Lebensart im Norden, Hamburg Nord, Februar 2015

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Hamburg Nord / Norderstedt / Ahrensburg und Umgebung

Februar 2015

Das kostenlose Monatsmagazin f端r Schleswig-Holstein und Hamburg


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Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, na, bisher sind wir ja ganz glimpflich davon gekommen – jedenfalls was das Wetter angeht. Keine Schneekatastrophe, keine zweistelligen Minusgrade und das Glatteis hielt sich auch in Grenzen. Statt dessen Herbststürme, ein bisschen Schnee und zwischendurch war es auch mal ganz frühlingshaft. So hatten wir quasi drei Jahreszeiten in einen Monat verpackt. Nun könnte es eigentlich den Rest des Jahres sommerlich zugehen, oder? Wir von der Lebensart wären dafür. Nur unser Meeno Schrader, der lässt sich beim besten Willen kein solches Versprechen abringen. Warum das Jahr von jetzt an aber nur noch besser werden kann, erklärt er Ihnen wie immer last but not least am Ende des Magazins.

Einfach mal abschalten Und, wie sieht es mit Ihren guten Vorsätzen aus? Jetzt im Februar hat sich meist schon herausgestellt, welche Laster sich hartnäckig halten und welche Wünsche sich durchsetzten konnten. Etwas für Gesundheit und Wohlbefinden zu tun, gehörte Anfang des Jahres bei den meisten dazu. Unser Tipp: Lassen Sie sich dabei helfen. Ich habe mich auf die Suche nach den besten Methoden gemacht und wurde von Ayurveda überzeugt. Der indische Arzt Dr. Shetty (ja genau, wie das Pony) hat mich auf Rügen empfangen und mir die Philosophie und die Wirksamkeit dieser uralten Heilkunst erklärt. Auf der Insel kann man sich eine komplette Kur gönnen. Und meine Kollegin Stefanie BremeBreilmann hat gleich mal ausprobiert, wie man die indische Lehre zu Hause im norddeutschen Alltag umsetzen kann.

Wunderbares Öl Nicht nur in der ayurvedischen Lehre spielt Öl eine große Rolle zur Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Die Italiener lassen kaum eine Mahlzeit ohne Olivenöl auf ihre Teller, auch die Griechen und Spanier lieben ihr flüssiges Gold. Jens Mecklenburg erklärt Ihnen, warum pflanzlichen Öle so fabelhaft sind, wieso sie uns so gut tun und welches man unbedingt in der Küche haben sollte.

Neues Jahr, neue Kreativität Während meiner Babypause („Pause“...? Hab ich nix von gemerkt. Nennen wir es besser Babyzeit.) und dem anschließenden Jahr als dreifache Mutter habe ich zum ersten Mal erlebt, was es heißt, „den Kopf nicht frei“ zu haben. Zum Beispiel, um sich Kurzgeschichten auszudenken. Nun habe ich mich zum ersten Mal wieder in mein stilles Kämmerlein zurück gezogen und mir etwas für Sie ausgedacht. Ich hoffe, Ihnen gefällt meine „Entführung aus dem Salon“. Ich wünsche Ihnen einen fabelhaften Februar,

Breakfast at Stahlwerk‘s Beschenken Sie Ihren Valentin mit einem perfekten Start in den Valentinstag! Ein extragroßes Buffet mit zahlreichen Köstlichkeiten wie Lachs & Käse, Eierspeisen, leckeren Waffeln, Croissants, frischen Früchten und dem legendären „Himbeereis zum Frühstück“ wartet auf Sie und Ihren Valentin. Von 9-12 Uhr genießen Sie Kaffeespezialitäten, Sekt, Säfte sowie Süßes und Herzhaftes á € 19 p. P. (inkl. einer Rose für die Herzdame) Ab 12 Uhr: „Valentins-Lunchbuffet“ mit leckeren Vor- & Hauptspeisen sowie herzallerliebsten Süßspeisen á € 29 p. P. Besondere Augenblicke möchte Ihnen auch unsere SPA-Leiterin Silvana im Day-SPA „SchmelzTiegel“ schenken:

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Inhalt

abschalten

Einfach mal Titelthema

FEBRUAR 2015

D

as ist gar nicht so einfach. Ständig sind wir im Arbeitsmodus, planen und checken: Termine, Aufgaben, Probleme, Beruf, Familie – Alltag eben. Das muss sein. Nütz ja nix. Um so wichtiger sind die kleinen Auszeiten. Mal Ruhe im Kopf, nur Stille, Wohlgefühl, Harmonie. Zum Glück gibt es dafür Experten und Orte, an denen man gut auftanken kann. Gönnen Sie sich ruhig mal eine Massage, einen Tag in der Sauna oder ein Stündchen in der Salzgrotte. Dann macht auch der Alltag wieder Freude.

ab Seite 12

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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titelthema: Einfach mal abschalten Alles auf Anfang mit Ayurveda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Die Sonne von innen – Ayurveda im Alltag . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ayurveda in Oeversee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Wie ein Tag am Meer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Einfach mal abschalten Seite 36

Ausflüge & Reisen Skifahren in Südtirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Neues aus der Reisewelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

40

Auszeit am Als Fjord . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Hamburg erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Die Welt der Öle Seite 38

Kurzgeschichte Entführung aus dem Salon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Freizeit & Kultur Das ist los im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gute Unterhaltung: Unsere Veranstaltungstipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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l e b e n s a r t 02|2015

Skifahren in Südtirol


Der kulinarische Norden Aufgetischt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gelesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kaffeetanten unterwegs in Eckernförde. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Kulinarisches Thema: Die Welt der Öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

36

Kolumnen Fru Jürs vertellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Meenos Wetterwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Gesund, fit & schön Tinnitus: Ich höre was, was Du nicht hörst . . . . . . . . . . . . . . . .

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Verliebt, verlobt, verheiratet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Modisch im Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Mein Haus, mein Garten, mein Auto Beruf, Karriere, Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Siegeszug des Badezimmers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

72

Rubriken Aus der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Titel: Laroma – dem Rücken zuliebe. In Schleswig fertig Laroma Schlafsysteme individuell auf den Rücken abgestimmt, orthopädische und gesunde Matratzen (mehr dazu auf Seite 76).

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von Anne-Kristi

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Petri Heil! Am 7. und 8. Februar öffnet die Norddeutsche Anglerbörse in der Nordmarkhalle, Rendsburg, ihre Tore. Rund um die Angelei gibt es jede Menge Informationen. So ist z. B. Weltrekordhalter Dieter Eisele vor Ort und erzählt von seinem Weltrekorddorsch, ein großer Flohmarkt lockt mit Angeboten und auf der Bühne spielt die Rockn`Roll Band „Ab in die Brandung“. (Erw. 4,- Euro, Kinder unter 12 J. frei)

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Tierisch viel los! Der Tierpark Neumünster beherbergt auf 24 Hektar Waldgebiet 650 Tiere in 135 Arten. Vom mächtigen Eisbär bis zur winzigen Maus in der Mäuse WG gibt es viele interessante Dinge rund um diese Tiere zu erfahren. Die Besucher erleben die pfeilschnellen Humboldt-Pinguine bei der Fütterung, die verspielten Berberaffen in der großen Freianlage und die Eisbären direkt an der Panzerglasscheibe. Am 1. Februar gibt es eine kostenlose Führung zum Thema „Tierische Berufe – Tiere als Landschaftspfleger und Tierhüter“. Der weltweite „Tag der Eisbären“ ist am 27. Februar mit kleinen Aktionen rund um den Eisbären. (Erw. 8,- Euro, Kinder 4,50 Euro, Fam.karte 21,- Euro, unter 4 J. frei)

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Auftakt zur Gartensaison auf der

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Wen dieser milde Winter schon von der kommenden Gartensaison träumen lässt, der ist vom 27. Februar bis zum 1. März auf der vierten Auflage der LebensArt Indoor in Horst bei Elmshorn bestens aufgehoben: Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn gibt es in der Elbmarschenhalle auf rund 10.000 Quadratmetern zum Thema Garten, Wohnen und Lifestyle alles zu kaufen und zu bestaunen, was das Herz begehrt. Regionale und überregionale Aussteller präsentieren ihre hochwertigen Produkte wie Pflanzen vom Erzeuger, praktische, innovative Gartengeräte, exklusive Möbel für Drinnen und Draußen, erlesene Wohnaccessoires, edles Design, hochwertige Mode, Schmuck für jeden Geschmack sowie Kulinarisches. Ein buntes Rahmenprogramm mit kunsthandwerklichen Vorführungen, Workshops und Aktionen zum Mitmachen sowie dem „Kochen

mit Freunden“ in der Showküche bietet allerlei Kurzweil und Inspiration und rundet die LebensArt ab. Die Veranstaltung in Horst bildet gleichzeitig den Auftakt für die neue LebensArt-Saison 2015, in der die „Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle“ von Februar bis September bundesweit an einzigartigen Standorten wie historischen Gebäuden, in Parks oder auf ländlichen Gutshöfen stattfindet. Die LebensArt in Horst ist dabei die einzige Indoor-Veranstaltung. (7,- Euro, erm. 6,- Euro, bis 15 J. frei) Wer als Aussteller noch dabei sein möchte: Christian Schlender und Ulla Hiltafski vergeben gern Standflächen oder stehen für Rückfragen zur Verfügung: hiltafski @ das-agenturhaus.de, schlender@das-agenturhaus.de. ■ 27.02. - 01.03., tägl. 10 - 18 Uhr Elbmarschenhalle, Horst/Elmshorn Telefon 0451 89906-449 oder -490 www.lebensart-messe.de

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Kräutertage Kräuter in allen Varianten, besondere Arrangements und Kräuterleckereien zum Probieren gibt es zu den Kräutertagen auf dem Gärtnerhof Büge in Hartenholm. Vom 26. bis 28. Februar finden Kräuterliebhaber jede Menge Pflanzen zum Essen und Trinken, Würzen und Dekorieren. ■ 26.-28.2., Do + Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Gärtnerhof Büge, Hofstr. 2, Hartenholm, www.gaertnerhof-buege.de

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Stoffmesse Am 21. und 22. Februar lädt die MesseHalle Hamburg-Schnelsen Nähbegeisterte zur Stoffmesse Hamburg ein. Das Angebot der rund 70 Aussteller umfasst u.a. Baumwollstoffe, Patchworkstoffe, Quiltstoffe, Kinderstoffe, Vlies und Kurzwaren. Neben bekannten Ausstellern konnte viele Neue gewonnen werden.. Abgerundet wird die Messe mit einem Workshop-Programm. (Eintritt 6,- Euro, erm. 4,- Euro, Kinder bis 14 J. frei) ■ 21. + 22.2., Sa 10-18 Uhr, So 10-17 Uhr, MesseHalle Hamburg-Schnelsen, www.stoffmesse-hamburg.de

Wolfsnächte Mit der Sonderveranstaltung „Eekholter Wolfsnächte“ leistet der Wildpark Eekholt am 21. und 22. Februar einen aktiven Beitrag, dass dem Stammvater aller Hunderassen, dem Wolf, wieder die Achtung entgegengebracht wird, die ihm über Jahrhunderte verwehrt wurde. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Fütterung der Wölfe Alexander, Janosch, Mascha und Altwölfin Lena. Das Gehege ist von allen Seiten einsehbar und die Tiere können bei der abendlichen Fütterung um 18 Uhr ohne störende Zäune beobachtet werden. Weitere Darbietungen rund um den Wolf: Das temperamentvolle Husky-Gespann zeigt wieder sein Können, wenn es seine rasanten Runden durch den Wildpark zieht. Es gibt einen Schminkstand für die „kleinen Wölfe“, außerdem

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Kräutertage auf dem Gärtnerhof Büge Donnerstag, 26. Februar und Freitag, 27. Februar von 10.00 – 18.00 Uhr Samstag, 28. Februar von 10.00 – 16.00 Uhr

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werden Wolfsanhänger aus Holzscheiben und Wolfsmasken gebastelt. Am Lagerfeuer in der Jurte kann den spannenden Geschichten von Wölfen und Hunden gelauscht werden. Stockbrot und Punsch laden zum Stärken und Aufwärmen ein. Am 21.2., nach der Wolfsfütterung, beginnt um 18.30 Uhr für alle Besucher eine romantische Fackelwanderung.

te Eekholter Wolfsnäch ar 21. + 22. Febru

■ 21. + 22.2. jeweils ab 14 Uhr (verlängerte Öffnungszeiten), Großenaspe, Tel. 0 43 27 / 9 92 30, www.wildpark-eekholt.de

Petroleum, Kerzen und Krüselleuchten Am 28. Februar ist das Freilichtmu- wie der Alltag an einem winterlichen seum am Kiekeberg in schummriges Abend vor mehr als 200 Jahren aussah. Licht getaucht und lädt zu einem win- Der Museumsgasthof „Stoof Mudders terlichen Spaziergang auf dem Muse- Kroog“ ist geöffnet und bietet tradiumsgelände ein. An diesem Tag zeigt tionelle deutsche Küche an. (Erw. 9,das Museum von 15 bis 20 Uhr histo- Euro, unter 18 J. frei) rische Beleuchtungen. Vor Einführung ■ 28.2., 15-20 Uhr, Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, Rosengarten-Ehestorf, der Elektrizität war es eine mühselige Tel. 0 40 / 79 01 76 12, Angelegenheit, Haus und Hof zu bewww.kiekeberg-museum.de leuchten. Im Heidedorf zeigen die Darsteller der Gelebten Geschichte 1804,

Glück erleben Die Lebensfreude Messe in Lübeck steht vom 27. Februar bis 1. März ganz im Zeichen des Glücks. Fürs Glücklich sein gibt’s deshalb für die Besucher die besten Angebote und Tipps, um die Balance wiederherzustellen. Ob das beliebte Mitmachyoga, die sphärischen Klänge in der Klanglounge, eine wohltuende und entspannende Massage, die neuesten Trends in den Bereichen Nachhaltigkeit, Gesundheit, alternative Heilungsmethoden, bewusster Ernährung oder ein aktives und informatives Rahmenpro-

gramm, das alles und noch mehr kann auf dieser Messe erlebt werden. Bei interessanten Filmvorführungen u.a. Rüdiger Dahlkes Film „Die Schicksalsgesetze“, den Konzerten von AGNYA, Vorträgen und Workshops kann man sich über die neuesten Trends informieren. (Erw. Fr 8,- Euro, Sa + So 9,50 Euro, Messepass 19,- Euro, Kinder bis 14 J. frei) ■ 27.2.-1.3., Fr 13-19 Uhr, Sa 10-19 Uhr, So 10-18 Uhr, Musik- und Kongresshalle Lübeck, www.lebensfreudemessen.de

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nach einem gereinigten Inneren wächst. Die globalisierte

kaltes Wetter, Dunkelheit, trockene Heizungsluft. Und Ad-

Medizin lässt uns zwischen unzähligen Methoden wählen.

ventsplätzchen, Gänsebraten, Glühwein und Grünkohl, Sil-

Vor allem ayurvedische Anwendungen und Kuren werden

vester-Sekt. Traditionell ist der Jahresbeginn die Zeit, sich

immer beliebter. Das liegt wohl an ihrer sanften, ganzheit-

auf sich selbst zu besinnen, zu schauen, was einem gut

lichen Art und den überzeugenden Erfolgen auf das Wohl-

tut, den Körper zu entlasten oder zu entgiften. Der Wunsch

befinden von Körper, Seele und Geist.

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einfach mal abschalten

A

yurveda bedeutet das Wissen vom Leben“, erklärt Dr. Raghavendra Shetty, indischer Arzt und Ayurveda-Spezialist. „Entstanden aus den Sanskrit-Worten Ayus („Leben“) und Veda („Wissen“) beschreibt Ayurveda ein 5000 Jahre altes natürliches Heilsystem. Das Wohltuende daran: Ayurveda wirkt ganzheitlich auf Körper und Seele – ohne Nebenwirkungen. Nur das Fernbleiben von Krankheiten reicht nicht aus“, findet Dr. Shetty. „Der Mensch sollte auch fröhlich und zufrieden sein.“ Dr. Shetty wurde im indischen Staatskrankenhaus Taranath und bei dem weltberühmten Ayurveda-Arzt Dr. PJ Gurukkal ausgebildet. 2013 konnte das Grand Hotel Binz auf Rügen Dr. Shetty für sich gewinnen – jetzt führt er auf Deutschlands größter Insel original ayurvedische Behandlungen und Kuren durch. Mit Hilfe einer typgerechten Ernährung, vitalisierenden Ölmassagen sowie wirkungsvollen Ausleitverfahren und Heilkräutern wird die Gesundheit des Gesunden gestärkt und die Krankheit des Kranken behandelt. Und was sind Sie für ein Typ? Ayurveda erkennt die Individualität jedes Menschen an und macht sie zum zentralen Merkmal. Nur wer seine körperlichen und mentalen Bedürfnisse kennt und auf sie eingeht, kann ein gesundes und glückliches Leben führen. Je nach körperlicher und geistiger Konstitution gehört man zu verschieden großen Anteilen den drei sogenannten Doshas (Vata, Pitta, Kapha) an. Vata steht dabei unter anderem für Trockenheit, Kälte, Kreativität. Pitta wird zum Beispiel große Wärme und Intensität sowie viel Leidenschaft zugeschrieben. Kapha steht unter anderem für Ruhe, Stabilität und Kraft. Vor jeder ayurvedischen Anwendung wird das Dosha bestimmt, damit die Behandlung auf den individuellen Typ abgestimmt wirken kann. Bestreben der ayurvedischen Medizin ist übrigens die perfekte Balance aller drei Doshas. Wer profitiert von Ayurveda? Stress und Zusatzstoffe und Chemikalien in der Nahrung und im Alltag wirken auf unseren Organismus ein und schädigen den Körper ebenso wie den Geist. Sie mindern die physische Vitalität und Lebensfreude und können darüber hinaus diverse Krankheiten wie zum Beispiel Verdauungsbeschwerden, HerzKreislauf-Probleme, Hautirritationen, Gelenkschmerzen, Migräne, Depressionen und vieles mehr auslösen. Allen Erkrankungen liegt immer eine Überlastung des Körpers und/oder der Psyche zugrunde. Diese beruht entweder auf einer Übersäuerung des Körpers, einer Giftbelastung, einer psychischen Überlastung oder einer Kombination dieser Faktoren. Viele dieser Einflüsse kann man im Alltag kaum vermeiden. Um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu verbessern, sollte man Stress abbauen, wieder zu sich selbst finden und den Körper entgiften. 14 l e b e n s a r t 02|2015

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Grand Hotel Binz auf Rügen Die große Reinigung – Panchakarma-Kur Eine typisch ayurvedische Anwendung ist die PanchakarmaKur. In Indien wird sie traditionell einmal jährlich durchgeführt. Die Dauer variiert von mindestens 12 Tagen bis zu mehreren Wochen – je nach Ausmaß des Unwohlseins. Die Kur ist eine intensive Reinigung des Körpers und des Geistes und hilft bei sehr vielen Erkrankungen. Auch chronische Leiden werden gelindert oder geheilt. Außerdem steigert eine PanchakarmaKur die Gesundheit und Lebensqualität, reguliert vorzeitige Alterungsprozesse und macht einfach richtig fit. Panchakarma bedeutet übersetzt „fünf Tätigkeiten“. Das Heilverfahren ist auf fünf unterschiedliche Maßnahmen aufgebaut, die der Ausleitung von Giften über den Darm, den Mund, die Nase und/oder über die Haut dienen. Unterstützt wird die Behandlung durch Massagen, Dampfbäder und einer typgerechten Ernährung. Während der Kur wird der Stoffwechsel aktiviert, das Immunsystem stabilisiert und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden stark angeregt. Die Vorteile von zwei Welten vereint Reisen nach Indien inklusive einer Panchakarma-Kur gibt es mittlerweile als bequemes Pauschal-Angebot. Sicherlich hat es seinen Reiz, eine exotische Reise mit einer Kur zu kombinieren. Wer allerdings die heißen Temperaturen, den langen Flug oder die Reiseanstrengungen scheut, kann auch eine Kur auf der Sonneninsel Rügen durchführen. Das Grand Hotel Binz bietet neben vielen ayurvedischen Behandlungen auch die klassische Panchakarma-Kur unter der Leitung von Dr. Shetty an. Gäste genießen den Luxus eines deutschen 5-Sterne Hotels direkt an der Ostsee und kommen gleichzeitig in den Genuss der authentischen indischen Heilkunst. Ein speziell geschulter Koch bereitet die Speisen passend zu dem jeweiligen Dosha-Typ zu, dazu kommen Anwendungen wie Massagen und Ölgüsse in dem hoteleigenen Thai-Bali-Spa. Betritt man diesen exklusiven Bereich, empfangen einen wohltuende Klänge, tolle Düfte und eine ganz besondere Atmosphäre. Der gesamte Spa-Bereich ist nach Feng Shui eingerichtet, es gibt viel fließendes Wasser und in alle Räume fällt Tageslicht. Da fühlt sich der Körper wohl – und die Seele gleich mit.

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einfach mal abschalten

Die Sonne von Innen Ayurveda im Alltag – wie geht das und wo? Wir haben’s probiert ...

von Stefanie Breme-Breilmann

Ich blinzle etwas durch die halb geschlossenen Augen. Eben war ich ganz weit weg, im Reich der Sinne. Warmes Öl, sanft streichende Hände, flächig breite Unterarme. Von Fuß bis Kopf berührt auf allen Ebenen. Der Raum ist in angenehm warmes Licht getaucht, bordeaux-rote Wände, goldene Schalen und der Duft von Rosenwasser. Wo ich bin? Nicht in Indien, sondern in der kleinen Stadt Bad Bramstedt mitten auf dem flachen Land Schleswig-Holsteins.

A Ayurveda Therapeutin Liane Wise bei der Kräuterstempelmassage

yurveda muss nicht fremd sein“, sagt Liane Wise, meine Behandlerin in den Räumen von Kikonia. „Die Lehre von den Körpersäften gibt es schon seit Aristoteles und findet sich auch in nicht ayurvedischen Ansätzen. Und bei der Bedeutung von Kräutern in der indischen Heilkunde können wir durchaus auch an Hildegard von Bingen denken!“ Liane Wise schenkt mir einen aufbauenden Saft mit heimischen Zutaten ein, – Zitrone und die hiesige Rote Beete sind dabei –, und erklärt mir dann die Massagen.

Ayurvedische Massagen Neben Yoga und Meditation sowie konstitutionsgerechter Ernährung bilden die Massagen das Herzstück der ayurvedischen Gesundheitslehre. Und für uns Norddeutsche im kalten Winter sind sie ein wunderbarer Einstieg in das System. Die Ölanwendungen mit der Heilwirkung von Kräutern und Gewürzen kombiniert entgiften. Die Massagen sind breitflächiger und nicht so punktuell in der Muskelverspannung wie andere Massagen. „Da gibt es z.B. auch die Kräuterstempel, in Leinsäcken gebundene individuell abgestimmte Öle und Kräuter, die über die Muskelpartien gewalkt werden. Für eine vertrauensvolle Entspannung sind wiederholte Massagen sinnvoll. Erst wenn der Patient sich ein Stück weit öffnet, kommt der Heilungsprozess in Gang.“ Ich streiche mir durch das ölige Haar. Warm in Handtücher eingewickelt genieße ich meinen entspannten Körper. Einzig meine ganze Kopfhaut kribbelt ... wie kleine Energieschübe, die etwas zum Leben bringen, das vorher nur funktionieren musste. „Ja“, lacht Liane, „an Ihrem Kopf hätte ich gerne noch Stunden gearbeitet. Sie haben zu viel Vata (Luft)“. Und ich denke ‚Kein Wunder, bin eben ein Kopfmensch‘. Den Tag beginnen Ich mache mir eine Menge an Notizen, was man denn so an Ayurveda in den Alltag transportieren kann. Morgens mit dem Zungenschaber die ganze angesammelte Schlacke der Nacht runter kratzen. Dann ca. 1 EL Öl ein paar Minuten durch die Zähne ziehen und im Mund bewegen. Anschließend die Nasenspülung mit Salzwasser. Und wie eine Dusche von innen trinke ich jetzt jeden Mor-

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gen vor jedem anderen Getränk heiĂ&#x;es Wasser, gern auch mit Ingwer und Honig. Das reinigt, stärkt die Abwehr und mir schmeckt’s. Allerdings kommt dann immer noch mein Kaffee ... Wichtig sind vor allem die Ernährungstipps, die sowohl die Jahreszeit wie auch den Konstitutionstyp des Patienten, sowie dessen aktuelle BeďŹ ndlichkeit berĂźcksichtigen. Konstitutionsbestimmung Bei Classic Veda Hamburg in Harvestehude ist meine nächste Station. Maren Maiwald bietet als Diplom-Oecotrophologin u.a. auch eine ayurvedische Ernährungsberatung und ambulante Kuren an. Nach ausfĂźhrlicher Befragung und Pulsdiagnose habe ich eindeutig momentan zu viel Vata (bin zu aktiv im Kopf), aber ich habe kein „Ama“, was „ungekocht“ heiĂ&#x;t und „unverdaut“ bedeutet. Ich sollte erdendes WurzelgemĂźse (KĂźrbis, Rote Beete, Ingwer und Kohl) essen, das saftig ist und mit wärmenden, verdauungsfĂśrdernden GewĂźrzen (Ingwer, Kurkuma, Fenchel und Koriander) gekocht wird. Das passt, mag ich sowieso. Ernährungstipps im Alltag Nach ayurvedischer Lehre sollte man nicht gleichzeitig zur Mahlzeit etwas Kaltes trinken. Das verdĂźnnt die Magen- u. Verdauungssäfte (lĂśscht das Verdauungsfeuer=Agni), so dass sie nicht mehr so effektiv arbeiten kĂśnnen. Lieber eine halbe Stunde vorher und nachher heiĂ&#x;es Wasser trinken. Dem KĂśrper wird viel Energieaufwand erspart, da er Kaltes nicht erwärmen muss. Ayurveda unterstĂźtzt Ăźbrigens auch das Heilfasten, da es entgiftet. Die Ayurveda Therapeutin Liane Wise und erzählt mir von dem Wundermittel Ghee (geklärte Butter fĂźr’s Kochen, SchĂśnheitsmasken u. FuĂ&#x;massagen) sowie der Goldenen Milch. Der Vorteil an Ayurveda ist das Einfache: „Vieles lässt sich preiswert selber herstellen und letztlich lernt man dabei, wieder auf seinen Bauch zu hĂśren und nicht auf den Verstand“, erklärt sie. Also: Wer nicht nach Indien reisen oder eine Kur machen mĂśchte, kann auf „Ayurveda heimisch“ machen und bequem Ăźbers Internet BĂźcher und Zutaten organisieren. â– Ayurveda – Massagen, Ernährung & SchĂśnheit mit Liane Wise Frauenzimmer-Abend am 27. Februar von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, 15,- Euro (Reisen in die Duftwelt mit Klangschalen und Klangspielen, Informationen Ăźber Ayurveda und das Ayurvedische Essen. Anmeldung unter 0 41 92 / 819 12 10, www.kikonia.de

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einfach mal abschalten

Ayurveda in Oeversee Energietanken mit Tante Hilde

von Jens Mecklenburg

Der Autor begibt sich mit seiner Tante in einen historischen Gasthof. Nicht um zu Schlemmen, sondern auf der Suche nach innerer Schönheit und Wohlbefinden. Bei einem Ayurveda-Wochenende in Oeversee werden Tante und Autor fündig.

T

ante Hilde hatte genug von Kälte, Weihnachtsvöllerei, altem Burgunder und Familienzusammenkünften. Sie brauchte eine Auszeit. Die Kinder schlugen der alten Schuldirektorin einen Ayurveda-Trip nach Indien vor, gilt sie doch als reiselustig. „Was soll ich in Indien?“, wies sie ihre Kinder zurecht. „In ein Land mit mittelalterlichem Kastenwesen und respektlosem Verhalten Frauen gegenüber reise ich nicht.“ Mein Vorschlag, es mal mit Oeversee zu probieren, findet hingegen Anklang. Hier wird zwar nicht wie in Indien seit 3.000 Jahren Ayurveda praktiziert aber immerhin seit 30 Jahren. Der Ort, genauer der dort residierende Histo18 l e b e n s a r t 02|2015

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rische Krug, ist damit immerhin die Wiege des schleswig-holsteinischen Ayurveda. „Du kommst mit“, bescheidet mir Hilde. „Diese ganze berufsmäßige Völlerei kann ja nicht gut für dich sein“, befindet sie. Nachdem sie mir klar gemacht hat, dass auch Frau und Kinder eine Auszeit brauchen (von mir!) packe ich Taschen und Tante: Oeversee, wir kommen! Historische Trendsetter Nur wenige Hotels in Deutschland können auf eine fast 500jährige Geschichte zurückblicken. Der Historische Krug in Oeversee nahe Flensburg kann es, wurde er doch schon 1519 eröffnet. Er ist damit

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der älteste Krug in Schleswig-Holstein. Während in früheren Zeiten Ochsen, Schweine und ihre Treiber, Soldaten und Pilger hier Quartier nahmen, sind es heute Urlauber wie Tante Hilde und der Autor, die das Besondere suchen. Hat doch der Historische Krug so einiges zu bieten. Neben Wellness und einer tollen regional geprägten Gourmetküche (von hier aus begann die neue feine Regionalküche ihren Siegeszug) eben auch Ayurveda. Tantchen ist von soviel lebendiger Geschichte beeindruckt. Wie auch von der Familiengeschichte der Mörcks, die seit 200 Jahren den Krug betreiben. In Patronin Lenka Hansen-Mörck findet sie eine Gleichgesinnte in Sachen Kulinarik (gut soll es sein, aber bitte nur in Maßen genossen), Kunst (die Moderne ist Stümperei), Kultur (nach Mozart und Bach kam nichts mehr von Bedeutung) und Kinder (undankbar, denen geht es viel zu gut). Die beiden Damen wandeln durch die reetgedeckte Hotelanlage mit Park, während ich die erste Anwendung, eine vierhändige Ganzkörper-Ölmassage, genießen darf. Als eine der ersten in Deutschland erkannte Lenka HansenMörck die Vorteile des indischen Naturheilverfahrens – sie hat es in Sri Lanka erlernt. Mittlerweile kann auch ein Arzt für Akupunktur und Naturheilverfahren zur Rate gezogen werden. Angeschlossen ist eine Wellnessanlage mit Schwimmbad, Bioschwimmteich, Sauna und Dampfbad. Im türkischen Hamam kommt Tante Hilde wie auch immer auf PEGIDA aus Dresden. Sie sah im Fernsehen ein Schild mit der Aufschrift „Kartoffeln statt Döner“. „Das können keine Schüler von mir gewesen sein“, stellt sie fest, „sonst wüssten sie, dass die Kartoffel aus den Anden

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Historischer Krug Oeversee kommt, somit ein Einwanderer ist, und kein Türke von Welt Döner essen würde. Er wurde in Berlin für einfach strukturierte Stehesser erfunden.“ Nach einem Besuch im Hamam sieht man einfach klarer in die Welt. Lecker Essen Während in früheren Zeiten in Gasthöfen, auch im Historischen Krug, nur einfache Kost gereicht wurde – gegessen wurde, was der Wirt auf den Tisch stellte – sorgt heute der ambitionierte Küchenchef Bodo Lööck für besondere Geschmackserlebnisse. Dem leidenschaftlichen Koch macht es sichtlich Freude, seine Gäste zu verwöhnen. Auch mit ayurvedischer Kost: Als Vorspeise wird uns eine „Terrine von der Strauchtomate mit Parmesan und Olivenpüree“ serviert, danach „Pastinakentarte in Kürbis-Kokosnuss-Sauce mit Curry auf Grünkernrisotto“ und zum krönenden Abschluss „Gebrannte Rosencreme mit Safran-Ananas“. Ayurvedisch-vegetarische Küche ist im Historischen Krug ein Genuss auf hohem Niveau. Im Sinne der ayurvedischen Lehre kommt es dabei nicht nur auf die Inhaltsstoffe der Speisen an, genauso wichtig ist der Geschmack, das Aussehen und der Duft. Nur wenn diese Faktoren zueinander passen, kommt es zu innerer und äußerer Harmonie. Es wirkt: Tante Hilde ist den ganzen Abend über friedlich. Die äußerst angenehmen und entspannenden Behandlungen nach dem Panchakarma Therapiekonzept, die wir in Oeversee erfahren, sollen die körpereignen Selbstheiligungskräfte stärken. Gleichzeitig sollen Geist und Körper ausbalanciert und dadurch die Grundlagen für gesteigerte Lebensfreude, Vitalität und Leistungsfähigkeit gelegt werden. Fazit Tante Hilde hat das Ayurveda-Wochenende in Oeversee gut gefallen. Ihr Körper, Geist und ihre Seele scheinen wieder im Einklang zu stehen. So plant sie mit 75 Jahren mit Yoga anzufangen, einen Tango-Tanzkurs zu belegen und ihre Kinder und Enkel auf Vordermann zu bringen. Auch müsse sie sich dringend mal mit dem Bürgermeister über den Zustand der Parkanlagen in ihrem Wohnort unterhalten. Meine Tante verfügte schon immer über viel Vitalität. Nach dem Ayurveda-Wochenende in Oeversee kann sie nun endgültig keiner mehr aufhalten. ■ Genießer Hotel Historischer Krug Grazer Platz 1, 24988 Oeversee, Tel. 04630/9400 www.historischer-krug.de

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einfach mal abschalten

Wie ein Tag am Meer von Hanna Wendler Durch meine halbgeschlossenen Lider dringt gedämpftes,

Raum zu schweben. Dass dieser atemlose Arbeitstag noch

orangefarbenes Licht. Eine leise, sanfte Melodie erklingt

so eine märchenhafte Wendung nehmen sollte, hätte ich

in der Ferne und mein Atem fließt ruhig und gleichmäßig.

nicht gedacht. Doch seit ich die Schwelle zur Salzgrotte

Ich bin so entspannt, dass ich den Liegestuhl unter mir gar

überschritten habe, fühle ich mich wie in der Kulisse eines

nicht spüre und das wunderbare Gefühl habe, durch den

tschechischen Märchenfilmes.

E

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s ist Ende Januar, draußen ist es seit Wochen nass, grau und ungemütlich. Oft lässt sich der Unterschied zwischen Tag und Nacht nur an der Uhrzeit ablesen und das feuchte Wetter bietet einen perfekten Nährboden für Viren und Bakterien. Gerade jetzt in der dunklen und trüben Jahreszeit tut eine kleine Auszeit gut. Für einen ausgiebigen Trip in den Süden oder einen erholsamen Kurzurlaub am Meer fehlen oft Zeit und Geld. Wie wäre es stattdessen mit einem Besuch in der Salzgrotte? Das ist so erholsam wie zwei, drei Tage am Meer. Bundesweit gibt es mehr als 300 Salzgrotten, etwa 15 davon in Schleswig-Holstein und Hamburg. Schon 45 Minuten an diesem besonderen Ort reichen, um etwas für die Gesundheit und das Wohlbefinden zu tun.

bei ihrem ersten Besuch etwas zum Lesen mit“, verrät sie mir. „An genau zwei Stellen in der Grotte wäre das Licht dafür ausreichend, aber die werden nie genutzt.“ Dass es reine Verschwendung wäre, sich an diesem schönen Ort durch Lektüre abzulenken, merke ich bereits beim ersten Betreten der Salzgrotte. Die Decke ist mit einem Gips-Salzgemisch wie eine Tropfsteinhöhle gestaltet. An den Wänden erstrahlen unzählige Salzsteine in changierendem Licht zwischen Orange, Rosa und Weiß. Auch der Boden ist von einer dicken Salzschicht bedeckt. Ganze 14 Tonnen Salz sind in dem Keller in Wattenbek verarbeitet worden. Es stammt aus den Abbaugebieten an Ausläufern des Himalayagebirges in Pakistan und aus dem Toten Meer.

Eine Welt aus Salz Die Bilder auf der Homepage von „Salzkorn“, der Salzgrotte in Wattenbek, sehen zwar vielversprechend aus, aber ich bin doch skeptisch – was fange ich nur eine Dreiviertelstunde lang in dem halbdunklen Raum an? Sicherheitshalber packe ich mir ein Buch ein, falls mir langweilig werden sollte. Heilpraktikerin Maike Elchner-Großklags, die die Salzgrotte betreibt, amüsiert sich über mich, als ich bei meiner Ankunft etwas verlegen das Buch aus meiner Tasche nehme und es unschlüssig in der Hand wiege. „Viele können sich den Aufenthalt nicht recht vorstellen und bringen

Heilsam wie das Meer Was mir als heimlichem WellnessMuffel entgegenkommt: Ein Besuch in der Salzgrotte ist vollkommen unkompliziert. Man betritt die Grotte in gewöhnlicher Freizeitbekleidung, wer mag, stülpt einen Plastikschutz über die Schuhe oder zieht sie ganz aus. Und schon kann man in den bequemen Liegen Platz nehmen. Das Salz sorgt auf natürliche Weise dafür, dass eine mit Salzverbindungen gesättigte und ionisierte Luft entsteht, die sich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt. Es herrscht eine angenehme Temperatur von

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BUCHTIPP Heilen mit Wasser und Salz Alles zur Selbstheilung und Regeneration mit den Kräften aus dem Urmeer. Wasser und Salz sind die Basis fĂźr Gesundheit, SchĂśnheit und Lebensenergie – sie besitzen enorme Heilkräfte, die noch immer unterschätzt werden. Diese Kräfte sind besonders gut einsetzbar zur Entgiftung, Entschlackung und ZellverjĂźngung. Das Buch bietet zahlreiche, oft unbekannte Tipps und AnwendungsmĂśglichkeiten, um alltägliche Symptome, aber auch Krankheiten zu behandeln und KĂśrper und Seele jung, schĂśn und gesund zu erhalten. Gabriele Zimmermann: Heilen mit Wasser und Salz Herbig Verlag 2012, 176 S., 10 Euro

22 Grad, die Luftfeuchtigkeit beträgt 65 % und der Raum ist komplett allergen- und schadstofffrei. „Salz ist von den reinsten Eltern geboren, der Sonne und dem Meer.“, wusste schon Pythagoras und von dieser Reinheit proďŹ tieren vor allem Allergiker. Ăœber die Atemluft und die Poren der Haut wird das Salz mit seinen wertvollen Mineralstoffen und Spurenelementen wie Magnesium, Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor, Jod, Eisen und Zink aufgenommen und kann seine positive Wirkung entfalten. Gesundheit einatmen Vor allem Menschen mit Atemwegserkrankungen, Allergien oder chronischen Hautkrankheiten wie Psoriasis oder Neurodermitis proďŹ tieren von den heilenden Kräften des Salzes. Das sanfte orangefarbene Licht entspannt, in der schadstoffarmen Luft vertieft und verlangsamt sich die Atmung, wodurch sich kĂśrperliche und seelische Verspannungen lĂśsen. Menschen, denen Wellness oft zu aufwendig ist oder die nur schwer abschalten kĂśnnen, ďŹ nden in der Salzgrotte oft die ersehnte Entspannung.

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6DQGUD +RO]JUHIH Wer mit Salz Gesundheit atmen mĂśchte, muss nicht unbedingt in einen Kurort oder ans Meer fahren.

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Fit & gesund

Tinnitus Ich höre was, was du nicht hörst

Pfeifen, Klirren, Rauschen - etwa drei bis vier Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter einem permanenten Ohrgeräusch. „In den meisten Fällen gibt es dafür keine äußere Ursache, von außen ist kein Geräusch festzustellen. Deshalb spricht man von einem subjektiven Tinnitus“, sagt Dr. Gerhard Schillinger, stellvertretender Leiter des Stabes Medizin und Arzt im AOK-Bundesverband. Dabei unterscheiden Mediziner zwischen einer akuten und einer chronischen Variante. Der akute Tinnitus wird dem Hörsturz gleichgesetzt. Das ist eine meist einseitig auftretende plötzliche Hörminderung, die bis zur Ertaubung führen kann. Häufiger ist der chronische Tinnitus.

Mögliche Ursachen, viele Theorien Bei Tinnitus-Symptomen geht man heute davon aus, dass Nervenzellen der Hörbahnen im Gehirn von sich aus Impulse aussenden und so Töne oder Geräusche entstehen. Das Gehirn ist in der Lage, solche unwichtigen Geräusche auszublenden. Das macht es ständig, damit wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können. Wenn die Filterfunktion nicht einwandfrei funktioniert, und diese Geräusche ins Bewusstsein treten, können sie zu einem quälenden Dauerzustand werden, der nicht mehr überhört werden kann. Auslöser für einen Tinnitus können Hörstörungen und Schalltraumata sein, 22 l e b e n s a r t 02|2015

die beispielsweise durch ein lautes Konzert verursacht sind. Auch Ohrschmalzpfropfen, eine Verknöcherung des Mittelohrs (Otosklerose), gutartige Tumoren im Hirnstammbereich und Stoffwechselerkrankungen können ein Ohrgeräusch verursachen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Kreislauferkrankungen, Vergiftungen und Nebenwirkungen von Medikamenten Tinnitus zur Folge haben. Quälende Geräusche Problematisch ist beim Tinnitus nicht die Lautstärke des Geräusches, das die Betroffenen permanent begleitet: Mit fünf bis 15 Dezibel ist es meist so leise wie ein

trockenes Blatt, das auf den Boden fällt. Dies ist nicht einmal halb so laut wie das Geräusch, das beim Schlucken besteht. „Der Leidensdruck der Patienten entsteht dadurch, dass sich die Betroffenen auf das ständige Geräusch fixieren und ihre gesamte Aufmerksamkeit darauf richten“, weiß AOK-Mediziner Dr. Gerhard Schillinger. Die Folge: Viele Patienten leiden zusätzlich zum Ohrgeräusch unter Konzentrations- und Schlafstörungen, Angstzuständen und Depressionen. Doch soweit muss es nicht kommen. Gut zu wissen

Wichtig ist zu wissen, dass ein neu aufgetretener Tinnitus in 90 Prozent der Fälle wieder von alleine verschwindet. Bei chronischem Tinnitus kann ein Beratungsgespräch bei einem Hals-NasenOhrenarzt den Patienten Ängste nehmen und sie dabei unterstützen, mit dem ständigen Pfeifen, Klirren oder Rauschen zurechtzukommen. Oft hilft schon die Anschaffung eines Zimmerspringbrunnens, der von dem Geräusch ablenkt. Es gibt auch Geräte, die ein leises Rauschen erzeugen und so den Tinnitus überdecken (Masker) oder durch ein leises Geräusch von ihm ablenken (Noiser).


Hören neu lernen

Unter dem Sammelbegriff Tinnitus-Retraining-Therapie kommen eine Reihe von Maßnahmen zusammen, die individuell angewendet werden. Retraining bedeutet soviel wie zurücktrainieren oder umlernen. Dabei wird unter anderem an der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung gearbeitet mit dem Ziel, die Ohrgeräusche nicht mehr bis zum Bewusstsein vordringen zu lassen. Die Betroffenen lernen, das Pfeifen, Brummen oder Klingeln zu überhören. Bei der Retraining-Therapie arbeiten Ärzte, Psychologen und Hörakustiker eng zusammen, um die Betroffenen zu unterstützen. Vorbeugen, Gehör schützen

Am besten ist es, Gehörschädigungen und Tinnitus vorzubeugen, indem man Lärm meidet. Hörschäden sind ab einer Lautstärke von 85 Dezibel möglich, wenn man diesem Lärm lange Zeit ausgesetzt ist. So laut sind beispielsweise Lastwagen und Motorräder. Bei Rock- und Popkonzerten und in Discos zu später Stunde werden häufig 100 bis 110 Dezibel erreicht. Bei 100 Dezibel ist nach etwa 80 Minuten die zulässige Schallbelastung für eine Woche erreicht. Sehr wichtig sind deshalb Lärmpausen, in denen sich das Gehör erholen kann. (Quellen: AOK Bundesverband, Fördergemeinschaft Gutes Hören, Tinnitus-Liga) ■ www.tinnitus-liga.de

TINNITUS Wenn es im Ohr klingelt.

Tinnitus ist ein vom Patienten individuell wahrgenommenes, andauerndes Sausen, Klingeln oder Pfeifen in den Ohren. Patienten, die unter Tinnitus leiden, sind dauerhaftem Stress ausgesetzt. Therapie-Möglichkeiten: Mit Geräten kann man den Tinnitus unterdrücken. Diese sogenannten „Noiser“ sehen aus wie ein kleines Hörgerät. Ein Tinnitus-Noiser erzeugt Geräusche, die den Tinnitus nicht überdecken, sondern als Hintergrundrauschen von ihm ablenken. Die Nervenbahn des Gehirns, das die Höreindrücke weiterleitet, wird beruhigt. Das Gehirn stuft die Geräusche als wichtig und unwichtig ein. Durch das stetige Rauschen des „Noiser“ werden nach einer Weile sowohl das „Noiser“ Geräusch als auch das Tinnitus Geräusch als unwichtig eingestuft. Das Ergebnis: Der eigentliche Tinnitus tritt gefühlsmäßig in den Hintergrund.

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Zum Weiterlesen Der renommierte Experte Dr. med. Eberhard Biesinger informiert rund um Tinnitus, schafft Überblick über alle wichtigen Therapieformen und berät, wie sich der weitere Verlauf positiv beeinflussen lässt. Effektive Selbsthilfe in Form von Entspannung, Yoga oder Genusstraining stehen dabei im Zentrum, bringen direkt Lebensqualität zurück und helfen, den Alltag mit Tinnitus zu bewältigen.

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Strategien gegen den Schweinehund Einen Monat wird das neue Jahr nun schon alt. Genau der richtige Zeitpunkt, um ein erstes Fazit zu den Neujahrsvorsätzen zu ziehen und Strategien zu entwickeln, um die Ziele für das neue Jahr auch wirklich zu erreichen.

Wer kennt das nicht: Man hat voller Motivation begonnen und auch schon ein paarmal Sport gemacht oder sich abends die Süßigkeiten verkniffen. Aber man spürt noch nicht viel Veränderung und irgendwie macht sich im Hinterkopf der Gedanke bereit, dass so ein, zwei Ausnahmen ja sicherlich nichts ausmachen würden. Strategien gegen den inneren Schweinehund Verschiedene Strategien können uns helfen, die selbstgesetzten Ziele zu erreichen. Was dabei am besten funktioniert, ist in24 l e b e n s a r t 02|2015

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dividuell unterschiedlich. Eines gilt aber in jedem Fall: Man sollte genau festlegen, was man sich eigentlich vorgenommen hat. Und damit wären wir auch schon bei der ersten Strategie … Strategie 1: Das Ziel ins Auge fassen Der Vorsatz, mehr Sport zu machen oder weniger Stress zu haben, ist sehr unkonkret. Besser: Genau definieren, z.B. zweimal pro Woche joggen zu gehen oder jeden Morgen zehn Minuten zu meditieren. So kann man auch deutlicher erkennen, wann man sein wöchentliches Soll erfüllt hat und sich über den Erfolg freuen. Das motiviert für die nächste Woche. Strategie 2: Raum für das Vorgenommene schaffen Wenn ich morgens zehn Minuten meditieren möchte, geht das nicht, wenn meine Zeit zwischen dem Aufstehen und dem Zeitpunkt, zu dem ich aus dem Haus gehen muss, schon komplett gefüllt ist. D.h. man muss sich bewusst vorab überlegen, den Wecker zehn Minuten früher zu stellen oder eine andere Tätigkeit ausfallen zu lassen.

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Strategie 3: Unterstützung holen Gemeinsam sind wir stark – das gilt auch im Kampf gegen den Schweinehund. Wer sich mit Freunden zum Sport verabredet oder in einer Gruppe Gleichgesinnter mit dem Rauchen aufhört, hat es einfacher am Ball zu bleiben. Motivation durch andere kann man sich sogar online holen. Eine Studie hat kürzlich herausgefunden, dass Menschen, die beim Abnehmen darüber twittern, durchschnittlich mehr Gewicht verlieren als eine Vergleichsgruppe. Wer von professioneller Unterstützung bei der Verbesserung seines Lebensstils profitieren möchte, findet diese beispielsweise in Wellness-Hotels & Resorts. Dort, in einer anderen Umgebung und mit der Hilfe von Profis fällt es oft leichter, den Grundstein zu einem neuen Verhalten zu legen. Denn, anders als im Alltag, lenkt nichts von dem guten Vorsatz ab und man kann sich ganz darauf und auf sich selbst konzentrieren. (Quelle: www. wellnesshotels-resorts.com)


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Gesund & Fit

Endlich wieder ohne durchgl ick jauch ohne yrille Schmerzen leben! „CMD“? Kaum jemand weiß, was sich hinter einer "Craniomandibulären Dysfunktion" verbirgt. Eine Funktionsstörung des Kauorgans, an der Muskeln, Gelenke und Bänder am Kopf und am oberen Bewegungsapparat beteiligt sind.

Typische Beschwerden bei „CMD“ Diese typischen CMD-bedingten Beschwerden können einzeln oder zusammen miteinander auftreten:

Eine CMD kann angeboren sein, durch Unfälle verursacht werden und auch durch kieferorthopädische oder zahnärztliche Behandlungen entstehen. Die Beschwerden beginnen meist langsam, verstärken sich immer mehr und können bis zur Arbeitsunfähigkeit führen. Zu Beginn gibt es noch beschwerdefreie Intervalle. Die zahnärztlichen Untersuchungen einer CMD sind kompliziert und bedürfen spezieller Kenntnisse. „Knirscherschienen“ und andere Apparaturen sind ungeeignet. Computer und Elektronik können die manuellen Untersuchungsmethoden nicht ersetzen. Kernspintomographien sind in der Regel ohne erkennbaren Nutzen. Maßnahmen der Osteopathie, Physiotherapie, Akupunktur und viele andere können zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen, die Ursache einer CMD beseitigen sie nicht, helfen immer nur kurzfristig und bedürfen der stetigen Wiederholung. Häufig werden CMD-Patienten als Spannungskopfschmerz-, Migräne-, oder Psychosomatik-Patienten über Jahre fehltherapiert. Nicht selten werden die schmerzhaften Kaumuskeln im Schläfenbereich regelmäßig mit Botox-Injektionen behandelt. Die Ursache all dieser Beschwerden liegt aber in Störungen des Bisses begründet und bedarf daher der spezialisierten, zahnärztlich-funktionellen Behandlung. CMD-Patienten konsultieren typischerweise über Jahre hinweg erfolglos einen Arzt nach dem anderen, ohne dass ihnen geholfen werden kann. Vorsicht ist geboten, wenn die Betroffenen an Beschwerden leiden, die als atypische Kopfschmerzen, atypische Trigeminusneuralgie, atypische Migräne, oder als Syndrome bezeichnet werden, beispielsweise einem „Halsschulternackensyndrom“. Diese Krankheitsbezeichnungen deuten immer

• Chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen • Trigeminusneuralgien • Schwindel • Tinnitus, Ohrgeräusche • Chronische Nasennebenhöhlenprobleme • Wandernde Schmerzen in den Kiefern und im Gesicht • Sensibilitätsstörungen im Gesicht • Ohrenbeschwerden ohne Ursache • Druck, Stiche im Bereich der Augen • Vermehrte Blähungen • Übermäßige Zugempfindlichkeit im Kopfbereich • Unerklärliche Zahnschmerzen • Halsschulternackenverspannungen darauf hin, dass zwar die typischen Symptome dieser Erkrankung vorhanden sind, die Erkrankung selbst aber nicht nachzuweisen ist. Das Typische einer CMD besteht darin, dass alle glauben, man leide an einer Migräne, man diese aber nicht nachweisen kann und die üblichen Therapien nicht helfen. Denn tatsächlich entstehen die Beschwerden, weil über Jahre hinweg die Muskeln, Gelenke und Bänder des Kauorgans durch Fehlbelastung des Bisses erkranken. Diese Beschwerden werden als Entzündungen der Nasenebenhöhlen, der Augen und Ohren, des Schulterbereiches, als Kopf- und Kieferschmerzen und vieles andere fehlgedeutet und fehlbehandelt. Da sich bei CMD-Patienten häufig kein erkennbarer Zusammenhang zwischen den Beschwerden und der vermuteten Ursache herstellen lässt, werden die Betroffenen häufig zum Psychosomatik Patienten erklärt, bei denen psychische Probleme ursächlich für die bestehenden Symptome verantwortlich sein sollen. Nur in extrem seltenen Fällen trifft das aber zu. Lesen Sie dazu mehr auf www.cmd-patientenratgeber.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

■ CMD-Centrum-Kiel Dr. André von Peschke Spezialist der DGFDT (www.dgftd.de) Lorentzendamm 14, 24103 Kiel Tel. 0431 / 55 22 35, info@cmd-centrum-kiel.de www.cmd-centrum-kiel.de 09|2009 l e b e n s a r t

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Ja, ich will ... Wenn diese Worte erklingen, bedeutet das für die meisten

Menschen einen der wichtigsten Tage im Leben. Damit dieser auch gleichzeit zum schönsten wird, braucht man die richtigen Adressen. Lebensart stellt sie vor.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, so schrieb einst Hermann Hesse. Das gilt für alle Brautpaare. Aber schon bei den Hochzeitsvorbereitungen droht dieser Zauber zu verblassen, wenn die Brautpaare merken, wie viel Vorbereitung und Planung für eine Traumhochzeit nötig sind. Aber das muss nicht sein, denn zum Hochzeits-Glück gibt es Schleswig-Holsteins größte Hochzeitsmesse und Messe für Lifestyle, Ambiente, Design, Events, Feiern und Feste: Am 7. und 8. Februar findet das 20. Festival der Hochzeit auf über 3.800 qm Ausstellungsfläche in allen Räumen des Kieler Schlosses statt. Von 10 bis 18 Uhr wird hier ein Feuerwerk an Tipps, Trends und Ideen präsentiert. Veranstalterin Christa Rahlf bietet Paaren mit der umfangreichsten Auswahl an Brautmoden an einem Ort die Möglichkeit, an einem Tag ihre komplette Hoch-

zeit zu planen, zu organisieren und zu buchen. Natürlich gibt es auch Tipps und Trends für Aussteuer, Ambiente und Design. Kurz: alles, was noch zur Hochzeit gehört, inklusive magischer Hochzeitsstimmung. Aber auch jenen, die dem Brautpaar zum Ehrentag eine Freude machen wollen, möchte die Kieler Hochzeitsmesse mit einer Fülle von Anregungen und Tipps zu kleineren bis größeren Geschenken behilflich sein. Außerdem bietet die Hochzeitsmesse Kiel jede Menge Tipps für alle anderen Feste wie Silber- und Goldhochzeiten, Taufen, Konfirmationen, Abi-Bälle und vieles mehr. Festival der Hochzeit, 7. + 8. Februar, 10 – 18 Uhr, Kieler Schloss, Eggerstedtstraße, Kiel, Tel. 04 31 / 54 21 37, www.die-hochzeitsmesse-kiel.de

Marry me or let it be Dieses Jahr kann es beim Braut-Look gerne etwas extravaganter zugehen. Schlichte, klassische weiße Kleider und die typische Hochsteckfrisur waren gestern! Die Frau von heute darf nicht nur mit voluminöser Haarpracht am schönsten Tag ihres Lebens auffallen, auch außergewöhnliche Kleiderkreationen sind gerne gesehen. Während Great Lengths mit dauerhaften Extensions oder der flexiblen, schnell umsetzbaren Tape-Lösung in Form der GL Apps die Basis für eine volle, kreativ gestaltete Frisur bietet, ist Rebekka Ruétz die Designerin für alle, die ihren Liebsten mit einer besonderen Art des Brautkleides vor dem Altar zum Staunen bringen wollen. Weitere Infos auf www.greatlengths.de und www.rebekkaruetz.com

26 l e b e n s a r t 02|2015 | Anzeigenspezial


Goldschmiedekunst Die Liebe zur Goldschmiedekunst und die Liebe zur Stadt Ahrensburg – beides sieht, spürt und fühlt man in den Schmuckstücken aus der

Goldschmiede Gödeke. Schon lange hatte Goldschmiedin Heike Gödeke überlegt, einen Ring zu Ehren der Stadt Ahrensburg anzufertigen. Die 700-Jahrfeier der Stadt und das 85-jährige Bestehen der Goldschmiede Gödeke waren An-

lass genug, dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Die Ringe werden in limitierter Auflage zum Preis von 148,- Euro in 925/-Silber herausgegeben, aber auch in Gold und Platin werden die detailreichen Schmuckstücke angeboten. Goldschmiede Gödeke, Kaiser-Wilhelm-Allee 2b, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 5 98 58

Ob mit Ahrensburg-Motiv, in Wellenform oder mit Partner-Gravur – in der Goldschmiede Gödeke entstehen Ringe mit tiefer Verbindung zwischen Schmuckstück und Träger.

Haare in Perfektion Brühl Friseure steht für Haare in Perfektion – und Perfektion ist die Voraussetzung für eine vollkommene Abend- und Brautfrisur. Ein besonderer Anlass erfordert neben Kreativität, typgerechter Beratung und Können insbesondere Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Die perfekte Frisur mit einem passenden Make-Up zu kreieren ist immer wieder eine neue Heraus-

forderung für das Team von Marion Brühl. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Mitarbeiter speziell in dem Bereichen Abend- und Brautfrisuren und Make-Up fortlaufend geschult. Vor der perfekten Brautfrisur steht generell ein Beratungstermin, bei welchem die individuellen Wünsche der Braut besprochen werden und ein Probe-Styling und Make-up durchführt werden. B RÜHL F RISEURE , Hauptstr. 84 A, Rellingen, Tel.: 0 41 01 / 59 23 90, www.bruehl-friseure.de

Anzeigenspezial | 02|2015 l e b e n s a r t 27


Daniel und Astrid Rosenberg sind mit ihrem Fotostudio am Markt gerade in die Holstenstraße 13a umgezogen.

Fotografie aus Leidenschaft Neues Jahr, neue Adresse: Das Fotostudio am Markt ist in die Holstenstraße 13a umgezogen. Außer der Anschrift ändert sich aber nichts und Astrid und Daniel Rosenberg bieten das, was sich seit zehn Jahren bewährt hat: Individuelle Foto-

grafie aus Leidenschaft – im großzügigen Studio oder direkt vor Ort. Auch für den schönsten Tag im Leben gibt es verschiedene Angebote, ob begleitende Reportagefotografie, unvergessliches Paarshooting oder eine Kombination aus

beidem. Inspiration, Tipps und Ideen für viele weiter Themen findet man auf der Homepage oder direkt im Studio. Fotostudio am Markt, Holstenstr. 13a, Kaltenkirchen, www.ad-photo.de

Hüte mit Stil Gerade bei prunkvollen und eleganten Festen wie Hochzeiten kommen Hüte als Trendaccessoires immer mehr in Mode –

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vor allem für die Hochzeitsgäste. Wer die passende Kopfbedeckung sucht, der ist bei KWR in Elmshorn genau an der richtigen Adresse. KWR führt Hüte und Mützen in vielfältigsten Variationen und Farben von bekannten Marken wie Stetson oder Mayser. Außerdem umfasst das Sortiment spezielle handgefertigte Modelle aus dem Trachten- und Landhausbereich sowie verschiedene andere Anlasshüte.

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Just Jeans Der Jeans-Look passt nur zu Hosen und Jacken? Wie variantenreich das Muster der klassischen Blue Jeans einsetzbar ist, beweisen die trendigen Accessoires von Möbel Brügge.

HANDLICH Die kleine Tasche hat eine Länge von 23 cm, eignet sich für verschiedenste Zwecke und kostet 5,95 Euro.

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GUT GESCHÜTZT Dass sich Jeans auch perfekt als Schutzhülle eignet, zeigt das iPad-Sleeve. Eine braune Lederschnalle hindert das Tablet am Herausrutschen. Das Accessoire gibt es schon für 9,95 Euro.

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Mode & Schönheit

Zwischen Winter und Wärme Modisch steht der Februar zwischen zwei Welten: In der einen sucht man nach Schnäppchen für den andauernden Winter – in der anderen nach sonnigen Teilen für den Winter- oder Oster-Urlaub.

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GLITZERWELT Der Sneaker von K&S vereint Sportlichkeit mit feinen eleganten Glitzerapplikationen.

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Diese Kette vereint die Schönheit naturbelassener Formen mit der Ausstrahlung abgerundeter und geschliffener Schmuckelemente. Eine traumhafte Verbindung.

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Wer Lust hat, einen Teil seiner persönlichen Frühjahrsmode selbst zu schneidern, der hat angesichts der immer noch dunklen Winternachmittage die perfekte Gelegenheit dazu. Auch für Nähanfanger geeignet ist dieser Poncho. Das Schnittmuster von PATTERN COMPANY und alle Materialien gibt es bei Betten Bubert und Stoffideen in Ahrensburg.

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Der 7-Tage DEAL!

AU FGMETICISHACHELT VO N F I S C H E R Gemütliche Stunden Gemütliche Stunden am Kaminfeuer mit Blick auf die vorbeiziehenden Schiffe kann man wunderbar im Strandrestaurant Seeblick verbringen, während die Küche mit hochwertigen Gerichten aus regionalen Produkten verwöhnt. Am 14. Februar lockt ein köstliches Valentinsmenü mit Jacobsmuscheln, Kalbsfilet und Nougat-Parfait (38,50 Euro). Auch sollte man sich schon mal die üppigen Brunchbuffets am Ostersonntag und Ostermontag für den Familienausflug an der Förde vormerken. 10-12.30 Uhr, 27.50 Euro p. P. Im schicken Penthouse des Strandhotels werden demnächst auch Kochkurse angeboten. Im Seeblick kann man genussvoll entspannen – was will der Gast mehr.

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Foto: Strandhotel Seeblick

Kulinarische Bildung FEINHEIMISCH–Genuss aus Schleswig-Holstein e. V. geht mit neuer Struktur, neuem Kooperations-Partner, mit eigenem Magazin sowie neuen Projektideen ins neue Jahr. Der Förderverein FOODBILDUNG soll das schleswig-holsteinische Netzwerk aus agrarischen Erzeugern und Manufakturen, Küchenchefs und Hoteliers, privaten Mitgliedern und gewerblichen Förderern bei der Arbeit unterstützen. Vorsitzender wurde der ehemalige

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Aufgetischt

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen. Darüber hinaus stellt der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein in den nächsten beiden Jahren nicht unerhebliche Mittel für das gesellschaftliche Engagement von FEINHEIMISCH zur Verfügung. Davon wird ein „Genuss-Mobil“ für kulinarische Bildungsarbeit an Kindergärten und Schulen angeschafft. Auch arbeite man nun mit dem Zukunftshaus Westküste zusammen und bietet Seminare an. Und mit FEINHEIMISCH. DAS MAGAZIN hat der Verein ab sofort ein vierteljährlich erscheinendes Medium, das mit Reportagen, Porträts und Interviews zeigt, wie der feinheimische Anspruch im Land gelebt und weiterentwickelt wird. Der Verein hat verstanden, dass es ohne kulinarische Bildung keine genussvolle Zukunft geben kann.

Ein Abend rund um Liebe und Leidenschaft

■ www.feinheimisch.de

Hochzeit am Wasser Der Pavillon „Alte Ziegelei“ ist ein absoluter Blickfang. Hier Hochzeit mit bis zu 70 Gästen (auf Anfrage mehr) zu begehen, ist an sich schon ein Ereignis, denn in einer solchen Umgebung mit Park und Teich lässt es sich ganz wunderbar entspannt feiern. Wer sein Hochzeitsfest hier ausrichten möchte, wird individuell hinsichtlich Menü oder Buffet, Getränkeauswahl, Dekoration und vielem mehr beraten und kann sich in aller Ruhe alles nach seinen Vorlieben zusammenstellen lassen. Für einen gelungenen Ablauf der Festivität sorgt das ideenreiche Küchenteam, das kreative regionale und internationale Kochkunst mit

Im Strandhotel Glücksburg kann man am 14. Februar seine Liebste oder den Liebsten ab 19 Uhr mit einem romantischen Abend im skandinavischen Ambiente des Weißen Schlosses am Meer verwöhnen. Zur Begrüßung gibt es einem Liebescocktail, auf den ein 3-gängiges aphrodisierendes Menü folgt: geschmorte Feige mit Serrano-Schinken, Scampi-Kokos-Suppe mit Ingwer, Supréme vom Perlhuhn mit Zitronenrisotto an gekräuterten Shiitake-Pilzen und Sellerie-Chips und zum Dessert Champagner-Mousse an Himbeer-Coulis mit Schokoladen-Flan. Der Preis: 49 Euro p.P. inkl. Aperitif, 70 Euro p.P. inkl. Aperitif und korrespondierender Weine. Für die Valentinsnacht bietet das Strandhotel Glücksburg am Freitag den speziellen Preis von 169 Euro pro Doppelzimmer/Nacht inkl. Frühstücksbuffet und Nutzung der Wellness-Lounge an. (In Verbindung mit dem Menü), Angebot nach Verfügbarkeit. Als Gutschein ist das ein ganz besonderes Highlight! Bitte telefonisch vorab anmelden. Gerne werden Tischreservierungen entgegen genommen. Erst den Valentinstag im Strandhotel Glücksburg feiern – und danach die Traumhochzeit. ■ Strandhotel Glücksburg, Kirstenstr. 6, Glücksburg, Tel. 0 46 31 / 6 14 10, www.strandhotel-gluecksburg.de

langjähriger Erfahrung verbindet, sowie der freundliche, kompetente Service. Jeden ersten Sonntag im Monat ist im Pavillon „Alte Ziegelei“ übrigens ab 11 Uhr Brunch-Zeit. Um Voranmeldung wird gebeten. ■ Altendeich 9, Raa Besenbek, Tel. 0 41 21 / 2 62 58 33, www.ziegelei-raa.de

32 l e b e n s a r t 02|2015

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Koch des Jahres präsentiert sich in Ahrensburg Zu einem der letzten Höhepunkte beim 28. Schleswig-Holstein Gourmet Festival kommt es am 1. und 2. Februar: Der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch Diethard Urbansky ist zu Gast im Parkhotel Ahrensburg. Der jüngst vom „Großen Restaurant & Hotel Guide“ und 2014 ebenfalls vom kulinarischen Reiseführer „Gusto 2014“ zum „Koch des Jahres“ gekürte Küchenchef begeistert normalerweise Feinschmecker im Münchner Restaurant Dallmayr. Anfang Februar dürfen sich die Gäste des Schleswig-Holstein Gourmet Festival auf zwei besondere Abende mit aromatischen Raffinessen freuen. „Ich konzentriere mich auf zwei, drei Produkte. Es geht mir darum, deren Charakter herauszukitzeln, Aromen raffiniert


von Michael Fischer

zu verdichten und Spannung zu erzeugen mit verschiedenen Konsistenzen und Temperaturen”, so Diethard Urbansky. Die 5-Gänge-Gala inklusive Champagner-Apéritif, korrespondierender Weine und Digestif kostet 145 Euro. Das Hotel bietet darüber hinaus auch zwei Arrangements mit Übernachtung an. Einige wenige Plätze zu diesem kulinarischen Highlight sind noch frei.

RESTAURANT

Inh. Dieter Lassmann

■ Lübecker Str. 10a, Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 23 00, www.parkhotel-ahrensburg.de

Valentinstag im Alten Stahlwerk

Geniessen Sie den Stint bis Mitte März! Graue Erbsen Essen vom 16. bis 18. Februar! Am Hafen 54 . 25348 Glückstadt Tel.: 04124/1807 . www.restaurant-zur-alten-muehle.de

Laden Sie Ihren Valentin oder Ihre Valentine doch zum „Breakfast at Stahlwerk‘s“ in Neumünster ein. Der Kaffee ist fertig und der Frühstückstisch ist gedeckt. Auf dem extragroßen Buffet warten Köstlichkeiten wie Lachs & Käse, Eierspeisen, Waffeln, Croissants, frische Früchte und das legendäre „Himbeereis zum Frühstück“ auf Sie. Von 9 -12 Uhr genießen Sie Kaffeespezialitäten, Sekt, Säfte sowie Süßes und Herzhaftes für 19 Euro pro Gast inklusive einer roten Rose für die Herzdame! Ab 12 Uhr verwandelt sich das Frühstücksbuffet in ein „Valentins-Lunchbuffet“ mit leckeren Vor- & Hauptspeisen sowie herzallerliebsten Süßspeisen für 29 Euro pro Gast. Besondere Augenblicke möchte auch die SPA-Leiterin im Business & Lifestyle Hotel Altes Stahlwerk im Day-SPA „SchmelzTiegel“ schenken. Ankommen und Wohlfühlen bei einem Glas Sekt oder einer schönen Tasse Tee, entspannen in der Finn-Sauna und in der RelaxLounge und eine Aroma-Ganzkörpermassage oder wahlweise eine Gesichtsbehandlung über den Dächern Neumünsters und ein Pflegepeeling im Rasulbad mit Tropenregen gehören zum Wohlfühltag (95 Euro). ■ Rendsburger Str. 81, Neumünster, Tel. 0 43 21 / 5 56 00, www.Altes-Stahlwerk.com

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Gelesen

Täglich geöffnet

Kulinarische Kunst und Kultur von Jens Mecklenburg

W

FEBRUAR HIGHLIGHTS

Sa 14.02. “Be my Valentine!” 21:00 mit Metrolounge Sa 21.02. Reiner Bublitz 21:00 und Florian Galow Sa 28.02. The Koasters 21:00 Hits & Oldies

MÄRZ

HIGHLIGHTS Sa 07.03. MayaMo 21:00 live Do 19.03. 2. Komische 19:30 Nacht Lübeck Der Comedy Marathon

ie kommen wir in unserem täglichen Leben zu einem tieferen Verständnis der Natur und der besonderen Rolle unserer Spezies darin? Am besten geht man dazu einfach in die Küche, meint Michael Pollan. Und das tut er in seinem neuen, aufregenden Buch „Kochen“ und vermisst das Terrain der Küche auf ungewohnte Weise. Sein Buch ist eine spannende Mixtur aus Kochschule, Naturgeschichte des Menschen, Kritik der Fast Food Industrie und Ratgeber für ein erfülltes Leben. Michael Pollan ist einer der einflussreichsten Kritiker der Lebensmittelindustrie in den USA. Der Professor für Journalismus in Berkeley wurde 2010 vom Times Magazine zu den hundert einflussreichsten Menschen der Welt gezählt. In seinem jüngsten Buch beschäftigt er sich mit den vier klassischen Elementen – Feuer, Wasser, Luft und Erde –, die das, was die Natur uns liefert, in köstliches Essen und Trinken verwandeln, und geht selbst noch einmal in die Lehre: Bei einem Barbecue-Meister lernt er die Magie des Feuers kennen; ein Chez-PanisseKoch weist ihn in die Kunst des Schmorens ein; ein Bäcker bringt ihm bei, wie Mehl und Wasser durch Luft in duftendes Brot verwandelt werden; und die „Fermentos“, eine Gruppe verrückter Genies, zu denen ein Brauer und ein Käser gehören, zeigen ihm, wie Pilze und Bakterien eine erstaunliche Alchemie zustande bringen. In all diesen Verwandlungsprozessen nehmen die Köche eine besondere Position ein: die zwischen Natur und Kultur. Mit Pollan lernen wir, wie uns das Kochen verbindet: mit Pflanzen und Tieren, mit der Erde und den Bauern, unserer Geschichte und Kultur und natürlich mit den Menschen, mit denen und für die wir kochen. Wenn wir die Freude am Kochen zurückgewinnen, das ist das Fazit dieses wunderbaren Buchs, öffnet sich die Tür zu einem reicheren Leben. Michael Pollan: Kochen Verlag Antje Kunstmann, 524 Seiten, 29,95 Euro

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Sa 21.03. Tiempo Latino 21:00 live

G

Sa 28.03. Gabi Lietdke 21:00 & Florian Galow live

weitere Veranstaltungen unter www.lyisa-luebeck.de

Einlass ab

mit Personalausweis

Club • Casino • Bühne • Bar Im Hotel Park Inn • Tel (0451) 490 50 50 www.lysia-luebeck.de

34 l e b e n s a r t 02|2015

erade erschien das erste (Koch)Buch von Deutschlands jüngsten und Schleswig-Holsteins einzigem 3-Sterne-Koch. Kevin Fehling kocht in Travemünde im Columbia, man kann ihn zu recht als Shootingstar unter den Spitzenköchen bezeichnen. Seine avantgardistische Kochkunst ist von filigraner Subtilität, er vereint spielerisch deutsche Perfektion, französische Tradition, spanische Avantgarde, italienische Leidenschaft und japanische Demut in seinen Gerichten. Seine handwerklichen Fähigkeiten sind perfekt. Seine beeindruckende Entwicklung der letzten Jahre machte die gesamte Gourmetszene auf ihn aufmerksam. Sein Werk ist ein Kochbuch für talentierte Köche jeglicher Couleur und für alle anderen eine längst überfällige Dokumentation seines Schaffens. Dank der Fotos von Thomas Ruhl ist das Buch ein Kunstwerk geworden. Ganz große Kunst. Prodigy Kevin Fehling Edition Port Culinaire/Edition Fackelträger, 312 Seiten, 69,- Euro

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Kaffeetanten unterwegs

Erika Böhlk Frauke Plambeck Meisterhausfrauen aus Großharrie und Krogaspe

Café Schmeerhörn bei Eckernförde In einem kleinen gemütlichen Reetdachhaus, nahe am Waldrand, unweit der Eckernförder Bucht, hat Kirsten Seemann nach dem ersten Café auf Gut Blockshagen in Mielkendorf bei Kiel ihr zweites Café Schmeerhörn eröffnet. Über einen kleinen Vorraum kommt man ebenerdig in die hellen Caféräume, wo etwa 40 Gäste an Tischen für überwiegend vier Personen Platz finden. Im Sommer stehen dazu in gleicher Zahl Außenplätze zur Verfügung. An den Decken sind die schönen Balkenlagen erhalten, die Bilder an den Wänden zeigen Motive aus der Region und vermitteln ein heimeliges Ambiente. Die herrlich dekorierten Torten im Kühltresen waren wunderbar und hausgemacht wie zu Omas Zeiten ohne Zusatzstoffe und Aromen. Die Füllungen, z.B. mit Marzipan oder auch Pflaumen und Sahne sowie Moccasahne waren köstlich. Aber auch die Stachelbeer-Baisertorte und der Butterkuchen sind beachtenswert. Dazu gibt es gibt außer den üblichen Kaffeespezialitäten verschiedene Tees und kalte Getränke. Wir haben mal wieder unser frisch gebrühtes Kännchen Kaffee bekommen. Es werden hier gerne Familien- oder Betriebsfeiern ausgerichtet, ein Parkplatz ist in der Nähe. Es hat uns im Café Schmeerhörn genau so gut gefallen wie im Café von Gut Blockshagen. ■ Café Schmeerhörn, Am Bahnhof 14, Eckernförde Tel. 0 43 51 / 8 89 85 13 Geöffnet: 1.10.-31.3. Do-So 14-18 Uhr, 1.4.-30.9. Di-So 14-18 Uhr, Dez. geschl.

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Das kulinarische Thema

Die Welt der Öle von Jens Mecklenburg

„Die Italiener scheinen niemals zu sterben ... sie essen den ganzen Tag Olivenöl ... und das ist wohl der Grund“, schrieb einst William Kennedy. Goldgrün oder sonnengelb – kaltgepresstes Olivenöl aus den Mittelmeerländern ist zum Inbegriff genussvoller Lebensart geworden. Dagegen ist nichts zu sagen aber die Vielfalt genussvoller Öle ist wesent-

die das Öl nicht verändern, kann mehr kosten als eine Flasche Champagner. Kein Wunder, braucht man doch für einen Liter Öl fünf Kilo bester Oliven. Es ist aber auch jeden Euro wert, denn erstklassiges Olivenöl bereitet ein besonderes kulinarisches Vergnügen: Es besitzt einen unvergleichlichen, vollmundigen Geschmack und ein Aroma, das dank natürlicher stabilisierender Inhaltsstoffe lange erhalten bleibt. Zudem eignet es sich auch zum Kochen, denn es verliert auch bei höheren Temperaturen nicht an Qualität.

lich größer, zunehmend auch wieder aus der heimischen Ölmühle.

D

ie meisten Pflanzenöle werden aus Samen gewonnen. Fast alle werden mittels chemischer Prozesse extrahiert und raffiniert, häufig unter extremer Hitze oder hohen Druckverhältnissen und sogar mit Hilfe von Lösungs- und Bleichmitteln, Säuren, Basen und Duftstoffen. Kulinarisch eine Katastrophe. Von der Sonne verwöhnt Beschäftigen wir uns lieber mit kaltgepressten Ölen. Kaltgepresstes Olivenöl zum Beispiel ist ein natürliches Öl, das allein durch Pressen der Olive gewonnen wird. Eine Flasche erstklassiges, extra natives Olivenöl, also ausschließlich aus Oliven gewonnenes Öl, das durch ein mechanisches oder physikalisches Verfahren, unter thermischen B ed i n g u n g en hergestellt wird, 36 l e b e n s a r t 02|2015

Vielfalt in Flaschen Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Es gibt milde, weiche, fruchtige, herbe, ölige, spritzige und füllige, um nur einige Eigenschaften zu nennen. Auch die vorherrschenden Geschmacksaromen können von Apfel bis Weißdorn variieren. Die Säure kann ein Mangel sein oder für eine besondere Qualität stehen, alles ist eine Frage des Gleichgewichts und des persönlichen Geschmacks. Die Bitterkeit, die

ein gutes Öl auszeichnet, kann gefallen, ist aber nicht für alle Speisen geeignet. Auch an der Schärfe scheiden sich die Geister: Für die einen ist sie ein Mangel, für die anderen erhöht sie den Genuss und bringt den Eigengeschmack eines damit überzogenen Gemüses erst richtig zur Geltung. Was beweist, dass ein einziges Öl in der heimischen Küche nicht reicht. Wir trinken ja auch nicht zu jedem Essen denselben Wein. Monotonie raubt bekanntlich den Appetit. Zwei, drei ... verschiedene Öle sollten es schon sein. Heimisch, nussig, aromatisch In Ihrem Küchenregal sollte auf keinen Fall ein Öl aus Raps fehlen. Ist doch der Raps ein Tausendsassa unter den Ölpflanzen. Er liefert ein Öl, das – salopp formuliert – sowohl im Autotank,


Die Welt der Öle

Buchtipp Usch von der Winden begibt sich mit ihrem Buch auf eine spannende Reise in die Welt der gesunden, wohlschmeckenden und unglaublich variantenreichen heimischen Öle. Sie stellt Öle – von Aprikose bis Walnuss – und Ölmühlen vor und überzeugt mit ideenreichen, leicht nachvollziehbaren Rezepten für jedes Öl. Usch von der Winden: Die Welt der heimischen Öle. Edition Fackelträger, 320 Seiten, 29,95 Euro.

wie auch in der Bratpfanne oder Kuchenform eine gute Figur macht. Kaltgepresstes Rapskernöl gibt es mittlerweile in tollen Qualitäten aus heimischen Ölmühlen. Da der Rauchpunkt des kaltgepressten Rapsöls relativ hoch ist, kann es zumindest moderat erhitzt werden. So brutzel ich durchaus auch mal ein Steak oder einen Fisch in dem satt gelben, nussigen Öl. Walnussöl ist hingegen eher was für die kalte und lauwarme Küche – für Salatsaucen, Gemüse und Desserts. Wenn der Walnuss im Oktober der ehemals grüne Mantel zu eng wird und er aufplatzt, dann sind die Nüsse reif. Der Genuss einer frisch geknackten Walnuss lässt sich noch durch hocharomatisches Walnussöl toppen. Wahre Gesundbrunnen Alle hier beschriebenen Ölpflanzen bereichern die Küche enorm, schmecken bei sorgfältiger Herstellung ausgezeichnet und sind wahre Gesundbrunnen. Schon die alten Griechen wussten um diese gesunden Eigenschaften. Das, was als frisch gepresstes, unfermentiertes und unbehandeltes Naturprodukt unseren Gaumen umschmeichelt, verringert auch das Risiko von (Herz-)Gefäßerkrankungen, beeinflusst den Cholesterinstoffwechsel positiv, stärkt die Knochen und vieles mehr. Dies gilt auch für Haselnussöl, Senföl, Sonnenblumenöl und Kürbiskernöl. Alle schmecken und tun uns gut. Flüssiges Gold für Genuss und Gesundheit. Rapsölpesto Zutaten: 1 EL Rosmarinnadeln, 3 EL Blätter von glatter Petersilie, 1 fein gehackte Knoblauchzehe, 1 L frisch geriebener Parmesan, 1 EL grob gehackte Walnüsse, 1-2 EL Rapsöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle. Zubereitung: Für das Pesto die Zutaten in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab zerkleinern und anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Passt wunderbar zu Lammkoteletts.

Feste Feiern

Hochzeiten · Konfirmationen Firmenevents · Familienfeiern Dort, wo das Sonnenlicht sich glitzernd auf den Wellen im Wasser bricht und Schilf sich sanft im Wind wiegt, befindet sich der Felder Seegarten. Kann es einen idyllischer gelegenen Ort geben, um z. B. voller Romantik ins Eheglück zu starten? Mitten im herrlichen Naturpark Westensee, in unmittelbarer Nähe zu Kiel, Rendsburg und Neumünster gelegen, verwöhnen die Seegärtner mit feinster Holsteiner Küche und leckeren vegetarischen und veganen Gerichten. Saal, Clubraum, Restaurant, Garten und Catering Von 2 bis 200 Personen – Wir beraten Sie gern Gesellschaften auch gerne nach Absprache

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Ausflüge & Reisen

Auf Tour von Markus Till

mit Jörn’s Skireisen

Sonne satt, eine malerische Landschaft, eine tolle Unterkunft für eine tolle Reisegruppe und ein super Skilehrer: Mein Fazit meiner ersten Erfahrung mit einer Skireise fällt äußerst positiv aus. Doch der Reihe nach.

Karl-Heinz aus Heikendorf lehrte uns das richtige Skifahren.

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I

ch durfte über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel mit Jörn’s Skireisen nach Südtirol reisen. Im atemberaubenden Pustertal liegt Kiens, etwa 13 Busstunden von Rendsburg entfernt, wo wir im Hotel „Der Gassenwirt“ jeden Wunsch von den Lippen gelesen bekamen. Nur unweit des familiengeführten Hotels liegt das Skigebiet, das Jörn’s Skireisen seit Jahren ansteuert – der Kronplatz. Hier sollten wir in den nächsten Tagen das Skifahren lernen. Eine Stunde im Snow Dome Bispingen lasse ich nicht als Vorerfahrung gelten, darum war ich also absoluter Neuling auf den schmalen LeihBrettern, die ich im Vorwege der Reise im Geschäft in der Alten Kieler Landstraße in Rendsburg anprobiert hatte. Entsprechend holprig waren die beiden ersten Tage – wobei ich auch in den ersten Stunden schon enorme Fortschritte auf den bestens präparierten Pisten spürte. „Schuld daran“ war Karl-Heinz, unser Skilehrer. Zusammen mit Maria, Annika, Christian und Olaf gehörte ich zu jener Gruppe, die er binnen weniger Tage standfest auf

dem Berg etablierte. Wohl kaum jemand aus meiner Gruppe hatte sich beim ersten Abschätzen der Pisten ausgerechnet, sich am Ende der Reise unfallfrei auf den zum Teil 3.000 Meter hohen Dolomiten fortbewegen zu können. Karl-Heinz stärkte uns darin, Vertrauen in sein Wissen zu stecken, was sich auszahlte. „Skifahren ist Kniefahren“, lautete sein Credo. Und ernsthaft: Befolgte ich seinen Rat, in die Knie zu gehen, konnte ich plötzlich enge Kurven meistern und kam dort zum Stillstand, wo ich es mir zum Ziel gesetzt hatte. Auch in den verschiedenen Hütten beim Après-Ski machten wir eine „gute Figur“ und wurden schnell zu einer echten Gemeinschaft, die auch über das Reiseende hinaus in Kontakt bleibt. Jörn Groth veranstaltet seit nunmehr 30 Jahren eben jene Skireisen, die mit top-ausgebildeten Skilehrern und tollen Unterkünften in umwerfenden Skigebieten punkten. Viele unserer Mitreisenden, die zu Freunden wurden, sind „Wiederholungstäter“ und kennen sich von vorherigen Touren.


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Skifahren bis in den April Noch bis Mitte April bietet Jörn’s Skireisen Fahrten zum Kronplatz an. Aber auch der Harz und Norwegen stehen bis zum Herbst auf dem Programm von Jörn Groth. Mehr unter www.joerns-skireisen.de.

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WOHNSINN S An

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Die Anfängergruppe um Maria, Olaf, Annika, Markus und Christian (v. li.)

Mir bleibt, vielen Dank zu sagen an Organisator, Busfahrer, Skilehrer und Gesprächspartner Jörn, an Karl-Heinz, der mir die Angst vor dem großen Unbekannten hinter den Bergkanten nahm, und all denen, die mit dabei waren. Viele tolle neue Eindrücke und super Gespräche während der Abende, die man gemeinsam beim täglichen 5-Gänge-Menü verbrachte, rundeten einen berauschenden Jahreswechsel ab. Diese Eindrücke und eine hervorragende Reiseleitung um Jörn und Corinna Groth bestärken mich darin, jedem zu empfehlen, selbst einmal an einer Reise mit Jörn’s Skireisen teilzunehmen und die Vorteile einer grandios durchorganisierten Fahrt zu genießen. Ich jedenfalls werde wiederkommen, versprochen!

Der Kronplatz Mitten im Pustertal gelegen, zwischen Bruneck, Olang und St. Vigil in Enneberg liegt Südtirols Skiberg Nr. 1: der Kronplatz. 116 Pistenkilometer, 31 hochmoderne Lifte, 360°-Panorama-Ausblick auf die umliegenden Gipfel der Dolomiten und des Zillertaler Alpenhauptkamms geben Raum für atemberaubende Momente. Der Kronplatz Tourismusverband bietet für erfahrene Skifahrer beste Möglichkeiten, seinen eigenen Skiurlaub zu organisieren. Dafür besucht man am besten die Website www.kronplatz.com.

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Ausflüge & Reisen

Schlafen hinter Gittern Wer schon immer einmal hinter schwedischen, pardon, dänischen Gardinen schlafen wollte ohne vorher kriminell zu werden, wird ab sofort an der dänischen Ostseeküste fündig: Seit Jahresbeginn können Reisende in Dänemark im einstigen Staatsgefängnis in Horsens hinter Gittern übernachten. Das neue „SleepIn Fængslet“ bietet insgesamt 22 Zellen mit Platz für ein bis vier unerschrockene Gäste. 2006 wurde der letzte Insasse des Gefängnisses in der ostjütländischen Stadt entlassen. Statt Schwerverbrechern tummeln sich im „Fængslet“ seitdem Kulturliebhaber, Museumsbesucher und Touristen in dem umfunktionierten Komplex, der unter anderem Nordeuropas größtes Gefängnismuseum beherbergt. Die Übernachtung in einer Zelle des SleepIn Fængslet ist ab 25,-Euro pro Person zu haben. ■ www.faengslet.dk, www.visitdenmark.de/

Romantische Seen und unerforschte Wälder ginnt in Flensburg, der Zustieg entlang der Route ist möglich, Erlebnisreise nach Polen und Masuren

bei Bedarf wird Zubringertransfer angeboten. Im Reisepreis eingeschlossen ist ein bunter Vorbereitungsabend, ca. 4 Wochen vor Abreise mit polnischen Spezialitäten, Diavortrag und gegenseitigem Kennenlernen in den Räumen des Veranstalters Designer Tours in Kappeln. ■ Designer Tours, Tel 0 46 42 / 20 89, info@designer-tours.de

Vom 27. Mai bis 4. Juni bieten die Volkshochschulen Flensburg, Eckernförde, Schleswig, Kiel, Heide, Rendsburg, Kaltenkirchen und Ahrensburg gemeinschaftlich eine Busreise durch die schönsten Gebiete Masurens an. Es wird nicht nur die reizvolle Landschaft an der Ostsee mit den ehemaligen Seebädern, die berühmte Hafenstadt Danzig mit der historischen Altstadt und Marienburg besucht, sondern auch die Seen in Masuren mit endlosen Wäldern und hübschen Dörfern. Eingeschlossen sind auch eine Übernachtung in einem romantischen Schlosshotel in Ryman und ein Folklore-Abend in Allenstein. Die Reise be40 l e b e n s a r t 02|2015

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© Finnlines, iStockphoto

Das FinnlinesStar Club Treue-Programm

Die Reederei Finnlines hat ihr eigenes Stammkunden-Programm eingeführt. In der Anfangsphase ist die Registrierung für das Programm kostenlos (es entfallen die 25,- Euro Aufnahmegebühr). Das Star Club-Programm richtet sich an alle diejenigen, die bereits mit Finnlines reisen oder eine Reise planen. Das Mindestalter für die Mitgliedschaft im Star Club beträgt 18 Jahre. Das Star Club Treue-Programm bietet den Mitglieder exklusive Vorteile. Star Club Mitglieder erhalten Rabatte auf Ticketkäufe und an Bord getätigte Einkäufe. Je häufiger sie reisen, desto höher die Nachlässe. Die

Vorteile variieren je nach Reiseroute und Saisonzeit.Das StammkundenProgramm ist Teil einer umfassenden Ausdehnung des Kundenservices im Hause Finnlines.

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Reisen Hamburg startet in die Saison

© Stephan Wallocha

„Leinen los!“ heißt es diesmal auf der größten Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad im Norden: Die Reisen Hamburg startet 2015 vom 4. bis 8. Februar mit dem neuen Schwerpunkt Kreuzfahrt Träume in die Saison. Neben Kreuzfahrten finden die Besucher in acht Messehallen eine Fülle von Reisen zu klassischen wie ungewöhnlichen Zielen in Deutschland und der ganzen Welt. Insgesamt präsentieren mehr als 900 Aussteller die neuesten Ideen und Programme für den nächsten Urlaub, ebenso Fahrräder, Reisemobile, Caravans und Equipment. Von den erholsamen Badeferien am Traumstrand bis zur Abenteuertour durch die Wildnis – die Reisen Hamburg bietet für Erholungs suchende wie Aktive, für Individualisten wie Familien die passende Urlaubsform. 4. bis 8. Februar, 10-18 Uhr, Hamburg Messe, www.reisenhamburg.de Eintrittspreise: Comeback-Karte (gilt auch an einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 10,- Euro, erm. 7,50 Euro, für Kinder (6 bis 15 J.) 5,50 Euro, Familienkarte 19,- Euro

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Mit unseren gemütlichen Schiffen bringen wir Sie bis zu 3x täglich in nur ca. 9 Stunden von Travemünde direkt nach Malmö. Das bringt Flexibilität in Ihre Reiseplanung – egal ob Urlaub im Ferienhaus, SchwedenRundreise oder ein Kurzurlaub in Malmö. Buchung & Infos unter Telefon: 04502 805 443 oder ZZZ ˉ QQOLQHV GH VFKZHGHQ *Preis für einen Erwachsenen auf einer Tagesfahrt ohne Kabine gültig bis 28.2.2015

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Ausflüge & Reisen

Miteinander reisen – mehr erleben

Im Grandhotel Bohemia erleben die Reisegäste im märchenhaften Boccaccio-Saal ein Konzert sowie ein 4-Gang-Galamenü.

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Prag für Genießer

Begleitete Flugreise Madeira

TOP-Class-4*-Bus für max. 24 Gäste! 4*-Hotel Diplomat. Tolles Programm! 26.03. – 30.03. € 589,-

5*-Pestana Grand Hotel am Stadtrand Funchals. 4 Ausflüge inklusive! 12. – 19.03. od. 19. – 26.03. € 1.372,-

Frühlingszauber Sächsische Schweiz

Frühlingskreuzfahrt auf der Donau

Endlich erwacht die Natur aus dem Winterschlaf! Inkl. Bastei, Dresden, Königstein,… 12.04. – 15.04. € 327,-

Ab/bis Passau. Hin: Zwischenübern. Regensburg. Wien-Budapest-Bratislava-Melk. 20.04. – 26.04. ab € 965,-

Alassio an der ital. Riviera Schönes Hotel Dei Fiori, 50m vom Strand. Inkl. Nizza, Cannes, Monaco, San Remo. 14.05. – 24.05. € 954,-

LOS GEHT‘S

Flämische Kunststädte

Bad Wörishofen im Allgäu 3*-plus PTI-Hotel Eichwald, nahe Kurpark. Mit München, Kempten, Ammersee, Hopfen… 09.05. – 16.05. € 759,-

Frühling an der Adria: Bibione

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4*-Hotel Corallo, direkt am Strand. Dazu: Venedig,Triest,Caorle, Aquileia, Bootsausflug. 18.05. – 31.05. (Fluganreise möglich) € 1.561,-

Verliebt in Masuren

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Reisering Hamburg RRH GmbH • Adenauerallee 78 • 20097 Hamburg

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Begegnungen mit anderen Regionen, Menschen und Kulturen sind immer faszinierend. Wirklich komfortabel beginnen alle Reisering-Mehrtagesreisen bereits mit der Taxiabholung: Von der Haustür geht es direkt zum Abfahrtsort des Busses. Auf dem Weg zum Urlaubsort gibt es anschließend ein leckeres Frühstückspaket und ein Gläschen Sekt. Und vor Ort ist bereits alles organisiert. Man kann sich einfach entspannt zurücklehnen und genießen – die guten Hotels, die neue Umgebung und ein spannendes Ausflugsprogramm. Eine ganz besonders schöne Städte- und Kulturreise führt Reisegäste vom 26. bis 30. März in die tschechische Hauptstadt. Das Besondere: Bei dieser „Genießertour nach Prag“ reist man in einer kleinen Reisegruppe im komfortablen TOP-Class ExklusivBus mit nur 24 Sitzplätzen und einem Heckabteil zum Klönen. Vor Ort lernt man die schönsten Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Prager Burg, den Wenzelsplatz, die Karlsbrücke, das Ständetheater und das Altstädter Rathaus kennen. Trotzdem bleibt genügend Zeit für eigene Entdeckungen. Höhepunkt der Tour: Im Grandhotel Bohemia erleben die Reisegäste im märchenhaften Boccaccio-Saal ein Konzert sowie ein 4-Gang-Galamenü. Informieren kann man sich über diese und weitere Reisen auch auf der R EISEN HAMBURG vom 4. bis 8. Februar in der Hamburg Messe, Halle B2, EG Stand 111, und gern einmal Probesitzen im TOPClass Exklusiv 4*-Bus. ■ Tel. 0 40 / 2 80 39 11, www.reisering-hamburg.de


Sønderjylland

Kleine Fluchten Fernab von Lärm und Hektik genießt man im Ballebro Færgekro die friedliche Idylle am Als Fjord und kann dem Alltag entfliehen. Das Hotel im Kolonialstil liegt direkt am malerischen Sund und passt sich geschmackvoll in die Landschaft ein. Gerade jetzt im Februar kann man dazu die leicht hügelige Umgebung in winterlichem Flair vortrefflich erkunden und Sønderborg lädt mit seinem Schloss zu einem Bummel ein. Der Bauernhof, in dem sich die wunderbar ausgestatteten Hotelzimmer befinden, hat eine lange Historie. Bereits aus dem Jahr 1729 gibt es Zeugnisse, die seine Existenz belegen. In so einer so geschichtsträchtigen Atmosphäre lässt es sich besonders gut geniessen. Die Abendkarte im Ballebro Færgekro bietet Vieles, was Herz und Gaumen erfreut, wie Dänemarks Vorspeise Nummer Eins, Krabben, Lachs in Buttersauce oder Kalbslendchen in Thy

Gastgeber & Ehepaar Tine und Peter Philipp

mian-Rotweinsauce. Für Freunde eines schönen Frühstücks gibt es hier ebenfalls etwas Außergewöhnliches: kein Büffet, wie sonst üblich, sondern eine individuell zusammengestellte Auswahl, die persönlich an den Tisch gebracht wird. Besonderes Angebot gibt es jetzt im Februar, März und April:

Miniurlaub: • 3 Übernachtungen im DZ unter der Woche z.B. mit Anreisetag Dienstag und Abreisetag Samstags im Februar bis April einschliesslich 3 x Dinner mit zwei Gängen nach Wahl des Koches, für zwei Personen 398 Euro. n Ballebro Færgekro, Færgevej 5, 6400 Sønderborg Dänemark, Tel. +45 / 74 46 13 03, www.ballebro.dk

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Rubrik Kurzgeschichte

Die Entführung aus dem Salon von Nadine Sorgenfrei

Stolz saß Stefania auf ihrem edlen, ganz im Antik-Look gehaltenen Ledersofa und betrachtete ihre Schätze. Das kräftige Sonnenlicht des späten Vormittages tanzte durch ihren Salon im Ostflügel und spiegelte sich überall dort, wo es glänzende Oberflächen berührte. Zum Beispiel feinstes Blattgold. Eigentlich gefiel ihr alles, was teuer und kostbar war und auch danach aussah. Eine besondere Leidenschaft hegte sie aber für Ming Vasen. Sie wurde einfach nicht müde, ihre wunderbaren Formen und die feinen Muster zu bestaunen. Jede einzelne Vase war eine Kostbarkeit. Nicht nur ihr materieller Wert, der natürlich immens hoch war, auch der persönliche. Hinter jedem Stück stand eine Geschichte, und wenn Stefania ihre Schätze ansah, schienen diese ihr Anekdoten aus der Vergangenheit zu flüstern. „Weißt Du noch, als wir alle zusammen ...“ „Damals, bei dem großen Fest ...“ Wie fröhliches Kichern klang es, wenn Stefania ihre Augen schloss und sich an die wunderbaren Szenen erinnerte. Einige ihrer Bekannten mochten ihren Salon für etwas überfüllt halten, aber Stefania war noch nie eine Freundin von Minimalismus gewesen. Wozu auch, es machte einfach zu viel Spaß, eine edle Kostbar44 l e b e n s a r t 02|2015

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keit aufzustöbern und in ihren Besitz zu bringen. Berauschend, wenn sie ein besonders seltene Vase nach Hause brachte und den perfekten Standort für sie fand. Zum Glück hatte sie die nötigen finanziellen Mittel. Ihre Eltern hatten rechtzeitig dafür gesorgt, dass es Stefania an nichts mangelte. So musste sie sich auch nicht mit niederer Arbeit die Hände schmutzig machen und konnte sich ganz ihrer wundervollen Kunstsammlung widmen.

re einen Teil ihrer Reichtümer fortgeschafft hatte. Stefanie war außer sich gewesen und hatte beiden die Freundschaft gekündigt. Das Misstrauen machte sie sehr einsam. Es klingelte. Das Dienstmädchen war wohl grade Besorgungen machen, also öffnete sie selbst die Tür. Ihre lästige Tante, die gierigste von allen, stand dort, in Begleitung zweier Unbekannter. Die beiden Männer packten sie und trugen sie raus.

Natürlich zog das auch Neider mit sich, das lag leider in der menschlichen Natur. Vor allem die gierige Verwandtschaft versuchte immer wieder, ihr das ein oder andere gute Stück abzuluchsen. Mal forderten sie sie ganz offen dazu auf, ihnen etwas zu geben. Dann streckten sie immer öfter hinter ihrem Rücken ihre gierigen Finger nach ihren Schätzen aus, die verlogenen Diebe. „Es wäre nur zu Deinem Wohl“, heuchelten sie. „Klar, und zu Deiner persönlichen Bereicherung!“ keifte Stefania zurück. Sie musste vorsichtig sein.

„Hilfe“, schrie sie noch, aber ihre Leibwächter ließen sich nicht blicken. Sie schlug um sich, versuchte sich zu befreien und ihre eigene Entführung zu verhindern. „Es tut mir so leid, mein Schatz“, raunte die Tante noch. Bereits am nächsten Tag standen Männer in weißer Schutzkleidung im Salon. „Igitt, wie kann ein so hübsches Ding nur in so einer widerlichen Drecksbutze hausen?“ motzte der eine. „Alles voll leerer Flaschen und Alufolie, was soll das?“

Leider konnte sie auch ihren Freunden kaum noch trauen. Die meisten lebten unglücklicherweise nicht in so wohlhabenden Verhältnissen wie sie selbst. Einmal hatte sie eine Freundin sie zum Kaffee eingeladen, während die ande-

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„Nun lass´ma gut sein“, brummte der andere. „Habe ihre Eltern gekannt. Ham´sich vor zwei Jahren mit ihrem alten Opel tot gefahren. Hat die Lütte wohl nicht so verkraftet. Erst konnte sie nicht mehr arbeiten, dann hat´se in Hartz IV gemacht. Nu bleibt sie erst mal in der Klappse und wir räumen hier auf.“


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Güstern seet Tante Lisbeth wedder mol opgeregt an mienen Köökendisch. „Hest du dorvun hört?“ seggt se, „Op eenmol schall jede Huushoolt so een Bio-Müll-Tünn hebben. - Wat een Quatsch! - Ick weet doch gor nich, wat ick dor rin smieten schall.“ Ick verkloor Lisbeth, dat allens, wat dor rin gehört doch op den Zeddel steiht, de in den Breefkassen weer. „Dat schon“, seggt se, „man sowat fallt in mienen den Huushoolt doch gor nich an. To’n Bispill de Schell vun miene Appeln oder Kantüffeln kriggt mien Naver Fiete Klook för siene Kaninken, gebrukte Teeblädder un Koffie-Prütt kümmt in de Balkonkassens oder ünner de Hortensien. Wenn ick Knaaken över heff, bring ick se na Gustav Peemöller. Sien Hasso, de grote Schäperhund, freut sick doch jümmer so.“ „Denn blifft würklich nich mehr veel över, wat in de Bio-Tünn rinhört“, lach ick, „villicht blots dat Brod, wat dröög worrn is oder de Wiehnachspletten, de du letztet Johr reinweg vergeeten harrst. Hest du de nich erst bi den Fröhjohrsputz wedderfunnen?“ Lisbeth grient so’n beeten verschaamt. Se harr vergangen Johr de Pletten in dat ole Bowle-Fatt ut Steengoot leggt, dat baaben op dat Köökenschapp stellt un nich mehr an düssen good versteekten Vörrat dacht. Anfang März harrn wi beiden bi Lisbeth de Köök gründlich reinmaakt un dorbi de Pletten funnen. Wi hebbt natürlich glieks prövt, wat de Kram noch good weer un hebbt kort överleggt, wat Lisbeth de Dinger nich bit to dat neegste Wiehnachsfest dor binnen laaten schull. De Qualität weer doch noch ganz prima. „Wat hest du eegentlich mit düssen Fund maakt?“ frag ick, „Weer dat nich een Fall för de Bio-Tünn?“ „Wo denkst du hin!“ grient Lisbeth, „Dröög Brod un Pletten geevt doch den allerbesten Nahdisch. Ick heff dormit den „groten Hans“ to mien Gebordsdag maakt. Den hitten Brotpudding ut de ole Puddingform, de in’t Waterbad gor maakt ward, hebbt ji doch all in de Kinnertied tosaamen mit Kirsch-Soß verdrückt. Also, ick krigg de BioTünn nich vull. Bi mi ward allens opbrukt. Sühst du doch! Sogor de Reste sünd to schaad för den Müll. Dat kannst du ok all bi Thomas Mann siene Buddenbroks nahlesen. Blots dor heet dat richtig „Pletten-Pudding“!“

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HAMBURG erleben

In der Rindermarkthalle St. Pauli ist der Einkauf von Brot, Käse & Co. ein Erlebnis – ähnlich wie auf dem Wochenmarkt oder in einer südländischen Markthalle. Auch die Marktzeit in der Altonaer Fabrik, Temma in Eppendorf und Blankenese sowie Edeka Niemerszein in St. Georg stehen beispielhaft für eine neue sinnliche Kultur des Lebensmitteleinkaufs in Hamburg.

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upermarkt und Wochenmarkt, beide Orte haben ihre Vorzüge. Im Supermarkt gibt es die größere Auswahl in klarer Ordnung, auf dem Wochenmarkt lässt man sich gern mal treiben und inspirieren. Die im Herbst 2014 eröffnete Rindermarkthalle St. Pauli bietet beides: Mehrere Supermärkte sowie eine Vielzahl kleiner Läden und Marktstände – mit dem Pluspunkt, dass ein Einkaufsbummel hier wettergeschützt und sechs Tage die Woche von morgens bis abends möglich ist. Komplettiert wird der kulinarische Parcours durch etliche Gastroangebote, vom Fischbistro bis zur Tapasbar. 46 l e b e n s a r t 02|2015

Super Märkte! Kein Einheitsbrei In dem 1951 erbauten rund 14.000 Quadratmeter großen Gebäudekomplex wurde 20 Jahre lang mit Rindern und Schafen gehandelt. Später zogen wechselnde Einzelhändler ein, zuletzt die XL-Vollsortimenter Wal-Mart und Real. Ab 2010 lag die Halle brach. „Es gab diverse Ideen für neue Nutzungen, zum Beispiel war eine ,Music Hall‘ geplant“, sagt Ole Müggenburg von der Agentur DRP, die mit der Öffentlichkeitsarbeit für das Objekt betraut wurde. „Nach Protesten von Anwohnern wurde dieser Vorschlag aber wieder fallengelassen. Die Stadt entschied schließlich, die Halle

von Nicoline Haas

solle weiterhin eine Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs leisten.“ Edeka Nord erhielt den Zuschlag als Hauptpächter und Betreiber, zudem zogen Aldi und Budnikowski ein. Bei der weiteren Vermietung gaben die Projektentwickler Maßmann & Co. individuellen Unternehmern den Vorzug – und nicht etwa Filialisten großer Ketten. „Es gibt schon zu viele austauschbare Shoppingcenter. Gerade zur kreativen multikulturellen Szene des Viertels passt diese Mischung aus besonderen Läden“, findet Ole Müggenburg, der auch privat gern durch die Rindermarkthalle schlendert.


Genussvoll einkaufen Industrie-Nostalgie Schon der türkische Obst- und Gemüsestand „Ernte Dank“ am Eingang ist nicht 08/15: Eine Grafittiwand mit frechen Früchtchen stiehlt der appetitlichen Auslage fast die Schau. Das Kunstwerk gestaltete eine Street-Art-School im Obergeschoss, das für soziokulturelle Einrichtungen reserviert wurde. Darunter auch: eine Moschee, die hier schon vorher ansässig war, eine Kita und eine Nähschule. Beim Bäcker „Brot & Stulle“ kann man beim Teigkneten zugucken und bekommt, unter anderem, ehrlich belegte Stullen, zum Beispiel mit Spiegelei und Gewürzgurke. Rustikal ist auch das Ambiente mit einer Abzugshaube aus vernieteten Metallplatten, klobigen Pendelleuchten und einer Wandtafel voller Sprüche wie „Rettet das Butterbrot“ oder „Damit du groß und stark wirst“. Auffallend viele Händler setzen auf einen rauen, industriell angehauchten Look. Beliebte Materialien sind Beton, gebrauchtes oder naturbelassenes Holz und dunkler Stahl. Das „Marktkönig“-Restaurant zeigt einen witzigen Stilmix: Mit Holzhackseln vertäfelte Wände erinnern an eine Berghütte, die Bar steckt in einem Streckmetall-Käfig, und von der Decke baumeln alte DDR-Straßenlaternen und Grubenleuchten.

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Kuriositäten und Raritäten Ihr „Kofookoo Sushi & Grill“ konzipierte Feiyan Wu als „All you can enjoy“-Lokal: Man bestellt sich pro Runde bis zu fünf

Kleinigkeiten und kann alle zwanzig Minuten nachordern. Bestellt wird per Fingertipp – auf einem i-Pad. Die Chefin legt Wert auf erstklassige Zutaten und ebensolche Köche und Sushi-Meister. Eine Wucht ist etwa die gegrillte Hühnerkeule mit Teriyaki-Soße: Das saftige Fleisch unter knuspriger Haut zergeht förmlich auf der Zunge. Tolle Winter-Fitmacher sind der Tee mit chinesischen roten Datteln oder die heiße Limo aus frischem O-Saft, Limette und Ingwer. „Frostköttel“ können sich auch bei Bodo Schmids „Pfeffer & Co.“ aufwärmen, wo alle Gewürze in offenen Schubladen zum Schnuppern und Probieren bereit liegen. Der Kubebenpfeffer bereitet mit seinem Eukalyptusaroma quasi einen

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HAMBURG erleben

Oben: Chocolate Bar bei „Paulsen“, alles frisch bei „Brot & Stulle“; unten: Frucht-Kreationen auf der Marktzeit; Mitte: Deli bei Temma; rechts: Nostalgie und Komfort bei Edeka Niemerszein.

Saunaaufguss von innen. Nicht minder exotisch ist das schwarze Kala-NamakSalz. „Kosten Sie mal, das schmeckt wie gekochtes Ei“, ermuntert Schmid – und er hat völlig Recht. „Das Salz ist bei Veganern sehr beliebt“, ergänzt er lächelnd. Bei der „Confiserie Paulsen“ gibt es neben Klassikern vom Marzipanbrot bis zum Walnuss-Konfekt auch Sonderbares wie die „Merde Royal“, die auf dem Mist des Künstlers Rocko Schamoni gewachsen ist: Pralinen in Form von Schiethäufchen! Grundlegend gestärkt, ist Zeit für einen Vino bei „FinoVino“: Jozep Zivko setzt auf charakterstarke ausgezeichnete Tropfen, die sich jeder leisten kann. Eine Besonderheit ist die Auswahl aus Kroatien sowie Slowenien, wo Zivko auf einem Weingut aufwuchs. „Ein Spitzenanbaugebiet ist die Slowenische Steiermark. Von dort stammt auch einer meiner Favoriten, der Pullus Sauvignon“, erzählt der Weinexperte. Er startete 2007 mit dem Handel und träumte seitdem von einem eigenen Laden: „Mit der Rindermarkthalle fand ich endlich den perfekten Ort“, so Zivko. „Ich unterschrieb den Mietvertrag, als hier noch die Bagger rollten. Meine Vorahnung hat mich nicht getäuscht, dass sich die Halle in ein Schmuckstück verwandeln und zum neuen Treffpunkt unseres Viertels mausern wird.“ ■ www.rindermarkthalle-stpauli.de

Foto: Bettina Peschko

Markt mit Livemusik

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Samstags ist „Marktzeit“ in der Altonaer Fabrik. Auch hier schlendert man komfortabel unter Dach von Stand zu Stand und schlemmt sich durch das kulinarische Schlaraffenland – und das zu Live-Musik. Die Leckereien stammen vielfach aus Manufakturen, die noch dazu ein Händchen für ansprechende Verpackungen haben – „Kates Popcorn“ ebenso wie die Brauerei „Von Freude“ oder „Frau Frucht & Herr Gemüse“: Das Ehepaar Rothenberg stellt Marmeladen, Gelees und Liköre in der Freizeit her. Die Früchte sammeln die beiden in der

Natur oder in den Gärten von Freunden ein. Gern verarbeiten sie ungewöhnliche Zutaten wie Hagebutte oder heimische Mini-Kiwi, die erstaunlich aromatisch schmeckt. Die Brotaufstriche von „Brandgut“ aus gebrannten Nüssen sind nicht nur köstlich, sondern auch sehr gehaltvoll. Na, noch ist ja Winter, keine Bikinizeit! Wer doch lieber figurbewusst naschen will, sollte sich am Obststand von Lasse Tamke zum Beispiel ein paar Äpfel einpacken lassen. 32 Sorten baut er im Alten Land an, etwa den Klarapfel und Finkenwerder Herbstprinz. Auch allerlei „Non-Food“-Artikel bietet der Markt: vom Kleid bis zum Kühlschrankmagneten. ■ www.marktinderfabrik.de

So schick kann öko sein! Ökologisch erzeugte Lebensmittel sind auf dem Vormarsch. Die Auswahl wird immer größer, ebenso die Anhängerschaft. Hierzu leistet eine Bio-Supermarktkette der Rewe Group einen bemerkenswerten Beitrag: Temma. 2009 wurde der erste Markt in Köln gegrün-


det; inzwischen gibt es Temma in fünf deutschen Städten, auch in Hamburg Blankenese und Eppendorf. Der Eppendorfer Laden bietet auf zwei Ebenen ein Vollsortiment natürlicher Lebensmittel und Kosmetik mit vielen Produkten aus der Region. Das Ambiente hat mit einem normalen Supermarkt wenig gemein: Statt Neonröhren beleuchten nostalgische Metallschirm-Lampen die Szenerie, man läuft über Parkett und hübsch gemusterte Fliesen, und viele

Foto: Malte Klauck

Foto: Malte Klauck

Genussvoll einkaufen

Waren sind auf urigen Holzpaletten präsentiert. „Mit diesem Konzept ziehen wir auch Menschen an, die bisher nicht in Bioläden einkauften“, sagt Marktleiter Jürgen Heldt. „Wichtig sind uns auch Offenheit und Übersicht: Dafür sorgen unsere Wareninseln anstelle der üblichen langen Regalreihen.“ Zu jedem Temma gehört ein Deli & Café – mitten im Markt, in einer lauschigen Ecke, kann man sich hinsetzen und zum Beispiel eine Suppe oder Quiche genießen. Auch in der Weinabteilung finden sich Sitzgelegenheiten. „Hier veranstalten wir Weinproben und Wein-Käse-Abende“, sagt Weinberater Sebastian Koik. Die Probierweine werden auf einer uralten massiven Werkbank ausgeschenkt. „Unsere Auswahl ist wohl konkurrenzlos. Wir führen über 300 Bioweine von 90 Rebsorten“, schwärmt er. „Auch sonst dürfen sich unsere Kunden hier jederzeit niederlassen und eine Kleinigkeit aus dem Markt verspeisen“, wirft Jürgen Heldt ein, während er für die hungrige Reporterin einige Happen an der Käsetheke organisiert. „Neulich hat hier eine Großfamilie einen halben Tag lang gesessen, gegessen und geklönt – die wollten gar nicht mehr weg“, berichtet er schmunzelnd. Bei Temma erinnert viel an früher, als natürliche Lebensmittel noch die Regel waren – und es noch an jeder Ecke „Tante Emma“-Läden mit persönlichem Service gab.

Der Wellness-Supermarkt

■ www.temma.de

■ www.niemerszein.de

Die acht Niemerszein-Märkte gehören ohnehin zu den „Edel-Edekas“ der Stadt. Die Filiale in der Langen Reihe, St. Georg, ragt nochmals heraus – durch ein Wohlfühlambiente, das man sonst höchstens von Delikatessenläden kennt. Die Einrichtung ist modern und behaglich zugleich: Dominierende Materialien sind glänzend polierter Beton und helles Holz, mit dem etwa die Regale eingefasst wurden. Selbst die Tiefkühltheken thronen auf schmucken Holzsockeln. Originell sind die exotischen Südfrüchte präsentiert: im Korb einer asiatischen Fahrrad-Rikscha. Wer sich eine Pause gönnen will, kann es sich im Herzen des Markts auf Polsterbänken bequem machen. Überhaupt lohnt es sich, Zeit mitzubringen, um in Ruhe zu stöbern und die zahlreichen Besonderheiten zu entdecken – darunter: Bonbons, Gebäck, Pestos und Biere aus Hamburger Manufakturen. Highlight des Markts ist ein historischer Kaufmannsladen für Feinkostprodukte. Die etwa 100 Jahre alte Einrichtung stammt aus der Sammlung Bernhard Pauls, Direktor des Zirkus’ Roncalli. Allein an der mit Landschaftsmotiven bemalten Glasdecke kann man sich nicht satt sehen. Übrigens: 2014 wurde der Supermarkt vom Handelsverband Deutschland zum „Store of the year“ in der Kategorie Food gekrönt.

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kunst | kultur | museen aktuelle Ausstellungen

Alles schön und gut?! Herbert Gerisch-Stiftung, Neumünster, bis 12. April

In dieser Schau werden 54 Arbeiten von 17 internationalen, zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Es

Anna Boroway – Champagnerbad (2012)

ist ein Spiel von Schein und Sein, dem sie in ihren Werken auf eindrucksvolle Weise nachgehen – sehenswert sind ihre Arbeiten dabei stets. Präsentiert werden in den wunderbaren Räumen der Stiftung Malerei, Skulptur, Video, Zeichnung, Installation und Fotografie. Mit dabei sind so renommierte Künstler wie Mel Ramos oder David LaChapelle. Beeindruckend sind auf ihre ganz eigene Art alle Werke, so dass es schwerfällt, einzelne hervorzuheben. Erwähnt seien hier nur Martin Eder mit seinen beiden Kätzchen, die vor nachtschwarzem Himmel auf flatternde Schmetterlinge stieren (Auf Wiederse-

hen, 2008), und die schönen, erotisch aufgeladen Körper in ländlicher Umgebung auf den Fotografien aus der Serie Home Sweet Home (2008) von AnneMarie von Sarosdy. Diese und noch viele weitere visuelle Köstlichkeiten gilt es in „Alles schön und gut?!“ zu entdecken. Es ist eine Ausstellung, die in eine andere Welt entführt – oder vielleicht doch in zwei, drei oder gar noch mehr? n Herbert Gerisch-Stiftung Brachenfelder Str. 69, Neumünster Geöffnet: Mi-So 11-18 Uhr (1.4.-30.9.: Mi-Fr 11-18 Uhr, Sa + So 11-19 Uhr)

Verglühte Träume. Werke junger Künstler, Opfer des Ersten Weltkrieges Museumsberg Flensburg, bis 19. April

Sie starben jung und hinterließen ein herausragendes, jäh abgebrochenes Werk; ein Frühwerk, das gleichermaßen Hauptwerk ist. Diese Ausstellung widmet sich den Werken von acht Künstlern, die Opfer des Ersten Weltkrieges wurden. 1914 galten sie in der Kunstszene als vielversprechende Talente – jeder mit einem anderen Hintergrund und mit einem ganz eigenen Ansatz, von Hans Fuglsang aus Flensburg bis Albert Weisgerber aus München, von Otto Soltaus Beschwörung nordischer Mythen bis zu Wilhelm Morgners kosmischen Visionen. Ihre Bilder repräsentie50 l e b e n s a r t 02|2015

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Anzeigenspezial

ren verschiedene Facetten der Avantgarde. Sie geben einen Einblick in die Zeit, die Kunst und die Sehnsüchte ihrer Generation. Jeder von ihnen hatte das Zeug zu einer ganz großen Karriere. Und dann kam der Krieg. 90 Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen spiegeln ihre Träume – verglühte Träume. Zu der sehenswerten Schau gibt es einem reich illustrierten Katalog. n Museumsberg Flensburg Museumsberg 1, Flensburg Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr


Aktuelle Ausstellungen

„War eigentlich ein schönes Schiff…“ – Eine Ausstellung zur Novelle IM KREBSGANG von Günter Grass Günter Grass-Haus, Lübeck, bis 27. September

13. Februar, 19 Uhr, Audienzsaal des Lübecker Rathauses

Sonarbild des Wracks der Wilhelm Gustloff (Foto: Magnus Petersson)

Beim Untergang der „Wilhelm Gustloff“, der bis heute größten Katastrophe der Seefahrtsgeschichte, verloren mehr als 9000 Menschen ihr Leben. Diese Schau entstand in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Danzig und zeigt im ersten Teil, wie Günter Grass dieses Ereignis in seiner 2002 erschienenen Novelle „Im Krebsgang“ verarbeitet. Auf einem Hörpfad wandern die Besucher durch das literarische Oeuvre des Nobelpreisträgers und erfahren, in welcher Form das The-

Eröffnung der Sonderausstellung „Kafka – Der ganze Prozess“

ma „Flucht und Vertreibung“ bereits in seinen früheren Werken auftaucht. Der zweite Teil der Schau präsentiert Reflexionen über den Untergang der „Wilhelm Gustloff“ von zeitgenössischen Künstlern aus Polen, Russland, Deutschland und Schweden. n Günter Grass Haus Lübeck Telefon 04 51 / 1 22 42 30, Geöffnet: Di-So 11-17 Uhr, ab 1.4. 10-17 Uhr

Als Franz Kafka im August 1914 seinen neuen Roman „Der Prozess“ beginnt, ahnt er nicht, dass er Weltliteratur schreibt. Bereits ein halbes Jahr spä- Franz Kafka 1923 ter bricht er die Arbeit ab. 161 handschriftliche Blätter sind entstanden. Die Ausstellung im Buddenbrookhaus zeigt Abdrucke seiner Manuskriptblätter. Die gut leserliche Handschrift macht Kafkas Schreibweise, seine Korrekturen, Streichungen und Ergänzungen sichtbar. Die Schau macht zudem den Entstehungsprozess des Manuskripts anhand von Kafkas Tagebucheinträgen erfahrbar. Sie ist bis zum 31. Mai geöffnet. n Buddenbrookhaus,Mengstr. 4, Lübeck Geöffnet: Di-So 11-17 Uhr (ab 16.2. auch Mo), ab 1.4. Mo-So 10-18 Uhr

K u n s t b ü c h e r v o rg e s t e l l t v o n H e i k o B u h r

kunst verstehen Seit den großen griechischen Dramatikern ist das Theater ein großartiges Faszinosum geblieben und das einmalige Erlebnis der Unmittelbarkeit einer Schauspielaufführung unerreicht. In seinem Buch „Theatergeschichte“ stellt der ehemalige Dramaturg und Theaterhistoriker Günther Erken umfangreich dessen Geschichte dar. Dabei stehen bei ihm weniger zentrale Themen als die historischen WandReclam Verlag 2014, 304 S. mit zahlr. Abb., 24,95 Euro

lungsprozesse der Theaterformen sowie praktische Aspekte wie etwa der jeweilige Bühnenaufbau im Fokus. Ein besonderer Vorzug seiner sehr lesenswerten Darstellung ist neben der sprachlichen Qualität die Beschreibung der Geschichte des Theaters in spannender und sehr gut nachvollziehbarer Weise. Wer mehr über Autoren und Stückinhalte wissen möchte, dem sei das herrlich illustrierte Buch „Theater! Dichter und Dramen“ von Katharina Mahrenholtz und Dawn Parisi empfohlen. Schon die Lektüre ihres Buches „Literatur – Eine Reise durch die Welt der Bücher“ war ein ausgesprochenes Vergnügen. Das Theater-Buch steht dem in nichts nach. Von

den ersten bis zu den neuesten Theaterautoren – alle werden mit ihren Stücken in sehr unterhaltsamer, augenzwinkernder Weise vorgestellt – und ein bisschen Theorie gibt es auch. Tipp: Am besten liest man beide Bücher parallel: Die Geschichte bei Erken, die jeweiligen Stückinhalte passend dazu bei Mahrenholtz/Parisi. Mehr Theater gibt es nur auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Hoffmann und Campe 2014, 191 S. mit zahlr. Illstr., 20,- Euro

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TERMINE | HIGHLIGHTS

Februar 2015 1.2.

Sonntag

2.2.

MUSIK

MUSIK

15.00 Maske in Blau; theater itzehoe (IZ) 16.00 5. Elmshorner Musikgala; Saalbau (Elmshorn) 18.00 Torsten Zwingenberger and Berlin 21; Alte Druckerei (HH-Ottensen) 20.00 Lydia Ainsworth & Alice Bowen; Prinzenbar (HH)

20.00 Sweet Kiss Momma; Music Star (Norderstedt)

THEATER 11.30 Ulrike Kriener – Und wenn es…; Winterhuder Fährhaus (HH) 14.30+19.00 Gernot Hassknecht; Schmidts Tivoli (HH) 15.00 Staatliches Russisches Ballett Moskau; CCH (HH) 15.00+19.00 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 16.00 Im weißen Rössl; theater lübeck (HL) 16.00 Die Kleinbürgerhochzeit; Das kleine Hoftheater (HH) 18.00 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.30 Amerika; Kammerspiele (HL) 19.00 Hamburger Comedy Pokal; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerwirtschaft 2 – Update; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.30 Antonia Baehr – Misses & Mysterien; Kampnagel (HH)

Montag

THEATER 20.00 Fritz-Reuter Bühne Schwerin – Leiw nach Stunnenplan; Kammerspiele (HL) 20.00 The Wave; Fabrik (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Bademeister Schaluppke; Schmidt Theater (HH) 20.00 Hamburger Comedy Pokal; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 11.00 17. Hochzeitsmesse; Parkhotel Rosarium (Uetersen) 15.00 1000 Jahre Hamburg in 60 Minuten, Führung; Hamburg Museum (HH) 18.00 Lange Nacht der Weltreligionen, Lesung/Gespräch; Thalia Theater (HH)

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DIES & DAS 18.30 Was macht macht ihr mit meinen Daten, Diskussionsabend; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.30 Altona – eine holsteinische Stadt, Vortrag; VHS, Raum 247 (PI) 19.30 Wunschsendung – NDR Hörspiel; Planetarium (HH)

4.2.

Mittwoch

MUSIK 20.00 Walter Salas Humara Trio + The Silos; Music Star (Norderstedt)

THEATER

FAMILIE 11.00 Kasper, Peter und der Einsiedler; Marionettentheater, Schulstr. 4 (Kellinghusen) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Hamburg Museum (HH) 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 15.00 Sonntagskinder – Pianoon mit Olaf KirschMuseum Kunst und Gewerbe (HH) 16.00 Kindertheater – Die Abenteuer von Pettersson und Findus; Theaterschiff Batavia (Wedel)

19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Fritz-Reuter Bühne Schwerin – Leiw nach Stunnenplan; Kammerspiele (HL) 20.00 The Wave; Fabrik (HH) 20.00 Proton Theatre Budapest – Dementia; Thalia Theater (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 19.30 Roger Willemsen – Die Bleibenden, Lesung; Winterhuder Fährhaus (HH)

3.2.

Dienstag

MUSIK 21.00 21.00 21.00 21.00

Solsatir; Uebel & Gefährlich (HH) Matt Simons; Prinzenbar (HH) Gravenhurst; Rock Café (HH) Jessie Ware; Mojo Club (HH)

THEATER 11.00+19.30 Anyone for Breakfast; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH)

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19.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Landestheater Burghofbühne – Der Inspektor kommt; theater itzehoe (IZ) 19.30 Mephisto; theater lübeck (HL) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Anyone for Breakfast; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Fritz-Reuter Bühne Schwerin – Leiw nach Stunnenplan; Kammerspiele (HL) 20.00 Thomas Reis – Und sie erregt mich doch!; Haus 13r (Elmshorn) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

FAMILIE 10.00 Forschungstheater – Das Gefahr!; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg 2015; Messe (HH)


5.2.

Donnerstag

MUSIK 19.30 Schwanensee; theater lübeck (HL) 20.00 Das GlasBlasSing Quintett; Kleines Theater (Bargteheide) 20.00 Queen + Adam Lambert; O2 World (HH) 20.00 Kovacz; Prinzenbar (HH) 21.00 Straight No Chaser; Fabrik (HH) 22.00 Felice Sound Orchestra; Nachtasyl Thalia Theater (HH)

THEATER 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Anyone for Breakfast; English Theatre (HH) 20.00 Jürgen von der Lippe liest, inszenierte Lesung; Kolosseum (HL) 20.00 Nora; Kammerspiele (HL) 20.00 Dave Davis – Afrodisiaka; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Compagnie La Baraka Lyon – El Djoudour; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Helga Siebert – fraureif; Polittbüro (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 Forschungstheater – Das Gefahr!; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 10.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere, Premiere: Das Lichthof (HH)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg 2015; Messe (HH)

6.2.

Freitag

MUSIK 19.30 LaLeLu; theater itzehoe (IZ) 19.30 Hommage zum 100. Geburtstag von Edith Piaf; Drostei (PI)

19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Liebe und Rebellion – Das Live-Konzert; Kammerspiele (HL) 20.00 Jonathan Byrd and the Sentimentals Sarah Mac Dougall spec. guest Jude Johnstone; Kulurwerk am See (Norderstedt) 20.00 22. Hamburger Blues Celebration; Fabrik (HH) 21.00 Shadowbane, Dystopolis + ReaVerS; Kultur Palast (HH) 21.00 Mick and Stones; Logo (HH)

THEATER 11.00+19.30 Anyone for Breakfast; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 19.30 La Bohéme; theater lübeck (HL) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Dieter Nuhr; O2 World (HH) 20.00 Compagnie La Baraka Lyon – El Djoudour; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Team & Struppi – Der Fall Weiß; Polittbüro (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Die Kleinbürgerhochzeit; Das kleine Hoftheater (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere; Das Lichthof (HH) 10.00+16.00 Forschungstheater – Das Gefahr!; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg 2015; Messe (HH) 13.30 Museumstreff aktiv; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 18.00 Die Litterae annuae der Gesellschaft Jesu von Altona von Hamburg, Buchpräsentation; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.30 Tulpenboogie m. Michel Rausch, m. Anmeldung; Scheune Museum Langes Tannen (Uetersen)

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Hannes Nygaard: Biikebrennen

*****

Hinterm Deich Krimi. Herrlich, norddeutsch! Große Jäger & Co. in einem brisantem Fall zu einem gerade mal wieder aktuellem Thema. Es ist die Zeit des Biikebrennens: Überall an der nordfriesischen Küste werden Feuer entfacht, um die bösen Geister zu verabschieden. Plötzlich taucht ein Holzkreuz auf, an dem ein Mensch verbrannt wurde. Der Tote ist

ein dunkelhäutiger Jazzmusiker, der mit seiner Familie in Südtondern lebte. Ist das Motiv für die schreckliche Tat Fremdenhass oder Missgunst? Große Jäger und Christoph Johannes nehmen die Ermittlungen auf …

Emons Verlag ISBN 978-3-95451-486-1

Schuby´s Schmöker-Tipp

19.30 Lilve Winterberg u. Frank Uhlmann – Kreuz und Ketzer, Krimi-Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 19.30 Ursprünge des Kosmos, Vortrag; Planetarium (HH)

7.2.

Samstag

MUSIK 15.00 Musik liegt in der Luft; theater itzehoe (IZ) 19.30 Brass Band; Theater des Kurhauses (Bad Bramstedt) 20.00 Klezmer Chidesch; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 The Rattles; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 André Rieu; O2 World (HH) 20.00 Before You Exit, Christina Grimme, Mojo Club (HH) 20.00 Bop Cats; Heidbarghof (HH-Osdorf) 20.30 Die Jazz Lips u. Peter Meyer; Jazzladen im Kloster (Hanerau-Hademarschen) 21.00 Resistance, Blasted + Ares; Kultur Palast (HH) 21.00 Jack In The Green + Rapparees; Logo (HH)

19.30 Im weißen Rössl; theater lübeck (HL) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Anyone for Breakfast; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Riders on the storm; Kammerspiele (HL) 20.00 Baltic House Festival Theatre Petersburg - Macbeth; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Henning Venske – Es war mir ein Vergnügen; Polittbüro (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Die Kleinbürgerhochzeit; Das kleine Hoftheater (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.30 Kerbst und Kock & Die Therapeuten – Ich hass Dich so lieb; Theaterschiff Batavia (Wedel) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

THEATER 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere; Das Lichthof (HH) 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)

DIES & DAS 10.00 Reisen Hamburg 2015; Messe (HH) 19.00 Clemens von Ramin – Der Kleine Prinz, Lesung m. Musik; Planetarium (HH)

8.2. MUSIK

11.00 6. Philharmonisches Konzert; Laeiszhalle (HH) 19.00 Die große Verdi Nacht; CCH (HH) 19.00 Slipknot; O2 World (HH) 19.30 Eddy Winkelmann und Band; Planetarium (HH) 21.00 The Blues Band; Fabrik (HH)

THEATER 11.30 Tom Pauls – Die Retter der…; Winterhuder Fährhaus (HH) 14.30 Elvira auf Gran Granaria; Schmidt Theater (HH)

Tom Pauls & das Zwinger-Trio 8.2., 11.30 Uhr, Komödie Winterhuder Fährhaus Von ehemals zwölf Rittern, die einst an der Tafelrunde Platz nahmen, um nach dem heiligen Gral zu suchen, sind heute gerade mal drei übrig geblieben: Jürgen Josef Haase der Bescheidene, Tom Uwe Pauls - der Vornehme und Peter Harald Kube - der Sachliche. Diese drei sind aufgebrochen, um die letzten Reste der Tafelrunde zu retten, und stellen fest: Es sind immer drei Dinge, die zu retten sind, wie z.B.: Glaube - Liebe - Hoffnung oder Strom - Wasser - Gas. Karten: 040 / 480 680 80

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Anzeigenspezial

Sonntag

14.30+19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 16.00 De schöönste Dag in’t Johr; Stadttheater (Elmshorn)

16.00 Die Kleinbürgerhochzeit; Das kleine Hoftheater (HH) 17.00 Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg; theater lübeck (HL) 17.00 Deutschstunde; Thalia Theater (HH) 18.00 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 19.00 Die Leipziger Pfeffermühle; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Antonius und Klepatra; Kammerspiele (HL) 20.00 hidden shakespeare trifft Die Gorillas; Polittbüro (HH) 20.00 Männerwirtschaft 2 – Update; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 10.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere: Das Lichthof (HH)


13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Hamburg Museum (HH) 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 16.00 Kindertheater – Die Abenteuer von Pettersson und Findus; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Theater am Strom – Immer weiter!; Fundus Theater (HH)

20.00 NDB Lübeck – De allerletzte Tango; Kammerspiele (HL) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Herbert Knebel – Ich glaub, ich geh kaputt…; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Auf und davon! Nackt über die Alpen!; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE

FAMILIE 11.00 Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich; Theater für Kinder (HH)

10.00 Theater am Strom – Immer weiter!; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS

DIES & DAS

theater itzehoe Theaterplatz 25524 Itzehoe Tel. 0 48 21 / 67 09 31 www.theater-itzehoe.de http://mobil.theater-itzehoe.de

19.00 Social Media – Umgang mit Kritik und Sicherheit im Netz, Vortrag; TheodorStorm- Quartier (Quickborn) 19.30 Der blaue Planet – einzigartig?, Vortrag; Saal im Schloss (Bad Bramstedt) 19.30 Reflexionen über die Frage: Gibt es eine europäische Identität, Vortrag; VHS (PI)

11.2.

Mittwoch

MUSIK 10.00 Reisen Hamburg 2015; Messe (HH) 10.00 Tag der offenen Tür; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 10.00 Entdeckertag; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf)

9.2.

Montag

MUSIK 20.00 6. Philharmonisches Konzert; Laeiszhalle (HH) 20.00 Always; Molotow (HH)

THEATER 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Frank Lüdecke – Schnee von morgen; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Werner Momsen & Matthias Brodowy; Schmidt Theater (HH) 20.00 Männerabend; Schmidts Tivoli (HH)

10.2.

Dienstag

MUSIK 20.00 Tenacious; Gr. Freiheit 36 (HH) 20.00 Chelsea Grin, Veil Of Maja + spec. guest; Logo (HH) 21.00 Pere Ubu; Fabrik (HH) 21.00 Ellilphant; Uebel & Gefährlich (HH)

THEATER 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Andy Sauerwein – Reparieren lohnt sich; theater itzehoe (IZ)

19.00 Piojur Brel; Nachtasyl Thalia Theater (HH) 21.00 Girls in Airports; CVJM, Gr. Petergrube 11 (HL)

NACH DEM ROMAN VON PETER HØEG MIT TOMMASO CACCIAPUOTI ■ KAI HUFNAGEL ■ VIVIEN MAHLER ■ ANNIKA MARTENS ■ UWE SERAFIN ■ LO RIVERA Fräulein Smillas Gespür für Schnee erzählt vom skrupellosen Ausverkauf der Natur und einer starken Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Ein fesselnder Thriller, der aktueller kaum sein könnte.

PREMIERE 24.01.2015 VORSTELLUNGEN BIS 06.03.2015

THEATER 19.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 19.00 Caveman; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Don Giovanni. Letzte Party; Thalia Theater (HH) 20.00 Frank Grischek – unerhört!; Polittbüro (HH) 20.00 Martin Buchholz – Ich geb’s ja zu; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

FAMILIE 10.00 Theater am Strom – Immer weiter!; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 13.00 Museumsbrennerei; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 19.00 Patrizia Held u. Uta Robbe-Oberhössel – Stadtgespräche aus Elmshorn; BücherStube, Hainholz 40 (Elmshorn) 20.00 Best of Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH)

12.2.

Donnerstag

MUSIK 20.00 Andreas Bourani; Docks (HH) 21.00 Che Sudaka; Fabrik (HH)

THEATER 18.00 La Damnation de Faust; theater lübeck (HL)

NACH DEM ROMAN VON TIMUR VERMES MIT KRISTIAN BADER ■ KERSTIN HILBIG ■ TOBIAS KILIAN ■ ELENA MEISSNER ■ GEORG MÜNZEL ■ OLE SCHLOSSHAUER Adolf Hitler is back in town! Eine hemmungslose Mediensatire, die danach fragt, wo genau die Grenze des guten Geschmacks verläuft, oder ob sie ganz und gar abgeschafft wurde.

PREMIERE 15.03.2015 VORSTELLUNGEN BIS 24.04.2015

TICKETS 040. 39 90 58 70 WWW.ALTONAER-THEATER.DE Anzeigenspezial

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02|2015 l e b e n s a r t 55


Celtic Cowboys 13.2., 20.30 Uhr, Theaterschiff Batavia, Wedel Die Kombination aus keltischer Musik und Songs der Westmänner gelingt den sympathischen Jungs mit Leichtigkeit. Der Name ist Programm, die Verbindung von irischen und amerikanischen Elementen ist zwar nicht neu, wurde aber selten so gut vollzogen wie bei den Kleeblatt-Cowboys. Nach getaner Arbeit reiten die glorreichen Fünf dann wieder weiter gen Süden und hinterlassen dabei eine Spur der Freude.

19.00 Jeder stirbt für sich allein; Thalia Theater (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Ödipus Sadt; Kammerspiele (HL) 20.00 Vier nach Vierzig; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Michel Abdollahi – Ein Drogenszenario in mehreren Teilen – Teil 4; Polittbüro (HH) 20.00 Thomas Freitag – Der kaltblütige Herr Schüttlöffel; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 09.30 Kinderklassikkonzert – Akkordeon & Gitarre; Kultur Palast (HH) 10.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere: Das Lichthof (HH)

DIES & DAS 18.15 Marlen Kröger – Untersuchungen auf der Halbinsel Yucatàn, Mexiko, Vortrag; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.00 Stress lass nach!, Vortrag; VHS (PI) 19.30 Mongolei, VHS-Bildreportage, Sporthalle, Schäferberg 28 (Bad Bramstedt) 19.30 Hamburg mein Hamburg, literarischer Bilderbogen; Planetarium (HH) 20.00 Jutta Hoppe – Auch heute habe ich meinen Glückstag, szenische Lesung; Ohlendorf’schen Villa (HH-Volksdorf)

20.30 Celtic Cowboys; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 Mono Inc.; Fabrik (HH) 21.00 Haftbefehl; Mojo Club (HH) 21.00 Black Sun Fire supp. Parforce, Unnormed, Jaw Drop; Kultur Palast (HH) 21.00 Gaz Goombes; Rock Café (HH)

THEATER 19.30 Die Möwe; Thalia Theater (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Antonius und Kleopatra; Kammerspiele (HL) 20.00 Gayle Tuft – Love!; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Pigor singt, Eichhorn muss begleiten Vol. 8; Polittbüro (HH) 20.00 Lutz von Rosenberg Lipinsky Angst.Macht.Spaß; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Amateurtheater Duvenstedt – Opa ist die beste Oma; Max Kramp Haus (HH) 20.00 Bönschau 49 – Dachbodenleseung – Auf dem Strich; Bürgerhaus (HH-Barmbek) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

theater itzehoe Theaterplatz 25524 Itzehoe Tel. 0 48 21 / 67 09 31 www.theater-itzehoe.de

13.2.

Freitag

http://mobil.theater-itzehoe.de

MUSIK 20.00 Rainer Schnelle Trio; Humburg Haus (Barmstedt) 20.00 Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg; Margarethenhoff (Kisdorf) 20.00 Jaennine Vahldiek Band; Reepschlägelhaus (Wedel) 20.00 Grant Donner; Kleiner Donner (HH) 20.00 House on a hill; Senator-NaumannHeim (HH) 20.00 Emergenza Band Festival; Logo (HH)

56 l e b e n s a r t 02|2015

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14.2.

Samstag

MUSIK 19.30 Lübecker Beat Night m. 2 Rattels & Friends + Garrison u.a.; Werkhof (HL) 20.00 True Collins; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Tao; O2 World (HH) 20.00 Diagramms; Molotow (HH) 20.00 Emergenza Band Festival; Logo (HH) 21.00 Ry X; Uebel & Gefährliche (HH) 21.00 Mutilation Rites, Hierophant + Implore; Kultur Palast (HH)

THEATER 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 15.30+20.00 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.00 Genau wie heute; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.30 Der Wildschütz oder die Stimme der Natur; theater lübeck (HL) 20.00 The Rocky Horror Picture Show; Kammerspiele (HL) 20.00 Der Ring: Rheingold/Walküre; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Pigor singt, Eichhorn muss begleiten Vol. 8; Polittbüro (HH) 20.00 Florian Schröder – Entscheidet Euch!; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Amateurtheater Duvenstedt – Opa ist die beste Oma; Max Kramp Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 21.00 Automaten – Late Night; Das Lichthof (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH) 24.00 The Petits Fours Show; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE

FAMILIE

10.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere: Das Lichthof (HH) 16.30 Geisterstunde auf Schloß Eulenstein – Grusical; Kultur Palast (HH) 18.00 Theater Fata Morgana – Das Gespenst von Canterville; Fundus Theater (HH)

15.00 Maria Ursprung - Die Konferenz der Tiere: Das Lichthof (HH) 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)

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Sonntag

17.2.

MUSIK

MUSIK

11.30 Salut Salon; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.00 Cara – Irish Folk; Heidbarghof (HH-Osdorf)

20.00 Gitte Haenning & Band; Schmidts Tivoli (HH) 20.00 Afrob; Terrace Hill (HH)

THEATER 14.00 Der Ring: Rheingold/Walküre; Thalia Theater (HH) 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+19.00 Gift. Eine Ehegeschichte; Ernst Deutsch Theater (HH) 18.00 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.00 Genau wie heute; Kulturwerk am See (Norderstedt) 19.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH) 20.00 Amerika; Kammerspiele (HL) 20.00 Pigor singt, Eichhorn muss begleiten Vol. 8; Polittbüro (HH) 20.00 Florian Schröder – Entscheidet Euch!; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

FAMILIE 11.00 Kleiner Dodo, was spielst Du?; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Hamburg Museum (HH) 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 16.00 Kindertheater – Die Abenteuer von Pettersson und Findus; Theaterschiff Batavia (Wedel)

DIES & DAS 15.00 Kennen Sie Hamburg?, Führung; Hamburg Museum (HH)

16.2.

Montag

Dienstag

THEATER 11.00+19.00 American Drama Group – Martin Luther King; Kammerspiele (HL) 18.30 Kostprobe – The Fairy Queen; theater lübeck (HL) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Night oft the Dance; MuK (HL) 20.00 Jeder stirbt für sich allein; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Weekend im Paradies, Premiere; Geschwister-Scholl-Haus (PI) 20.00 Great Dance of Argentina – Nicole Nau & Luis Peregra; Kampnagel (HH) 20.00 Charles Manson: Summer of Hate; Thalia Theater (HH) 20.00 Max Uthoff – Gegendarstellung; Polittbüro (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH)

18.2.

15.00 200. Todestag von Matthias Claudius, Vortrag; Haus Ueterst End, Kirchenstr. 7 (Uetersen) 15.00 Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels – Kreisentscheid; Ratssitzungssaal (PI)

VR Classics – Internationales Reitturnier Termin: 12. - 15.02.2015 Ort: Holstenhallen 1 - 5 Lumpenball Termin: 21.02.2015 Ort: Festsaal der Stadthalle

MUSIK 21.00 Acollective; Hafenklang (HH)

19.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Der Ring: Siegfried/Götterdämmerung; Thalia Theater (HH) 20.00 Marlene Jaschke – Auf in den Ring! itzehoe (IZ) 20.00 Weekend im Paradies; Geschwister-Scholl-Haus (PI) 20.00 Great Dance of Argentina – Nicole Nau & Luis Peregra; Kampnagel (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

DIES & DAS

Körung und Schaunachmittag des Pferdestammbuch SH / HH – „Alles Zirkus“ Termin: 06. - 08.02.2015 Ort: Holstenhalle 1

Mittwoch

THEATER

20.00 hidden shakespeaareM Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Cavequeen; Schmidt Theater (HH)

Tanzcafé Termin: 01.02.2015 Ort: Festsaal der Stadthalle

19.00 Ostpreußisches Graue-Erbsen-Essen; Dittchenbühner (Elmshorn) 19.30 Deutschland als kultureller Raum der Architekturgeschichte – Teil 1, Vortrag; VHS, Raum 247 (PI)

19.30 19.30 20.00 20.00

THEATER

Holsteiner Hengstvorführung Termin: 31.01.2015 Halle: Holstenhalle 1

DIES & DAS

MUSIK 5. Sinfoniekonzert; MuK (HL) Salut Salon; Winterhuder Fährhaus (HH) Celtic Woman; CCH (HH) Gitte Haenning & Band; Schmidts Tivoli (HH) 21.00 Joan Armatrading supp. Bright Sparks; Fabrik (HH)

Internationale Katzenausstellung Termin: 31.01. + 01.02.2015 Ort: Holstenhalle 2

FAMILIE 10.00 Hänschen Klein; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 10.00 Lütt beten wat op Platt; Begegnungsstätte Bergstedt (HH) 20.00 Festivaleröffnung; Ernst Deutsch Theater (HH)

Rinderauktion Termin: 26.02.2015 Ort: Auktionshalle Modellbau Schleswig-Holstein Termin: 28.02. + 01.03.2015 Ort: Holstenhalle 1 - 4 fair4business – Die Mittelstandsmesse für den Norden Termin: 11.-12.03.2015 Ort: Holstenhalle 5 www.s2ds.de; Foto © Eiskönig - Fotolia.com

15.2.

Weitere Informationen finden Sie unter www.holstenhallen.de

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19.2.

Donnerstag

MUSIK 20.00 Daniel Puenta Encina Band; Music Star (Norderstedt) 20.00 Lionel Richie; O2 World (HH) 21.00 Euzen + supp.; Logo (HH)

19.00 Herbarium. Wilhelm Weimar, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH) 23.00 Tanznagel-Party; Kampnagel (HH)

20.2.

Freitag

MUSIK

THEATER 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Russisches Nationalballett Schwanensee; MuK (HL) 20.00 NDB Lübeck – De allerletzte Tango; Kammerspiele (HL) 20.00 Weekend im Paradies; Geschwister-Scholl-Haus (PI) 20.00 Die Schutzbefohlenen; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Moritz Neumeier, Till Reiners + Stargast Schund und Asche; Polittbüro (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

FAMILIE 10.00 Hänschen Klein; Fundus Theater (HH) 10.00 Mapili Theater – Gib her; Kultur Palast (HH)

DIES & DAS 19.00 Theatrales Philosophieren; Ernst Deutsch Theater (HH)

19.30 Flamenco Festival m. Flamenco Vivo; theater itzehoe (IZ) 19.30 Int. Musikparade; O2 World (HH) 20.00 Minguet Quartett; Ratssitzungssaal (PI) 20.00 Bring The Morning On; Music Star (Norderstedt) 20.00 Max Raabe + Palast Orchester; CCH (HH) 20.00 SongContest; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.30 Abbi Hübner & Low Down Wizards; Theaterschiff Batavia (Wedel) 21.00 The Busters; Fabrik (HH) 21.00 Blackwater, Sarkast + supp.; Kultur Palast (HH) 21.00 Die Fischer supp. Reggaedemmi u.a.; Logo (HH)

THEATER 11.00+19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 19.00 Paradise Now; Kultur Palast (HH) 19.30 La Damnation de Faust; theater lübeck (HL) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 20.00 Kammeroper Köln – My fair Lady; MuK (HL) 20.00 Henning Schmitke – Hetzkasper – Zu blöd für Burnout; Haus 13 (Elmshorn) 20.00 Weekend im Paradies; Geschwister-SchollHaus (PI)

20.00 Jedermann – Konzert Performance; Thalia Theater (HH) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Axel Pätz – Chill mal; Polittbüro (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Zwei wie Bonnie und Clyde; Das kleine Hoftheater (HH) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 24.00 The Divine Teasers Burlesque Show; Schmidt Theater (HH)

DIES & DAS 12.00 21- Hamburger MotorradTage; Messe (HH) 15.00 Landleben – Feuer und Licht; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 18.00 Frauen-Kleider-Markt Secondhandmarkt von Frauen für Frauen; Ev. Familienbildung, Loogeplatz 14 (HH-Eppendorf) 19.30 Jörgen Bracker u. Jürgen Rath – Am Ruder der Tod u. Nordhörn, Krimi Lesung; Speicherstadtmuseum (HH) 19.30 Ursprünge des Kosmos, Vortrag; Planetarium (HH)

21.2. MUSIK

19.00 Queenz of Piano; theater itzehoe (IZ) 20.00 Emanuel Jahreis, Piano; Haus 13 (Elmshorn) 20.00 Carolyn Aiken Band; Music Star (Norderstedt)

Candida Di - So, 19.30 Uhr, Di + Fr, 11 Uhr, The English Theatre of Hamburg Der junge Dichter Eugene hat sich Hals über Kopf in Candida, die Frau eines angesehenen Pfarrers in London, verliebt. Er ist entsetzt von dem, wie er empfindet, banalen Leben, dass Candida gezwungen ist mit ihrem Mann, dem Reverend James Morell, zu führen. Eugene konfrontiert Morell mit der Aussage, dass er so eine charmante und großartige Frau nicht verdiene. Das bequeme Leben des Pastors beginnt auseinanderzufallen und Candida muss sich für einen der beiden Männer entscheiden.

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Samstag

20.00 Viaggio; Heidbarghof (HH-Osdorf) 21.00 Dubtari; Fabrik (HH) 21.00 Taverna Cerritus, Metusa, Pampatut, Amarie Autums Sand; Kultur Palast (HH) 21.00 Tribute to Bon Scott feat. Devils Day Off u.a.; Logo (HH)

THEATER 15.00 Weekend im Paradies; Geschwister-SchollHaus (PI) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 16.00 Genau wie heute; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Das Erdbeben in Chili; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.00 Paradise Now; Kultur Palast (HH) 19.30 La Bohéme; theater lübeck (HL) 19.30 Honigmond, Premiere; Ernst-Paasch-Halle (PI) 19.30 Das Käthchen von Heilbronn; Thalia Theater (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Ödipus Stadt; Kammerspiele (HL) 20.00 Kristian Bader – Auf und Davn! Nackt über die Alpen; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Weekend im Paradies; Geschwister-Scholl-Haus (PI) 20.00 Till Reiners – Da bleibt uns nur die Wut; Polittbüro (HH) 20.00 LaLeLu – Die dünnen Jahre sind vorbei; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)


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20.00 Zwei wie Bonnie und Clyde; Das kleine Hoftheater (HH) 20.00 Amateurtheater Duvenstedt Opa ist die beste Oma; Max Kramp Haus (HH-Duvenstedt) 20.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 20.15 Kathrin Mayr Karriere, Premiere; Das Lichthof (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

Täglich geöffnet

FAMILIE 15.00 Kinderfasching mit B. Zahn; Gemeinschaftshaus Waldenau-Datum (PI)

Täglich geöffnet

FEBRUAR HIGHLIGHTS

09.00 21- Hamburger Motorrad-Tage; Messe (HH) 10.00 Messe - Rund ums Haus; Sportlive Hotel (Elmshorn) 10.00 Stoffmesse: Messehalle (HH) 14.00 Flohmarkt für Baby-, Kinderkleidung und Spielsachen; Ev. Familienbildung, Loogeplatz 14 (HH-Eppendorf) 20.00 U20 vs Ü20 Poetry Slam; Ernst Deutsch Theater (HH) 21.00 Schlager-Party; Gemeinschaftshaus Waldenau-Datum (PI)

sino club & ca

Sa 21.02. Reiner Bublitz 21:00 und Florian Galow Sa 28.02. The Koasters 21:00 Hits & Oldies

22.2.

MÄRZ

09.00 21- Hamburger Motorrad-Tage; Messe (HH) 10.00 Messe - Rund ums Haus; Sportlive Hotel (Elmshorn) 10.00 Stoffmesse: Messehalle (HH) 15.00 Kennen Sie Hamburg? – Von Pfeffersäcken und Piraten Führung; Hamburg Museum (HH)

theater itzehoe Theaterplatz 25524 Itzehoe Tel. 0 48 21 / 67 09 31

Sonntag

www.theater-itzehoe.de http://mobil.theater-itzehoe.de

MUSIK

HIGHLIGHTS

11.00 Benefiz für Kids Jazzfrühschoppen; Fabrik (HH) 11.30 Robert Kreis; Winterhuder Fährhaus (HH)

Sa 07.03. MayaMo 21:00 live

THEATER

Do 19.03. 2. Komische 19:30 Nacht Lübeck Der Comedy Marathon Sa 21.03. Tiempo Latino 21:00 live LÜBECK Sa 28.03. Gabi Lietdke 21:00 & Florian Galow live

weitere Veranstaltungen unter www.lyisa-luebeck.de

LÜBECK

11.00 Der Froschkönig oder Der eiserne Heinrich; Theater für Kinder (HH) 13.00 Was? Wie? Wo? Ach so!, Familienführung; Hamburg Museum (HH) 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH) 16.00 Kindertheater – Die Abenteuer von Pettersson und Findus; Theaterschiff Batavia (Wedel) 16.00 Hänschen Klein; Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 (HH) 15.00 Der dickste Pinguin vom Pol; Kulturhaus Eppendorf (HH)

DIES & DAS

DIES & DAS

Sa 14.02. “Be my Valentine!” 21:00 mit Metrolounge

FAMILIE

Einlass ab

mit Personalausweis

Club • Casino • Bühne • Bar Im Hotel Park Inn • Tel (0451) 490 50 50 www.lysia-luebeck.de

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12.00 Helga Siebert – Ultimo!; Kultur Palast (HH) 14.30+19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.00+18.00 NDB Lübeck – De allerletzte Tango; Kammerspiele (HL) 15.00 Weekend im Paradies; Geschwister-Scholl-Haus (PI) 16.00 Zwei wie Bonnie und Clyde; Das kleine Hoftheater (HH) 18.00 Honigmond; Ernst-Paasch-Halle (PI) 18.00 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 18.00 Amateurtheater Duvenstedt Opa ist die beste Oma; Max Kramp Haus (HH-Duvenstedt) 19.00 Genau wie heute; Festsaal am Falkenberg (Norderstedt) 19.00 Das Käthchen von Heilbronn; Thalia Theater (HH) 19.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 19.00 Kathrin Mayr – Karriere; Das Lichthof (HH) 19.00 Villa Sonnenschein; Schmidt Theater (HH) 19.30 Im weißen Rössl; theater lübeck (HL) 20.00 Kirsten Fuchs – Kaum macht man mal was falsch, ist das schon wieder nicht richtig; Polittbüro (HH) 20.00 Männerwirtschaft 2 – Update; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH)

20.01.15 17:57

23.2.

Montag

MUSIK 20.00 Mark Forster; MAX Nachttheater (KI)

THEATER 19.30 Werkstatt der Kreativität VI; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 The King’s Speech Kleines Theater (Bargteheide) 20.00 Die Räuber; Thalia Theater (HH) 20.00 Axel Pätz und Gäste; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 hidden shakespeare; Schmidt Theater (HH) 20.00 Dietmar Wischmayer; Schmidts Tivoli (HH)

DIES & DAS 15.30 München im Frühling, VHS-Diavortrag; Saal im Schloss (Bad Bramstedt) 18.00 EhrenamtForum – Noch immer mit einem Bein im Gefängnis, Vortrag; Saal im Schloss (Bad Bramstedt)

24.2.

Dienstag

MUSIK 20.00 Alesana; Molotow (HH) 20.00 Gus G supp. Arthemis; Logo (HH) 21.00 Bear’s Den; Knust (HH)


THEATER

FAMILIE

11.00+19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre (HH) 19.00 Die Tragödie von Romeo und Julia; Thalia Theater (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Werkstatt der Kreativität VI; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH)

10.00 Puppentheater Dornerei – Mamma Muh; Kultur Palast (HH)

FAMILIE 10.00 Drachen Probe; Fundus Theater (HH)

DIES & DAS 13.00 Museumsbrennerei; Freilichtmuseum am Kiekeberg (Rosengarten-Ehestorf) 19.00 Finanzamt & Co, Vortrag; Theodor-StormQuartier (Quickborn) 19.00 Theatrales Philosophieren; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Dessau –Residenzstadt und Bauhausarchitektur, Vortrag; VHS (PI)

25.2.

Mittwoch

MUSIK 20.00 Planet Erde – Live in Concert; CCH (HH) 20.00 Betraying The Martyrs, Texas In July u.a.; Logo (HH) 21.00 Jools Holland; Fabrik (HH)

THEATER 12.00 Der zerbrochne Krug; Thalia Theater (HH) 19.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 19.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 19.30 Das Käthchen von Heilbronn; Thalia Theater (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Werkstatt der Kreativität VI; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Wieverregiment; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Nö Theater – V wie Verfassungsschutz; Polittbüro (HH)

DIES & DAS 18.00 Der Verehrung der Heiligen Gertrud, Vortrag; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.00 Theatrales Philosophieren; Ernst Deutsch Theater (HH)

26.2.

CMD!

Donnerstag

MUSIK 15.30 Sternenklang am Nachmittag – Pianist Alexander Raytchev, Planetarium (HH) 20.00 Ben Reel & Julieanne Reel; Music Star (Norderstedt) 20.00 Planet Erde – Live in Concert; CCH (HH) 20.00 Gemma Ray; Prinzenbar (HH) 20.00 Soshin; Molotow (HH) 21.00 Funny van Dannen; Fabrik (HH) 21.00 Together Panged; Astra Stube (HH) 21.00 New Adventures; Logo (HH)

THEATER 12.00 Der zerbrochne Krug; Thalia Theater (HH) 19.30 Das Ring: Siegfried/ Götterdämmerung; Thalia Theater (HH) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Clavigo; Kammerspiele (HL) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Adriana Altaras – Doitscha – eine jüdische Mutter packt aus; Polittbüro (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.15 Kathrin Mayr – Karriere; Das Lichthof (HH)

FAMILIE 10.00 Kinderkino – Alfi, der kleine Werwolf; Kultur Palast (HH) 11.00 Fräulein Wunder AG Losmachen!; Fundus Theater (HH)

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Freitag

20.00 The Hometown Brothers; Foyer Rathaus (PI) 20.00 Bernd Begemann; Polittbüro (HH) 20.00 Gabriel Rios; Mojo Jazz Café (HH) 20.00 Emergenza Band Festival; Logo (HH) 21.00 Hynotnic, Extinet, Rampage + supp.; Kultur Palast (HH)

Kontonummer:

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18.15 Dr. Hedda Scherres – In Kontakt bleiben: Die Bedeutung sozialer Netwerke für mexikanische Migranten in den USA, Vorttrag; Staats- u. Universitätsbibliothek (HH) 19.00 Cannes Outdoor Lions, Führung; Museum Kunst und Gewerbe (HH)

MUSIK

Buchen Sie den Betrag über folgende Bankverbindung ab:

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27.2.

Anschrift:

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15.00 Meine Mama Muh; Kulturhof Dulsburg (HH)

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11.00+19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 19.00 Ich liebe Euch doch alle, Premiere; Dittchenbühne (Elmshorn) 19.00 Die Tragödie von Romeo und Julia; Thalia Theater (HH) 19.30 Theater für Niedersachsen – Macbeth; theater itzehoe (IZ) 19.30 The Fairy Queen, Premiere; theater lübeck (HL) 19.30 Honigmond; Ernst-Paasch-Halle (PI) 19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Werkstatt der Kreativität VI; Ernst Deutsch Theater (HH) 20.00 Riders on the storm; Kammerspiele (HL) 20.00 Arsen und Spitzenhäubchen; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Zwei wie Bonnie und Clyde; Das kleine Hoftheater (HH) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 20.15 Kathrin Mayr – Karriere; Das Lichthof (HH)

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Theater muss sein

Bitte einsenden: Verlagskontor S-H GmbH Lebensart im Norden Marienstraße 3 24534 Neumünster

11.00 Fräulein Wunder AG - Losmachen!; Fundus Theater (HH) Da

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DIES & DAS 10.00 Lebensfreude Messe; MuK (HL) 10.00 LebensArt Indoor; Elbmarschhalle (Horst) 19.00 Theatrales Philosophieren; Ernst Deutsch Theater (HH)

28.2. MUSIK 19.30 Usher; O2 World (HH)

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Anzeigenspezial

Samstag

20.00 Mitch Ryder feat. Engerling; Ulmenhofschule (Kellinghusen) 20.00 Nur wir – A-capella; Haus 13; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Lisa Bassenge & Band; Polittbüro (HH) 20.00 Adjiri Odametey; Heidbarghof (HH-Osdorf) 20.00 Emergenza Band Festival; Logo (HH) 21.00 Hannes Wader; Fabrik (HH) 21.00 Jaguar, Martyr + Revendaria; Kultur Palast (HH)

THEATER 14.00+20.00 Die Deutschstunde; Thalia Theater (HH) 15.00+20.00 Heiße Ecke; Schmidts Tivoli (HH) 15.30+19.30 Paarungen; Winterhuder Fährhaus (HH) 19.30 Mephisto; theater lübeck (HL) 19.30 Honigmond; Ernst-Paasch-Halle (PI) 19.30 Werkstatt der Kreativität VI; Ernst Deutsch Theater (HH) 19.30 Candida, v. Bernhard Shaw; English Theatre, Lerchenfeld 1 (HH) 20.00 Arsen und Spitzenhäubchen; Stadttheater (Elmshorn) 20.00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee; Altonaer Theater (HH) 20.00 Alles bleibt besser; Alma Hoppes Lustspiel Haus (HH) 20.00 Zwei wie Bonnie und Clyde; Das kleine Hoftheater (HH) 20.00 Amateurtheater Duvenstedt Opa ist die beste Oma; Max Kramp Haus (HH-Duvenstedt) 20.00 Oh Alpenglühn!; Schmidt Theater (HH) 20.15 Kathrin Mayr – Karriere; Das Lichthof (HH) 24.00 Schmidt Mitternachtsshow; Schmidt Theater (HH)

FAMILIE 15.00 Die kleine Zauberflöte; Theater für Kinder, Max-Brauer-Allee 76 (HH)

DIES & DAS 10.00 Lebensfreude Messe; MuK (HL) 10.00 LebensArt Indoor; Elbmarschhalle (Horst) 10.00 Großer Flohmarkt rund ums Kind; Turnhalle Grundschule (Moorrege) 11.00 7. Halstenbeker Kleidermarkt mit Trödel und Kunst; Ludwig-Meyn-Str. 15 (Halstenbek) 19.00 10. Lübecker Literaturtreffen 2015; Kammerspiele (HL) 19.00 Theatrales Philosophieren; Ernst Deutsch Theater (HH)



Veranstaltungstipps K o n z e r t e | Le s u n g e n | Co m e d y | T h e a t e r

Celtic Woman Fräulein Smillas Gespür für Schnee Der sechsjährige InuitJunge Jesaja stürzt vom Dach eines Wohnhauses in Kopenhagen. Für die Behörden ist es ein Unfall, doch der Naturwissenschaftlerin Smilla Jaspersen, die mit Jesaja befreundet war und wie er aus Grönland stammt, erzählen die Spuren im Schnee etwas anderes. Sie beginnt, akribisch Nachforschungen anzustellen und stößt auf merkwürdige Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem Tod seines Vaters während einer Grönlandexpedition einige Jahre zuvor. Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen? n 4., 8., 11., 22. + 25.2., 19 Uhr

Die brandneue Bühnenproduktion von Celtic Woman zelebriert das faszinierende keltische Erbe der „Emerald Isle“ - der „grünen Insel“ - mit einer phänomenalen Präsentation traditioneller irischen Hymnen, Pop-Klassikern und Eigenkompositionen des Emmy-nominierten Produzenten David Downes. n 16.2., 18 Uhr CCH, Hamburg

Tanznagel-Party

n 5., 6., 7., 12., 13., 14., 26., 27. + 28.2., 20 Uhr Altonaer Theater, Hamburg

Andreas Bourani Andreas Bourani schrieb mit „Auf uns“ die Hymne dieses Jahres – die erste Single aus seinem zweiten Album „Hey“ stieg auf Platz eins der deutschen Single-Charts ein, begleitet die Aktion Mensch Kampagne im Jahr 2014, war der offizielle WM-Song der ARD und wurde nach dem Sieg der deutschen Fußball Nationalmannschaft sogar im Maracanã-Stadion in Rio gespielt.

Wer sich gern unter interessanten, kommunikativen, entspannten und vor flirtigen Menschen tummelt, der wird auf der mittlerweile berühmten Tanznagel-Party viel Spaß haben. Musikalisch untermalt wird das Vergnügen mit einem heißen Party-Mix und Chartstürmern, die in die Beine gehen. Auch nicht zu verachten ist die Happy Hour (23–24 Uhr) mit „2for1“ für Kurze, Caipis und Mineralwasser.

n 12.2., 20 Uhr Docks, Hamburg

n 20.2., 23 Uhr Kampnagel, Hamburg

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Max Raabe & Palast Orchester

Foto: Frank Eidel

Für die Tournee 2015 haben sie aus der Bibliothek von Chicago unter anderem eine elegante Version von „Let‘s Do It“ mitgebracht, gewissermaßen als amerikanische Antwort auf „Küssen kann man nicht alleine“. Neue Entdeckungen alter Schlager werden mit Klassikern wie dem „Kaktus“ zu einem Programm verschmolzen, das für die Dauer des Konzertes die Wirklichkeit vergessen lässt. n 21.2., 20 Uhr CCH, Hamburg

Alex G

In den vergangenen vier Jahren veröffentlichte er über seine eigene Bandcamp-Seite vier Alben und sechs Singles und EPs in digitaler Version, die er in seinem eigenen kleinen Wohnzimmer-Studio aufnahm. Mit seinen oftmals brüchig-verstörenden, eigenwilligen Arrangements im Zusammenspiel mit wundervollen Melodien fand Alex G in der digitalen Welt so viele Fans, dass mittlerweile auch die Musikindustrie auf ihn aufmerksam wurde. n 24.2., 20 Uhr Molotow, Hamburg

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Veranstaltungstipps

Planet Erde

14.03., 20 Uhr, My Fair Lady, Congress Center Hamburg, Saal 2

My Fair Lady Ist es möglich, aus einem einfachen Blumenmädchen der Londoner Slums innerhalb kürzester Zeit eine High-Society Lady zu machen? Seit der Verfilmung des Broadway Klassikers mit Audrey Hepburn gehört „ My Fair Lady“ zu den meist gespielten und populärsten Bühnenwerken des 20. Jahrhunderts. Phonetik-Professor Higgins lässt sich auf die Wette ein, aus einem Mädchen der Londoner Slums eine echte Lady zu machen. Higgins ist sich sicher, dass allein die Sprache der Schlüssel zur gesellschaftlichen Anerkennung ist. Eliza Doolittle wird zu seinem wissenschaftlichen Objekt und wird Tag und Nacht mit ungewöhnlichen Sprachübungen gequält. Doch ist dies der Weg, um sich Ruhm und Ehre bei der High Society zu beschaffen? Und wann bemerkt der Professor, dass Eliza eine selbstbewusste Frau voller Träume und eigenen Sehnsüchten und tiefen Gefühlen ist? Unter der Regie von Lajos Wenzel und musikalischer Leitung von Inga Hilsberg begeistert „My Fair Lady“ in dieser klassischen Neu – Inszenierung der Kammeroper Köln in deutscher Sprache mit genialen Dialogen, genauer Personenführung und sich daraus entwickelnder Situationskomik, mit großartigen Tanzszenen und wundervollen Melodien.

Tickets: www.eventim.de, www.highlight-concerts.com oder Telefon-Hotline 0 18 06 / 57 00 70 Wir verlosen 3 x 2 Tickets. Einfach Postkarte oder E-Mail mit dem Stichwort „My Fair Lady“ an: Verlagskontor SchleswigHolstein, Marienstr. 3, 24534 Neumünster oder gewinnen@ verlagskontor-sh.de.

Foto: Ian McCarthy

Von den tiefsten Höhlensystemen der Welt bis zu den Gipfeln des Himalaya, von Eiswüsten bis zum tropischen Dschungel, vom Kalahari-Ödland bis zu den Weiten der Ozeane: Planet Erde – Live in Concert nimmt die Zuschauer mit auf eine visuelle und akustische Reise zu den wildesten und schönsten Teilen unseres Planeten und bietet mit seiner Mischung aus Sinfoniekonzert und Kinobildern ein einmaliges Liveerlebnis. n 26.2., 9.3., 20 Uhr O2 World, Hamburg

Ich rufe meine Brüder Amor ist Student, bester Kumpel, hilfsbereiter Cousin und fürsorglicher Enkel. Aber die Normalität bricht plötzlich für ihn zusammen, als in Stockholm eine Autobombe explodiert. Er glaubt, die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen, in jedem ihrer Blicke ein Verdacht. Seine Realität beginnt sich zu verschieben, als er anfängt, die diffuse Angst vor islamistischem Terror auf sich zu projizieren. n 28.2., 20 Uhr Thalia Theater, Gaußstraße, Hamburg

Er ist wieder da Sommer 2011, Berlin Mitte: ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der GröFaZ in der Gegenwart, stiftet größte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten warum. n 15.3., 19 Uhr (Premiere) Altonaer Theater, Hamburg

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Foto: Thorsten Harms


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Veranstaltungstipps

Ulrike Kriener Ulrike Kriener erzählt von Männern und Frauen, die unsicher, vorsichtig, zögernd, sich selbst beobachtend und mit Ironie und Humor auf der Suche sind. Immer und immer wieder – nach dem großen, überwältigenden, klaren Gefühl, in dem alle Fragen und Zweifel aufgehoben sind. n 1.2., 11.30 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Karten: 040 / 480 680 80

Staatliches Russisches Ballett Moskau Das Weltklasse-Ensemble unter Leitung von Wjatscheslaw Gordejew, dem ehemaligen Star und ExDirektor des Moskauer Bolschoi-Theaters, verleiht der gefühlvollen Choreographie tanztechnische und ästhetische Perfektion. Mit klassischen Inszenierungen in stilvoller Bühnenausstattung und aufwendig gestalteten Kostümen ist die alljährliche Gastspielreise nicht nur für Kenner dieser Kunstform ein kultureller Höhepunkt der Nachweihnachtszeit.

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BELICHTUNGSZEIT photographie

Anfang M ä r z öffnen sich die Pforten … Sie suchen… -einen Fotografen -ein Mietstudio -eine Galerie -einen Platz zum kreativ sein?

n 1.2., 15 + 19 Uhr CCH, Hamburg

Torsten Zwingenberger and Berlin 21

Mehr Informationen unter: Das Jazz Quartett „Berlin 21“ steht für das quirlige Lebensgefühl Moabits. Der temperamentvolle Berliner Stadtteil ist ein Sehnsuchtsort, geprägt von Dynamik und parallelen Lebenswelten. Die einzigartige Atmosphäre dieses urbanen Parcours ist die Inspiration für das Debüt-Album „Capital Letters“, erschienen im Mai 2014 beim Berliner Label Blackbird Music. n 1.2., 18 Uhr Alte Druckerei Ottensen

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Veranstaltungstipps

Roger Willemsen

Frei erzählend, mal rührend, mal bewegend, aber vor allem auf amüsante Weise erinnert sich Roger Willemsen an Begegnungen mit Menschen, die sich als unvergesslich erwiesen hat. Manche von ihnen sind große „Menschenmögliche“ wie Yassir Arafat, der Dalai Lama, Margret Thatcher, ein russischer Kosmonaut oder Dieter Hildebrandt, andere sind Unbekannte, die Willemsens Lebensweg prägten. n 2.2., 19.30 Uhr Komödie Winterhuder Fährhaus Karten: 040 / 480 680 80

Helga Siebert

„Fraureif “ ist ein Programm von der Zeugung bis zur Zerlegung. Vom Anbeginn der Liebe bis zur Weisheit des hohen Alters. Und sie spielt sie alle, diese netten und weniger sympathischen Typen: Vom Kleinkind, der frechen Göre, der gestandenen Hamburger Geschäftsfrau, der sportlichen Politikerin bis hin zur Seniorenbeauftragten des deutschen Kabaretts. n 5.2., 20 Uhr Polittbüro, Hamburg Karten: 040 / 280 55 467

Die Leipziger Pfeffermühle

Werner Momsen & Matthias Brodowy

Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein: Der eine südnorddeutscher Kabarettist und Musiker, der andere Hamburger Kodderschnauze, Klappmaulkomiker und seit Jahren als rasender Reporter für den NDR unterwegs. Was Matthias Brodowy und Werner Momsen eint? Sie sind bekennende und praktizierende Nordlichter! Dieser gemeinsame Abend ist wie das Land: literarisch und musikalisch, komödiantisch und melancholisch, mit Augenzwinkern und Humor, der weitaus trockener ist als das norddeutsche Wetter. n 9.2., 20 Uhr Schmidt Theater, Hamburg Karten: 040 / 31 77 88 99

Che Sudaka Che Sudaka waren und sind ohne Zweifel eine Referenz-Band, welche den Respekt ihrer eigenen Szene genießt und selbst zum Paten für viele andere bekann-

Dementia

Als Teil einer Trilogie, die sich dem Thema Selbstmord sowie dem Genre der Operette verpflichtet, liegt „Dementia“ eine wahre Begebenheit zugrunde: Von heute auf morgen wird eine Klinik von einem Investor aufgekauft. Arzt, Krankenschwester und Patienten sollen gehen. Aber wohin?

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das hoffen wir jedenfalls. Wenn sie aber doch schon von uns gegangen ist, dann bleibt nur der Ausweg, selbst aktiv zu werden um Glaube und Liebe wiederzubeleben. Jeder Steuersünder, der nach dem Motto lebt: „Spare in der Schweiz, so hast du in der Not“ und der dank einer Selbstanzeige mit einem halbherzigen „Du, du!“ davonkommt, darf doch glauben, dass der Staat ihn liebt.

te Bands der Mestizo-Bewegung geworden ist. Und das alles dank ihrer alternativen Haltung und ihrer mitreißenden Live-Auftritte, welche ihnen Tür und Tor zu hunderten Bühnen geöffnet haben, sowohl innerhalb Spaniens als auch im Ausland.

n 3.2., 20 Uhr Thalia Theater, Hamburg

n 8.2., 19 Uhr Ernst Deutsch Theater, Hamburg

n 12.2., 21 Uhr Fabrik, Hamburg

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House on a hill Die Hamburger Blueslegende Claus „Dixi“ Diercks, die Jazz- und Soul-Sängerin Barbara Grischek , Hannes Diercks und Réne Raue, bringen ein Programm auf die Bühne, was sich garantiert nicht gewaschen hat. Wir hören die Sümpfe Mississippis, den Dreck und die Erde Louisianas, die Gerüche aus den Küchen von New Orleans und Hamburgs bröckelige Bordsteinkanten. n 13.2., 20 Uhr Senator-Neumann-Heim, Bergstedt

ELAIZA Live Konzert

Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg Das Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg besteht seit 1968 und bietet als großes regionales Sinfonieorchester ca. 250 musikbegeisterten Jugendlichen im Alter von 9 bis 27 Jahren die Möglichkeit, das Musizieren in einem großen Ensemble kennen zu lernen oder auch ggf. solistisch hervorzutreten. Das Orchester hat verschiedene Konzertreisen veranstaltet: u.a. 2008 nach Japan, 2011 durch den Mittleren Westen der USA und 2013 nach Shanghai. n 13.2., 20 Uhr Margarethenhoff, Kisdorf Karten: 0 41 93 / 95 07 41 26 Euro pro Gast: Ticket mit Sekt 29 Euro pro Gast : Ticket mit Buffet 55 Euro proKösling Gast: Ticket mit Sekt und Buffet Marcel 109 Euro pro Gast: 129 Euro pro Gast: 135 Euro pro Gast:

Doppelzimmer Kat.vier M inkl. … Ganze Wörter verbindet man Doppelzimmer Kat. L inkl. … mit diesem Mann: Vielseitigkeit, Einzelzimmer inkl. …

Spontanität, Schlagfertigkeit und

- 18 Uhr Spezialitäten-Buffet inklusive einem Sekt ist er auch noch Magie. UndGlas zudem - Konzertticket „ELAIZA“ Live Konzert unverschämt amüsant. Marcel Kös- 1 x Übernachtung im komfortablen Lifestylezimmer - reichhaltiges Frühstücksbuffetling verbindet Zauberei mit Kaba- Entspannen in der Finn-Sauna rett, Comedy mit Musik – und das - Genießen in der RelaxLounge über Dächern auf den hohem Niveau. Wer denkt, dass - Tagesbonuskarte mit 10 % Rabatt im Desiger Outlet Center

Comedy gleich Comedy ist, liegt bei Marcel Kösling falsch. Seine Programme bestehen aus magisch-musikalischem Kabarett und bringen die Zuschauer gleichermaßen zum Staunen und Lachen. n 20.2., 20 Uhr Kulturwerk am See, Norderstedt

Elaiza, die erfolgreichsten Newcomer des Popjahrgangs 2014, melden sich mit einer neuen Single zurück. „I Don’t Love You“ heißt die mitreißende Ballade, die alles in sich vereint, wofür der Sound des Frauentrios steht: Musikalisches Handwerk, den Blick über den Tellerrand vermeintlicher Genregrenzen, außergewöhnliche Instrumentierung und eine unwiderstehliche Hookline, die am Innersten rüttelt. In „I Don’t Love You“ geht es darum, dass sich wirkliche Liebe nicht an Äußerlichkeiten festmachen lässt. Mit Akkordeon, Kontrabass und Piano sind Yvonne Grünwald, Natalie Plöger und Elzbieta Steinmetz angetreten, einen ganz eigenen Crossover zu zelebrieren, der den Geist osteuropäischer Folklore atmet, und nichtsdestotrotz – oder gerade deshalb – im Hier und Jetzt der Möglichkeiten des Pops angesiedelt ist. Elaiza pendeln dabei geschickt zwischen Extremen, hier ein zu Tränen rührender Schmachtfetzen, dort eine himmelhochjauchzende Hymne auf die Liebe – immer mit der gleichen Hingabe, ungekünstelt, detailverliebt und bezaubernd. Emotionale Songs aus dem wirklichen Leben. Die Klammer ist dabei naheliegend und dennoch selten: Authentizität. Im Rahmen ihrer Tournee 2015 spielen Elaiza am 29. Mai live im Alten Stahlwerk in Neumünster. „ELAIZA“ Livekonzert mit Kopfkissen - ab 18.00 Uhr Spezialitäten-Buffet inklusive einem Glas Sekt - Konzertticket „ELAIZA“, 29.05., 20.00 Uhr Live Konzert im Haus - 1 x Übernachtung vom 29.-30.05. im komfortablen Lifestylezimmer Kat. M inkl. Teilnahme am Frühstücksbuffet - Genießen und Entspannen in der Finn-Sauna und in der RelaxLounge über den Dächern Neumünsters - Shopping im Designer Outlet Center Neumünster mit Tagesbonuskarte (-10% auf Ihren Einkauf) 109 Euro pro Gast im Doppelzimmer Kat. M - Konzertticket inkl. 1 Glas Stahlwerk-Sekt 26 Euro pro Gast - Konzertticket "ELAIZA" inkl. 1 Glas Stahlwerk-Sekt und Teilnahme am Spezialitätenbuffet 55 Euro pro Gast

Altes Stahlwerk Business & Lifestyle Hotel Rendsburger Str. 81, Neumünster Tel. 0 43 21 / 55 600, www.altes-stahlwerk.de

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Beruf, Karriere, Weiterbildung

Kommunikation + Veränderung durch Nlp Das berufliche Lehrgangszentrum der Vhs Henstedt-Ulzburg bietet ab dem 6. März an sechs Wochenenden eine Ausbildung zum „Nlp-Practitioner“ an. „Nlp“ steht für Neuro-Linguistische-Programme und gilt als bedeutsames Konzept für Kommunikation und Veränderung. Die Ausbildung eignet sich sowohl für Menschen, die als Führungskräfte, Pädagogen oder in therapeutischer Praxis mit Menschen arbeiten, als auch für diejenigen, die endlich ihre eigenen Potenziale zur besseren Entfaltung bringen möchten. Die Ausbildung an der Vhs erstreckt sich über sechs Wochenendmodule mit insgesamt 130 Zeitstunden Unterricht. Um das vom Deutschen Verband für Nlp (Dvnlp)

Lehrgangsleiterin Birgit Thedens

vergebene Zertifikat „Nlp-Practitioner“ zu erhalten, kann am Ende der Ausbildung eine schriftliche und praktische Prüfung abgelegt werden, die ebenso wie die umfassenden Skripte, in der Lehrgangsgebühr von 1.980 Euro enthalten sind. Das Besondere an der Vhs-Ausbildung: Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt. Zudem werden für die meisten Praxisübungen CoTherapeuten eingesetzt, um eine optimale Betreuung der einzelnen Teilnehmer zu gewährleisten. n Vhs -Zentrum, Hamburger Str, 24a, Henstedt-Ulzburg Tel. 01 41 93 / 7 55 30 00, www.vhs-henstedt-ulzburg.de

EhrenamtForen Schleswig-Holstein 2015 Im Februar und März 2015 finden die Veranstaltungen des landesweiten EhrenamtForums statt. Diese sind ein öffentliches Forum des Austauschs und der Begegnung. In zehn regionalen Veranstaltungen treffen ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger auf Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien, um gemeinsam dem Ehrenamt neue Impulse zu geben. Alle Termine und Themen gibt es auf der Internetadresse. n www.ehrenamtmessen.de

Waldorflehrerausbildung

Werden Sie Waldorflehrer/in! Beginn 7. September 2015 Tel. 04 31 / 800 680 info@waldorfseminarkiel.de www.waldorfseminarkiel.de 70 l e b e n s a r t 02|2015

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Anzeigenspezial

Wissenschaft, Kunst und Schulpraxis sind die drei Grundelemente der Ausbildung. Methodisch-didaktische Übungen, Kurse zur pädagogischen Anthropologie, Kulturund Kunstgeschichte und vieles mehr lassen deutlich werden, was heute wirklich Bildung sein kann und muss. In der künstlerischen Tätigkeit erlebt der Übende, dass er in sich Gestaltungskräfte veranlagt, die er im Unterricht braucht. Die zweijährige Ausbildung befähigt dazu, sich hin zu dem zu entwickeln, was man eine Lehrerpersönlichkeit nennen kann. Einmal pro Jahr wird der Lernort für zwei Wochen nach Italien bzw. Norwegen verlegt. n Waldorfseminar Kiel, Rudolf-Steiner-Weg 2, Kiel Tel. 04 31 / 80 06 80, www.waldorflehrerseminarkiel.de


Fünf Fragen an die Chefin der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit

Sichern Sie sich motivierte Fachkräfte! Geben Sie Menschen mit Handicap eine Chance! Was wünschen Sie sich für Menschen mit Behinderung? Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung sollte für alle Lebensbereiche selbstverständlich sein. Das gilt auch für die Arbeitswelt. Sie ist für alle von besonderer Bedeutung – speziell für Menschen mit Handicap. Denn sie stärkt nicht nur das Selbstvertrauen, sie ermöglicht auch soziale Teilhabe. Aktuell haben wir in SchleswigHolstein 5.300 Menschen mit Behinderung, die arbeitslos sind. Das sind 5,4 Prozent aller Arbeitslosen. Mit diesen Werten dürfen wir uns nicht abfinden.

sitzen in Schleswig-Holstein über 50 Prozent der arbeitslosen Schwerbehinderten einen Berufsabschluss. Was haben Sie als Arbeitsagentur zu bieten? Ich möchte besonders an die Personalverantwortlichen appellieren: Informieren Sie sich bei ihrem regionalen Arbeitgeberservice-Team. Nutzen Sie unsere vielfältigen Beratungs- und Förderangebote – von Eingliederungszuschüssen über die behinderungsgerechte Ausstattung von Arbeitsplätzen bis hin zur unterstützten Beschäftigung. Geben Sie Menschen mit Handicap eine Chance!

Woran mangelt es? In der Arbeitswelt haben Menschen mit Behinderung – trotz vieler positiver Beispiele – noch immer mit Vorurteilen zu kämpfen, die wir nur gemeinsam überwinden können. Was ist erforderlich? Grundlegend ist hierfür, dass wir unsere häufig an vermeintlichen Defiziten orientierte Wahrnehmung verändern, damit wir die Ressourcen und Talente erkennen, die Menschen mit Behinderung besitzen. Dieses Anliegen ist nicht nur sozialpolitisch motiviert. Was spricht noch dafür? Es gibt darüber hinaus handfeste wirtschaftliche Argumente. Angesichts der demografischen Entwicklung und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels gilt: Wenn wir auch weiterhin unseren Wohlstand sichern wollen, müssen wir alle Wege gehen, um die Erwerbsquoten unterschiedlicher Gruppen zu erhöhen. Menschen mit Handicap gehören dazu. Denn sie haben Potenziale: So be-

Margit Haupt-Koopmann Vorsitzende der Geschäftsführung Regionaldirektion Nord Bundesagentur für Arbeit

Informieren Sie sich! Nutzen Sie die Broschüre „Schwerbehinderte Menschen im Betrieb“. Download unter: www.arbeitsagentur.de - Über uns RD Nord - Presse - Broschüren

Regionaldirektion Nord

Kostenlose Service-Nummer Arbeitnehmer: 0800 4 5555 00 Arbeitgeber: 0800 4 5555 20


Bauen, wohnen, renovieren

Der Siegeszug

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Die Experten von homesolute.com prognostizieren: In nicht allzu ferner Zukunft wird das Bad dem Schlaf- oder Wohnzimmer den Rang ablaufen. Und genau darauf deuten auch die aktuellen Trends im Baddesign hin.

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ie karge Nasszelle, in der man die tägliche Körperhygiene so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, war gestern. Heute ist das Badezimmer ein Ort der Regeneration und des Wohlbefindens. Hintergrund: Das Bedürfnis der Menschen nach Entspannung ist so groß wie nie, denn leistungsfähig bleibt vermeintlich nur, wer Hektik und Stress kompensieren kann. Deshalb besinnt man sich darauf, was schon die alten Römer wussten: „Im Bad lassen sich Körperpflege und Erholung optimal verbinden“, erklären die Experten von homesolute.com, dem führenden Onlinemagazin rund ums Bauen, Wohnen und Leben. Sie zeigen neben den aktuellen Trends im Baddesign auch, warum sich Schlaf- und Wohnzimmer dem Bad bald geschlagen geben müssen.

dualisierung, der kein „one size fits all“Denken mehr kennt. Funktionale Elemente wie Waschmaschine oder Toilette werden immer häufiger aus dem Wohlfühlbad verbannt, während natürliche Materialien wie Holz und Naturstein sowie organische Formen immer öfter zu finden sind. Ein offenes Raumkonzept und große Fenster – am besten mit Blick in die Natur – vermitteln das Gefühl von Ursprünglichkeit, wie es sich Badliebhaber von heute wünschen. Durch helle Farben, durchsichtige Badeelemente und stimmungsvolle Wasserspiele kommt zudem eine neue Leichtigkeit zum Ausdruck, die signalisieren soll: Hier vereinen sich Komfort, Design und Qualität, ohne das eigentliche Ziel aus dem Auge zu verlieren: Entspannung für Körper und Seele. Luxus ohne Dekadenz.

Badkonzept: Luxus, ja. Dekadenz, nein. Betrachtet man das aktuelle Baddesign in seiner Gesamtheit, lässt sich vor allem ein Trend beobachten: Der Trend zur Indivi-

Wannen: Stunden in Zweisamkeit So wie der Mensch im Zentrum dieses neuen Badkonzepts steht, rückt die Badewanne immer mehr in die Mitte des Raumes. Ob bodengleich oder freiste-

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hend, ob Stahl-Email-Wanne oder transparenter Glaskubus: Als zentraler Wohlfühl-Faktor kann jede Wanne exakt auf die Bedürfnisse des Benutzers zugeschnitten werden. Stark im Kommen sind dabei nicht nur komfortable Wannenlösungen für das kleine Bad, sondern auch geräumige, möglichst tiefe Wannenmodelle, die auch zu zweit genutzt werden können. Farbige LED-Spots, die am

Regendusche: Millionen Wassertropfen verwöhnen vom Kopf bis zu den Füßen, der Alltag verschwindet hinter einem Wasserschleier. Bild: tdx/Kaldewei


Die freistehende Badewanne Silcence kennzeichnet klare, elegant geschwungene Formen. Bild: tdx/Kaldewei

Wannenrand angebracht werden, tauchen das Badewasser zusätzlich in stimmungsvolles Licht. Duschen: Barrierefreiheit und Multifunktionalität Dementsprechend beliebt sind Duschmodelle mit großzügigen Abmessungen, die mit einem bodengleichen „Walk-In-Zugang“ den Eintritt für jedermann ermöglichen. Große Regenbrausen und Duschpaneele mit Seitendüsen versprechen sanfte Wassermassagen, während weitere Funktionen, z.B. Farblichtwechsler, Dampfautomatik oder eine ausklappbare Sitzbank, die Dusche in eine wahre „Wellness-Oase“ verwandeln. „Solche Multifunktionskabinen, in denen man dampfen und duschen, Farben, Klänge und Düfte auf sich wirken lassen kann, erzielen bei minimalem Platzaufwand ein Maximum an Komfort und bieten sich vor allem für kleinere Bäder an,“ so die Empfehlung der homesolute-Experten.

1. Platz Badaussteller

Technik: Für die Natur Neben vielfältigen Funktionen sind auch moderne Technologien nicht mehr aus dem Bad wegzudenken. Allerdings werden DVD-Player, Flatscreens und Soundsysteme nur solange als Bereicherung angesehen, wie sie sich im Hintergrund halten. Die Untermalung mit meditativer Musik beispielsweise wird von den meisten als wohltuend empfunden, während Telefonieren oder Internetsurfing im Bad eher weniger Anhänger finden. Daran wird erneut die Naturverbundenheit der Badnutzer spürbar, die sich auch auf den Umgang mit der Ressource Wasser überträgt. WCs und Armaturen mit niedrigem Energie- und Wasserverbrauch liegen derzeit hoch im Kurs – Tendenz steigend. Fazit: Das Bad wird zum Lebensraum Dank moderner Ausstattungselemente wird der Aufenthalt im Bad zum Entspannungserlebnis, und das Bad selbst zum Lebensraum. Schließlich möchte man das Erholungsangebot, das das moderne Bad bereithält, so oft wie möglich, so lange wie möglich nutzen. Es wäre also kaum verwunderlich, wenn Singles, Pärchen oder auch Familien ihre Abende in Zukunft häufiger in der blubbernden Wanne als vor dem Fernseher verbrächten. (tdx/homesolute.com)

Die schönsten BäderWelten

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Der Badphilosoph – neue Ansätze für außergewöhnliche Bäder

Laut Wikipedia ist „ein Philosoph ein Mensch, der danach strebt, Antworten auf grundlegende Fragen über die Welt und über das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt zu finden.“ Badphilosoph Edwin Winowsky realisiert einzigartige Badkonzepte! Am Anfang eines jeden Projektes steht das gemeinsame Badanalysegespräch. Meist haben sich seine Kunden zuvor schon bei Sanitärfachleuten und -geschäften umfassend informiert, jedoch entsprachen die dort genannten Vorschläge und Lösungen nicht den eigenen Vorstellungen. Dieser Herausforderung nimmt sich Winowsky an: Er hinterfragt Wünsche, hört sich Ideen zum Bad an, versucht Sehnsüchte und Ziele zu erforschen und zu erkun-

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den, was wirklich bewegt. Daraufhin hält er seine Eindrücke in Bildern und Badkonzepte in Skizzen fest. Innovativ und kreativ läuft jetzt ALLES aus seiner Hand. Am Ende steht visionäres „unlimited bathroom philotainment“; umgesetzte (Lebens-)Träume in Form von Bädern mit Titeln wie „Der Strandvogel“, „Die Kraft aus dem Scherbenhaufen“ oder „Ein Hauch Sehnsucht aus der Provence“ und - wie sollte es anders bei einem Philosophen sein – ein individuelles Buch über das Entstehen seiner Werke. ■ Der Badphilosoph – Edwin Winowsky, Tel. 0 45 42 / 82 30 30 Mail: e.winowsky@web.de www.derbadphilosoph.de


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Schutzklassen im Badezimmer

chungsbehörde der EU-Mitgliedstaaten immer wieder Leuchten aus dem Bereich Wohnraum. „Dabei werden leider oft erschreckende Mängel festgestellt. Viele Leuchten entsprechen nicht den gesetzlichen EU-Anforderungen und weisen technische Fehler auf. Der Verbraucher sollte deshalb möglichst auf das Wissen und die Kompetenz der qualifizierten Leuchtenfachhändler zurückgreifen und im Zweifelsfall lieber auf das eine oder andere billig scheinende Schnäppchen verzichten.” ■ Wohnlicht Handels GmbH, Blomestraße 44-46 Heiligenstedten, Tel. 0 48 21 / 4 03 93 50

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Das Badezimmer ist ein sogenannter Feuchtraum. Hier trifft Feuchtigkeit auf Strom. Das Zusammentreffen von Wasser und Elektrizität erfordert deshalb ganz besondere Vorsichtsmaßnahmen. Im Badezimmer müssen bei der Beleuchtungsplanung bestimmte Schutzmaßnahmen berücksichtigt werden. Die Elektroinstallationen sollten deshalb nur von einem Elektroinstallateur vorgenommen werden. Laut dem Magazin Lichtwissen.de prüft die Marktüberwa-

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Gesunde Matratzen aus Norddeutschland Rückenbeschwerden und Bandscheibenvorfälle gehören mit zu den häufigsten Volkskrankheiten und die Nachfrage nach gesunden Matratzen steigt zunehmend. Die meisten von uns betten sich herkömmlich, auf einer Matratze, die auf einem Lattenrost liegt. Das L AROMA Schlafsystem jedoch ist anders.

elemente fertigen die Eckernförder Werkstätten. Die Bezüge werden in der Nähe von Bremen genäht und die Schäume kommen aus Hamburg. Die Endmontage und Auslieferung an die Kunden erfolgt dann in Schleswig. L AROMA direkt vor ihrer Tür Wer die LAROMA Produkte kennenlernen will, besucht am besten den Firmensitz in Schleswig.Seit neustem bietet die Firma LAROMA aber auch einen unschlagbaren Service an. Sie werden mit einem mobilen Schlafstudio, dem sogenannten „LAROMOBIL“ direkt zuhause besucht. Die LAROMA Matratzen werden direkt im Fahrzeug optimal für Sie eingestellt. Sie erfahren unmittelbar die entspannte Lagerung. Das etwas andere Schlafsystem ze ist, das diese individuell für Sie zusamDer Name LAROMA leitet sich aus dem mengestellt und eingestellt wird, dadurch konstruktiven Auf bau der Lattenrostma- passt sich die Matratze dem Körper besttratze ab. Eine Lattenrostmatratze ist eine möglich an und unterstützt diesen an den Kombination aus Lattenrost und Matrat- wichtigen Stellen, sodass ihre Wirbelsäuze, hierbei ist der Lattenrost le in der natürlichen Form „Wenn der Schlaf nicht schon in der Matratgelagert wird. Dies ist eine absolut lebenswichtige Funktion ze integriert. Dabei Standardmatratdurch ergibt sich hat, dann ist er der größte Fehler, der dem zen meist nicht der auch der andersarFall, bei denen sich Evolutionsprozess je unterlaufen ist“ tige Auf bau, ähnlich der Körper der MaProf. Emeritus Dr. Allan Rechtschaffen dem Profil eines Katatratze anpassen muss. Oft marans. Der so gewonnene Hohlsind Bandscheibenprobleme, Verraum zwischen den beiden Seitenholmen spannungen und Druckschmerzen die wird genutzt um mit zwei Stützpolstern Folge. unterschiedlich starke Unterstützungen, Durch einen eigens für die LAROMA Masprich Einstellungen zu ermöglichen. tratzen entwickelten Einstellrahmen, Das Besondere bei einer LAROMA Matrat- kann in Minutenschnelle eine optimale und zentimetergenaue Einstellung ermittelt werden. Man spürt unmittelbar die entspannte Lagerung. Produziert wird an unterschiedlichen Orten in Norddeutschland. Das integrierte Lattenrost und andere Holz76 l e b e n s a r t 02|2015

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Bester Badaussteller 2014 Aus der Servicestudie „Badaussteller 2014“ ging die Paulsen-Gruppe mit ihren acht BäderWelten als Testsieger hervor. Als einziger Badaussteller in ganz Deutschland wurde die Paulsen-Gruppe mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“ in der Gesamtbewertung ausgezeichnet. Zudem durfte sich der norddeutsche SHK-Großhändler über den ersten Platz in der wichtigen Rubrik „Beratungskompetenz“ erfreuen. Ausschlaggebend für den Testerfolg sind vor allem die Fachberater in den BäderWelten. „Die Mitarbeiter der Ausstellungen beraten kompetent, individuell und erfragen am genauesten

die Kundenbedürfnisse“, heißt es bei der DISQ-Studie. Auch das vielfältigste Angebot sowie die kürzesten Wartezeiten bis zur Beratung haben zum sehr guten Gesamtergebnis beigetragen. Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte die zwölf größten Badausteller, die über acht oder mehr Filialen verfügen. Die Qualität des Services wurde im Rahmen von je zehn verdeckten Filialbesuchen in 80 verschiedenen deutschen Städten erhoben. ■ D.F. Liedelt Heizungs- und SanitärSanitär-Großhandels-GmbH Robert-Koch-Str. 23, Norderstedt Tel. 0 40 / 52 90 20, www.liedelt.de

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Einmalig in Form und Farbe, wie in der Natur, sind die Waschbecken-Unikate aus Naturstein-Findlingen für je 169 Euro. Die Design-Leuchten des schwedischen Herstellers Markslöjd findet man in keinem anderen Baumarkt.

Das besondere Sortiment Das „etwas andere“ Sortiment des kwp Baumarktes lässt sich auch in der Bad-Abteilung schnell erkennen:

Auch für entspannte Wellness-Abende wird man bei kwp fündig: Den ganz persönlichen Entspannungsduft wählt man am Besten aus der neuen Millefiori Raumduft- und Dufkerzen-Kollektion.

■ Kwp-Baumarkt, Saseler Chaussee 211 Hamburg, Tel. 0 40 / 600 19 60 www.kwp-baumarkt.de Anzeigenspezial

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Hier werden Badträume wahr Bei Rosenthal Sanitärtechnik erhalten die Kunden für ihre Badplanung und Badgestaltung eine „5-Sterne-Garantie“. Hiermit wird den Rosenthal-Kunden ein verlässliches Qualitäts- und Leistungsversprechen sowie ein Höchstmaß an eigener Planungssicherheit gegeben. Denn die „5-Sterne-Garantie“ bedeutet, dass das neue Bad in 14 Tagen zu einem vorab vereinbarten Festpreis

fertig und sauber sowie hygienisch übergeben wird. Dabei kommen alle Leistungen von der Planung bis zur Fertigstellung aus einer Hand, was für die Kunden die gesamte Badgestaltung und die Bauphase sehr unkompliziert macht. „Im Grunde kann der Kunde während der Zeit in den Urlaub fahren und sich auf das fertige Bad freuen“, sagt Inhaberin Jana Rosenthal. Denn ihr Profi-Team plant perfekte Bäder und koordiniert während des Umbaus vor Ort sämtliche Handwerksarbeiten. Wer einen ersten Eindruck über die vielfältigen Möglichkeiten bei der Badgestaltung und bei den Bädern bekommen möchte, dem sei der Besuch der Ausstellungs- und Verkaufsräume der Firma Rosenthal Sanitärtechnik in Norderstedt empfohlen. Hier können sich die Besuche in dem großen Badstudio auf zwei Etagen inspirieren lassen – ein ganz besonderes Vergnügen. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist dem Thema „Wellness-Bad“ mit Whirlpoolwannen und Dampfbadduschen vorbehalten. Dazu gibt es natürlich zahlreiche Komplettbäder, Gäste-WC-Lösungen, Fliesen, Duschen und Badmöbel. ■ Rosenthal Sanitärtechnik, Ulzburger Straße 350 Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 22 21 20 www.rosenthal-sanitaertechnik.de

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Ihr neues Bad vom Bäderprofi! Für höchste Ansprüche Von Jahr zu Jahr scheint es weniger Schnee zu geben. Kein Wunder, denn Frau Holle bleibt lieber in ihrer gemütlichen Bettwäsche von Betten Bubert liegen, statt diese auszuschütteln. Zum Beispiel diese hochwertige Wäsche der Marke Lorena, die mit ihrem wunderschönen floralen Design ein frischer Vorbote des nahenden Frühlings ist. Wer würde da noch an Schnee denken...?

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Das Frühjahrssortiment ist da Auf den Januar freuen sich die Siak Apart-Kunden jedes Jahr sehr, denn dann kann man auf 950 qm einmalig schön dekorierter Verkaufsfläche in Nortorf im neuen Angebot stöbern. Dabei wird man wieder viel Bezauberndes entdecken. Als Neuheit sind Back- und Kochbücher erhältlich. Passend dazu gibt es neben dem beliebten Sortiment an entzückenden Cake- und Muffinformen sowie Deko-Sets auch Geschirrtücher und Topflappen als besondere Blickfänger für die Küche. Erweitert ist die Angebotspalette bei den Schokoladen und den Kulinarikköstlichkeiten von Gourmet Berner – mehr Sortenund hübsche Verpackungsauswahl sowie neue Teesorten. Ganz

neu: Senf von Gourmet Berner, unbedingt probieren! Wieder da sind die in vielen Größen vorhandenen Schwimmschalen für Schwimmkerzen, die auf dem Tisch oder der Kommode für herrliche Stimmungsmomente sorgen. Muss noch erwähnt werden, dass Wohnaccessoires, Modeschmuck, Handtaschen und viele Textilien (Loopschals, Handschuhe, Mützen) bei Siak Apart die Herzen höher schlagen lassen? Oder dass die Frühjahrsfarben allenthalben erstrahlen, ob Grün- oder Pastelltöne, Orange oder Gelb – und natürlich Klassiker wie Silber und Weiß? Hier und da lächelt einem auch schon der Osterhase entgegen. Man sieht, es gibt eben viele gute Gründe, um bei Siak Apart in Nortorf selbst vorbeizuschauen. Geöffnet ist Siak Apart täglich von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. ■ Siak apart, Kolberger Str. 15, Nortorf, Tel. 0 43 92 / 40 80 99 www.siak-apart.de

Feuer & Flamme Der Trend zu modernen, umweltfreundlichen Kachelöfen, Heizkaminen und Kaminöfen ist ungebrochen, selbst in milden Wintern. Denn diese ursprüngliche Heiztechnik stellt wieder natürliche Wer-

te wie Ruhe, Entschleunigung vom Alltagsstress und Geborgenheit in den Mittelpunkt des Lebens. Und ganz nebenbei lassen sich so auch die Heizkosten senken. Wer sich ein loderndes Kaminfeuer wünscht, ist in der großen Ausstellung bei Kachelofen & Kamin Dieter Brose bestens aufgehoben. Die Experten helfen bei

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Aus der Region

Sammelwunder, Sammelwahn Es ist eine Obsession, der wohl ein jeder Mensch in irgendeiner Weise frönt: das Sammeln. Philipp Blom hat sich mit allen möglichen Sammelerscheinungen beschäftigt und stellt eine ganze Reihe Sammlerbeispiele vor. Kenntnisreich und zugleich spannend lesen sich seine „Szenen aus der Geschichte einer Leidenschaft“, wie es im Untertitel heißt. Und wenn vielleicht der eine oder andere sich wiedererkennen sollte dann käme das wohl nicht von ungefähr. (hb) dtv 2014, 406 S., 34,90 Euro

Eine Nana für den Schreibtisch

Elb-Vielharmonie

Hamburgperspektiven Rolf Krieger ist ein außergewöhnlicher Fotokünstler, der einen besonderen Blick und eine ganz eigene Art der Abbildung hat. Überzeichnungen, Materialbrüche und anderes mehr überraschen den Blick des Betrachtenden. Bei ihm sieht man Hamburg so, wie man es noch nie gesehen hat – immer eigenwillig, immer spannend und immer neu. Werke von ihm sind im Brillenhaus Blankenese während der Öffnungszeiten (montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, samstags 9 bis 14 Uhr) noch bis zum 16. Februar ausgestellt. ■ Brillenhaus Blankenese Am Kiekeberg 1, Hamburg

Schnäppchenjäger Die Bürgerstiftung Bruno Helms in Halstenbek veranstaltet am 28. Februar und am 1. März den 7. Halstenbeker Kleidermarkt mit Trödel und Kunst. De Markt findet in der Ludwig-Meyn-Str. 15 (Nähe Wohnmeile) statt. Der Eintritt beträgt einen Euro und ist für gemeinnützige Zwecke bestimt. buergerstiftung-brunohelms.de

Bunt sind die Nanas, die viel Lebensfreude versprühen.

Nanas stehen für Lebenskraft, Weiblichkeit, für freies Gestalten ohne Hemmung und ohne Konventionen. Nanas sind eine umfassende Reflexion der weiblichen Existenz und vereinigen alle Frauen in sich. Nana ist ein vieldeutiger Begriff aus dem Französischen für eine moderne, selbstbewusste, kreative, humorvolle und selbstkritische Frau. Ohne zu ahnen, wie lang es dauert und wie die Ergebnisse dieses Projekts sein könnten, also ohne jegli-

che Vorgaben der möglichen endgültigen Formen, Farben und Gestaltung starteten elf Teilnehmerinnen im September 2014 mit Wilhelm Bühse den VHS-Kurs Eine Nana für den Schreibtisch. Zehn Nanas werden der Öfffentlichkeit nun bis zum 28. Februar in der Wirtschaftsagentur Neumünster (geöffnet Mo-Fr von 10-18 Uhr) vorgestellt. ■ Wirtschaftsagentur Neumünster Memellandstr. 2, Neumünster

Ein literarischer Salon Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, wer hätte das nicht gern gelesen: Zu viele Seiten – zu wenig Zeit. Wie gut, dass die Literatur-Performer Dr. Lutz Flörke und Vera Rosenbusch sich die Mühe machen und das für Sie wälzen. Die Reise geht ins Paris um 1900. Der Erzähler von Prousts 5000-seitigem Riesen-Roman findet uralte Träume und Liebesgeschichten, Abschiede und Wieder-Begegnungen, vor allem jedoch all die kleinen Impressionen, die Farben, die Gerüche, das Schmecken, das Lachen, das Weinen – deren Bedeutung er erst im Rückblick versteht. In welcher Fülle und mit welcher analytischen Schärfe der Roman den Horizont des Erinnerns vor den

Lesern ausbreitet – das macht bis heute seine Faszination aus. Am 22. Februar kann man das ab 18 Uhr erleben. ■ Monsuntheater, Friedensallee 20 Hamburg, monsuntheater.de/ karten/ad-ticket

Eines der Werke der Weltliteratur ist dieses siebenteilige Werk von Marcel Proust (erschienen auf deutsch im Suhrkamp Verlag).

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Meenos WetterWelt

Impressum Lebensart im Norden erscheint kostenlos am Monatsanfang

Herausgeber

Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH Marienstraße 3, 24534 Neumünster Tel: 0 43 21 / 5 59 59 - 0, Fax: 0 43 21 / 5 59 59 14 Bürozeiten: Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de

Geschäftsführer Jörg Stoeckicht,

Dirk Schneekloth, Johannes Jungheim

E-mail info@lebensart-sh.de Chefredaktion

leben s a

Anne-Kristin Bergan, Barbara Kock-Rohwer

Redaktion überregional

Dr. Heiko Buhr, Patrick Kraft, Hanna Wendler

Projektleitung Hamburg

Martina Mammen, 0 41 92 / 9 06 97 54 mammen@verlagskontor-sh.de

Autoren

Erika Böhlk Stefanie Breme-Breilmann Marianne Dwars Michael Fischer Nicoline Haas Anette Hollenbach Birgitt Jürs

Martina Mammen Dr. Stephan Opitz Frauke Plambeck Jens Rauhut Andrea Scholten Dr. Meeno Schrader Nadine Sorgenfrei

V.i.S.d.P. Jörg Stoeckicht Anzeigen Hamburg

Martina Mammen: Tel. 0 41 92 / 9 06 97 54 Martina Baumann: Tel. 0 40 / 83 01 98 00 baumann@verlagskontor-sh.de

Anzeigen Lübeck und Lübecker Bucht Jochen Rühmling (Ltg): 04 51 / 48 91 95 42 jr@verlagskontor-sh.de

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Anzeigen übriges Schleswig-Holstein Jörg Stoeckicht (Ltg): 0 43 21 / 5 59 59-0

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Nicolas Rexin Tel. 0 43 21 / 5 59 59 - 24 Stefan Hose, Zlatan Rasidovic, Maren Urbat, Kristin Steenbock, Giulia Storm, Lisa Kim Ernst, Wolfgang Häussinger

Regionalausgaben Kiel & Umgebung, 18.500 Exemplare Neumünster, Rendsburg & Mittelholstein, 18.500 Exemplare Flensburg, Schleswig & Nordfriesland, 16.000 Exemplare Lübeck, Lübecker Bucht, Ratzeburg, 17.000 Exemplare Hamburg West, Pinneberg, Itzehoe, 17.000 Exemplare Hamburg Nord, Norderstedt, Ahrensburg, 16.000 Exemplare

Gesamtauflage

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Anzeigen- und Redaktionsschluss

Jeweils der 15. des Vormonats Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 / 2013

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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.

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Das Schlimmste ist geschafft! von Meeno Schrader

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umindest für dieses Jahr. Denn der dritte Montag im Januar liegt nun hinter uns. Und wenn wir der Formel eines britischen Wissenschaftlers Glauben schenken sollen, dann war dieser besagte Montag, der bei uns dieses Jahr auf den 19. Januar fiel, tatsächlich schon der übelste Tag des gesamten Jahres 2015. Die mathematische Formel dieses sogenannten „Blue Monday“ lautet 1/8W + (D-d) 3/8 x TQMxNA - das W steht dabei für Wetter. Außerdem fl ießen in diese interessante Berechnung auch noch Geld, Zeit und Emotionen ein. Wenn man das Ganze dann schüttelt, rüttelt, addiert, subtrahiert kommt tatsächlich dieser ungeliebte Montag dabei heraus. Schaut man genau hinter diese ominösen Buchstaben, erschließt sich die Formel tatsächlich irgendwie. Die positive Wirkung der festlichen Tage lässt Mitte Januar wieder nach und auch die Motivation, an seinen guten Vorsätzen festzuhalten. Der Zeiger der Waage sollte längst nach unten zeigen, die neuen Sportschuhe wenigstens schon mal eingelaufen sein. Aber das Wetter hat auch wirklich nicht grade zum sport-

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lichen Ehrgeiz angeregt. Viel Regen, viel Grau und ein ausgeprägtes Orkantief – da floss schon ein ziemlich übles „W“ in die Berechnung ein. Der Blick auf ‘s Konto gab uns dann den Rest. Weihnachtseinkäufe und Versicherungen waren abgebucht und unterm Strich blieb hier und da ein rotes Loch - kein Wunder also, das viele spätestens 3 Wochen nach Neujahr kurzfristig in ein schwarzes Loch gefallen sind. Dann gab es aber doch noch eine weisse Überraschung. Exakt am ungeliebten 19. Januar fiel bei uns der erste Schnee. Nur ganz sensibel, aber immerhin konnten wir uns ein paar Tage an verschneiten Wiesen und Feldern erfreuen. Die grauen Gedanken waren erstmal fortgezogen. Und wie sind nun die Aussichten? Eine Formel, die uns heute schon den schlechtesten oder den schönsten Tag des Jahres berechnet, gibt es noch nicht. Aber das Wetter mal außen vor gelassen: Dank 1/8W (D-d) 3/8 x TQMxNA ist der übelste Tag des Jahres schon vorbei. Und das Beste: Es gibt ihn nur einmal im Jahr!


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