ausge- gen. Lange Lungenentzündungen BFW einen sehr umfassenMan kann keinem Infektion der Lunge mit Pneumocystis profitieren am meisten. zierung vorstellen, habt viel durchgemacht ei-Schweinen. re alt, sucht von gebo+++ Katzenbabys und Kaninchen. Seine befriedigte, übersexua samtkursdauer notwendig. den iereinneuesfür die engagierermu- eine Mikrofinan e kleine Unwachsenen Vögel darstellt, vorwerfen, wo er forstlichen Intensivkurs als zusätzlicher Faktor bei MischinRolle blieb bis dato aber weitften. Das muss Müsste man mehr Ehrenamtliche Männchen man gemeinsam endlichinSicherheit.H sozialinen Platz mit Der Kursbeitrag pro Teil- an. n, wird schwierig iert.Daistviel ZUGELAUFEN: ren und wie er Frage ist immer, lisierte Gesellscha für Flüchtlin- damit gehend unerforscht. fektionen mit anderen Atemwegserreund darüber Er gilt als minder Leben aufzubaue teren die Schlange hingegen nur Her- Weibchen wurternehmungenfinanz nehmer beträgt 3800 Euro Sänger, tigen, sich als Mentoren man im Auge haben siert wurde. Die auch für uns eine ausreichend gefährlich, Niklas wird gern St. in beachtli? eine mager, Es da Rolle er Kaninchen, Ein wahrscheinlich spielen Schwarzes sein. am kann. In diesem (gefördert) bzw. engagieren n. möglich. anergemeins 7600 Euro was er daraus macht. dass wir ge zu gibt nicht nur Feindseligkeit als eher singfaul angese- eine Bedrohung fürs Gelege. dere Grunderkrankungen den hat über- diskutiere Fall wäre es notwendig, rechtzeitig KK ausforderungsein,ab Auslauf braucht, Es die zu (nicht gefördert). Der geför- wirtschaftliche Wir müssen erklären, eine +++ Landschildkröte in Freistritz/Drau. hat Kratzer beschaffen.“ Da muss nicht cher Teil der Migranten . Es gibt die Immunabwehr des Tieres ausreireagieren. Die hohe Anfälligkeit, Land, sondern auch können wir das hen. ra- Blaumeisen verWillkommenskultur sehen und eben verworfen den Die Bei diesem Bilder in anders en,nichtsd die schaft. das derte Tarif gilt für Personen, Verfahren wählen kommene Hilfsbereit Botschaft für Räuber chend schwächen. bei den getesteten Schweinen nachmannichts beschönigsich die Mehrwenn wir einen amoralisch sind. Das löst bei vielen wahnsinnige kommen. beide Geensslogan war matisieren. So fühlt die eine AMA-BetriebsnumFortschritte – auch fügen allerdings Zeit mit FlüchtlinReden allein Modernisie102, Telefon: Ein Straße Um mit dem GeschäftsDer Willkomm gewiesen wurde, zeigt, dass man Forschungsteam itäKontakt: 9500 Villach, Pogöriacher der Vetmedssichererund Aha-Effekte aus. Männer benöti- Wenn Menschen, entwickeln die den mer angeben können, die Rückschlag erleben: schaftetwa ntergrund derhuman über eine Vielzahl „Möglicherweise deuten die Mein Hund. linear. uni Vienna bestimmte nun, wie modell Wald Erfolg zu haschlechter verbringen Pilz nicht unterschätzen sollte. Selbst h zwar heitsgesell nur auf und vordemHi eine Seite – entreicht nicht: Diese www.tierschutzvereinvillach.at anrung verläuft nicht tur, wenn gen bei der Sozialversicherung ben, 04242/54 125; e Verantwortlichkeit kippt nicht Katastrophe menschlic fällig Ferkel für den Pilz sind und wenn Pneumocystis selbst bis dato ist es notwendig, das „nur gut“ was da- Tiere eine erhöhte Fluchtbe- Wie Hunde lernen, gen auch eine Tagesstruk e sind Gesangsmustern, nicht Flüchtling – eine Riesenressource, ren nachvollziehbar, aber einsei- weder Flüchtlingan wie Zuerst breitet sich der Pilz an den als der Bauern versichert sind klarmachen, welche es der reguläre Arbeitsmarkt Wänden völlig er im Krankheitsverlauf mit anderen derzeitige Potenzial des Beeine geringe Gefahr für Schweine Empathie wie sie richtig geFolgefraWie können wir ein- (SVB Datenblatt) oder die der Lungenbläschen aus. Im weiteren gemeinnütziger die zu wenig beachtet und gestützt tig. Es war hinsichtlich der r nötig sind? rauf hindeutete, dass der Ge- reitschaft an. Sie zeigen dem e, oder „nur schlecht.“ triebes abschätzen und Z V E R . steht. Es Verlauf UT gestuft wurde. S C H im tut, dann z. B. mit Zusammenhang Regeln für ein Miteinande O S T T I R O L E R T I E RErregern sie sich als füttert werden, Freiwillige unter- gen – was sowohl die Flüchtling mittels Grundbuchauszug mögliche findet man den Pilz in den Bläschen. mehreren Heig wird. Man muss zeigte sich, dass der Pilz eine gewichArbeit. Dabei würden sang nicht nur mit Partnersu- Räuber, dass sie ihn entdeckt Wir müssen an Defizite erkennen als jemand, der et- stützen, damit sie das längerfrist tzen.Dieachteinen Waldbesitz nachwei- zu welcher Hund in tigere Rolle bei einer Lungenentzünkönnen. Praktische Erbelngleichzeitiganse e, in denen sinnhaft erleben, Lungenspülung als Option sen können. che oder Konkurrenzkampf haben und jederzeit flüchten Gemeinwohl beiträgt. dung einnimmt als bisher angenomfahrungen mit unterschiedZU VERGEBEN: welche Familie stündigen Wertekurs liches über was zum GeDer Hoi. erklärt können“, fektionsverlauf. Zielgruppe Grundsätz Den Infektionsverlauf für Routinekontrollen zusammenhängt. des Ausbil- lichen Holzerntemethoden Flüchtlinge Spitzmischling (Rüde), zehn men. passt. Statt 9,80 kann man im Labor anhand von Lundungsangebots sind Forst- und 2016 praxisnaher WaldbauHerbert Hoi und Katharina sang könnte aber auch einAtemwegserk rankungen von Sa./So., 16./17. Juli genbiopsien gut zeigen. Bei lebenden und arbeiter, gutmütig Euro sehr 5,80 alt, jetzt Jahre bäuerliche Waldunterricht stellen sicher, Schweinen sind für Betriebe eine wirtFerkel aller Altersstufen Mahr vom Konrad-Lorenz- fach durch einen vom Stress (wegen geänderSchweinen ist diese Art der Probenbesitzer und Berufsjäger- dass TIERCOA CH die wirtschaftlich und schaftliche Bedrohung. Es muss üblifreundlich, passt zu Kindern, sind nahme allerdings schwierig und eignet anwärter. betroffen Institut für Vergleichende ausgelösten hormonbeding- ter Tierarzt-Adresökologisch cherweise richtigen Vermit großen Verlusten geliebt lange Spaziergänge +++ sich nicht für Routinekontrollen. Der Kurs ist auf maximal fahren und Katzen helfen der Ve- ten Reiz entstehen, Konrad Das rechnet werden. Die Haltung Die Forschenden untersuchten zugewählt werden. Verhaltensforschung im Stall 15 Teilnehmer begrenzt. Team um Weissenbacher-Lang testete sen im Buch) In alkönnen auch Hunden n Mütter. Tigerkatze mit Weiß, ein Jahr erst archivierte Proben An- Auch die Holzerntekosten erfordert daher hohe QualitätsstanZytostatika Chemotherapie von erkrankten deshalb, ob sich terinärmedizinischen Uni- Lorenz hat dies „Über- len „Kleine“-Büros. mitunter die bessere meldung: Forstliche Aus- f ü r therapie, bei der Speichel und Lungen- dards alleine . Bestrahlung und oral ver-weine sind t steht die Sch läger ung und alt, am Anfang sehr zurückhal- Ferkeln auf den Pilz und andere Er- spülungen bei der Belüftung. Hat bildungsstätte Wildsch die Vene oder Veterinärmedizin Im Mittelpunk durchaltende von kranken Schweinen sich Ossiach des Bringung sollte ein versität Wien haben in ihrer sprungshandlung“ genannt. Zurückh reger. Pneumocystis kam in jeder ein Erreger dennoch im Stall mawerden. „Die ReiWaldtend, braucht ein ruhiges Zu- tersstufe Lebensqualität. Al- für einen Nachweis eignen. BFW, 9570 Ossiach 21, Tel. gibt es abreicht erdreiMöglichkeiDie Spü- nifestiert, dann müssen derViele FerkelKatzenbaArbeit Attrappen von Fressvor. Bei den neu- lungen sind „In der Onkologie rechtzeitig 04243/2245-0, Internet: besitzer abschätzen können. henfolged schonender und mit ge- tierärztliche VON HEDWIG DERKA hause, kann auch in einer Woh- geborenen Ferkeln Tumorart, eiß“, sagt der Zudem macht die optimale Maßnahmen gesetzt wer- www.fastossiach.at war nur der Pilz in ringerem Aufwand ten hängt von der n des Ge– einem Sperber und flüsfeinden sich offen- kein Schwarz-W Viering Ordination zahlt dieser Umweltein verbunden Kerstin wie bys, > der Kursund Von als schwarze die aus +++ der Vermarktung Lunge nachweisbar. Je älter die den, damit der Großteil der Herde nung gehalten werden Schädliche des Rohstoffes Tierarzt Wien. Erfahrung von der Lokalisatio r, verBiopsien. Sie bieten außerdem kalender. aus: Eine sexuelle Schönbrunn. Je- schwürs und vom Patienten einer Äskulapnatter – eingeden gesund bleibt. Lungenspülungen Ferkelalt,waren, Holz oft erst einen positiven se, höheres Lebensalte Wochen neun desto bar nicht immer mehr Bakterien Vorteil, dass Material e ungsmegetigerte Katze, jeweils sieben Jahre sind Mäusemänn- Tiergarten heit? Bei einem Sitzungen he Maßnahm aus der gesam- eine geeignete Schüchtern konnten zusätzlich nachgewiesen Betriebserfolg möglich. besserte Untersuch de medizinisc ab. Die Anzahl der und 25“, Vorgeschichte bringt beim weibli- Berlin. setzt, um eine Reaktion der Methode zur regelmäersteinMenschen wer- ten Lunge gesammelt wird. ungdes alte Kater, Kindern, Das klingt tderErheb sehr verschmust, passen nicht zuden. Meisterliche thoden: Wie beim Fachärzte beginntmiin? Eine standortgerechte Pneumocystis selbst war in dießigen Kontrolle der Herde. liegt zwischen fünf verabreicht chen keinen Vorteil die Kerstin Wildschwe enden itszuInfusion die Bedrohung des auf Haustieren überrasch Vögel u. a. per n Gesundhe , wie einpräsent suchen diagnostizieren nach einer allgemeine sem +++ Wiederbewaldung und fachsagt Balfanz. Bei abgegeben Fall nicht Zytostatika werden gemeinsam Eine Biopsie ist demgegenüber nur Berufschancen nur chen Geschlecht Konrad-Lorenz- mal heute werden mehr hreiHund: abendt so eltener zu wie die Haustieren Tumorbesc Krebspatien esentlichs Daauch bei zu provozieren. Pneumocystis carinii standes. Eine Art, Gelegesspeziell bei den neugeborenen männische Pflege der Bel, kommtesw an narkotisierten Tieren unter UltraThonhauser vom KK 45 ProVom für Zuhause Ferkeln. nde Verhal- Diagnose. Er eln und Zerstözahlreiche Katzenbabys. Blutbild, Ultraschal Absolventen dieses Inten- stände n, die öfter Krebs als früher.weltweit bung, Stadtbumm zu Komplikationen.NebenAT schien sich aber vor den Bakterien bisher wohl unterschätzt lichen schallkontrolle möglich. Der Aufwand Institut für Vergleiche beim eten sichert den Betriebssich, dass auch die bei zeigtee ChemoWien hat tenzzentre Blumenbe VeterinärmediTIERCOACH@KURIER. sivlehrgangs können in erfolg nenCTinhelfen zent aller Hunde „Die VetmedUni Röntgen und Menschen bekannte , Tumoausgebreitet zu haben. in das Tier hergestellt tensforschung der herausgefun- rungsaktio ist groß und bedeutet neben Stress auch für zukünftige ersten Blick einerdenmaßgewie Erbrechen in Geka verabreichen. ein Forstbetrieben jeder GrößenDie Forschenden zeigten, dass mit Blaumeisenweibchen der wenigen Geräte sterben an bösartigen Erarbeiten Uni Wien weil sie von neigt, scheint aufBehandlun 30 g. wirkungen Telefon: 210.weist sind eszinischen Generationen. Ein Basiswishohes gesundheitliches Risiko. den Pilz als Türöffner für dem Material Haarausfall eines für radiologische Be- therapeuti die kostKontakt: 9900 Lienz, Postfach Das en Draufgängern zuletzt, mit unbeWe- ordnung als ren, bei den Katzen immer kann eines – nicht Durchfall oder einer Spülung auch eine sentlich Im Wettstreit komeher aus lauter chirurgimehr schneidert zumRäubers sinden hat. Folgeinfektionen aus. „Zuerst breitet ig gibt Nicht genwart Katze & Co. Europa schonender und mit geringe- schutzorganbeeidetes Forst- sen über die Lebensweise dieser Einzeugten se- jaDiese kann den www.osttiroler-tierschutz.at en immer Spitzenmedizin Prozent. In Österreich Haustierhaltern 0664/28 08 7 52 schwache Infektion eindeutig nachtreten bei Hund, onkologi- strahlung. Gleichzeit bestehen. Doch für alle forst- forstlicher Schadinsekten 00neue deminderWilddarften Mäuserich sagt Zoodoc sich der Pilz entlang der Wände bei VONA, das spieligegen rem Aufwand verbunden ist eine LunKinder zu Gesang stark je- Herbert Hoi, Forscher ihrTiercoundDer Auch menproJahrrund50 gegen verdiente verlangt wird“, der gewiesen werden kann. Die schen Eingriff, nicht mehrKURIERkaum auf. Ziel der Verbes- es bundesweit das lichen Arbeiten eingesetzt hilft, Einsatz kommen. täuscht. wird, umfasKampf xuell DNA des genspülung. Dafür wird Der Lungenbläschen aus. Dann vermehrt Hoffnung: mutige nicht druck Gefahrensituationen edizinische OnFälle dazu. Der nicht ausWeibchen Folko Balfanz. das Schwein werden. Auch als Tumor entfernt schenTherapieistdie reisen gibt hees Be- und Pilzes konnte mit molekularen Methojeder schwein-K lität Veterinärm Netzwerk Aust- ach gibt trotzdem dass KonForstwirt- frühzeitig zu erkennen und waren bei denweiß, er sich und füllt von den Wänden nur kurz narkotisiert. Die LungenstjedemPatienten die radiologisc das Leid ist aber sie beimles und , aggressive sen, vorsichtige serung der Lebensqua kologische aus den wie der Echtzeit-PCR edi- Tiercoach Be- und berichtete schaftsmeister gibt es viele diese Ex- „Eskannfa Chemo- en. spezifisch spülung selbst dauert sowie dieZeitgenoss die Lungenbläschen an. Damit ist ein individuel zu kontrollieren. werden.“ sichtslos. Die Veterinärm begehrter, Patienten. Oft verlängert sagt Balfanz, selbst Patient strahlung biologie. des ria“, nur en geholfen wenige ende das Minachgewiesen vollVerhaltens braucht. Einsatzmöglichkeite für vergangengress Kompewerden. Der Test war nuten. In . Auch konzept n in Haus- zurückhalt Folgen Lungengewebe nicht mehr ausreichend Die im Kurs integrierte die Familizin hat in den handlungs der Humanmedizin wird Forstbetrieben, sie die Lebenszeit möglich. perte in einem dieser Sittich, Studie hat sie hatFragen zu für maßgebli-In ihrer auf die für Schweine typischen StämHund, ist Und dendas Agrarge- Ausbildung mit Sauerstoff versorgt, und im Sorgen um zwanzig Jahren diese Methode routinemäßig angeständige Heilung Katze,eigenthaben Sebastian der dem mitvor ge- me abgestimmt. Speichel war entweder gemacht. mäusenProbleme meinschaften, Waldwirt- schutzorgan zum Forstengründun tiercoach@g,kurier.at Tage Sie an: vom Indagegen wendet. Tiermediziner che Fortschritte schädigten Gewebe können sich mehrere Schreiben verschafft eine & Co? gewinnt sind mit Lun- schaftsgemeinschafte Bak- für den Nachweis einer und seine Kollegen Akt erlaubt, lichen Schildkröte „Krebstherapie schwachen genspülungen genauso n und terien besser vermehren“, beschreibt zu pflegen Vetter nde und ÖkoBedeutung vertraut. Die waldstarken bäuerlichen hervorragende Basis für den oder mittleren Infektion nicht geeignet. Kontakt mit Weibchen oder sie stitut für Wildtierku edizinischen bei Kleintieren an Christiane Weissenbacher-Lang Umgang mit ErholungssuLungenspülung könnte deshalb zeugen, vom Die Probennahme durch eine im Betrieben. Der Einsatz in logie der Veterinärm nund Kinder zu Lungen- Schweinestall ohne große Institut für Pathologie und Gerichtliche und nur mit weib- Universität Wien herausgefu Umstellun- forstlichen Unternehmun- chenden. Waldeigentum spülung kommt damit am ehesten keusch gehalten sei sind scheue für gen für Kontrollen angewendet Veterinärmedizin den möglichen kann dadurch wirksam Zeiten stimuliert. Das guten In Geruch Inwer- gen und als Akkordanten ist den. den Nachweis des Pilzes und für Roulichem gegen respektlose Waldbewichtig, um seden. demnach die besseren für die Männchen ebenfalls möglich. Eine in- sucher Dann setzte Weibchen die Forscher im geschützt werden. xuell aktiv zu werden. Videobeob- Mütter, berichten Behaviour“. unter Fachjournal „Animal die Forscherin Männchen zu eiachtung je zwei im Tierreich in einen VersuchsPersönlichkeiten k nem Weibchen zeigen inzwiMännchen wagelegt. Foto: Fotolia/byrdya Etliche Studien im aufbau. Die beiden werden im Ferkelalter Evolution auch e Familiengründung werschen, dass die ren dabei entweder auch erwachsen könunterschiedliche en für eine erfolgreich Tierreich recht hervorgebracht Die Grundlag und diesen Jungtiere dieser Hinsicht keitsindex errechnet großgezoge- den. Und in Mütter Persönlichkeiten proren meissorgen, die der Tisch müssen nen die vorsichtige mit der Anzahl reich gedeckten hat. Schließlich es genug Nahwechselnden Um- duzieren sie in anderen Jahren nen Jungtiere verglichen. punkten. Solange entlassen sie ten Arten mit für eine erfolgIn zwei Gehezurechtkomrung für alle gibt, Die Grundlagen nur wenige Früchte. weltbedingungen Alter von end führt auch gen haben die Wiener Forscher reiche Familiengründung werden deutlich mehr Junge im men. Entsprech inen demnach etwa sechs Monaten in die Selbstdlichen Bedingleiche Erfolgsnicht immer das langen Leben diese unterschie Sie wollten wis- bei Wildschwe r gelegt. Und t. schon im Kindesalte gungen simuliert. Cha- ständigkei nach Ansicht der Forrezept zu einem Nachwuchs. Bei sen, welche borstigen Charaktere da haben die aggressiveren Das liegt guten und reichlich die Rüssel vorn. bot können welche in mageeiner besonders in üppigen und meisten Nach- raktere zunächst an Gewicht zu scher an „Wildknappem Futterange g: besonders neuden Sie legen rascher enderen Ge- Nachwuchsbetreuun der oft zum Beispiel die einen ren Zeiten Welt setzen. untereinan Tiere sind zurückhalt mutigen die ihre in e als weil schweine gierigen und an wuchs 57 Weibchen weil sie auch – möglicherweise, der aggressiv und die Frischling Dazu haben sie Vorteil haben, auf den keits- schwister nach Leckerdaher besonders Kampf um die Zitzen einem Persönlich den sind sie n“, zunächst ungewohnten Stellen In einer Welt vol- test unterzogen. Sie haben ihnen Mutter häufiger für sich entschei- mütterlichen Schutz angewiese bissen stöbern. Vetter. „Wahrdürften geraeinen Fußball oder den können. erklärt Sebastian Jungen ler Feinde dagegener als Erste ge- zum Beispiel gelegt die Gehege wachsen ins zung scheinlich ein Plastiktier de diese Draufgäng Bachen in einem rasch sie sich Nahrung ist Vorausset zurückhaltender beobachtet, wie fressen werden. auf und hasie sich offenten Objekten für alle Le- und beschützten Umfeld sDamit aber haben Ein Erfolgsrezept also häufig solchen unbekann fürs Leben gesi- ben daher bessere Überleben intensiv sie diees bar einen Vorteil näherten und wie benslagen gibt die als Sobald die Nahrung offenbar auch für se untersuchten. Denn Schweine, chancen.“ chert. dieser nicht. Das gilt det tät gegenDenn als ausgewird, verschwin e schon besonders Auch die Aggressivi Wildschweine. ein Frischling setzen als Erwachse- knapp Auch der beste von Eicheln und über Artgenossinnen war sind, Vorteil allerdings. kein Ersatz für sprochene Fans in diesem schwer den meisten Nachwuchs sie mit eiist offenbar ne auch Bucheckern müssen den Nah- wichtiges Kriterium nd ist aller- Schutzvollen Magen. ■ Beobachtungen einen in die Welt. Entscheide Test. Aus solchen nem stark schwanken zurechtkommen. haben die Wissenschafter dann- dings, wie viele der geborenen rungsangebot in sogenanneinen Persönlich für jedes Tier Während die Bäume nämlich für einen ten Mastjahren Foto: ChrIstIane WeIssenBaCher-Lang/VetmedunI

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Der Hass im Netzgen.

liefern sie den e Logik solcher Entladun se verboten sind, Über die komplex en Mehrdieser HassentlaUrhebern den gewünscht aber ist die Logik geht es ja gerade . wert. Denn ihnen dungen komplexer sind auch da den Weg an gesellschaftlich en darum, das was Emotionen, die sich Solche Aggression gesellschaftlich verwerfen. Ihnen bahnen, keine legitimiert ist, zu die Öffentlichkeit heute nicht einfach zu verändern. , die bislang vielmehr erlaubt geht es darum, genau andere persönlichen Emotionen Als wären erlaubt – sie sind g. Ihre neue eine hätten. und verbaler Ihnen geht es um eine andere nur geschlummert und verboten gleichzeiti ung Der Pegel an Hass Medien steigt Maulwürfe der Legitimier Legitimierung, um diese Affekte die gesellschaftliche als Gewalt in den Sozialen h schon sie dass des unterirdisc Maß ft. daraus, die das Gesellscha Gesellschaft, erwächst ihnen nicht nur. Er hat Problem, wenn die als unterdrückt überschritten. die jetzt nur zunehist PhilosoDas aber ist das Isolde Charim verboten und somit Dass sie also als Tolerierbaren längstund richtig, dass da waren und : Was ist dringen und und werden. Politik jetzt verhandelt Was ist mend an die Oberfläche ist phin und Publizistin ft- dargestellt Insofern ist es klar dessen annehwerden. Auf hinterlassen. Das arbeitet als wissenscha erlaubt, was ist verboten? und was ist dort ihre Haufen Rebellion inszeniert die Regierung sich am Kreiss wie irrefühußerung hasstriefende diesbezügliche liche Kuratorin freie Meinungsä das? Die Fallstriein ebenso verbreiteteStimmung, die allen Ebenen. Der men will und eine geht ja um den ky Forum in Wien. die als aufmüpfig, Es Hetze? Wo beginnt rendes Bild. Aber Poster erlebt sich Initiative startet. darin: im Foto: Daniel Novotny wird hergestellt. Aber diesen zu rechte Publizist cke liegen aber genau n Grenze. Das da um sich greift, ebenso wie der e öffentlichen Diskurs. verzwickte Ressentiments, die chten Auswüchs eine Ziehen einer eindeutige ds von Der Hass und die seine vielbeklats lisre-zivilisieren ist r, als es auf den „eine gesellUnd rechtspopu Befestigen des Unterschie da zirkulieren, haben ung“ bekomals Heldentaten. Erfolgskurs Sache – verzwickte verboten – so notwendig auf Legitimier und scheint. Politiker erlaubt Blick schaftliche tische ersten es ist – wird dem in die Pose der ungen, die da in Eribon). und verständlich werfen sich allerorts Denn die HassentladTakt aufpoppen – men (Didier ung von . Herr werden. Denn Phänomen nicht Wäre diese Legitimier Rebellen und Verfolgten , gerade immer schnellerem private Ausgenau, dass es sexistischen Tabubruch das Phänomen weiß rassistischen oder Gerade aus dem das sind nicht einfachmögen zwar tet. Es lebt eine „Erlaubder roten Linie die Grenzlinie überschrei Ressentiments einfach nft, das aus dem Übertreten Hass ja seine brüche. Die Urheber sie bilden g. Es bezieht Übereinku Übertretun die aber ja von der nis“ – also zieht der inkorrekte weil die Einzelne sein – –, dann könnten Heldenlegenden. Eine Masse darf man sagen Legitimierung. Geradeund Auswüch- daraus seine dennoch eine Masse. Ansammlung und politische gesetzliche Verbote diese unterbinunsäglichen Postings muss keine physischeso Le Bon, eine Ordnungseingriffe en. Tatsächlich sein. Sie kann auch, Fühlweise“ und den und einschränk „kollektive Denk@wienerzeitung.at die vehementen gastkommentar sein. Insofern sind Von Isolde Charim

TV

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Forschungsprojekte im Überblick 2016 erhielten zahlreiche Projektanträge von WissenschafterInnen der Vetmeduni Vienna eine Förderzusage. Das sind die neuen Projekte:

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Fördergeber

Titel

Projekt Verantwortliche/r

EU

Ein Modell für das bessere Verständnis der Anpassung und der Veränderung beim Vogelzug

Leonida Fusani

EU

Etablierung eines Exzellenzzentrums für Innovation in Geflügel­ernährung und -gesundheit

Michael Hess

EU

Die Erstellung einer übergreifenden Plattform zur Integration von Genom­ analysen für die Überwachung von Lebensmittelpathogenen

Friederike Hilbert

EU

EU Pig Innovation Group – Eu PiG

Andrea Ladinig

EU

Infrafrontier2020

Thomas Rülicke

EU

CDK6 in Transkription – vom Feind zum Freund

Veronika Sexl

EU

Integratives und zukunftsorientiertes Wildtier-und Habitat-Management im alpinen Raum

Christian Walzer

FFG

Reduktion der Campylobacterbelastung in Hühnern durch gezielte ernährungsbasierte Strategien

Wageha Awad

FFG

Wildtiermanagement im Klimawandel: Untersuchungen zur Thermo­ regulation beim Wildschwein

Claudia Bieber

FFG

Einfluss von Mykotoxinen auf das porcine Immunsystem und die Effizienz von Schweinevakzinen

Wilhelm Gerner

FFG

Brunsterkennung bei Milchkühen mittels Bewegungssensoren und die ökonomische Evaluierung des Sensoreinsatzes

Michael Iwersen

FFG

Cartilage Regeneration – a biomimicry approach recapitulating fetal-like regeneration

Florien Jenner

FFG

Österreichisches Kompetenzzentrum für Futter- und Nahrungsmittel­qualität, Sicherheit und Innovation

Martin Wagner

FFG

BIO-Bioraffinerie zur Gewinnung biozertifizierter Fermentationsrohstoffe aus Biomasse

Qendrim Zebeli

FWF

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren und saisonale Anpassung

Walter Arnold

FWF

Technische Innovationsfähigkeit in Goffini Kakadus (Cacatua goffiniana)

Alice Auersperg

FWF

Werkzeugbau im Goffini Kakadu (Cacatua goffiniana)

Alice Auersperg

FWF

Charakterisierung des Immunogenoms in Altweltkameliden

Pamela Burger

FWF

Rolle der SOCS Proteine in der Drehkrankheit der Salmoniden

Mansour El-Matbouli

FWF

Professionseigene Moral der Veterinärmedizin

Herwig Grimm

FWF

Persistente Staphylococcus aureus chronisch bovine Mastitis

Tom Grunert

FWF

Histone Deacetylases HDAC1 and HDAC2 as regulators of skin tumorigenesis

Lukas Kenner

FWF

Dynamik einer natürlichen Transposon Invasion

Robert Kofler

FWF

Optimierung neuer Methoden zur Analyse komplexer Merkmale

Robert Kofler

FWF

Interaktion mit Menschen und positiven Emotionen bei Rindern

Stephanie Lürzel

FWF

Artgrenzen und genetische und phytochemische Diversität von Cistus creticus L.

Brigitte Lukas

FWF

Mechanismus der intrazellulären Invasion von Y. ruckeri

Simon Menanteau-Ledouble

FWF

Partner im SFB – Myeloproliferative Neoplasien

Richard Moriggl

FWF

Chromatinlandschaften prägende Monarchien und Hierarchien

Mathias Müller

FWF

Partner im DK – Entzündung und Immunität

Mathias Müller

FWF

Adaptive Genexpression

Christian Schlötterer

FWF

Partner im DK – Entzündung und Immunität

Veronika Sexl

FWF

Partner im SFB – Myeloproliferative Neoplasien

Veronika Sexl

FWF

Malaria und andere Hämosporidiosen bei Wildvögeln

Herbert Weissenböck


Europäische Gemeinschaft

FFG

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

FWF

Österreichischer Wissenschaftsfonds

ÖAD

Österreichischer Austauschdienst

ÖAW

Österreichische Akademie der Wissenschaften

WWTF

Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds

ZIT

Zentrum für Innovation der Stadt Wien

Forschen

EU

Fördergeber

Titel

Projekt Verantwortliche/r

Klimafonds

Climate change and future pig and poultry production: implications for animal health, welfare, performance, environment and economic consequences

Günther Schauberger

Klimafonds – ACRP

Newly emerging impacts in riverine ecosystems: combined effects of climate change and malacosporean infections on brown trout

Mansour El-Matbouli

Land NÖ

Luchsprojekt OÖ/NÖ

Felix Knauer

Land Salzburg

Evaluierung der wildökologischen Raumplanung im Bundesland Salzburg

Susanne Reimoser

Land Vorarlberg

Evaluierung und Kompatibilitätsprüfung des Vorarlberger Wildschaden-Kontrollsystems (WSKS)

Susanne Reimoser

Leibniz Inst. für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung

KAMEL (Folgeprojekt) Erarbeitung der Voraussetzungen zur Entwicklung einer sterilen Kamillesorte

Johannes Novak

Ministerien

Die Bestimmung der sublethalen Dosis von Akariziden beim Holzbock (Oxodes ricinus)

Georg Duscher

Ministerien

Professional Ethics für Amtstierärzte

Herwig Grimm

Ministerien

Parasitologische Erreger bei Militärhunden und deren Auswirkungen auf Leistungs- und Zuchtparameter

Anja Joachim

Ministerien

Chinesisch Österreichische TCM Forschung über Krankheiten, die mit der Lebensweise korreliert sind: das Potential der TCM und TMM für die Behandlung von kollorektalen Tumoren

Wolf-Dieter Rausch

Ministerien

Genetische Charakterisierung der Hengststämme österreichischer Pferderassen mit Y-chromosomalen DNA-Markern

Barbara Wallner

Ministerien

Untersuchungen zur Verhinderung des Hornwachstums bei Ziegenkitzen und Kälbern durch Injektion von Nelkenöl und Isoeugenol

Thomas Wittek

Niederösterreichische BildungsgesmbH

Kompartment-spezifische Analyse zirkulierender Nukleinsäuren zur optimierten Detektion von Tumoren in Melanompatienten

Jörg Burgstaller

NÖ Landesjagdverband

Auswirkungen der Geschlechts- und Altersstruktur des Ab­schus­ses auf das Geschlechterverhältnis bei den Kälbern bei Rotwild

Walter Arnold

ÖAD

Lokal ansässige Kühe in Burkino Faso – Charakterisierung und nachhaltige Nutzung

Pamela Burger

ÖAW

The role of households at the Dawn of the Bronze Age – Contextualizing Social Organization

Gerhard Forstenpointner

Privater gemeinnütziger Sektor (Vereine)

Schimpansen / Telomerlänge

Steven Smith

Wiener und NÖ Landesjagdverband + 5 weitere

Wildtiere in Wien

Zink Richard

Wirtschaftskammer Wien

Potential von Wiener Altbrot als sicheres Tierfutter

Humer, Elke

WWTF

Eine neue Sicht der Domestikation: die Rolle von Oxytocin in den sozialen Beziehungen von Wölfen und Hunden mit artgleichen und menschlichen Partnern

Marshall, Sarah

ZIT

Mite Invasion Control Camera (MIC-Cam)

Lamp, Benjamin

Hinweis: Die Tabelle stellt einen Auszug jener Forschungsprojekte dar, die 2016 eine Förderzusage erhielten. Aufgrund von Verschwiegenheitsklauseln können nicht alle Projekte veröffentlicht werden.

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Chronik Eine Auswahl an wissenschaftlichen Konferenzen, Symposien und Diskussionsveranstaltungen, die 2016 von Forschenden der Vetmeduni Vienna mitorganisiert wurden:

Januar

Juli

Rund 100 TeilnehmerInnen haben am „2nd Symposium of the Graduate School for Pig and Poultry Medicine“ am Campus der Vetmeduni Vienna teilgenommen.

Anfang Juli fand am Campus der Vetmeduni Vienna das „3rd International Symposium on Parasite Infections in Poultry“ der Klinischen Abteilung für Geflügelmedizin statt. 135 WissenschafterInnen aus 18 Ländern tauschten sich an zwei Tagen über unterschiedliche Bereiche der Geflügelparasitologie aus.

März Symposium „150 Jahre Mendel‘sche Regeln: Vom Erbsenzählen zum Gen-Editieren“

Das Institut für Anatomie, Histologie und Embryo­ logie veranstaltete die erste gemeinsame Tagung von EAVA (European Association of Veterinary Anatomists) und WAHVM (World Association for the History of Veterinary Medicine).

Anlässlich des runden Publikationsjubiläums fand unter der wissenschaftlichen Leitung von Gottfried Brem (Vetmeduni Vienna) eine umfassende Tagung zum Thema statt. Sie wurde gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), der Universität für Bodenkultur (BOKU) sowie der Leopoldina-Nationale Akademie der Wissenschaften und der Gregor Mendel Gesellschaft Wien durchgeführt.

Zum „BONE – KIDNEY – HEART Mini-Symposium“ lud das Institut für Physiologie, Pathophysiologie und Biophysik.

August Mit einer Kombination aus wissenschaftlichen und industriellen Perspektiven bot die erste „Summer School for Nutrition and Animal Gut Health“ des Instituts für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe der Vetmeduni Vienna eine Plattform für teilnehmende TierernährungsSpezialistInnen und Forschende.

April Mit dem Mini-Symposium “Frontiers of Population Genetics III” vor rund 50 BesucherInnen läutete das Institut für Populationsgenetik das Frühjahr ein. Vier international renommierte EvolutionsforscherInnen gaben im Rahmen des Mini-Symposiums neue Erkenntnisse darüber, wie sich genetische Variationen auf Merkmale und Verhalten von Lebewesen auswirken können.

6th Symposium Animal Gut Health

Bei der internationalen „Conference on Ethics and the future Veterinary Professional“ war die Vetmeduni Vienna unter anderem durch Herwig Grimm vom Messerli Forschungsinstitut vertreten. Im Rahmen der Konferenz wurden ethische Fragestellungen der Veterinärmedizin interdisziplinär beleuchtet.

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Foto: © Vetmeduni Vienna

Mai


Forschen September

Dezember

Zum ersten Mal fand das FIS (Forschungsinformationssystem)/CRIS (Current Research Information System) Austria-Treffen statt. Verant­ wortliche und MitarbeiterInnen von Forschungs­­informationssystemen aller Österreichischen Uni­versitäten kamen auf der Vetmeduni Vienna zusammen.

Zum Jahresausklang fand das internationale „6th Symposium Animal Gut Health“ vom Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe auf dem Campus der Vetmeduni Vienna statt. In Break-Out-Sessions tauschten sich die TeilnehmerInnen zu unterschiedlichen Forschungs­ schwerpunkten und aktuellen Entwicklungen aus.

Foto: © Vetmeduni Vienna

3rd International Symposium on Parasite Infections in Poultry

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Auszeichnungen für ForscherInnen der Vetmeduni Vienna Interne Wissenschaftspreise

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Preis

Person

Organisationseinheit

ErfinderIn des Jahres – Hard-IP

Johannes Schramel und Christian Peham

Universitätsklinik für Pferde

Stefanie Krieger, Peter Kanz und Michael Iwersen

Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe

Wissenschaftliche Zitierungen – MitarbeiterInnen der nicht-klinischen Institute älter als 35 Jahre

Christian Schlötterer

Institut für Populationsgenetik

Wissenschaftliche Zitierungen – MitarbeiterInnen der nicht-klinischen Institute jünger als 35 Jahre

Susanne Franssen

Institut für Populationsgenetik

Wissenschaftliche Zitierungen – MitarbeiterInnen der Kliniken älter als 35 Jahre

Mansour El-Matbouli

Klinische Abteilung für Fischmedizin

Wissenschaftliche Zitierungen – MitarbeiterInnen der Kliniken jünger als 35 Jahre

Natascha Ille

Plattform für Besamung und Embryotransfer

Höchste Drittmittelquote – MitarbeiterInnen der nicht-klinischen Institute älter als 35 Jahre

Johannes Novak

Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe

Höchste Drittmittelquote – MitarbeiterInnen der nicht-klinischen Institute jünger als 35 Jahre

Alice Auersperg

Messerli Forschungsinstitut

Höchste Drittmittelquote – MitarbeiterInnen der Kliniken älter als 35 Jahre

Marc Drillich

Klinische Abteilung für Bestands­ betreuung bei Wiederkäuer

Höchste Drittmittelquote – MitarbeiterInnen der Kliniken jünger als 35 Jahre

Regina Wald

Klinische Abteilung für Wiederkäuer­ medizin

Eingeworbene Großprojekte

Martin Wagner und Team für Kompetenzzentrum FFoQSI (Feed and Food Quality, Safety & Innovation)

Institut für Milchhygiene

Senior Teacher of the Year 2016

1. Platz: Birgit Hladschik-Kermer und Michael Leschnik

Interne Medizin Kleintiere

2. Platz: Anja Joachim

Institut für Parasitologie

3. Platz: Florian Buchner

Pferdechirurgie


Forschen Preis

Person

Organisationseinheit

Junior Teacher of the Year 2016

1. Platz: Barbara Braus

Kleintierchirurgie

2. Platz: Michaela Gumpenberger

Bildgebende Diagnostik

3. Platz: Alexandra Hund und Thomas Wittek

Universitätsklinik für Wiederkäuer

Für bestehende E-LearningProjekte: Johannes Baumgartner und Monika Zandra

Institut für Tierhaltung und Tierschutz

Für E-Learning-Projekte im Entstehen: Ulrike Auer

Anästhesiologie und perioperative Intensivmedizin

Vetucation®-Awards 2016

Instructor of the Year 2016

Gerhard Eder

Student of the Year 2016

Melissa Schedlbauer

Diplomstudium Veterinärmedizin

Claudia Johanna Greiner

Diplomstudium Veterinärmedizin

Jessica Pfeiffer

Bachelorstudium Biomedizin und Biotechnologie

1. Platz: Sabrina Karl

Messerli Forschungsinstitut

2. Platz: Dragos Scarlet

Klinische Abteilung für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie

3. Platz: Marconi Maria Adelaide

Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung

1. Platz: Constanze Hartmann

Klinische Abteilung für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie, Plattform für Besamung und Embryotransfer

2. Platz: Dragos Scarlet

Klinische Abteilung für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie

3. Platz (ex Aequo): Martin Köhne

Klinische Abteilung für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie

Stefanie Wetzels

Institut für Milchhygiene

1. Platz: Aruna Shrestha

Institut für Parasitologie

2. Platz: Benjamin Lamp

Institut für Virologie

3. Platz: Stefanie Wetzels

Institut für Milchhygiene

Jasmin Hatami, Felix Holstein, Julia Matschinger, Sadaf Pashapour

Studiengang Biomedizin und Biotechnologie

Posterpreise 2016 – JournalistInnen-Jury

Posterpreise 2016 – Wissenschaftlicher Beirat

Posterpreise 2016 – „Usable und Innovative (U&I)“

VetIdeas Students‘ Challenge

37


Externe Wissenschaftspreise

38

Preis

Person

Organisationseinheit

Armin Tschermak von Seysenegg-Preis der Gesellschaft der Freunde der Vetmeduni Vienna

Jörg Burgstaller

Abteilung für Reproduktionsbiologie

Award of Excellence des Wissenschafts­ ministeriums (BMWFW)

Thomas Hill

Institut für Populationsgenetik

EUCOMOR – Best Student Award 2016

Khan Junatas

Master-Studiengang Comparative Vertebrate Morphology

Förderung des Österreichischen Kynologenverbands

Karin Bauer

Klinischen Abteilung für Interne Medizin Kleintiere

Garant Publication Award

Evelyne Mann-Selberherr

Institut für Milchhygiene

Nutztierpreis 2015 der Gesellschaft der Freunde der Vetmeduni Vienna

Anna Schachner, Karen Wagener

Klinische Abteilung für Geflügelmedizin; Abteilung für Funktionelle Mikrobiologie bzw. Klinische Abteilung für Bestandsbetreuung bei Wiederkäuern

Nutztierpreis 2016 der Gesellschaft der Freunde der Vetmeduni Vienna

Johannes Raith

Institut für Öffentliches Veterinärwesen

Otto-von-Guericke-Preis 2016

Monika Ehling-Schulz

Institut für Mikrobiologie

Preis der Deutschen Zoologischen Gesellschaft

Britta Mahlert

Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie

R.F. Gordon Memorial Medaille

Michael Hess

Universitätsklinik für Geflügel und Fische

Schaumannpreis der H. Wilhelm Schaumann Stiftung

Melitta Neurauter

Diplomstudium Veterinärmedizin

Wiener Tierärztliche Monatsschrift „Arbeit des Jahres“

Ramona Mikscha

Klinische Abteilung für Interne Medizin Kleintiere

Wirtschaftskammerpreis

Elke Humer

Institut für Tierernährung und Funktionelle Pflanzenstoffe

Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW)

Rouven Schulz

Master-Studiengang Biomedizin und Biotechnologie

Zietzschmann-Preuß Award

Cordula Gabriel

Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie


16 Universitätskliniken


Universitätskliniken StudienbewerberInnen StudienbewerberInnen StudienbewerberInnen 20162016 Frauen Frauen 2016 StudienbewerberInnen Frauen

Männer Männer Gesamt Gesamt Männer Gesamt

Tierwohl im Mittelpunkt online angemeldet online angemeldet 2016 online angemeldet

300 300 1.7321.732 Männer 1.732 Gesamt 300

1.4321.432 1.432 Frauen

online angemeldet 1.732 1.037 869 der 168 168300 1.037 Eignungstest absolviert absolviert 8691.432 An Eignungstest denEignungstest Universitätskliniken Vetmeduni 1.037Vienna werden tierische Patienten 869 168 absolviert rund um die Uhr versorgt. Aus klinisch anspruchsvollen Fällen werden neue wis168 Eignungstest absolviert 270 869 3211.037 zulassungsberechtigt 51 51 321 zulassungsberechtigt 270 senschaftliche Erkenntnisse gewonnen. Diese Ergebnisse der klinischen For321 zulassungsberechtigt 270 51 schung fließen bei der Diagnose und Therapie ein und kommen so wieder dem 321 zulassungsberechtigt 270 51 Wohl der Tierpatienten zugute.

StudienbewerberInnen StudienbewerberInnen StudienbewerberInnen Frauen Männer Weiterbildung, alsFrauen Überweisungsklinik für Gesamt niederRund 2016 51.000 2016Patienten wurden 2016 an den fünf Gesamt Männer 2016 StudienbewerberInnen Gesamt Frauen Männer gelassene TierärztInnen und können auch von Universitätskliniken der Vetmeduni Vienna beTierhalterInnen fürFrauen notwendige tierärztliche Leishandelt. Die SpezialistInnen stehen 1.432 300 300 1.732 online angemeldet 1.732 1.432für die Beonline angemeldet 2016 Gesamt Männer 1.732 1.432 300 online angemeldet tungen aufgesucht werden. 2016 wurden rund handlung von kranken und verletzten Tieren 365 31.000 der Tierpatienten stationär aufgenomTage im Jahr rund um die Uhr zur1.432 Verfügung. Die 1.732 online angemeldet Eignungstest absolviert 869 869 168 168 300 1.0371.037 Eignungstest absolviert 1.037 absolviert 869 men, rund 20.000 konnten168 ambulant versorgt fünf Eignungstest tierartenspezifischen Universitätskliniken werden. dienen als Lehrspital für die Studierenden, als Eignungstest absolviert 869 3211.037 zulassungsberechtigt 270 270 51 51 168 321 zulassungsberechtigt Ausbildungsstätte für postgraduale Fortund 321 zulassungsberechtigt 270 51 zulassungsberechtigt

270

321

51

Universitätsklinken Universitätsklinken Universitätsklinken

Patientenbesuche 2016 Patientenbesuche 2016 Patientenbesuche 2016

Universitätsklinken

Patientenbesuche 2016

Kleintiere Kleintiere Kleintiere

45.386 45.386 45.386

Geflügel und Fische Geflügel und Fische Geflügel und Fische

Kleintiere

Geflügel und Fische

5 5 5 Wiederkäuer Wiederkäuer UniversitätsUniversitätsWiederkäuer Universitätskliniken 5 kliniken kliniken Wiederkäuer

für...für... Universitätsfür... kliniken für...

Kleintiere Kleintiere Kleintiere

20162016 2016 gesamt gesamt gesamt 51.400 51.400 2016 51.400 gesamt

51.400

Kleintiere

45.386 Pferde, Esel Esel Pferde, Pferde, Esel

4.950 4.950 4.950

Pferde, Esel

4.950

Nutztiere Nutztiere Nutztiere

1.064 1.064 1.064

Nutztiere

Schweine Schweine Schweine

Pferde Pferde Pferde

Schweine

Pferde

1.064 31.316 Betreuung 31.316 Betreuung Betreuung 31.316 der der 20.084 Ambulant 20.084 Ambulant der 20.084 Ambulant Tierpatienten Tierpatienten Stationär Stationär Betreuung Stationär 31.316 Tierpatienten der 20.084 Ambulant Tierpatienten

40

Stationär


Universitätskliniken Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Notfall- und Intensivmedizin an den Universitätskliniken Für medizinische Notfälle stehen, auch in der Nacht und am Wochenende, die Universitätskliniken der Vetmeduni Vienna zur Verfügung. 2016 wurde in der Universitätsklinik für Kleintiere der Reorganisationsprozess von Notfallambulanz und Intensivstation abgeschlossen und die adaptierten, gemeinsamen Räumlichkeiten wurden bezogen. So können die TierärztInnen Behandlungen noch effizienter fächerübergreifend abklären und durchführen. Meist sind es Hunde und Katzen, die auf der Intensive Care Unit versorgt werden. In Ausnahmefällen begleitet das Intensivteam auch Reptilien und Schildkröten beim

Aufwachen aus der Narkose. Die Notambulanz, die zentrale Versorgungsstelle für Kleintiere, ist dann offen, wenn alle anderen Ambulanzen geschlossen sind. Von 16:00 Uhr nachmittags bis 8:00 Uhr morgens sowie 24 Stunden am Wochenende und Feiertagen stehen die Dienste der Notfallambulanz zur Verfügung. Rund 4.200 Tierpatienten wurden heuer in der Notaufnahme behandelt. Bei Bedarf werden Tierpatienten im Anschluss in der Intensive Care Unit der Universitätsklinik für Kleintiere stationär versorgt. Auf der Intensive Care Unit werden neben Notfällen auch Patienten der Klinischen Abteilungen für Interne Medizin Kleintiere, Kleintierchirurgie und der Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie stabilisiert und postoperativ betreut. Der gegenseitige Austausch mit zuweisenden TierärztInnen oder FachtierärztInnen ist den Notfall- und IntensivmedizinerInnen der Vetmeduni Vienna besonders wichtig. Sie bleiben in die Behandlung involviert und übernehmen die Patienten anschließend wieder zur Weiterbetreuung.

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Die Intensive Care Unit und Notambulanz der Vetmeduni Vienna versorgt Tierpatienten – neben den Ambulanzen der Universitätskliniken – das ganze Jahr rund um die Uhr.

41


Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Residency-Programme sind veterinärmedizinische Ausbildungsprogramme mit internationalem Charakter und verfolgen das Ziel der intensiven Spezialisierung in einem klinischen Fachgebiet.

Synergie von Klinik, Forschung und Ausbildung nutzen TierärztInnen und deren AssistentInnen sind an der Vetmeduni Vienna nicht nur in den Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen tätig. Eine wesentliche Aufgabe ist für sie auch die Lehre. Sie leiten die Studierenden bei großen Teilen ihrer praktischen Ausbildung an den Universitätskliniken an. Für diplomierte VeterinärmedizinerInnen, die sich nach dem Studium auf ein bestimmtes Fachgebiet wie Großtierchirurgie, Anästhesiologie oder Augenheilkunde spezialisieren wollen, ist eine vertiefende Ausbildung notwendig. So eine Spezialisierung ist mit den angebotenen Residency-Programmen möglich. Residency-Programme sind veterinärmedizinische Ausbildungsprogramme mit internationalem

Charakter und verfolgen das Ziel der intensiven Spezialisierung in einem klinischen Fachgebiet. Für die Residency-Programme werden – von den zuständigen Fachcolleges (European Colleges for Veterinary Specialisation) – europaweit einheitliche Ausbildungsstandards definiert. Sie führen auch eine zentrale Abschlussprüfung durch. Wer die Prüfung nach drei- bis vierjähriger Ausbildung besteht, darf sich Diplomate nennen. Die Vetmeduni Vienna bietet derzeit in insgesamt 16 verschiedenen Fachgebieten ein von den jeweiligen Colleges akkreditiertes Residency-Programm an. Neu hinzugekommen ist 2016 ein Residency-Programm an der Bildgebenden Diagnostik der Vetmeduni Vienna.

Residency-Programme REPRODUKTIONSMEDIZIN

ECAR

(European College of Animal Reproduction)

ECVAA

(European College of Veterinary Anaesthesia and Analgesia )

INTERNE MEDIZIN, PFERDE

KLINISCHE PATHOLOGIE

(European College of Poultry Veterinary Science)

(European College of Equine Internal Medicine)

(European College of Clinical Pathology)

SCHWEINEMEDIZIN

ECPHM

ECEIM

INTERNE MEDIZIN, KLEINTIERE

ECVIM-CA

(European College of Porcine Health Management)

(European College of Veterinary Internal Medicine, Companion Animals)

RINDERMEDIZIN

CHIRURGIE, GROSSTIERE

(European College of Bovine Health Management)

(European College of Veterinary Surgery, Large Animals – Equine)

INTERNE MEDIZIN, KLEINTIERE, ONKOLOGIE

CHIRURGIE, KLEINTIERE

ECBHM

ECVIM-CA, Oncology

(European College of Veterinary Internal Medicine, Companion Animals, Oncology)

Öffentlichkeitsarbeit 2016

ANÄSTHESIOLOGIE

GEFLÜGELMEDIZIN

ECPVS

42

Die Vetmeduni Vienna bildet in 14 Fachgebieten aus.

ECVS

ECVS

(European College of Veterinary Surgery, Small Animals)

ECVCP

VETERINÄRPARASITOLOGIE

EVPC

(European Veterinary Parasitology College)

VETERINÄRPATHOLOGIE

ECVP

(European College of Veterinary Pathology)

AUGENHEILKUNDE

ECVO

(European College of Veterinary Ophthalmology)


Universitätskliniken

Wissenstransfer zu TierhalterInnen und -ärztInnen Die Vetmeduni Vienna fördert den Austausch zwischen universitären SpezialistInnen und TierärztInnen. In regelmäßig stattfindenden Symposien und Vortragsreihen werden Fragestellungen aus der Praxis und neueste Forschungsergebnisse gemeinsam diskutiert. Neben diesem fachlichen Austausch zwischen VeterinärmedizinerInnen, informiert die Vetmeduni Vienna auch TierhalterInnen regelmäßig zu Ergebnissen aus Klinik und Forschung.

Workshops und Symposien für Tier­halterInnen sowie Tagungen und Weiterbildungs­angebote für VeterinärmedizinerInnen

Zahlreiche VeterinärmedizinerInnen haben ihre Fortbildung für das 1. Modul Veterinär-Phyto­ therapie genutzt und ihr Wissen zu Pflanzenstoffen aufgefrischt. (Mai 2016)

Je umfassender TierhalterInnen informiert sind, desto besser können sie für das Wohl ihres Tieres sorgen. Die ExpertInnen der Vetmeduni Vienna informieren daher regelmäßig in speziellen Symposien zu einzelnen Tierarten. Der Austausch zwischen Universitätskliniken und Österreichs TierärztInnen-Praxen ist der Vetmeduni Vienna ebenso ein wichtiges Anliegen. In Infoveranstaltungen, Seminaren und regelmäßigen Tagungen wird der gegenseitige Austausch gefördert.

Rund 100 Reptilienfreunde informierten sich beim zweiten Reptilien-Symposium im September 2016 zum Reproduktionstrakt von Schildkröten, Schlangen und Echsen. Die Vortragsreihe „Für ein sicheres Gemein­ sam von Kind und Hund“ im September 2016 richtete sich an HundehalterInnen mit Kindern. In Workshops und Vorträgen ging es um das konfliktfreie Zusammenleben von Kind und Hund.

Start der Pig & Poultry Seminar Series an der Universitätsklinik für Geflügel und Fische (Januar 2016)

Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Neuweltkameliden-Tagung für VeterinärmedizinerInnen informierten sich TierärztInnen aus ganz Österreich zu Haltung, Pflege und Fütterung sowie zu Krankheitsbildern bei Neuweltkameliden. (September 2016)

Kremesberger Tagung zur Bestandsbetreuung bei Wiederkäuern zum Thema „TierärztInnen und LandwirtInnen – gemeinsam für Tiergesundheit“ (Februar 2016)

Informationstagung für HundezüchterInnen: Die Plattform Besamung und Embryotransfer veranstaltete auch heuer wieder eine HundezüchterInnen-Informationstagung. (April 2016)

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

3. Wiener Wiederkäuer Modul: „Pharmako­ lo­gie und Arzneimitteltherapie beim Wiederkäuer“ – Fortbildung für NutztierpraktikerInnen (März 2016)

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Das 6. Pferde-Symposium im Oktober 2016 stand unter dem Motto „Haut, Haar und Huf“ und widmete sich präventiven Maßnahmen zur Huf- und Hautgesundheit. Rund 700 Pferdeinteressierte waren beim Symposium mit dabei. Die KatzenzüchterInnen-Tagung im November 2016 informierte über Präventions- und Behandlungsstrategien bei Parasiteninfektionen und Harnwegsinfekten im Zuchtbestand.

Immer informiert: Newsletter der Universitätsklinken Zudem informieren die Universitätskliniken der Vetmeduni Vienna TierärztInnen regelmäßig über ihre jeweiligen Newsletter zu ihren Aktivitäten und aktuellen Fachtreffen.

Foto: © Felizitas Theimer/Vetmeduni Vienna

Unter dem Titel „Fütterung und futterbedingte Erkrankungen“ fand die zweitägige Fortbildungstagung für RindertierärztInnen statt. (November 2016)

Zum Jahresausklang fand im Anschluss an das 4. Wiener Wiederkäuer Modul ein Treffen mit allen PraktikerInnen statt, die 2016 an die Universitätsklinik für Wiederkäuer überwiesen und mit den ExpertInnen intensiv zusammengearbeitet haben. (Dezember 2016)

Rund 700 Interessierte lauschten den ExpertInnenvorträgen beim 6. Pferde-Symposium.

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16 Organisation


Organisation Arbeiten an der Vetmeduni Vienna An der Veterinärmedizinischen Universität Wien sind über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Lehre, Klinik, Forschung und Verwaltung im Einsatz. In den vielfältigen Arbeitsbereichen der Vetmeduni Vienna haben die MitarbeiterInnen die Möglichkeit ihre jeweilige Expertise im täglichen Betrieb einzubringen.

Neue Professuren an der Vetmeduni Vienna Drei neue ProfessorInnen haben 2016 ihren Dienst an der Vetmeduni Vienna begonnen. Iwan Burgener, Annemarie Käsbohrer und Eberhard Ludewig gestalten ihre jeweiligen Fachbereiche Interne Medizin Kleintiere, Öffentliches Veterinärwesen und Bildgebende Diagnostik an der Vetmeduni Vienna.

Iwan Burgener wurde im August 2016 als Professor für Interne Medizin Kleintiere berufen und übernahm auch die Leitung der Universitätsklinik für Kleintiere der Vetmeduni Vienna. Der gebürtige Schweizer ist als Diplomate des American sowie des European College of Veterinary Internal Medicine doppelt international geprüfter Fachtierarzt. Nach seinem PhD-Studium habilitierte er 2011 im Fach Interne Medizin Kleintiere an der Universität Bern (Schweiz). Nach Leipzig (Deutschland) und Utrecht (Niederlande) ist Wien die dritte Professur für den Kleintierinternisten. Die Forschungsschwerpunkte liegen in der Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und klinischer Immunologie. Sein bisheriges Wissen nutzte Iwan Burgener für die Weiterentwicklung eines caninen Zellkultursystems. Dieses verbesserte Zellkultursystem möchte Burgener in Wien etablieren und weiterentwickeln. Den Nutzen sieht er in der wesentlich realistischeren Darstellung von Abläufen im Körper von Hunden.

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Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Iwan Burgener: Neuer Professor für Interne Medizin Kleintiere und Leitung der Universitätsklinik für Kleintiere

Der Schweizer Iwan Burgener trat 2016 die Stelle als Professor der Internen Medizin Kleintiere an.


Organisation Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Eberhard Ludewig: Neuer Professor an der Bildgebenden Diagnostik Seit März 2016 ist der Veterinär-Radiologie Eberhard Ludewig als neuer Professor für den Fachbereich Bildgebende Diagnostik an der Vetmeduni Vienna tätig. Ein Fachgebiet, das rasanten technischen Entwicklungen unterliegt und für die Veterinärmedizin von großer Bedeutung ist, denn: Rund 70 Prozent aller Diagnosen basieren auf den Befunden bildgebender Verfahren wie Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Ultraschall und Röntgen. Ludewig hat selbst in seiner Heimatstadt Leipzig (Deutschland) Veterinärmedizin studiert und sich auf den Fachbereich Radiologie spezialisiert. Er hat darin an der Universität Leipzig dissertiert. Er ist Fachtierarzt für Radiologie und Diplomate des European College of Veterinary Diagnostic Imaging. Auf die fundierte Aus- und Fortbildung zukünftiger Veterinär-RadiologInnen legt Eberhard Ludewig großen Wert. Bereits vor seinem Antritt hat er sich für die Etablierung eines ResidencyProgrammes des European College of Veterinary Imaging an der Vetmeduni Vienna eingesetzt. Seine Leidenschaft für die Radiologie möchte er nicht nur in Lehre und Klinik einbringen, sondern auch in neue interdisziplinäre Forschungsprojekte einfließen lassen, wie jenen zur Tumorentwicklung oder Atemwegserkrankungen.

Eines der Kernthemen von Annemarie Käsbohrer sind Antibiotikaresistenzen. Sie baute auf EU-Ebene ein System zur Erfassung resistenter Keime auf.

Im April 2016 wurde Annemarie Käsbohrer als neue Professorin für Öffentliches Veterinärwesen und ebenso als Leiterin des gleichnamigen Instituts an der Vetmeduni Vienna bestellt. Ihre Karriere begann die Veterinärmedizinerin 1985 in Deutschland und spezialisierte sich auf die Behandlung von Nutztieren. Von der Praxis wechselte sie ins Labor und sattelte auf Mikrobiologie um. Die Forschung an Mikroorganismen, insbesondere an Bakterien, bedeutete einen weiteren Baustein für ihre Karriere in Richtung Lebensmittelsicherheit. Nächste Station war für Annemarie Käsborher die Epidemiologie, ein Fach das sich intensiv mit der Ausbreitung von Infektionskrankheiten bei Tieren und Menschen befasst. 2014 habilitierte Käsbohrer an der Tierärztlichen Hochschule Hannover im Fach Epidemiologie. Die exzellente Arbeit Käsbohrers war der Grundstock für das Berichtssystem der 2004 neu geschaffenen Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit. Sie arbeitete unter anderem auch für das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und leitete dort die Fachgruppe für Epidemiologie, Zoonosen und Antibiotikaresistenzen. Seit April 2016 stellt sie ihre Expertise der Vetmeduni Vienna zur Verfügung. Sie möchte in Zukunft die Themenschwerpunkte im Bereich Öffentliches Veterinärwesen ausbauen und sichtbarer machen. Dazu will sie neben der Reduktion von Antibiotikaresistenzen auch an Ausbreitungsmodellen für Infektionserreger und an Interventionsstrategien in Österreich arbeiten.

Die Bildgebende Diagnostik hat betreffend Technik und Analyse eine sehr kurze Halbwertszeit. Mit dieser gilt es für den neu berufenen Professor Eberhard Ludewig auch in der Lehre Schritt zu halten.

Foto: © Michael Bernkopf/Vetmeduni Vienna

Annemarie Käsbohrer: Neue Professorin für Öffentliches Veterinärwesen

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Beruf/Studium und Familie an der Vetmeduni Vienna

Interne Kommunikation auf neuer Plattform VetEasy

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der Vetmeduni Vienna ein besonderes Anliegen. Ziel ist es, alle MitarbeiterInnen und Studierenden in unterschiedlichen Arbeits- und Lebenssituationen bei der Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie bestmöglich zu unterstützen. Daher setzt die Vetmeduni Vienna eine Vielzahl von Maßnahmen und Initiativen, die bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium unterstützen. Neben einem Kindergarten am Campus und speziellen Betreuungsangeboten für Kinder von MitarbeiterInnen während der Ferienzeiten, werden MitarbeiterInnen mit Betreuungspflichten durch individuelle Beratungs- und Unterstützungsangebote entlastet. Familienfreundlichkeit bedeutet für die Vetmeduni Vienna, eine attraktive Arbeitgeberin für alle MitarbeiterInnen zu sein und ein Arbeitsumfeld zu bieten, neben dem Familie ausreichend Platz findet. Familienfreundlichkeit ist ein wesentlicher Faktor für die Arbeitszufriedenheit und ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg der Vetmeduni Vienna. Eine gute Balance zwischen Familie und Beruf stärkt die Motivation für die Arbeit und die Verbundenheit mit der Universität. Ein gesundes Arbeitsklima ist nicht nur für MitarbeiterInnen bedeutsam, sondern macht die Vetmeduni Vienna auch als Arbeitgeberin im Wettbewerb um die besten Köpfe interessant. Aus diesem Grund hat die Vetmeduni Vienna als erste österreichische Universität das Audit „berufundfamilie“ durchgeführt und sich als Pilotuniversität an der Entwicklung des Audits „hochschuleundfamilie“ beteiligt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vetmeduni Vienna steht mit VetEasy eine zentrale, interne Informationsplattform zur Verfügung, die den standortübergreifenden Dialog zwischen den MitarbeiterInnen aller Bereiche fördert. Für die über 1.300 MitarbeiterInnen der Vetmeduni Vienna bietet VetEasy zum einen als Intranet-Lösung umfassende Informationen zu allen Arbeitsbereichen der Universität, zum anderen dient es auch als Kollaborationsplattform, die viele Abläufe in der Projektzusammenarbeit wesentlich erleichtert. Große Projekte, für die zahlreiche Abteilungen zusammenarbeiten, wie zum Beispiel die Planung des „Tag der offenen Tür“, werden über VetEasy koordiniert. Dokumente, an denen mehrere AutorInnen und Projektverantwortliche arbeiten, können mithilfe von VetEasy noch effizienter abgestimmt und freigegeben werden. Die Dokumente stehen im Anschluss auch direkt auf der Plattform zur Verfügung. Ebenso wickeln die Kollegial-Organe, wie der Senat der Vetmeduni Vienna, ihre Sitzungen über die Plattform VetEasy ab. Die Bereitstellung von Informationen über VetEasy ist im Vergleich zur herkömmlichen EMail-Kommunikation auch wesentlich sicherer. Für den Umgang mit VetEasy und die optimale Nutzung aller Möglichkeiten werden die Teams der Vetmeduni Vienna werden in speziellen Workshops geschult.

MitarbeiterInnen 885

Stichtag: 05.01.2017

Tie

498

39

51 ProfessorInnen +1 Professor und 1 Professorin mit Double Appointments

in f Un

gesamt

653

1.383

Allgemeines Personal

691 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (ohne ProfessorInnen)

Studierende

48

Frauen

Stichtag: 05.01.2017

Männer

Un


Organisation

Kooperationen fördern – Synergien nutzen 2016 hat die Vetmeduni Vienna ihr Portfolio mit einigen Kooperationen erweitert. In der Zusammenarbeit mit zentralen Institutionen und Stakeholdern können gemeinsame Aufgaben wie Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit noch effizienter erfüllt werden. Gemeinsam entstehen so Erkenntnisse, die dem Tierwohl und der Gesellschaft zugutekommen. Vetmeduni Vienna übernimmt tierärztliche Versorgung im TierQuarTier Wien Seit März 2016 koordiniert die Vetmeduni Vienna die Betreuung des Tierbestands im TierQuarTier im 22. Wiener Gemeindebezirk. Ein Team von fünf Tierärztinnen, davon drei Kleintierspezialistinnen der Vetmeduni Vienna, hat die Erstversorgung der neuen Tiere – das Impfen, Entwurmen und Chippen – sowie die Behandlung von kleineren Verletzungen in den Ordinationsräumlichkeiten des Tierheimes übernommen. Auch Kastrationen von Hunden, Katzen und Heimtieren werden vor Ort durchgeführt. Für aufwändigere chirurgische Eingriffe werden die Patiententiere an die Universitätsklinik für Kleintiere der Vetmeduni Vienna überwiesen. Neben einer optimalen veterinärmedizinischen Versorgung für die betroffenen Tiere, ermöglicht die Kooperation eine realitätsnahe Ausbildung für Studierende der Veterinärmedizin. Im

Rahmen der klinischen Rotationen, die im vierten und fünften Ausbildungsjahr stattfinden, assistieren die Studierenden bei allen medizinischen Tätigkeiten. Sie verbringen im Rahmen ihrer Ausbildung rund zwei Wochen im TierQuarTier Wien, halten die Tiere für Impfungen, legen Verbände an oder übernehmen Teile der Erstuntersuchung. Im engen Kontakt mit diensthabenden TierärztInnen lernen sie realitätsnah einen typischen tierärztlichen Arbeitsalltag noch besser kennen. Für die klinische Forschung ergeben sich im Rahmen der Kooperation auch spannende Möglichkeiten: Aufgrund des großen Tierbestandes – rund 150 Hunde, 300 Katzen und 100 Kleintiere wie Hamster und Meerschweinchen – fallen bei den Routineuntersuchungen zahlreiche Daten an. Diese können für die deskriptive Forschung genutzt werden und fließen direkt in die Optimierung von Untersuchung- und Behandlungspläne am Tierquartier sowie in die Ausbildung der Studierenden ein.

Foto: © Houdek/PID

Ein fünfköpfiges Team von Tierärztinnen der Vetmeduni Vienna hat 2016 die Erstversorgung der neuen Tiere im TierQuarTier im 22. Wiener Gemeindebezirk übernommen.

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Foto: © Peter Nemenz/AGES

Bündelung der Expertise: Kooperation zur Erforschung von hochinfektiösen Erregern Die erfolgreiche Kooperation „VetAustria“ zwischen der Vetmeduni Vienna, der Agentur für Gesundheit (AGES) sowie dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) wurde im Dezember 2016 um weitere vier Jahre verlängert. Fachliche Schwerpunkte dieser Zusammenarbeit sind unter anderem die laufende Evaluierung sowie Optimierung von Bekämpfungs- und Präventionsstrategien bei Tierseuchen, die Risikobewertung von Zoonosen sowie die Entwicklung von Grundlagen zur ökonomischen Bewertung dieser Tierkrankheiten, -seuchen und Zoonosen.

Kooperation für Tiergesundheit (v. li.): AGES-Geschäftsführer Wolfgang Hermann, Ulrich Herzog, Chief Veterinary Officer vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Petra Winter, Rektorin Vetmeduni Vienna.

Sicheres Arbeiten durch gemeinsame Nutzung der L3-Facility Manchen Tierseuchen wurde in Europa in der Vergangenheit kaum Beachtung geschenkt, weil sie als Tierkrankheiten des afrikanischen Kontinents galten. Heute stehen diese vormaligen „Exoten“ wie die Lumpy Skin Disease, die Afrikanische Schweinepest oder die Blauzungenkrankheit vor den heimischen Stalltoren oder sind schon eingetreten. In der Regel für den Menschen harmlos, sind diese Krankheitserreger für Tiere hochansteckend und oft tödlich. Für Forschungsprojekte, die sich der Erforschung solcher Erregern widmen, ist eine spezielle Infrastruktur notwendig: Das Zentrum für biologische Sicherheit der AGES in Mödling als eines der modernsten Tierseuchen- und Zoonosenlabors in Europa bietet genau diese Voraussetzungen. In diesem Labor können virologische, bakteriologische, pathologische, serologische und molekularbiologische Untersuchungen bis zur Sicherheitsstufe BSL3+ durchgeführt werden. Mit dieser Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF), der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der Vetmeduni Vienna können Synergien optimal genutzt werden, um wichtige Forschungsprojekte mit pathogenen Erregern unter optimalen Bedingungen durchzuführen.

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Vienna Biocenter (VBC) Die Vetmeduni Vienna kooperiert sowohl auf wissenschaftlicher, als auch auf administrativer Ebene mit Forschungseinrichtungen des Vienna Biocenter (VBC) in Wien St. Marx, wie dem Max F. Perutz Laboratories, dem Gregor Mendel Institut und dem Institute of Molecular Pathology (IMP). So beispielsweise im Rahmen der von der Vetmeduni Vienna koordinierten FWF Spezialforschungsbereiche (SFB) des FWF (Fonds zur Förderung der wisschenschaftlichen Forschung) „SFB JAK-STAT Signalling - From Basics to Disease“ und „SFB Monarchies and Hierarchies in Shaping Chromatin Landscapes“ (Genehmigung 2016), sowie den FWF-Doktoratskolles „Population Genetics“ und dem von der MedUni Wien koordinierten weiteren SFB „Myeloproliferative Neoplasms“. Die Vetmeduni Vienna hat derzeit auch Versuchstierhaltungs-Einrichtungen am Vienna Biocenter angemietet, um die tiergerechte Haltung von Zuchtlinien mit speziellen Anforderungen sicherzustellen. Intensive Zusammenarbeit wird auch mit den Vienna Biocenter Core Facilities (VBCF) gepflegt, insbesondere im Bereich Bioimaging im Rahmen des „Correlated Multimodal Imaging Node Austria“ (CMI). Im Rahmen der Zusammenarbeit werden auch Kooperationspartnern und externen WissenschafterInnen, die Infrastrukturen der Vienna Biocenter Core Facilities (VBCF) und der campus-eigenen VetCore-Facilities der Vetmeduni Vienna zur Verfügung gestellt.


* keine Organisationseinheiten nach § 36 bzw. § 20(5) UG 2002

Stabsstellen: • Stabsstelle für externes Berichtswesen und Entwicklungsplanung • Stabsstelle für Interne Revision

Stabsstelle: • Stabsstelle für Qualitätsmanagement

Service-und Administrationseinrichtungen: • Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation • Rechtsabteilung • Rektoratsbüro

-

Zentrale Sondereinrichtungen: • Lehr-und Forschungsgut

Stabsstellen: • Stabsstelle für Fundraising • Stabsstelle für strategisches Controlling • Stabsstelle für strategisches Prozesscontrolling

- Controlling - Finanzabteilung

• Kaufmännische Leitung

Campus Management Informations-und Wissensmanagement IT-Services Personalabteilung Personalentwicklung Universitätsbibliothek

• Direktion für Personal und Infrastruktur

Vizerektor für Ressourcen

Administration und Service

Service- und Administrationseinrichtungen: • Büro für Forschungsförderung und Innovation • Büro für Internationale Beziehungen

- Conservation Medicine

Vizerektorin für Lehre und klinische Veterinärmedizin

Graf-Lehndorff-Institut für Pferdewissenschaften

Interinstitutionelle Einrichtung

- Ornithologie

• Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung

• Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie

Department für Integrative Biologie und Evolution

Department 5

Universitätsrat

Stand: 01. Dezember 2016

Service- und Administrationseinrichtungen: • Anstaltsapotheke • Studienreferat • Zentrum für Studienangelegenheiten

• Plattform Besamung und Embryotransfer • Plattform Radioonkologie und Nuklearmedizin

- Interne Medizin Pferde - Pferdechirurgie

• Universitätsklinik* für Pferde

- Anästhesiologie und perioperative Intensivmedizin - Bildgebende Diagnostik - Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie - Interne Medizin Kleintiere - Kleintierchirurgie

• Universitätsklinik* für Kleintiere

Department/Universitätsklinik für Kleintiere und Pferde

Department 4

Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie (IFA Tulln)

Interuniversitäre Einrichtungen

- Bestandsbetreuung bei Wiederkäuern - Wiederkäuermedizin

• Universitätsklinik* für Schweine • Universitätsklinik* für Wiederkäuer

- Fischmedizin - Geflügelmedizin

• Universitätsklinik* für Geflügel und Fische

• Institut für Fleischhygiene • Institut für Milchhygiene • Institut für öffentliches Veterinärwesen • Institut für Tierernährung und funktionelle Pflanzenstoffe • Institut für Tierhaltung und Tierschutz

Vizerektor für Forschung und internationale Beziehungen

Zentrale Sondereinrichtungen: • VetCore

Department 3 Department/Universitätsklinik für Nutztiere und öffentliches Gesundheitswesen in der Veterinärmedizin

Messerli Forschungsinstitut

• Plattform Labordiagnostik

• Institut für Virologie

- Labortierpathologie

• Institut für Immunologie • Institut für Parasitologie • Institut für Pathologie und gerichtliche Veterinärmedizin

- Funktionelle Mikrobiologie

• Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie • Institut für Mikrobiologie

Department für Pathobiologie

Department 2

Rektorat

Forschung und Lehre

Präventivfachkräfte: • ArbeitsmedizinerIn • Sicherheitsbeauftragte/r

Rektorin

VetWIDI Forschungsholding GmbH

Beteiligungen

• Plattform Bioinformatik und Biostatistik • Plattform Biomodels Austria

- Molekulare Genetik - Reproduktionsbiologie - Funktionelle Krebsgenomik

• Institut für Populationsgenetik • Institut für Tierzucht und Genetik

- Physiologie, Pathophysiologie und experimentelle Endokrinologie - Physiologie und Biophysik

• Institut für Physiologie, Pathophysiologie und Biophysik

- Klinische Pharmakologie

• Institut für Labortierkunde • Institut für Medizinische Biochemie • Institut für Pharmakologie und Toxikologie

Department für Biomedizinische Wissenschaften

Department 1

Senat

Leitung

Organigramm der Veterinärmedizinischen Universität Übersichtsorganigramm derWien Veterinärmedizinischen Universität Wien


Veterinärmedizinische Universität Wien Veterinärplatz 1, 1210 Wien T +43 1 25077-0 communication@vetmeduni.ac.at www.vetmeduni.ac.at


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