Management & Mittelstand Nordwest | Ausgabe 2-2014

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täglich über Google nach einem guten Dienstleister in der Nähe gesucht. Schon 2012 verbrachten Internetnutzer ein Viertel ihrer Online-Zeit in sozialen Netzwerken – deutlicher kann man nicht belegen, welch enormes Potenzial Social Media als Marketingkanäle bieten. Nirgends ist man näher an der Zielgruppe, auf keinem anderen Weg kann man so direkt kommunizieren, kein anderes Medium bietet derartige Reichweiten.

sozialen Netzwerke besser bleiben. Eine durchdachte Strategie und klare Strukturen sind ebenfalls unentbehrlich. Social Media müssen als Teil des professionellen Marketings betrachtet und in dessen Gesamtheit eingebunden werden. Dazu sind der entsprechende personelle Einsatz, ein ausreichendes Budget und vor allem Professionalität erforderlich. Ein Mitarbeiter, „der das ganz gut kann und Spaß daran hat“, genügt keineswegs!

Doch wer mit seinem Unternehmen in Social Media einsteigt, muss regelmäßig aktiv sein: Mindestens zweimal pro Woche, so die Faustformel, ist Input gefordert. Wer das nicht leisten kann oder will, lässt den Schritt in die

Grundregeln für die Nutzung von Social Media im Unternehmen Wer den Schritt auf das vielversprechende Feld der Social Media wagen will, braucht also zunächst eine Zieldefinition: Was soll in erster Linie erreicht werden? Stehen die Kundenbindung, die Kundenge-


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