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Verschiedene Notizzen, aus meinem vielbewegten Leben zum Andenken für meine Familie u. Nachkommen von mir selbst aus meinen Papieren entnommen, von Matheus Eggenberger, alt Gerichtspräsident, in Grabs.

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Vorwort

Vorwort

Verschiedene Notizzen, aus meinem vielbewegten Leben zum Andenken für meine Familie u. Nachkommen von mir selbst aus meinen Papieren entnommen, von Matheus Eggenberger, alt Gerichtspräsident, in Grabs.

Kindheit und Jugend Seite 2 I. Meine Eltern u. Großeltern wohnten am Grabserberg in Leversberg. Die Großeltern waren: Matheus Eggenberger u. Agatha Gantenbein. Meine Eltern waren: Matheus Eggenberger und Magdalena Vetsch. Mein Vater war einziges Kind seiner Eltern, u. sie lebten daher in gemeinsamer Familie.5 Als Erstgeborner von drei Brüdern, erblikte ich das Licht der Welt am 16 Febr. 1823. Unsere Familie betrieb nach alter Vätersitte ausschließlich das Bauerngewerbe: Viehzucht, Wiesen- u. Alpenwirtschaft. In den Zehnerjahren dieses Jahrhunderts bekleidete mein Großvater, eine damalige sechsjährige Amtsdauer die Stelle eines SchulrathsPräsidenten u. OrtsverwaltungsPräsidenten in Grabs.6 Mein Vater bekleidete in den Dreißiger Jahren zwei Amtsdauern, die Stelle eines Mitgliedes im Gemeindrathe u. in der Kirchenvorsteherschaft in Grabs. Wie es im Familienleben häufig geschieht, wurde ich als erstgeborner Enkel, der besondere Liebling meines Großvaters, dessen Taufname Matheus [ich] erhalten hatte. Auch meine Zuneigung an den Großvater war eine besondere, die sich bis zu seinem Tode stetsfort erhielt. Vom 6ten bis zum vollendeten 15ten Altersjahre besuchte ich die Dreiviertel Jahrschule am Grabserberg. In den vier lezten Jahren unter der trefflichen Leitung unsers damaligen Oberlehrers Fridolin Eggenberger, der besonders im richtig betonten Lesen, in Sprachlehre u. Sazbildung bei seinen fähigern Schülern, das damals in Primarschulen gewöhnlich Unerreichbare leistete. Seite 3 Unterdessen war Vater u. Mutter mit den zwei jüngern Söhnen ins Thal hinabgezogen, u. hatte das Wohnhaus im Feld gebaut, das ich zur Zeit bewohne. Es wurde aber bestimmt, daß ich als ältester Sohn bei meinem Großvater am Grabserberg oben verbleiben solle, um ihm bei seinen Arbeiten in Stall, Wiesen u. Landwirtschaft auszuhelfen. In freien Stunden, u. namentlich an Sonntagen, war meine größte Neigung: Bücher zu lesen, die bei meinem Großvater zu haben waren; Schweizergeschichte, ein Buch über Erdkunde, ein Buch über den Kaiser Napoleon, die Geschichte über die Entdekung Amerikas, sowie Tagesblätter u. Kalender. An dieser Lesebegier hatte mein Großvater die größte Freude, u. gestattete mir Zeit zum Lesen soviel möglich.7 Im Jahre 1841 starb mein Großvater,8 u. ich kam nun zu meinen Eltern u. Brüdern ins Thal hinunter. Meine zwei Brüder: Peter u. Christian9 hatten vom Vater die Erlaubniß erhalten, die später gegründete Sekundarschule in Buchs zu besuchen, zwar blos für ein Jahr. Ihre Bücher standen nun auch mir zur Verfügung, u. ich benuzte dieselben fleißig soviel ich Zeit hatte, ohne unsern Beruf zu vernachläßigen. Als ich eines Tages bei meiner Großmutter am Grabserberg beim Nachsu-

Gemäss Aussage des Grabser Ahnenforschers Barthli Gantenbein sel. handelt es sich bei dem abgebildeten Haus um das Geburtshaus von Matheus Eggenberger am Leversberg in Grabs.

Die Titelseite des Buchs Die Kaiser-Chronik von Johann Sporschil, die in Matheus Eggenbergers Jugendjahren eine breite Leserschaft fand.

chen eines Buches in einem Schranke ein Paket ältere Briefe fand, aus der Zeit wo der Großvater SchulrathsPräsident gewesen war, prüfte ich dieselben: Es waren Korrespondenzen, des ersten Erziehungsrathspräsidenten * Johann Rudolf Steinmüller sel.*, Pfarrer in Rheinek an meinen Großvater, damals Orts-

Steinmüller schulrathspräsidenten Grabs. Je mehr ich diese Briefe las, destomehr inter(1773–1835) ressirten sie mich, u. besonders jener kräftige Kanzleistil jener Zeit, u. jene Entschlossenheit, mit der damals, der erste hohe kantonale, gemeinsame Erziehungsrath des neu

Seite 4 gegründeten Kantons St.Gallen, seine Aufgabe zur Hebung des Volksschulwesens erfaßt hatte. Alle jene Briefe machten auf mein jugendlich empfängliches Gemüth einen unvergeßlichen Eindruk. Lasse hier nur ein Beispiel jenes entschlossenen u. kräftigen Kanzleistils folgen: „An den löblichen OrtschulrathsPräs. in Grabs! Nachdem der Schulrath Grabs troz aller Mahnung vom hohen Erziehungsrath des Kantons, seit zwei vollen Jahren, versäumt hat, am Grabserberg ein * Ortsgemeinde neues Schulhaus zu bauen, auf Kosten der Genossengemeinde Grabs*, so werden Sie hiemit, bei Ihrer Amtsehre, bei Straf- u. Exekutionsfolgen, per* Peremtorisch/ emtorisch* zum lezten Mal aufgefordert, fürzusorgen, daß nächstes Frühperemptorisch, jahr der Neubau eines Schulhauses auf der von Ihnen bezeichneten Stelle hier: zwingend am Grabserberg, nach unserm Plan u. Beschrieb erstellt werde. Wir müssen Sorge tragen, daß wir u. unsere Kinder nicht wieder zurüksinken in das Dunkel der Unwissenheit, in das alte u. träge Papageienthum der Vorzeit.“ Datum: gezeichnet, Steinmüller Erzieh. Raths Präs. Ich dachte mich, in jene Zeit meines lieben Großvaters zurük, an die Schwierigkeiten, an jene Kämpfe, die es kostete, alle Kinder: lesen, schreiben u. ein wenig rechnen zu lehren. Ich liebte den landwirthschaftlichen Beruf, weil ich gelehrt worden war, ihn mit Verstand zu betreiben, aber – ich fühlte, daß er mir als einziger Beruf nicht mehr genügte. Fünf Jahre waren seit meiner Primarschulzeit vergangen. Im Jahre 1843 wurde ich Soldat

Seite 5 u. trat meiner Neigung gemäß zum Chor der Scharfschüzen. Nun, damit kam ich ein wenig über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus, u. es ergieng mir, wie mein Großvater sel. einmal sagte: „Wenn ein Junge, in einem gesunden Körper auch einen gesunden Geist hat, u. kommt er in die Welt hinaus, so lernt er leicht; die äußern Eindrüke strömen ihm durch alle Poren ein, – aber brav muß er bleiben.“ Drei Jahre war ich Militär gewesen, hatte absichtlich meine wenigen Kennt-

Zinse habe einziehen müssen, u. dieses habe nicht anders geschehen können als daß die Herren Wachter noch einen Rest freier Bodenstüke als Unterpfand der Frau Hilti eingesezt haben. Aber Herr Landammann ich muß Ihnen noch mehr eröffnen: Ich habe durch ein Glied dieser Familie erfahren: daß diese Familie sich solidarisch für diesen Bruder in Lichtenstein unlängst bei der Kreditbank in Zürich für die Summe Seite 128 von fr. 150,000.– verbürgt hat. Und dies Alles für den sittenlosen Spieler in Lichtenstein, der die ganze Familie Wachter vollständig ruinirt. Wenn das Haupt dieser Familie (Marin Wachter) richtig gehandelt hätte, wäre er genöthigt gewesen: die ganze Steuersumme streichen zu lassen, u. nicht nur auf die Hälfte von fr. 50,000.– das Protokoll zu unterzeichnen. Aber die vermeintliche Ehre der Familie habe diesen Schritt nicht gestattet. – Herr Landamman Zündt that auf seinem Büreau die Seitenthüre auf, u. sagte zu seinem Sekretär: Schreiben Sie sofort nach Mels, die Steuertabelle sei vom Departement genehmigt worden; u. die Thüre wieder schließend sagte er zu mir: „Ich danke Ihnen verbindlichst für Ihre Mittheilungen. Sie dürfen versichert sein, daß ich volle Diskretion beobachten werde.“ Es dauerte noch ungefähr ein Jahr, da fallirte ihr Bruder in Lichtenstein. Seine Frau hatte ausgewiesen zirka fr. 70,000.– Vermögen in die Ehe gebracht, u. soweit es noch vorhanden war, konnte sie im Konkurs dasselbe voraus beziehen. – Aber die Familie Wachter in Mels erklärte sich auch in Konkurs, u. schädigte eine Menge von Freunden u. Verwandten. Einer der Gebrüder Wachter: Klaudius mit Namen, kam als Sekretär der Saar u. Seezkommission, wegen verbrauchten Geldern jener Korrektionskassa für längere Zeit in’s Zuchthaus in St.Gallen. Der Fallit in Vaduz-Schan zog mit Familie nach der Waadt zu den Eltern seiner Frau. Derselbe soll später ohne Familie nach Amerika ausgewandert sein. Der Bruder Marin Wachter trieb sich als Taglöhner in den andern Gemeinden des Sarganserlandes herum, Frau u. Kinder wurden von Verwandten getrennt, aufgenommen. – So endete eine Familie, die früher zu den angesehern Familien der Gemeinde Mels gehörte. –

Der Vertrauensmann der «Welschen»

Matheus Eggenberger und der transalpine Viehhandel

Elias Quaderer

Im Alter von 23 Jahren trat Matheus Eggenberger mit einer besonderen Bitte vor seine Eltern: Er wolle die italienische Sprache lernen. Wozu dies nützlich sei, teilte Eggenberger noch im gleichen Atemzug seinem Vater mit: «Er wisse, daß wir alle Jahre an die italienischen Händler Vieh verkaufen, u. Niemand verstehen, u. uns auf Gnade dem Dollmetsch anvertrauen müssen, den wir gar nicht kennen, ob er uns anlüge oder nicht.»50 Damit weist uns Eggenberger in seinen Lebenserinnerungen darauf hin, dass er und seine Familie einen Teil ihres Einkommens mit dem Welschlandhandel besorgten – dem jahrhundertealten Viehhandel mit Italien.

Der nachfolgende Beitrag wird sich diesem Thema widmen. Anhand von Matheus Eggenbergers Rolle als Dolmetscher zwischen italienisch- und deutschsprachigen Viehhändlern wird aufgezeigt, wie sich der transalpine Viehhandel zur Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltete. Wie war der Handel und der Viehverkehr über die Alpen organisiert? Welche Bedeutung kam dem Welschlandhandel für die Region Alpenrheintal zu?

Die Anfänge des Welschlandhandels Der Trieb von Grossvieh aus den Regionen der heutigen Schweiz über die Alpenpässe nach Italien ist ab dem Spätmittelalter fassbar.51 Das Auftreten des Welschlandhandels muss dabei im Zusammenhang gesamteuropäischer Umwälzungen in der Agrarwirtschaft betrachtet werden: Die getreidebauliche Ausbauphase des Hochmittelalters erfuhr mit den Pestzügen Mitte des 14. Jahrhunderts ein jähes Ende. Der massive Bevölkerungsrückgang liess die Nachfrage nach Getreide einbrechen, die Getreidepreise zerfielen. In den voralpinen Gebieten herrschten aufgrund der topografischen und klimatischen Verhältnisse ungünstigere Bedingungen für den Getreidebau. Mit der eingebrochenen Nachfrage wurde in diesen Regionen der Ackerbau zunehmend unrentabel. Folglich ist zu sehen, wie im 14. und 15. Jahrhundert die Bauern in der Innerschweiz, in Graubünden, der voralpi-

nen Ostschweiz und Vorarlberg sich allmählich vom Ackerbau abwandten und sich immer mehr auf die Viehwirtschaft spezialisierten.52 Entscheidend für diesen Prozess war das Aufblühen der Städte im ausgehenden Mittelalter. Erst das Wachstum urbaner Zentren schuf die Nachfrage nach Fleisch, die eine Umstellung auf die Viehzucht attraktiv machte. Im Allgemeinen ist europaweit ab dem Spätmittelalter festzustellen, dass sich die landwirtschaftliche Produktion stärker an den städtischen Märkten orientierte. Gleichfalls hielt die Geldwirtschaft zunehmend Einzug in die Landwirtschaft, wie auch der regionale und überregionale Handel einen Aufschwung erlebte.53

Den Viehzüchtern nördlich der Alpen bot sich das stark urbanisierte Oberitalien als optimaler Absatzmarkt an. Zum einen bestand in den lombardischen Städten − mit Mailand als deren bevölkerungsreichste − eine grosse Nachfrage nach Fleisch. Zum anderen wurde dieser Bedarf kaum mit Vieh aus der Region gestillt. Zwar war in Oberitalien die Weidewirtschaft

Das Oberbild der Zunftscheibe zeigt einen frühneuzeitlichen Viehtrieb.

stark verbreitet. Seit dem 13. Jahrhundert wurden die Wiesen mit einem ausgeklügelten System bewässert. Aber die Kühe, die auf diesen fetten Wiesen weideten, dienten vornehmlich der Milchwirtschaft, also der Fabrikation von Milchprodukten. Marty führt aus, dass der in der Lombardei vorhandene Viehbestand in erster Linie durch Importe aus der Schweiz ergänzt wurde. Die Lombarden selbst verzichteten auf eine eigene Zucht, da sie die Viehaufzucht für wirtschaftlich unvorteilhaft hielten. Das Agrarland Oberitaliens eigne sich für intensive Bodennutzung besser als für extensive Viehzucht, war ihre Ansicht. Ausserdem konnte bis zum 19. Jahrhundert ein hoher Preis für lombardischen Käse erzielt werden, während die Einfuhr von Vieh von der Alpennordseite verhältnismässig billig war.54

Der Exporthandel mit Vieh über die Alpenpässe blühte insbesondere in der Innerschweiz ab dem 16. Jahrhundert auf.55 Während die «Urschweiz» ihr Zuchtvieh bereits auf den Märkten südlich des Gotthards absetzte, waren die Viehzüchter der voralpinen Ostschweizer Gebiete vornehmlich auf den städtischen Markt St.Gallen ausgerichtet.56 Allerdings lassen sich bereits im 15. und 16. Jahrhundert Nachrichten von Händlern aus dem Alpenrheintal finden, die Grossvieh über die Bündner Pässe führten und in der Lombardei absetzten. Im Zentrum standen aber Pferde und nicht Rinder. Denn die Herzöge von Mailand hatten ebenfalls einen grossen Bedarf an Streitrossen. 1477 sandten Pferdehändler, die unter anderem aus Sargans, Ragaz, Feldkirch und Lichtensteig im Toggenburg stammten, Beschwerdeschriften an den Herzog von Mailand wegen Enteignungen, Beraubungen und Überfällen.57 Auf den transalpinen Handel mit Ochsen über die Bündner Pässe deutet ein Schreiben des Churer Bischofs Ortlieb von 1474 hin. Der Bischof beschwerte sich beim Herzog von Mailand, dass er einen neuen Zoll für den Tierexport ins Veltlin und nach Bormio eingeführt habe.58 Umgekehrt trat nach 1600 ein Viehhändler aus Bergamo mehrmals im Toggenburg auf, um Kühe aufzukaufen und ins Welschland treiben zu lassen.59

Während des Dreissigjährigen Kriegs stieg der Fleischbedarf in den umliegenden Staaten enorm an. So stieg beispielsweise der Innerschweizer Viehpreis um das Dreifache.60 Für das 17. und 18. Jahrhundert – die Zeit der Hochblüte des Welschlandhandels – geht Alain Dubois davon aus, dass aus dem Gebiet der heutigen Schweiz jährlich 15000 bis 20000 Rinder in den Süden exportiert wurden.61 Jedoch ist bisher kaum untersucht, inwieweit das Gebiet zwischen Sax und Sargans in diesen Handel eingebunden war.

Für die Mitte des 19. Jahrhunderts weist Matheus Eggenbergers Biografie auf die Bedeutung des Welschlandhandels hin. Um selbst mit den Viehhändlern aus dem Süden verhandeln zu können, wollte er die italienische Sprache erlernen. Für seinen Plan hatte er ein Institut im Puschlav im Auge,

Lebenslauf von Matheus Eggenberger

16. Februar 1823 Geburt von Matheus Eggenberger am Leversberg (Grabserberg)

1829–1838 Besuch der Primarschule am Grabserberg

1838–1841 1841

Mithilfe auf dem Hof des Grossvaters am Leversberg Tod des Grossvaters Umzug ins Dorf zu den Eltern und den beiden Brüdern 1843–46 Militärdienst in der Schützenkompagnie Custer in Altstätten Sommer 1846–Mai 1847 Sprachaufenthalt im Puschlav 1847 Teilnahme am Sonderbundskrieg 1847 Heirat mit Elsbeth Hilti 1849–1851 Mitglied des Gemeinderats Grabs 1851–1853 Mitglied des Ortsverwaltungsrats Grabs (Verwaltungsrat der Orts- und Bürgergemeinde)

1853–1857 1857

Privatgeschäfte, Vormundschaften Liquidation des Warenlagers in Castasegna (Bergell) 3. Mai 1860 Tod der ersten Frau Frühjahr 1861 Heirat mit Susanna Hilti 1861–1867 und 1873–1876 Kantonsrat; insgesamt drei Amtsdauern, jeweils vom 1. Juni bis 31. Mai

1861

1861–1867 1861–1877 1862–1877 Verfassungsrat und Mitglied der Verfassungskommission (Verfassungsrevision Kanton SG) Gemeindammann Grabs Bezirksrichter, ab 1873 Bezirksgerichtspräsident Bezirksschulrat

1863 Kauf des «Weissen Hauses» an der Kirchgasse durch die Politische Gemeinde Grabs als Rathaus

Ab 1864

Ab 1865 Mitglied der Landwirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons St.Gallen Aktuar und später Präsident des Werdenberger landwirtschaftlichen Vereins

1868/1871

Mitglied des kantonalen «Hülfskomitees» nach der Rheinüberschwemmung; 1871 Leiter der Depotverwaltung in Buchs 1870 Mitglied der Schatzungskommission bei der neuen Grenzziehung zwischen AI/AR ca. 1870–ca. 1880 Regierungskommissär und Teilungsbeamter über den Nachlass des Holzhändlers Jakob Schneeli

1870–1890 Schiedsrichter in verschiedenen Streitfällen

1872–1895

1873 Sparkasseneinnehmer der St.Galler Kantonalbank; Vertrauensmann der Kantonalbank in St.Gallen für Hypothekaranlagen im Bezirk Werdenberg Durchsetzung des Telegrafenanschlusses in Grabs und der Postlinie Buchs-Grabs-Gams-Wildhaus

1889

9. April 1895 Publikation der Studie «Historische Geschichts-Notizen aus dem Leben der Grafen von Werdenberg zu Werdenberg, Sargans, Albek und Langenau, sowie Trochtelfingen.» zusammen mit J. Kuhn, Buchdruckerei Buchs Tod von Matheus Eggenberger

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