14. SYMPOSIUM BRÜCKENBAU Vor dem anschließenden Betonieren der Fahrbahnplatte mussten die Versteifungsträger freigesetzt werden, um durch das Eigengewicht der Verbundplatte Zugkräfte in die Hänger einzubringen. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Tragwerke bei allen weiteren Manipulationen nurmehr in den Endquerträgerachsen gestützt. Nach dem Aufbringen des Korrosionsschutzes und der Montage des Berührschutzes aus Acrylglas an den äußersten Rändern der Tragwerke konnten die Brücken mittels Litzenhebern und gefetteten Teflonplatten über die Gleisanlagen gezogen werden. Um sie in die definitive Höhe abstapeln zu können, galt es dann noch, den Verschubbahnträger unter dem Endquerträger zu entfernen.
23 Abbau der Verschubbahn © ÖBB Infrastruktur AG
Die Restarbeiten wie das Versetzen der Randbalken und der Geländer sowie der Einbau der Fahrbahnübergänge werden bis Anfang Mai 2014 durchgeführt worden sein. Autoren: Dipl.-Ing. Norbert Friedl Ing. Christian Trummer ÖBB Infrastruktur AG, Wien
Bauherr ÖBB Infrastruktur AG, Wien Entwurf und Tragwerksplanung PCD ZT-GmbH, Wien Qualitätssicherung Stahlbau Dr. Gerald Luza, Graz Qualitätssicherung Korrosionsschutz Walkolbinger & Niehsner GmbH, St. Martin im Mühlkreis Prüfingenieure Potyka & Partner ZT-GmbH, Wien Ausführung Bilfinger MCE GmbH, Linz, Österreich (Tragwerke und Verschub) Alpine Bau GmbH, Wien (Aufgehendes und Gründung)
1/2 . 2014 | BRÜCKENBAU
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